von Cairns, über Hawaii & LA nach Austin; Weihnachten





#18 von Cairns, über Hawaii & LA nach Austin; Weihnachten
Sonntag, 18. Dez. 2016 bis Samstag, 24. Dez. 2016 Heiligabend…
Nach dm gemütlichen Abschieds- Frühstück mit Betty und Ragnar, brachten sie mich zum Cairns Airport. Dort warteten bereits der Club Gulfstream V und eine „schöne Überraschung“ auf mich.
Eigentlich wollte ich mit Quantas Linie über Sydney fliegen, da diese Nonstop nach LA fliegen. Die Club G V (5) ist natürlich superbequem, luxuriös und du fliegst sozusagen wie ein König. Aber selbst dieser langstrecken- Business Jet kommt nicht Nonstop über den riesigen Pazifik, weshalb wir in Hawaii / Honolulu Int. zwischenlanden müssen.
Ein teures Vergnügen, welches ich nicht beanspruchen wollte; aber der Jet war sowieso mit einem reichen Club Member, plus bildschönem Model, in Sydney und muss nun zurück, da der Superreiche länger in Sydney bleibt; also nutzte ich diese Gelegenheit und nehme die schicke Kiste für den Heimflug. *smile*
 Die „schöne Überraschung“ dabei ist Fee (Feona), die bildschöne Begleiterin des superreichen Business Men, welche überraschenderweise auch mit der Maschine zurück fliegt, also nicht bei dem „Herren“ bleibt, was sicherlich ursprünglich beabsichtigt war.
Ich erfuhr erst später das der VIP erfahren hatte, das seine hochoffizielle Ehefrau ihn mit den Kindern in Sydney überraschen will, weshalb er natürlich möglichst schnell seine schöne Reisebegleiterin los werden musste. *grins*
Na mir sollte es recht sein, denn Fee ist eine dieser umwerfend charmant- weiblichen, russischen Model Schönheiten mit Verstand und Niveau, viel Bildung, ausgezeichnetem, weltgewandten Benehmen und generell eine wahre Augenweide
Sich Platinblond färbende Musen finde ich zwar oft etwas übertrieben, doch zu Fee passte selbst dieses übertrieben blonde Äußere. Die Mittzwanzigerin ähnelt in Charme, Bildung, Cleverness, Schönheit und ihrem Ladylike Auftritt tatsächlich „meiner“ Jenny; auf eine etwas andere Art, aber doch deutlich spürbar. So viel weiblichen Liebreiz mit ungeheuer viel unterschwelliger Sinnlichkeit, solltest du als Mann einfach nur dankbar genießen wenn sich die Gelegenheit dafür ergibt! *schmunzel*
Tatsächlich war ich nach dem Abschied von Betty und Ragnar, Begrüßung der Flug Crew und dem Start, schon beim ersten, näheren kennenlern- Small Talk Gespräch beeindruckter von Fee, als ich mir anmerken lassen wollte. Half wahrscheinlich nix, denn eine so erfahrene, clevere Muse mit viel weiblichem Instinkt, durchschaute mich wahrscheinlich locker ziemlich schnell. Darauf deute jedenfalls ihr „spezielles“, süffisant- frauliches Lächeln hin.
Natürlich sind „erotische“ Schönheiten wie Fee, schon seit Mädchenzeiten daran gewöhnt Männer zu beeindrucken, bestimmte Wirkungen und Reaktionen auszulösen usw. Manche entwickeln sich dadurch zu arrogant berechnenden Weibern; Wenige wie Fee und Jenny aber zu fantastisch weiblichen Frauen mit klugen Köpfen und sind sozusagen wahr gewordene Männerträume. Jedenfalls von Gentlemen, die ähnliche Klasse & Niveau besitzen, was ja leider auch nicht allzu verbreitet ist.
Nun denn, für die 7591 km nach Hawaii, liegt die von den Piloten berechnete Flugzeit (Avr. Flight Time: 9hours, 43mins) bei fast zehn Stunden, also dürfte genügend Zeit bleiben Fee näher kennenzulernen und ihre reizende Gesellschaft zu genießen.
Aus rechtlichen Gründen müssen die Piloten dann eine ausreichende Schlaf- und Erholungspause einlegen. Erst dann geht es weiter nach LA und schließlich Austin; somit habe ich die Schönheit nahezu zwei Tage sozusagen „ganz für mich“. *grins*
Mit günstigen Höhenwinden erreichten wir Honolulu International Airport schon nach 9 h 12 min. und die guten Piloten, ein sehr erfahrener, 53 jähriger Flugkapitän und eine schöne, junge, aber fähige Ko- Pilotin von Mitte 20, landeten den Flieger sanft und sicher bei starker Bewölkung in der Abenddämmerung. Drei Behördenvertreter und die Shuttle Limo fuhren an unseren Stellplatz; schnell war der Papierkram erledigt und die Crew kümmerte sich ums nachtanken, neue Vorräte an Bord bringen und den üblichen Routinekram wie einem Außencheck des Jets. Sie werden dann von einem Shuttle Bus in unser schönes, 4,5 Sterne Halekulani Hotel, 2199 Kalia Rd, Honolulu gebracht, wohin Fee und ich schon vorausgefahren sind.
Es gibt ja keinen Grund in stressige Eile zu verfallen, weshalb wir alle zusammen gemütlich zu Abend aßen und uns dann ordentlich ausschliefen. Nach erholsamem Schlaf können wir Morgen auch noch in aller Ruhe Frühstücken und werden erst nach Sonnenaufgang, so etwa gegen 09 Uhr zum Weiterflug starten.
Das tropische Hawaii mitten im riesigen Pazifik, eine fantastisch schöne Inselgruppe, verlockt natürlich zu einem längeren Aufenthalt. Ein anderes Mal, denn jetzt dient es uns nur als Zwischenstation, um rechtzeitig vor Weihnachten Heim zu kommen… leider. *seufz*
Das Hotel bietet von unserer Suite einen traumhaften Ausblick auf Waikiki Beach und den Pazifik, den wir alle sehr genossen. Erstaunlicherweise hat es derzeit nur angenehme etwa 24°, was vor allem mich nach Wochen im schwülheißen Klima von Papua erfreute.
Hawaii…, schon der Klang des Namens weckt Sehnsüchte; selbst ich Dauer- Weltreisender war erst ganz wenige Male hier. Das liegt natürlich daran, dass die Inselgruppe wirklich weit weg von allem liegt und touristisch sehr amerikanisch geprägt ist. Hierher kann man nicht mal einfach so schnell segeln und selbst mit modernen Jetflugzeugen ist es ein weiter Weg zu dieser großen Inselgruppe mitten im gigantischen Pazifik.
Unsere Suite, welche sich Fee und ich teilen, hat einen eigenen, kleinen Whirlpool Bereich, den vor allem Fee sehr gerne nutzte und mich so mit dem Anblick ihrer strahlend schönen Nacktheit erfreute. *glotz*grins*
Mit ihren sehr sehenswerten, schnuckeligen 162 cm perfekt geformter Weiblichkeit, ist das Akt Model, welches auch gerne als Muse unterwegs ist, leider viel zu klein um als Profi Fashion Model Karriere machen zu können. Ansonsten wäre sie fraglos ein gefragtes Top Model geworden, wenn sie das überhaupt wollte.
Ich vermute mal eher nicht, denn Fee ist eigentlich nicht der Typ Frau, welcher viel Spaß daran hätte als berechnender „Kleiderständer“ für egomanische Designer zu dienen und diesen ganzen, snobistischen Modezirkus mit zu machen.
Jedenfalls waren wir uns auf Anhieb sehr sympathisch, verstanden uns toll und sie überlegt sogar Weihnachten mit uns in Austin zu verbringen.












Montag, 19. Dezember 2016…
… ging es weiter nach LAX (Los Angeles International Airport), wo wir einen Zwischenstopp machten. Technisch wäre dieser nicht unbedingt notwendig gewesen und hätten wir die verbleibenden 6048 km direkt weiter nach Austin fliegen können; die Gulfstream schafft über 10.000 km Nonstop.
Aber in LA „sammelten“ wir sozusagen Tara & Ron ein, welche Weihnachten mit uns in Austin verbringen werden. Der gut aussehende, sehr clevere und fleißige, schwarze Ron, ist gewissermaßen eines von Jennys „Sozialprojekten“ daheim. *schmunzel*
Der junge Mann kommt aus ärmlichen Verhältnissen in einer Slum Gegend Austins, kämpfte sich hoch, studierte Jura und scheint ein sehr fähiger Anwalt geworden zu sein. Irgendwo lief er Jenny über den Weg, welche ihm half einen guten Job in einer guten Anwaltskanzlei in Austin zu bekommen; für diese Kanzlei war er gerade in einer rechtlichen Angelegenheit in LA, weshalb wir ihn und seine Freundin Tara einfach mitnehmen.
Beide waren auch mir auf Anhieb recht sympathisch und Ron beeindruckte mich während des Fluges mit hoher Sachkompetenz und sehr vernünftigen Ansichten. Tara ist einfach ein normales, nettes Girl, Bedienung in einem Subway und vermutlich nur eine temporäre Geliebte von Ron, was mich / uns aber nichts angeht.
Beide haben offenbar auch keine „normalen“ familiären Bindungen, also Verwandte mit denen sie die Feiertage verbringen können oder wollen, weshalb Jenny sie zu uns eingeladen hat… und die schöne Fee lies sich nach einem auf russisch geführten Telefonat mit Jenny ebenfalls „überreden“, mit uns in Austin zu feiern, wogegen ich selbstverständlich nichts habe.
 Wir beabsichtigen Weihnachten daheim im besinnlichen, kleinen Kreis zu verbringen, was zunächst mal Mandy, Julia, Claire, Jenny und ich bedeutet; plus Fee, Tara und Ron als Hausgäste, sowie als wichtigste Teilnehmerin nicht zu vergessen! *grins* Chef Briard Haushündin Shari, welche die Anwesenheit von uns Anderen noch genehmigen muss. *lach*
Zum „großen“ Weihnachtsessen meines „berühmten“ Weihnachtsgans Gerichtes und allgemein zu Besuch, werden natürlich auch noch Donnie, Neil und andere Freunde erscheinen. Weitere Geschenke bringende Personen, dürfen diese gerne beim Portier abgeben, danke! *breitgrins*
Dienstag, 20. Dezember 2016
Ich fror etwas, denn nach Wochen in den Tropen, kamen mir die nur 3° am Morgen, bei gemischten Sonne / Wolken Mix in Austin, natürlich verflucht kalt vor. Aber eine heiße Liebesgöttin namens Jenny, heizte mir schnell wieder so ein, das ich ins schwitzen geriet. *schmunzel*
Zottelmonster Shari hatte uns bei der Ankunft alle prüfend beschnuppert und gnädig gestattet ins warme Haus zu kommen. Sowohl drinnen wie draußen hatte die weibliche Powertruppe nicht nur je einen „normalen“ Weihnachtsbaum aufgestellt, sondern gleich mehrere sehr schön geschmückte, große Tannenbäume, sowie auch noch die gerade in Amerika so beliebten Lichterketten üppig am und ums Haus auch an weiteren Bäumen des umgebenden Garten / Parks angebracht. *uff*
Aber ich gebe gerne zu, das es wirklich sehr schön aussieht und auch sofort eine gemütlich- besinnliche, weihnachtliche Stimmung bei mir auslöste. Die schier endlosen Begrüßungs- Kussorgien der Weiberbande überlebte ich mit Müh und Not so einigermaßen, wurde von Shari ebenfalls abgeschleckt und mit unzähligen Haaren ihres Zottelfells beschenkt. Wird nicht einfach für mich, die Zeit daheim zu überleben, ohne von Liebe erdrückt, zuviel köstlichem Essen bis zum zerplatzen gemästet oder sonst wie erledigt zu werden. Von verlangenden Liebesgöttinnen und ähnlichem ganz zu schweigen! *schmunzel*
Ja, ja, so ein armer, von hoher See und gefährlichen Abenteuern heim kommender Kapitän und Weltreisender, erlebt daheim manchmal die größten „Gefahren“ überhaupt! Home sweet Home… bla bla…; keine Frage, das werden ein paar „harte“ Wochen für mich! Mitleidsbekundungen und großzügige Geldspenden für meine baldige Flucht, sind bitte direkt an mich zu richten! Danke sehr. *breitgrins*
Mittwoch, 21. Dezember 2016
Jenny am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen…, oder wenn sich ein umwerfend schöner, weiblicher Nackedei im Spiegel betrachtet und über ihr angeblich strähniges Haar mosert…, dann MUSST du einfach schmunzeln!
Ächzend und stöhnend wie ein alter, von Gischt geplagter Opa, kämpfte ich mich aus unserem Riesenbett hoch und schleppte Liebesgöttin Jenny erst mal in den Whirlpool, wo wir… *ähem*zensiert*räusper*… und danach unten Frühstücken gingen.
Wir überraschten Claire, die irgendwelche Probleme damit hatte ihre Hose zuzuknöpfen und ein „verboten“ scharfes Oberteil trug. Lachend und plaudernd gingen wir zu Dritt weiter in die große Wohnküche, wo außer Shari und Mandy bereits alle anderen versammelt waren und muntere Stimmung herrschte.
Ich ging zunächst draußen eine rauchen und traf dort Mandy mit Brille, die trotz nur 9° Lufttemperatur mit recht kühlem Nordwind, nur in einem dünnen Langarmshirt und Jeans die Morgensonne genoss. Das kerngesunde, Top fitte Farmer Girl friert kaum jemals.
Ab heute hat sie Weihnachtsurlaub von ihrem anspruchsvollen, anstrengenden Sozialarbeiter / Betreuerinnen Job in San Antonio, ist also auch tagsüber daheim. Wir plauderten über verschiedenes, bis Julia uns zum Essen herein rief…, was auch sofort die im Garten spielende Chef Haushündin Shari anlockte; weiß das Briard Zottelmonster doch genau: wenn wir Zweibeiner Frühstücken, bekommen auch Vierbeiner einige Leckerlies ab. *schmunzel*
Tja was soll ich schreiben? Wollte ich versuchen auch nur annähernd unsere Gespräche beim Frühstück und alles was wir sonst noch unternahmen zu beschreiben, müsste ich schon wieder einen kleinen Roman von hundert oder mehr Seiten tippen, was natürlich nicht in diesen Blog gehört.
Donnerstag, 22. Dezember 2016
Nach vormittäglichem Xmas Shopping Downtown, die Stadt war so voll als ob es etwas umsonst gab, versammelten sich Fee, Jenny, Mandy und ich zum Mittagessen im sehr guten (4,5 Sterne) Bobs Steakhouse, 301 Lavaca St, Austin, bobs-steakandchop.com und schlemmten erstklassige Steaks in verschiedenen Variationen.
Claire war mit Neil unterwegs, die Beiden haben inzwischen eine offenbar ziemlich heiße Affäre. Julia ist mit Shari, Tara und Ron in einem Tierpark, wo das Briard Mädchen ihre große Lama Freundin besucht, was jedes Mal ein höchst amüsantes Schauspiel ist.
Ich war selbst schon zwei oder dreimal mit Shari bei diesem Lama und wenn diese zwei Fell Zottelmonster, das Eine ein recht großes Lama, das Andere ein vergleichsweise kleines Hundemädchen, sich gegenseitig erst vorsichtig angucken und dann beschnuppern…, also wer da nicht ins grinsen oder Lachen kommt, der muss schon ein Misanthrop sein! *lach*
Die Steaks mit klassisch amerikanischen Beilagen schmeckten köstlich und die Frauen gönnten sich danach sogar noch einen Schoko Eis, Sahne, Cake *undwasweißichnochalles* Kalorienbomben Nachtisch, auf welchen ich selbst gerne verzichtete. Tapfer wehrte ich jeden Versuch der Girls ab, mir „probier doch mal!“ Löffel voller Süßkram in den Mund zu stecken.
Die Frauen gingen dann erneut in den Geschäften stöbern, während ich zu Donnie in ihr Fitnessstudio fuhr. Während meiner Anwesenheit in Austin, möchte ich wieder möglichst täglich, ihre kongenialen Cardio Workouts mit ihr machen.
Diesem Top fitten, äußerst disziplinierten, fleißigen und schönen Girl, verdanke ich ja einiges. Man kann durchaus sagen: seit ich Donnie Anfang 2015 kennen lernte, wir Freunde wurden und sie mir ihr sehr speziell auf mich zugeschnittenes Cardio Speisen und Fitness Programm „antrainierte“, hat das meiner Gesundheit sehr gut getan, ohne meinen Genussfreuden zu schaden.
Finanziell gesehen und in Bezug auf helfende Freundschaft, verdankt sie mir zwar auch nicht wenig, doch was ist wichtiger als körperliche Gesundheit? Gerade für jemand mit meinen Herzproblemen?!
Nach dem natürlich auch anstrengenden Workout, Donnie selbst transpirierte noch nicht mal, während ich schweißgebadet nach Luft schnappte…, unterhielten wir uns noch recht lange ausführlich.
Ein „kleines“ Akt Shooting machte wir auch noch und das Prachtmädel mal wieder unbekleidet, in ihrer ganzen, durchtrainierten, sehr weiblichen Schönheit bewundern zu dürfen, war sozusagen mein, mir viel willkommenerer „Nachtisch“! *grins*
Es ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Erlebnis. Donnie ist tief im Herzen und in vielen Dingen, doch eher eine etwas prüde- verklemmte Amerikanerin des Bible Belt, würde sich sonst niemals Nackt zeigen und erst recht keinem erlauben, sie unbekleidet zu fotografieren. Das sie mir dies also erlaubt, ist wirklich eine Art Auszeichnung für mich… und eine derart schöne, perfekt geformte, junge Frau nicht nur fotografieren, sondern auch mit meinen Männeraugen in ihrer ganzen, natürlichen Pracht sehen zu dürfen ist selbstverständlich immer etwas Besonderes. Selbst für jemanden wie mich, der ja unzählige, wunderschöne Frauen schon unbekleidet sehen und fotografieren durfte. *smile*
Spätnachmittags traf ich die Frauenbande am Texas Capitol, danach gingen wir im Haus Pool schwimmen, erledigten unter uns dies und das, nahmen Abendbrot und fuhren dann zu einem Treffen mit Claire, Neil und anderen Freunden.
Alle zusammen als eine große Gruppe von Leuten, nach welchen sich jeder Gewerbetreibende, Nachtclubbesitzer usw. die Fingerchen lecken würde *grins*, besuchten wir diverse, typische Clubs und Bars in Austins Vergnügungsmeile entlang der E 6th Street.
Besonders viel Spaß hatten wir in der „Minibar“, 607 San Jacinto Blvd, mit sympathischen Gästen und einem sehr lockeren Service Team. Und dort ergab sich auch mal wieder eines dieser „die Welt ist ein Dorf geworden“ Momente, als ich nämlich Candy wieder traf. Diese lernte ich während des Airstream Road Trips letztes Jahr kennen, werden sich einige vielleicht noch erinnern.
Die Zufälle des Lebens trieben Candy (eigentlich Kendall), ausgerechnet erst heute Vormittag nach Austin, wo sie jetzt nach einem Service Job sucht. Ein so sexy- schönes, locker unbeschwertes und auch noch im Service sehr erfahrenes Girl wie sie, würde natürlich sofort einen Job finden…, aber ebenso selbstverständlich wurde sie sofort von Jenny unter ihre „Mutter der Weiberkompanie“ Fittiche genommen.
Klaro kann Jenny ihr sehr dabei helfen, einen wirklich guten (gut bezahlten), seriösen Job, in einem Laden mit netten Leuten zu finden. Die Frauen verstanden sich auf Anhieb bestens und wie ja praktisch immer bei „meiner“ cleveren, beeindruckenden Lady Jenny, akzeptierte Candy diese sofort als sozusagen überlegene „Anführerin“, welche es gut mit ihr meint.
Erst lange nach Mitternacht, es dürfte schon so gegen 0230 Uhr gewesen sein, machten wir uns auf den Heimweg und landeten alle schnell in den Betten…, wo ich aber auch noch nicht schlafen durfte; jedenfalls nicht nach der Meinung einer gewissen, überwältigend schönen Liebesgöttin! *schmunzel*









Samstag, 24. Dezember 2016 Heiligabend…
… werden wir ganz ruhig und sozusagen Familiär, unter uns im gemütlichen Zuhause verbringen. Leider hat ausgerechnet zu Weihnachten, gestern der Wind von Nord auf Süd gedreht; in Austin und Texas bedeutet dies zur aktuellen Jahreszeit nahezu immer: von kalten Frosttemperaturen bei Nordwind, schießt es plötzlich auf um die 20° bei Südwind hoch.
Na ja, am schönsten wären natürlich weiße Weihnachten mit Schnee, aber dazu hätten wir in ein nördliches Wintergebiet fahren müssen; z. B. in die Rockies oder so, aber vor allem die Mädels wollten Weihnachten ganz klassisch Zuhause verbringen… und das ist jetzt nun mal hier in Austin.
Nach alter, deutscher Tradition, oder der auch von mir am liebsten praktizierten Art, gibt es am frühen Abend meine berühmte Weihnachtsgans; genauer gesagt vier, denn eine wäre für 12 Personen natürlich viel zu wenig.
Alle halfen bei den umfangreichen Vorbereitungen zumindest zeitweise mit, aber die meiste „Arbeit“ erledigten Fee und ich. Fee liebt familiäre Feste und das kochen in einer guten Küche. Als Model und schöne Lady mag sie für viele als etwas verwöhnte Dame erscheinen, die lieber ausgeht und sich bedienen lässt, das stimmt aber nicht. sie ist ein sehr familiärer Mensch und würde nichts lieber tun, als in einem schönen Haus mit Kindern die ganz klassische Ehefrau und Mutter zu sein.
Für unser Briard Zottelmonster- Hundemädchen Shari gab es selbstverständlich auch einen speziellen Leckerbissen; eine Art zusammen gebackenen Hundekuchen mit sehr vielen, leckeren Zutaten, um dessen Zubereitung sich vor allem Mandy & Julia kümmerten. Außerdem ein großes, leckeres Stück Frischfleisch, mit dickem Knochen und die Süße konnte sich kaum entscheiden, bei was sie erfreuter mit ihren Schwanz wedeln sollte…, beziehungsweise bei welcher Leckerei ihre Hundezunge mehr sabberte. *lach*
Um für alle Geschmäcker etwas zu bieten, bereiteten wir zwei Gänse nach meiner Standard Art zu, vor allem mit Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfeln, frischen Kräutern, und allgemein etwas scharfer Würzung und fetter Soße. Die beiden Anderen jeweils etwas anders gewürzt, auch mit Klößen und Rotkraut, vielen, verschiedenen Beilagen, Salaten usw.
Die Gänse selbst sind frische Freilandgänse von einer Farm im Umland, die sehr natürlich gelebt und gesund ernährt worden waren. Eine Tiefkühlgans für 5,99/kg oder so, kann niemals eine wirklich „gute“ Gans sein / werden! Nicht so sehr im Sinne des Geschmacks, sondern vor allem nicht „gut & gesund“ für das Tier selbst, den produzierenden Bauern, die Umwelt und somit selbstverständlich auch nicht für uns zweibeinige Endverbraucher!
Nun alle waren sehr glücklich und zufrieden mit dem köstlichen Genuss und lobten die Hauptköche Fee und mich über alle maßen. Vor allem Tara & Ron, sowie Donnie und zwei 10 jährige Kids aus Jennys sozialen Engagements, waren über das Essen und diese Art der besinnlichen Heiligabend Weihnachtsfeier sehr begeistert. Diese fünf hatten / haben gar keine oder wenig „schöne“ Familien, weshalb ihnen das natürlich sehr gefiel. Außerdem kennen / kannten sie vor allem nur den typisch amerikanischen Fast Food Standard Fraß armer Stadt Leute.
Das sehr süße, hübsche Mädchen war ganz besonders begeistert und freute sich wie eine Schneekönigin, schlummerte sogar glücklich und voller Vertrauen mal unter dem Weihnachtsbaum ein; der aufgeweckte Bub ist ein frecher Hansdampf und spielte am liebsten mit Shari, sowie einem schon sehr ruhebedürftigen, älteren, ganz lieben Hund, den Donnie mitgebracht hatte. Beide sind sehr liebe Kinder aus leider schwierigen Verhältnissen. Sie werden heute auch bei uns mit Sondergenehmigung übernachten, bis sie Morgen wieder in ihr Kinderheim zurück gehen…, besser gesagt müssen. *seufz*
Vor allem Jenny, Fee, Mandy, Julia und Claire kümmerten sich ganz rührend um die glücklich strahlenden Kids, mit ihren großen, staunenden und funkelnden Augen; wahrscheinlich das schönste Weihnachten ihres noch so jungen und bisher wenig schönen Lebens.
Erst nach dem Essen und speziell den Kids zuliebe auch auf klassisch- „altmodische“ Art, mit Gedichte aufsagen usw., gab es gegen 20 Uhr die Bescherung mit vielen Geschenken für alle. Das gegenseitige Beschenken, auspacken, freuen, sich bedanken usw. dauerte locker bis 22 Uhr. Danach setzten wir uns gemütlich um den heimeligen Kamin mit knisternden Holzscheiten zusammen… und Ron überraschte uns mit seinem Talent, richtig gut am Flügel des Wahnzimmers Klavier spielen zu können.
Vor Mitternacht folgte noch ein Spaziergang an der frischen Luft von immer noch an die 20°, was wegen der vielen, auf typische Ami Art angebrachten Christmas Lights dennoch die besinnlich- romantische Weihnachtsstimmung nicht weiter störte.
In diesem glücklichen Feeling gingen wir dann auch schlafen und werden morgen ausgeruht weiter Weihnachten feiern…, wünschen bei dieser Gelegenheit auch allen Lesern dieses Beitrages schöne, besinnliche Feiertage mit hoffentlich viel Liebe! *smile*

















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Dui Dui Hani & Cairns





#11 Papua Südküste, Dui Dui Hani & Cairns
Sonntag, 11. Dezember 2016 bis Samstag, 17. Dezember 2016
Weitere zwei Tage genossen wir herrlichen Badespaß im warmen Meer, faszinierende Tauchabenteuer in bunten Korallengärten unter Wasser, sowie Landausflüge in die tropische Dschungellandschaft der Küste.
Vor allem die drei Teenager konnten sich mal wieder kaum satt sehen, an all den teils schreiend bunten Fischen in unglaublicher Formenvielfalt. Manche sehen ja aus wie Außerirdische von einer anderen Welt. Das ist stets aufs neue faszinierend, auch wenn man es wie wir Anderen und insbesondere Branko und ich, schon seit Jahren unzählige Male gesehen hat. Für die drei Girls, die so etwas zum ersten mal in ihrem jungen Leben zu Gesicht bekommen, muss es natürlich umso mehr traumhaft aufregend sein.
Sonntag besprachen wir beim Abendessen auch die Weihnachtszeit; wir alle beabsichtigen Weihnachten und Neujahr daheim mit den Familien und Freunden zu verbringen. Also müssen diese Absichten sorgfältig überlegt und geplant werden, schließlich sind wir hier sehr weit „vom Schuss“, quasi auf der anderen Seite unseres blauen Planeten.
Wir werden in den nächsten Tagen Richtung Cairns in Nord Ost Australien los segeln, welches wir in rund drei Tagen erreichen können; je nach Wind und Wetter. Dort kann das Boot unter der sorgfältigen Aufsicht von Ragnar im Hafen bleiben und auch prima gewartet / aufgerüstet werden. Ich müsste dann nach Sidney und über den Pazifik nach Amerika und Austin fliegen.
Die Anderen können westwärts nach Europa düsen; für sie wäre es ja ein beachtlicher und teurer Umweg über die USA zu fliegen, weshalb wir nicht gemeinsam reisen können. Claire kümmert sich im Büro derzeit um das heraus finden und Buchen der passenden, günstigsten Flugverbindungen. „Günstigsten“ nicht so sehr im preislichen Sinne, sondern vor allem in der Hinsicht, das wir möglichst ohne elend lange Umsteige- Transitzeiten unterwegs sind / sein können.
An sich hätte ich alle für einen Zwischenstopp in Austin gerne mitgenommen, vor allem die drei süßen Teenies, damit sie Austin, Jenny, Mandy, Julia, unsere dortigen Freunde und unser Zuhause auch mal kennenlernen. Na mal schauen, noch haben wir nichts endgültig entschieden; aber es wäre wirklich ein erheblicher Umweg für die Anderen.





Montag, 12. Dezember 2016
Unseren letzten Tag in diesem faszinierenden Tropenparadies, verbrachten wir natürlich wieder mit viel baden, schwimmen, schnorcheln und tauchen, in badewannen- warmen Meerwasser. Herrlich, auch wenn es einige Regenschauer gab und bei stärkerer Bewölkung die bunten Unterwasser- Landschaften natürlich nicht so leuchten, wie bei Sonnenschein.
Beim letzten Nacktbad nach dem Abendessen und vor dem schlafen gehen, gab es noch eine gemeine Attacke höchst gefährlich- gefräßiger, aber leider sehr süß- hübscher „Hai- Mädchen“, auf seine ehrenwerte Bedeutsamkeit, den „armen“ Kapitän. *grins*
Mit schäbigen Tricks, wie zuckersüß- einschmeichelndem Lächeln und verführerisch reizenden, jungen Köperformen, schläferten sie täuschend meine instinktiven, männlichen Abwehrkräfte ein, so das ich praktisch gar keine Chance hatte mich gegen ihre heimtückischen Angriffe zu wehren. *seufz*
Merkwürdigerweise machte mir meine vollständige Niederlage und bedingungslose Kapitulation, mindestens so viel Spaß wie der johlende Triumph der süßen Biester, obwohl ich dabei so einiges an Meerwasser schlucken musste.
Lachend, prustend und die Mädchen auch viel kichernd, kletterten wir zurück an Bord, wo ich mich mal wieder empört bei Branko darüber beschweren musste, dass er mich schmählich im Stich gelassen hatte. *grummel*
Nachdem wir noch etwas geplaudert und einige Vorbereitungen für das morgige Auslaufen nach Cairns / Australien besprochen hatten, gingen wir schon vor 22 Uhr schlafen.
Wie üblich in der Vorweihnachtszeit werden die Flugbuchungen immer voller, da weltweit eine menge Menschen noch rechtzeitig zum Fest nach Hause will. Wenn wir Dienstag früh los segeln, müssten wir Freitag den 16. in Cairns ankommen.
Boot abrüsten und Ragnar zur Pflege übergeben, von allen verabschieden und für Samstag den 17. und Sonntag den 18. sind unsere Flüge gebucht. So dürften wir am 20. / 21. je nach den Flügen, alle im jeweiligen Zuhause ankommen, ohne in den schlimmsten Last Minute Flug Trouble der Reisenden zu geraten.
Da bleibt dann auch noch einige Tage Zeit, sich an das kalte Klima der Nordhalbkugel zu gewöhnen, Geschenke einzukaufen und sich ganz Allgemein auf weihnachtliche Stimmung vorzubereiten. Wenn du hier bei tropischen über 30° das natürliche Leben genießt, vergisst du ja geradezu alles was bei uns daheim mit Weihnachten zu tun hat, weil es ein ganz anderes Leben ist.
In leicht melancholisch- trauriger Stimmung wegen dem Abschied, pennten wir bald ein…










Dienstag, 13. Dezember 2016 auf See nach Cairns bis Freitag, 16. Dez.
Machen wirs kurz: Frühstück, Boot Seeklar machen, Anker auf Manöver und schon kurz vor 08 Uhr manövrierten wir vorsichtig durch den Riffgarten hinaus auf die offene See.
Unser Haupt Steuerkurs für die 464 Seemeilen wird 215° sein, was bei aktuell um 10 kn Wind aus NNO / OzN also günstigen, Backbord- achterlichen Wind und einen gemütlichen Raumschoot Kurs bedeutet; prima! *freu*
Mittwoch, 14. Dezember 2016 / 10:35
Wind 110° / 14 kn, COG 215°, SOG 6,8 kn, Gewittrig mit Regenschauern und Böen bis 20 kn. Die ein bisschen seekranken Mädels entdeckten, dass in einer der von ihnen gesammelten Muscheln noch ein kleiner Einsiedlerkrebs wohnt, was wiederum für viel Gekreische und Gekichere sorgte. *schmunzel*
Da wir ihn nicht mitten auf dem offenen Meer, weit weg von Land über Bord werfen wollten, setzten wir das Viech in einen mit Seewasser gefüllten Eimer; so dürfte er überleben, bis wir die Küste von Cairns erreichen und kann sich dort ein neues Zuhause suchen.
Ansonsten gab es keinerlei besondere Vorkommnisse; das schiffige Boot, unser schwimmendes Heim, zog ruhig seine Bahn durch die See, jetzt mit wahrem Wind von ziemlich genau Backbord querab. Unser Schnitt dürfte bei so bleibenden Wind- und Seeverhältnissen, wohl irgendwo zwischen 6,5 und 7 kn liegen, was recht gut für eine Ketsch dieser Größe, mit inzwischen wieder ziemlich stark bewachsenem Unterwasserschiff ist. In Cairns wird Ragnar sich um eine Hochdruckstrahl Reinigung des Rumpfes kümmern.
Freitag 16. & Samstag, 17. Dezember 2016 Cairns
… und plötzlich ging alles ganz schnell. Nach dem schönen Segeltörn, erreichten wir Freitag zu Sonnenaufgang Cairns Harbor und liefen ein. Betty, Ragnar und die Behördenvertreter erwarteten uns schon als wir fest machten… und gerade noch rechtzeitig realisierte eine kreischende und kichernde Bande entzückender Bordgirls, das wir nun wieder in der westlichen Zivilisation angekommen sind, sie also nicht mehr ständig splitterfasernackig herum laufen sollten. *breitgrins*
Nach dem ordentlichen Aufklaren des Bootes, ins Haus bringen unserer Sachen, ausgiebigem Duschen oder Baden, frisch machen, umziehen usw., gab es ein von Betty und Nachbars- Freundinnen vorbereitetes Willkommens- Fest- Mittagessen im Garten von Ragnars Haus. Sehr lecker, aber so üppig und fettig, das vor allem ich danach dringend ein Verdauungs- Nickerchen machen wollte.
Am Abend gingen wir für eine „wilde“ Abschiedsparty mit Freunden und Bekannten aus und hatten viel Spaß. Dabei lernte ich auch die junge Künstlerin und Akt Model Ellen kennen, die eigentlich Elena heißt, sich im Westen als Künstlerin und Model aber Ellen nennt.
Die schöne 19 jährige mit groß gewachsener Top Model Figur, sprüht sehr clever und charmant nur so vor Lebenslust und Freude… und flirtete ganz schön mit mir; keine Ahnung warum ausgerechnet mit mir, wo es doch jede Menge gut aussehender Burschen ihrer Altersklasse gab, welche sich fraglos nur zu gerne mit dem strahlenden Girl „beschäftigt“ hätten. *schmunzel*
Erst lange nach Mitternacht landeten wir müde und erschöpft in den Betten.
Dementsprechend spät frühstückten wir am Samstag, aber nicht zu spät, denn Mittag starteten schon die Zubringer Flüge für die drei Teenager, Anna und Branko vom hiesigen Airport.
Die so gefühlvolle, süße Alina heulte herzerweichend heftig zum Abschied und wollte mich gar nicht mehr loslassen, so sehr klammerte sie sich an mich. Sveta machte eher auf selbstbewusst cool und Ewa übernahm wieder ihre „überlegene“ Rolle als Sprecherin und Anführerin der drei Süßen.
Nach tausenden, na ja sagen wir über hundert süßen und teils sehr intensiven Abschiedsküsschen, half alles nichts mehr und gingen die Drei mit Anna und Branko in ihren Flieger… und weg waren sie. Was für eine tolle und auch sehr bezaubernde Crew die Fünf waren! Ich werde sie auch vermissen. *snüft*
Betty, Ragnar und ich erledigten in der Stadt ein paar Einkäufe und nahmen bei Mama Coco >>>, 4/196 Mulgrave Rd, Westcourt QLD,  einen leichten, aber köstlichen Mittags- Imbiss. Der originelle Laden ist eines der besten Lokale in Cairns und somit eine gute 4,5 Sterne Empfehlung. Lecker, gemütlich und freundlich, da fühlt man sich wohl.
Und wer lief uns dort schon wieder „zufällig“ über den Weg? Natürlich die reizende Ellen / Elena, in einer raffiniert gepunkteten, schicken Bluse und mit ziemlich kurzem Minirock, was ihre tolle Model Figur natürlich bestens und auffällig zur Geltung brachte.
Zufällig? Das ich nicht lache! Jede Wette das Ellen mit Betty in typischer Art einer Weiberverschwörung, dieses Zusammentreffen organisiert hatte! Vielleicht sogar mit Ragnar als Komplize, denn er mag die junge Schönheit unübersehbar gerne. *lach*
Natürlich ging es darum, das Ellen erfahren hatte wer ich in Bezug auf Fotografie und die Model Branche bin, oder genauer gesagt mal war. Sehr gerne wollte sie mit mir Shooten, in näheren Kontakt kommen und sogar mal an Bord mitsegeln.
Nun gut, das Interesse eines so clever- charmant- hübschen Girls und Models ist natürlich nichts unangenehmes, denn sie war ja nicht penetrant aufdringlich, wie es manche ehrgeizige Tussis in bestimmten Situationen und in der egoistischen Verfolgung ihrer eigenen Interessen manchmal seien können.
Also hatte ich im Prinzip nichts dagegen einzuwenden, erklärte jedoch das Morgen auch mein Flieger geht. Mindestens über Weihnachten / Neujahr bis Anfang Januar bin ich also weg von Cairns und habe wirklich keine Lust, jetzt hier noch irgendwie in „Stress“ mit einem Model zu kommen. Ellen hat eindeutig schon einige Erfahrungen mit „guten“ Fotografen im fototechnischen Sinn, und ist auch sonst der Typ Girl, mit welchem man eigentlich hochwertige Profi Shoots machen möchte. Also vertröstete ich sie auf meine Rückkehr, falls sie dann immer noch hier ist und weiterhin Lust auf ein schönes Akt Shooting mit mir haben sollte.
„No Problem Steve…, dann bis Januar.“ Meinte Ellen locker und sichtlich auch mit weiblicher Cleverness. Sie hatte wohl genau gespürt: würde sie jetzt noch weiter insistieren und mich nerven, würde das gar nicht gut bei mir ankommen.
Samstagabend blieb ich zwecks ausruhen und erholen im Haus von Betty und Ragnar, welche beide noch etwas mit Freunden ausgingen. Morgen erwartet mich ein ewig langer Flug und die letzten Tage waren auch etwas anstrengend. Zwar kann ich gewöhnlich gut in Flugzeugen schlafen und mich dabei auch entspannt erholen, trotzdem wollte ich heute keine Party mehr machen und lieber faulenzen, bis es Morgen los geht. So blieb mir auch noch Zeit, um liegen gebliebenen Routinekram am Laptop, sowie diverse Telefonate zu erledigen.









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