#12 Ukraine, nudistische
Vergnügungen
Samstag, 12. &
Sonntag, 13. August 2017
Ganz geruhsam genossen wir ein weiteres Hochsommer Wochenende
mit bis zu über 35° Hitze, möglichst gemütlich in und um unsere Liebesnest
Datscha. Sehr praktisch mit dem See direkt vor der Haustüre, in den wir sehr
oft zur Abkühlung hüpften.
Gavri, Oma, Opa und die Teenager vergnügten sich auch bei uns
und die Älteren waren auch froh darüber, hier mehr Ruhe zu haben und bei der
Hitze einen sozusagen eigenen See in wenigen Schritten Entfernung zwecks
Abkühlung nutzen zu können. Selbst die Jungen stöhnten etwas über die
hochsommerliche Hitze.
Drei inzwischen schon befreundete Nudistenpaare, kamen mit
ihren Kindern zu Besucht, um uns zu der neuen Datscha zu gratulieren und vor
allem um mit mir ein halb geschäftliches Schwätzchen zu halten. Die Drei sind
erfolgreiche Geschäftsleute und im gesamten Bezirk, ja sogar der Ukraine im
Ganzen, sozusagen eine Art führende Nudistenclub „Anführer“, gehören auch dem
internationalen AWWC (A World Without Clothes) an.
Sie waren schon in etlichen Nudistenclubs weltweit und lieben
z. B. speziell in der hiesigen Winterzeit, ihren Nudistenurlaub in Brasilien.
Daher wollten sie sich mit mir über unsere Casa Solestre in Brasilien
unterhalten und ob diese nicht ebenfalls dazugehören können.
Außerdem über andere Möglichkeiten in Ländern, wo ich guter
Beziehungen habe, sowie über eine engere mögliche Kooperation mit unserem
Gold Club. Des weiteren zählen sie mich inzwischen auch zu einem hiesigen
Nudisten, wenn ich hier Nika heirate und wir in Dnipro auch mehr Zeit
verbringen, respektive ich / wir hier weitere Investitionen planen usw.
Es gab also vieles zu besprechen und ich wurde nicht mehr nur
als ausländischer Gast herzlich (mit augenzwinkernden Hintergedanken), auch
zur richtigen Mitgliedschaft in ihrer Nudisten Organisation um Dnipro und in
der gesamten Ukraine eingeladen.
Ähnlich wir früher in der DDR, sind Nudisten viel weiter
verbreitet und gesellschaftlich allgemeiner akzeptiert, als heutzutage im Westen.
Nicht wenige Nudisten gehören auch zu den besser gestellten Wohlhabenden und
Geschäftsleuten, sind also ganz generell sehr interessante, nützliche
Kontakte für einen Landesfremden wie mich.
Jenny wird ja in Austin Texas unser dortiges Haus weiter führen,
wo sie sich inzwischen ein sehr umfangreiches, gesellschaftliches Leben
aufgebaut hat, kann also nur gelegentlich hierher kommen um zu helfen. Wir
überlegen übrigens derzeit, doch unser großes Grundstück um das dortige Haus
komplett zu umzäunen, die Waldlandschaft mit dem See somit nach außen
abzuschließen und dort z. B. auch mehr nudistisches Leben zu ermöglichen. Im
offiziell sehr prüden Amerika können Nudisten noch mehr als sonst, nur in
geschlossenen Communities ihren Lebensstil pflegen.
Beim plantschen im See stürzten sich die süßen Kichermäuschen
der drei Familien, mit nur einem einzigen Sohn aber mehreren Töchtern zu
Goldig auf Boris… und leider auch mich armen Captn…. Unterstützt von unseren
gemeinen Verräterinnen. *schmunzel*
Insbesondere die zuckersüße, ca. 7 jährige Shenja himmelte mich zu goldig an
und brachte uns ältere mit kindlichem Ernst und diversen Sprüchen a la „kann ich nicht auch deine Freundin sein?“
heftig zum lachen.
In der Anfangszeit hier im Datschnicki und Nudisten Gebiet,
hatte ich mal ein süßes Mädchen das sich etwas zu weit in einen See wagte und
in kindlicher Panik zuviel Wasser schluckte, ja sogar unterzugehen drohte,
durch einen schnellen Zugriff sozusagen gerettet.
Sehr verlegen und schüchtern hatte diese nur ein kurzes
„Dankeschön“ raus gebracht und war gleich zu ihren Eltern gelaufen;
anscheinend war das genau diese süße Shenja gewesen, die mich jetzt als ihren
Retter anhimmelt.
Ich schätze mal sie war vor allem auch sehr dankbar, das ich
niemandem, insbesondere ihren Eltern, nichts davon verraten hatte; sonst
hätte sie bestimmt tagelang nur mit „doofer“ Erwachsenenbegleitung im Wasser
spielen dürfen und hätte sich bei ihren Freunden lächerlich gemacht, dafür
geschämt, wäre gehänselt worden usw.…, wie Kinder halt so sind. Zu goldig die
hübsche, kleine Süßmaus! *schmunzel*
Als sie weg waren, legten Nika und ich in der klimatisierten
Datscha, erst mal eine ausführliche Schmuserunde ein, wonach ich ein
Nickerchen machen durfte. Ein bisschen schlummerte die Schönheit wohl auch.
Wieder wach gingen wir beide mal alleine im See schwimmen und
stiegen an einem abgelegenen Fleck an Land. Selbst im Schatten trockneten wir
an der heißen Luft sehr schnell und sie posierte mir lieb für ein schönes
„und immer lockt das Weib“ Foto.
Unglaublich welch strahlende Schönheit sie selbst völlig
ungestylt, eben aus einem See geklettert und mit nassen Haaren, sogar als
ganz natürlicher Nackedei noch ausstrahlt! Nika muss überhaupt nichts tun,
nicht sexy posieren, sich nicht stylen, nicht versuchen besonderst reizvoll
auszusehen oder so; es genügt völlig wenn sie ganz einfach sie selbst ist.
Trotzdem fällt sie unter normalen Menschen sehr stark und selbst unter
auffälligen sexy Model Schönheiten, sofort auf und sticht einem regelrecht
ins Auge. Daran ändert auch ihre sanft zurückhaltende, bescheidene und sich
nie in den Vordergrund spielende Art nichts.
„Wirklich verblüffend und sehr faszinierend!“ Schaute ich sie
begeistert an.
„Was denn Stjopachen?“ Lächelte sie nur ein winziges bisschen mit
total lieben Augen.
„Deine Schönheit! Mehr noch deine liebreizende Ausstrahlung!
Egal was du machst, du fällst auf wie eine strahlende Prinzessin im teuersten
Ornat, unter elendigen, schmutzigen, zerlumpen Armen.“
„Aber ich hab doch gar nichts an…hihi.“
„Ich sag ja: egal was du tust, nicht tust, an hast oder nicht
an hast, im schicken Dress oder splitternackig bist, gestylt und geschminkt
oder völlig natürlich ungeschminkt, ob du redest oder schweigst, in der Natur
oder in einem Palast, dich bewegst oder wie jetzt still nur da hockst…, deine
Schönheit blendet den Betrachter geradezu!“ Seufzte ich.
„Du verrückter, lieber Spinner…, was redest du da bloß
wieder?!“ Schmunzelte Nika sehr weiblich.
„Bin ich… haha…., aber es ist trotzdem wahr!“
„Red nicht soviel, küss mich lieber!“
„Zu Befehl Prinzessin.“ Gehorchte ich brav. *grins*
Über ihre Küsse könnte man auch ein ganzes Buch vollschreiben…
und würde es dennoch nicht schaffen diese sanften, gefühlvollen Küsse auch
nur annähernd gut genug so zu beschreiben, das sich ein Leser ausreichend
zutreffend vorstellen kann, wie es sich in der Realität anfühlt!
Ja ich weiß, ich bin verliebt und deshalb nicht ganz Objektiv.
*schmunzel* Aber dennoch ist es wahr. Die Fotos von ihr geben zwar höchstens
10% des Zaubers wieder, den sie in der Realität auszuüben vermag; aber so ein
bisschen kann man es auch auf zweidimensionalen Pics erahnen.
Wir liebten uns auf dem Waldboden, noch mal im stehen und noch
mal im flachen Wasser am Ufer des romantischen Sees, so als wäre der einzige
Sinn und Zweck unserer Existenz auf diesem Planeten, das wir genau dies tun
und dabei auf irgendeiner Wolke in anderen Dimensionen schweben.
Zärtlich, verspielt, lächelnd, mit vielen Streicheleinheiten
und liebevollen Gesten, manchmal auch lachend oder kichernd und… einfach
himmlisch schön! Es hat auch eher wenig mit der animalischen Leidenschaft von
Männlein und Weiblein zu tun, die scharf aufeinander sind. Liebe machen mit
Nika ähnelt eher einem sowohl körperlichen wie auch geistigem
Verschmelzungsprozess, bei welchem wir nicht mehr „nur“ zwei intim verbundene
Individuen sind, sondern so eine Art überdimensionales Wesen. Wahnsinn!
*smile*
„Mmmhh…, was ist das mit dir Stjopa? So habe ich es noch nie
erlebt!“ Seufzte Nika leise, lächelnd und mit einem kaum zu beschreibendem
Blick eher rhetorisch.
Was ich noch geistig- intellektuell diskutieren würde, ist für
Nika ein erfühlen mit Herz und Seele, über das sie nicht wirklich reden oder
gar diskutieren möchte.
Wir ließen uns noch einige Zeit treiben, sowohl im
übertragenen Sinne, wie auch tatsächlich im erfrischenden Seewasser…, dann
schwammen wir zurück zur Datscha und stärkten uns mit einem Imbiss, viel
Wassermelone und kalten Getränken.
Etwas später Shootete ich ein bisschen mit Vio in „heißen“,
provokanten Posen, was Nikas Halbschwester wirklich verdammt gut kann. Als
Model ist sie definitiv ein Naturtalent und mit ihrer beeindruckenden,
äußerlichen Schönheit auch ein reizendes Motiv für erotische Akt Aufnahmen.
Die letzten Tage hatte sie sich insgesamt sehr gut benommen
und scheint sich tatsächlich zu bemühen, ihre Scharte vom Anfang wieder gut
zu machen. Sie posiert mit Spaß am schön und weiblich sein, völlig locker
selbstbewusst und offensichtlich auch gerne etwas heraufordernd- provozierend
aufreizend, wogegen bei einem Akt Model ja nichts einzuwenden ist.
Später machte ich mit Masha und Sasha auch noch ein
zweistündiges Shooting und wie immer gab es mit den stets so lustigen
Schwestern eine menge zu lachen. Die Beiden sind einfach voll supersympathisch,
supernett, superlieb und sozusagen völlig unkomplizierte Kumpel Girls, pardon
junge Frauen, mit denen man(n) massig viel Spaß hat.
Dann baten mich auch noch die Großeltern, ein paar richtig
schöne Profi Aufnahmen ihrer Enkelinnen zu machen und ich begann heute mit
der süßen Paulina, die bezaubernd posierte. So lieben Menschen und einem so
lieben Girl, tat ich diesen Gefallen natürlich sehr gerne, obwohl ich so viel
am Sonntag und bei dieser Hitze eigentlich nicht tun wollte.
Aber es ging ja alles ganz locker zu und wenn es uns zu heiß
wurde, sprangen wir zwischendurch auch immer mal zur Erfrischung und
Abkühlung in den See.
Ebenso am Abend, als wir bei immer noch rund 30° gemeinsam
grillten. Zwei befreundete Datschnicki der Textilen Fraktion kamen auch noch
zu Besuch vorbei und wurden natürlich sofort zum mitessen aufgefordert.
Wegen diesen Besuchern wollte ich schon „anordnen“, das wir
uns alle auch zumindest ein bisschen was überziehen, aber wie bei den Meisten
hier, herrscht große Toleranz. Das sympathische, gebildete Paar in Gavris
Altersklasse wies gleich darauf hin, dass sie selbst zwar nicht nudistisch
leben, sich aber auch absolut nicht daran stören, wenn andere dies tun.
Das freute vor allem die Mädels, die von sich aus sowieso nur
äußerst ungern „blöde Klamotten“ übergezogen hätten. *schmunzel*
Nach dem köstlichen Gaumenschmaus frisch vom Grill, mit vielen
Beilagen, Obst und Wassermelone als Nachspeise, saßen wir noch bis etwa 22
Uhr zusammen und plauderten. Nach einem letzten Sprung ins herrliche
Seewasser, in der nächtlichen Dunkelheit des Waldes mit nur wenigen Lichtern
von der Datscha und dem funkelnden Sternenhimmel, immer ein besonders
geliebtes, romantisches Ritual…, gingen unsere Gäste und wir nach und nach
auch alle schlafen.
Montag, 14. August 2017
Schon beim Frühstück um kurz nach 07 Uhr war deutlich zu
spüren, das es ein weiterer knallheißer Hochsommertag werden wird. Bereits
für den Vormittag war die Überschreitung der 35° Marke vorhergesagt. Puh.
Gleich nach dem Essen liefen wir vergnügt in den See und
plantschten zur Erfrischung ausgiebig herum, hatten dabei viel zu lachen und
Boris und ich jagten die kreischenden Girls quer durchs Wasser. Als sie sich
zu einem unfairen Gegenangriff verbündeten, flüchteten wie lachend an Land
und verbarrikadierten uns in der klimatisierten Datscha, bis sie uns eine
ehrenhafte Kapitulation anboten. *lach*
Dann machten sich alle auf zu Treffen, Besuchen oder sonstigen
Unternehmungen mit Freunden und Bekannten. Nur ich Ärmster musste mich erst
mal wieder Stundenlang an den Laptop setzen und den üblichen Kram erledigen,
welcher Montags immer besonders umfangreich ist. *seufz*
Eigentlich war ich ja ganz froh darüber, denn bei der Hitze
hatte ich überhaupt keine Lust auf irgendwelche Aktivitäten und so genoss ich
die Ruhe um unsere etwas abgelegene Datscha.
Bis zehn Uhr, also in gut zwei Stunden, war ich zur
abkühlenden Erfrischung bereits vier mal in „unseren Privatsee“ gehüpft und
freute mich insgeheim, diese hübsche, kleine, abseits vom Hauptgebiet
romantisch gelegene Datscha mit Grundstück und See direkt vor der Haustüre
gekauft zu haben. Ein schönes Plätzchen und zumindest im Sommer auch ideal
für geruhsame Sommerfrische; dabei aber nahe genug am Datschnicki, Nudisten
und Campingplatz Gebiet mit all seinen Einrichtungen, um jederzeit in kurzen
Wegen Gesellschaft und Partytrouble genießen zu können, wenn man das möchte.
*smile*
Gerade nahm ich herrlich erfrischende, kalte Wassermelone zu
mir, da tauchte überraschend die so talentierte, süße Lara ganz alleine auf.
Der reizende Nackedei war an der Vorderseite mit einem hübschen Bodypaint
bemalt und ihr süßes Frechdachs- Gesicht brachte mich sofort zum schmunzeln.
Das Mädel sieht eigentlich immer so aus, als würde es gerade
einen lustigen Streich aushecken, was total zu ihrer sonstigen, jungen
Persönlichkeit passt, von welcher sie für eine fast 12 Jährige bereits
erstaunlich viel hat.
In vielem und von Alter her eigentlich noch ein sehr
verspieltes Kind, das für ihr Leben gerne aktiv herum tobt oder irgendeinen
lustigen Schabernack treibt, ist sie doch auch bereits verblüffend reif für
ihr Alter…, wenn der Frechdachs sozusagen ernst sein möchte. Sehr aufgeweckt
clever ist die Süße ja auch noch, treibt vergnügt mit gleich- oder ähnlich
alten zu gerne kindischen Spaß, ist diesen aber doch in vielem schon deutlich
voraus und kann sich verblüffend erwachsen benehmen.
Kürzlich sah ich sie als Jugendreporterin auf derart clever-
süße Art andere Leute Interviewen, auch viele von ihr sofort verzauberte Erwachsene.
Da machte sie derart geschickt und gut, das selbst der letzte und größte Urlauber-
Muffel ihr noch gerne schmunzelnd Rede und Antwort gab. *schmunzel*
Oh ja, sie ist definitiv ein echtes, typischerweise etwas
extrovertiertes, Unterhaltungs- Naturtalent. Dabei aber auch immer supersüß
lieb und nett, also nie wirklich nervend, wie es all zu aufgedrehte Kinder
und Jugendliche ja auch sein können. Mit ziemlich sicherem Instinkt spürt sie
offenbar fast immer genau, wie weit sie gehen kann, wann es etwas peinlich
oder für andere störend wird.
Meine Güte, wenn Lara erst mal richtig frauliche Formen
entwickelt hat und anfängt sich ernsthaft für das andere Geschlecht zu
interessieren, dürften sich eine Menge Jungs heftig in die Süße verknallen.
Sozusagen ob sie will oder nicht, wird sie zwangsläufig so manches Herz
brechen ohne das zu beabsichtigen. Was für ein bezaubernd junges Mädel!
Ich ging sozusagen innerlich bereits in vorsichtige
Abwehrhaltung, sonst überrollt dich die Süße mit ihrem liebreizenden, clever-
raffinierten „Mädchenzauber“ praktisch sofort. *lach*
„Haiii Steveeee… stör ich?“ Blitzten die Äuglein im dem
Frechdachs Gesicht.
„Hi Lara, nicht wirklich; magst auch Wassermelone?“
„Jaaa, ich liiiiebe Wassermelone!“ Wurde ich erstmal mit einem
zuckersüßen Umarmungs- Begrüßungs- Küsschen sozusagen wehrlos gemacht.
„Dann setz dich Süße!“ Wies ich auf den Stuhl des
Verandatisches neben mir und schnitt ihr eine dicke Scheibe aus der großen
Melone; mir auch gleich noch eine.
„Läääcker, Dankeschön!“ Hüpfte sie auf den Platz, biss
ungeniert so tief in die Melonenscheibe das ihr der Sanft über Bäckchen und
Mundwinkel lief und bedankte sich lieb höflich. Oh ja, das Mädel weiß schon
ziemlich genau, wie es Erwachsene mit ihrem bezaubernden Liebreiz um die
süßen Fingerchen wickeln kann. *schmunzel*
Sie verputzte ihre erste Viertelscheibe, ich meine zweite,
dann schnitt ich noch eine weitere ab und…, ach was solls, ist doch fast nur
Wasser, mir auch noch eine. Dann räumte ich ab und Lara griff sofort
hilfreich zu; schnell in der Küche Messer und Unterteller abspülen, die
restliche Hälfte der Melone in eine Tüte und dann in den Kühlschrank stellen.
Gerade an heißen Sommertagen ist für mich wirklich nichts so köstliche
erfrischend, wie eine kalte Wassermelone.
„Na süße Lara, was führt dich her?“ Lächelte ich und wir
gingen wieder nach draußen, setzten uns auf das Zweiersofa tief im Schatten
der hintersten Veranda- Ecke.
Inzwischen hatten wir tatsächlich bereits gut 35° und genügte
sozusagen schon nur eine Fingerbewegung, um ins schwitzen zu kommen. Also
ich, dem jungen Mädel machte die Hitze natürlich kaum etwas aus.
Zwischendurch muss man zur Abkühlung in den See hüpfen oder sich halt mal in
der klimatisierten Datscha bei ca. 27° etwas erholen.
„Ich traf vorhin Nika und sie sagte, es würde dich nicht
stören wenn ich zu Besuch vorbei komme… hihi.“ Wich das clevere Mädel der
eigentlichen Frage geschickt aus.
„So, so…“ schmunzelte ich und hakte nicht weiter nach.
Die Süße tritt zwar sehr selbstbewusst auf, ist aber letztlich
doch noch ein innerlich verlegenes Kind und wird mir schon noch sagen was sie
will, wenn sie dazu bereit ist. *schmunzel*
Gedankennotiz: aufpassen das ich nicht zu viel über sie
schmunzle und das zeige! Genau darauf ist das Mädel aus, weil es fraglos schon
von klein auf gelernt hat, so bei den Erwachsenen zu punkten. Wenn die viel
über sie schmunzeln müssen, hat sie sozusagen Oberwasser…, schmunzelte ich
trotzdem heftig, denn sie ist doch einfach zu süß- frech- goldig und
bezaubernd. *lach*
Kaum saßen wir 2 Minuten, sprang sie schon wieder
energiegeladen auf und stellte sich in Präsentations- Pose frontal vor mich,
kicherte.
„Gefällt dir mein Bodypaint? Ich finds voll schön! Hihi.“
„Sehr hübsch…, so wie du! Eine richtig künstlerische Arbeit!“
betrachtete ich schmunzelnd (wie sonst?) das Körperbild.
„Hihi Dankeschön; ich mag Bodypaint! Das sieht so hübsch aus,
kribbelt so schön beim aufmalen und lässt sich auch ganz leicht wieder
abwaschen!“ Drehte sich der süße Wirbelwind einmal um die ganze Achse und
lies sich dann wieder auf das Sofa plumpsen.
„Stimmt aber komm bloß nicht auf die Idee, so was ähnliches
auch mal mit richtigen Tattoos auszuprobieren, die nie mehr weg gehen!
„Neeeee… ich bin doch nicht doof!“ Meinte sie nachdrücklich
und ich musste…, na was wohl?..., natürlich wieder heftig schmunzeln!
„Das ist gut! Das du nicht doof bist, mein ich!“ Hätte ich
beinahe auch noch gekichert.
„Hihi…“ trank sie in einem Zug ihren Becher Apfelsaft Schorle
aus, wobei ihr wieder etwas aus den Mundwinkeln tropfte und einige davon
übers Kinn auf die Brust tropfte. „Uuups…“
„Ups!“ *lach* Griff ich schnell nach einer Servierte und
tupfte ihr die Tropfen weg, bevor diese das schöne Körperbild verschmierten…
und wusste im selben Moment mit nahezu absoluter Sicherheit, das genau dies
ihre freche Absicht gewesen war. Ich halte jede Wette! *schmunzel*
„Hihihi…, wie war das? Links Mineralwasser, Rechts gemixter
Apfelsaft…? Magst du auch…?“ Sprang Lara mit funkelnden Äuglein und ihrem
Becher in der Hand auf, wollte sich offensichtlich Nachschub holen.
Richtig! Ja warte, ich trink schnell aus, dann bring mir bitte
frisches Mineralwasser mit!“ Trank ich meinen Becher aus und gab ihn ihr.
Wuuuusch…, verschwand der süß- freche Wirbelwind auch schon in
der Datscha…, werkelte herum und gleich darauf hörte ich ein Klatschen. Zwei
Sekunden später tauchte ihr süßes Gesicht in der Tür auf und blinzelte sie
leicht verlegen:
„Steveeee wo habt ihr einen Wischlappen? Ich hab was
verschüttet…, nicht böse sein bitte!“ Guckte sie mit süß entschuldigendem
Hundeblick.
„Wart ich komme!“ Grinste ich schon breit, bevor ich sah was
Lara angerichtet hatte und ging hinein in die sehr angenehme Kühle des
klimatisierten Innenraums.
Offensichtlich hatte sie ihren Beacher zu nachlässig unter die
Zapföffnung in der Kühlschranktüre gestellt, so das dieser umgekippt war und
seinen Inhalt auf den Boden verschüttete.
„Ich bin so dämlich… entschuldige bitte…“
„Ist doch nicht schlimm Süße…“ holte ich einen großen
Wischlappen unter der Spüler hervor und in Sekunden war das Ganze schon
erledigt.
„Bist wirklich nicht böse auf mich?“ Blinzelte Lara schon
wieder süß frech.
„Quatsch, so was passiert halt! Hier reib noch mal mit dem
Reinigungsmittel darüber und dann mit dem ausgespülten, nassen Lappen, sonst
klebt der Sanft auf dem Boden!“ Patschte ich dem Frechdachs auf die knackigen
Pobäckchen.
„Hihihi…“ kicherte sie süß, wackelte frech mit dem Po und ging
auf die Knie, um noch mal nachzuwischen.
„Magst ein Eis aus dem Tiefkühler?“ Zwinkerte ich und nahm
schon zwei Vanille Stieleis mit leckerer Fruchtummantelung heraus.
„Au jaaaa…, danke! Lieb das du nicht böse bist!“ Stieg mir die
Kleine sozusagen auf die Füße und reckte sich ganz lang hoch; trotzdem musste
ich Riesenbär mich noch ein gutes Stück herunter beugen, damit sie mir das
beabsichtigte Dankesküsschen auf die Backe geben konnte.
„Lass uns drinnen
bleiben, es ist einfach zu heiß draußen!“ Ging ich zu einer der zwei langen
Liegesofateile der beiden Couchen und streckte mich faul gemütlich aus. Uff
so war es wirklich besser auszuhalten; draußen müsste man eigentlich alle
paar Minuten in den See hüpfen, um nicht dauernd ins schwitzen zu kommen.
„Jaaa…, klasse so ne Klimaanlage!“ Schleckten wir unser Eis…
und wie konnte es anders sein? Lara kleckerte wieder.
„Uuups… ich bin so ein Kleckerlieschen hihihi.“
„Das biste anscheinend wirklich. So auch schon erledigt! Bevor
du mir noch aus versehen die ganze Datscha einreißt, schmeiß ich dich jetzt
lieber in den See…!“ Startete ich ganz überraschend noch eine massive Bären-
Kitzelattacke, klemmte mir die süße Maus unter den Arm und trug sie so zu dem
Anlegesteg.
„Aaaahhhh…. Hihihi…. Hiiiiiiiiiiiiiiilfeeee…hihihi….“
Kreischte das Mädel natürlich begeistert und wand sich in meinen Armen,
versuchte aber nicht wirklich zu entkommen. *schmunzel*
Mit Lara in den / auf den Armen lief ich einfach direkt über
die Kante und platschte mit der Süßmaus in die herrlichen Fluten. Prustend
und lachend tauchten wir wieder auf und spielten Wasser spritzend ein
bisschen herum, wie es so junge Menschen halt gerne machen.
Nach einigen Minuten steuerte ich uns zu einer Stelle, wo ein
großer, überhängender Baum für Schatten sorgte und dort blieben wir möglichst
tief im Wasser, am Uferrand hocken. Nun bin ich ja aber ein viel größerer Bär
und wollte Lara dort auch neben mir auf dem Grund hocken, wäre ihr süßes
Gesicht schon unter Wasser. Kichern rutschte sie mir auf die Oberschenkel und
saß so hoch genug.
„Hihihi… du bist echt voll lieb!“ Umarmte sie mich und gab mir
wieder ein süßes Mädchenküsschen auf die Backe.
„Und du bist ein megasüßer Frechdachs!“ Schmunzelte ich schon
wieder heftig über die Süßmaus.
„Hihi… Nika sagte, du liebst süße, freche Girls…, also liebst
du mich auch?“ Kicherte sie megasüß und hielt locker ihren rechten Arm um
meinen Hals.
„Klar doch, wann heiraten wir?“ Schmunzelte ich schon wieder
heftig und stützte das Mädchen mit dem linken Arm hinter ihrem Rücken.
„Ahahahihihihi…, sofort? Morgen?“ Prustete Lara zu goldig.
Ich küsste sie noch auf das freche Näschen und schaute ihr
sehr stark schmunzelnd in ihre noch so jungen, superlieb funkelnden Augen,
welche die noch völlig unschuldige Seele eines sehr lieb- süß- frechen
Mädchens dahinter verrieten.
„Ganz schön mutig, du süßer Frechdachs!“ Lächelte ich
anerkennend.
„Ich hab keine Angst! Auch bei großen, knurrenden Hunden spüre
ich immer ganz genau, ob sie gefährlich sind oder nicht hihi.“
„Aha und was spürst du bei mir?“
„Das du ein gaaaaaaaanz lieber Hund… hihi…, äh Bär bist, der
mir niemals weh tun würde!“ Zwinkerte sie altklug von sich überzeugt.
„So, so…, du solltest aber wirklich sehr aufpassen, mit wem du
solche Frechheiten machst! Es gibt sehr gemeine, brutale Männer, die keine
Rücksicht auf deine Jugend nehmen würden, du supersüßes, hübsches Mädchen!
Das könnte sehr übel für dich ausgehen, wenn du zu unvorsichtig und zu frech
wirst!“
„Ich weiß, so doof bin ich auch nicht! Aber danke das du mich
so lieb warnst; ich weiß ja, ich bin noch ein Mädchen…,“ Sprühten ihre
Äuglein geradezu funken.
Die Sonnenstrahlen flirrten blendend auf der nur ganz leicht
bewegten Oberfläche des Sees, außerhalb des Schattens und ab und zu
blinzelten auch ein paar Sonnenscheinflecken durch das Blätterdach über uns,
wenn es vom Wind bewegt wurde. Einige Vöglein zwitscherten schwach, fast so
als würden sie auch unter der Hochsommer Hitze leiden und ein paar Insekten
surrten hier im Schatten umher.
„Werdet ihr…, ich weiß das es eigentlich von dir abhängt…, mir
wirklich helfen meine Träume vielleicht ein bisschen wahr zu machen?“ Seufzte
sie süß an meinem Ohr, hob dann wieder ihr Köpfchen von meiner Schulter und
schaute mir mit festem Blick lieb bittend in die Augen.
„Wenn du es wirklich möchtest, Onkel und Tante nichts dagegen
haben, du bereit bist fleißig zu lernen usw., werden wir dir
selbstverständlich gerne ein bisschen helfen, wenn wir können.“ Lächelte ich.
„Das ist soooooooo lieb von dir!“ Bekam ich schon wieder ein
sozusagen „dickes“ Schmatze- Küsschen voll auf den Mund. *schmunzel*
„Schon gut Süße; komm lass uns zur Datscha zurück gehen, ich
verschrumpele total so lange im Wasser! Ich möchte eine rauchen und etwas
essen.“ Lächelte ich und kitzelte Lara ein bisschen an den Lenden.
„Aaahhihihihi…, aber rauchen ist total ungesund!“ Folgte sie
mir.
„Stimmt und ich hoffe du fängst nie mit dem Mist an!“
„Warum rauchst du dann, wenn du es weißt?“ Fragte sie mit
sozusagen kindlicher Logik.
„Eine gute und berechtigte Frage…“ erreichten wir die Datscha
und ich zündete mir in der Bullenhitze von über 35° Lufttemperatur zunächst
auf der Veranda eine an und paffte genüsslich, bevor wir in den
klimatisierten Innenraum gingen. „…sagen wir mal so Süße: warum trinken
Menschen zuviel Alkohol, obwohl das ungesund ist?“
„Weiß nicht…, weils Spaß macht? Oder sie süchtig danach sind?“
„Genau Lara! Zu meiner Jugendzeit war rauchen völlig normal;
fast jeder tat es und niemand wusste so genau, das es ungesund ist; so fing
ich an. Es war sozusagen Mode und cool zu rauchen. Ich rauche aber auch
wirklich gerne, weil es mir schmeckt und Spaß macht… und um ganz ehrlich zu
sein: ja selbstverständlich bin ich nach so vielen Jahren fraglos auch etwas
süchtig danach.“
„Hmm… das ist aber doof… hihi.“ Kicherte der Frechdachs
durchaus zutreffend. *schmunzel*
„Stimmt auch, das ist es. Aber Süße, Menschen sind nun mal
doof und machen doofe Sachen! Warum würde sonst jemand z. B. freiwillig
Fallschirm springen oder an Felswänden klettern, obwohl man sich dabei
sämtliche Knochen brechen oder ums Leben kommen kann?“ Testete ich weiter ein
bisschen das Denkvermögen des jungen, aufgeweckten Girls.
„Das ist doch aber was ganz anderes!“
„Findest du Lara? Denk mal genauer darüber nach! Das gilt
übrigens auch z. B. für extrem Jogger oder Hochleistungssportler, die sich
nicht selten mit ungesunden Hilfsmitteln aufputschen, Stichwort Doping. Warum
tun sie freiwillig Dinge die ungesund, mindestens gefährlich und potenziell
sogar tödlich sein können?“
„Hmmmm…., weiß nicht? Aus Ehrgeiz?“ Blinzelte der entzückend
süße Nackedei zu mir hoch.
„Ehrgeiz, Leichtsinn, weils Spaß macht und cool ist usw..“
„Na gut…, ist aber trotzdem doof hihi.“
Ich drückte meine Kippe aus und wir gingen hinein, machte mit
ihrer süßen Hilfe ein leichtes Mittagessen und rief auch Nika an, um ihr kurz
zu erklären, warum ich immer noch hier bin.
„Hat sie dich schon um den Finger gewickelt haha?“ Lachte
Nika.
„Sozusagen…, was habt ihr beide noch alles geschwätzt und
ausgemacht?“
„Warts ab, wirst du noch merken!“ Lächelte sie sozusagen
deutlich hörbar vergnügt und verschwörerisch durchs Telefon.
Uff! fängt die bezaubernde Frau etwa auch schon mit
Weiberverschwörungen im Jenny Stil an? *lach*
„Hat sie es dir gesagt… hihihi?“ Kicherte Frechdachs Lara
prompt heftig.
„Nein was denn?“
„Hihihi… ich wollt noch was fragen und euch bitten… hihihi…“
Konnte sie vor lauter kichernder Verlegenheit gar nicht mehr weitersprechen
und schmiss aufgeregt einen Plastikbehälter mit Peperoni um. „Uuuups… ich
Doofe… hihi.“
„Hmm… wenn ich dich hier alleine lasse und in einer Stunde wiederkomme…,
steht dann die Datscha noch oder hast du sie schon komplett zerstört?“ Musste
ich einfach lachen und die Süße prustete auch sofort mit los.
„Ahahaha…hihihihi… besser du passt auf mich auf… hihihi….“
Überschlug sie sich fast vor mitreißendem kichern und lachen. So megasüß
bezaubernd, das du dem Frechdachs keine Sekunde böse sein kannst. *lach*
Schnell war die kleine Sauerei aufgewischt und beseitigt,
setzten wir uns zum Essen an den Couchtisch und nun insistierte ich doch mal
nach.
„Also Süße, was habt ihr noch ausgeheckt? Und versuche bitte
zu antworten, ohne den Tisch umzuschmeißen!“ Grinste ich sehr amüsiert.
„Hihihihi…., dann darfste mich aber nicht so zum lachen
bringen!“
„Ich bring dich zum lachen? Ja so was!“ Pass bloß auf das ich
dir nicht dein freches Popochen verhaue!“ Versuchte ich ernst drohend zu
gucken…, vergeblich!
Meine Mundwinkel
zuckten viel zu sehr und schon musste ich wieder breit schmunzeln. Schlimmer
noch: unsere lachenden Blicke trafen sich und wir gerieten unvermeidlich in
einen regelrechten Lachkrampf über mehrere Minuten. Uff, uff was für eine
Süßmaus! *lach*
Endlich kamen wir wieder zu Atem und beruhigten uns, aßen
weiter, vermieden dabei aber geradezu ängstlich uns anzugucken, weil wir dann
gleich wieder los lachen mussten.
Schnell abräumen, das Schmutzgeschirr in den Spüler stellen
und zum See laufen um jauchzend hinein zu springen und sich zu erfrischen.
Tropfnass zurück auf die Veranda gehen, wobei du bei den wenigen Schritten
von der Sonne und heißen Luft schon fast wieder getrocknet bist. Dann lies
ich mich auf das Sofa plumpsen und legte bequem die Beine hoch, um genüsslich
eine zu rauchen.
Der süße Frechdachs hüpfte neben mich und kuschelte sich trotz
der Hitze in meinen linken Arm, bettete ihr Köpfchen auf meine Brust und
seufzte leise.
„Du Steveeee…?“
„Ja Süße?“
„Wenn… ihr mich doch sowieso in Dnipro aufnehmen und mir
helfen wollt…“
„Na was Lara?“
„Könnt ich dann nicht gleich…, äh Morgen auch hier zu euch in
die Datscha ziehen? Onkel und Tante müssen Morgen Nachmittag zurück…; wenn
ich bleiben darf…, ich liebe es hier und würde soooo gerne noch zwei Wochen
Ferien machen…?! Ach Biiiiiiiiiitteeeee! Ich versprech auch… hihihi…., ganz
lieb zu sein und möglichst nix kaputt zu machen… hihi.“ Hob sie ihr süßes
Köpfchen von meiner Brust und guckte mir mit festem Blick, hoffnungsvoll
funkelnden Augen und supersüßem Ausdruck in meine Augen.
Uff! Wie soll man da nein sagen können? Es spricht ja im
Grunde auch absolut nichts dagegen. Platz genug ist, die Süße wird sowieso
praktisch die ganze Zeit vor allem mit ihren Freunden vom Nudisten
Campingplatz herum toben und sozusagen nur zum essen und schlafen hier sein.
„Hmmmmm….“ Lies ich die Süßmaus trotzdem noch gemein zappeln.
*grins*
„Ach Biiiiiiiiiiiiiitttteeeeeeeeeeeeeee!!!“ Wurde ich mit zuckersüßen
Küsschen überhäuft und bestochen.
„Und was sagte Nika dazu?“ Hakte ich nach, als ob ich es nicht
sowieso genau wüsste.
„Wörtlich? Hihi.“
„Wörtlich!“
„Sie sagte…, mal gucken ob ich das noch genau zusammen
kriege…-ich habe nichts dagegen; also
lauf zur Datscha, sei so süß wie du sowieso immer bist und wickle mein
Stjopachen gaaaanz lieb um den Finger, dann ist er garantiert auch
einverstanden; süßen Frechdachs Mädels kann er einfach nichts abschlagen- hihi“
„Na so was, ihr frechen Biester! Für diese Weiberverschwörung
musst du sofort und Nika später bestraft werden!“ Schnappte ich mir höchst
amüsiert den kichernd und kreischend zappelnden Frechdachs und legte sie mir
klassisch übers Knie.
*patsch*patsch*patsch* Versohlte ich ihr das knackige Popöchen…,
natürlich nur spielerisch sanft und sie kicher- lachte mich auch nur
kreischend aus. Uff was für ein süßer Frechdachs! Warum passiert mir dauernd
so was?
„Also… hihihi…, darf
ich bleiben?“ Zappelte sie sich sozusagen an mir hoch, als ich aufhörte und Lara
los lies und guckte mir wieder mit ihren aufgeweckten, vor Lebensfreude nur
so sprühenden Äuglein fest in die Augen.
„Erst müssen wir noch darüber verhandeln, wie viele Küsschen
Miete ich dafür jeden Tag bekomme?!“ Schmunzelte ich…, also breiter kann man
nicht mehr schmunzeln.
„Sooooo viele du ertragen kannst… hihihi; hier ein Vorschuss…
hihi.“ Wurde ich sofort mit einer Lawine zuckersüßer Mädchenküsse überrollt,
erschlagen, mit weiblicher Raffinesse willenlos gemacht und zappelte als
typisch schwach Mann schon hilflos an süß- klebrigen Spinnenfäden. *lach*
„Genug, genug! ich kriege ja noch einen Zuckerschock du süßer
Frechdachs! Also sag deinen Onkel und Tante, das sie dich Morgen vor ihrer
Abreise hier vorbei bringen sollen…, ich hoffe doch das du mit ihnen schon
gesprochen und auch wirklich die Erlaubnis dafür hast?!“
„Ja klar, suuupiiii… yuchuuuu!“ Freute sich Lara wie ein
Derwisch… aber ein unschlagbar süßer Derwisch, hüpfte mir aufgeregt vom
Schoss weil sie nicht mehr stillsitzen konnte… und schmiss dabei sozusagen
unvermeidlich meinen Becher mit einem Rest Mineralwasser drin um. *lach*
„Ups schon wieder?“ Lachte ich heftig.
„Hihihi… Momentchen, ich hol dir sofort einen frischen
Becher…“ düste der Wirbelwind schon in die Datscha und ich hoffte höchst
amüsiert, das sie es schafft einen Becher voll zu zapfen, ohne den
Riesenkühlschrank dabei umzuschmeißen. Hahaha.
Ich zündete mir noch eine an und paffte genüsslich; Lara
schaffte es tatsächlich ohne weitere Zerstörungen, mit kaltem Wasser für mich
und Apfelsaft- Schorle für sich, zurück zu kommen.
„Bitteschön hihi.“ Hüpfte sie wieder neben mir aufs Sofa und
ich bemühte mich die qualmende Kippe so zu halten, das der Rauch nicht zu dem
Mädchen zog.
„Dankeschön…, also pass mal auf Süße: ein paar Regeln wirst du
einhalten müssen!“
„Ja?“
„Zunächst: ich weiß, du wirst am liebsten mit all deinen
Freunden herum toben und unterwegs sein, tanzen, singen und was weiß ich was
ihr noch so alles treibt, stimmts?“
„Hihi klar wenn ich darf…“
„Darfst und sollst du sogar, aber: zu den Mahlzeiten, vor
allem Frühstück und Abendessen bist du bei uns! Pünktlich! Ausreden werden
nicht akzeptiert! Du sollst dich an die Hauptwege hier halten und immer ein
Handy bei dir tragen, damit wir dich erreichen können und natürlich auch du
uns, wenn irgendwas sein sollte. Wirst du von anderen Eltern / Freunden zum
essen eingeladen und würdest das gerne tun, sagst du uns immer rechtzeitig
bescheid! Deinen Schlafplatz hältst du sauber und zumindest einigermaßen
ordentlich aufgeräumt! Beim sauber halten von Küche und Datscha hilfst du
auch mit! Wenn ich am Laptop arbeiten muss oder Ruhe brauche, störst du mich
nicht oder nur wenn es was Wichtiges ist! Klar?“ Stellte ich lächelnd, aber
auch ernst und nachdrücklich genug, das Lara es nicht nur für einen Scherz
hielt, ein paar Regeln auf.
„Ja Steveeee… (sie spricht es immer Stiiiviiiii lang gezogen
aus); ich bin wirklich ein liebes Mädchen und daran gewohnt auch im Haushalt
mitzuhelfen; ehrlich! Ich bin gern ein bisschen frech hihi… und wie du gemerkt
hast ein bisschen tollpatschig…, aber ich bin echt auch fleißig und nicht
doof. Grooooßes Kosaken Ehrenwort hihihi.“ Wurde ich schon wieder mit süß-
frechen Küsschen von dem bezaubernden Nackedei überhäuft.
Nun gut, ich scheuchte sie wieder zurück zum Nudisten
Campingplatz und setzte mich noch mal an den Laptop, um die noch nicht
beendete Arbeit fertig zu machen. Als das erledigt war, spazierte ich
gemütlich zu dem Platz am See, wo Nika, Gavri und all die anderen lagerten.
Nika kicherte nur über Lara und lachte.
„Ich wusste das die Süße dich locker um den Finger wickelt
hihi; ist doch voll süß die Maus.“
Mal wieder überrumpelt von heimtückischen
Weiberverschwörungen, schleppte ich die Schönheit in den See und tauchte sie
zur Strafe unter… und die Anderen rannten auch ins erfrischende Seewasser, wo
sich prompt mal wieder eine gewaltige Seeschlacht entwickelte. *schmunzel*
Den restlichen Nachmittag und Abend verbrachten wir wieder auf
klassische Hochsommer- Badetag am See Art, hatten eine Menge Spaß und landeten
wie fast immer bestens gelaunt gegen 2230 Uhr in den Betten zum schlafen.
Dienstag, 15. August
2017
Puh und wieder der in letzter Zeit Standardsatz: wunderschönes
Hochsommerwetter mit Temperaturen weit über 30°! Einzige Abwechslung: heute
mal mit vielen Wolken ab Nachmittag, in der kommenden Nacht vielleicht auch
leichtem Sommerregen, aber nur wenig und Morgen auch wieder brüllheiß.
Heute wollten wir wieder hauptsächlich an unserem „Privatsee“
rund um die Datscha bleiben und werden einige Besucher empfangen. Als erstes
kam eine superlustige Gruppe aus Oma, Tochter und Enkelin. Die wir mit dem
etwas kränkelnden Opa kürzlich beim Nudisten Campingplatz kennengelernt
hatte.
Es ging um nichts besonderes, einfach nur um locker- lustiges
zusammen sein mit sehr sympathischen, bodenständigen Menschen. *smile*
Etwas später rief eine der Betreuerinnen / Lehrerinnen des
nudistischen Jugendcamps für Benachteiligte bei Nika an. Ob wir, Nika oder
ich mal vorbei kommen könnten? Wir hatten doch weitere Hilfen angeboten und
im Moment hatten sie gerade einen Fall, der kurzfristig schnelle Hilfe nötig
machen würde?
Also gingen wir beide hin und trafen die Gruppe in einem
kleinen Aufenthaltsraum des Camps. Mit zwei weiteren Betreuerinnen und
einigen der älteren Teenager hatten sie gerade beim Aufräumen und so eine Art
kleine Inventur machen festgestellt, das ihnen vor allem Lehrbücher für die
Jüngsten langsam ausgehen.
Normalerweise nicht so schlimm, da die Ferienzeit ja sowieso
dem Ende zugeht und für die restlichen Wochen ihr Bestand wohl gerade so noch
ausreichen dürfte. Aber Svetja, die supersympathische Betreuerin mit der ich
mal eine rauchen war, hatte von einem größeren Bestand leicht veralteter,
aber noch gut brauchbarer Lehrbücher gehört, welche für einen günstigen Preis
in Dnipro sofort zu kaufen wären.
Nun hatten sie in ihrem Budget diesen Sommer sozusagen keine
Griwna mehr übrig, um diese für ihre Verhältnisse relativ große Ausgabe zu
tätigen. Ob wir (ich) einspringen und die für die Kinder doch so wichtigen
Bücher kaufen und dem Camp spenden würden… wurde vor allem ich in der Masse
von mal wieder viel zu vielen „Weibern“ in dem viel zu kleinen Raum lieb
gefragt…, wobei mich vor allem wieder die süß- frechen und teils sehr
hübschen Teenager, von denen ich die Meisten inzwischen auch kenne,
typischerweise ein bisschen bezirzen wollten. *schmunzel*
Innerhalb weniger Minuten streiften mich nicht nur mindestens
ein Dutzend lieb- herausfordernd bittende Blicke, sondern auch kaum noch zu
zählende zarte Arme, Beine, junge Brüste und noch mehr freche Sprüche. *lach*
Natürlich hätte ich sowieso gerne geholfen, ging es
umgerechnet doch nicht mal um läppische
knapp 600,- € und das für eine so wichtige Sache wie fast einen Lieferwagen
voll mit nur leicht veralteten Lehrbüchern für Kinder bis 10 Jahren.
Aber typischerweise machten sich vor allem die Teenager auch
selbst einen Spaß daraus, ganz unabhängig davon um was es ging, mich armen,
in der Frauenfalle gefangenen Mann, eben ein bisschen verrückt zu machen.
*lach*
Tatsächlich war auch Nika, die sich doch gerne für Bedürftige
und Benachteiligte engagieren möchte, sogar noch vor mir bereit einzuspringen
und die Bücher zu kaufen. Ich unterstützte sie sofort darin und meinte sogar,
sie könne / solle das doch ganz eigenverantwortlich erledigen und sich drum
kümmern.
Das brachte mir sehr lieb dankbare Blicke der strahlenden
Schönheit ein; vor allem weil ich ihr das zutraue und es sie erledigen lassen
möchte, ohne mich als Mann gleich wieder sozusagen in den Vordergrund zu spielen
und das Kommando zu übernehmen.
Damit nicht noch irgendjemand mit ähnlichen Interessen ihnen
dieses Schnäppchen weg schnappt, normalerweise würde eine solche Menge bunter
Kinderbücher viel mehr kosten, machte sich Nika sofort mit Svetja und einigen
Teenagern im klapprigen Camp Bus auf den Weg…, respektive wollte sich auf den
Weg machen.
„Hmm *grins* denkst du auch daran, das du splitternackig hier
bist und noch nicht mal eine Handtasche mit Geld oder Kreditkarte dabei hast?
Ich fürchte der Verkäufer in Dnipro wird zwar höchst begeistert sein, wenn du
so dort auftauchst, aber ob er euch auch so die Bücher mit gibt…?“
*sehrbreitgrins*
„Ahahaha…, stimmt ja.“ Lachte sie herzlich und hatte daran im
Moment gar nicht gedacht.
Natürlich wäre es ihr spätestens nach einigen Minuten, wenn
sie mit Svetja und den für diesen Zweck natürlich sich auch etwas über
ziehenden Teens los gedüst wäre, auch selbst eingefallen das sie so nicht
mitfahren kann und sie erst an der Datscha vorbei müssen. Aber es war halt
einfach zu amüsant sich vorzustellen, wie sie oder die ganze Gruppe
splitternackig und ohne Geld an dem Lagerhaus am Rande der Stadt auftauchen.
Darüber mussten alle heftig kichern und lachen. *schmunzel*
Ich wollte bei dieser Gelegenheit gleich mal bei dem Elektronik
/ Computer Fachmann vorbei, der mir die Wlan Antenne verbessert hatte und ihn
nach einem günstigen Tablett für die süße Lara fragen. Das Mädel hat ein
Samsung Smart Phone, aber zum vernünftigen lernen und arbeiten, wäre ein
Tablett, Notebook oder Laptop natürlich viel besser. Bei der Tollpatschigkeit
des jungen Frechdachs, sollte es aber ein möglichst billiges Gerät sein, denn
die Wahrscheinlichkeit war doch recht groß, das sie es mal fallen lässt und
kaputt macht.
Doch ganz so leicht ließen mich armen, in dieser Falle
gefangenen Mann, die frechen Biester dann doch nicht entkommen. So musste ich
mich durch ein Meer weicher, kichernder Weiblichkeit, unzähligen Armen,
Beinen und verführerisch festen, jungen Brüsten in Richtung Ausgang kämpfen.
*grins*
„Warum hast du es denn so eilig hihi? Klatschte mir ein
Frechdachs auf den Po.
„Genau, warte doch haha…“
„Gefällts dir etwa nicht bei uns hihi?“
„Ooooch… ich glaube er hat Angst vor uns hahaha…“
Uff, uff, irgendwie schaffte ich es lebend und noch am Stück
nach draußen und rauchte an der frischen Luft erst mal eine. *lach*
Meine Herren, hier machste wirklich was mit!
Auf dem Rückweg stolperte ich beinahe über einen total goldigen
Bub von höchsten 3 Jährchen, wurde fast von einer wilden, nackigen Amazone in
den Fünfzigern über den Haufen geritten und von einer sehr attraktiven
Grillmeisterin von schätzungsweise Ende 20 mit einem großen Pfannenwender
erschlagen.
Meine Herren, hier machste wirklich was mit! *grins*
Zurück in unserer gemütlich Datscha sprang ich schnurstracks
zu Erfrischung in den See und feierte meine Flucht und das knappe Überleben,
wie eine Heimkehr nach langjährigen Kriegseinsatz.
Endlich konnte ich auch das verspätete Mittagessen einnehmen
und mich wieder stärken, dann tauchte auch schon der süße Wirbelwind Lara mit
Onkel und Tante auf. Erstaunlicherweise ohne irgendwelche
Einrichtungsgegenstände zu zerstören *lach*, richtete sich das Mädel in der
Datscha unterm Dach ein Nest mit ihren wenigen Sachen ein; wozu brauchen
nudistisch auf einem Campingplatz lebende Mädels oder Jungs schon viele
Sachen?
Ich sprach unterdessen noch mal ausführlich und beruhigend mit
Onkel und Tante, welche das süße Mädel natürlich auch sehr lieb haben und
sich schon ein wenig Sorgen machen, wie es ihr nun zukünftig ergehen wird.
Aber sie können ja täglich in Kontakt bleiben und selbstverständlich auch
gerne mal zu Besuch vorbei kommen.
Die eigentlichen Eltern im kriegsgeschüttelten Donetsk sind
natürlich auch längst genau informiert; Nika telefonierte zusammen mit Onkel
und Tante ausführlich mit ihnen. Sie finden es toll das ihrem cleveren,
aufgeweckten und so talentierten Töchterchen diese Chance geboten wird. Sie
selbst wollen das üble „Separatisten“ Gebiet aber immer noch nicht verlassen,
freuen sich jedoch das es Lara so gut ergeht und sie in Sicherheit ist.
Dort im östlichen Krisengebiet gibt es nahezu täglich kleinere
Scharmützel zwischen den von Putins Russland massiv unterstützten
Separatisten und der ukrainischen Armee, sowie diversen Freischärler
„Truppen“. Nicht selten schlagen irgendwo ganz unvorhersehbar
Artilleriegranaten oder Raketen ein, gibt es Verletzte und auch immer mal
wieder Tote. Wirklich keine Gegend in der Kinder aufwachsen sollten… und
dennoch müssen es nach wie vor viele, die kein Geld und keine Verwandte in
anderen Regionen haben, zu denen sie fliehen können. *seufz*
Nachdem Onkel und Tante abgefahren waren, sich Masha und Sasha
lieb und ganz toll um das süße Mädel kümmerten, konnte ich mich endlich zu
einem Nickerchen in die klimatisierte Datscha zurück ziehen. Nachmittags
hatten wir schwülheiße rund 25° und ich schlief nach kurzer Dusche, bei den
26° im Schlafzimmer sofort ein.
Rund zwei Stündchen später weckte mich die ein vorsichtig ins
Bett schlüpfendes Blondengelchen und schmuste sich gleich glücklich an, als
sie merkte das ich doch wach wurde.
„Na hat alles geklappt Nikachen?“ Fragte ich mit noch etwas
verschwollener Stimme vom Schlaf und mit verklebtem Mund.
„Ja problemlos; eine Riesenladung hübscher Bücher für die
Kinder, da werden sie sich sehr freuen.“
„Siehst du Liebes, ist doch gar nicht so schwer gutes zu tun;
ich bin stolz auf dich!“ Lächelte ich und küsste sie auf die sich
schließenden Augen, was Nika total liebt.
„Mmmmhhh…“ schnurrte sie zufrieden „…aber ohne dich hätte ich
mich das so nie getraut, du liebster Mensch der Welt!“ Küsste sie mich wie
immer unglaublich sanft und gefühlvoll auf den Mund.
„So eine Gemeinheit!“ Brummelte ich scheinbar beleidigt.
„Wie? Hihi was?“
„Nur „der Welt“? Nicht des ganzen Sonnensystems? Unserer
Galaxis? Des ganzen Universums?“ *grummel*
„Ahahaha… ich hab zwar kaum eine Ahnung was der Unterschied
zwischen Universum Galaxis und Sonnensystem ist…, aber meinetwegen der
Liebste von All Überall… hihi, wo auch immer!“
„Na gut, das klingt schon besser…“ tätschelte ich ihre
wunderschönen Pobacken, küssten wir uns etwas intensiver, streichelten uns
lächelnd und das führte natürlich unvermeidlich bald zu einem himmlisch schönen
Liebesspiel. *smile*
Faul entspannt blieben wir wohlig kuschelnd noch ein bisschen
liegen, tauschten lächelnd liebevolle Gesten aus und wie immer bekam Nikachen
kaum genug von zärtlichem schmusen und küssen.
Wir sprachen sogar ein bisschen über unsere Hochzeit, die einzuladenden
Gäste und auch wenn es eine polyamore Ehe wird, ich totaler Atheist bin,
wünschte sie sich typisch gefühlvolle Frau, eine richtig schön traditionelle
Zeremonie mit kirchlicher Hochzeit in einer orthodoxen Kirchen und allem Drum
und Dran. *schmunzel*
„Ganz wie du möchtest Liebes; vorher müssen noch eine Menge
rechtlicher Details geklärt werden, die Anwälte arbeiten daran; und wir
brauchen hier auch noch ein Haus für uns. Was hältst du davon etwas in Vladis
exklusivem Inselgebiet zu nehmen? Oder stört es dich so nah bei meinem
Vorgänger zu leben?“
„Bei und mit dir stört mich gar nichts! Du weißt wie so was
richtig geht und wirst es schon gut machen; ich hab doch gar keine Ahnung von
Geschäften, Häuserkauf, rechtlichen Fragen zwischen mir im ukrainischen
Gesetz und dir internationalem Ausländer; du machst das schon…, ich vertraue
dir blind.“ Küsste sie mich wieder extrem gefühlvoll.
„Ein sehr großes Kompliment für mich Liebes. Aber stell mich
bitte auch nicht zu hoch auf ein Podest, sonst falle ich vielleicht mal um so
tiefer hinunter.“ Schmunzelte ich innerlich berührt.
„Wenn du mal fällst, fall auf mich und ich werde dich ganz
weich auffangen!“ Lächelte sie total bezaubernd mit ungeheuer viel Gefühl und
meinte das spürbar todernst auch ganz ehrlich aus tiefstem Herzen genau so.
Was für eine Frau!
Inzwischen war schon Abend und zum Essen kam heute mal Gavri
alleine mit dem älteren, befreundeten Datschnicki Paar vorbei, wo Nika und
ich auch schon zweimal zum Essen eingeladen waren. Die beiden sind ebenfalls
aus dem universitären Umfeld von Gavri, sehr gebildet, tolerant und wir
führten nach dem Essen noch eine sehr interessante Unterhaltung.
Beim essen ging es mit den Mädels, Süßmaus Lara, den lustigen
Schwestern und der wie immer vor guter Laune nur so sprühenden Nadia, viel zu
munter und lustig zu, um dabei eine tiefer schürfende, intellektuelle
Unterhaltung zu führen.
Etwas nach 22 Uhr nahmen wir noch ein romantisches,
nächtliches Nacktbad unter dem Sternenhimmel im See. Wegen der heute mal
vielen Wolken kam kaum Mondschein und noch weniger Sternenlicht durch, so das
es in diese abgelegenen Gegend ohne Stadtlichter in der Nähe, so richtig
dunkel war. Sehr romantisch für die Mädels und Schmusemaus Nika.
Dann gingen die Gäste und wir nach und nach auch in die
Betten…
„Warte Stjopachen, du musst Lara noch ein liebes Gute Nacht
Küsschen geben und ein bisschen mit ihr reden! Es ist doch ihre allererste
Nacht be uns. Auch wenn sie es nicht zeigt, ist sie bestimmt innerlich sehr
aufgeregt und wünscht sich, das du ihr zeigst sie ein bisschen lieb zu haben.“
Meinte Nika sehr einfühlsam.
„Du hast natürlich recht Liebes…“ ging ich also noch zu der
Süßen und kletterte ächzend hoch in die flache Dachkammer, wo noch nicht mal
die kleine Lara richtig stehen könnte, geschweige denn ich Riesenbär. Der
Platz ist wirklich nur zum Schlafen und ablegen von Sachen gedacht und
geeignet; notfalls auch für erwachsene Gäste, hauptsächlich aber für Kinder,
die so eine Dachkammer natürlich aufregend toll finden. *schmunzel*
Die vom herumtoben am Tag schon sehr müde Süßmaus hörte mich
kommen und guckte mit müden, aber süß funkelnden Äuglein in meine Richtung.
„Kommst du mir eine Gute Nacht Geschichte erzählen hihi?“
„Eigentlich wollte ich nur gucken, ob du hier oben schon
irgendwas umgeschmissen oder kaputt gemacht hast… und wenn ja, um dich in den
See zu schmeißen.“ Grinste ich.
„Ahahahihihi…“ prustete sie prompt auf ihre megasüße Art und
schlang ihre Ärmchen mit erstaunlich viel Kraft um meinen Hals.
„Hilfe, du erwürgst mich ja!“ Gabe ich ihr Gute Nacht Küsschen
auf das süß- freche Näschen, die sich schließenden Äuglein und einen auf den
Mund. „Gute Nacht Süße; schlaf gut und träum schön!“ Wollte ich mich wieder
zurück ziehen, doch sie klammerte sich immer noch fest und hielt mich zurück.
„Gute nach Steeeveee…. Duuu…?“ Säuselte sie.
„Was denn Lara?“
„Dankeschön für…, du weißt schon! Und wenn es mit Nika nicht
klappen sollte… hihihi…, heiratest du dann bitte mich?!“ Kicherte sie
zuckersüß ganz leise.
„Klar doch, sofort!“ Gab ich der Süßmaus noch ein Küsschen,
aber sie hielt mich immer noch so fest umklammert, als wolle sie gar nicht
mehr los lassen.
„Ich…, ich hab ein kleines bisschen Angst vor allem was jetzt
auf mich zukommt…“
„Das ist doch nur zu normal Süße, musst du aber nicht haben.
Wenns dir nicht gefällt oder nicht so klappt wie beabsichtigt, bringen wir
dich jederzeit wieder zurück zu Onkel und Tante und bleiben beste Freunde
Ok?“ Legte ich mich in etwas bequemere Stellung neben das Mädchen und nahm
sie in eine Geborgenheit spendende Bärenumarmung.
„Ok hihi; bei Nika und dir hab ich ja gar keine Angst…, aber
später in einem teuren Internat? Ich armes Mädchen und all die reichen
Töchter aus guten Familien?“ Seufzte sie.
„Ach Lara, so süß und lieb wie du bist, findest du bestimmt
sofort auch liebe Freunde und werden dich alle gerne haben…, es sei denn du
reißt das Internat aus versehen ab haha. Und zum Angeben kannst du so tun,
als wärst du die Lieblingstochter des superreichen, geheimnisvollen
Ausländers, dem berühmt- berüchtigten und auf allen Weltmeeren gefürchteten
Superpiraten Captn Steve.“
„Ahihihihi…, wie lieb von dir!“ Bekam nun ich eine kleine
Lawine megasüßer Kicher- Küsschen. „Bleibst du bitte, nur heute hihi…, noch
bis ich in deinen Armen eingeschlafen bin?!“ Gähnte die Süßmaus heftig und
kuschelte sich ganz fest in meine Bärenumarmung.
„Uff, uff… na gut, ausnahmsweise….“ Schmunzelte ich und es
dauerte keine zwei Minuten, bis die Süßmaus schon tief und fest eingepennt war.
Aber so eng wie sie sich eingekuschelt hatte…, wie komme ich
hier jetzt wieder weg, ohne sie dabei zu wecken? Uff, uff, was tut man(n)
nicht alles für solche Süßmäuse?! Gaaaaaaaaaaanz vorsichtig löste ich mich
von dem Mädel, was ganz schön unbequem für mich war und schaffte es ohne sie
dabei aufzuwecken, wieder nach unten in die inzwischen dunkle Datscha zu
klettern.
Nikachen las oder „arbeitete“ mit kleinem Nachtlicht an ihrem
Laptop und auch ich hatte vor, noch ein paar Kleinigkeiten an meiner Kiste zu
erledigen.
„Was für eine Süßmaus, Uff!“ Kroch ich zur lächelnden Nika
ins, oder genauer gesagt auf das Bett.
Bei der Sommerwärme mit auch kurz vor Mitternacht noch gut
24°, jetzt in der Nacht war die Klimaanlage aus und die Fenster weit
geöffnet, so das die würzige und sauerstoffhaltige Waldluft herein strömen
konnte, bedecken wir uns höchstens zum Schlafen mit dünnen Laken „im Bett“.
„Das ist Lara; ich hab sie schon ein bisschen ins Herz
geschlossen, so süß wie sie ist!“
„Ich schätze das geht praktisch jedem so mit dem Mädel.“ Küsste
ich Nika und sie küsste sofort sehr gefühlvoll zurück.
Ein knappes Stündchen später schliefen auch wir eng aneinander
gekuschelt ein.
Mittwoch, 16. August
2017
„Guuuten Morgen *knutsch*…, Guuuten Morgen *knutsch*…, Guuuten
Morgen *knutsch*…, Guuuten Morgen *knutsch*…, Guuuten Morgen *knutsch*…,
Guuuten Morgen *knutsch*…, Guuuten Morgen *knutsch*.“ Wirbelte schon vor 07 Uhr ein süßer
Frechdachs- Wirbelwind durch und um die Datscha und jeder bekam sein Fett
weg, äh eine Küsschen- Umarmung ab. *lach*
Beim Frühstück stritten sozusagen Nadia, Masha, Sasha und
Süßmaus Lara darum, wer lustiger und munterer gute Laune verbreitete. Aber
hauptsächlich amüsierte uns das einfach zu süß- freche Mädchen mit ihrem
kichernden Lachen und aufgeregten Gehabe.
Tja soviel zur eigentlichen Absicht, ein gemütliches Liebes-
Kuschelnest für Nika und mich zu haben! Jetzt sind es mit Vio, Masha, Sasha,
Nadia, Boris und Frechdachs Lara bereits 8 Personen, die permanent in und um
die Datscha leben. Uff, nix mit Ruhe! *schiefgrins*
Dafür gibt es aber wirklich eine Menge zu lachen und sehr viel
Spaß, was natürlich auch nicht schlecht ist. Außerdem verzogen sich alle nach
dem Frühstück und einem Bad im See, zu ihren jeweiligen Freunden, Interessen
usw., so das ich doch in aller Ruhe am Laptop konzentriert arbeiten konnte.
Auch heute hatten wir wieder einen strahlend schönen
Sommertag, aber mit nördlichen Winden fühlten sich auch die 33° zu Mittag,
nicht so furchtbar heiß an wie die letzten Tage.
Kurz nach halb Zehn war ich fertig und sprang zur Erfrischung
in den See. Zurück nahm ich etwas Wassermelone, rauchte eine und sah im
iphone einen Anruf von Vladi, wohl als ich gerade im Wasser geplantscht
hatte.
Beim Rückruf ging er sofort dran und bat mich zu „seiner“
Halbinsel bei Dnipro zu kommen, wo er in einer guten halben Stunde landen
würde. Es gäbe ein paar Angelegenheiten zu besprechen; natürlich sagte ich
zu.
Also rief ich Nika an, doch da es ja nur ein paar Stunden um
Geschäfte usw. gehen würde, wovon sie nichts versteht und wobei sie im Grunde
auch nur stören würde, wollte sie bei Gavris Truppe am See bleiben. Boris war
auch dort und sie schickte ihn mir gleich als Fahrer her.
Ich ging duschen und zog mich mal wieder „normal“ an; Boris
duschte auch noch schnell, zog sich was über und schon düsten wir los. Eine
gute Stunde später kamen wir an und fuhren sozusagen wieder in die völlig
andere Welt dieser abgeriegelten „Luxus“ Halbinsel für Reiche. Obwohl…, auch
hier gibt es eine Menge Nudisten und die typische, gemischt nackige Banja (Sauna)
Kultur.
So mancher dieser teils schwerreichen Oberschicht Leute, hat
auch seine eher unauffällige, einfach Datscha irgendwo auf dem Land und lebt
dort gelegentlich möglichst anonym das so beliebte, sehr lockere Datschnicki
Leben.
Dabei vermischen sich oft die „Grenzen“; manche wie Vladi sind
nicht wirklich leidenschaftliche Nudisten, leben aber um Banja, Pool, im
Garten und oft auch im Haus, dennoch sehr freizügig locker und oft auch ganz
nackt. Gerade in Banjas machen Business Men auch gerne Geschäfte und es
interessiert eigentlich niemanden, ob du jetzt wirklich ein waschechter
Nudist / Naturist / FKK Anhänger bist oder einfach nur so mal locker nackig
rum läufst / in die Sauna gehst usw..
Wir besprachen zunächst diverse, geschäftliche Angelegenheiten,
darunter die Taiwan Sache, welche so langsam sehr konkrete Formen annimmt.
Dann verblüffte mich der superreiche Oligarch gewaltig, mit einem sehr
großzügigen Angebot (mit Hintergedanken, wetten das?!) *grins*
Er wollte mir (höflich gesprochen Nika und mir, aber in
Wahrheit natürlich mir) doch tatsächlich diese schöne, große, klassizistische
Villa auf seinem Grund, als Hochzeitsgeschenk überlassen… uff! (sic!)
Ein derart auffällig- repräsentatives (Angeber-) Gebäude
entspricht eigentlich so gar nicht meinem eher unauffälligen Lebensstil, auch
wenn ich solch schöne, altmodische Bauten generell sehr mag. Aber sehr
verlockend ist es natürlich schon und wäre auch eine sehr interessante
Investition.
Zwar müsste man auch ordentlich Geld hineinstecken, um diverse
Bereiche zu modernisieren und so ein kleiner Palast verschlingt natürlich
auch nicht gerade wenig Unterhaltskosten. Aber etwas ähnliches in guter Lage
im Westen, hätte locker einen Wert von 30-50 Mio. $. Hierzulande liegt der
Marktwert derzeit bei umgerechnet schätzungsweise 3-4 Mio. USD…,
vorausgesetzt es fände sich überhaupt ein passender Interessent, so relativ
nahe (200 km) zu dem Krisengebiet in der Ost Ukraine.
Aber unsere (Jenny & mir) Investitionsüberlegungen in der
Ukraine basieren ja darauf, das wir davon ausgehen, das sich dieses Land in
den kommenden Jahren immer stärker reformiert, dem Westen anschließt und
irgendwann auch EU Mitglied wird. Wer da heute wohl überlegt etwas riskiert,
könnte schon allein durch Wertsteigerung über die Jahre fette Zuwächse
machen.
Größtes Risiko ist dabei natürlich, das die Lage zwischen Ost
und West, der Ukraine und Russland (die Separatisten tun im Grunde nur was
Putin will), wieder eskaliert, wobei man im schlimmsten Fall auch alles
verlieren könnte!
Nun wäre diese Villa in diesem speziellen Fall ja aber der
sprichwörtliche „geschenkte Gaul“, dem man nicht ins Maul schauen sollte.
Richte ich sagen wir mal die eine Hälfte des schönen Gebäudes als Zuhause für
Nika und mich ein, und stelle die andere Hälfte Gold Club Gästen zu einem
solchen Bau und seiner Umgebung angemessenen Preisen als Urlaubsdomizil zu
Verfügung…, mal schnell im Kopf überschlägig durch rechnen…, dann dürften die
Einnahmen mindestens einen großen Teil der Unterhaltskosten decken, vielleicht
sogar einen kleinen Gewinn abwerfen!
In so fern wäre es also wirklich sehr interessant und würde
mich / uns nicht wirklich viel kosten. So etwas kann ich mir doch eigentlich
nicht entgehen lassen! *smile*
„Du spinnst Vladi…, oder wo ist der Haken?“ Grinste ich also
zunächst vorsichtig zurückhaltend.
„Haha… (sehr russisch- gutturales Lachen), …meinst du es
müsste unbedingt einen Haken haben?“
„Es würde mich doch überraschen, gäbe es keinen.“
„Sagen wir mal so, es gibt mehrere aber meines Erachtens
faire, kleinere Haken für dich.“
„Die da wären?“ Schmunzelte ich. Aha!
„Wir, meine Gruppe und ich, würden erwarten: das du mit deinen
internationalen Kontakten gewissermaßen vorbildhaft hier investierst und
Promotion für ausländische Investoren machst. Villa, Grundstück und
Nebengebäude müsstest alleine du auf deine Kosten in Ordnung halten. Und noch
ein paar Kleinigkeiten die wir dir gerne näher besprechen können, wenn du
ernsthaftes Interesse hast.“
„Verstehe…, klingt zunächst durchaus fair; du nimmst es gewiss
nicht persönlich, wenn ich erkläre diese Angelegenheit durch Fachleute und
Anwälte meines Vertrauens aber zunächst noch genauer prüfen lassen zu müssen,
bevor ich mich festlege?!“
„Gewiss Steve, Business ist Business…, oder wie sagt ihr im
guten, alten Deutschland: Schnaps ist Schnaps und Geschäft ist Geschäft
hohoho.“ Lachte er wieder sehr russisch.
Wir gingen zum Mittagessen im „kleinen“ (12 Personen Tisch)
Speiseraum seines modernen Domizils auf der langgestreckten, schmalen
Halbinsel und hatten reizende Gesellschaft durch die schöne Ksenia.
Sie hat inzwischen nach den Skizzen Vorlagen als Nika ihr
posierte und meinen Fotos, das klassische Ölbild vom Nika im Brautkleid
fertig gestellt und wir bewunderten es gebührend.
„Das möchte ich euch zum Hochzeitsgeschenk machen, also
vielleicht sagst du Nika noch nichts davon.“ Lächelte die beeindruckende
Schönheit.
„Sehr lieb und Großzügig von dir, liebe Ksenia; vielen
herzlichen Dank!“ Knutschte ich bei dieser Gelegenheit das Prachtweib dafür
ab. *grins*
„Drück doch nicht so haha…; gerne, ist mir auch eine Freude…,
mit einer kleinen Bedingung hihi.“
„Aha, noch ein Haken! *lach* Was denn?“
„Ich möchte das kleine Nebengebäude als Atelier behalten und
dort weiter arbeiten können, wenn ich hier bin.“ Lächelte sie sehr fraulich.
„Na wenns weiter nichts ist…, aber dann habe ich auch eine
kleine Beding…“
„Hahaha, schon gut, ich weiß! Du willst mich fotografieren
dürfen…, natürlich vorzugsweise Nackt, stimmts?!“ Unterbrach sie mich
melodisch und sehr selbstbewusst lachend.
„Stimmt!“ *grins*
„Abgemacht.“ Stimmte sie locker zu.
Meine Güte, echt beeindruckend was aus diesem ehemals schönen,
aber sagen wir mal normal durchschnittlichen Akt Model, für eine prächtige,
echte Lady geworden ist! Eine sehr gebildete, elegante, bildschöne „Vollweib“
Dame vom Format meiner Jenny und auch noch eine begabte Künstlerin. Schön wie
ein Bild, charmant, clever und eine Frau mit viel Persönlichkeit und
Charakter… von wahnsinnig viel Sexappeal und erotischer Ausstrahlung ganz zu
schweigen!
Dann war es auch schon wieder Zeit sich zu verabschieden;
Ksenia und Vladi fliegen weiter nach Odessa und ich telefonierte mit dem New
Yorker Büro, Jenny in Austin, den Anwälten und leitete die weiteren Schritte
ein.
Boris fand ich in der Personalküche und ging mit ihm zu der
Villa, um mir alles noch mal ganz genau anzuschauen und nebenher auch Boris
auszufragen. Immerhin arbeitete er schon rund 4 Jahre für Vladi, kennt die
hiesigen Verhältnisse also wesentlich besser als ich und kann mir sicherlich
den einen oder anderen Tipp geben.
Dabei war mir selbstverständlich völlig klar: auch wenn er
jetzt loyal für mich arbeitet, ein sympathisch- netter „God Guy“ und auch
recht clever ist…, letztlich würde er es nicht wagen irgendetwas zu tun oder
zu verraten, was Vladi unangenehm werden könnte.
Loyale Arbeit mit sogar leicht freundschaftlichem Umgang hin,
Job bei mir her…, ich bin ein Ausländer aus einer für ihn fremden Welt. Vladi
dagegen ist ein sehr mächtiger Oligarch, in einem Land mit der Tradition vor
den Mächtigen zu kuschen, weil die einem kinderleicht und straflos das Leben
zur Hölle machen oder einen sogar spurlos verschwinden lassen können… und
dann kräht kein Hahn mehr nach dir. Mit so einem „Herren“ legen sich nur
naive Dummköpfe oder ähnlich Mächtige an.
rst am frühen Abend fuhren wir zurück und an einem Bauernhof
vorbei, um dort frisches Obst, Gemüse, Bauernbrot und Butter, geräucherte
Würste und Kartoffeln einzukaufen.
Kurz vor 19 Uhr erreichten wir die Datscha und machten uns bei
29° schnell nackig, um zur Erfrischung in den See zu hüpfen. Die Anderen
waren mit Gavri und den Teenagern auch dort; Oma und Opa sind zu Besuch bei
befreundeten, ebenfalls alten Datschnicki und werden dort zu Abend essen.
Die Frauen werkelten bereits in der Küche und bereiteten ein
kräftiges Abendessen vor, wozu unsere frisch eingekauften Lebensmittel sehr
willkommen waren. Ich schmuste ein bisschen mit Nika und erzählte ihr ohne
Details über die Villa und Vladis Angebot zu verraten, von unserer
Besprechung.
Dabei amüsierten wir uns schon wieder über den süßen
Wirbelwind Lara, die überall und nirgends gleichzeitig aufzutauchen schien,
lustig- freche Kommentare abgab oder auch mit half den Tisch zu decken und
einfach zu amüsant goldig war. Was für ein aufgewecktes, supersüßes Mädel.
*schmunzel*
Mit ihren bald 12 Jährchen spielt sie manchmal schon mit ihrer
erwachenden Fraulichkeit, aber meist ist sie halt doch noch sehr verspieltes
Mädchen. Und ich konnte es kaum glauben, sie schaffte es doch tatsächlich den
Tisch zu decken, ohne Geschirr fallen zu lassen oder sonst irgendwas zu
verschütten / zerstören! *lach*
Nachdem wir uns gestärkt hatten, rannten wir natürlich
schnurstracks und schnellstmöglich in den See, vorneweg natürlich Lara.
„Fangt mich hihi…, wer ist schnell genug mich einzuholen, ihr
lahmen Enten hihihi…“ düste der Frechdachs los wie Speedy Gonzlales.
Masha und Sasha taten ihr den gefallen sie zu jagen, wir
anderen waren viel zu voll gefressen und faul dazu. Dennoch entwickelte sich
mal wieder eine epische Seeschlacht von Trafalgar ausmaß, um die eine noch
von Boris hineingeworfene Luftmatratze. Höchst amüsiert gönnten wir
Delphinmädchen Lara den Triumph, schließlich doch siegreich als erste auf dem
Plastikdingens zu liegen…, aber nicht lange!
Dann schmissen sich gleichzeitig auftauchend Gavri, Boris und
ich auf das Mädchen und die Luftmatratze und tauchten beide mit unserem
vereinten Gewicht unter. Schon schnappten sich Sashenka und Lina das Teil und
schwammen mit ihrer Eroberung jubelnd davon… Nadia und Gavri ihnen hinterher.
An Boris hingen plötzlich gleich drei Seemonster, Vio, Sasha
und Masha und an mir drei noch gefährlichere Biester, Lara, Paulina und Nika.
Niemand hörte unsere verzweifelten Rufe um Hilfe und nach Rettung und so
mussten wir schließlich vor dieser geballten Frauenpower bedingungslos
Kapitulieren.
Gnädig entließ uns die lachende Weiberbande schließlich aus
ihren Krallen und wir armen Kerle krochen halbtot zurück an Land, schnappten
nach Luft und waren dankbar gerade noch so überlebt zu haben. *lach*
Die Anderen vergnügend sich in der einsetzenden Dunkelheit
noch weiter mit Spaß und Spiel, aber ich musste jetzt noch mal an den Laptop
und auch ein paar Rückrufe erledigen.
Mit vielen gute Nach Küsschen und Umarmungen verschwanden ab
2130Uhr Gavri und die Teenager zu seiner Datscha, dann nach und nach auch wir
alle in unseren Betten, respektive Lara, Masha und Sasha in Hängematten auf
der Veranda, wozu sie sich aus Spaß verabredet hatten.
Mein blondes Schmuseengelchen zwang mich noch zu unaussprechlichen
Kuschelpraktiken; erst etwas vor Mitternacht durfte auch ich endlich
schlafen. *grins*
Donnerstag, 17. August
2017
Heute bat mich Lara mit der Cam, ihr selbst und einer auch
sehr süßen, ein bisschen älteren Freundin, ein paar Aufnahmen mit der AWWC (a
World without Clothes, weltweite Nudistenorganisation) Flagge zu machen,
sozusagen als Promotion.
Viele Ukrainische Nudisten scheinen dieser lockeren
Interessenvertretungs- Organisation anzugehören oder mit ihr zu
sympathisieren; jedenfalls sieht man diese Flagge ziemlich häufig und
natürlich tat ich den Mädchen diesen Gefallen gerne. *schmunzel*
Wie bescheuert, verklemmt und voller scheinheiliger
Doppelmoral viele andere das lockere Nudistenleben glücklicher Kinder und
Jugendlicher sehen, zeigt mal wieder ein aktuelles Beispiel. Tumblr schloss
doch tatsächlich meine dortige Blogseite, weil ich ein paar völlig
harmlose Fotos postete, auf welchen
halt auch einige süße Mädels nackig zu sehen waren… und zwar mit der Begründung:
-„Kinderpornografische Darstellungen
verstoßen gegen die Richtlinien“-
Uff! Damit wäre ich ja sofort absolut einverstanden,
insbesondere da gerade Tumblr nur so von teils sehr fragwürdigen, teils
extrem Pornografischen, Fetisch usw. Blogs wimmelt, in denen so manches Girl
garantiert nicht Volljährig ist.
Aber was hat bitteschön einfach nur lebensfrohes, lustiges und
ganz natürliches Nudisten Leben, auf deren Fotos logischerweise vom Baby bis
zum Uropa alle möglichen Nackedeis auftauchen, mit „kinderpornografischen Darstellungen“ zu tun? Schwachsinn hoch
Drei!
Na ja, ich verkneife mir besser weitere Kommentare, sonst
schreibe ich wieder nutzlos etliche Seiten voll, was niemandem etwas bringt
und nur für Frust über so viel scheinheilige Verlogenheit und Doppelmoral
sorgt! *seufz*
Mir solls egal sein, ich brauche diese dämlichen Blogseiten
sowieso nicht wirklich. Einfach nur lächerlich was die treiben!
Da ich schon mal mit der Profi Cam vor Ort war, baten mich
auch gleich ein paar junge Frauen und Mütter um Fotos von ihrem Bodypaint
Wettbewerb, natürlich auch mit Nudisten vom Baby bis zum Opa Alter. Ich
staunte mal wieder über teils wirklich hübsche, künstlerische und mit viel
Liebe und Geduld aufgepinselte Körperbemalungen.
Dabei traf ich auch auf einige deutsche Nudisten- Camper, die
hier Urlaub machen und u. A. auch die deutsche Flagge gehisst hatten. die
recht große Gruppe aus Niedersachsen, ist wie die meisten Nudisten sehr
sympathisch, völlig locker drauf und Naturverbunden.
Prompt verquasselten wir uns ganz schön, bis mich die Mittagshitze
von 35° und mein knurrender Magen darauf aufmerksam machte, das es längst
Mittag und Zeit etwas zu essen ist. *grins*
Natürlich wurde ich sofort eingeladen mit ihnen zu essen,
sagte aber ab weil „meine“ und Gavris Truppe schon zusammen saß und viele
Leckereien vorbereitet hatte. Gerade rief mich auch Nika an und fragte wo ich
sei, ob ich nicht zum Essen käme?
Ich verabredete mit den deutschen Nudisten uns noch mal zu
treffen und klemmte mir dann im übertragenen und für einige Meter auch
wortwörtlichen Sinne, Süßmaus Lara unter den Arm und spazierte in Richtung
unserer Datscha.
Kreischend lachend zappelte das freche Leichtgewicht, welches
natürlich beim herumtoben mit Freunden auch die Zeit vergessen hatte, in
meinem Arm und hatte einen Mordsspaß als ich sie daraufhin wie einen Sack
über die Schulter schmiss und davon trug. *lach*
„Du musst mich wie eine Prinzessin auf den Armen tragen, nicht
wie ein Sack Kartoffeln über der Schulter hahihihi…!!!“ Prustete die Süße mit
wie immer vor Lebensfreude nur so sprühenden Äuglein.
„Prinzessin? Ich sehe hier nur ein braungebranntes Seemonster,
das ich bei nächster Gelegenheit tief im See versenken sollte, bevor es
wieder irgendwas kaputt macht!“ Lachte ich; beim Frühstück hatte Lara prompt
mal wieder eine Karaffe mit Eis- Zitronen Tee umgeschmissen, als sie mit
fuchtelnden Händen irgendeine Geschichte erzählte.
Mit ihrer aufgeweckt- clevren Art als talentierte
Unterhalterin und der blühenden Phantasie eines noch jungen Mädchens, kann
die Süße ganz toll Geschichten erfinden und sehr gekonnt so erzählen, das
alle mindestens schmunzeln, lächeln oder sehr amüsiert darüber lachen müssen.
„Das ist toooootal
Unfair! Die Karaffe ist doch gar nicht kaputt gegangen…hihihi.“ Kicherte sie
und zappelte so heftig, das ich sie schließlich doch zurück auf die Füße
stellte.
„Ja aber mit dem verschütteten Inhalt hast du einige
Brotscheiben mit Zitronen Tee gewässert, was nicht so gut zu Vollkornbrot passt!“
Versuchte ich ein ernstes Gesicht zu machen, was mir aber natürlich wieder
nicht gelang. Das Mädel ist einfach zu süß! niemand könnte ihr länger als ein
paar Sekunden böse sein. *schmunzel*
„Nö? Ich fands lecker… hihi…, fang mich wenn du kannst! Ich
bin Erste bei der Datscha!“ Düste der energiegeladene Wirbelwind auf dem letzten
Stück des Waldwegs vor mir los… und hätte sich fraglos nur zu gerne wieder
einfangen lassen.
Aber bei 35° Mittaghitze hatte ich armer, alter Captn
wahrhaftig keine Lust, auch noch hinter dem Frechdachs her zu rennen.
Stattdessen schritt ich mit angemessen würdevollen Schritten dahin…, soll
heißen: schlurfte so langsam wie ein tattriger Opa über den Waldweg. *grins*
Masha und Sasha erblickten mich als erste und natürlich
lachten die lustigen Schwestern über mein übertriebenes „Altherren“ ächzen
und stöhnen.
Unter munterem Geplauder stärkten wir uns alle mit der Hitze
angemessenen, leichten Speisen und viel gekühlter Wassermelone. Dann sprangen
alle zur Erfrischung in den See und plantschten auch eher geruhsam herum. Das
Seewasser hat längst mindestens 28°, an flachen Stellen noch mehr, ist aber
dennoch herrlich.
Außerdem gibt es genügend Stellen, an denen schon wenig
abtauchen genügt, um in erfrischend kalte Schichten zu kommen, was die
Meisten von uns auch gleich ausnutzten und so noch mehr kühleres Wasser
aufwirbelten.
Nika und ich schwammen zu unserem inzwischen geliebten
Plätzchen unter dem großen, ausladenden Baum. Dort kann man bequem tief im
erfrischenden Wasser auf weichem Untergrund sitzen und sich rücklings an eine
Baumwurzel anlehnen; fast so bequem wie ein richtiger Sitz im Wasser.
Wir wollten danach auch in der klimatisierten Datscha
entspannen und schmusen, während die restliche Truppe zu befreundeten
nudistischen und sonstigen Badegästen, an einem See Ufer in der Nähe von
Gavris Datscha aufbrachen.
Dort sind meist hunderte Leute übers Seeufer verteilt,
darunter viele Familien mit Kindern und allein in unserem / Gavris etwas
engeren Freundeskreis kommen dabei leicht 40- 50 Datschnicki und Camper
zusammen. Es herrscht also meist ordentlich Trouble und darauf hatte ich
heute eher wenig Lust.
Außerdem war ich heute noch gar nicht zur Erledigung des
üblichen Routinekrams am Laptop gekommen und wollte das noch nachholen, sonst
muss ich morgen um so länger an die Kiste. *seufz*
Wir schmusten schön ein Stündchen und machten ein kleines
Liebesspiel; dann ging Nika frisch geduscht auch zu den anderen, damit ich
ungestört am Laptop werkeln konnte.
Rund anderthalb Stunden später war ich fertig und machte mich
wie versprochen auf den Weg zu Musiker / Künstler Jurij. Zusammen mit seiner
Karina, ihrem supersüßen 2 jährigen Kind und drei hübschen, jungen Teenagern,
bereiteten sie gerade mit Spaß, Musik und Spiel irgendwelches Essen in der
Küche seiner kleinen Datscha vor.
Die muntere Truppe begrüßte mich lachend und ich musste
erstmal die obligatorische Küsschen, links, rechts- Umarmungs-
Begrüßungsrunde über mich ergehen lassen.
Ok es waren ja nur 4 toll gebaute, junge Frauen, aber das sind
auch 8 schöne, feste Brüste die sich an dich drücken, 8 Arme die dich
umschlingen und vier reizende Körper, von denen sich drei mal wieder deutlich
stärker und etwas länger als wirklich notwendig an mich drückten. *grins*
Na wir hatten zunächst mal mit vielen, frechen Scherzen, wobei
sich vor allem Jurijs Partnerin Karina hervor tat, viel zu lachen und
natürlich wurde ich auch sofort zu mitessen der einfachen, aber leckeren
Snacks eingeladen, welche sie zubereiteten.
Dazu konnte ich ohne unhöflich zu sein schlecht nein sagen,
obwohl ich sowieso bei uns und anderen Einladungen viel zuviel futtere und
keinen Hunger hatte. Nur mit viel Laufen, Schwimmen, Wasserschlachten und
natürlich der allerschönsten Beschäftigung mit Nika *grins* schaffe ich es so
einigermaßen meine recht gute Figur zu halten. *seufz*
Aber bei solchen Appetithappen und Essenseinladungen kannst du
hierzulande wirklich nur sehr schwer nein sagen, ohne das es zumindest
insgeheim doch als etwas unhöflich aufgefasst würde. Selbst bei den Ärmsten
der Armen gehört es zur Tradition und Kultur, das bei Gästen viel aufgetischt
wird. Meist viel mehr Fressalien als notwendig und wenn du dann nicht zumindest
einige Happen mit isst, sieht das nicht gut aus.
Lecker war natürlich auch alles und ich griff gerne zu…, aber
die Kalorien! Die hiesige Küche ist in Russland und der Ukraine nicht gerade
für leicht verdaulich oder fettarm bekannt, sondern eher für das genaue
Gegenteil. *seufz*
Beispielweise die in der Pfanne mit viel Fett zubereiteten,
gesünderes Olivenöl ist hierzulande auch eher selten anzutreffen, gewürzten
und einzeln gebruzzelten Kartoffelscheiben, ähnlich wie Bratkartoffeln, sind
da noch das harmloseste.
Sehr lecker wenn man so etwas mag, sind die mit einer Art Nuss
Pesto, Kräutern, Zwiebeln, Speck usw. gefüllten Auberginen, die auch in der
Pfanne angebraten werden… aber wahre Kalorienbomben sind das natürlich auch!
Alle Frauen und auch Jurij hatten jeweils einzelne
Appetithappen nach eigenem Gusto zubereitet, alles ganz locker mit Spaß und
Spiel in der hierzulande ebenfalls typischen Art. Dabei ist die Küche dann
eben nicht nur ein Raum zum zubereiten von Speisen, sondern gleichzeitig auch
Aufenthalts- Spaß- und Spiel Raum, Nachrichtenbörse, Schwätzbude usw., wobei
alle locker zusammen hocken, gemeinsam „arbeiten“, kochen, lachen, plaudern
usw.
Noch drei nudistisch nackige Girls stürmten die Küche, noch
mehr Küsschen- Begrüßungs- Umarmungen, noch mehr weibliche Reize, noch mehr
lachen, kichern, plaudern, singen und zwei trommelten z. B. auf einer kleinen
Doppeltrommel im Takt zu der laufenden Musik.
Sexy junge, frech- charmant- flirtende Biester in aufgedrehter
Laune, Karinas Mutter, wogende Busen, wackelnde Popos, Beine, Arme, lachende
Gesichter die sich über mich leicht überwältigten Ausländer auf typisch weibliche
Art amüsierten, russischer Stimmen- wirrwar, essen, trinken, plaudern, lachen,
das zum schießen goldige Töchterchen mit süß hochgebundenen Zöpfchen und einer
viel zu große Coca Cola Flasche in den Patschehändchen……. Uuuuuffff! Ich ging
erst mal draußen eine rauchen und hoffte, Jurij würde bald damit rausrücken,
weshalb er mich eingeladen hatte! *schmunzel*
Endlich kam er auch raus und wir sprachen 20 Minuten über die
sehr persönliche Angelegenheit, worüber ich hier nichts weiter verraten kann
/ will. Ich blieb noch ein Stündchen und hielt diverse Schwätzchen mit den
sehr sympathischen Leuten und es gab weiterhin sehr viel zu lachen.
Oft verstand ich zwar nicht alles, nicht die Pointe des
schnell gesprochenen Russisch, aber meistens lachten vor allem die Girls so
mitreißend Lustig, mit dazu passenden Grimassen, das du einfach ganz
automatisch mit lachst.
Jurijs Mutter ist auch eine sehr lustige Matrone und sozusagen
Lachbombe, die mit sehr originell- lustigem Dialekt in radebrechendem
Englisch mit mir scherzte. Und die kleine, goldige Süßmaus, immer noch mit
„IHRER“ gut halbvollen Cola Flasche in den Armen, war sowieso derart süß das
sie uns alle ständig zum schmunzeln oder lachen brachte.
Nette, reizende Menschen, die man einfach gerne haben muss.
Auf dem Weg zu unserer Truppe an einem der Seen, gab es gleich
wieder was zu lachen. Viele Nudistengirls aller Altersklassen, auch Männer
aber vor allem die Frauen, machen sich oft den Spaß sich mit lehmigem Schlamm
einzureiben, was angeblich gut für einen schönen Teint sein soll.
Ich sah das schon einige male und meist verbinden sie es auch
mit dem Spaß daraus eine kleine Schlammschlacht zu machen. Gewöhnlich lassen
sie die Schlammpackungen, oft vom Kopf
bis zu den Füßen so lange bis das Zeug am Körper getrocknet ist und
gerade jüngere Mädels macht das natürlich einfach nur ein Mordsvergnügen,
während die Älteren es sozusagen ernsthaft auf typische Frauenart wie
Schönheitspackungen in einer Beauty Farm betreiben.
Natürlich gibt es dabei auch immer viel zu lachen und zu
kichern… und dreimal darf man raten, welch süßer Frechdachs dabei auch immer
gerne mit großem Vergnügen dabei ist?! Lara natürlich, wer sonst! *lach*
Beinahe hätte ich sie gar nicht erkannt, aber sie hatte ihr
Frechdachs Gesicht frei gelassen und außerdem verriet sie ihr mir inzwischen
ja nur zu gut bekanntes, mitreißendes Kicher- Lachen in unverkennbarem
Tonfall.
Mit Müh und Not gelang es mir den versuchen der wilden
Schlammmonster zu entgehen, die mich nur zu gerne auch eingeschmiert hätten.
*lach*
„Ich komm mit…, warteeeee…!“ Prustete die Süßmaus als sie
hörte, das ich auf dem Weg zu „unserer“ Truppe war, wo inzwischen auch schon
wieder Abendessen vorbeireitet wurde.
Vom vielen herum toben hatte Lara selbstverständlich auch
wieder einen Mordshunger; ich war dagegen von all den Snacks bei Jurij
eigentlich satt und werde nicht viel mehr als ein paar Happen und vor allem
leichter Wassermelone futtern.
Bis wir dort ankamen war die Schlammschicht auf Laras Körper
schon trocken fest gebacken und musste nun erstmal abgespült werden. Also
schnappen sich Boris und ich das süße Mädel, schmissen sie unter viel
begeistertem Kreischen von ihrer Seite sozusagen in den See, sprangen
hinterher und begannen sie gespielt „brutal“ abzuschrubben. *schmunzel*
Was für eine Kreisch-, Lach- und Kicherorgie, den
selbstverständlich kitzelten wir sie sie dabei auch noch absichtlich und ihre
süßen Äuglein sprühten mal wieder massiv Funken vor lauter Freude an diesem
Spiel.
Gegen 22 Uhr gingen wir alle nach und nach schlafen, natürlich
erst nach einer ausgiebigen Schmuserunde mit Nikachen. *smile*
Freitag, 18. August 2017
Heute hatten wir bei bis zu 33° einen Sonnen / Wolken Mix; mal
stark bewölkt als wolle es gleich Regnen, dann wieder strahlend sonnig, doch
insgesamt blieb es ein schön warm / heißer Sommertag.
Nach Frühstück und erfrischendem Bad mit gemeinsamer
Wasserschlacht im See vor unserer Haustüre, gingen alle in jeweiligen
Untergruppen diversen Beschäftigungen und Besuchen nach.
Sasha, Masha und ich gingen im Wald ein bisschen Shooten und
die sexy lustigen Schwestern brachten mich mal wieder viel zum schmunzeln,
grinsen oder lachen. Ich weiß ja nicht wie sich die unkompliziert-
sympathischen, jungen Frauen gegenüber einem festen Freund / Geliebten
verhalten; in einer festen Beziehung ist das mit Männlein und Weiblein immer
etwas anderes, als wenn man sich nur so freundschaftlich kennt wie wir. Aber
ich schätze mal, sie sind auch dann sehr locker, lustige Partnerinnen ohne
viele Launen, halt einfach nette Girls.
„Wolltest du nicht fotografieren und uns nicht bloß mit den
Augen verschlingen haha?“ Lachte die frechere Masha.
„Was? Fotografieren? Wieso und warum? Wie kommst du darauf?“
Grinste ich absichtlich sehr breit männlich und glotzte übertrieben wie der
sprichwörtliche, geile, alte Sack. *lach*
„Ja genau, wie kommst du auf fotografieren hihi?“ Amüsierte
sich Sasha.
„Ich dachte wir wollten Shooten, ich Doofe.“ (Masha)
„Shooten? Was soll das sein? Ist das ein neuer Slang Ausdruck
für Liebe machen?“ Stellte ich mich mit Dackelblick total Blöde.
„Ahahaha…, ich glaube unser Fotograf hat vergessen wer er
ist!“ Prustete Masha.
„Der Arme! Das ist bestimmt das Alter… hihi!“ (Sasha)
„Oder hat er heute Morgen vergessen seine Medizin zu nehmen?“
(Masha)
„Ich denke es liegt einfach daran, das er ja nuuuur ein Mann
ist; da musst du Verständnis haben Schwesterchen…hihihi.“ Kicherte Sasha sehr
heiter, während die beiden Waldfeen über mich redeten, als wäre ich gar nicht
da. *lach*
„Oh was ist denn das…, ja schaut mal, da hat jemand seine
teure Kamera liegen lassen…“ griff ich nach meiner Fototasche, als würde ich
erstmals so eine Ausrüstung zu Gesicht bekommen.
„Hahaha…“ schmissen die gemeinen Biester kleine Ast Stückchen
lachend nach mir.
In dieser lustig- frechen Art mit viel Lachen und Spaß,
schossen wir einige Fotos und die beiden Grazien posierten auf natürliche Art
gekonnt sexy so, als wären sie alleine und würden einfach neugierig im Wald
so herum spielen, wie es lustig- freche Girls tatsächlich alleine tun würden.
So was ergibt reizende Pics in Schnappschuss Art, die einfach
den Zauber hübscher, junger Weiblichkeit einfangen, welche sich ganz locker
ungeniert mehr oder weniger nackig in freier Natur bewegen. Entzückend!
*smile*
Die reizenden Schwestern hatten sich die gleichen luftig-
lockeren, sexy Sommerkleidchen mit genommen, in welchen ich sie erstmals
gesehen und kennengelernt hatte. Sehr lustig frech spielten sie damit, sich
diese gelegentlich anzuziehen und nur teilweise ihre jungen Reize zu zeigen,
wobei sehr viel gelacht, scherzhafte Bemerkungen und Witze gemacht wurden.
So macht Shooten mit hübschen Girls wirklich viel Freude und
Spaß…, ist es aber auch gar nicht so leicht, dabei noch schöne Fotos zu
produzieren. Vor lauter grinsen und lachen, schlagfertige Antworten geben
usw., schaffst du es kaum die Cam ganz ruhig hu halten und immer auf die
richtigen Einstellungen zu achten.
In so einem Wald unter dichtem Blätterdach, mit ständig ganz
unterschiedlich hindurch kommen Sonnenstrahlen und wechselnden
Schattenstellen, sind die Lichtverhältnisse ja nicht gerade ganz leicht. Auch
die beste, modernste Digi Spiegelreflex mit sehr vielen, automatischen
Einstellungsmöglichkeiten, kann es unmöglich schaffen sich darauf perfekt
einzustellen. Aber egal, es wurden trotzdem sehr reizende Fotos, welche die
so sympathischen Schwestern sozusagen im besten Licht so zeigen, wie sie in
echt und natura tatsächlich sind.
Lebenslustige, nette, hübsche, unkomplizierte und sehr lustige
junge Frauen, die wahnsinnig gerne lachen und Späßchen machen. Einfach
supersympathisch und ganz reizend! *lächel*
Dann war auch schon wieder Mittag; Lara, Nadia und Nika kamen
zum Essen zu unserer Datscha und zauberten mit Mashas und Sashas
Unterstützung in kurzer Zeit, ein sehr leckeres Pelmeni Gericht mit viel
Salat und hinterher Obst.
Danach zogen sich Nikachen und ich zu einer schönen Kuschel-
Siesta in die schön kühl klimatisierte Datscha zurück, während die anderen zu
neuen Abenteuern in der Umgebung aufbrachen.
Natürlich war die liebe Schönheit auch sofort dafür, Masha und
Sasha zu helfen, als ich ihr davon erzählte, Sie seufzte über die gemeinen
Ungerechtigkeiten dieser harten kapitalistischen Männerwelt, insbesondere für
Frauen in Kulturen wie hierzulande und fraß mich sozusagen total verschmus halb
dafür auf, weil ich so lieb und hilfsbereit bin. *schmunzel*
„Genug, genug, ich ersticke ja unter dir!“ Lachte ich und
kitzelte die wunderschöne, junge Frau an diversen, besonders empfindlichen
Stellen.
Eine halbe Stunde später gingen wir duschen und spazierten
dann ganz gemütlich zu Gavris Datscha, wo er es mit Oma und Opa heute auch
mal ganz entspannt laufen lies. Nadia, Sashenka und Paulina waren ebenfalls
dort und spielten herum.
Am Nachmittag wurde es bei starker Quellwolken Bewölkung
ziemlich schwül und wir bekamen Lust uns im See zu erfrischen; statt zu den
üblichen Stellen spazierten wir einfach wieder zu unserer Liebesnest Datscha und nutzten unseren ruhigen
„Privatsee“ für einen geruhsame Abkühlung.
Mit der Ruhe war es aber schnell vorbei, als der
energiegeladene Wirbelwind Lara auch
auftauchte und natürlich sofort jauchzend in den See zu uns hüpfte und für
Lacher sorgte. *schmunzel*
Bei den ganzen, von den Vorbesitzern zurück gelassenen
Spielsachen, welche wir ihr schon gezeigt hatten, befindet sich auch eine
kleine Kreidetafel. Diese diente wohl für so typische Striche Listen bei
irgendwelchen Spielen und genau dafür wollte Lara diese verwenden.
„Kann ich sie bitte zum Campingplatz mitnehmen? Wir wollen
nachher ein Dart Spiel machen.“ Bat die Süße.
„Natürlich Lara, hol sie dir aus dem Schuppen.“ Lächelte ich
wie immer ganz automatisch amüsiert über das reizende Mädel.
Wir setzten uns mit Erfrischungsdrinks und Wassermelone auf
die Veranda und schon tauchte der Wirbelwind lachend mit der Tafel wieder auf
und jubelte:
„Hab sie gefunden…, guckt mal was ich drauf gemalt habe!“
Forderte sie uns auf und wir schauten hin… und lachten los.
In dicken Kreidestrichen und einem aufgemalten Herz, war das
typische „I Love“ irgendwas, in diesem Falle „Steve“ darauf geschmiert. Dann
schien ihr noch eingefallen zu sein, das ein „I Love Captn Steve“ noch besser
klingen würde, also quetschte sie das „Captn“ noch nachträglich kleiner
dazwischen. *lach*
„So, so… ist das auch wirklich wahr?“ Schmunzelte ich.
„Jaaaaaaaaaa…hihi“ kicherte der süße Nackedei und hüpfte mir
mit viel Schwung auf den Schoss, um mich mit ein paar süßen Küsschen zu
überhäufen.
Die anderen lächelten natürlich auch sehr erheitert über den
Frechdachs und ich nahm sie halt ein bisschen so in die Arme, wie Mädchen das
lieben. Gleichzeitig mit väterlicher Geborgenheit, aber auch so ein bisschen
zärtlich wie ein Freund, der ja nicht ihr Vater ist und bei dem sie sich auch
schon etwas fraulicher fühlen kann.
„Hab dich auch lieb! Wir alle haben dich lieb…, so lange du
nicht wieder mal was kaputt machst, umkippst oder verschüttest!“ Kitzelte ich
die Süße unter den Armen.
„Aaaahihihi…, wirklich?“ Schlang sie ihre kräftigen Arme um
meinen Hals und drückte sich ganz fest an.
„Na klar doch…, aber wenn du mich weiter halb erwürgst,
schmeiß ich dich in den See!“
„Hihi…, dich hab ich auch voll lieb!“ Lies sie mich los und
hüpfte Nika auf den Schoss. „… und euch auch…“ bekamen reihum auch noch
Gavri, Dima und Genia ihr Fett weg.
Dann düste die Süßmaus mit der gleichaltrigen Sashenka und
Paulina ab zu dem Dart Tournier am Nudisten Campingplatz. Uff! *lach*
„Ich glaube die Süße ist wirklich ganz schön verknallt in
dich.“ Lächelte Oma Genia altersweise sehr amüsiert.
„Glaube ich auch…, müssen wir dich bedauern? Bei so einem
frechen Energiebündel in einer Lebensphase, wo sie nicht mehr nur Mädchen
sein will, meine ich!“ Gluckste Gavri höchst amüsiert.
„Ich fürchte ja, aber Nikachen wird mich bestimmt beschützen.“
„Mach ich mein Stjopachen! Wie eine Löwin!“ Lächelte die
Schönheit.
„Eher wie das schönste, blonde Schutzengelchen der Welt!“
Zwinkerte Gavri.
Wir faulenzten um die Datscha mit gelegentlichen, erfrischenden
Sprüngen in den See und plauderten über vieles. Gegen Abend wurde es wieder
strahlend sonnig und zum Abendessen beim romantischen Sonnenuntergang um 1946
Uhr, tauchten auch die Mädels wieder auf.
Wir aßen gemütlich und ließen den Abend ebenso ausklingen;
sogar Energiebündel Lara benahm sich ziemlich ruhig und war nach dem ganzen
Tag herumtoben schon um 21 Uhr so müde, das ihr die Äuglein zufielen und wir
sie ins Bett brachten.
Wir Erwachsenen plauderten noch einige Zeit und gingen ab 22
Uhr nach und nach auch schlafen.
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