New York





#18.03.2 New York
Mittwoch, 14. März 2018 bis Montag, 26. März 2018
Nach rund 9 Stunden, das hübsche Jungmodel Bunny flog mit uns über den Teich, landeten wir gegen 1615 Uhr im sonnigen, aber kaum 1° + kalten Big Apple. Mit einem Limousinenservice Chauffeur Wagen, holte uns die schöne Kim vom Airport ab und freute sich offenbar sehr über das Wiedersehen. Manche werden sich noch an die braunhaarige, gebildete und sehr intelligente Oberklasse Schönheit, aus meinem längeren Geschäftsaufenthalt in New York, im ersten Quartal ´17 erinnern. http://sea-nomads.blogspot.de/2017/02/new-york-betruger-und-liebeswirren.html
Wie viele New Yorker tut sie sich nicht den Stress an, in Manhattan mit einem eigenen Auto unterwegs zu sein; Kimberley hat keinen Wagen, nutzt Taxis, öffentliche Verkehrsmittel und gelegentlich auch solche Fahrdienste. Wenn man es sich leisten kann, ist das wesentlich bequemer, als sich mit einem eigenen Fahrzeug durch die stets überfüllten Straßenschluchten des Big Apple zu quälen und auch viel Zeit mit der Suche nach Parkplätzen zu verschwenden.
Der Wagen brachte uns zum „One57“ (One57 West 57th Street), wo sie liebeswürdiger weise bereits in der letztes Jahr gekauften und derzeit leer stehenden Wohnung im 40. Stock, Kühlschrank und Vorratsräume für uns aufgefüllt hatte. Bunny und Nika waren noch nie hier gewesen und staunten dementsprechend mit großen Augen und teils offenen Münder, über das stets beeindruckende Erlebnis New York; noch mehr über die fantastische Aussicht über den noch winterlich kahlen Central Park, mit der Hochhaus- Kulisse drum herum.
Nikachen traute sich zunächst gar nicht nahe an die von der Decke bis zum Fußboden voll verglasten Fensterfronten, der schicken und modern eingerichteten Wohnung. Höhenangst darf man da wirklich nicht haben, wenn man nahe an den Fenstern nach unten schaut! Bunny war mutiger und genoss die tolle Aussicht direkt an den Fensterfronten; aber auch das junge Model staunte mit etlichen „WOW!´s“ und fand es sehr beeindruckend. *schmunzel*
Es ist ja auch wirklich beeindruckend, sogar für mich. Hochhaus- Großstädte, von denen es inzwischen ja viel größere und noch bemerkenswertere als New York gibt, sind immer sehr beeindruckend. Dennoch hat der Big Apple für Menschen meiner Generation unverändert etwas besonderes an sich; viele Jahrzehnte lang war NY ein faszinierender Traum für Europäer; lange bevor Megacitys wie Tokio oder Shanghai diese Stadt noch übertroffen haben.




Donnerstag, 15. März 2018
Zum Frühstück um 0745 Uhr kam auch Kimberley, denn sie wird freundlicherweise mit Bunny und Nika Sightseeing machen; fraglos werden sich die Frauen auf Frauenart gut amüsieren.
Ich musste leider gleich ins Office am Central Park West, wo mich „meine“ tolle Bürotruppe ab 0915 Uhr erwartete. Leider ist die dortige Penthouse Wohnung derzeit vermietet, weshalb ich / wir nicht wie letztes Jahr dort residieren können; oder zum Glück, je nachdem wie man es nimmt. Schließlich sind die ganzen Immobilien hauptsächlich dafür da, möglichst schweineteuer vermietet zu werden, damit sie Ertrag bringen. Insofern war es gewissermaßen auch Pech / Glück, das die schicke, moderne Hochhauswohnung im One57 derzeit nicht vermietet ist und deshalb von uns genutzt werden konnte.
Die drei äußerst fähigen, kompetenten und fleißigen Bürodamen hatten alles notwendige vorbereitet. Zunächst eine Besprechung mit Büroleiterin Ellen, dann eine Firmenkonferenz mit Anwälten, Steuerberater und Rechnungsprüfer usw.; ein später Business Lunch mit der Investorenversammlung im angemieteten Konferenzraum eines Hotels folge und danach chauffierte mich die attraktive Bürodame Shannon zu einigen Objekten, die ich mir anschauen musste.
Shannon hatte sich vor gut einem halben Jahr doch entschlossen, voll im Büro mit Esther und Ellen mitzuarbeiten und sozusagen ihren Karriereweg in dieser Firma weiter zu verfolgen; zumindest für 2 - 3 Jahre.
Gegen Sonnenuntergang waren wir endlich fertig für heute und trafen uns mit Kim, Bunny und Nika, in der angesagten „230 fifth“ Rooftop Bar, wo wir ein paar Drinks vor dem Abendessen nahmen. http://www.230-fifth.com/outdoor-roofdeck



Freitag, 16. März 2018
Ich musste nach dem Frühstück gleich wieder ins Büro, wo noch eine Menge Kram abzuarbeiten war. Bunny und Nika wollten heute ins Metropolitan Museum Of Art und vielleicht auch noch ins Museum of Natural History, sowie je nach Wetterlage auch ein bisschen allgemeines Sightseeing betreiben. Vormittags hatten wir viel Sonne mit bis zu 6°, ab Mittag wurde es immer stärker bewölkt und fielen die Temperaturen in Richtung 0°; Regen oder Schnee sollte es aber nicht geben.
Mittagessen bestellten wir direkt ins Office, um ohne größere Pause durcharbeiten zu können. Nach 1630 Uhr fuhr ich mit Shannon in deren schöne Appartement Wohnung 245 East 73. Straße, wo sie vor kurzem neu eingezogen ist. Diese schicke, kleine Bude gehört der Firma als Renditeobjekt und ist eigentlich etwas zu teuer für Shannons Verhältnisse.
Wohnen in einigermaßen angenehmen Verhältnissen, also nicht in Bruchbuden oder in Slum Vierteln, ist generell eine verdammt teure Angelegenheit im Big Apple; nicht wenige „normal“ verdienende Menschen können sich in Manhattan gar nichts mehr leisten, müssen in weit entfernte Vororte ziehen und / oder z. B. den Großteil ihres Einkommens, nicht selten 80% und mehr, nur für Miete ausgeben.
Aber Shannon ist eine wirklich sehr gute, qualifizierte und zuverlässige Mitarbeiterin, weshalb ich / wir sie doch gerne sozusagen „warm halten“ und auch weiter der Firma verpflichten wollen. In Amerika ist eine solche Vorgehensweise für sehr gute oder „wichtige“ Firmenmitarbeiter durchaus weit verbreitet. Die meisten Angestellten werden ja auch über die Firma versichert, so das die Menschen oft viel abhängiger von ihren jeweiligen Arbeitgebern sind, als das bei uns in Europa üblich ist. Ich persönlich finde das nicht wirklich gut, aber so sind nun mal die Gepflogenheiten hierzulande.
So wohnt sie keine 2 km vom Office entfernt und kann sogar zu Fuß binnen rund 30 Minuten am Arbeitsplatz sein; z. B. mit der M72 auch in 20 Minuten oder mit einem Taxi in 10 Minuten. Wie viele New Yorker verzichtet auch sie ganz auf einen eigenen Wagen.
Kurz nach unserer Ankunft trafen auch erste Freunde und Nachbarn von Shannon ein, um ihr bei den Vorbereitungen für die Wohnungs- Einweihungs- Party zu helfen. Bunny und Nika kamen nach knapp einer Stunde mit einem kleinen Berg voll typisch weiblicher Geschenke an und ab 18 Uhr startete die Party mit ca. gut 30 Gästen.
Es wurde ein schöner Abend mit interessanten Gesprächen und wir lernten überwiegend intelligente, gebildete New Yorker und Zugezogene Leute kennen; viele in Standardberufen aber auch einige die außergewöhnliche und dadurch interessante Jobs haben / machen. Besonders faszinierte mich z. B. die schöne, ganz reizend weiblich- charmante Stina, ein Nordlicht mit dänisch- deutscher Familie aus Kiel.
Die ca. 25 Jährige ist in der Verlagsbranche, sehr sympathisch, aufgeweckt und gebildet. Trotz ihrer relativen Jugend, hat sie schon mehr Bücher gelesen als ich, der ich seit meiner Jugend immerhin eine ziemliche Leseratte war. Das wir uns beide z. B. auch für den verstorbenen Ian Banks und seinen SciFi Kultur Zyklus, die George R. R. Martin „Das Lied von Eis und Feuer“ Fantasie Romane und noch viele andere Bücher vom Klassiker bis hin zu modernen Romanen begeistern, steigerte natürlich zusätzlich unsere gegenseitige Sympathie. Ach ja, was gibt es reizvolleres auf dieser Welt, als schöne UND intelligente, gebildete Frauen mit Klasse, Charakter und Niveau? *smile*
Erst gegen 03 Uhr Morgens landeten wir derart Müde im Bett, das Nika und ich sogar auf unsere geliebte Schmuserunde verzichteten und praktisch sofort tief einpennten.


Samstag, 17. März 2018
Die ausgefallene Schmuse- und Liebestunde holten wir genüsslich nach, als wir gegen 10 Uhr langsam wach wurden. Strahlender, an Frühling erinnernder Sonnenschein knallte durch die großen Fenster herein, als ich den Knopf am Bett drückte und die elektr. Jalousien hoch fuhren, die tolle Aussicht frei gaben.
Schließlich schmiss uns Bunny aus den Federn und erklärte das sie kurz vor dem verhungern wäre; da merkten wir auch, welch Riesenappetit wir hatten, gingen schnell duschen und setzten uns dann mit ihr zum späten Frühstück oder frühen Mittagessen zusammen; es war ja schon fast 12 Uhr. *schmunzel*
Aber erst musste ich noch darüber lachen, wie Bunny völlig ungeniert locker splitternackig auf dem per Bodenheizung warmen Parkettfussboden saß und sich die Fußnägel pflegte; wie alle Models achtet sie sehr auf ihr aussehen und pflegt ihren schönen, jungen Körper ausgiebig. Nervend wird das nur, wenn sich solche Models praktisch nur noch um reine Äußerlichkeiten kümmern und schon fast fanatisch nur bestimmte Nahrung zu sich nehmen, ihnen ihr Aussehen wichtiger ist, als ihr Charakter und die Persönlichkeit…, wenn sie letzteres überhaupt haben und nicht nur reine Vorzeige- Puppen oder Kleiderständer sind.
Beii Bunny ist das kein Problem; die junge, für eine Kleinstadt- Amerikanerin sehr ungeniert- exhibitionistische Schönheit, hat trotz ihrer Jugend schon wesentlich mehr Charakter und Persönlichkeit, als viele deutlich ältere Models / Frauen. Abgesehen davon, ist so ein Anblick natürlich immer herzerfrischend reizvoll für genießende Männeraugen! *grins*
Trotz ihrer sehr schlanken Modelformen, futtert sie ähnlich wie Nika auch mit sehr viel Genuss und Appetit, ohne groß an zuviel Kalorien zu denken. Lieber macht sie noch sehr ausgiebig anstrengende Gymnastik oder so was, um sich die Kalorien wieder ab zu arbeiten, als das sie auf leckeres Essen verzichten würde. Ich fand das schon immer wesentlich sympathischer als die Models, welche z. B. nur Knäckebrot und Gemüse in winzigen Portionen knabbern.
Deshalb gingen Bunny & Nika nach dem Essen auch erst mal ausführlich im Central Park joggen und danach im großen Pool / Spa Bereich des Hochhauses schwimmen und sich weiblich pflegen. Diesen schönen Wellness Bereich teilt sich das One57 Condominium mit dem Park Hyatt Hotel, welches sich ebenfalls in dem Gebäudekomplex befindet. Ich setzte mich an den neuen Laptop und erledigte ein paar Mails, Nachrichten und solchen Routinekram, wie ich das ja täglich tun muss. *seufz*
Um 15 Uhr trafen wir uns mit sexy Lia Alice und Jeff, dem ich / unsere Firma letztes Jahr zum eigenen Business Start mit seinem Limousinen Service verholfen hatten. Zum Glück hat der gut aussehende und sehr hart für seinen Geschäftserfolg arbeitende Jeff, sich inzwischen von seiner überhaupt nicht zu ihm passenden Ex Freundin Sybil getrennt und statt dessen eine heiße Affäre mit Lia angefangen, die er durch mich kennengelernt hatte.
Alice ist zwar noch reichlich jung, aber als kompetente Versicherungsangestellte und bereits recht erfahrenes gelegenheits- Amateur Model, hat die braunhaarige, sehr sexy Schönheit doch schon eine Menge Erfahrung im Leben. Sie kann ihm prima z. B. mit ordentlicher Buchführung in seinem Geschäft helfen und ist nebenbei auch noch eine tolle Geliebte. Die Beiden passen definitiv viel besser zusammen, als Sybil & Jeff und könnten, wenn sie beide es ehrlich wollen, auch richtige, echte Lebenspartner oder sogar ein Ehepaar werden. *smile*
Wie üblich hatte Jeff nur wenig Zeit, denn als Geschäftsanfänger in NY mit einem Limousinenservice, muss er 7 Tage die Woche, 24 Stunden täglich im „Dienst“ sein und wirklich sehr hart arbeiten, um seine Schulden abzuzahlen und seinem Geschäft zum Erfolg zu verhelfen. So ist das wenn man sich ohne viel Eigenkapital selbstständig machen will und er weiß das genau. Meist arbeitet er 18 Stunden täglich und bekommt weniger als 6 Stunden Schlaf.
Zum Glück kann er im Dienst doch recht häufig im Wagen mal zwischendurch ein Stündchen pennen, während er auf seine chauffierte Kundschaft wartet. So schafft er es Tag für Tag seinen Job zu machen, auch genügend zu essen und nicht zuletzt, sich auch ausreichend um ein so „wildes Betthäschen“ wie Lia zu kümmern. *schmunzel*
Ich freute mich vor allem, dass ich mich in ihm nicht getäuscht hatte und er es offenbar tatsächlich schafft, sein kleines Business zum Erfolg zu führen. Unsere kompetenten Büro Ladys prüfen regelmäßig seine Bücher und speziell Esther, die fast so ein bisschen mütterliche Gefühle für Jeff entwickelt hat schaut, dass bei ihm auch wirklich alles richtig läuft. So gut aussehend wie er ist und charmant mit Frauen umgehen kann, mögen ihn alle im Büro gerne…, lassen sich aber auch nicht blenden und prüfen sehr genau, ob er sein Business auch wirklich richtig führt und uns nichts vormacht.
Bis jetzt geht bei ihm offensichtlich alles mit rechten Dingen zu, arbeitet er hart, zahlt pünktlich die Finanzierungsraten an uns zurück und baut keinen Mist. Auf unaufdringliche, nicht sich anschleimende Weise, ist er natürlich auch ehrlich dankbar für mein Vertrauen in ihn und meine Hilfe. Wahrscheinlich hätte Jeff auch jemand anderen gefunden, der ihn und seinen Traum finanziert; aber in Amerika und New York wäre dass dann sehr wahrscheinlich ein brutal harter Kredithai mit Wucherzinsen gewesen, denn eine „normale“ Finanzierung bei einer Bank, hätte jemand wie er kaum je bekommen.
Dann könnte er es kaum schaffen, denn so viel kannst du gar nicht hart und ehrlich arbeiten, um genug zu verdienen; ein typischer Kredithai hätte ihn sagen wir mal ein bis drei Jahre total ausgequetscht, bis er schließlich doch Bankrott gegangen wäre; solche Wucherzinsen kannst du nur zurückzahlen, wenn du selbst auch illegale, kriminelle Geschäfte machst; sonnst ist das kaum zu schaffen.
Danach machten wir einen Spaziergang in der Südwest- Ecke des Central Park und besuchten das USS Maine Monument nahe Columbus Circle. Von dort aus starteten wir eine hübsche Kutschenfahrt durch den Central Park, was natürlich vor allem die Mädels und besonders „meine“ gefühlvolle Nika, in sehr romantische Stimmung versetzte. Ein perfekt passendes Vergnügen für verliebte Pärchen. Keine Ahnung warum, aber gerade solche Kutschfahrten lieben insbesondere weibliche Wesen total; vor allem wenn sie diese mit einem geliebten Mann an ihrer Seite unternehmen können. *schmunzel*
Sehr empfehlenswert für diesen nicht billigen Spaß (derzeit mind. 60,-€ pro 20 Minuten), ist übrigens die Firma NYC Horse Carriage Rides, 7th Ave 59th Street, Central Park South, https://www.nychorsecarriagerides.com/ Nika zuliebe buchte ich eine volle Stunde gemütlicher Kutschfahrt, mit ausreichend Zeit viel zu sehen und sich von den redseligen Kutschern erzählen zu lassen.
Wie gestern Abend mit Stina verabredet, trafen wir uns mit ihr danach im Time Warner Center, http://www.theshopsatcolumbuscircle.com/shopping/,  wo es auch eine Art kleiner Buchmesse in den umfangreichen Räumlichkeiten gab; Stina vertritt und promotet dort an einem Stand, eine Verlagsgruppe. Nach der Begrüßung und einigen freundlichen Worten, gingen Bunny und Nika ein bisschen in den vielen, teuren Geschäften stöbern und Shoppen, während ich an Stinas Stand blieb und mit ihr über Literatur und vieles anderes schwätzte. Außerdem konnte ich natürlich nicht widerstehen und sprach die reizende, kluge und sehr weiblich- charmante Frau auch auf ein (Akt-?) Shooting an.
„Was denn? Da hast du so viele tolle Model Schönheiten um dich und fragst ausgerechnet mich durchschnittliche Frau nach einem Shooting? Ich nehme an, dir schwebt Akt vor oder?“ Lachte sie fraulich amüsiert, aber auch ein bisschen weiblich stolz darauf, dass ich sie tatsächlich danach fragte.
„Hmm…, so was nennt man(n) weiblich raffiniertes Fishing for Kompliments; fraglos weißt du sehr genau, dass du alles andere als Durchschnitt bist!“ Grinste ich ebenfalls amüsiert zurück.
„Touché… hahaha.“
„Also Stina, du hast die Wahl.“
„Wahl? Welche Wahl?“
„Du kannst ja klar gerne Steve oder ja selbstverständlich wäre es mir eine Ehre, mich von dir fotografieren zu lassen, antworten.“ Grinste ich männlich.
„Das nennst du eine Wahl? Ahaha.“
„Na sicher, was wählst du?“
„Haha du bist ein Gauner! Reizen würde es mich schon irgendwie…, aber dann nur zu meinen Bedingungen!“ Blinzelte Stine verdammt fraulich.
„Was schwebt dir denn vor, schöne Stina?“
Natürlich dachte sie an nichts „schmutzig“ pornografisches, sondern an ein paar sexy- Glamour Fotos, gestylt wie ein Star, für ihren Freund und als Erinnerung im Alter, was für eine schöne, junge Frau sie mal war. Nackt ja aber dann eben auch in einem sozusagen schicken, modernen Stil, ähnlich wie für eine Hochglanzwerbung; außerdem von Profi Visagisten so leicht verfremdet gestylt, das ein zufälliger Betrachter der sie kennt, nicht sofort erkennt das sie es ist, die da so freizügig posiert. So könnte sie z. B. gegenüber Arbeitskollegen oder ihrem Chef immer behaupten, das sie das gar nicht ist, falls ihr das sonst berufliche Nachteile einbringen würde.
Und natürlich sollte es insgesamt auch ein bisschen was besonderes sein, da es sich für sie ja um ein neues Abenteuer in ihrem Leben handelt. Stina ist ja kein Model und hat sich noch nie unbekleidet fotografieren lassen. Behauptete sie und ich hatten keinen Grund daran zu zweifeln. Eine ziemlich typische Reaktion für Frauen ihrer Art, die es wirklich mal als Abenteuer und Erfahrung erleben wollen, wie es ist so etwas zu tun und die selbst auch neugierig darauf sind, wie sie auf solchen Fotos aussehen und wirken. Also nicht wie die Frauen, die es im wesentlichen nur als „leichten“ Zusatzverdienst für und wegen des Geldes machen oder weil sie selbst sehr Sexgeil drauf sind… und dann häufig sehr hemmungslos agieren, nicht selten bereit sind alles mitzumachen, selbst richtige Pornos.
„Ich erwarte dafür ein gutes Abendessen als Belohnung, du Gauner!“ Schmunzelte Stina auf ihre sehr charmante Art.
„He ich habe die ganze Arbeit damit! Ich sollte eine Belohnung bekommen!“
„Bekommst du doch haha!“
„Und was?“ *grins*
„Mich nackt zu sehen! Wieso habe ich den starken Verdacht, das es dir sowieso vor allem darum geht?“ Blinzelte sie fraulich.
„Touché…“ grinste ich nur sehr breit und männlich.
„Hahaha… Männer!“
„Hahaha… Frauen!“
Ja wir verstanden uns prächtig und hatten viel miteinander zu lachen. Wir verabredeten für Morgen ein professionelles Studio Shooting mit Profi Visagist und natürlich lud ich Stina auch gerne dazu ein, mit uns heute Abend aus- und essen zu gehen. Wir plauderten noch viel über Literatur, Lieblingsbücher usw., bis Bunny und Nika von ihrer Shopping Tour zurück kamen.
Inzwischen war es schon Abend und da Stina um 20 Uhr abgelöst wurde, beschlossen wir alle gleich hier im Time Warner Center Abendessen zu gehen. Es gibt mehrere gute Restaurants zur Auswahl und wir entschieden uns fürs „Landmarc  www.landmarc-restaurant.com, ein ziemlich teures In- Restaurant.
Wir speisten sehr delikat und unterhielten uns dabei auch interessant. Bunny liest ebenfalls gerne und interessiert sich für Literatur; Nika schmökert zwar auch ganz gerne mal z. B. „Schmachtfetzen“ Liebesromane, hat aber mit literarischen Themen eher wenig am Hut. Außerdem war sie wie meist, zurückhaltend und bescheiden. So bestritten vor allem Stina, Bunny und ich die Unterhaltung mit schlagfertigem Witz und spürbarem, gegenseitigem Vergnügen an verbalem Schlagabtausch.
Nach dem delikaten (und teuren Essen, mit Tip 480,-$ für uns Vier), trafen wir uns mit Kimberley im Carolines on Broadway, 1626 Broadway, http://www.carolines.com/ und hatten dort bis Mitternacht viel Spaß.
Dann schleppte uns Kim noch zu Susi Villa's Tplayground, 221 E 58th St,, http://tplayground.com/, einem angesagten Nachtclub mit Transgender Partys, der mir persönlich und ich glaube Nika ebenfalls, nicht so gefiel. Aber wir hatten Spaß und auch zwei- drei interessante Bekanntschaften.




Sonntag, 18. März 2018
Wir frühstückten gemütlich ab 1030 Uhr, wozu auch Stina zu uns kam und fröhlich mit futterte. Zwischen der hoch gebildeten Oberklasse Lady Kim, Stina und mir entwickelte sich irgendwie ein ziemlich interessantes Gespräch über den bekannten Philosophen Daniel Dennett. Nika und Bunny hörten interessiert zu, wobei ich den Eindruck hatte, das Nika-chen das Thema nicht so ganz verstand, Bunny aber voll mitdachte und es sehr spannend fand.
Der alte, originelle „DD“ vertritt und propagiert seit Jahrzehnten ein philosophisches Gedankengebäude, welches meinen Ansichten von der Welt und den Menschen sehr nahe kommt; Kim tickt auch sehr ähnlich so, Stina sympathisiert sehr damit und Bunny, die zum ersten mal von ihm hörte, schien es geradezu wie eine Offenbarung zu empfinden, wollte immer mehr darüber wissen.
Außer Stina beschlossen die Girls prompt eine gute Buchhandlung nach Kims Empfehlung aufzusuchen, wo es sehr wahrscheinlich Bücher von Daniel Dennett zu kaufen geben dürfte; Kim wollte Bunny gerne welche schenken und mit ihr weiter darüber disputieren. Nika ging mit und die drei jungen Schönheiten würden in der Stadt fraglos viel Spaß miteinander haben.
Stina und ich fuhren zum Fotostudio eines befreundeten, guten Profi Fotografen, wo wir das gestern besprochene Shooting machen wollten. Eine professionelle Visagistin war ebenfalls bestellt, um Stina nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu stylen. Ich selbst hätte sie natürlich viel lieber im von mir so geliebten, ganz natürlichen Stil fotografiert. Aber sie ist ja kein bezahltes Model, welches meinen Intentionen entsprechen muss; also richtete ich mich nach ihr.
Und WOW! Diese clevere, gebildete und intelligente Naturschönheit, mit viel lockend weiblichen, charmanten Sexappeal, erwies sich wieder mal als echtes Talent. Auch wenn ich den Glamour Stil selbst nicht mag, posierte sie doch klasse und war unbekleidet natürlich auch eine Augenweide für genießende Männeraugen. *smile*
Wahnsinn wie sehr die Profi Visagistin Stinas volles, natürlich- charmant- sympathisches und eher rundes, sehr hübsches Gesicht, mit ebenfalls anderer Frisur in Richtung verführerischer Vamp verändert hatte. Dazu hatte sie auch Vamp Krallen, also künstliche lange Fingernägel bekommen und hatte definitiv auch diverse Hautcremes auf ihrem sehr schön fraulichen Körper, So wirkte Stina eher im typischen und den Meisten wohl gut bekannten Playboy Stil, den ich bekanntermaßen gar nicht mag. Denn das sind dann keine Frauen in weiblicher Natürlichkeit und Schönheit mehr, sondern wirken sie auf Fotos eher wie künstlich erschaffene Sexobjekte.
Im Original, also wenn du als Mann so eine schöne, gut gebaute Frau unbekleidet direkt mit den Augen genießen darfst, wirkt es nicht ganz so, sondern kommt ihre Persönlichkeit als Mensch und reizvoll nackte Frau durchaus zur Geltung. Aber auf Fotos…, also ich mag diesen Stil wirklich nicht!
Nun sie wollte es halt so und ich erfüllte ihr diesen Wunsch natürlich gerne; außerdem sah zumindest ich sie ja auch vorher und nachher in ihrer „normalen“ unbekleideten Natürlichkeit! *grins* Vorher weniger, denn da war die ansonsten sehr selbstbewusste und absolut nicht prüde Stina, doch noch ein bisschen gehemmt vor meinen fremden Männeraugen.
Aber das legte sich sehr schnell! Nach kaum eine Viertelstunde war diese interessante, schöne Frau bereits völlig locker, plauderte und scherzte mit mir, als säßen wir uns ganz normal bei einem Cafe gegenüber. Stina ist wirklich eine sehr interessante Persönlichkeit und verdammt reizvolle Frau, die mich auch ganz persönlich als Mensch und Mann ernsthaft interessieren könnte. Deutlich spürbar sind wir uns sehr sympathisch und flogen auch so einige Funken zwischen uns als Männlein und Weiblein. *smile*
„Na zufrieden?“ Blinzelte sie mit dem typisch weiblichen- wissenden Ausdruck in einer Shooting Pause. Wir saßen dazu auf einem Dreiersofa einander zugewand, Stina in einem nur nachlässig geschlossenen Bademantel, so das ich noch viel von den verlockenden Rundungen ihres schönen Busens und ihrer unbekleideten Weiblichkeit darunter sehen konnte.
„Zufrieden?“ Stellte ich mich doof, obwohl ich natürlich genau wusste worauf sie anspielte, lehnte mich gemütlich zurück und paffte genüsslich meine Zigarette.
„Du weißt genau was ich meine…, du Gauner! Haha…“ lachte sie mich amüsiert aus.
„Na klar!“ *breitgrins*
„Also?“ War sie die Haarmähne in einer sehr fraulichen Geste zurück und strich sich ein paar Strähnen aus dem hübschen Gesicht.
„Sehr zufrieden!“
„Hahaha…, was für ein raffinierter Gauner du bist! Gibt es Frauen, die Nein zu dir sagen und sich nicht für deine Cam UND deine Augen ausziehen?“
„Öhm…, ja gibt es…, aber sehr wenige!“ Grinste ich cool amüsiert und tat völlig ungerührt so, als wäre dies das selbstverständlichste von der Welt.
So und ähnlich lachten und flaxten wir die ganze Zeit, auch beim Shooten herum, fühlten uns offensichtlich sehr wohl und hatten viel Spaß miteinander. Die Fotos welche ich von ihr schoss, gefielen ihr ausgesprochen gut und staunte sie ehrlich überrascht darüber, wie schön verführerisch sie auf den Pics wirkte.
So wie ich sie kennengelernt hatte, ist Stina ja offensichtlich im normalen Leben, eher der natürlich hübsche Frauentyp, schminkt sich nur wenig und dezent und scheint auch generell ein sehr unkomplizierter Kumpeltyp zu sein. Ich schätze sie geht privat auch ungeniert locker Nacktbaden und fraglos kennt die intelligente Frau ihre Wirkung auf das andere Geschlecht sehr genau.
Jedoch war es offenbar tatsächlich das erste Mal, dass sie sich für ein professionelles Fotoshooting für eine Kamera und vor fremden Männeraugen auszog, sich als Glamour Vamp gestylt so knipsen lies. Auch selbstbewusste, intelligente Frauen die ihre weibliche Wirkung gut kennen und verstehen, staunen dann häufig darüber, dass sie auf Fotos tatsächlich wie echte, schöne Models toll aussehen und wirken können. Es ist schon ein großer Unterschied, ob sich eine nackte Frau daheim mal vor dem Spiegel betrachtet und sieht das sie schön ist, zum professionell von einer Visagistin gestylt und von einem Profi Knipser fotografiert werden.
Gegen 15 Uhr trafen wir uns wieder mit den Anderen und nahmen wegen dem späten Frühstück einen leichten Nachmittags- Snack im „The Loeb Boathouse“, E72nd St & Park Drive North, http://www.thecentralparkboathouse.com/ mitten im Central Park East. Kim hatte tatsächlich zwei Bücher von Daniel Dennett für Bunny gefunden und sie ihr geschenkt.
Das clevere Smalltown Girl aus dem mittleren Westen, war / ist eine gute Schülerin in der Schule und hatte sich schon immer viel tiefschürfender für viele Dinge und wissenschaftlich- philosophische Themen interessiert, als das bei den meisten jungen Menschen in solch konservativ- „Bible Belt“ amerikanischen Kleinstädten der Fall ist. Bunny ist in vielen Dingen und trotz ihrer Jugend, auch eine interessante, außergewöhnliche Persönlichkeit. Daniel Dennett´s Philosophie scheint sie wirklich sehr zu faszinieren und diese ihr Gedankenwelten zu offenbaren, welche ihren eigenen, noch unausgegorenen Überlegungen offensichtlich sehr nahe kommen.
Ich konnte sie gut verstehen und freute mich für das sympathische Mädel. Ich weiß noch wie es mir erging, als ich als gerade mal 12 jähriger anfing Bibliotheken und Bücher zu entdecken, im laufe der Jahre auf immer interessantere, „hochwertigere“ Literatur stieß und zu spüren und verstehen begann: aha viele meiner noch teils unbewussten, nie fertig durchdachten Vorstellungen in meinem Kopf, für welche 99% meines damaligen Freundeskreises überhaupt kein Interesse zeigten, sind gar nicht so außergewöhnlich oder verrückt.
Ohne Frage ist Bunny überdurchschnittlich intelligent, wurde aber in einem sozialen Umfeld groß, wo die meisten Menschen in deiner Umgebung so was nur für Spinnereien halten und selbst an den üblichen, verlogenen Schwachsinn glauben, statt sich mit Fakten & Wissen zu beschäftigen. Ich z. B. wuchs ja auch in einer eher ärmlichen und unwissenden Arbeiter Umgebung / Familie auf.
Bist du dort ein intellektuell interessierter Jugendlicher, giltst du eher als merkwürdiger Sonderling und fragst dich selbst, warum du so komisch anders bist als fast alle Anderen; dann zweifelt man an sich selbst und verstellt sich, versucht sich anzupassen usw. Entdeckst du dann plötzlich in Büchern angesehener, Autoren, Wissenschaftler oder Philosophen, das deine eigenen Gedanken gar nicht so außergewöhnlich oder verrückt sind, du kein Spinner bist sondern einfach nur intelligenter als die große Mehrheit…, tja dann kann es eine geradezu lebensrettende Erleichterung und dich regelrecht glücklich machende Offenbarung sein.
So schien es Bunny momentan gerade zu ergehen; sie konnte es kaum erwarten, sich endlich ungestört irgendwo zurück zu ziehen, damit sie DD´s Bücher in Ruhe verschlingen, durchdenken und dieses Wissen und dessen Gedanken wie eine Verdurstende in sich aufsaugen konnte. *schmunzel*
Kim und Stina mussten dann auch wieder ihrer eigenen Wege gehen und wir setzten Bunny am One57 ab, wo sie mit den Büchern fraglos gleich in ihr Zimmer rannte und diese durchlesen wollte.
Nika und ich machten noch einen Abstecher ins Metropolitan Museum Of Art und gingen am Abend mal wieder ganz ungestört von Gesellschaft, als Paar gut essen. Ich führte sie in das tolle sizilianische Restaurant „The Leopard at des Artistes“ 1 W 67th St, http://www.theleopardnyc.com/, welches schon letztes Frühjahr eines meiner bevorzugten Speisestätten war.
„Mr. Steve Sir; eine Freude sie wieder mal bei uns begrüßen zu dürfen! Herzlich willkommen Maam, ihre strahlende Schönheit lässt unser bescheidenes Restaurant warm leuchten.“ Freute sich offenbar ehrlich ein Kellner, an den ich mich nur noch schwach erinnern konnte; äußerst galant nahm er Nika den warmen Mantel ab und rückte ihr den Stuhl am Tisch zurecht. In dieser Art sichert ein Kellner sich natürlich auch gute Trinkgelder, was er fraglos mit einplante. *schmunzel*
Nika kicherte über die vielen, künstlerisch- schönen und geschmackvollen Akt Ölbilder im klassischen Stil an den Wänden, während wir köstlich und sehr geschmackvoll speisten. Kurz nach 23 Uhr gingen wir zu Bett, denn Morgen muss ich früh raus, ausgeschlafen und fit sein.






Montag, 19. März 2018
Wie ich es vermutet hatte, erschien Bunny zum Frühstück um 07 Uhr, mit geröteten, viereckigen Augen und sehr Müde, denn sie hatte tatsächlich die ganze Nacht durch gelesen. Sie aß nur einen Happen und ging dann schlafen, bevor ihr die Augen zufallen und sie im stehen einpennt. *schmunzel*
Gut gestärkt machte ich mich auf den Weg ins Büro, während Nika sich unten im Pool & Spa Bereich vergnügen ging. Für den heutigen Tag hatte ich bis Mitternacht Jeff als Chauffeur, mit dem inzwischen 4 Jahre alten S 550 4matic gebucht. Mittlerweile hat die Kiste rund 100.000 Meilen drauf und muss er demnächst in einen neuen Wagen investieren, um seine verwöhnte Kundschaft zufrieden zu stellen; darüber werden wir uns heute auf der Fahrt zu diversen Terminen auch unterhalten. Noch ist er ja vor allem bemüht, die Anschubfinanzierung zurück zu zahlen, konnte also kaum etwas sparen, um einen neuen, schweineteuren Wagen anzuschaffen.
Im Büro hielten wir eine halbe Stunde eine Besprechung ab, dann folgte mir Shannon als Assistentin / Sekretärin mit Geschäftsunterlagen zum wartenden Jeff. Zunächst ging es zum DŌ, Cookie Dough Confections, 550 LaGuardia Pl, wo wir mit Geschäftsgründerin Kristen einige Dinge zu klären hatten. Die schöne, clevere Geschäftsfrau erwartete uns und hatte ihrerseits alle Unterlagen schon vorbereitet, so das die ganze Angelegenheit in kaum 40 Minuten erledigt war.
Eine gute Viertelstunde später erreichten wir East Williamsburg, Brooklyn und das dortige, große, der Firma gehörende Mietshaus, wo auch die interessante Musikerin Rose auf uns wartete. Die Begrüßung fiel nach unseren Erlebnissen vor einem Jahr, natürlich ziemlich innig aus. Aber die inzwischen 21 Jährige hat sich auch zu einer noch cooleren Musikerin mit vielen Freunden in der Künstlerszene entwickelt, ist voll in dieses Leben eingetaucht und hält sich in der typischen Selbstüberschätzung junger Menschen in dieser Lebensphase, sozusagen für Supercool. Soll heißen sie bemühte sich sichtlich, nicht allzu viel Gefühl zu zeigen, sondern eben typischerweise auf voll cool zu machen. *schmunzel*
Es ging um zwei ihrer langjährigen Jugendfreundinnen, die vor wenigen Monaten in unserem Mietshaus eingezogen waren und schon jetzt mit ihren Mietzahlungen in Rückstand geraten waren. Rose hatte darum geben, ob ich bei dieser Gelegenheit meiner Anwesenheit in New York, nicht helfen könnte; z. B. indem ich mit ihnen Shoote und ihre Gagen dazu verwende den Rückstand auszugleichen.
Die Beiden sind nicht unsympathisch, aber auch nicht besonders attraktiv und machten auf mich auch einen etwas Schlampenhaften Eindruck, entsprechen also sicherlich nicht dem von mir bevorzugten Typ, mit welchen ich gerne Shooten würde. Rose zuliebe wollte ich dennoch gerne helfen, versuchte den beiden aber auch sehr deutlich zu machen, dass sie zukünftig schon irgendwie alleine klar kommen müssen und ich nicht noch einmal helfen würde. Statt sich in Künstlerkreisen mit Rose herum zu treiben, wo sie in Wahrheit nicht wirklich „mitspielen“ können, müssen sie sich halt passende Jobs suchen und Geld verdienen!
„Danke Steve…, ich habe gemerkt, dass du ihnen nur wegen mir geholfen hast.“ Meinte Rose ein bisschen verlegen, als wir danach zu ihrem nicht weit entfernten Zuhause gingen. Ich hatte schon zuvor Shannon und Jeff zum Cafetrinken oder einem frühen Mittagessen geschickt. Anlässlich dieses Wiedersehens nach einem Jahr, wollten Rose und ich uns noch etwas ausführlicher privat unterhalten.
„Schon gut es sind deine Jugend- und Schulfreundinnen; es spricht für dein Herz, dass du ihnen helfen willst. Aber mach ihnen klar, dass dies eine Ausnahme war und sie arbeiten gehen und genug Geld verdienen müssen! Achte auch darauf, das sie deine Gutmütigkeit nicht vielleicht doch etwas ausnützen. Nicht alle Jugendfreunde erweisen sich im Erwachsenenleben als echte Freunde.“ Lächelte ich, als wir gerade in ihres Vaters kleines Hinterhof- Häuschen gingen, wo sie nach wie vor das Obergeschoss für sich als Wohnung nutzt.
Wir duschten schnell, zogen uns an und gingen ziemlich hungrig zum nicht weit entfernten, guten Grillrestaurant "Arrogant Swine", 173 Morgan Ave, Brooklyn, http://arrogantswine.com/ wo wir kräftig mit viel Appetit futterten. Dann wurde es schon wieder höchste Zeit für meinen nächsten Termin und ich rief Jeff an, damit er mich hier mit dem Wagen abholt.
Rose fuhr mit uns nach Manhattan hinüber und wir setzten sie in der Lower East Side bei Künstlerfreunden ab. Wir fuhren weiter nach Tribeca zur 323 Greenwich St,, wo gegenüber des kleinen Washington Market Park in einem typischen aber gut sanierten New Yorker Altbau, eine sehr schöne Wohnung zu besichtigen war. Wir erwägen diese als Renditeobjekt für die Firma zu kaufen.
Ellen und die Büroladys hatten schon alles genau angeschaut, geprüft usw., nur übersteigt das dafür notwendige Investitionsvolumen deutlich den Rahmen, welchen Geschäftsführerin Ellen alleine bewilligen dürfte.
Die Wohnung ist komplett Luxus saniert, komplett sehr gemütlich und liebevoll möbliert und mit allem eingerichtet; weitere Investitionen unsererseits wären also nicht notwendig. Wir könnten sie kaufen und sofort am Markt für gutes Geld vermieten, schätzungsweise eine jährliche Rendite von 12-15% erzielen. Ergo ein gutes, interessantes Geschäft, doch der Kaufpreis ist ebenfalls New York typisch ziemlich heftig, liegt im gehobenen 7-stelligen Bereich. Solch eine Immobilie kauft man nicht mal eben so auf die Schnelle!
Wir durften aber auch nicht zulange zögern / abwägen, denn die Nachfrage nach solchen Wohnungen ist sowohl von privater Käuferseite, wie auch von Vermietungsgesellschaften sehr hoch. Zum Glück haben es die privaten Verkäufer nicht eilig, brauchen nicht dringend Geld oder so, sonst wäre die schöne Bude schon weg. Sie sind selbst kleine Anteilseigner unserer Investmentfirma und deshalb auch im Eigeninteresse daran interessiert, das wir diese Wohnung übernehmen und nicht irgendwer Fremdes.
An einem See im Central Park hatte ich danach ein Treffen mit Detektiv Dave, der mir letztes Frühjahr so gut bei der Aufklärung der Betrugs- / Veruntreuungsgeschichte geholfen hatte. Die Firma hat ein paar kleine Aufträge für ihn, was er normalerweise mit Ellen ausmacht; aber da ich ihn so lange nicht gesehen hatte, wollte ich auch mal wieder ein Schwätzchen mit ihm halten.
Außerdem ist es als verantwortlicher Boss immer gut, Kontakt zu allen Beteiligten in Firmengeschäften zu halten, damit man aus erster Hand weiß was so abläuft. Neben dem Verstand, vertraue ich dabei meist auch sehr auf „Bauchgefühl“, meine Menschenkenntnis und Empathie. Oft wenn irgendetwas fragwürdig ist, hat man zunächst gar keine konkreten Anhaltspunkte, aber das Gefühl sagt einem, dass da irgendetwas nicht so ganz stimmt. Hakt man dann genauer nach, findet man auch konkretere Anhaltspunkte und kann nach mehr logischen Gesichtspunkten eine Angelegenheit genauer untersuchen.
Jeder gute Ermittler dürfte mir sofort zustimmen, dass man mit Gespür oft viel weiter kommt, als wenn man sich nur an die zunächst meist ja sehr spärlichen Fakten hält. Dave und mein anderer, oft beanspruchter Ermittler Detektive Mike, sehen das jedenfalls ganz genauso.
Dieses mal setzte ich Dave ein bisschen auf die zwei Freundinnen von Rose, in unserem Brooklyner Mietshaus an. Auch hierbei hatte ich keinerlei konkrete Anhaltspunkte, aber irgendwie ein schlechtes Gefühl mit den Beiden, welches mein Misstrauen weckte. Es würde auf jeden Fall nicht schaden, wenn der sehr erfahrene, pensionierte Ex- Bulle Dave mal ein waches Auge auf die jungen Frauen wirft.
Alte Detektive der New Yorker Polizei in diversen Dezernaten, zuletzt 12 Jahre in den Mordkommission, haben in dieser sehr internationalen Weltstadt nach Jahrzehnten so ziemlich alles gesehen und erlebt, was Menschen tun können; so jemandem irgendetwas vorzumachen gelingt kaum einem / einer. Wenn mit den zwei Girls was faul ist, dürfte Dave das sofort regelrecht riechen. *schmunzel*
Dann hatte ich noch einen Termin an der Grand Central Station, worüber ich aber öffentlich wenig bis nichts schreiben darf. Am Abend holten wir Nika und Bunny ab, dann Alice für Jeff und gingen alle zusammen gut Abendessen im Sushi Restaurant Hatsuhana, 17 E 48th St, http://www.hatsuhana.com/







Dienstag, 20. März 2018
Nikachen stand um 07 Uhr nur kurz mit auf, um einen kleinen Happen mit mir zu Frühstücken; Bunny pennte noch und auch Nika wollte sich müde und verschlafen, gleich noch mal hinlegen. Ich fuhr frisch und gut gestärkt ins Büro und arbeitete dort eine gute Stunde mit Esther diverse Unterlagen durch.
Gleich zur Öffnung um 10 Uhr,  fuhr ich auf Esthers Empfehlung zu Chartwell Booksellers, 55 E 52nd St,, http://www.churchillbooks.com/, dessen Inhaber sie gut kennt; sie meinte er würde mir auf der Suche nach weiteren Publikationen von Daniel Dennett für Sofi, bestimmt weiterhelfen können. Natürlich hat so ein Buchhändler immer Interesse daran, einem potenziell vermögenden Kunden Bücher zu besorgen und wir vereinbarten eine Liste von 4 Titeln, die er schnellstmöglich organisieren wollte.
Da vor dem nächsten Termin noch etwas Zeit blieb und es auf dem Weg lag, besuchte ich noch den Büchertempel der New York Public Library, 476 5th Ave, im Stephen A. Schwarzman Building https://www.nypl.org/locations/schwarzman; eine grandiose Einrichtung auf welche der Titel „Büchertempel“ wirklich zutrifft. So eine richtig wunderschön altmodische Bibliothek, in welcher Bücherfreunde regelrecht ins Träumen geraten können.
Ich kam gleich doppelt ins träumen: einmal wegen der faszinierenden Architektur und ein zweites Mal beim Anblick eines bildschönen Bookworm Girls vom Format eines Top Models, die selbstverständlich viele Männerblicke auf sich zog, wenn sie gleichzeitig konzentriert und gedankenverloren in den Regalen stöberte.
Sie trug einen ziemlich reizvoll weit ausgeschnittenen, leuchtend orangeroten V Pulli mit BH darunter und warme, enge Wollhosen. Top frauliche Figur, eine blonde Haarmähne umrahmt das klassisch schöne Gesicht, Unmengen selbstbewusst frauliches Sexappeal welches sie sozusagen unbewusst ganz automatisch so versprüht, dass Mann instinktiv höchst fasziniert ist… wow! Nein WOW! Da MUSS ein Mann einfach hinschauen! *grins*
Aber ich musste weiter und hatte keine Zeit sie z. B. wegen einem Shooting anzusprechen. Zwei Termine in trockenen Finanz Angelegenheiten, mit Bänkern und Anwälten. Zurück im Büro telefonierte ich auch ausführlich mit Jenny in Austin, wo sich die Truppe natürlich einige Sorgen wegen der bis jetzt unerklärlichen Bomben- Anschlagsserie irgendeines Verrückten machen. http://www.kleinezeitung.at/international/5392250/Fuenfte-Tat-in-Serie_Mysterioese-Bombenserie-in-Texas_Wieder
So etwas beunruhigt die Menschen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür, z. B. durch einen Unfall beim Hausputz ums Leben zu kommen ungleich größer ist, als zufälligerweise in der Nähe einer solchen Bombenexplosion zu sein. Jenny selbst ist zum Glück auch vernünftig genug und kann logisch denken, als das sie in Panik geraten würde. Ich sprach ihr dennoch Mut zu, erklärte auch bald nach Austin zu kommen und schlug noch vor, dass sie ja auch einige Zeit Austin verlassen könnten, sollten sie sich all zu sehr ängstigen.
Kurz nach 13 Uhr kamen Bunny und Nika ins Büro, auf das sie auch ein bisschen neugierig waren, dann gingen wir zusammen im „Tavern On the Green“, Central Park West & 67th Street, https://www.tavernonthegreen.com/menu/ lecker Mittagessen. Von dort aus spazierten wir zur Verdauung gemütlich durch den Park und genossen noch viel frühlingshaften Sonnenschein, bei allerdings nur 6°; erst im laufe des Nachmittags zog der Himmel mit starker Bewölkung zu.
Vorher schafften wir es noch zum Empire State Building, fuhren in einem Express Aufzug mit etlichen Touristen auf das berühmte Aussichtsdeck ganz oben und bewunderten die faszinierende Aussicht auf das Häusermeer, den Hudson River, die Wolkekratzer Manhattans usw. Bunny und Nika hatten das noch nie erlebt und waren dementsprechend beeindruckt und begeistert. Aber es ging auch ein recht scharfer NNO Wind, welcher in dieser Höhe natürlich noch stärker und sehr ungemütlich kalt war; deshalb blieben wir nicht lange oben und außerdem wurden auch die Wolken immer dichter, worunter die Aussicht litt.
In der Legends Bar,6 West 33rd Street, neben dem ESB, nahmen wir Drinks und kleine Snacks  http://www.legends33.com/index_nm.html. Am frühen Abend legten wir daheim im One57 eine gemütliche Siesta ein und gingen danach frisch geduscht aus.
Abendessen nahmen wie im „99 Cent Fresh Pizza“, 201 E 34th St B, einfach weil wir alle mal wieder richtig Lust auf Pizza hatten und der Laden sehr gute Bewertungen hat; es war auch wirklich gut. Sehr leckere Pizzen zu angemessenen Preisen, in der sehr lockeren, leicht schäbigen Atmosphäre einer Studenten- Fressbude, wo man sofort mit den Leuten in Kontakt kommt und viel vom realen Leben der Ortsansässigen erfährt. Ganz sicher kein Laden, wo man zum gepflegten Essen mit der Familie oder so hingehen würde; sie haben noch nicht mal richtige Sitzplätze. Aber die Pizzen sind wirklich klasse! *smile*
Wir trafen uns mit Kimberley, besuchten noch zwei Nightclubs, hatten Spaß und gingen deutlich vor Mitternacht schlafen… oder um genau zu sein ins Bett, wo es doch noch deutlich länger dauerte, bis wir zum schlafen kamen. Nikachen war mal wieder äußerst verschmust und wir liebten uns mehrmals himmlisch zärtlich, duschten danach noch schnell und schließlich war es wohl so gegen 0130 Uhr, bis wir einschlummerten; ich achtete nicht auf die Zeit.




Mittwoch, 21. März 2018
Beinahe hätte ich verschlafen, schaffte es aber doch durch die Straßenschluchten von New York, ganz knapp vor 09 Uhr im Büro zu sein. Heute Morgen war es sehr ungemütlich, mit Schneeregen oder nur Schneefall und kaum 1°. *brrr*
Das schöne Ex Top Model Anne wartete bereits, obwohl sie erst für 0915 Uhr terminiert war und begrüßte mich offensichtlich munter und bester Laune sehr freundlich. Ich kenne sie schon viele Jahre und man könnte uns befreundet nennen, auch wenn wir uns schon mind. 2 Jahre nicht mehr persönlich getroffen haben.
Sie ist eine sehr clevere, sympathische und natürlich auch schöne Frau, die als Model mit sehr viel Fleiß und Cleverness auch eine Menge Geld verdient hatte, wovon wir / ich einen erheblichen Teil für sie verwalten. Da wir uns lange nicht gesehen und auch nicht mehr über ihre Kapitalanlagen gesprochen hatten, wollte sie sich mit mir treffen und auch geschäftlich darüber reden.
Natürlich bekam sie regelmäßig Quartalsweise die Abrechnung über ihre Anlagen bei uns, die sich sehr gut entwickelt hatten; seit 2010 wurden p. A. mindestens 8,5% Zuwachs erzielt, wovon sie nie etwas abgerufen hatte; so hat sich ihr ursprüngliches Anlagekapital inzwischen mehr als verdoppelt und ich dachte mir, dass sie jetzt bestimmt auch etwas davon abziehen wolle.
Dem war jedoch nicht so; clever und diszipliniert wie sie ist, hat sie keinerlei Liquiditätsproblem, obwohl sie seit etwa gut zwei Jahren als Model nur noch deutlich weniger verdient, als früher. Sie ist klug und realistisch genug, um wohl überlegt richtig einzuschätzen, das ihre Model Karriere langsam zu ende geht und sie sich überlegen muss, wie ihr Leben nun weitergeht.
Bis 1730 Uhr hatte ich noch vier weitere, ähnliche Termine mit Kunden, dann fuhr ich zurück in die Hochhauswohnung; auf dem Weg holte ich noch DD´s Bücher ab, welche der Buchhändler zuverlässig besorgt hatte.. Wegen dem ungemütlichen Schmuddelwetter draußen, beschlossen Bunny, Nika und ich, heute mal gemütlich „Zuhause“ zu bleiben.
Bunny und Nika kochten ein leckeres Abendessen im russischen Stil; eine würzige Borscht Suppe, delikat mit Rinder- / Schweinehack und Kräutern gefüllte Teigtaschen im Pelmeni- Stil, angebraten und gedünstet in Butter mit Zwiebeln; und als Nachtisch ein schön frischer Joghurt- Obstsalat. *yummy*
Als Russin aus Nischni Nowgorod kam zum Essen auch Anne vorbei und speiste mit uns, wünschte sich danach einer meiner lange vermissten, „fantastischen Massagen“ und obwohl ich eigentlich keine Lust hatte noch zu „arbeiten“, erfüllte ich der schönen Frau diesen Wunsch gerne. Welcher Mann bei Verstand würde sich schon die Gelegenheit entgehen lassen, 178 cm perfekter Top Model Weiblichkeit von den Haarspitzen bis zu den Zehen zu verwöhnen? *grins*
Zu Beginn der Massage unterhielten wir uns noch und sie erzählte mir von ihrem Partner Adam, einem IT Unternehmer; sie haben ein zweijähriges Kind zusammen und leben inzwischen meist hier in New York. Er ist 14 Jahre älter als sie und auch nicht gerade ein attraktiver Mann, neben seiner schönen Model Liebespartnerin. Aber er hat eine interessante Persönlichkeit, ist wohl auch ein ziemlich beeindruckender Mensch und die Beiden lieben sich offensichtlich ehrlich.
Aber ohne das eifersüchtige Besitzdenken vieler Paare. Sie leben recht locker zusammen, kümmern sich liebevoll um die süße Tochter und verfolgen dabei auch beide weiter ihre jeweiligen, beruflichen Karrierewege, was gelegentlich zu wochenlangen Trennungen führt. Sehr schön das sie sich offenbar vertrauen, vor allem er ihr, denn wenn eine so schöne Frau wie Anne, in einem „lockeren“ Job wie dem Modeln unterwegs ist, werden viele innerlich unsicheren „Möchtegernes“ meist schnell eifersüchtig.
„Mein Gott deine Massagen sind einfach unglaublich!“ Lächelte sie schwach, als sie eine halbe Stunde später frisch geduscht, zu Nika und mir in den Livingroom kam. Ich hatte natürlich längst geduscht, ein bisschen von dem leckeren Joghurt Obstsalt gegessen und eine geraucht.
„Das sag ich auch immer… hihi.“ Kicherte Nika auf russisch mit Anne und die Zwei plauderten auf Frauenart über die Heimat und andere Themen wie Männer usw.. *lach*
Anne musste dann bald los und zog sich bei dem Mistwetter warm, aber dennoch typisch Model chick und schön an. Bunny war schon längst in ihrem Zimmer verschwunden und verschlang wieder die philosophischen Texte von Daniel Dennett.
Nika und ich schauten schmusend noch ein bisschen TV und gingen schon um 1030 Uhr zu Bett; noch ein bisschen kuscheln, sich zärtlich lieben und dann pennte vor allem ich müde bald ein. Nika hatte heute Morgen ja noch länger geschlafen, ich nicht. Daher war sie ausgeruhter und erholter als ich „alter Knacker“. *schmunzel*


Donnerstag, 22. März 2018
Erfreut sah ich in den Morgennachrichten beim Frühstück, dass der Austin / Texas Bomber ermittelt und bei der versuchten Festnahme erschossen wurde. Ein gemeingefährlicher Psychopath weniger auf diesem Planeten, auf dem es von solchen Schweinen sowieso viel zu viele gibt! Wird interessant sein zu hören, was über seine Motive Unschuldige und Unbeteiligte mit Bomben zu töten oder zu verstümmeln ermittelt wird.
Nika wird sich heute mit Kimberley und Anne treffen und den Tag verbringen, wobei die drei Model Schönheiten fraglos für einige Verwirrung“ in der Männerwelt sorgen dürften. *lach*
Bunny wird mich erst ins Büro begleiten, später haben wir einen Termin in der hiesigen Filiale ihre LA Modelagentur. Da sie offensichtlich wieder den Großteil der Nacht die Texte von DD verschlungen hatte, musste ich den schönen Nackedei, sie schläft wie wir praktisch immer unbekleidet, zum Frühstück erst mal aus dem Bett schmeißen…, was mir natürlich auch Vergnügen bereitete.
„Ooooch neee…, ist schon Frühstückszeit…?“ Gähnte sie heftig und total verschlafen. Aber mit ihrer Model Selbstdisziplin rappelte sich das Mädel doch entschlossen hoch.
„Ooooh dooooch! Los hoch mit dir!“ Schmunzelte ich, verteilte ein paar sanfte Po- Klatscher und eine Runde Kitzelattacken, was das ziemlich kitzelige Mädel schnell putzmunter machte.
„Aaaahihihihi…., aufhören!!!“ Flüchtete sie mit frech wackelnden Pobacken und hüpfenden Brüsten ins Bad, um sich richtig munter und frisch zu duschen.
*breitgrins*
Nika und ich waren schon fast fertig mit essen, als Bunny endlich erschien, schnell ein paar Happen futterte und sich ein einige Leckereien in eine Tüte zum mitnehmen einpackte, denn wir mussten gleich los. Nika setzten wir am vereinbarten Treffpunkt mit Kim & Anne, in Midtown Manhattan bei Juice Press, Saftbar, 129 W 41st St, https://www.juicepress.com/ ab. Bunny sprang noch schnell mit hinein, um uns auch zwei frische Smoothis zu besorgen, während ich faul im Wagen wartete und hoffte das nicht gerade jetzt Polizei oder Politessen vorbei kommen; wir standen nämlich ziemlich „verboten“ in zweiter Reihe und behinderten den Verkehr, worin New Yorker wenig Spaß verstehen und was auch etwas rücksichtslos war.
Zum Glück ging es ziemlich schnell und kam Bunny gleich wieder lachend zurück, hüpfte in den Wagen und reichte nicht nur mir, sondern auch dem Fahrer des Chauffeur Service eine Smoothie Flasche; ein schönes Beispiel für ihren Charakter und ihr gutes Herz. Nur wenige Models wären von sich aus auf die Idee gekommen, einem fremden Fahrer Saft oder irgendwas anderes mitzubringen.
Heute Morgen hatte der Schneefall / Schneeregen längst aufgehört, hatten wir dennoch feuchtkalte 2° und sollte es eigentlich dicht bewölkt grau in grau sein. Stattdessen erwischten wir eine Wolkenlücke und aus den Hochhaus- Straßenschluchten doch tatsächlich 10 - 15 Minuten Ausblick auf blauen Himmel. Das hielt aber nicht lange an; schon als wir das Büro am Central Park West erreichten, war der Himmel wieder dicht bewölkt und wurde es düster- Grau. Schade.
Der Termin im Büro dauerte kaum eine halbe Stunde, schon konnten Bunny und ich weiter fahren. Ihre Agenturfiliale liegt am Times Square, wohin wir auch im New Yorker Verkehr kaum 15 Minuten brauchten. Teilweise lag noch ziemlich viel vom in den letzten 24 Stunden gefallenen Schnee, doch das meiste taute schon und machte die Straßen nass. Wie praktisch immer herrschte am Times Square unabhängig vom Wetter eine Menge Betrieb; dort ist nahezu rund um die Uhr immer was los.
Wir hatten wegen dem überraschend schnellen Termin im Büro noch Zeit und gingen im Europa Cafe, 3 Times Sq # 1, https://www.europacafe.com/ etwas heißes trinken; Bunny heiße Schokolade, ich Cafe Crema und Mineralwasser.
Mit typisch jugendlicher Energie und Unbekümmertheit, trug die junge Schönheit zwar immerhin eine warme Cordhose, oben rum aber nur einen recht dünnen Pulli ohne Hemd / Shirt oder BH darunter und auch noch so kurz, das zwischen Hosen- und Pullisaum immer wieder nackte Haut zum Vorschein kam. Die Winter- Wolljacke sah auch nicht gerade besonders dick und warm aus, was bei dem Wetter draußen eigentlich zu leichte Kleidung war. Aber ihr schien absolut nicht kalt zu sein, selbst dann nicht wenn wir wirklich draußen und nicht in Häusern oder Autos waren; Jugend halt. *schmunzel*
„Was schmunzelst du? Über mich?“ Lächelte sie selbstbewusst locker.
„Ja…“ erklärte ich das oben beschriebene.
„Haha…, sag bloß du machst dir väterliche Sorgen über meine Gesundheit?“
„Nicht wirklich, nein. Eher darüber das junge Leute zu allen Zeiten doch immer wieder sehr ähnlich agieren.“
„Paaah du alter Knacker! Haha.“ Lachte sie mich aus.
„Pass auf das ich dich nicht übers Knie lege, Frechdachs!“
„Hihihi mach doch…“ blinzelte sie mich noch frecher mit raus gestreckter Zunge provozierend an.
„Wie du willst…“ tat ich kurz so als wolle ich sie mir tatsächlich greifen und hier, mitten im ziemlich vollen Cafe übers Knie legen. *grins*
„Waaahh…ahahaha…“ sprang Bunny schnell auf um mir auszuweichen, verschüttete etwas heiße Schokolade zum Glück nur auf den Tisch und lachte amüsiert, als sie merkte das ich sie nur erschreckt hatte. Mit funkelnden Augen setzte sie sich wieder brav hin und lachte mit einigen, vorwiegend männlichen Beobachtern, welche ebenfalls grinsten oder lachten.
„Mal im Ernst Süße! Hast du dir das mit deiner Agentur wirklich gut überlegt?“ Blinzelte ich innerlich auch lachend zu dem sympathischen, cleveren, schlagfertigen „good Girl“.
Obwohl sie sich das als Jungmodel beim Karrierestart in einer Model Agentur eigentlich nicht leisten kann, sie ist ja erst ein halbes Jahr dabei, möchte sie eine Art Auszeit- Vereinbarung mit ihrem Agenten vereinbaren und stattdessen weiterhin ihre Zeit bei uns / mir verbringen. Eigentlich ist sie schon längst viel zu lange von LA weg, wo sie ja ihre Karriere begonnen hatte. Wie schon öfters erläutert, müssen gerade solche Jungmodels eher tagtäglich zur Verfügung stehen, an allen möglichen und unmöglichen Terminen der Branche teilnehmen, Castings machen und stets abrufbereit sein. In der Branche ist man schnell weg vom Fenster, wenn man nicht dauernd aktiv dabei ist.
„Wenn du nichts dagegen hast…, ja. Ich habe schon mit meinen Eltern gesprochen, die dich zwar nicht kennen und sich nichts darunter vorstellen können…, aber sie vertrauen mir. Echt voll. Sie meinen, ich soll tun was ich selbst für mich als Richtig erachte.“ Lächelte sie überlegend.
„Nun gut, du bist ja nicht doof und so hoffe ich, du weißt wirklich was du tust; komm wir müssen los. Ich hasse es zu Terminen zu spät zu kommen!“ Bezahlte ich, half ihr als Gentleman in die Jacke, berührte dabei unbeabsichtigt kurz die Weichheit ihrer schönen, halterlosen Brust unter dem Pulli und wir gingen über die Straße, um die Ecke, durch eine Hofeinfahrt und erreichten die kleine, unscheinbare Filiale ihrer Agentur. Das ist ein seriöse, gute Model Agency, die aber hauptsächlich nur in LA arbeitet; in NY, Miami, Paris und Mailand hat sie nur sehr kleine Vertretungen.
Eine hiesige Mitarbeiterin hatte eine Video Konferenz mit Bunnys Booking Agentin in LA und einige Papiere vorbereitet; da ich auch nicht ganz unbekannt in der Branche bin und mich auf meine Kosten dafür einsetzte, dass sie nicht einfach gefeuert wird, sondern sozusagen in einer vorläufig ruhenden Akte Auszeit- Status bekommt, lief es letztlich doch recht problemlos. Auch Bunny ist ja sehr clever, kann sich gut ausdrücken und erklärte ihre Intentionen geschickt. So darf sie jederzeit wieder in LA bei der Agentur auftauchen und in der aktiven Liste mitmachen, was natürlich auch daran liegt, das sie ein wirklich beachtliches Talent ist, welches die Agency nicht gerne verlieren würde.
„Genial! Supi das du mich so toll unterstützt hast…“ strahlte sie danach, als wir noch auf irgendeinem Gang in dem Gebäude unterwegs waren und fiel mir auf typisch weibliche Art um den Hals.
„Schon gut…, aber ich hoffe wirklich für dich, dass du weißt was du tust!“ Lächelte ich amüsiert, hielt ihre reizvollen, schlanken Teenagerformen natürlich gerne in den Armen, spürte deutlich ihre aufgeblühte Fraulichkeit und den weichen Busen an meiner Brust.
Ich rief den Fahrer an, der genau vorfuhr als wir unten auf die Straße kamen, kurz im Verkehr anhielt und wir schnell in den Fond sprangen, damit kein Verkehrstau entsteht. Trotzdem hupten und fluchten einige New Yorker Verkehrsteilnehmer, besonders zwei Taxifahrer.
Zum Mittagessen trafen wir uns mit Kim, Anne und Nika im sehr guten spanischen Restaurant „El Quinto Pino“, 401 W 24th St, wo wir ausgiebig und köstlich schlemmten. http://www.elquintopinonyc.com/
Beim essen brachte Kimberley das Thema „soziale Medien“ mit dem aktuellen Facebook Skandal auf und ich staunte mal wieder etwas über die Naivität, selbst so intelligenter, gebildeter Menschen wie Kim.
„Stopp Kim! Wer braucht so einen Scheiß wie Facebook und wofür? "Soziales Netzwerk" oder "soziale Medien" sind ein Oxymoron. Nur sehr naive Menschen glauben, dass hätte irgendwas mit "sozial" zu tun. Es handelt sich um knallhartes, kapitalistisches Business mit faschistoiden Zügen.“
„Gilt das auch für Google und Twitter, wo du doch auch aktiv bist?“ Runzelte sie leicht verärgert die Stirn. Nicht wegen meiner Stellungnahme, sondern weil ich diese in etwas verächtlichem Tonfall scharf geäußert hatte.
„Selbstverständlich gilt das ebenso für Google und Twitter, wenn auch vor allem für letzteres nicht ganz so extrem, wie für Facebook. Alle Medien seit Erfindung von Felszeichnungen unserer Jäger & Sammler Vorfahren, dienten und dienen in erster Line der Propaganda und dem Erhalt sowohl von Geschäfts-, wie auch insbesondere den Herrschaftsinteressen der jeweils Mächtigen; seien es Häuptlinge, Schamanen oder heutzutage den herrschenden „Eliten“ in Staat und Wirtschaft.“ Führte ich daher in milderem Tonfall aus.
„Ziemlich Heavy. Wie kannst du dir dessen so sicher sein?“ Blinzelte Anne dazu und fand das Thema offensichtlich ebenfalls spannend. Bunny hörte ebenfalls aufmerksam zu und grübelte darüber nach. Nika hielt sich wie immer bescheiden im Hintergrund.
„Ach das ist doch wirklich nicht schwer; Ok ihr seid sehr intelligente Frauen, aber halt auch noch relativ jung und in vielen Bereichen des Lebens etwas unerfahren. Bevor ich jetzt einen ewig langen Vortrag halte und alle langweile, statt das wir das köstliche Essen und das Leben genießen, schlage ich vor: recherchiert mal selbst ausführlich darüber und denkt einige Zeit darüber mit gesundem Menschenverstand, ohne sich in irrationalen Verschwörungstheorien zu verlieren, nach. Ich bin ziemlich sicher, dass ihr dann zu gleichen oder sehr ähnlichen Ergebnissen kommt.“ *lächel*
„Hmmm… hast du Linkvorschläge oder so, wo man damit anfangen kann?“ Guckte Bunny sichtlich interessiert.
„Selbstverständlich Bunny, die müsste ich aber natürlich erst selbst heraus suchen. Könnt ihr gerne alles zum Anfang haben…, aber viel wichtiger ist wirklich, dass ihr selbst klug recherchiert, euch von Fake- und Verschwörungsseiten nicht verwirren lasst und ganz besonders, das ihr euer eigenes Hirn dazu benutzt, alles zu bewerten, gedanklich zu verarbeiten und logische Schlussfolgerungen zu ziehen.“ Lächelte ich aufmunternd.
„Ich wäre ja gar nicht abgeneigt, dir größtenteils zuzustimmen; dennoch erstaunt mich dein ziemlich pauschales Statement ein wenig.“ Warf Kim ganz ruhig ein und lächelte sehr fraulich.
„Schon richtig Kim, zu sehr pauschalisieren sollte man auch nicht; aber bei solchen Gesprächen kann man doch auch nicht in jedem Satz ewig lange, differenzierte und alles von jeder Seite betrachtende, erklärende Aussagen machen. Man muss zusammenfassen, etwas provokativ pauschalisieren usw.; stimmts oder habe ich recht?!“ *grins*
„Haha auch wieder wahr.“ Lachte die kluge Schönheit.
Wir diskutierten und plauderten noch eine gute Stunde bei köstlichem Essen und typisch spanischen Tapas a la Barcelona. Dann musste ich weiter zur 55Wall St,11, um einen Geschäftsfreund aus der Börsenbranche zu treffen.
Am Abend gab es zunächst unsere geliebte Kuschel- Siesta, dann gingen wir frisch geduscht ein bisschen aus und trafen uns mit Kim und anderen Freunden. Aber schon vor Mitternacht lagen wir wieder im Bett und ich pennte bald ein.


Freitag, 23. März 2018…
…hatte ich mal wieder gar keine Zeit, irgendetwas zu schreiben…
Samstag 24. & Sonntag, 25. März 2018
Am Wochenende konnte ich wieder mehr Zeit mit Nika und auch Bunny verbringen. Wir machten diverse Ausflüge und besuchten z. B. das Castello Belvedere im Central Park. Ich zeigte ihnen auch die Wall Street und…, ach natürlich gibt es in dieser Weltmetropole unzählige Sehenswürdigkeiten, interessante Ecken usw. Selbst in 10 Jahren könnte man die nicht alle sehen oder ausführlich genug erkunden.
Deshalb mache ich jetzt auch keine schier endlos lange, den Leser nur langweilende Liste all der besuchten Plätze und konzentriere mich nur auf einzelne Begebenheiten.
In Brooklyn trafen wir uns auch zum Cafe trinken mit Rose und einigen anderen Bekannten / Freunden aus der Zeit von vor einem Jahr. Vor allem der Sonntag war wieder schön sonnig, wenn auch nur mit Temperaturen bis max. 6° und teils eisigem Nordwind.
Unerfreulich war das erscheinen eines nervenden, egozentrisch- narzistischen Künstlers aus Roses Kreisen. Einer dieser Typen, die ausschließlich nur an sich und die eigenen Vorteile denken, dafür buchstäblich über Leichen gehen oder ihre eigene Oma verkaufen würden und völlig empathielos durchs Leben pflügen. Gutaussehend, ein „Frauentyp“, auch körperlich aggressiv und jeden ausnutzend der / die doof genug ist, ihn nicht zu durchschauen. *seufz*
Sehr erfreulich, interessant und auch amüsant war dagegen das Kennenlernen der Geschwister Karina und Milan. Die Teenager sind Mega sympathisch, clever, sehr nett und hatten ziemlich unübersehbar großes Interesse daran uns zu treffen, weshalb Rose sie mitgebracht hatte.
Karina ist so ein munterer, überhaupt nicht schüchterner, hübscher, süßer Frechdachstyp, dabei aber sehr lieb, aufgeweckt- clever und ne „goldige Kleine“ von schätzungsweise höchstens 155 cm und wohl so etwa 13 – 14.
Ihr Halbbruder wirkt deutlich älter und erwachsener, ist einen knappen Kopf größer und willenstark, dürfte so 15 – 16 sein und entspricht wohl zumindest etwas dem Mädchenschwarm Typ in Aussehen und sympathischer Freundlichkeit. Doch ist er auch sehr schüchtern, sensibel, intelligent und hatte wohl noch nie eine echte Freundin, dürfte höchstens mal ein Mädchen geküsst haben, wobei selbst das noch fraglich ist.
Beide staunten uns geradezu bewundernd aus warmen, seelenvollen, braunen Augen an; Karina eher mich, Milan eher Nika, wobei ihnen und vor allem ihm, offensichtlich einiges auf der Seele brannte, was sie zu gerne zur Sprache bringen wollten. *schmunzel*
Nika kicherte schon fast über ihre sehnsüchtigen Blicke und erbarmte sich schließlich mit ihrem großen, freundlichen Herzen der Beiden. Da sie auch russischstämmig sind, ist Nika natürlich auch der ideale Ansprechpartner und so ging sie für ein persönliches Gespräch mit ihnen beiseite, während wir anderen munter in der relativ großen Gruppe plauderten.
Es ging so rund, dass ich selbst gar nicht dazu kam auch mal in Ruhe mit den Zwei zu schwätzen; aber ich wusste das Nika das schon regeln würde… und prompt erzählte sie mir später mehr darüber; auch dass sie die Beiden zu unserer Abschiedsparty ins One57 eingeladen hat. Diese findet Montag Abend mit allen engeren und zur Zeit in New York befindlichen Freunden statt, da wir Dienstag nach Austin fliegen werden.
Nachdem wir im Bett gegen Mitternacht schön gekuschelt und uns geliebt hatten, erzählte Nika mehr von Karina & Milan. Sie haben eine schon alte, gelehrte Tante in New York, die schon in den 80er Jahren hierher auswanderte. Die Familie aus der umkämpften Ost Ukraine schickte die Beiden vor einigen Monaten hierher, damit sie in Sicherheit sind und wahrscheinlich bis Ende 2018 wollen Vater, Mutter und andere Familienmitglieder ebenfalls her kommen; richtig auswandern und umsiedeln.
Die Tante ist wohl bemüht zu helfen, aber auch ziemlich streng und macht den Fehler ein bisschen zu viel Ersatz- Übermutter zu sein. So cleveren, jungen Menschen muss man auch Freiraum lassen und kann sie mit zuviel bemuttern regelrecht erdrücken.
Milan interessiert sich sehr für Fotografie, das Schreiben und sogar für die Börse; durch Karina kennt er über Instagram wie sie meine Blogs und so einiges von unserem Leben. Als sie durch Rose, die mit der Tante irgendwie befreundet ist, von dem unglaublichen Zufall unserer Anwesenheit im Big Apple erfuhren, wollte vor allem Milan uns / mich unbedingt treffen.
Rose mag die Zwei offensichtlich sehr gerne, brachte sie deshalb mit zu dem ansonsten ja nur aus erwachsenen bestehenden Treffen und würde sich für sie freuen, wenn wir (ich) vielleicht ein bisschen helfen könnten. In welcher Beziehung oder weshalb vor allem Milan mich so unbedingt treffen wollte, traute er sich nicht Nika zu verraten und wollte das nur mit mir besprechen.
Nun natürlich hatte ich nichts dagegen, dass Karina und Milan mit auf die Party kommen, fand das aber auch ein bisschen ungünstig, da wir ja schon Dienstag abfliegen. Na gut schauen wir mal, was den schüchternen Teenagern denn eigentlich so auf der Seele brennt. *schmunzel*







Montag, 26. März 2018
Da vor unserem morgigen Abflug noch etliche Geschäfts- und Privatangelegenheiten zu regeln waren, außerdem Abends die „große Abschiedsparty“ stattfand, hatte ich kaum Zeit etwas zu schreiben.
Zum Glück blieb am späteren Nachmittag noch Zeit für ein erholsames Nickerchen und ein bisschen schmusen mit Nika, denn die Party am Abend wurde ziemlich anstrengend. Organisiert von einem professionellen Partyservice hatten wir keine Arbeit damit, müssen danach auch nicht aufräumen oder sauber machen. Aber es erschienen deutlich mehr Leute als gedacht und geplant.
Vor allem die Freunde und Bekannten aus der Künstler- und Model Branche, brachten weitere Freunde und Bekannte mit; es hatte sich herumgesprochen, was heutzutage durch Smart Phones ja blitzschnell geht. Party, Musik, Tanz, schöne Frauen, coole Kerle, kostenloses essen und trinken…, da tauchten auch so manche Leute auf die wir / ich eigentlich kaum kannten, schmuggelten sich sozusagen rein und schmarotzten ein bisschen. *schiefgrins*
Nun ja, es herrschte eine gute, sehr lockere Stimmung, offensichtlich hatten alle viel Spaß und da niemand unverschämt oder zu besoffen aggressiv wurde, gönnte ich allen den Spaß. Meine älteren Bürodamen Esther und Ellen blieben nur bis kurz nach 21 Uhr, aber Shannon hatte sich ziemlich sexy umgezogen und tobte sich bis nach Mitternacht richtig aus.
Gegen 0230 Uhr war es zu ende, duschten wir noch schnell und gingen gleich müde ins Bett, wo ich mit Nika im Arm nach wenigen Minuten schnell einpennte.

Dienstag, 27. März 2018 Austin, Texas
Dazu mehr im nächsten Blog


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