Alle Infos> Japan, Präfektur Kagoshima, Juni #5-Das Amatera-Roman-Projekt
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Kapitel 15: Team-Fun
»Das wird voll lustig!« Yuki klatschte begeistert in die Hände, ihre Augen funkelten vor Vorfreude, als die Gruppe sich nach dem Mittagessen im Haupthaus des Taikun-Anwesens versammelte. Ihre Stimme hallte durch den Speisesaal, wo noch der Duft von gegrilltem Fisch und frischem Matcha in der Luft hing.
Alle waren sich einig: Nach einer Woche intensiver Arbeit am Amatera-Projekt brauchte das Arbeitsgruppen-Team dringend eine Auszeit. Einen Abend – oder besser eine Nacht –, um einfach Spaß zu haben, den Kopf freizubekommen und wie junge Menschen überall auf der Welt das Leben zu genießen. Yuhuu! Die Idee, auszugehen, war wie ein Funke, der die Stimmung entzündete, und die Gespräche wurden lauter, lebhafter, voller Lachen.
Nach dem ausgiebigen Mittagessen, das die Gruppe mit köstlichen Speisen und fröhlichem Geplauder gestärkt hatte, löste sich die Gesellschaft langsam auf. Einige Teammitglieder hatten private Verabredungen oder wollten die ruhige Atmosphäre des Anwesens nutzen, um sich zu entspannen. Doch diejenigen ohne andere Pläne beschlossen, die Verdauung mit einem Spaziergang durch die bezaubernden Gartenanlagen des Anwesens zu fördern. Die Gruppe – bestehend aus Miku, Kaku, Steve, Kumi, Kenji, Yuki, den jungen Programmierern Taro und Ryo sowie der Kulturwissenschaftlerin Hana – schlenderte gemächlich über die Kieswege, die unter ihren Schritten knirschten. Die Unterhaltung war leicht, ein willkommener Kontrast zu den anstrengenden Arbeitstagen.
»Wir könnten in Kagoshima ausgehen«, schlug Kenji vor, seine Augen leuchteten hinter seiner Brille. »Mal was anderes als die Ruhe hier. Vielleicht ein Club oder eine Bar?«
Yuki nickte enthusiastisch. »Oh ja! Ich war schon ewig nicht mehr tanzen. Und ich wette, Steve-san hat ein paar Moves drauf, die wir noch nicht gesehen haben.« Sie zwinkerte Steve zu, der mit einem schiefen Grinsen reagierte, seine Hände lässig in den Taschen.
»Vorsicht, Yuki-san«, sagte er, seine tiefe Stimme voller Humor. »Wenn ich erst mal loslege, könnt ihr nicht mithalten.«
Miku, die mit ihrer eleganten Haltung neben Kaku ging, lächelte. »Ein Club klingt nach Spaß. Wir könnten alle ein bisschen Ablenkung gebrauchen. Kaku, was meinst du?«
Kaku, deren pfirsichrosa Kleid im sanften Wind flatterte, klatschte in die Hände, ihre Augen funkelten vor Aufregung. »Ich bin dabei! Tanzen, Musik, ein bisschen Glitzer – das klingt perfekt. Aber ich warne euch, ich werde die Tanzfläche rocken!« Sie wirbelte spielerisch herum, ihre Haare flogen, und die Gruppe lachte über ihre übersprudelnde Energie.
Kumi, die neben ihr hüpfte, kicherte. »Kaku-chan, du wirst alle umhauen! Aber ich bin auch nicht schlecht, okay? Wir machen die Nacht unsicher!« Ihre Stimme war wie ein Feuerwerk, und ihre kindliche Begeisterung steckte die anderen an.
Kenji, Taro und Ryo – junge Nerds ohne feste Freundinnen, die ihre Abende meist mit Videospielen oder technischen Diskussionen verbrachten – waren sofort begeistert. Die Aussicht auf einen Abend in der Stadt war wie ein kleines Abenteuer. Nach einer kurzen Diskussion einigten sie sich auf den Club Tsumugi in Kagoshima, einen schick-eleganten Nachtclub, bekannt für seine professionelle Atmosphäre und attraktive Unterhaltungsdamen. Solche Clubs sind in Japan weit verbreitet, besonders für gestresste Angestellte, die eine Nacht voller Flirts und Spaß suchten – oft gegen Bezahlung.
Steve, der solche Etablissements als Gentleman normalerweise nicht bevorzugte, zögerte kurz. Die Idee, mit bezahlter Gesellschaft zu flirten, fand er wenig ansprechend, aber als Leiter der Arbeitsgruppe wollte er kein Spielverderber sein. Außerdem war die Aussicht, mit Kaku, Miku und Kumi zu tanzen, verlockend genug. »Okay, Tsumugi it is«, sagte er, seine Hände in die Hüften gestemmt. »Aber ich erwarte, dass ihr alle eure besten Tanzschritte zeigt.«
Die Gruppe lachte, und die Entscheidung war getroffen. Sie würden nach dem Abendessen aufbrechen, um die Nacht in Kagoshima zu genießen.
Zurück in ihrem Gästehaus begannen Kaku, Kumi, Miku und Steve, sich für den Abend fertig zu machen. Steves Suite war ein kleines Paradies mit Tatami-Matten, einem niedrigen Holztisch und großen Fenstern, die auf einen privaten Garten blickten.
Kaku stand vor dem Spiegel, ihre Augen funkelten vor Vorfreude, während sie ihre Garderobe durchstöberte. Sie hatte sich entschieden, sich als „Night Vamp“ zu stylen – ein verspielter, aber verführerischer Look, der ihre schauspielerische Liebe für dramatische Auftritte widerspiegelte. Sie wählte ein elegantes, schwarzes Minikleid, tief ausgeschnitten, dass ihre zierliche, aber kurvige Figur perfekt zur Geltung brachte. Der Schnitt war raffiniert, mit einem Hauch von Provokation, der ihre jugendliche Ausstrahlung mit einer sinnlichen Note verband. Doch das Highlight ihres Outfits war Steves großer, schwarzer Blazer, den sie sich mit einem schelmischen Grinsen aus seinem Schrank „borgte“. Die Jacke war ihr viel zu groß, die Ärmel reichten über ihre Hände, und bei den sommerlichen Temperaturen war sie völlig überflüssig – aber genau das machte den Reiz aus. Kaku plante, den Club in der Jacke zu betreten, um sich dann von Steve „gentlemanlike“ diese abnehmen zu lassen, wodurch ihr spektakuläres Kleid voll zur Geltung kommen würde. Als Schauspielerin liebte sie solche inszenierten Momente, und die Aussicht, die Blicke auf sich zu ziehen, brachte sie zum Kichern.
Sie drehte sich vor Steve, ließ den Blazer von einer Schulter rutschen und warf ihm einen koketten Blick zu. »Steve, wie sehe ich aus?« Ihre Stimme war süß, mit einem Hauch von Schelmerei, und sie drehte sich langsam, sodass das Kleid ihre Kurven betonte.
Steve, der gerade ein dunkelblaues Hemd zuknöpfte, hielt inne und pfiff leise. »Kaku, du bist eine wandelnde Versuchung. Dieses Kleid… und mein Blazer? Du machst mich fertig.« Seine Stimme war tief, voller Bewunderung, und er trat näher, seine Hände glitten sanft über ihre Taille, seine Finger streiften den Stoff des Kleides. »Aber ich warne dich, wenn du so auftrittst, muss ich die ganze Nacht die Typen verscheuchen.«
Kaku kicherte, ihre Augen funkelten, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte und ihn kurz, aber frech voll auf den Mund küsste. »Oh, Captain, das kannst du ruhig machen. Aber ich habe Spaß daran, ein bisschen Drama zu schaffen.« Sie zwinkerte, ihre Lippen verzogen sich zu einem schelmischen Lächeln, und sie drehte sich erneut, ließ den Blazer spielerisch von der anderen Schulter gleiten. »Findest du wirklich, ich sehe gut aus?« Ihre Stimme hatte nun einen weicheren Ton, fast als suchte sie seine Bestätigung, obwohl ihre Selbstsicherheit offensichtlich war.
Steve schmunzelte, seine Hände ruhten wieder leicht auf ihrer Taille, und er zog sie ein Stück näher, sodass sie seinen Atem spüren konnte. »Kaku, du bist nicht nur gut – du bist umwerfend. Ich wette, die Hälfte des Clubs wird dir zu Füßen liegen. Aber…« Er machte eine dramatische Pause, seine Augen funkelten verschmitzt. »… der Blazer bleibt bei mir, wenn du ihn nicht mehr brauchst. Er sieht an dir besser aus, aber ich will ihn zurück.«
Kaku lachte laut, ihre Grübchen blitzten auf, und sie boxte ihn spielerisch gegen die Brust. »Deal, Captain. Aber nur, wenn du mir später auf der Tanzfläche beweist, dass du mit mir mithalten kannst.« Sie trat einen Schritt zurück, drehte sich noch einmal vor dem Spiegel und warf ihm über die Schulter einen koketten Blick zu. »Und wehe, du lässt mich allein da draußen – ich brauche meinen Ritter in glänzender Rüstung!«
Steve schüttelte lachend den Kopf, seine Augen folgten ihr mit einer Mischung aus Zuneigung und Belustigung. »Ritter, hm? Ich dachte, ich bin dein Captain. Aber gut, ich werde da sein, um dich auf der Tanzfläche zu retten.«
Miku, in der angrenzenden Suite, bereitete sich mit ruhiger Selbstsicherheit vor. Sie wählte ein Outfit, das ihre reifere, aber ebenso verführerische Ausstrahlung unterstrich: ein bauchfreies, hautenges weißes Strick-Top, dass ihre perfekte Figur betonte, und einen luftigen, blauen Sommerrock, der ihre langen Beine zur Geltung brachte. Ihr Look war elegant, aber mit einer Prise Sexappeal, die sie zur auffälligsten Frau im Raum machen würde. Miku war nicht so verspielt wie Kaku, aber sie wusste, wie man Aufmerksamkeit erregte. Als sie sich im Spiegel betrachtete, dachte sie an Steve, an seine charmante Art, und ein Lächeln spielte um ihre Lippen. »Er hat eine Art, die einen nicht loslässt«, dachte sie. »Und doch lässt er Raum für Freiheit. Vielleicht ist das seine Magie.« Sie wusste von seiner Verbindung zu Kumi und spürte, dass sich mit Kaku noch mehr anbahnte, aber die Leichtigkeit seines polyamourösen Lebensstils ließ Raum für Möglichkeiten, die sie nicht ausschloss.
Kumi, treu ihrem Stil, wählte ein freches, sexy Outfit, das eine Mischung aus traditionellen, modernen und Cosplay-Elementen war. Es betonte ihre zarte, mädchenhafte Erscheinung und zeigte viel Haut. In diesem Look sah sie tatsächlich wie 14 aus, nicht wie 19. Solche „Lolita“- oder Schulmädchen-Ästhetiken sind in Japan weit verbreitet, und viele junge Frauen spielten vergnügt mit diesem Stil, nutzten ihn sogar bewusst aus. Steve, der diese Kultur mit einer Mischung aus Amüsement und Skepsis betrachtete, wusste, dass er sie nicht ändern konnte, und ließ Kumi ihren Spaß.
Die anderen Mitglieder der Gruppe – Kenji, Taro, Ryo, Yuki und Hana – kleideten sich schick, aber weniger auffällig. Kenji trug ein sauberes Poloshirt und Jeans, Taro und Ryo entschieden sich für Hemden und Chinos, während Yuki und Hana elegante, aber bequeme Kleider wählten, die zum Tanzen einluden. Die Gruppe war aufgeregt, bereit für einen Abend, der sie aus der Routine des Projekts herausholen würde.
Das Abendessen im Haupthaus war eine lockere Angelegenheit mit einer Auswahl an leichten Gerichten – gegrilltem Fisch, frischem Salat, Udon-Nudeln und einer kleinen Schale Miso-Suppe. Die Gruppe plauderte fröhlich, die Vorfreude auf den Abend war spürbar. Kaku und Steve saßen nebeneinander, ihre Hände streiften sich gelegentlich, ihre Blicke voller Wärme. Miku, die gegenübersaß, neckte sie spielerisch: »Ihr zwei seht aus, als würdet ihr den Club in Brand setzen. Kaku, ich wette, du hast einen großen Auftritt geplant.«
Kaku kicherte, ihre Wangen rosa. »Vielleicht, Miku-san. Aber du wirst auch alle umhauen – dieses Top ist ein Hingucker!«
Miku lächelte, ihre Augen funkelten. »Danke, Kaku. Lass uns die Männer ein bisschen verrückt machen, oder?« Ihre Stimme war neckend, und die Gruppe lachte, die Stimmung ausgelassen.
Nach dem Essen versammelte sich die Gruppe, wo eine elegante Großraumlimousine auf sie wartete. Der Fahrer, ein höflicher Mann in einem makellosen Anzug, öffnete die Türen, und die Gruppe stieg ein, ihre Stimmen hallten durch die kühle Abendluft. Die Fahrt nach Kagoshima dauerte etwa eine Stunde, und die Limousine war mit bequemen Ledersitzen, einer Minibar und einem Soundsystem ausgestattet, das die Stimmung hob. Kenji spielte DJ, wählte eine Playlist mit J-Pop und internationalen Hits, und bald sang die Gruppe laut mit, während die Lichter der Stadt am Horizont auftauchten.
Der Club Tsumugi liegt im 11. Stock eines modernen Gebäudes in der Yamanokuchicho, einer belebten Gegend in Kagoshima. Als die Gruppe aus dem Aufzug trat, wurden sie von einem eleganten Empfangsbereich mit dunklem Holz und goldenen Akzenten begrüßt, der einen atemberaubenden Blick auf die funkelnden Lichter der Stadt bot. Die Musik – eine Mischung aus House, Pop und japanischen Hits – pulsierte durch den Raum, die Beleuchtung ein Spiel aus warmen Goldtönen und kühlen Blautönen, die Stroboskope blitzten synchron zur Musik. Die Bar aus poliertem schwarzem Granit glänzte einladend, und die Tanzfläche, umgeben von weichen Samtsofas, war bereits gut gefüllt. Es war ein Ort, der Luxus und Lockerheit vereinte, perfekt für gestresste Angestellte, die eine Nacht voller Spaß suchten.
Die Gruppe wurde zu einem reservierten Tisch geführt, ausgestattet mit bequemen Sofas und einer Auswahl an Getränken. Steve schätzte, dass jeder mindestens 10.000 Yen für Getränke ausgeben würde – etwa 62 Euro –, was für einen Club dieser Art üblich war. »Was soll’s, zahlt sowieso alles der Taikun«, dachte er mit einem amüsierten Grinsen, während er die Bestellung aufgab. Die Unterhaltungsdamen, professionell und attraktiv, schlenderten durch den Raum, ihre Kleider schimmerten im Licht, ihr Lächeln einladend. Sie waren darauf spezialisiert, Gäste zu unterhalten, zu flirten und die Stimmung zu heben, und für die jüngeren Männer wie Kenji, Taro und Ryo war dies eine aufregende Aussicht.
Kaku, die Steves viel zu großen Blazer trug, betrat den Club mit einer dramatischen Geste, ihre Augen funkelten vor Spielfreude. Sie hielt kurz inne, ließ die Blicke der Gäste auf sich ruhen, und wandte sich dann an Steve, ihre Stimme süß und neckend: »Captain, würdest du mir bitte aus der Jacke helfen?«
Steve schmunzelte, trat näher und zog den Blazer mit einer galanten Bewegung von ihren Schultern, wodurch ihr schwarzes Minikleid voll zur Geltung kam. Der Stoff schmiegte sich an ihre Kurven, der tiefe Ausschnitt zog die Blicke auf sich, und Kaku drehte sich mit einem kecken Lächeln, ihre Haare fielen in weichen Wellen über ihre Schultern. Die Gäste – Männer wie Frauen – konnten nicht anders, als sie anzustarren, und Kaku genoss jeden Moment ihres Auftritts, ihre schauspielerische Ader in voller Blüte. Sie legte eine Hand auf Steves Arm, ihre Finger streiften ihn leicht, und sie warf ihm einen Blick zu, der halb unschuldig, halb verführerisch war. »Danke, mein Ritter. Jetzt bin ich bereit, die Nacht zu erobern.«
Steve lachte leise, seine Hand ruhte kurz auf ihrer Taille, als er sie sanft näher zog. »Kaku, du bist ein Wirbelwind. Aber ich habe dich gewarnt – ich werde ein Auge auf dich haben müssen.« Seine Stimme war tief, aber seine Augen funkelten spielerisch, und Kaku kicherte, ihre Wangen leicht gerötet.
Miku, die neben ihnen stand, lachte leise, ihre Hand ruhte kurz auf Kakus Arm. »Kaku, du bist ein Star. Dieser Auftritt war Oscar-reif.« Ihre Stimme war warm, voller Bewunderung, und Kaku kicherte, ihre Wangen rosa.
»Danke, Miku-san. Aber du bist auch nicht zu übersehen – dieses Top ist wie ein Magnet!« Kaku zwinkerte, und die beiden Frauen tauschten ein Lächeln, ihre Chemie wie ein Funkeln in der Luft.
Steve, der die beiden beobachtete, schmunzelte amüsiert. Als erfahrener Gentleman gönnte er Kaku ihren Spaß von Herzen; ihre kokette Spielfreude war eines der Dinge, die er an ihr liebte. Miku, reifer und selbstbewusster, strahlte eine andere Art von Sexappeal aus, und zusammen waren die beiden Frauen die auffälligsten im Raum. Steve selbst, in seinem dunkelblauen Hemd und einer schwarzen Hose, zog ebenfalls Blicke auf sich – seine breite Statur, sein charmantes Lächeln und seine westliche Ausstrahlung machten ihn zu einem Hingucker.
Die Gruppe bestellte Getränke – Sake, Cocktails, Bier für die Männer, kühlen Rosé für Steve –, und einige der Unterhaltungsdamen gesellten sich zu ihnen, ihre Gespräche waren leicht und flirtend. Kenji, Taro und Ryo waren sichtlich aufgeregt, ihre Gesichter rot vor Verlegenheit, aber auch Begeisterung, als die Damen mit ihnen plauderten, lachten und sie zum Tanzen aufforderten. Yuki und Hana amüsierten sich, nippten an ihren Cocktails und neckten die Männer für ihre Nervosität. Kumi wirbelte durch den Club, flirtete unterschiedslos mit allen, die ihr nicht schnell genug entkamen, und steckte viele mit ihrer überschäumenden Lebensfreude an.
»Kenji, entspann dich!« rief Yuki über die Musik hinweg. »Sie beißen nicht!«
Kenji lachte, seine Brille rutschte leicht, als er mit einer der Damen zur Tanzfläche ging, seine Bewegungen steif, aber voller Eifer. Taro und Ryo folgten, ihre Schritte unsicher, aber ihr Lächeln breit.
Kaku und Miku waren die Ersten, die die Tanzfläche stürmten, ihre Bewegungen anmutig und selbstbewusst. Kaku tanzte mit einer verspielten Energie, ihre Arme erhoben, ihre Hüften schwangen im Takt der Musik. Ihr schwarzes Kleid blitzte im Licht der Stroboskope, und sie lachte, als sie Miku zu sich zog, die beiden Frauen tanzten zusammen, ihre Chemie ansteckend. Miku bewegte sich mit einer geschmeidigen Eleganz, ihr weißes Top schimmerte, und ihre langen Beine zogen Blicke auf sich. Beide Frauen strahlten pure, weibliche Verlockung aus.
Steve, der zunächst am Tisch blieb, beobachtete die beiden mit einem Lächeln, seine Hand ruhte um ein Glas kühlen Rosé. Er war nicht der Typ für solche Clubs, aber die Freude der Gruppe – besonders Kakus Strahlen – machte den Abend besonders. Als Kaku ihn mit einem kecken Winken aufforderte, zu ihr zu kommen, konnte er nicht widerstehen. Er trat auf die Tanzfläche, seine Bewegungen locker, aber selbstbewusst, und zog Kaku in seine Arme, ihre Körper bewegten sich im Einklang zur Musik.
»Captain, du kannst tanzen!« rief Kaku über die Musik, ihre Augen funkelten, als sie sich an ihn schmiegte, ihre Hände ruhten auf seinen Schultern.
»Nur, weil ich eine gute Partnerin habe«, erwiderte Steve, seine Stimme tief, und er wirbelte sie herum, ihre Haare flogen, ihr Lachen erfüllte die Luft. Er zog sie näher, seine Hand ruhte auf ihrem Rücken, und für einen Moment waren sie in ihrer eigenen Welt, die Musik und die Lichter nur ein Hintergrund für ihre Nähe. »Du bist heute Abend ganz schön frech, Kaku. Was hat dich so aufgeheizt?« Seine Stimme war neckend, aber neugierig, und er hob eine Augenbraue, als er ihr in die Augen sah.
Kaku kicherte, ihre Wangen glühten, und sie legte ihren Kopf schief, ihre Finger spielten mit dem Kragen seines Hemdes. »Vielleicht hat der Tiefbunker was in mir aufgeweckt, Captain. Oder vielleicht bist du einfach zu charmant, um dir zu widerstehen.« Sie zwinkerte, ihre Stimme war ein Mix aus Flirt und Ehrlichkeit, und sie schmiegte sich enger an ihn, ihre Bewegungen im Takt der Musik. »Magst du es, wenn ich frech bin?«
Steve lachte leise, seine Hand glitt ein Stück tiefer, ruhte knapp über ihrer Hüfte. »Kaku, ich liebe es, wenn du frech bist. Aber pass auf – ich könnte dich noch übertreffen.« Er drehte sie spielerisch, ihre Füße hoben leicht vom Boden ab, und sie quietschte vor Lachen, ihre Augen funkelten wie Sterne.
Miku, die neben ihnen tanzte, zwinkerte Steve zu, ihre Bewegungen geschmeidig. »Nicht schlecht, Steve-san. Aber ich wette, ich kann dich übertreffen.« Ihre Stimme war neckend, und Steve lachte, zog sie für einen Moment in den Tanz. Die drei bewegten sich zusammen, ihre Energie elektrisch, ein spielerisches Zusammenspiel aus Flirt und Freundschaft.
Die Nacht verging in einem Rausch aus Musik, Lachen und Getränken. Die Unterhaltungsdamen sorgten dafür, dass die Stimmung auch bei denen ohne weibliche Begleitung hoch blieb, und die jüngeren Männer genossen die Aufmerksamkeit, ihre übliche Schüchternheit löste sich im Alkohol und der Atmosphäre. Yuki und Hana tanzten miteinander, ihre Freundschaft sichtbar in ihren lachenden Gesichtern, während Steve, Kaku und Miku die Tanzfläche dominierten, ihre Chemie ein Magnet für die Blicke der anderen Gäste. Kumi… nun, war wie immer einfach Kumi. Sprühend vor Lebensfreude und süß-frechem Liebreiz, eine Stimmungskanone, die jeden bezauberte.
Um 01:00 Uhr schloss der Club Tsumugi, und die Gruppe, leicht beschwipst und in bester Laune, versammelte sich draußen, wo die Großraumlimousine auf sie wartete. Die kühle Nachtluft war erfrischend nach der Hitze des Clubs, und die Lichter Kagoshimas funkelten wie ein Meer aus Sternen. Kaku, die Steves Blazer wieder übergeworfen hatte, lehnte sich an Steve, ihre Augen glänzten vor Freude. »Das war so viel Spaß, Captain«, sagte sie, ihre Stimme weich. »Danke, dass du mitgekommen bist.«
Steve lächelte, seine Hand ruhte auf ihrem Rücken. »Für dich, Kaku, gehe ich sogar in einen Club. Aber ich gebe zu, es war besser, als ich dachte.«
Miku, die neben ihnen stand, lachte. »Ihr zwei seid wie ein Film. Aber ich muss sagen, die Jungs hatten den Abend ihres Lebens.« Sie nickte zu Kenji, Taro und Ryo, die kichernd über die Unterhaltungsdamen sprachen, ihre Gesichter immer noch rot.
Die Fahrt zurück zum Anwesen war eine fröhliche Angelegenheit, die Gruppe sang zur Musik, die aus den Lautsprechern drang, und teilte Geschichten vom Abend. Kaku, in einem Anfall von noch mehr alkoholisierter Frechheit, setzte sich auf Steves Schoß, ihre Arme um seinen Hals, ihre Augen funkelten schelmisch. »Bequem, Captain?« fragte sie, ihre Stimme neckend, und sie legte ihren Kopf an seine Schulter, ihre Finger spielten mit seinem Hemdkragen.
Steve lachte, seine Arme umschlangen sie locker. »Sehr bequem, Kaku. Aber du weißt, dass du Ärger machst, oder?« Seine Stimme war tief, mit einem Hauch von Flirt, und er küsste sie spielerisch auf die Stirn, was sie zum Kichern brachte. Er spürte ihre weiche, duftende, junge Weiblichkeit und all ihren überwältigenden Liebreiz auf eine Art, wie es bisher noch nicht der Fall gewesen war. Es erregte ihn tatsächlich auch im Sinne körperlicher Lust und Verlangen.
Miku, die neben ihnen saß, ihre Beine übereinandergeschlagen, ein Cocktailglas immer noch in der Hand, hob eine Augenbraue. »Ihr zwei seid unmöglich. Aber ich muss zugeben, es ist süß.« Ihre Stimme war warm, und sie lehnte sich zurück, ein Lächeln auf den Lippen, während sie die beiden beobachtete.
Als sie das Anwesen erreichten, war es kurz nach 02:00 Uhr, aber die Gruppe war noch nicht bereit, den Abend zu beenden. In einem spontanen Anfall von Übermut beschlossen sie, in den großen Pool des Gästehauses zu springen, der von warmen Lichtern umgeben war. Der Pool lag in einem abgeschirmten Gartenbereich, umgeben von hohen Bambushecken, die Privatsphäre boten. Das Wasser schimmerte türkis im Licht der Unterwasserlampen, die die Szenerie romantisch beleuchteten, und der Duft von Jasmin lag in der Luft.
Ohne zu zögern, zogen sie sich aus – die japanische Badekultur machte Nacktheit in solchen Momenten unkompliziert – und hüpften lachend ins Wasser, das kühle Nass eine willkommene Erfrischung. Kaku und Miku plantschten wie Kinder, spritzten Steve nass, der mit einem gespielten Knurren zurückspritzte. Kenji, Taro und Ryo versuchten, sich mit akrobatischen Sprüngen zu übertreffen, während Yuki und Hana sich am Rand des Pools entspannten, ihre Füße im Wasser baumelten.
»Ihr seid wie Teenager!« rief Hana lachend, ihre Stimme hallte durch die Nacht.
»Und du liebst es!« konterte Kaku, ihre Haare klebten nass an ihrem Gesicht, als sie sich, nur von der kühlen Nachtluft umhüllt, an Steve schmiegte, ihre Arme um seinen Hals. Sie lachte, ihre Augen funkelten, und sie spritzte ihn spielerisch nass, bevor sie sich enger an ihn kuschelte, ihre Haut kühl vom Wasser, aber warm von ihrer Nähe.
Steve fragte sich insgeheim, was plötzlich mit Kaku los war. Im Gästehaus gingen sie locker miteinander um, und es kam gelegentlich zu mehr oder weniger intimen Berührungen – meist zufällig, manchmal frech-raffiniert von Kumi beabsichtigt. Aber so direkt wie heute Abend von Kaku, die diesbezüglich sonst eher zurückhaltend ist, das war spürbar anders. Kumi und Kaku hatten schon seit dem Nachmittag viel geheimnisvoll-verschwörerisch miteinander getuschelt, kichernd und lachend, mit gelegentlichen Seitenblicken auf ihn. Mit seiner Lebenserfahrung konnte Steve sich ausrechnen, was die bezaubernden jungen Frauen vorhatten. Wahrscheinlich hatte der intensive Einscann-Prozess im Tiefbunker, bei dem Kakus Persönlichkeit Schicht für Schicht freigelegt wurde, etwas in ihr ausgelöst. Wie beim Schälen einer Zwiebel kamen dabei Dinge zur Sprache, und sie hatte vielleicht Seiten an sich entdeckt, von denen sie zuvor nichts wusste. Kaku schien sich entschlossen zu haben, heute Abend so frech wie Kumi zu sein – vielleicht sogar gemeinsam mit ihr in sein Bett zu kommen. »Uff, wo bin ich hier wieder hineingeraten?« dachte Steve, ein amüsiertes, aber müdes Grinsen auf den Lippen.
Die Gruppe plantschte noch eine Weile, bis die Müdigkeit und der leichte Alkoholrausch sie einholten. Nach einer schnellen Dusche im Gästehaus – die Duschen waren luxuriös, mit duftendem Shampoo und weichen Handtüchern – verabschiedeten sich die anderen, ihre Stimmen hallten durch die Gänge, als sie in ihren Zimmern verschwanden. Kumi kicherte süffisant, warf Kaku und Steve auffordernde Blicke zu, als sie in ihrem Zimmer, das sie mit Kaku teilt, verschwand.
Tatsächlich folgte Kaku mit einem kokett lächelnden, entschlossenen Blick Steve in dessen Gästesuite, ihre Schritte schwer vor Müdigkeit, doch ihre Herzen leicht, erfüllt von freundschaftlicher Wärme und einer Spur von Verliebtheit – vielleicht mehr als nur einer Spur. Die Suite war still, nur das leise Plätschern des Baches im Garten war zu hören, und die Laternen warfen ein sanftes Licht durch die Schiebetüren. Kaku, noch in ein Handtuch gewickelt, kicherte, als sie sich auf das Bett warf, ihre Haare feucht und wirr.
»Oh, Steve, ich bin so müde, aber so glücklich«, sagte sie, ihre Stimme weich. »Dieser Abend war wie ein kleiner Urlaub.«
Steve, der sein Handtuch ablegte, lächelte, als er sich neben sie setzte. »Du hast den Club aufgemischt, Kaku. Dieser Auftritt mit dem Blazer – ich wette, die Hälfte der Typen ist immer noch sprachlos.«
Kaku lachte, rollte sich zu ihm und kuschelte sich an seine Brust, ihre Finger spielten mit seiner Haut. »Gut so. Aber ich habe nur für dich getanzt, Captain.« Ihre Stimme war neckend, aber voller Wärme, und sie küssten sich, sanft und zärtlich, ihre Lippen weich. Sie sah ihm in die Augen, ihre Hand ruhte auf seiner Brust, und sie flüsterte: »Weißt du, im Tiefbunker… das hat mich verändert. Ich habe so viel über mich selbst gelernt. Und irgendwie… wollte ich heute einfach mutig sein. Wie Kumi.« Sie kicherte, ihre Wangen glühten, und sie versteckte ihr Gesicht kurz an seiner Schulter.
Steve strich ihr sanft über die Haare, seine Stimme warm. »Kaku, du bist immer mutig. Und du musst niemand sein, außer dir selbst. Aber ich gebe zu, dein frecher Auftritt heute hat mir gefallen.« Er zwinkerte, und sie lachte, boxte ihn spielerisch.
Steve dachte an Kakus Lachen, ihre Offenheit, ihre Stärke – Eigenschaften, die ihn trotz des Altersunterschieds immer wieder überraschten. »Vielleicht ist es ihre Fähigkeit, so authentisch zu sein, die mich so tief berührt«, dachte er. »Da ist eine Seelenverwandtschaft, etwas, das über bloße Anziehung hinausgeht. Sie ist klug, herzensgut, talentiert – und doch so spielerisch. Ich könnte mich in sie verlieben.« Seine Gedanken wanderten zu den Momenten im Club, zu ihrem Tanz, zu ihrem Lächeln, das den Raum erhellte. Kaku war mehr als nur eine charmante junge Frau; sie hatte eine Tiefe, die ihn fesselte, eine Echtheit, die selten war.
Sie fielen nicht leidenschaftlich übereinander her – ihre Körper waren zu erschöpft, ihre Augen schwer. Stattdessen schmusten sie verspielt wie Teenager, Kaku kitzelte Steve, der sie mit einem gespielten Knurren festhielt, ihre Lachen mischten sich mit dem Rauschen der Nacht. Sie sprachen leise über den Abend, über die lustigen Momente, über die Freude, mit der Gruppe zusammen zu sein. Doch die Müdigkeit überwog, und bald lagen sie aneinander gekuschelt, ihre Atemzüge im Einklang.
»Danke… heute Nacht bin ich sehr glücklich«, flüsterte Kaku beim Einschlafen, ihre Worte drückten viel mehr aus, als diese wenigen Worte.
Steve und Kaku mussten nicht einmal Worte wechseln, um sich zu verstehen. Ihre Blicke, ihr Einfühlungsvermögen reichten aus. Steve würde nie auf die Idee kommen, die Situation auszunutzen oder Kaku zu bedrängen. Nach ihren intensiven Erlebnissen im Tiefbunker, bei denen nicht nur ihr Körper, sondern auch ihre Seele entblößt wurde, sehnte sich die bezaubernde junge Frau offensichtlich nach schützender Geborgenheit, liebevoller Zuneigung, der sprichwörtlichen „starken Schulter zum Anlehnen“. Nicht nach sexuellen Handlungen im engeren Sinne, sondern nach Nähe und Vertrauen. Steve verstand das vollkommen und war selbst so erschöpft, dass er sowieso lieber schlafen als Liebe machen wollte. Dennoch war es sehr intim: Kaku kroch, nur in einem knappen weißen Slip, zu Steve unter die Decke und kuschelte ihre wunderschön geformten, frauliche 158 cm Nacktheit voller Vertrauen eng an ihn.
Kaku schlief fast sofort ein, ihr Gesicht entspannt, ein leises Lächeln auf den Lippen. Steve blieb noch einen Moment wach, seine Hand strich sanft über ihren Rücken, seine Gedanken kreisten um den Abend, um Kaku, um die Magie dieser Woche. Steve ahnte, spürte, dass sich mit Kaku etwas wirklich Tiefes, Echtes entwickeln könnte. Trotz des großen Altersunterschieds, er war mehr als doppelt so alt wie Kaku, schien eine echte Seelenverwandtschaft zwischen ihnen zu bestehen. Da war viel mehr im „Spiel“ als animalische Anziehung und Lust auf körperliche Befriedigung. Kaku ist echt, tief, herzensgut, klug, hochtalentiert, stark, umwerfend lieblich… Steve hatte noch nie auch nur die kleinste Eigenschaft an ihr entdeckt, die nicht positiv wäre. Und zu alledem ist sie auch noch bildhübsch, mit einem so wunderschön fraulich aufgeblühten Körper, dass jeder Mann, der sie erblickt, ins Träumen kommt. Und er, der „Gaijin-Barbar“ und Glückspilz, durfte diese entzückende junge Frau jetzt nackt sehr intim in den Armen halten, ihren frischen Duft riechen, ihre verlockend warme, weiche Weiblichkeit spüren, während sie sich voller Vertrauen in seine Arme kuschelte.
Mit einem letzten Kuss auf ihre Stirn, ein warmes Gefühl ums Herz, schloss er die Augen, und die Welt draußen verblasste, während sie in ihrer eigenen, warmen Blase ruhten.
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