#19.09.2 Mannheim, Deutschland#2
Dienstag, 10. September 2019
Am
gestrigen Montag war ich mit der auf Handchirurgie spezialisierten Ärztin in
der BG Unfallklinik, wo sich auch ihr ehemaliger Chefarzt Hand und Daumen
genau anschaute. Sie raten zu einer kleinen, chirurgischen OP, wonach
allerdings Hand und Daumen für mind. 7-10 Tage fest fixiert bleiben müssten
und somit gar nicht zu benutzen wären. *seufz*
Ich erbat
mir eine Bedenkzeit, respektive Zeit um mich darauf vorzubereiten, denn wenn
ich, sagen wir mal zwei Wochen, die Rechte gar nicht benutzen kann, wäre das
natürlich unangenehm und eine massive Behinderung in meinem Leben.
Heute… erledigte ich erst mal bis fast 16
Uhr, nur unterbrochen vom Mittagessen, den ganzen Montagstypisch
umfangreichen Geschäftskram Online, um den ich mich gestern kaum kümmern
konnte. Dann kam zu meiner Freude Katie direkt vom Gym vorbei und heiterte
mich mit ihrem bezaubernden Liebreiz sofort auf.
Charlie
lief uns über den Weg und bat ein Stück mitgenommen zu werden; Katie lud sie
ein, mit zu der Unternehmung mit ihrer Clique zu kommen, doch die Hübsche
hatte auch schon eine Verabredung und selbst etwas vor. Heute war es übrigens
schön sonnig und fühlte sich die Luft wesentlich milder an; im Laufe der
Woche soll es, laut Vorhersage, immer schöner und wärmer werden, mit bis zu
28°. *freu*
Ich
setzte die beiden Hübschen nacheinander bei ihren jeweiligen Zielen ab und
fuhr selbst weiter zum Treffen mit alten Bekannten in Rheinau, die ich seit
ziemlich genau 20 Jahren nicht mehr gesehen habe. Damals ein junges Paar
Gastarbeiter aus Polen, denen ich ein bisschen geholfen hatte im Westen Fuß
zu fassen, sind sie heute erfolgreiche Eltern mit zwei fast erwachsenen
Kindern, eines davon eine verdammt sexy- hübsche Tochter namens Dana, die
sehr ihrer damals auch sehr hübschen Mutter glich.
Natürlich
wurde ich sozusagen unvermeidlich zum Abendessen eingeladen und danach
hockten wir noch bis 23 Uhr zusammen, schwätzten viel lachend über die
damalige Zeit und unsere vielen lustigen Erlebnisse miteinander. Dann fuhr
ich Heim und ging auch gleich schlafen… *schnarch*
Mittwoch, 11. September 2019
Nach
Morgenroutine, Frühstück und etwas Online Arbeit, freute ich mich auf den
Besuch von sexy Dana und ihrem 18 jährigen Bruder Marek, von der polnischen
Familie die ich gestern besucht hatte. Die Beiden hatten ein bisschen
heimlich darum gebeten, mich ohne die Eltern treffen und sprechen zu dürfen,
taten geheimnisvoll und wollten natürlich irgendwas von mir. *schmunzel*
Beide
waren mir gestern ziemlich sympathisch, vor allem Dana und das auch obwohl
ich Marek etwas kritisch betrachte. Der 18 jährige Bursche scheint voll in
der Phase zu stecken, sich selbst gewaltig zu überschätzen, für dumme Fehler
die er macht, bequemerweise anderen die Schuld zu geben und vermutlich auch
eine Menge Verrücktheiten im jungen Kopf zu pflegen. Solche Teenager / junge
Männer oder Frauen, können verdammt viel Mist anrichten, sogar gefährlichen
Ärger verursachen. Die Eltern sind nette Leute, aber nicht clever genug so
einen Burschen unter Kontrolle zu halten, was zugegebenermaßen auch wirklich
nicht einfach ist und manchmal selbst wesentlich stärkeren, clevereren Eltern
nicht gelingt.
Sie
erschienen pünktlich und wurden von Maria in den kleinen Saloon / Empfangs-
oder Wartezimmer geleitet, wo ich sie gleich darauf begrüßte. Fraglos um mich
zu beeindrucken, war Dana äußerst sexy in Jeans Short und knappem
Spaghettiträger Oberteil gekleidet; an einem sonnigen Frühherbsttag mit schon
am Vormittag gut 20°, durchaus noch als typisches, freches, sexy Teenage Girl
von heute Outfit anzusehen… und doch auch etwas übertrieben, was garantiert
volle Absicht war. Wetten Das?! *grins*
Ihre
Begrüßungs- Küsschen- Umarmung fiel definitiv auch deutlich intimer und
verlockender aus als es ‚normal’ wäre und lies sie mich deutlich fühlen, was
für entzückend junge, voll aufgeblühte Weiblichkeit sie zu bieten hat. Nun
gehe ich mit ziemlich Sicherheit aber davon aus, dass vor allem Marek etwas
von mir will und seiner mitgebrachten, sexy- schönen Schwester vor allem die
abgesprochene Aufgabe zufällt, mich sozusagen wohl gesonnen zu stimmen und
durch ihr Sexappeal zu verwirren / abzulenken. Ich würde eine erheblich Wette
halten, dass genau dies der ‚Plan’ der Beiden ist. *lach*
Innerlich
amüsiert spielte ich mit und ging mit ihnen in den Garten, um eine zu rauchen
und das schöne Wetter zu genießen; ich war ja noch gar nicht raus gekommen. Prompt
redete vor allem Marek, während wir zunächst noch allgemeinen Small Talk
plauderten und nur noch er, als wir zu der Sache übergingen, wegen der sie
gekommen waren.
Es ging
um folgendes: nächstes Jahr ist Marek mit seiner Ausbildung als KfZ
Mechatroniker fertig, aber schon jetzt betreibt er mit einem Freund privat
einen kleinen, sozusagen unauffälligen Autohandel. Sie kaufen billig alte,
ziemlich kaputter Liebhaberwagen, wie z. B. alte Mercedes 300; diese
Restaurieren sie anscheinend ziemlich gut und gekonnt, fahren die schick
hergerichteten Kisten mit neuer Lackierung usw. einige Zeit selbst und
verkaufen sie dann zu wesentlich höheren Liebhaberpreisen weiter, womit sie
ihr Geschäft finanzieren.
Das
scheint gut zu laufen und natürlich träumt er davon, dies nach Ende seiner
Ausbildungszeit als richtiges, offizielles Geschäft zu betreiben. Keine
schlechte Sache / Idee wenn sie das gut machen, auch wenn es in der heutigen,
komplizierten Realität nicht so einfach werden wird, wie er sich das
sicherlich denkt. Was sie bis jetzt machen ist quasi privat, da sie die Wagen
einige Monate selbst fahren; so sind keine Steuern und nur begrenzt
gesetzliche Vorschriften zu beachten. In einem offiziellen Geschäft sieht das
natürlich ganz anders aus.
Aber
jetzt ging es auch um etwas Anderes. Ein potenzieller Kunde und Bekannter mit
Geld, hat Marek angeboten ihm einen klassischen, restaurierten, legendären SL
aus den 5o-60er Jahren, zu einem sehr guten Preis abzukaufen. Voraussetzung:
Marek findet so eine seltene, teure Kiste in einigermaßen akzeptablen
Zustand, welche er dann ohne all zu gigantischen Aufwand restaurieren kann.
Tatsächlich
hat er einen geeigneten Wagen gefunden, aber der Preis dafür überschreitet
weit sein kleines Budget. Dennoch wäre es immer noch ein sehr gutes Geschäft
mit sehr ordentlichem Gewinn für ihn, wenn der Bekannte ihn zum abgesprochen
Preis abnimmt. Ergo braucht er jemanden wie mich, der ihm Geld leiht und so
das Geschäft, welches er zu gerne machen würde, vorfinanziert.
Diese
Kisten sind heutzutage schweineteure Liebhaberstücke mit mindestens hohen,
fünf- bis sechsstelligen Preisen, selbst in schlechtem Zustand. Gut
restaurierte oder erhaltene SL kosten häufig locker 100- bis 200.000,- Euro;
Original SL 300 der Baureihe R 129 aus den 50er Jahren, die mit den
legendären Flügeltüren, sind überhaupt extrem schwer zu finden und kosten häufig
sogar Preise über der Millionenmarke; die scheiden also gleich aus.
Gefunden
hat Marek einen 1964er MB SL 230 Cabrio Automatik, die sogenannte ‚Pagode’,
welche restauriert einen Marktwert von ca. an die 100 K haben dürfte.
Besonders interessant, weil der Wagen von Profis technisch erst vor gut einem
Jahr sehr umfangreich modernisiert / restauriert wurde und einen nach Wertgutachten
2+ Top Zustand hat.
Dieses
Jahr starb überraschend der Halter und sein vermutlich verwöhnter, dämlicher
Sohn verursachte mit der Kiste einen Unfall mit erheblichem Blechschaden.
Technisch weiterhin Top, müsste an dem Wagen also ‚nur’ die Karosserie
ausgebessert / Außenteile ersetzt werden und eine neue Lackierung bekommen,
was ein verglichen mit der zuvor durchgeführten Restauration, ein relativ
kleiner Aufwand wäre.
Die Witwe
will jedoch nichts davon wissen und die rote Kiste nur loswerden, wäre bei
geschickter Verhandlung mit etwa 75 k zufrieden. Marek schätzt den Aufwand
zur vor allem optischen Wiederinstandsetzung auf höchsten 4- bis 7.000,-
Euronen, so das er immer noch einen Gewinn von etwa 15- 20.000,- rausholen
könnte. Also kein schlechtes Geschäft, vorausgesetzt natürlich das alles
stimmt so. Beide versicherten mir auch, einen guten Draht zu der Witwe zu
haben, mit der sie mehrfach auch über Video telefoniert hatten; so waren sie
zuversichtlich die Kiste für 75 k oder sogar noch weniger zu bekommen, was
mich zu der Frage veranlasste.
„Was hast
eigentlich Du mit all dem zu tun Dana?“
„Sie ist
mit meinem Kumpel Mike befreundet, der die Lackierungen macht und hilft uns
bei der optischen Verschönerung, Säuberung von Polstern und solchen Sachen.“
Antwortete Marek für das sexy Girl.
„Ja und
mit sexy Outfits und weiblichem Charme haha, bringe ich die fast immer
männlichen Verkäufer und Käufer dazu… haha, unsere Preise zu akzeptieren.“
Lachte das ja wirklich verdammt sexy- hübsche Girl.
„Aha…, so
wie du das jetzt auch bei mir versuchst wie? Und klappt das gut?“ Grinste ich
amüsiert und sogar erfreut über ihre direkte Ehrlichkeit.
„Bis
jetzt eigentlich immer hahaha…; bei dir? Weiß nicht. Du hast und kennst wohl
zu viele schöne Girls oder? Ich glaube, dich kann ich nicht so leicht… äh…,
ablenken, wie die meisten Kerle; oder?“ Blinzelte sie frech, während Marek
mit leichter Sorgenfalte guckte, als fürchte er ihre ehrliche Direktheit könne
mich abschrecken. *schmunzel*
„Gut wenn
dir das klar ist…, was aber nicht heißt, dass du mir nicht trotzdem auch
gefällst Frechdachs.“ Schmunzelte ich sehr amüsiert. „Also hört mal zu, ihr
zwei raffinierten Gauner: wie ihr vermutlich wisst und es deshalb bei mir
versucht, bin ich selten abgeneigt zu helfen, insbesondere bei jungen
Menschen die eine Chance verdient haben und denen man vertrauen kann. Aber 75
k sind verdammt viel Holz, bei eigentlich völlig Fremden, von denen ich kaum
etwas weiß! Wie wollt ihr mich überzeugen, dass ich euch vertrauen kann und
ihr wirklich so eine Chance verdient habt? Wie viel Geld hast du selbst zur
Verfügung Marek oder wie viel könntest du auftreiben?“
„Scheiße
keine Ahnung; ich hoffte einfach, du siehst was das für eine geile Chance
ist; wir haben… wie viel Dana…? 18.000,-?“
„Ungefähr
18.6 Mille nach dem letzten Geschäft…“ meinte sie.
„Nicht
schlecht für so junge Leute aus einfachen Verhältnissen, wie euch. Du bist 18
Marek? (er nickte) Und du Dana?“
„Bald
17...“
„Also noch
16; Ok zeigt mir mal eure Ausweise bitte; und könntet ihr noch mehr Kapital
auftreiben?“
„Hier…
(reichten sie mir ihre ID Cards) …wenn wir alles an Verwandten, Freunden und
so anpumpen…, puh keine Ahnung, vielleicht noch 20 Mille…“ überlegten sie hin
und her. „Aber das würde mindestens Tage dauern; bis dahin ist die Kiste
vielleicht schon weg; ist doch echt ne Gelegenheit.“
„Ja hört
sich tatsächlich nach einer guten Gelegenheit an.“ Fotos davon hatten sie mir
auf ihren großen Smart Phones gezeigt. „Wo steht der Wagen noch mal?“
„Bei
Trier…, 200 km ungefähr.“
„Ok
Vorschlag: ist eh fast Mittag, wir essen hier und fahren dann dorthin; ruft
an und fragt, ob es Ok ist wenn wir…, sagen wir gegen 15- 1530 Uhr dort
auftauchen. Dann schaue ich mir die Kiste und die Witwe selbst an. Wenn es
mir Ok erscheint und ihr…, sagen wir 20 Mille auftreibt, finanziere ich den
Rest vielleicht vor. Aber erst muss ich das selbst sehen, euch besser
kennenlernen und recherchieren ob ein Weiterverkauf VK von an die 100 k
wirklich realistisch ist. Wenn wir dort waren, sehen wir weiter…?!“ Guckte
ich mir die zwei sympathischen, jungen Leute genau mit festem Blick an.
„Geil…,
klar lass uns hinfahren; wollt ich sowieso erst machen; 20 k kriegen wir
bestimmt schnell zusammen, oder Schwesterherz?“
„Klar ich
hab noch was gespart, Mike hat auch noch privat Kohle…, yep lass uns
hinfahren. Geil!“ War auch das sexy Girl sofort dafür.
Ein Anruf
bei der Verkäuferin Witwe ergab jedoch, dass sie heute erst spät nach Hause
kommt, wir also Morgen hinfahren müssen. Ok das ist ja kein Problem. Trotzdem
aßen wir gemeinsam zu Mittag; Gigi und Charlie waren auch dabei und am
Nachmittag fühlte ich Dana & Marek noch etwas genauer auf den
sprichwörtlichen Zahn. Insgesamt hatte ich eigentlich einen recht guten
Eindruck von den zwei jungen Leuten.
Ansonsten
tat sich heute nicht mehr viel und ging ich noch vor 23 Uhr pennen…
Donnerstag, 12. September 2019
Nach dem
Frühstück vereinbarte Gigi für mich bei der Handchirurgie Spezialistin einen
Termin für kommende Woche Dienstag; Online hatte ich kaum etwas selbst zu
erledigen und so konnte ich mit den pünktlich erscheinenden Dana und Marek,
ab 0930 Uhr nach Trier starten. Wir hatten dort mit der Witwe keinen festen
Termin vereinbart, da diese meinte sowieso den ganzen Tag im Haus zu sein und
wir einfach vorbei kommen sollten, wann es uns passt.
„Woa…
voll geile Kiste!“ Meinte Dana zu dem Mercedes-Benz S 450 L 4M AMG, heute ein
bisschen zurückhaltender, sozusagen ‚anständiger’ gekleidet als gestern, mit
zum Zopf gebundenen Haaren, aber dennoch auch sehr reizvoll. Das verriet
immerhin auch, dass die Hübsche clever genug ist, um bei einer älteren,
frisch verwitweten Frau und Verkäuferin, besser nicht so arg sexy gestylt
auftauchen zu sollen.
Sagen wir
mal so: beide sind nicht gerade besonders gebildet, haben nur
Hauptschulabschluss und gehören insofern eher in die Kategorie einfacher,
bodenständiger, durchschnittlicher junger Menschen. Aber sie sind durchaus
clever und außerdem offensichtlich in ihrem polnisch- katholischen Elternhaus
auch ziemlich gut erzogen; vor allem Dana scheint mir. Marek ist eher der
klassische Arbeitertyp mit Arbeiter Ehrgefühl, der sich vor allem körperlich
voll in eine Sache reinhängt. Aber das er mit seinem Kumpel Mike die Idee und
vor allem auch den Mut hatte dieses Autogeschäft anzufangen, zeigt auch das
mehr in ihm steckt, als in vielen ähnlichen Typen seines Alters.
Dana
bezaubert besonders durch ihren frischen ‚sweet sexteen’ Liebreiz, einer
Tochter aus gutem Haus wie man so sagt, mit Nettigkeit, frechem Charme, sehr
hübsch und gut gebaut wie sie ist, halt auch ganz typisch mit jugendlichem
Sexappeal.
Offensichtlich
spielt sie trotz ihrer katholischen Erziehung gerne mit ihren jungen Reizen,
zieht sich gerne sexy- aufreizend an und ist ziemlich ungeniert. Jedoch und
da würde ich darauf wetten, ist sie innerlich eher ein liebes, ‚anständiges’
Girl und keineswegs eine provozierende Tussi. Auch so ein Typ, den man quasi
automatisch gerne hat. *smile*
Da es
keinerlei Grund für Eile gab, cruiste ich ganz gemütlich durch die reizvollen
Landschaften des Pfälzer Waldes und wählte bewusst eine Strecke abseits der
Autobahn. Macht doch viel mehr Spaß, als einfach nur möglichst schnell über
die Autobahn zu düsen. Natürlich plauderten wir dabei auch viel und kamen gut
miteinander aus, obwohl wir ja nicht wirklich auf auch nur annähernd gleichem
Niveau etwas miteinander zu besprechen hatten.
Trotzdem
ging es nicht nur um das mögliche Autogeschäft, sondern auch allgemeine,
private Themen. Vor allem Dana war sehr neugierig, wollte viel wissen und
hörte zwar auf scheinbar typische coole Teenagerart zu, war jedoch
unübersehbar wirklich interessiert und auch beeindruckt. Obwohl ich im
Allgemeinen ja kein Geheimnis aus meinem Leben mache, hielt ich mich jedoch
zurück. Vieles davon musste für die Beiden doch ziemlich unglaubhaft oder wie
Angeberei klingen, mit welcher ein ‚alter Sack’ junge Leute beeindrucken
will. Wie könnten so relativ einfache Menschen ein Leben wie meines auch nur
annähernd verstehen?
Bei
Ankunft hatten wir fast 24° und gemischte Bewölkung, trafen gleich auf die
recht sympathische Verkäufer Witwe. Eine gesetzte, nette und aktuell durch
den überraschend verstorbenen Mann auch noch etwas betrübte Frau Mitte 50,
die sich schon allein deshalb über unseren Besuch freute, weil das eine
Ablenkung von ihrer Trauer bedeutete.
So nahmen
wir auch ihre Einladung zum Mittagessen an, nachdem wir den beschädigten SL
besichtig hatten. Marek schaute sich alles ganz genau an und war danach noch
optimistischer bezüglich des möglichen Autogeschäfts. Wir besprachen alles
und ich spürte, dass auch die Witwe nicht abgeneigt war, den jungen Leuten
zuliebe vielleicht sogar noch etwas mit dem Preis runter zu gehen.
Gemeinsam
als sozusagen ‚die Alten’ amüsierten wir uns im stillen über das Verhalten
der noch so jungen Leute, Mareks ernst und Danas liebreizenden Charme.
jugendlichem Enthusiasmus und Optimismus, den ältere, erfahrener Menschen
keineswegs bremsen, sondern fördern und vorsichtig lenken sollten.
Kurz vor 15 Uhr fuhren wir wieder ab, hatten
besprochen Morgen oder spätestens übermorgen eine Entscheidung zu treffen,
dann einen ordentlichen Vertrag mit sofortiger Zahlung von 73 k für den SL
aufzusetzen und zu leisten. Marek muss mit seinem Kumpel ja auch eine
Abholung organisieren, wenn wir zuschlagen; also einen Autotransporter, denn
so beschädigt kann der SL nicht auf die Straße.
Bei 26°
und schön viel frühherbstlicher Sonne, schlug Dana auf der gemütlichen
Rückfahrt plötzlich vor, doch an einem See baden zu gehen und das schöne
Wetter auszunutzen. Warum nicht? Eine lustige, spontane Idee und Spaß würde
das sicherlich machen. Wir suchten also nach einem Badesee und fanden ein
hübsches Plätzchen, mit erstaunlich großen, schönen Sandstrand und
tatsächlich keinem Menschen weit und breit. Perfekt! *schmunzel*
Dana
hatte das wohl sogar schon daheim ausgebrütet, denn sie hatte auch einen
Bikini dabei. An einem Geschäft in einem Kleinstädtchen, durch das wir vorher
gekommen waren, kaufte ich uns noch schnell drei Badetücher, so konnten wir
also richtig schön Badespaß genießen. Ich natürlich vorsichtig, wegen dem
Knie und der Hand, aber ins Wasser kann ich damit inzwischen Problemlos. Die
äußerlichen Wunden sind gut verheilt, nur noch ein bisschen Schorf, aber kein
Verband mehr behinderte den Badespaß.
Die zwei
jungen Leute nahmen Rücksicht auf meine ‚Behinderung’, aber wir hatten
trotzdem Spaß… und Dana ist im Bikini natürlich auch ein entzückender
Anblick. Frech flirtete sie auch ein bisschen mit mir, besonders als wir eine
kleine Wasserschlacht machten und uns gegenseitig bespritzten. Marek
telefonierte mehrmals mit seinem Kumpel Mike und besprachen sie das wahrscheinlich
klappende Geschäft, organisieren eines Autotransport- Anhängers usw.
Momentan
haben sie nur einen etwas zu schwachen Wagen für sich privat zur Verfügung;
Mike ist ein klein wenig älter und hat auch schon den Führerschein, um mit
einem Anhänger Gespann fahren zu dürfen; von der Firma in der die Beiden
arbeiten, ebenfalls ein Pole mit Werkstatt, der die Zwei in ihrem kleinen
Geschäft freundlich unterstützt, können sie ein ordentliches Zugfahrzeug mit
Transportanhänger bekommen.
In dieser
Werkstatt dürfen sie gegen geringe Nutzungsgebühr, auch Abends in ihrer
Freizeit die Autos restaurieren, reparieren und modernisieren und diesen in
der angeschlossenen Lackiererei, mithilfe eines erfahrenen, älteren
Lackierer, eine neue Außenhülle verpassen. Toll das er ihnen so hilft, beide
Jungs und Dana offensichtlich auch mag und sich freut, dass die jungen Leute
so viel Engagement zeigen.
Lustigerweise
kenne ich den Werkstattbesitzer sogar ganz entfernt. Vor 2010, als ich einige
Jahre viel in Mannheim war, habe ich dort mehrmals meine Mercedes zum Sommer-
/ Winterlichen Reifenwechsel hingebracht, respektive habe kleinere
Reparaturen oder mal einen Ölwechsel usw. machen lassen. Daher erinnerte ich
mich noch schwach an einen sympathischen, guten und zuverlässigen Kerl. Das
er die Drei unterstützt, sprach ebenfalls für sie.
Kurz vor
der Weiterfahrt, amüsierte ich mich noch mal über den sexy- hübschen
Frechdachs Dana. Sie wollte natürlich raus aus den feuchten Bikini und wieder
ihre ‚normalen’ Sachen anziehen. Doch ziemlich eindeutig sorgte sie mit
garantiert voller Absicht dafür, das ich dabei ganz kurz ein bisschen von
ihrer reizenden Nacktheit mit Blicken erhaschen konnte. An dem bis auf ein
paar vereinzelte Spaziergänger völlig leeren See, gab es massig Platz um sich
gut sichtgeschützt umzuziehen… und doch machte die Hübsche es so, dass ich
sie dabei ganz gut sehen konnte. *schmunzel*
Zurück in
Mannheim war es leider gerade wieder stark bewölkt, aber mit 24° immer noch
sehr angenehm. Vor dem Haus wartete schon dieser Mike mit ihrem aktuell
einzigen Wagen und wollte sofort mit Marek zu deren Chef in der Werkstatt
fahren. Der ist Morgen nämlich nicht da und so wollten sie heute noch schnell
mit ihm wegen dem Transporter usw. sprechen, um das klar zu machen.
Dana bat
dagegen erst noch schnell bei mir das Seewasser, nachdem wir alle rochen und
etwas Sand abduschen zu dürfen, wogegen ich natürlich nichts einzuwenden
hatte. Aber Mike machte Druck, wollte unbedingt noch ihren Boss erwischen,
der heute Abend abfahren und erst Montag zurückkommen wird. Also fuhren er
und Marek schon los, wollten Dana später abholen kommen, respektive bot ich
an, sie später nach Hause oder wohin sie halt will, zu fahren.
Also
zeigte ich ihr ein Gästezimmer und Bad, wo es stets auch frische
Gästehandtücher, Bademäntel, Toilettenartikel usw. gibt, ging selbst in mein
Reich und duschte ausgiebig. Ach herrlich so eine erfrischende Dusche!
Abgetrocknet ging ich auf meinem großen Außenbalkon im Bademantel rauchen und
genoss die Zigarette, dass milde Frühherbstwetter und verjagte eine gurrende
Taube, die schon einiges an Taubenkacke als Andenken hingesaut hatte. *grrr*
Mistviecher…,
aber na ja, auch Tauben haben ihr Lebensrecht und folgen ja nur ihren
Instinkten. Zwei süße Spatzen, oder so was Ähnliches, ich habe kaum Ahnung
von Vögeln, hüpften zwitschernd mit den typischen, zuckenden Bewegung ihrer
Köpfchen herum. So lange ich ihnen nicht näher als etwa 2-3 Metern kam,
beäugten sich mich nur vorsichtig, ließen sich ansonsten aber nicht stören.
Ein verliebtes Pärchen? Keine Ahnung aber die süßen Vögelchen zwitscherten
wirklich hübsch und brachten mich zum lächeln.
Frisch
geduscht und angezogen, gingen wir mit Erfrischungsdrinks aus der Küche, wo
ich kurz mit Maria schwätzte, durch den Wintergarten nach draußen. Inzwischen
gab es sogar wieder ein bisschen Abendsonne und wir plauderten, bis Marek und
Mike sich wieder meldeten. Mit ihrem Boss hat alles geklappt und haben sie
den Transportanhänger, sogar mit einem ausreichend starken Zugfahrzeug. Mein
Mercedes hat keine Anhängerkupplung, sonst wäre es auch damit möglich
gewesen, den SL Morgen zu holen.
Die zwei
Jungunternehmer kamen wieder hierher und ich lud sie zum gemeinsamen
Abendessen, auch mit Gigi und Charlie ein. Als sie ankamen konnten wir gleich
essen; es gab köstliche Straußensteaks mit selbst geschnittenen Pommes aus
guten Kartoffeln, dazu viel Salat und danach Speiseeis und Obst nach Wunsch.
Bestens
gesättigt, die drei Deutschpolen hatten noch nie Straßensteaks gegessen und
waren begeistert über deren köstlich intensiven Fleischgeschmack, sprachen
wir noch mal alles genau durch. Gigi hatte den Tag über bereits entsprechende
Verträge vorbereitet, die wir nun unterzeichneten und mit der SL Verkäuferin
Witwe telefonisch vereinbarten, dass wir Morgenvormittag vorbei kommen,
bezahlen und den Wagen mitnehmen.
Dann
gingen alle außer Charlie noch ein bisschen aus, ich blieb ebenfalls daheim,
fühlte mich ein bisschen Müde und faul, ging daher schon kurz vor 23 Uhr
schlafen… *schnarch*
Freitag, 13. September 2019
Der Tag
begann strahlend sonnig und es sollte ein wunderschöner Frühherbsttag mit bis
zu 26° werden. Beim Frühstück fragte ich Charlie, ob sie Lust habe nachher
mit uns durch den schönen Pfälzerwald nach Trier zu fahren. Ich hatte schon
gestern Abend den Eindruck, dass sie ein klein wenig bedrückt sei und
wunderte mich, dass sie nicht auch noch etwas ausging. Freudig sagte die Hübsche
zu und sprang um 0830 Uhr in meinen Mercedes.
Mike und
Marek waren nach telefonischer Verabredung bereits seit fast einer halben
Stunde unterwegs. Mit ihrem Anhängergespann, Autotransport- Hänger hinter
einem SUV mit viel Zugkraft, können sie ja nicht so schnell fahren, wie ich
mit dem hoch motorisierten, tollen 389 PS Mercedes. Dieses mal fuhren wir
über die Autobahn, um möglichst schnell den Autokauf abzuwickeln; auf dem
Rückweg konnten wir es dann gemütlicher angehen.
Auch die
Strecke über die Autobahnen A6, A62 und A1, sind zumindest ab beginn des
größten Pfälzer Wald Teils der Strecke, durchaus landschaftlich reizvoll und
machen Spaß. Trotz ziemlich viel Verkehr kamen wir recht flott voran und in
so einem Auto macht allein das Fahren natürlich auch schon viel Freude;
zumindest wenn man gerne fährt, was ich tue.
Es blieb
auch noch genug Zeit für eine ausgiebige Zigarettenpause mit Cafe, an einem
hübschen Rastplatz, den ich noch von früher kenne. Charlie war über diese
Abwechslung sichtlich erfreut und war auf ihre zurückhaltend- bescheiden-
charmante Art eine bezaubernde Mitfahrerin. Typischerweise wieder völlig
natürlich ungeschminkt, mit nur nachlässig gekämmten Haaren, einem knappen,
grauen Träger- Shirt, Jeans Shorts und Natursandalen an den Füßen. Man sieht
ihrem kräftigen Körperbau sozusagen die bäuerliche Herkunft an und
selbstverständlich sind z. B. auch ihre Fingernägel praktisch kurz
geschnitten.
Genüsslich
paffend fragte ich in der Pause mal vorsichtig: „Es geht mich ja nichts an
Charlie…, aber hast du aktuell Sorgen oder so?“
„Oh… ist
das so auffällig?“ Schmunzelte sie mit winzigem Lächeln.
Ich
grinste nur ein „Ja“ und streichelte der hübschen in einer aufmunternden
Geste kurz über den nackten Oberarm; wir hockten auf einer alten Holzbank,
mit hübsches Aussicht auf eine grüne Wiese mit Rindern und / oder Kühen, über
ein typisches, weites Tal. Lustig und auch weiblich reizvoll, wedelte sie
meinen Zigarettenqualm weg, der typischerweise mal wieder genau ausgerechnet
zu der Nichtraucherin zog.
„Du bist
ein empathisch einfühlsamer, netter Kerl…“ lächelte sie etwas stärker.
„Das
nehme ich als Kompliment!“ *grins*
„War ja
auch eines...“ drehte sie sich in lockerer Teenager Art zu mir, stellte auch
die Füße auf die Bank und legte einem Arm über die hölzerne Lehne. „He willst
du mich schon wieder knipsen, du Fotoverrückter?“
„Na klar!
Meine Fotografenfingerchen können selten Stillhalten… und so was natürlich- Hübsches
wie dich, muss man einfach fotografieren!“
„Man oder
Mann haha?“ Lachte sie kurz, sichtlich erfreut über solch belangloses
Geplänkel ein bisschen ihre Sorgen zu vergessen, welche das auch sein mögen.
„Mann!
Definitiv Mann!“ Klickte die Snapshoot Cam und fing digital ihren frischen
Liebreiz ein; Charlie ist knapp 19 und auf ihre ruhige Art, wie schon
mehrfach beschrieben, auch ein sehr sympathischer, netter Mensch und
natürlich auch eine bezaubernde junge, sehr hübsche Frau.
„Hahaha…
Gauner!“ Lachte sie leise und knuffte
mich in einer lieben Geste leicht in die Seite, als ich mich wieder neben sie
setzte und die ausgerauchte Kippe in einem Taschenascher verstaute.
„Wir
müssen gleich weiter Charlie, aber auf der Rückfahrt haben wir mehr Zeit und
können, wenn du magst, über alles reden. Wie gesagt, es geht mich nichts an,
wenn du es für dich behalten willst. Aber wenn du möchtest, kannst du mit mir
über alles sprechen…, egal was.“ Lächelte ich sie an und mochte sie bereits wirklich
sehr, obwohl wir uns doch erst wenige Tage kennen.
„Danke
das ist lieb von dir.“ Stiegen wir wieder in den Wagen und ich düste mit
Power los. Ich fahre solche Mercedes gewöhnlich immer in der sozusagen
gemütlicheren ‚Cruise’ oder ‚Economy’ Einstellung, nicht im Sport Modus.
Trotzdem geht so eine Kiste ab wie Schmidts Katze, wie man so sagt und ab und
zu macht es natürlich auch Spaß, dass ein bisschen auszukosten. Außerdem
erreichte ich so auf dem relativ kurzen Beschleunigungsstreifen locker und leicht
die Geschwindigkeit des vorbei düsenden Verkehrs und konnte mich mit gleichem
Tempo einfädeln.
Eine
knappe Stunde später erreichten wir den Vorort, wo die Witwe wohnt; Marek und
Mike waren auch gerade vorgefahren und bereiteten bereits den Transport
Anhänger zum aufladen vor. Die sympathische Verkäuferin erwartete uns bereits
mit Cafe und frischem, selbst gebackenem Zwetschgenkuchen, der sehr lecker
war. Natürlich konnten und wollten wir das nicht ablehnen und plauderten
ausführlich mit der ein bisschen einsam wirkenden Frau, die sich über diese
Abwechslung auch still freute.
Dann
unterzeichneten wir der Verträge, abgemeldet ist der SL schon, bekamen die
Papiere und ich veranlasste die Sofort Überweisung des teils vom
Verkaufspreis, den ich finanziere. Marek und Mike hatten ihren 20.000,- Euro
Anteil in Bar dabei und nachdem das alles abgewickelt war. luden wir die
Kiste gemeinsam auf. Auch Charlie packte natürlich sofort ganz locker mit zu
und half beim schieben des Wagens auf den Anhänger. Die beiden Auto
Mechatroniker waren sich nicht sicher, ob irgendwas am oder eine Zuleitung
zum Motor nicht vielleicht doch auch einen kleinen Schaden bei dem Unfall
abbekommen hatten und wollten daher vermeiden ihn zu starten, bevor sie sich
in der Werkstatt alles genau angeschaut hatten. Anspringen tut er problemlos
und läuft ruhig, dass hatte Marek schon gestern gecheckt.
Herzliche
Verabschiedung, dann fuhren wir los. Marek und Mike steuern sofort die
Werkstatt an, wo sie ja eigentlich auch normal arbeiten müssten; dafür machen
sie heute freiwillig länger und werden sich Morgen in ihrer Freizeit den SL
vorknöpfen. Sie wollen die Kiste so schnell als Möglich wieder herrichten und
glauben das in einer Woche bis 10 Tagen, neben ihrem Job, schaffen zu können.
Natürlich wollen sie ihn auch schnellstmöglich verkaufen, meine Finanzierung
plus Gewinnanteil zurückzahlen und selbst den netten Gewinn davon
einstreichen, um weitere Geschäfte machen zu können. Offenbar sind sie trotz
ihrer Jugend diesbezüglich recht vernünftig, verprassen nicht sinnlos Geld
und steigern so von Geschäft zu Geschäft ihren Kapitalstock.
Damit
habe ich nun nichts mehr zu tun und somit ausreichend Zeit, Charlie heute
offensichtlich auch und so fuhr ich mit der Hübschen gemütlich über
Landstraßen, durch Dörfer. Ich steuerte Thallichtenberg und dort die alte
Burg Lichtenberg an. Burg
Lichtenberg>>>, Burgstraße 17, 66871 Thallichtenberg
Eine hübsche,
recht gut erhaltene Burg die noch als Jugendherberge bewirtschaftet wird.
Mann kann viel entdecken und vor allem Musikliebhaber werden viel erfahren.
Die Burg hat eine tolle Akustik und schöne Ausstellungen. Ein Restaurant
rundet das Ganze ab.
Thallichtenberg ist eine Ortsgemeinde
im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde
Kusel-Altenglan an und liegt im Kuseler Musikantenland in der Westpfalz.
Thallichtenberg ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.Wikipedia
So ein
800 Jahre altes Gemäuer, ist immer romantisch und interessant; wir hatten
Spaß beim herum laufen und klettern; es gibt wirklich viel zu entdecken und
sehen. Aber zunächst nur zwei Stunden, da es schon Mittag war und wir was
essen wollten. Das Burgrestaurant bietet Gehobene Küche in historischem Ambiente.
In reizvoller
Lage zwischen Bergfried und südlicher Ringmauer befindet sich
das Burgrestaurant. Mit bis zu 120 Plätzen und einem reichhaltigen Angebot an
kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region ist es beliebter
Anlaufpunkt für Jung und Alt.
Im
Sommer können Sie auf der Restaurant-Terrasse im Schatten
einer alten Linde und umrahmt von Palmen bei fast südländischem
Flair speisen und entspannen. Im Winter lädt das Haus dazu ein,
sich im romantischen Speisesaal bei Glühwein und Punsch zu
wärmen und die grandiose Aussicht auf das verschneite Tal mit der Stadt Kusel
zu genießen. Das Kaminzimmer eignet sich für die Bewirtung in geschlossener
Gesellschaft.
Die aktuelle Speisekarte sowie Details
des umfangreichen Leistungsangebotes des Burgrestaurants finden sie hier.
Wir
schlemmten genüsslich, bei dem schönen Wetter und auch hier oben ca. 23°, auf
der gemütlichen Außenterrasse des Restaurants. Dabei plauderten wir natürlich
ausführlich und schließlich sprach Charlie auch über das, was sie ein
bisschen bedrückt. Sie hat im Moment ein wenig finanzielle Problemchen, aber
das ist nicht so schlimm; was sie vor allem drückt, ist nicht so recht zu
wissen, wie sie weitermachen soll.
Ein
Studium anzufangen scheint ihr nicht so ganz zu gefallen und dürfte auch
nicht so ganz leicht sein. Sie ist clever, gut gebildet und dürfte es
sicherlich schaffen, wenn sie sich fleißig dahinter klemmt; aber ein hoch
talentierte Intelligenzbestie ist sie definitiv auch nicht. Vor allem aber
scheint etwas zu studieren, gar nicht so in ihre Lebensvorstellung zu passen.
Deshalb
ist sie sich unsicher, ob sich die ganzen Anstrengungen überhaupt lohnen,
wenn sie damit dann doch nicht glücklich ist. Charlie ist halt eher der
bescheidene, sozusagen unauffällig zurückhaltende Typ, würde gerne im Natur-
& Tierschutz arbeiten, irgendwann heiraten und mit 25 oder so eine
Familie auf dem Land gründen. Das Leben in größeren Städten und der
Universitätsbetrieb liegen ihr nicht wirklich. In Kleinstädten, Dörfern oder
auf dem Land, fühlt sie sich wohler und offensichtlich hat sie auch nicht den
Ehrgeiz, groß etwas Besonderes, Erfolgreiches aus sich zu machen. Sie wünscht
sich eher ein ruhiges Durchschnittsleben, was ja auch völlig Ok ist.
Zwei zu
süße, aufgeregt von diesem Burgabenteuer herum tapsende Mädchen, wohl kaum
mehr als 2-3 Jährchen jung, brachten uns zum schmunzeln und lachen. Beim Cafe
und meinem geliebten Zigarettchen nach dem Essen, erreichte mich ein wichtiger,
geschäftlicher Anruf aus den USA. Das machte es leider notwendig
schnellstmöglich nach Hause ins Büro zu kommen, um diverse Videokonferenzen
zu führen, Mails zu beantworten usw.
Also
fuhren wir gleich los und düste ich mit Power zurück auf die Autobahn. Drüben
überm Teich war es jetzt 09 Uhr Vormittags, also blieben noch etliche Stunden
die Angelegenheit zu klären. Das musste aber noch am heutigen Freitag
erledigt werden und erfordert einigen Aufwand, vor allem an Zeit. Es wäre
keine Katastrophe, wenn wir das heute nicht schaffen, aber doch unangenehm
und würde nicht unerhebliche Kosten verursachen.
Also
beeilte ich mich und kurz nach 16 Uhr hiesiger Zeit, waren wir zurück in
Mannheim. Ich ging gleich Online und dann dauerte es tatsächlich bis fast 23
Uhr, den ganzen Kram zu regeln. Die meiste Zeit ging mit warten auf die
Online Time diverser Teilnehmer wie Anwälten usw., zur Teilnahme an
Videokonferenzen drauf. Freitagnachmittag US Ostküstenzeit, waren doch so
einige schon auf dem Weg ins Wochenende und so war es nicht so ganz einfach,
noch alle notwendigen Leute zusammen zu bringen.
Auch Gigi
war eigentlich schon im Weekend Modus, lief aber mal wieder zu ihrem
beeindruckenden Multitasking Höchstleistungsmodus auf und organisierte alles
ganz hervorragend. So konnte ich zwischendurch sogar mal draußen im Garten
pausieren und mir ein bisschen die Beine vertreten, bis die nächste Video
Konferenzschaltung mit diversen Teilnehmern fällig wurde.
Als wir
endlich fertig waren, dankte ich ihr herzlich, versprach ihr einen
ordentlichen Bonus für diesen Sondereinsatz an Überstunden. Sie fuhr Heim und
ich ging nur noch kurz in die Kellersauna, duschte, erledigte die
Toilettenroutine und besuchte dann sofort mein bequemes, großen Bett…
*schnarch*
Wochenende Samstag, 14. & Sonntag,
15. September 2019
„Aaahhh…
jaaaa…“ räkelte ich mich genüsslich, gut ausgeschlafen und erholt, in meinem
großen, bequemen Doppelbett.
Auf dem
Balkon mein geliebtes Morgenzigarettchen paffen und nach dem Wetter schauen.
Es war ein bisschen frisch, sollte aber wieder ein schöner Spätsommer-
Frühherbsttag mit bis zu 28° werden. Badroutine erledigen, duschen und runter
zum Frühstück im verglasten und daher bereits gemütlich warmen Wintergarten
gehen, wo Charlie schon ihren ersten Cafe schlürfte. Außer ihr, Haushälterin
Maria und mir, war aktuell niemand anwesend.
Wie
üblich war die ruhige, zurückhaltend- bescheidene und auch sanftmütige
Hübsche, auch beim frühstücken eine sehr angenehme, nette und bezaubernd
weibliche Gesellschaft. Wir plauderten über ihr ‚Finanzproblem’ und es
stellte sich heraus, dass sie eigentlich gar keines hat. Eine betrügerische
Website / Shop hatte ihr eine Rechnung und ‚böse’ Mahnung per Mail geschickt,
doch das ist völliger Quatsch, den sie im Grunde ignorieren könnte. Nur zu
Sicherheit zeigte ich ihr später, wie sie einen rechtskonformen Widerspruch
einlegen und die Betrüger Website melden kann, wofür sie sich lieb dankbar
zeigte.
„Kein
Problem Charlie; sei einfach ein bisschen vorsichtiger; du bist doch clever und
kennst dich im Net aus, oder nicht?“
„Ja war
voll doof von mir…, jetzt ist mir leichter zumute. Danke dir.“ Bekam ich eine
liebevoll weibliche Dankesumarmung und ein Küsschen auf die Backe.
„Hmm…
jetzt kann ich tagelang mein Gesicht nicht waschen…, es sei denn du
versprichst, dass ich täglich solch entzückende Küsschen bekommen?!“ Grinste
ich männlich.
„Haha…
Gauner!“ Bekam ich einen zärtlichen Knuff in die Seite.
„A pro
pro Charlie; du bist fertig mit deinem Abi, volljährig, lebst momentan noch
kostenlos in meinem Haus, wofür du im Haushalt mithilfst, weißt nicht ob du
studieren willst…, wovon lebst du eigentlich sonst?“
„Ich
bekomme noch Taschengeld von meinen Eltern und verdiene mir nebenher in
Aushilfsjobs ein bisschen was dazu; nicht viel, aber es reicht mir völlig, da
ihr ja so lieb wart, mich hier kostenlos wohnen zu lassen.“ Lächelte Charlie
bezaubernd und sozusagen auch ein bisschen entschuldigend.
„Verstehe…,
du nimmst dir also gewissermaßen eine Auszeit, weil du dir nicht im klaren
bist, was du nach dem Abi machen willst?“
„Ja kann
man so sagen…; warum fragst du danach? Willst du mich hier los werden? Ich
ziehe selbstverständlich sofort aus, wenn ich störe oder…“
„Quatsch!“
Unterbrach ich sie gleich. „Du bist herzlich willkommen, arbeitest ja auch
fleißig im Haus mit, störst absolut nicht und Platzt genug gibt es ja auch!“
„Oh
Danke…; du bist echt voll ein lieber, netter Kerl Steve.“
„Tja so
bin ich halt. *grins* Wie wärs? Magst du dir auch ein bisschen Geld als mein
Model dazu verdienen oder sonst noch mehr Aufgaben übernehmen?“
„Ähm…,
ich mache aber keine Aktfotos…, oder wie meinst du das?“ Guckte sie auf ihre
ruhige Art ganz offen und direkt, während wir ein bisschen an der noch
relativ frischen Luft spazieren gingen. Die Sonne heizte aber bereits
ordentlich auf und bis 10 Uhr überschritten wir schon locker die 20° Marke.
„Wie bei
April; hast du mal ihre Fotos gesehen, sie hat damals auch nie wirklich
Nacktfotos von sich machen lassen und war trotzdem ein sehr bezauberndes
Model?! So meine ich das und außerdem könnte ein so cleveres, fleißiges Girl
wie du, auch noch weitere Aufgaben hier übernehmen.“
„Ja sie
hat sie mir stolz gezeigt; einige Pics sind sehr sexy und frech, ein bisschen
provokant, aber das passt doch gut zu April; Wirklich nackt zeigt sie sich
jedoch nicht; ich find die Pics auch schön.“ Guckte Charlie interessiert.
„Eben,
sie war ein sehr sexy- süß- freches und bezauberndes Model und wir hatten
sehr viel Spaß zusammen, nicht nur beim Shooten. Es spielte an sich keine
Rolle, dass sie keinerlei ‚echte’ Aktfotos von sich machen lassen wollte, was
ich selbstverständlich respektierte. Aber meine Augen werden nie vergessen,
was ich persönlich viel mehr zu sehen bekam als die Cam, z. B. beim Umziehen
und so…“ grinste ich breit und hatte im Kopf April tatsächlich fast so gut
vor dem imaginären Auge der Erinnerung, als wäre sie jetzt in genau so einer
Pose anwesend.
„Haha du
raffinierter Gauner hoffst doch nicht etwa, bei mir auch so viel mehr sehen
zu können?“ Lachte Charlie auf weibliche Art amüsiert. Jedes nicht völlig
verblödete, weibliche Wesen lernt spätestens in der Pubertät, wie verrückt
Männer danach sind, sie möglichst wenig / gar nicht bekleidet sehen zu
dürfen. *schmunzel*
„Willst
du eine ehrliche Antwort Charlie?“
„Klar was
sonst?!“
„Selbstverständlich
hoffe ich genau das; wie könnte ich als Mann nicht hoffen, mehr von einer so
hübschen, jungen Frau wie dir sehen zu dürfen? Das ist eine entweder dumme,
absichtlich provozierend freche oder überflüssige Frage. Du bist viel zu clever,
als dass du das nicht auch selbst genau wüsstest. Und egal was ich auf so
eine gemeine Fangfrage antworte, würde ich sozusagen automatisch immer
verlieren. Sage ich nein, wüssten du und ich das es gelogen wäre. Sage ich
ja, bin ich das typische Männerschwein. Sehr raffinierte und typisch
weibliche Taktik ist das, auf die ich aber nicht reinfalle.“ Grinste ich.
„Ahahaha…
bist du immer so kompliziert und analysierst alles zu Tode? Macht doch Spaß
Mensch!“ Lachte Charlie ungewöhnlich stark erheitert, für ihre sonst doch so
ruhige Art und streifte lachend die Träger ihres wieder mal unspektakulär
grauen Shirts herunter, entblößte ihre schönen, kräftigen Schultern und
blinzelte auffordernd. „Nu knips schon und glotz nicht nur haha!“
„Hmmm…
entzückend! Na ja, so bin ich halt.“ Schnappte ich mir natürlich sofort nur
zu gerne die Snapshoot Cam und knipste die Hübsche…, die siehe da, doch auch
ähnlich süß- frech wie April sein kann, wenn sie will. Und noch viel
interessanter: ihre schönen, freundlichen, warmen braunen Augen funkelten auf
eine Art, die verrieten das sich da schon doch so gewisse Schwingungen
zwischen Männlein und Weiblein in der Luft zwischen uns befanden; die etwas
mehr waren als nur rein freundschaftliche Sympathie. Ihr war das unübersehbar
genauso bewusst wie mir und das war ein wirklich schönes Gefühl; Charlie ist
ja wirklich eine bezaubernde, ‚gute’ junge Frau mit viel Herz, Seele und Verstand,
die Mann einfach gerne haben muss. *smile*
„Und was
hast du du jetzt gerade wieder gegrübelt hahaha?“ Lachte sie immer noch über
mich Mann.
„Das…“
sagte ich ihr das oben Beschriebene ganz direkt.
„Oh weh…,
du bist ja noch verrückter und schlimmer, als ich dachte hihi. Ein totaler
Kopfmensch, der immer alles endlos durchdenkt… und von dem April mal behauptet
hat, dass er der tollste Liebhaber war, den sie je hatte…?!“ Steckte sie mir
sogar frech die Zunge raus.
„So, so,
behauptet sie und du glaubst ihr das?“
„April
ist garantiert viel cleverer als ich und hat mehr Erfahrung; außerdem ist sie
meine beste Freundin und lügt mich nicht an…, es stimmt also?!“
„Warum
fragst du noch, wenn du es doch bereits weißt?“ Schmunzelte ich.
„Und
hoffst du auch, nicht nur mehr von mir sehen, sondern auch mit mir schlafen
zu dürfen?“ Guckte sie mit einem ganz merkwürdigen Ausdruck im Gesicht.
„Falls ja sei gewarnt: ich bin nicht so leicht zu verführen!“
„Verführen?
Hat April behauptet, ich hätte sie verführt?“
„Äh
nein…, aber was denn sonst?“
„Auf die
Idee, dass in Wahrheit sie MICH verführt hat, bist du gar nicht gekommen?“ Betonte
ich männlich amüsiert.
„Ach
nichts ist leichter, als Männer zu verführen haha.“ Drehte sie es zwar ins
witzige, aber ich merkte ihr an, dass sie der Gedanke es könne genauso
gewesen sein, doch ein bisschen überraschte.
„Auf die
meisten Männer trifft das fraglos zu.“
„Willst
du behaupten, auf dich nicht?“
„Ich will
gar nichts behaupten Charlie; ich nehme das Leben und die Frauen, so wie sie
sind… und genieße es.“
„So, so…
und du ‚genießt’ wohl sehr viel vom Leben und den Frauen?“
„Ja das
tue ich; wäre ja blöde, würde ich nicht.“ Zündete ich mir eine Kippe an und
wir gingen zurück am Haus, in den Garten. Inzwischen hatten wir sehr angenehm
sonnige 26°.
Kathie
kam überraschend zu besuch und unterbrach unser Gespräch & Spaß Shooting.
Das es schon Mittag war, aßen wir bald darauf gemeinsam ein lecker- leicht-
gesundes Mahl von Maria: selbstgemachte Frühlingsrollen, bunt gemischter
Salat, eine kräftige, würzige chinesische Hühner- Nudel- Reissuppe mit
knackigem Gemüse und danach gab es scharfe Krabbenchips, Frisches Obst und /
oder Speiseeis nach Wunsch.
Wir
dankten der Haushälterin- Perle, die trotz ihres Alters auch gerne Neues in
der Küche ausprobiert, ausgezeichnet kocht und nicht nur an klassischer
Haushaltskost festhält. Dann ging Charlie zu Freunden, später auch zu einem
ihrer Nebenjobs, mit denen sie sich Geld verdient.
Um 19 Uhr
setzte ich das bezaubernde Teengirl daheim ab, weil sie noch für eine
Schularbeit am Montag lernen musste und wollte. Wie nicht anders zu erwarten,
ist die clevere Hübsche eine sehr gute Schülerin, hat fast nur Einser und
Zweier Noten und ist auch bei allen, von Schulkameraden bis Lehrern, sehr
beliebt.
Sonntag machten Charlie und ich, gleich nach
dem Frühstück, ebenfalls einen Ausflug in den Odenwald, entlang des Neckars.
April hat dieses Wochenende leider je 12 Stunden Dienst in ihrem Altenpflege
Dienst, weshalb wir das leider nicht gemeinsam machen konnten.
In Jeans
Shorts (schöne Beine! *smile*)und wieder mal einem einfachen, grauen
Baumwolle Träger Shirt ohne BH darunter, war die so natürliche Charlie eine
bezaubernde Begleitung. Wir shooteten auch ein bisschen, ebenfalls im ganz
natürlichen Snapshoot Stil. Charlie verriet mir, dass sie ähnlich wie April
damals, auch schon solche Pics natürlich- schöner, jugendlich aufgeblühter
Weiblichkeit, mit dem tollen GC assoziierten Fotografen Val gemacht hat, also
gar nicht so unerfahren damit ist.
„Und das
verrätst du mir erst jetzt? Biest!“ Schmunzelte ich.
„Wieso
Biest? Haha biste eifersüchtig?“ Blinzelte sie aus ihren schönen, so
freundlichen, aufgeweckten, warmen Augen.
„Und wie!
Ich dachte, ich hätte die Ehre, dich mit meiner Cam zu entjungfern!“ *grins*
„Hahaha…
Spinner!“ Lachte sie, wusste natürlich das ich scherze und liebte dieses auch
leicht flirtende, freche, verbale Spiel zwischen Männlein und Weiblein
definitiv genauso wie ich.
So
bescheiden und zurückhaltend wie ich anfangs dachte, ist sie in Wahrheit gar
nicht. Oder genauer vor allem Fremden gegenüber ist sie es zunächst, aber
wenn sie dann erst mal aufgetaut ist, dich kennengelernt hat und Vertrauen zu
dir als Mensch & Mann gefasst hat, dann kann sie fast so frech werden wie
April. Auf eine eigene, ihre spezielle Art, aber ebenfalls sehr bezaubernd.
Niemals wird sie in jugendlichem Übermut wirklich Unverschämt oder geht zu
weit, obwohl das in ihrem Alter ja sozusagen noch fast normal wäre. *smile*
Sie
zeigte mir sogar zwei der ‚Geheimplätze’, an denen sie vor allem mit April
und manchmal auch anderen Freunden*innen, als junge Girls z. B. heimlich
Nacktbaden gegangen sind und / oder ihren Mädchen / Teenager Träumen
nachhingen.
„Hmm bei
der Erwähnung von Nacktbaden, fängt meine männliche Fantasie an zu rotieren.“
Grinste ich wie ein doofer Teenager, der noch nie ein Girl nackig gesehen
hat.
„Haha… wieso
nur glaube ich dir das sofort, du unverbesserlicher, raffinierter Gauner?!“
„Raffinierter Gauner?“ Setzte ich zusätzlich
meinen beleidigten Dackelblick auf.
„Ahahaha…,
das kannst echt gut.“ Lachte sie noch mehr und knuffte mich mal wieder
amüsiert sanft an die Seit…, fast könnte man sogar ein bisschen liebevoll
sagen…, und ich spürte das ‚Knistern’ zwischen uns sehr stark.
„Ja
gelle?!“ Grinste ich männlich und zündete mir eine Zigarette an.
„Puh du
mit deiner dämlichen Qualmerei…; dann paff mal schön, ich geh inzwischen
Nacktbaden haha…“ lachte sie mich provozierend aus, sprang auf und lief den
Weg zum Wasser hinunter, wobei sie sich schon auf lustig- aufreizende Art
ihrer Klamotten entledigte. „…und wehe du schießt Nacktfotos von mir; dann
kündige ich, ganz im Ernst, unsere Freundschaft und schnippel dir was ab!“
Na Hallo!
Da blieb doch sogar mir einen Moment die sprichwörtliche Spucke weg, weil ich
mit so viel Frechheit nun wirklich nicht gerechnet hatte. Wow Charlie
überrascht mich aber wirklich immer mehr, wird dadurch noch interessanter und
das natürlich im positiven Sinne. Keine Ahnung ob sie nun erwartet hatte,
dass ich die Kippe wegwerfe, mich auch ausziehe und ihr nachlaufe, um mit ihr
nackig zu plantschen. Lust dazu hatte ich selbstverständlich aber irgendein
Gefühl brachte mich dazu, sitzen zu bleiben, cool zu qualmen und ihr einfach
nur männlich vergnügt zuzuschauen.
Trotz
ihrem natürlich- kräftigen Bauernmädchen Körper, hat Charlie fast genauso
süße, kleine Brüste wie April und ist natürlich auch ein reizender, wohl
geformter Anblick voll aufgeblühter, jugendlicher Weiblichkeit. Erst als ich
ausgeraucht hatte ging ich zum nur wenige Meter entfernt geparkten Auto,
holte die mitgenommenen Badetücher aus dem Kofferraum und folgte ihr langsam
zum Ufer, wo sie völlig locker ungeniert nackend in der Sonne stand. Und das
obwohl die Stelle nicht besonders gut sichtgeschützt war und andere zufällige
Wanderer in der Gegend, sie leicht so sehen könnten. Aber ich bemerkte
niemanden in der Nähe.
Zurück in
Mannheim und der Villa, gingen wir in unsere jeweiligen Zimmer, duschen und
ich musste an den Laptop, um diverse Geschäftsangelegenheiten für den
morgigen Montag vorzubereiten. Ich schaute ein bisschen TV, arbeitete noch
mehr am Laptop, schrieb z. B. diesen Text und ging gegen 23 Uhr schlafen.
Montag, 16. September 2019
Was für
ein malerisches Himmelsbild am Morgen. Ich war vor 07 Uhr wach und ging wie
üblich zu nächst auf dem Balkon eine rauchen. In meiner Blickrichtung etwa Ost
bis Süd, zeichnete sich ein Farbenspiel am Himmel ab, dass bereits den
Wetterverlauf des Tages ankündigte. Rechts von mir ein paar dunkle, dünne
Wolkenstreifen, die von unten durch die aufgehende Sonne Orangerot beleuchtet
wurden. In der Mitte blauer Himmel mit dem Orange glühenden Streifen am
Horizont, kurz vor Sonnenaufgang. Links eine sehr dunkle Wolkenwand über den
restlichen, sichtbaren Himmel, der die laut Vorhersage angekündigte
Regenfront war.
Ich war
so fasziniert und schaute so lange zu, dass ich ganz vergaß von diesem
malerischen Farbenspiel der Natur auch ein Foto zu schießen; dann musste ich
ganz dringend auf Toilette und biss ich damit fertig war, sah der Himmel
durch die aufgehende Sonne schon ganz anders aus. Ach ja, die Natur ist doch
der größte Künstler dieses kleinen, blauen Planeten, in den unendlichen Tiefen
des unbeschreiblich großen Universums. *smile*
Den Rest
des Tages hatte ich geschäftlich sehr viel zu tun und kam nicht zum
schreiben….
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