USA Airsteam RV Trip Arizona #5 Grand Canyon





#18.07.4 USA Airsteam RV Trip Arizona #5 Grand Canyon
Samstag, 28. Juli bis Dienstag, 31. Juli 2018
Donnerstag und Freitag hatten wir so anstrengende Touren oder Wanderungen in die überwältigend- grandiosen Landschaften des Grand Canyon unternommen, dass ich außer der Erledigung des wichtigen Routinekrams am Laptop, überhaupt nicht zum schreiben gekommen bin. Morgens früh raus, dann den ganzen Tag bis Sonnenuntergang (derzeit hier um 1937 Uhr) auf körperlich anstrengenden Ausflügen unterwegs. Da blieb Abends nur noch Kraft für ein gutes Essen und ein bisschen plaudern, um dann bald hundemüde aber sehr zufrieden, ins Bett zu fallen und praktisch sofort einzuschlafen.
Der jungen, fitten und sportlichen Hanna, machte es trotz ihrer zarten Model Formen vielleicht nicht gar so viel aus; aber für mich, mit meinem nicht ganz gesunden Herz, ging es in der dünnen Höhenluft teils schon etwas an die Grenzen dessen, was ich vernünftigerweise mitmachen sollte.
Aber es ist wirklich unbeschreiblich grandios, fraglos eine der faszinierendsten Naturwunder Landschaften dieses Planeten. Bei meinen zwei Besuchen in früheren Jahren, hatte ich beide male nur je 3 Tage, von denen 2 für An- und Abreise drauf gingen, also nur einen Tag zum umschauen; mehr Zeit war damals leider nicht möglich, da ich noch voll im Business Stress stand.
Dieses mal werde ich mir viel mehr Zeit nehmen, das riesige Gebiet zu erkunden und zu bestaunen…, allerdings ab heute deutlich langsamer und ruhiger. Wieder mehr Modeklamotten- Fotos mit Hanna, müssen wir ebenfalls produzieren, sonst beschweren sich die Leute des Online Versandhauses.. *grins*
„Hollaaa…, was für ein Anblick!“ Verschlang ich aus der Dusche kommen, ihre perfekt schlanken Modelformen. Sie wollte auch duschen gehen, hatte sich gerade das Shirt über den schönen Kopf gezogen und reckte sich auf Frauenart prüfend Topless, nur in einem zarten, Aquamarinfarbenen Slip, vor dem hohen Ganzkörper- Spiegel.
„Guck nicht duuuu…!“
„Unmöglich Hanna, da MUSS ein Mann hingucken!“ Griff ich grinsend nach der Schnappschuss Cam.
„Neeinnnn… NICHT fotografieren!“ Drehte sie sich lachend weg, aber ich erwischte noch eine Profilaufnahme.
„Unmöglich Hanna, dass MUSS ein Fotograf knipsen, sonst stirbt meine Fotografenseele eines elendigen Todes!“ *breitgrins*
„Du Obergauner hahaha…, aber wehe du veröffentlichst das!“ Blitzte sie mich an und ging an mir vorbei in die Duschkabine.
„Ich schwöre beim Leben meiner Großmutter, dass ich das nicht tun werde…“
„Na dann, du…, du…, du Mann du! Haha.“ Schloss sie die Tür hinter sich…, dann machte es offenbar „klick“ in ihrem klugen Kopf und steckte sie selbigen durch den Spalt wieder heraus. „Moment mal…, lebt deine Oma überhaupt noch?“
„Nö natürlich nicht.“ Grinste ich Megabreit.
„DUUU…, hat man schon mal einen so raffinierten Gauner gesehen?!“ Schnappte sie sich mein feuchtes Badetuch und schlug damit kräftig nach mir.
Ich wich blitzschnell aus und flüchtete lachend in mein Reich im Heck, zog die Schiebetüre zu und blockierte diese mit dem Fuß so, dass Hanna mir nicht folgen und mich nicht verhauen konnte. *lach*
„Wart nur wenn du wieder raus kommst! Irgendwann muss du rauskommen!“ Lachte die junge Schönheit fraulich amüsiert und ging nun duschen.
Etwa 20 Minuten später saßen wir zum Frühstück vor dem Airstream und genossen die herrlich frische Luft. Letzte Nacht hatte es ein kräftiges Gewitter mit Starkregen gegeben und waren die Temperaturen bis auf 12° gefallen. Aber jetzt gegen halb Acht, gab es schon wieder strahlenden Sonnenschein mit knapp über 20° und sollte es im Tagesverlauf bist zu 29° warm werden.
Heute musste ich erstmal einige liegengebliebenen Arbeiten am Laptop nachholen; Hanna erledigte ein bisschen RV Haushalt und ging in den General Store einkaufen.
Um 11 Uhr fuhr ich mit dem Jeep zum Grand Canyon National Park Airport>>> ADOT, 871 Liberator Dr, Grand Canyon Village, AZ, um Jenny, Claire, Shelly & Söhnchen, sowie Neil abzuholen. Die Vier hatten sich gestern für einen Kurzbesuch angemeldet, vor allem weil Jenny und Claire noch nie am Grand Canyon waren, ihn auch sehen wollten und zufälligerweise alle 4 auch mal ein paar Tage Zeit dafür hatten. Neil freute sich hauptsächlich darüber, als leidenschaftlicher Pilot so mit der „geilen“ F Piaggio P-180 Avanti II fliegen zu können.
Praktischerweise gibt es wenige hundert Meter neben dem RV Park, die hübsche, saubere 4,0 Google Sterne Yavapai Lodge>>>, 11 Yavapai Lodge Rd, Grand Canyon Village, AZ, wo ich ihnen ein Double Queen Room, mit zwei Doppelbetten für 4 Erwachsene angemietet hatte; mehr war jetzt in der Hauptsaison auf die Schnelle nicht zu bekommen, da sie ziemlich ausgebucht sind. Aber das ist ein schöner, ausreichend großer Raum für luxusverwöhnte Großstädter wie Jenny und Neil; Top Model Shelly ist zwar auch viel Luxus gewöhnt, aber ebenso ein ganz normale, naturverbundene Frau, die es auch gerne einfach mag; Claire ist ähnlich drauf.
Für zwei Tage / Nächte reicht das völlig aus, denn Montagabend müssen sie schon wieder abfliegen. Außerdem kennen sich alle auch intim, gehören zu unserem polyamor lebenden Circle und haben somit keinerlei Probleme damit, in einem großen Zimmer mit zwei Queen Size Doppelbetten, ohne viel Intimsphäre zu hausen. Und schließlich werden sie in der knappen Zeit sowieso hauptsächlich unterwegs sein, um den grandiosen Grand Canyon zu genießen.
Großes Hallo mit unzähligen Umarmungs- Küsschen zur Begrüßung, dann sprang Neil energiegeladen mit männlichem Komplizen- Grinsen auf den Beifahrersitz; die alle Blicke auf sich ziehenden drei Top Model Vollweib Schönheiten, quetschten sich auf die Rücksitze, was für die 7 Meilen und wenige Minuten aber auch kein Problem ist.
Schnell hatten sie sich eingerichtet und ich holte unterdessen Hanna vom Airstream ab, damit wir alle im Kantinenähnlichen Speiseraum der Lodge etwas zu Mittag futtern konnten. Die Yavapai Tavern mit selbstbedienungs- Buffets, bietet natürlich nur durchschnittliche Kantinen Qualität auf knapp 3,5 Google Sterne Niveau, was zum satt werden aber auch reicht und gar nicht mal so schlecht war.
Da ich mit Jenny und Claire in Austin ja mehrmals die Woche Messages, Mails und Telefonate führe, sind wir gegenseitig auf dem Laufenden. Aber Shelly sah ich schon länger nicht mehr und Hanna war natürlich auch neugierig, fügte sich gut ins unsere Gruppe ein und so verquasselten wir uns doch ein bisschen; blieben länger in der Kantine als beabsichtigt.
Dann starteten wir aber gleich mit festem Schuhwerk an die Kante des South Rim und bestaunten die fantastischen Felsformationen des gigantischen Canyon. Claire und Jenny sind noch nie hier gewesen, haben nur die üblichen Fotos und Dokus im TV über den Grand Canyon gesehen.
Aber nichts davon bereitet dich auf den Eindruck vor, wenn du Leibhaftig diese überwältigenden Landschaften in der Realiät erlebst… und dich plötzlich ganz, ganz klein fühlst. Shelly und Neil, haben es ähnlich wie ich schon zweimal gesehen, aber das spielt keine Rolle. Du bist stets aufs neue schwer beeindruckt und schaust dich sozusagen mit vor staunen offenem Mund fasziniert um.
Inzwischen kennen sich Hanna und ich hier ein bisschen aus und wussten wir daher, wie man die jetzt in der Hauptsaison teils doch sehr überlaufenen Touristen Aussichtspunkte vermeiden kann. Morgen werden wir noch einen Mietwagen dazu nehmen und dann in zwei Fahrzeugen auch in Gegenden starten, wo kaum ein typischer Tourist hinkommt. Der Grand Canyon ist ja wirklich gigantisch, erstreckt sich über 446 km, ist im Schnitt 16 km breit und 1,6 km tief.
Ein Großteil davon ist als Nationalpark (streng) geschützt, kann also nicht einfach befahren werden. Dennoch ist alles so riesig und sammelt sich typischerweise das Herdenvieh Mensch vorzugsweise in Massen an bestimmten Punkten. Daher gibt es unzählige Möglichkeiten die Besucher- Hauptströme zu vermeiden.
Wir hatten viel Spaß zusammen, tolle Eindrücke und Erlebnisse und natürlich staunten vor allem Jenny und Claire ziemlich Baff, da sie den Grand Canyon noch nie real erlebt haben. Leider gab es auch etwas unerfreuliches, als wir an einem Fahrweg an der Schluchtkante standen.
Mann stelle sich vor, es gibt viele Stellen ohne hohen Geländerschutz, neben denen es viele hundert Meter steil in die Canyon Schlucht hinunter geht. Da kommt dir eine Familie mit Kindern von ca. 5 bis 13 auf Fahrrädern entgegen, die ziemlich unvorsichtig und sehr leichtsinnig riskante Fahrmanöver machen.
So junge Kinder sind teilweise sowieso etwas unsicher auf ihren Rädern, können Gefahren kaum richtig einschätzen, lassen sich leicht ablenken usw…., und eine einzige, falsche Reaktion würde schon genügen. Zack fliegt das Kind mitsamt Rad über die Kante und würde so einen Sturz in die Tiefe zweifellos nicht überleben.
Völlig unverantwortlich von den Eltern, ihre Kinder auf diese Art an so ungeschützten Stellen der Schlucht radeln zu lassen. Unfassbar wie dämlich manche Menschen unterwegs sind. Ich scheuchte die Kids von der an dieser Stelle nur durch ein vielleicht 20 cm hohes Mäuerchen „geschützten“ Abbruchkante, auf die andere Straßenseite. Daraufhin meinte der dämliche Vater eine blöde Bemerkung machen zu müssen und ich schaute ihn nur sehr scharf an.
Zum Glück radelten sie dann tatsächlich auf der anderen, richtigen Straßenseite weiter und fingen nicht auch noch einen saudummen Streit an. Hoffentlich ist dem Typ dadurch ein bisschen was bewusst geworden und denkt er etwas mehr nach. Immerhin hatten alle ordnungsgemäß Fahrradhelme auf und vielleicht sind es ansonsten ja liebe, gute Eltern. Aber es ist wirklich kaum zu glauben, wie unüberlegt Leichtsinnig ansonsten scheinbar ganz normale Menschen, unterwegs sein können. *seufz*
Abendessen gingen wir wieder im El Tovar Dining Room, weil es wirklich das einzige „bessere“ Restaurant in der ganzen Gegend ist. Wir plauderten sehr angeregt über uns, das Weltgeschehen und alles was uns so in den Sinn kam. Trotz ihrer Cleverness hielt Hanna sich eher zurück und lauschte vor allem neugierig unseren Gesprächen.
Selbstverständlich behandelten wir sie als völlig gleichberechtigt in unserer Gruppe. Aber als Utah Small Town Girl, das noch fast nichts von der Welt gesehen hat, sind Leute wie wir natürlich wie von einer anderen, unbekannten Welt. Sie wollte offensichtlich vor allem ein Gefühl für unsere Lebens- und Denkungsart bekommen und hörte deshalb lieber mehr zu, als sich selbst aktiv an den Gesprächen zu beteiligen. Aber wenn sie etwas sagte, war das meist klug und vernünftig überlegt.
Derart imposante Erscheinungen wie z. B. „Königin“ Jenny, umwerfend schön und erotisch, hochintelligent und umfassend gebildet, können ganz schön einschüchternd auf jemand wie Hanna wirken, auch wenn Jenny natürlich überhaupt nicht einschüchternd sein möchte und sich sogar in ihrer typischen „Mutter der Kompanie“ Art bewusst und gezielt bemühte, Hanna mit einzubeziehen.
Oder die ebenfalls bildschönen, hochklassigen, sehr selbstbewussten und selbstständigen Power Frauen Claire und Shelly. Der Power- Business Men & Multimillionär Neil, der mit einem tollen Flugzeug selbst hierher geflogen ist. Dazu Gespräche über / von unserem Leben, die für Hanna wirklich wie aus einer anderen Welt oder in einer fremden Sprache wirken mussten. Da würden sich ganz andere, viel erfahrenere Menschen ein bisschen eingeschüchtert fühlen, ist doch nur zu verständlich.
Im Gegenteil verriet ihr Verhalten auch so einiges über Hannas Qualitäten. Dümmere schöne Girls, versuchen in solchen Situationen nicht selten, auf ziemlich dämliche Art aufzutrumpfen und merken überhaupt nicht, dass sie sich damit nur lächerlich machen. Klug- zurückhaltendes Zuhören können und dazu lernen wollen, ist dagegen eine sehr positive Charaktereigenschaft. *smile*
Auf dem Rückweg zu Lodge & RV Park, quengelte Shellys sehr goldiger Bengel, der müde schon fast einpennte, wie gerne er im Airstream übernachten wollte. Dagegen sprach natürlich gar nichts und schließlich machten wir es so: Shelly und Hanna übernachten mit dem Bub im Wohnmobil, Claire, Jenny, Neil und ich in der Lodge.











Sonntag, 29. Juli 2018
Am Morgen traf ich auf Claire im Bad und da Jenny und Neil natürlich auch duschen wollten und schon warteten, gingen wir zu zweit in die ausreichend große Duschkabine. Lachend und plaudernd seiften wir uns gegenseitig sanft ein und genossen ganz selbstverständlich und natürlich das sinnliche Spiel.
Hanna, Shelly und ihr süßer Bub, erschienen gleich darauf auch in der Lodge, wo wir in der Kantine ein kräftiges Frühstück für den Tag zu uns nahmen. Der goldige, süß- freche, aber auch sehr liebe, gut erzogene Bengel, ist übrigens ein Mischling, aus einer Beziehung die Shelly früher mit einem schwarzen Rockstar hatte. Sozusagen eine jugendliche Dummheit und Schwärmerei der damals noch jungen und ziemlich naiven Texanerin, aus welcher typischerweise nichts längeres oder festes geworden ist.
Aber Shelly hat nach anfänglichem Herzschmerz keinerlei Probleme damit, ist immer noch gut mit dem Typ befreundet und ist wirklich so was wie eine tolle Traummutter, wie es sich jedes Kind nur wünschen und erträumen kann. Der Boy ist auch sehr clever und aufgeweckt, verbringt gerne Zeit mit seinem Vater, der sich finanziell und als Mensch recht gut auch um ihn kümmert; aber seine tolle und wunderschöne Mutter liebt er über alles.
Selbstverständlich fühlt er sich auch sauwohl in unserem absolut toleranten Kreis, wo niemand auch nur auf die Idee käme, ihn wegen seines unehelichen Mischlingsstatus schief anzuschauen. Rassistische Anfeindungen kennt er nur von den typischen Arschlöchern der verlogenen Gesellschaft, insbesondere von sogenannten „Konservativen“ und „guten Christen“. Vor Letzteren schirmen wir ihn so gut als möglich ab, was dank unserer finanziellen Unabhängigkeit recht gut klappt.
Dann machten wir uns auf zum „South Kaibab Trailhead“, um durch die grandiosen Landschaften zum Grand Canyon eine Wandertour zu unternehmen. Dieser Trail ist nur etwas über 5 km lang und hat dabei einen Höhenunterschied von unter 400 m, so dass er auch von dem Bub gut bewältigt werden kann. Die Aussichten welche du dabei auf die einfach überwältigende Umgebung hast, sind… nun einfach überwältigend, faszinierend, fantastisch und was dir sonst noch so an Superlativen einfallen mag.
Für alle die so was noch nicht erlebt und gesehen haben, insbesondere für den Jungen, ein aufregendes, tolles Abenteuer. Auch für uns, denn diesen Weg hatten noch keiner bisher beschritten. Bei 26° und kühlendem Wind, war es auch nicht zu heiß, sondern genau richtig und machte viel Spaß.
In Rucksäcken hatten wir Picknick und Getränke dabei, suchten uns eine schöne Stelle mit toller Aussicht und stärkten uns dort auf dem Rückweg gegen Mittag. Natürlich mussten wir ein bisschen auf Shellys aufgeregt herum tobenden Bub aufpassen; aber ein paar streng- liebevolle Worte von der Model Schönheit reichten auch schon, um den goldigen Jungen nicht zu leichtsinnig werden zu lassen, was wiederum viel über seine gute Erziehung und das Verhältnis zu seiner tollen Mutter verrät.
Ein schönes Erlebnis in Familienausflug- Atmosphäre und dabei trafen wir auch auf so manche sympathische Wanderer, mit denen wir nette Gespräche hatten. Natürlich gab es auch die leider immer und überall unvermeidlichen Idioten, die z. B. extrem leichtsinnig in Flip Flops herum kraxelten und sich immer egoistisch darauf verlassen, dass im Falle eines Unglücks andere Menschen & Retter ihr Leben für solches Dummvolk riskieren. Aber zumindest heute nur sehr wenige. *seufz*
„Fantastisch! Einfach überwältigend! Voll Ober- Steil! Danke das ich das mit euch erleben darf.“ Freute sich Hanna und gab mal wieder höflich ihrer Dankbarkeit Ausdruck, was uns und vor allem mich aber nur verlegen machte.
„Red nicht! Danke das du so lieb mit Yannik spielst und auf ihn aufpasst. Bedank dich bei der Natur dafür, dass es das gibt und nicht bei uns.“ Lächelte Shelly.
„Man ist echt versucht, Dankes- Stoßgebete an irgendwen zu richten, dass man das sehen darf.“ Meinte Claire.
„Ok wie wärs dann, mich zum dank anzubeten? Oder Neil, weil er euch hergeflogen hat?“ Grinste ich frech, was Yannik zum kichern und lachen brachte.
„Wenn wir dich alle Vier anbeten…, kommende Nacht meine ich…, wirst du das aber nicht überleben, mein geliebtes Kapitänchen!“ Schmunzelte Jenny sehr weiblich und erotisch, wie immer.
„Uhahahihihi… Kapitänchen… *pruuust*.“ Konnte sich der Frechdachs- Bub nicht mehr zurückhalten und lachte so goldig mitreißend los, dass wir alle mit ihm kichern mussten.
„Ahahaha…. ihr seid einfach zu…, äh…, zu… lustig!“ Prustete Hanna am meisten mit dem Bub und die beiden, die sich offenbar prächtig miteinander verstanden, stupsten sich gegenseitig verspielt an.
„Da hasst du dir was eingebrockt Steve.“ Grinste Neil als männlicher Komplize amüsiert.
„Ja ich werde mir heute Nacht sicherheitshalber weit entfernt und gut versteckt, eine Hängematte im Wald aufhängen.“
„Kann ich dir nur dringend zu raten hihi!“ Zwinkerte Jenny, die übrigens typischerweise selbst auf so einer Wandertour aussah und wirkte, als wäre sie eine in der Sänfte von Sklaven getragene Königin. Unfassbar und faszinierend wie sie einfach in jeder Lebenslage, stets wie eine hochherrschaftliche, aristokratische Dame ausschaut. Gleichzeitig aber auch wie die erotischste Verlockung perfekter Weiblichkeit, die man sich in Männerträumen nur ausmalen kann. *schmunzel*
Am Nachmittag machten wir auch einen kleinen Abstecher auf die Hochebene über der gewaltigen Schlucht, und zwar zu so einer Art Andenken Kiosk und Mini Cafe, in einer scheinbar schon sehr alten Holz Blockhütte wie aus Westernfilmen.
Dort kauften wir ein paar eiskalte Erfrischungsdrinks und Speiseeis für den Bub, Shelly, Hanna und Neil. Ich knipste auch ein bisschen die automatisch als perfekte Model Schönheit posierenden Frauen, welche natürlich wieder eine Menge aufsehen unter den männlichen Wanderern erregten… und wofür einige sogar von ihren weiblichen Begleiterinnen / Ehefrauen sozusagen eine hinter die Ohren bekamen. *lach*
Vor allem Shelly, mit der ich schon sehr lange nicht mehr geshootet habe, faszinierte mich mit ihrer Schönheit und Ausstrahlung als „Yellow Rose of Texas“, was sie ganz toll rüberbringen kann. Südstaaten und Texas Girls, haben häufig so eine ganz spezielle Art an sich, die sehr anziehend auf Männer wirken kann, wenn man das mag.
Außerdem mag ich sie auch persönlich sehr, denn sie ist, wie ja eigentlich alle bei uns, auch ein ganz toller, lieber Mensch mit viel Herz, Seele und Charakter. Sehr clever und gebildet, sehr selbstbewusst, erfolgreich, fleißig und diszipliniert, mit einer besonderen Ausstrahlung gesegnet und…, ach kurz: ein klasse Weib! *grins*
Spätnachmittags setzten sich Jenny, Neil und ich schon mal ab und spazierten wir zurück zur Lodge, weil wir noch einige privaten und geschäftlichen Angelegenheiten, ungestört miteinander besprechen wollten und mussten. Die Anderen blieben noch knapp zwei Stunden am grandiosen Grand Canyon unterwegs.
Wir Drei waren jedoch deutlich schneller fertig als gedacht, weil sich heraus stellte das für zwei finanzielle Angelegenheiten wichtige Unterlagen fehlten, respektive nicht aussagekräftig genug waren, um auf dieser Basis Entscheidungen treffen zu können. Das müssen wir in einigen Tagen per Fax und Videokonferenz nachholen.
Gegen 1915 Uhr versammelten wir uns alle frisch gemacht am Airstream Stellplatz und bereiteten einen delikaten Gourmet BBQ Grillabend mit hochklassigen (und sauteuren) Kobe Steaks vor. Die Mädels kümmerten sich um Riesenmengen Salat und Kartoffelschnitten als Beilagen, sowie einen Fruchtjoghurt mit frischen Früchten als Nachspeise.
Neil riss das Kommando als Grillmeister an sich und zelebrierte das Ganze auf die typische, manchmal schon fast ein bisschen fanatische Art BBQ Verrückter Amis. Er ist ein totaler Fan von Kobe Fleisch und isst daheim in Austin fast kein anderes Fleisch mehr. Ich überlies ihm vergnügt die ganze Arbeit und schoss gelegentlich provozierende Spitzen darüber ab, warum denn nicht längst alles fertig ist, wie lange die Amateure wohl noch brauchen um ein anständiges Essen auf den Tisch zu bringen usw…. und wurde dafür natürlich auch prompt bestraft.
Jenny, Claire, Shelly und der begeistert mitmachende Bub, überschütteten mich gleichzeitig mit Eimern voller kaltem Wasser, so das ich mich vor dem Essen noch mal abtrocknen und umziehen gehen musste. So eine Gemeinheit! Was sich diese, undankbaren jungen Leute doch so für Unverschämtheiten herausnehmen, wenn man als ehrenwerter, hoch angesehener Captn Steve mal ein bisschen die Zügel locker lässt. *lach*
Natürlich wurde es ein absolut köstlicher Genuss… und dann sogar noch lustiger. Ein sehr sympathisches Rentnerpaar mit zwei zuckersüßen, hübschen Enkelinnen von ca. 10 oder 11 eine Stellplatzreihe weiter, fragten ob sie unseren noch glühenden Grill mitbenutzen dürfen. Der eigene Gasgrill an ihrem RV war defekt, was sie eben erst bemerkt und bereits schon viele Grillsachen vorbereitet hatten.
Selbstverständlich luden wir sie sofort dazu ein und dann kam auch noch ein junges, englisches Zeltcamper Paar von rechts neben dem RV Gelände, die Hanna schon kurz im General Store kennengelernt hatte dazu; sie waren gerade vorbei spaziert, sahen was wir machten, rochen den köstlichen Duft und würden sehr gerne auch den schon heißen Grill benutzen. Sonst kaufen sie immer diese unschönen und auch ungesunden Einmal- Wegwerf- Grills, weil sie als Rucksack Tramper natürlich keinen richtigen Grill mitschleppen.
Selbstredend luden wir sie ebenfalls dazu ein und weil sie gar nichts dabei hatte, erst noch schnell billige Grillwürste im Store kaufen wollten, ging gleich das Rentnerpaar dazwischen. Sie hätten so viel Grillsachen, dass die jungen Tramper gerne mitessen könnten. Getränke und alles sonst, bekamen sie natürlich auch von uns aus dem Airstream oder von den Rentnern, die tatsächlich soviel Grillgut und Beilagen hatten, als wären sie 6-8 Personen.
Opa und Oma erzählten, dass sie vor einigen Tagen zu viele Grillsachen eingekauft hatten und jetzt befürchten, dass es ihnen ohne eigenen Grill kaputt geht; deshalb wollten sie jetzt alles verbrauchen oder es zumindest durchgrillen, damit man es gut verpackt noch einfrieren kann. Na kein Problem, die jungen Camper hauten dankbar gerne voll rein und halfen vergnügt soviel als Möglich aufzuessen. *lach*
Besonders Jenny kümmerte sich in ihrer typisch „Mutter der Kompanie“ Rolle, vor allem um die sehr süßen und auch noch sehr schüchternen Mädchen, die erst ganz langsam auftauten. Ganz liebe, goldige, brave und gut erzogene Mädchen, die vor allem durch Shellys Frechdachs Bub dann doch bald locker wurden und auch gerne mit Yannik verstecken spielten.
Claire kitzelte aus den süßen Mädels auch noch heraus, dass diese insgeheim davon schwärmen, auf Schulveranstaltungen Schauspielerisch aufzutreten, was sie sich bisher nicht trauen. Das hätten sie Claire nicht verraten dürfen, denn sie selbst träumte auch mal von Show Auftritten, machte das in ihrer Schulzeit sehr gerne und kennst sich damit aus. Gleich machte sie den schüchternen Mädchen Mut und spielte mit ihnen ganz spielerisch süß und lustig „Kopftuchmädchen“ Rollen, worauf die Zwei natürlich total begeistert völlig auftauten…, aber schon sozusagen im voraus Tränchen vergossen, weil Claire ja schon Morgenabend wieder abfliegt, sie also nicht weiter mit ihr üben können. *schmunzel*
Ausnahmsweise durften die Mädchen und Yannik, der bereits in Shelly mütterlichen Armen einschlummerte, bis 22 Uhr wach bleiben. Dann wurden sie zu Bett gebracht und die alten Rentner, beide schon weit in den 70 zigern, brauchten auch ihre Ruhe und gingen schlafen.
Wir anderen blieben noch etwas draußen sitzen und plauderten leise, um die Nachtruhe des Platzes nicht zu stören. Abgeräumt hatten wir schon vorher und jetzt nur noch Drinks in den Händen. Shelly tuschelte ziemlich viel mit Hanna und dann auch mit Jenny. Natürlich fragte ich mich, was für eine Weiberverschwörung die Drei da wohl aushecken und ob dies auch mich betrifft, was ziemlich wahrscheinlich ist? *grins*














Montag, 30. Juli 2018
Heute machten wir einen absolut genialen, wenn auch anstrengenden, geführten Wanderausflug; 1,6 Kilometer abwärts durch unfassbar schöne, faszinierende Landschaften des Grand Canyon, bis zum Flussniveau des Colorado. Winzige, zweibeinige Ameisen, die an absolut grandiosen Felswänden entlang kraxeln und vor lauter staunen mit offenem Mund aufpassen müssen, nicht vom schmalen, gefährlichen Weg abzukommen.
Das tolle Foto mag dem Leser einen schönen Eindruck davon geben, vermittelt aber kaum mehr als 1% von dem, wie es in der Realität vor Ort auf dich wirkt. Einfach fantastisch, unbeschreiblich, grandios, gigantisch, faszinierend… und was einem sonst noch so an Superlativen einfällt. *smile*
Dabei ist natürlich gutes, fester Wanderschuhwerk absolute Pflicht und die Scouts achten auch gut darauf. Sonnenschutz Creme (Faktor 50) und Hut, eine Schutzjacke für den Fall eines überraschenden Unwetters, Rucksack mit Getränken / Snacks usw. nimmt man am Besten auch mit.
Eine gute, gesundheitliche Fitness muss man dazu auch haben, den schon der Weg abwärts ist ziemlich anstrengend… und nicht zu vergessen, du musst ja auch wieder zurück und hoch! Beachtet man all diese Regeln und ist fit genug, wird es ein Erlebnis, dass man vermutlich sein ganzes Leben lang nicht mehr vergisst.
Vor dem Abschieds- Abendessen zeigte sich mal wieder, das mein Riecher hinsichtlich einer typischen Weiberverschwörung zwischen Shelly und Hanna + Jenny, die gestern soviel miteinander tuschelten, goldrichtig geschnüffelt hatte.
Angefangen hatte es damit, das der goldige Bub von Shelly zu gerne mal Camping & RV Life „Abenteuer-„ Urlaub, in dem für ihn so tollen Airstream machen wollte. Daraufhin fragte Shelly Hanna, ob sie etwas dagegen hätte, wenn sie mit ihrem Bub einige Zeit bei uns bleibt. Natürlich hatte Hanna nichts dagegen und beide hielten es gar nicht groß für nötig, mich danach zu fragen. *schmunzel*
Natürlich hatten sich Hanna und Shelly auch übers Modeln unterhalten und als sehr erfahrenes Top Fashion Model, bestärkte Shelly Hanna darin, es mal mit dem Modeln zu versuchen; dass sie über alle notwendigen Fähigkeiten dazu verfügt usw.
Schließlich sprachen sie auch mit Jenny ab, welche na logo der gleichen Meinung ist, dass Hanna statt Shelly mit ihnen für ein paar Tage zurück nach Austin fliegt, wo ab Mittwoch der gut befreundete Boss einer renommierten Model Agentur aus Miami zu besuch kommen wird. Jenny wird Hanna ihm vorstellen und sie gemeinsam mal darüber reden, ob die junge Utah Kleinstadt- Schönheit es z. B. in seiner Agentur als Model versuchen möchte.
Gleichzeitig kann sie mit Jenny, die ja auch eine angesehene, gute Fotografin ist, in unserem Fotostudio in Austin weiterhin täglich die Fotos für das Online Versandhaus produzieren, wozu sie sich mit mir ja verpflichtet hatte; also fallen keine Fotos aus und geht es genauso weiter, wie hier mit mir.
Ich hielt das Alles auch für eine gute Idee, vor allem im Interesse von Hanna. Also langer Rede, kurzer Sinn: Hanna flog heute Abend in Neils geilem Flieger, mit der ganzen Truppe nach Austin. Shelly und ihr goldiger Bub bleiben hier mit mir im Airstream, wo wir fraglos eine sehr lustige, schöne Zeit miteinander haben werden.
Ihr süßer Frechdachs Bengel Yannik („Yanniii…, was stellst du schon wieder an?“) übernahm sofort jubelnd das Kommando an Bord des Airstream und löcherte mich mit tausend Fragen über alle Funktionen; sein Lieblingsplatz war natürlich der Fahrersitz und ich fürchte, der Junge wird mich ordentlich auf Trab halten. *schmunzel*






Dienstag, 31. Juli 2018
 „Yipiiiii… Morgeeeeeeeeennn….“ Platzte ihr Bub wie ein Tornado in unseren Schlafraum und schmiss sich goldig kichernd, schier platzend vor überschäumender Energie, zwischen uns ins Bett. Sofort startete eine gegenseitige Kitzelattacke und lachende Kissenschlacht, bis wir alle Drei vor lauter kichern und lachen außer Atem kamen.
Bester Laune gingen wir erst mal duschen und frühstückten dann kräftig, wobei Yanni pausenlos ohne Punkt und Komma aufgeregt plapperte und uns ständig zum schmunzeln, mitkichern oder lachen brachte. Shelly ging dann mit dem süßen Bengel den RV Park erkunden und im General Store Shoppen. So hatte ich genug Ruhe, um meinen üblichen Routinekram am Laptop zu erledigen.
Kurz nach 10 kamen sie zurück und war auch ich schon seit einer Viertelstunde fertig mit meiner Arbeit. Zusammen spazierten wir mit Schmutzwäsche zum Servicegebäude. Fütterten damit eine Waschmaschine und ließen den Bub dazu die Coins einwerfen und die richtigen Knöpfe drücken. So wild und aufgedreht das goldige Energiebündel auch manchmal wirkt, ist er doch auch ein lieber, gut erzogener Junge, der seine wunderschöne Model Mutter vergöttert und auf sie hört.
Auch auf „Onkel Captn / Onkel Steveeeeee“ *lach* hört er durchaus, ist sehr aufgeweckt clever und neugierig, also wirklich nicht nur eine Nervensäge. Halt ein im Grunde ganz normaler Frechdachs Bub, den man automatisch gern hat. Jedenfalls wenn man kein Arschloch mit rassistischen Vorbehalten ist.
Sehr lustig wurde es, als Yanni sich neugierig in den Duschbereich verlief und dort auf ein paar sich gerade aus- oder umziehende, junge Teen Girls von RV Familien traf… was wildes Kreischen und sehr viel lachen auslöste. Eines der Girls, die sehr sexy- hübsche Jessi kenne ich bereits vom Platz und sie knuddelte ganz locker nur in Slip und BH mit dem Bub. Der konnte natürlich nicht wirklich etwas mit solch geballter, sexy Power Weiblichkeit anfangen und flüchtete vor den Mädels, die ihn lachend mit Wasser Nass spritzten… und dabei auch mich erwischten, der ich vor Shelly stehend auch nachschaute, was der plötzliche Radau wohl zu bedeuten hat. *lach*
Später besuchten wir die malerischen Havasu Falls, in faszinierend schroffer Felslandschaft und machten dort auch ein ausführliches Mittags- Picknick, mit den Leckereien aus der Kühltasche. Shelly spielte etwas Abseits Ballspiele mit ihrem Energiebündel, damit ich in Ruhe ein bisschen Siesta machen und eine rauchen konnte.
Am frühen Nachmittag hatten wir perfekt passende 29° mit leichtem Lüftchen aus Westen; also nicht zu heiß und nicht zu kalt; im Schatten unter Bäumen so angenehm, dass ich prompt ein bisschen einschlummerte. Nach den nächtlichen „Anstrengungen“, konnte ich bedauernswerter „alter Knacker“ ein bisschen Erholung gut gebrauchen. *breitgrins*
Dann shootete ich ein bisschen mit der Top Model Schönheit, was der Bub auch schon gut kennt, sehr interessiert beobachtete, mich mit Fragen übers fotografieren löcherte und dabei sichtlich sehr stolz auf seine schöne Mutter war.  Im laufe ihrer Karriere ist es schon einige Male vorgekommen, dass sie Yanini mit auf Model Jobs nehmen musste; natürlich fand es der Bengel sehr spannend und aufregend, mit seiner tollen Mutter zu interessanten Locations zu düsen und zu beobachten, wie Shelly mit einem kompletten Profi Fototeam einen Job abarbeitet.
So was ist selbstverständlich viel interessanter und aufregender, als z. B. mit der Mutter in einem schnell langweiligen, typischen Büro Job zu sitzen. Natürlich nahm Shelly ihn nur in Notsituationen mit, wenn es sich ergab das niemand sonst auf ihn aufpassen konnte. Die Meisten und vor allem andere Models fanden den Bub zwar auch immer zu goldig, herzten ihn und spielten mit ihm.
Aber so ein Model Job ist kein Kinderspielplatz; da muss meist sehr hart über viele, viele Stunden ein Auftrag abgearbeitet werden, was nicht selten nicht gerade besonders spaßig ist. Aber dadurch weiß Yanni halt schon ziemlich gut, was es mit einem Shooting auf sich hat. Jetzt mit mir ging es natürlich ganz locker zu und hatten wir viel Spaß dabei. Wir müssen ja keinen Auftrag abarbeiten, auch wenn wir nicht nur zum Spaß shooteten.
Mit so einem Profi Top Model, auch wenn Shelly heutzutage nicht mehr so aktiv ist wie früher, kommt doch auch immer eine gewisse Professionalität mit hinein. Tolle Fotos kann sie für ihre Sedcard usw. immer gut gebrauchen und es ist für ein Model auch immer nützlich, als Referenz die Arbeit mit einem Fotografen wie mir anzugeben, dazu Beispielfotos einzustellen usw.
Mit einer so clever- netten Model Schönheit wie Shelly zu „arbeiten“, ist für jeden leidenschaftlichen Fotografen selbstredend auch eine Art Männertraum. Egal ob spontane Schnappschuss Aufnahmen oder professionell inszenierte Fotos, Shelly ist immer ein bildschöner Anblick bezaubernder, reizvoller Weiblichkeit, mit viel fotogener Ausstrahlung des „und Ewig lockt das Weib“ Sexappeal.
Ich bin ja seit vielen Jahren daran gewöhnt, mit wunderschönen „Traumfrauen“ zu „arbeiten“, wovon die meisten Männer wie der Name schon sagt, bestenfalls träumen können.  Aber Shelly ist auch wieder eine von dieser ganz besonderen Sorte Frauen, die auch mich nicht kalt lassen… und damit meine ich selbstverständlich nicht nur ihre äußerliche Schönheit.#
Ein sehr malerischer Sonnenuntergang beleuchtete die grandiosen Felsschluchten des Grand Canyon , tauchte alles in romantisches, rotes Licht und wir genossen in aller Ruhe wie eine kleine Familie das Naturschauspiel. Yanni zwischen uns, an die Mutter gekuschelt die ihm liebevoll die Haare kraulte, schlummerte nach dem langen Tag schon ein bisschen in Muttis Armen ein.
Bevor es richtig dunkel wurde waren wir zurück am Airstream, aßen noch einen Happen und brachten den Bengel zu Bett. Um etwas nach 20 Uhr hatten wir bei zunehmender Bewölkung, noch sehr angenehme gut 25°. Ideal zum geruhsamen draußen sitzen, Drinks nehmen und plaudern.









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USA Airsteam RV Trip Arizona #4 Hoover Damm





#18.07.3 USA Airsteam RV Trip Arizona #4 Hoover Damm
Freitag, 20. Juli 2018 bis Mittwoch, 25. Juli 2018
Am gestrigen Donnerstag machten Hanna und ich eine Kayak Entdeckungs- Tour auf dem Colorado River, ein kleines Standard Shooting usw. Spät holten wir Kira in Vegas vom Flughafen ab, die aufgeregt süß von ihren Erlebnissen in der Hollywood Metropole berichtete; insbesondere natürlich auch von dem tollen Akt Shooting mit dem ihr fremden Fotografen. Dieser war selbstverständlich, wie könnte es anders sein. sehr begeistert von ihrer bezaubernd sexy- süßen Schönheit.
Kira und Hanna verstanden sich ziemlich gut, und letztere war sichtlich beeindruckt von den Erlebnissen der süßen, aber auch sehr weiblich erotischen, lockeren Ungeniertheit von Kira. Natürlich fand sie diese sicherlich auch ein bisschen Oberflächlich, denn intellektuell hat sie ja nicht viel zu bieten. Aber wie schon ausführlicher beschrieben, ist Kira trotzdem ein sehr nette, bezaubernd schöne, junge Frau und da beide altersmäßig nahe beieinander liegende, nette junge Frauen sind, fanden sie dennoch einen guten Draht zueinander.
Auf dem RV Platz waren übrigens einige jüngere, männliche Zelt Camper hoch erfreut, dass die umwerfende Schönheit Kira wieder da war. Muss ich erwähnen, dass ich die Boys nur zu gut verstand? *lach*
Heute Morgen kam einer dieser gigantischen Ami Luxus Wohnmobile auf den Platz; Eigentümer sind eine sympathische Unternehmer Familie, mit zwei schon ziemlich attraktiven, männlichen Söhnen von 17 und 20, sowie zwei sexy Teenager Töchtern von 15 und 18. Zwei gut erzogene, aber auch goldig- frech- neugierige Hunde haben sie auch dabei und durch diese kamen wir gleich in Kontakt, obwohl sie einige Stellplätze entfernt stehen.
Auf dem Platz und der näheren Umgebung herrscht eigentlich Leinenzwang; aber als die Riesenkiste ankam und sie sich einrichteten, entkam einer der jungen Hunde neugierig, bevor sie ihn festbinden konnten und stromerte über den Platz, auch bis zu uns.
Kira ist so ein Typ, die sofort mit Hunden und Katzen bestens auskommt und denen diese praktisch auf Anhieb voll vertrauen. Ich bin diesbezüglich ganz ähnlich, aber Kira noch viel mehr und natürlich spielte sie sofort mit dem Hund, knuddelte ihn und der lies sich das freudig nur zu gerne gefallen. So kamen wir in Kontakt mit den Leuten, denn die wollten den Hund natürlich möglichst schnell wieder einfangen, bevor es womöglich beschwerden gibt. Idioten die Hunde oder Katzen usw. gar nicht leiden können, gar Angst vor ihnen haben oder generell Haustiere ablehnen, gibt’s schließlich überall. Also auch auf so einem RV Platz, wo die meisten eher keine Probleme mit Haustieren haben.
Dennoch ist es verständlich, dass RV Park Betreiber im allgemeinen Interesse, oft schon recht streng darauf achten, dass diese auch wirklich an Leinen geführt werden und nicht wild herum streunen oder gar andere Camper auf einem Platz stören / belästigen. Es gibt ja auch doofe Hundehalter, die ihre Tiere nicht gut trainieren. Regeln müssen halt sein, auch wenn die Meisten auf so einem Campground, an sich keine Probleme mit Haustieren oder z. B. auch lärmenden Kindern haben.
„Kann ich so gehen…?“ Zwinkerte Hanna in einem sehr offenherzigen Oberteil ohne BH darunter und einem Jeans Minirock.
„Du kannst nicht so gehen, du MUSST unbedingt so gehen! *grins* Wow sehr reizvoll, sehr hübsch, sehr mir gefällt dies…, äh was hast du gefragt?“ Schmunzelte ich und verschlang ihren Anblick mit männlichen Augen.
„Haha du charmanter Gentlemen Casanova du!“
„Echt voll sexy schön Hanna! Klar kannst du so gehen!“ Lächelte Kira mit doppelter Daumen Up Geste.
„Danke Kira…“ fingen die Frauen sofort ein typisches Weiberklamotten, Outfit, Styling usw. Getratsche an, was mich jedoch nicht störte. Ich rauchte genüsslich und genoss einfach den Anblick der zwei Schönheiten. *grins*
Kira blieb in engem Shirt und Jeans Shorts / Hot Pants. Wir packten Picknick in die Kühltasche und fuhren mit dem Jeep zum beeindruckenden Hoover Staudamm. Das technisches Meisterwerk aus der Ära der Depression (1931), Architektonischer Bauhöhe von 221 m, mit Touren und Panoramablick über den Colorado River und Lake Mead, kann täglich von 09 bis 17 Uhr besichtigt werden… und das sollte man auch tun.
Auch nicht an Technik interessierte Menschen wie Kira, kommen da ins staunen. Das sollte man unbedingt mal gesehen haben und sich auch vorstellen, was für ein gewaltiger Kraftakt es war, im Jahre 1931 solch ein gewaltiges Bauwerk, mit viel weniger technischen Hilfsmitteln als heute zur Verfügung stehen, in einer weit abgelegenen Gegend zu errichten. Ein wahres Technik- Abenteuer, dessen Errichtung auch so manches Leben gekostet hat. Einfach faszinierend.
„Der Hoover Dam ist eine Talsperre auf der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Nevada und Arizona, knapp 45 Kilometer ostsüdöstlich von Las Vegas im Black Canyon. Wikipedia
Alle waren beeindruckt und wir genossen unser Picknick auf einem Hügel, mit grandioser Aussicht über die Schlucht, zum Damm und Stausee, sowie den umgebenden Wild West Landschaften. Da kann man nur schauen, staunen und sich als Mensch mal wieder sehr klein fühlen, ist gleichzeitig fasziniert davon, was der Mensch doch auch erschaffen kann.
Dann besuchten wir noch den…
„Lake Mead Lakeview Overlook Historic Railroad Hiking Trail, Boulder City, NV
This historic railroad trail is easily accessed either near the Alan Bible Visitor Center or via the Hoover Dam parking garage. It is an easy hike and has great panoramic views of Lake Mead, Boulder Basin, and Fortification Hill.
The railroad tracks were dismantled in 1962 and sold as scrap. The tunnels and trail were nominated in 1984 to the National Register of Historic Places.
All tunnels are approximately 300 ft. in length, and 25 ft in diameter, and today visitors can enjoy the elevated railroad bed used to haul supplies and materials for the construction of Hoover Dam.
Look for desert bighorn sheep, raven and owl nests, lizards, and antelope ground squirrels. You may also see rattlesnakes and scorpions during the summer.
 This trail is a fun 5 mile round trip through 5 train tunnels.  It starts off at the parking lot right before the Boulder city side Lake Mead entrance, not too far from the Hoover Dam.
The Railroad Tunnel Trail is an easy and interesting trail for walking, running or biking. It is a there-and-back trail, so the distance you go is completely up to you.
Wear decent walking shoes.  While it is fairly flat, this is not a flip-flop kind of trail.
Start early to see wildlife and beat the heat!
Regardless of your level of physical fitness, this is a great trail to explore a beautiful part of Nevada and get a little history lesson while you are at it!“
…einen reizvollen Wanderweg durch ehemalige Eisenbahn Nachschub und Versorgungstunnel für den Damm, zu einer Aussichtsplattform mit schönem Blick auf Stausee und Umgebung.
Dort blieben wir den Rest des Nachmittags, Spazierten umher, kamen mit anderen sympathischen Besuchern ins Gespräch und hatten Spaß. Natürlich erregten die zwei Schönheiten, insbesondere Kira mit ihrem strahlen süßen Charme, wieder mal so einige Aufmerksamkeit und trafen sie viele Männerblicke. *schmunzel*
Ein gut aussehender Naturburschen- US Boy von ca. 20, dackelte Kira sogar ein gutes Stück hinterher, redete auf sie ein und versuchte unbedingt ihre Telefonnummer zu erhalten. Kurz gesagt flirtete die Schöne massiv an. Aber alles auf lustig- sympathische Art, ohne wirklich unangenehm aufdringlich zu werden, weshalb ich auch nicht eingriff. So etwas ist das total bezaubernde Model gewohnt und kann sehr gut damit umgehen, flirtet auch gerne zurück, wenn der Kerl nett ist und sie nicht nervt. *schmunzel*
Auf der Rückfahrt kehrten wir zum Abendessen im mit 4,6 Google Sternen zurecht hoch bewerteten, originellen Bar & Grillrestaurant The Dillinger, 1224 Arizona St, Boulder City, NV ein. Nach den Anstrengungen des Tages, futterten wir kräftig und vor allem ich haute mir mal wieder etwas zuviel lecker Essen rein.
Beim letzten wiegen hatte ich schon fast 99 kg. *seufz* Höchste Zeit etwas weniger zu essen, mich mehr zu bewegen, Cardio Gymnastik usw. zu machen, um wieder in Richtung akzeptable 95 kg zu kommen. Aber es schmeckte wirklich nach mehr, das Personal ist auch sehr sympathisch und flink, die Preise sind angemessen, auch das Publikum ist überwiegend angenehm und man fühlt sich wohl in dem Laden. 












Samstag, 21. Juli 2018
Ich machte mich kurz ein bisschen frisch, aß einen Happen und ging mit einem Cafe nach draußen, um genüsslich eine zu rauchen. Kira und Hanna schlummerten noch, aber letztere war von der leider störend lauten Cafemaschine wach geworden. Nicht lange nach meiner ersten Zigarette, folgte sie mir bereits schön hergerichtet und in einem sehr hübschen, sexy Sommerkleidchen, auch mit einem Cafe nach draußen, wo selbst ganz früh am Morgen schon wieder 33° Hitze herrschten.
„Morgen…, du bist aber schon früh munter?“ Wunderte sich Hanna.
„Ja ich musste kurz nach Sonnenaufgang dringend auf Toilette und konnte nicht wieder einschlafen; passiert mir öfters.“ Lächelte ich die Schöne entzückt an.
„Manchmal passiert mir das auch, aber sehr selten.“
„Sei froh; ich habe leider öfters mal Schlafstörungen. Aber so ein herrlicher Morgen und ein so hübscher Anblick wie du, entschädigen auch dafür.“
„Haha Charmeur. So wie die letzten Tage, sieht also dein Leben aus?! Beneidenswert!“
„Nun ja, nicht immer. Ich bin selbst etwas überrascht, so lange mit dem Airstream unterwegs sein zu können, ohne das irgendwelche Anrufe kommen und mich zwingen wieder geschäftliche Angelegenheiten oder ähnliches zu erledigen. Aber generell hast du schon recht: ich führe dankbar ein für viele fraglos beneidenswert wirkendes Leben. Und du? Fühlst du dich wohl Hanna?“
„Klar! Wie könnte ich das nicht genießen? Wie hast du es geschafft, finanziell unabhängig so ein Leben führen zu können?“
„Ach das war gar nicht geplant oder wirklich beabsichtigt, ergab sich eher zufällig so…“ gab ich der sympathischen, schönen jungen Frau einen kleinen Abriss meines Lebens, ohne in genauere Details einzugehen.
„Wow ein Selfmade Mann aus einer armen Arbeiterfamilie; aus eigener Kraft und mit dem Kopf hoch gekämpft. Finde ich ziemlich beeindruckend. So einige vermögende, vielleicht sogar reiche Typen, traf ich auch schon. Aber die Meisten gefielen mir menschlich überhaupt nicht.“
„Kann ich gut verstehen; sehr viele Leute meiner Gesellschaftsklasse, Männer UND Frauen, gefallen mir auch ganz und gar nicht. Diese brutal kapitalistische Welt und gerade auch die amerikanische Kultur und Gesellschaft, vergöttert Geld, Macht, harte Männlichkeit, egoistisches denken usw., versteckt das hinter einer sehr verlogenen, scheinheiligen und bigotten Doppelmoral.“
„Da hast du vermutlich Recht, schätz ich mal du Weltbürger, auch wenn ich das nicht richtig beurteilen kann. Ich war ja noch nie woanders.“
„Nun verlogene, scheinheilige Doppelmoral und Bigotterie gibt es leider überall, in allen Ländern und in vielen sogar in noch wesentlich schlimmeren Ausmaßen. Aber sagen wir mal so: unter den westlichen Demokratien mit den gesellschaftlichen Veränderungen der `68er Zeit, ist in den USA der Unterschied zwischen der öffentlich propagierten, offiziellen „Moral“ und dem tatsächlichen Leben, mit am größten.“
„Morning…, gibt’s Frühstück? Ich hab nen Bärenhunger!“ Streckte das goldblonde Engelchen Kira ihr bildschönes Köpfchen aus dem Airstream und gähnte ungeniert.
„Moin, moin. Klar, steh auf du Schlafmütze, dann essen wir.“ Schmunzelte ich.
Hanna und ich gingen wieder in die angenehm auf 25° klimatisierte Kühle drinnen und bereiteten ein kräftiges Frühstück vor. Gleich darauf erschien Kira hergerichtet, in einem auch sehr sexy- hübschen, luftigen Sommerkleidchen und wir setzten uns plaudernd an die Dinette, stärkten uns für den Tag. Ach ja, du bist ein glücklicher Mann mit einem tollen Leben, wenn du mit gleich zwei solch bezaubernden Schönheiten Frühstücken darfst! *lächel*
Bevor ich mich an die unvermeidlichen Routine- Angelegenheiten am Laptop setzte, ging ich nach dem Essen, mit frischem Cafe Pott, noch mal draußen in der Hitze eine rauchen; die Mädels kümmerten sich unterdessen ein bisschen um den „Haushalt“ des Wohnmobils, gingen Schmutzwäsche waschen usw., wollten dann im Colorado erfrischend plantschen gehen.
 Da fiel mir ein älterer, aber sehr gut gepflegter ca. 33 Fuß Trailer, mit anscheinend fünf relativ jungen Leuten in den 20 zigern auf, die offensichtlich gerade angekommen waren und sich auf dem nächsten Stellplatz rechts von uns einrichteten. Zwei waren offenbar ein attraktives Paar und etwas älterer, Richtung 25 bis 30; die drei Anderen, zwei junge Männer und eine sehr auffällig schöne, junge Frau, dürften höchstens knapp über 20 sein.
Etwa gut 40 m entfernt, erregten sie vor allem deshalb meine Aufmerksamkeit, weil sie anhand von Körpersprache und ihrer ganzen Art, definitiv ungewöhnlich auf so einem RV Platz waren. Anscheinend sind es auch keine „Kinder“ von einem älteren Trailerbesitze Paar, die sich von den Eltern, einem Onkel oder Opa das Vehikel für einen Sommerurlaub ausgeliehen haben.
Schwer zu erklären, aber meine Intuition, Bauchgefühl, Körpersprache Kenntnisse usw. sagten mir, dass sie im positiven Sinne außergewöhnlich sind. In solchen Dingen bin ich sehr gut und täusche mich nur äußerst selten. Also winkte ich schon mal so eine Art freundliches Willkommen hinüber, wie man es auf Campgrounds halt so macht, wenn neue Stellplatznachbarn dazu kommen und sie winkten ebenso freundlich zurück.
Aber höchste Zeit wieder in den kühleren Airstream zu gehen und meine Routinearbeiten am Laptop zu erledigen. Konzentriert am Bildschirm arbeitend, registrierte ich kaum Kira und Hanna, die vor dem im Fluss plantschen gehen noch mal vorbei kamen, Strandsachen und eine Kühltasche mit Getränken und Snacks mitnahmen.
„Wie lange wirst du brauchen? Kommst du dann auch runter?“ Fragten die lieben Frauen.
„Schätzungsweise zwei Stunden; klar komme ich dann zu euch, bis später.“ Verabschiedete ich sie und bekam auf lustig- freche Art gleichzeitig auf beide Backen Küsschen. *schmunzel*
Gegen halb Elf war ich fertig, nahm eine weitere mit Picknick, Snacks und Getränken voll gepackte E Kühltasche mit und spazierte die gut 500 m hinunter zum Fluss, aber erst zur Marina, um wegen einem flotten Motorboot mit Sonnenschutz zu fragen. Samstag, da herrschte dort neben Urlaubern auch bereits ordentlich Betrieb mit Wochenende- Ausflüglern, von denen viele auch eigene Boote dort liegen haben oder auf Trailern mitbringen und zu Wasser lassen.
Ich bekam noch einen hübschen Kahn und der junge Mitarbeiter, wohl eine studentische Sommer Aushilfskraft, staunte nicht schlecht über meine Befähigungsnachweise als Bootsführer. *schmunzel*
„Wow Sir, ein richtiger Hochseekapitän; so was haben wir hier so gut wie nie. Sie brauchen bestimmt keine Einweisung von mir?“
Nein das brauchte ich natürlich tatsächlich nicht, schnappte mir das gebrauchte, aber recht gut in Schuss gehaltene 26 Fuß Bötchen ($ 195,- für den halben Tag) und sammelte die Frauen ein. Wollte sie einsammeln, denn die hatten sich beim erfrischenden Plantschen im Flusswasser inzwischen mit genau den fünf jungen Leuten angefreundet, die mir vorhin auf dem Platz aufgefallen waren. Nicht weiter verwunderlich, dass diese sich bei 37° als erstes nach der Anreise, auch im Fluss erfrischen wollten.
Hmm noch fünf Personen, also dann insgesamt Acht, passen durchaus aufs Boot, auch wenn es dann ein bisschen voll und eng wird. Jetzt aus der Nähe wirkten die Neuankömmlinge noch sympathischer und interessanter, also lud ich sie ein, mit uns einen Nachmittag auf dem Fluss zu verbringen. *smile*
Sie bekamen auch gleich ihren Spitznamen als „Five M´s“ oder „M Five“ weg, weil die Vornamen von allen mit M anfangen. Martina ist die sehr hübsche Blondine mit toll fraulicher Figur; Manuela die rassige Dunkelhaarige mit dem ebenfalls etwas älteren Mario als Paar; Manuel & Mirko sind die beiden noch ziemlich jung wirkenden Burschen. Und alle Fünf sind sehr lockere, clevere, gebildete Kunststudenten aus Idaho, mit internationalem Einwanderer Background. Aha hatte mich meine Nase mal wieder nicht getäuscht.
Daraufhin liefen alle noch mal hoch zu den Stellplätzen, um den Vorrat an Getränken und Snacks anzupassen, während ich am Boot wartete und unter dem Bimini Top genüsslich eine rauchte. Sie brauchten nicht lange und bald darauf düsten wir los, den Fluss hoch Richtung Hoover Damm. Von tief unten auf dem Colorado, wird das sicher auch sehr beeindruckend aussehen. Ich fuhr gemütlich, damit wir die Uferlandschaften genießen und uns auch gut unterhalten konnten.
Das Mitte 20 ziger Paar Manuela und Mario, sind die erfahrenen Mentoren der jungen Studenten und praktisch fertig mit ihrem Studium. Die drei Jüngeren sind noch in ihren ersten Semestern. Und dann wurde es richtig „interessant“. *grins*
Die fünf clever- ungenierten Künstler erzählten ganz locker, dass sie sich speziell auf schöne Körperkünste im altmodischen Vintage Stil spezialisiert haben. Soll heißen sie lernen / können z. B. im sexy bis Akt Pin Up Stil zeichnen und malen , posieren selbst auch so, lassen sich so fotografieren und sind auch am weich gezeichneten Fotografieren sehr interessiert; alle. Ob uns Nacktheit stören würde?
Na gut, die brave Hanna würde das selbst sicherlich nicht machen, ist aber locker und tolerant genug, dass sie sich auch nicht direkt daran stört. Aber für Kira und besonders mich, war diese Frage natürlich ziemlich lustig. Selbstverständlich fanden die Fünf es nun ihrerseits sehr spannend, jemand wie mich und ein echtes Akt Model kennenzulernen und hatten wir viel zu quatschen.
Sehr gerne wollten sie mit mir „arbeiten“, sich künstlerisch Akt fotografieren lassen und mal dabei zuschauen, wenn ich mit Kira Akt Shoote. Sogar übers zeichnen / malen und den Pin Up Stil konnten wir uns prima unterhalten. Als junger Bursche versuchte ich mich nämlich auch mal als Zeichner und mochte gerade auch den Pin Up Stil a la Vargas, Hildebrandt usw. sehr. Allerdings hatte ich nicht viel Talent dafür und gab es schnell wieder auf. Insbesondere auch deshalb, da zu dieser Zeit das künstlerische Fotografieren ja viel einfacher und schneller schon recht problemlos möglich war.
Zumindest wenn du genug Geld hattest, um dir eine einigermaßen gute Fotoausrüstung und hochwertige Filme zu kaufen; kann sich die heutige Generation, wo jeder Megapixel Kameras schon im Handy hat, gar nicht mehr vorstellen. Und selbst das ist nicht unbedingt nötig. Echte Künstler die gerade auch im Akt Foto Bereich arbeiten, interessieren sich gar nicht so sehr für perfekte Fotos mit Top Kamera Ausrüstung. Siehe auch „Akt Fotografie>>>“
Wir hatten viel Spaß zusammen und nicht nur das; Fun kann man mit vielen haben, aber auch noch interessante, intelligente Gespräche und ähnliche Interessen miteinander teilen? Das ist eher selten und machte vor allem mir viel Freude, eben weil es so selten vorkommt.
An den Hoover Damm selbst, die Wasser Auslassdüsen und Generatoren, darf man natürlich nicht direkt heran fahren; dass wäre viel zu gefährlich. Aber es ist immer noch nahe genug, um die tiefe Schlucht, den beeindruckenden Damm und die überspannende Brücke toll im Blick zu haben. Sehr beeindruckend, man fühlt sich wie kleine Ameisen unter einem Riesen.
Wieder etwas auf mehr Abstand, suchten wir uns gegen 14 Uhr eine flache Uferstelle zum anlanden und nahmen dort unser Picknick ganz gemütlich ein. Die fünf Kunststudenten hatten nur recht billige Fressalien dabei und dürften wie die meisten Stundenten, ständige Finanzknappheit in ihrer Reisekasse haben. Deshalb luden wir sie für den Abend, auch zum gemeinsamen grillen, mit Köstlichkeiten aus den Vorratsräumen des Airstream ein. Natürlich nahmen sie das erfreut gerne an.
Für Hanna hatten wir extra einen modisch- schicken Bikini zum Shooten dabei; nicht mein Geschmack, aber wohl aktuelle Mode. Jetzt konnte ich ihr endlich erzählen, was ich für sie mit einem gut befreundeten Boss, eines renommierten Internet Versandhauses besprochen hatte. Dort arbeitet auch eine Frau, die früher mal einige Jahre Gold Club Model war und jetzt für die Auftragsvergabe typischer Katalog Shootings an Agenturen, respektive für die Auswahl von dafür einzusetzenden Models verantwortlich ist.
„Moment mal, habe ich das richtig verstanden? Wenn ich mitmache, bieten sie mir an, mit dir Fotos mit ihren Produkten zu schießen, die du dann an sie schickst und… äh…“ staunte Hanna.
„… und wenn sie ihnen mit dir als Model gefallen, nehmen sie dich in die Job Liste auf und zahlen dir auch die normalen Standard Gagen für solche Jobs. Das solltest du dir keinesfalls entgehen lassen Hanna!“ Lächelte ich, erfreut über ihr erfreutes staunen.
„Wow! Aber wie funktioniert das? Hast du den Airstream voll mit ihren Produkten?“
„Nein natürlich nicht. sie schicken uns als Fracht eine große Kiste mit einer aktuellen Auswahl ihrer Produktpalette; damit können wir dich dann einkleiden und Shooten… und wenn du Glück hast, kannst du diese Klamotten dann sogar behalten; die werden in solchen Fällen eigentlich eher selten zurück verlangt. Na soll ich zusagen? Machst du mit?“ *grins*
„Wow Oberhammer! Wenn Hanna nicht will…, ich machs sofort!“ Lachte Kunststudentin Martina. Allerdings weiß sie, dass sie zu klein ist und auch etwas zu frauliche Formen hat, damit also nicht dem gefragten Modeltypus entspricht.
„Oh man Steve…, ja klar und…“ brach die schöne Hanna sichtlich bewegt ab, musste heftig schlucken, trank einen Schluck Wasser und sagte natürlich zu. Ich rief dann auch gleich dort an und wir vereinbarten die Sache fest. Nun schaue man sich das Foto von Hanna, in einem Bikini / Badeanzug des Hauses an… und posiert die Schöne nicht absolut perfekt und sehr talentiert? Auf jeden Fall!
Hanna hatte ja schon beim kennenlernen im Diner unübersehbar gezeigt, dass sie sich sehr gerne schick und modisch kleidet, in solchen Klamotten auch sehr gut elegant bewegt und auch sonst offensichtlich über alle notwendigen, äußerlichen Attribute, Talente und Fähigkeiten eines Models, als Naturtalent verfügt. Sonst hätte ich sie ja nicht darauf angesprochen.
Ok wie sie selbst erzählte, hat sie wenig Ehrgeiz, weiß nicht so genau was sie eigentlich will im Leben und so clever wie sie ist, wird ihr das Modeln als Kleiderständer eher langweilig sein, sollte sie wirklich ernsthaft in die Branche einsteigen. Aber es gibt ja durchaus auch ziemlich clevere Models mit Niveau, die den Job dennoch machen und die Gagen sozusagen nebenher gerne mitnehmen, während sie sich weiterbilden um mal einen höheren Schul- Abschluss zu erreichen. Das oder etwas Ähnliches kann sie ja auch tun und muss sich nicht festlegen.
Mit der wie immer total bezaubernd supersüß- sexy- bildschönen Kira, shootete ich natürlich auch ein bisschen und nahm sie als verlockende Wasser Nixe in reizvollen Posen auf. Die fünf Kunststudenten schauten sehr interessiert zu, halfen mir ein bisschen wie Fotoassistenten in einem Profi Team und so wurden es ziemlich professionelle Aufnahmen.
Obwohl… bei so talentierten Superschönheiten, insbesondere Kira scheint dafür geboren zu sein, brauchst du eigentlich nur draufzuhalten und auf den Auslöser zu drücken. Es werden sicher immer wunderschöne Fotos! Nein, ganz so einfach ist es in Wahrheit dann natürlich doch nicht, aber ich denke es ist verständlich was ich meine. *schmunzel*
Von Kira habe ich schon mindestens einige tausend Fotos gesehen und fast genau so viele mit ihr produziert. Da ist nicht ein Einziges darunter, dass man als missglückt bezeichnen könnte oder auf dem sie nicht mindestens schön aussieht; meist sogar bildschön und so wie es ihrer Art und Aussehen nun mal entspricht, oft genug auch strahlend sußersüß & supersexy sehr, sehr bezaubernd.
Wenn Kira will oder es ein dementsprechender Job erfordert, kann sie auch etwas verrucht bis pornografisch posieren, aber selbst auf solchen Fotos wirkt sie immer noch mehr wie ein blondes, verlockendes Engelchen. Wie das bildschöne Dreamgirl von nebenan, von dem alle Boys der Nachbarschaft schwärmen und träumen. Eine wirklich außergewöhnliche Schönheit das Mädel, pardon die junge Frau!
Und bei all dem, trotz ihrer jahrelangen Erfahrung in der knallharten Brache, hat sie sich ein bezaubernd liebes Wesen mit viel Herz und Seele bewahrt Trotz ihrer etwas oberflächlichen Art, muss man sie einfach gerne haben. Nur Idioten und Männerschweine meinen, dass sie wegen dem was sie macht, ein leicht zu kriegendes Sexobjekt, eine geile Schlampe oder so was ist, wie typische Arschlöcher solche Girls eben gerne nennen.
Aber das ist sie nicht und Kerle die Girls wie Kira schlecht behandeln, sind sowieso dämliche Idioten, oder typische Möchtegerne Macho Volltrottel. Sehr bedauerlich das so schöne, bezaubernde, weibliche Wesen, genau wegen solchen leider auch oft brutalen Idioten, immer etwas Schutz brauchen. *seufz*
Der BBQ Grillabend wurde genauso schön wie der Tag; noch einige Camper schlossen sich uns an und wir hatten eine regelrechte Party, mit köstlichem Grillfleisch plus beilagen, interessanten Typen und Gesprächen, bis wir gegen 23 Uhr langsam nach und nach alle schlafen gingen.















Sonntag, 22. Juli 2018
Beim Frühstück kurz nach 07 Uhr, hatten wir überraschenderweise mal angenehme unter 30° draußen und futterten daher mal wieder unter der Markise im freien; sehr schön.
Als ich danach mit frischem Cafe eine rauchte und am Laptop nach Mails usw. schauen wollte, rief Ray aus LA an. Ein weiterer guter, befreundeter Fotograf hat Kiras Fotos gesehen und würde zu gerne auch mit ihr Shooten; ob sie Montag in LA sein könne?
Da sie mir auf Nachfrage bestätigte, dass dieser mir ebenfalls unbekannte, jüngere und noch nicht so bekannte Fotograf, ein guter Typ sei und sie auch wieder ein bisschen auf die Süße in der sündigen Metropole aufpassen würde, hatte ich nichts dagegen einzuwenden und gab die Anfrage an Kira weiter.
Sie war nicht wirklich scharf darauf, hatte aber auch nichts dagegen und freute sich als leidenschaftliche Tänzerin auf Party & Dance in der großen Stadt. Also buchten wir für den Abend gleich Online einen Flug von Vegas für sie.
Die Mädels gingen mit den Five M im Fluss plantschen und ich erledigte erst mal den üblichen Routinekram. Dann machte ich noch einen kleinen Wartungscheck um den Airstream, was sich als angebracht erwies. Die Wasser Anschlussleitung hatte sich irgendwie etwas gelöst und tropfte stark. Also wieder gut befestigen; ansonsten waren keine Probleme zu entdecken.
Gerade wollte ich auch runter zum Fluss, da kamen Manu(ela) und Mario angelaufen, um irgendwas aus ihrem Trailer zu holen oder vielleicht als Paar ungestört ein bisschen rum zu machen. *schmunzel*
Wir kamen ins plaudern und es ergab sich, dass ich die beiden cleveren Kunststudenten auch gleich mal ein bisschen „künstlerischer Akt“ knipse, was ich natürlich gerne machte. Sie entschieden selbst in welche Szene sie als sozusagen „unauffällige Nackte“ Schnappschussartig posieren wollten und ich drückte einfach nur auf den Auslöser.
Dann diskutierten wir über Ausdruck, Aussage und Art der Fotos, was ein etwas sehr akademisches, aber nichtsdestotrotz interessantes Gespräch war. Beide sind ebenso wie die anderen drei Kunstsudenten, offensichtlich ziemlich exhibitionistisch drauf und testen auf die typische Art junger Künstler sehr viel aus. Warum auch nicht? Der Ernst des Lebens mit all seinen einschränkenden Konventionen, wird ihnen noch früh genug auch unerfreuliche Grenzen setzen.
Wie aufregend ist es doch, als junge Menschen noch überzeugt an die eigenen Träume, Fantasien und Illusionen glauben zu können, bis man wie die Allermeisten, leider irgendwann doch auch immer mehr in den gesellschaftlichen Standard Trott gezwungen wird und schließlich selbst auch als eher konventioneller Spießbürger endet. Nur sehr wenige schaffen es, bis ins Alter „anders“ zu sein und zu bleiben. *smile*
Dann schlugen sie vor, dass ich hierbleibe und sie schicken mir die anderen Drei vom Fluss hoch, damit ich auch ein bisschen mit ihnen „arbeite“. Vor allem (Mar)Tina sei richtig scharf darauf und redete schon den ganzen Vormittag darüber.
Nun ich hatte nichts dagegen, obwohl ich auch gerne in den erfrischenden Fluten geplantscht hätte. Ehrlich gesagt reizte mich Tina als Fotograf und sogar als Mann auch sehr, denn sie ist nicht nur richtig schön, sondern hat auch eine ganz tolle, fotogene Ausstrahlung.
Die Drei entschieden sich für einen ähnlichen Stil, wie ihn diese Gruppe junger Künstler offensichtlich präferiert. Ich amüsierte mich ein bisschen, weil die eigentlich so sanft- zurückhaltend wirkende Tina, auch die Jüngste der Fünf, ganz eindeutig die sprichwörtlichen Hosen anhat und bestimmt wo es lang geht. Manuel und Mirko machten wie Hampelmänner eigentlich nur, was sie bestimmend vorgab. *schmunzel*
Dann schickte Tina sozusagen unauffällig raffiniert die Boys sogar weg, definitiv um mit mir noch allein sein und quatschen zu können, wobei sie sich im Airstream nicht die Mühe machte, irgendetwas über zu ziehen.
„Weißt du, ich schlafe mit den Beiden; schockt dich das?“ Guckte sie provozierend, mit der typischen Selbstüberschätzung noch sehr junger Menschen, die glauben das was sie tun wäre etwas ganz außergewöhnlich Besonderes; quasi so als ob sie es erfunden hätten, obwohl es das seit Anbeginn der Menschheit nichts neues ist. *schmunzel*
„Warum sollte mich das schocken Tina? Wenn ihr Drei damit gut klar kommt und euch dabei wohl fühlt, ist es völlig Ok.“ Lächelte ich daher absichtlich wie uninteressiert cool provokant zurück und war gespannt, worauf sie eigentlich hinaus wollte.
„Für dich vielleicht…, bei uns daheim müssen wir das geheim halten; die blöden Spießbürger würden es nicht verstehen und uns verurteilen.“
„Ja damit wäre in einem Nest in Idaho wohl zu rechnen. Aber damit müsst ihr Drei klarkommen, denn ihr könnt die verlogene, scheinheilige Doppelmoral der Gesellschaft sowieso nicht verändern; jedenfalls nicht schnell genug, als das ihr noch etwas davon hättet.“
„Meinst du? Schon resigniert? Kira erwähnte, dass du Polyamor lebst?!“
„Ja… und?“
„Ich weiß was das ist, aber…“ plapperte sie auf eine Art, die mir sofort verriet das sie in Wahrheit eben doch nicht wirklich wusste, was das bedeutet *grins* „… aber wir kommt ihr in dieser Gesellschaft damit klar?“
„Gar nicht…, es ist uns schlicht völlig egal, wer was warum und wieso davon hält oder auch nicht.“
„Cool; wie schafft ihr das ohne Streit und Ärger?“ Fragte Tina offensichtlich sehr interessiert, setzte sich an der Dinette etwas um und bewegte ihre prächtige, junge Nacktheit mit wogenden, tollen Brüsten unbewusst sehr reizvoll. Auch so eine wahr gewordene Männertraum Augenweide, das Mädel.
„Nun das ist natürlich nicht so ganz einfach. Aber im Gegensatz zu dir, sind wir ja schon ganz eigenständig lebende, völlig unabhängige Global Citicen. Wir müssen uns nicht anpassen oder einordnen, respektive nur insofern, dass wir nicht öffentlich damit provozieren.“
„Hmm…, du bist ziemlich Reich, stimmts? Das hilft sicherlich.“
„Reich wäre bei den heutigen Vermögensverteilungen übertrieben; Zuckerberg ist Reich, ich und einige von uns, sind in diesem Sinne eher ausreichend genug Vermögend, um uns ziemlich unabhängig zu machen. Selbstverständlich hilft das und macht unser Leben leichter. Entscheidend ist das aber nicht Tina!“
„Wie meinst du das Steve?“ War die clevre, junge Schönheit, sichtlich wirklich interessiert und genau deshalb wollte sie mit mir alleine sprechen.
„Geld, genug Geld, gibt einem eine angenehme Unabhängigkeit, ist aber nicht entscheidend für egal welchen Lebensstil und schon gar nicht, für das innere Wohlbefinden, Zufriedenheit oder Glück!“
„Was dann?“ Hing sie förmlich an meinen Lippen.
Viele Ältere finden es ja toll, wenn junge Menschen, insbesondere schöne junge Girls, sozusagen Weisheit von ihren Lippen saugen; das schmeichelt deren Eitelkeit und Ego. Ich finde es dagegen eher langweilig und manchmal auch etwas frustrierend anstrengend, zum X-ten male Dinge zu erklären, die für mich / uns einfach Selbstverständlichkeiten sind, über die es nicht viel zu reden gibt. Aber selbstverständlich machte ich mir zuliebe der interessanten, clevren, jungen (und immer noch völlig ungeniert reizvollen Nackten *grins*) gerne die Mühe.
„Nun Tina, in erster Linie kommt es darauf an, wirklich Erwachsen zu sein, selbstständig unabhängig vom Mainstream denken zu können und, das ist das Wichtigste, ohne darüber zu jammern, mit den Konsequenzen gut und glücklich leben zu können!“
„Hmm…, so ganz verstehe ich immer noch nicht, wie du das meinst.“
„Schau Tina, aus meiner viel erfahreneren Sicht ist zunächst unklar, ob das nur so eine typische Trotz- und Protestphase eines in anscheinend ziemlich konventionellen Lebensverhältnissen lebenden jungen, schönen, künstlerisch interessierten, sehr cleveren Girls wie dir ist…, warte lass mich ausreden!“ Unterbrach ich ihren Einwand. „Junge Leute in dieser Lebensphase wollen mehr die scheinheilige, verlogene Gesellschaft und ihr Lebensumfeld provozieren, als das es ihnen darum geht, glücklich anders zu leben. Oder sie wollen die Gesellschaft dazu zwingen, die eigenen Vorstellungen nicht nur zu tolerieren, sondern sogar zu übernehmen und ärgern sich darüber, wenn dem nicht so ist. Das aber ist der falsche Weg und genau genommen auch nicht besser, als die ganze verlogene Doppelmoral der Standard Gesellschaft; beide Varianten versuchen egoistisch den jeweils „Anderen“, die eigene Lebensphilosophie auf zu oktroyieren.“ Nahm ich einen Schluck zu trinken und sofort legte sie los.
„Interessant; ich kann nicht umhin, dir zumindest teilweise recht zu geben,..“
„Warte Tina, noch was: wenn es einem wirklich darum geht, nach den eigenen Regeln glücklich und zufrieden zu leben…, nun dann tut man es einfach und denkt nicht darüber nach, was andere davon halten. Aber wie gesagt, dann muss man auch erwachsen genug sein, um mit den daraus resultierenden Konsequenzen, ohne zu klagen, zu leben!“
„Welche Konsequenzen meinst du genau?“ Stand das Prachtmädel auf, konnte offenbar nicht mehr still sitzen und trank auch einen Schluck Eistee mit Zitrone. Mit dem prächtigen Po zurück an die Spüle gelehnt, somit ihre voll aufgeblühte, wunderschöne Weiblichkeit meinen genießenden Männeraugen frontal präsentierend, wahrlich ein Anblick denn du als Mann nur dankbar genießen kannst. *schmunzel*
„Zieh dir mal den Seiden Kimono über, ich will draußen eine rauchen und wir wollen doch niemanden provozieren!“ Stand ich ebenfalls auf und holte das schöne Teil aus hochwertiger japanischer Seide und Handwerkskunst, vom Haken im Badkabinett, wo er hing.
 „Mich störts auch nicht, nackt raus zu gehen!“ Grinste sie mit funkelnden Augen provozierend.
„Siehst du Mädel, das ist es was ich gerade meinte: willst du provozieren, oder ohne unnötiges Aufsehen dein Leben so leben wie es dir gefällt?“
„Ja, ja… ich habs schon kapiert! Spielverderber.“ Schlüpfte sie in den von mir Gentlemenlike hin gehaltenen Kimono…, aber nicht ohne mich dabei eindeutig absichtlich mehr mit ihrer höchst reizvollen Weiblichkeit zu berühren, als wirklich nötig gewesen wäre. Typisch für so junge und in Wahrheit noch längst nicht wirklich erwachsene Frauen, die gerne ein bisschen provozieren, ihre Wirkung austesten usw. Nun es wäre natürlich scheinheilig gelogen, wollte ich behaupten, dass mir dieses Spiel nicht ebensoviel Spaß machte. Biest! *lach*
Wir gingen raus und ich zündete mir eine an, die ich sehr genüsslich qualmte.
„Ich komm gleich…“ lief Tina zum Trailer der Fünf und erschien kurz darauf mit einem DIN A 3 Posterbild im Pin Up Akt Stil. „Was hältst du davon Steve?“
„Wow.., sehr gelungen! Bist du das, künstlerisch in Vintage Art verfremdet?“
„Ja und Nein…, ich bin etwas Stolz auf das Werk. Es basiert auf einem Vargas; wir haben mit mir als Model daran gearbeitet und es etwas angepasst. Nachträglich muss ich sagen, das wir es zu sehr Vergas angepasst haben, weil es jetzt fast genau wie das Original aussieht. Aber das ich bin darauf, in der gleichen Pose und Ausstattung.“
„Ja ich war mal ein Vargas Verehrer und würde es sofort ihm zurechnen; dank digitaler Mittel ist es ja kein Problem es anzugleichen. Wenn du mich fragst, würde ich sagen, ihr hättet es nicht so extrem ähnlich machen sollen. Mit mehr von dir, erkennbar als anderes, eigenständiges Model, wäre es sicherlich genauso schön, aber eben eigenständig geworden.“ Lächelte ich bewundernd.
„Ich stimme dir zu; jetzt. Aber als wir angefangen haben, war es als Versuch gedacht, Vargas so gut als möglich zu kopieren. Wir wollten sehen, ob wir das überhaupt hinkriegen. Anscheinend waren wir sogar zu gut, haben es zu gut hingekriegt.“ Schaute sie nachdenklich auf das Werk.
„Genau! Da hättet ihr genauso das Original nehmen und es einfach leicht digital verfremden können. Aber wenn es als…, sagen wir Probearbeit gedacht war, ob ihr das überhaupt so gut wie Vargas hinkriegen könnt, ob eure Fähigkeiten dafür ausreichen…, dann ist es so gesehen eine sehr gelungene Arbeit!“
„Danke…, es war das erste mal für mich, dass ich tagelang ganz nackt vor vielen Augen posierte.“ Lächelte sie fraulich.
„Bestimmt eine aufregende Erfahrung für dich…, und eine große Freude für alle Kerle die dich so sehen durften!“ Grinste ich.
„Hahaha… stimmt; schon noch während dem Posieren und danach, konnte ich mich kaum vor Verehrern und Angeboten retten… haha. War eigentlich sehr lustig. Dabei habe ich meine exhibitionistische Ader erst richtig entdeckt… und auch wie viel Spaß es mir macht, mit meiner Weiblichkeit zu provozieren.“
„Nun ist doch schön wenn du dadurch mehr über dich selbst gelernt und sicherlich auch an fraulichem Selbstbewusstsein dazu gewonnen hast. Ich bin ja an sich ein großer Verfechter von weiblicher Emanzipation, sogar wenn es ziemlich feministisch wird. Aber ich finde auch, dass viele emanzipierte Frauen und Feministinnen dabei einen großen Fehler machen, sich sozusagen selbst verleugnen, wenn sie Emanzipation damit gleichsetzen, sich männlichen Verhaltensweisen anzupassen. Ich meine, was nützt es sehr emanzipiert zu sein, wenn man dabei die eigene Weiblichkeit unterdrückt oder gar verleumdet? Es ist nun mal eine naturgegebene Tatsache, dass Männlein und Weiblein sehr wohl unterschiedlich sind. Eine Emanze die das verleugnet und deshalb nicht mehr das tut, was weibliche Wesen nun mal fast alle sehr gerne tun, nämlich schön sein wollen, gefallen wollen, begehrt werden wollen, mit weiblichen Reizen auch provozieren usw…, ist doch in Wahrheit dann genau das Gegenteil von Emanzipiert sein, sondern viel mehr sich selbst unterdrücken & anpassen. Das macht für mein Verständnis wenig Sinn und ist genau genommen sogar Kontraproduktiv.“ Redete ich etwas viel und zündete mir noch eine Kippe an. Inzwischen hatten wir wieder deutlich über 30°.
„Hmmm…, bei mir rennst du damit offene Türen ein. Ich habe nie viel über Emanzipation nachgedacht, sondern es als selbstverständlich angenommen, gleichberechtigt tun zu können was ich will. Inzwischen weiß ich, dass es nicht so einfach ist; ja viele emanzipierte Frauen machen echt genau diese Fehler. Ich will auf jeden Fall meine Weiblichkeit bewahren und ausleben.“
„Bist ein clever Mädel Tina.“ Lächelte ich, wie immer sehr erfreut junge oder überhaupt Menschen treffen zu dürfen, die mitdenken können.
„Und du ein clever Junge haha.“ Lachte sie nur und wir gingen wieder in die angenehme Kühle des Airstream.
Wir gingen duschen und schnitten eine große Wassermelone in handliche Stücke, mit welchen wir zu den Anderen, an den Colorado gingen; hier natürlich in Badehose und Bikini. Leider kommt man an den hiesigen Flussufer- Abschnitten zwar problemlos an und ins Wasser, aber besonders schön ist es nicht gerade. Na ja geht so…; dafür bieten die Girls schöne Anblicke im Übermaß. *grins*
Um 16 Uhr nahmen wir, bei inzwischen wieder heißen 39°, einen Snack im Airstream. Dann packte Kira ihre Reisesachen zusammen und wir machten uns langsam auf zu ihrem Abendflug von Vegas aus. Auf ihre strahlend bildschöne, supersüße Art und in einem sehr hübschen, knappen, sexy Sommerkleidchen, erregte sie wir üblich auf Schritt und Tritt viel männliche Aufmerksamkeit und bekam sehnsüchtige Blicke zugeworfen.
Aber auch Hanna sah in einem ähnlich sexy- hübschen, sehr offenherzigen Sommer Mini Kleidchen, mit modischer Sonnenbrille und zu einem Dutt hochgesteckten Haaren, einfach zum Anbeißen aus. Als Begleiter von zwei solch reizenden Schönheiten, wurde ich entweder nur als Störfaktor oder gleich gar nicht wahrgenommen und vorzugsweise schlicht übersehen. *lach*
Schon ging es auf 17 Uhr und musste Kira einchecken; schnell noch ein paar süß- intime Umarmungs- Abschiedsküsschen und das bezaubernde Mädel verschwand hinter der Sicherheitssperre und ging noch mal winkend zu ihrem Gate. Hoffentlich bekommt der Pilot sie nicht zu sehen, sonst vergisst er vielleicht ganz, wohin er fliegen soll. *breitgrins*
„Was grinst du so total belustigt?“ Schmunzelte auch Hanna und als ich ihr meine Überlegung erzählte, musste sie ebenfalls lachen und kichern. „Hahaha…, hast recht, Kira ist echt unglaublich schön und so was von süß; das arme, männliche Bordpersonal und die männlichen Passagiere, können einem fast leid tun…hihihi!“
„Haha…, wenn sie einen Sitzplatznachbarn bekommt, wird das entweder ein bald sehr, sehr glücklicher Mann sein…, oder plötzlich ein Terrorist, der sie und die Maschine entführt, um mit Kira den Rest seines Lebens auf einer einsamen Insel zu verbringen… hahaha.“
„Ahahaha… *prust*…, jetzt hör aber auf Steve… hihihi.“ Steigerten wir uns bei der Vorstellung dieser Szenen, sozusagen gegenseitig in einen kleinen Lachanfall, mitten in der Abflughalle.. Eine menge Leute und sogar Sicherheitspersonal, schaute bereits verwundert / skeptisch zu uns und das nicht nur, weil Hanna so bildhübsch sexy aussah.
„Ich glaube… *glucks*…, wir sollten hier schnell verschwinden, sonst werden wir noch als Verdächtige verhaftet… höhöhö.“ Spazierten wir immer noch leise lachend zum Parkplatz des Jeeps.
Ich fuhr zur Mall The Shops at Crystals>>>, 3720 S Las Vegas Blvd, Las Vegas, NV. Dort gibt es einen kleinen Direktverkauf- Shop und eine Versandabteilung, für die Produkte des Internet Modehauses, für welche wir jetzt mit Hanna Fotos schießen werden. Man hatte mir mitgeteilt, dass wir dort einen größeren Posten Klamotten der aktuellen Kollektion abholen und zum Shooten mitnehmen können.
Die erste Saleswoman auf die wir trafen, wusste leider nichts von gar nichts, guckte neidig auf die schöne Hanna und wusste anscheinend nicht so recht, was sie von mir halten sollte. Ziemlich ungewöhnlich für ein so renommiertes Haus im Service orientierten Amerika, wo die meisten Verkäufer sehr professionell freundlich unterwegs sind und gute oder wichtige Kunden (mit Geld) auf den ersten Blick erkennen.
Ich musste doch tatsächlich etwas unfreundlich scharf werden, bis sie sich endlich bequemte eine kompetentere Mitarbeiterin herbei zu rufen, mit der die Angelegenheit dann schnell geklärt war. Eine männliche Hilfskraft transportierte uns den ziemlich großen Karton voller Klamotten zum Jeep, glotzte dabei aber dauernd so viel auf Hannas Beine und sexy Erscheinung, dass er unterwegs beinahe mehrere kleine Unfälle verursacht hätte. Selbst als ich ihm einen Fünfer Trinkgeld gab, guckte er mich nur einen Sekundenbruchteil an und schaute sofort wieder auf Hannas schöne, lange Beine; na ja, ich konnte ihn ziemlich gut verstehen. *lach*
In der Mall gibt es auch diverse Restaurants, z. B. die mit 4,3 Google Sternen gut bewertete und für mich beim hineinschauen auch einen guten Eindruck machende, Julian Serrano Tapas>>> Bar. Darauf hatte ich große Lust und auch Hanna war einverstanden dort zu Abend zu essen.
Wir gönnten uns eine köstliche Meeresfrüchte Pfanne in Paella Art und ich war damit wirklich sehr zufrieden; wenn dort alles so gut ist, würde ich ihnen auch eine noch höhere Bewertung geben; sehr lecker und delikat, mit qualitativ hochwertigen Zutaten, freundliches Personal und für so einen Laden in dieser Lage am Strip, auch angemessenen Preise.
Wenn wir schon mal dort waren, beschlossen wir noch ein bisschen Nighlife in der Spieler- Glitzer- Metropole am berühmten Strip anzuschauen. Kleinstadt- Utah Girl Hanna, hat das ebenso wie den Hoover Damm noch nie gesehen und erlebt, obwohl es ja nicht weit von ihrer Heimat ist. Dementsprechend staunend schaute sich die junge Schönheit um, bemühte sich aber auch cool und nicht wie ein Landmädchen zu wirken, was ihr ziemlich gut gelang. *schmunzel*
Zum Abend hatte sie sich die Haare gelöst und nur minimal dezentes Make Up aufgelegt und sah in ihrer Natürlichkeit wie das sprichwörtlich blühende, junge Leben einfach bezaubernd schön aus. Bekanntermaßen mag ich Natürlichkeit viel mehr als sich aufdonnernde Frauen. Perfekte, sportlich durchtrainierte, sehr schlanke und hoch gewachsene Modelformen, in diesem auffällig schönen, sexy Kleidchen, aber für mich vor allem ihr liebliches Gesicht mit gleichzeitig neugierigen, nachdenklichen und wachen Augen, die die Intelligenz dahinter ebenfalls spüren lassen…, kein Wunder das sie viele Männerblicke auf sich zog. So sieht sie auch noch deutlich jünger, sozusagen „frischer“ aus, als sie tatsächlich ist; außerdem spürt man schon aus der Entfernung, wie beschreibe ich das, dass Hanna eben nicht nur irgendein schönes Girl ist. Das da ein besonderer Mensch mit Anstand, Cleverness, sozusagen Hirn & Herz, gutem Charakter & schöner Seele, hinter der äußerlich attraktiven Fassade steckt.
Und alles zusammen wirkt als Gesamtbild wirklich viel beeindruckender, als es sogar schönere Models oder junge Frauen in ihrem Alter, normalerweise ausstrahlen. Ähnlich wie Jenny in Austin, aber auf ihre ganz eigene Art, hat sie so ein bisschen eine gleichzeitig sehr sympathische- natürliche, aber auch niveauvoll- aristokratische Ausstrahlung, die sogar aufdringliche Straßenverkäufer beeindruckt.
Wie sagt man doch, wenn man nicht genau fassen kann was es eigentlich ist, dass dich bei einem anderen Menschen fesselt, fasziniert und beeindruckt? „Sie hat was!“ Hanna hat tatsächlich sehr viel. *smile*
„Waaaas?“ bemerkte sie meine Blicke mit leisem schmunzeln.
„Hmm…, ich finde, du siehst einfach bezaubernd schön aus Hanna.“
„Ach du Charmeur…“ winkte sie in einer ebenfalls bezaubernd bescheidenen Geste ab, freute sich insgeheim aber eindeutig doch über das Kompliment.
Gegen 2230 Uhr fuhren wir zurück zum Airstream, gingen noch duschen und pennten nach dem langen, ein bisschen anstrengenden Tag schnell ein. Ich jedenfalls; von Hanna die vorne auf der Multifunktions- Bettcouch schläft, weiß ich es nicht genau. Aber ich nickte schon ein, während ich auf dem hinten stehenden Bett liegend, noch im Smart Phone nach Messages schaute und gleich darauf pennte ich tief und fest. *schnarch*










Montag, 23. Juli 2018
Wir frühstückten gemütlich ab kurz nach 07 Uhr, bei schon wieder deutlich über 30° draußen vor dem Airstream; nur ein ganz leichtes, kaum spürbares Lüftchen aus NW, sorge für etwas Kühlung. Aber unter der Markise und im Schatten des Wohnmobils, lies es sich dennoch aushalten. Trockene Wüstenhitze ist halt leichter auszuhalten, als drückend schwüle Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Direkt in der gnadenlos herunter brennenden Sonne, muss man aber wirklich aufpassen; ich gehe nur bei bewölktem Himmel ohne weiß reflektierendem Sonnenhut oder Kappe, eigentlich nie aus dem Schatten; und frei liegende Hautpartien sollte man stets mit Sonnenschutzfaktor 50 eincremen.
„Ach wie schön…, was du für ein Leben führst!“ Lächelte Hanna, nachdem wir abgeräumt hatten und mit frischem Cafe und hoch gelegten Beinen gemütlich da saßen, ich genüsslich mein geliebtes Zigarettchen paffte.
„Jetzt führst du es auch Hanna.“ Lächelte ich zurück und lies meine Augen wieder mal erfreut über ihre Erscheinung wandern. Sie trug ein verdammt knappes, weißes Spaghettiträger Top, einen luftigem, weit schwingendem Rock mit hohem Beinausschnitt, die blonden Haare offen in einer Art gewelltem Style der diese kürzer wirken lies und schaute entzückend aus.
„Ja…, ich habe mir vorhin schon mal einige der Klamotten aus dem großen Karton angeschaut…“
„Und?“
„Ein Traum! Ich bin echt keine Klamottenverrückte, aber…“
„…aber wie jedes normale, weibliche Wesen, liebst auch du schöne Sachen zum anziehen, stimmts?!“ Unterbrach ich sie männlich grinsend und leicht amüsiert über diese ja wirklich ziemlich typische Eigenschaft fast aller Frauen. Irgendwie scheint das –in hübscher Kleidung auch hübsch aussehen wollen-, regelrecht in den weiblichen Genen zu stecken. *grins*
„Haha genau, du Frauenversteher- Casanova!“
„Das ist nicht schwer zu verstehen… und völlig Ok.“
„Was denn, du gibst freiwillig nach?“ Blinzelte sie angriffslustig, während wir beide amüsiert zu dem goldigen Hund schauten und ihn kraulten, der schon wieder mal der Familie mit dem Riesen Luxus Wohnmobil entfleucht war.
Erst beschnüffelte er neugierig Hanna und lies sich die Ohren kraulen. Dann begrüßte er mich und lies sich streicheln. Noch ein hoffnungsvoller Blick, wedeln mit dem Schwanz, aber wir hatten kein Leckerli für ihn zur Hand und sollten ihn sowieso nicht füttern. Also trabte er weiter zum nächsten Stellplatz, während die eine Teenagertochter der Familie von links und die andere von rechts kam, um den abenteuerlustigen, aber ganz lieben Ausreißer wieder einzufangen. *schmunzel*
„Klar warum nicht Hanna; es ist viel zu heiß für anstrengende Diskussionen… und ich muss an den Laptop.“
„Feigling haha.“ Lachte sie mir frech hinterher, als ich mich in den klimatisierten Airstream begab und Online erledigte, was zu erledigen war.
Mittags nahmen wir einen leichten Snak, zusammen mit den M Five, dann machten wir gemeinsam einen Ausflug zum Mount Wilson und den beeindruckenden Landschaften der Black Hills im „Mohave County ist ein County im Nordwesten des US-Bundesstaates Arizona. Er grenzt im Osten an den Coconino County und den Yavapai County, im Norden an den La Paz County und im Westen an Kalifornien und Nevada.Wikipedia
Allein dieses eine County hat eine Nord Süd Längenausdehnung von 310 km und eine Gesamtfläche von 34.886 km², bei lediglich etwas über 200.000 Einwohnern. Er ist also etwa fast so groß wie die Schweiz, mit 8,5 Mio. Bewohnern.
Ganz Arizona hat 6,8 Mio. Einwohner auf 295.254 km², ist also als einzelner von 51 Bundesstaaten der USA schon größer, als das ehemalige Westdeutschland mit 249.000 qm war und nicht viel kleiner, als das heutige Gesamtdeutschland mit seinen 357.385 qm.
Wenn du in Arizona abseits der besiedelten Gebiete unterwegs bist, solltest du stets überlegt agieren und gut vorbereitet sein. Wenn ein Unfall passiert, ist man womöglich sehr weit von irgendwelcher Hilfe entfernt und wird Jahrelang nicht gefunden. Das ist kein Spaziergang im Odenwald, sondern ein potenziell wirklich riskantes, gefährliches Unterfangen, das dich leicht dein Leben kosten kann, wenn du allzu leichtsinnig dumme Fehler machst!
Kurz vor Sonnenuntergang waren wir zurück auf dem RV Platz, duschten alle schnell und bereiteten dann einen gemeinsamen, schönen BBQ Grillabend vor, an welchem sich noch ein jüngeres RV Paar vom Platz, sowie die sympathischen Zeltcamper Pete & Kate beteiligten. Eine richtig schöne, kleine Party, auch wenn wir ab 22 Uhr wegen der Platz Nachtruhe sozusagen herunter schalten und leise sein mussten.
Die Five M´s, Pete, Kate und meine Wenigkeit, schlichen später in nächtlicher Dunkelheit noch zum Colorado und gönnten uns ein herrliches erfrischendes, romantisches Fun- Nacktbad im ca. 28° warmen Wasser des Flusses. Hanna und das andere RV Paar trauten sich das nicht oder genierten sich, gingen langsam schon schlafen.
Macht nichts, wir Acht hatten viel Spaß miteinander und veranstalteten auch noch eine lustige Seeschlacht, wobei wir viel Flusswasser schluckten und etwas gefährlich laut wurden. Nachts in so einem Flusstal, abseits bewohnter Regionen und unter einem fantastisch funkelnden Sternenhimmel, trägt der Schall sehr weit. Wir wollten ja eigentlich kein Aufsehen erregen und natürlich auch niemanden stören. War sehr spaßig. *lach*







Dienstag, 24. Juli 2018
Beim Frühstück fing die wieder bildhübsch ausschauende Hanna doch tatsächlich an, sich sozusagen ein bisschen dafür zu entschuldigen, dass sie gestern Abend nicht bis zum Schluss mitgemacht hatte, was doch eigentlich überhaupt kein Problem war. Sie hat sich ja auch nicht als Spielverderberin generiert, sondern einfach nicht beim Nacktbaden mitgemacht?!
„Ja spinnst du? Wo ist das Problem Hanna? Es ist doch jedem selbst überlassen, ob er oder sie bei so was mitmacht oder nicht… und wenn nicht ist daran absolut nichts, wofür man sich später entschuldigen müsste!“
„Meinst du? Die Meisten, wenn nicht alle meiner Freunde und Bekannten daheim, hätten es ziemlich blöd gefunden, wenn einer oder eine aus der Clique bei so was nicht mitmacht. Ich glaube die M5 fandens auch doof…?!“
„Ok Hanna, stimmt in sofern als das der Gruppendruck bei jüngeren Menschen meist schon heftig werden kann. Aber für jemand wie mich sind das Kindereien. Alle haben unabhängig das Recht, selbst zu entscheiden was jemand tun oder mitmachen möchte, oder halt nicht.“ Schmunzelte ich etwas amüsiert, weil es der schönen und meist doch selbstbewusst süß- frechen Hanna anscheinend wirklich wichtig war.
„Du findest mich nicht prüde, verklemmt und doof?“ Blinzelte sie schon wieder etwas selbstsicherer.
„Quatsch… und jetzt reden wir nicht mehr drüber! Hast du Lust auf eine Kayaktour? Ich würde mir gerne die Höhlen am Flussufer anschauen. Das geht mit einem Kayak besser, als mit einem Motorboot.“
„Gibt’s da Zweisitzer und versprichst du nicht umzukippen? Bin noch nie mit einem Kayak gepaddelt?“
„Bestimmt haben sie auch Zweier und wenn wir umkippen sollten, ich bin auch nicht gerade ein erfahrener Kayak Fahrer…, na und? Ist wie erfrischendes Plantschen im Fluss, was du doch auch gerne machst; und schwimmen kannst du doch ebenfalls gut. Also was solls? Ist ja nicht so, dass wir irgendwo in gefährlichen Stromschnellen oder so was unterwegs sind, sondern auf diesem ruhigen Flussabschnitt da unten, in dem du schon oft geschwommen bist.“ *lächel*
„Stimmt…, klar ich mach gerne mit. Bist du eigentlich immer so überlegt ruhig und weißt ganz genau was du tust?“
„Könnte man durchaus so sagen Hanna. Ich war schon immer ziemlich Kopfgesteuert; als junger Bursche machte ich natürlich auch so einige, eher unüberlegte Dummheiten. Aber eher nie diese manchmal total verrückten Dummheiten, wie viele meiner Altersgenossen, die ihren Mut beweisen und meist vor den Girls angeben wollten. *schmunzel* Ziemlich dämlich was junge Kerle so alles anstellen können; mit Mut hat das meist wenig zu tun, eher mit Selbstüberschätzung und wirklich leichtsinniger Dummheit oder Angeberei. Hat so manchem tatsächlich das Leben gekostet.“ Dachte ich amüsiert aber auch leicht traurig in der Erinnerung darüber nach.
„Ja…, bei uns daheim, hat sich mal einer das Genick bei einem Kopfsprung ins Wasser gebrochen; da müssen wir so 15-16 gewesen sein. War echt saudämlich, denn selbst ich sah, dass das Wasser an dieser Stelle nicht tief genug zum hineinspringen war.“
„So eine Geschichte könnte ich dir aus meiner Jugend auch erzählen; ist an unserem Lieblings- Bagger- und Badesee passiert. An einer Stelle wo das Wasser kaum 15 cm tief war… und der Idiot sprang sogar ohne vorgestreckte Hände Kopfüber von einer kleinen Anhöhe hinein. Was willst du da machen? Gegen Blödheit ist kein Kraut gewachsen… *seufz*“
„Leider sehr wahr, dass habe ich auch schon begriffen.“ Guckte sie mit ihren schönen, klaren und klugen Augen, dass es einen Mann schon ein bisschen kribbelig machen kann.
Nun ich erledigte die Routinearbeiten am Laptop, Hanna ein bisschen „Haushalt“ und ein paar Einkäufe im Marina Shop. Dann mietete ich ein Zweier Kayak an und ein sympathisches, älteres Ehepaar, dass sich hier recht gut auskennt, nahm zwei Einzelne. Wir kamen ins Gespräch und sie boten freundlich an, uns ein paar schöne Stellen zu zeigen. Also paddelten wir gemeinsam los.
Bei schon wieder gut 38°, waren die angenehm kühleren Höhlen kleine Erholungsoasen, welche auch Tiere wie z. B. Enten gerne nutzten und erstaunlich zutraulich auch nahe an die Boote heran kamen. Das Wasser ist sehr klar und offenbar ziemlich sauber, tiefer im Schatten der Höhle auch deutlich kühler und herrlich zum darin plantschen.
Ich wollte gar nicht mehr raus auf den Fluss, denn so ein Boot zu paddeln, ist für darin ungeübte schon anstrengend; in der prallen und gnadenlos herunter brennenden Arizona Sonne und bei fast 40° natürlich um so mehr. Trotzdem ein schönes Vergnügen in faszinierend schroffer Wild West Landschaft und mit einer so hübschen, bezaubernden Begleiterin wie Hanna, auch eine Freude.
Auch darin hatte mich meine Menschenkenntnis bei ihr nicht getäuscht. Im Gegenteil beeindruckt sie mich immer mehr, mit ihrer freundlich ruhigen, klugen, überlegten und unkomplizierten „Kumpel-„ Weiblichkeit; noch dazu auch ein bildhübscher, Männeraugen erfreuender Anblick.
Mal wieder ein Musterbeispiel für den Spruch: „ob jemand gut zu dir passt, merkst du auch daran, wenn man mit einer anderen Person sozusagen zufrieden auch Schweigen kann, ohne das es langweilig wird oder man ein ungutes Gefühl dabei hat.“ *smile*
Wie schon erwähnt, plappert Hanna ja durchaus gerne, nimmt sich aber nie zu wichtig, spielt sich nicht in den Vordergrund, nervt nicht und zerstört auch nicht „besondere Momente“ in schöner Natur, durch zu viel schwätzen. Tatsächlich kann sie sogar besser ganz ruhig sein und schweigen, als ich nach der Art des Kennenlernens gedacht hätte.
Eine wirklich beeindruckende junge Frau mit Klasse und Niveau, dem „gewissen Etwas“, liebreizender Ausstrahlung, Charakter, Herz und Seele. Intelligent und trotz ihrer Kleinstadt / Country Girl Herkunft und obwohl sie noch so gut wie nichts von der Welt gehen / erlebt hat, verblüffend gut gebildet. Ebenso erstaunlich gutes Benehmen in Art einer jungen Lady und interessante, intelligente Unterhaltungen oder Diskussionen, kann man mit ihr auch noch führen.
Als Model, wie man auf den Fotos ja unschwer erkennen kann, trotz keiner Erfahrung sehr ausdrucksstark, bezaubernd schön, diszipliniert und auch sehr sympathisch lustig gerne zu Scherzen aufgelegt. Ein Traum für Fotografen und zum Shooten. *lächel*
Gegen 13 Uhr duschten wir im Airstream und machten uns ein leichtes Mittagessen. Da ich beim Paddeln im Zweierkayak die meiste Arbeit gehabt hatte, Hanna ist zwar sportlich durchtrainiert, aber absolut nicht mit den Muskeln und Bewegungsabläufen in den Armen, die man dafür braucht, stand mir der Sinn nach einer schön erholsamen Siesta; vor allem jetzt in der größten Nachmittagshitze, mit etwas über 40°.
Die beiden Klimaanlagen des Airstream und seine reflektierende Alu Außenhülle, sorgten ohne auf hohen Touren laufen zu müssen, für angenehme 25° im Innenraum. Bevor ich mich dementsprechend äußern konnte, schmunzelte Hanna schon süffisant ein bisschen süß- frech.
„Siehst aus, als wolltest du schon im Sitzen einpennen; leg dich doch ein bisschen hin und mach ein Schläfchen…“
„HERVORRAGENDE Idee Hanna!“ betonte ich lustig übertreibend sehr nachdrücklich, grinste und steuerte schon in Richtung des wegen einer sehr hochwertigen Federkernmatratze, sehr bequemen Bettes ganz hinten im Wohnmobil.
Noch kurz im Smart Phone nach Message Eingängen & Mails schauen, aber dabei fielen mir schon die Augen zu und konnte ich mich nicht mehr richtig konzentrieren. Schon nickte ich ein… *schnarch*
Am späteren Nachmittag gingen in sehr heißen 42°, mit den Five M´s an den Colorado baden und trafen auf eine lustige Gruppe wild campender Jugendlicher. Zusammen mit zwei älteren Betreuern / Aufpassern hatten sie fünf kleine Zelte im Kreis aufgebaut und wollten dort auch übernachten. Ähnlich organisiert wie eine Pfadfindergruppe, aber es sind keine Junior Scouts, sondern einfach eine Schülergruppe von 13- 14 Jährigen, die einige Tage in einer Art Abenteuer- Naturlehrgang herumziehen.
Erstaunlich diszipliniert und recht gut organisiert, aber typisch für lebenslustige, energiegeladene Jugendliche in diesem Alter, natürlich auch aufgedreht lustig, laut und jederzeit zu Verrücktheiten aufgelegt. Dennoch sehr sympathisch und wir verbrachten einige Zeit mit der Gruppe, plantschten gemeinsam im Wasser, veranstalteten eine wilde Wasserschlacht und hatten ganz einfach Spaß zusammen. *schmunzel*
Am Abend lud ich die M-Five zu einem Abschieds- Abendessen in das Diner ein, denn Morgenfrüh werden sie weiter fahren. Es waren gerade mal vier andere Gäste in dem Lokal, so dass sich Hannas sympathisch- originelle Ex Drachen Chefin über den zusätzlichen Umsatz freute. Sie hockte sich einige Zeit auch mit zu uns und flaxte speziell mit mir herum.
Hanna bekam auch ihr Fett weg und die fünf Kunststudenten mochte die alte Lady mit einem Herz aus Gold, offensichtlich ebenfalls gerne. So eine alte Wirtin, die in ihrem Leben seit Jugendtagen nichts anderes getan hat, als im Diner zu arbeiten und dabei mit Menschen jedweder Art umzugehen, weiß natürlich auch unzählige Anekdoten auf lustige Art zu erzählen und kann trotz ihrer so schroff wirkenden Art sehr gut mit Menschen umgehen.
Ich liebe solche Originale und diesen speziellen Humor, amüsierte mich köstlich und wir hatten alle sehr viel zu Lachen und einfach Spaß. Das Essen „wie bei Muttern“, war auch lecker und so war es ein schöner Abend.
Kurz vor Mitternacht, es hatte immer noch 37°, waren wir zurück an unseren Wohnmobilen, plauderten und nahmen noch möglichst leise Drinks. Dank der genial- großzügigen Platzverteilung dieses RV Campground, geht das ziemlich problemlos, ohne Stellplatznachbarn zu stören. Jedenfalls so lange man keine laute Musik macht oder sich zu laut unterhält.







Mittwoch, 25. Juli 2018
Uff gestern hatten wir in der Spitze 44°; heute am frühen Morgen schon wieder 37° und die Tagesvorhersage lautete ebenfalls auf weit über 40°. So sehr mir dieser Platz auch gefällt, das ist einfach zuviel. Deshalb sprach ich mit Hanna darüber, als wir die M5´s nach dem Frühstück verabschiedet hatten und sie war einverstanden, dass wir ebenfalls zusammen packen und abreisen.
Ich wollte ohnehin weiter zum „Must Seen“ Grand Canyon Nationalpark>>>, was man sich in Arizona doch unmöglich entgehen lassen kann. Ich war zwar schon zweimal dort, aber das ist sehr lange her und dieses gigantische Naturwunder ist selbstverständlich immer einen Besuch wert. Außerdem ist es in den dortigen Höhen und Wäldern, auch im Hochsommer erträglich heiß; etwa ähnlich wie in Mitteleuropa, mit sommerlichen 20° bis zu etwas über 30°.
Es gibt einige grandiose, staatliche Campgrounds dort, sowohl am North Rim, wie am South Rim…, aber leider nur einen einzigen Full Hook Up RV Park. Auf diesen Luxus wollte ich nicht verzichten, also lautete das Ziel: Bright Angel / Trailer Village RV Park>>>, 100 Trailer Village Rd, Grand Canyon Village, AZ.
Mit 4,1 Google Sternen ist der Platz allerdings auch noch recht gut bewertet und ausreichend gepflegt / sauber, um ihn zu den besseren RV Parks zu zählen. Die Stellplatzaufteilung ähnelt zwar typischerweise wieder dem „Sardinen in der Büchse“ Prinzip, ist mit einem seitlichen Durchschnitts- Abstand von 15-20 m aber noch der großzügigeren, akzeptablen Kategorie zuzurechnen.
Außerdem hatten wir das Glück, einen der besonders schattigen, leicht abgesonderten, äußeren Stellplätze zu bekommen, wo wir rechts (der Ein- und Ausstiegesseite) von uns, fast 100 m keine anderen Camper haben, sehr schön!
Ok fairer weise sollte ich anmerken, dass es meist wenig mit Glück zu tun hat. Erstens ist es eine Preisfrage und zweitens erfahren die Betreiber natürlich auch, wer ich bin und haben z. B. ein gesteigertes Interesse daran, im Reiseblog möglichst gute Beschreibungen als Werbung für sich zu bekommen. Weshalb sollte ich diesen Sachverhalt nicht ein bisschen Ausnutzen? *grins*
Wir kamen nach gemütlich fünf Stunden Fahrt gegen 1315 Uhr an und richteten uns erstmal gemütlich ein. Bei etwa 28-29° angenehm warm genug, aber dennoch eine herrliche Erholung gegenüber den weit über 40° zuvor. Die tief liegenden Gegenden in Arizona, wie da wo wir hergekommen sind, sollte man im Sommer besser meiden. Die sind eher im Winter, Frühjahr und Spätherbst zu empfehlen, dienen dann ja auch als die typischen, sprichwörtlichen Rentnerparadiese zum überwintern.
Wir duschten uns den Staub der Fahrt ab und machten es uns unter der Markise und den schön Schatten spendenden Bäumen, vor dem Airstream für einen Mittags Snack gemütlich. Hanna hatte schon unterwegs eine leichtes, sehr leckeres Garnelen Pasta Gericht vorbereitet, dass wir jetzt mit Appetit genossen. Danach noch ein bisschen Obst und Tiefkühleis, einen Becher Cafe und natürlich mein geliebtes Zigarettchen nach dem Essen. *yummy*
Nur ca. 700 m westlich und somit auch zu Fuß leicht erreichbar, liegt übrigens die Canyon Village Market - General Store - Market Plaza>>>, 1 Mather Business Center, Grand Canyon Village, AZ, mit umfassenden Einkaufsmöglichkeiten, wo du dich nicht überteuert mit allem eindecken kannst, was du so brauchst. Insbesondere natürlich frischen Lebensmitteln usw. Hanna zog sich um, wollte dort stöbern gehen und auch ein paar Kleinigkeiten einkaufen, während ich einiges am Laptop erledige.
„Wow Hanna, was für ein reizendes Outfit, dass dir ganz toll steht; du siehst bildhübsch aus.“ Starrte ich die sehr schlanke, junge Schönheit sozusagen an.
„Danke Steve…, aber ich wünschte, du würdest damit aufhören.“
„Ähm… wie bitte? Womit aufhören?“
„Mich so anzuschauen und mir solche Komplimente zu machen…, als ob du wirklich an mir interessierst wärst…“ guckte sie rätselhaft weiblich, mit einem merkwürdigen Ausdruck im lieblichen Gesicht. Oh je, da kam doch nicht etwa ein typisch unlogisches Frauenlogik Gespräch auf mich zu? Ich fürchtete doch. *grins*
„Aber Hanna, was redest du denn? Was ich sage ist ehrlich gemeint… und ich BIN wirklich an dir interessiert! Was ist los?“
„Ich weiß das du es ehrlich meinst…, aber du weißt doch was los ist!“ Schoss sie nicht unfreundlich oder gar sauer, aber doch eindeutig ein bisschen Angriffslustig zurück. Uff oh ja, eindeutig ein Frauengespräch mit viel Unlogik.  Fast egal was du als Mann sagst / antwortest, du bist auf jeden Fall schuldig für alles! *schmunzel*
„Hmm… ich ahne es…, aber willst du nicht…“
„Ach vergiss es! Sorry mein Fehler…, ich geh einkaufen.“ Unterbrach sie mich und machte sich auf den Weg.
Ich dachte nicht weiter über ihr verhalten nach; solche weiblichen Reaktionen werden wir Männer sowieso nie wirklich ganz verstehen können, auch wenn ich tatsächlich ahnte worauf sie anspielte und holte mir den Laptop nach draußen. Dazu etwas frische, kalte Wassermelone, einen großen Iso Becher eiskaltes Zitronenwasser und eine Zigarette, so erledigte ich einige Routine Angelegenheiten.
Dann spazierte ich ein bisschen über das RV Gelände und telefonierte dabei auch mit Austin, New York wo sie im Office gerade Feierabend machten, Gigi in Mannheim und schließlich mit Nika-chen in Dnipro. Letztere vermisst mich genauso, wie ich sie, ist in ihrer Heimat aber auch sehr glücklich.
Nika hat es tatsächlich geschafft, ihre all zu stolzen Bauern- Sturkopf- Eltern dazu zu überreden, sich ein bisschen entlasten zu lassen. Unsere sozialen Hilfsprojekte laufen gut und ihr bester Freund, der alte Prof  Gavri, hilft ihr wo er kann. Sie verbringen viel Zeit im so geliebten, sommerlichen Datscha Life, entweder bei ihm oder in unserer Datscha, mit all den vielen Freunden die sie dort haben und einladen. Ich bekam auch richtig Sehnsucht danach…, aber na ja.
Auf dem Platz hier, treiben sich übrigens auch ganz ungeniert, zutrauliche und an Menschen gewöhnte, sonst eigentlich sehr scheue Waipiti Hirsche herum; auch so einige andere Tiere, die eigentlich eher in die Kategorie scheue Wildtiere gehören. Ein sozusagen zusätzliches, schönes Naturerlebnis, neben all den unzähligen, grandiosen Naturlandschaften dieser fantastischen Gegend
Ein süßes, zutrauliches Hunde- Wollknäul begegnete mir auch noch und sein junges Frauchen schien fast genauso zutraulich zu sein, wie der liebe Wauwau. 
„Er heißt Coco; hi ich bin Corinna.“ Guckte das bildhübsche Teen Girl von ca. 15, aus ihrem sexy- hübschen, sehr luftigen Sommerkleidchen, mit leisem lächeln zu mir.
„Hi Coco und Corinna; ich heiße Steve. Sehr erfreut euch zwei Süßen kennenzulernen. Ich weiß zwar nicht genau, wer von euch süßer ist, aber wer hübscher ist, ist ganz klar!“ Schmunzelte ich.
„Hihi Coco natürlich, stimmts?!“
„Süßer? Vielleicht; hübscher bist natürlich du!“
„Meinst du?“ Blinzelte sie süß, mit dieser typischen Teenagerart junger Girls, die zwar noch kaum echte Erfahrung mit dem anderen Geschlecht haben, vielleicht sogar noch Jungfräulich sind, aber natürlich längst realisiert haben sehr hübsch zu sein und Wirkung auf männliche Wesen ausüben zu können.
„Meine ich!“ Kraulte ich dem goldigen, offensichtlich sehr lieb- zutraulichem Hund die Kehle und die Hübsche beobachtete mich dabei genau.
„Du bist ein Guter! Coco erkennt das immer sofort und lässt sich nicht von allen so streicheln!“ Stellte sie nachdrücklich fest. *schmunzel*
„Ein kluger Hund. Beschützt er dich also vor nicht so guten, aufdringlichen Typen?“
„Klar, wie ein Löwe haha. Ne echt du, Coco wittert ob ein Zweibeiner gut ist oder nicht.“
„Ja das können Hunde oft sehr gut. Auf seine Reaktion solltest du diesbezüglich immer achten, aber nicht blind darauf vertrauen, dass er dich wirklich beschützen kann, wenn ihr mal auf einen echt üblen Kerl trefft. Verstehst du was ich meine?“
„Denk schon…, was sollte der Kleine schon machen, wenn ein Riesenkerl wie du brutal gemein wird?!“
„Genau das meinte ich; es könnte nur schlecht für Coco ausgehen… und für dich wahrscheinlich auch..“
„Yep…, ich pass schon auf… und bin nicht gleich zu jedem so…, äh keine Ahnung, du weißt schon was ich meine, wie bei dir.“
„Na freut mich, dass ich die Prüfung bestanden habe haha. Als Belohnung mit einem so schönen Girl plaudern zu dürfen, ist immer eine Freude.“ *lächel*
„Süßholzraspler! Um nicht Schleimer zu sagen hahaha.“ Blinzelte das schöne Mädel mit ihrem warmen, braunen Augen. Wir spazierten zurück aufs Hauptgelände zu den Stellplätzen und ich musste dann gleich zum Airstream abbiegen. Cori musste noch ein gutes Stück weiter, zum Wohnmobil Stellplatz ihrer Eltern im hinteren, rechten Teil des Geländes, wo es auch „Cabin“ Ferienhäuser gibt.
Hanna war schon vom Einkaufen zurück und räumte gerade die Sachen ein. Scheinbar wieder ganz normal und so wie ich sie eigentlich kenne, lächelte sie.
„Ein schöner Store; schon mehr eine kleine Mall als ein General Store; auch mit einer großen Frischobst & Gemüse Abteilung. Ich habe uns gut Vorrat eingekauft und mehr ausgegeben, als gedacht. Geht das in Ordnung Steve?“
„Selbstverständlich Hanna, ist noch genug in der Reise Bordkasse? (sie nickte) Komm ich zeige dir mal, wie das genau funktioniert und du dich auch von deinem Tablet aus, in das Kassenbuch einwählen und es führen kannst.“ Setzten wir uns nebeneinander an die Dinette; ich mit dem Laptop und sie mit ihrem guten Tablet, eigentlich schon mehr ein Notebook. Damit hat sie ohnehin schon Zugang zum Bord Wifi, aber halt noch keine Freigabe für bestimmte, Passcode geschützte Funktionen.
„Ach das geht aber einfach…; dann trage ich im Kassenbuch einfach alles ein, was ich wofür entnommen habe…?!“
„Genau und darüber kannst du auch elektronisch den kleinen Handkassen Safe öffnen und Bargeld entnehmen, falls notwendig. Eine Bordkassen Kreditkarte gebe ich dir auch noch; bitte benutze dieses System einfach für alles, was wir auf der Reise brauchen, solange du mit unterwegs bist. Auch für persönliche Verbrauchssachen von dir und verschwende dafür nicht dein eigenes Geld.“ Lächelte ich erklärend und zeigte ihr wie es genau funktioniert, welche Limits sie beachten muss usw.
„Supi… und sehr großzügig von dir.“
„Quatsch… und wenn du dir unterwegs eine Rolex oder einen Porsche kaufen willst, musst du das schon aus deiner Tasche löhnen!“
„Yes Sir… haha.“ Bekam ich eine liebe, zärtliche streichel- Berührung am Arm… und ja verdammt, da sprangen ein paar kleine, elektr. Funken gegenseitiger Zuneigung zwischen uns als Männlein und Weiblein. Aber wir taten beide so, als hätten wir nichts gespürt.
Vor der neutralen Fotoleinwand machten wir noch einige schöne „Katalog- Klamotten“ Fotos und schickten die wie üblich gleich an das Mode Versandhaus. Das müssen wir jetzt mit den schönen Sachen dieses Unternehmens, ja täglich machen; quasi wie in einem richtigen Profi Auftrags- Shooting mit komplettem Foto Team, Visagist usw.; dann müsste das allerdings in ein- zwei Tagen, notfalls in 12-14 oder auch 16 Stunden Schichten „zack-zack-zack“ erledigt werden, da es sonst viel zu teuer würde. Normalerweise läuft das natürlich nicht so, wie wir das derzeit machen; das geht so nur, weil sie mich in dem Versandhaus kennen, mir vertrauen und damit Hanna eine Chance geben wollen, sich als Model bekannt zu machen.
Hanna bekommt dafür auch (noch) keine richtige Model Gage; es ist quasi wie ein Promo für sie selbst und wenn sie das weiterhin so toll und diszipliniert macht, es weiterhin als Model versuchen möchte, zweifle ich keine Sekunde an ihrem Erfolg. *smile*
Damit ich rauchen konnte und weil hier von den angenehmen Temperaturen her ja nichts dagegen spricht, gingen wir wieder vor den Airstream und machten es uns unter Markise und Bäumen in den bequemen Klappstühlen gemütlich.
„Was denkst du Steve, wie lange wir das noch so machen können?“
„Hmm…, nicht unbegrenzt lange, aber noch sehr lange, wenn wir, wenn DU vor allem, dass so willst. Irgendwann wirst du dich natürlich mal entscheiden müssen, ob du wirklich als Model in die Branche einsteigen willst und musst dann im Grunde genau wie alle anderen Anfängerinnen vieles mitmachen.“
„Und wenn du irgendwann weg musst? Du sagtest doch, dass du jeden Tag einen Anruf bekommen könntest und dann den RV Trip beenden musst?“
„Ja dann könnten wir so natürlich auch nicht mehr weitermachen.“
„Lässt du mich dann irgendwo sitzen und ich muss wieder alleine klarkommen?“
„Nun Hanna, das könnte theoretisch schon passieren; aber du könntest mich auch begleiten, oder eben mein Angebot annehmen, dass ich dir z. B. einen Start in LA, oder Miami oder New York finanziere und ermögliche.“
„Da wäre ich dann aber nicht ganz alleine auf mich angewiesen? Du hättest Kontakte für mich und so?“ Guckte die Schöne nachdenklich überlegend und ein bisschen unsicher.
„Gewiss…, aber dir ist sicherlich auch klar, das andere Models, Fotografen, Agenturen usw., nicht ewig Kindermädchen bei dir spielen können oder wollen? Ich meine, du bist eine erwachsene, clevere junge Frau und müsstest halt möglichst schnell lernen, wie das alles so läuft und dann dein eigenes Leben aufbauen.“ Lächelte ich aufmunternd.
„Meinst du wirklich, ich kann das?“
„Aber warum denn nicht? Ich bin sicher, du könntest es und wärst ziemlich schnell auch einigermaßen erfolgreich…, vorausgesetzt natürlich, dass du das auch selbst wirklich willst, wenn du verstehst was ich meine?!“
„Ja… oh schau mal…“ wies sie auf einen stattlichen Hirsch, der Stolz durch die Reihen der Stellplätze und auch bei uns vorbei schritt.
„Schön und faszinierend, nicht wahr?“
„Oh ja toll…, danke das ich das alles mit dir erleben darf Steve.“ Schaute sie fasziniert auf das Tier und legte ihre Hand sanft auf meinen Unterarm.
Das Tier hatte es absolut nicht eilig und wir schauten dem Schauspiel einige Zeit schweigend zu. Es war inzwischen früher Abend, also genau die Zeit vor und in der Dämmerung, wo solche Rehe anfangen etwas aktiver herum zu wandern und sich sozusagen das Abendessen zu suchen.
Die Hirschkuh war ziemlich vollgefressen und vor allem in den Hinterläufen sehr kräftig. Ein Tritt mit den harten Hufen, könnte dich leicht umbringen. Solche Tiere, egal wie sehr sie an die Menschen gewohnt und wie zutraulich sie sind, sind KEINE Haustiere zum streicheln; daran sollte man immer denken!
„Wollen wir Abendessen gehen oder hier essen Hanna?“ Fragte ich.
„Wie du magst Steve.“ Lächelte Hanna zurückhaltend.
Ich hatte vorhin schon bei Google nachgeschaut und mich auch ein bisschen umgehört. Daher wusste ich: es gibt zwar etliche Lokale, aber fast alle sind Touristen Abfütterkantinen durchschnittlicher bis schlechter Qualität, in diesem praktisch nur von und für Touristen lebenden Städtchen. Das Beste ist wohl im El Tovar Hotel der Dining Room>>>, 9 Village Loop Drive, Grand Canyon Village, AZ, auf auch nicht besonders gutem 3,8 Google Sterne Niveau und mit einem gewissen Dresscode zum Essen gehen.
Dort rief ich mal an und ja, sie hatten noch einen kleinen Tisch von 20 bis 22 Uhr. Mehr im Sinne von –es mal ausprobieren wollen, um zukünftig bescheid zu wissen-, reservierte ich kurz entschlossen den Tisch.
„Ich würde sagen, wir fahren in einer halben Stunde hin und nehmen vorher noch Drinks an der Bar; einverstanden Hanna?“
„Ok…, oh mit Dresscode…, dann gehe ich mich noch umziehen.“ Lief sie in den Airstream und begann auf Frauenart in der großen Auswahl des Versandhaus Kartons, nach etwas besonders Hübschem wühlen.
Auch ich wechselte in einen leichten, weißen Leinenanzug, denn z. B. Shorts und Sandalen werden dort nicht geduldet. Als Mann hatte ich das schnell erledigt und legte mir schon eine kleine, stichelnde Bemerkung für Hanna zurecht, die doch bestimmt, typisch weiblich, noch längst nicht fertig… *schluck*
„Oho Wow! WOW… Hanna!“ Staunte ich jedoch nicht schlecht.
„Was ist?“ Lächelte sie fraulich wissend, in einem ihr ganz toll stehenden, weiß mit dunklen Blümchenaufdrucken versehenen, weit ausgeschnittenen und etwa halbschenkellangen, luftig- dünnen Sommerkleid, dass ihre hoch gewachsenen, sehr schlanken Modelformen bildschön in Szene setzte.
„Bildschön Hanna; du, das Kleid und ihr beide zusammen in noch gesteigerter, liebreizender Form!“ Verschlang ich ihren Anblick mit genießenden Männeraugen.
„Dankeschön… hihi, aber ohne dich hätte ich diese vielen, schönen Klamotten ja gar nicht. Und mein Busen ist viel zu klein für diesen Ausschnitt.
„Egal, klein aber fein und sehr bezaubernd! Mir scheint du weißt gar nicht so genau, wie schön UND bezaubernd du sein kannst…, eigentlich immer bist, egal was du anhast.“
„Charmeur du…, vielleicht kann ich so neben dir ein bisschen glänzen…“
„Ich fürchte eher, mich werden alle völlig übersehen und nur dich wahrnehmen! Wirklich bildhübsch Hanna; steht dir ganz toll das Oufit.“
„Danke duuuu…, aber hör auf jetzt!“ Bekam ich eine sehr liebe, frauliche Umarmung und ein hauchzartes Küsschen von der wirklich bezaubernd ausschauenden, jungen Schönheit.
„Hmmm…, da ist die Versuchung groß, gar nicht mehr essen zu gehen und dich lieber in den Armen zu halten.“ Legte ich meine Bärenpranken sanft um ihre zarten, schlanken Formen. Aber sie wand sich süß- frech lächelnd in einer eleganten Drehung daraus hervor und lachte.
„Oh nein, jetzt musst du mich auch ausführen!“ Funkelten ihre schönen Augen… und wieder sprangen einige unsichtbare Funken zwischen uns hin und her. *schmunzel*
„Muss ich? Also hob dann los…!“ Tätschelte ich ihr zärtlich auf den Po, was sie mit einem lächelnden „He!“ quittierte und wir gingen zum Jeep.
Es sind nur 2 Meilen, die wir auch hätten spazieren können, aber ich beschloss zu fahren. Vor allem da man sich auch leicht verlaufen könnte, das Navi im Jeep uns aber hinlotsen wird und ehrlich gesagt auch, weil ich etwas faul und bequem war. Immerhin ist das hier ja ein sehr zersiedeltest, dicht bewaldetes Dorf, dass sich auf über 2.000 m Höhe dennoch über 35 qkm erstreckt, obwohl es keine 1.500 Einwohner hat.
Anstrengend Bergauf geht es zu dem Hotelrestaurant auch noch und das Gebirgsdorf liegt ja sozusagen mitten (am Rand) des gigantischen Naturwunders Grand Canyon South Rim. Und auf über 2.000 Meter kann es Nachts natürlich auch ziemlich frisch werden oder es einen schnellen Unwetter Umschwung geben; da bin ich doch lieber mit einem Wagen unterwegs.
Wie „befürchtet“ zog Hanna am Hotel und im Restaurant alle Blicke auf sich; ich wurde geflissentlich übersehen / ignoriert. *lach* Nein so schlimm war es natürlich doch nicht. Das Essen im El Tovar war ganz Ok, sogar etwas besser als gedacht; es schmeckte, der Service bemühte sich und die Preise sind auch noch akzeptabel. Das Ambiente ist originell- gemütlich im Blockhausstil gehalten, sogar romantisch und so kann man sich dort wohl fühlen und gut futtern.
Man kann definitiv schlechter einen Abend verbringen und mieser essen. Dazu die bezaubernde Gesellschaft von Hanna, die natürlich auffällig der schönste, weibliche Gast dort war und viele Männerblicke auf sich zog. Als Utah Kleinstadt Girl, die noch fast nichts von der Welt gesehen hat, empfand sie es fraglos als Top Luxus Restaurant und genoss sie es eindeutig sehr.
Dabei benahm sie sich aber auch so elegant Damenhaft, als wäre sie so was und besseres tagtäglich gewohnt. Mann muss schon etwas Menschen- und Körpersprache Kenntnisse haben, genau hinschauen und sie auch etwas kennen, um zu bemerken wie sehr es ihr gefiel. *schmunzel*
„Ich glaube, hihi, wir beide sind hier ein bisschen die eleganten Stars; von Dresscode sehe ich bei den anderen Gästen kaum was.“ Lächelte sie bezaubernd, mit wohl schon einem kleinen Schwips vom Wein.
„Also ich sehe hier nur einen „Star“, dich!“ Schmunzelte ich.
„Findest du, du charmanter Gentlemen Casanova?“ Blinzelte sie sehr bezaubernd weiblich und beugte sich so weit vor, das ich sehr tiefen Einblick in ihr Dekolletee, mit den zwei perfekt schönen, megasüßen Brüstchen bekam.
„Finde ich… und das weißt du auch genau, Frechdachs.“
„Weiß ich das? Ja vielleicht schon…, aber dann auch wieder nicht. Du mit all deinen bildschönen Models. Schläfst du eigentlich mit allen?“ Bekam ich mal wieder eine sehr typische Frage gestellt.
„Nicht mit allen, nein.“
„Aber mit vielen? Wie mit Kira?“
„Mit Kira weißt du doch; worauf willst du hinaus?“
„Ach… nichts; wann kommt sie eigentlich wieder?“ Blinzelte Hanna ausweichend.
„Keine Ahnung, vielleicht in wenigen Tagen, vielleicht auch gar nicht.“
„Gar nicht? Wie das?“
„Nun so wie wir leben, Kira gehört zum inneren Kreis unserer polyamor lebenden Gruppe und so wie Models und World Citizen nun mal leben, weiß man nie so genau, wer wohin muss oder will, wann zwei Bestimmte sich wieder treffen usw. Wenn sie in LA weitere Angebote bekommt, Shootet sie vielleicht dort weiter mit irgendwem; oder sie fliegt wieder nach Austin, Brasilien, in die heimatliche Ukraine oder weiß der Himmel wohin.“ Lächelte ich verständnisvoll.
Diese Dinge unser aller sehr ungewöhnlichen Lebens immer wieder erzählen oder erklären zu müssen, meist sehr konventionell lebenden Menschen, die sich so etwas bisher noch nicht mal in verrückten Träumen vorstellen konnten, ist natürlich etwas langweilig und nervend. Einer der Gründe, weshalb Leute wie wir vorzugsweise unter uns und Gleichgesinnten bleiben.
„Was ihr für ein Leben führt…, Hammer. Hätte mir vor unserem kennenlernen jemand so was erzählt, hätte ich gesagt er spinnt. So was kann doch gar nicht funktionieren und…, äh…, wer will überhaupt so leben. Mal abgesehen von Geld und Luxus meine ich. Aber ihr scheint ja echt alle superliebe, großzügige, clevere und damit sehr glückliche Menschen zu sein. Ich kann das gar nicht richtig verstehen und es mir kaum vorstellen.“
„Mach dir nichts draus, das geht den Allermeisten so.“ *lächel*
„Aber… ich würde es gerne besser verstehen!“ Betonte Hanna.
„Verständlich…, aber warum eigentlich?“
„Na ja, jetzt wo ich dich und Kira halt kenne…, es ist auch faszinierend…, und du…“ brach sie ab.
„Und ich?“ *schmunzel*
„Ach nix…“ wedelte sie bezaubernd ausweichend mit ihrer Serviette. Ein Kellner verstand das falsch als Aufforderung an ihn und kam Dienstbeflissen in der Hoffnung auf mehr Umsatz angedüst. *lach*
Dann war es auch schon fast 22 Uhr und das Restaurant machte Feierabend; schrecklich diese amerikanische Unart in so vielen Gastronomie- Betrieben. Daran werde ich mich nie gewöhnen können und präferiere definitiv die europäische Ausgehkultur. *seufz*
Bei sehr angenehmen 22° spazierten wir vor dem Hotel noch ein bisschen durch die Bergluft und fuhren dann zurück zum Stellplatz, wo wir duschten und vor dem Airstream noch leise ein bisschen plauderten. Hanna ging mal auf Toilette, kam wieder raus und setzte sich süß- ein bisschen verlegen lächelnd, plötzlich auf meinen Schoss, schlang ihre schlanken Arme um meinen Hals und guckte mir Nasenspitze an Nasenspitze fest in die Augen.
„Danke für den schönen Abend Steve und für…, äh…, halt einfach für alles, du weißt schon.“ Bekam ich sogar noch einen sehr fraulichen, ganz lieben und gefühlvollen Kuss voll auf die Lippen. Es sehr schöner Kuss, der wohlig warme Gefühle in einem auslöst.
„Mmmhhh…“ lächelte ich und dachte das sie vielleicht „ernsthaft“ Kuschelbedürftig sein könnte, legte den linken Arm um ihren Rücken, streichelte diesen sanft und legte meine Rechte auf die zarte Haut ihres schönen Schenkels, den ich natürlich auch zärtlich und in Aufwärtsrichtung zur „Hitze“ streichelte.
Aber Hanna lächelte warm und weiblich wissend, gab mir noch einen schnellen Knutscher auf den Mund und stand langsam, ohne Eile wieder auf. So das es nicht wirkte, als wolle sie vor mir flüchten, sondern ganz ruhig, entzog sich und ihre blühend junge, schöne Fraulichkeit wieder meinen Männerhänden. Selbstverständlich lies ich sie sofort los und versuchte nicht sie zurück zu halten oder gar meine Hände gemein aufdringlich noch an eine sehr intime Stelle zu bringen. *smile*
„Es war auch für mich ein schöner Abend…, so wie es eigentlich immer schön ist, deine Gesellschaft genießen zu dürfen; also musst du dich wirklich nicht immer wieder bei mir für so was bedanken. Das bringt mich nur in Verlegenheit. Ok Hanna?!“
„Ja Steve, aber du bist derjenige, durch den das alles überhaupt erst möglich ist. Es ist nur höflich und wie ich finde auch angebracht, ab und zu mal danke zu sagen.“ Setzte sie sich wieder in den zweiten Klappstuhl neben mir, lächelte rätselhaft weiblich, griff herüber und streichelte mit ihren eleganten, langen, sanften Frauenfingern, geradezu zärtlich meinen Handrücken.
Ihre schönen Hände verraten übrigens auch eine Menge über Hanna. Trotz ihrer sehr schlanken, zarten Modelformen, können diese Hände auch kräftig zupacken und scheuen sich nicht Schmutzarbeiten anzufassen. Die Fingernägel sind gepflegt aber praktisch kurz geschnitten und nicht etwa so aufgedonnerte „Nail Style“ Angeber Krallen, mit denen deren Besitzerinnen dann kaum noch etwas vernünftig tun können, außer sich zu schminken und aufzudonnern.
„Vernünftig“ passt überhaupt sehr gut auf Hanna, auch wenn sie als junge Frau natürlich auch ihre kleinen Verrückt- und Frechheiten oder weiblich unlogische Launen hat. *smile*
Wir genossen noch ein Viertelstündchen die herrliche, vergleichsweise angenehm Kühle Höhen- Nachtluft. Kurz nach Mitternacht hatten wir noch rund 20°. Wenn du aus der Hitze unten in Arizona kommst, wo es um diese Zeit meist noch über 35° heiß war, ist dass eine herrliche Erleichterung. Endlich kann man mal wieder ohne Klimaanlage, mit geöffneten Fenstern (plus Insektenschutznetzen) schlafen und die von den Bäumen und der Natur rundum „würzige“ Nachtluft herein lassen.
Dann gingen wir schlafen und ich pennte sehr schnell ein… *schnarch*

























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