#18.03.1 Stadt der Liebe
Paris
Freitag, 2. März 2018
Gestern wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und zurück in
Pierres palastartiges Anwesen transportiert, wo ich mich noch erholen und
regenerieren werde. Die vier minimal invasiven Wundlöcher in den Bauchraum
verheilen recht gut; natürlich schmerz vor allem die Hauptöffnung im
Bauchnabel, durch welche die Gallenblase entfernt wurde, bei Bewegungen noch
sehr. Aber es hält sich mit nicht all zu starken Schmerzmitteln in einem
erträglichen Rahmen.
Essen kann ich auch schon wieder praktisch alles, wobei es
sich allerdings empfiehlt, kleine und nicht all zu fettige Portionen über den
Tag verteilt, zu essen. Natürlich kommt auch ein Mal Täglich ein Arzt oder
eine erfahrene Krankenpflegerin vorbei, kontrolliert die Wunden, wechselt die
Verbände, misst den Blutdruck usw.
Aber insgesamt fühle ich mich auch noch sehr schwach und gibt
mir mein Körper deutlich zu verstehen, dass ich es langsam und ruhig angehen
lassen sollte. Bloß keinen Stress oder zuviel körperliche Anstrengung!
Nika-chen kümmerte sich mal wieder rührend gefühlvoll und lieb
um mich. Wir machten nur kleine Spaziergänge im schönen Park / Garten um das
Palais herum und tauschten auch nur „vorsichtig“ zärtliche Schmuseeinheiten
aus.
Samstag, 3. März 2018
Auch Bunny & Sofi erfreuten mich mit Besuchen und ihrer
liebreizend- jugendlichen Energie. Außerdem kamen heute Julia & Kristina
nach Paris; Julia weil sie als Model hier mal wieder einen Auftrag hatte und
Model Kristina vor allem deshalb, weil sie als Ost Model bisher noch kaum
Beziehungen in der für Models so wichtigen „Model Stadt“ Paris hat. Auch ihr
hatte ich ja versprochen, ein bisschen zu helfen, wenn sie das möchte.
Nach ihrem Zwischenspiel auf dem Kreuzfahrtschiff und dem
wachsenden Frust mit ihrem sich leider immer wieder etwas doof benehmenden
Dima, hatte die junge Schönheit beschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen. So
kam sie alleine direkt aus der Karibik hierher geflogen und würde sich
natürlich sehr freuen, wenn die anderen Models und ich, ihr hier gute
Kontakte vermitteln können.
Nika und Sofi holten sie mit einem Chauffeur Wagen aus dem
Fuhrpark vom Flughafen ab. Kris, Julia und Bunny kommen in Sofis Bude in der
Stadt unter, wo die vier schönen, jungen Models fraglos viel Spaß gemeinsam
haben und auf Girls Art die „Stadt der Liebe“ aufmischen können. *lach*
Hierher in Pierres weit außerhalb liegenden Palast, kommen sie
nur zu Besuch, könnten gegebenenfalls aber natürlich auch hier übernachten.
Aber fraglos haben sie als junge Girls Truppe in Paris viel mehr Spaß, als
hier draußen in dem herrschaftlich- ruhigen Anwesen. Was sie aber natürlich
sehr gerne machten, neben den allgemeinen „Kranken-“ besuchen bei Nika und
mir, war das ausgiebige Plantschen im Pool Pavillon neben dem Palais.
Hmm…, selbstverständlich wäre es eine Lüge, wollte ich
behaupten das Pierres und meinen Männeraugen der Anblick lebenslustig
plantschender, sexy- junger Nackedeis im Pool missfällt. *breitgrins*
Seine Frau hat damit auch kein Problem, obwohl sie als Paar und
mit ihren nicht anwesenden Töchtern, keine Nudisten sind und ein eher
konservatives Familienleben pflegen. Dennoch konnte der „arme Pierre“ die
reizenden Anblicke nur relativ kurz genießen, denn beide holten heute die
Töchter aus dem Internat ab und flogen mit ihnen in irgendeiner Angelegenheit
nach London. Sie bestanden strikt darauf, dass Nika und ich ihren
herrschaftlichen Palast aber noch so lange weiter als Gäste nutzen, wie wir
wollen.
Am heutigen Samstagabend „zwang“ ich Nika sozusagen, auch mit
den Girls auszugehen und Spaß zu haben. Sie ist doch auch noch eine junge,
lebenslustige Frau und sollte nicht ständig nur meine liebevolle
Krankenpflegerin sein! Sie ist zwar eine außergewöhnlich ruhige, junge Frau,
bescheiden und zurückhaltend, ist also nicht das was man als
vergnügungssüchtiges Party Girl bezeichnet. Aber sie wusste das ihr ein
bisschen Abwechslung, mit so netten Freundinnen auch ganz gut tun würde, also
lies sie sich lieb lächelnd überreden und ging mit aus.
Ich machte es mir in der Suite gemütlich, schaute ein bisschen
TV, arbeitete am Laptop, erledigte Telefonate mit NY, Austin usw. und ging
schon recht früh kurz nach 23 Uhr schlafen. Nikachen kam gegen 0230 Uhr
zurück, duschte noch schnell und schlüpfte kichernd mit einem kleinen Schwips
zu mir ins Bettchen. Wenn sie einen kleinen Schwips hat, wirklich betrunken
ist sie nie, wird sie immer besonders süß- verspielt. *schmunzel*
Wir schmusten liebevoll und sie erzählte mir was sie und die
Girls in der Nacht alles erlebt hatten. Natürlich hatten sich viele Männer
aller Klassen für die reizenden Model- Schönheiten interessiert, sie
umschwärmt usw. Na jedenfalls hatten die Frauen offensichtlich viel Spaß,
entnahm ich Nikas lustigem Geplapper… und bald schlummerte sie in meinen
Armen ein; ich pennte kurz darauf auch wieder.
Sonntag, 4. März 2018
Kristina, Julia und Sofi würden ja gerne mitkommen, wenn wir
demnächst nach Ney York fliegen. Aber sie sind nun mal Models, die Karriere
machen wollen und sich darum kümmern müssen. Julia braucht nicht wirklich
meine Hilfe, so clever und erfolgreich wie sie schon alleine und mit ihrer
guten Agentur ist. Kristina braucht nur ein bisschen Starthilfe und Kontakte,
im ihr noch fremden Paris, was wir dieser Tage erledigten; dann wird die
ebenfalls sehr clevre, selbstdiszipliniert- fleißig arbeitende Schönheit
ihren Weg schon alleine gehen können.
Ein bisschen Sorgenkind bleibt Sofi, die zwar auch fleißig und
diszipliniert arbeiten kann und will, aber dieses Ausdrucks- Problem hat.
Also organisierte ich für sie einen zunächst auf drei Monate befristeten
Kursus, in einer guten Model Schule mit auch schauspielerischer Ausbildung;
hoffen wir das es hilft und sie damit weiter kommt.
Kristina wird zunächst in Sofis Bude unterkommen, was den
Beiden Geld spart und wobei sie sich gegenseitig unterstützen können. Ein von
mir beauftragter, guter und seriöser Model Agent mit vielen Beziehungen, wird
sich um die beiden jungen Frauen kümmern.
Dienstag, 6. März 2018
Heute hatte ich auf Wunsch von Pierre, ein interessantes
Treffen mit der schönen, jungen Nachwuchs- Schauspielerin Adeline. Pierre und
Familie engagieren sich viel für Kunst & Künstler, unterstützen kleine
Amateur Theater usw. Da sie derzeit nicht hier sind, rief er mich an und bat
darum, dass ich mich mit Adeline treffe um eine Angelegenheit zu besprechen.
Sein Sekretariat im Palais, versorgte mich mit allen
notwendigen Infos über diese Angelegenheit, die beteiligten Personen und
speziell natürlich über Adeline. Sie hat bisher neben kleinen Auftritten in Theatern,
auch an einem eher etwas „schmuddeligen“ Spielfilm über Jugendliche von heute
und deren Sexleben in Frankreich teilgenommen.
Anscheinend ist die junge Frau voll in der abenteuerlustigen
und ziemlich hemmungslosen Experimentierphase, schläft sowohl mit einem sehr
gut aussehenden Regisseur, als auch mit dem sehr jugendlich wirkenden jungen
Burschen, der in diesem Film ihr Schauspielpartner war… und macht auch noch
mit weiteren Kerlen rum. Scheint so ein typischer Fall eines etwas zu
katholisch erzogenen Girls zu sein, die erst seit einem knappen Jahr von
daheim weg ist und sich jetzt mit aller Gewalt austoben, alles ausprobieren
will, was zuvor als „sündig“ verboten war. *schmunzel*
Den Fotos und Filmauszügen nach, ist sie eine hübsche, schön
fraulich aufgeblühte junge Frau; eher etwas durchschnittlich, auf den ersten
Blick nicht besonders auffällig, auch recht clever usw. Körpersprache und
Gesichtsausdruck deuteten darauf hin, dass sie sich ebenfalls alterstypisch
doch stark überschätzt und wohl auch etwas zu arrogant berechnend unterwegs
ist.
Zum Treffen kam sie jedoch offensichtlich von einem
professionellen Visagisten, war perfekt als auffällig schöne, junge Frau
gestylt; natürlich um mich zu beeindrucken und den Mann mit französischem
Charme & Sexappeal so zu bezaubern, das der Trottel gefälligst tut was
sie will. *lach*
Immer wieder erstaunlich und verblüffend, was Profi-
Visagisten & Stylisten zaubern können. Sie machen aus einer eher
durchschnittlich- unauffälligen Frau, eine auffällig strahlende Schönheit,
können ein 15 jähriges Girl wie eine reife 30 jährige Frau aussehen lassen
oder umgekehrt. Und das so glaubwürdig gekonnt, das man schon viel Erfahrung
haben und genau hinschauen muss, um es überhaupt zu bemerken.
Ich war tatsächlich ein bisschen beeindruckt, denn so gestylt
hat Adeline ein klassisch schönes Gesicht; gepaart mit ihren schön fraulichen
Formen, nicht so überschlank wie die meisten Models, sowie dem typisch
französischen Charme und lockendem Sexappeal und das kann keinen Mann völlig
kalt lassen.
Aber leider verrieten ihre Augen sie sofort auf den ersten
Blick; jedenfalls jemand wie ich, der seit so vielen Jahren mit solch schönen
Frauen zu tun hat, erkannte sofort ihre zu arrogant selbstsichere und
ziemlich berechnende Selbstüberschätzung.
Das senkte ihre Sympathiewerte doch erheblich und lies mich
vorsichtig werden. Jugendliche Selbstüberschätzung ist zwar etwas Normales
und sozusagen ein generelles Vorrecht der Jugend. Zumindest ein bisschen,
„litten“ wir alle in dieser Lebensphase darunter; manche mehr, manche
weniger. Zwischen sagen wir mal 15 und 25 überschätzten wir uns doch alle und
lernten erst im laufe der Zeit, durch positive und negative Erfahrungen, das
wir längst nicht so clever waren, wie wir dachten. Oder das uns „die Alten“
locker durchschauten und uns mit innerlich amüsierten Grinsen einfach machen
und uns glauben ließen, wir wären überlegen. *schmunzel*
Dies ist also wirklich „normal“ bei fast allen jungen Leuten.
Doch Adeline schien mir gleich eine dieser wirklich unangenehm berechnenden
Frauen zu sein, bei denen es eben nicht mehr amüsant, sondern schnell sehr
nervend werden kann. Diese Sorte mag ich bekanntermaßen gar nicht und gehe
ihnen gewöhnlich so gut es geht aus dem Weg. Schauen wir mal…
„Bonjour Monsieur Steve; comment ça va?“ Begrüßte mich Adeline
sehr charmant mit Küsschen links und rechts und einer offensichtlich bewusst
eng genug ausfallenden Umarmung, dass ich als Mann ihre reizend- verlockende
Weiblichkeit auch wirklich fühlen und bemerken musste.
„Hallo schöne Adeline; danke mit geht es so einigermaßen, und
selbst? Nimm Platz, was möchtest du trinken oder essen?!“ Genoss ich es als
Mann selbstverständlich durchaus, ein reizendes „Weibchen“ wie sie kurz eng
in den Armen zu halten. Ein Bediensteter des Palais, ich hatte für dieses
Gespräch einen kleinen Saloon gewählt, nahm unsere Bestellung entgegen. Cafe,
Mineralwasser, sowie etwas Gebäck und Obst. Es war gegen 16 Uhr Nachmittags,
mit draußen teils schön sonnigen 11-12° Plus.
Wir führten zunächst ein typisches Small Talk kennenlern-
Gespräch, das meine Einschätzung von Adeline bestätigte. Allerdings gab es
auch positive, die Sympathie steigernde Aspekte. Sie ist sehr clever-
schlagfertig und versprüht offensichtlich mit viel natürlicher Freude am uralten
Spiel zwischen den Geschlechtern, wirklich massenhaft lockenden Charme auf
sehr französische Art. Auch das sie sich engagiert und leidenschaftlich für
ihr Anliegen einsetzte, war durchaus sympathisch.
Konkret ging es natürlich um die pekuniären Nöte des
Kleinkunst- Theaters, welches sich nur über Eintrittsgelder und Spenden
privater Förderer finanziert. Ich versprach das wir dieser Tage mal
vorbeikommen, uns alles anschauen und über weitere Unterstützung für das
junge Ensemble entscheiden werden.
Bis Dienstag, 13. März
2018…
…hatte ich praktisch gar keine Zeit irgendetwas zu schreiben.
Das lag hauptsächlich daran, dass ich Dödel es doch tatsächlich schaffte,
gleichzeitig meinen Laptop und das Smart Phone zu zerstören. *seufz*
Echt saudämlich mit beiden Geräten an einem kleinen,
wackeligen Bistro- Beistelltisch neben dem Pool zu arbeiten. Eine
unvorsichtige Bewegung… und *platsch* versanken Beide in den Fluten des
Pools, guckte ich reichlich dumm aus der Wäsche!
Verdammt! Natürlich kaufte ich sofort zwei neue Geräte und
hatte zum Glück auch aktuelle Backups angelegt, die relativ schnell und
problemlos zu überspielen waren. Aber trotzdem ging unglaublich viel Zeit
damit drauf, wieder alles so wie ich es gewohnt bin einzurichten.
Viel Zeit kostete auch die Umstellung von Apples ios auf
Google Android; ich überlegte zunächst lange, ob ich diesen Wechsel überhaupt
vornehmen sollte / wollte. Immerhin war ich von Beginn der Smart Phone Ära
immer auf Apple Geräten unterwegs und liebe eigentlich auch Apple Laptops.
Doch finde ich die seit Beginn an unverschämt überteuerte
Verkaufspolitik von Apple inzwischen als derart übertrieben, dass ich dieses
Spiel nicht mehr mitmachen möchte. Außerdem nutze auch ich inzwischen schon
länger viele auf Android basierende Apps und empfinde den Umgang / das
Arbeiten mit vielen Google Produkten inzwischen auch als einfacher,
praktischer… usw.
Also entschloss ich mich anlässlich dieses dämlichen
Zwischenfalls, nun doch den Schritt zu wagen und komplett alles zu wechseln.
Jetzt wo alles umgestellt ist, bereue ich diesen Schritt auch nicht und finde
es in etlichen Bereichen als angenehmer damit zu arbeiten, als zuvor mit ios.
Aber es ist natürlich auch ein Zeit- fressender Umstellungs- und
Gewöhnungsprozess, wenn man zuvor gut 10 Jahre mit Apple basierten Systemen
gearbeitet hat.
Nun ja, wie immer hat alles so seine Vor- und Nachteile, aber
insgesamt bin ich doch zufrieden mit dieser Entscheidung. Google / Android
Systeme arbeiten auch besser mit Windows zusammen, mit dessen Betriebssystemen
ja auch alle meine Büro- Computer arbeiten.
Was an Zeit übrig blieb, verbrachte ich mit den Mädels,
insbesondere natürlich mit Nika in Paris, der „Stadt der Liebe“. Seit gut
drei Tagen fühle ich mit nach der Operation wieder gut genug erholt zum
Ausgehen. Ist man schon mal in Paris, muss man das auch romantisch genießen
und vor allem Nikachen zuliebe, besuchte ich mit ihr Nachmittags viele
Sehenswürdigkeiten, Abends das Nachtleben und hatten wir viel Spaß
miteinander.
Sofi, Bunny & Kristina und seit gestern auch die schöne
Gulfstream Ex- Model Pilotin Nadia, waren hier und da auch mit dabei. Nadia
und die Crew der Gulfstream, waren gestern Abend mit der Maschine angekommen,
denn morgen geht es weiter nach New York, wo ich aus geschäftlichen Gründen
eigentlich schon längst hätte sein müssen.
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