französische Riviera, Dezember #5

 


#24.12.14-französische Riviera, Dezember #5

Am Morgen war es stark bewölkt und verregnet, bei gerade mal 11°. Erst am späteren Vormittag klarte es auf, dann gab es viel Sonnenschein und milde 17°. Wir frühstückten ganz gemütlich ab 08 Uhr oder wann halt jede Schlafmütze nach persönlichem Schlafverhalten wach wurde; die meisten versammelten sich zwischen 08 und 0830 Uhr. Da hatte der Regen bereits weitestgehend aufgehört und tröpfelte es nur noch ein bisschen vom Himmel.

Ich shootete danach erst mit Bernie, dann mit Renee, wobei wir wie üblich Spaß hatten und auch viel miteinander herum blödelten. Genau genommen machten wir mehr Blödsinn, scherzten und plauderten, als dass wir tatsächlich im Sinne von viele Fotos machen, shooteten. Zwei GC-Hausgäste und Hobbyfotografen beteiligten auch daran. Die wollen immer gern miterleben, wie wir und besonders ich als sehr erfahrener Profi-Fotograf das machen und mit den reizenden kaum oder gar nicht bekleideten Models umgehe, damit so ein Akt-Shooting gut läuft und eine lockere Stimmung herrscht.

Es wundert mich immer wieder ein bisschen, warum es viele Hobby- und gar nicht so selten auch Profi-Fotografen anscheinend schwer fällt, für eine locker-lustige Stimmung mit entzückend nackigen Model-Schönheiten bei Shooting s zu sorgen. So dass alle Beteiligten dabei Spaß haben und es nicht zum anstrengenden Abarbeiten wird und womöglich Model oder Fotograf genervt sind. Und diese staunen dann oft darüber, wenn sie es bei mir miterleben, wie locker und leicht das bei mir gewöhnlich läuft.

Bem Mittagessen sprachen wir hauptsächlich über eine heute Abend stattfindende Veranstaltung für Sponsoren des Talente Internats, mit nachfolgender Party. Als abschließender Höhepunkt für die jeweils kurzen Vorführungen der Künste nahezu aller Schüler, wird heute auch Toni auftreten. Mit einigen Model-, Schauspiel, Tanz-, Ballette- und interessierten Schülern anderer Kurse, hat Toni in den letzten Tagen eine Show mit Tanz- und Gesangseinlagen vorbereitet.

Sie und die Beteiligten machen auf geheimnisvoll und wollen im Vorfeld nicht  verraten, was sie da aufführen werden. Natürlich sind wir anderen gespannt darauf, was Toni in so kurzer Vorbereitungszeit da wohl auf die Beine gestellt hat, und ich schätze mal, es wird eine großartige Show. *smile*

Celestine tischte heute, meinem speziellen Wunsch folgend auf:

-Garnelen im knusprig-würzigen Backteig

-italienische Antipasti

-Rib-Eye Steak, für mich Medium, mit Speck-Zwiebel-Bratkartoffeln und viel Salat

-minimal gezuckerten und alkoholisierten Obstsalat mit Rosinen und Mandelstückchen; alternativ oder wer so verfressen ist auch zusätzlich ihren genialen Apfelkuchen nach Omas Art, mit Bourbon Vanille Eis; sowie zum Abschluss die übliche Auswahl an Käse.

*yummy*

Beim Verdauungsspaziergang danach, schlich sich eine hübsche Streunerkatze an und wollte offensichtlich mitgenommen, gefüttert und verwöhnt werden. Natürlich hatten wir zweibeinigen Untertanen der die Welt beherrschenden Schnurr-Tiger gar keine andere Wahl, als untertänigst die Wünsche seiner Katzen-Majestät zu erfüllen… und das mit Vergnügen, insbesondere von Seiten der weiblichen Spaziergängerinnen. *schmunzel*



 Zurück im Palais, zeigte mir Philippine ein von ihr und Renee neu gestaltetes Zimmer im Souterrain und im Belle Époque Stil. Sehr hübsch und geschmackvoll, auch wenn durch die Lage im Souterrain die Aussicht durch die Fenster bescheiden ist; im Grunde sieht man nur auf die Pflanzen davor. Trotzdem ist es schön und romantisch, durch die gewölbte Decke entsteht ein leichter Höhleneffekt und das sehr bequeme Luxus-Doppelbett lädt zum kuscheln, schmusen und Liebe machen ein.

Grinsend schlug ich vor, das gleich mal auszutesten und schnappte mir Philippine, die natürlich nur zum spielerischen Schein versuchte mir zu entkommen. Wie immer mit ihr, wurde es ein sehr schönes, sinnlich-verspieltes Liebesspiel mit vielen lächelnden Zärtlichkeiten, auch scherzen, kichern und lachen.  Die sehr bequeme Matratze lud auch zum erholsamen Schlummern danach ein, wobei wir zudem Schlaf auf Vorrat tankten. Die Veranstaltung am Abend plus Party, dürfte wieder bis tief in die Nacht gehen.

Gut erholt probierten wir auch gleich das dazu gehörende, kleine aber ebenfalls sehr hübsche Badezimmer aus. Die Wellness Duschkabine ist groß genug, dass zwei Personen ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit darin haben. Unter dem leicht plätschernden Tropenregen-Wasserstrahl liebten wir uns noch mal und somit war auch dieses Zimmer eingeweiht. *grins*

Dann spazierte ich im Sonnenschein im Garten, rauchte genüsslich eine Zigarette und besuchte das Talente Internat. Vom 21.12. -04.01.25 sind in Frankreich Winterferien, aber etliche Schüler dieses exklusiven Internats haben bereits früher oder länger frei, um mit ihren Familien die Feiertage zu verbringen oder z. B. längere Urlaubs-Kreuzfahrten zu machen. Viele nutzen auch südliche Gefilde, französische Übersee Departements in der Karibik, Mauritius, Reunion oder die ehemaligen Südsee-Kolonien, wie Neu-Kaledonien, Tahiti usw., um längere Urlaube zu machen.

Morgen reist z. B. eine der skandinavischen Nachwuchs-Model Schönheiten ab, um zunächst Weihnachten und Neujahr in der Heimat zu verbringen, dann  bis zum 15.01.noch eine Süd-Karibik Kreuzfahrt zu machen. Von dieser Fridas wollte ich mich verabschieden. Sie ist eine der Nachwuchs-Model Schönheiten, die einige Zeit bei uns im GC-Gästehaus lebten, bevor Platz in den Internatsunterkünften frei wurde. Dadurch kenne ich sie etwas enger, sozusagen intimer als andere Schüler:innen.

»Aaaahhhahahahihihi…« prustete sie überrascht los, als ich sie splitternackig auf der Toilette vorfand. »…du bist es Steve.«

»Hast wohl jemand anderen erwartet, wie, hoho? Hm, was für ein entzückender Anblick!« Grinste ich breit amüsiert. Auf mein Klopfen hatte sie hereingerufen und sicherlich einen Schulfreund oder Freundin erwartet. Als Nachwuchsmodel ist sie natürlich sehr schön und hat eine perfekt geformte Teen-Girl Figur mit entzückend fraulichen Reizen.

»Du wieder, haha! Ja, ich dachte Ingrid kommt, hahaha…« lachte sie immer noch, bemühte sich bezeichnenderweise aber gar nicht, ihre reizende Nacktheit vor meinen genießenden Männeraugen zu verbergen. Richtig verlegen Rot wurde sie auch nicht, ihre zarten Backen zeigten nur einen Hauch von eher aufgeregter als beschämter Überraschung.

»Tjaaa…, tut mir nicht leid, dass ich es bin, hoho.« Gluckste ich mit ihr, animierten wir uns gegenseitig zu mehr lachen und gerieten beinahe in einen Lachkrampf. So locker ungeniert wie unser Leben hier läuft, hatten wir uns schon z. B. beim Nacktbaden unbekleidet gesehen. Insofern war es also eigentlich nichts überraschend Beschämendes, sie nun wieder mal nackig zu sehen. Als angehendes Model und frech-selbstbewusste Teen-Frau ist Frida zudem ohnehin sehr locker und sogar etwas exhibitionistisch drauf. Aber die Situation mit ihr splitternackt auf der Toilettenschüssel und meinem unerwarteten hereinkommen, war halt einfach lustig und in dieser Intimität durchaus auch ein bisschen erotisch kribbelnd.

»Muss dir auch nicht leidtun, hahaha…« beruhigten wir uns schließlich wieder und schnauften wegen dem vielen Lachen nach Luft. So wie Fridas Augen funkelten, würde ich mich nicht wundern, wenn sie nur durch diese Situation schon ein klein wenig erregt wäre. *schmunzel*

Etwas später versammelten wir uns mit noch anderen Schülern, in einem der hübschen Jugendstil-Aufenthaltsräume, wo es auch kalte Getränke, guten Kaffee, leckeres Obst und Snacks gibt. Dort plauderten wir ausführlich miteinander und typischerweise wurde ich auch gleich wieder von mehreren Girls wegen schöner Fotos von ihnen angesprochen.

Außerdem erfuhr ich nebenbei, dass Morgen noch ein Schüler und eine Schülerin vorzeitig heim zur Familie abreisen. Während der Festtage werden nur wenige Schüler im Internat bleiben, die aus verschiedenen Gründen nicht zusammen mit ihren Familien sein können oder vielleicht auch gar keine richtigen Familien mehr haben. Auf diese werden die auch dafür eingestellte Carole, sowie wir aus dem Palais aufpassen und sie bei uns mitfeiern lassen.


 

Mit einigen der jungen Schönheiten, schoss ich draußen noch ein paar hübsche Gruppenfotos und rauchte genüsslich eine Kippe. Alle freuen sich sehr auf die abendliche Veranstaltung und gingen sich bald dafür fertig machen, was bei weiblichen Wesen bekanntlich Stunden dauern kann, bis sie mit ihrem Aussehen zufrieden sind.

Ich spazierte noch gemütlich durch den schönen Zaubergarten, genoss die letzten Sonnenstrahlen und die mit 13° sich immer noch erstaunlich milde anfühlende Luft des angenehmen Mittelmeer-Küstenklimas. Sonnenuntergang ist hier derzeit um 1656 Uhr und als es bereits richtig dunkel war, fuhr ich kurz nach 18 Uhr zur Mairie de Cannes, um dort zwei geladene Sponsoren abzuholen und zum Palais zu bringen. Zurück stylte auch ich mich angemessen elegant in Abendgarderobe als Gentleman, was bei mir kaum 10-15 Minuten beansprucht, während die Frauen teilweise schon seit Stunden damit beschäftigt waren, sich noch schöner herauszuputzen, als sie sowieso schon sind. *schmunzel*


 

Um 19 Uhr begann die Abendveranstaltung offiziell, zum Auftakt mit einer hübschen Vorstellung der reizenden Girls und wenigen Jungs aus dem Ballette Kursus. Ich muss alles kurz zusammenfassen, denn es geschah an diesem Abend so viel, dass ich einen kleinen Roman darüber schreiben könnte, was natürlich nicht in diesem Blog passt. Auf jeden Fall war es wieder ein sehr schöner, gelungener Abend plus Partynacht. Alle vergnügten sich bestens und da es für dieses Jahr die letzte, quasi offizielle Veranstaltung war, diente es auch als eine Art vorgezogener „Betriebs-“ Weihnachtsfeier, bevor die meisten abreisen, um mit den Familien zu Feiern oder Winterurlaub zu machen.

Als nächstens folgte ein delikates Feinkost-Gourmet-Büffet und von zwei dafür vorgesehenen Bars konnten sich alle mit ihren gewünschten Getränken versorgen. Mit jeweils halbstündigen Party-Pausen dazwischen, folgen verschiedene Kurzvorstellungen der diversen Kurse, wo alle Schüler zeigen konnten, wie gut sie mittlerweile sind. Die aus dem Musikkursus spielten auf Instrumenten, Maler, Zeichner, darstellende Nachwuchskünstler usw. präsentierten einige ihrer Werke; die Theatergruppe führte ein amüsantes, wirklich gut gespieltes Schauspiel auf und wie könnte es anders sein, war der Höhepunkt des Abends natürlich Toni, als Sängerin und Tänzerin mit weiteren talentierten Girls, in verflucht sexy Kostümen.

Dafür das die jungen Schönheiten nur wenige Tage Zeit hatten ihren Auftritt einzustudieren, machten sie es richtig gut und begeisterten das Publikum. Neben Toni, mit ihrer wahnsinns-Ausstrahlung verblassten zwar alle anderen ein bisschen, aber es war ja ein Gruppenauftritt; ähnlich wie bei einer Star-Sängerin auf einem offiziellen Konzert, sind die anderen vor allem als Background-Untermalung gedacht. Tanzen können alle schon privat sehr gut, auch der Hintergrundgesang gelang richtig gut und Toni hatte die Zuschauer mit ihrer Ausstrahlung, tollen Stimme, Schönheit, umwerfenden Sexappeal usw. voll im Griff. Wie schon mehrfach beschrieben, hat sie wirklich alles, was ein echter Star bräuchteum zum weltweiten Superstar zu werden, wenn sie das denn wollte. Wunderschön anzuschauen und wirklich beeindruckend. *lächel*

 

Wieder gab es viele, laute „ZUGABE!“ rufe und dafür hatte die Truppe sich auch etwas ausgedacht. Doch zunächst nahmen sie, in ihren bezaubernd sexy Kostümen wieder an der Party teil, ruhten sich etwas aus und wollten dann erst nach Mitternacht nochmal auftreten. Toni wurde sofort heftig umschwärmt, typischerweise vor allem von männlichen Schülern und erwachsenen Männern der Gäste, aber auch von nicht wenigen weiblichen Teilnehmerinnen. Damit geht sie so routiniert bezaubernd freundlich um, wie eine darin erfahrene Star-Sängerinnen oder Schauspielerin.

Doch um ein bisschen Ruhe zu bekommen, zog sie sich dann in die Umkleideräume für die jungen Künstler zurück und winkte mir verstohlen, zu ihr zu kommen. Yves war leider nicht dabei, da er wieder in seinen Croupier-Aushilfsjobs arbeiten musste und voraussichtlich erst nach 04 Uhr früh zurückkommt. Es war gar nicht so einfach, mich zu ihr im Ruheraum zu „schleichen“. Mehrfach wurde ich z. B. von interessierten Gästen aufgehalten, die anfragten, ob man Toni und die Truppe für Veranstaltungen buchen könne, so sehr hatte es dem erfahrenen Publikum gefallen. *smile*

»Na, was sagst du?« Lächelte Toni verschmitzt und verlockend, wie es so ihre Art ist, als ich es schließlich bis zu ihr schaffte. Für die Ruhepause hatte sie es sich in einem Seidenbademantel bequem gemacht, mit offensichtlich nichts darunter, außer prächtig aufgeblühter, noch jugendlicher Fraulichkeit. Der Bademantel saß so locker, dass er viel schöne Beine und eine fast unbedeckte, perfekt schön geformte Brust zeigte.

»Herrje Toni…, was soll ich sagen? Du weißt doch selbst, besser als ich, wie verdammt gut, wunderschön sexy und bezaubernd du nicht nur auf der Bühne bist.« Schaute ich ihr in die funkelnden Augen, wurde mein Blick aber auch unwiderstehlich stark von dem Ausschnitt und ihrer darin fast komplett sichtbaren Brust mit himmlisch schönen, weichen Rundungen angezogen.

»Herrje…, ist herrje dein Lieblingsspruch, haha.« Stichelte sie mich frech imitierend und wie alles was sie tut und sagt, auf sehr sympathisch-bezaubernde Art.

»Herrje…, ich fürchte, dem ist so, Freche! *lächel* Um es sachlicher zu sagen: ich war noch nie ein großer Fan von Live-Auftritten, selbst nicht von meinen Lieblingskünstlern oder Sängern. Ich bevorzuge es gewöhnlich, mir dafür perfekt zusammengestellte Aufzeichnungen anzuschauen, ohne all die Hektik und den Trubel mitten unter begeistertem Publikum. Aber ich muss zugeben, dich Live auf der Bühne zu erleben ist wirklich ein sehr schönes Erlebnis. Vielleicht bin ich, in Bezug auf dich, auch ein bisschen subjektiv, hoho.«

»Oh Danke, das ist ein sehr schönes, ehrliches Kompliment. Es gefällt mir besser als Begeisterungsstürme, weil es wohlüberlegt ehrlich ist.« Strahlte sie… herrje *grins*, das kann man wieder kaum beschreiben, welchen weiblichen Zauber sie dabei ausstrahlt. »Aber hey, du bist der objektivste, kopfgesteuerte Mann, den ich kenne…, obwohl, haha, bei mir vielleicht doch nicht zu 100% objektiv.« Bewegte sie sich  und ihre prachtvoll schönen Brüste wogten sehr verlockend in dem weit aufklaffenden Bademantel.

»Vielleicht zu 80%, hoho.« Schauten wir uns voller Sympathie und durchaus auch nicht wenig gegenseitiger Anziehung als Frau und Mann in die Augen… und auch dabei gilt wieder: wenn Toni dich so anschaut, geht dir das intensiver durch und durch, als man es mit Text beschreiben könnte. Meine Güte, was für eine verlockend schöne, supersympathische junge Frau mit überwältigendem Sexappeal! Uff, uff!

»Was? Ich gefalle dir nur zu 20%, haha.« Stichelte sie frech aber auch sehr lieb sympathisch, wie es halt so ihre Art ist. »Nur zu 20% bist du subjektiv in mich verliebt? Deine Blicke sagen mir etwas anderes.«

»So, so, was sagen meine Blicke denn?«

 

»Die sagen mir, dass du oft davon träumst mich nackt zu sehen und mit mir Liebe zu machen!« Schaute sie mir aus funkelnden Augen fest in meine.

»Ertappt, hoho. Nun gut ich bin, wie immer, ganz ehrlich: ja selbstverständlich habe ich schon davon geträumt. Kein Mann, der ein Mann ist und das Glück hat, dich kennenzulernen, wird nicht auch mal daran denken, weil du nun mal so bist, wie du bist.«

»Aber, haha?« Wechselte sie erneut ihre Sitzposition, wobei der Seidenbademantel noch etwas mehr von ihren äußerst verlockenden Reizen blühender Fraulichkeit zeigte. Herrje, das ist wirklich nicht leicht auszuhalten.

»Eigentlich kein aber.« Grinste ich männlich.

»Wie meinst du raffinierter Gauner das?«

»Ich meine: ja, ich fühle mich sehr zu dir hingezogen und würde dich wahnsinnig gern in ganzer Schönheit sehen, mit dir Liebe machen. Jedoch bin ich keineswegs so verrückt nach dir, wie du vielleicht denkst. Du bist eine fantastische, außergewöhnliche, bildschöne, kluge, supersympathische junge Frau mit umwerfend verlockendem Sexappeal. Ich kenne jedoch nicht wenige Frauen von ähnlicher Klasse, wie du sie hast und würde ich mich deshalb jedes Mal verrückt machen, wäre ich schon als Verrückter und in einer geschlossenen Anstalt eingesperrt. Hoho.«

»Hm…, was du oft für kluge Sachen sagst, verpackt in schöne, bewundernde Komplimente für uns Frauen…, für mich! Danke für deine Ehrlichkeit. Ebenso ehrlich kann ich sagen, dass ich auch schon davon geträumt habe, mit dir Liebe zu machen, was bestimmt wunderschön wäre. Auch ich fühle mich zu dir hingezogen…«

»Aber, hoho?«

»Hahaha…, eigentlich auch kein aber. Es ist halt so und Yves ist mein guter Liebhaber und Freund. Verglichen mit dir, ist er nur ein Junge, doch ich bin auch nur ein Girl, also passt es. Wenn wir jemals beschließen sollten, es mit eurem polyamourösen Lebensstil auszuprobieren und bei euch mitzumachen…, dann freue ich mich schon darauf, dass zu erleben. Wenn nicht, bleiben wir hoffentlich trotzdem gute Freunde.«

»Selbstverständlich, liebe Toni. Du oder ihr könnt euch sicher sein, dass wir euch nicht deshalb bei uns aufgenommen haben, um euch zu etwas zu verführen.«

»Das weiß ich, lieber Steve.« Stand sie auf, kam nahe zu mir, streichelte mir zärtlich über die Backe und reckte sich an mir hoch, um mir ein liebes Küsschen zu geben. Dabei klaffte ihr ohnehin so nachlässig geschlossener Bademantel noch weiter auf und spürte ich sehr viel nackte Haut an mir.

Selbst Tonis jugendlich-fraulicher Duft, der mir in die Nase stieg, wirkt verlockender als der Duft der meisten Frauen, welcher gewöhnlich schon verlockend genug ist. Sie schmiegte ihre himmlisch weiche Weiblichkeit einen Moment an mich und lächelte verschmitzt sich wieder von mir lösend.

»Aber jetzt sollte ich mich wieder ins Kostüm stylen und wir unseren Zugabe Auftritt machen. Halt mal…« schlüpfte sie geschwind, aber ohne Eile aus dem Bademantel und reichte ihn mir; ließ mich ihre prachtvoll wunderschöne Nacktheit sehen, bevor sie ebenfalls ganz locker ohne Eile ins Badezimmer ging und mir dabei noch einen verschmitzt liebreizend-lockenden und sympathisch lächelnden Seitenblick zuwarf. Selbstverständlich weiß sie ganz genau, wie sie aussieht und wie sehr einem Mann, insbesondere einem Mann meiner Art, ihr unbekleideter Anblick gefallen muss.

Ihr Anblick brannte sich wie mit glühenden Eisen in meine Netzhaut und mein Gedächtnis, während ich so doof dastand wie ein dummer Junge, der zum ersten Mal im Leben eine schöne, nackte Frau sieht. Bevor sie die Tür nicht ganz schloss, nur anlehnte, lächelte sie noch heiter.

»Was denn? Willst du gar kein Foto von mir schießen, hihi?«

»Ähm… was?« Tauchte ich aus meiner gebannten Trance auf und zückte schnell die Schnappschuss-Cam. »Ach so, ja, ich heiße Steve und bin ein Fotograf…« *breitgrins*

»Hahaha…« wartete sie in strahlend nackter Schönheit seitlich zu mir gedreht, bis die Cam Klick gemacht hatte, drehte mir mit fraulich selbstzufrieden lächelnd die Rückseite zu und ging ganz ins Bad, lehnte die Türe nur so an, dass diese noch einen Spalt offenblieb. Gerade genug, dass ich noch einige schmale Ausschnitte ihrer höchst entzückenden Formen beim Ankleiden des sehr sexy Bühnenkostüms erhaschen konnte. Herrje…, kann ich mich nur widerholen: was für eine verlockende, bildschöne, liebe, nette, clevere und bezaubernde junge Frau mit perfekt fraulichen Formen und massenweise verlockendem Sexappeal!

»So fertig…« kam sie auch schon wieder heraus, umarmte mich und meinte »…wünsch mir Glück, für den zweiten Auftritt!«

»Dir muss ich kein Glück wünschen, Toni. Du brauchst kein Glück, so gut wie du bist. Fraglos wirst du, werdet ihr wieder alle begeistern!« Umarmte ich sie ebenfalls leicht und wollte ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Stirn geben. Doch schnell reckte sie ihr bildschönes Gesicht so hoch und zog mich gleichzeitig etwas herunter, dass meine Lippen auf ihren vollen Kussmundlippen landeten… und das wurde, wie könnte es mit Toni anders sein, ein verflucht erotischer Kuss.

Nicht nur ein schnelles Küsschen, sondern ein richtig liebevoller Zungenkuss mit viel Gefühl und sie kann verflucht gut, schön, erotisch so küssen, dass man die Welt um sich herum völlig vergisst. Nur ein relativ kurzer Kuss, nicht so lang und intensiv wie bei einem echten Liebespaar, aber dennoch deutlich länger und intensiver als ein freundschaftlicher Kuss. Und dabei drückte sie wieder ihre duftenden, weichen, weiblichen Formen verdammt eng an mich. WOW!

Wie nicht anders zu erwarten, wurde auch der zweite „Zugabe“ Auftritt der schönen, bezaubernd sexy wenig bekleideten Girls ein voller Erfolg und löste Begeisterung aus. Erstaunlich gut choreografiert, für die wenigen Tage Übungszeit, tanzten und sangen sie mit mitreißender jugendlicher Energie und Tonis sehr melodischer Stimme. Sie performten zwei einschlägige, bekannte Pop Song Melodien und Songs. Einmal ein moderner Song von heute, für das jüngere Publikum und einen Oldie-Klassiker den praktisch jeder schon mal gehört hat, für die Älteren. 

 

Erneut gab es begeisterten Applaus und „Zugabe, ZUGABE, ZU-GA-BE“ Rufe. Aber jetzt war Schluss, die entzückenden Girls verbeugten sich strahlend lächelnd viele Male, dann nahmen sie wie alle an der Party nach Mitternacht teil, es war bereits 01 Uhr vorbei und bisher nur wenige, der wirklich alten Gäste gegangen. Zu populärer Tanzmusik konnten alle die wollten tanzen, an den zwei improvisierten Bars versorgte man sich mit Getränken und wer jetzt immer noch, oder schon wieder Hunger hatte, konnte sich vom Büffet sättigen.

Es wurde geplaudert, über die heutigen Vorführungen diskutiert, viel getanzt; auch ich Tanzmuffel musste mehrmals ran und es wurden Glückwünsche für Weihnachten und Silvester ausgetauscht. Die meisten werden sich erst nächstes Jahr wiedersehen. Nach und nach verabschiedeten sich die älteren Gäste, während die jüngeren sich noch austobten. In diversen Ecken knutschten einige Jugendliche und auch ein paar Erwachsene, vermutlich wurde auch der eine oder andere Quickie gemacht. *schmunzel*

Um 03 Uhr war immer noch etwas unter der Hälfte der anfänglichen Teilnehmer bester Laune aktiv. Die Schüler tobten sich immer noch viel auf der Tanzfläche aus, wobei die unter 16-Jährigen größtenteils längst müde in ihren Zimmern und Betten verschwunden waren. Heute war auch den Jüngeren erlaubt worden, so lange zu feiern, wie sie durchhalten konnten und wollten. Selbstverständlich wurde darauf geachtet, dass diese nicht etwa mehr Alkohol tranken, als mal an etwas Champagner oder so zu nippen.

Sehr müde, aber bester Laune fielen Philippine und ich kurz nach 04 Uhr ins Bett und schliefen schnell ein, während ein paar Unentwegte immer noch tanzten und Spaß hatten. Nun es sei ihnen gegönnt; morgen können alle so lange ausschlafen, wie sie wollen. Die professionelle, gute Delikatessen-Catering Firma, welche sich um Büffet und die Getränke Bars kümmerte, wird mit ihrem Personal alles aufräumen und säubern.

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Gestern war völliger Ruhetag zur Erholung vom nächtlichen Party Trubel angesagt. Philippine und ich krochen erst kurz vor Mittag aus den Federn, die anderen auch kaum früher, einige sogar noch später. Leicht verkatert gab es Mittagessen und ansonsten ruhten wir uns den ganzen Tag gemütlich aus, taten oder unternahmen praktisch gar nichts.

Heute versprach die Wettervorhersage sehr viel Sonnenschein, mit bis zu über 20°, bei schwachen Winden aus westlichen bis südwestlichen Richtungen. Fein, fein und das Mitte Dezember! Da kann man sich wirklich nicht beschweren. Julia / Julie freute sich besonders darüber und ging sogar in dem kleinen See, am verwilderten Südende des Grundstücks plantschten. In ihrer sibirischen Heimat ist sie um diese Jahreszeit heftige Minusgrade gewohnt; ein so mildes Klima wie hier, hat sie noch nie erlebt. *lächel*

 

Als wir den Spaziergang im Garten, nach dem Frühstück beendet hatten, wollten Philippine und ich im Büro arbeiten. Dann ging ich mir bei Celestine in der Küche einen frischen Kaffee besorgen, klaute frech grinsend ein paar von ihren köstlichen Weihnachts-Plätzchen, welche sie und andere schon seit Anfang Dezember in rauen Mengen produzieren.

»He, wer hat dir das erlaubt?« Lächelte sie so zufrieden wie die sprichwörtliche „Mutter der Kompanie“. Mitte 30 ist sie doch eigentlich selbst noch eine hübsche, junge Frau, aber sie geht voll in ihrer Rolle als „Hausmütterchen“, Köchin und Haushälterin auf, liebt es sich um alle zu kümmern und freut sich, wenn wir uns darüber und ihre Koch- & Backkünste freuen. Gerade verwöhnte sie ein glücklich schnurrendes Kätzchen sehr zärtlich mit einer Fellbürste und ich tat eifersüchtig.

»Du gönnst mir auch gar nichts. *beleidigter-Dackelblick* Verwöhnst das süße Kätzchen und schimpfst mit mir armem Brummbärchen.«

»Och, due armer Brummbär-Capitaine, hihi.« Kicherte sie wie ein Teen Girl. Celestine liebt es mit uns, besonders mit mir so locker zu scherzen, obwohl ich doch eigentlich ihr Chef und Hausherr bin. Oder genauer, gerade weil ich das bin, Philippine und Virginie die Hausherrinnen sind und sie trotzdem mit uns so umgehen darf, als wären wir beste, gleichgestellte Freunde. So blödelten wir einige Zeit scherzhaft herum, dann gab sie mir die genaue Adresse im Hinterland, wo ich ihre bezaubernde Tochter Sophie abholen wollte.


 

Diese hatte dort das Wochenemde bei der Familie einer Schulfreundin verbracht und eigentlich sollte Chauffeur Mathieu sie abholen. Der war jedoch damit beschäftigt, GC-Hausgäste zu chauffieren, weshalb ich das selbst übernehmen wollte. Es gibt Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die allerdings recht umständlich sind und was viel länger dauern würde. Außerdem wollten wir eine so hübsche Vierzehnjährige auch nicht gern Stunden allein unterwegs sein lassen.

Natürlich hält Sophie sich typischerweise für so gut wie erwachsen und sieht das lockerer, aber wenn wir sagen, dass wir sie abholen kommen, freut sie sich brav auch darüber. Wesentlich bequemer ist es auf jeden Fall und besonders mit mir fährt sie sowieso immer gern. *smile*

Ich fuhr also los und das Navi lotste mich gut durch die malerische Provence. Es sind 118 km, wofür es anderthalb Stunden reine Fahrtzeit veranschlagte. Mit Zigaretten und Kaffeepause also etwa zwei Stunden. Zum Vergleich: mit Bus & Bahn wäre Sophie fast 5 Stunden unterwegs und müsste etliche Male umsteigen.

Ungefähr auf halber Strecke pausierte ich für einen guten Kaffee und zwei Zigaretten bei der Boulangerie - Maison Lascar, 469 Chem. des Valettes, 83490 Le Muy, die wie ein Rasthof neben der Verbindungsstraße gebaut ist. Google Kategorie 4,2 Sterne, also nichts Besonderes, aber gut mit leckeren Sachen. Essen gehen wollte ich aber erst mit Sophie, wenn ich sie aufgesammelt habe.


 

Weiter gings und ich genoss die Fahrt durch die Provence, mit malerischen Dörfern, Städtchen und Landschaften. Im Hinterland der Küste war es zwar spürbar frischer als aktuell bei uns in Cannes, aber selbst im Dezember sieht man noch viel Grün und manchmal sogar blühende Pflanzen; oder die so aussehen, als würden sie blühen. Mit Botanik kenne ich mich nicht aus und kann das nicht wirklich erkennen. Außerdem die vielen, teils sehr alten Bauwerke; so was liebe ich und nahm mir vor, nächstes Jahr wesentlich mehr Ausflüge ins Hinterland oder entlang der Küste zu unternehmen. Dieses Jahr hielten wir uns meist nur in Cannes, Antibes und Nizza an der französischen Riviera auf.

Wie telefonisch verabredet, erwartete mich Sophie an einer leicht zu findenden Stelle in dem kleinen Städtchen, an der Durchgangsstraße. Neben sich einen mittelgroßen Rollkoffer und eine Tüte mit irgendwas drinnen. Die Schulfreundin fährt nicht mit zurück, sondern bleibt jetzt für die Festtage und Winterferien bei ihrer Familie. In einem schwarzen Polo-Shirt, hellem Minirock und bequemen Sport-Laufschuhen, sah sie wie immer bezaubernd jung und hübsch aus.

 

»Bon Jour Steve, danke das du mich abholen kommst.« Bekam ich die typischen begrüßungs-Küsschen links / rechts und eine kurze, zarte Umarmung.

»Hallo Sophie, es ist mir ein Vergnügen, hübsche Mademoiselle.« Zwinkerte ich leicht amüsiert, weil sie mich zwar nur kurz, aber doch eindeutig enger und länger umarmte, als das für so eine typische Franzosen Begrüßung typisch ist.

Wie schon mehrmals beschrieben, gibt sich Sophie immer als die liebste, bravste, bescheiden gehorsame und anständige schöne Tochter, die sich Eltern nur wünschen können. Aber man darf die Vierzehnjährige keinesfalls unterschätzen. Sie weiß durchaus genau wie hübsch und reizvoll sie ist und setzt ihr jugendliches Sexappeal auch gern weiblich raffiniert ein. Noch um unschuldig-neugierig und Teen-Girl typisch ihre Wirkung auf das andere Geschlecht auszutesten.

Ich würde mich nicht wundern, wenn sie schon einigen Jungs die Köpfe verdreht und Erfahrungen im Knutschen, Petting usw. gesammelt hat. Wie oft bei überdurchschnittlich intelligenten und talentierten jungen Girls, scheinen ihr typische Jungs auch zu doof zu sein und bezaubert sie gern deutlich ältere, klügere, erfahrene Gentleman meiner Art. Schon mehrmals benahm sie sich mir gegenüber so, als wolle sie mich regelrecht dazu auffordern, mich mit ihr als Mann zu befassen und sie wie eine junge Frau zu behandeln. *schmunzel*

Ich verstaute ihr Gepäck schnell im Kofferraum und zündete mir noch eine Kippe an, bevor wir uns auf die Rückfahrt machen. Sie hatte auch nur gut gefrühstückt und es war längst Mittagszeit. Also wollten wir zunächst irgendwo etwas essen und googelten im EQS Online nach guten, provenzalischen Gasthöfen. Das Le Clos des Vignes>>>, 4540 Route de Montfort Claou de Vachoun Quartier, 4540 Rte de Montfort, 83570 Cotignac, ist genauso ein hübscher, gemütlicher Landgasthof mit exzellenten Speisen, wie man es sich in der Provence wünscht. Freundlich-hilfsbereites, gut geschultes Personal bringt köstliche Speisen auf die Tische.

Man fühlt sich in reizender Weinberge-Umgebung wohl, das Ambiente im Restaurant ist gemütlich, alles war perfekt zubereitet und somit waren wir auch sehr zufrieden. Preislich sollte man 50-70,-€ pro Person einplanen, aber das lohnt sich, wenn man gern auf nahezu Gourmet Niveau schlemmen möchte und gehobene Gastronomie zu schätzen weiß. Auf Google werden sie zurecht mit hohen 4,6 Sternen im Schnitt bewertet.


 

Sophie benahm sich als bezaubernde, junge Dame sehr liebreizend, auch dem netten Kellner und sonstigen Personal gegenüber. Flirtete regelrecht mit mir und setzte ihr jugendlich bezauberndes Sexappeal fast so ein, als wolle sie mich verführen. Ich sag’s ja, man(n) darf Celestine reizendes, cleveres Töchterchen keinesfalls unterschätzen. *schmunzel*

»Du Steve…, du weißt ja, ich schreibe an einem neuen Roman?!« Wurde sie nach dem Essen ernster. Wir tranken draußen auf der Terrasse noch Kaffee und Erfrischungsdrinks, während sie das Restaurant bis 19 Uhr schlossen. Wir waren ohnehin schon recht spät, eigentlich zu spät gekommen, doch man hatte uns trotzdem noch freundlich bedient und versorgt. Man erlaubte uns auch, auf der windgeschützt verglasten Außenterrasse im Sonnenschein noch  länger sitzen zu bleiben.

»Ja gewiss Sophie, warum?«

»Ich…, kann ich mit dir mal über etwas intim-erotisches Sprechen, was ich darin in einem Kapitel beschreiben möchte?« Schaute mich das sehr clevere Girl ganz offen, ohne Verlegenheit an. Sie sieht jung aus, ist es ja auch, doch durch ihre Intelligenz ist sie charakterlich-intellektuell deutlich weiter als die meisten Vierzehnjährigen.

»Du weißt doch, dass du mit mir über alles sprechen kannst, Sophie. Aber wenn es um intim-erotische Dinge geht, solltest du dann nicht besser mit Philippine, Virginie usw. sprechen?«

»Habe ich schon Steve, auch mit Freundinnen, die „Es“, hihi, schon getan haben. Ich möchte aber auch die männliche Sichtweise eines Gentlemans wissen, und…, na ja, noch mehr halt. Du hast doch schon den ersten Entwurf meines ersten Romans, mit geheimen erotischen Fantasien und so von mir gelesen, kennst mich und bist ein vertrauter, lieber Freund mit viel Erfahrung. Ich wüsste keinen Besseren, um darüber zu sprechen, auch wenn es für dich langweilige Mädchenfantasien sind und ich mich vielleicht peinlich lächerlich mache, hihi.« Kicherte sie zwar mädchenhaft bezaubernd, guckte aus klugen, schönen, nachdenklichen Augen aber auch ganz schön fraulich bezaubernd.

»Hm, ein nettes Kompliment für mich…, nun gut, worum geht es dabei denn genau.«

»Ich fasse es mal kurz zusammen, ja? Im neuen Roman geht es um eine romantische Liebesgeschichte, mit kriminalistischen Elementen. Ein Girl meines Alters gerät in gefährliche Verwicklungen und bekommt Hilfe von einem lieben Gentleman deiner Art. Erst verliebt sie sich in ihn, dann erliegt auch er ihrem weiblichen Zauber und macht sie wunderschön zur Frau, hihi. Lach nicht!«

»Ich lache doch gar nicht, Sophie.« Musste ich aber innerlich sehr schmunzeln.

»Papperlapapp, ich sehe dir genau an, wie sehr du dich innerlich amüsiert.«

»Ja, das gebe ich zu, du clevere Hübsche. Aber ich lache dich nicht aus, sondern amüsiere mich freundlich wohlwollend über deine typische Girls Fantasie.« Lächelte ich sehr freundlich und streichelte ihr mal kurz lieb über das zarte Bäckchen Sophie muss man einfach von Herzen gernhaben. Wie auch schon mal beschrieben: als junger Bursche hätte sie sehr genau meiner Dream-Girl Vorstellung im Hinterkopf entsprochen und ich mich bestimmt heftig in sie verknallt. Hätte alles versucht ihr Herz zu gewinnen und sie als Freundin zu bekommen. *lächel*

»Weiß ich doch Steve; du bist nie gemein zu uns.« Meinte sie damit Girls und erwachsene Frauen, die ähnlich nett und freundlich, keine gemeinen Tussis sind.

»Siehst du!« *zwinker*

»Hihi…, also ich habe vor, die Verführung, das so wichtige „erste Mal“ für ein Girl, möglich genau und realistisch zu beschreiben. So dass es sich nicht wie Mädchenfantasie liest, sondern wie von einer Frau, die weiß was sie beschreibt, verstehst du?« Blinzelte sie kurz ein bisschen, wirkte aber nach wie vor nicht verlegen.

»Hm, ja in etwa. Aber genau das, könnten dir doch viel besser Philippine und die anderen Frauen aus weiblicher Sicht erklären und beschreiben, als ich als Mann.«

»Ja Steve, aber ich will auch die männliche Sicht auf so ein Erlebnis, so eine Liebe, mit einem viel jüngeren Girl verstehen. Also jetzt nicht von irgend so einem Männerschwein, der Jungfrauen als Trophäen sticht und damit angibt oder so. Sondern von einem lieben, guten, ehrlichen Gentleman, der das Girl auch sehr liebhat und sie nicht nur ficken will, verstehst du? Was würdest du z. B. empfinden, wenn du dich, hihi, in mich verlieben und mich zur Frau machen würdest, obwohl der Altersunterschied so groß ist und du ein sehr erfahrener Mann bist? Ist eine unerfahrene Jungfrau nur etwas langweilig für dich, auch wenn du sie liebhast? Wenn ich im Net darüber recherchiere finde ich viel über Männer, gerade auch ältere Männer, die verrückt nach jungfräulichen Girls sind. Und genauso über erfahrene Männer, für die jungfräuliche Girls eigentlich langweilig sind?« Schaute mich die sehr intelligente, talentierte Sophie auf eine Art an, die verriet, wie sehr sie das Thema offensichtlich beschäftigte. Und das natürlich auch nicht nur als Romanschreiberin, sondern da sie selbst noch so ein Girl, vermutlich / wahrscheinlich noch jungfräuliches Girl ist, beschäftigt sie das fraglos auch persönlich sehr, mit der typischen Neugierde und Sehnsucht junger Girls.

»Hm ja, ich verstehe Sophie.« Trank ich meinen Kaffee und Mineralwasser aus. »Ich will dir all deine Fragen gern ehrlich beantworten…, aber nicht jetzt und hier. Wenn wir das wirklich sorgfältig besprechen wollen, brauchen wir dafür Stunden. Komm lass uns jetzt weiterfahren und dann setzen wir uns demnächst mal im Palais zusammen, besprechen alles ausführlich, OK?« Lächelte ich.

»Stimmt, recht hast du. Lass uns erst noch ein bisschen im Sonnenschein spazieren gehen, ist echt schön hier. Und lieben Dank für die Einladung.« Trank auch sie ihr Getränk aus. Ich legte noch ein Trinkgeld festgeklemmt auf den Tisch, dann spazierten wir ein bisschen umher.

Das Restaurant in einem typischen, alten, provenzalischen Bauernhof-Anwesen, liegt inmitten von Weinfeldern der Domaine Nestuby. Für einen Meer- und Küstenliebhaber wie mich, ist es nicht so reizvoll aber trotzdem eine hübsche Umgebung. Dabei plauderten wir natürlich weiter über das Sophie so beschäftigende Thema.

Bei der Rückfahrt hielten wir noch für eine knappe Stunde beim Castle Carcès>>>, 6 Imp. des Grottes, 83570 Carcès, wofür man sich eigentlich viel mehr Zeit nehmen sollte. Na ja, gelegentlich mal wieder.


 

-Carcès, ein kleines mittelalterliches Dorf in der Region Var, liegt auf einem Hügel, umgeben von Wäldern und Weinbergen. In der Nähe der Abtei Le Thoronet gelegen, ist es das ideale Ziel für einen Familienurlaub in der Provence. Sie werden es lieben, durch die engen Gassen der Altstadt zu schlendern und den lokalen Wein zu probieren, während Sie die Weinkeller besuchen. Das mittelalterliche Stadtzentrum wurde renoviert und die kleinen Steinhäuser und Gassen haben einen bezaubernden Charme. Die glasierten Ziegelfassaden sind ein seltenes und wahres Meisterwerk, charakteristisch für das Var. Viele Handwerker heißen Sie in ihren farbenfrohen Geschäften willkommen. Carcès ist eine kleine Oase der Ruhe im Herzen der Natur und eines der schönsten Dörfer der Provence.

Carcès ist ein typisches provenzalisches Dorf, ein mittelalterliches Dorf mit engen, geschichtsträchtigen Steinstraßen, die sich spiralförmig um die Reste der Burg winden. Sie wurde Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut und hat die Besonderheit, dass sie am 23. Februar 1660 Ludwig XIV. und seinen Hof beherbergte. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, beherbergt sie heute ein Freilichttheater und eine Ausstellungshalle.-

Zurück im Palais pausierten wir in einer Kaffee-Runde mit etwas köstlichem Gebäck von Celestine. Dann machten sich fast alle auf, erneut den Weihnachtsmarkt -Village de Noel- zu besuchen, wo wir von den Imbissständen auch etwas zu Abend aßen. Auch am späten Abend und in der Nacht, blieb es mit 16-17° erstaunlich milde und waren nicht nur wir etwas zu warm gekleidet.


 

Wir trafen wieder etliche Freunde und Bekannte, hatten Spaß, vergnügten uns, aßen leckere Snacks und nahmen gute Drinks. Um 2225 Uhr holten wir Virginie am Bahnhof ab, die mit dem letzten, schnellen TGV von Paris ankam. Sie war etwas müde, wir anderen auch, also fuhren wir dann gleich zurück zum Palais und machten uns gut gelaunt bettfertig. Virginie wird jetzt rund einen Monat, bis Mitte Januar hierbleiben können, was uns natürlich freute; besonders Philippine und mich. *smile*

 



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