Daytona, Fly In Community, Punta Gorda





#19.02.2 Daytona, Fly In Community, Punta Gorda
Samstag, 9. bis Freitag, 15. Februar 2019
Wochenende 9.&10.02. Daytona Race Week
Date Race
Sun., Feb. 10    Daytona 500 – Qualifying
Sun., Feb. 10    The Clash
Jenny, Mandy, Shelby, Donnie, Neil, und weitere Freunde aus Austin, kamen Samstag rüber geflogen und wir wollten dieses Weekend mal wieder so richtig Party machen, uns auf dem DRW Volksfest vergnügen. Nicht gerade die ansonsten von uns bevorzugte Art von Veranstaltungen & Vergnügungen, aber ab und zu macht auch so etwas mal viel Spaß.
Wie üblich auf diesem sehr amerikanischen Event, ging es überall schwer rund und tobten sich Massen an Feierwütigen, mit Unmengen von Alkohol, ungehemmt aus. Natürlich machten wir nicht bei jedem Scheiß mit und hielten uns von Gruppen schwer besoffener Typen fern. Trotzdem kann man dabei viel Spaß haben… und den hatten wir, oh ja. *schmunzel*
Alion blieb heute auch dabei, flog ab Sonntag zu ihrer Familie nach Dallas, was ich für sehr vernünftig hielt; vor allem Jenny und ich rieten ihr sehr dazu das zu tun und ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen, nicht mehr so trotzköpfig mit ihrem Vater zu streiten usw. Bei all dem Trouble kam ich mal wieder kaum zum schreiben, obwohl es vieles lustiges, interessantes zu erzählen gäbe…, man könnte einen kleinen Roman darüber schreiben, so viel war los. *schmunzel*
Samstag hatten wir schön sonniges Wetter, mit bis zu 26°; der Sonntag war leider nicht so schön, stark bewölkt mit rund 22° und gelegentlich auch einigen Regenschauern. Aber davon lies sich niemand den Spaß verderben und vergnügte sich das Volk dennoch ungehemmt auf diesem uramerikanischen Volksfest…, welches in Wirklichkeit natürlich ein riesiges Business ist.
Viele Kerle freuen sich sogar über Regen, weil sie dadurch von unzähligen und typischerweise sexy- knapp bekleideten Partygirls, mit am Körper klebender, nasser Kleidung, noch mehr zu sehen bekommen. Als Mann und leidenschaftlicher Fotograf, der auch Snapshoot Pics sehr liebt muss ich zugeben, dass dies durchaus ziemlich reizvoll sein kann… *breitgrins*
Wir hatten ziemlich viel Glück, waren meist gerade in geschützten Räumen z. B. essen usw., während es draußen regnete und wenn wir wieder im freien unterwegs waren, tröpfelte es nur noch oder kam sogar mal die Sonne durch. Sonntagabend mussten die Lieben aus Austin zurück fliegen…, aber nicht bevor Liebesgöttin Jenny sich noch mal ausführlich meiner Wenigkeit widmete, was ich nur mit Mühe und Not als Mann überlebte… *schmunzel*
Da man sich in einer Fly In Community das lästige „bringen / abholen zum / vom Flughafen“ sparen kann, kletterten sie mit ihren Sachen direkt vor dem Haus in den Flieger, rollten Taxiway zur Startbahn und hoben gleich darauf ab. Ich erledigte am Laptop noch ein paar vorbereitende arbeiten für Morgen; dann ein ausführlicher Nachtspaziergang durch die hübsche Community.
Inzwischen hatte der Himmel ziemlich aufgeklart, sah man bereits deutlich mehr Sterne als Wolken und auch gegen 2230 Uhr hatten wir laue, 19° warme Luft. Nach einem reinigenden Regen und gerade auch in subtropischen Gegenden mit dementsprechendem Pflanzenbewuchs, riecht und schmeckt die Luft umso besser. Ich atmete tief durch… und verunreinigte die gute Luft durch eine Zigarette, man möge mir vergeben; aber auch die Kippe schmeckte in dieser Luft besser als gewöhnlich. 






Montag, 11. Februar 2019
Der Montag üblicherweise umfangreiche Routinekram, beschäftigte mich Online am Comp bis Mittag. Olga servierte zum Essen eine kräftige Ochsenschwanzsuppe, als Hauptgang zartes, saftiges Roastbeef mit Kräuter Kartöffelchen und Kaisergemüse, als Nachspeise auch selbst gemachte Kokosmakronen und / oder tropischen Obstsalat. *yummy*
Danach schwamm ich ein paar Runden im Pool, duschte und machte mich fertig. Draußen war das Wetter wechselhaft, mal Sonne, mal Regen, bei 26°, aber als ich los fuhr war es trocken und so öffnete ich das Verdeck des schicken SL, mit dem ich sehr gerne fahre.
Zunächst fuhr ich langsam zu einer der Hangarplätze nahe der Rollbahn des zentralen Airports, wo eine Menge Leute eines der vielen Clubs / Vereine der Fly In Community versammelt waren. Innerhalb der Community sind die Meisten immer mit ihren elektrischen Golfwägen unterwegs, was ich sehr gut finde. Auch wir haben für beide Häuser insgesamt 6 solcher Karren zur Verfügung. Aber ich wollte ja gleich weiter und nahm daher den SL.
Dort sammelte ich den sympathischen Community Nachbarn Brandon auf, ein urig- origineller Typ, begeisterter Kunstflieger und Bootfahrer und fuhr mit ihm zur kleinen New Smyrna Marina>>>, 200 Boatyard St, New Smyrna Beach, FL, wo er derzeit seine Carver 506 AFT Motor Yacht liegen hat. Auf der Yacht hat der Gauner- Lebemann derzeit seine Geliebte Tracy, sowie die sehr hübsche Ex Freundin Sydney, seines jüngsten Sohnes untergebracht.
Für Syd eine sehr günstige Gelegenheit preiswert, fast kostenlos zu wohnen, wozu das Boot ja groß genug und luxuriöser als viele teure Wohnungen ist. Wie er mir kürzlich erzählte, mag er die schöne, junge Frau einfach sehr gerne, fand das sein Sohnemann sehr dämlich war mit ihr Schluss zu machen und unterstützt sie so ein bisschen.
Sydney ist nicht von hier, besuchte ein College in Daytona und lernte Brandons Sohnemann letztes Jahr auf irgendeiner Party kennen. Wirklich sehr hübsch, knapp über 170 cm mit schlanker Model Figur, träumt sie davon sich als Model Geld dazu zu verdienen… und hier komme natürlich ich ins Spiel. Brandon hat inzwischen mitbekommen, dass ich viel mit Models und der Branche zu tun habe und fragte mich daher, ob ich sie mir nicht mal anschauen und dem auch sympathisch- netten Girl weiterhelfen könne.
Nun warum nicht? Als leidenschaftlicher Seefahrer interessiert mich auch seine Yacht, ein hübsches, praktisches Gebrauchs- Boot, mit dem auch längere Törns auf See, in bequemen Luxus unternommen werden können. Sydney kennenzulernen lohnte sich definitiv auch, stellte sich schnell heraus; wieder so ein Typ cleverer, sympathisch- netter und noch dazu sehr attraktiver, junger Frau, die man einfach gerne haben muss. *smile*
Nach der Begrüßung zeigte mir Brandon zunächst seine hübsche Yacht und natürlich schwätzten wir Männer Fachkauderwelsch über Boote, Seereisen, Vor- und Nachteile verschiedener Bootstypen usw. Aber Sydney brannte es ebenso natürlich unter den Nägeln, über das sie betreffende Thema zu schwätzen, weshalb wir sie nicht all zu lange zappeln ließen.
Zunächst nahmen wir Drinks auf dem rundum geschützten, gemütlichen Achterdeck. Dieser Schutz kann bei schönem, warmen Wetter komplett entfernt werden, so das es ein offenes Achterdeck ist. Aber es ist sehr nützlich an kühlen und verregneten Tagen; außerdem unternahm und unternimmt Brandon auch gerne Touren in kühlere, nördliche Gefilde, entlang des Intercoastel Waterway. Auf diesem kann man praktisch die gesamte Ostküste der USA, geschützt vor dem offenen Meer, von Süden nach Norden und umgekehrt fahren, ohne je hinaus auf die raue See zu müssen.
Wir machten erstmal allgemeinen kennenlern- Small Talk; Tracy kenne ich auch noch gar nicht und fand sie recht sympathisch, allerdings auch passend zum urigen Original Brandon, ein bisschen durch geknallt. Brandon selbst kennen ich ja auch noch kaum, nur oberflächlich und die schöne Sydney ebenfalls noch gar nicht. Letztere beeindruckte mich trotz ihrer Jugend, durch clevere Aussagen in der charmant- weiblichen Art, wie sie kluge, schöne Frauen besitzen, die natürlich auch wissen das sie nicht doof und attraktiv genug sind, um Männer zu beeindrucken.
Warme, aufgeweckte und freundliche braune Augen, selbstbewusstes aber nicht arrogantes auftreten, nur begrenzte, typische Selbstüberschätzung junger Menschen, gute Umgangsformen und Benehmen, überdurchschnittliche Bildung, eine anscheinend angenehme und liebenswerte Persönlichkeit, gepaart mit Cleverness und sehr attraktiven, weiblichen Reizen, welche sie gekonnt auch einzusetzen weiß, ohne dabei wie eine billige, sich anbiedernde Tussi zu wirken.
Nun gut, wir vereinbarten für Morgen ein weiteres treffen; sie ist selbst mit einem Auto Mobil und wird am Vormittag in die Community, zum Haus kommen. Dann werden wir im Detail über alles sprechen und kann ich ihr den Betrieb im großen Haus nebenan zeigen, in welchem der Goldclub Betrieb inzwischen einigermaßen Routinegemäß läuft.
Den restlichen Tag und Abend unternahm ich nichts mehr, arbeitete hauptsächlich an einem Zukunftsprojekt am Computer und ging kurz vor Mitternacht schlafen.








Dienstag, 12. Februar 2019
Frühstück um 07 Uhr; die Wettervorhersage versprach heute sonnige bis zu 30° und wahrscheinlich am Nachmittag ein heftiges Regengewitter. Nach dem Essen machte ich einen Spaziergang in der hübschen Community, wo an einer zentralen Stelle mal wieder etliche Oldtimerfans mit ihren toll gepflegten Kisten irgendwas veranstalteten. Ich schaute zwei Zigarettenlängen zu und schwätzte mit einigen Leuten, spazierte dann zurück zum großen Haus. In den Angestellten Unterkünften suchte ich Nicole auf, die gerade erst aus dem Bett geklettert war und geduscht hatte. *schmunzel*
„Morgen Schlafmütze…, „sooo früh“ schon wach?“ Grinste ich amüsiert, denn die sehr fleißige junge Frau ist „berühmt“ dafür schwer aus dem Bett zu kommen und weiblich chaotisch zu agieren, bevor sie sich für den Tag organisiert hat.
„Haha…, nimm mich nicht hoch, du frecher Kerl du!“ Lachte sie heiter und zog sich ein rotes T-Shirt über schwarzen BH und Slip. Gerade wegen ihrem sehr gesunden, selbstironischen Humor, mag ich sie wirklich sehr.
Während sie frischen Cafe schlürfte und etwas futterte, schwätzten wir über einige, sie betreffende Angelegenheiten. Natürlich wollte ich auch wissen, ob sie sich hier inzwischen gut eingerichtet hat, wohl fühlt und wie vor einigen Wochen besprochen, wirklich dauerhaft hier, statt in Miami bleiben möchte. Dem war so, zumindest für ein halbes Jahr oder so, dann möchte sie neu entscheiden. Schon war es höchste Zeit für die Pilotin, sich Dienstfertig zu machen; sie muss gleich zwei GC Gäste in der Cirrus SR 22 durch Florida zu verschiedenen Attraktionen fliegen.
Ich ging hinüber in mein Wohnhaus, wo jetzt auch gleich Sydney verabredungsgemäß auftauchen sollte. Die Security an der Einfahrt hatte ich bereits informiert; niemand kommt in die Community, der nicht eingeladen ist. Sydney war bereits einige mal zu Besuch bei Brandon & Sohn und kennt daher die Abläufe. Kaum im Haus klingelte auch schon das Telefon und ein Wachmann informierte mich, dass die Schöne soeben eingefahren war…, und nur Minuten später fuhr sie auch schon vor.
Wir begrüßten uns sehr freundlich und ich bewunderte ihre reizende Erscheinung; freche, weiße Hut- Kappe, große Ohrringe, dezent aber professionell perfekt geschminktes, schönes Gesicht, offenherziges, weißes Träger Oberteil und rot- weiß gestreifte Hosen, zu hochhackigen Schuhen. Offensichtlich wollte sie mich auf Modelart beeindrucken und einen guten Eindruck machen, was ihr durchaus gelang. *schmunzel*
„Wow! Bildhübsche, reizende Aufmachung, steht dir hervorragend.“ Machte ich ergo das Kompliment, welches sie als Frau selbstverständlich auch gerne hören wollte.
„Danke Steve, freut mich wenn es dir gefällt; leider habe ich zuwenig Busen, um so ein Oberteil richtig zur Geltung bringen zu können.“
„Nun „zu wenig“ ist Ansichtssache und relativ; ich bin sicher, der Inhalt ist trotzdem sehr süß, verlockend und wunderschön!“ Schmunzelte ich männlich.
„Hahaha… Dankeschön!“
Wir machten es uns mit frischem Cafe, etwas Gebäck und Obst, Fruchtsaft und Mineralwasser gemütlich. Ich erklärte Sydney zunächst die Verhältnisse hier vor Ort, dass der Clubbetrieb drüben im großen Haus noch nicht richtig angelaufen ist usw. Trotzdem sind auch jetzt schon aktuell z. B. zwei in den USA öffentlich bekannte Personen / VIPs zu Gast und ich wies sie darauf hin, wie wichtig strikte Diskretion für Mitarbeiter ist.
„Verstehe ich… und kann gut meinen Mund halten.“ Lächelte Syd.
„Das musst und solltest du auch können und damit das von vornherein ganz klar ist: wir verstehen absolut keinen Spaß darin. Mitarbeiter, gleich ob Models, Hostessen, Zimmermädchen, Chauffeure, Gärtner oder sonst was, welche einen Vertrag auch über strikte Diskretionsregeln unterschrieben haben und diesen trotzdem verletzen…, werden nicht nur sofort ihren Job verlieren, sondern es auch danach noch bereuen.“ Schaute ich ernst und nachdrücklich, hoffte das sie diese Warnung richtig verstand.
„Geht klar Steve; ich jobbte schon mal in einem exklusiven Golfclub; dort musste ich auch eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben und lernte viel darüber, worauf es im Umgang mit Prominenten, Reichen und Mächtigen ankommt. No Problem!“
„Prima, sehr gut. Du scheinst viele Talente und Fähigkeiten zu haben, gefällt mir. *lächel* Hier lies dir mal in Ruhe einen Standard Vertrag für GC Model Stipendien durch; das wird natürlich noch individuell auf die betreffende Person zugeschnitten und kann in vielfacher Hinsicht angepasst werden. Aber damit du mal einen konkreten Eindruck hast, reicht das zunächst. Ich bin bald zurück, dann reden wir weiter Ok?!“ Übergab ich ihr das mehrseitige Schriftstück und ging zunächst draußen eine rauchen.
Sydney machte wirklich einen sehr guten Eindruck auf mich und könnte sich als Volltreffer erweisen. Mal schauen wie sie sich in der Probezeit macht; auf jeden Fall hat sie eine menge Potenzial, das merkt man einfach. Statt sie irgendwo einzusetzen, werde ich sie wohl selbst zunächst unter meine Fittiche nehmen, sie testen und prüfen was in ihr steckt. Meine Menschenkenntnis sagt mir jedenfalls jetzt schon, vorausgesetzt natürlich sie will das auch selbst wirklich, das Syd für wesentlich mehr Aufgaben als nur GC Model / Hostess in Frage kommt. *smile*
Später machten wir auch noch einige Probefotos, in Art und Stil eines professionellen Shooting und auch dabei erfüllte sie gekonnt und diszipliniert ihren Job. Wer sich auskennt, kann auch an äußerlichen Kleinigkeiten einige von Sydneys wahrscheinlichen Qualitäten erkennen. Zwar ist ihre Erscheinung rundum auf Model Art sehr gepflegt, aber sie hat z. B. praktisch kurz geschnittene Fingernägel ohne Firlefanz, an ihren schön fraulichen, gepflegten Händen.
Also nicht diese langen, empfindlichen Krallen mit schick gestylten und lackierten Nägeln, wie sie Frauen haben, die vor allem nur schön sein können und sonst nicht viel. Frauen mit Händen und Fingernägeln wie Sydney, sind dagegen oft patente, vernünftige, praktische Personen; sie scheuen sich nicht anzupacken und sich sowohl im tatsächlichen wie auch im übertragenen Sinne, sich die Hände schmutzig zu machen wenn es nötig wird.
Wie gesagt, nur eine Kleinigkeit und auch nicht immer zutreffend. Ich kenne auch Frauen, die es mit sehr langen Fingernägeln tatsächlich schaffen z. B. einen Reifen zu wechseln und auch sonst gerne mit anpacken, also keine verwöhnten, zickigen Weibchen sind. Dennoch können solche kleinen Hinweise sehr nützlich sein, wenn sie ansonsten zusammen mit anderen kleinen Details ins Gesamtbild passen.
Wir aßen zusammen zu Mittag und Olga verwöhnte uns mit lecker Futter aus „ihrer“ Küche. Es gab eine Waldpilz Suppe, kleine Pelmeni ähnlichen, würzig mit Fleisch gefüllte Teigtaschen, eine Schweinskopfsülze plus knusprigen Bratkartoffeln mit viel Zwiebeln und Speck, Apfelkuchen mit Vanilleeis sowie noch etwas Obst…, natürlich alles mit frischen, qualitativ hochwertigen Zutaten selbst gemacht und zubereitet. *yummy*
Danach gingen wir hinüber ins große, als Club Gästehaus genutzte Gebäude; ebenfalls ein Fly In Home mit eigenem Hangar, überdachtem Pool usw. Wer auf etwas modernistischerer, „kühlerer“ Inneneinrichtig steht, wird sich dort sehr wohl fühlen; meiner einer bevorzugt das gemütlicher „warm“ eingerichtete, etwa ein Drittel kleinere Haus. Für Normalbürger sind natürlich beide Häuser nahezu kleine Luxus Paläste; keinesfalls mit dem zu vergleichen, was man sich in Deutschland so unter einem Vorstadt- „Haus“ im Grünen vorstellt.
Ich schaute mir auch selbst sozusagen kontrollierend den Betrieb an; dieser wurde ja erst vor kurzem aufgenommen und läuft noch längst nicht so, wie er eigentlich laufen soll. Momentan helfen nur Nicole und Anya, Olga und Lina, sowie der Housekeeper Service von Dawn, welche gerade in der Küche am putzen war. Ich scherzte und schwätzte ein bisschen mit der attraktiven, sehr fleißigen, aufgeweckten Geschäftsfrau, die ihren Job offensichtlich sehr gut macht.
Die Gäste waren derzeit alle unterwegs und ich setzte mich mit Sydney und Erfrischungsdrinks in das große Atrium, wo auch ein Klavier steht. Sie könnte hier mitarbeiten und gegebenenfalls auch drüben in meinem Haus, in einem Gästezimmer wohnen, um jederzeit wie eine Hausangestellte verfügbar zu sein. Von Brandons Boot aus braucht sie mit ihrem Wagen aber auch kaum 25 Minuten, wäre also immer schnell verfügbar. Doch sie hatte bereits angedeutet, zwar sehr dankbar für diese günstige Unterkunft, aber nicht so ganz glücklich damit zu sein.
„Was magst du denn nicht auf der schicken Motoryacht; ist doch nett dort oder?“
„Ja schon und ich bin ihnen echt dankbar, mich dort wohnen zu lassen; aber Tracy ist zwar sympathisch, hat aber so einige Macken. Ist nicht ganz leicht immer gut mit ihr auszukommen…“ lächelte die Schöne leicht verlegen.
„Hmm kann ich mir schon vorstellen; dass sie ein bisschen durch geknallt ist, wie man so sagt, fiel mir gestern auch auf… und auf so einem Boot hockt ihr ja eng aneinander; richtige Privatsphäre hast du dort nicht stimmts.“
„Stimmt genau Steve; wenn ihr hier ein hübsches Zimmer für mich hättet, wäre es mir sehr recht. Muss nichts großes oder Besonderes sein; einfach ein Zimmer für mich…, du weißt schon.“
„Ja klar…, das kannst du haben; hast du dich denn schon entschieden? Willst du einen GC Model Stipendium Vertrag unterschreiben, die übliche drei Monate Probezeit versuchen Syd?“
„Ich habe mir alles genau durchgelesen, bin aber keine Anwältin oder Juristin. Ja es gefällt mir und reizt mich…“
„Aber?“ Hörte ich ein aber heraus.
„Ach…, da sitze ich jetzt hier mit dem legendären Captn Steve…; was ich so über dich recherchiert habe…, das kann doch unmöglich alles wahr sein…, oder doch?“ Lächelte sie charmant verschmitzt.
„Legendären…? Hahaha. Da ich nicht weiß, was du zu wissen glaubst, kann ich das nicht beurteilen. Aber ich würde mal grob schätzen, dass das Meiste sehr wohl zutrifft.“ Lachte ich amüsiert.
„Cool haha…“ lachte sie erheitert mit.
Nun wir verstanden uns gut und einigten uns darauf, dass sie sich bis Morgen alles in Ruhe gut überlegt, sich dann entscheidet. Zum Abschied bekam ich eine reizend weiblich- weiche Umarmung und sogar ein Küsschen auf die Backe, dann fuhr sie wieder ab und ich setzte mich ins Büro. Heute Morgen hatte ich den üblichen Routinekram Online nicht erledigt und holte das jetzt nach.
Es gab auch eine Videokonferenz mit Büroleiterin / stv. Geschäftsführerin Ellen in New York, wo ich demnächst auch wieder hin muss. Manche Dinge könnte man zwar auch Online erledigen, doch ist es besser wenn man real vor Ort ist, es sich in der Realität anschaut, direkt mit den Menschen spricht und erst dann entscheidet. Diesbezüglich bin ich nicht einfach nur ein bisschen altmodisch, sondern es ist tatsächlich besser und sinnvoller.
Im Laufe des Nachmittags nahm auch die Bewölkung stark zu und gab es bald das vorhergesagte Gewitter mit Starkregen, weshalb ich auch keine Lust mehr hatte, noch irgendetwas zu unternehmen. So machte ich es mir im Haus gemütlich, schwamm einige Runden im überdachten Pool und ging schon kurz nach 23 Uhr schlafen.









Mittwoch, 13. Februar 2019
Schon zum Frühstück um 07 Uhr erschien Sydney schick gestylt und erklärte beim essen, der dreimonatigen Probezeitvertrag unterzeichnen zu wollen. Die meisten ihrer nicht so vielen  Privatsachen hatte sie auch schon im Auto dabei und ich wies Lina an, ihr eines der zwei kleinen, für Kinder gedachten Gästezimmer mit gemeinsamen Bad zuzuweisen. Die sind genauso hübsch und gemütlich eingerichtet, wie das ganze Haus und Syd erklärte gleich dankend, sich darin wohl zu fühlen, das es ihr gefällt usw. *smile*
Ich musste, wie üblich, zunächst an den Computer im saugemütlichen Arbeitszimmer und erledigte den täglichen Routinekram. Es gab einige unvorhergesehene Entwicklungen, die mich länger an die Kiste fesselten als gedacht. Nun ja, was sein muss, muss halt sein, also kümmerte ich mich konzentriert darum. Wie immer bei solch konzentriertem Online arbeiten, verflog dabei die Zeit wie im Fluge und schon war es fast Mittag. Ich merkte das erst, als mir Lina Mineralwasser brachte und auch Sydney ins Büro kam, fragte was sie denn jetzt tun kann oder soll.
Draußen regnete es inzwischen heftig, bei nur 15° und die Vorhersage verkündete für den ganzen Tag kühles, stark bewölktes, regnerisches Wetter. Die Natur wird’s freuen und um diese Jahreszeit kommt das in Mittelflorida halt auch vor, Selbst in Südflorida kann es im nördlichen Winter, bei ungünstiger Wetterlage, schon mal ziemlich frisch bis kalt werden. Aber gewöhnlich immer nur einige, wenige Male und für kurze Zeit.
Nach dem Essen ging ich in den Hangar mit der alten Beech 55, wo gleich darauf auch ein Wartungsmann erschien, der mit einigen Aufgaben betreut war. Neben allgemeiner Wartung der Maschine, hat er sich um eine Neupolsterung der etwas durchgesessenen Piloten und Co Piloten Sitze gekümmert und das wollte ich nun kontrollieren und abnehmen.
Leider konnte er keine Originalfarben / Material auftreiben, jedenfalls nicht ohne lange Wartezeiten, aber egal; die neuen, andersfarbigen Sitzpolster aus bequemen, atmungsaktiven Material, passen auch gut in die Maschine und heben sich so in Aufmachung und Farbe vom hinteren Passagierraum ab. Die Hinteren vier Sitze sind noch sehr gut, da relativ selten benutzt und es wäre quatsch deren Polster auch zu wechseln, nur damit es vorne und hinten genau gleich Aussieht. Ich finde sogar, dass es so gut passt und auch optisch das Pilotenabteil, als ob es absichtlich gewollt wäre, vom Passagierraum abhebt. *smile*
Natürlich sieht man der alten, viel genutzten und geflogenen Beech sowieso überall ihr Alter an, aber technisch ist sie bestens gepflegt, modernisiert und ein nützliches Gebrauchs-Flugzeug; ich mag die Kiste mit dem Charme eines wirklichen Gebrauchs- Arbeitsfliegers… und werde es demnächst auch wieder selbst nutzen.
Geplant ist eine Shooting Flug- Rundreise mit dem hübschen, netten, sympathischen Nudisten- Naturkind Akt Model Polly, welche ich auch schon ca. anderthalb Jahren nicht mehr getroffen habe. Dementsprechend überschwänglich fiel mal wieder die Umarmungs- Abknutsch- tausend Küsschen Begrüßungsorgie aus, als Polly am frühen Abend ankam. *schmunzel*



Donnerstag, 14. Februar 2019…
…musste ich aus geschäftlichen Gründen meine Pläne umschmeißen und kam überhaupt nicht zum schreiben.
Freitag, 15. Februar 2019
Aufstehen, Tabletten nehmen, duschen, in die Küche gehen, mit Olga scherzen, eine Banane essen, frischen Cafe trinken und eine Morgenzigarette am Luftabzug rauchen. Von Lina und Sydney war noch nichts zu sehen oder zu hören…, dafür umso mehr reizvolle Anblicke von Polly, die sich zwischen tropischen Pflanzen gerade aus sämtlichen Klamotten schälte, um typisch für ein Nudisten Naturkind splitternackig im Pool zu plantschen; mmh sehr lecker! *grins*
Ich ging auch eine Runde schwimmen und kraulte kräftige Bahnen in dem schönen Pool, startete dann einen heimtückischen Unterwasserangriff auf den reizenden Nackedei, die mich lachend und kreischend pro forma abwehrte…, aber in Wahrheit nur zum schein, denn so was macht einem sehr sympathisch- lieben Girl noch mehr Spaß als mir.
Gleich darauf frühstückten wir gemütlich sehr lecker und ich ging zunächst ins Hausbüro, um den üblichen Kram Online zu erledigen. Leicht unkonzentriert und in Gedanken woanders, heftete ich ein paar Unterlagen falsch zusammen und suchte im Schreibtisch nach einem Heftklammer Löser / Entferner oder wie immer diese Dinger heißen. Da fand ich in einer Schublade, einen offenbar von Edmund vergessene Waffen- Aufbewahrungs- Plastikbehälter, mit einer Beretta M9; eine sehr gute, funktionable Pistole. Irgendeine Schusswaffe haben ja die meisten Amis im Haus.
Also rief in Ed in Chattanooga an und er bestätigte mir natürlich, dass es sich um eine seiner Waffen handelt und er sie wirklich vergessen hatte. Ich solle sie einfach behalten, Zulassung, Papiere usw. seien ebenfalls in der Schublade und so könnte ich sie problemlos auf mich ummelden. Na ja, warum nicht. Hierzulande hat man einfach mindestens eine Waffe im Haus, ich besitze einen Waffenschein, kann als Ex Offizier sehr gut und verantwortungsvoll damit umgehen, also Ok.
Dann schnappte ich mir die schon vorbereitete Reisetasche, sagte Polly bescheid und ging schon mal voraus zur Beechcraft im Hangar, öffnete das Tor. Wir beide werden heute nach Punta Gorda, an die Florida Westküste fliegen.
„Noch nie war ich in so einem kleinen Flieger…, wie aufregend.“ Lächelte Polly neugierig und tatsächlich etwas aufgeregt. „Hammer das du jetzt auch Pilot bist! Was ist aus deiner Seefahrt Leidenschaft mit Yachten geworden?“
„Leider kommen ich kaum noch dazu; zu viele Geschäfte, zuwenig Zeit; mit den Fliegern geht alles viel schneller und es macht mir auch großen Spaß.“
„Cool…, ich bin gespannt.“ Freute sie sich mit einer lieben Streicheleinheit- Geste und kletterte auf den Co Pilotensitz.
Die beiden Continental Motoren sprangen problemlos an, liefen rund und warm, schon rollten wir durch die Community zur Startbahn und hoben gleich darauf ab. Mit voller Startleistung klettert die BE55 von dieser Landhöhe mit zu beginn 1.670 fpm in den blauen Floridahimmel. Auf FL 125 ging es in den Sprit sparenden Reiseflug; für die knapp 139 nautischen Meilen brauchten wir 50 Minuten und Polly genoss die Aussicht aus dieser relativ niedrigen Flughöhe, wie sie normale Passagiere in einem Linienjet kaum je haben, genauso wie ich.
Landeanflug und Landung gelangen mir leicht; ich übergab die Maschine einer örtlichen FBO, dann gingen wir zunächst ins Sky View Cafe am Airport und tranken einen Cafe mit Alfred, einem Pilotenfreund von Wes, der uns freundlicherweise seine Unterkunft zu Verfügung stellt; er ist Linienpilot und ständig unterwegs, Single und somit steht seine Bude sowieso meist leer. Er musste auch gleich weiter zu seiner Fluglinie, übergab uns ganz unkompliziert seine Schlüssel und erklärte nur kurz, was wir beachten sollten. Er ist frühestens in fünf Tagen zurück und wenn wir wieder abreisen, sollen wir die Schlüssel einer bestimmten Nachbarin übergeben…, schon lief der sympathisch- lockere Typ weg.
Weiter zu Budget Car Rental, 28000 Airport Rd UNIT A8, Punta Gorda, FL, wo sie mir den georderten Mercedes E350 übergaben. Mit dem fuhren wir zum Peace River, an welchem Alfreds ziemlich hübsches Häuschen, im Stil eines typischen Condominium an einem Marina Becken des Peace River liegt. Wir machten es uns bei schön sonnigem Wetter und 25° gemütlich und Polly überraschte mich in einem verführerisch durchsichtigen Hemdchen.
„Ich hoffe du willst so nicht raus gehen?! Wir sind hier im offiziell prüden Amerika; in dieser Aufmachung wirst du gleich verhaftet.“ Grinste ich. Als typisch unbeschwerte Naturkind Naturistin und Akt Model aus der Ukraine, ist es für die Hübsche das Normalste von der Welt, sexy oder splitternackig auf ganz natürliche Art herum zu laufen. Doof ist sie auch nicht und weiß natürlich, dass sie hier nicht so wie daheim oder in Brasilien, wo sie zuletzt war, außerhalb herumlaufen darf.
„Mir doch schnuppe…, vielleicht ist es ja ein schnuckeliger Officer, der mich verhaftet… hahaha.“ Lachte sie locker.
„He! ICH bin hier dein Officer haha!“ Lachte ich vergnügt mit und schnappte mir Polly so, als wolle ich sie übers Knie legen, was zu einer kreischenden Lachorgie führte.
Obwohl sie noch eine junge Frau ist, kennen wir uns schon fast sechs Jahre recht gut, auch wenn wir uns nur selten getroffen haben. Trotzdem verstehen wir uns prima, mögen uns gegenseitig und gehen dementsprechend vertraut ganz locker miteinander um.
Frisch geduscht spazierten wir zum nicht weit entfernten, guten Smoke House Grill Restaurant>>>, 415 Cooper St, Punta Gorda, FL und futterten dort in gemütlich- familiärer Atmosphäre zu Mittag. Leider stellte sich heraus, dass die hohe Google Bewertung von 4,6 Sternen vielleicht noch für typisch amerikanische Familien und deren Esskultur auch schon zu hoch, aber wohl noch einigermaßen angemessen genannt werden könnte…, jedoch absolut nicht für europäische Esskultur gewohnte Leute. Ich würde ihnen max. 3,5 bis allerhöchstens knapp 4 Sterne geben; gutes Kantinenessen, zuviel in dieser US Unsitte vermantschtes Essen auf schier überlaufenden Tellern, viel zu Kalorienhaltig und ungesund. *seufz*
Aber es schmeckte schon gut und ich bestellte uns noch extra Salat und Gemüse dazu, so dass es einigermaßen gesund wurde. Die meisten mehr oder weniger stark überwichtigen, deutlich überfressenen Amis hauten sich das fettige Kalorienbomben Zeug allerdings ohne gesunde Beilagen rein und dementsprechend sehen viele auch aus. Definitiv sind preiswert / billig in großen Mengen und familiär- netter Atmosphäre, für viele Amis die wichtigsten Bewertungskriterien. Für Europäer immer wieder etwas verblüffend, wie verbreitet die (mangelnde) Esskultur in Amerika sein kann.
Auch nur das ordentliche benutzen von Messer und Gabel, ist in weiten Bevölkerungsschichten erstaunlich wenig ausgeprägt. Und schon die Kinder werden mit ungesunden Kalorien vollgestopft, diesbezüglich eher schlecht erzogen und an eine falsche Art der Ernährung gewöhnt. Kein westliches Industrieland hat derart viele, schon in jungen Jahren übergewichtige bis sehr fette, dickärschige Menschen wie die USA…, was man sofort versteht, wenn man sich ihre Essgewohnheiten gerade auch in Läden wie diesem anschaut.
Zur Verdauung spazierten wir weiter zum Fluss und der Laishley Park Municipal Marina>>>, 120 Laishley Court, Punta Gorda, FL. Dort trafen wir uns mit Yachtbesitzer Doug, einem 54 jährigen, neuen 1 Sterne Goldclub Mitglied. Ein recht sympathische „Good Guy“ Typ, leidenschaftlicher Bootfahrer und Hobby Fotograf, der sich sehr dafür interessiert, auch mal die „Königsdisziplin“ Aktfotografie mit schönen Models kennenzulernen.
Bevor solch ältere, relativ unbekannte Männer, alleine mit sich ausziehenden GC Models Shooten dürfen, werden sie immer erst von mir oder ähnlich erfahrenen Akt Fotografen sozusagen überprüft. Es gibt nicht gerade wenige, sprichwörtlich als „geile, alte Säcke“ titulierte, fragwürdige Kerle, mit eher zweifelhaften Absichten; da muss man schon etwas vorsichtig sein und sie sich erstmal genauer anschauen.
Doug gehört offensichtlich nicht dazu und ist ein good Guy. Allerdings war er als typischer Amerikaner, erzogen in konservativ- scheinheiliger, verlogener Doppelmoral, auch zumindest zunächst etwas „zitterig“, als ihm Polly in ihrer völlig ungenierten Nudisten Girl Art, probeweise nackig posierte. *schmunzel*
Er erwies sich jedoch als guter, erfahrener Fotograf, der rein technisch gesehen die Fotografie sehr gut beherrscht. Selbstverständlich reicht das noch lange nicht für Akt Fotografie, bei welcher es viel mehr auf sozusagen soziale Kompetenz und Umgangsformen ankommt. Eine schöne, junge, nackte Frau oder auch einen nackten Mann, fotografiert man nicht nach vorwiegend technischen Gesichtspunkten, wie eine Landschaft oder ein interessantes Gebäude. Genau deshalb gibt es ja so wenige, ansonsten sehr gute Fotografen, die es tatsächlich schaffen auch im Akt Bereich mit Menschen gut zu arbeiten und tolle Fotos zu produzieren.
Ich sah allerdings, dass Doug durchaus Talent hat, lernfähig ist und Polly wie ein Gentleman behandelte. Das es sich körperlich beim Anblick ihrer wunderschönen, verführerischen, weiblichen Nacktheit nicht beherrschen konnte und auch einen heftigen Ständer bekam, passiert den meisten Männern ohne Erfahrung im Umgang mit solch schönen, unbekümmert lockeren Akt Models wie Polly. Aber auch das kann Mann lernen, wenn man es wirklich ernsthaft lernen will. *schmunzel*
Jedenfalls verstanden wir uns gut, hatten Spaß miteinander, lachten viel und produzierten schöne Fotos auf eine Art, wie es bei einem Akt Shooting sein sollte. Polly mochte Doug offensichtlich auch, fand ihn sympathisch und posierte vergnügt so, wie sie es gerne macht. Selbstverständlich spielte dabei auch eine Rolle, dass sie sich durch meine Anwesenheit sicher fühlte. Aber wenn er sie dabei auf eine fragwürdige Art angeschaut oder auch mal angefasst hätte, wäre ihr das ebenso aufgefallen wie mir.
Doug bedankte sich höflich wie ein Gentleman für die Freude, eine junge Frau mit toller Figur in ganzer, intimer Schönheit sehen und fotografieren zu dürfen und lud uns zum Abendessen als. Inzwischen dämmerte es bereits; Sonnenuntergang ist hier derzeit um 1821 Uhr und wir verabredeten uns für etwas später im nahe gelegenen Hurricane Charley's Raw Bar & Grill>>>, 300 W Retta Esplanade, Punta Gorda, FL. Dieser originelle, gemütliche und offensichtlich sehr beliebte Laden, sagte mir sofort zu.
Bei Google mit 4,1 Sternen schlechter bewertet als der Laden wo wir zu Mittag gegessen hatten, ist er in Wahrheit jedoch in jeder Beziehung um ein vielfaches besser. Wir schlemmten ausgiebig köstliche, delikat gewürzte und gekonnt zubereitete, vergleichsweise gesunde Speisen quer durch die Karte.
-Gator Bites, Gator tail battered and fried. Served w Charley Creole remoulade 11,-
-Cajun Crawdads, One pound steamed crawfish, bathed in Cajun butter sauce 16,-
-Blue Crab Tower, Jumbo, lump & back fin crab meat, layered with avocado and mango. Finished with mango passion fruit sauce and served with crispy chips 20,-
-Bourbon Street Bronzed Salmon Pan seared bronzed salmon with bourbon teriyaki sauce. Served with two sides 22,-
-Lobster Overdose Succulent lobster on a buttery New England split top roll. Served with a cup of lobster bisque and a side of slaw 18,-
-Chef Salad Mixed greens topped with julienned roast turkey, Virginia ham, Swiss and American cheese, smoked bacon bits, tomato and a hard boiled egg 13,-
-3 x South Florida Key Lime Pie A cool & tangy Key West favorite for over 100 years! 6,-
Da es brechend voll war und alle essen wollten, muss man einige Verzögerungen beim servieren verständnisvoll als unvermeidlich akzeptieren. Aber unser Kellner, ein junger, gut aussehender, kräftiger Bursche, bemühte sich USA typisch sehr um uns ohne zu nerven und kassierte dafür auch ein sehr ordentliches 25% „Tip“ Trinkgeld.
Besonders gefiel mir auch, dass sie bis Mitternacht geöffnet haben und die Gäste nicht wie am Fließband abfertigen, was in Amerika ja leider weit verbreitet ist; wir konnten gemütlich sitzen, mit anderen Gästen, Touristen und Einheimische schwätzen, hatten Spaß, fühlten uns wohl und genossen die leckeren Gerichte. Die allermeisten Gäste gehörten eher zur älteren Klasse, weshalb unser Kellner Brad bevorzugt Blicke auf die sexy- offenherzig gekleidete Polly riskierte. Sie ist zwar nicht wirklich eine auffällige Schönheit, aber in ihrer sehr natürlich, ungekünstelten, sympathischen Art mit toller Figur, schon ein reizendes „Weibchen“ das sich Mann gerne anschaut. *schmunzel*
Gegen 01 Uhr waren wir zurück in unserer Unterkunft, duschten noch mal kurz und gingen gleich ins Bett. Noch ein bisschen kuscheln und schon pennten wir müde vom langen Tag auch schnell ein.




















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