#19.02.3 Punta Gorda, Key West, Port
Orange
Samstag, 16. bis Samstag, 23. Februar
2019
Das Wochenende verbrachten wir mit einem
schönen Bootsausflug, auf Dougs Yacht entlang der Küste, und bei tollem
Wetter mit viel Sonne bis zu 28° Wärme. Herrlich, endlich mal wieder ein
bisschen Seafahrer Life, ganz gemütlich mit viel Spaß und diversen Shootings
mit der reizenden Polly, die bei jeder Gelegenheit splitternackig ins
erfrischende Meer sprang. Vor allem der Anblick, wenn sie wie Aphrodite
tropfnass in ganzer Schönheit den Fluten entsteigt, kann und muss Mann
einfach dankbar genießen! *breitgrins*
Nicht so
erfreulich war allerdings Dougs schwieriger Sohnemann Derek, ein 18 jähriger
Teenager in einer offensichtlich problematischen Lebensphase. Doug hatte uns
/ mich schon sozusagen vorgewarnt und informiert, dass Derek in saudumme
Verrücktheiten junger Leute, vorwiegend mit Alkohol und leichten Drogen
verwickelt war und dafür sogar schon beinahe verurteilt wurde. Nur mit viel
Glück und einem verständnisvollen Staatsanwalt, der einen gleichaltrigen Sohn
hat, entging er einer Vorstrafe.
Auf den
ersten Blick erkannte ich den klassischen Loser, anhand von Kleidungsstil mit
dämlichen Protz- Goldkettchen, seiner Art zu reden und sich zu bewegen. Die
Frage war nur: ist es eine schwierige, dämliche Trotzphase eines dummen,
jungen Burschen oder ist der Junge absichtlich und ernsthaft so drauf, weil
er genauso sein will. Natürlich überschätzt er sich auch gewaltig, hält sich
selbst für Mega cool, ist in Wahrheit aber nur ein dämlicher, kleiner
Scheißer und Möchtegerne, mit wenig dahinter. *seufz*
Wegen der
Anwesenheit seines Vaters, der mit seinem Sohn nicht mehr weiter weiß, riss
sich Derek noch einigermaßen zusammen und blieb erträglich; aber verdammt,
der Kerl macht Doug garantiert eine Menge Sorgen, was mir / uns natürlich
auch leid tat. In solchen Fällen, wenn trotzköpfige, dumme Jugendliche erst
mal auf die schiefe Bahn geraten sind und sogar gefallen daran gefunden
haben, können Väter verdammt wenig tun.
Meist
kann man nur hoffen, dass solche Söhne nicht ums Leben kommen oder für
Ewigkeiten im Knast landen, wenn sie früher oder später unvermeidlich heftig
auf die Schnauze fallen… und das sie danach von selbst klüger werden und mit
ihrem Scheiß aufhören. Aber zwingen kannst du dazu keinen; tausend
gutgemeinte Worte gehen zum linken Ohr rein, rauschen ungebremst durch die
Leere in ihren Hohlbirnen und kommen zum rechten Ohr unbeachtet wieder raus.
Typischerweise
versuchte der Depp natürlich auch sexy- Nackedei Polly zu beeindrucken und…
na was wohl?, was ich ihm aber scharf schnell abgewöhnte. Und an der Art wie
er schnell den Schwanz einzog, bestätigte sich auch was für ein dämlicher
Angeber- Möchtegerne er ist. Dennoch ist der Typ nicht ungefährlich, gerade
weil solche Idioten so völlig irrational agieren.
Na ja, es
war trotzdem ein schönes Wochenende und wir hatten viel Spaß. Als wir
Sonntagabend zurück waren, genossen wir den malerischen Sonnenuntergang und
tolles essen, wieder im Hurricane Charley's Raw Bar & Grill, wo es mir
Freitag schon so gut gefallen hatte.
Montag, 18. Februar 2019
Heute
flogen wir runter nach Key West und wurden am Airport von einem SUV abgeholt,
der uns zu einem sehr schönen Südstaaten Haus / Villa an der Südküste
brachte. Dort residiert seit kurzem ein langjähriger GC Member und feiert
heute Abend eine Einweihungsfeier, wozu er mich eingeladen hat.
Wir
begrüßten kurz alle Anwesenden, richteten uns gemütlich ein und Polly ging
auf Erkundungstour im schönen Haus, sowie dem umgebenden Gründstück mit
großem Pool und direktem Zugang zum Meer. Ich musste zunächst dringend an den
Laptop, um den Montags umfangreichen Kram zu erledigen.
Zu Mittag
unterbrach ich natürlich die Arbeit und wir speisten bei schönstem Wetter
draußen auf der Terrasse köstliche Südstaaten Küche. Dann machte ich weiter
und war erst gegen 16 Uhr endlich fertig mit dem ganzen Zeug. Jetzt konnte
ich mich auch umschauen gehen und erfreute mich an der salzigen Seeluft, dem
schönen Gebäude und Garten, blick aufs Meer und schwamm ein paar kräftige
Runden in dem schön großen Pool; ein reizendes Plätzchen zum Wohl fühlen.
Gut
sichtgeschützt zur Umgebung, könnte man auch wie in einem FKK Club freizügig
herum laufen, tut aber keiner. Erstens sind die Eigentümer zwar locker-
tolerante Menschen aber keine Nudisten und zweitens sind derzeit auch ganz
„normale“ Leute / Familien mit Kindern hier, die Nacktheit nicht als
natürlich ansehen. Polly fand das sehr schade, hielt sich selbstverständlich
aber auch daran und bewegte sich nur in unserer Gästeunterkunft so nackig,
wie sie es gerade in so schön warmen, subtropischen Klimaregionen besonders
liebt. Ich ja eigentlich auch, aber da die meisten Menschen nun mal nicht mit
natürlicher Nacktheit umgehen können…, nun ja so ist das halt. *seufz*
Es wurde
eine nette Party mit ca. drei Dutzend Gästen, darunter etlichen
interessanten, sympathischen Typen. Einige entsprachen auch ganz und gar
nicht meinem Geschmack hinsichtlich Menschen, mit denen ich mich gerne abgebe
oder gar Freundschaften schließen würde. Aber auch das ist ja „normal“ bei
solchen gesellschaftlichen Anlässen.
Wir
hatten jedenfalls viel Spaß und einige der neuen Bekanntschaften könnten sich
auch weiter entwickeln, interessante Business Kontakte oder sogar tatsächlich
Freunde werden. Aber um Freundschaft geht es bei solchen Feiern, in dieser Gesellschaftsschicht
meist ja gar nicht wirklich. Selbst
der Gastgeber gehört nicht wirklich zu den Leuten, mit welchen ich enger
befreundet sein wollte. Aber er ist OK, auch sympathisch und wir kommen auf
vorwiegend geschäftlicher Basis gut miteinander klar.
Dienstag, 19. & Mittwoch, 20.
Februar 2019
Zwei
herrlich entspannend Tage, wie Luxusurlaub in einem exklusiven Oberklasse
Ressort, bei schönstem, sonnigen Wetter mit bis zu 29°, also nicht zu heiß
und lauer Seebriese direkt am Meer; herrlich! *smile*
Dienstag
waren wir mit einem schnellen Sportfischer Boot auf See, weil unser Gastgeber
und einige seiner Gäste begeisterte Hochseeangler sind. Ich persönlich mag
das eigentlich nicht, weil dabei Tiere gefangen und getötet werden, ohne das
sie als Nahrung gebraucht werden. Das ist wie Jäger an Land, die Spaß am
jagen und töten haben, gegenseitig damit angeben wer das größte, längste,
schwerste Tier, auf an sich sehr unfaire weise mit überlegener Technik erlegt
hat, und glauben deswegen ganz toll zu sein.
Für mich
ist das kein „Sport“, sondern egomanische Selbstbeweihräucherung; nein danke,
nichts für mich. Aber als Liebhaber des Meeres, Boot fahren usw., fuhr ich
gerne mit raus und genoss einfach die Stunden auf See.
Ansonsten
machten wir die zwei Tage nicht viel, shooteten ein bisschen, faulenzten in
der Sonne oder im Schatten, am Pool der großen Villa / Residenz und natürlich
vergnügten wir uns auch in Key West selbst, dass ja gewissermaßen direkt vor
der Tür liegt. „Key West hat einen
verhältnismäßig großen Anteil an Schwulen und Lesben in der Bevölkerung und
ist für diese Gruppen auch ein beliebtes Reiseziel. Die Key West Business Guild ist die
älteste schwul-lesbische Handelskammer der USA. Die Stadt ist für ihre
Toleranz und Akzeptanz bekannt und hat den Leitspruch „One Human Family“
(etwa: eine (einzige) menschliche Familie), um dem Wunsch, alle Menschen mit
Respekt und Würde zu behandeln, Ausdruck zu verleihen. Außerdem ist Key West
das Zuhause für viele exzentrische Bewohner und zieht auch viele
entsprechende Besucher an.“ Wiki>>>
Donnerstag, 21. Februar 2019
Tagsüber
genossen wir noch mal herrliches Sonnenschein- Wetter, mit sehr viel Sonne
und bis zu 28°, auf Key West. Nach dem Mittagessen hatte ich noch eine
ausführliche, geschäftliche Besprechung mit unserem Gastgeber. Diese dauerte
länger als gedacht, weshalb wir erst am späten Nachmittag zum Flughafen
kamen, um zurück in die Fly In Community zu fliegen.
Macht
nichts weiter, die alte Beech 55 ist mit modernen IFR Geräten ausgestatten,
kann also problemlos auch Nachts fliegen und landen. Wir schafften es, nach
1:23 Stunden schönem Flug bei bestem Flugwetter, noch in der Abenddämmerung
zum Privatflughafen der FIC und rollten wie immer, mitten durch die Siedlung
zum Haus, vor den Hangar. Auch hier im „oberen Drittel“ von Florida, hatten
wir schön sonniges Wetter und am Abend noch 21°; Morgen soll es auch sehr
schön mit bis zu 28° werden, also fast kein Unterschied zum 273 nM südlicher
gelegenen Key West. Auch Nachts sollen die Temperaturen nicht unter 20°
fallen; klassische Florida Südwind Wetterlage zu dieser Jahreszeit.
Wir
erfrischten uns im Pool, legten eine kleine Schmuse Siesta ein, duschten und
aßen mit Sydney und Nicole zu Abend. Hausmütterchen Olga hatte wie immer
lecker Futter vorbereitet und wir schlemmten genüsslich. Danach ging ich noch
an den Laptop, um einige Geschäftsangelegenheiten für Morgen vorzubereiten.
Nicole,
Sydney und Polly gingen mit Lina zu einer kleinen, privaten Abendparty mit
hiesigen Freunden / Bekannten, wo die schönen, jungen Frauen natürlich, vor
allem bei den männlichen Partygästen, höchst willkommen sein dürften; die
hiesigen Girls / Frauen auf der Party vermutlich weniger, da sie dadurch
schwerer im typisch weiblichen Wettkampf um „gute Männchen“ konkurrieren
können. *schmunzel*
Ich lag
schon im Bett und war eingeschlafen, als die vier Schönen zurück kamen, was
ich nur im Unterbewusstsein registrierte.
Freitag, 22. Februar 2019
Nach
Frühstück und kurzem Routinekram erledigen am Laptop, freute ich mich schon
auf den schnieken SL und eine schöne Cabrio fahrt zur Ocala Public Shooting
Range, im gleichnamigen National Forrest. Dort werde ich mich mit einem
Geschäftsmann treffen, um eine uns gemeinsam betreffende Angelegenheit zu
besprechen und auch selbst mal wieder den Umgang und das Schießen mit Waffen
zu üben.
Mit einem
so schönen Cabrio, bei herrlich sonnig- warmen Wetter, durch ein ebenso schönes
Natur- Wald- und Seengebiet zu cruisen, ist natürlich für jeden der gerne
Auto fährt, ein wahres Vergnügen. Die „Mädels“ waren an einem Schießplatz
Treffen mit Geschäftsgesprächen unter Männern, selbstverständlich weniger
interessiert und so fuhr ich alleine.
Machte
mir aber ebenso viel Freude und gab mir mal wieder Gelegenheit, ohne
ablenkende, weibliche Reize nachzudenken, die Fahrt zu genießen und halt
einfach ungestört Mann zu sein. *grins* Nein im Ernst: ich bin auch gerne
alleine und fühle mich nie einsam oder so was; damit hatte ich noch nie
Probleme, egal wie sehr ich die holde Weiblichkeit auch schätze und verehre.
Machte mir wirklich Spaß, mit dem tollen, hoch motorisierten SL Cabrio, nach
Lust und Laune umher zu düsen.
Aber wie
das in Bezug auf Frauen merkwürdigerweise schon immer mein Schicksal war,
blieb ich nicht lange ohne weiblichen Kontakt. Keine Ahnung warum das mir bei
ständig so läuft und ich andauernd irgendwas mit dem schöneren Geschlecht zu
tun haben muss…, quasi ob ich will oder nicht.
Jedenfalls
schossen wir zunächst am dem Platz unsere Übungsrunden, was mir tatsächlich
ganz gut tat. Schon länger habe ich nicht mehr geübt, da ich an sich wenig
mit Waffen am Hut habe; aber wenn man sie nun mal hat, sollte man auch gut
geübt damit umgehen können und dazu muss man logischerweise auch trainieren.
Dann
sprachen wir noch eine runde Stunde über die uns betreffende, geschäftliche
Angelegenheit und schon war Mittagszeit. Ein Mitarbeiter des Schießplatzes
empfahl mir das nicht weit entfernte, an einem hübschen, kleinen See
gelegene, gemütliche Familien- Ausflugslokal Pineapple Sam's, 18801-18999 SE
13th Ln, Silver Springs, FL. Warum nicht, solch ländliche Landgasthöfe, wie
man es bei uns in Deutschland nennen würde, überraschen nicht selten positiv.
Ich war
noch keinen Kilometer gefahren, da blockierte mir frech ein sehr sexy Girl,
auf einem schmalen Straßenabschnitt die Spur, offensichtlich in der Absicht
zum nächsten Badesee als Anhalterin mitgenommen zu werden. Sie trug nämlich
nur Turnschuhe, einen roten Bikinislip, oben rum ein vor dem Bauch
verknotetes Flanellhemd und hatte eine Art Rucksacktasche über der Schulter.
Braune, schulterlange Haare wehten im leichten Wind und die Hübsche guckte
ziemlich frech- provozierend, so wie es all zu leichtsinnige, hübsche junge
Girls tun, die sich mit der Arroganz der attraktiven Jugend für unverwundbar
halten und gewaltig selbst überschätzen.
Ich habe
ja ganz gewiss nichts gegen hübsche, freche, sexy Weibchen, im Gegenteil.
Aber wenn ein Girl auf diese Art unterwegs ist, lebt sie verdammt gefährlich
und geht sehr hohe Risiken ein, was ihr offensichtlich nicht bewusst ist. Da
kann man immer nur hoffen, dass das auch ihr garantiert unvermeidlich früher
oder später über den Weg laufende Männerschwein, oder sogar eine Gruppe übler
Kerle, es nicht zu schlimm mit der Hübschen treibt, so dass sie noch
rechtzeitig daraus lernt und vorsichtiger wird. *seufz*
„Hey ich
bin Kara…, nimmst du mich mit zum See?!“ Kam sie zur Beifahrerseite und ging
natürlich ganz automatisch davon aus, dass kein „normaler“ Mann ein so sexy-
hübsches Girl wie sie, nicht zu gerne mitnehmen würde. Es war auch nicht
wirklich eine Frage, denn bevor ich auch nur etwas geantwortet hatte, schmiss
sie schon ihren Rucksack in den Fußraum, öffnete die Beifahrertür und lies
sich locker- unbeschwert auf den Sitz fallen, ergänzte noch: „Wow geile
Kiste; so bequeme Sitze… ein Mercedes oder?!“
„Hey
Kara, ich heiße Steve; ja ein altes Mercedes SL 500er Model. Also ich fahre
zu Pineapple Sam's; wenn du diesen See meinst, kannst du mitfahren.“ Lächelte
ich amüsiert über ihre Frechheit. Aus der Nähe betrachtet, wirkte Kara nicht
mehr ganz so jung; 18 bis 20 würde ich schätzen, eher in Richtung 20.
„Alt? Der
sieht aber gar nicht alt aus. Ja ich meine den Mill Dam Lake; am Ostufer sind
Campgrounds und ein Badestrand. Hei das Pineapple ist gut, hab schon lecker
dort gegessen.“
„Stimmt
er sieht nicht alt aus, wurde sehr gut gepflegt; Campst du auf einem der
Plätze oder willst du nur zum Baden hin?“ Fand ich Kara sympathisch, aber
auch verdammt leichtsinnig, so provozierend sexy zu Trampen.
„Mein
Zelt steht dort…, du bist auch nicht von hier oder? Dein Dialekt…“ schnallte
sie sich an und ich fuhr los.
„Nein ich
bin ursprünglich aus Deutschland…“ führten wir den üblichen kennenlern- Small
Talk. Kara ist aus Oregon und doch tatsächlich den weiten Weg bis nach
Florida getrampt. Den größten Teil der Strecke allerdings im LKW ihres
Fernfahrer Onkels bis nach Atlanta, von dort aus mit klassischem Autostop
weiter südlich. Sehr gewagt für ein hübsches, junges Girl alleine auf den
Straßen. Aber sie hatte wohl großes Glück, wurde von niemandem übel belästigt
oder vergewaltigt, jedenfalls war ihr keinerlei Bedrückung anzumerken.
Kara
hielt es in der nördlichen Kälte des einsamen Oregon nicht mehr aus und ich
merkte ihr an, dass wie wohl schon von klein auf an harte Arbeit gewohnt ist.
Jedenfalls wollte sie endlich mal Sonne, Wärme und einen Spring Break in
Florida erleben und machte sich mutig mit wenig erspartem Geld, ganz alleine
auf den Weg. Unterwegs verdient sie sich hier und da als Hilfskraft ein
bisschen Geld, so wie momentan auch hier.
Sie lies
sich auch gerne von mir zum Mittagessen im Pineapple einladen und futterte
mit dem gesunden Appetit, wie man ihn oft bei Farm / Country Girls beobachten
kann. Die sind daran gewöhnt sehr früh aufzustehen, so kräftig zu Frühstücken
wie andere Mittagessen, viele Stunden harte Farmarbeit zu verrichten und
damit die Kalorien zu verbrennen. Kräftige Oberarme und Hände verraten, dass
sie wirklich daran gewöhnt ist, ordentlich zuzupacken.
Sympathisch,
nett, unkompliziert, mit gesundem Humor ausgestattet und offensichtlich auch
fleißig…, also gab ich ihr eine Visitenkarte von mit und bot ihr an, sich zu
melden falls sie mal dringend einen Job sucht oder so. Außerdem schenkte ich
ihr 250,- $ als kleine Finanzspritze, die sie fraglos gut gebrauchen kann und
Kara lächelte mit skeptisch forschendem Blick.
„Einfach
so…, ohne Gegenleistung?“ War natürlich klar was sie meinte und worauf sie
anspielte.
„Einfach
so, aber wenn es dir unangenehm ist, kannst du es ja ablehnen.“ Lächelte ich
zurück.
„Wow…,
also gut, Dankeschön. Was bist du? Irgend so ein reicher Wohltäter oder was?“
„Sagen
wir einfach, nur ein netter Kerl der es sich leisten kann…“
„Na gut
du netter Kerl haha; noch mal danke.“ Blinzelte sie sehr freundlich, mit
einem gewissen blitzen in den warmen Äuglein. Wir gingen und ich setzte sie
direkt an ihrem Campingplatz ab, was nur ein kleiner Umweg für mich war.
Ich fuhr
noch gemütlich ein bisschen durch dieses schöne Wald- und Seengebiet, machte
hier und dort Pause und steuerte erst gegen Sonnenuntergang zurück zum Haus,
in der Fly In Community.
Eine
kleine Siesta mit Polly, ein Nickerchen, duschen und ausgehfertig machen. Am Abend
fuhren drei GC Gäste, Polly, Sidney und ich zur Surfside Tavern, 3400 S
Atlantic Ave, Daytona Beach Shores, FL. Nichts besonderes, einfach eine
typische, amerikanische Beach Bar, wo wir bis fast 02 Uhr Spaß hatten.
Samstag, 23. Februar 2019
Daher
duschten und frühstückten wir erst nach 10 Uhr; ich schaute noch kurz in den
Laptop; es lag nichts Wichtiges an. Mit dem SL fuhren wir zur Küste, um an
einem einigermaßen einsamen Strandabschnitt ein bisschen zu Shooten.
Ist gar
nicht so einfach, solche Plätzchen zu finden und oft ist man auch nicht lange
ungestört. Ein großer Teil der Florida Küste ist auf hunderte Kilometer mehr
oder weniger stark besiedelt, dient als Ausflugs- oder Touristenstrand usw.
und fast immer sind überall und nirgends irgendwelche Menschen unterwegs, die
das genauso genießen wie wir.
Manchmal
muss man ganz schön lange suchen und herumfahren, bis man endlich eine
einigermaßen ungestörte Ecke findet…, bis auch dort irgendwelche Leute
auftauchen. Floridas mildes, subtropisches Klima und die schier endlosen
Traumstrände, sind die Hauptgründe für die Beliebtheit dieses Staates.
Zum Essen
besuchten wir die gemütliche Jerry's
Italian Grill & Tiki Bar>>>, 33 Inlet Harbor Rd, Ponce
Inlet, FL und futterten genüsslich leckere Speisen zu günstigen Preisen. Der
von außen wie eine billige Fernfahrerkneipe aussehende Laden, ist definitiv
eine positive Überraschung und gefiel uns so gut, dass wir länger blieben.
Außerdem zog sich der Himmel mit Wolken zu und bestand sogar ein Regenrisiko,
weshalb wir nicht mehr an den Strand wollten, stattdessen mit netten Einheimischen
schwätzten.
Wirklich
ein sehr nettes, gemütliches Lokal mit freundlichen Menschen, zum wohlfühlen,
gut essen und Spaß haben. Mit einer Familie aus Vater, Mutter, Großeltern und
hübscher Teenager Tochter mit total süßem, bezaubernden Lächeln, plauderten
wir am Meisten. Sehr sympathische Leute mit denen wir uns toll verstanden und
viel lachten.
Zurück im
Haus, plantschten wir im Pool, machten eine kleine Siesta, in welcher
zumindest ich auch richtig einpennte, duschten und zogen uns für den Abend an.
zum Abendessen ging es mit Sydney & Polly ins klassische Steakrestaurant Texas
Roadhouse>>>, 5549 S Williamson Blvd, Port Orange, FL, um mal
wieder typisch amerikanisch köstliche Steaks zu verputzen.
2 x Combo
Appetizer
Boneless
Buffalo Wings (tossed in your choice of Mild or Hot sauce) along with
Rattlesnake Bites and Tater Skins. Substitute Fried Pickles at no
additional charge.
Served with your choice of two dipping sauces.
3 x House
Salad
Fresh
greens, cheddar cheese, tomato, eggs, and made-from-scratch croutons.
Filet
Medallions für Sydney
Three (9
oz. total) tender filets topped with Peppercorn sauce and served over
seasoned rice.
USDA
Choice Sirloin für Polly
Most
popular because they are hearty, flavorful and a great value. Served with
your choice of two sides. 12 oz.
Ft.
Worth Ribeye* für den
Big Boss, also mich: *grins*
Very
juicy and flavorful due to the marbling throughout the steak. Served with
your choice of two sides. 16 oz.
Texas
Roadhouse ist eine verbreitete Steakhaus Restaurantkette, aber wirklich gut;
kein Vergleich zu so einem Schrott wie McDonalds oder ähnlichen Fastfood
Ketten. Nicht nur die Steaks sind richtig gut, sondern auch andere Speisen
wie in einem allgemeinen Restaurant. Natürlich hängt bei jeder Filiale vieles
von den örtlichen Betreibern ab, aber die Firmenpolitik achtet offensichtlich
sehr darauf, dass überall ähnlich gute Qualität zu angemessenen Preisen, in
gemütlichem Ambiente angeboten wird. Jedenfalls hörte ich noch nie von einem
schlechten TR und auch diesem hier würde ich durchaus deutlich über 4 Google
Sterne Bewertung geben.
Wir
gingen bestens gesättigt sehr zufrieden und fuhren zur urig- gemütlichen Last
Resort Bar, 5812 S Ridgewood Ave, Port Orange, FL, wo wir uns noch bis
deutlich nach Mitternacht vergnügten. Man muss etwas Mut mitbringen und
wissen was man tut, denn von außen sieht der Laden wie eine schäbig-
baufällige, üble Rocker & Schlägerkneipe aus; auch innen wird bewusst auf
morbide, alt und verfallen gemacht. Aber im Grunde ist es ein nettes Lokal
mit netten Leuten, in dem man ohne Probleme Spaß haben kann.
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