#19.02.2 Daytona, Fly In Community,
Punta Gorda
Samstag, 9. bis Freitag, 15. Februar
2019
Wochenende 9.&10.02. Daytona Race
Week
Date
Race
Sun., Feb. 10 Daytona 500 – Qualifying Sun., Feb. 10 The Clash
Jenny,
Mandy, Shelby, Donnie, Neil, und weitere Freunde aus Austin, kamen Samstag
rüber geflogen und wir wollten dieses Weekend mal wieder so richtig Party
machen, uns auf dem DRW Volksfest vergnügen. Nicht gerade die ansonsten von
uns bevorzugte Art von Veranstaltungen & Vergnügungen, aber ab und zu macht
auch so etwas mal viel Spaß.
Wie
üblich auf diesem sehr amerikanischen Event, ging es überall schwer rund und
tobten sich Massen an Feierwütigen, mit Unmengen von Alkohol, ungehemmt aus.
Natürlich machten wir nicht bei jedem Scheiß mit und hielten uns von Gruppen
schwer besoffener Typen fern. Trotzdem kann man dabei viel Spaß haben… und
den hatten wir, oh ja. *schmunzel*
Alion
blieb heute auch dabei, flog ab Sonntag zu ihrer Familie nach Dallas, was ich
für sehr vernünftig hielt; vor allem Jenny und ich rieten ihr sehr dazu das
zu tun und ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen, nicht mehr so
trotzköpfig mit ihrem Vater zu streiten usw. Bei all dem Trouble kam ich mal
wieder kaum zum schreiben, obwohl es vieles lustiges, interessantes zu
erzählen gäbe…, man könnte einen kleinen Roman darüber schreiben, so viel war
los. *schmunzel*
Samstag
hatten wir schön sonniges Wetter, mit bis zu 26°; der Sonntag war leider
nicht so schön, stark bewölkt mit rund 22° und gelegentlich auch einigen
Regenschauern. Aber davon lies sich niemand den Spaß verderben und vergnügte
sich das Volk dennoch ungehemmt auf diesem uramerikanischen Volksfest…,
welches in Wirklichkeit natürlich ein riesiges Business ist.
Viele
Kerle freuen sich sogar über Regen, weil sie dadurch von unzähligen und
typischerweise sexy- knapp bekleideten Partygirls, mit am Körper klebender,
nasser Kleidung, noch mehr zu sehen bekommen. Als Mann und leidenschaftlicher
Fotograf, der auch Snapshoot Pics sehr liebt muss ich zugeben, dass dies
durchaus ziemlich reizvoll sein kann… *breitgrins*
Wir
hatten ziemlich viel Glück, waren meist gerade in geschützten Räumen z. B.
essen usw., während es draußen regnete und wenn wir wieder im freien
unterwegs waren, tröpfelte es nur noch oder kam sogar mal die Sonne durch. Sonntagabend
mussten die Lieben aus Austin zurück fliegen…, aber nicht bevor Liebesgöttin
Jenny sich noch mal ausführlich meiner Wenigkeit widmete, was ich nur mit
Mühe und Not als Mann überlebte… *schmunzel*
Da man
sich in einer Fly In Community das lästige „bringen / abholen zum / vom
Flughafen“ sparen kann, kletterten sie mit ihren Sachen direkt vor dem Haus
in den Flieger, rollten Taxiway zur Startbahn und hoben gleich darauf ab. Ich
erledigte am Laptop noch ein paar vorbereitende arbeiten für Morgen; dann ein
ausführlicher Nachtspaziergang durch die hübsche Community.
Inzwischen
hatte der Himmel ziemlich aufgeklart, sah man bereits deutlich mehr Sterne
als Wolken und auch gegen 2230 Uhr hatten wir laue, 19° warme Luft. Nach
einem reinigenden Regen und gerade auch in subtropischen Gegenden mit
dementsprechendem Pflanzenbewuchs, riecht und schmeckt die Luft umso besser.
Ich atmete tief durch… und verunreinigte die gute Luft durch eine Zigarette,
man möge mir vergeben; aber auch die Kippe schmeckte in dieser Luft besser
als gewöhnlich.
Montag, 11. Februar 2019
Der Montag
üblicherweise umfangreiche Routinekram, beschäftigte mich Online am Comp bis
Mittag. Olga servierte zum Essen eine kräftige Ochsenschwanzsuppe, als
Hauptgang zartes, saftiges Roastbeef mit Kräuter Kartöffelchen und
Kaisergemüse, als Nachspeise auch selbst gemachte Kokosmakronen und / oder
tropischen Obstsalat. *yummy*
Danach
schwamm ich ein paar Runden im Pool, duschte und machte mich fertig. Draußen
war das Wetter wechselhaft, mal Sonne, mal Regen, bei 26°, aber als ich los
fuhr war es trocken und so öffnete ich das Verdeck des schicken SL, mit dem
ich sehr gerne fahre.
Zunächst
fuhr ich langsam zu einer der Hangarplätze nahe der Rollbahn des zentralen
Airports, wo eine Menge Leute eines der vielen Clubs / Vereine der Fly In
Community versammelt waren. Innerhalb der Community sind die Meisten immer
mit ihren elektrischen Golfwägen unterwegs, was ich sehr gut finde. Auch wir
haben für beide Häuser insgesamt 6 solcher Karren zur Verfügung. Aber ich
wollte ja gleich weiter und nahm daher den SL.
Dort
sammelte ich den sympathischen Community Nachbarn Brandon auf, ein urig-
origineller Typ, begeisterter Kunstflieger und Bootfahrer und fuhr mit ihm
zur kleinen New Smyrna
Marina>>>, 200 Boatyard St, New Smyrna Beach, FL, wo er derzeit
seine Carver 506 AFT Motor Yacht liegen hat. Auf der Yacht hat der Gauner-
Lebemann derzeit seine Geliebte Tracy, sowie die sehr hübsche Ex Freundin
Sydney, seines jüngsten Sohnes untergebracht.
Für Syd
eine sehr günstige Gelegenheit preiswert, fast kostenlos zu wohnen, wozu das
Boot ja groß genug und luxuriöser als viele teure Wohnungen ist. Wie er mir
kürzlich erzählte, mag er die schöne, junge Frau einfach sehr gerne, fand das
sein Sohnemann sehr dämlich war mit ihr Schluss zu machen und unterstützt sie
so ein bisschen.
Sydney
ist nicht von hier, besuchte ein College in Daytona und lernte Brandons
Sohnemann letztes Jahr auf irgendeiner Party kennen. Wirklich sehr hübsch,
knapp über 170 cm mit schlanker Model Figur, träumt sie davon sich als Model
Geld dazu zu verdienen… und hier komme natürlich ich ins Spiel. Brandon hat
inzwischen mitbekommen, dass ich viel mit Models und der Branche zu tun habe
und fragte mich daher, ob ich sie mir nicht mal anschauen und dem auch
sympathisch- netten Girl weiterhelfen könne.
Nun warum
nicht? Als leidenschaftlicher Seefahrer interessiert mich auch seine Yacht,
ein hübsches, praktisches Gebrauchs- Boot, mit dem auch längere Törns auf
See, in bequemen Luxus unternommen werden können. Sydney kennenzulernen
lohnte sich definitiv auch, stellte sich schnell heraus; wieder so ein Typ
cleverer, sympathisch- netter und noch dazu sehr attraktiver, junger Frau,
die man einfach gerne haben muss. *smile*
Nach der
Begrüßung zeigte mir Brandon zunächst seine hübsche Yacht und natürlich
schwätzten wir Männer Fachkauderwelsch über Boote, Seereisen, Vor- und
Nachteile verschiedener Bootstypen usw. Aber Sydney brannte es ebenso natürlich
unter den Nägeln, über das sie betreffende Thema zu schwätzen, weshalb wir
sie nicht all zu lange zappeln ließen.
Zunächst
nahmen wir Drinks auf dem rundum geschützten, gemütlichen Achterdeck. Dieser
Schutz kann bei schönem, warmen Wetter komplett entfernt werden, so das es
ein offenes Achterdeck ist. Aber es ist sehr nützlich an kühlen und
verregneten Tagen; außerdem unternahm und unternimmt Brandon auch gerne
Touren in kühlere, nördliche Gefilde, entlang des Intercoastel Waterway. Auf
diesem kann man praktisch die gesamte Ostküste der USA, geschützt vor dem
offenen Meer, von Süden nach Norden und umgekehrt fahren, ohne je hinaus auf
die raue See zu müssen.
Wir
machten erstmal allgemeinen kennenlern- Small Talk; Tracy kenne ich auch noch
gar nicht und fand sie recht sympathisch, allerdings auch passend zum urigen
Original Brandon, ein bisschen durch geknallt. Brandon selbst kennen ich ja
auch noch kaum, nur oberflächlich und die schöne Sydney ebenfalls noch gar
nicht. Letztere beeindruckte mich trotz ihrer Jugend, durch clevere Aussagen
in der charmant- weiblichen Art, wie sie kluge, schöne Frauen besitzen, die
natürlich auch wissen das sie nicht doof und attraktiv genug sind, um Männer
zu beeindrucken.
Warme,
aufgeweckte und freundliche braune Augen, selbstbewusstes aber nicht
arrogantes auftreten, nur begrenzte, typische Selbstüberschätzung junger
Menschen, gute Umgangsformen und Benehmen, überdurchschnittliche Bildung,
eine anscheinend angenehme und liebenswerte Persönlichkeit, gepaart mit
Cleverness und sehr attraktiven, weiblichen Reizen, welche sie gekonnt auch
einzusetzen weiß, ohne dabei wie eine billige, sich anbiedernde Tussi zu
wirken.
Nun gut,
wir vereinbarten für Morgen ein weiteres treffen; sie ist selbst mit einem
Auto Mobil und wird am Vormittag in die Community, zum Haus kommen. Dann
werden wir im Detail über alles sprechen und kann ich ihr den Betrieb im
großen Haus nebenan zeigen, in welchem der Goldclub Betrieb inzwischen
einigermaßen Routinegemäß läuft.
Den
restlichen Tag und Abend unternahm ich nichts mehr, arbeitete hauptsächlich
an einem Zukunftsprojekt am Computer und ging kurz vor Mitternacht schlafen.
Dienstag, 12. Februar 2019
Frühstück
um 07 Uhr; die Wettervorhersage versprach heute sonnige bis zu 30° und
wahrscheinlich am Nachmittag ein heftiges Regengewitter. Nach dem Essen
machte ich einen Spaziergang in der hübschen Community, wo an einer zentralen
Stelle mal wieder etliche Oldtimerfans mit ihren toll gepflegten Kisten
irgendwas veranstalteten. Ich schaute zwei Zigarettenlängen zu und schwätzte
mit einigen Leuten, spazierte dann zurück zum großen Haus. In den
Angestellten Unterkünften suchte ich Nicole auf, die gerade erst aus dem Bett
geklettert war und geduscht hatte. *schmunzel*
„Morgen
Schlafmütze…, „sooo früh“ schon wach?“ Grinste ich amüsiert, denn die sehr
fleißige junge Frau ist „berühmt“ dafür schwer aus dem Bett zu kommen und
weiblich chaotisch zu agieren, bevor sie sich für den Tag organisiert hat.
„Haha…,
nimm mich nicht hoch, du frecher Kerl du!“ Lachte sie heiter und zog sich ein
rotes T-Shirt über schwarzen BH und Slip. Gerade wegen ihrem sehr gesunden,
selbstironischen Humor, mag ich sie wirklich sehr.
Während
sie frischen Cafe schlürfte und etwas futterte, schwätzten wir über einige,
sie betreffende Angelegenheiten. Natürlich wollte ich auch wissen, ob sie
sich hier inzwischen gut eingerichtet hat, wohl fühlt und wie vor einigen
Wochen besprochen, wirklich dauerhaft hier, statt in Miami bleiben möchte.
Dem war so, zumindest für ein halbes Jahr oder so, dann möchte sie neu
entscheiden. Schon war es höchste Zeit für die Pilotin, sich Dienstfertig zu
machen; sie muss gleich zwei GC Gäste in der Cirrus SR 22 durch Florida zu
verschiedenen Attraktionen fliegen.
Ich ging
hinüber in mein Wohnhaus, wo jetzt auch gleich Sydney verabredungsgemäß auftauchen
sollte. Die Security an der Einfahrt hatte ich bereits informiert; niemand
kommt in die Community, der nicht eingeladen ist. Sydney war bereits einige
mal zu Besuch bei Brandon & Sohn und kennt daher die Abläufe. Kaum im
Haus klingelte auch schon das Telefon und ein Wachmann informierte mich, dass
die Schöne soeben eingefahren war…, und nur Minuten später fuhr sie auch
schon vor.
Wir
begrüßten uns sehr freundlich und ich bewunderte ihre reizende Erscheinung;
freche, weiße Hut- Kappe, große Ohrringe, dezent aber professionell perfekt
geschminktes, schönes Gesicht, offenherziges, weißes Träger Oberteil und rot-
weiß gestreifte Hosen, zu hochhackigen Schuhen. Offensichtlich wollte sie
mich auf Modelart beeindrucken und einen guten Eindruck machen, was ihr
durchaus gelang. *schmunzel*
„Wow!
Bildhübsche, reizende Aufmachung, steht dir hervorragend.“ Machte ich ergo
das Kompliment, welches sie als Frau selbstverständlich auch gerne hören
wollte.
„Danke
Steve, freut mich wenn es dir gefällt; leider habe ich zuwenig Busen, um so
ein Oberteil richtig zur Geltung bringen zu können.“
„Nun „zu
wenig“ ist Ansichtssache und relativ; ich bin sicher, der Inhalt ist trotzdem
sehr süß, verlockend und wunderschön!“ Schmunzelte ich männlich.
„Hahaha…
Dankeschön!“
Wir machten
es uns mit frischem Cafe, etwas Gebäck und Obst, Fruchtsaft und Mineralwasser
gemütlich. Ich erklärte Sydney zunächst die Verhältnisse hier vor Ort, dass
der Clubbetrieb drüben im großen Haus noch nicht richtig angelaufen ist usw.
Trotzdem sind auch jetzt schon aktuell z. B. zwei in den USA öffentlich
bekannte Personen / VIPs zu Gast und ich wies sie darauf hin, wie wichtig
strikte Diskretion für Mitarbeiter ist.
„Verstehe
ich… und kann gut meinen Mund halten.“ Lächelte Syd.
„Das
musst und solltest du auch können und damit das von vornherein ganz klar ist:
wir verstehen absolut keinen Spaß darin. Mitarbeiter, gleich ob Models,
Hostessen, Zimmermädchen, Chauffeure, Gärtner oder sonst was, welche einen
Vertrag auch über strikte Diskretionsregeln unterschrieben haben und diesen
trotzdem verletzen…, werden nicht nur sofort ihren Job verlieren, sondern es
auch danach noch bereuen.“ Schaute ich ernst und nachdrücklich, hoffte das
sie diese Warnung richtig verstand.
„Geht
klar Steve; ich jobbte schon mal in einem exklusiven Golfclub; dort musste
ich auch eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben und lernte viel
darüber, worauf es im Umgang mit Prominenten, Reichen und Mächtigen ankommt.
No Problem!“
„Prima,
sehr gut. Du scheinst viele Talente und Fähigkeiten zu haben, gefällt mir.
*lächel* Hier lies dir mal in Ruhe einen Standard Vertrag für GC Model
Stipendien durch; das wird natürlich noch individuell auf die betreffende
Person zugeschnitten und kann in vielfacher Hinsicht angepasst werden. Aber
damit du mal einen konkreten Eindruck hast, reicht das zunächst. Ich bin bald
zurück, dann reden wir weiter Ok?!“ Übergab ich ihr das mehrseitige
Schriftstück und ging zunächst draußen eine rauchen.
Sydney
machte wirklich einen sehr guten Eindruck auf mich und könnte sich als
Volltreffer erweisen. Mal schauen wie sie sich in der Probezeit macht; auf
jeden Fall hat sie eine menge Potenzial, das merkt man einfach. Statt sie
irgendwo einzusetzen, werde ich sie wohl selbst zunächst unter meine Fittiche
nehmen, sie testen und prüfen was in ihr steckt. Meine Menschenkenntnis sagt
mir jedenfalls jetzt schon, vorausgesetzt natürlich sie will das auch selbst
wirklich, das Syd für wesentlich mehr Aufgaben als nur GC Model / Hostess in
Frage kommt. *smile*
Später
machten wir auch noch einige Probefotos, in Art und Stil eines
professionellen Shooting und auch dabei erfüllte sie gekonnt und
diszipliniert ihren Job. Wer sich auskennt, kann auch an äußerlichen
Kleinigkeiten einige von Sydneys wahrscheinlichen Qualitäten erkennen. Zwar
ist ihre Erscheinung rundum auf Model Art sehr gepflegt, aber sie hat z. B.
praktisch kurz geschnittene Fingernägel ohne Firlefanz, an ihren schön
fraulichen, gepflegten Händen.
Also
nicht diese langen, empfindlichen Krallen mit schick gestylten und lackierten
Nägeln, wie sie Frauen haben, die vor allem nur schön sein können und sonst
nicht viel. Frauen mit Händen und Fingernägeln wie Sydney, sind dagegen oft
patente, vernünftige, praktische Personen; sie scheuen sich nicht anzupacken
und sich sowohl im tatsächlichen wie auch im übertragenen Sinne, sich die
Hände schmutzig zu machen wenn es nötig wird.
Wie
gesagt, nur eine Kleinigkeit und auch nicht immer zutreffend. Ich kenne auch
Frauen, die es mit sehr langen Fingernägeln tatsächlich schaffen z. B. einen
Reifen zu wechseln und auch sonst gerne mit anpacken, also keine verwöhnten,
zickigen Weibchen sind. Dennoch können solche kleinen Hinweise sehr nützlich
sein, wenn sie ansonsten zusammen mit anderen kleinen Details ins Gesamtbild
passen.
Wir aßen
zusammen zu Mittag und Olga verwöhnte uns mit lecker Futter aus „ihrer“
Küche. Es gab eine Waldpilz Suppe, kleine Pelmeni ähnlichen, würzig mit
Fleisch gefüllte Teigtaschen, eine Schweinskopfsülze plus knusprigen
Bratkartoffeln mit viel Zwiebeln und Speck, Apfelkuchen mit Vanilleeis sowie
noch etwas Obst…, natürlich alles mit frischen, qualitativ hochwertigen
Zutaten selbst gemacht und zubereitet. *yummy*
Danach
gingen wir hinüber ins große, als Club Gästehaus genutzte Gebäude; ebenfalls
ein Fly In Home mit eigenem Hangar, überdachtem Pool usw. Wer auf etwas
modernistischerer, „kühlerer“ Inneneinrichtig steht, wird sich dort sehr wohl
fühlen; meiner einer bevorzugt das gemütlicher „warm“ eingerichtete, etwa ein
Drittel kleinere Haus. Für Normalbürger sind natürlich beide Häuser nahezu
kleine Luxus Paläste; keinesfalls mit dem zu vergleichen, was man sich in
Deutschland so unter einem Vorstadt- „Haus“ im Grünen vorstellt.
Ich
schaute mir auch selbst sozusagen kontrollierend den Betrieb an; dieser wurde
ja erst vor kurzem aufgenommen und läuft noch längst nicht so, wie er
eigentlich laufen soll. Momentan helfen nur Nicole und Anya, Olga und Lina,
sowie der Housekeeper Service von Dawn, welche gerade in der Küche am putzen
war. Ich scherzte und schwätzte ein bisschen mit der attraktiven, sehr
fleißigen, aufgeweckten Geschäftsfrau, die ihren Job offensichtlich sehr gut
macht.
Die Gäste
waren derzeit alle unterwegs und ich setzte mich mit Sydney und
Erfrischungsdrinks in das große Atrium, wo auch ein Klavier steht. Sie könnte
hier mitarbeiten und gegebenenfalls auch drüben in meinem Haus, in einem
Gästezimmer wohnen, um jederzeit wie eine Hausangestellte verfügbar zu sein.
Von Brandons Boot aus braucht sie mit ihrem Wagen aber auch kaum 25 Minuten,
wäre also immer schnell verfügbar. Doch sie hatte bereits angedeutet, zwar
sehr dankbar für diese günstige Unterkunft, aber nicht so ganz glücklich
damit zu sein.
„Was
magst du denn nicht auf der schicken Motoryacht; ist doch nett dort oder?“
„Ja schon
und ich bin ihnen echt dankbar, mich dort wohnen zu lassen; aber Tracy ist
zwar sympathisch, hat aber so einige Macken. Ist nicht ganz leicht immer gut
mit ihr auszukommen…“ lächelte die Schöne leicht verlegen.
„Hmm kann
ich mir schon vorstellen; dass sie ein bisschen durch geknallt ist, wie man
so sagt, fiel mir gestern auch auf… und auf so einem Boot hockt ihr ja eng
aneinander; richtige Privatsphäre hast du dort nicht stimmts.“
„Stimmt
genau Steve; wenn ihr hier ein hübsches Zimmer für mich hättet, wäre es mir
sehr recht. Muss nichts großes oder Besonderes sein; einfach ein Zimmer für
mich…, du weißt schon.“
„Ja
klar…, das kannst du haben; hast du dich denn schon entschieden? Willst du
einen GC Model Stipendium Vertrag unterschreiben, die übliche drei Monate
Probezeit versuchen Syd?“
„Ich habe
mir alles genau durchgelesen, bin aber keine Anwältin oder Juristin. Ja es
gefällt mir und reizt mich…“
„Aber?“
Hörte ich ein aber heraus.
„Ach…, da
sitze ich jetzt hier mit dem legendären Captn Steve…; was ich so über dich
recherchiert habe…, das kann doch unmöglich alles wahr sein…, oder doch?“
Lächelte sie charmant verschmitzt.
„Legendären…?
Hahaha. Da ich nicht weiß, was du zu wissen glaubst, kann ich das nicht
beurteilen. Aber ich würde mal grob schätzen, dass das Meiste sehr wohl
zutrifft.“ Lachte ich amüsiert.
„Cool haha…“
lachte sie erheitert mit.
Nun wir
verstanden uns gut und einigten uns darauf, dass sie sich bis Morgen alles in
Ruhe gut überlegt, sich dann entscheidet. Zum Abschied bekam ich eine reizend
weiblich- weiche Umarmung und sogar ein Küsschen auf die Backe, dann fuhr sie
wieder ab und ich setzte mich ins Büro. Heute Morgen hatte ich den üblichen
Routinekram Online nicht erledigt und holte das jetzt nach.
Es gab
auch eine Videokonferenz mit Büroleiterin / stv. Geschäftsführerin Ellen in
New York, wo ich demnächst auch wieder hin muss. Manche Dinge könnte man zwar
auch Online erledigen, doch ist es besser wenn man real vor Ort ist, es sich
in der Realität anschaut, direkt mit den Menschen spricht und erst dann entscheidet.
Diesbezüglich bin ich nicht einfach nur ein bisschen altmodisch, sondern es
ist tatsächlich besser und sinnvoller.
Im Laufe
des Nachmittags nahm auch die Bewölkung stark zu und gab es bald das
vorhergesagte Gewitter mit Starkregen, weshalb ich auch keine Lust mehr
hatte, noch irgendetwas zu unternehmen. So machte ich es mir im Haus
gemütlich, schwamm einige Runden im überdachten Pool und ging schon kurz nach
23 Uhr schlafen.
Mittwoch, 13. Februar 2019
Schon zum
Frühstück um 07 Uhr erschien Sydney schick gestylt und erklärte beim essen,
der dreimonatigen Probezeitvertrag unterzeichnen zu wollen. Die meisten ihrer
nicht so vielen Privatsachen hatte sie
auch schon im Auto dabei und ich wies Lina an, ihr eines der zwei kleinen,
für Kinder gedachten Gästezimmer mit gemeinsamen Bad zuzuweisen. Die sind
genauso hübsch und gemütlich eingerichtet, wie das ganze Haus und Syd
erklärte gleich dankend, sich darin wohl zu fühlen, das es ihr gefällt usw.
*smile*
Ich
musste, wie üblich, zunächst an den Computer im saugemütlichen Arbeitszimmer
und erledigte den täglichen Routinekram. Es gab einige unvorhergesehene
Entwicklungen, die mich länger an die Kiste fesselten als gedacht. Nun ja,
was sein muss, muss halt sein, also kümmerte ich mich konzentriert darum. Wie
immer bei solch konzentriertem Online arbeiten, verflog dabei die Zeit wie im
Fluge und schon war es fast Mittag. Ich merkte das erst, als mir Lina
Mineralwasser brachte und auch Sydney ins Büro kam, fragte was sie denn jetzt
tun kann oder soll.
Draußen
regnete es inzwischen heftig, bei nur 15° und die Vorhersage verkündete für
den ganzen Tag kühles, stark bewölktes, regnerisches Wetter. Die Natur wird’s
freuen und um diese Jahreszeit kommt das in Mittelflorida halt auch vor,
Selbst in Südflorida kann es im nördlichen Winter, bei ungünstiger
Wetterlage, schon mal ziemlich frisch bis kalt werden. Aber gewöhnlich immer
nur einige, wenige Male und für kurze Zeit.
Nach dem
Essen ging ich in den Hangar mit der alten Beech 55, wo gleich darauf auch
ein Wartungsmann erschien, der mit einigen Aufgaben betreut war. Neben
allgemeiner Wartung der Maschine, hat er sich um eine Neupolsterung der etwas
durchgesessenen Piloten und Co Piloten Sitze gekümmert und das wollte ich nun
kontrollieren und abnehmen.
Leider konnte
er keine Originalfarben / Material auftreiben, jedenfalls nicht ohne lange
Wartezeiten, aber egal; die neuen, andersfarbigen Sitzpolster aus bequemen,
atmungsaktiven Material, passen auch gut in die Maschine und heben sich so in
Aufmachung und Farbe vom hinteren Passagierraum ab. Die Hinteren vier Sitze
sind noch sehr gut, da relativ selten benutzt und es wäre quatsch deren
Polster auch zu wechseln, nur damit es vorne und hinten genau gleich
Aussieht. Ich finde sogar, dass es so gut passt und auch optisch das
Pilotenabteil, als ob es absichtlich gewollt wäre, vom Passagierraum abhebt.
*smile*
Natürlich
sieht man der alten, viel genutzten und geflogenen Beech sowieso überall ihr
Alter an, aber technisch ist sie bestens gepflegt, modernisiert und ein nützliches
Gebrauchs-Flugzeug; ich mag die Kiste mit dem Charme eines wirklichen
Gebrauchs- Arbeitsfliegers… und werde es demnächst auch wieder selbst nutzen.
Geplant
ist eine Shooting Flug- Rundreise mit dem hübschen, netten, sympathischen
Nudisten- Naturkind Akt Model Polly, welche ich auch schon ca. anderthalb
Jahren nicht mehr getroffen habe. Dementsprechend überschwänglich fiel mal
wieder die Umarmungs- Abknutsch- tausend Küsschen Begrüßungsorgie aus, als
Polly am frühen Abend ankam. *schmunzel*
Donnerstag, 14. Februar 2019…
…musste
ich aus geschäftlichen Gründen meine Pläne umschmeißen und kam überhaupt
nicht zum schreiben.
Freitag, 15. Februar 2019
Aufstehen,
Tabletten nehmen, duschen, in die Küche gehen, mit Olga scherzen, eine Banane
essen, frischen Cafe trinken und eine Morgenzigarette am Luftabzug rauchen.
Von Lina und Sydney war noch nichts zu sehen oder zu hören…, dafür umso mehr
reizvolle Anblicke von Polly, die sich zwischen tropischen Pflanzen gerade
aus sämtlichen Klamotten schälte, um typisch für ein Nudisten Naturkind
splitternackig im Pool zu plantschen; mmh sehr lecker! *grins*
Ich ging
auch eine Runde schwimmen und kraulte kräftige Bahnen in dem schönen Pool,
startete dann einen heimtückischen Unterwasserangriff auf den reizenden
Nackedei, die mich lachend und kreischend pro forma abwehrte…, aber in
Wahrheit nur zum schein, denn so was macht einem sehr sympathisch- lieben
Girl noch mehr Spaß als mir.
Gleich
darauf frühstückten wir gemütlich sehr lecker und ich ging zunächst ins
Hausbüro, um den üblichen Kram Online zu erledigen. Leicht unkonzentriert und
in Gedanken woanders, heftete ich ein paar Unterlagen falsch zusammen und
suchte im Schreibtisch nach einem Heftklammer Löser / Entferner oder wie
immer diese Dinger heißen. Da fand ich in einer Schublade, einen offenbar von
Edmund vergessene Waffen- Aufbewahrungs- Plastikbehälter, mit einer Beretta
M9; eine sehr gute, funktionable Pistole. Irgendeine Schusswaffe haben ja die
meisten Amis im Haus.
Also rief
in Ed in Chattanooga an und er bestätigte mir natürlich, dass es sich um eine
seiner Waffen handelt und er sie wirklich vergessen hatte. Ich solle sie
einfach behalten, Zulassung, Papiere usw. seien ebenfalls in der Schublade
und so könnte ich sie problemlos auf mich ummelden. Na ja, warum nicht.
Hierzulande hat man einfach mindestens eine Waffe im Haus, ich besitze einen
Waffenschein, kann als Ex Offizier sehr gut und verantwortungsvoll damit
umgehen, also Ok.
Dann
schnappte ich mir die schon vorbereitete Reisetasche, sagte Polly bescheid
und ging schon mal voraus zur Beechcraft im Hangar, öffnete das Tor. Wir
beide werden heute nach Punta Gorda, an die Florida Westküste fliegen.
„Noch nie
war ich in so einem kleinen Flieger…, wie aufregend.“ Lächelte Polly
neugierig und tatsächlich etwas aufgeregt. „Hammer das du jetzt auch Pilot
bist! Was ist aus deiner Seefahrt Leidenschaft mit Yachten geworden?“
„Leider
kommen ich kaum noch dazu; zu viele Geschäfte, zuwenig Zeit; mit den Fliegern
geht alles viel schneller und es macht mir auch großen Spaß.“
„Cool…,
ich bin gespannt.“ Freute sie sich mit einer lieben Streicheleinheit- Geste
und kletterte auf den Co Pilotensitz.
Die
beiden Continental Motoren sprangen problemlos an, liefen rund und warm,
schon rollten wir durch die Community zur Startbahn und hoben gleich darauf
ab. Mit voller Startleistung klettert die BE55 von dieser Landhöhe mit zu
beginn 1.670 fpm in den blauen Floridahimmel. Auf FL 125 ging es in den Sprit
sparenden Reiseflug; für die knapp 139 nautischen Meilen brauchten wir 50
Minuten und Polly genoss die Aussicht aus dieser relativ niedrigen Flughöhe,
wie sie normale Passagiere in einem Linienjet kaum je haben, genauso wie ich.
Landeanflug
und Landung gelangen mir leicht; ich übergab die Maschine einer örtlichen
FBO, dann gingen wir zunächst ins Sky View Cafe am Airport und tranken einen
Cafe mit Alfred, einem Pilotenfreund von Wes, der uns freundlicherweise seine
Unterkunft zu Verfügung stellt; er ist Linienpilot und ständig unterwegs,
Single und somit steht seine Bude sowieso meist leer. Er musste auch gleich
weiter zu seiner Fluglinie, übergab uns ganz unkompliziert seine Schlüssel
und erklärte nur kurz, was wir beachten sollten. Er ist frühestens in fünf
Tagen zurück und wenn wir wieder abreisen, sollen wir die Schlüssel einer
bestimmten Nachbarin übergeben…, schon lief der sympathisch- lockere Typ weg.
Weiter zu
Budget
Car Rental, 28000 Airport Rd UNIT A8, Punta Gorda, FL, wo sie mir den georderten
Mercedes E350 übergaben. Mit dem fuhren wir zum Peace River, an welchem
Alfreds ziemlich hübsches Häuschen, im Stil eines typischen Condominium an
einem Marina Becken des Peace River liegt. Wir machten es uns bei schön
sonnigem Wetter und 25° gemütlich und Polly überraschte mich in einem
verführerisch durchsichtigen Hemdchen.
„Ich
hoffe du willst so nicht raus gehen?! Wir sind hier im offiziell prüden
Amerika; in dieser Aufmachung wirst du gleich verhaftet.“ Grinste ich. Als
typisch unbeschwerte Naturkind Naturistin und Akt Model aus der Ukraine, ist
es für die Hübsche das Normalste von der Welt, sexy oder splitternackig auf
ganz natürliche Art herum zu laufen. Doof ist sie auch nicht und weiß
natürlich, dass sie hier nicht so wie daheim oder in Brasilien, wo sie
zuletzt war, außerhalb herumlaufen darf.
„Mir doch
schnuppe…, vielleicht ist es ja ein schnuckeliger Officer, der mich
verhaftet… hahaha.“ Lachte sie locker.
„He! ICH
bin hier dein Officer haha!“ Lachte ich vergnügt mit und schnappte mir Polly
so, als wolle ich sie übers Knie legen, was zu einer kreischenden Lachorgie
führte.
Obwohl
sie noch eine junge Frau ist, kennen wir uns schon fast sechs Jahre recht
gut, auch wenn wir uns nur selten getroffen haben. Trotzdem verstehen wir uns
prima, mögen uns gegenseitig und gehen dementsprechend vertraut ganz locker
miteinander um.
Frisch
geduscht spazierten wir zum nicht weit entfernten, guten Smoke House Grill
Restaurant>>>, 415 Cooper St, Punta Gorda, FL und futterten dort
in gemütlich- familiärer Atmosphäre zu Mittag. Leider stellte sich heraus,
dass die hohe Google Bewertung von 4,6 Sternen vielleicht noch für typisch
amerikanische Familien und deren Esskultur auch schon zu hoch, aber wohl noch
einigermaßen angemessen genannt werden könnte…, jedoch absolut nicht für
europäische Esskultur gewohnte Leute. Ich würde ihnen max. 3,5 bis
allerhöchstens knapp 4 Sterne geben; gutes Kantinenessen, zuviel in dieser US
Unsitte vermantschtes Essen auf schier überlaufenden Tellern, viel zu
Kalorienhaltig und ungesund. *seufz*
Aber es
schmeckte schon gut und ich bestellte uns noch extra Salat und Gemüse dazu,
so dass es einigermaßen gesund wurde. Die meisten mehr oder weniger stark
überwichtigen, deutlich überfressenen Amis hauten sich das fettige
Kalorienbomben Zeug allerdings ohne gesunde Beilagen rein und dementsprechend
sehen viele auch aus. Definitiv sind preiswert / billig in großen Mengen und
familiär- netter Atmosphäre, für viele Amis die wichtigsten
Bewertungskriterien. Für Europäer immer wieder etwas verblüffend, wie
verbreitet die (mangelnde) Esskultur in Amerika sein kann.
Auch nur
das ordentliche benutzen von Messer und Gabel, ist in weiten
Bevölkerungsschichten erstaunlich wenig ausgeprägt. Und schon die Kinder
werden mit ungesunden Kalorien vollgestopft, diesbezüglich eher schlecht
erzogen und an eine falsche Art der Ernährung gewöhnt. Kein westliches
Industrieland hat derart viele, schon in jungen Jahren übergewichtige bis
sehr fette, dickärschige Menschen wie die USA…, was man sofort versteht, wenn
man sich ihre Essgewohnheiten gerade auch in Läden wie diesem anschaut.
Zur
Verdauung spazierten wir weiter zum Fluss und der Laishley Park Municipal
Marina>>>, 120 Laishley Court, Punta Gorda, FL. Dort trafen wir
uns mit Yachtbesitzer Doug, einem 54 jährigen, neuen 1 Sterne Goldclub
Mitglied. Ein recht sympathische „Good Guy“ Typ, leidenschaftlicher
Bootfahrer und Hobby Fotograf, der sich sehr dafür interessiert, auch mal die
„Königsdisziplin“ Aktfotografie mit schönen Models kennenzulernen.
Bevor solch
ältere, relativ unbekannte Männer, alleine mit sich ausziehenden GC Models
Shooten dürfen, werden sie immer erst von mir oder ähnlich erfahrenen Akt
Fotografen sozusagen überprüft. Es gibt nicht gerade wenige, sprichwörtlich
als „geile, alte Säcke“ titulierte, fragwürdige Kerle, mit eher zweifelhaften
Absichten; da muss man schon etwas vorsichtig sein und sie sich erstmal
genauer anschauen.
Doug
gehört offensichtlich nicht dazu und ist ein good Guy. Allerdings war er als
typischer Amerikaner, erzogen in konservativ- scheinheiliger, verlogener
Doppelmoral, auch zumindest zunächst etwas „zitterig“, als ihm Polly in ihrer
völlig ungenierten Nudisten Girl Art, probeweise nackig posierte. *schmunzel*
Er erwies
sich jedoch als guter, erfahrener Fotograf, der rein technisch gesehen die
Fotografie sehr gut beherrscht. Selbstverständlich reicht das noch lange
nicht für Akt Fotografie, bei welcher es viel mehr auf sozusagen soziale
Kompetenz und Umgangsformen ankommt. Eine schöne, junge, nackte Frau oder
auch einen nackten Mann, fotografiert man nicht nach vorwiegend technischen
Gesichtspunkten, wie eine Landschaft oder ein interessantes Gebäude. Genau
deshalb gibt es ja so wenige, ansonsten sehr gute Fotografen, die es
tatsächlich schaffen auch im Akt Bereich mit Menschen gut zu arbeiten und
tolle Fotos zu produzieren.
Ich sah
allerdings, dass Doug durchaus Talent hat, lernfähig ist und Polly wie ein
Gentleman behandelte. Das es sich körperlich beim Anblick ihrer
wunderschönen, verführerischen, weiblichen Nacktheit nicht beherrschen konnte
und auch einen heftigen Ständer bekam, passiert den meisten Männern ohne
Erfahrung im Umgang mit solch schönen, unbekümmert lockeren Akt Models wie
Polly. Aber auch das kann Mann lernen, wenn man es wirklich ernsthaft lernen
will. *schmunzel*
Jedenfalls
verstanden wir uns gut, hatten Spaß miteinander, lachten viel und
produzierten schöne Fotos auf eine Art, wie es bei einem Akt Shooting sein
sollte. Polly mochte Doug offensichtlich auch, fand ihn sympathisch und
posierte vergnügt so, wie sie es gerne macht. Selbstverständlich spielte
dabei auch eine Rolle, dass sie sich durch meine Anwesenheit sicher fühlte.
Aber wenn er sie dabei auf eine fragwürdige Art angeschaut oder auch mal
angefasst hätte, wäre ihr das ebenso aufgefallen wie mir.
Doug
bedankte sich höflich wie ein Gentleman für die Freude, eine junge Frau mit
toller Figur in ganzer, intimer Schönheit sehen und fotografieren zu dürfen
und lud uns zum Abendessen als. Inzwischen dämmerte es bereits;
Sonnenuntergang ist hier derzeit um 1821 Uhr und wir verabredeten uns für
etwas später im nahe gelegenen Hurricane
Charley's Raw Bar & Grill>>>, 300 W Retta Esplanade, Punta
Gorda, FL. Dieser originelle, gemütliche und offensichtlich sehr beliebte
Laden, sagte mir sofort zu.
Bei
Google mit 4,1 Sternen schlechter bewertet als der Laden wo wir zu Mittag
gegessen hatten, ist er in Wahrheit jedoch in jeder Beziehung um ein
vielfaches besser. Wir schlemmten ausgiebig köstliche, delikat gewürzte und
gekonnt zubereitete, vergleichsweise gesunde Speisen quer durch die Karte.
-Gator
Bites, Gator tail battered and fried. Served w Charley Creole remoulade 11,-
-Cajun
Crawdads, One pound steamed crawfish, bathed in Cajun butter sauce 16,-
-Blue
Crab Tower, Jumbo, lump & back fin crab meat, layered with avocado and
mango. Finished with mango passion fruit sauce and served with crispy chips
20,-
-Bourbon
Street Bronzed Salmon Pan seared bronzed salmon with bourbon teriyaki sauce.
Served with two sides 22,-
-Lobster
Overdose Succulent lobster on a buttery New England split top roll. Served
with a cup of lobster bisque and a side of slaw 18,-
-Chef
Salad Mixed greens topped with julienned roast turkey, Virginia ham, Swiss
and American cheese, smoked bacon bits, tomato and a hard boiled egg 13,-
-3 x South
Florida Key Lime Pie A cool & tangy Key West favorite for over 100 years!
6,-
Da es
brechend voll war und alle essen wollten, muss man einige Verzögerungen beim
servieren verständnisvoll als unvermeidlich akzeptieren. Aber unser Kellner,
ein junger, gut aussehender, kräftiger Bursche, bemühte sich USA typisch sehr
um uns ohne zu nerven und kassierte dafür auch ein sehr ordentliches 25%
„Tip“ Trinkgeld.
Besonders
gefiel mir auch, dass sie bis Mitternacht geöffnet haben und die Gäste nicht
wie am Fließband abfertigen, was in Amerika ja leider weit verbreitet ist;
wir konnten gemütlich sitzen, mit anderen Gästen, Touristen und Einheimische
schwätzen, hatten Spaß, fühlten uns wohl und genossen die leckeren Gerichte.
Die allermeisten Gäste gehörten eher zur älteren Klasse, weshalb unser
Kellner Brad bevorzugt Blicke auf die sexy- offenherzig gekleidete Polly
riskierte. Sie ist zwar nicht wirklich eine auffällige Schönheit, aber in
ihrer sehr natürlich, ungekünstelten, sympathischen Art mit toller Figur,
schon ein reizendes „Weibchen“ das sich Mann gerne anschaut. *schmunzel*
Gegen 01
Uhr waren wir zurück in unserer Unterkunft, duschten noch mal kurz und gingen
gleich ins Bett. Noch ein bisschen kuscheln und schon pennten wir müde vom
langen Tag auch schnell ein.
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