Dalmatien, Segelfreuden mit Models #4

 

#21.07.01 Dalmatien, Segelfreuden mit Models #4

Mittwoch

Na Hoppla…! Beim frühmorgendlichen schwimmen in der malerischen Bucht, wie immer herrlich erfrischend und munter machend, begegnete mir am Ufer eine splitternackige, schön fraulich gebaute Aphrodite. Träumte ich noch? Nein sie kam völlig locker leise lächelnd auf mich zu und bewegte sich so derart selbstverständlich nackt, wie es eigentlich nur langjährige Nudisten in dieser Art tun. Selbstzufrieden weiblich lächelnd grüßte sie mich mit einem freundlichen Dobro jutro (guten Morgen), was ich natürlich erwiderte und ihr amüsiert hinterher schaute, wie sie gemessenen Schrittes und mit wackelnden Pobacken dahin verschwand, wo auch immer sie hergekommen sein mag.

Nun gut, ein Tag der mit solchen Anblicken, Sonnenschein und einem freundlichen Gruß beginnt, kann doch eigentlich nur ein guter Tag werden! *grins* Das Wetter stimmte jedenfalls wieder, schon jetzt hatten wir an die 28°; im Tagesverlauf sollten es gut 35° werden. Bisher haben wir wirklich ausgesprochen viel Glück mit Sonne, Wind und Wetter; schöner kann ein Frühsommer doch eigentlich kaum noch sein.

Zurück an Bord geschwommen stellte ich erfreut fest, dass die Crew bereits Frühstück vorbereitete und ich begann mit einer Banane, der ersten Tasse Cafe, sowie einem Zigarettchen im Cockpit, wohlwollend zuzuschauend, wie die Anderen schufteten; einen Vorteil muss das Kapitän sein doch haben hehehe. Noch vor 08 Uhr hatten wir bereits knapp über 30° und da die Sonne ja noch ziemlich tief stand, nutzten auch die aufgespannten Sonnensegel über uns wenig. Dafür hatten wir aber sehr angenehme 4 Bf Wind aus OzS, was die Hitze erträglich machte. Ida und Kim schienen noch nicht so recht aufstehen zu wollen, kuschelten sich in ihre Kojen und deckten sich die Köpfe zu. Ich beschloss gnädig, deren Faulheit zu dulden…

Wir Anderen begannen schon mal und unser munteres Geplauder, der Kaffeeduft und die zufriedenen Essensgeräusche, trieben die Schlafmützen dann doch recht schnell aus den Kojen. Ich gönnte mir köstlichen Räucherfisch, auf dick mit Bauernbutter bestrichenem Bauernbrot, dazu Oliven, Peperoni, Zwiebeln und Paprika, zum Abschluss noch etwas von diesem würzigen Käse und etwas Obst… *yummy* Auch die Models gönnten sich heute, neben Obst und Gemüse, ein paar lecker- würzige Happen von den schmackhaften Sachen, nicht bloß Müsli oder so.

Abräumen, abspülen, ein bisschen sauber machen, schon sprangen wir zur Erfrischung ins kristallklare Meerwasser und schwammen, zwecks Kalorienverbrauch, auch einige Strecken. Kate und Becky kletterten dann wieder an Deck, während wir anderen zu einer Stelle am Steilkliff schwammen, wo Felsabbrüche nahezu treppenartig abgestuft sind und man dadurch relativ leicht höher steigen kann um von dort aus, wie von einem ca. 5 m Sprungbrett, wieder ins Wasser zu springen.

Ein paar erste Badegäste vom Strand, alles Jugendliche, hatten die gleichen Absichten; natürlich Jungs und die freuten sich auf typische Teenagerart über den Anblick von so tollen Bikinischönheiten; bemüht cool versuchten sie die Girls zu beeindrucken, was diese zum belustigten schmunzeln brachte. Selbstverständlich gingen die Girls, Ron und ich, völlig locker mit den wohl ausschließlich einheimischen Boys um, nicht als sozusagen überlegene Yachties.

Ein lustiger Spaß, sogar auch für mich; in früheren Zeiten, vor Beginn meiner Herzprobleme, war ich ein Top- fitter gerne- Schwimmer der z. B. Kopfsprünge regelrecht ernsthaft trainierte. Natürlich bin ich, im vergleich zu damals schwer aus der Übung. Aber ähnlich wie Fahrrad fahren, verlernt man so etwas ja nie völlig und so legte ich ein paar beeindruckend gut gelungene Sprünge hin. Meistens sprangen wir natürlich einfach nur zum Spaß, auch gemeinsam oder zu zweit heftig spritzende Poklatscher in die See, wobei der Wettstreit quasi darum ging, wer das Wasser am stärksten aufspritzen ließ.

Dann lies ich mich faul, auf ‚toter Mann’ Art rücklings im herrlichen Meer treiben, ruderte nur ganz leicht mit den Armen auf Abstand. Ida folgte mir gleich zu einer anderen Stelle mit malerisch schroffen Felsabbrüchen, mit teils überhängendem, leuchtend grünen Bewuchs; obwohl es länger nicht geregnet hat und täglich die Sonne ungebremst heiß herunter brennt, scheinen die Pflanzen noch kaum unter Süßwasser- Mangel zu leiden.

Eine wirklich malerische, faszinierend schöne, schroff- herbe Umgebung und Natur, kaum beeinflusst von menschlicher Zivilisation. Das Vis jahrzehntelang militärisches Sperrgebiet ohne Tourismusindustrie war, dürfte Abseits der Militäreinrichtungen der Insel ansonsten ganz gut getan haben. Hoffentlich sind die Kroaten klug genug, die Insel nicht immer mehr mit Hotelbauten usw. zu verschandeln.

Ja heute war tatsächlich ein guter Tag! Während wir herrliches Sailing- Saltlife genossen, viel im Meer plantschten usw., erlaubten mir die drei schönen Fashion Models, doch tatsächlich auch noch eine sexy- freche ‚ganz nackig im Wasser chillen’ Gruppenaufnahme von sich schießen zu dürfen, was ein entzückend schönes und reizvolles Foto wurde, wie ich fand. Natürlich keine ‚richtige’ Akt Aufnahme im Sinne von nackt für die Cam posierenden Models, sondern wie ein Zufalls- Snapshoot und so, dass man sie nicht erkennen kann, damit sie immer behaupten können, gar nicht die Drei auf dem Pic zu sein. Trotzdem frech und erfreulich für meine Fotografen- Leidenschaft, dass sie es mir überhaupt erlaubten. Ich meine, wir selbst sehen uns ja ständig komplett nackt beim baden usw.; nur Nacktfotos von ihnen darf / soll es halt eigentlich keine geben. 






 Donnerstag

Immer noch ankerten wir in dieser malerischen, etwas abseits gelegenen Bucht; selbst den jungen Frauen wurde es bisher, ohne Möglichkeiten zum ausgehen und mit anderen plaudern, überhaupt nicht langweilig. Klamotten trugen wir nur, wenn andere Yachten, Fischer oder Badegäste in unsere Nähe kamen oder wir Bademoden Pics schossen; ansonsten genossen wir völlig locker paradiesisches Saltlife auf Nudisten Art, bei diesem fantastischen, andauernden, perfekten Frühsommer- Wetter. *smile*

Nach wie vor sagen die bis zu 7 Tage Vorhersagen, nur schönstes Sommerwetter voraus; weit und breit keine Schlechtwetter- Fronten oder auch nur mal ein kräftiges Sommergewitter in sicht. Wind immer so zwischen 2 bis 4 Bf aus wechselnden Richtungen. Sogar eine Art Einkaufsmöglichkeit haben wir inzwischen entdeckt. Es sind doch nicht alle Gebäude des Gehöfts über dem Strand verlassen; Fischer die auch etwas Landwirtschaft betreiben hausen dort und die verkaufen gerne frische, selbstproduzierte Warten oder zu einem kleinen Aufpreis Sachen, die sie im nächsten Ort einkaufen. So haben wir mit diesen oder hierher kommenden Badegästen, wenn wir wollen, auch menschliche Kontakte.

Um die Leser nicht zu langweilen, will ich nicht ständig wiederholen wie wir im herrlichen Meer schwimmen gehen, an Deck faulenzen usw., was ja im Grunde täglich alles sehr ähnlich ausfällt, uns aber absolut nicht langweilt. Meinetwegen könnte dieses Sailor Saltlife noch wochenlang so weiter gehen und ich würde mich keine Sekunde langweilen!

 Wieder mal tuschelten die drei Schönen auf Weiberart untereinander, mit verräterischen Seitenblicken zu mir, heckten also garantiert eine Weiberverschwörung aus. Au weia… was kommt da auf mich zu? Becky und Ron waren irgendwohin ans Ufer geschwommen, sicherlich um sich allein und ungestört zu lieben. Nun sprangen auch Ida und Kim über Bord und schwammen davon, nur Kate blieb zurück, räkelte sich etwas lasziv und blinzelte zu mir.

»Cremst du mich bitte mit Sonnenschutz ein Steve…?!«

»Aber gerne Kate.« Musste ich da als Gentlemen selbstverständlich antworten und da niemand sonst in zu naher Sichtweite war, machte sich die üppige Schöne an Deck komplett nackig.

Später schwammen wir alle zu Höhlenartigen Unterspülungen an der Felsküste, was sehr schön und auch etwas romantisch ist. Im kristallklaren Meer kannst du auch unter Wasser alles erkennen; Fische nutzen ebenfalls den Schatten hier, das Wasser plätschert und bei ruhiger See ohne stärkere Brandung, ist es auch nicht gefährlich. Man kommt sich ein bisschen wie ein Abenteurer und Endecker vor, ist fasziniert von der Schönheit der Natur.

»So schön und romantisch…« seufzte Ida prompt und schmuste sich im kühlenden Wasser ein bisschen an mich. Wir hatten Badesachen an, da hier vor wenigen Minuten auch Badegäste vom Strand herum geplantscht hatten; jetzt waren sie dankenswerterweise aber verschwunden.

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Frech- Kim hatte unsere Badesachen mitgenommen und so schwammen wir dann angenehm nackt im herrlichen Meer zurück zur Yacht. Am Abend feuerten wir den Reling- Grill an und bereiteten uns köstliche Lammkoteletts mit Grillgemüse und viel Salat zu. Sehr lecker gestärkt gab es eine Art Bord Party, mit lustig- dämlichen Gesellschaftsspielen, Wein, Bier und Drinks, wobei wir auch viel Spaß hatten. Bester Laune und wohlig sehr müde, verkrochen sich gegen Mitternacht alle in die Kojen und pennte wohl jede*r ziemlich schnell ein.







 

Freitag

Nach dem gemütlichen Frühstück, stiegen wir ebenso ohne Eile mal die Hügel über der Küste empor, um die Aussicht von Oben auf Meer und Landschaft zu bewundern. Bei bereits wieder 28° und nur einem lauen Lüftchen aus NW, eine zwar etwas schweißtreibende Angelegenheit, doch die traumhafte Aussicht entschädigte dafür. Pittoreske Häuserchen am Ufer der winzigen Bucht, abwechslungsreiche, felsige Küstenlinien, grün bewachsene Hügel, tiefblaues Meer und etwas helleres Blau am Himmel, dazu strahlender Sonnenschein mit kaum einem Wölkchen…, einfach schön!

Ein paar scheinbar halbwilde Ziegen beäugten uns ohne Angst eher neugierig und ließen sich nicht weiter von unserer Wandergruppe stören. Die Girls versuchten ihnen näher zu kommen, um sie zu streicheln, aber näher als auf ein paar Schritte lassen sie dann doch keinen an sich ran. Um sie nicht zu verscheuchen und in ihrem natürlichen Lebensrhythmus zu stören, unterließen wir dann weitere Annäherungsversuche.

Außerdem war es in der herunter knallenden Sonne einfach zu heiß und verlangte es uns bald wieder nach einem erfrischenden Bad im herrlichen Meer. Gegen 10 Uhr waren wir wieder unten an der Küste, sprangen jauchzend in die Fluten und schwammen zur ankernden Yacht. Dort erfrischten wir uns zusätzlich innerlich mit Wassermelone und kalten Drinks.

»Was ist denn das?« Fragte Kim neugierig, schaute von hinten über meine Schulter und ich spürte erregend deutlich ihren weichen Busen an meinem Rücken. Nach dem Mittagessen arbeitete ich gerade am Laptop.

»Ich schreibe am Blog, beantwo…«

»Nein ich meine dieses Textverarbeitungsprogramm.« Unterbrach sie mich. »Word? Das ist doch kein Word oder? Sieht komisch aus?«

»Oh doch, das ist Word 2003.«

»2003? Du meinst von 2003? Mit so einem Uralt Proggi arbeitest du…?« Staunte sie.

»Ja.« Grinste ich nur.

»Himmel wieso das?«

»Nun… vielleicht nostalgische Gefühle. *grins* Ich mag es einfach; damals gekauft, gehört mir, ist auch als HTML Editor prima zu gebrauchen und irgendwie hänge ich total dran…«

»Wie wenn jemand ein Oldtimer Auto fährt, oder was haha?«

»Könnte man vielleicht tatsächlich damit vergleichen.« Schmunzelte ich und bei der Hitze klebte ihr schöner Busen schon an meiner Haut, begannen wir beide zu schwitzen. »Aber wenn du weiter so an mir klebst, wird uns noch richtig heiß…« meinte ich zweideutig, griff hinter mich und patschte ihr sanft auf den Knackpopo.

»Na und haha…« blinzelte sie frech

Lächelnd erhoben wir uns beide und sprangen direkt ins herrlich erfrischende Meer, um uns vom Schweiß zu säubern. Wir schwammen zu dem kleinen Strand, wo sich vielleicht ein gutes halbes Dutzend Badegäste aufhielten. Obwohl Topless stieg Kim ungeniert aus dem Wasser und wir gingen ohne Absprache zu den einheimischen Bauern / Fischern. Tatsächlich war eine lustige Mutter dort, sprach gar nicht mal schlecht deutsch und bot auf unsere Nachfrage einen Korb mit leckeren, dicken, roten Kirschen, selbstgebackenes Bauernbrot, sowie einige bereits ausgenommene und entschuppte Fische zum Kauf an.

Für erstaunlich wenig Geld bekamen wir den großen Korb mit Kirschen, Brot und genug Fisch, um uns damit heute Abend lecker zu sättigen. Kim schwamm schnell zur ankernden Yacht, um Geld aus der Bordkasse zu holen und mit dem Tender an den Strand zu kommen, damit wir alles an Bord transportieren konnten. Unterdessen plauderte ich mit der lustig- sympathischen Fischers- oder Bauernfrau, die mit ihren ca. Mitte 30 und trotz mehrerer Kinder sowie harter Arbeit, eine attraktiv- weibliche Ausstrahlung hatte. Als junge Frau arbeitete sie mal wenige Jahre in Deutschland als Putzfrau, daher ihre recht guten Deutschkenntnisse.

Die Kirschen waren köstlich und am Abend grillten wir die ebenfalls sehr leckeren Fische, drei verschiedene Sorten; wieder mit Grillgemüse, viel Salat, dem frischen Brot und einer Dipp- Soße aus Bauernbutter, ein yummy Gaumenschmaus der uns auf der Zunge zerging. Gesund und nicht so schwer im Magen sättigend war es zudem; dazu genossen wir kalten Rose Wein, der gut passte und auch lecker war.




 

Samstag

Nach dem Frühstück und der üblichen Erfrischungsrunde im Meer, stiegen wir heute auf der anderen Seite der Bucht in die Hügel hinauf. Heute wurde es nicht gar so heiß, ‚nur’ knapp um die 30° und am frühen Vormittag mit 26° geradezu angenehm ‚kühl’. Trotzdem kamen wir bei dem recht steilen Anstieg etwas ins schwitzen, wurden jedoch wieder mit einer sehr malerischen Aussicht belohnt. Die schroffen, zerklüfteten Felsklippen, oben grün bewachsen und unten vom blauen Meer umspült… ein geradezu beruhigendes Labsal für die Augen und Seele.

Wir hatten in Rucksäcken Erfrischungsdrinks und etwas Obst dabei, wanderten gemütlich ein bisschen umher und kehrten erst zur Mittagszeit zurück. Der Strand hatte sich inzwischen ganz gut gefüllt, ich schätzte grob an die 20 Personen. Auf dem Segelboot zerrten wir schnell die Klamotten herunter und sprangen zur Erfrischung und Säuberung ins klare Wasser der Bucht. An Deck überlegten wir unser Mittagessen und alle plädierten für einen leichten Imbiss, insbesondere die Models.

Fleißig produzierten sie unkompliziert schnell große Schüsseln mit Salaten; eine Art griechischen Salat mit Schafskäse und kalten Fischresten von gestern, plus Fladenbrot. Eine weitere Schüssel mit gemischtem Obstsalat aus Kirschen, Wassermelone, Mango, Weintrauben, Banane und Apfel; nur minimal gezuckert und mit einem winzigen Schuss Brandtwein als besondere Note. Alles herrlich erfrischend, leicht und völlig ausreichend sättigend. Wir sechs verputzten den Inhalt der zwei großen Schüsseln doch tatsächlich komplett. *yummy*

Ida in ihrem sexy- grünen Bikini und ich, schwammen im herrlichen Meer zu einer etwas abgelegenen Stelle am Ufer; ich voraus mit der kleinen Snapshoot Ixus in einer wasserdichten Tasche an der Hüfte, was sie fraglos registriert hatte; aber trotzdem folgte mir Ida mit amüsiert- skeptischem Blick, während die Anderen an Bord chillten.

»Wohin entführst du mich denn…?« Lächelte sie beim schwimmen nebeneinander.

»Ach Idalein…« schleimte ich mich ein.

»Oh, oh… wenn du schon so anfängst haha…« schmunzelte die Schöne mit schelmischem Blick. »Also was?« Wir erreichten eine schöne Stelle an der malerisch rauen Felsküste, wo wir auf flachen, von der Brandung über lange Zeit gerundeten Felsen, ziemlich bequem so halb im Wasser sitzen, Sonne, Meer und Umgebung genießen konnte. Wir machten es uns bequem und ich lächelte:

»Idalein so schön und fein…, meinst du es ist wirklich unmöglich, dass du mir mal ein kleines bisschen für ein wunderschönes Akt Foto posierst; nur so ein gaaaanz kleines bisschen…?« legte ich den bettelnden Dackelblick auf.

»Aha! Du bist doch der größte Gauner südlich des Nordpols hihihi.« Schmunzelte sie nicht empört ablehnend, eher typisch fraulich amüsiert, über meinen ebenso typisch männlichen Wunsch als leidenschaftlicher Knipser weiblicher Schönheit.

»Bin ich das?« *breitgrins*

»Absolut und wie!« Spritzte sie ein bisschen Wasser in meine Richtung.

»Na gut, bekenne ich mich halt schuldig…, wenn du dann… hehehe…«

»Uff! Deinem Dackelblick zu widerstehen ist unmöglich… hihi.« Streifte sich die skandinavische Schönheit doch tatsächlich das Oberteil ab und ging in eine sehr gekonnte, schöne Wasser- Nixen Pose. »Aber nur EIN schönes Foto, du raffinierter Hund Duuu…« blinzelte sie und hielt dann die tolle Pose, welche vor allem ihren perfekt schön geformten Busen, sowie das Profil ihres schönen Gesichts in Szene setzte und betonte.

»Wow! Wow! WOW!... wunderschöne Pose…, Momentchen…« nestelte ich schnell die Cam hervor, beurteilte mit all meiner Erfahrung fix den Lichteinfall, mögliche Reflexe vom Sonnenlicht auf den kleinen Mini Wellen, positionierte mich passend dazu… und Klick! Selbst auf dem Mini Display der Cam war sofort zu erkennen, dass der Shoot sehr gut gelungen war und Ida fantastisch aussah. *freu*

»Zeig her!« Verlangte sie neugierig.

»Magst nicht warten, bis du es dir auf dem viel größeren Laptop Display anschauen kannst Ida? Es ist sehr gelungen und du bist unglaublich schön.«

»Schleimscheißerle hihi…, na gut, ich lasse mich später überraschen und glaube dir mal.«

»Ich danke dir über alle Maßen.« Grinste ich männlich, klemmte die Cam wieder geschützt fest und lies meine Augen über ihre ja wirklich wunderschönen Formen wandern…

»Oh, oh… DIESEN Blick kenne ich auch hihi.« Lächelte sie mit funkelnden Augen fraulich selbstzufrieden über ihre Attraktivität und rückte schon von sich aus näher an mich heran. Ich ebenfalls an Ida und in dem herrlich kühlen Nass, dass uns sanft umspülte, fingen wir an verspielt zärtlich zu schmusen.

»Dein Busen ist wirklich perfekt schön geformt…« beugte ich mich hinunter und küsste die Spitzen dieser himmlischen Halbkugeln. »…so wie eigentlich alles an dir!«

»Charmeur Du…, red nicht so viel!« Genoss sie die Zärtlichkeiten als Weibchen, kraulte mir Haare und Nacken und fühlte sich in sinnlicher Erregung spürbar sauwohl. Ich natürlich ebenfalls und es war eindeutig eine sozusagen wirklich liebevolle Schmuserei gegenseitiger Streicheleinheiten, ohne dem ‚Druck’ im Hinterkopf, doch möglichst bald zu echt befriedigendem Sex überzugehen. Einfach ‚nur’ sinnlicher Genuss körperlicher Streicheleinheiten, mit viel Sympathie und Zuneigung füreinander…, einfach schön!

Das quasi romantische Umfeld in dieser malerischen Bucht, umspült vom sanften, kühlenden Meer, beschienen vom strahlenden Sonnenschein dieses so schönen Frühsommers, steigerte die verträumte Stimmung natürlich zusätzlich; fast wie eine kleine, träumerische Trance oder Hypnose. Eine wunderschöne und auch gefühlvolle Situation, selbst für mich; viel mehr noch selbstverständlich, für die noch junge Schönheit Ida.

»Mmmmhhhh…« seufzte sie wohlig, geradezu glücklich; hörbar und spürbar so, wie es weibliche Wesen nur dann tun, wenn sie sich in den zärtlichen, aber auch beschützend starken Armen eines Mannes wirklich rundum wohl fühlen. Etwa eine Stunde später schwammen wir zurück und gesellten uns zu Kate und Kim an Deck. Becky und Ron hatten sich auch abgesetzt und schmusten sicherlich irgendwo.

Kate schlummerte an Deck, nur frech- Kim war munter und hatte sich offensichtlich auch gerade erst im Meer erfrischt. Mir stand der Sinn auch sehr nach einem Siesta Nickerchen. Ida legte sich ebenfalls ein bisschen zum schlummern hin, während Kim das Beiboot nahm und in dem Gehöft an Land schauen wollte, ob sie frisches Obst, Brot und Salat für uns auftreiben kann. Wir hatten alle immer noch keinerlei Bedürfnis, unseren Ankerplatz in dieser malerischen, abgelegenen Bucht zu verlassen, obwohl wir ja eigentlich auch sehr gerne segeln.

*schnarch*

*immer-noch-schnarch*

»Aaaahhh…. Jaaaaa… das tat gut.« Reckte und streckte ich mich etwa anderthalb Stunden später genüsslich, blinzelte ins strahlende Nachmittagslicht und zu Ida, die bäuchlings verträumt neben mir lag. Mit schönen Augen und einem lieben, etwas nachdenklichen Gesichtsausdruck schaute sie zu mir, dass schöne Gesicht auf einen Oberarm und die Hand des anderen Arms gebettet.

»Schnarchmonster!« Strahlten ihre Augen und die Mundform, wohlige, innere Zufriedenheit aus. »An dieses Leben könnte ich mich echt gewöhnen.«

»Schuldig Euer Ehren; nicht nur du.« Lächelte ich, langte hinüber und streichelte mit den Fingerspitzen über den zarten Flaum ihrer blonden Körperhärchen. Die Schöne erschauerte ein bisschen und schmunzelte lieb.

Kim war schon zurück und hatte u. A. zwei große Wassermelonen mitgebracht; zusammen mit Kate hatten sie eine davon bereits in mundgerechte Stücke geschnitten, in Plastikdosen verpackt in den Kühler gestellt, so das sie jetzt schon herrlich frisch mundeten. Wir genossen die köstliche Erfrischung und verputzten erhebliche Mengen davon. Wassermelone im Sommer ist einfach genial!

Aber damit endete die Idylle; ein Blick in mein stumm geschaltetes Handy zeigte zwei Anrufe von Gigi, aus dem Mannheimer Büro. Verflucht und verdammt, ich ahnte sofort, dass diese nichts Gutes für mein schönes Saltlife bedeuteten. Natürlich wusste ich sehr genau darüber bescheid, wann Anrufe aus dem Büro wahrscheinlich sind und mit normalen Routineangelegenheiten zu tun haben; diese zwei Anrufe heute sicherlich nicht. *seufz*

Also rief ich erstmal zurück und lies mich informieren. Mein alter Kumpel Hannes aus Mannheim, genauer gesagt eigentlich ein Ludwigshafener, ist überraschend an einem Herzinfarkt verstorben. Ok das beträfe mich eigentlich nicht weiter, denn so eng waren wir nun auch nicht befreundet. Aber schon vor langer Zeit überlies ich ihm mein Haus in Sibenik, weil ich das selbst kaum je nutzte und er sich als Frührentner schon lange so eine Hütte in Dalmatien wünschte. Das hatte für uns beide Vorteile; er als kinderloser Frührentner aus gesundheitlichen Gründen und ohne Erben, hat ein schönes Häuschen in seinem geliebten Dalmatien, für einen ruhigen Lebensabend. Für mich das er als Handwerksmeister und Mann der nicht stillsitzen kann, mit seinen handwerklichen Talenten Haus und Garten Tip Top in Schuss hält. Vereinbart war lebenslanges Wohnrecht für ihn, gegen relativ geringe Miete; und nach seinem Ableben steht halt alles wieder zu meiner Verfügung…, bestens gepflegt und somit sofort für Weiterverwendung zu gebrauchen.

Jetzt sollte / musste ich natürlich entscheiden, wie es damit weitergeht. Sollte mir natürlich auch alles genau vor Ort anschauen und mir dann alles weitere überlegen. Hannes berichten nach dürfte alles in gutem Zustand sein. Beispielsweise könnte ich es als Ferienhaus weitervermieten, es selbst wieder nutzen, was bei meinen ständigen reisen eher weniger sinnvoll scheint oder irgend so was…

So gut wie mich Gigi kennt, blitzgescheit, kompetent und selbstständig wie sie ist, hatte sie mir bereits einen Heli Taxi Flug für die rund 80 km nach Sibenik organisiert; der Hausmeister Service dort wird mich abholen oder eine gewisse Mira, welche anscheinend im Haus wohnt und sich wohl um den Haushalt kümmert. Hatte sich Hannes etwa eine einheimische Geliebte zugelegt? Eigentlich war er dafür längst zu krank und alt, aber man weiß ja nie. *schmunzel*

Nun ja…, also hieß es Abschied nehmen vom Segler- Saltlife, Becky, Ida, Kim, Kate und Ron… und der schönen Zeit mit der Segelyacht um Vis. *seufz* Natürlich kennen alle solche unvorhersehbaren Umstände, bei dem Leben das wir alle führen. Ich sagte ihnen, dass sie ungestört weiterhin das Saltlife genießen sollten und wenn es gut, also schnell läuft, könnte ich ja vielleicht schon in ein paar Tagen zurück kommen. Die drei Fashion Models meinten jedoch schon, dass sie wahrscheinlich auch nicht mehr allzu lange weiter machen können, bereits telefonische Anfragen ihrer Agenturen bekommen haben, wann sie denn zurück kommen.

Das telefonisch bereits bestellte Ruftaxi erschien am Strand, noch mal knutschten wir uns alle ein bisschen traurig ab, dann brachten sie mich und meine Sachen an den Strand zum wartenden Wagen. Der fuhr mich problemlos zum Heliport von Vis, wo gerade das georderte Heli Taxi aus Sibenik landete und noch schnell auftanken musste. Kaum 20 Minuten später starteten wir schon und ein wunderschöner Flug über die Dalmatinische Inselwelt und Küsten folgte…; weiter geht’s im nächsten Blog. *smile*

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