#22.02.13 Karibische Segelfreuden, Anguilla
Anguilla, ein britisches Überseegebiet in der östlichen Karibik, besteht aus einer kleinen Hauptinsel und mehreren Nebeninseln vor der Küste. Die Strände umfassen sowohl lange sandige Abschnitte wie die Rendezvous Bay mit Blick auf die Nachbarinsel Saint Martin, als auch abgeschiedene, nur mit dem Boot erreichbare Buchten wie z. B. die Little Bay. Zu den Naturschutzgebieten gehören die für ihre prähistorischen Felsmalereien bekannte Big-Spring-Höhle und das Naturschutzgebiet East End Pond. ― Google Kaum hatten wir den kleinen Marina Hafen an St. Maartens Westküsste verlassen, machten sich Kati und Lyn auch schon splitternackig und ‚kämpften’ lustig- verspielt um den Platz am Steuerruder. Das erfreute meine genießenden Männeraugen natürlich sehr und mussten wir über die frechen Nackedeis lachen. Bei gerade mal 3 Bf Wind, typischerweise aus NO, segelten wir ganz gemütlich durch den Anguilla Kanal zur gleichnamigen Insel…, mit einer beigedreht Unterbrechung zwecks herrlich erfrischendem Badespass mitten im Meer. Rai hatte gekonnt das Ablegemanöver gesteuert, wobei ich sie genau beobachtete und erfreut feststellte, dass sie so etwas ziemlich gut beherrscht. Uff mit gleich drei frechen, jungen Schönheiten auf dem Boot, musste ich ein bisschen aufpassen, als einziger Mann nicht völlig untergebuttert zu werden. Womöglich schmeißen sie mich irgendwo über Bord und segeln alleine weiter… *lach* Nein wir verstanden uns alle prima und hatten viel Spaß zusammen. Sie wissen schon recht genau, dass sie einen erfahrenen Captain benötigen und das segeln auf hoher See nicht nur ein Spaß ist, sondern auch wortwörtlich lebensgefährlich werden kann, wenn man dumme Fehler begeht und nicht seemännisch- navigatorisch korrekt unterwegs ist. Sind ja schließlich alle drei keine dummen Tussis, die nur oberflächlichen Spaß in den hübschen Köpfen hätten. Der Anker fiel in einer kleinen Bucht an der Südost Küste und die Kette rasselte mit dem typischen Geräusch aus; er fasste sofort offenbar in kaum bewachsenem Korallensand- Grund. Kurz mit achterlichem Vollgas eingegraben, schon lagen wir recht sicher und sprangen lachend über Bord ins herrliche Nass, um uns zu erfrischen. An Deck nahmen wir einen leichten Mittagsimbiss und erfreuten uns bei 27° an der schönen Umgebung. An Land gibt es nur einige hübsche, weiße, offensichtlich hochpreisige Urlauber Villen, in der Art kleiner Hotel- Pensionen oder Ferienhaus Bungalows. Erstaunlicherweise ankerten wir auch ganz alleine in dieser hübschen Bucht; ich hatte mit etlichen Yachten gerechnet, die zumindest für Tagesausflüge hierher kommen; gerade bei so schönem, ruhigem Wetter. Hübsche und gut geschützte Ankerplätze, sind in der Karibik normalerweise häufig arg voll. Corona Aus- / Nachwirkungen oder andere Gründe? Keine Ahnung aber mir sollte es nur recht sein! Wir gingen Schnorcheln und bestaunten die farbenfrohe Unterwasserlandschaft; besonders Kati und Lyn, die erstmals überhaupt so etwas in tropischen Gewässern machten und bisher nur den üblichen Strandurlaub kannten. Wenn man diese bunten Farben und erstaunliche Tierwelt erstmals unter Wasser richtig zu sehen bekommt, ist das doch ziemlich beeindruckend und die zwei Schönen konnten kaum glauben, was sie da alles entdeckten und zu sehen bekamen. Rai kennt das schon und ich es natürlich noch viel länger, aber beeindruckend schön ist es stets aufs neue. Obwohl die 96 qkm Insel mit knapp 14.000 einheimischen Bewohnern und jährlich viel mehr Touristen logischerweise auch viel Dreck und Abwässer produziert, ist die Unterwasserwelt zumindest in dieser Ecke offensichtlich noch recht intakt. Bedauerlicherweise ‚arbeitet’ die saudämliche Menschheit ja unverändert mit Hochdruck daran, die Natur unseres kleinen, blauen Planeten auszubeuten und zu zerstören. Momentan wird vor allem diese schreckliche Plastikflut in allen Meeren der Welt immer schlimmer. Es gibt selbst in abgelegensten Ecken praktisch keinen Platz mehr, an welchen Mikroplastik nicht nachgewiesen werden könnte…, was über die Tierwelt letztlich wieder in unseren Mägen und Körpern landet. *seufz* - Plastikmüll, soweit das Auge reicht Weißer Sandstrand, Palmen und türkisblaues Meer – diese Bilder hat man vor Augen, wenn man an die Karibik denkt. Aber nicht überall in der Karibik sieht es so aus, wie schockierende Bilder der Fotografin Caroline Power zeigen. Caroline Power hat sich auf Unterwasser-Fotografie spezialisiert und war gerade auf dem Weg zu einem Tauchausflug vor der Küste der Insel Roatán. Eigentlich sei die Gegend eine der unberührtesten Tauchplätze der Karibik, erklärte Power gegenüber der britischen Tageszeitung „The Telegraph“. Umso schockierter waren Power und ihr Team, als sie etwa 24 Kilometer vor der Küste nicht auf ein idyllisches Taucherparadies stießen, sondern auf Unmengen von Plastikmüll. „Wo wir auch hinschauten – Plastiktüten in allen Formen und Größen: Chips-Tüten, Frischhaltebeutel, Lebensmitteltüten, Müll, Snack-Tüten und andere Verpackungen. Manche waren ganz, der Rest war nur Teile.“- siehe hier>>> oder einfach mal Plastikmüll im Meer googeln; schrecklich! # Ach ich liebe es! Wach werden, gähnend hoch rappeln, nackig in lauer, karibischer Seeluft an Deck gehen… und direkt ins türkiesfarbene Meer springen, ein paar Runden ums Boot schwimmen. Herrlicher kann man morgens nicht munter werden und sich erfrischen! Zurück an Deck klettern, sich mit Süßwasser abduschen, Frühstück im Cockpit vorbereiten und dabei die entzückenden Anblicke von sexy wenig oder gar nicht bekleideten Schönheiten genießen, ist sozusagen das Sahnehäubchen bei so einem Start in den Tag. *grins* Munter plaudernd, lachend und scherzend stärkten wir uns mit leckerem Futter, frisch gepressten Tropensäften und natürlich auch Cafe, plus Zigarettchen für mich. Danach hüpften wir alle gemeinsam ins herrliche Nass der See, plantschten herum und erkundeten schnorchelnd auch wieder die bunter Unterwasserwelt. An Land bemerkte ich ein verräterisch aufblitzendes Fernglas und würde jede Wette halten, dass dahinter ein Mann die nackigen Schönheiten ausspioniert. *schmunzel* Nur eine gute Stunde musste ich am Laptop Online gehen, Mails abrufen und beantworten, nach ein paar privaten und geschäftlichen Angelegenheiten schauen. Mehr war erfreulicherweise nicht notwendig und so konnte ich weiterhin ganz entspannt das schöne Seglerleben in der Karibik genießen. *freu* Am frühen Morgen war es einige Zeit noch stärker bewölkt und an Land sah es so aus, als wäre in der Nacht ein leichterer Regenschauer nieder gegangen. Hätte es stärker geregnet wäre mir das nicht entgangen; auf ein Bootsdeck prasselnden Regen kannst du unter Deck unmöglich überhören. Sehr bald wurde der Himmel auch immer blauer, mit immer weniger Wolken und dafür mehr Sonnenschein, bei Temperaturen an der Küste von etwa 27° Also ideal um nackig nicht zu frösteln, aber auch nicht gleich bei jeder Bewegung heftig ins schwitzen zu kommen. Später fuhren wir mit dem kleinen Beiboot Tender und Schnorchel- Ausrüstung zu ein paar weiter draußen gelegenen Riffen, um dort mehr von der schönen Unterwasserwelt zu erkunden. »Gibt’s hier eigentlich Haie oder so…« guckte Kati ein bisschen skeptisch. »Ja aber die greifen nur bekleidete Taucher an; schöne nackige Meermaiden lassen sie in Ruhe…« grinste ich breit, kicherten wir alle darüber und bekam ich dafür einige Knüffe und Wasserspritzer ab. *lach* Natürlich sprachen wir auch noch etwas ernster darüber. Rai kennt sich aus, aber für Kati und Lyn war das völlig neu. Also erklärte ich mal wieder ausführlicher, dass vereinzelte Haie im Meer normalerweise ziemlich ungefährlich für menschliche Schwimmer sind, wenn diese keine groben Fehler machen. Das Wichtigste ist eigentlich, sich bei Haien in der Nähe möglichst ganz ruhig zu verhalten und nicht panisch herum zu zappeln oder flüchtend davon schwimmen zu wollen. Letzteres weckt schlimmstenfalls gerade erst die tierischen Jagt Instinkte und man hat sowieso nicht die geringste Chance zu entkommen. Die Unterwasserwelt ist das Element dieser eleganten Tiere und sie bewegen sich darin so geschickt und schnell, dass ein Fluchtversuch von zweibeinigen Landlebewesen wie uns nur lächerlich ist. Ungefähr so als würde an Land eine Schildkröte versuchen, vor uns Menschen zu flüchten. Nach einem späten, lecker leichten Mittagessen, einer Krabben- Nudelpfanne chinesischer Art, schauten wir uns auch ein bisschen an Land um. Überwiegend strahlend weiße und schön gepflegte Ferienhaus- Villen in tropisch- bunt- blühender Natur, sind dort hübsch anzuschauen und manchmal in ihrer luxuriösen Größe auch beeindruckend. Offensichtlich eine Gegend für Leute mit ordentlich Geld, die sich so was leisten können. Ein Stück im Landesinneren und zu Fuß leicht erreichbar, gibt es sogar einen anscheinend extra dafür gebauten, kleinen aber modernen Supermarkt, wo sich die Ferienhausgäste mit allem Notwendigen versorgen können. Am Abend spazierten wir zum knapp zwei Kilometer entfernten E’s Oven Bar & Restaurant. Ein hübscher, gemütlicher Laden mit ausgezeichneter Küche und freundlichem Service, wo man köstlich in schönem Ambiente speisen kann… und das zu verblüffend günstigen Preisen. Auch die Drinks / Cocktails waren richtig gut und wurden von einem humorvollen Barkeeper zubereitet, der glatt in Hollywood als Entertainer Erfolg haben könnte. Wir fühlten uns auf Anhieb so wohl wie bei einem Besuch bei Freunden und unterhielten uns auch prima mit dem Personal und anderen Gästen dort. Auch so ein Lokal, dass einfach unkompliziert Spaß macht und wo man gerne hingeht. Kein Angeber- Gourmet- Luxusschuppen wo viel Show gemacht wird und sich alle für etwas besseres halten, sondern wo sie mit Freude und Spaß Gäste umsorgen, mit Liebe sehr lecker kochen. Offensichtlich auch für Einheimische mit nicht so viel Geld wie gut betuchte Touristen und so etwas mag ich sehr. # Nach dem Frühstück gingen wir Anker auf und segelten gemütlich bei erneut nur 3 Bf oder 7 bis 11 kn Wind aus NO, um die Südspitze der Insel auf die Westseite. Die Road Bay am Sandy Ground ist deutlich belebter, mit vielen ankernden Booten und Lokalen am Strand. Ich habe ja nichts gegen einsames Ankern und könnte mich problemlos Wochen- oder gar Monate lang von der Zivilisation absondern. Aber die lebenslustigen jungen Frauen bevorzugen dann doch Gegenden in welchen ‚was los’ ist, wo man ausgehen und Party machen kann. Ankern, Deck aufklaren, Boot verriegeln und schon gingen wir mit dem Beiboot an Land, um in einer der Beach Bars / Clubs / Restaurants Drinks und Kontakt zu den Leuten aufzunehmen. Mit drei sexy Schönheiten, die vor allem männliche Blicke auf sich zogen, ist das noch leichter als ohnehin schon an karibischen Stränden. Welches Lokal man wählt ist im Grunde egal; alle sind gut, hübsch, gemütlich und man kann dort angenehm karibisches Beach life genießen. So war es eher Zufall, als eine bewusste Entscheidung, dass wir in der SandBar>>> landeten und uns dort von superfreundlichem Personal mit Drinks versorgen ließen. Nach den Google Bewertungen und Kommentaren der Leute hier, kann man ebenfalls in allen der -ich weiß nicht wie vielen, bestimmt ein gutes halbes Dutzend- Strandlokalen, auch richtig gut essen. Da wir zu Mittag nur einen leichten, kleinen Snack zu uns genommen hatten, segeln und Seeluft bekanntlich für Appetit sorgen, hatten wir schon am frühen Abend Lust auf lecker Futter. Noch waren wir bei alkoholfreien Drinks und wollten erst etwas essen, bevor wir Wein oder alkoholisierte Cocktails bestellten. Spaß hatten wir auch sofort, sowohl mit Personal, Einheimischen wie anderen Touristen und es ergab sich eine Runde von 10 Leuten, die schließlich zusammen essen bestellten und bei munteren Unterhaltungen ordentlich rein hauten. Alles was wir bestellten und probierten schmeckte köstlich, also fühlten wir uns wohl und waren sehr zufrieden. Die SandBar mag eher als Bar, denn als Restaurant beliebt sein. Dennoch war das Essen bestens zubereitet, sehr lecker und insgesamt würde ich ihnen mit der schönen Lage direkt am Sandstrand, durchaus so etwa 4,5 Google Sterne zuerkennen. Das man dabei auch direkt nach Westen ausgerichtet den tropischen Sonnenuntergang wunderbar genießen kann, ist sozusagen noch eine kostenlose Beigabe. *smile* Bedauerlicherweise schließt die SandBar schon um 2130 Uhr, was mich / uns doch ziemlich wunderte; denn es herrschte guter Betrieb und sie hätten noch deutlich mehr Geld verdienen können. Also wechselten wir zur auch richtig guten Lit lounge>>>, vielleicht 100 m weiter am Strand und hatten dort noch mehr Spaß. Auch dort hätten wir gut essen können, sah ich an den bestellten Gerichten anderer Gäste; wie gesagt kann man das offensichtlich in allen hiesigen Strand Lokalen. Einheimische Farbige und westliche Weiße mischen sich völlig locker zu karibischen Rhythmen, in südländischer- karibischer Lebenslust und Freude. Sozusagen unmöglich keinen Spaß zu haben und sich nicht wohl zu fühlen. Ich fürchte wir gehörten dann auch prompt mit zu den allerletzten Gästen, die lachend bester Laune und ziemlich beschwippst gingen. Beschwippst aufgedreht mit Blödsinn in den hübschen Köpfen, brachten die Schönen beinahe das Beiboot zum kentern, als wir tief in der Nacht zurück an Bord der in der Bucht ankernden Yacht ruderten. Blitzschnell waren wir alle splitternackig und hüpften jauchzend ins herrlich erfrischende Meer, was die Weiberbande ein bisschen nüchterner machte. Eine richtige Wasserschlacht war uns jetzt jedoch viel zu anstrengend, weshalb wir bereits öfter heftig gähnend nur kurz herum plantschten. Ebenso geschwind spülten wir uns an Deck das Salzwasser ab und verschwanden dann ziemlich schnell in den Kojen, wo ich sofort einpennte. War ja auch ein ziemlich langer Tag und ich bin nicht mehr Anfang der Zwanziger, wie die jungen Frauen… *schnarch* # Als ich gegen 10 Uhr heftig gähnend aus der Koje kroch, pennten noch alle tief und fest… dachte ich. Doch Rai war erstaunlicherweise bereits wach und sogar schon schwimmen gewesen, verrieten mir ihre noch etwas feuchten Haare. Lächelnd lies ich meine Augen über ihre perfekten Formen im sexy Bikini wandern, ging zur Reeling, wünschte einen »Guten Morgen…, schon wach?« und patschte ihr frech auf das knackige Hinterteil. Bevor sie mich für diese männliche Frechheit bestrafen konnte, sprang ich schnell kopfüber in die herrlichen Fluten und schwamm in kräftigen Zügen einige Runden um unsere Yacht. Leider war es am Morgen mit einer dichten Wolkenschicht bedeckt und hatte es wohl auch einige kräftige Regengüsse geben. Also kein Sonnenschein, aber in Windrichtung konnte man bereits sehen, dass blauen Himmel auf uns zukam. Das Wolkenband schien dort wie mit einer Schere glatt abgeschnitten zu sein und ich schätzte das es höchstens ein- zwei Stunden dauern dürfte, bis es wieder viel Sonnenschein gibt. Bei 25 – 26° war es auch jetzt schon angenehm, auch wenn es mit Sonnenschein natürlich noch deutlich schöner wäre. Zurück an Deck geklettert kurz abduschen, ein Tagesbeginn wie ich es liebe, ging ich noch mal in meine Kabine und Bad, um mir die Zähne zu putzen usw. Rai werkelte am Frühstück, beabsichtigte offensichtlich ein kräftiges, amerikanisches Frühstück mit Eier und Speck, Cafe und frisch gepresstem Saft zuzubereiten, wogegen ich nichts einzuwenden hatte. Verschmitzt lächelnd offensichtlich guter Laune, blinzelte sie in meine Richtung und meinte. »Beeil dich du frecher Gauner; die Eier sind gleich fertig!« Von unseren Geräuschen wurden auch Kati und Lyn wach und krochen gähnend aus ihren Kojen,; lächelten erfreut: »Hmmm… das duftet aber lecker, danke Rai; warte wir helfen dir gleich…« Das die Beiden typischerweise absolut nichts anhatten, als sie aus den Kojen kamen, erfreute meine genießenden Männeraugen natürlich ebenfalls. Ein Tag der so beginnt, muss doch ein schöner Tag werden! *breitgrins* Munter plaudernd stärkten wir uns mit lecker Futter und besprachen was wir diesen Tag so tun wollten. Ich musste leider und wie immer, zunächst mal Online am Laptop einiges erledigen. Gestern hatten wir mit der Strandbar noch vereinbart, Zugang zu deren Wlan / Wifi zu bekommen, für eine nur kleine Nutzungsgebühr von wenigen Dollar pro Zeiteinheit und verbrauch an Megabyte. Auch wenn das nicht das beste oder schnellste Net ist, ist das doch deutlich schneller und vor allem wesentlich günstiger, als die schweineteure und langsame Verbindung über Satellit. Gigi arbeitet im Mannheimer Büro zwar fleißig daran, meinen Mail- Eingang von HTML in nur Text umzuwandeln, damit das schneller flutscht. Trotzdem sind heutzutage viele nicht unwichtige Mails normalerweise nur im HTML Format so lesbar, wie man es haben möchte. Datenanhänge im Megabyte Bereich lassen sich auch nicht immer vermeiden, weshalb praktisch jedes landbasierte Wifi deutlich besser flutscht als die Sat Verbindungen. Ich wählte mich also ein und bekam immerhin einen Traffic von im Schnitt gut 3 Mb, was ausreichend war um den üblichen Routinekram zu erledigen. Rai und Lyn gingen mit dem Beiboot an Land, um sich nach frischem Obst, Gemüse und anderen Lebensmitteln umzuschauen. Kati übernahm den Putz- und Aufräumdienst an Bord, was sie erfreulicherweise weiterhin splitternackig erledigte. Diese entzückenden Anblicke lenkten mich zwar ein bisschen vom konzentrierten arbeiten ab, aber wirklich viel war ja ohnehin nicht zu tun. Gut zwei Stunden später war ich schon fertig, Kati mit ihrer Arbeit schon früher und wir machten es uns im Cockpit mit frischem Cafe und Mineralwasser gemütlich. Inzwischen hatten wir schon wieder Sonnenschein und 27°, wie ich es erwartet hatte. Auf so manchem in der Bucht ankernden Boot, verrieten verräterisch aufblitzende Reflektionen auf Fernglas- Linsen, dass der eine oder andere Seemann doch nicht widerstehen konnte und den / die reizenden Nackedeis bei uns an Bord voyeuristisch beobachtete. *schmunzel* Daran sind wir, die jungen Frauen natürlich gewöhnt und machen sich nichts draus; Lyn und aktuell Kati sowieso überhaupt nicht; denen ist das auf Nudisten- und Model Art völlig schnuppe. Dabei sind sie noch nicht mal richtige Nudisten in dem Sinne, dass sie ständig nudistisch leben und sich unter Nudisten begeben würden. Aber sie haben die gleiche Einstellung und sehen Nacktheit als völlig natürlich an. Während wir plauderten, tranken und ich genüsslich eine Kippe paffte, blinzelte Kati auf ihre supersympathische Art mehrmals so verschmitzt fraulich zu mir, dass ich quasi schon darauf vorbereitet war, was als nächstes kam. »Du Steve… geht mich ja nichts an, aber darf ich was Persönliches fragen?« »Klar Kati…« ahnte ich schon worauf sie hinaus wollte. Gerade kletterten wir wieder an Deck, da kam auch unser Beiboot mit Lyn, Rai und den Einkäufen zurück. Wir brachten alles an Bord und verstauten die frischen Lebensmittel in den dafür vorgesehen Schapps. Eigentlich hatten sie zuviel Frischwaren eingekauft, weil wir das auch zu viert kaum verbrauchen konnten, bevor das Eine oder Andere anfangen würde zu verderben. Wegen dem späten und recht üppigen Frühstück, beschlossen wir komplett auf Mittagessen zu verzichten und dafür relativ früh am Abend lecker essen zu gehen. Zunächst machten wir aber einen Ausflug mit dem Beiboot, entlang der schönen Küste und hinaus zu Riffen, wo wir wieder schnorcheln gehen wollten. Einfach schön diese bunte Unterwasserwelt mit all den unzähligen Formen und Farben maritimen Lebens. Man schwebt sozusagen wie in einer anderen Welt und wer da nicht immer wieder ins staunen kommt, egal wie häufig man es schon gesehen und erlebt hat, mit dem stimmt definitiv was nicht. Dann chillten wir am schönen und erfreulicherweise einsamen Strand einer hübschen Bucht, erfrischten uns mit lecker Obst und Getränken aus der mitgenommenen Kühltasche. Leider kamen gleich darauf andere Badegäste an diesen kleinen Strand, weshalb sich die Schönen schnell Bikinis überzogen. Zurück an Bord verlangte es mich dringend nach einer Nickerchen- Siesta und wegen der langen Party Nacht zuvor, wollten auch die jungen Frauen gerne etwas ausruhen und ein Vorrats- Schläfchen machen. Gut möglich das wir kommende Nacht erneut lange Party machen, wie es am Strand unserer Ankerbucht offensichtlich wohl täglich der Fall ist. Ich war nicht scharf darauf, hatte aber volles Verständnis für die Lebenslust der jungen Frauen, die genau das typischerweise sehr lieben. In dem Alter war ich auch nicht wesentlich anders drauf und gerne jede Nacht on Tour. *smile* # Uff ja es war wieder eine lange Nacht, letzte Nacht. Gegen Sonnenuntergang gingen wir an Land und futterten köstlich in einem der tollen Strand Restaurants. Dort lernten wir eine Gruppe junger Leute aus England, Australien und Amerika kennen, die noch private Beach Party mit weiteren Touristen und Einheimischen machen wollten. Nur zu gerne luden sie die drei sexy Schönen und weil es sein musste halt auch mich dazu ein mitzumachen. Wir hatten tatsächlich viel Spaß, ich auch und kamen erneut erst gegen 03 Uhr in die Kojen. Dementsprechend standen wir heute auch erst am späten Vormittag auf; ich gegen 1030 Uhr als erster und diesmal pennten wirklich noch alle, während ich schon mal ins Meer sprang und um die Yacht Runden schwamm. Als ich mir Cafe und einen Happen zu essen machte, wurden nach und nach auch die jungen Frauen wach. Bis wir richtig frühstückten war es fast schon Mittag, kurz vor 12 Uhr. Leider erwischte uns um diese Zeit ein tropischer Regenschauer, weshalb wir unter Deck im Saloon frühstückten. Aber wie meist auf den karibischen Inseln, wenn kein großes Unwetter durchzieht, dauerte es kaum eine Stunde bis der Himmel wieder aufklarte und strahlender Sonnenschein die Feuchtigkeit verdampfte. Rai jammerte über ihre zerzauste Haarmähne… was ihr Topless nur im Slip aber eigentlich ein sexy- reizvolles Aussehen gab; mir gefiel der Anblick definitiv sehr! *grins* Wir plantschten ein bisschen im Meer, dann schaute ich Online im Laptop nach ob was wichtiges anlag, während die Schönen fleißig aufräumten und das Boot putzten. Mit dem Beiboot düsten wir nordöstlich entlang der Küste zum schönen Shoal Bay Beach, wo ein attraktives Globetrotter Paar wohnt, dass wir letzte Nacht kennengelernt hatten. Interessante Typen die sogar während der stark einschränkenden Corona Zeit ihren geliebten Work & Travel Lebensstil weiter ausgelebt hatten. Sie dürfte so Mitte bis Ende der Zwanziger sein und Er schon weit in den Dreißigern; als sehr knackig- durchtrainierter, attraktiv- männlicher Naturbuschen- Mann, dem Frauen generell und abenteuerlustiger Urlauberinnen im speziellen geradezu nachlaufen und der das fraglos auch lange ausgekostet hat, ließ er sich vor einigen Jahren doch auf eine feste Beziehung mit seiner deutlich unscheinbareren Partnerin ein. Ich könnte sehr viel Interessantes über sie erzählen, belasse es aus bestimmten Gründen aber beim bisher geschriebenen. Jedenfalls sind beide sympathisch- clevere Typen, mit denen vor allem ich mich letzte Nacht ausgezeichnet unterhalten hatte. Sie gehören zu den Weltereisenden, die auch immer engen Kontakt zu den Einheimischen und deren Kultur suchen, sich auch bemühen diesen zu helfen, falls nötig und möglich. So machten sie uns, vor allem mich, mit der jungen Mischlings- Inselschönheit Rene bekannt, die sich zu gerne als Model versuchen wollte. Da wollten auch Rai und ich gerne ein bisschen helfen, falls nötig und wenn Rene wirklich dafür geeignet wäre. Auf weibliche Kariben Art sehr hübsch, charmant und sympathisch, musste ich jedoch sofort mit erfahrenem Auge feststellen, dass sie höchstens so um die 165 cm Körpergröße hat, eher noch kleiner sein dürfte und damit als Fashion Model kaum in Frage kommt; respektive kaum echte Chancen hätte, als Model genügend Erfolg zu haben, um ausreichend Geld zu verdienen. Zum Glück war ihr das längst bewusst, ein verträumtes Dummerchen ist Rene eindeutig nicht und so wäre sie bereit als Akt Model zu agieren. Aber sie hatte große Angst davor an schlechte Porno Typen zu geraten. Typischerweise hatten ihr auch schon einige männliche Touristen viele leere Versprechungen gemacht, um die gut gebaute Schöne ins Bett zu kriegen; hatte sie also bereits so einige enttäuschende und sicherlich auch unschöne Erfahrungen sammeln müssen. Natürlich gibt es auch an diesem Traumstrand tolle Beach Bar / Restaurants und ich lud alle in das klasse Madeariman>>>, Shoal Bay Village 2640, Anguilla ein, wo wir erstklassig super lecker schlemmten. Unaufdringlich umsorgt von sehr aufmerksam- nettem, freundlich- humorvollem Servicepersonal fühlten uns sauwohl und wären gerne auch noch länger dort geblieben; leider schließen sie bereits um 22 Uhr. Mal wieder früher ins Bett zu kommen, war aber speziell mir durchaus recht… *schnarch* # Nach dem Frühstück begleitete ich Rai zum Zimzala Hair Salon, ein Stück im Hinterland. Für mich Mann sah ihre seidige Haarmähne ja perfekt schön aus, aber als Frau und Model wollte sie halt das sie noch perfekter wird… auch wenn Mann als Laie danach eigentlich keinerlei Unterschied erkennen kann. Nun gut…. Bei der Gelegenheit lies ich mir meine Haare auch kürzer schneiden. Gerade beim segeln habe ich am Liebsten nur einen Bürsten- Kurzhaarschnitt; sozusagen je kürzer, desto besser und in den letzten Wochen an Land, waren sie doch deutlich länger gewachsen; ein Friseurbesuch war ohnehin überfällig. Typischerweise war ich viel schneller fertig als Rai, die mit der Inhaberin fachsimpelte und sich mit tausend überflüssigen, ihr aber gefallenden Behandlungen umsorgen lies. Wie gesagt, ein normaler Mann würde Vorher / Nachher gar keinen oder nur minimale Unterschiede feststellen und sich fragen: was hat Frau da zwei Stunden lang eigentlich gemacht und wofür Geld ausgeben? *schmunzel* Ich spazierte also schon mal herum und schaute mir die Gegend an. Im Hinterland abseits der Strände und Touristenbereiche, sieht man überwiegend Einheimische. Prima um ein bisschen mehr von deren realen Lebensumstände zu sehen und zu erfahren, wenn man freundlich mit ihnen schwätzt. In einem kleinen „Supermarkt“ kaufte ich mir etwas kaltes zu trinken und sprach mit ein paar Leuten. Mit ihrem karibischen Pidgin Dialekt untereinander, sind sie allerdings oft nur sehr schwer zu verstehen und entging mir eine Menge. Lustig wars trotzdem, denn sie hatten viel Humor und lachten freundlich, nicht gehässig, über meine Sprach- und Verständnis- Schwierigkeiten. Als ich Rai eine Stunde später abholte, konnte ich wie erwartet tatsächlich keinen Unterschied an ihrer Frisur feststellen. Aber natürlich bin ich erfahren und Gentleman genug, um ihr trotzdem Komplimente zu machen…, obwohl eine so bildschöne junge Frau ja eigentlich sowieso nicht wirklich noch schöner werden könnte. Fraulich amüsiert lachte sie darüber, auch wenn ihr die Komplimente durchaus gefielen und schmunzelte clever: »Sei ehrlich! In Wahrheit sehe ich für dich genauso aus wie zuvor, stimmts haha?!« »Äääähm… als Gentleman kann ich unmöglich etwas dazu sagen hoho…« grinste ich männlich mit glucksendem, unterdrücktem lachen. »Ja, ja… Männer!« Schmunzelte die Schönheit und knuffte mich an den Arm. Am Strand vergnügten sich Kati und Lyn mit Spaß und Spiel mit einigen unserer neuen Party- und anderen Segler- / Bootsfahrer Bekanntschaften. Rai eigentlich auch sehr sportlich und für so etwas gerne zu haben, wollte sich wegen ihrer frisch gestylten Frisur aber nicht daran beteiligen; ich fauler Bär auch nicht wirklich. Die guten Strand Bars / Restaurants hatten alle noch geschlossen, aber bei Johnno's werkelten etliche Leute herum und sah es so aus, als wollten sie gleich öffnen. Auf unsere Frage wurden wir freundlich eingeladen auf der Terrasse Platz zu nehmen und mit lecker Frucht Cocktails versorgt… wobei der junge Mann kaum seine Augen von Rais strahlend- frischer Schönheit abwenden konnte. *schmunzel* Soweit ich das bisher mitbekommen habe, öffnen nur ein oder zwei Strandlokale schon zu Mittag, die Anderen erst am späteren Nachmittag und einige auch erst Abends zu Sonnenuntergang. In karibischer Leichtlebigkeit scheint es aber kaum feste Regeln zu geben und die Betreiber der Läden agieren wohl eher nach Lust und Laune so, wie sie meinen das es passen könnte. Jedenfalls bekamen wir zu Mittag auch essen und das war genauso köstlich, wie bisher in allen Lokalen die wir auf Anguilla besucht hatten. Die sehr würzig- geschmackvolle karibische Küche mochte ich schon immer sehr. Das gehört definitiv genau zu meinem Lieblingsgeschmack, so zubereitet und gewürzt, wie ich gutes essen besonders liebe. Die erstaunlichen Aromen schmeicheln meinem Gaumen und zergehen mir auf der Zunge; einfach köstlich! *smile* Kati und Lyn hatten vier Strandbekannte zum essen mitgebracht; einen in seine Freundin sichtlich verliebten jungen Mann und deren zwei Freundinnen. Wie wir so plauderten, erzählten sie uns von einem Plätzchen, wo man relativ ungestört nackt baden gehen könne, was an den dicht vor allem mit Urlauber Hotels, Ressorts usw. bebauten Küsten gar nicht so einfach ist. Zwar herrscht der lockere, karibische Lebensstil und regt sich gewiss niemand über eine Topless Badenixe auch an von Familien frequentierten Stränden auf. Doch so richtig nudistischer ganz nackt Lebensstil wird nicht so gerne gesehen und kann das schon mal etwas Ärger verursachen. Nach dem Essen fuhren wir also alle, außer Rai die behauptete Online dringend mit ihrer Agentur Kontakt aufnehmen zu müssen, in zwei Miet Jeeps zu diesem Flecken, machten uns nackig und plantschten vergnügt in den herrlich erfrischenden Fluten. Ein paar andere Strand Party Bekanntschaften waren ebenfalls dort und es ging ziemlich spaßig- locker zu. Gegen Schnappschüsse meinerseits hatte auch niemand etwas einzuwenden und so knipste ich vergnügt einige der Nackedeis, wobei ich selbst natürlich auch nackt war. Ein heran ziehender tropischer Regenschauer, vertrieb uns gegen 1630 Uhr von dort. In diesen Gegenden sind solche Regenschauer zwar eher erfrischend, als wirklich störend, aber dabei werden ja auch die ganzen Decken und sonstigen Sachen nass, die man dabei hat. Jedenfalls wenn man nicht rechtzeitig aufpasst und wegräumt. Wir schafften es auf das Boot, während gerade die ersten Tropfen fielen. Dann schüttete es kurzzeitig heftiger, so ein richtiger, ordentlicher Regenguss, doch gut eine halbe Stunde später klarte es schon wieder auf. Schon gab es erneut strahlenden, karibischen Sonnenschein, welcher die Feuchtigkeit recht schnell verdampfte.
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