von Sibenik nach Süd Ost Dalmatien

  


#21.07.07 von Sibenik nach Süd Ost Dalmatien

Mittwoch

Gut ausgeschlafen frühstückten wir spät und eine Message auf mein Handy teilte mir mit, dass ich mir noch Zeit lassen konnte, es auch reichte wenn ich Morgen abreise. Schön da konnten wir also noch einen Tag im heißen Sibenik verbringen; Mittags hatten wir bereits deutlich über 35° und knackten im Tagesverlauf fast die 40° Marke. Dabei gab es nur schwache, wechselnde Winde, wurde es also wirklich brüllheiß, wie man so sagt.

Insofern passend für einen gemütlich Strand- Tag, wozu wir uns mit Freunden von Mira verabredeten und uns mit diesen an einem hübschen Plätzchen am Meer trafen. Dort faulenzten wir gemütlich, mit vielen erfrischenden Plantschereien im Meer. Vor allem ich rührte mich möglichst wenig, denn an die 40° sind für mich schon etwas belastend; den jungen Leuten machte es natürlich deutlich weniger aus und vergnügten sie sich gelegentlich sogar mit Ballspielen usw.. Da brach mir schon vom zuschauen der Schweiß aus und weigerte ich mich strikt, mein Plätzchen im Schatten zu verlassen; respektive nur für die paar Schritte ins Meer, um mich darin abzukühlen.

Ein schöner Beach Day & Abend, mit netten, cleveren und sympathischen jungen Menschen, darunter auch einigen verflixt sexy- hübschen und lockeren Bikini Girls, was man als Mann doch immer gerne sieht. Mir waren sie zwar teilweise ein bisschen zu hektisch- aufgedreht, was bei Leuten um oder knapp über 20 aber völlig Ok und deren gutes Recht ist. Wann sonst sollten sie das Leben in vollen Zügen genießen, wenn nicht in diesem Alter?!

Praktischerweise hatte eines der befreundeten Pärchen auch ein Ferien Appartement an der Küste, nicht weit vom Strand entfernt gemietet und dort verbrachten wir zusammen den Abend. Die jungen Leute grillten gekonnt, kalte Getränke gab es auch genug und so machten wir dort noch ein bisschen Party. Ab Mitternacht setzten wir uns ab, vor allem um Schlaf nachzuholen und damit ich Morgen früh fit bin.

Sie wollten uns gar nicht gehen lassen, so gut war die Stimmung. Aber ich bestand dann doch darauf, denn letzte Nacht hatte ich verdammt wenig Schlaf abbekommen. Und Morgen muss ich wirklich fit und munter sein, habe eine lange Autofahrt im kroatischen Straßenverkehr vor mir und bin halt kein Zwanzigjähriger mehr, der das völlig locker wegstecken kann. Oder genauer gesagt: bin viel zu vernünftig (geworden), um so etwas unausgeschlafen und womöglich noch mit alkoholisierten Nachwirkungen zu unternehmen. 






 

Donnerstag

»Voll schade das du nur so kurz bleiben kannst…« seufz- schmollte Mira am Morgen. Also tröstete ich die Liebe ein bisschen, scheuchte sie dann aber mit zärtlich- frechen Kitzelattacken aus dem Bett und verlangte streng nach einem kräftigen Frühstück. Ich wollte möglichst früh los, denn es war noch einiges vor der langen Fahrt, in den südöstlichen Zipfel Dalmatiens, zu erledigen; außerdem wollte ich die schöne Fahrt durch die reizvollen Landschaften auch mit vielen Pausen genießen.

Natürlich erledigte sie das brav und fütterte mich mit einem üppigen Frühstück, dann fuhren wir mit dem Oldtimer zu der Adresse, wo ich einen anderen Wagen und eine junge Model- Schönheit abholen sollte, um beide ‚runter’ zu bringen. *smile*

Dankenswerterweise war Carolina, genannt Caro, trotz typischem Weiberchaos mit einigen unlogischen Verzögerungen, doch bereits weitestgehend fertig vorbereitet, so dass es nicht all zu lange dauerte, bis wir los fahren konnten. Noch ausführlich und lieb von Mira verabschieden, dann hatten Caro und ich unsere Sachen in dem tollen Mercedes-Benz GLE Coupe 63S AMG, 4M verstaut und waren abfahrtbereit.

Die schöne Caro, mit tollen, fraulichen Formen in einem schulterfreien, luftig- locker- sexy kurzen Sommerkleidchen, sah ich zuletzt als sie so etwa 8 Jährchen jung und ein Springinsfeld- Frechdachs war. Erstaunlicherweise erinnerte sie sich sogar noch besser als ich, an mich und ihre Kinderzeit damals und meine wenigen Besuche bei der Familie. Damals war sie typisch hübsches Mädchen sehr süß; jetzt als Erwachsene aus ‚gutem Hause’, also gewissermaßen all zu sehr verwöhnte, reiche Tochter, schien sie mir doch ein wenig arrogant- überheblich und all zu berechnend; eben typisch verwöhnte Tochter aus reichem Haus. *seufz*

Caro ist wohl so was wie die Rebellin und das etwas schwarze Schaf der Familie; bestens ausgebildet und finanziell versorgt, hätte sie es absolut nicht nötig als Akt Model zu jobben. Aber es macht ihr einen Mordsspaß ihre sehr sehenswerte, entzückende Weiblichkeit in schönen, erotischen Fotos reizvoll in Szene zu setzen; zu posieren und ihre Fraulichkeit als weibliches Wesen verlockend zu präsentieren, ist also wohl auch ziemlich Exhibitionistisch veranlagt… und wenn es ihr halt Freude macht, warum nicht? Für Fotografen und Männer ist sie natürlich auch sehr erfreulich, allerdings nicht immer so ganz leicht zu handhaben. *schmunzel*

Opa Erwin, zu dem wir unterwegs sind, ist als leidenschaftlicher Hobby Knipser und ebenfalls Liebhaber schöner Weiblichkeit, seit 1998 beim Gold Galleries Foto Club dabei, dem damaligen Vorläufer des heutigen GC / Gold Club. Seitdem kenne ich ihn, schätzen und mögen wir uns, auch wenn wir uns nur alle paar Jahre mal sehen und treffen. Als erfolgreicher Geschäftsmann und Multimillionär, mag er wiederum seine rebellische Verwandte Caro sehr und unterstützte sie immer bei ihrem, für eine Frau ihrer Klasse eher ungewöhnlichem Lebensweg.

Seit 2015 besitzt der immer noch sehr fitte und männlich gut aussehende Opa Erwin, eine bezaubernde Villa in der südöstlichsten Ecke Dalmatiens. Als er zufällig mitbekam das ich mich auch im Lande aufhalte, lud er mich vorgestern zu einem Besuch ein. Caro brachte den Mercedes aus Deutschland mit, um mit diesem ebenfalls zu Besuch zu Erwin zu fahren. Gestern erreichte sie Sibenik und bat sich eine Pause aus, hat es ohnehin nicht eilig ‚runter’ zu fahren, sondern möchte ebenfalls das Leben in den malerischen Küstenlandschaften Dalmatiens genießen. Deshalb fahren wir erst heute weiter und haben es ebenso nicht eilig, werden uns Zeit lassen.

Eigentlich wollte ich ja zurück auf die Segelyacht und weiter mein geliebtes Saltlife genießen. Doch erstens verständigte mich die Crew, dass sie bereits auf dem Weg nach Split sind, um das Boot unserem Beauftragten zu übergeben, weil sie Freitag abfliegen und wieder ihren Jobs nachgehen müssen. Zweitens reizte es mich auch nicht wenig, mich nach Jahren mal wieder mit Erwin zu treffen, der ein sympathischer Typ und in vielen Bereichen sozusagen ein ‚Bruder im Geiste’ ist. Zuletzt sahen wir uns vor einigen Jahren kurz in Hamburg.

Inzwischen ist Erwin Witwer und Pensionär, der sich nur noch nebenher als erfahrener Ratgeber um seine Geschäfte kümmert, welche sein zweitältester Sohn übernommen hat. Als Business Men der typischerweise einen Großteil seines Lebens mit sehr viel Arbeit und Stress verbracht hat, bekam er Anfang der 2010er Jahre gesundheitliche- und Herzprobleme. Also stieg er sozusagen aus, um sein jetzt rundum mit genug Geld versehenes Leben noch genießen zu können. Die bewusst abgelegene, ruhige, schöne Villa im ebenfalls abgelegen- ruhigen, südöstlichen Zipfel Dalmatiens, ist also auch sein schöner Altersruhesitz für ein Großteil des Jahres.

»Na wie siehts aus Caro; willst du weiterhin fahren oder soll ich…?«

»Fahr du erstmal Steve; ich löse dich später ab wenn du willst; in Deutschland fahre ich gerne selbst, aber hier ist mir der Verkehr ein bisschen zu chaotisch. Außerdem kann ich mir so besser die Gegend anschauen.« Meinte die reizvolle Schönheit locker und cool.

Also kurvte ich bei inzwischen schon wieder 30° los und war froh über den guten, sicheren und klimatisierten Wagen. Mit Mercedes Autos komme ich immer sofort bestens zurecht und da ich auch gerne fahre, war es mir durchaus recht am Steuer zu sitzen. So ein GLE,  noch dazu ein GLE Coupe 63S AMG, 4M, ist außerdem ein perfektes Fahrzeug für solch längere Strecken auf nicht so perfekten Straßen wie in Deutschland und es macht Spaß ihn zu steuern. *smile*

»Habe ich das richtig verstanden? Dieser Wagen soll für Erwin dorthin gebracht werden?« Plauderte ich, die Antwort wissend, aber halt um ein Gespräch in gang zu halten.

»Hast du, Cleverle.« Meinte sie cool und zog den ohnehin schon kurzen Rocksaum ihres hübschen Sommerkleides noch höher; vorgeblich um sich die kühle Luft aus der Klimaanlage ungehindert über die schönen, kräftigen Beine streichen zu lassen; doch würde ich darauf wetten, auch um mich als Mann ein bisschen zu provozieren und heraus zu fordern, was sie offensichtlich sehr gerne in der Männerwelt macht. An sich ein bisschen kindisch für eine so schöne, toll gebaute junge Frau mit Traumkörper, der die Männerwelt ohnehin schon nachhechelt. Aber sie ist ja noch ziemlich jung und ganz offensichtlich der Typ Frau, welcher sehr gerne mit ihren Reizen spielt.

»Aha…, keine Lust auf Small Talk?« Grinste ich und genoss als Mann natürlich durchaus ihre reizende, weibliche Präsenz neben mir.

»Im Moment eher nicht; hab gestern noch ziemlich lange Party gemacht und bin noch nicht voll da…«

»Verstehe…, dann komm erstmal zu dir.« Drivte ich also schweigend, bei mittellauter Musik, mit dem schönen Wagen über die reizvollen Straßen Dalmatiens. Mir war das auch nicht unrecht, denn ich fahre auch sehr gerne alleine und ruhig durch malerische Landschaften.

Ich staunte ein bisschen wie gut in Schuss inzwischen viele Straßen, zumindest in diesem Teil des Landes sind; da flossen wohl eine Menge EU Entwicklungsgelder in die Infrastruktur Kroatiens. Das schöne Land mit seiner fantastischen Küste, hat die Natur und sozusagen durch die politischen Wechselfälle der Geschichte, den Kroaten das Land geschenkt. Die Haupt- Einfallstraßen für Touristen, wurden schon in Jugoslawischen Zeiten besser gepflegt als üblich, um Devisen Einnahmen von Urlaubern zu generieren. Doch derart gepflegte Mautstraßen Abschnitte, haben sie fraglos vor allem und nur mit EU Geldern hinbekommen können.

Na mir sollte es recht sein und Caro schlummerte sogar ein bisschen in ihrem Sitz, schien völlig auf meine ruhigen, voraus schauenden Fahrkünste zu vertrauen. Kein Problem, denn ich bin wirklich ein guter, ruhiger, überlegt voraus schauender Fahrer. Mir selbst fällt es allerdings schwer, im Auto zu schlafen wenn andere fahren, weil ich stets gerne den Überblick behalte, um reagieren zu können, falls es notwendig wird.

Beim Dörfchen und der Mautstation Naplatna postaja Zagvozd, fuhren wir zum Mittagessen von der E 65 ab; auf Raststätten Fraß hatte keiner von uns Lust und mitgenommen hatten wir nur Getränke sowie etwas Obst, in einer E Kühltasche. Dort haben sie gleich mehrere ziemlich gute Konobas und die bestellten Gerichte wurden typischerweise in sehr üppigen, leckeren Portionen, zu angemessenen Preisen serviert. Freundliches Personal kümmerte sich um uns, von denen allerdings nur Einer gebrochen Englisch sprach, weshalb es ein paar lustige Verwirrungen gab. Nur frustrierend wenn man es sehr eilig hat, was man in einer Balkan Konoba aber sowieso nie haben sollte; uns amüsierte es und wir lachten mit dem Kellner, verstanden uns schließlich doch und bekamen alles wie gewünscht.

»Uuuuff… viel zuviel; aber geschmacklich mag ich die Balkan Küche total.« Stöhnte Caro, während wir köstlich schlemmten

»Nicht nur du, nicht nur du…« grinste ich und haute ordentlich rein. Das Fleisch war zart und würzig, die Pommes knusprig, Salat und Beilagen schmeckten ebenfalls gut, also ein yummy Genuss.

Die Portionen welche in Balkan Konobas typischerweise aufgetischt werden, sind allerdings wirklich eher auf hart schuftende Landarbeiter, denn auf sitzende Autofahrer mit wenig Bewegung zugeschnitten. Deshalb hielt ich mich etwas zurück und gönnten wir uns danach auch noch einen ausführlichen Verdauungs- Spaziergang. Wir haben es ja absolut nicht eilig und wenn wir wollten, könnten wir unterwegs auch noch irgendwo übernachten, statt durch zu fahren. Caro schlug sogar vor:

»Wir könnten unterwegs auch ein bisschen shooten; hast du Lust Steve? Du sollst ja ein Top Akt Fotograf sein…« zwinkerte sie ein bisschen provokant.

»Nun Caro…, als kleines Mädchen damals warst du sehr süß- frech, aber halt ein Mädchen. Du glaubst doch nicht, dass sich ein Mann wie ich die Gelegenheit entgehen ließe, dich heute unbekleidet in ganzer, weiblicher Schönheit betrachten zu dürfen…« grinste ich prompt und endlich lachte Caro mal ganz unbeschwert heiter.

»Ahaha… du sollst mich nicht nur betrachten, sondern knipsen!«

»Du schwindelst Caro…« grinste ich noch breiter.

»Was? Wieso schwindle ich?«

»Weil du in Wahrheit sehr gerne mit deinen entzückenden Reizen spielst und ein bisschen die Männerwelt provozierst! Mich wahrscheinlich sogar noch mehr, weil ich in deiner Mädchenzeit so ne Art lieber Onkel war, den du ein bisschen bewundert und angehimmelt hast…, und jetzt willste sehen wie ich darauf reagiere, dass du eine wunderschön aufgeblühte, junge Frau geworden bist.«

»Scheiiisse… bist du so ein alles durchschauender Analytiker menschlicher Beweggründe und Verhaltensweisen, oder was?« Schmunzelte sie fraulich in sich hinein, aber auch über mich als Mann… und wenn man genau hinschaute, konnte man in ihren warmen, braunen Augen plötzlich auch so etwas wie Achtung und Respekt erkennen. Aber schnell gewann wieder ihre provokante Seite und so gerne ausgelebte Frechheit die Oberhand: »Jetzt hol schon die Cam auf dem Kofferraum und lass uns eine nette Location finden!«

»Sehr wohl Gnädigste…, darf ich dabei atmen?«

»Nur wenn es unbedingt sein muss haha.«

Nun wir fanden schnell ein Geröllfeld, wo in der Nähe keinerlei Menschen zu sehen waren und auch ein gewisser Sichtschutz gegeben war. Ich würde zwar darauf wetten, dass es Caro nicht nur nichts ausmachen würde von Fremden Nackt gesehen zu werden, sondern sie dies auf exhibitionistische Art sogar als reizvoll empfände. Aber katholische Landbevölkerung muss man ja auch nicht unbedingt übermäßig provozieren. Jedenfalls schlüpfte sie schnell und absolut ungeniert aus dem luftig dünnen Sommerkleid, unter welchem sie sowieso nur noch einen Mini Slip anhatte. Auch der fiel geschwind, Sandalen weg… und WOW schon posierte sie in bildschön geformter Nacktheit auf sehr gekonnte, geschmackvoll- erotisch- verlockende Art.

»WOW… bist eine echte Schönheit geworden und posierst sehr gut!« Lobte ich und beeilte mich männlich frech grinsend gar nicht, schnell die Cam bereit zu machen und zu knipsen, sondern lies meine Augen genüsslich über ihre prächtigen, ca. 166 cm blühender Fraulichkeit wandern.

»Gefällt dir wohl, wie?« Genoss sie meine Männerblicke offensichtlich auch als Frau und wer ein bisschen Ahnung von weiblichen Wesen hat, merkte auch deutlich welche diebische Freude es ihr macht, mit ihren Reizen zu spielen, sich in Szene zu setzen, schön und begehrenswert zu sein, gierige Blicke auf sich zu spüren usw. usf. »Hast du die Cam überhaupt mitgenommen?«

»Selbstverständlich denn solche Anblicke MUSS man festhalten…, aber meine Augen genießen Dich in Natura und Echt direkt vor der Nase, noch viel mehr.« Schmunzelte ich.

»Ach lassen sie sich ruhig Zeit, mein Herr…« blinzelte sie unterschwellig provozierend ironisch.

»Besten Dank, genau das habe ich auch vor…hoho.« Schmunzelte ich mit anerkennenden Blicken. Als Akt Model ist Caro offensichtlich eines dieser außergewöhnlichen Naturtalente. Nicht nur bildschön mit fantastischer Figur, sondern auch dem Talent sehr geschmackvoll- gekonnt auch splitternackt so zu posieren, dass es absolut nicht schmuddelig- pornografisch wirkt, sondern einfach wunderschön anzuschauen ist. Perfekt in Szene gesetzte, natürlichste Weiblichkeit in ihrer schönsten, unbekleideten Form, mit unterschwellig lockender Erotik. Ganz natürlich ohne irgendwelchen Schnickschnack wie aufreizenden Dessous oder gar dämlichem Fetisch. Perfekt schöne Fraulichkeit in natürlicher Nacktheit, ähnlich ungeniert- selbstverständlich wie der Snapshoot einer Nudistin, aber viel schöner und raffinierter in Szene gesetzt.

»Was grübelst du da gerade? Tausend Dollar für deine Gedanken.« Zwinkerte Caro.

»Die bekommst du auch kostenlos…« zündete ich mir eine Kippe an und erzählte ihr das oben Beschriebene.

»Oho von so einem Vollprofi wie dir, der dauernd die schönsten Frauen der Welt unbekleidet sehen und fotografieren darf, ist das aber ein steiles Kompliment für mich.« Lächelte sie ein bisschen, kam verlockend nahe zu mir und griff nach meiner Hand mit der Kippe. »Lass mich mal ziehen…« nahm sie einen tiefen Zug, schüttelte dann sozusagen von sich selbst enttäuscht den Kopf und ergänzte. »…eigentlich will ich gar nicht rauchen.«

»War es auch, ein Kompliment meine ich; das Talent so elegant schön zu posieren wie du, haben nicht viele Akt Models.«

»Danke doch ich denke, auch der passende Fotograf oder die Fotografin spielen dabei eine Rolle.«

»Sicherlich, vor allem bei unerfahrenen Models; aber in der Hauptsache hängt es vom Model ab. Mit wem hast du bisher so gearbeitet Caro?«

»Noch nicht so vielen; z. B. mit…« nannte sie einige Namen, von denen ich zwei als richtig gute Knipser kannte.

»Nicht schlecht für deine Jugend; so arg viele kannst du ja noch gar nicht kennen.« Nickte ich anerkennend. Wir schossen noch ein paar entzückende Pics, dann zog sie sich ohne Eile wieder an und wir spazierten zurück zum Wagen.

Den Rest der Strecke plauderten wir nun mehr im Auto, pausierten auch noch mehrmals um landschaftlich reizvolle Ausblicke zu genießen und freuten uns an der Fahrt in strahlendem Sonnenschein, bei bestem Sommerwetter. Als wir zur Küstenstraße abbiegen mussten, wurde die Gegend immer reizvoller und pausierten wir am Hafen des malerischen Küstenortes Ploče, nahmen auf einer Terrasse Erfrischungsdrinks und Wassermelone.

»Mmmhhh… kalte Wassermelone…« schlabberte Caro mit sichtlichem Genuss, achtete nur darauf das kein Saft auf ihr hübsches Kleid tropfte. Ich in Shorts und Polo Shirt natürlich ebenso und das sie Wassermelone mit solchem Genuss verputzte, machte sie mir gleich noch sympathischer. Aber immer wieder zeigt sie auch diese etwas berechnende und überhebliche Art; diese ist fraglos ihrer privilegierten Herkunft, Cleverness und Attraktivität geschuldet, weil sie es kaum anders kennt als von allen angehimmelt zu werden. Na ja, Caro ist noch jung, mit der typischen Arroganz der Jugend; das kann sich ändern.

Ich vermutete das Caro im Inneren eigentlich Ok ist, halt noch viel lernen muss und es bisher wohl kaum jemanden gab, der sie sozusagen bremste und ihr ein paar wesentliche Dinge des Lebens beibrachte. Sicherlich hatte sie es bisher einfach zu leicht, wurde zu sehr verwöhnt und wenn du aus reichem Hause kommst, es dir zu leicht gemacht wird und du auch noch bildschön, sexy und clever bist…, da kann man schon ein bisschen abheben.

Einige Male hatten wir auf der Fahrt auch kürzere Staus, aber alle nicht so schlimm, so das wir weiterhin gut voran kamen. An der Bucht von Banja gönnten wir uns den Spaß, direkt am Meer zu halten, Klamotten runter und bei etwa 37° eine halbe Stunde nackig im Meer zu plantschen… herrlich! Den berühmten, malerischen Küstenort Dubrovnik umfuhren wir heute nur so weit als möglich, kamen gut durch und erreichten gegen 1745 Uhr schließlich Erwins schöne Villa, im südöstlichsten Zipfel Dalmatiens.

Das Haus liegt ein gutes Stück von der Küste im Hinterland, in wunderschöner, malerischer Umgebung und umgeben von einer großen, ausgedehnten und toll gepflegten parkähnlichen Landschaft, die wiederum von landschaftlich genutzten Flächen und Bauernbetrieben umgeben ist. Idyllische teils winzige süddalmatinische Küstenorte, aber auch das berühmte Dubrovnik, liegen alle nur wenige Kilometer entfernt und sind mit dem Auto leicht zu erreichen.

Während Nord- und Mitteldalmatien touristisch voll erschlossen und im Sommer oft ziemlich überlaufen sind, ist Süddalmatien und besonders der Zipfel südlich von Dubrovnik, eher ruhig und was für Insider. Die Gegend gehörte Jahrhunderte lang zu Republik Ragusa; das war ein maritimer Stadtstaat und eine Seerepublik, dessen Zentrum die Stadt Ragusa bzw. Dubrovnik bildete. Die Republik bestand vom 14. Jahrhundert bis zum Jahr 1808. Der lateinische Name Communitas Ragusina wurde im 14. Jahrhundert zu Respublica Ragusina umgewandelt. Wikipedia












 

»Oooopacheeen…« stürmte Caro auf Erwin zu, als wir durch die Einfahrt auf den Hof gekurvt waren und knutschte ihren lieben Opa, vermutlich bester Freund und Ratgeber in Caros Jugendzeit, heftig ab.

»Meine Herren…, jedes Mal wenn du hier, viel zu selten auftauchst, bist du noch schöner und fraulicher geworden; lass mich noch atmen.« Strahlte Erwin sichtlich erfreut; wahrscheinlich war genau er einer Derjenigen, welche die schöne Caro viel zu sehr verwöhnt haben. *schmunzel* »Steve…, freut mich wirklich sehr, dass wir uns mal wieder treffen können und du dich in meine bescheidene Hütte verirrt hast.« Bekam ich einen kräftigen Handschlag mit ‚alter Kumpel’ Schulterklopfen, musste ihn sogar etwas bremsen und an meine üble Handverletzung erinnern. Das ist zwar alles gut verheilt, aber eben doch nicht 100% so wie zuvor. Bei manchen Bewegungen, Griffen uns insbesondere einem ‚Schraubstock’ Handschlag, spüre ich die beschädigten Stellen doch deutlich, fürchte es könnte wieder etwas zu Bruch gehen.

Nun wir richteten uns erstmal in den Gästezimmern ein und duschten uns natürlich ausgiebig ab. Außer Caro und mir sind z. Zt. keine weiteren Gäste in der Villa, nur das Hausmeisterehepaar. Gut erfrischt trafen wir uns auf einer kleineren Terrasse, ich glaube die Villa hat zwei oder drei, mit schöner Aussicht und nahmen dort erste Drinks und erfrischendes Obst. Caro wirkte in Gegenwart ihres geliebten Opas plötzlich deutlich mädchenhafter und sozusagen bescheidener. Wir plauderten munter miteinander und gegen Sonnenuntergang gab es einen leckeren Abendessen Imbiss.

Erwin ist zwar kein so ausgeprägter Gourmet Genießer wie ich, hat ansonsten aber auch einen ziemlich ähnlichen Geschmack und legt viel Wert auf hohe Qualität der Lebensmittel. Wir hatten immer noch etwas über 30°, mit einem nur sehr lauen Lüftchen und so war es mir auch nach dem üppigen Mittagessen sehr recht, nur kalte Speisen eines klassischen Abendessens zu verputzen. Köstlich frisches Bauernbrot, Bauernbutter, geräucherte Bauernwürste, Bauernkäse, Obst usw., alles sehr lecker. Ich fürchte, ich futterte mal wieder am meisten… *seufz*












 

Freitag

In ländlicher Ruhe und meinem hübschen, bequemen Gästezimmer hervorragend ausgeschlafen und erholt, war ich wohl mal wieder als Erster wach. Erst zum Pool, hineinspringen und erfrischen; die ganze Nacht waren die Temperaturen kaum unter 30° gefallen und kurz nach Sonnenaufgang kletterten sie bereits deutlich darüber. Dann meine geliebte, morgendliche Banane und etwas anderes Obst, den ersten Cafe schlürfen und das erste Zigarettchen schmauchen…, dabei den Blick über die malerisch schöne Umgebung schweifen lassen und zufrieden still in sich hinein lächeln.

Das Hausmeister / Haushälter Ehepaar von ca. Ende der Vierziger oder Anfang Fünfziger, sind sehr sympathische, bodenständige Bauernleute, die auch ziemlich gutes Deutsch können. Erwin erschien auch gleich darauf und schloss sich mir an; Caro soll eher ein kleiner Morgenmuffel sein und wird wohl erst später erscheinen. Wir beide alten Kumpel hatten natürlich auch so manches zu besprechen, aber keine Eile.

»Es würde mich wirklich freuen wenn du es möglich machen könntest, ein bisschen längere hier bei mir zu bleiben.« Meinte Erwin mit so einem gewissen zwinkern.

»Ich hätte auch nichts dagegen, aber du weißt ja wie das bei mir ist; es kann Wochen dauern oder in 10 Minuten mein Handy klingeln, dass mir mitteilt, ich müsste woanders hin.« Zwinkerte ich zurück und hatte den Eindruck, Erwin hatte da noch irgendwelche Hintergedanken.

»Ja ich weiß Steve…, und ich hatte da auch noch einen Hintergedanken.« Bestätigte er gleich grinsend.

»Dacht ichs mir doch *grins*; Na raus damit!«

»Zwei Sachen Steve, die dich vielleicht auch interessieren. Da ich jetzt doch quasi Rentner bin, habe ich viel mehr Zeit für meine alte Leidenschaft, das Fotografieren. Mit den Models klappt das auch über den GC sehr gut…, aber ein fantastisches Muse Model, mit dem ich wahnsinnig gerne mal shooten würde, also an sie komme ich einfach nicht ran. Eine dieser umwerfend schönen Vollweib Russinnen mit jeder Menge Sexappeal; Spitz oder Künstlername Deli. Ich hoffte, du könntest mir mit deinen Beziehungen einen Kontakt herstellen oder es vielleicht sogar organisieren, dass sie her kommt. Hier sind ihre Daten…« zeigte er mir diese und ich erkannte sie sofort, auch wenn ich sie persönlich bisher nicht kenne.

»Ah ja…, sie ist wirklich ein außergewöhnliches Model; ich könnte es versuchen; dürfte nicht allzu schwer werden, denn sie ist seit Jahren bekannt, war aber noch nie bei uns.« Überlegte ich.

»Wer ist ein so tolles Model? Ich? Morning Männer…« erschien Caro noch etwas verschlafen, knutschte Erwin, dann mich, ging in einem dünnen, kurzen Seiden Kimono zum Pool, ließ den Stoff achtlos auf den Boden rutschen und sprang splitternackt ins erfrischende nass, ohne auf eine Antwort zu warten.

»Hoppla Moin Caro…« grinsten wir ihr männlich hinterher. »Sie ist eine freche Rebellin Steve.« Schmunzelte Erwin über seine entfernte Verwandte, die sich auch vor ihrem Opa überhaupt nicht genierte.

»Ja und reichlich verwöhnt, woran wahrscheinlich auch du schuld hast.« Grinste ich amüsiert über diesen frechen Auftritt am Morgen.

»Ich bekenne mich schuldig Steve…, aber ich mag sie sehr. Ich liebe meinen Sohn, der die Geschäfte übernommen hat, mag auch viele Andere aus meiner Verwandtschaft mehr oder weniger, doch Caro war immer irgendwie…, wie soll ich sagen? Gerade wegen ihren frechen Provokationen, dem rebellischen Ausbrechen, ihren Aufmüpfigkeiten und so, ein…, ach irgendwie ist sie mir schon als kleines Mädchen besonders ans Herz gewachsen. Alle sonst in der Familie sind so brav, konservativ, konventionell… und langweilig; Caro ist aufregend, ungewöhnlich, etwas Besonderes.« Lächelte Erwin auf die Art verliebter Väter oder Opas, die einfach nichts dagegen tun können, egal wie sehr ihnen ein Kind auf der Nase herum tanzt.

»Schon gut Erwin, ich verstehe vollkommen.«

»Was verstehst du vollkommen Steve?« Entstieg Caro als bildschöne, nackige Göttin Aphrodite den Fluten des Pools, trocknete sich nur ganz leicht mit einem der bereit liegenden Handtücher ab, lies sich ansonsten von der Sonne und bereits 33° Lufttemperatur trocknen. »Ach übrigens Steve: schieß bloß keine nackig Snapshoots von mir, in solchen Situationen! Nur wenn wir richtig shooten und ich posiere, darfst du klar?!«

»Zu Befehl Cheffin…« lachten und plauderten wir, setzten uns zunächst zum Frühstück zusammen und stärkten uns mit Leckereien. Danach musste ich vorerst nicht wenig Routinekram, Online am Laptop erledigen. Dabei beauftragte ich auch Gigi herauszufinden, wie man Kontakt zu diesem Muse Model Deli aufnehmen kann; eine offizielle Agentur war nicht bekannt, anscheinend arbeitet sie freiberuflich und selbstständig, offenbar sehr erfolgreich.

Vor dem Mittagessen setzte ich mich wieder mit Erwin zusammen und wollte wissen, was die zweite Angelegenheit war, die seiner Meinung nach auch mich interessieren könnte. Tatsächlich nicht uninteressant, aber darüber möchte ich zunächst noch nichts schreiben, will erst mehr Infos einholen. Nach dem Essen fuhren Caro und ich zur wildromantischen Kliff- Küste, um im Meer baden zu gehen und auch ein bisschen zu shooten.

Über die Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende, haben die Einheimischen teils ziemlich versteckte und gefährlich aussehende Zugänge zum Meeresniveau, in die steilen Felsen gebaut. Was für eine tolle, reizvolle Gegend; macht Spaß das alles zu erkunden und ist wahrscheinlich eine Aufgabe, mit der man sich ein Leben lang beschäftigen könnte und dann immer noch nicht alles entdeckt hat.

Caro posierte auch wieder grandios und sehr ausdauernd diszipliniert, obwohl es ja eigentlich mehr just for fun als ein professionelles Shooting war. Nackt also ungeschützt auf kahlen, teils schroffen und spitzen Felsen zu posieren, auch wenn man jung und topfit ist, ist ja nicht nur ein Vergnügen, sondern auch anstrengend und manchmal sogar schmerzhaft. Aber sie machte es fantastisch und man spürte regelrecht, wie gerne sie sich sehr gekonnt in…

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