Cannes & Villefranche-sur-Mer

 

#21.07.15 Cannes & Villefranche-sur-Mer

Donnerstag

Auch heute war es nicht so heiß, am Morgen nur 23° mit mäßigem 3 Bf Wind aus Westen, wofür ich durchaus dankbar war. Die strahlende Mittelmeersonne brannte aber mit viel Kraft herunter, als ich schon um 07 Uhr frühstückte, während alle anderen noch pennten… auch die ‚Fremde’ neben mir im Bett. *grins* Caro war gestern in einem Beauty- Frisiersaloon und hatte ihren Typ deutlich verändert. Vom Scheitel bis zu den Haarspitzen immer stärker blondierte Haare, sowie zu Vamp Krallen gestylte, helle, künstliche Fingernägel.

Schade vorher mit ihrer natürlichen, braunen Haarfarbe und praktisch kürzeren ‚normalen’ Fingernägeln, hatte sie mir besser gefallen. Aber wenn junge Frauen so etwas tun möchten, lässt man sie als Mann am besten machen und hält sich raus. Außerdem hat sie sich mit dem anderen, guten Fotografen geeinigt, mit dem ich sie auf dem Cannes Event Vorgestern bekannt gemacht hatte. Beide werden heute abreisen und haben diverse Shootings miteinander vereinbar, was sie selbst ja gerne wollte; und bei diesem renommierten Knipser weiß ich sie in guten Händen.

Gegen 8 Uhr erschienen erste Gäste, Kate und kurz darauf auch Caro, in einem sehr hübschen, luftigen Sommerkleid; Angie und die Models schlummerten noch. Der Fotograf erschien auch bald, um mit uns noch zu frühstücken, respektive noch ein paar Kleinigkeiten mit mir zu bereden. Nach der Verabschiedung der beiden, ging ich zunächst an den Laptop und fand u. A. zustimmende Mails von den Filminvestoren und Erwin vor, die sich freuten und mich lobten, dass nun alles geklärt war und es bald mit dem Filmprojekt losgehen kann.

Außerdem kündigte Erwin an, als Vertreter der Haupt- Investorengruppe und aus persönlichem Interesse,, auch ein- zwei Tage mit einem normalen Linienflieger nach Nizza und Villefranche zu kommen, weil er nun doch sehr neugierig war, sich die so talentierte Jungschauspielerin mal anzuschauen. Eigentlich hätte er ja gleich mit seiner Beech Baron mit rüber fliegen können, doch hatte er inzwischen auch ein befreundest Ehepaar in seiner Villa als Gäste und wohl auch nicht erwartet, dass es so schnell geht. Mir recht, dann kann er seinen Flieger mitnehmen und ich muss diesen nicht zurück bringen…, oder wir fliegen gemeinsam wieder rüber nach Dalmatien, mal schauen…

Überraschend tauchten Caro und der Knipser noch mal auf, da ‚Chaos Caro’ auf typisch weibliche Art prompt die Handtasche mit ihren Ausweispapieren vergessen hatte. Alle grinsten oder lachten und machten stichelnde Bemerkungen, worüber noch mehr gelacht wurde, nicht zuletzt auch von ‚Chaos Caro’ selbst, über ihre Dämlichkeit. Sie hat einen gesunden, selbstbewussten Humor und lacht auch gerne mal über sich selbst. Spontan planten wir um und beschlossen nun zunächst noch gemeinsame ein Shooting an der Küste zu machen; also nicht nur zwei Profi Fotografen, sondern auch noch mit zwei Hobbyknipser GC Gäste… und wie immer posierte die Schöne toll, sehr verlockend weiblich.

Auch wenn sie ganz persönlich eigentlich gar nicht so mein Typ ist, sowohl als Model wie als Frau, ist sie definitiv ein wirklich tolles, äußerst fotogenes Model, dass Mann sehr gerne in ihrer ganzen, natürlichen Schönheit fotografiert (und anschaut! *grins*) Wie sie es sich selbst ja gewünscht hatte nutzte sie die Gelegenheit, um nun in ihrem neu gestylten Äußeren, gleich vor vier Kameralinsen und acht genießenden Männeraugen, deutlich ‚heißer’, schärfer und provokanter zu posieren, was sie eindeutig auch gut kann.

Provozierende, leicht pornografische ‚Beine breit’ Fotos sind zwar eigentlich nicht das was ich gerne als schöne Erotikfotos knipse, nicht mein Stil, aber wenn ein Model das so gut macht wie Caro, ohne wirklich pornografisch zu wirken, dann ist es natürlich schon auch reizvoll. Keine Ahnung welche Art Pics sie mit dem anderen Profi Fotografen vereinbar hatte, dass ist schließlich ganz allein ihre Sache und geht mich nichts an. Spaß hatten wir jedenfalls und viele schöne, ‚heiße’ Fotos kamen dabei auch heraus.

Die zwei GC Gäste Hobbyknipser, kamen bei Caros heißen Anblicken, welche sie so selbstbewusst ungeniert in schönen bis provokanten Posen präsentierte zwar ein bisschen ins schwitzen, aber für diese war das natürlich auch ein tolles Erlebnis. Beide sind vermögende, Pariser Banker / Finanzbranche Typen und bekomme solch tolle, nackte Models nur sehr selten vor Augen. Wie viele Hobbyknipser machten sie den typischen Fehler, sich viel zu sehr mit ihrer bestens ausgestatten, hochwertigen und sehr teuren Fototechnik zu befassen und glaubten Fotos werden dann automatisch gut, wenn sie mit Supertechnik gemacht werden. Das andere Dinge viel wichtiger sind, insbesondere beim Akt Shooten mit sehr schönen, nackten Models, also lebenden Menschen mit Persönlichkeit, keine stummen, unbewegten Landschaften, begreifen solche Leute komischerweise nie so richtig.

Julia und Charlie hatten letzte Nacht offenbar wieder lange Party gemacht. Als wir gegen Mittag zurück zur Villa kamen, chillten sie schon wieder faul schlummernd auf den Pool Liegen und erholten sich. Natürlich boten die zwei jungen, fitten Schönheiten mit perfekten Model Bodys, auch noch etwas mitgenommen, dabei wieder äußerst reizvolle Anblicke. Mit um die oder Anfang 20, steckt man lange Partynächte locker weg und wenn man zudem so schön ist, sieht man quasi immer reizend attraktiv aus. Jedenfalls wenn man es nicht extrem und auch noch mit Alkohol oder gar Drogen zu sehr übertreibt. So viel ich weiß sind Charlie und Julia zwar typisch junge Frauen sehr lebens- und abenteuerlustig, aber dennoch relativ vernünftig und übertreiben es nie all zu sehr.

Nach dem leckeren Essen, fuhr ich selbst mit einem SL 500 zum Flughafen Nizza Côte d’Azur, um den bald landenden Erwin abzuholen. Ein Mordsspaß mit einem tollen SL über die teils ziemlich kurvigen, engen Serpentinen an der Cote zu cruisen. Bezaubernde Aussichten auf die idyllischen Landschaften, bekommst du sozusagen kostenlos dazu… und wenn dich dann auch noch hübsche Französinnen, in sexy- luftigen Sommerkleidchen am Straßenrand anlächeln, macht es noch mehr Fun. Es gab einige Staus, aber rund 45 Minuten später war ich schon am Airport und hatte noch Zeit für eine Zigarette draußen.

Als ich hinein zum entsprechenden Gate ging, war Erwins bereits gelandet und er am aussteigen, so das wir uns pünktlich trafen und keiner warten musste. Kurze Männerbegrüßung, noch auf seinen Koffer am Gepäckband warten und wobei grinste:

»Na wie hast du das wieder so schnell geschafft Steve?«

»Ich musste gar nicht viel machen, es ergab sich quasi von selbst.«

»Wers glaubt?! Was ist mit diesem anderen Executive Producer, der auch lieber die ältere Schauspielerin wollte?«

»Seit er quasi die geballte Macht von Regisseur, Produktionsfirma und durch mich vertretene Finanziers gegen sich hatte, wurde er plötzlich ganz still und behauptete, eigentlich auch für Angie zu sein…« grinste ich süffisant.

Wir düsten gleich zurück, kamen erneut zweimal in Staus auf den engen Zufahrtsstraßen zu und in Villefranche und ich stellte ihm Kate und Angie vor. Muss ich noch groß erwähnen, dass die talentierte Süße Erwin genauso schnell bezauberte, wie vermutlich alle Männer die mit ihr zu tun haben? Nein ist wohl unnötig oder? *schmunzel*

Nachmittag und Abend verbrachten wir dann ganz gemütlich in der Villa, respektive auf einer der Terrassen, am Pool oder im Meer. Heute gab es für Angie und Kate nichts Wichtiges in Cannes, wo sie unbedingt dabei sein sollten / müssten. Der erste, richtige Freizeit- Urlaubstag für die Beiden, seit längerem… und das genossen sie sichtlich sehr. Insbesondere Angie, die wirklich sehr bezaubernd war, ohne uns Erwachsene all zu sehr mit Geplapper oder so zu nerven. Eher ungewöhnlich für leidenschaftliche Schauspieler scheint sie kaum je das Bedürfnis zu haben, sich selbst in den Vordergrund zu spielen; und Teenagerlaunen hat sie anscheinend auch kaum mal.















 Freitag

Als ich am Morgen im Meer schwimmen ging, ankerte eine große Superyacht nicht weit vor unserem Küstenabschnitt. Ohne Fernglas dabei, war ich mir nicht ganz sicher, glaubte aber die Yacht zu kennen, respektive deren Eigner. Sie könnte natürlich auch gechartert und sonst wer an Bord sein, aber ist ja auch egal. Sollte es tatsächlich jemand Bekannter sein, weiß er zweifellos das es hier die kleine GC Villa gibt und wie er Kontakt aufnehmen kann, falls das überhaupt gewünscht ist.

Kraulend schwamm ich eine ordentliche Strecke und fühlte mich danach herrlich erfrischt, mit dem guten Gefühl sich dadurch auch in Form zu halten. Auch heute war es nicht so arg Hochsommer- heiß, am Morgen gerade mal 23° und im Tagesverlauf  nicht über 27 bis 28°. Erwin und Kate kamen mir entgegen, wollten auch schwimmen gehen und wir begrüßten uns kurz. Zum Frühstück um 08 Uhr, waren heute sogar die Models anwesend und munter, hatten wohl also eine Party- Nighlife Pause eingelegt und gestern zumindest nicht lange gefeiert.

Julia hatte erfreulicherweise sogar Lust darauf, ein bisschen mit mir zu shooten, was ich natürlich zu gerne machte; aber erst musste ich noch ein gutes Stündchen Online an den Laptop; wirklich Wichtiges lag nicht an, nur Routinekram den ich auch später noch erledigen konnte. Erwin bat Julia unterdessen, auch seiner Fotografen Leidenschaft frönen und sie ebenfalls fotografieren zu dürfen, wogegen diese locker- unkompliziert absolut nichts hatte. Die beiden kennen sich sogar schon aus dem GC Hamburg, zumindest ein bisschen, sind sich also nicht gänzlich fremd.

Als sehr cooles, erfahrenes Profi Model, würde es Julia sowieso nichts ausmachen, auch mit einem Fremden zu shooten; dass ist ja quasi ihr Job und hat sie es öfters mal mit Fotografen usw. zu tun, die sie bis dato nie getroffen hat. Wie schon erwähnt ist sie ein klasse Model, dass ich auch persönlich und menschlich mag, eben weil sie innere Qualitäten besitzt und sich nicht nur über ihre äußerliche Attraktivität definiert. *smile*

»Na Julia… traust du dich auch, ein paar Pics deiner natürlichen Schönheit zu machen?« Stichelte ich ein bisschen.

»Was bei dir Obergauner ja nur heißen kann, ich soll nackig posieren haha.« Lachte sie unbeschwert… und legte unbekümmert unkomliziert völlig locker und selbstbewusst, ihre ohnehin sehr knappe Bekleidung ab. Als Fashion Model macht sie an sich keine ‚richtigen’ Akt Foto Shootings, posiert aber gerne auch mal etwas freizügiger… und das ist selbstverständlich eine wahre Freude für Fotografen und Männeraugen.

»Hmm… entzückend, anbetungswürdig, wunderschön, umwerfend sexy, bezaubernd, fantastisch, super…«

»Ja, ja, ja… haha…, ist ja gut Steve, komm wieder runter!« Lachte sie fraulich amüsiert über meine Superlativen- Orgie ihrer entzückend nackigen Schönheit.

»Entschuldige bitte Julia, aber ich muss Steve recht geben, auch wenn er der Obergauner sein mag.« Warf Erwin so trocken ein und schmunzelte dazu schelmisch, dass wir alle lachen mussten.

»Männer…« stöhnte Julia wie genervt über uns, fand es aber natürlich genauso lustig.

»Tut mir nicht leid, aber das sind wir nun mal Julia; Männer. Und als solche finden wir fast nichts schöner, als eine Schönheit wie dich unbekleidet sehen zu dürfen.« Grinste ich.

»Fast nichts? Jetzt bin ich aber beleidigt haha!«

»Oh Mist, voll ins Fettnäpfchen getreten, wie?« Setzte ich einen betroffenen Dackelblick auf und wir lachten noch mehr, hatten Spaß zusammen und produzierten schöne Fotos in so lockerer Stimmung, wie es bei einem Shooting sein sollte. *smile*

Zurück in der Villa, gönnten wir uns vor dem Mittagessen etwas Wassermelone oder anderes Obst und Erfrischungsdrinks. Als ich kurz duschen war und mich umgezogen hatte, fand ich die süße Angie außergewöhnlich gestylt, mit einem leicht unzufriedenen Ausdruck vor. Sie trug einen kurzen Shorts / Hosenrock, ein raffiniert hübsches, ärmelloses Oberteil, war stärker geschminkt als ich sie bisher je gesehen hatte, einschließlich dunkel lackierter Fingernägel und hatte eine große, modische Sonnenbrille auf der Nase; lang ausgestreckt flegelte sie in einem bequemen, weichen Sessel.

»Nanu liegt was Wichtiges an Angie.«

»Nachher gibt’s ein privates side Event, mit lauter sehr wichtigen Regisseuren, Produzenten und ähnlichen Leuten aus der Branche; ne Gartenparty, wo ich mich unbedingt sehen lassen muss. Sogar… (nannte sie ein paar ziemlich berühmte Namen) …sollen dort sein.«

»Hm ist doch toll, dass du als Jungschauspielerin da eingeladen bist, alle beeindrucken und Kontakte knüpfen kannst; oder etwa nicht?!« Wunderte ich mich über ihren gar nicht begeisterten Ausdruck, eher als würde es sie anöden.

»Doch ja natürlich Steve; zu so etwas wird man nicht so leicht eingeladen.«

»Warum wirkst du dann eher unerfreut, als erfreut Angie?«

»Ach…, nicht nur die Männer, auch die Frauen dort, werden mich alle sehr lieb und nett wie ein süßes Mädel und Talent behandeln, mit dem sie noch viel Geld verdienen wollen…, aber ansonsten bin ich ihnen Scheißegal…; entschuldige den Kraftausdruck.«

»Nun Angie, gut das du diesen unbestreitbaren Fakt bereits so klar realisierst und keine falschen Illusionen hast. So ist das nun mal auf dieser brutal kapitalistischen Welt und in deiner knallharten Branche. Wenn mal zwei- drei deiner Filme kein Kassenerfolg werden, selbst wenn es nicht deine Schuld als Schauspielerin wäre, lassen sie dich eiskalt fallen und schnappen sich das nächste Talent.« Meinte ich sanft und war ehrlich froh, dass dieses süße, liebe, junge Girl diesbezüglich schon sehr gut durchblickte und sich nichts mehr vormachte. Ständig verschwinden tolle Talente sang und klanglos in der Versenkung und es ist keineswegs immer deren Schuld, weil sie wirklich falsche Entscheidungen getroffen haben. Vieles hängt von unberechenbarem Glück, Zufall und den Launen des Publikums ab.

»Ja…, schade das du nicht dabei bist; wenigstens ein normaler Mensch unter all den exaltierten Egomanen.« Seufzte sie süß ein bisschen, riss sich aber gleich professionell zusammen und lächelte diszipliniert: »Also dann…, Mom können wir los?« Rief sie lauter in das gemeinsame Zimmer.

»Hetz doch eine alte Frau nicht so, verdammt!« Rief Kate laut zurück, erschien aber schon nach kurzer Zeit und beide machten sich auf den Weg.

»Viel Glück Angie!« Nahm ich die Süße kurz aufmunternd in den Arm und drückte sie ein bisschen.

»Daaaanke…« bekam ich ein Küsschen auf die Backe und die Zwei machten sich auf den Weg.

Charlie, Julia, Erwin und ich, beschlossen ein bisschen durch die malerischen Gassen des Dorfes zu spazieren, Eis essen zu gehen und die Frauen wollten typischerweise auch in Geschäften stöbern. Zunächst besuchten wir das kostenlos zugängliche Musées de la Citadelle>>>; gelegen in den schön kühlen Katakomben einer alten Festungsanlage; an sehr heißen Sommertagen quasi ein Geheimtipp zum abkühlen und mit einigen durchaus hübschen Kunstwerken.

Villefranche-sur-Mer ist eine französische Gemeinde mit 5.064 Einwohnern an der Mittelmeerküste im Département Alpes-Maritimes in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Sie ist Mitglied des Gemeindeverbands Métropole Nice Côte d’Azur. Wikipedia

Auf der schönen La Terrasse du Versailles, 7 Boulevard Princesse Grâce de Monaco, 06230 Villefranche-sur-Mer, einem Hotelrestaurant mit toller Aussicht auf Bucht und Hafen, gönnten wir uns leckere Frucht Cocktails zur Erfrischung. Einem sympathisch- lustigen Kellner fiel es sichtlich nicht leicht, die zwei Model Schönheiten nicht allzu offensichtlich anzuglotzen. Er sah ausländisch aus und ist vielleicht neu hier, also noch nicht an solche Anblicke gewohnt. Im mondänen Villefranche gibt es nicht wenige Menschen der Kategorie ‚Die Reichen und die Schönen’ und legen zu normalen Zeiten auch nicht selten mal riesige Mega Yachten mit dementsprechenden Leuten an. Oder er ist halt einfach nur ein Mann und Genießer, wie Erwin und ich, die sich immer am Anblick und der Gesellschaft solch schöner Frauen erfreuen. *schmunzel*

»Der Junge steht auf dich…« stichelte Charlie zu Julia.

»ALLE Männer stehen auf so schöne Frauen wie euch.« War ich grinsend ein.

»Der wieder…, was für ein Charmeur.« Seufzte Julia.

»Er sagt doch nur die Wahrheit.« Schmunzelte Erwin.

»Aye Captn.« Blinzelte Charlie, die auch eine verfixt charmante, meist nette und clevere junge Frau mit Klasse ist.

»So ists brav Charlie! Der Captn hat immer recht!« Tat ich arrogant.

»Dann pass schön auf, dass wir nicht meutern und den großmächtigen Captn über Bord schmeißen.« Zwinkerte Julia.

Tja so hatten wir locker- unbeschwert spaß und spazierten dann noch weiter durch das idyllische Küstenstädtchen. Durch verwinkelte, geheimnisvolle, enge Gassen gelangten wir irgendwann und irgendwie, zu einer versteckt gelegenen Cafe Bar, die ich bisher noch nie gesehen hatte. Ein winziger Laden mit einer nur wenig größeren Terrasse davor und einem originellen, spanischen oder spanischstämmigen Eigentümer. Der lustig- freche alte Genießer weiblicher Schönheit, in jüngeren Jahren vermutlich mal ein ganz schöner Casanova und jedem Rock hinterher, umgarnte sofort die schönen Models und wir amüsierten uns köstlich mit Julio.

Definitiv ein Gentlemen Charmeur alter Schule, Verehrer der holden Weiblichkeit und nebenbei gesagt auch sehr kluger, gebildeter Philosophen Typ, der so ziemlich alles über die Welt und menschliche Verhaltensweisen nur zu gut kennt und durchschaut. Dabei aber keineswegs ein etwas aufdringlich nervender Hallodri, sondern sehr sympathisch und mit viel von Altersweißheit gespeistem Humor.

Model Schönheiten wie Julia und Charlie sind natürlich daran gewöhnt viele Komplimente zu bekommen und das kann manchmal auch etwas nervend werden; insbesondere wenn es sich um dumme oder primitive Anmach- Sprüche handelt. Aber diesem alten Gauner hörten sie gerne zu und hatten Spaß am ewigen Spiel zwischen den Geschlechtern, auch wenn er sie als Mann im intimen Sinne nicht wirklich interessierte.

Inzwischen doch ein bisschen staubig und verschwitzt, wollten wir schließlich zurück und duschen, uns frisch machen und vor dem Abendessen noch ein bisschen chillen. Wir Männer waren schnell fertig, die Frauen brauchten etwas länger, auch wenn sie sich eigentlich kaum stylten, fast ungeschminkt nur in locker- luftige Sommerkleidcr (mit fast nichts darunter) schlüpften. Charlie hatten irgendwelche Probleme ihr bläulich- weiß gepunktetes Kleidchen vorne zu schließen, was mich als Gentlemen veranlasste…

»Moment ich helfe dir Charlie.« …zu lächeln.

»Danke.., was…, glaubst du wirklich mit deinen Bärenpranken, mit diesen Bändseln besser zurecht zu kommen.«

»Nein aber die Chance dabei diesen wunderschönen Busen aus nächster Nähe sehen und wie zufällig berühren zu können, kann ich mir unmöglich entgehen lassen.« Schmunzelte ich völlig ruhig in einem quasi geschäftsmäßigen Tonfall so trocken, dass sie irgendwie gar nicht richtig schaltete und erst begriff, als ich beim ‚helfen’ tatsächlich die entzückenden Rundungen ihrer himmlisch weichen Brust zärtlich berührte. *schmunzel*

»Hey du frecher Hund du…« blinzelte sie trotz aller ‚cooles Model’ Routine etwas überrascht und wie der aufmerksame Beobachter bemerken konnte, sogar ein wenig leicht erregt.

»Was denn?« Grinste ich nur wie doof und nahm diese wundervolle Rundung mal komplett in die Hand, streichel- knetete ihre entzückende Brust ganz sanft.

»Verdammt Steve…« guckte sie mit erregt funkelnden Augen zu mir hoch und hatte sogar einen leicht sehnsuchtsvollen Ausdruck im schönen Gesicht.

Charlie macht zwar genauso gerne heftig Party wie Julia, geht aber nicht schnell mit irgendeinem Kerl ins Bett. Keine Ahnung wie lange sie schon ohne schöne Intimitäten auskommen musste, nach denen sie sich wie jede normal- gesunde junge Frau doch eigentlich auch sehr sehnt. Als locker- cooles, selbstbewusstes und ausgesprochen schönes Model mit Top Figur, bräuchte Charlie natürlich nur mit dem sprichwörtlichen Finger zu winken und schon stände ein Dutzend Verehrer bereit ihre Sehnsüchte zu erfüllen. Irgendwie verklemmt ist sie selbstverständlich auch nicht, aber wie gesagt der Typ, welcher nicht so schnell mit irgendwem ins Bettchen hüpft. Anscheinend hatte mein spaßiger gedachter ‚Angriff’ die Schöne tatsächlich ein bisschen überrumpelt und schien sie einem Abenteuer mit mir ganz und gar nicht abgeneigt zu sein.

Endlich konnten wir los und Erwin lud uns ins schöne, gute Mayssa Beach>>>, Place Wilson, 06230 Villefranche-sur-Mer, mit toller Terrasse direkt an der Hafenbucht ein. Dort kann man wunderbar auf ‚Leben wie Gott in Frankreich’ Art, Köstlichkeiten der französischen Küche schlemmen. Freundliches Personal kümmert sich professionell gut um die Gäste und die Qualität liegt locker auf etwa 4,5 Goole Sterne Niveau. Für französische Verhältnisse sind sogar die Preise als durchaus angemessen, keineswegs überteuert zu bezeichnen. Hierzulande und in einem noblen Ort wie Villefranche, ist es gewöhnlich nicht gerade billig gepflegt speisen zu gehen.

Romantisch war es auch, insbesondere als es dunkle Nacht wurde und um die ganze Bucht malerische Lichter für passende Stimmung sorgten. Wir fühlten uns sehr wohl, waren auch mit Speisen, Getränken und Service sehr zufrieden, blieben gerne länger sitzen. Sie schließen immer um 23 Uhr, aber in französisch- mediterraner Lebensart macht auch keiner zu viel Hektik und vertreibt dich. Natürlich wollen die Servicekräfte auch fertig werden, weshalb es die Höflichkeit und Rücksichtnahme gebietet, nicht all zu lange noch sitzen zu bleiben.

Wir spazierten noch zur nur wenige Meter entfernten, hübsch- gemütlichen und bis Mitternacht geöffneten Wine Pier>>> Bar, 3 Quai de l'Amiral Courbet, um dort noch einen letzten Drink zu nehmen. Ebenfalls ein richtig netter Laden, mit freundlichem Wirt und Personal, guten Weinen und auch leckeren Snacks. Da wir ohne Autos hergekommen und problemlos zur Villa spazieren konnten, war niemand mehr nüchtern; auch ich nicht, obwohl normalerweise am zurückhaltendsten mit Alkohol. Charlie war eigentlich schon den ganzen Abend etwas anschmiegsam, mit zunehmendem Alkoholpegel beschwipster, um so mehr. *schmunzel*

Meine sanfte Hand auf ihrem Schenkel, die zärtlich die Innenseiten streichelte und sich immer näher an ‚die Hitze’ ihrer Scham schlich, wehrte sie auch nicht ab. Im Gegenteil öffnete sie mir leicht ihre schönen Beine und wir fingen sogar an, richtig zu knutschen. Julia und Erwin schmunzelten wohlwollend und zustimmend dazu. Gerne wären wir noch etwas länger geblieben, zahlten aber zur Sperrstunde um Mitternacht, was großzügig ebenfalls Erwin übernahm und spazierten in der romantischen Nacht langsam, gut gelaunt zurück; Charlie und ich etwas zurück bleibend und knutschend wie ein verliebtes Paar.

 Schon am Eingang zur Villa schleuderte Charlie ihre Sandalen von den Füßen, zerrte an meiner Kleidung und lies sich von mir, die Treppe hoch zu meiner Suite, aus ihrem hübschen, leichten Kleid schälen, wo drunter sie nur noch einen Slip anhatte. Natürlich hat das Model eine tolle Figur, ist schön und liebeswert und wir fielen sogleich lachend ins Bett, liebten uns wunderschön und leidenschaftlich. Nach einer Pause gleich noch ein zweites und wenig später auch ein drittes Mal. Nur noch kurz abduschen, dann schlummerten wir schnell Arm in Arm ein und pennten müde durch.

Amüsant das ich eigentlich ein bisschen scharf auf Julia war, nun aber mit Charlie im Bett gelandet bin. Was man(n) doch so alles mit der holden Weiblichkeit generell und Models im speziellen erleben kann und darf… J












 

Samstag

Charlie war beim Frühstück superguter Laune, lachte viel und brachte auch uns zum lachen; woran das wohl lag? *schmunzel* Na ich gönnte es ihr natürlich von Herzen und musste nach dem leckeren Gaumenschmaus, zunächst Online an den Laptop. Neue Informationen deuteten darauf hin, dass ich demnächst vielleicht nach Spanien muss. Mal schauen, noch steht nichts fest. Julia, Charlie und Kate gingen unterdessen, begleitet von zwei GC Gästen und Gentlemen shoppen, Angie erstaunlicherweise nicht.

Daher schaute ich mal nach der Süßen, nachdem ich mit dem Online Kram fertig war. Gestern hatte sie ja eine wichtige Party, mit wichtigen Leuten aus ihrer Branche, aber mit ihrer Mutter war sie bereits gegen 2330 Uhr zurück. Also Zeit genug zum ausschlafen, aber irgendwas schien sie ein bisschen zu betrüben? So klopfte ich an ihre Zimmertüre…, doch niemand antworte.

Ich schaute draußen nach ihr, wo wir wieder schön sonniges, aber nicht so heißes Sommerwetter hatten. Einige Ausläufer des Tiefs, welches über Deutschland für so viel Regenchaos sorgt, scheinen auch hierher kühlere Luft zu lenken. Ich fand die bis zu 28° aber sehr angenehm, kann es hier im Hochsommer doch auch oft brüllheiß werden. Draußen entdeckte ich weit und breit auch nichts von Angie, ging daher noch mal hoch, klopfte lauter und rief ihren Namen.

»Steve? Komm rein, bin gleich da…« kam eher leise die Antwort, offenbar aus dem Badezimmer.

Also ging ich hinein, wo es bei nur leicht geöffneten Jalousien etwas dämmerig war… und bemerkte verwundert, dass die Süße offenbar auf der Schüssel saß, bei dreiviertel geöffneter Verbindungstüre, so das ich einen Teil von ihr sehen konnte. Sie hatte ein rosa Schlafshirt an, mit zu den Knien herunter gezogenen, mädchenhaft bunten Schlaf Shorts, was schöne Schenkel zeigte. Die Haare noch ziemlich verstrubbelt, saß sie auf der Toilettenschüssel, konzentriert über ein unvermeidliches Smart Phone nach vorne gebeugt, offenbar beim chatten mit irgendwem.

Eine etwas verblüffend ungenierte, vertraute Intimität mir gegenüber mich ins Zimmer zu rufen, während sie auf der Toilette sitzt und die Tür zum Bad nicht geschlossen ist?! Na ja andererseits habe ich sie beim vorspielen der intimen Filmszene und beim gemeinsamen Plantschen gehen im Meer, schon kaum bekleidet in intimen Situationen gesehen und als Schauspielerin ist sie generell nicht leicht geniert. Dennoch wunderte ich mich ein bisschen und hätte ja auch draußen warten können, bis das Teen Girl aus dem Bad kommt. Aber jetzt war ich schon mal drinnen und sie schien es absolut nicht zu stören, also was solls. *schmunzel*

»Lass mich noch schnell abduschen bitte…, bin dann gleich soweit.« Rief sie aus dem Bad, spülte und ging auf die andere Seite zur Wannen- Duschkabine, wo ich sie von meinem Sitzplatz aus nicht direkt sehen konnte.

»Lass dir Zeit, habe es nicht eilig…« schmunzelte ich amüsiert, über ihr etwas provokantes Teenager Spiel, denn die Verbindungstür schloss sie auch jetzt nicht. Aber sie ist ja auch Profi Schauspielerin und bei denen muss man stets mit allem möglichen rechnen, ganz abgesehen von typischen Teenager Verrücktheiten. Womöglich probierte sie gerade eine Szene aus. Derartiges machen Schauspieler mit vertrauten Freunden oder auch Fremden des Öfteren. Testen dabei sich selbst und die Reaktion des freiwilligen oder unfreiwilligen Publikums. Einer der Gründe, weshalb ich mich vor Schauspielerinnen stets eher gehütet habe. Du kannst als Nicht- Schauspieler nie ahnen, was ihnen da gerade so im Kopf rum geht und welche Szenen sie austesten. Manchmal verursachen sie mit ihrem echten Freund regelrechte Beziehungsdramen usw., nur um auszuprobieren ob sie eine solche Szene gut und glaubwürdig spielen können. Das kann in eine sehr anstrengende, emotionale Achterbahnfahrt ausarten und ist nur schwer zu ertragen; insbesondere für Nicht Schauspieler.

So etwas hatte ich bei der süßen Angie eher nicht erwartet, doch schien sie tatsächlich eine Reaktion meinerseits herausfordern zu wollen. Das Duschgeräusch des plätschernden Wassers verriet mir, dass sie offenbar auch die Duschtüre nicht geschlossen hatte und die Vorstellung wie sie da entzückend nackig unter dem Wasserstrahl stand, schoss mir unvermeidlich durch meinen Männerkopf. Sollte ich einen Blick riskieren? Legte sie es wirklich darauf an, bei mir eine solche Reaktion zu provozieren? *grins*

Ich schätzte ja und war ehrlich gesagt auch ein bisschen scharf darauf, die Süße mal splitternackig unter der Dusche zu sehen. Also ging ich zur Badezimmertür, lehnte mich auf cool machend an den Rahmen und betrachte mir die kaum zwei Meter entfernte, nackige Rückseite genüsslich.

»Hmm ein entzückender Anblick Angie…«

»Steeeeveee… hihihi!« Tat sie plötzlich mädchenhaft schüchtern, mit einem Blick über die Schulter rücklings zu mir und drehte sich ein klein wenig so weg, als wolle sie unbedingt ihre sicherlich sehr hübsche Vorderseite vor mir verbergen; wusch sich dabei weiter Shampoo aus den nass dunkleren Haaren.

»So heiße ich, ja.« Grinste ich breiter und rührte mich nicht weg.

»Was machst du denn hihi?«

»Ich schaue mir an, wie hübsch du bist…, seeehr hübsch und seeehr nackig!«

»Duuu…« blinzelte sie erneut über die Schulter zurück und versuchte Wasser in meine Richtung zu spritzen, bekam stattdessen aber Shampoo Schaum in die Augen. »Ah verflixt… hihi« Hielt sie ihr hübsches Gesicht in den Wasserstrahl aus dem Duschkopf, um sich das aus den Augen zu spülen.

»Was denn?«

»Und du nennst mich frech?! Duuu bist frech hihi!«

»Nein du Angie, die bei offener Tür duschen geht, wohl wissend das ich im Zimmer bin. Das war doch Absicht, gibs zu!«

»Waaas…, ich gebe gar nichts zu hihi.« Duschte sie aber nackig vor meinen Augen weiter, griff sich also z. B. auch kein Handtuch oder Bademantel, um ihren entzückenden, jungen Teenager Körper vor mir zu verbergen, womit sie sich ja quasi selbst verriet. *schmunzel*

»Egal… Hauptsache du duschst so weiter höhöhö.«

»Na warte…« schmiss sie nun einen nassen Waschlappen auf mich, denn ich jedoch mühelos schnell mit der Hand abfangen konnte.

»Ach so, ich soll dir also den Rücken waschen?« Nutzte ich das gleich als Aufforderung aus und ging näher an ihre entzückende Rückseite heran.

»Aaaaahhhahahihihi…« zuckte und wand sie sich so, als wolle sie meinen Händen ausweichen…, wich aber nicht wirklich aus, als ich mit dem Waschlappen sanft ihren Rücken wusch. »…so…, so eine Duschszene sollte auch in den Film! Nicht bloß die, in der ganz kurz nur mein Gesicht in der Dusche zu sehen ist! Findest du nicht auch Steve? Das würde den Zuschauern bestimmt besser gefallen!«

»Vor allem den Männlichen, ich wäre dafür. Aber macht deine Mutter dabei mit, wenn du im Film mal ganz nackig zu sehen wärst, wenn auch nur von hinten?« Schmunzelte ich vor allem darüber, offensichtlich mal wieder voll richtig gelegen zu haben als ich vermutete, sie probiere mit diesem provokativen Vorgang etwas als Schauspielerin aus. Was nicht ausschloss, dass es ihr auch persönlich Spaß machte und gefiel. Meine die Rückseite waschende Hand rutschte ziemlich tief auf ihren Po und schon kicherte sie wieder mädchenhaft.

»Das ist aber nicht mein Rücken hihihi…« und wieder tat sie nur so, als wolle sie mir ausweichen. »…dann sprich doch auch mal mit Mom und Alan, dass die so eine Szene zulassen.«

»Kann ich, können wir machen Angie. Mit solchen raffiniert und gekonnt liebreizend ausgeführten Szenen, können sich gerade Jungschauspielerinnen in die Herzen des simpel denkenden Publikums spielen und eine große Fangemeinde ausbauen. Hier in Europa auch kein größeres Problem; aber in den USA könnte es bedeuten, dass der Film erst ab 18 freigegeben wird und einige Moralapostel werden auch laut schreien, weil du noch minderjährig bist. Ab 18 wäre nachteilig für die Vermarktung des Films in den USA!« Führte ich cool geschäftlich zutreffend aus.

»Stimmt ab 18 wäre nicht so gut und würde meine in ‚süßes Mädchen’ Rollen aufgebaute, minderjährige Fangemeinde ausschließen…« überlegte sie ebenfalls professionell, lehnte sich dabei jedoch ganz leicht rücklings gegen meine Brust, lächelte: »…aber als Schauspielerin die bald eine Frau wird, sollte ich eigentlich wissen, FÜHLEN und verstehen wie es ist, DAS zu erleben… hihi.« Dabei war ziemlich klar was sie mit ‚DAS!’ meinte; *schmunzel*

»Hmmm… DAS höhö musst du selbst wissen und entscheiden. Nur aus diesem Grund, würde ich es an deiner Stelle nicht tun. Du solltest innerlich wirklich dazu bereit sein und es wollen; wirklich wollen, weil du fühlst und dir sicher bist, vom Mädchen zur Frau zu werden.«

»Ach danke Steve…, die meisten Kerle hätten wohl bloß ‚ja unbedingt’ gesagt und sich selbst angeboten, mir diese Erfahrung zu geben. Bist echt ein sehr lieber Gentlemen!« Drehte sie ihren Kopf so, dass sie mir ein Küsschen geben konnte.

»Hätten sie wohl, ja…«

»Mmmmhhh… und für so einen Bär, bist du voll lieb zärtlich…«

»Keine Angst, nur streicheln.« Lächelte ich ihr ins Ohr.

»Ich habe keine Angst; nicht vor dir Steve…, keine Ahnung warum eigentlich…« Dann griff ich von mir aus nach einem Badetuch und legte es ihr schützend, sie bedeckend um; das quittierte sie mit einem dankbaren Blick, kam kichernd aus der Dusche um sich richtig abzutrocknen und ich grinste:

»Als jetzt auch ziemlich nasser Bär, gehe ich mich ebenfalls kurz abtrocknen und umziehen.«

»Ja hihi…, bis gleich.« Zwinkerte sie sehr süß und lieb.

Ein Viertelstündchen später trafen wir uns auf der Terrasse über dem Pool, Angie in engen Shirt und Shorts, mit süß zu Zöpfchen gedrehten Haaren, wodurch sie geradezu verboten Jung aussah. Leticia brachte uns Obst, vor allem Wassermelone und eisgekühlte Getränke und wir plauderten dort weiter, genossen dabei die idyllische Aussicht auf Bucht und Meer.

»Also wenn du die Dusch- Filmszene wirklich etwas ausbauen willst Angie, Regisseur, Produktion und deine Mutter einverstanden sind, können ja zwei Versionen geschnitten werden; eine für den europäischen und eine bravere für den US Markt.«

»Ja Steve, lass uns bitte mit allen drei reden; ich würde das gerne ein bisschen ausweiten; nicht so verklemmt wie die Szene bisher geplant ist. Ich bin doch kein kleines Mädchen mehr!«

»Nein bist du nicht…, auch wenn du gerade jetzt mit Zöpfchen, wie ein supersüßes Mädel ausschaust.« Schmunzelte ich.

»Stimmt wohl hihi…; aber echt, meine Bewerbung um die weibliche Hauptrolle war doch von Anfang an in dem Sinne geplant, auch von Mom, dass ich endlich weg komme von den süßes Mädchen und süßes Töchterchen Rollen, die mir immer angeboten werden. Damit ich mich endlich zu einer ernsthaften Schauspieler Frau entwickeln kann. Ich will das voll und Mom auch, denke ich; Alan und Kev hätten bestimmt auch nichts einzuwenden und der fertige Film kann ja wirklich zweifach geschnitten werden, falls die Producer und Marketing Leute Sorge wegen dem US Publikum haben.«

»So schauts aus Angie… und wenn das dein ehrlicher Wunsch als Schauspielerin ist, sollte es auch so gemacht werden. Jedenfalls würde es eher wenig Sinn machen, dir erst die Rolle mit der Intention zu geben, dass du eher erwachsener spielst und aus deinem Mädchen Image ausbrechen kannst…, und dann wird es doch wieder allzu Mädchenhaft brav, weil die Vermarkter Angst um deine jugendlichen Fans haben. Entweder oder und dann sollte es auch richtig durchgezogen werden. Außerdem ist so eine kleine, nackige Rückseite Duschszene ja nun wirklich absolut nichts Schlimmes!« Trank ich durstig fast ein ganzes Glas Zitronen Mineralwasser aus. Griff nach der Wassermelone und zündete mir danach eine Kippe an.

»Genau so sehe ich das auch! Das war doch überhaupt der Sinn, mich um diese Rolle zu bewerben! Mom wollte das genauso und ist überzeugt, dass ich mit den süßes Mädchen Rollen mein Talent und Potenzial verschwende. Ich finde genau jetzt bin ich in der richtigen Phase meiner Entwicklung und meines Alters, um das anzugehen. Ich fühle mich total dazu bereit!« Schnappte sie sich auch Wassermelone und biss herzhaft ein Stück ab. »Mmmmhh… köstlich.«

»Ja sehr lecker; ich liebe Wassermelone.« Lächelte ich über ihre liebreizende Süße, welche heute durch die Zöpfchen noch deutlich verstärkt wurde. Gesicht, Augen und vor allem ihr aufblühender Körper zeigten aber auch überdeutlich, dass es nur noch eine Frage relativ kurzer Zeit sein dürfte, bis sie tatsächlich zur jungen Frau wird.

Pünktlich zum Mittagessen kamen die anderen zurück und wir stärkten uns munter plaudernd mit köstlicher Entenbrust auf Gemüse, mit Gnochis und würziger Orangen Soße, dazu gemischten Salat und als Nachspeise ein leckeres Zitronen Sorbet. Faul chillten Julia und Charlie danach auf den Sonnenliegen, während Angie und ich noch mit ihrer Mutter über das oben beschriebene sprachen.

Auch die Mutter und Agentin fand es nicht verkehrt, der Rolle ihrer süßen Tochter ein bisschen mehr liebreizendes Sexappeal und ihr als Schauspielerin mehr Freiraum bei der Umsetzung von Drehbuch und Rolle zu geben. Dieses / ähnliche Probleme haben alle Jungschauspielerinnen, die bisher stets in süße Mädchen Rollen besetzt wurden. Irgendwann und am besten nicht zu spät, müssen sie aus diesen Rollenklischees ausbrechen, sonst schadet es der Karriere.

In Cannes ist der offizielle, öffentliche Teil der Filmfestspiele inzwischen vorbei und gibt es nur noch Fach- Veranstaltungen für Profis aus der Branche. Regisseur Alan wird heute Nachmittag abreisen, Producer Kevin flog schon gestern ab und die meisten Stars sind auch längst weg. Angie und ihre Agenten Mutter müssen auch nicht mehr hin, können spätestens ab Morgen ganz unbeschwerte Urlaubstage genießen. Wenn die ganzen Festival Leute nächste Woche auch in der Überzahl abgereist sein dürften, würde auch Cannes mal ohne Festival Trouble einen ganz normalen Sightseeing Besuch lohnen.

Erwin ‚musste’ auch zurück nach Dalmatien, um seine Freunde und Gäste dort nicht zulange alleine zu lassen. Ich fuhr ihn selbst zum Airport und Angie bat mitkommen zu dürfen. Der Fahrdienst teilte uns das fantastische Maybach ‚Angeber’ Cabrio zu, was natürlich ein absolut genialer Fahrspaß ist, den man als jemand der gerne fährt nur genießen kann. Trotz mehrerer Staus auf den teils so engen, verwinkelten Serpentinen Straßen an der Cote, brauchten wir in gemütlicher Fahrweise kaum 40 Minuten zum Airport.

Zum Abschied bezauberte Angie supersüß noch extra frech ein bisschen Finanzier Erwin, was der sich gerne gefallen lies. Wie ich mag er clever- süß- freche Girls sehr, so lange sie es nicht übertreiben oder gar unverschämt werden. Das ist Angie nie und wie schon mal erwähnt, scheint sie noch nicht mal gelegentlich die ansonsten typischen Teenager Launen zu bekommen, welche Erwachsene ganz schön nerven können. Na ja bei all ihrer Süße und Jugend, ist sie durch ihr Schauspieler Leben halt schon viel erfahrener, reifer und auch professioneller, als normale Girls ihres Alters.

Vom Flughafen fuhr ich mit ihr zum genialen Eiscafe Fenocchio>>>, 6 Rue de la Poissonnerie, 06300 Nice. Um die 100 (sic!) köstliche Eissorten in bester, italienische Gelato Meister Qualität bieten diese an, darunter exotische Sorten wie Basilikum und Olive. Lässt man die außergewöhnlichen Sorten beiseite, bleiben immer noch 60 – 70 total köstliche Frucht- und Milcheissorten zur Auswahl, so dass man sich kaum entscheiden kann. Nicht billig und im vergleich zu Deutschland deutlich teurer, aber wirklich genial lecker.

Angie kam zuckersüß ins schwimmen und wusste gar nicht was sie nehmen sollte, guckte wie erschlagen auf all die vielen, schön dekoriert dargebotenen Eissorten. Schließlich nahmen wir 10 verschiedene Frucht Eissorten in zwei Bechern, die wir lachend auch miteinander austauschten, so das sie wenigstens einen 10% Querschnitt ausprobieren konnte.

»Soooo lecker…« schlabberte sie kichernd, mit ein bisschen vollgeschmierten Leckermäulchen, auf total süß- bezaubernde Art.

»Oh ja eine geniale Eisdiele; ich mochte schon immer echtes, italienisches Eis in Original Gelato Qualität am liebsten.« Wischte ich ihr danach mit einem Tempo aus meiner Hosentasche, ein paar Eisreste vom Schleckermaul, als wäre sie ein kleines Mädchen. Auch wenn sie unbedingt als Schauspielerin und als Mensch gerne Frau sein möchte, spielt sie definitiv auch gerne mit diebischer Freude verspielt das Mädchen. *schmunzel*

Dann spazierten wir durch die malerischen Altstadtgassen, über hübsche Plätze, stöberten hier und da in schnuckeligen Geschäften und in der Civette de la Préfecture, einem Tabakwarenladen, stockte ich meinen Vorrat meiner bevorzugten Zigarettenmarke auf. »Ach ihr Europäer habt so viel schönere Städte, als bei uns. Endlich kann ich mal in Ruhe mehr davon sehen. So idyllisch und so hübsch alt alles….« freute sich Angie.

»Na ja Angie, ehrlicherweise sollte man wissen, dass es auch gar nicht so idyllische Stadtteile gibt, wenn man die für Touristen heraus geputzten Bereiche verlässt. Aber alles in allem sind es natürlich über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende gewachsene Städte, die schon deshalb hübscher aussehen als eine kalt rational errichtete, moderne Quadratestadt.«

»Ist bestimmt alles richtig was du sagst Steve; aber für jemand wie mich schaut halt alles total malerisch aus; ich wäre gerne viel öfter und länger in Europa.«

»Dürfte bei deinem Leben und Hollywood Karriereweg wohl leider eher selten möglich sein, außer wenn du mal Urlaub machen kannst oder in Europa drehst.«

»Ja leider…« seufzte sie und wir spazierten langsam in Richtung Seepromenade.

Im Szene Treff Babel Babel>>>, 2 Cité du Parc, 06300 Nice, einer beliebten Cafe & Cocktail Bar, gönnten wir uns Erfrischungs- Cocktails und lecker Cafe. Belustigt las ich in Google, dass Einer die hohe Qualität des ‚sauren’, von einem erfahrenen Röster ausgewählten und zubereiteten Cafes und dessen Preis ((normale 2,50 €) monierte; vermutlich weil er nur billigste Nescafe Plörre kennt. Auch die Drinks sind gut zu angemessenen Preisen und wie ich auf anderen Tischen sah, gibt es auch an den Speisen nichts zu meckern. Ich würde sagen: der 4,4 Sterne Google Durchschnitt, ist eine angemessene Bewertung. Die Aussicht auf Strand und Meer ist wunderbar, das Personal nett und hilfsbereit, wenn man nicht so gut französisch spricht. Was willst du von einem Strandlokal mehr erwarten?

Dann fuhr ich zu einem privaten Finanzinstitut / einer Privatbank, wo man mir eine telefonisch vorbestellte Bargeldsumme bereitgestellt aushändigte. Von dort aus auf die Ostseite des Festungshügel Mont Boron / Mont Alban, wo wir hinauf wanderten, damit Angie Nizza mal von oben mit toller rundum- Aussicht sehen konnte. Von der Festung auf dem Mont Alban aus hat man einen einzigartigen Panoramablick von Italien bis zum Estérel Gebirge über die Reede von Villefranche, die Halbinsel von Cap- Ferrat, Nizza und die Bergreliefs der Alpen.

-Über 11 km ziehen sich die markierten Wege durch 57 ha Pinien, Eukalyptus, Zypressen und wilde Orchideen. Auf 178 m Höhe erreichen Sie den Aussichtspunkt mit Doppelpanorama auf die Baie des Anges und Villefranche-sur-Mer. Ausgangspunkt eines Spaziergangs in der wilden, farbenreichen Natur kann auch das Fort du Mont Alban - ein schönes Exemplar der Militärarchitektur des 19. Jhs. - im Norden des Parks sein. Auch von hier aus haben Sie einen Panoramablick der Extraklasse: eine atemberaubende Aussicht auf die Bucht von Villefranche, das Cap Ferrat und Beaulieu-. Quelle>>>

Angie fand es genauso hübsch und faszinierend, romantisch und idyllisch, wie so ziemlich alles hier an der Cote d´Azur, freute sich offensichtlich sehr über diesen schönen Ausflugtag, ohne die sie manchmal doch etwas zu streng sie ständig überwachende Mutter. Ich freute mich vor allem über ihre Freude, aber auch über den Ausflug an sich. Ich war / bin ja keineswegs so oft hier, dass ich bereits alles auswendig kennen würde; also war es auch für mich interessant.

»Echt tolle Aussicht…, und die romantische Festung; du wirst mich doch nicht in eine alte Zelle sperren und foltern hihi?!« Schlug ihre jugendliche Fantasie offenbar Purzelbäume.

»Hmmm… eigentlich ist das eine sehr gute Idee!« Schmunzelte ich und tat so als wolle ich sie gefangen nehmen, woraufhin sie kreischend und kichernd flüchtete. Keine Chance für den alten, tapsigen Bären, dass junge, flinke Reh zu greifen. Aus dem Kühlfach des Maybach, hatte ich in einer leichten Umhängetasche, wie ein kleiner Rucksack, eine 1 L Wasserfalsche mitgenommen, denn meiner Erinnerung nach gibt es oben nirgends etwas zu kaufen.

Stattdessen gibt es auf dem Hügelgelände z. B. auch eine Villa von Elton John und anderer Berühmtheiten, schöne Ferienwohnungen / Villen, Hotels / Pensionen usw. mit fantastischer Aussicht. Ein wirklich idyllischer, romantischer Fleck, quasi mitten in der 350.000 Einwohner Großstadt Nizza. Bei der Batterie du Mont- Boron pausierten wir im Schatten in dieser hübschen Landschaft und ich rauchte erstmal genüsslich eine.

»Du mit deiner blöden Stinker- Qualmerei.« Maulte die Süße ein bisschen, halb schräg seitlich an mich gelehnt und egal wie ich die Kippe hielt, zogen immer wieder Rauchschwaden ausgerechnet zur Nichtraucherin.

»Tschuldigung… darf ich trotzdem weiterleben und atmen?« *grins*

»Nur wenn du mir die Wasserflasche reichst hihi; Du können wir nicht Mom anrufen und sagen, dass wir bis zum Abend bleiben und auch noch essen gehen.« Bat sie blinzelnd und es war natürlich nur zu verständlich, dass dieses Teengirl nicht so schnell zurück in Mamas Überwachung wollte.

»Können wir aber wenn sie darauf besteht das du zurück kommst, müssen wir das natürlich tun.«

»Jaaa…« seufzte sie »…ruf bitte du an und erklärs ihr; dich traut sie sich nicht herum zu kommandieren hihi.«

Das tat ich und siehe da, Mama machte überhaupt keine Probleme, war sofort einverstanden und ihrem Tonfall entnahm ich, dass sie sich quasi darüber amüsierte, dass der alte Brummbär so nach der Pfeife ihres bezaubernden Töchterchen tanzte. Natürlich wusste sie sofort, dass dieser Wunsch von Angie ausging und nicht etwa von mir. So was ahnt, nein weiß eine Mutter sofort. Die Zwei haben eigentlich ein ziemlich gutes Verhältnis miteinander, nur das Kate halt manchmal doch ein bisschen zu strenge Mutterglucke ist. Angesichts des Lebens ihrer süßen Tochter in Kreisen des skrupellosen Showbiz, mit Massenweise Typen die sich so ein -noch Mädel das instinktiv bald Frau sein will- nur zu gerne schnappen würden, gar nicht mal so verkehrt.

»Suuupiii…« freute sich Angie, machte es sich noch bequemer, streckte ihre 160 cm an mir 190 cm Bär aus und kuschelte sich regelrecht seitlich in meinen Arm, den hübschen Kopf auf meiner Brust ruhend und schien so ein bisschen zu schlummern. Ich lehnte mich so bequem als möglich rücklings an die Festungs- oder Artillerie- Batterie- Mauer und kraulte ihr streichelnd ein bisschen über oder durch die seidigen Haare. So ruhten wir einige Zeit, dann fragte sie plötzlich und überraschend leise. »Du magst mich richtiger? Nicht bloß so…, du weißt schon…«

»Na ja… dich süßen Frechdachs nicht zu mögen, ist doch quasi unmöglich.« Schmunzelte ich.

»Hihi… ich bin aber nicht mehr nur ein süßes Frechdachs Mädchen, sondern schon fast eine Frau.« Streckte sie sich rücklings wohlig lang aus, bettete ihren Kopf auf meinen Schoss und blinzelte mit funkelnden Äuglein zu mir hoch.

»So, so, da wäre ich mir nicht so sicher.« Stuppste ich sanft auf das freche Näschen.

»Bist Duuu… hihi…, ein bisschen in mich verliebt?«

»Huch was für eine Frage Frechdachs! Vielleicht ein gaaaaanz kleines bisschen höhö.«

»Das freut mich echt, denn ich mag dich sehr, du lieber brummel- Beschützerbär du.« Nahm sie meine rechte Hand und spielte mit den Fingern.

»Oho was für ein schönes Kompliment für mich.« Streichelte ich ihr übers liebe Gesicht. Nein Angie ist definitiv kein kleines Mädchen mehr, wenn auch körperlich klein, im vergleich zu mir. Aber definitiv auch noch keine Frau, obwohl sie das alterstypisch bald sein möchte. Durch ihr Schauspielerleben mit vielen tollen, beeindruckenden, außergewöhnlichen Menschen und Erfahrungen im knallharten Showbiz, viel reifer und erfahrener als gleichaltrige ‚normale’ Girls. Außerdem ist sie professionell dazu ausgebildet, Emotionen bei Anderen auszulösen und zu steuern. Aber von all dem war jetzt eher wenig zu merken, war sie einfach nur ganz privat das bezaubernd jugendliche Frechdachs Girl, dass sie innen drin ist. *schmunzel*

Nun nahm sie wortlos meine Hand in ihre Hände…

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