Donnerstag,
3. Juli 2014
Der
Tag begann mit einem kleinen Schreck am Morgen; ich erwachte gegen 09 Uhr mit
einem Gefühl von: „hier stimmt was nicht?“ Noch ziemlich verpennt blinzelte
ich umher und bemerkte, dass Jenny mich auf der Seite mir zugewendet liegend,
Auge in Auge, Nasenspitze an Nasenspitze, irgendwie komisch, ja geradezu
ängstlich auf mich anschaute?! Nanu?
„Morgen
Jenny, ist irgendetwas?“ Fragte ich leicht verunsichert und dachte, sie habe
vielleicht einen Anruf von der Familie bekommen, dass jemand sehr Krank oder
gestorben ist.
„Nein,
nein, entschuldige…; ich hatte wohl einen Traum, in welchem ich träumte,
alles der letzten Tage wäre ein Traum gewesen… und das machte mir Angst.“
Flüsterte sie sehr leise, mit tatsächlich immer noch ängstlicher Stimme.
„Aber
jetzt weißt du dass du Wach bist, oder glaubst du DAS hier, wäre ein Traum?“
Schmunzelte ich und küsste ihr sämtliche Furcht vor irgendetwas einfach weg,
begann sie vom Mund kreisend Zentimeter für Zentimeter mit Küssen zu
überhäufen, den Hals entlang, über die Schulter, den Arm usw.
„Oh
ja…, aber was machst du da eigentlich genau?“ Schmunzelte Jenny.
„Ich
beabsichtige JEDEN Zentimeter von dir zu küssen! JEDEN und ÜBERALL!“ Betonte
ich mit absichtlicher Übertreibung und „frecher“ Stimme, was sie natürlich
noch mehr zum lächeln brachte.
Ohooo…,
das hört sich aber spannend an!“ Ergab sie sich gerne meinen Zärtlichkeiten,
welche selbstverständlich schon bald ihre Erregung steigerten. Ein derart
schönes „Prachtweib“ mit ausgeprägten, weiblichen Formen überall so zu küssen
ist, na klar, ein pures, erregendes Vergnügen der schönsten Art. Natürlich
schaffte ich es nicht wirklich jeden Zentimeter ihres nahezu perfekten,
wunderschönen Körpers so zu verwöhnen, denn ihre Erregung wuchs zu schnell
und steigerte sich nahe und auf den besonders empfindlichen Stellen, ich muss
wohl nicht erklären welchen *grins*, rasant, so dass wir alsbald in einem
herrlich erregenden Liebesspiel gefangen waren.
„Hmmm…,
kannst du mich nicht jeden Morgen so…, so himmlisch wecken…?! Traumhaft! So
Schööön! Du machst mich Wahnsinnig und fix und fertig!“ Seufzte Jenny voller
Glück und zutiefst befriedigt, wobei sie noch zitternd „Nachglühte“. Ich war
auch ganz schön fertig und wir schlummerten noch mal verschwitzt ein halbes
Stündchen, was Ok ist, da heute keinerlei feste Termine anstehen. Dann gingen
wir gemeinsam in den großen Jacuzzi Badewannen Pool der Suite und säuberten
uns glücklich lächelnd gegenseitig sehr zärtlich…
…was
dazu führte, dass wir im Wasser noch ein Nümmerchen schoben; ein sehr
ruhiges, sehr zärtliches und wunderschönes. *smile* Unglaublich das der
„kleine Kapitän“ immer noch Dienstbereit fleißig seine Arbeit verrichten
konnte?! Derart Leistungsfähig war ich schon Ewig nicht mehr gewesen; die
Liebeshormone müssen durch Jenny in mir in unbekannten Mengen ausgeschüttet
werden und sorgen dafür, dass ich funktionieren kann wie ein 30 jähriger. Wirklich
sehr verblüffend und ich fragte mich, wie lange das noch so gehen kann, bevor
ich abbaue oder tatsächlich einen Infarkt bekommen.
Kein
Spaß! Ein Mann meines Alters kann einfach unmöglich längere Zeit derart
„funktionieren“! Die Biologie unserer aller unweigerlich älter werdender
Körper, lässt sich nicht dauerhaft austricksen! Es soll ja, man hört und
liest davon, aber getroffen oder gekannt habe ich noch nie jemanden wirklich,
dass es angeblich Männer geben soll die bis ins hohe Alter noch außergewöhnlich
Potent bleiben. Nun, ich weiß es nicht, vermute aber es handelt sich um
unwahre Legenden, vielleicht von ganz, ganz seltenen Ausnahmen abgesehen; so
ähnlich wie es z. B. 70 jährige gibt, die tatsächlich noch einen Marathon
Lauf mit rennen können; aber wie viele gibt es davon wirklich noch auf der
Welt? Extrem wenige!
Ich
war zuletzt eigentlich auf einem ungefähren Stand angelangt, wo drei bis max.
fünf Mal in einer Woche bereits eine anstrengende Leistung waren und was auch
nicht jede Woche funktionierte. Nun habe ich es natürlich nicht gezählt, aber
so über den Daumen gepeilt, waren Jenny und ich in kaum drei Tagen mindestens
20 Mal voll zur Sache gekommen und das ist für mich absolut nicht normal und
werde ich unmöglich auf Dauer durchhalten können! Jenny ist ja auch kein
geiles Dummerchen oder gar eine Nymphomanin und weiß sehr gut, dass ein Mann
meines Alters nicht wie ein junger Bursche funktioniert. Deshalb verlangt sie
auch nicht von mir sie ständig zu befriedigen, wie manche Tussis das egoistisch
tun. Nein, es ergab sich einfach von selbst so und konnten wir es bisher
einfach nicht lassen, uns derart intensiv zu lieben und selbstverständlich
sind wir beide sehr Glücklich damit. Die körperliche Liebe ist zwar gewiss
nicht das einzige und wichtigste in einer glücklichen Beziehung, spielt aber
fraglos eine große Rolle und ist natürlich auch ein wunderschönes Spiel,
welches man nur zu gerne spielt; na gut, mal sehen wie das weiter geht?
Den
größten Teil des Tages verbrachten wir in so trauter, glücklicher,
fröhlicher, genüsslicher Zweisamkeit, als wären wir schon sehr lange ein
vertrautes Paar das sich in und auswendig kennt, mit gemütlichem Bummeln und
schlichtem erleben dieser fantastischen Metropole. Da Jenny schon fünf Jahre
hier lebt, kennt sie natürlich viele Plätze und Ecken, wo der Standard
Kurztourist nie hinkommt und hat auch viele Freunde hier. Passend zu ihr
handelt es sich offenbar durchweg um intelligente, clevere Typen mit gutem
Benehmen und obwohl die allermeisten davon selbstverständlich eher zu ihrer
Altersklasse gehören, als zu meiner, kam auch ich Prima mit ihnen aus.
Viele
scheinen auch sehr anständige Typen zu sein, welche Jenny nur das Beste
wünschen und selbst wenn es sozusagen konkurrierende Männchen sind, es ganz
toll finden sie derart glücklich mit mir zu sehen, was mir einige male sogar
ein amüsantes, lobendes Schulterklopfen einbrachte. *grins* Wir hatten
jedenfalls viel Spaß und genossen die Gemeinsamkeit sehr…, wobei wir auch
bemerkenswert ruhig einfach nur miteinander schweigen können, was meiner
Meinung nach eine sehr wichtige Eigenschaft für eine funktionierende,
harmonische Partnerschaft ist!
Aufgedreht
Party machen und dabei mit all den anderen, aufgedrehten Typen Spaß zu haben,
ist eine Sache und nicht besonders schwer! Aber um auf Dauer gemeinsam ein
selbstverständlich auch mal langweiliges, nicht so tolles Leben miteinander
so zu führen, dass man sich nicht anödet sondern gut miteinander auskommt,
ist eine ganz andere, viel schwierigere Angelegenheit! Offenbar kein Problem
bei und mit Jenny, mit der du auch wunderbar schweigen und die Ruhe genießen
kannst. Wenn es angebracht ist oder erforderlich scheint, nimmt sie sich
sogar stark zurück und hält sich ganz unscheinbar völlig im Hintergrund, was
bei einer derart prachtvollen und sozusagen zwangsläufig strahlenden, sehr
weiblichen, auffälligen Schönheit, schon bemerkenswert ist! So wie sie nun
mal aussieht, zieht sie vorwiegend Männerblicke und deren männliches
Interesse „vollautomatisch“ auf sich, ob sie will oder nicht. *schmunzel*
Wir
saßen gerade auf einer hübschen Dachterrasse mit ganz fantastischem Ausblick
auf das Goldene Horn, bei zwei schwulen Künstlerfreunden von Jenny und
genossen die Abenddämmerung bei lustigen Unterhaltungen mit den beiden etwas
durch geknallten Künstlertypen. Ein Kunde kam die Zwei besuchen, welche sich
aufgeregt unten im Atelier um den potenziellen Käufer bemühten. So saß ich
mit Jenny alleine und wir hielten verliebt Händchen, schauten der romantisch
untergehenden Sonne zu.
Jenny
könnte sich fast dichterisch betätigen, so meiner Meinung nach schön
beschrieb sie es später und postete dies sogar bei IG:
-dusk
above the Golden Horn. we are sitting hand in hand on a roof terrace with
this fantastic view. My Captn looks at me and reads in my eyes, like an open
book. he kisses me tenderly and I melt like ice cream in the tropical sun. my
body is glowing hot, so hot that I could cry with happiness. it is a
tremendous explosion of love. I fall very deeply into the emptiness
thereafter. but MY Captn catches me in a safe place and keeps me wrapped
tightly in his arms. the little death is always the beginning of a new,
happier life.-
Tatsächlich
wurden wir nur beim Händchenhalten schon wieder derart erregt und bekamen
Lust aufeinander, dass zunächst eine ziemlich intensive und wie immer bei und
mit Jenny, wundervolle Kussrunde einsetzte, wie sie gefühlvoller und schöner
eigentlich nicht mehr sein kann. *smile*
Unsere
Blicke trafen sich und sprühten Funken, wollten wir beide in wortlosem
Verständnis unübersehbar beide genau das gleiche, fingen an ziemlich wild zu
fummeln und zerrten uns geradezu gegenseitig in eine Art kleiner
Abstellkammer neben der Terrasse. Jenny genüsslich das dünne, hübsche
Sommerkleidchen auszuziehen, unter welchem sie nur einen Tanga trug, war ein
Kinderspiel. Ein hier abgestellter, uralter, zerfledderter und leider
natürlich auch nicht gerade sauberer, großer Fernsehsessel oder Diwan, bot
sich als Spielfläche für einen schnellen Quickie an. Die Nackte Jenny zog
mich noch halb angezogen bereits über sich und wir begannen das zwar immer
gleiche, aber dennoch schönste Liebesspiel, welches Männlein und Weiblein
miteinander tun können…
…
und wie wir es taten! Jennys Beschreibung von einer „Explosion der Liebe“ ist
ziemlich treffend, denn es war wirklich unerhört intensiv und dauerte auch
deutlich länger, als so ein typischer Quickie. Einfach fantastisch und
unglaublich schön, Worte die ich mit Jenny anscheinend ständig benutzen muss,
aber welche sollte ich sonst verwenden?
Wir
schnauften beide sehr heftig nach Atem ringend und brauchten „danach“
deutlich über 10 Minuten, um wider einigermaßen zu Kräften zu kommen und uns
zu erholen; Jenny flüsterte mir ins Ohr:
„Ich
wusste wirklich nicht, dass es SO schön sein kann; Malik war ein ziemlich
guter Liebhaber und meine beiden Jugendfreunde davor waren auch nicht gerade
schlecht…, aber was hier mit uns beiden passiert, was du mit mir machst und
wie wir es gemeinsam erleben, ist wirklich der absolute Wahnsinn! Hast du so
was schon mal erlebt?“
„Ähnliches,
ja; so unerhört schön und intensiv wie mit dir, nein, auch noch nicht!“
Antwortete ich ehrlich wie stets und küsste ihr die Schweißtropfen von den
Augen; sie erwiderte diese Küsse sofort mit ihrem großen Mund und den weichen
Kussmundlippen sehr liebevoll und mit spürbarer Leidenschaft, was dazu führte
das wir gleich wieder heftig knutschten und uns liebevoll befummelten.
„Hallo,
Hallo, seid ihr fertig? Wir wollen bestimmt nicht stören, aber ihr habt
sicher Hunger und Durst und wollt Duschen…?“ rief der eine Homokünstler mit
lustiger Stimme die Treppe hoch zu uns und kicherte amüsiert wie ein Mädchen,
als wir das Angebot natürlich nur zu gerne annahmen. Die beiden haben nur ein
recht einfaches Bad mit simpler Dusche in einer Mauerecke… aber Jenny und mir
erschien es wie das Paradies, denn wir waren wirklich sehr verschwitzt und
auch ganz schön schmutzig von all dem an uns klebenden Staub und Dreck der
Abstellkammer. Danach versorgten sie uns in der großen Küche mit einem sehr
leckeren, selbst gemachten Lammfleisch, Gemüse und Kartoffeltopf, sowie viel
Mineralwasser und Fruchtsäften. Wir futterten sehr hungrig und tranken
äußerst durstig, dankbar erhebliche Mengen.
Wieder
so ein Wahnsinns Erlebnis mit dieser unglaublichen Jenny, welche ich fast
schon ein bisschen ungläubig anstarrte; lustigerweise erging es ihr ganz
genau so und sprachen unser beider sich treffender Blicke die gleiche Sprache
voll liebevollem verstehen und großer Freude; einfach nur leicht ungläubige
Freude darüber, dass wir uns gefunden haben und derart fantastisch
miteinander harmonieren; so viel Glück erleben zu dürfen! Worte waren völlig
überflüssig! Unsere Münder redeten mit den anscheinend stets ziemlich
überdrehten Künstlertypen, unsere Augen aber tauschten miteinander ganze
Romane über unsere gegenseitige Freude aus… und das war unbeschreiblich
schön.
Es
umgab uns gewissermaßen eine unsichtbare, aber deutlich zu spürende Aura
perfektester Zweisamkeit und die intelligenten, sensiblen Künstler spürten
das natürlich auch genau… und freuten sich für uns mit, ohne irgendwelche
schmierigen Anspielungen zu machen. So durch geknallt und überdreht sie auch
permanent waren; es sind sehr liebe, sympathische Menschen, die allerdings
auch kaum länger als eine Stunde zu ertragen sind, so nervend wird ihr
ununterbrochener, streitender Redefluss auf Dauer. Wir verabschiedeten uns
bald freundlich und freundschaftlich und ließen uns von Burak wieder in
„unser“ Haus fahren, um dort auszuruhen und zu entspannen, bevor wir später
erneut ins Nachtleben eintauchen wollen.
Am
späteren Abend trafen wir erneut diverse Freunde von Jenny und eine weitere,
sehr unterhaltsame Partynacht nahm ihren Lauf durch diverse Clubs,
Restaurants und Bars, mit vielen, interessanten Unterhaltungen und jeder
menge Spaß für alle…
…und
wir landeten erst nicht lange vor Sonnenaufgang im Bett, wo wir nur kuschelnd
alsbald einschliefen. *smile*
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