Istanbul: Ausbildungsmaßnahmen, Fußballparty und




Dienstag, 08. Juli 2014
Heute gab es nicht viel zu tun, schliefen wir also gemütlich aus und frühstückten noch gemütlicher erst gegen 10 Uhr mit Katya und der bei uns übernachtenden „stewardess student“ Kristel, sowie Engeneer Miguel; an Bord am Kai der Werft gibt es noch keinen Strom oder Wasser, also wäre es für die beiden doch zu unbequem gewesen und wir haben ja Platz genug. In einem einfachen, luftigen Sommerkleidchen und gelöst hüftlangen, braunen Haaren, ist das Mädel auch verflixt hübsch und wirkte sehr sympathisch; sie schlief ja im Zimmer mit Katya und die beiden scheinen sich prima zu verstehen; eine lustige, bezaubernde Frühstücksrunde und obwohl Jenny mit 22 ja nur wenig älter ist, wirkte es fast so als seinen sie und ich die gesetzten Eltern und die beiden Mädels unsere Töchter. *lach*
Miguel ist noch ziemlich zurückhaltend, fast ein bisschen wie eingeschüchtert, weil er als Untergebener Angestellter mit seinen „Herrschaften“ frühstücken darf. *schmunzel* Ok, er kommt ja auch aus einem Kulturkreis, wo der Respekt gegenüber älteren, Vorgesetzten und Herrschaften noch wesentlich ausgeprägter ist, als in Europa. Er, Jenny und Katya ließen sich dann von Burak zum Einkaufen kutschieren; Kristel wollte private Korrespondenz erledigen und ich vermute dass sie auch ziemlich knapp bei Kasse ist und deshalb nicht in Versuchung geraten will, etwas auszugeben.
Ich erledigte Oben im Office, am Schreibtisch der inzwischen ja gemeinsam von Jenny und mir bewohnten „Hausherren“ Suite, ebenfalls diverse Mails, Schreibarbeiten und Telefonate; unter anderem auch mit der vorgesehenen Crew, welche demnächst ja alle hierher fliegen müssen. Sogar Gigi möchte kommen und mit ihrem Partner diese tolle Superyacht kennen lernen und endlich mal wieder richtig Urlaub machen, möchte auch gerne Jenny persönlich kennen lernen! Natürlich ist sie mir herzlich Willkommen und sie wird ganzselbstverständlich ihren Job aus wichtigste „Heimatsekretärin“ für die „Sea Nomaden“, ganz einfach von hier mit erledigen, was dank der modernen Technik absolut kein Problem ist. Im Haus ist Platz genug um alle bequem unterzubringen, falls es noch Verzögerungen beim Umzug auf die Yacht geben sollte.

Später rief die Werft an und wollte meine gewünschten Veränderungen im Eigner Bad abnehmen lassen; es gibt zwei davon; je ein Bad und eine Jacuzzi Dusche für Sie und Ihn, aber eine Jacuzzi Wanne zum gemütlichen einweichen fehlte; so hatte ich eine einbauen lassen und diese wollte man mir jetzt funktionierend vorführen. Ok, ich fragte Kristel ob sie mitkommen und sich bei dieser Gelegenheit noch vertrauter mit den Einrichtungen mache wolle und wir fuhren zusammen mit dem Range Rover die paar Kilometer. Endlich mal wieder selbst fahren…, das machte mir richtig Spaß!
Inzwischen gab es auch wieder Wasser und Strom an Bord und machte sich Kristel mit den Einrichtungen der großen Kombüse vertraut, während ich mich kurz entschlossen probeweise in die Jacuzzi Wanne legte und alle Funktionen ausprobierte. Sehr schön, ich dusche zwar ausgesprochen gerne aber ab und zu habe ich auch große Lust in solch einer Wanne einzuweichen. Außerdem ist das Ding natürlich ein prima Spielplatz um mit Jenny ein wenig zu… *räusper*grins*
Mir fiel ein, dass dies auch eine gute Gelegenheit ist, um Kristel ein bisschen zu testen; also rief ich übers Intercom in der Kombüse an und bestellte bei ihr etwas zu trinken: erster Test bestanden, denn sie erschien in einer der Stewardessen Uniformen mit hübscher, weißer Bluse und etwa halbschenkellangem Rock, servierte gekonnt von einem Kunstsilbertablett, fühlte sich mit dem nackigen Kapitän in der Wanne aber sichtlich etwas verlegen, womit ich gerechnet und es deshalb genau so gehandhabt hatte. Mit ein bisschen Schaum im blubbernden Wasser gibt es zwar nicht wirklich etwas „peinliches“ zu sehen *grins*, aber bei ihren bisherigen, „normalen“ Service Jobs gab es sicherlich nie eine Situation, in welcher der zu bewirtende Gast nackt in einer Wanne liegt.
„Ich sehe dir an, das du dich etwas verlegen und unwohl fühlst?!“ Sprach ich es deshalb an.
„Ja stimmt…, kommen solche Situationen den häufiger an Bord vor?“ Gestand sie und wurde sogar süß ein bisschen Rot dabei.
„Oh ja, daran musst du dich an Bord einer Yacht gewöhnen! Und wie reagierst du, wenn ich jetzt verlange, dass du deine hübsche, weiße Bluse ausziehst, deine Hand in die Wanne steckst und mich ein bisschen verwöhnst?“ Begann ich gleich den nächsten Test.
„Oh…, gehört das etwa auch dazu…?“Lief das Mädel noch röter an und arbeitete es in ihrem Kopf sichtbar heftig, in der Überlegung ob sie das wirklich tun oder sofort ihren Vertrag kündigen sollte. *schmunzel*
„Du musst zumindest damit rechnen, dass ein vielleicht betrunkener Gast mal so etwas verlangen könnte! Also wie reagierst du dann?“ Hakte ich recht ernsthaft und streng nach.
„Ich…, ihm eine runterhauen und gehen? Ich weiß nicht….“ War die Süße inzwischen puterrot angelaufen und total verunsichert, wollte unbedingt richtig reagieren und eine zufriedenstellende Antwort geben.
„Völlig falsch! Also zunächst mal zu deiner Beruhigung, kommt so etwas wirklich eher selten vor, passiert aber doch schon mal; es sind ja im Allgemeinen reiche Leute, welche sehr viel Geld dafür bezahlen, an Bord zu urlauben und die daran gewöhnt sind, gewöhnlich alles zu bekommen was sie wollen! Du musst geschickt agieren und eine meist sehr passende Antwort wäre z. B. –solche Dienstleistungen sind mir streng verboten; wenn sie solche Sonderwünsche haben, müssen sie dies morgen mit dem Kapitän besprechen!-, natürlich in höflichem Tonfall und dann ziehst du dich dezent aus der Kabine zurück und meldest mir die Angelegenheit! Normalerweise wird derjenige es am nächsten Tag nie wagen, den Kapitän tatsächlich darauf anzusprechen und sollte einer doch mal so weit gehen, werde ich ihn schon zurecht stutzen!“ Erläuterte ich ausführlich.
„Aha…, ach so, ja ich verstehe. Und was mache ich wenn einer richtig aufdringlich werden sollte und mich sogar begrabscht?“ Schaute das immer noch knallrote Mädel unsicher.
„Im Prinzip genau das gleiche! Niemals eine runterhauen oder so was, sondern höflich, aber auch sehr bestimmt auf Distanz gehen, sich zurückziehen und immer an den Kapitän verweisen, jeden Vorfall sofort mir melden! Alles Weitere kläre ich dann schon. Aber generell sollte es eigentlich gar nie so weit kommen, wenn alle neuen Gäste stets mit Bestimmtheit, sehr höflich, aber eben auch ganz klar machend was geht und was nicht, richtig behandelt werden. Verlockend ist es für viele Typen und fordert es sie geradezu heraus, wenn ein Girl verschüchtert ängstlich wirkt, sich erst mal einige unbedeutende Kleinigkeiten hat gefallen lassen und sich bestimmen lässt. Wie bei gut ausgebildeten Stewardessen auf Flugzeugen, dass hast du bestimmt auch schon beobachtet, musst du stets sehr höflich und beherrscht, aber eindeutig wirken! Wenn sie merken das du kein potenzielles Opfer bist, genau weißt was du tust und ihnen die Grenzen aufzeigst, dann verlieren sie das Interesse oder trauen sich nicht mehr es zu versuchen. Wie jede Bedienung in einem Lokal weiß, kann man sich manchmal irgendeinen dummen, besoffenen Grabscher nicht ganz vom Leib halten, muss dann aber „richtig“ reagieren! Das heißt: kein Drama daraus machen weil vielleicht ein besoffener Idiot auf deinen Po klatschte oder an den Busen grabschte, aber sehr höflich und bestimmt, am besten mit „strengem“ Blickkontakt darauf hinweisen, das solche Übergriffe nicht willkommen und nicht erlaubt sind und das du spätestens bei noch einem Vorfall die Sache melden wirst. Nicht schreien oder gar kreischen wie ein Mädchen, sondern mit fester Stimme höflich die Sachlage klären! Das kann man alles lernen und die notwendige Selbstsicherheit antrainieren! Aber können musst du das nach einiger Zeit ganz automatisch, ansonsten bist du in solchen Jobs falsch und nicht zu gebrauchen; auch nicht in der Gastronomie an Land, denn so etwas kommt überall vor!“ Erklärte ich ihr noch genauer und ziemlich eindringlich sehr wichtige Verhaltensmaßregeln.
„Oh…, dann habe ich bisher aber oft völlig falsch reagiert, denn so was habe ich bei meinen bisherigen Jobs natürlich auch schon erlebt; toll, sehr interessant! Werde ich denn diesbezüglich auch noch weiter ausgebildet und trainiert? Von Ihnen oder jemand anderem?“ Staunte Kristel ein bisschen.
„Gewiss doch; außerdem wirst du viel und am besten durch das beobachten der anderen lernen; Summer, Mandy und vor allem Jenny können dir da viel zeigen; Katya nicht, die ist selbst noch zu sehr „falsch programmiert“ und hat möglicherweise sogar Spaß an solchen Spielchen, weshalb ich sie genau im Auge behalten werde. Sie hat nämlich noch nicht verinnerlicht, dass aus Spaß machenden Spielchen auch sehr schnell unangenehmer, ja gefährlicher Ernst werden kann! Natürlich ist es für jede Frau in gleich welchem Service Job immer nicht schlecht, freundlich und lustig und manchmal sogar ein bisschen flirtend, einen Gast zu behandeln; dass sorgt für sehr gutes Trinkgeld; und die Trinkgelder bei so einem Job wie hier, können durchaus locker dein Monatsgehalt übersteigen! Aber auch hier muss die Frau stets die Kontrolle behalten und wissen wie weit sie es kommen lassen darf, bevor es kritisch werden könnte!“ Erklärte ich weiter.
„Wow, toll, so prima ist mir das bisher noch nie erklärt worden! Manche Chefs meinten sogar, wir Bedienungen müssten uns viel gefallen lassen um die Gäste bei Laune zu halten; oder sie haben sich nicht eingemischt und nichts erklärt, es ganz uns überlassen wie wir damit umgehen. Ich fand das ziemlich Unfair, vor allem wenn dann auch noch wir einen Anschiss bekommen haben, obwohl ein Gast sich schlecht benommen hat; und das nur damit er wiederkommt und möglichst viel Geld dalässt.“ Meinte Kristel.
„Tja nun, es ist ein Geschäft, in welchem die Kunden das Geld bringen, wovon ihr alle lebt! Deshalb sind auch falsche und Überreaktion nie richtig, weil man sich dadurch eventuell viele Gäste vergraulen kann. Aber auch hier gilt: in einem gut geführten Lokal, wo alles in einem bestimmten Rahmen abläuft und organisiert ist, wird es im Allgemeinen gar nicht erst dazu kommen, weil alle die regeln kennen oder schnell lernen, auch die fremden Gäste! Vorfälle mit besoffenen Idioten kann man natürlich niemals ausschließen, denn die wissen ja meist gar nicht mehr was sie tun! Ok, also mach dich nicht verrückt, lerne von den anderen, komm stets mit allem zu mir wenn etwas unklar sein sollte, auch wenn du dir unsicher bist, oder es dir peinlich ist! Wenn du clever und lernfähig bist, hast du das in spätestens drei Monaten alles gut gelernt!“
„Super, echt Dankeschön…, ich weiß gar nicht was ich sagen soll…“ Stotterte die Süße ein wenig.
„Siehst du und genau das darfst du einem frechen Gast gegenüber nicht tun, niemals zeigen! Unsicher stottern und ihm damit den Eindruck geben, du wärst ein potenzielles Opfer!“ Grinste ich amüsiert und freundlich, denn natürlich kann sie das nicht in fünf Minuten lernen! „Es wird regelmäßige, gegebenenfalls tägliche Crewbesprechungen und auch Trainingseinheiten geben; wenn du nicht doof oder faul bist, aber dann fliegst du sowieso von Bord, dann wirst dabei alles notwendige ziemlich schnell lernen, kein Problem!“
„Genial, danke!“ Lächelte Kristel nicht mehr rot und sogar schon nicht mehr so unsicher.
„Gut, dann erst mal genug für heute…, reich mir doch bitte das Badetuch dort…“ richtete ich mich schon in der Wanne auf und startete insgeheim einen weiteren Test „… und Rücken abtrocknen helfen wäre auch prima!“ Stieg ich Splitterfasernackig aus der Wanne, zur natürlich schon wieder Rot anlaufenden Kristel, welche selbstverständlich den Fehler gemacht hatte tatsächlich das Badetuch über der Wärmstange zu greifen und mir viel zu nahe vor sich so hinzuhalten, dass ich sie ganz leicht schnappen und in eine Situation drängen könnte, aus welcher sich ein zartes Girl schwerlich alleine befreien könnte.
„Oh…“ guckte sie, den nächsten schweren Fehler machend nicht nur erschrocken, sondern sogar ein bisschen „weiblich amüsiert“ mit einem schmunzelndem Funkeln in den Augen, was einen Mann erst so richtig in Fahrt bringen und auf dumme Gedanken kommen lassen kann. 
„Erwischt!“ Grinste ich, wurde aber gleich wieder streng und Ernst. „Hast du es kapiert?“ Hakte ich nach und da ging ihr ein Licht auf.
„Au verdammt, da hab ich schon wieder ganz falsch reagiert, stimmts? Hätte ich den gleich die Bitte um das Handtuch Zureichen ablehnen sollen?“ Fragte sie erneut verunsichert.
„Nicht unbedingt; wenn du ohnehin schon einen Drink in so einer recht intimen Situation serviert hast und man dich um das rüber reichen eines Handtuch bittet, kannst du das durchaus tun…, aber so, dass du dabei die Situation im Blick behältst und dich nicht völlig wegdrehst, wie du es getan hast und wodurch du erschrocken feststellen musstest, dass ich bereits Nackt aus der Wanne gestiegen bin; außerdem hast du dich in den Bereich begeben, wo es keinen Ausgang gibt, welchen nun ich, der Gast beherrsche und du nur schwer an mir vorbeikommen könntest, wenn ich das verhindern wollte; und der allergrößte Fehler war dein süßes, verschmitztes Lächeln, wodurch manche Typen erst richtig in Fahrt kommen können! Verstanden?“ Fragte ich nach.
„Ähm ja…, aber wie hätte ich denn an das Handtuch kommen sollen, ohne dorthin zu gehen…? Wies sie auf den der Türe abgewandten Teil des Badezimmers, wo nun mal die Tücher aufgehängt sind.
„Du musst es so holen, dass du dabei den Gast in der Wanne nicht aus den Augen verlierst und hören kannst was er tut; dass typische Plätschern verrät doch schon das aufstehen in der Wanne. Merkst du so was drehst du dich schleunigst weg zur Türe und weist ihn höflich, aber bestimmt darauf hin, dass der „Herr“ sich bei so einer Handreichung nicht so zeigt und IN der Wanne wartet, bis man ihm das Handtuch reicht; wobei du dann ebenfalls so weit auf Distanz bleiben musst, dass du z. B. gerade noch das Badetuch auf dem Rand ablegen kannst, jedoch ohne das Er dich so wie ich jetzt einfach greifen und…, du weißt schon was, machen könnte! Und wenn schon mal die Situation ein wenig ungünstig verlaufen sollte, dann darfst du AUF KEINEN FALL so lächeln, wie du es getan hast! Mir persönlich gefällt das ja sehr (*grins*), aber dadurch gibt’s du schon ein gewisses Einverständnis mit der Situation zu erkennen, welches den Kerl womöglich überhaupt erst auf den Gedanken bringt, er könne es bei dir ja mal versuchen!“ Musste ich mir doch ganz schön das schmunzeln verkneifen, bei dieser Erklärung.
Au verdammt…, Entschuldigung, ist wohl doch schwerer als ich zunächst dachte und muss ich noch viel lernen…!“ Seufzte die Süße ein bisschen und lächelte dabei schon wieder so…, ja fast verführerisch, wie ein junger Teenager der doch gerne mal ausprobieren würde, was Männlein und Weiblein so alles miteinander treiben können und auch etwas „unterwürfig“, eben wie das typische „Opfer“! Eine Mischung aus beidem: neugieriger Frechdachs und „sich ergebendem“ Opfer; und GENAU das ist die Mischung, was so manchen Kerl dazu bringt, bei so einem Mädel viel zu weit zu gehen! Jetzt musste ich still in mich hinein seufzen, denn wenn wirklichh Kristels Art ist, dann wird man ihr dies nicht so schnell abgewöhnen können!
Nun aber wirklich genug damit, wir fuhren zurück zum Haus und trafen dort die anderen wieder; natürlich wollten mir Jenny und sogar Katya am liebsten gleich vorführen, was sie sich so alles an hübschen Sachen gekauft hatten…
… und dabei sah ich gleich das nächste, ein sehr ähnliches Problem auf mich zukommen; auf eine andere Art als bei Kristel, aber doch im Prinzip ähnlich. Katya schien es nämlich richtiges, weiblich freches Vergnügen zu machen, sich auch nahezu unbekleidet vor meinen Augen zu bewegen…, und zwar so, wie Männer es gerne sehen, ich natürlich auch! *grins* Ein so hübsches, ja schönes Girl mit zarter „Model“ Figur und einem eigentlich immer zuckersüß verlockendem Lächeln, ist natürlich ein Anblick, den sich kein Mann entgehen lassen wollte, wenn man ihm die Chance dazu gibt! *lach* „Zuckersüßer, verlockender Frechdachs“ ist genau die treffende Bezeichnung für Katya, wobei Mann aber nicht vergessen darf, dass sie ja auch eine junge Frau mit den ganz normalen, auch körperlichen Wünschen einer solchen ist!
Vor dem Fußball- „Schlachtfest“:
Jenny und ich zogen sich dann zum ausruhen für die abendliche Fußball Party  ein bisschen zum kuscheln und schlummern zurück. Wir schliefen sogar richtig tief ein, was eigentlich kein Wunder ist, bei all den „Anstrengungen“ *grins* welche wir beide die letzte Zeit hatten. Ich erwachte als erster und wollte natürlich Jenny schlafen lassen, die jedoch so angeschmiegt, Kopf auf meiner Brust und halb über mich gedreht liegende Schönheit, machte es in dieser Position unmöglich, mich zu bewegen ohne sie aus dem Schlaf zu reißen. Also blieb ich still liegen und griff mir nur das Smart Phone, mit welchem ich ja auch Mails abrufen, schreiben, Fotos angucken usw. konnte. Damit stieß ich auf die typischen, zu jedem größeren Event verbreiteten Fotos a la: „sexy Fans“ und hatte daraufhin eine Idee, welche ich später noch bereuen musste. *schmunzel*
Nämlich Jenny als „hottest german Fan Ever“ sehr erotisch – provokant zu fotografieren! Als ich ihr das nach ihrem erwachen erzählte und vorschlug, schmunzelte sie sehr amüsiert und meinte, ich sei ein „großer Gauner“ (weshalb nur???), aber die Idee wäre so cool und lustig, dass sie natürlich gerne dabei mitmachen würde. Sie ist ja jetzt auch mein geliebtes Lieblingsmodel, Muse und Inspiration und fotografiere ich diese umwerfende Schönheit sehr oft und viel!
„Aber das kostet dich was!“ Dachte sich Jenny gleich belustigt in die Situation hinein. „Und zwar musst du mir für jedes Tor das die deutschen mehr haben, dann je einmal himmlische Liebesfreuden bereiten!“ Funkelten ihre Augen…, mein Gott, diese Augen! Ich glaube Jenny hat wirklich die faszinierendsten, schönsten Augen und kann mit diesen schauen, wie ich es noch nie erlebt habe! Ein Wahnsinn!
„Kein Problem, es wird mir eine Freude und ein großes Vergnügen sein!“ Grinste ich frech und ging natürlich davon aus, dass es schon schwer genug für die deutsche Mannschaft sein dürfte, überhaupt gegen Brasilien zu gewinnen; und wenn sie es wirklich schaffen, dann doch höchstens so 2:1 oder maximal 3:1, was dann zwei mal Liebe machen entspräche, wie wir es ja fraglos sowieso tun würden, wenn wir nicht zu spät (früh) und zu müde ins Bett kommen. *grins*

Tja… und was trieben diese „Idioten“ dann? Ein absolut unglaubliches, historisch einmaliges 7:1 (sic!) Beinahe wäre es sogar ein 8 oder 9 zu 0 Spiel geworden! Hammer! Das bedeutet dann also 7 minus 1 = 6, also sozusagen sechs Mal Sex! Oh Mann! Das darf doch echt nicht wahr sein?! Wie soll ein „alter“, herzkranker, bedauernswerter Kapitän das in einer Nacht noch schaffen? *grins* Uff!
Nach der Fußballparty mit nur noch höchst erstaunten, verblüfften, ungläubigen Gesichtern all überall, weil natürlich absolut niemand ein solches Ergebnis erwartet hätte, gingen wir mit Freunden noch essen und dann in einen Club tanzen und feiern! Schließlich wurde es doch schon wieder fast Sonnenaufgang, bis wir endlich im Bett lagen… und erschreckender weise bestand Jenny nun streng darauf, dass ich gefälligst meine Schulden bei ihr begleiche. Nun, würde ich auch nur versuchen das folgende aufzuschreiben, käme ein ziemlich langer, ziemlich pornografischer Roman dabei heraus! *lach* Also kurz zusammen gefasst: nur unter Aufbietung all meiner Erfahrung, vieler „Tricks“ und dem Einsatz meiner allerletzten Kräfte, gelang es mir die „ganze Rechnung“ mit sechs Positionen zu begleichen. Von ihrem letzten Höhepunkt wachte die ebenfalls völlig erschöpfte, sehr glückliche, fix und fertige Jenny gar nicht mehr richtig auf und schlummerte ungeduscht und verschwitzt hinüber in das Reich der himmlischen Ohnmacht. *breitgrins*

Selbstverständlich war auch ich fix und foxi, konnte aber nicht sofort einpennen; also bedeckte ich den immer noch heißen, wunderschönen Körper meines geliebten Prachtweibes vorsichtig mit einer dünnen Decke; die Nacht war zwar mit rund 22° C durchaus warm, aber im Schlaf kann man sich dennoch leicht ein bisschen verkühlen; ich duschte mich kurz ab und ging noch eine auf der Terrasse rauchen, genoss mal wieder die wirklich reizvolle Aussicht über Hafen, Bucht und Marina vom Istanbuler Vorort Pendik; strahlende und bereits wieder sehr kräftige Sonnenstrahlen beleuchteten die Umgebung und versprachen einen weiteren heißen Tag mit unbewölktem, blauen Himmel.
Endlich fühlte ich mich schlafbereit, schloss alle Vorhänge so das es angenehm dunkel ist aber dennoch ein erfrischender Luftzug durch unseren Schlafraum ziehen konnte; neben Jenny vorsichtig und leise in das sehr große Bett kriechen, um sie nicht im Schlaf zu stören, auf die Seite in meine bevorzugte Schlafposition gedreht… und zack, war ich offenbar weg wie ein Toter und pennte sehr fest und Tief bis fast 14 Uhr Mittags durch. (wen wunderst?)
Jenny war bereits wach, ich hörte die Dusche unter welcher sie sich erfrischte und ein üppiges Frühstück hatte, eher ein Mittagessen, hatte sie auch schon in unsere Gemächer bestellt. Man kann sagen das dieses Haus sehr „altmodisch“ stabil und gut schallisoliert gebaut ist, aber dennoch verriet mir das geradezu begeisterte Schmunzeln der gemeinsam herein kommenden und servierenden Esme, Katya und Kristel, das Jenny und ich heute Morgen bei diesem wahnsinnig schönen Liebesspiel wohl nicht zu überhören gewesen waren. *grins* Esmes schmunzeln war auch reichlich verlegen, Kristels auch noch etwas, wobei bei ihr schon mehr dieses „gewisse Glitzern“ in den Augen erkennbar wurde; Katya aber strahlte sogar schon fast eine Art süßes neidig sein aus und funkelten ihre sehr Frechdachs Augen geradezu so, als ob sie das gleiche wie Jenny am liebsten auch sofort erleben würde! *lach*




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“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
„Die letzten Freiheiten dieser Welt, liegen da draußen!“

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