New York, Business, Models





#19.01.3 USA, New York, Business, Models
Dienstag, 15. Januar 2019
Um 07 Uhr frisch und munter gut Frühstücken, dann runter ins Büro, wo mich „meine“ inzwischen vierköpfige Office Lady Truppe gut gelaunt begrüßte; Ellen hat die schöne Leslie jetzt doch mit dreimonatiger Probezeit eingestellt und wie sie mir später erzählte, macht sie sich bisher sehr gut.
Wir erwägen noch eine fünfte Kraft zu übernehmen, nämlich die ebenso schöne, ehrgeizige und kompetente Ivonne. Bei dieser Geschäftszunahme der letzten Jahre, wird die Arbeit nämlich auch für vier fähige Office Ladys sehr umfangreich. Sie packen das, aber dann laufen wir sozusagen im riskanten Bereich auf 110%. Was ist wenn z. B. jemand wegen Krankheit ausfällt; dann würden es die restlichen Drei nicht mehr schaffen und käme die Arbeit ins stocken. Von Urlauben, möglichen Hochzeiten, sind ja verdammt schöne, fähige Frauen mit vielen Qualitäten, um die sich viele Männer gern bewerben würden, und ähnlichen Unwägbarkeiten ganz abgesehen. Die Büroräumlichkeiten an sich, mussten ja auch schon mit frisch renovierten Räumen erweitert werden.
Aspen wird den Tag mit Sightseeing usw. im Big Apple verbringen; ich habe geschäftlich so viel zu tun, dass ich frühestens gegen 16 Uhr wieder frei bin und es wäre ja quatsch, wenn die Hübsche die ganze Zeit nur in der Bude hockt. Mit Minus 2° war es am Morgen zwar ungemütlich kalt, aber auch schön sonnig und Aspen ist Kälte gewöhnt.
Um 1630 Uhr traf ich mich mit Aspen im Think Coffee>>>, 500 W 30th St, New York, NY, also in Chelsea…. Zum Cafe trinken, was sonst? Ein Stück Kuchen gönnte sie sich auch, ich nahm mir einen Joghurt- Früchte Becher. Auf ihre sympathisch- lebensfreudige Art erzählte mir die Hübsche, was sie heute alles angeschaut hatte und wo sie überall war.
„Du hast was ausgelassen…“ grinste ich nach etwa 20 Minuten.
„Wie…, was denn?“
„Wie oft haben im Tagesverlauf Kerle versucht dich anzubaggern?“
„Ahahaha…, keine Ahnung, ich hab sie nicht gezählt.“ Lachte Aspen erheitert. Eine junge Frau wie sie, ist natürlich schon lange daran gewöhnt, dass ständig irgendwelche Männer versuchen bei ihr zu landen.
Wir machten noch etwas Sighseeing durch Manhattan, was man in und um New York ja Jahrelang machen könnte und trotzdem gäbe es immer noch viel zu entdecken. Zu sehen gibt es in dieser grandiosen Metropole schier unendlich viel, auch abseits der typischen, beliebten Touristen Must see Sehenswürdigkeiten.
Zurück im Penthouse am Central Park West, machten wir ein Stündchen Schmuse- Siesta, duschten und zogen uns frisch an. Am Abend trafen wir uns mit Rose und anderen Freunden / Bekannten in East Williamsburg, Brooklyn zum Ausgehen, zunächst natürlich Abendessen.
Wir entschieden uns fürs bei Google zurecht mit 4,4 Sternen hoch bewertete Bunker Vietnamese>>>, 99 Scott Ave, Brooklyn, NY. Ein klasse Laden mit ausgezeichneten asiatischen Köstlichkeiten zum schlemmen, in origineller, angenehmer Atmosphäre, wo man auch ganz leicht mit Einheimischen in Kontakt kommen kann. *daumenhoch*
Dann tingelten wir durch diverse Bars, hatten Spaß im Nightlife und erst deutlich nach Mitternacht lagen wir in dem megabequemen Bett, wo wir auch müde sehr schnell einpennten. *schnarch*






Mittwoch, 16. Januar 2019
Kurz nach 08 Uhr war ich im Büro, besprach mit Büroleiterin und stellvertretenden Geschäftsführerin Ellen diverse Angelegenheiten; sozusagen im Offline das erledigen des typischen Routinekrams, den ich sonst Online am Comp erledigen muss. Online ging ich natürlich trotzdem auch noch, denn nicht alle Dinge um die ich mich kümmern muss, laufen über das hiesige Office.
Aspen chillte zunächst im Penthouse, recherchierte an ihrem Laptop und wollte sich heute ein paar gute New Yorker College / Universitäten anschauen. Hier würde sie aber eigentlich nicht so gerne ihre Studien fortsetzen. Sie findet den Big Apple toll, sehr faszinierend, aber als Small City Girl wollte sie in so einer Metropole ungern dauerhaft lernen. Sie bevorzugt dann doch eine übersichtliche, hübsche, kleine Stadt, wie z. B. Savannah oder ähnliche Orte im Süden und Mittelwesten.
Aber es ist natürlich hochinteressant für sie, sich in New York mal diesbezüglich die Unis anzuschauen, mit Studenten zu schwätzen usw. Sie hatte auch richtig Lust darauf, mal wie ein ganz normales Besucher Girl mit Subway und Bussen unterwegs zu sein, um richtig in das Feeling der Big City einzutauchen. Wir hatten ihr im Büro eine Hinweisliste fürs Handy erstellt, aus welcher sie ersehen kann, welche Gegenden und Linien sie als hübsche, junge Frau alleine besser vermeiden sollte.
Ich ermahnte die Hübsche noch mal ernst, sich auch daran zu halten und nicht leichtsinnig zu werden. Klar passieren kann dir gerade als weibliches Wesen überall etwas, auch in „netten“ Kleinstädten usw. Aber im Big Apple gibt es wirklich Bereiche, in denen z. B. ich mich auch nicht gern alleine hintrauen würde.
Aber nicht falsch verstehen, Panikmache ist unangebracht. New York ist längst nicht mehr so gefährlich, wie es früher mal war. In den 70er, 80er und beginnenden 90er Jahren hätte ich Aspen nicht alleine losziehen lassen. Seither hat sich jedoch vieles zum Besseren gewendet und ist der Großteil des Big Apple nicht gefährlicher oder sicherer, als die meisten Großstädte auch in Deutschland. New York ist sogar sicherer als viele andere US Metropolen geworden.
In kaum einer anderen US-amerikanischen Stadt ist die Polizei so sehr bemüht um die Sicherheit der Bürger und Touristen wie in New York. Nicht zuletzt liegt dies an den Anschlägen vom 11. September 2001, als die Sicherheitsvorkehrungen in allen Bereichen extrem verstärkt wurden. Dank der Null-Toleranz-Gesetze sind selbst einst verrufene Stadtteile wie Hell's Kitchen, Bronx oder Harlem heutzutage wahre Touristenmagneten und zumindest tagsüber absolut begehbar, ohne das man Angst haben muss.
Tagsüber ist eine Citytour in Manhattan kein Problem. Brooklyn, Queens und Staten Island können jederzeit auch zu Fuß besichtigt werden. Ausnahme Bronx: Wer schlechtes Englisch spricht und wie ein Tourist aussieht, sollte nicht einmal tagsüber das Yankee Stadion (Baseball) besichtigen; und wer auf Nummer sicher gehen will, für den ist ab der 125th Street die Fahrt an der Columbia University zu Ende.
Nachts sollte außer in Downtown Park- bis 8th Ave. und maximal bis 59 Street (Beginn Central Park) nichts zu Fuß unternommen werden. Trotz des hohen Polizistenaufkommens ist es ratsam, den Central Park bei Dämmerung zu verlassen. Brooklyn und Queens können in manchen Gegenden auch gefährlich sein.
Hol unbedingt an der lokalen Tourist-Information am Times Square weitere Informationen ein, bevor du auf Entdeckungsreise gehst! Mittlerweile sind zahlreiche touristische Gebäude nur noch nach Sicherheitskontrollen ähnlich denen am Flughafen zu besichtigen. Dies führt teilweise dazu, dass sich in einem Museum mehr Sicherheitspersonal als reguläre Besucher aufhalten.
Und selbstverständlich, leider ist es für erstaunlich viele nicht selbstverständlich, gilt auch in New York: benutz verdammt noch mal dein Hirn mit gesundem Menschenverstand und benimm dich überlegt angemessen!
Wer in einer armen Gegend in auffällig teuren Klamotten unterwegs ist, teuren Schmuck trägt oder dumm auffällig mit Geldbündeln hantiert, darf sich nicht wundern wenn das so manche Leute mindestens als Provokation ansehen, respektive und / oder Kleinkriminelle Gelegenheits- Gauner auf falsche Ideen bringt.
Aspen ist zum Glück ein clever- vernünftiges Girl, andererseits aber auch jung und dementsprechend manchmal ein bisschen leichtsinnig. In dem Alter glaubten wir dämlicherweise doch fast alle: mir passiert schon nichts; schlimme Dinge passieren immer nur anderen; typischerweise benimmt man sich als junger Mensch halt manchmal ein bisschen dumm oder leichtsinnig.
Kurz vor Mittag erschien, wie gestern Abend verabredet, Brooklyn Szene Girl, Singer & Songwriter Rose. Wie hatten einige sehr private und auch ein bisschen geschäftliche Dinge zu besprechen. Haushälterin France servierte uns ein leckeres Mahl: Eine Waldpilze Cremesuppe, dann ganz zarte, dicke, iberische Schweinerückensteaks mit knackigem Gemüse und Gnochi in Zwiebelsoße, als Nachspeise eine Art Müsli Joghurt mit frischen Früchten… *yummy*
Dabei sprach Frances zurückhaltend an, um was zu kümmern ich bisher nicht so recht gekommen war, respektive es ehrlich gesagt teils vergessen hatte. Inzwischen muss sie sich ja nicht nur um das große Penthouse kümmern, sondern auch um die Gästewohnungen darunter, die Angestellten- Unterkünfte, das Büro usw. Für sie alleine ist das definitiv zu viel Arbeit, das kann sie ordentlich nicht bewältigen, beziehungsweise schuftet sich halb zu Tode, wenn sie das gewohnte, perfekte Niveau an Sauberkeit usw. aufrechterhalten will. Kurz gesagt braucht sie also mindestens eine weitere Hilfskraft, am Besten ein jüngeres Hausmädchen, dass auch hier in einem Angestellten Zimmer wohnt und so jederzeit zur Verfügung steht.
Ich versprach mich schnellstmöglich darum zu kümmern und ging mit Rose erstmal im großen Pool plantschen und auch einige kräftige Bahnen zur Verdauung schwimmen, genauer gesagt kraulen. Kraulen ist der Schwimmstil, den ich seit Jugendzeiten bevorzuge. Rose mit ihrer schlanken Top Figur von Model Format, muss sich, jung wie sie ist, noch nicht sehr um ihre Figur bemühen. Sie ist so ein Typ, der so ziemlich essen und machen kann was er will; sie bleibt trotzdem schlank, wirkt sogar zart, ist aber sehr ausdauernd zäh… und nicht zuletzt auf eine reizende, ganz individuelle Eigenart auch sehr schön.
 „Du ich wüsste da jemand als Unterstützung für Frances; würde sehr gut passen, denke ich.“ Lächelte Rose, als wir danach eine rauchten.
„Ach ja, wen denn?“
„Eine Cousine der süßen Karina, Anna. Ist erst vor zwei Wochen aus der Heimat hier eingetroffen; auch ein Flüchtlingsmädchen, ein bisschen älter als Karina. Sehr süß, lieb, fleißig; ein frisches, leicht schüchternes Bauernmädchen. Ein bisschen älter als Karina, aber nicht so ein selbstbewusstes Energiebündel wie Kari; viel zurückhaltender, ein bisschen verträumt. Hier in der großen Metropole wirkt sie ziemlich verloren. Wie du weißt, ist Karinas Familie selbst erst ein knappes halbes Jahr hier und voll damit beschäftigt, sich ihre Existenz aufzubauen. Sie haben weder das Geld noch die Zeit, sich wirklich um Anna zu kümmern. Mike (Roses Vater) und ich, kümmern uns ein bisschen um sie (hatten die Beiden lieb auch damals mit Karina gemacht), aber meine Kreise sind auch nicht das Richtige für die Süße.“ Erzählte Rose.
„Ich verstehe…, und du meinst, sie würde hier unter Frances Anleitung gut als Hausmädchen passen? Was ist mit den Eltern dieser Anna?“
„So viel ich weiß, kämpfen sie in der alten Heimat…, du weißt bestimmt viel mehr über den Bürgerkrieg zwischen Russland und der Ukraine als ich (ich nickte) um ihr überleben. Sie wollen wohl nicht auswandern, haben Anna nur zur Sicherheit her geschickt, damit ihr nichts passiert. Ich glaube das Mädchen hat schon einiges Übles sehen müssen. Jedenfalls wäre sie in der Sicherheit deines Penthouse, mit eigenem Zimmer und unter der Anleitung von Frances, ganz klar besser untergebracht und versorgt, als so wie sie jetzt leben und jobben muss.“
„Was macht die Süße denn?“ Gingen wir in die Küche, aßen etwas Obst, tranken frischen Cafe und rauchten noch eine.
„Jobbt auch im Chelsea Hotel, wo Karinas Verwandte arbeitet; warst du nicht im Dezember mal dort?“
„Stimmt, war ich, aber da war Anna noch nicht hier…“
„Yes Sir…; also soweit ich weiß, arbeitet Anna fleißig und zuverlässig, aber…“ nahm Rose einen schluck Cafe und einen tiefen Zug aus der Kippe, „…wenn du mal gesehen hast wie Anna dort, auch auf der Hin- und Rückfahrt guckt…, wie ein verängstigtes Mäuschen! Ein Dorf- Landmädchen in der großen, mondänen Metropole und du weißt wie knallhart kaltschnäuzig gerade New Yorker sein können!“
„Ja schon klar Rose; hmm wäre es dann nicht besser, Anna zu Jenny zu schicken, wo sie in unserem Haus, in auch eher ländlicher Umgebung sein kann?“
„Möglich Steve, dass könntet ihr ja noch entscheiden. Das wäre aber auch schon wieder eine neue Stadt, ein weiterer Wechsel für sie. Ich denke, am wichtigsten wäre für die Süße erstmal…, na ne sichere Umgebung. Leute die genug Zeit und Geld haben, sich um sie zu kümmern, verstehst du?! Die gleichzeitig wie Frances nett, lieb und streng genug sind, um Anna zu behüten und sie auf dem richtigen Weg zu halten. Ich denke es fasziniert sie schon sehr, in New York sein zu dürfen. Das muss für sie doch fast wie ein anderer Planet, eine aufregende, andere Welt sein. Aber wenn auf ein so naiv- liebes Landmädchen keiner richtig aufpasst, ist sie das perfekte Opfer für abgebrühte Großstadt Mistkerle. Hier im Haus wäre sie in Sicherheit und müsste nicht täglich auf die Straße, in die Subway und mitten unter die Raubtiere. Keine Ahnung ob sie auf Dauer hier leben will oder muss., Aber…“
„Ja schon Recht, ich verstehe was du meinst Rose; nun ich kann sie mir natürlich gerne mal anschauen und ihr anbieten bei uns zu leben und zu arbeiten, warum nicht. Karina wollte ich sowieso auch besuchen und bei der Gelegenheit vielleicht auch gleich Anna kennenlernen.“ Lächelte ich, insgeheim auch wieder erfreut über Roses liebe Besorgnis. Schon um Karina hatten sie und ihr Vater sich lieb gekümmert und ich hatte Karina ja auch über Rose kennengelernt.
Dabei ist Mike, Roses Vater, nicht mehr der Jüngste und auch nicht der Gesündeste. Roses war ein ungeplantes, sehr spätes Kind der Liebe, weshalb Fremde manchmal Mike eher für ihren Opa, statt Vater halten. Ein guter Mensch, früher auch Musiker, aber im Gegensatz zu seiner mondän- lebenslustigen Tochter, ein viel bodenständigerer Typ Mensch. Insbesondere seit er nicht mehr ganz gesund ist und sich dadurch noch älter fühlt, als er tatsächlich ist. Ich mag und schätze ihn sehr.
Wo ich so an Mike dachte, bekam ich auch große Lust ihn mal wieder zu treffen und einfach Hallo zu sagen. Rose rief an, Mike war daheim, in dem kleinen, billigen Hinterhof- Häuschen, wo auch Rose immer noch im oberen Stock ihr eigenes, kleines und gemütliches Reich hat. Anna macht diese Woche Frühschicht von 04 bis 12 Uhr im Hotel, war also frei und wollte sehr gerne auch zu Mike kommen, klärte Rose im nächsten Telefonat. Also orderte ich Edgar den Chauffeur und lies uns nach Brooklyn kutschieren. So gerne ich selbst fahre, in einer Stadt wie New York ist es viel angenehmer einen Fahrer zu haben.
Anna war schon bei Mike und ja, sie sah wirklich nach „Unschuld vom Lande“ aus; rot- braunhaarig, mit vielen Sommersprossen um die Nase, rote Bäckchen… aber auch mit einem süß- neugierigen, eine Spur frechem Lächeln. Die Blicke aus graugrünen, verschmitzten Äuglein verrieten mir noch mehr. Ein bisschen täuscht sich Rose in der Süßen, da halte ich jede Wette.
Schüchtern dürfte die höchstens 165 cm Hübsche nicht wirklich sein; vielleicht ein bisschen naiv, kann sein und als Dorfmädchen sicherlich auch schwer beeindruckt von der Riesenmetropole New York ja. Aber darin steckt meines Erachtens kein ängstliches Mädel, sondern ein aufgeweckt süß- sympathisches, das mit wachem Verstand die Welt entdeckt. Sogar ein kleiner Frechdachs dürfte darin stecken, wenn sie aufgetaut ist und jemandem ein gewisses Mindestmaß an Vertrauen schenkt. Und mehr noch, auch ein alterstypisch zumindest auch etwas neugieriges Teen Girl mit einer gewissen Abenteuerlust, die sehr wohl schon weiß, dass sie mit ihrem sehr natürlichen Landmädchen Charme auch auf das andere Geschlecht sehr anziehend wirken kann. *schmunzel*
Vielleicht lag es auch daran, dass die Mädels Karina und Anna fraglos untereinander viel auf Girlsart geschwätzt haben. Also hat Karina Anna fraglos viel über mich und ihre Abenteuer mit ihrem Bruder und mir im Airstream letzten Sommer erzählt, sodass Anna wohl ein bisschen das Gefühl hat, ich sei gar kein richtiger Fremder.
Goldrichtig dürfte Rose aber damit liegen, dass Anna ziemlich leichte Beute für zweibeinige, männliche Großstadt- Raubtiere ist. So ein Girl kann recht leicht in falsche Gesellschaft geraten und in die Falle gehen, womöglich sogar auf die schiefe Bahn geraten. Andererseits schätze ich sie als innerlich so stark ein, dass sie selbst eine sehr üble Erfahrung mit irgendeinem Männerschwein wegstecken und überleben würde. Aber alleine auf den Straßen des Big Apple, und sei es auch nur in Bussen oder der Subway auf dem Weg zum Job und zurück, würde ich so ein Dorfmädchen auch nicht gerne sehen.
Na jedenfalls verstanden wir uns gut und das Mädel war auch sehr interessiert; im Hotel verdient sie mies, noch deutlich unter dem Mindestlohnniveau und wird auch nicht gerade gut behandelt. Da ich gleich weiter zu geschäftlichen Terminen musste, verabredeten wir das sie morgen Mittag nach Arbeitsende direkt von Chelsea aus im Penthouse vorbei kommt, sich alles anschaut und wir dann weiter über einen Job für Anna sprechen.
Gegen 19 Uhr war ich soweit fertig und traf mich mit Aspen in Vanessa's Dumpling House>>>, 118 Eldridge St, New York, NY, wo wir uns ein sehr leckeres Jiaozi-Bankett der Xi’an Küche gönnten. Wer das nicht kennt:
„Jiaozi ist eine im In- und Ausland berühmte chinesische traditionelle Spezialität aus Mehl, welche die Nordchinesen sehr gern essen. Nach chinesischen Volksbräuchen ist es ein Muss, im Frühlingsfest und an der Wintersonnenwende Jiaozi zu essen. Das Jiaozi-Bankett ist eine Art von Bankett, wo Jiaozi die absolute Hauptrolle spielen. Es ist in den letzten Jahren Xi’an Jiaoziyan-Restaurant eingeführt worden. Das Jiaozi-Bankett, die Gerichte aus der Tang-Dynastie und Paomo mit Rind- bzw. Lammfleisch sind als die „drei allerbesten Küchen in Xi’an “ zu bezeichnen. Es wird auch gesagt: „ohne die Terrakotta-Armee zu sehen und ohne das Jiaozi-Bankett zu probieren, kann man nicht sagen, dass man wirklich nach Xi’an gereist ist.“
Das anfängliche Jiaozi-Bankett verfügte insgesamt über 108 Sorten von Jiaozi. Das Jiaozi-Bankett zielt darauf ab, dass jedes Jiaozi seine jeweilige Form und Geschmack besitzt. So hat es seinen Slogan bekommen „ein Jiaozi, eine Formhundert Jiaozi, hundert Geschmäcker“.
„Hundert Jiaozi, hundert Geschmäcker“ weist auf die vielfältigen Füllungen hin, die sowohl gewöhnliche Materialien wie Gemüse, Huhn, Ente, Fisch, als auch wertvolle Köstlichkeiten wie Seegurken, Hafischlossen, Algen usw. sein können. Tiere und Pflanzen, die im Himmel fliegen, auf der Erde laufen, im Wasser schwimmen oder in den Bergen wachsen, sind als Füllung zu benutzen. Auberginensoße, betäubende Schärfe, Sesampaste, Fischaroma, Zucker, Essig, Curry, Pfeffer, Austernsauce und andere Gewürze werden verwendet, um Jiaozi verschiedene Geschmäcker beizumessen.“ Siehe >>>
Quasi unmöglich, dabei wieder mal nicht deutlich mehr zu futtern, als nötig und beabsichtigt, weils einfach zu köstlich mundet. *seufz*











Donnerstag, 17. und Freitag, 18. Januar 2019
Am Donnerstag hatte ich wegen einiger unerfreulicher News und Entwicklungen zuviel zu tun, um viel zu schreiben. So viel das ich auch das Treffen mit Anna absagen musste und es auf Freitag verschob. Am Abend fiel ich schon vor 23 Uhr hundemüde ins Bett und pennte binnen Sekunden ein.
*schnarch*
Aaahhh…, sehr gut ausgeschlafen und erholt, kroch ich schon kurz nach 06 Uhr aus den federn. Aspen schlief noch selig vor sich hin und ich störte sie nicht. Keine Ahnung wann sie schlafen gegangen ist; ich glaube sie schaute noch bis nach 01 Uhr einen spannenden Film.
Aber zum Frühstück, leckere Düfte zogen aus der Küche, in welcher Frances munter am Werk war durch das Penthouse, erschien sie auch… und schaute auf sinnliche Art verstrubbelt und verschlafen sehr verlockend aus.
Sie wird nachher mit dem schönen Model Eva treffen, die inzwischen im Club als Hostess jobbt; dann gehen die Beiden sich in der Stadt vergnügen. Ich musste zunächst ins Büro und habe auch noch einige Termine. Unter anderem mit Ex Bulle, ex „Private Eye“ Detektiv Dave, der mir schon vor zwei Jahren bei den Betrügereien des ehemaligen Geschäftsführers, sehr nützliche Dienste leistete.
Dave war noch bei mir im Büro, als pünktlich wie verabredet die süße Anna erschien; der Doorman unten rief an, dass sie zu mir wollte und sie wurde wie es den Haus Sicherheitsregeln entspricht, in Begleitung eines Mitarbeiters nach oben zu uns geleitet. Fremde, noch nicht registrierte / eindeutig identifizierte Besucher, dürfen sich im Haus nur in Begleitung des einladenden Bewohners oder eines Mitarbeiters des Haus & Club Sicherheitsdienstes bewegen. Ziemlich strenge Regeln, aber dadurch kommt z. B. niemand auch nur auf die Idee, irgendwo, irgendwas zu klauen oder mal zu versuchen, ob die Wohnung eines Bewohners richtig abgeschlossen ist.
Ich begrüßte das ziemlich eingeschüchtert aussehende Mädel ganz freundlich, um ihr etwas die Befangenheit zu nehmen. Ist doch klar, ein einfaches Dorfmädchen vom Lande, aus der ukrainisch- russischen Provinz und ärmlichen Verhältnissen, jetzt in der Glitzermetropole New York und in einem schicken Oberschicht Haus am Central Park, dass sie da schwer beeindruckt war.
Aber ein forschender Blick lies mich vermuten, dass da noch etwas Anderes war, was Anna leicht bedrückt wirken lies. Nun ich rief Frances herbei, damit diese dem Mädel erst mal alles zeigt, ihr die Arbeit erklärt und die Beiden Fühlung miteinander aufnehmen. Sie müssen ja zusammenarbeiten und sollten gut miteinander klar kommen, sonst passt es nicht.
Dave verabschiedete sich und als nächstes empfing ich Jeff, dem ich vor zwei Jahren mit dem Aufbau seines Limousinen Service half. Inzwischen arbeitet er mit einer von uns teilfinanzierten Fahrzeugflotte, vorwiegend Luxus Maybachs, zu nahezu 90% für den Club. Seit der New Yorker GC stark erweitert wurde, ist er der größte den wir weltweit betreiben. Natürlich sind die über 100 Member hier, alles sehr vermögende bis reiche, Luxus gewohnte Leute, sonst könnten sie sich das ja nicht leisten.
Also gibt es viel zu „transportieren“, denn gerade solche Leute fahren in Manhattan eher selten eigene Wägen. Beim hiesigen, chaotischen Verkehr mit vielen Staus und nur schwierigen, teuren Möglichkeiten zum parken, nutzen selbst vermögende Bewohner gerne Taxis, die Subway oder eben solche Limousinen Fahrdienste; das ist viel praktischer. So ist Jeff inzwischen mehr Boss und Verwalter, der sich darum kümmern muss dass alles läuft, als das er noch selbst fährt.
Schon war es Mittag und ich ging nach oben ins Penthouse, wo Anna bereits Frances half. Es gab eine kräftige Ochsenschwanzsuppe, als Hauptgang Rindsschnitzel „Esterhazy“ mit Gemüse & Erdäpfelpüree und als Nachspeise einen Fruchtsalat. Ich forderte die Zwei auf ganz zwanglos mit mir in der Wohnküche zu essen und fragte ob sie miteinander klar kommen, respektive ob Anna bei uns, statt im Hotel jobben wolle.
Das wollte die Süße sehr gerne, würde am liebsten sofort anfangen und auch unten in dem kleinen Dienstboten Zimmer leben. Für ihre Herkunft ist vermutlich auch das ca. 18 qm Zimmerchen, ganz ähnlich wie ein gemütliches Teenager- Zimmer ausgestattet, mit Gemeinschaftsbadezimmer schräg gegenüber, schon nahezu Luxus.
Bei Karinas Eltern muss sie mit Karina in einem noch deutlich kleineren Schlafkabinett hausen, wo sie in der Wohnung noch nicht mal ein richtiges Badezimmer haben; nur eine kalte Toilette mit Waschbecken und einer billigen Baumarkt Dusche in der Küche. Es sind liebe Leute Anna und Karina sind Freundinnen, aber diese Familie mit dem Bruder, ist ja selbst noch arm und voll damit beschäftigt, sich eine Existenz in Amerika aufzubauen. Das Haus ist auch ein alter, schlecht isolierter Kasten, so eine Sozialbau Mietkaserne mit engen, schmutzigen, dunklen Gängen, wie es sie noch ziemlich viele gibt.
Sonnenuntergang ist hier derzeit schon um 1658 Uhr und dann gönnte ich mir eine entspannende Massage im Club. Das diente auch zur Prüfung von Eva, die inzwischen ja ihre gemeinsame Wohnung mit Lia Alice aufgegeben hat, im Club ein Appartement bewohnt und sich auch im Massieren hat ausbilden lassen. Nun ich stellte fest, dass sie noch eine Menge lernen muss um gut im massieren zu werden und verpasste ihr daher gleich noch eine Stunde Nachhilfeunterricht.
Nach einer erholsamen Abend Siesta im Penthouse, machten sich Aspen und ich ausgehfertig; wir trafen uns in Brooklyn wieder mit Rose, Freunden und Bekannten im Pete's Candy Store>>>, 709 Lorimer St, Brooklyn, NY, wo Rose auch manchmal als Sängerin auftritt. Eine originelle und bis 04 Uhr geöffnete Bar, in der wir schon früher viel Spaß hatten.
Die Auftritte der Amateur-, semi Professionellen oder selten auch Profi Künstler und Sänger, finden in einer schmalen, engen, langgestreckten Innenraum Halle statt, was für eine intime Atmosphäre und tolle Akustik sorgt. Auch diese Nacht gab es verschiedene Auftritte, heute überwiegend weiblicher Sängerinnen. Rose kennt natürlich alle und ist sozusagen ein kleiner, regionaler Star hier.
Nicht nur an Wochenenden ist es meist ziemlich voll und oft auch sehr laut. Aber im vorderen Gastraum und an der Bar selbst, kann man es auch ruhiger haben und sich mit einigermaßen normaler Lautstärke unterhalten. Im großen Ganzen ist der Laden aber definitiv eher für jüngere Leute geeignet, die sich nicht an Lautstärke und engem Sardinendosen Feeling stören. Es gibt jedoch auch älteres Publikum und die Bar ist zurecht mit 4,5 Sternen bei Google hoch bewertet.
Wir hatten jedenfalls mal wieder richtig viel Fun, vergnügten uns prima und lernten auch neue Leute kennen. Darunter auch die reizende, braunhaarige Sängerin Andy, die sich typisch für arme Künstler auf vielfache Weise noch Geld dazu verdienen muss, gleich mehrere Jobs hat und auch ungeniert locker genug ist, um sich auf ein Akt Shooting mit mir einzulassen. Das war Roses Vorschlag, denn ich bin mit Models und anderen schönen Frauen die sich gerne fotografieren lassen, sozusagen überversorgt und quasi auch überausgelastet. *schmunzel*
Na jedenfalls habe ich momentan eigentlich kein Interesse, neue Models vor die Linse zu bekommen, obwohl es mich als leidenschaftlichen Fotografen natürlich immer reizt. Jede neue Bekanntschaft, jede neue Frau ist auch eine neue, interessante Persönlichkeit zum kennenlernen; und jedes Model, jede Frau hat ihre ganz eigene Art und Schönheit, sich auf solchen Fotos zu präsentieren, was immer wieder faszinierend neu interessant ist. Wir verabredeten uns Samstag für ein kleines Shooting, wofür ich ihr gerne eine angemessene Gage zahlen werde, die sie selbstredend sehr gut gebrauchen kann.






Wochenende Samstag, 19. & Sonntag, 20. Januar 2019
Da es gestern ein langer Tag und eine fast noch längere Nacht war, wir kamen erst nach 03 Uhr zum pennen, ich heute keine wichtigen Termine hatte, schliefen wir in aller Ruhe aus. Wir nahmen nur ein kleines, leichtes Frühstück kurz vor 11 Uhr, da es ja schon bald Mittag gab.
Dann fuhren wir gleich zur Sängerin Andy, genauer gesagt ließen uns fahren; Aspen wird mir als Fotoassistentin ein bisschen zur Hand gehen und es wurde wie erhofft, tatsächlich ein gutes Shooting mit einer interessanten Künstlerin. Sie ist auch ein Bücherwurm, liest sehr viel, hat schön weibliche Formen und eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Kurz vor 02 Uhr gingen wir gemeinsam Mittagessen im Fabbrica | The Factory>>>, 40 N 6th St, Brooklyn, NY, einem guten, italienischen Restaurant am East River.
Dann ließen wir uns von Edgar wieder nach Manhattan kutschieren und zwar zum Fitnessstudio von Shannon, auf Höhe der 245 Street East , nicht weit von ihrem Zuhause. Wir waren etwas zu früh dran und Shannon noch mitten in einem Yoga oder was auch immer Workout. Also schaute ich den Ladys amüsiert ein bisschen zu und da ihnen Shannon auch schon viel von ihrem Boss erzählte, hatten sie auch nichts gegen die Anwesenheit eines Mannes und von mir geknipst zu werden.
Eine amüsant- sexy- reizende Power Women Truppe typischer „Melting Point“ New Yorkerinnen ihrer Gesellschaftsschicht. Energiegeladen, clever, geschäftstüchtig, zielbewusst, fleißig, selbstbewusst und attraktiv. Hier halten sie sich für ihren stressigen Großstadt Alltag gut in Form, wohl wissend das sie in der harten Businesswelt draußen, egal wie qualifiziert sie sein mögen, doch auch immer nach ihrer äußeren Erscheinung beurteil werden.
Wir nahmen noch Fruchtsaft für mich, Cafe für Aspen an der Warteraum Theke, denn Shannon musste nach diesem Training natürlich auch noch duschen gehen und dort lassen sie Männer leider nicht mit rein oder gar fotografieren. Sehr schade! *breitgrins*
Gemeinsam ließen wir Drei uns zu der Midtown am East River, mit prestigeträchtiger 1st Avenue Adresse gelegenen Condo chauffieren, welches ich mir bei meiner letzten Anwesenheit im Dezember angeschaut hatte. Es ging natürlich um den Kauf der Wohnung, welchen Shannon vermittelte und bearbeitete. Beim letzten besuch hatte die sympathische, schwarze Verkäufer Familie einen zu hohen Preis gefordert, weshalb nichts darauf geworden ist.
Inzwischen hat Shannon sie „bearbeitet“, haben die guten Leute aber auch selbst eingesehen und begriffen, dass sie zu ihrem geforderten Preis sehr lange auf einen Dummen warten müssten, der sehr wahrscheinlich nie kommt. Der Preis den sie jetzt fordern, ist immer noch zu hoch, doch Shannon hatte mich gestern im Büro davon überzeugt, dass es einen weiteren Versuch wert wäre mit ihnen zu sprechen.
Mir wäre es ja im Grunde egal und würde ich von meiner Seite aus normalerweise nicht nachhaken. Aber Shannon ist scharf auf die mögliche Provision für sie und da sie eine so gute Mitarbeiterin ist, spielte ich halt mit. Wir setzten uns in der Bude mit der Familie zusammen und wurden mit Cafe und Kalorienbomben Kuchen gefüttert; ich fand die Kokos- und Obsttörtchen sehr lecker.
Die schwarze Mama kocht und backt selbst und offensichtlich sehr gerne auch sehr gut. Wir unterhielten uns nett, ohne irgendwelche Verhandlungs- Aggressionen oder Missstimmungen…, aber im entscheidenden Punkt des Verkaufspreises, kamen wir letztlich nicht zusammen.
Ja der New Yorker Immobilienmarkt brummt, insbesondere in Manhattan bei guten Adressen. Aber Leute oder Immobiliengesellschaften die das Geld haben solche Wohnungen zu kaufen, sind auch nicht doof, sondern rechnen und kalkulieren eiskalt. Zu diesem Preis werden sie nur mit viel Glück verkaufen können, wenn sie jemanden finden der diese Bude aus irgendwelchen Gründen unbedingt haben will.
Ich bin ja bekanntermaßen nicht kleinlich und durchaus bereit auch großzügig zu zahlen, wenn alles passt. Aber hier passt eben nicht alles. Für uns wäre es ein reines Anlageobjekt der Firma, zum sofortigen weiter vermieten. Also müssen Rendite und Amortisationszeitraum stimmen, sonst ist es einfach uninteressant. Ein reines Zahlenspiel, basierend auf Marktwert, Fakten, Marktlage usw.
Als wir gingen und uns freundlich verabschiedeten, war es draußen schon dunkel, stark bewölkt und gab es leichte Graupelschauer. Shannon war natürlich enttäuscht, lies es sich aber kaum anmerken. Ich legte ihr trotzdem mal freundlich tröstend die Hand auf die Schulter und meinte.
„Du solltest dich in solche möglichen Geschäfte, mit Provisionen die man selbstverständlich gerne kassieren möchte, nicht zu sehr verbeißen. Wenn man etwas zu sehr will, kann es auch dazu führen das man Fehler macht und gerade deshalb nichts daraus wird. Ich schätze mal, diese cleveren Leute haben schon gespürt, dass du dieses Geschäft zu gerne durchziehen würdest, weshalb sie ihre Verhandlungsposition höher einschätzten, als sie tatsächlich ist. Du kannst dran bleiben, solltest jetzt aber nicht mehr nachhaken. Warte ab; wenn sie in einem Monat immer noch keinen Käufer zu ihrem gewünschten VK gefunden haben sollten, kommen sie vielleicht von ihrer Seite aus wieder auf dich zu und dann hast du, haben wir eine bessere Verhandlungsposition. Außerdem: der Markt hier wimmelt doch nur so von interessanten Objekten. Vielleicht ist dir ein gutes, anderes Geschäft entgangen, weil du dich zu sehr auf dieses hier konzentriert hast.“
„Oh je wie Recht du hast Steve; ich dachte nur weil ich sie privat kenne, würden sie mit mir…, ähm angemessener verhandeln. War wohl ein Irrtum.“ Seufzte Shannon, steckte diese Niederlage aber gut weg. *smile*
Wir setzten sie bei sich daheim ab und fuhren weiter zum Times Square, wo ich mit der schönen Megan verabredet war. Mit ihr gingen wir im klasse Bubba Gump Shrimp Co>>>,1501 Broadway, New York, NY, köstlich Abendessen. Ein sehr beliebter, origineller Laden mit tollem Essen; wie der Name schön verrät, besonders mit Shrimps und Meeresfrüchten, aber auch andere, „normale“ Speisen sind sehr lecker.
Das schöne, englische 177cm Top Model lotste uns danach auf eine typische Party der Model Branche. Ein Event der Sorte, die ich normalerweise lieber vermeide. Durchaus unterhaltsamen, mit interessanten Typen und natürlich auch vielen schönen Frauen.
Aber typischerweise beweihräuchern sich die „Reichen und Schönen“ dort auf dekadent- snobistische Art selbst, feiern auf „nach uns die Sintflut“ Art vor allem sich selbst und schauen verächtlich auf alle unter ihnen herab. Nicht gerade der Kreis und die Sorte von Menschen, mit dem ich mich gerne abgebe. Natürlich gibt es auch dort Leute, die eigentlich ganz OK sind.
Na ja wir hatten dennoch Spaß und es hatte natürlich auch einen Grund, weshalb ich heute mal wieder an so etwas teilnahm. Oder genauer gesagt sogar mehrere; ich traf mich mit einem Manager aus der Branche, für den so was quasi eine Pflichtveranstaltung ist, um eine spezielle Angelegenheit zu besprechen. Insofern man auf solchen Partys überhaupt etwas vernünftig besprechen kann, was nur eingeschränkt möglich ist. Aber manchmal muss man halt auf auch auf solchen Events bestimmte Leute treffen, um Kontakt herzustellen oder etwas in Erinnerung zu rufen.
Jedenfalls machten wir heute nicht so lange die Nacht durch. Aspen und ich setzten uns kurz nach Mitternacht ab und gingen im Penthouse auch gleich ins Bett. Sie ist ja wahrlich kein Kind von Traurigkeit, vergnügte sich mit jugendlichem Enthusiasmus auf der Party, hatte Fun und tobte sich aus… und doch merkte ich ihr an, dass sie sich unter diesen Leuten auch nicht so ganz wohl fühlte.
*schnarch*
…in der Nacht auf Sonntag hatte es angefangen zu schneien und etwas zu stürmen, was aber schnell in heftigen Regen überging, da der Wind auf Süd drehte und es jetzt schon gut 11° hatte.
High Society Beauty Kim kam zum gemeinsamen Frühstück, dann machten wir Drei uns fertig und spazierten durch den Central Park hoch zum American Museum of Natural History>>>, Central Park West & 79th St, New York, NY.
Inzwischen regnete es zum Glück nicht mehr, aber ein kräftiger, eisiger Westwind, war bei 6° ziemlich unangenehm. Im Tagesverlauf sollte es jedoch immer mehr aufklaren und Nachmittags sogar die Sonne durchkommen, die Temperaturen über 8° erreichen. Dann sprach die Vorhersage aber von rapide sinkenden Werten bis in den Minusbereich gegen Abend. Egal, dagegen kann man sich ausreichend warm genug anziehen; die Bewegung und relativ frische Luft, nur relativ denn wir sind ja mitten in der Stadt und Abgase werden selbstverständlich auch in den Central Park geblasen, werden uns dennoch gut tun. Vor allem mir, denn ich habe definitiv zuwenig ausgleichende Bewegung und deshalb immer noch 98,5 kg. *seufz*
Wir wanderten bis Mittag durch die beeindruckenden Ausstellungen und Räume des Museums, in dem es sehr viel zu sehen gibt. Zum Speisen gingen wir in das daneben gelegene Calle Ocho>>>, 45 W 81st St, New York, NY und schlemmten sogenannte Nuevo Latino Küche. Mit 4,3 Google Sternen zu recht gut bewertet, auch wenn sie mir ein bisschen zu sehr auf Show machen. Aber die Speisen sind von hoher Qualität gekonnt zubereitet, alles schmeckte lecker, wir fühlten uns wohl, gingen satt und zufrieden… und darauf kommt es schließlich an.
Mit der Subway / Metro fuhren wir hoch zur 135. Straße zur A. Philip Randolph Campus High School, wo wir mit ein paar Studenten verabredet waren, die Aspen bei ihrem kürzlichen College Trip kennengelernt hat. Wer sich damit nicht auskennt: hier gibt es mal ein paar sehr nützliche Tips für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln in New York >>>; für die meisten Besucher dürfte sich die 7 Tage Metro Card zu 32,-$ empfehlen.
Die zwei Studenten, ein korpulenter Schwarzer und eine attraktive, orientalisch wirkende Frau, warteten schon auf uns. Die Beiden sind Anführer einer politisch engagierten Studenten Vereinigung und stets auf der Suche nach Sponsoren / Spendern. Wie so viele in Trumps Heimatstadt New York, lehnen sie ihren lügenden, betrügenden, rassistischen, frauenfeindlichen und kriminellen „Fake Präsidenten“ völlig ab und bekämpfen ihn und seine Politik wo sie nur können.
Logischerweise brauchen sie dafür Geld, denn am City College studieren gewöhnlich nicht gerade die Kinder gut situierter Familien. Außerdem lernen sie so auch von Grund auf diverse Funktionsweisen einer Demokratie. Mann muss sich bewerben, Unterstützer überzeugen, Spenden sammeln usw… Aspen hatte ihnen ein bisschen davon erzählt, dass ich Trump ebenfalls ablehne und viele positive, gute Absichten unterstütze. Natürlich hofften die Studenten darauf, dass ich auch ihre Aktionen und Kampagnen unterstütze, etwas spende. *schmunzel*
Na warum auch nicht? Ich schaute mir an was sie so machen, fand zwar so manches reichlich jugendlich naiv, aber so sind junge Leute nun mal oft, müssen sie in diesen Labensalter im Grunde sogar sein. Es sind zwar intelligente, erwachsene Menschen in den Zwanzigern und wahrlich keine naiven Trottel voller unrealistischer Illusionen; trotzdem fehlt es ihnen noch an Lebenserfahrung usw.
Jedenfalls engagieren sie sich für positive, gute Dinge, wie Umweltschutz, ein Mindestmaß von Anstand, Ehrlichkeit und Menschlichkeit in der Politik ec. pp., was auf jeden Fall Anerkennens- und Unterstützenswert ist. Ich gab ihnen eine angemessene Spende und sagte zu, mal wieder Kontakt zu ihnen herzustellen, wenn ich Zeit dafür habe und in der Stadt bin. Kim spendete aus ihrem Privatvermögen sogar einen noch höheren Betrag und wollte sich bald wieder melden, vielleicht bei manchen Aktionen mitmachen.
Inzwischen war es richtig kalt draußen und wir bestellten uns Taxis; Kim musste zurück in ihre schöne Wohnung und hat danach eine gesellschaftliche Verabredung. Aspen und ich fuhren ins Penthouse, machten eine Schmuse Siesta  und blieben am Abend daheim. Sie lernte am Laptop, ich ging unten im Büro einiges für morgen vorbereiten.
Wir nahmen nur ein leichtes Abendessen in der Wohnküche und holten Anna aus ihrem kleinen Dienstboten Zimmer dazu, damit sich das Mädel, pardon eigentlich ist sie ja schon eine junge Frau, nicht so einsam und alleine hier fühlt, wo alles ja noch ganz neu und fremd für sie ist. gegen 23 Uhr gingen wir schlafen.












Montag, 21. Januar 2019
Heute hatte ich so viel zu tun, alles trockener, langweiliger, geschäftlicher Zahlenkram, über den es natürlich auch kaum etwas sinnvoll- passendes in einem Reiseblog zu schreiben gibt. Aspen vergnügte sich bei sonnigen, aber eisigen Minus 10° in der Stadt, aber ich war den ganzen Tag im Haus und Büro. Abends hatte ich viereckige Augen vom starren auf Bildschirme und Lesen vieler Abrechnungen, Berichten usw., so das ich regelrecht Kopfschmerzen bekam und auch nichts mehr unternehmen wollte. 









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Florida, Fly In Community Business, New York





#19.01.2 USA, Florida, Fly In Community Business, New York
Mittwoch, 9. Januar 2019
Dienstag und Mittwoch blieb kaum Zeit zum Schreiben, so viel war zu tun. Aus NYC kam unser Anwalt eingeflogen und prüfte die ganzen Verträge und Unterlagen; von Austin kamen Jenny und Neil mit einem Architekten und Bausachverständigen her. Wir schauten uns auch das Umfeld, Leben und den Betrieb in der Fly In Community in Ruhe an, lernten diverse Nachbarn und Leute die hier in verantwortlichen Funktionen tätig sind kennen.
Schließlich waren wir uns einig / sicher, dass wir die beiden Häuser, Flugzeuge und was dazu gehört übernehmen / kaufen, wenn wir uns mit Edmont auf einen vernünftigen, angemessenen Preis einigen können. Das dritte, angrenzende und auch zum Verkauf stehende Haus lassen wir zunächst außen vor. Die Finanzierung, wenn alles geklärt ist, steht problemlos. Aus dem leider gescheiterten Plan den Miami GClub zu erweitern, steht eine mehr als ausreichende Summe zu Verfügung, welche noch nicht anderweitig verplant wurde.
Ein gigantischter, 2017er Ford F-350 Custom XL mit Spezialausstattung gehört auch noch zu dem Paket, sowie diverse elektrische Golf Caddys, zwei Mini Traktor Rasenmäher usw., usf. ebenfalls. Weitere Autos werden wir normal auf dem Markt kaufen müssen.
Das Große Haus rüsten wir noch zusätzlich ein bisschen weiter aus und stellen es dann sofort zu den üblichen Konditionen GC Membern zur Verfügung. Das kleinere, gemütliche in dem Ed lebte, behalten wir zunächst in privater Nutzung nur für uns. Ob wir das Ganze später nach und nach zu einem weiteren GC Club in Mittelflorida erweitern, lassen wir zunächst offen. Es gibt keinen Grund etwas zu überstürzen, auch wenn die Gelegenheit mit dem dritten, direkt angrenzenden Grundstück und Haus verlockend ist. 


Donnerstag, 10. Januar 2019
Himmel ist dieser Ford Pic Up Truck eine typisch amerikanische Riesenkiste. Ich muss zusehen, baldmöglichst einen „ normalen“ Wagen mit menschlichen Ausmaßen zu kaufen.
Aspen, Lina und ich fuhren zum Einkaufszentrum The Pavilion at Port Orange>>>, 5501 S Williamson Blvd, Port Orange, FL, um diverse neue Sachen, Vorräte usw. einzukaufen. Jenny, Neil und der Sachverständige sind bereits zurück nach Austin geflogen, der Anwalt aus NY ist noch hier. Ebenso Edmond aus Chattanooga, der keine Eile hat wieder zurück in seine Heimat zu kommen. Im Gegenteil freut er sich offensichtlich darüber, so wieder in seinem geliebten Flieger Umfeld sein zu können.
Im Gegenzug für einen angemessenen, guten und fairen Preis für das Gesamtpaket an Häusern, Flugzeugen usw. die wir von ihm kaufen, habe ich ihm auch vertraglich zugesichert, dafür jederzeit nach Lust und Laune hier sein zu dürfen. Auch mit uns zu fliegen, wenn sich passende Gelegenheiten / Strecken ergeben. Eindeutig bedauert der sympathische Ed vor allem eines an seinem Alter und fliegerärztlich angeordneten Flugverbot..., nämlich das er nicht mehr selbst fliegen darf. Klar wenn du über 50 Jahre deines Lebens ein leidenschaftlicher Aviator warst und bei jeder Gelegenheit so viel als Möglich geflogen bist, dann fehlt dir das natürlich. Außerdem hat er viele gleichgesinnte Freunde hier, die sehr ähnlich wie er ticken, was ihm daheim bei seiner Familie doch ziemlich fehlt. *smile*
Heute war es schön sonnig, aber wegen einer Nordwestwind Wetterlage nur 13-16° frisch. Es gab eine Menge einzukaufen, vor allem auch für mich, denn ich beabsichtige das gemütliche, kleinere Haus in nächster Zeit möglichst oft zu nutzen, brauche also auch genügend Sachen zum wechseln usw. Aspen kann auch einiges gebrauchen, wobei aber noch nicht klar ist, ob sie überhaupt öfters hier sein wird oder will.
Sie kann, soll, will ja eigentlich nicht zu lange mit mir als Model & Muse unterwegs sein, sondern sollte spätestens im Frühjahr auch ihr Studium wieder aufnehmen. Wo sie schließlich an welche Uni geht und wie wir das dann organisieren, haben wir noch nicht entschieden. Zunächst hat sie einige Fernstudien Kurse beleget, welche sie über ihr Tablet & den guten Laptop erledigen kann, welchen ich ihr u. A. zum Geburtstag schenkte.
Nach Erledigung der Einkäufe, gingen wir im Takara SteakHouse & Sushi>>>, 5527 S Williamson Blvd, Port Orange, FL, lecker Mittagessen. Ein gutes, offensichtlich auch beliebtes Restaurant, dass seine hohe 4,4 Google Sterne Bewertung zurecht verdient. Wir schlemmten köstlich diverse Speisen und ich gönnte mir auch mal wieder ein richtig gutes Steak.
Der Laden war ziemlich voll, so dass man quasi automatisch mit anderen Gästen in Kontakt kommen muss. Zuerst plauderten wir mit drei jungen Schwarzen, dann kamen wir mit einer fünfköpfigen, „schrecklich netten Familie“ ins Gespräch, was noch anderweitig interessant wurde.
Vater Pierce, , Mutter Lisa, Sohn Matt und die Töchter Courtenay & Ellen sind sehr sympathische, typische obere Mittelschicht Amis im positiven Sinne. Daddy Pierce, der amüsanterweise tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem älteren Schauspieler Pierce Brosnan hat, ist ein mittelständischer Transportunternehmer. Wie sich im Gespräch heraus stellte, ist er auch ein großer Mercedes Liebhaber. Er besitzt eine kleine Flotte verschiedenster MB Modelle, die er aus Platzgründen gelegentlich austauscht; mehr als Sieben passen nicht in seine Garage.
Wie es der Zufall so wollte, hat er gerade wieder einen neuen Wagen angeschafft und will dafür seinen sehr schicken, mit 22.000 Meilen kaum benutzten, 2004er SL 500 V8 los werden… und das für einen ziemlich günstigen Preis. Heutzutage hat ja jeder seine Fotos im Handy und so schaute ich mir die Kiste an, war sofort ein bisschen „verliebt“ in das Top gepflegte Schmuckstück.
Damit zu fahren, würde mir definitiv mehr Spaß machen, als die Ami Riesenkiste zu benutzen. Außerdem würde er gut zu den Häusern passen. Insgesamt brauchen wir dort ja mind. 4 bis 6 hübsche, nutzerfreundliche Fahrzeuge, sowohl für uns wie auch für die zukünftigen Gäste. Also erklärte ich spontan, mir gerne seinen SL anschauen zu wollen.
Aspen und Lina fuhren mit dem Riesenschlitten zurück, um all die Einkäufe auszuladen. Die Teenager Kinder der Familie bleiben hier in der Gegend, haben selbst ein Auto dabei; Lisa trifft sich woanders in ihrem momentan genutzten Wagen mit Freundinnen, Pierce und ich fuhren in einem GLE zu seiner Firma, wo der SL in einer Halle steht.
Pierce holte ihn heraus und man sah schon auf den ersten Blick, dass es sich wirklich um ein bestens gepflegtes und gewartetes, cremefarbenes Schmuckstück handelt. Hätte er nicht die typische 2004er Karosserie & Form, könnte man ihn glatt für einen Neuwagen halten. Nirgendwo auch nur der kleinste Kratzer oder sonstige Abnutzungsspuren.
Der V 8 mit 306 PS und 7-Gtronic Automatik schnurrt wie eine gut geölte Nähmaschine. Alle Technik, vor allem auch das elektr. Verdeckt funktioniert einwandfrei und selbst der Motorraum war sauber aufgeräumt. Nirgendwo tropft oder quietscht irgendwas. Kaum zu glauben, dass die Kiste inzwischen  fast 15 Jahre alt ist und mit gut 22.000 Meilen auf dem Tacho, ja zumindest auch etwas benutzt wurde.
Wir, respektive ich alleine, denn Pierce musste sich um seine Firma kümmern, also ich machte eine sehr ausführliche Probefahrt, über fast eine Stunde. Wieder bei Pierces Unternehmen angekommen rauchte ich eine und er kam heraus.
„Na Steve?“ Grinste er männlich komplizenhaft, wusste natürlich genau das mir die Kiste gefiel und ich sie kaufen wollte; er ist ja nicht doof, im Gegenteil.
„Bar habe ich für diesen unerwarteten Fall nicht genug dabei; wie wäre es mit einer Sofortüberweisung in Höhe von …*Geheimnis*grins*… und ich nehme ihn sofort mit?“ Grinste ich zurück.
„Sagen wir… (nannte er eine leicht höhere, aber dennoch sehr angemessene Summe)… abgemacht?!“ Streckte er mir lächelnd die Hand entgegen und ich schlug ebenfalls lächelnd ein.
Schnell setzten wir einen Vertrag auf, bzw. ließen ihn von einer amüsierten Bürolady aufsetzen, dann übergab er mir alle Papiere, Schlüssel und schon war die Sache gelaufen. Noch ein kräftiger Handschlag zur Verabschiedung, dann setzte ich mich in das schnuckelige Schmuckstück und fuhr ab.






Freitag, 11. Januar 2019
Nach einem kräftigen, munteren Frühstück und noch einer Stunde Routinearbeiten am Comp, im megagemütlichen Arbeitszimmer des Hauses, machten Edmond und ich die Beech 55 abflugbereit. Wir beide fliegen heute nach Miami, wo ich einiges zu erledigen hatte. Ed freute sich sehr über diesen Flug, denn die alte, aber stets gut gewartete und modernisierte, mit moderner Avionik ausgestattete Beech, war viele Jahre lang sein Flieger, mit dem er sehr viel unterwegs war.
Natürlich beherrscht er sie daher aus dem ff und kann mir alles zeigen / erklären, was ich über die Funktionsweise, den Betrieb und die Flugeigenschaften der „55“ wissen muss. Ich stellte fest, dass die Polster des viel benutzten Pilotensitzes doch schon reichlich ausgeleiert sind und mal erneuert werden sollten; aber es ging noch und ansonsten funktioniert alles prima an der Zweimot.
Für die 226 nautischen Meilen brauchten wir 1:13 Stunden, ein schöner Flug bei sonnig- schönem Flugwetter mit wenig oder gar keinen Wolken. So macht fliegen auf 8.000 Feet Flughöhe, also toller Sicht aufs schöne Florida, natürlich am meisten Spaß. Genau deshalb lieben Piloten Florida. *smile*
In Miami hatten wir etwas über 20°, auch mit viel Sonne. Eine Club Limousine holte uns nach der Landung am Airport ab und brachte uns in den Club, wo nach telefonischer Verabredung  schon Nicole und Anya auf uns, mich warteten. Anya ist seit Dienstag zurück aus Minsk und statt direkt nach Austin, nach Miami geflogen, um ein bisschen Sonne und Wärme zu genießen.
Ich habe den Beide und noch anderen vorgeschlagen, zumindest einige Zeit zur Fly In Community zu kommen und dort für uns zu jobben. Nicole als Pilotin und Helferin, Anya als Personal Coach Sportlehrerin und Hilfskraft, bis wir gutes, festes Personal für das große Haus mit Gästen gefunden haben. Lieb und holfsbereit wie sie sind, sagten sie sofort zu, werden wir sie also später im Flieger mit zurück nehmen.
Nach der mal wieder überwältigenden Umarmungs- Abknutsch- Begrüßung, auch Ed bekam erfreut sein „fett“ weg *grins*, hatte Nicole aber einen anderen Vorschlag. Da wir dort auch noch Autos brauchen, hier im Miami GC zu viele Fahrzeuge sind, Pilot Wes hier sozusagen der Club Pilot ist, meinte sie klug überlegt:
„Wäre es nicht sinnvoller, wenn ich all meinen Kram mitnehme und dorthin umziehe? Wir können doch einen Wagen von hier nehmen, meine Sachen hinein packen und hoch gefahren kommen. Ich würde dort gerne die Pilotenrolle übernehmen, die Wes hier für euch macht?! Anya hilft mir, aber so arg viel habe ich ja nicht mitzunehmen.“
„Ausgezeichnete Idee Nicole; wenn du das möchtest, wärst du als gute Pilotin natürlich Ideal für eine Fly In Community Club Filiale.“ Lächelte ich erfreut und Ed staunte nur über die wunderschöne Club Anlage, sowie all die schönen Frauen hier. (Josi war auch da und chillte mal wieder Topless am Pool) *schmunzel*
Zum Mittagessen fuhren wir ins Nikki Beach Miami>>>, 1 Ocean Dr, Miami Beach, FL, einem Szene Treff Restaurant / Club der 4,2 Google Sterne Kategorie, fast direkt am Strand. Wir futterten lecker leichtere Speisen, genossen die Aussicht, laue Luft und wir Männer auch den Anblick etlicher sexy Bikini Schönheiten.
Wir gingen noch ein bisschen am sogenannten South Pointe Beach spazieren, schauten Surfern und weiteren Bikinischönheiten zu… respektive die Frauen den knackigen Surfern, Rettungsschwimmern usw. Nicht weit entfernt, ein Stück südlicher, befindet sich die Hauptkanal Einfahrt, wo man immer wieder Schiffe zum Innenhafen beobachten kann; von riesigen Kreuzfahrern bis zu rostigen Frachtern oder schicken Yachten.
Dort rauchte ich genüsslich eine Zigarette und plauderte mit dem sympathischen, alten Edmond über dies und das. Er ist kein Intellektueller, aber ein cleverer Mensch mit viel Lebenserfahrung, einem klugen und noch gut funktionierenden Kopf. Ein in sich ruhender Charakter mit gutem Bildungsstand und auch nicht wenig Altersweisheit... und somit stets ein interessanter Gesprächspartner.
Anya fuhr dann mit Nicole zu deren Zuhause, um ihr beim packen zu helfen; sie nimmt ihre private Klapperkiste von altem Auto natürlich auch mit und außerdem gab ich im Club noch Anweisung, den Beiden ein Mercedes GLE450 Coupe AMG zu überlassen; mit diesen beiden Wägen werden sie entweder noch heute Abend oder Morgen früh nach Port Orange, zur Fly In Community hoch fahren. Ich tippe mal auf Morgen, so wie ich Nicoles typisch chaotische Frauenart beim packen kenne. *grins*
Macht nichts, es besteht ja keine Eile. Ed und ich ließen uns zum Airport kutschieren, um zurück zu fliegen. 










Samstag, 12. Januar 2019
Wir duschten, setzten uns frisch gemacht ins verglaste Patio um den Pool und frühstückten mit Ed genüsslich ganz gemütlich. Heute hatten wir OSO Wetterlage mit lauer Luft und schon vor 09 Uhr über 20°. Dank der genialen, isolierenden Komplettverglasung über Pool und „Innenhof“ Außenterrasse, kannst du selbst bei richtig kaltem Schlechtwetter problemlos draußen sitzen und Pool Life genießen.
Entweder ist es schon durch die Sonneneinstrahlung, auch im Winter innen warm genug, oder man heizt diesen Bereich an bedeckten Tagen durch dementsprechende Heizlüfter auf; letzteres ist natürlich ziemlich Energieintensiv, funktioniert aber prima. Im Sommer kann man die Glasflächen mit reflektierenden Folien verdunkeln oder größtenteils entfernen, um das ohnehin warme Florida Klima zu genießen; toll gemacht und prima gelöst, nach hohen Qualitätsstandards auch so stabil gebaut, dass es unbeschädigt einen Sturm überstehen kann. *daumenhoch*
So gehört der ganze, große Bereich unter den Haus- Vordächern und unter dem Glasdach, fast wie ein zusätzliches, riesiges Wohnzimmer mit Pool, rund ums Jahr zum sehr gerne, ja sogar bevorzugt genutzten Lebensbereich des Hauses. Ich finde es ziemlich genial gemacht und fühle mich sehr wohl. Das gefällt mir in seiner Machart und hübschen Gemütlichkeit sogar deutlich besser, als unser schönes Privathaus in Austin, mit Außen- & Innen Pool; einfach toll. *smile*
Dann machten wir Drei einen gemütlichen Spaziergang durch die hübsche Fly in Community… und wurden heimtückisch von höchst gefährlichen, wilden und süß- frechen Monstern überfallen. *lach*
„Onkel Ed…, bist du wieder hier…?!“ Kicher- lachten zwei sehr süße, hübsche Mädels von geschätzt 9 oder 10 Jährchen, mit künstlichen Plastik- Monsterzähnen im Mund; natürlich beäugten sie auch neugierig Aspen und mich.
„Hallo ihr zwei Hübschen; ja ich bin zu Besuch; begrüßt die neuen Hauseigentümer Aspen und Steve mal ganz lieb, damit sie sich hier genauso wohl fühlen, wie ihr und ich.“ Lächelte Ed die zwei Süßen an, die ihn anscheinend recht gut kennen.
Erst ein bisschen schüchtern- unsicher, aber sehr schnell wieder süß- freche Mädels, als sie merkten das auch wir nette Leute sind, begrüßten sie uns und wir palaverten ein paar Minuten; dann liefen sie zurück zu ihrer Spielgruppe anderer Kinder, überwacht von aufmerksamen Eltern, auf einer größeren, nur außen rum mit Bäumen bewachsenen Gras- Freifläche.
Die gesamte Fly In Community mit über anderthalb tausend „Dorf“- Bewohnern, ist reizvoll in die Natur eingebettet. Natürlich gibt es dicht bebaute Bereiche, aber eben auch sehr viel Grün- und Wasserflächen, mit dem Creek und kleinen Seen, Waldstücke, dem in Amerika ziemlich unverzichtbaren 18 Loch Golfplatz, Kinderspielplatz, Country Club… und was weiß ich was noch alles.
Die ganze, große Anlage ist auch noch sehr sicher und praktisch völlig ohne Kriminalität innerhalb. Das gesamte Gelände, zu dem es nur zwei bewachte Zufahrten gibt, wird als „Gated Community“ von einem hoch professionellen, unauffälligen Sicherheitsdienst überwacht. Dabei gibt es in der Community nicht nur Reiche mit tollen Häusern und Flugzeugen, sondern auch sozusagen ganz normale Durchschnitts- Mittelschicht Bürger, die z. B. in Appartements und Wohnungen leben. Toll gemacht, wirklich beeindruckend.
Ed führte uns ein bisschen stolz herum und erklärte alles mit leichter Wehmut. Klar 25 Jahre lang war es sein geliebtes Flieger- Zuhause in dem er sehr gerne lebte und eigentlich alt werden und sterben wollte. Das ihn sein Alter, die Gesundheit und vor allem die Verpflichtungen seiner Familie gewissermaßen mal dazu zwingen werden wieder in Chattanooga zu leben, hatte er so nicht geplant. Aber na ja, so ist halt das Leben und er ist ein viel zu vernünftiger Mensch, als das er deswegen nun wirklich dauernd Frust und Trauer schieben würde.
Aber er ist sehr froh und dankbar dafür, dass er nun so lange seine Gesundheit das noch zulässt, bei uns fast wie in einer Art Zweitfamilie, jederzeit noch hier zu besuch leben darf… und sogar noch die Chance hat öfters mal mitzufliegen. Er ist ein wirklich sehr leidenschaftlicher Aviator, der kaum etwas mehr liebt als in der Luft zu sein. *smile*
Zurück im Haus, setzte ich mich zunächst in das sehr gemütliche Home Office und erledigte einigen Routinekram am Comp. Eine Stunde später gesellte ich mich mit einem frischen Cafe zu Aspen, die im Patio am Pool mit ihrem Laptop arbeitete, ihrem Fernstudium nachging. Lina brachte uns frischen Cafe, Saft und etwas Obst. Wir schwätzten eine Runde und sie informierte mich, dass sie mit ihrer Mutter das große Haus nebenan, für die Ankunft von Nicole und Anya vorbereitet hat.
Frische Wäsche für die Angestellten Räumlichkeiten, sowie eine aufgefüllte Küche, damit sie sich versorgen können; bis heute Abend wäre das sozusagen eingemottete Haus wieder in einem Zustand, dass Club Member ankommen und darin leben können.
Mutter Olga kam auch aus der Küche, trank mit uns einen Cafe und empfahl mir eine Junge Frau als Haushalts- Putzhilfe, mit der sie schon zweimal bei größeren Feiern zusammen gearbeitet hat. Diese auch ziemlich attraktive Dawn betreibt gekonnt und kompetent einen House Cleaning & House Keeper Service, kümmert sich um etliche Häuser in der Community und in der Umgebung. Sie soll ausgezeichnete Arbeit abliefern, ein zuverlässiger Profi und auch auf typisch amerikanische Art erfolgsorientiert sympathisch sein.
Eine gute Idee; warum lange nach gutem, zuverlässigem Personal suchen, wenn es einen guten Service gibt, der die gröbsten Arbeiten erledigt. Es gibt ja auch externen Service, der sich z. B. um den Pool, die Gärtnereiarbeiten, Instandhaltung von Infrastruktur und Gebäuden kümmert. Wir vereinbarten telefonisch sofort einen Termin am Nachmittag, was so kurzfristig an einem Samstagnachmittag auch nicht so ganz selbstverständlich war.
Gegen Mittag kamen Nicole und Anya mit zwei Autos und ausreichend Sachen an, um in den Angestellten Räumlichkeiten des großen Hauses zunächst mal anständig leben zu können. Wir aßen zunächst gemeinsam zu Mittag und wie nicht anders zu erwarten, kamen die Beiden auch sofort prima mit Olga und Lina klar, fanden die Anlagen, Häuser und Lebensumstände hier sehr schön.
Die Frauen machten sich gleich daran, sich im großen Haus gemütlich einzurichten; Aspen und Lina halfen vergnügt mit und ich flüchtete vor dieser geballten Frauenpower im schicken SL. Dawns „Firmenzentrale“ befindet sich eine dreiviertel Fahrstunde entfernt, ganz im Norden von Daytona. Ein ganz normales Wohnhaus, von wo sie anfing ihr Geschäft aufzubauen und wo die attraktive Frau immer noch lebt.
Professionell freundlich begrüßte sie mich, doch hatten wir schon nach wenigen Minuten auch einen persönlichen Draht gegenseitiger Sympathie zueinander. Ich mag generell professionell agierende Menschen, die weder ihre noch meine Zeit mit irrational- unlogischem Quatsch verschwenden. Dawn verstand mein Anliegen nahezu sofort, vor allem hinsichtlich dessen, dass manchmal auch ziemlich bedeutende und sogar öffentlich bekannte GC VIPs, besonders viel Wert auf Diskretion legen. Auch das es sich dabei nicht um einen normalen Putz- oder Haushälter Job in einem normalen Haus handelt.
Sie war sehr interessiert an dem gut dotierten Auftrag, wollte sich höchstpersönlich darum kümmern und wir trafen eine vorläufige Vereinbarung. Ich werde von unseren Anwälten noch einen Vertrag mit strengen Regeln aufsetzen lassen und wenn sie diesen annimmt, wird sie den Auftrag probeweise bekommen. Mein Eindruck von Dawn war sehr gut und ich traue ihr zu ihn zu bewältigen. Ansonsten dürfte sich ziemlich schnell zeigen ob es mit ihr wirklich klappt, oder wir nicht doch besser eigenes, speziell ausgebildetes Personal beschäftigen.
Ok das wäre also auch erstmal erledigt. Ich fuhr zurück und am Abend ging ich mit Nicole, Anya und Aspen aus. im tollen Ocean Deck Restaurant & Beach Club>>>, 127 S Ocean Ave, Daytona Beach, FL, aßen wir zu Abend und vergnügten uns bis weit nach Mitternacht. Der Laden ist sehr originell und bei Google zurecht mit 4,4 Sternen hoch bewertet. Sie haben gutes Essen und man kann sich dort täglich von 11 bis 03 Uhr Morgens prima vergnügen.
Wir hatten eine menge Spaß und fuhren bester Laune wieder zurück…, was auch nicht von einer Polizei Alkoholkontrolle unterwegs gestört wurde, eher im Gegenteil. Die Frauen hatten natürlich einiges gepichelt und waren leicht beschwipst, flirteten frech ein bisschen mit den Officern. Da ich als Fahrer selbstverständlich nichts getrunken hatte, gab es auch keinerlei Probleme und war die Kontrolle schnell vorbei. *lach*







Sonntag, 13. Januar 2019
Beim Frühstück verabschiedeten wir Edmond, der kommende Woche zwei wichtige Krankenhaustermine in Chattanooga hat. Nicole wird ihn mit der Eclipse hin und dann weiter nach New York fliegen, um dort erste GC Gäste für einen Urlaub in der Fly In Community einzusammeln. Diese Flüge hätte ich gerne selbst durchgeführt, muss aber leider hierbleiben, um in einer schon terminierten Videokonferenz am Comp zu sein.
Bei schönstem, sonnigem Florida Flugwetter mit schon um 09 Uhr über 20°, düsten die Beiden ab in den Himmel, in welchem sich gerade einige leidenschaftliche Kunstflieger aus der Community vergnügten. Während eines Verdauungsspaziergang mit Aspen, schauten wir dem Schauspiel ein bisschen zu, dann musste ich zurück ins Home Office; sie ging noch länger joggen, um ihre Figur in Form zu halten und sah wie üblich zum anknabbern bezaubernd sexy aus. Aspen strahlt immer so reizend jugendlich- sympathische Lebensfreude aus, dass es dem Betrachter ebenfalls eine Freude ist. *smile*
Die Videokonferenz war leider schneller beendet als geplant, da einer der Teilnehmer es nicht geschafft hatte, alle dafür notwendigen Daten und Fakten ausreichend sicher zu eruieren. Das verstimmte den heute aus irgendeinem Grund ohnehin schlecht gelaunten Oligarch Vladi erheblich und ich schätze mal der nachlässige Manager dürfte dafür noch einigen Ärger bekommen. Ich selbst sah es nicht so eng, da eigentlich kein Zeitdruck besteht; holen wir die Konferenz halt in einigen Tagen nach, was solls.
Nun gut, so erledigte ich ein bisschen Routinekram am Compi und bestellte mir in der Küche frischen Cafe, Mineralwasser und etwas Obst. Wenige Minuten später brachte mir die entzückende Lina schon alles gewünschte. Das noch 15 jährige Prachtmädel hat ein echt schönes Gesicht, voll aufgeblühte frauliche Formen und ist sich mit jugendlicher Unbekümmertheit ihrer Wirkung auf das andere Geschlecht auch bewusst. In dieser Lebensphase probieren Teenager ja auch gerne ein bisschen provokant ihre Wirkung aus, sind neugierig- abenteuerlustig und somit eine reizende „Gefahr“ für die Männerwelt. *schmunzel*
„Hier bitte…“ stellte sie mir das Bestellte hin und fügte nach kurzem zögern hinzu: „…Steve…, darf ich etwas fragen?“
„Danke Lina; selbstverständlich darfst du etwas fragen. Merk dir bitte für die Zukunft, dass du immer alles fragen oder mit mir besprechen kannst, egal was es ist und deshalb nicht erst um Erlaubnis fragen musst.“ Lächelte ich das nette, sympathische Mädel vergnügt an, denn sie ist ja wirklich eine Augenweide für genießende Männeraugen. In einem schwarzen, ärmellosen Shirt, offenbar mit schwarzem Spitzen BH darunter, sowie ebenfalls schwarzen und teils spitzenbesetzten Leggins Shorts, typischerweise alles hauteng ihre tolle, propere und frauliche Figur betonend…, also welcher Mann würde sie sich nicht gerne anschauen?! *lächel*
„Supi danke, merk ich mir…“ flegelte sie sich völlig locker- unbekümmert wie es Jugendliche gerne tun, auf die Superbequeme Couch und bot einen sehr verlockenden Anblick.
„Ok also worum geht’s?“
„Ich wollte fragen…, also wenn jetzt täglich neue Leute von dir ankommen…, gibt’s da auf Dauer noch Jobs für uns, oder wirst du uns bald austauschen.“ Fragte das sehr hübsche Girl zu recht. Mir fiel dabei nämlich ein, dass ich Olga und Lina noch gar nicht fest zugesagt hatte, sie auch zukünftig weiterhin halten zu wollen. Eine unachtsame Nachlässigkeit meinerseits, denn sie wünschen sich natürlich auch eine gewisse Sicherheit, ist doch klar.
„Aber ja Lina, ich vergaß ganz euch das zu sagen; wenn ihr bleiben wollt, möchte ich euch gerne als Hauspersonal behalten…, wart mal…“ Griff ich mir den Aktenordner aus dem Büroschrank, in welchem Edmond die Verträge usw. mit den beiden abgeheftet hat. Amerika typisch sind Angestellte jedweder Art viel abhängiger von ihrem Arbeitgeber, als bei uns in Deutschland. Beispielsweise haben die meisten Beschäftigten nur über den Arbeitgeber Krankenversicherungen; wird also jemand entlassen und findet nicht sofort einen neuen Job, sind diese dann schnell völlig unversichert.
„Und…?“ Guckte sie neugierig, als ich etwas lange die Abmachungen studierte.
„Hmm… folgendes Lina: ich sehe das ihr noch das gleiche verdient, wie Ed euch vor drei Jahren angestellt hat; durchaus anständig aber meines Erachtens nicht mehr ganz angemessen.“ Verdüsterte sich leicht Linas sehr hübsches Gesicht, weil sie natürlich dachte, ich meine das sie zuviel bekommen. „Ich finde bei der Arbeit die ihr leistet, solltet ihr eine Lohnerhöhung bekommen. Außerdem decken die Versicherungen nur eine Grundversorgung ab, die sollte auch erweitert werden.“ *schmunzel*
„Wa…, echt? Oh WOW!“ Konnte sie nicht mehr stillsitzen (mehr liegen als sitzen), sprang auf und hüpfte mir in typisch dankbarer Weibchen Art auf den Schoss, um mich zu umarmen und mir mit einem süßen Küsschen zu danken. Natürlich nahm ich das Prachtmädel leicht überrascht gerne in die Arme. Ich meine, welcher Mann würde ein so reizend aufgeblühtes, schönes, junges Girl nicht gerne ein bisschen drücken und ihre sehr verlockende Weiblichkeit an sich spüren?!
„Ja echt *grins* und außerdem: du wirst im April 16; in Florida kannst du mit 16 schon einen eingeschränkten Führerschein haben und natürlich können wir dich noch viel besser brauchen, wenn du auch die Fahrzeuge benutzen kannst; z. B. zum Einkaufen, um Gäste herum zu fahren usw.; hast du dich schon für den Führerschein angemeldet, lernst Theorie und Fahrpraxis?“
„Ja Mama hat Geld dafür zurückgelegt; ich wollte im März ernsthaft damit anfangen. Mit einem Freund hab ich schon fahren geübt und konnte es ganz gut,“
„Gut, dann wäre noch die Frage zu klären: willst du denn wirklich dauerhaft hier als Hausmädchen jobben? Ich meine, du bist doch nicht nur sehr hübsch, sondern auch recht clever. Was hast du für einen Schulabschluss und willst du nicht mehr aus dir machen? Aufs College gehen und so?“
„Oh danke…“ drückte sie mich wieder lieb, immer noch auf meinem Schoss sitzend, oder vielmehr drückte ihre prächtigen Formen an mich, wohl wissend wie sehr hübsche, gut gebaute Girls Männer mit solcher Vertraulichkeit entzücken können. Aber zum Glück nicht auf kalt berechnende Art, sondern einfach jugendlich unbeschwert lieb. „…also…, ich hab schon daran gedacht; würde ich schon gerne. Aber wir brauchen das Geld, dass ich mit verdiene. Als Ed Mama einstellte, war ich doch noch ein Mädchen und machte den Hauptschulabschluss, ohne viel im Haushalt mitzuhelfen. Er war so lieb uns trotzdem aufzunehmen… äh…“ plapperte sie ein bisschen durcheinander.
„Ja klar und nichts gegen Hausangestellte; das ist auch ein ehrenwerter Job. Bist du denn gerne zur Schule gegangen und hattest du gute Noten?“
„Ach…, in der Anfangszeit wars echt schwer; ich konnte zum Glück schon gut Englisch, aber die Ami Schule war so ganz anders als bei uns daheim (in Ukraine / Russland). Ich war nie die Beste, aber immer so…, na etwa bei den fünf Klassenbesten, hab ganz gute Noten.“
„Dann schlage ich vor Lina, besprich das mal mit deiner Mutter und überlege es dir selbst auch gut. Wenn du willst und dich dafür entscheidest, bin ich bereit dir den Führerschein und einen kleinen Wagen, sowie einige Jahre auf dem College zu finanzieren. Nebenher müsstest du dann in deiner Freizeit viel im Haushalt mithelfen, hättest also wenig echte Freizeit für Freunde, Ausgehen und so. Auf diese Art kannst du einen guten Abschluss machen, mit dem dir später im Leben viel mehr Möglichkeiten offen stehen. Wie wäre das?“
„Das würdest du tun? Wow…, warum?“ Guckte sie sehr weiblich nachdenkend, wobei mir ihre Augen und die Körpersprache sehr viel verrieten.
Lina ist ja nicht doof und weiß sehr wohl darüber bescheid, wofür und mit welchen Hintergedanken Männer normalerweise etwas für Girls tun. Ich schätze auch mit ziemlicher Sicherheit, dass sie keine Jungfrau mehr ist, oder zumindest schon ziemlich weitgehende Erfahrungen mit Jungs gesammelt hat. Ein so schönes, prächtig gebautes, sexy- locker- unbeschwertes, sehr nett- sympathisches Girl wie Lina, wird selbstverständlich fraglos von etlichen Jungs und vielleicht sogar Männern umworben. Außerdem ist sie alterstypisch auch ganz normal neugierig auf die Liebe und das Leben, abenteuerlustig und auf der Suche nach dementsprechenden Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht; ist doch das Normalste der Welt und wäre geradezu komisch wenn nicht. Mehr noch verriet ihr Verhalten, dass sie sich ziemlich gerne auf meinem Schoss, in meinen Armen befand, obwohl oder vielleicht sogar grade weil ich so viel älter und jetzt ja auch ihr Boss bin. *schmunzel*
„Warum nicht Lina? Junge Menschen sollten stets von den Älteren unterstützt und gefördert werden. Wäre doch schade, wenn talentierte, nicht doofe junge Menschen ihr Leben weit unter ihren Möglichkeiten verschwenden. Also überlege es dir gut und sei dir sicher! Denn wenn wir diese Vereinbarung miteinander treffen, erwarte ich auch dass du dich daran hältst, fleißig lernst und deiner Mutter hier hilfst. Dann gibt es keine faulen Ausreden, sonst mache ich dir Druck oder beende die Vereinbarung. Du musst es also wirklich selbst auch wollen, ansonsten bringt es nichts; verstehst du?!“
„Ja…, oh WOW…, dass muss ich mit Mama besprechen; Danke!“ Bekam ich eine erneute sehr reizvolle Anschmieg- Einheit mit gleich zwei lieben Küsschen links und rechts, wobei ihre Augen auch ein bisschen frech- provokant funkelten. „Sie meinte schon einige male, ich solle froh und dankbar sein, hier Hausmädchen und zukünftig auch eine Haushälterin sein zu können.“
„Machst du dass denn gerne und bist zufrieden damit?“ Spürte ich sehr stark ihre verführerische, jugendliche, prächtig aufgeblühte Weiblichkeit auf und an mir. Da musst du dich als Mann ganz schön zusammenreißen, um nicht instinktiv geil zu werden.
„Eigentlich schon; bei Ed und in dem voll steilen, wunderschönen Haus, hab ich mich von Anfang an sehr wohl gefühlt. Er war fast wie ein Vater, oder lieber Opa zu mir. In der Heimat, du kennst dich, glaub ich, gut bei uns aus oder? (ich nickte) … arbeiten Mädels doch sowieso schon früh im Haushalt mit. Nee ich liebe es nicht zu putzen und so, wer macht das schon gerne? Aber ich half immer gerne mit, bin fleißig und hab keine Probleme mit Arbeit. Kochen kann ich auch schon ganz gut, hab gelernt wie man so einen großen Haushalt führt und so…“ plapperte sie süß ein bisschen aufgeregt und schien fast zu vergessen, immer noch verdammt verlockend auf meinem Schoss zu sitzen.
„Es spricht ja auch nichts dagegen, dass du mal eine gute Haushälterin oder Ehefrau und Mutter wirst. Aber die wirklich guten, gefragten haben meist auch eine höhere Schulbildung und verstehen so auch mehr von Buchhaltung, Verträgen mit Handwerkern und solchen Sachen, was man als gute Haushälterin auch beherrschen sollte. Und gute Männer, z. B. mit schönen Häusern usw., haben auch lieber Ehefrauen die mehr können als nur hübsch und sexy zu sein…, wenn du verstehst was ich meine.“ Lächelte ich amüsiert.
„Klaro, bin doch nicht doof Steve… haha.“
„Nein das bist du nicht…, aber jetzt ist mein Cafe schon kalt geworden und…“
„Oh…, ich hol dir einen frischen, Momentchen…“ sprang sie schon auf und düste voll jugendlicher Energie aufgeregt mit dem kalt gewordenen Cafe los, bevor ich noch meinen Satz beenden konnte. *lach*
Ich nahm ein paar Stückchen Obst, trank Mineralwasser und ging ans Fenster um eine zu rauchen. Puh ich war verrückterweise froh, das Prachtmädel runter vom Schoss zu haben. So hübsch und verführerisch wie die 15 Jährige ist, mit einem Körper den Mann unmöglich nicht als sehr verlockend wahrnehmen kann, ist es wirklich nicht leicht, als Mann bei solch engen Vertraulichkeiten nicht auf sie zu reagieren. Ich bin ja nicht ihr Vater oder so.
„Frischer Cafe kommt…haha.“ Kam sie auch schon wieder mit blitzenden und übrigens auch sehr schönen Äuglein angelaufen.
„Danke dir; also bleiben wir dabei: du überlegst dir das alles gut und besprichst es mit deiner Mutter, dann sehen wir weiter Ok?!“
„Mach ich Steve… und noch mal vielen Dank. Du bist ja noch lieber und netter als Ed.“ Funkelte sie mich an und verpasste mir noch eine sehr enge, dankbare Küsschen Umarmung. Da ich Bär jetzt stand und Lina nicht viel mehr als geschätzte 165 cm Prachtmädel Größe haben dürfte, musste sie sich dazu sehr an mir hoch recken. Dadurch rieb ihr himmlisch weicher Prachtbusen, sie hat eine ordentliche Oberweite von bestimmt 90er Umfang, sehr erregend über meine Brust. Ich schätze mal, sie dürfte daran gewöhnt sein, Männer recht leicht verzaubern zu können.
„Schon gut, aber überlege dir wirklich ganz genau, was du machen willst. Ich kann auch deutlich unnetter werden, wenn du dich dann nicht daran hältst!“ Drohte ich schmunzelnd.
„Haha…versprochen aber das glaube ich nicht.“ Provozierte sie geradezu flirtend auf typisch weibliche und Teenager Art ein bisschen lieb- frech und drückte sich offensichtlich extra eng an mich. „Und sonst willst du nichts dafür?“ *blinzel*
„Und führe mich nicht in Versuchung, du Freche!“ Grinste ich und patschte ihr kräftig auf die Pobacke.
„Autsch…hihi; warum nicht? Du magst das doch, das spüre ich genau!“ Blitzten ihre Augen provokant aber nicht unverschämt provozierend. Dabei hatte sie einen ebenfalls sehr typisch für diese Lebensphase Ausdruck, der sozusagen danach verlangte nicht mehr als Mädchen, sondern als erwachsene Frau behandelt zu werden.
„Natürlich mag ich das, welcher Mann würde das nicht mögen?! Von einem so schönen, sexy und toll gebauten, lieb- frechem Girl wie dir?! Aber ich bin viel älter als du und jetzt auch dein Boss.“ Nahm ich sie noch einmal fest in die Arme, spürte ihre tolle Weiblichkeit und schob das Prachtmädel dann auf Abstand. Ich griff nach dem Cafe und nahm endlich einen Schluck, bevor der auch wieder kalt wurde. *schmunzel*
„Na und?!“ Meinte sie mit jugendlicher Unbekümmertheit. „Ich will dich ja nicht heiraten und habe einen Freund…“ und husch drehte sie sich mit verschmitztem lächeln weg und lief hinaus.
Au weia, wenn die Hübsche in der Schule und ihrer Clique auch so drauf ist, dürfte sie aber schon einer menge Jungs und Kerlen heftig den Kopf verdreht haben. In Aussehen und ihrer lieb- frech- sexy Art, entspricht sie ja ziemlich genau dem Typus Dreamgirl, von dem alle Jungs und sogar Männer träumen. Ich schätze mal sie hat den alten Gauner Ed leicht um den Finger gewickelt, beziehungsweise hat der sich gerne amüsiert von ihr verzaubern lassen. In so was sind weibliche Wesen sowieso meist ziemlich gut; Girls und Frauen von Linas Art unschlagbar. Schon einfach dadurch, dass sie einfach so sind, wie sie sind; dazu müssen sie sich noch nicht mal anstrengen.
Ok genug davon…
Aspen kam zurück, verschwitzt vom joggen, duschte als nackige Augenweide, zog sich frisch an und wir machten im schnieken SL eine Spazierfahrt in die Umgebung. Viel hatten wir außerhalb der Fly In Community ja noch gar nicht gesehen.
In so einem schicken Cabrio und mit so einer bezaubernden Begleiterin wie Aspen, macht das natürlich besonders viel Spaß. Ich machte schon immer gerne, auch sehr lange, ausführliche Spazierfahrten, um mir Land und Leute, Landschaften, Gebäude, Natur usw. anzuschauen. Gerne auch alleine, aber noch lieber selbstverständlich mit so entzückender Gesellschaft.
Inzwischen hatten wir über 26° und noch viel Sonne, auch wenn die Bewölkung stetig zunahm. Dementsprechend sexy- freizügig war Aspen angezogen; obwohl sie ist ja immer sexy- verlockend, selbst in dicken Winterklamotten. Das Talent hat sie einfach, anscheinend von Natur aus.
Zuerst besuchten wir das Ponce de Leon Inlet Lighthouse & Museum>>>, 4931 S Peninsula Dr, Ponce Inlet, FL, einen historischen Backstein Leuchtturm aus den 1880er Jahren. Hübsch mit Ausstellungsstücken vor allem aus dem maritimen Bereich und von oben hat man eine tolle Rundumsicht auf die Umgebung der vor gelagerten Landzungen, dass Inlet und Festland; macht schon Spaß, besonders natürlich an so schönen aber auch nicht zu heißen Tagen wie heute.
In Crabby Joe's Deck & Grill>>>, 3701 S Atlantic Ave, Daytona Beach Shores, FL, einem guten Meeresfrüchte Restaurant der etwa 4,5 Google Sterne Kategorie, futterten wir relativ spät köstlich zu Mittag. Auch so ein originelles, auf einer Seebrücke gelegenes Küstenrestaurant, wo man sich quasi automatisch wohl fühlt… und wo man es meistens auch kaum vermeiden kann, mehr zu futtern als man eigentlich wollte, so lecker ist es.
Dazu hat man gute Seeluft, die zusätzlich Appetit macht und die Aussicht aufs blaue Meer. Ein sehr beliebter Laden, sowohl bei Einheimischen, wie auch bei Touristen. Angemessene Preise, nicht billig aber Ok, USA typisch flinker, freundlicher Service, sauber, gute Qualität in rustikaler Atmosphäre, gemütlich und nicht zuletzt eben sehr leckere Speisen.
„Geil…, lass uns am Strand spazieren gehen, bevor ich platze.“ Lächelte Aspen, was natürlich ein guter Vorschlag war und das machten wir.
Wir spazierten gemütlich am Strand entlang und unterhielten uns über Aspens Studienpläne; dadurch das sie schon mit mir in Savannah war und die Südstaaten mag, hat sie sich schon mal über das SCAD, Savannah College of Art and Design informiert und findet es ziemlich gut. Außerdem könnte sie dort im Stadthaus der schönen Schwestern unterkommen, welches ja zum GC Haus umgestellt wird, in selbigem auch jobben und so gut über die Runden kommen.
„Fände ich gut Aspen; mach das wenn du magst, ich helfe dir gerne dabei“
Dann fuhren wir die Küste rauf zum Ocean Center>>>, 101 N Atlantic Ave, Daytona Beach, FL, einem modernen Kongresszentrum. Dort finden Samstag und Sonntag die 2019 DAYTONA BEACH CLASSIC Gymnastics Women's Levels 1-10>>> statt. Aspen machte früher auch mal Gymnastik und interessiert sich dafür; außerdem ist dort eine frühere Schulfreundin von ihr dabei und sie hofft, diese treffen zu können.
Tatsächlich trafen wir nicht nur Aspens Freundin, sondern auch noch die zwei süß- frechen „Monster“ Mädchen, die Ed und mich kürzlich in der Community „überfallen“ hatten. Die zwei energiegeladenen Süßen machen auch Gymnastik und glaubten lustigerweise, wir wären als Fans von ihnen gekommen. *schmunzel*
Selbstverständlich ließen wir die hübschen Mädels in diesem glauben und bewunderten, beklatschten ausführlich ihre Leistungen, um das Selbstbewusstsein der Süßen zu stärken. Die hellblonde Maus ist schon jetzt ein sehr hübsches Mädchen, mit den Anlagen sich mal zu einer richtig schönen Frau zu entwickeln… und versuchte doch tatsächlich regelrecht ein bisschen mit mir bewunderndem Fan zu flirten. *lach*
Stolz gab sie vor ihren süßen Freundinnen sozusagen ein bisschen mit mir und damit an, dass ein fremder Gentleman wie ich ihr Fan und Bewunderer sei, während alle Anderen „nur“ Eltern, Verwandte und Freunde als Fans hatten. Zu goldig und lustig, aber was willst du da machen? Der Süßen diese Illusion nehmen und erklären nur zufällig aus anderen Gründen hier zu sein? Sie damit vor ihren Freundinnen blamieren. Ihr gerade erst wachsendes Selbstbewusstsein als weibliches Wesen und Sportlerin beschädigen? Nein natürlich würde ich das nicht übers Herz bringen und spielte das amüsante Spiel mit, blieben wir auch länger, als eigentlich beabsichtigt.
So lernten wir auch deren Eltern und Freunde kennen, die zwar keine nahen Nachbarn sind, aber ebenfalls in der Fly In Community leben. Sympathische Leute, die nach meinem persönlichen Geschmack nur ein bisschen zu ehrgeizig für ihre Kinder sind.
Aber nicht zu übertrieben, nicht wie diese nicht selten überehrgeizigen „Helikopter Eltern“, die ihre eigenen Wünsche, Hoffnungen und Träume in ihre Kinder projizieren und diese manchmal regelrecht ins Unglück treiben. Ein Glück, denn so was hasse ich und hätte dann ziemlich unfreundlich werden müssen. Es blieb im Rahmen von noch normalem, gesunden Ehrgeiz, den man in dieser harten, kapitalistischen Welt ja durchaus braucht.
Jedenfalls war es sehr amüsant und nicht nur ich, auch Aspen musste sich sehr zusammenreißen, um nicht lauthals über die süßen Mädels zu lachen. Auch wenn es kein gehässiges auslachen wäre, sondern ein amüsiert wohlwollendes, würde sie das doch auch ein bisschen verletzen. *schmunzel*
Erst kurz vor der Abenddämmerung, Sonnenuntergang ist hier derzeit schon um 17:47 Uhr, schafften wir es uns unauffällig zu verdrücken und mussten draußen erstmal heftig darüber lachen. Das hübsche Blondchen hatte mich wirklich ganz schön angehimmelt, was ihre Freundinnen in typisch weiblichem Konkurrenzgebaren dazu brachte, ebenfalls um meine Aufmerksamkeit zu buhlen.
Eine rauchen, dann sprangen wir in den schicken SL und fuhren zurück zum Haus, um erstmal zu duschen und auch eine kleine Abend- Kuschel- Siesta einzulegen. Nicole war inzwischen auch wieder mit den ersten Gästen für das große Haus gelandet.
Am Abend fuhr ich mit Aspen zu Caribbean Jack's Restaurant and Bar>>>, 721 Ballough Rd, Daytona Beach, FL, karibisch essen und ein bisschen vergnügen. Mit 4,4 Google Sternen auch gut bewertet, haben sie aber nur bis 22 Uhr, Freitag und Samstag bis Mitternacht geöffnet. Auch ein recht netter Laden, originell mit gutem Essen, aber insgesamt wohl eher ruhiger und für älteres Publikum oder Familien gedacht.
Gefiel uns nicht so gut wie das „Ocean Deck“ gestern, war aber Ok und heute müssen auch wir früher schlafen gehen, um morgen fit und munter zu sein. Kurz nach 23 Uhr lagen wir im Bett und schliefen Müde auch ziemlich schnell ein.
















Montag, 14. Januar 2019
Montagstypisch hatte ich zunächst viel Online zu erledigen und saß den ganzen Vormittag am Comp im Hausbüro. Aspen und Lina fuhren Einkäufe erledigen und sich auf Frauenart beim Shopping vergnügen. Sie kamen zum Mittagessen zurück, als ich auch mit meiner Arbeit fertig war und mir bei einem Spaziergang etwas Bewegung verschafft hatte. Zu viel gutes Essen, zu wenig ausgleichende Bewegung…, verdammt ich bin wieder hoch auf 98,5 Kg. *augenroll*
Olga die nicht nur russisch- slawische sondern auch internationale Küche sehr gut kann, fütterte uns schon wieder mit eigentlich zuviel Leckereien und lachte nur: „du bist doch nicht dick; ein Riesenbär wie du, braucht viel gutes Futter haha.“
„Finde ich auch…hihi.“ Schmunzelte Anya, die mit uns speiste. „Aber wenn du magst, treibe ich dich mit mehr Sport an.“ Als generell Sportaffine, Gymnastik und Fittnescoach Trainerin mit personalisierten, auf die jeweilige Person zugeschnittenen Fitnessprogrammen, die ihr „Handwerk“ bei der sehr guten Donnie in Austin gelernt hat, weis sie genau wovon sie spricht.
„Der Gedanke ist nicht verkehrt Anya; lass uns nach dem Essen eine…, sagen wir mal zunächst halbstündige Trainingseinheit machen; ich bin ein bisschen aus der Übung.“ Lächelte ich zustimmend. Die junge Frau ist derart fit und durchtrainiert, dass sie locker akrobatische Figuren auf Wettkampfniveau schafft, bei denen sich die Meisten schnell sämtliche Knochen brechen würden.
„Gern Steve…“ sprachen wir das kurz durch und auch Lina und Aspen wollten mitmachen. So wurde es eine ziemlich lustige und für Männeraugen auch sexy Trainingsrunde, wonach wir gut gelaunt duschen gingen. Zum Dank sozusagen als Gegenleistung, verpasste ich Anya noch eine ebenfalls etwa halbstündige Massage, die sie sehr liebt.
Dann wurde es höchste Zeit, sich auf die Kälte vorzubereiten. Aspen und ich fliegen heute mit der Eclipse nach New York, wo ich morgen eine wichtige, geschäftliche Konferenz habe. Also packten wir ein paar warme Sachen ein und machten uns fertig, während Nicole netterweise schon den Jet vorbereitete.
Die 2 Turbofan Triebwerke Pratt & Whitney Canada PW610F mit je 4 kN Schub, starteten problemlos und liefen mit dem typischen sirren und heulen von Düsentriebwerken warm. Für die 784 nautischen Meilen sind direkt 2:14 Stunden veranschlagt. Ist schon ein geiles, schnelles Maschinchen, diese Eclips SE. *smile*
Wieder dieses für Europäer gewöhnungsbedürftige Taxiway rollen mitten durch die Siedlung zu Startpunkt der Rollbahn, Vollgas und der Flieger düst los wie ein Ferrari, hebt nach rund 740 Meter ab und steigt dann mit etwa 3.400 Fuß pro Minute; die gefühlte Leistung, die Beschleunigung beim Take-Off ist gewaltig. Sie steigt sehr schnell auf Höhen über dem normalen Wettergeschehen, so dass du sozusagen ungestört die Meilen hinter dich bringen kannst. Bedenkt man die Kilometerleistung pro Stunde und legt das auf ein Auto um, braucht dieser Jet nur unwesentlich mehr als ein Auto der Ober- bzw. Luxusklasse und ist somit sogar relativ Energieeffizient unterwegs.
Ein schöner Flug; wir landeten bei -1°C in Teterboro und wurden natürlich wieder vom Chauffeur mit dem Maybach abgeholt. In nur knapp 30 Minuten brachte er uns zum Central Park West, wo sich Aspen inzwischen ja auch schon auskennt. Haushälterin Frances begrüßte uns herzlich, obwohl ich ihr telefonisch gesagt hatte, dass sie nicht bis zu unserer Ankunft warten und bleiben muss. Sie sollte nur für Vorräte in der Küche sorgen, was man halt so braucht und sie genau weiß, sowie meine Privatsachen in der Bude bereit legen sollte. Aber so ist die fleißige, zuverlässige Frau halt und erfüllt sie das, was sie für ihre Pflicht hält.
Wir machten es uns erstmal gemütlich, aßen einen kleinen Snack und legten eine Siesta Kuschelrunde im superbequemen Bett des Penthouse ein. Tatsächlich eines der bequemsten Luxus Betten überhaupt, dass ich noch vom Vorbesitzer übernommen habe. Eine Spezial- Sonderanfertigung nach Vorgaben des Auftraggebers, mit einer nahezu 1 m dicken Spezialmatratze aus hochwertigsten, besten Materialien. Meines Wissens nach kostet so eine Matratze ähnlich viel wie ein oberer Mittelklassewagen, je nach Ausführung zwischen 35 bis 70.000,- Dollar. Angeblich kann man die Ausstattung sogar bis in den Sechstelligen Bereich treiben. Wahnsinn!
Ich lege selbst ja auch viel Wert auf hochwertige Qualität und kann mir viel leisten. Aber auf die Idee mir eine Matratze für ca. 60 K zu kaufen, bin ich wirklich noch nie gekommen. Wozu auch? Es gibt ganz hervorragend gute Betten / Matratzen für sagen wir meinetwegen über Tausend, eigentlich sogar schon darunter und mehr braucht doch kein Mensch. Fünf- oder gar sechsstellige Beträge für eine Matratze auszugeben, ist da doch geradezu eine Obszönität und Angeberei.
Aber ich gebe auch gerne zu: man liegt wirklich fantastisch darin oder genauer darauf. Allerdings ist der Qualitätsunterschied zu einer ausgezeichneten, hochwertigen Matratze im sagen wir mal 1.000er Bereich, eigentlich kaum wirklich zu merken. Das ist wohl eher so eine snobistische Verrücktheit von Superreichen, mehr zum Angeben als alles andere. So ähnlich wie sich manche für fünfstellige Beträge hervorragenden Wein kaufen, der letztlich jedoch auch nicht besser mundet, als ein sehr guter Wein für z. B. einige Hunderter.
Egal das Ding liegt nun mal auf dem hübsch- antiken Bett, ist noch Tip Top in Form, die Garantiezeit beträgt 35 Jahre, also benutze ich sie halt auch. Zusammen mit der natürlich ebenfalls hochwertigen, für die Winterzeit dicke Daunenfedern Bettwäsche, kann man sich herrlich darin einkuscheln und fühlt man sich sauwohl. Aspen liebt dieses Bett eindeutig…, hat darin aber die gleichen sündigen Ideen, wie in jedem x- beliebigen Bett. Nun ja, ich lies mich überzeugen und verführen und wir hatten ein Stündchen mal wieder viel Spaß mit einem sehr schönen Liebesspiel. *schmunzel*
Danach noch ein Stündchen ein Nickerchen machen, zumindest ich pennte tief und fest, dann duschen, frisch machen und fürs Abendessen anziehen. Wir gingen wieder mal ins gute The Leopard at des Artistes>>>, 1 W 67th St, New York, NY, mit süditalienisch- sizilianischer Küche und schlemmten typischerweise auch wieder etwas zu viel, einfach weils so lecker war.
„Mr. Steve, welch Freude sie mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen; es scheint sie immer im Winter in den kalten Apfel (Big Apple / New York) zu verschlagen. Und Miss Aspen…, bei jedem besuch noch schöner als zuvor; herzlich Willkommen.“ Umgarnte uns der Chef Kellner raffiniert und rechnete sich fraglos bereits ein dickes Trinkgeld aus. *grins*
Bis 23 Uhr blieben wir sitzen, speisten, plauderten, fühlten uns wohl und gingen dann auch gleich schlafen, damit ich morgen früh ausgeschlafen fit und munter für anstrengende Geschäftsangelegenheiten bin. *schnarch*










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