Australien, Ostküste, SouthWestRocks

  

 

#23.08.23 Australien, Ostküste, SouthWestRocks

Crew>>>

Gleich nach dem Frühstück segelten wir los und kamen durch günstige Südwinde um 4 bis 5 Beaufort flott voran. Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, tiefblaues Meer, durch welches der Cat mit teilweise über 9 Knoten voran preschte…, genau so wünscht man sich einen schönen Segeltörn. Mit dem Gennacker kamen wir sogar kurzfristig auf über 10 kn und erreichten nach weniger als fünf Stunden unser 42 Seemeilen entferntes Ziel.

Während des Törns überholten wir relativ nahe eine schicke, große, moderne Ketsch Segelyacht von schätzungsweise über 30 m Länge, was sich zu einem amüsanten Manöver ausweitete. Die Mädels machten sich den Spaß, dieser Yacht oder genauer deren Crew beim vorbei segeln sexy frech und ein bisschen provokativ zuzuwinken. Die Teenies und Ali Topless, so in der Art wie Teenager halt gerne mal ein bisschen provozieren.


 

Die Crew drüben auf der anderen Yacht, alles Männer und einige davon auch recht gut aussehend, machten den Spaß mit und riefen begeisterte Komplimente herüber; der Skipper rief sogar über UKW an und gratulierte uns, respektive Thore und mir, für unsere sexy Crew mit soviel reizenden Schönheiten. Da gab es viel zum begeisterten lachen und kichern für die Frechen, was Astrid, Thore, Shelly und mich ziemlich amüsierte. So ein Blödsinn ist in diesem Alter doch völlig normal. *schmunzel*

Da ich wusste wie gut Astrid und Thore ihre klasse Mädels erziehen und sie garantiert auch im Sinne von Medienkompetenz, Aufklärung, Warnung vor den Gefahren im Net beraten haben…, ersparte ich mir mahnende Worte an Laura. Als professioneller, leidenschaftlicher Fotograf weiblicher Schönheit, wären meine Worte sowieso unglaubwürdig rüber gekommen. Aber da besonders Laura sehr intelligent und auch menschlich klug ist, zudem von mir offensichtlich viel hält und mich wohl auch ein bisschen anhimmelt, konnte ich vielleicht doch ein wenig bei ihr bewirken und lächelte freundlich:

»Du bist wirklich wunderschön, supersüß und sexy Laura; außerdem klug, intelligent ein klasse Girl, bald wohl junge Frau. Ich nehme an du weißt, vielleicht sogar besser als ich, worauf du achten solltest, wenn du solche freizügigen Pics von dir im Net verschickst?«

»Aber klar doch Steve, keine Sorge!« Lächelte sie ebenso freundlich zurück, mit nur einem ganz kleinen bisschen des sozusagen versteckten, typischen Teenager Ausdrucks von „was willen mir der doofe Erwachsene sagen, was ich nicht viel besser weiß als der?!“ *lach*

Einen schnellen, einfachen, aber trotzdem leckeren Mittagsimbiss, nahmen wir noch auf See. Heute gab es italienische Antipasti als Vorspeise, Matjes Filets mit Bratkartoffeln plus Speck, Zwiebel, Kräuter und Tomatensalat als Hauptgang. Als Nachspeise Nusskuchen, wer wollte mit Schlagsahne und einer Kugel Eis, sowie Obst nach belieben und vor allem für mich auch noch eine würzige Käseauswahl plus Salzkräckern und Weintrauben. *yummy*

Dann liefen wir auch schon die Mündung des Macleay River an und in ihn hinein; wegen vieler, veränderlicher Untiefen, Sandbänke usw. schon vor der Küste und im Fluss, keine leicht zu befahrenden Gewässer. Hier gibt es offenbar so gut wie keine industrielle Nutzung, Warentransport und Ähnliches, weshalb Fluss und Mündungsbereich kaum ausgebaggert werden.

Deshalb hatte ich schon mit dem Sohn Jonny telefoniert, der uns mit seinem Fischer- Schnellboot im Mündungsbereich abholte und hinein lotste. Wer mit Gästen Fischerei Touren unternimmt, sollte die hiesigen Gewässer sehr gut kennen und tatsächlich lotste er den breiten und immerhin 2 m Tief gehenden Cat ziemlich gekonnt hindurch, bis zu der Anlegestelle weiter drinnen im Fluss. Er machte sein flach gehendes Boot auf der einen Seite schon fest, sprang auf den Steg und half beim festmachen unseres Cats.

Dann begrüßten wir uns persönlich auf dem Steg und staunte er cool grinsend über die vielen sexy Schönheiten an Bord. Aber auch die zwei Freundinnen, mit welchen er hier in einem Haus ein Stück an Land lebt, die ebenfalls angelaufen kamen, erwiesen sich als zwei sehr attraktive sexy Frauen um die 20. Jonny dürfte etwa 23 sein und ist auf eine leicht ungepflegte Art ebenfalls ein attraktiver Frauentyp. So ein bisschen die Sorte cooler Aussteiger / Hippie, aber trotzdem geschäftstüchtig genug, damit sie von den Angelausflügen, Delphin- und Wal- Beobachtung Touren vor die Küste leben können. Das Haus im Stil einer kleinen, privaten Ufer Villa sah mit Garten drum herum auch recht gepflegt aus.

Wir legten gleich die Wasser- und Stromanschlüsse, die zwar improvisiert sind aber gut funktionieren. Die Drei kamen gerne völlig locker an Bord, um sich den schicken Cat anzuschauen und wir nahmen Begrüßungs- Drinks. Alles in Allem machten sie einen recht guten Eindruck auf mich. Junge Menschen die mit dem klassischen Karriere Leben im Kapitalismus nichts am Hut haben, wohl auch noch manchen Träumen und Illusionen nachhängen, wobei bestimmt auch noch einige Verrücktheiten in den Köpfen herum spinnen. Ihr Leben hier scheinen sie jedoch gut im Griff zu haben und machen ihren Job wohl ebenfalls recht ordentlich. Das alte Sportfischer Speedboot sah Top gepflegt aus; faule Gammler sind sie also eher nicht.

Der kleine Küsteort South West Rocks ist eine Stadt an der mittleren Nordküste von New South Wales, nahe der Mündung des Macleay River. Es ist ungefähr 40 km von Kempsey entfernt. Jerseyville liegt in der Nähe. Die Bevölkerung von South West Rocks beträgt 5.313 Menschen und weist eine stetige Wachstumsrate auf. Wikipedia



 

Wir spazierten bis zum malerischen Sonnenuntergang umher, schauten uns um und zumindest ich genoss auch durchaus die Ruhe eines solchen Provinz Städtchen, wo eher wenig los ist. Unsere freundlich- sympathischen Gastgeber hier, vom völlig relaxt lockere „voll cool“ Typus, hatten uns für den Abend zu lecker Essen mit selbst frisch gefangenen Fischen eingeladen. Eine Art kleiner Party mit noch einigen Freunden / Nachbarn oder ähnlich tickenden Leuten aus der Umgebung… und das wurde ein wirklich unterhaltsamer Abend mit interessanten Typen. *lächel*

Das bei solchen Typen auch Joints die Runde machten und manche vermutlich auch Koks schnupften, war natürlich unvermeidlich und gefiel mir nicht. Doch war mir klar das es dazu kommen wird und ändert das auch nichts daran, dass es sich um nett- interessante Typen handelt. Ali und Shelly nahmen auch ein- zwei Züge von einem Joint, wir anderen ließen selbstverständlich die Finger davon und Thore und ich machten der Runde unmissverständlich klar: als Gäste wollen wir keinen Ärger, akzeptieren deren Lebenseinstellung mit ehrlicher Sympathie… doch sollte jemand auf die Idee kommen die Girls zu Drogenkonsum verführen zu wollen, gäbe es alles andere als freundlichen Ärger mit uns beiden. Angesichts eines voll fitten, nordischen Wikingers und eines Kapitäns- Bären meiner Größe und Statur, dürfte das durchaus einigen Eindruck gemacht haben. *grins*



 

Ansonsten hatten wir wirklich viel Spaß, ging es äußerst locker zu und diese Typen waren auch keineswegs verwahrloste, ungewaschene Alt Hippies mit langen, ungepflegten Haaren oder so. Abgesehen von ihrer generellen „voll cool“ etwas antikapitalistischen Einstellung, wofür ich angesichts dessen was der Kapitalismus alles anrichtet ohnehin sehr viele Sympathien habe, sind es durchaus gut informierte, clevere Menschen. Manche auch mit ein paar esoterischen Spinnereien im Kopf, aber da gibt es wesentlich Schlimmeres auf dieser Welt.

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»Hej Morning Steve… ich benutz mal eure Dusche OK?« Kam Ali Topless mit reizvoll wogendem Busen ungeniert lächelnd in die Badkabine der Owner Cabin, wo ich mir gerade noch Zähne geputzt hatte.

»Moin Ali; klar my Casa sui Casa. *lächel* Was ist mit deiner Dusche? Irgendwas kaputt?«

»Nö Shampoo ist mir ausgegangen und Shelly meinte, ich solle doch mal ihr tolles, rein natürlich- biologisches Shampoo ausprobieren.« Zog sie sich auch das Höschen aus und stieg in die verglaste, große Duschkabine. Ach ja, ich liebe dieses Bordleben! *breitgrins*

»Nur duschen oder magst auch mal die Jacuzzi Whirlpool Funktion ausprobieren und gemütlich entspannen?« Genossen meine Augen vergnügt ihren verlockend nackigen Anblick.

»Was? Steil wie geht das denn?« Sah sie nur die Duschkabine.

»Warte ich zeige und erkläre es dir…« ging ich auch so einen halben Schritt in diese und betätigte den Knopf, wodurch der Gitterboden einen halben Meter nach unten versinkt und sich eine Wanne mit den typischen Sprudeldüsen ergibt; drehte den Wasserzufluss auf.

»WOW… das ist ja endgenial…« staunte Ali, mir dabei in ihrer unbekümmert reizvollen Nacktheit so sehr nahe, das wir uns auch berührten und ich ihre weibliche Weichheit spüren durfte.



 

Auf speziellen Wunsch von Thore und mir, versorgten uns Caro, Astrid und Laura mit einem sehr kräftigen australischen oder englischen Frühstück. Die Girls und Frauen nahmen davon nur für den leckeren Geschmack auch ein bisschen, aber nur wenig und ansonsten vor allem gesündere Sachen wie Kornflocken, Müsli, viel Obst, ein bisschen Gemüse, vor allem Karotten sowie Magerjoghurt.

Sehr lecker gestärkt, nach noch einem Cafe für die Erwachsenen und einer Zigarette für mich, unternahmen wir gemeinsam einen Verdauungsspaziergang durch die Natur. Heute war es stärker bewölkt und am Morgen noch dunstig, mit 18° und einigen golden durch den Dunst scheinenden Sonnenstrahlen aber auch romantisch schön. Begeistert sahen die Girls ihrem ersten, echten Känguru zu, dass sich mit seinen typischen Bewegungen, nur ein Stück von uns am Rand einer Wiese entlang orientierte. Vermutlich auf Futtersuche oder was weiß ich. Was fressen Kängurus eigentlich? Eine schnelle Google suche übers SmartPhone ergab: „Kängurus Lieblingsessen sind Gräser, Kräuter, Blätter, Samen, Früchte, Knollen, Zwiebeln und sogar Edelpilze wie Trüffel. Käferlarven stehen aber auch auf der Speisekarte. Schwer Verdauliches können sie wie Rinder wieder hervor würgen und wiederkäuen.“



 

Bald verzog sich der Dunst völlig, blieb es aber überwiegend stärker bewölkt und wir dehnten den Spaziergang weiter aus als zunächst beabsichtigt. Einfach nur Spazierengehen ist für Teenager natürlich viel zu langweilig, weshalb sie auch verrückte Sprünge, Klettereien, Gymnastik usw. machten, hierhin und dorthin liefen, mit einem goldigen Hund spielten, der von Frauchen Gassi geführt wurde…, halt alles was energiegeladenen jungen Menschen Spaß macht. *schmunzel*

Celi, Caro, Ali und Shelly sind noch jung genug, um dabei gelegentlich auch mitzumachen. Astrid und Thore sind generell ziemlich sportlich Topfit und durchaus nicht abgeneigt, auch mal ein bisschen herum zu turnen, zu klettern oder so. Ich eigentlich auch nicht, doch bin ich im Allgemeinen eher der Typ, der ruhige und sozusagen etwas besinnliche Spaziergänge zu schätzen weiß. Aber sehr gerne schaue ich vergnügt dabei zu, wenn sich andere auf lustig- unterhaltsame Art etwas austoben. Außerdem und wie schon mehrfach beschrieben, gibt es bei den süß- frechen Girls sowieso dauernd irgendwas zum schmunzeln, mitkichern oder auch herzhaft lachen. Bemerkenswert auch, dass die Teen Girls es jedoch eigentlich nie zu sehr übertreiben, sie nie wirklich nerven oder all zu leichtsinnig werden. Eine wirklich klasse Patchwork- Familie, diese sechs tollen, guten Menschen, mit entzückenden Mädels.

Shelly erhielt einen Anruf und zog mich nach Beendigung ein Stück beiseite, damit wir uns ungestört und unabgelenkt über eine Anfrage für einen Promo Job unterhalten konnten. Es handelte sich um ein relativ unbekanntes, deutsches, mittelständisches Unternehmen, dass erst kürzlich in ihrer Heimatstadt Austin aktiv wurde. Natürlich wollte sie wissen, ob ich die Firma kenne und was ich ihr dazu sagen kann. Mir war diese auch nicht bekannt, aber ich konnte leicht genaure Infos herausfinden und rief dazu auch Celi herbei. In ihrer Funktion als Assistentin sollte sie die Anfrage weiter reichen und eine genauere Recherche über die Firma veranlassen, was sie kompetent sofort erledigte.



 

Inzwischen war schon wieder Mittagszeit und wir entschieden uns für das Cantonese Inn Chinese Restaurant>>>, 9 Memorial Ave, South West Rocks NSW 2431. Wie der Name schon verrät, ein von außen eher unscheinbar- altmodisches China Restaurant mit Kantonesischer Küche. Typischerweise wie in den meisten China Restaurants mit freundlichem Personal und leckeren Asia Köstlichkeiten, auf etwa 4,4 Google Sterne Niveau; also gut und lecker. Als große Gruppe bestellten wir ganz verschiedene Gerichte, um möglichst viel zu probieren und waren mit allem was aufgetischt wurde zufrieden. Sie gehen anscheinend etwas arg großzügig mit Speiseöl um, so das manche Speisen ein bisschen zu ölig waren. Aber trotzdem war alles lecker und gut zubereitet. 



 

Ziemlich vollgefressen, also ich zumindest, spazierten wir zur Verdauung weiter an der Küste entlang und trafen auf zwei nette, künstlerisch orientierte Frauen, die wir gestern auf der Party kennengelernt hatten. Es ergab sich eine amüsante Plauderrunde zwischen uns Erwachsenen, während die Teens es schnell bevorzugten lieber am Strand herum zu spielen.

Wie gestern beschrieben, sind auch diese beiden Frauen ziemlich entspannte, voll cool People, die an einem Standard Leben nicht interessiert sind. Die eine kommt aus Vietnam, verdient sich Geld als Gitarristin und Sängerin, Aushilfsjobs und war sogar schon in Mini Statistenrollen beim Film oder für Fernsehproduktionen. Die Andere kommt aus Rumänien, hatte sogar schon eine kleine, unbedeutende Nebenrolle in einem italienischen Film, macht Kunsthandwerk und bereist gerne die Welt. Beide sind quasi nur auf der Durchreise und seit etwa einem halben Jahr in dieser Gegend.

Mit ca. Mitte bis Ende der Zwanziger treiben sie sozusagen mehr durch die Welt, als das sie wirklich konkrete Ziele verfolgen würden. Interessante, ungewöhnliche Originale, allerdings auch mit viel Esoterischem Schwachsinn in den etwas verwirrten Köpfen. Aber sympathisch, nett und logischerweise sind solche Typen interessanter, als sagen wir mal jemand mit einem Standard 8 bis 16 Uhr Bürojob oder so was. Sie sind wohl Bisexuell, sowohl lesbisch manchmal zusammen aber genauso an Männern interessiert und haben vermutlich auch nichts gegen Gruppensex.

Als wir gerade weiter spazieren wollten, beschlossen die beiden ein Nacktbad zu nehmen und das trotz der frischen Temperaturen von 19° Luft- und Meerwasser, ohne wärmenden Sonnenschein. OK solchen Spaß habe ich mir auch schon erlaubt und für die Skandinavier ist das sowieso nicht wirklich kalt. Aber wir hatten keinerlei Badesachen und Tücher zum abtrocknen dabei. Das war uns dann doch zu ungemütlich und machten wir die amüsante Verrücktheit nicht mit.

Schon machten sie sich völlig ungeniert nackig und liefen lachend runter auf den Sandstrand bis in die Brandung, hatten sichtlich viel Spaß. Sie hatten Badetücher dabei, konnten sich also ordentlich wärmend trocken rubbeln. Völlig locker interessierte es sie nicht die Bohne, ob sie noch irgendwelche anderen Spaziergänger nackt sehen konnten und derzeit waren sowieso nur ganz wenige Leute weit verstreut an diesem Küstenabschnitt unterwegs.

Lachend verabschiedeten wir uns von den sympathischen Frauen und machten uns langsam auf den Rückweg. Amüsiert plauderten wir über die Verrückten und vor allem die Girls hätten den Spaß eigentlich gerne mitgemacht. Aber ohne Tücher zum abtrocknen und bei frischem Südwind, hätten sich auch Kälte gewohnte Skandinavier erkälten können, wenn sie nass aus dem Wasser kommen. Laut Vorhersage sollte das Wetter Morgen schon wieder deutlich besser sein, mit viel Sonne, warmer Nordwind Strömung und etwa um die 23°. Das wäre deutlich angenehmer zum plantschen im Meer.



Zu Fuß dürften wir zurück zum Liegeplatz der Yacht mindestens gut zwei Stunden brauchen, je nachdem welches Tempo wir vorlegen und welche Pausen zwischendurch gemacht werden. Insgesamt ergab das heute eine recht ordentlich Wanderung von ca. 18 km. Für die zusätzlich auch noch abweichend vom Weg herum springen Girls sogar deutlich mehr. Dementsprechend waren vor allem die zwei Jüngsten, Frida und Klara, dann doch ziemlich erschöpft.

Wir duschten uns alle Staub, Sand und Schweiß ab und legten zunächst ein erholsames Siesta Nickerchen ein. Zu Sonnenuntergang gingen Shelly und ich nach den Drei im Haus hinter dem Anlegesteg schauen, um sie zum Abendessen bei uns an Bord einzuladen. Sie hatten jedoch bereits eine Verabredung zu Freunden im Hinterland; wohl eine ähnliche Party wie gestern und wenn wir Getränke und Fressalien mitbringen, könnten wir auch als große Gruppe von immerhin 11 Personen gerne mitkommen.

Nach der ordentlichen Wanderung hatten wir aber keine rechte Lust dazu und wollten lieber gemütlich an Bord entspannen, zu Abend essen und uns ausruhen. Die Girls bekamen noch ein Stündchen Unterricht von Astrid, respektive Hilfe bei der Erledigung von Online aufgegebenen Hausaufgaben. Dann futterten wir gemütlich zu Abend und machten danach noch lustige Gesellschaftsspiele. Nach und nach, je nach Müdigkeit, verschwanden zunächst die zwei Jüngsten in ihren Kojen; Shelly und ich gingen gegen 2230 Uhr ins bequeme Bett, schmusten noch ein bisschen und pennten dann auch bald ein… *schnarch*

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Wie von der Vorhersage versprochen, begann der Tag strahlend sonnig, mit bereits am Morgen fast 20°. Sehr schön, so macht frühstücken im freien oben auf dem Flydeck doch umso mehr Freude. Angeleitet von Astrid setzten sich die Girls danach an Online Unterricht. Wie schon erwähnt sind alle Vier sehr gute Schülerinnen mit Noten Durchschnitten von 1,3 bis 1,9 und machen das durchaus fleißig gerne, auch wenn sie Teenager typisch manchmal doch viel lieber  Real Life Abenteuer erleben würden. Und das wie meist, außer wenn es zu kalt dafür ist, völlig unbekümmert halb oder ganz nackig oder zumindest ziemlich sexy freizügig gekleidet. Uff, uff! Das ergibt ziemlich viele verflixt entzückende, sexy- süß- frech- reizvolle und ablenkende Anblicke für Männeraugen, weshalb Celine und ich runter in meine Kabine gingen, um dort ebenfalls Online zu arbeiten.


 

Thore kümmerte sich um Routine- Wartungskontrollen, Caro um allgemeinen Haushaltskram an Bord, unterstützt von Shelly, welche dann auch noch Joggen ging, um ihre 178 cm Model Top Figur in Form zu halten. Celi und ich arbeiteten, als inzwischen wirklich sehr gut eingespieltes Team, konzentriert und flott. In einem knappen, engen Spaghettiträger Top, offensichtlich ohne BH darunter und luftig kurzem Rock, bot die kompetente Schönheit allerdings auch eine Menge, die männliche Konzentration störende Anblicke. *grins*

»Da ist gerade eine Mail mit Boss Verschlüsselung eingegangen…« meldete sie von ihrem Laptop, was bedeutete, dass diese nur mit meinem persönlichen Code zu öffnen war.

»Mal schauen…« ging ich an meinem Laptop ins Mail Programm, klickte die Mail an und gab meinen Code ein. »…hm… hmm.«

»Was Wichtiges Boss?« Lächelte sie neugierig.

»Wie mans nimmt; magst lesen?«

»Klar…« kam sie hinter mich, beugte sich vor und las die geöffnete Mail, sich dabei mit den Händen auf meinen Schultern abstützend. Sogar ihr himmlisch weicher Busen berührte meinen Hinterkopf. »…oha schau an. Ist ja echt spannend!«

»Findest du?« Bewegte ich meinen Kopf absichtlich leicht zurück drückend und somit über diese einfach wundervolle Weichheit eines weiblichen Busens reibend, was Celi nicht zu stören schien. Ihr Gesicht sah ich ja gerade nicht, aber der Stimme nach zu urteilen, schmunzelte sie gerade vergnügt weiblich verstehend und gönnte mir sozusagen großzügig dieses schöne Gefühl, welches ihr sicherlich auch ein angenehmes kribbeln verursachte.

»Für dich mag das ja alles Routine und nichts besonderes sein. Aber ich finde es spannend Steve. Unglaublich wo drin du virtuell überall deine Finger hast.« Meinte sie mit auch leicht respektvoll- anerkennendem Tonfall. Es ging um eine ziemlich große, von Nika in Berlin organisierte, weitere X-te Hilfslieferung in die Ukraine, mit einer ellenlangen Bestandsliste sehr unterschiedlicher Güter.



 

Die Anderen waren inzwischen auch mit ihren Beschäftigungen fertig und wir unternahmen wieder gemeinsam einen Spaziergang durch die hübsche Umgebung. Bei The Boatshed gönnten wir uns Erfrischungsdrinks, oder Cafe oder Beides und kamen mit ein paar netten Leuten ins schwätzen, die beim plötzlichen erscheinen von so vielen liebreizenden Schönheiten gar nicht wussten, wo sie hinschauen sollten. *lach*

Diese erzählten uns von der Macleay River Farm>>>, einem Austerzüchter Familienbetrieb, die köstliche Austern produzieren. Ich bin zwar nicht gerade ein großer Fan von Austern schlürfen, halte es überwiegend für eine Schicki Mikki Angeber Speise, aber ab und zu schlürfe ich auch ganz gerne mal welche. Shelly und Astrid mögen sie dagegen richtig gerne und so fragten wir, ob man den Betrieb auch einfach so besuchen und mal ein paar Austern direkt vor Ort verputzen kann. Oder ob sie nur an Groß- oder Zwischenhändler verkaufen, hier vor Ort vielleicht auch die Restaurants beliefern.



 

Ein Typ war praktischerweise ein Arbeiter von dieser Farm und meinte, dass dort normalerweise kein Besucherverkehr herrscht, aber vielleicht könne er etwas arrangieren. Ich hatte ein bisschen den Verdacht, der recht gut aussehende ca. Mittdreißiger war vor allem scharf darauf, so noch länger mit den Schönen plaudern und sie ein bisschen beeindrucken zu können, wie das ja viele Männer gerne tun. Aber das ist ja nichts Schlimmes und er rief gleich mal im Betrieb an. *schmunzel*

Tatsächlich wurde uns eine kleine Besichtigungstour ermöglicht und bekamen wir sogar kostenlos eine Platte leckerer Austern zum verkosten. Es war recht interessant zu sehen, wie dieser Betrieb funktioniert. Von den fachlichen Erläuterungen wie sie qualitativ hochwertige Austern züchten verstanden wir zwar wenig, aber das macht ja nichts. Die sympathisch- freundliche Junior Chefin des Familienbetriebs nahm sich netterweise auch ein bisschen Zeit für uns und freute sich über die aufgeweckte Neugierde der Girls.

Beim weiter spazieren entdeckten wir passend zur Mittagszeit einen klassischen, sehr gepflegten und Chromglänzenden Food Truck. Ein sympathisches, junges Paar verkauft damit ziemlich leckere Speisen; offensichtlich alles frisch selbst mit Liebe zubereitet und das wollten wir doch gerne mal ausprobieren. Sie reisen damit ständig durch Australien, bevorzugt entlang der dichter besiedelten Küsten und wollen diesen Kontinent mindestens einmal komplett umrunden.

Das Reisegeld verdienen sie sich mit ihren leckeren Speisen überall dort, wo ihnen erlaubt wird sich aufzustellen und natürlich wo es genügend potenzielle Käufer ihrer Produkte in der Umgebung gibt. Bezüglich einem ruhelosen Leben auf reisen also auch noch „Geschwister im Geiste“ zu mir oder uns. Auch sehr sympathisch ist, dass sie nicht dieses fürchterliche Plastik Geschirr / Besteck verwenden, sondern ökologisch sinnvoll und vernünftig natürlich abbaubare Pappschalen mit Holzbesteck.



 

Alles schmeckte sehr lecker, die Preise kann man angemessen bis sogar günstig nennen und so waren wir sehr zufrieden. Lecker gesättigt verabschiedeten wir uns von den netten Leuten. Als nächstes steuerten wir das Rocks Central Shopping Centre>>> an und versorgten uns mit allem, was wir halt so benötigen. Bei 11 Personen an Bord ist der Verbrauch an allen typischen Gütern des täglichen Bedarfs, insbesondere Lebensmittel, Snacks, Getränke usw., natürlich ziemlich hoch.

Thore und ich überließen die Einkäufe vor allem den Frauen, die Shopping ja typischerweise lieben. Technischen Männerkram und Ersatzteile benötigten wir nicht, davon ist auf der noch neuen Yacht alles vorhanden. Da es bei weiblichen Wesen im Einkaufsrausch erfahrungsgemäß dauert, gingen wir unterdessen an einem Bäcker Shop Cafe trinken, respektive mit den Bechern nach draußen, wo ich auch rauchen konnte. Erfreulicherweise gibt es auch einen gut sortierten Tabakwaren Laden, wo ich den Vorrat meiner bevorzugten Marke aufstocken konnte und gleich mehrere Stangen kaufte.

Bis wir all die Einkäufe schließlich an Bord geschleppt und ordentlich verstaut hatten, war schon wieder Sonnenuntergang. Es folgte ein kleines Siesta Nickerchen und danach nahmen wir wieder an einer BBQ Garten Grill Party im oder um das Haus der drei netten Leute teil. Auch dafür hatten wir natürlich eingekauft und steuerten jetzt Grillfleisch, Beilagen und etliche Flaschen Alkoholika bei. Insgesamt nahmen so um die 30 Leute teil und es wurde wieder ziemlich unterhaltsam, auch interessant.


 

Die Männer, insbesondere die ohne Freundinnen, waren selbstverständlich erfreut über so viele reizend charmante, bildschöne Girls und Frauen zum plaudern, flirten, scherzen und Spaß haben. So Mancher dürfte heute Nacht allein im Bett von den sexy Schönen träumen und sich selbst…, na ja ist klar oder?!  *grins*

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