Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#05.206 Künstler, Musen &
Erlebnisse
Montag
01.02. bis Freitag, 5. Februar 2016
Nachdem ich
Mike und Maria zum Airport gebracht hatte und mit dem traurigen Mädel wieder
zurück fuhr, ging gerade ziemlich dunstig, von Wolken verhangen die Sonne
über Tuxpan auf.
Noch sehr
müde und erschöpft von der langen Nacht und viel zu wenig Schlaf, wollte ich
gleich wieder ins Bettchen zur ebenfalls fix und fertigen Audrey kriechen und
weiter pennen. Maria verschwand ebenfalls gleich im Zimmer ihrer Freundin und
wollte auch noch Schlaf nachholen.
Irgendwie
war „meine“ zarte Schönheit Audrey schlafend so weit bis zum Fußende und auf
meine Seite gerutscht, wobei sie sich auch völlig abgedeckt hatte. Der
Anblick dieses so bildhübsch selig aufreizend auf dem Rücken schlummernden
Nackedeis verursachte mir mal wieder ein warmes Gefühl im Bauch und hätte
mich beinahe auf die Idee gebracht, etwas anderes zu machen, als zu schlafen.
*grins*
Aber nach
der letzten „anstrengenden“ Nacht beschloss ich standhaft der Versuchung zu
widerstehen! Sehr vorsichtig um sie nicht zu wecken, verschob ich das zarte
Leichtwicht bezaubernd weiblichen Liebreizes wieder höher auf ihre Seite und
bedeckte sie mit dem leichten Decklaken. Noch die Verdunkelungs- Jalousien
sorgfältig ganz schließen, damit es bei der immer stärker scheinenden, subtropischen
Sonne nicht zu hell wurde, dann kroch ich ebenfalls in die Federn… und muss
schon eingepennt sein, bevor ich mich auch nur richtig bequem zurecht gelegt
hatte. War halt ein langer Tag gestern und eine fast ebenso lange Nacht. Puh!
Tatsächlich
erwachten wir beide erst gegen Mittag; ich zuerst wegen einem dringenden
Bedürfnis zur Toilette und gleich darauf auch die wieder glücklich
verschmuste Audrey, welche mich liebevoll umarmte und ins Bettchen zog, damit
wir vor dem Mittags- Frühstück noch schön kuscheln können. Audrey ist ein
sehr verschmustes Kuschel- Kätzchen der sehr, sehr süßen, bezaubernden Art
und natürlich tat ich ihr diesen gefallen mehr als gerne! *smile*
„Was für
eine Nacht, hihi! Wie oft hast du mich bloß wieder in den Himmel geschossen…,
fünf, sechs mal?“ Lächelte sie und küsste mich mit sehr zärtlichen
Streicheleinheiten ab, während ich ihre zuckersüßen Brusthügel und den Rücken
streichelte.
„Sieben
mal…, wenn du deinen ersten Vorspiel Orgasmus mit zählst! Wie schafft ein so
zartes Persönchen wie du es nur, so oft und intensiv zu kommen ohne an
Erschöpfung zu sterben? Haha.“ Lachte ich.
„Ich? Wie
ICH das schaffe? Krass, die Frage müsste lauten: wie schaffst DU es bloß mir
so viel…, himmlische Lustgefühle zu schenken? Mich derart wahnsinnig zu
machen?“ Schmunzelte sie sehr fraulich zutiefst befriedigt, mit dem Ausdruck
von Glück und Liebe im süßen Gesicht.
„Das ist
leicht Süße! Bei dir muss Mann nur die richtigen Knöpfchen Drücken, die
„Schieberegler“ richtig einstellen und schön zärtlich sein; der Rest kommt
von dir selbst!“ Grinste ich sehr breit und männlich frech.
„Hihi…, als
wenn es so einfach wäre, du Magier! Echt, ich hatte schon wahnsinnig geilen,
voll krassen Sex mit tollen Liebhabern! Fantastisch und kaum zu übertreffen,
dachte ich…“
„Na
siehst du, nichts besonderes!“ Meinte ich spitz herausfordernd, denn ich
wusste natürlich genau was sie meinte. Nicht genau was Audrey dabei wirklich
empfand, denn die tiefsten Tiefen weiblicher Gefühle werden wir Männer
niemals völlig verstehen. *schmunzel*
„Nichts
besonderes? Nichts besonderes?? Du schuftiger Kerl duuuu….! Ich verstehe
nicht genau warum eigentlich, aber mit dir ist es echt voll das megahimmlischste
Liebe machen…, ich habs mir noch nicht mal im Traum je vorstellen können,
dass es SOOOOOO sein kann!“ Seufzte sie sehr, sehr lieb und sichtlich tief
bewegt. *schmunzel*
Frauen
mit unlogisch- feministischem Gedankengut in den Hinterköpfen würden mich
wohl am liebsten Teeren und Federn *lach* aber die simple, natürlich-
biologische Wahrheit ist tatsächlich bei den allermeisten Frauen: befriedige
sie als Mann ganz toll, dann sind sie glücklich! (zumindest einige Zeit bis
zur nächsten Weiber- Meckerei *lach) Befriedige sie nicht so gut, schlecht
oder viel zu wenig und sie werden sehr unzufriedene, nervende Weiber, die dir
sehr wahrscheinlich auch bald davon laufen! Die meisten weiblichen Wesen sind
sehr „Muschigesteuert“! Ich behaupte sogar noch mehr, als das von Frauen so
gerne als Vorwurf benutzten Wort, „schwanzgesteuerte“ Männer! *grins*
„Was
grinste so, du oller Kerl du?“ Schmunzelte Audrey und ich erzählte es ihr,
was sie ganz wunderschön zum lachen brachte. Wirklich kaum zu glauben: sehr
süß ist sie ja ohnehin immer, aber wenn sie zutiefst ehrlich und herzlich zu
lachen anfängt, wirst du geradezu wie von der aufgehenden Sonne heftig
geblendet, so umwerfend schön leuchtet ihr Gesicht strahlend auf!
„Was ist?
Kein weiblich protestierender Widerspruch?“ Grinste ich provokant.
„Hahaha-hihihi…,
wozu? Ich bin nicht so verlogen dir zu widersprechen, wenn du doch so
offensichtlich recht hast…, du gemeiner, liebster, zärtlichster Magier- Mann
Duuuuu….“ Startete sie so überraschend eine heftige Kitzelattacke, dass sie
mich voll überrumpelte und ich unter ihren zarten Fingerchen kapitulieren
musste. *schmunzel* Allein schon ihr so bezaubernd schönes, mitreißendes lachen
und kichern bringt dich unwiderstehlich zum mitkichern. Ohne jeden Zweifel ist
Audrey eine der bezaubernd süßesten und dabei auch zart- erotisch
fraulichsten Frauen, die ich je kannte!
„Uhhfff…
hahaha, genug, genug, bitte aufhören! Meine Güte bist du Megasüß!“ Stöhnte
ich heftig nach Atem ringend und wir sanken erst mal Luft schnappend in die
Federn.
„Mmmmhhh…
*seufzerchen*, das ist auch wunderschön mit dir! Ich glaub, noch nicht mal
als Mädchen hab ich so glücklich gelacht, wie mit dir!“ Legte sie sich auf
den Bauch, den Oberkörper und Kopf mit den Ellenbogen auf der Matratze
abgestützt und lächelte lieb zu mir herüber.
„Hör auf,
du machst mich richtig verlegen, mit so viel liebevollem Lob! Außerdem kann
ich alles nur zurückgeben, das Gleiche über dich sagen! Du bist sehr, sehr
lieb und bezaubernd! Nicht nur Äußerlich, sondern vor allem auch innerlich!“
„Hihi…,
hab ich ein kleines Plätzchen in deinem Herz erobert?“
„Im
Sturm, du süße, freche, bezaubernde Eroberin!“ Lächelte ich verliebt und
streichelte ihren entzückenden Rücken mit den verlockenden Rundungen ihrer
festen, zarten Pobacken.
„Aber du
besetzt schleichend unauffällig einen grossteil meines Herzen, seit wir uns
kennengelernt haben! Nicht im Sturm wie ein gewaltiger Tsunami, sondern so
langsam schleichend wie die unmerklich steigende Flut nach der Ebbe! Ich
dachte erst, es ist vor allem das überwältigend schöne Liebe machen mit dir,
der wahnsinnig geile Sex…, aber es ist mehr!“ Meinte sie ganz ruhig; in etwa
so wie man zutiefst ehrlich eine absolute Wahrheit, einfach ein Naturgesetzt
feststellt und zugibt.
„Ich
hoffe du verzeihst mir, wenn ich jetzt etwas „doofes“ sagen muss? Ich bin
halt so und kann nicht anders!“ Streichelte ich ihr sehr bewegt superlieb das
so bezaubernd schöne Gesicht.
„Ich weiß
schon…, auch wenns mir nicht so gefällt…, ich verstehe es: Außerdem ist das
auch etwas an dir, nein IN dir, was dich eben ausmacht! Und auch genau
deshalb liebe ich dich!“ Sprach sie so…, nun wie Menschen nur sprechen, wenn
sie es zutiefst ehrlich genau so meinen; so wie eine Frau nur mit dir
spricht, wenn sie wirklich echte Liebe für dich dummen Mann empfindet.
„Ja du
bist klug und erfahren genug um verstehen zu können, dass ich dir nie ganz
gehören kann und werde. Es…, entschuldige aber das meine ich wirklich ernst…,
wäre vielleicht sogar ganz gut für dich, wenn wir nicht allzu lange zusammen
bleiben; denn das allerletzte was ich möchte ist natürlich, dich auch nur
ungewollt irgendwie zu verletzten!“ Sprach ich in ähnlichem Tonfall und wie
immer, auch absolut aufrichtig.
„Mach dir
keine Sorgen um mich, Dummerchen! Ich weiß was ich tue, finde es wunderschön
und genieße es zutiefst! Ich finde sogar eure Art, deine Art Beziehungen zu
führen, echt krass und würde ganz gerne auch so leben!“
„Bist du
dir sicher? Die meisten Menschen habe große Probleme damit, wirklich
selbstlos zu lieben! Was die Allermeisten „Liebe“ nennen, ist in Wahrheit
viel mehr Besitzansprüche stellender Egoismus, gepaart mit viel irrationalem,
eifersüchtigen „die Kontrolle über den Anderen haben wollen“, wenn du
verstehst was ich meine?“ Konnte ich einfach nicht aufhören, ihre so
umwerfend zarte Haut ständig irgendwo zu streicheln.
„Unterschätz
mich bitte nicht! Ich verstehe das besser als du glaubst! Mal abgesehen von
dieser totalen Teenager Verliebtheit früher, störte es mich auch schon lange,
das so viele „Liebe“ als „Mein“ und „gehört mir“ verstehen! Echte Liebe heißt
doch vor allem „geben wollen“ und nicht „haben wollen“! Ist Eifersucht nicht
in Wahrheit egoistisches Besitzdenken? Nicht teilen wollen? Aber man kann
doch keinen anderen Menschen „besitzen“, oder?“
„Oho…! Entschuldige
bitte, aber bei deiner so hinreißenden, etwas mädchenhaften Süße, vergisst
man manchmal was für eine kluge, erfahrene, junge Frau du doch bist!“
Lächelte ich ziemlich begeistert, denn bekanntermaßen liebe ich wirklich
intelligente, schöne Frauen viel mehr, als irgendein äußerlich bildhübsches
Püppchen ohne viel Verstand.
„Hihi…
und auch das liebe ich so sehr mit dir!“
„Was
denn?“ Grinste ich mich doof stellend.
„Das ich
mit dir so reden kann! Echt voll Krass! Du verstehst einfach alles viel besser
als ichs je erlebt habe! Und verschenkst ohne irgendwas dafür zu verlangen,
sehr, sehr viel Freundlichkeit und Liebe aus deinem sehr großen Bärenherzen!
Du bist ein unverbesserlicher, tiefer Romantiker, trotz deiner sehr
kopfgesteuerten, vernünftigen, ja sogar philosophisch- humanistisch,
beherrschten Denkweise; stimmts?“ Lächelte sie bezaubernd.
„Du
überraschst mich sehr Positiv! Ich merkte von Anfang an, das du auch sehr
Clever bist…, aber für so klug hätte ich dich dann doch nicht gehalten!“
„Auch
wenn ich mit meinem Leben die letzten Jahre nicht so viel angefangen habe…;
ich bewegte mich doch vorwiegend im Kreis sehr intellektueller, kluger
Menschen, Künstler, toleranter Großstadt Humanisten und so…; ohne direkt
lernen zu wollen, habe ich doch automatisch viel dazu gelernt!“
„Das
freut mich sehr! Viel mehr als du dir vermutlich vorstellen kannst!“ Beugte
ich mich hinüber und küsste zart ihre wunderschöne Schulter.
„Aber…
hihi, ich muss dir auch gestehen…, ich hab die letzten Tage viel mit Jenny
telefoniert, wovon du nichts weißt! Sie ist unglaublich! Hat mir viel erzählt
und auch einiges Bewusst gemacht. Sie meint das Meiste steckt ohnehin in mir
drinnen, aber bisher habe ich es mir nicht so klar gemacht. Je länger ich mit
euch und vor allem dir zusammen bin, desto mehr kommt das zum Vorschein… und
das gefällt mir sehr gut! Ich glaube, es macht mich zu einem besseren
Menschen und das wäre doch voll gut!“
„Donnerwetter,
ja das wäre es! Ich denke schon recht lange immer mehr, dass man ohnehin
keinen Menschen wirklich ändern könnte, auch nicht zum Besseren! Allenfalls
„antrainieren“ kann man sich und anderen, andere und hoffentlich bessere
Verhaltens- und Denkweisen! Aber was sehr gut funktioniert ist meiner
Erfahrung nach: das was ohnehin schon in jemand anderem drin steckt, kann man
mit hilfreichem Vorleben, guten Gesprächen, bewusst machen bisher eher
verdrängter Zusammenhänge usw. durchaus gut hervor holen.“
Auch ich
brauchte ja schließlich nicht gerade wenige Jahre vor allem auch
interessanter Diskussionen mit intelligenten „Vorbildern“, ebensolches
Erfahrungen sammeln usw., bevor aus mir derjenige wurde, der ich heute bin.
Und diese Entwicklung geht ständig weiter. Vermutlich hat sich auch in Audrey
schon seit Jahren unbewusst etwas aufgebaut, was ihr jetzt durch den Kontakt
mit uns immer deutlicher wird.
Ja das
würde sehr gut passen und so einiges Erklären! Aber man muss da auch nicht
zuviel Analysieren, obwohl das halt so meine Art ist. Unbestreitbare Tatsache
ist, das wir uns gegenseitig sehr gut tun, wir viel Freude miteinander haben
und das Alleine ist schon etwas sehr schönes, sehr wertvolles. Mehr muss man
da zunächst gar nicht hinein interpretieren, das wird sich alles sozusagen
von alleine ergeben und zeigen!
„Ich
frage mich…“ setzte Audrey an, stockte dann jedoch.
„Was
denn?“ Fragte ich lächelnd und rutschte mit meinem Oberkörper etwas zu ihr,
so das mein Kopf unter ihrem auf dem Bett zu liegen kam. Sie legte ihren
linken Arm über meine Brust und rutschte auch mit dem halben Oberkörper
darüber, stützte sich weiter so hoch das ihr schönes Gesicht über meinem war,
schaute auf mich herunter und küsste mich kurz auf den Mund.
„Ach
nichts…, ich möchte jetzt nicht darüber reden, Ok?!“ Flüsterte sie so das ich
deutlich spürte: nachhaken und insistieren würde jetzt nicht passen! Also
schwieg ich, denn sie würde es schon aussprechen, was auch immer es war, wenn
sie es für richtig hielt.
„Was ist?
Was gucksten so…?“ Schmunzelte die Süße beim Blick in meine Augen.
„Bei
dir…, möchte ich auch mal schwach sein dürfen!“
„Was? Du
Riesenbär und schwach? Hihi, Jenny nennt dich gern den liebsten,
zärtlichsten, ehrlichsten, anständigsten und innerlich stärksten Brummelbär!
Oder auch „Brummelbärchen- Kapitänchen“… hihihi…, den sie je getroffen hat!
Du bist alles andere als schwach!“ Küsste sie mich erneut und wie immer
äußerst gefühlvoll, unbeschreiblich zärtlich und gleichzeitig auch sehr
sinnlich.
„Ja und
Nein!“ Schmunzelte ich.
„Ich weiß
schon was du meinst, Dummerchen! Ich liebe dich stark und bin gerne schwach
in deinen Armen…, aber bei mir darfst auch du schwach sein!“ Hauchte sie mit
unbeschreiblicher Stimme und sehr warmen Blick, küsste mich jetzt „von Oben“
sehr, sehr lange. Ich legte meine Arme um ihren zarten und doch so starken
Körper, fast so als wolle ich mich an ihr festhalten, streichelte ihr dabei
Rücken und Po.
Erst
unsere lustig fast gleichzeitig knurrenden Mägen unterbrachen die
Knutscherei; lachend gingen wir um schon fast 13 Uhr endlich Frühstück-
Mittagessen. Gestärkt und frisch geduscht machten wir uns auf den Weg in die
Stadt; genauer gesagt zu einer südwestlich der Stadt, abseits und nur über
einen Feldweg erreichbarem am Rio Pantepec gelegenen, ummauerten Ex Hazienda
Gelände. Dort lebt im hübsch renovierten Haupthaus der ehemaligen Hazienda,
ein für hiesige Verhältnisse ziemlich vermögender, alter Künstler. Ich hatte
diesen mit Diana in Tampico kennengelernt und mochte das leicht exzentrische
Original von einem Künstler Typen. Er hatte uns zu einem Besuch eingeladen,
sollten wir hier in der Gegend vorbei kommen.
Ich hatte
die Einladung ein bisschen vergessen und außerdem war er natürlich vor allem
an Diana interessiert. Der mindestens schon gut 75 jährige Grandseigneur, ist
eindeutig ein alter Gentlemen- Frauenliebhaber, mit abgesehen von seiner oft
amüsanten Exzentrik, geradezu aristokratisch perfekten, altmodischen
Umgangsformen. Allerdings darfst du bei „Don Claudio“ keinesfalls leicht
beleidigt, unsicher oder gar unintelligent sein, sonst nervt er dich
sozusagen zu Tode. *grins* Ein echtes, altes Original eben!
Hocherfreut
männlich zwinkernd über „Audreys Besuch“ *lach*, ließ er sich großmütig herab
auch mich zu begrüßen und die Süße kicherte bereits unterdrückt über seine
völlig ungenierte Direktheit. Binnen Sekunden hatte er sie sozusagen „virtuell“
mit seinen wissenden, alten, aber immer noch voller Energie und Lebensfreude
funkelnden Augen entkleidet und sich ihre nackte Schönheit bereits
genauestens im Kopf ausgemalt.
„Meine
Liebe, was für ein unverhoffter, blendender Sonnenschein in meiner armseligen
Hütte?! (eine recht ansehnliche, kleine Villa!) Sie MÜSSEN mir unbedingt
Model stehen!“ Überrollte er Audrey bereits sehr gekonnt mit bestimmtem
Aristokraten Charme, äußerte keine Frage sondern eine sozusagen befehlende
Feststellung.
„Sie sind
Bildhauer, stimmts?“ Amüsierte sich Audrey köstlich; in ihren eigenen Kreisen
in New York und Umgebung, kennt sie selbst seit vielen Jahren, viele
bedeutende Künstler Originale und weiß sehr genau wie viele davon drauf sind.
„Ich
bevorzuge es mich Abbilder erschaffender Künstler zu nennen; seid vielen
Jahren widme ich mich fast nur noch der Darstellung des göttlichen Zaubers
weiblicher Schönheit! Ihr himmlischer Zauber, wunderschönstes Fräulein
Audrey, MUSS für die Welt erhalten bleiben, bevor er verblasst! Alles andere
wäre frevelhafte Ignoranz!“ Meinte er gekonnt mit umwerfendem, sehr
bestimmenden, eigentlich gar keinen Widerspruch duldenden Künstler Charme!
Ich würde darauf wetten: diese „alte Gauner“ bekommt nahezu Jede rum, welche
er überhaupt seiner Kunst für würdig erachtet! Solch alte Gentlemen Gauner
bekommen sogar im „klapprigen Opa Alter“ meist noch leicht Girls jeden Alters
verblüffend leicht in ihre Betten, wenn sie das wirklich wollen! *lach*
„Ich bin überzeugt
das sich eurer Kunst zu verweigern, einer unentschuldbaren Sünde gleich käme!“
Konterte Audrey gekonnt, was ihn geradezu in euphorische Begeisterung
versetzte.
„Höre ich
da etwa spitzfindige, jugendliche Chuzpe heraus?“ Blinzelte er vergnügt und
verschlang sie geradezu mit den Augen.
„Niemals
würde ich es wagen…hihi!“ Kicherte sie ebenso vergnügt und auch erfreut-
amüsiert von dem aristokratischen Schwerenöter. Viele, gerade auch jüngere
Frauen mit Intelligenz, mögen solche Originale wirklich sehr. Auf eine Art
wie es durchschnittliche Möchtergerne- Proleten Casanovas nie verstehen
werden. Solche alten Kerle sind sogar in der Lage, eigentlich viel zu junge
Schönheiten ausgesprochen glücklich zu machen! Ebenfalls auf eine Art, wie es
der Durchschnittstyp niemals nachvollziehen kann. *schmunzel*
„Ich bin
vom Gegenteil überzeugt, was ihren Zauber jedoch nur in kongeniale Sphären
steigert, wunderschönes Fräulein Audrey!“ Umschmeichelte Don Claudio sie
weiter so gekonnt, wie man es heutzutage leider selten erleben und genießen
darf. Ich amüsierte mich köstlich und mag solche Typen wirklich sehr gerne!
Wie zum
Beweis meiner Überlegungen führte er uns in eine Art altmodisches Raucher
Saloon / Studio, dunkel und verglichen mit der Hitze draußen angenehm kühl,
wo sich eine rassige, mexikanische Schönheit von ca. Mitte 30 und mit noch
toller, weiblicher Figur, splitternackend auf einem Diwan räkelte. Das war
natürlich als ein bisschen angeberisches Statement zu verstehen, um zu
verdeutlichen wer er ist, was Frauen alles für ihn tun. Ein versteckter
Hinweis für Audrey, das schöne nackte Frauen für ihn ganz selbstverständlich
sind und ihm sozusagen jederzeit zu Verfügung stehen, beziehungsweise liegen.
*grins*
Er
orderte bei der Haushälterin kühle Getränke und Zigaretten oder Zigarren nach
Wunsch für uns, setzte sich formvollendet elegant erst nachdem Audrey Platz
genommen hatte und erklärte noch, das wir uns am Anblick der nackten nicht
stören sollten. Nach der letzten Session sei sie erschöpft und ruhe sich aus.
Ich
verkniff mir allzu wissendes Grinsen und auch Audrey zwinkerte mir so zu, als
verstand sie genau was er beabsichtigte. Mit ihren Künstler- Erfahrungen
wusste sie das sicherlich auch wirklich ganz genau.
Gleichzeitig
diente diese Demonstration seiner männlich- künstlerischen „Macht“ über die
holde Weiblichkeit, wenn man das so nennen kann, natürlich auch noch weiteren
Überlegungen. Mir zeigte er damit, er musste mich ja für den älteren
Liebhaber- Gentlemen einer viel jüngeren Schönheit wie Audrey halten, das es
bei ihm völlig normal wäre wenn sich eine Frau nackt zeigt. Und zusätzlich
setzte er sich gewissermaßen in eine psychologisch vorteilhafte
„Verhandlungsposition“, indem er meinen Männeraugen sozusagen schon mal als
„Vorschuss“ eine Nackte präsentierte, so das ich eher geneigt sein dürfte,
ihm ebenfalls die Schönheit meiner Begleiterin Audrey in natürlicher
Nacktheit zu sehen erlaube. *grins* Was für ein alter Gauner!
Ich ahnte
schon seinen nächsten Schachzug, welcher nach einiger, geschickt-
unverbindlicher und hochgeistiger Plauderei auch prompt fast genau wie
erwartet folgte! *lach*
„Dürfte
ich sie wohl bemühen, mir die fachkundige Meinung eines berühmten
Aktfotografen, bezüglich eines neuen Models zukommen zu lassen?“ parlierte er
in meine Richtung. Ich erklärte mich natürlich schon aus Höflichkeit
gegenüber dem Gastgeber dazu bereit und er bat mich auf die hintere
Außenterrasse am Pool zu gehen. Dort würde die schöne, junge Denise, Tochter seiner
hier im Saloon schlummernden Nackten entweder im Pool plantschen oder Siesta
halten. Ich solle sie mir bitte mit meinen Model erfahrenen Fotografen Augen mal
anschauen!
Ein
weiterer geschickter Schachzug des alten Grandseigneurs mit gleich mehrfachen
Wirkungen. Zunächst ging er ganz automatisch männlich davon aus, das ich als
Mann natürlich nur zu gerne eine junge, mexikanische Schönheit in
unbekleideter Pracht anschauen wollte, womit seine „Verhandlungsposition“
noch mal psychologisch gesteigert wurde! Des Weiteren käme er dadurch in die Lage Audrey sowohl einige
Zeit für sich allein zu haben, wobei er sie auch mit seiner ziemlich
überwältigenden Sprachgewalt geschickt weiter beeindrucken und umgarnen
konnte. *schmunzel*
So
überwältigend Clever wie er selbst von sich glaubt, ist Don Claudio gar
nicht, denn ich durchschaute ihn leicht. Außerdem hätte er schon merken
müssen, dass er sich bei Audrey gar nicht so viele raffinierte Tricks
überlegen müsste. Wenn sie Lust dazu haben sollte und ihr seine Kunst
gefällt, würde sie ihm fraglos locker ganz ungeniert nackend Model stehen,
wie sie es auch schon des Öfteren für andere Künstler getan hatte; no Problem
sozusagen!
Mit
kurzem Augenkontakt zu „meiner“ zarten Schönheit klärten wir ab, dass sie ihn
ebenfalls ziemlich durchschaute und nichts dagegen hätte, wenn ich sie einige
Zeit mit ihm allein lasse. Verdammt, diese wortlose Verständigung, das
gegenseitige Verstehen nur mit Blicken, erreicht doch unglaublicher weise
fast das Niveau, von Jenny und meiner fast telepathischen Kommunikation;
beeindruckend!
Also ging
ich innerlich sehr amüsiert zur Rückseite auf die schöne, überdachte Terrasse
mit kleinem Pool und erblicke sogleich eine ebenfalls schlummernde Schöne;
nur nachlässig zugedeckt und darunter offensichtlich nackend, lag sie in
einer Hängematte. Eine echte, junge Schönheit mit zartbraunem Teint und
eindeutig toller Figur, plus sehr hübsch- weiblichem Gesicht.
Wow!
Trotz der ja sogar mit mindestens Mitte Dreißig noch so toll gebauten,
schönen, nackten Mutter in dem Saloon, hatte ich irgendwie nicht damit
gerechnet, dass deren Tochter auch sehr schön sein müsste. Der Anblick dieser
schlafenden, jungen Schönheit, mit landestypisch rassigem Äußeren und
zartbrauner Hautfarbe, beeindrucke selbst mich ein bisschen. Wie ein Sinnbild
südländisch- jugendlicher Versuchung oder der ewigen, weiblichen Verlockung.
Da muss ein Mann der die Frauen und die Schönheit liebt, einfach fasziniert
hinschauen! *schmunzel*
Wenn die
Mutter sagen wir mal Mitte bis Ende Dreißig ist, dürfte die Tochter kaum oder
nur knapp über 18 sein. So schlafend sah sie eher nach voll aufgeblühten 15-
16 aus, was aber vermutlich täuscht. Viele Frauen bekommen hier ja schon
ziemlich früh Babys, während sie selbst eigentlich noch halbe Kinder sind.
Ich war mir unschlüssig, ob ich sie wirklich wecken sollte, was doch ein bisschen
gemein wäre.
Ich
entschloss mich erst mal auf der anderen Seite der Terrasse, auf hübschen, eisernen Terrassenmöbeln
gemütlich eine zu Rauchen, mir dazu ein frisches Getränk aus der daneben
stehenden Kühlbox zu nehmen und dieses so verlockende Bild schlafender,
jugendlicher Schönheit einfach zu genießen. *schmunzel*
Wirklich
ein bezaubernd faszinierender Anblick! Don Claudio mag ja vielleicht ein sich
selbst etwas überschätzender, alter Grandseigneur und Künstler sein, aber was
Models, Musen und weibliche Schönheit anging, hat er offensichtlich einen
exquisit guten Geschmack; außerdem viel Geschick im Umgang mit der holden
Weiblichkeit! Wäre er einfach nur ein typischer, alter Schwerenöter oder
geiler, alter Sack, würde es ihm kaum gelingen solche Schönheiten um sich zu
versammeln, welche sich offenbar auch bei ihm wohl fühlen.
Man sieht
das leider recht häufig; geile alte Säcke mit genug Geld um sich junge Frauen
kaufen zu können, die dann aber vor allem eher Schlampen & Tussis um sich
versammeln, welche genau so wenig Niveau und Klasse haben wie das alte
Männerschwein. Man sieht und merkt sowohl dem Kerl als auch seinen Weibern,
das nahezu sofort an und das würde mich absolut nicht interessieren.
Hier
dagegen herrscht offenbar ein geschmackvolles Niveau vor, das wage ich schon
nach so kurzer Zeit und nachdem ich ja noch nicht wirklich viel gesehen oder
miterlebt habe, so einzuschätzen. Mal schauen was sich sonst noch so ergibt?
Ziemlich interessant erscheint es mir jedenfalls jetzt schon. *smile*
Ich brachte
es nicht übers Herz die schlafende Schöne zu wecken und ging bald darauf
zurück in diesen altmodischen Saloon, wo jedoch niemand mehr war. Also
spazierte durch das Haus und schaute mich um, entdecke einige Figuren von Don
Claudios Kunst und war erfreut. Es gefiel mir; insbesondere die
erdtonfarbenen und die Statuen aus glänzender Bronze fand ich geschmackvoll
erotisch! Einfach schön geformt schmeichelt der Anblick dem Betrachterauge.
Ganz
generell bin ich zwar kein großer Freund solcher Figuren und verfremdender
Kunst; selbst meine realistischen Fotos zeigen ja nur ein Abbild weiblicher
Schönheit, welche im Original aber einfach unübertrefflich bleibt. Doch wenn
schon solch darstellende Statuenkunst, dann gefällt mir dieser Stil und der
antiker, naturalistischer, griechischer Statuen noch am Besten.
Bei Don
Claudios Kunst hat man oder zumindest ich den Eindruck, das sie wirklich mit
Liebe zur weiblichen Schönheit entstanden ist und geschmackvoll in Szene
gesetzt wird. Das verdient zumindest Respekt gegenüber der Arbeit des
Künstlers.
Von einem
kleinen Saloon im Obergeschoss vernahm ich kurz darauf das typische, süße
Lachen von Audrey und ging in diese Richtung. Tatsächlich hatte sich Audrey
bereits amüsiert Neugierig darauf eingelassen, Don Claudio probeweise Model
zu stehen. *schmunzel* Nur in Slip und hochhackigen Stiletto Schuhen, mit
hochgenommenen Haaren und Armen, stand sie also bezaubernd halbnackig im Raum
und lies sich ungeniert vom alten Gauner betrachten. Weiblich Stolz lächelnd
schaute sie in meine Richtung und Don Claudio setzte in seiner umständlich
altmodischen Sprechweise an.
„Werter
Senor Steve, ich bin hingerissen vom süß- weiblichen Zauber Senorita Audrey. Ich MUSS ihre reizenden Formen
einfach abbilden! Ich denke an eine Vierer Statuen Formation in Goldbronze,
in ihrer ganzen Schönheit und hoffe sehr, das sie als ihr Caballero dem
ebenfalls zustimmen! Es wäre mir eine große Freude und Ehre.“
„Wenn Du
das tun möchtest (sie nickte aufgeregt lächelnd), habe ich selbstverständlich
auch nichts dagegen einzuwenden; jedoch: wie lange wird dies in etwa dauern?“
Schmunzelte ich über seine Sprache und ihre liebreizende Freude.
„Wenn ich
alle andere Arbeit derzeit ruhen lasse, wäre ein Abbild ihres jugendlich
weiblichen Zaubers in wenigen Tagen zu erschaffen. Was sagen sie übrigens zu
Denise?“
„Ok,
einige Tage werden wir schon noch hierbleiben, dass passt; Denise schlief
ebenfalls zauberhaft in einer Hängematte und ich brachte es nicht übers Herz,
sie aus ihren Träumen zu reißen. Offensichtlich eine sehr weibliche,
lateinamerikanische, junge Schönheit. Wenn sie ebenfalls gerne posiert und
ihre Schönheit in Szene setzt, wäre sie fraglos ein reizendes Model.“
Lächelte ich.
„Ich
versichere ihnen, dies tut sie gerne! Es wäre mir eine Ehre und ihr
sicherlich auch, wenn sie sich die Mühe machen wollen ihre Schönheit in ihrer
Fotokunst einzufangen!“ Redet er in „Schönzungen“ Manier und schien
Siegesgewiss zu triumphieren, das sein so durchschaubarer Plan aufgegangen
war. Nämlich er bekommt Audrey zu sehen und als Model, während ich dafür
Denise mit Augen und Kameralinse genießen darf. *schmunzel* Wirklich ein
alter, aber auch sehr sympathischer Gauner; und nicht zu vergessen offenbar
ein echter Künstler mit Leib und Seele.
Don
Claudio lud uns ein bis zum Abendessen zu bleiben; so könnte er auch gleich
genauer an Audrey maßnehmen und die Herstellung der Bronzeskulpturen vorbereiten;
so was geht ja nicht so schnell und relativ ganz einfach, wie das schießen
eines Fotos.
Wir
gingen hinunter und hinüber in sein Haupt- Arbeitsstudio, wo ich weitere
schöne Statuen weiblicher Schönheit aus verschiedenen Materialen bewunderte.
Doch, seine Werke gefielen mir ausgesprochen gut! Aber bevor Audrey nun
mehrere Tage viel Zeit alleine mit diesem alten Gauner verbringt, wollte ich
ihm doch noch mal etwas genauer auf den Zahn fühlen!
Deshalb
half ich Audrey auf absichtlich etwas aufreizende Art beim vollständigen
ausziehen; mit nur dem hübschen Sommerkleidchen, Slip und Sandalen, gab es ja
ohnehin nicht viel abzulegen. *schmunzel* Aber als sie sich nun
splitternackig und wunderschön anzuschauen auf ein kleines Podest in Positur
stellte und Don Claudio ihren Anblick selbstverständlich genauso männlich
genoss wie ich, da beobachtete ich ihn ganz genau.
Er
schaute ihre bezaubernde Nacktheit mit jetzt auch entblößter Scham, jedoch
„nur“ so ähnlich genüsslich an wie ich das tue, also nicht mit diesen
typischen, verräterisch schmierig- gierigen Blicken geiler, alter Schweine.
Selbstverständlich würde er es fraglos auch männlich genießen, sie tagelang
so betrachten und berühren zu dürfen, wenn er die zarte Schönheit in Positur
lenkt. Aber das ist sozusagen „normal“ und ungefährlich, wie es bei Künstlern
eben so zugeht. Hätten seine Blicke die Intentionen eines alten
Männerschweins verraten, hätte ich Audrey nicht mit ihm allein gelassen,
respektive überhaupt nicht zugelassen, dass sie sein Model wird!
So ging
ich jedoch beruhigt wieder auf die Terrasse um eine zu rauchen, lies Künstler
und Model alleine. Auch ich als Fotograf mag es ja absolut nicht, wenn
ständig eine Art störender Aufpasser dabei ist. Egal ob es nun um das
langwierige Statuen herstellen oder z. B. auch malen, oder um relativ
schnelles Foto Shooten geht…, zwischen Künstler / Maler / Fotograf muss für
eine gute Session eine spezielle, vertraute Stimmung aufgebaut werden, sonst
kommt nichts tolles dabei heraus! Und dazu müssen diese beiden eben auch
möglichst sicher ungestört nur miteinander „arbeiten“.
Genau
deshalb mag ich z. B. auch die Foto Shootings mit großen Fototeams gar nicht.
Mit Hilfe eines Teams kannst du zwar technisch gesehen Fotos besserer
Qualität mit einem sozusagen perfekt gestylten Model machen, das perfekt
ausgeleuchtet ist usw.; aber genau das reizte mich an Akt Fotografie ja noch
nie wirklich. Der Playboy produziert z. B. solche perfekt in Szene gesetzten,
geradezu „künstlich“ wirkenden Models. Ich bevorzuge jedoch den intim-
vertrauten, ganz natürlichen Stil, in welchem das Model auch als Mensch und
Frau aus Fleisch und Blut erkennbar ist; mit ihren völlig normalen,
natürlichen, kleinen Makeln als menschliches Wesen und eben nicht als perfekt
gestylte „Schaufensterpuppe!“
Auf der
Terrasse war die schlafende schöne Denise inzwischen erwacht und saß in einem
sehr sexy- knappen Bikini in der Ecke mit den Eisenmöbeln, wo ich zuvor auch
schon gesessen hatte und lächelte mich ganz ungeniert an.
„Hi…,
neue Gäste im Haus?“
„Hi
Denise, ich heiße Steve und besuche mit Audrey Don Claudio; er wird sie als
Model für Bronze Statuen nehmen und ich sollte mir dich mal als Foto Model
anschauen.“ Lächelte ich ebenfalls und ließ meine Männeraugen natürlich auch
genüsslich über ihre voll aufgeblühten, jugendlich perfekten Formen gleiten.
„Oh Hi,
du bist das? Er sagte schon das ihr heute vorbei kommen werdet.“ Guckte sie
lächelnd interessiert.
„Dann
weißt du bescheid? Prima! Hast du schon Model Erfahrung?“ Guckte ich mir die
junge Schönheit nun professionell genauer an. Perfekte, gepflegte und
sportlich in Schuss gehaltene, sehr rassige Latina Weiblichkeit mit natürlich
bräunlicher Hautfärbung, tolle Brüste, klasse Beine, sehr hübsches Gesicht;
nur schätzungsweise etwas zu klein für eine Fashion Model Karriere.
Donnerwetter!
„Ja als
Akt Model; bin zu klein für was anderes; macht mir außerdem Spaß! Gefall ich
dir?“ Räkelte sie sich lasziv und plapperte auf eine Art, welche mich stark
vermuten lies: sie gehört wohl eher zur Sorte „Tussi“ mit ein bisschen
Niveau, wohl hauptsächlich durch den Umgang mit „Old School“ Gentleman Don
Claudio. Nicht viel Bildung, wohl auch nicht gerade Intelligent, sehr einfach
gestrickt, aber durchaus ein nettes, selbstbewusstes, sehr lockeres Girl.
Keine Porno Schlampe, aber vermutlich schon aus eigenem Spaß an der Freude
dazu bereit, ziemlich weit zu gehen. Ob sie auch Claudios Bettchen teilt? Ich
vermutete ja; zumindest Zeitweise.
Aber sie
dürfte mindestens 17- 18 sein, vielleicht auch 19- 20, ist also ein
erwachsener, selbstständiger Mensch und kann natürlich tun, was immer sie
selbst will. Offenbar definiert sie sich selbst nur über ihr beeindruckendes
Sexappeal als äußerlich schönes Girl und könnte sich somit genau zu einer
dieser später mal nervenden, älter werden Weiber entwickeln, welche sonst
halt nichts im Kopf haben, außer ihren sexy Reizen.
Aber
jetzt ist sie anscheinend doch noch ein an sich ganz normales, sehr
lebenslustiges, nettes Girl mit beeindruckendem Sexappeal und der
natürlichen, ziemlich ungenierten Neugierde auf alles was mit Leben und Liebe
zu tun hat. In gehobenen Künstlerkreisen um Don Claudio ist sie zunächst mal
ganz gut aufgehoben, aber natürlich passt sie mit ihrer Beschränktheit nicht
wirklich zu so gebildeten, intellektuellen Menschen.
Ok, genug
Analysiert! *grins* (ich kann halt nicht anders!)
Wir
machten ein paar Probeaufnahmen und waren uns sichtlich auch nicht
unsympathisch, womit schon mal das wichtigste gegeben war. Sie posierte auch
gekonnt ziemlich gut, nur halt mit diesem etwas proletenhaft- aufdringlichem
Stil, um ihr Sexappeal in Szene zu setzen. Aber sicherlich ist Denise kein
schlechtes Model!
Bei
Plaudern zeigte sich leider auch, dass Denise nicht gerade viel im Kopf hat,
aber wir wurden uns schnell einig und verabredeten ein Shooting für Morgen.
Das passt, denn wenn ich Audrey hergebracht habe und sie Don Claudio nahezu
den ganzen Tag über Model steht, kann ich unterdessen mit Denise Shooten.
Das
gemeinsame Abendessen mit noch einigen Freunden dieses Künstlerhauses aus der
Umgebung, verlief ebenfalls sehr angenehm und interessant. Alles lockere,
intelligente, gebildete Menschen mit Niveau und viel Humor; dazu sehr
leckeres Essen von der Haushälterin / Köchin im Stil von gehobener,
mexikanischer Hausmannskost, in abendlich- romantischen Ambiente mit auch
sehr reizvollen Frauen…, da fühlst du dich einfach wohl! *smile*
Vor dem
Abschiednehmen und bei immer noch gut 23° im gut geschützten Terrassenhof mit
Pool, sprangen alle auch noch zum erfrischenden Plantschen in selbigen… und
zwar durchweg unbekleidet. *grins* Alles fast so locker und
selbstverständlich wie bei Nudisten, jedoch auch mit leicht erotischen oder
sinnlichen Schwingungen in der Nachtluft, was eine angenehme, leicht
kribbelnde Grundstimmung erzeugte. Wirklich eine tolle, neue Bekanntschaft!
Dienstag…
… standen
wir nach gut 8 Stunden tiefem Durchschlafen gut erholt auf; bewusst ohne
irgendwelche Liebesspiele oder sonstige „Anstrengungen“ in der Nacht. Das war
vor allem für mich „alten Knacker“ wirklich mal dringend nötig! *grins*
Maria
wartete schon draußen auf der Campingliege und nannte uns lachend frech faule
Langschläfer. Für diese Insubordination bestrafte ich den Frechdachs sofort
mit einer überraschenden Kitzelattacke, wobei wir beide heftig lachen
mussten.
Wir
nahmen nur schnell etwas Cafe, Obst und ein Zigarettchen, fuhren dann gleich
in die Stadt. Dort trafen wir in einem schönen Bodega / Restaurant unter
alten Kolonialarkaden einen „Handwerks-“ Künstler, den wir gestern bei Don
Claudio kennengelernt hatten und frühstückten gemeinsam kräftig. Sebastiano
hat ganz in der Nähe sein kleines Atelier oder genauer gesagt eine kleine
Kunst- Handwerkstatt, wo er seinen Kram produziert und vor allem an Touristen
verkauft.
Er gehört
mit hohem Gen- Anteil zu den Azteken Ureinwohnern und stellt von diesen
inspirierte Kunst her. In meinen Augen nichts Besonderes und auch nicht
meinem Geschmack entsprechend. Aber der sympathische Enddreißiger hatte uns, natürlich
mit Hintergedanken *grins*, zu diesem Besuch eingeladen und Audrey hatte
versprochen das wir vorbei kommen.
Er freute
sich auch einfach nur über die anerkennende Freundlichkeit unseres Besuches,
obwohl keines seiner Werke uns so gut gefallen hätte, das ich es kaufen
würde. Fraglos hatte er sich erhofft etwas verkaufen zu können, war jedoch
absolut nicht beleidigt als ich ihm ehrlich sagte daran keinerlei Interesse
zu haben. Es war dennoch eine sehr nette Bekanntschaft und er führte uns
stolz herum, zeigte all seine „Werke“ usw. *smile*
Danach
ging Maria sich in der Stadt vergnügen, wo sie später ihre Freundin treffen
würde und wir fuhren wieder zu der abgelegenen „Künstlerklause“ von Don
Claudio, wo wir ein bisschen verspätet eintrafen. Ich hasse es eigentlich zu
spät zu kommen, egal ob es sich um wichtige oder unwichtige Termine handelt.
Hierzulande spielt das aber so gut wie keine Rolle und würde sich nie einer
darüber aufregen.
Nachdem
wir noch mit Claudio etwas Cafe, Gebäck und ein Zigarettchen genossen hatten,
ging Audrey mit ihm in das hellere, vom starken Sonnenlicht durchfluteten
Dachstudio. Mich schickte er wieder nach hinten auf die umbaute Patio-
Terrasse, wo mich die strahlend schöne Denise lächelnd von einer Hängematte
aus begrüßte. Heute trug sie völlig ungeschminkt ein Spaghettiträger Shirt
und knappe Shorts, mit so gut wie nichts darunter.
Wirklich
sehr sexy das Mädel und viel mehr als hauptsächlich faul- lasziv in
irgendwelchen Hängematten herum zu liegen, schien sie auch nicht zu tun zu
haben. *schmunzel* Eine nette, sympathisch- freundliche, jugendliche
Schönheit mit sehr viel Sexappeal, die sich halt typisch „Tussi“ völlig auf
ihr Aussehen und ihre Wirkung auf das andere Geschlecht verlässt. Aber keine
dummdreist nervende Tussi wie leider so viele Girls ihrer Sorte, mit welchen
nur schwanzgesteuerte Deppen etwas zu tun haben wollen, sondern ein angenehm
nettes, unbeschwertes, halt sehr einfach „tickendes“ Girl, welches man
sozusagen trotzdem auch gern hat. *smile*
Das alles
meine ich übrigens absolut nicht arrogant, überheblich oder abwertend! Sie
ist halt wie sie ist und kann sozusagen nichts dafür. Bekanntermaßen ist es
nun mal meine Art, die Dinge direkt offen und ehrlich zu beschreiben und
nicht höflich- diplomatisch drum herum zu reden. Außer natürlich Denise
gegenüber, der ich so etwas selbstverständlich nie ins Gesicht sagen würde,
um sie keinesfalls irgendwie zu beleidigen oder zu verletzen.
Auch wenn
das schon wieder arrogant klingt: mit Menschen meines Niveaus kann ich
streiten und auch unangenehme Dinge offen aussprechen; die geliebten,
intellektuellen Spiegelfechtereien mit Worten und / oder spitzen Bemerkungen
führen. Mit Menschen wie Denise wäre es einfach nur rücksichtslos gemein,
würde man sie die eigene, geistige Überlegenheit auf diese Art spüren lassen!
Mit so
einem Model, egal wie schön und sexy es auch sein mag, kann es immer nur ein
maximal gutes Shooting werden, niemals eine außergewöhnlich tolles. Zu
letzterem ist es immer nötig das ein Model nicht nur äußerlich „passt“,
sondern auch ausreichend Intelligenz, Niveau und Bildung besitzt, um
sozusagen auch von innen heraus zu strahlen. Außerdem kann sich nur dann diese
ganz spezielle und besondere Stimmung zwischen Model und Fotograf aufbauen
aus welcher dann außergewöhnlich gute Fotos entstehen. Wenn eben auch die
Chemie zwischen beiden stimmt; sie sich zumindest annähernd auf ähnlichem
Niveau bewegen und miteinander reden können.
Dementsprechend
führte vor allem ich eher Monologe und brachte sie mit simplen Scherzen und
Verhaltensweisen zum Lachen. Viel mehr als Lachen, mädchenhaft kichern und
ziemlich einseitige Antworten geben, kann Denise leider nicht. Ich finde das
immer sehr schade, aber sie kann ja nichts dafür. So kannst du eben immer nur
eine gewisse Zeit schlicht „den schönen, reizvollen Anblick“ genießen, den
sie bietet. Ihre fraulich- weiblich verlockende, jedoch nur oberflächliche
Präsenz.
„So was“
ist natürlich durchaus auch angenehm für genießende Männeraugen und das
sozusagen „technische Shooten“ mit Kamera und dem posierenden Model, lief mit
Denise auch völlig problemlos gut. Spaß machte es trotzdem, vor allem auch
weil sie wirklich gerne herzlich lacht und mit natürlichem „Spaß an der
Freude“ auch sichtlich gerne posiert, ihre Schönheit zur Schau stellt und
anerkennende Männerblicke genießt.
Mal
abgesehen davon das Latinas generell nicht meinem persönlichen
Frauengeschmack entsprechen, ist äußerlich sowieso nichts an ihr auszusetzen.
Reizvoll schönes Gesicht, fantastische Figur mit Sexappeal „ohne Ende“,
locker natürliche Ungeniertheit, ihre ganz selbstverständliche, weibliche
Freude daran eine schöne Frau zu sein, nach der sich viele Männer die Finger
lecken usw., usf.
In
Pausen, bei z. B. Toilettenbesuchen und auch zum gemeinsamen Mittagessen mit
nachfolgenden Siesta, sah ich immer mal wieder diverse Personen im Haus oder
kommen und gehen; einige offensichtlich Nachwuchskünstler und erstaunlich oft
auch kaum oder gar nicht bekleidete Frauen jedweden Alters. Also nicht nur
junge, schöne wie Denise, sondern auch von mittlerem Alter mit reifer
Weiblichkeit.
Offenbar
ist Don Claudios Villa und Grundstück so eine Art Treffpunkt von vielen
Künstlern, künstlerisch interessierten Menschen usw., wobei alle verblüffend
locker und ungeniert zu sein scheinen. Das erstaunte mich deshalb, weil in so
einem kleinen Provinzstädtchen nicht eine so große Künstlerszene zu erwarten
war; schon gar nicht in einem typischerweise in ländlichen Gebieten besonders
katholischen Land.
Im
riesigen, kosmopolitischen Moloch von Mexico Stadt wäre es nicht weiter
verwunderlich auf so viel internationale Avantgarde zu treffen, aber hier?
Ziemlich interessant was Don Claudio hier so treibt.
Am
Mittagessen nahmen rund ein Dutzend gebildete, kluge und alle gut englisch
sprechende Menschen teil. Es gab ausführliche, locker interessante Gespräche
über alle möglichen, auch ernste, aber vorwiegend natürlich gesellschaftliche
und künstlerische Themen. Auch viel Lachen und Spaß; Audrey und ich fühlten
uns als derzeit ja noch relativ Fremde hier wirklich sehr wohl und wurden
ganz selbstverständlich so aufgenommen und behandelt, als gehörten wir schon
lange dazu.
Dann zwei
Stunden Siesta in einem der vielen Zimmer; wir kuschelten zärtlich, machten
ein kleines Liebesspiel und schlummerten dann noch ein gutes Stündchen. Am
Abend sollte es auch wieder so eine kleine Abendgesellschaft geben, zu
welcher wir auch eingeladen worden sind. Audrey freute sich schon drauf und
wir beabsichtigten teilzunehmen.
Audrey
stand vor mir auf und ging nach kurzem frisch machen wieder zu einer Sitzung
mit „Sculptor“ Claudio. Ich hatte
keine rechte Lust das Shooting mit Denise fortzusetzen, wofür ja auch die
nächsten Tage noch viel Zeit blieb.
Ich
erledigte erst mal eine etwas längere „Geschäftsangelegenheit“ auf der Toiletten… und erblicke beim zurück
ins Gästezimmer treten überrascht eine nackte Schönheit auf dem Ruhebett.
Beim Mittagsgeplauder hatte ich sie als Anna und wenn ich richtig erinnere,
aus Kanada kommend kennengelernt; oder war es England? So viele neue
Bekannte, da kann ich mir auf Anhieb nicht mehr alles merken.
„Oh
Sorry, ich sah Audrey ins Studio gehen und dachte dieses Zimmer wäre wieder
frei?“ Murmelte sie mit klarer, sympathischer Stimme, blieb auch völlig
ungeniert und unbedeckt Nackt seitlich auf dem Bett liegen. Sie rückte nur
etwas mehr zum Rand, fast so als ob sie mir Platz zum wieder hinlegen machen
wolle. *schmunzel*
„Sind wir
auch, lass dich nicht stören; ich werde gleich hinaus gehen.“ Lächelte ich
leicht amüsiert, aber auch erfreut. Die hell braunhaarige und auch meinem
Geschmack entsprechend zart gebaute Schönheit von ca. 22-23, ist wirklich
sehr reizvoll und auch gebildet. Ich glaube sie macht irgend etwas mit
Schauspiel. Eine beeindruckende junge Frau, die mir auch persönlich sehr
gefallen würde, obwohl ich beim Essen nur wenige Worte mit ihr gewechselt
hatte.
„Lass
dich nicht von mir vertreiben; stört mich nicht wenn du noch Ruhen magst. Ist
doch groß genug das Bett!“ Schmunzelte sie leise mit winzigem lächeln und viel
Charme.
„Ich
fühle mich nicht vertrieben und genieße den Anblick deiner bezaubernden
Nacktheit.“ Schmunzelte ich männlich, griff meine Zigaretten und sonstigen
Taschenutensilien vom Nachttisch und ging zu der Balkontüre um eine zu
rauchen. Es ist nur so ein kleiner, altmodisch romantischer Mini Balkon, kaum
mehr als vielleicht 30 cm nach Außen an die Wand gebaut. Die Abenddämmerung ließ
sich schon erahnen, ein laues Lüftchen wehte vom Fluss hoch und eine
streunende Katze schlich geschmeidig ohne mich zu beachten über das breite
Geländer.
Ich
drehte mich so, dass ich zur der so ungeniert nackigen, schönen Anna schauen
konnte und ließ männlich- genüsslich meine Augen über ihren wirklich sehr
reizvollen Körper gleiten. Wenn sie Schauspielerin sein sollte, übt sie
vielleicht gerade eine Rolle an mir und reflektiert die Reaktionen; das wäre
recht typisches Schauspielerverhalten.
„Ich habe
nicht den Eindruck, das dich der Anblick einer nackten Frau aus der Ruhe
bringt.“ Schmunzelte sie spitzfindig.
„Ich
sagte auch nichts von „aus der Ruhe bringen“, sondern von Anblick genießen!“
Grinste ich, drückte dir Kippe draußen aus und ging gemächlichen Schrittes in
Richtung Bett, wo Anna gerade mit geschlossenen Augen auf Schlummernd machte.
Was eigentlich ihre Intention ist sich so zu verhalten, war mir ziemlich
unklar. Erst als ich direkt in griffreichweite neben dem Bett stand, öffnete
sie wieder ihre Augen und schaute mit leicht süßem schmunzeln vor sich hin.
Wohlgemerkt nicht zu mir hoch, sondern einfach so vor sich hin?! Ich lies das
Schweigen durch sein eigenes Gewicht wirken… und tatsächlich dauerte es nicht
sehr lange. *grins*
„Was
ist…?“ Fragte Anna Leise, schaute aber immer noch nicht zu mir.
„Sag du
es mir, schöne, nackte Anna!“ Meinte ich ziemlich cool.
„Weiß
nicht was du meinst!“
„Das
weißt du ganz genau, du Schauspielerin!“ Grinste ich und ging einfach mal
davon aus, dass sie tatsächlich eine Schauspielerin ist.
„Du weißt
echt nicht wer ich bin, wie?“ Lächelte sie verhalten.
„Nein,
müsste ich das?“
„Eigentlich
dachte ich schon so bekannt zu sein, dass auch jemand wie du mich erkennen
müsste?!“ Seufzte sie mit dem Ausdruck humorvoller Selbstironie, was sehr
sympathisch wirkte. Aber wenn sie eine bereits zumindest etwas bekannte oder
gar berühmte, also wohl auch gute Schauspielerin ist…, dann kann sie perfekt
glaubwürdig jeden Ausdruck nachahmen, in jede Rolle schlüpfen.
„Jemand
wie ich?“ Stellte ich mich doof und hockte mich neben sie auf den schmalen,
noch freien Rand des Bettes.
„Ein
gebildeter, bekannter Fotograf und Frauenliebhaber, ec. pp….“ lächelte sie
rätselhaft, mit leicht charmant weiblicher Provokation.
„Übst du
gerade eine Rolle an mir?“ Grinste ich versuchsweise.
„Hahaha…,
du magst mich nicht kennen, aber Schauspielerinnen kennst du offensichtlich
sehr wohl!“ Amüsierte sie sich leise lachend.
„Also ja;
und wie ist dein Künstlername?“ (sie nannte ihm mir) „Sorry, aber falls ich
ihn schon mal gehört oder dich sogar in einem Film gesehen haben sollte, dann
kann ich mich jedenfalls nicht daran erinnern.“ Lächelte ich zurück und legte
ganz sanft die linke Hand auf ihre Hüfte. Anna´s schöne Haut fühlte sich sehr
weich, warm, fraulich und zart an.
„Oh weh,
da muss ich wohl mal ein ernstes Wort mit meinem PR Manager reden!“ Lächelte
sie sehr bezaubernd selbstironisch.
„Und um
das herauszufinden, legst du dich dauernd vor wildfremden Männern Nackt hin
und wartest ob sie dich erkennen?“ Schmunzelte ich sehr amüsiert.
„AHahaha,
nicht wirklich, nein! Jedenfalls nicht dauernd, überall und bei jedem!“
Amüsierte sie sich offensichtlich auch sehr.
„Und was
verschafft mir die unverhofft erfreuliche Ehre, als Versuchsobjekt auserwählt
zu sein?“
„Instinkt…
und weibliche Spielfreude?“
„War das
eine Frage oder eine Feststellung?“ Wunderte ich mich immer noch über ihr
verhalten und streichelte über den Schenkel, fühlte ihre himmlische Haut und
lächelte. Bei einer Vollblutschauspielerin sollte Mann sich aber nie wundern!
Die kriegen alles Mögliche fertig, was Männer kaum je verstehen können. Das
ist bei Frauen an sich ja schon oft genug sehr schwer, geschweige denn bei
Schauspielerinnen, die nicht gerade selten ihre Freunde und Lover schier in
den Wahnsinn treiben können, durch solches verhalten. *grins*
„Beides…,
wie fühle ich mich an?“ Lächelte sie rätselhaft und legte sich etwas weiter zurück
auf den Rücken, wodurch meine streichelnde Hand ungewollt auf ihr unteres
Bein rutschte und nun somit die Innenseite dieses Schenkels berührte; etwa in
der Mitte zwischen Knie und dem magisch verlockenden, weiblichen Dreieck.
Ihre Scham ist mit erstaunlich hellem Flaum dünner Haare bewachsen, also
nicht so glatt rasiert wie man es heutzutage doch meistens sieht.
„Himmlisch
fraulich weich, warm und verlockend.“ Schmunzelte ich.
„Nicht
auch erregend? Ich erkenne keine Reaktion in deiner Hose…?“ Lächelte sie
unverändert bezaubernd, aber rätselhaft. Dennoch war ich mir jetzt ziemlich
sicher, dass sie vor allem weiblich „spielt“ und als Schauspielerin geradezu
wissenschaftlich exakt meine Reaktionen beobachtet. Übt sie für einen
kommenden Film die Rolle des verführerischen Weibchens ein? Genau so was
machen Schauspieler/innen häufig zu diesem Zweck mit Freunden, Partnern und
Bekannten, manchmal auch mit Fremden wir mir.
„Wenn ich
bei jeder schönen Frau immer gleich unbeherrscht schwanzgesteuert reagieren
würde, könnte ich nicht so leben, wie ich es tue!“ Meinte ich cool.
„So
kopfgesteuert und selbstdiszipliniert?“
„Ja… und
was hast du jetzt daraus gelernt, für deine zukünftige Rolle?“ *grins*
„Haha,
Clever!“ Lachte sie wieder mit dieser bezaubernd charmanten Selbstironie, so
in der Art von: „wenn er mich derart
leicht durchschauen kann, bin ich vielleicht noch lange nicht so gut als
Schauspielerin wie ich dachte“ Ich liebe Menschen mit cleverer
Selbstironie, die auch über sich selbst lachen können und sich nicht so
furchtbar wichtig nehmen.
„Das hast
du gesagt!“ Grinste ich.
„Wenn ich
es wirklich ernsthaft darauf anlegen würde…, könnte ich dich verführen?
Würdest du schwach werden?“ Fragte sie eindeutig ernsthaft interessiert,
nicht nur einfach spielerisch flirtend.
„Eine so
reizvoll schöne, zarte, kluge Frau wie du? Sicherlich!“ *lächel*
„Aber
wenn es irgendeinen Grund gäbe…, könntest du mir auch willenstark
widerstehen?“
„Fraglos!“
Grinste ich. „Vorausgesetzt ich wollte dir aus irgendeinem wirklich wichtigen
Grund überhaupt widerstehen.“
„Gibt es
derzeit so einen Grund? Audrey?“ Flirtete sie äußerst charmant neugierig.
„Ja
Audrey und meine deshalb stark überlastete Libido!“ Lachte ich.
„Haha…,
aber du LIEBST es Frauen wie mich nackt anschauen und berühren zu dürfen!“
Stellte sie mit amüsierter Betonung fest.
„Oh ja!
Die Schönheit und der Zauber schöner Frauen, gehört eindeutig zu den
himmlischsten Freuden unseres Lebens auf dieser Welt!“ Lies ich meine auf
ihrem Innenschenkel liegende Hand sanft aufwärts streicheln, doch kurz vor
„der Hitze“ stoppte sie mich mit zartem Zugriff.
„Ich
gestehe sehr viel Lust darauf zu haben…, aber wegen deiner so überlasteten
Libido und Audrey, sollten wir besser nicht weiter spielen!“ Flüsterte sie
bezaubernd lächelnd äußerst charmant.
„Zustimmendes
Einverständnis!“ Lächelte ich leicht verzaubert von ihrem wirklich sehr
liebreizenden Charme zurück, stand ruckartig auf und trat sozusagen einen
„strategischen Rückzug“ an. *lach*
„Wir
sehen uns…“ lächelte sie mit kleiner Abschiedsgeste und schloss wieder
beherrscht ihre faszinierenden Augen, lag völlig entspannt in sehr
bezaubernd- verlockender Nacktheit ausruhend auf dem Bett.
„Sicherlich…!“
Ging ich hinaus und dachte mir im Stillen: Wow! Don Claudio hat wirklich
außergewöhnliche Gäste und Frauen in seinem Haus und Bekanntenkreis! Sehr beeindruckend!
*smile*
Ich
schnaufte erst mal tief durch, holte mir in der Küche ein großes Glas kaltes
Erfrischungsgetränk, scherzte ein bisschen mit der sehr sympathisch- bodenständigen,
vielleicht 50 jährigen, mexikanischen Haushälterin und spazierte nach
draußen. Etwa knapp das vordere Drittel des ummauerten Geländes, wird
offensichtlich zum Feldweg hin als wenig bewachsene Parkplatzfläche mit
Ausrüstungsschuppen und einigen Geräten genutzt.
Die
hinteren zwei Drittel mit der schönen Hazienda / Villa, der großen,
geschützten Terrasse mit Pool und kleinem Teich, sind zum Fluss hin
parkähnlich schön romantisch und tropisch als bezaubernder Garten gepflegt
bepflanzt. Alles in allem eine sehr hübsche, gemütliche Künstler Enklave zum
wohlfühlen und Leben; wirklich sehr schön, mit dem Charme altmodischer
Bauweise im spanischen Stil, toll renoviert und auch mit modernen
Annehmlichkeiten schick ausgestattet!“
Mittwoch…
… folgten
wir früh erneut Claudios Einladung den ganzen Tag und Abend in seiner
Künstler Enklave zu verbringen und trafen erneut auf anscheinend ständig
wechselnde, kommende und gehende interessante Gäste, darunter auch immer
wieder sehr attraktive Frauen verschiedener Altersklassen.
Schon beim gemeinsamen, dortigen Frühstück
waren sechs interessante, sympathische, intelligente Gäste bei ihm.
Offensichtlich macht es ihm große Freude, wie ein Grandseigneur ein sehr gastfreundliches
Haus für Intellektuelle und Künstler zu führen. Wieder traf man fast ständig
irgendwo auf mehr oder weniger knapp bekleidete oder nackte Schönheiten.
*smile*
Heute
hatten wir Maria mitgenommen, die sehr neugierig nach unseren Erzählungen
geworden war. Prompt wurde die temperamentvolle Schöne gleich charmant von
einem anwesenden Maler umschwärmt, der sie unbedingt auch als Model haben
wollte. Lachend sagte Maria ziemlich schnell ja und hatte auch absolut nichts
dagegen, dass ich von ihrer hinreißend weiblich- erotischen Pose als halb bedeckte
„schlafende Schöne“ einige Fotos schoss; Kategorie: „und ewig lockt das Weib“; pure, verlockende Fraulichkeit. Wow,
kann ich nur sagen!
Im
hinteren Patio stieß ich kurz darauf auf die mit einem Pudel von einem der
Gäste spielende Denise; heute trug sie ein weißes Shirt und helle Jeans,
kuschelte lachend mit dem süßen Tier und schien wie immer bester Laune zu
sein.
„Ist
Ampolina nicht süüüüß?!“ Knuddelte sie die weiße Pudeldame.
„Ja
klar…“ ging ich zu ihr und streichelte das Fellbündel auch kraulend. Das
mochte das Tier gerne…, aber noch lieber wollte es wieder auf den Boden
gesetzt werden und herum streunen. *schmunzel* Denise merkte das auch und
setzte den Hund bald herunter, stand auf und schlüpfte weiblich geschickt
schnell aus Jeans und Shirt. Darunter trug sie wieder diesen gepunkteten,
sehr sexy- Tanga Bikini, welcher ihren umwerfenden Körper nur minimal
bedeckte. Mit gekonnt elegantem Kopfsprung jumpte sie so glatt ins Wasser des
Pools, dass selbiges kaum aufspritzte.
Sie
erfrischte sich plantschend bei sonnigen 26° C, während ich es mir auf einer
gut gepolsterten Liege bequem machte… und anscheinend voll einpennte. Die
letzte Nacht hatte mich Audrey wieder hart „arbeiten“ lassen und ich war noch
etwas müde. *grins*
Als ich
eine gute halbe Stunde später erwachte, schaute die bereits wieder völlig
getrocknete Denise wie eine fleischgewordene „Goddess of Sexappeal“, in ihrem
aufreizenden Tanga Bikini auf mich herunter und lachte.
„Schnarchst
du immer wie ein Sägewerk?“
„Ich? Wer
behauptet hier so frech, ich würde schnarchen?“ Murmelte ich grinsend zu ihr
hoch.
„Alle die
dich kennen? Hahaha.“ Amüsierte sie sich und wackelte aufreizend mit ihren
tollen Brüsten.
„Na warte
du…!“ Griff ich blitzschnell zu und zog das Prachtgirl zu mir herunter,
drehte mich mit ihr bis sie unter mir lag und kitzelte sie ab, wobei ich
absichtlich ihren strategisch wichtigen, empfindlichen Stellen sehr nahe kam.
„Aaahhh…aahahahahaaaa…“
prustete sie vergnügt lachend das Spiel gerne mit spielend und ergab sich
schließlich meiner männlichen Übermacht.
„Hast
Lust ein bisschen zu Shooten?“ Lächelte ich auf das megasexy Girl herunter
und zog frech an den Bändseln, welche ihren Tanga Bikini auf Position
hielten.
„Ok,
gerne…“ meinte sie nur mit funkelnden Augen und lies sich schon von mir das
Oberteil ausziehen. Ich erhob mich und zog sie gleich mit hoch, platzierte
sie auf einem der eisernen Gartenstühle und legte ihr die Hände auf den Kopf.
„Nimm
deine Haare mit den Händen zurück und bleib so. Fantastisch schöne Brüste
hast du!“ Lächelte ich.
„Gefallen
sie dir…hihi?“
„Grandios!
Sind perfekt geformt und passen genau zu den sonstigen Proportionen deines
fantastischen Körpers!“
„Gracias…,
aber nennst du das Shooten, haha?“
„Nein,
das nenne ich einfach geil!“ *breitgrins*
„Hahaha…“
überlegte sie wohl ob sie sich das weiter gefallen lassen sollte, obwohl es
ihr eindeutig auch sehr gefiel? *schmunzel*
„Bleib
so!“ Lies ich sie los und machte einige Schritte zurück, griff nach der
Kamera.
„So gut?“
Fragte sie auf die typische Art bereits im Umgang mit Fotografen erfahrener
Models.
„Toll, du
bist wirklich sehr schön und hast einen perfekten Körper für Erotik Art
Fotos!“ Lobte ich. Wir machten also etwa gut zwei Stunden ein recht „heißes“
Shooting und sie posierte so gut wie das nur Models tun, die wirklich gerne
vor der Cam „spielen“. *smile*
Am
späteren Nachmittag schaute ich mal in das Studio wo Audrey und Don Claudio
„arbeiteten“ und erwischte sie gerade in den Vorbereitungen zum Schluss
machen für heute. Er lobte ihr diszipliniertes posieren und ihre zauberhafte
Schönheit in seiner umständlich- altmodischen Sprache überschwänglich.
Nebenbei bemerkt kann es für ein Model wirklich sehr anstrengend sein, gerade
für Maler, Bildhauer usw. zu posieren.
Fotografieren
geht ja relativ schnell und kann sich ein Model oft bewegen, auch wenn das
Shooting insgesamt anstrengende 12 Stunden dauern sollte. Aber bei Künstlern
wie Claudio muss das Model ja oft stundenlang möglichst bewegungslos, nicht
selten auch in reichlich unbequemen Posen stehen, sitzen, liegen, hocken
usw.; das erfordert wirklich viel Disziplin!
Wir
plauderten etwas, nahmen draußen auf der Terrasse Erfrischungsdrinks, Cafe
und Snacks, rauchten genüsslich und Claudio lud uns herzlich ein. Wir sollten
doch mit dem Airstream einfach in seinem vorderen Hof Parken und im Haus
wohnen, „so lange wir wollen!“. Ich sah Audrey an das sie sich im Kreis dieser
so aktiven Künstlerkolonie und bei diesen Menschen sehr wohl fühlte, dies
gerne tun würde.
Also
sagte ich zu und fuhr mit der süßen Zuckerschnute und Maria zum Hotel;
letztere wollte dort lieber bei ihrer Freundin bleiben, bis wir weiter
fahren. Schnell die Rechnung im Hotel bezahlen und sich herzlich
verabschieden, dann nahm Audrey den Miet SUV und ich kurvte mit dem Airstream
zu Claudios Grundstück. Wir fanden sogar eine recht praktikable Möglichkeit
einen Strom- und Wasseranschluss zu legen; Abwasser könnten wir mit Hilfe der
bordeigenen Pumpe direkt in seine Kanalisation ableiten. Keine perfekte, aber
eine gut funktionierende Lösung. *smile*
Das war
vor allem mir sehr recht, denn ich würde auch gerne weiterhin im gewohnten,
guten Airstream Bett schlafen und dies auch zum zurück gezogenen Ausruhen,
Leben und z. B. am Laptop arbeiten nutzen. In Claudios schöner „Hütte“
herrscht ja ständiges kommen und gehen vor. Das ist fast schon ein bisschen
„Oversexualisized“, mit diesen vielen, wechselnden und freizügigen
Schönheiten.
Audrey
liebt das, aber ich mag es bekanntermaßen auch gerne ein bisschen ruhiger und
liebe speziell auch gerade das Leben im schönen Airstream Wohnmobil sehr.
Doch, so ein vom Haus quasi separiert- unabhängiger Rückzugsraum ist mir sehr
recht.
Aber
natürlich lief das auch nicht ganz so ruhig wie erhofft, denn logischerweise
waren auch alle sehr neugierig auf das glänzende Raumschiff, so das ich immer
wieder erklärende Führungen vornehmen musste, um allen die sich dafür
interessieren, alles zu zeigen und zu erklären. *seufz* Aber es war nicht
wirklich schlimm, oft sogar sehr reizvoll, zum Beispiel freizügigen Ladys den
Airstream zu zeigen. *grins*
Ja wir
fühlten uns sehr wohl bei Don Claudio und hatten viel Spaß! *smile* Kleine
Siesta mit Audrey und zärtlichem Liebesspiel, ein Nickerchen und am Abend
fuhren wir alle zusammen in drei Autos, zur schönen Grillparty einer
Laienschauspieler Theater Truppe. Dort waren insgesamt vielleicht 70
Personen, logischerweise alle Kunst- und speziell Schauspiel Interessiert.
Es gab
kleine Aufführungen aller Altersgruppen dieses rein privat finanzierten
Laientheaters, Life Musik, leckere Köstlichkeiten von mehreren, großen
Grills, tolle, interessante Gespräche und alle hatten viel Spaß. Neben der
Freude am Leben allgemein, diente diese Feier natürlich auch dem Sammeln von
Spenden und ich beteiligte mich großzügig daran. Wohl etwas zu Großzügig, was
ich später noch „bereuen“ musste. *grins*
Gegen
Mitternacht ehrten die Veranstalter nämlich noch die größten Spender und
Sponsoren, riefen 12 Leute auf die Bühne… und auch ich wurde dazu
aufgefordert. *schluck* Ich bleibe aber viel lieber im Hintergrund und mag
solch öffentliche „Ehrungen“ gar nicht, konnte jedoch auch schlecht nein
sagen ohne die netten, sympathischen Menschen damit zu beleidigen.
Außerdem
schoben mich Audrey, Maria, Denise und einige der neuen Freunde hier,
geradezu gewaltsam in Richtung Bühnenaufgang. *grins* Also lies ich die
„Zeremonie“, immer nur eine kurze Vorstellung der Spender mit vielen
Dankesworten, welche dann auch noch einige Worte zum Publikum sagen sollten,
halt über mich ergehen.
Das Ganze
war natürlich keine todernste Wichtigtuer Veranstaltung, sondern ging es sehr
lustig mit viel lachen zu, war also eigentlich gar nicht so schlimm. Aber ich
mag es nun mal absolut nicht, so öffentlich in den Vordergrund zu treten und
irgendwelche Sprüche loszulassen. *seufz*
Daher
lies ich die dolmetschende Maria nur einige Dankesworte meinerseits ins
Mikrofon übersetzen; solche Nichtigkeiten wie: „Kunst aller Arten ist sehr wichtig für die menschliche Seele und das
Wohlbefinden einer Gesellschaft. Herzlichen Dank das ich an dieser schönen
Feier teilnehmen durfte…, bla, bla, bla.“ Dabei drückten sich links und
rechts, Audrey und Maria an mich und schienen mächtig Stolz zu sein, als ich
auch noch übermäßig enthusiastisch beklatscht wurde.
Erfreulicher
Nebeneffekt: nicht gerade wenig hübsche Senoritas wurden geradezu auf die
Bühne gescheucht, wenn sie nicht ohnehin schon lachend auf mich einzigen,
fremden Spender zustürmten, um mich temperamentvoll südländisch abzuknutschen
und zu umarmen. *schmunzel*
Dann
wurde es sogar noch richtig „interessant“! Einige der Sponsoren und Freunde
von Don Claudio, sowie drei der offensichtlich treibenden Kräfte des
Theaters, fuhren mit uns zur Künstlerklause zurück. dort führten die drei
attraktiven Schauspielerinnen, Damen zwischen ca. 30 und 50, eine Art lustig-
frivoler, sinnlich- erotischer Pantomime auf. Und das so gekonnt ohne ein
einziges Wort, das alle begeistert klatschten und lachten.
Auch ohne
die Feinheiten örtlicher, kultureller Gegebenheiten und Verhaltensweisen
richtig verstehen zu können, war es doch sehr eindeutig um was es ging und
was sie so amüsant in Szene setzten.
Im Kern
ging es um zwei ältere Damen, welche der Jüngren auf Frauenart Tipps für die
Ehe und über Männer, sowie über passende, elegante Kleidung usw. gaben. Nach der Kleidung zu
schließen, spielte es wohl in den zwanziger Jahren. Die zwei älteren, blonden
Damen, halfen in der Intimität ihres Boudoir,
der jüngeren Schwarzhaarigen ständig aus und in neue Kleider, wobei selbige
scheinbar sehr verschämt häufig völlig nackt zu sehen war. *schmunzel*
Das machten sie wirklich so gut und gekonnt, wie
echte Schauspieler die ihre Berufung lieben. Angereichert mit lustig-
ironischen Elementen des „sich selbst auf die Schippe nehmen“ und typische
Verhaltensweisen eleganter Damen persiflierend, war es ein echt tolles
Schauspiel über ca. 20 Minuten, bei welchem du automatisch ins Kichern kommst,
lachen und klatschen musst. Köstlich! Machte wirklich sehr viel Spaß
zuzuschauen.
Menschen gekonnt zum Lachen zu bringen und dabei
sogar auch noch eine sinnlich- intime Stimmung aufkommen zu lassen, ohne das
es irgendwie „schmierig“ wirkt, ist eine sehr schwierige Kunst die nur wenige
wirklich gut beherrschen! Bravo!
„Bravo, bravo, bravo…, Zugabe!!!“ Klatschten die
Anwesenden, etwa 11 Männer und 8 Frauen begeistert Beifall und es herrschte
eine tolle Stimmung. Nach all den Alkoholika schon auf der offiziellen Abend-
Feier und mit den Drinks hier, waren die Meisten natürlich auch längst
reichlich angeheitert.
Die restliche Woche verlief ähnlich schön und
interessant, hatten wir viel Spaß und fühlten uns bei Don Claudio fast so
wohl, wie in einem eigenen Zuhause. *smile*
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