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Japan, Nagasaki, April #3

 


#25.04.06-Japan, Nagasaki, April #3

Heute verzichteten wir auf das klassische, gute, gesunde und kräftige japanische Frühstück. Wir wollten einen Stadtausflug machen, wo es unzählige Möglichkeiten gibt, köstlich alles zu essen, was man sich nur wünschen kann. Also machten wir uns gleich ausgehfertig, tranken nur etwas Kaffee oder Tee und nahmen dazu ein Stück Obst, bevor uns Tako in die City fuhr. Die Stadt wimmelt nur so von Imbissen, Restaurants, Bars, Straßenverkaufsständen für Street Food jeder Art, oder Bäckereien, Wie schon erwähnt, lieben Japaner das Essen gehen oder sich auf dem Weg zur / von der Arbeit schnell irgendetwas Leckeres zu holen.


 

Die jungen Frauen wollten mal mit Süßem sündigen, wozu wir zunächst eine Bäckerei oder Konditorei aufsuchten. Ich probierte ein bisschen von dem durchaus leckeren Süßkram, versorgte mich selbst aber lieber an einem typischen Street Food Stand mit delikaten, würzigen Speisen. Unterdessen gackerten und kicherten die Hübschen darüber, wie viel ausgleichenden Sport, in Anspielung auf körperlich-sexuelle Freuden sie benötigen, um die süßen Kalorien wieder loszuwerden. Und darüber wie viel ein Gaijin-Bär wie ich an kräftigem Futter benötigt, um gleich zwei junge Schönheiten befriedigend glücklich machen zu können. *lach*

Wenn ich fast 190 cm Bär, mit zwei süßen, zart wirkenden 158 & 160 cm „Schnuckelchen“ durch die Straßen laufe, ist das ohnehin schon ein amüsanter Anblick, der nicht wenige Blicke auf uns zog. Zudem sind die Beiden ja echte, japanische Schönheiten, Idol-Models usw., die äußerst liebreizend zu gern kichern und mit jedem charmant-kokett lieb sprechen. Die japanische Höflichkeit, Förmlichkeit und gesellschaftliche Regeln gebieten ohnehin, dass man sich freundlich-höflich benimmt.

Dann wollten die zwei bezaubernden Girls eine Gedenk- oder Gebetsstätte besuchen, deren Namen mir Suzi als Shomu-do-ji-Tempel [Omuro-ha Shingon-Sekte] übersetzte. Als sozusagen absoluter Atheist, finde ich es dennoch immer wieder faszinierend, wie Japaner in ihrem sehr technikaffinen, hochmodernen Land, alte Traditionen, Götter usw., ganz selbstverständlich mit der Moderne in Einklang bringen. Auch Suzi und Hatzuki beteten kurz ernsthaft, legten Gaben nieder usw., obwohl sich z. B. Suki selbst als nicht richtig religiös bezeichnet.


 

Für mich ist alles, was mit „Glauben“ irgendwelcher Art zu tun hat, sei es an Religionen, Ideologien usw., schlicht irrational, teils sogar ausgesprochen dämlich. Ich weiß und verstehe durchaus, warum so viele Menschen irgendetwas brauchen, an das sie glauben können, aber rational ist das nun mal absolut nicht.

Auf dem Weg zum Shorinzan Honrenji Temple, begegneten wir zwei hübschen Freundinnen von Suzi und natürlich wollten die Girls gern untereinander japanisch schwätzen. Also machten wir erstmal Pause an einem Tee- & Kaffeestand und ließ ich die reizenden Schönen palavern, während ich beiseite und versteckt eine rauchen ging.

Eine ziemlich vollgefressene, satt und zufriedene Orange-Boss-Cat am Straßenrand, beäugte ihr Herrschaftsgebiet so aufmerksam wie ein Oyabun. Ein Oyabun ist der Anführer eines Yakuza-Netzwerks, also ein Boss der japanischen Mafia. Aber gegen ein bisschen Ohren kraulen und Fell streicheln, hatte der schnurrende Tiger auch nichts einzuwenden. *schmunzel*

 

»Domo Arigato Gozaimashita, Steve-san.« Lächelte Suzi, wie immer bezaubernd, als ich wieder zu den Girls ging, was so viel wie Vielen Dank für Ihre / deine Freundlichkeit bedeutet.

»Ah, dozo (bitte schön). Für was denn?« Lächelte ich zurück.

»Für dein Verständnis, uns dumme Hühner miteinander gackern zu lassen, hihi.« Kicherte sie zauberhaft und hätte mich sichtlich gern geküsst. Doch wie bereits beschrieben, ist küssen in der Öffentlichkeit in Japan doch sehr verpönt.

»Ist schon OK, Suzi. Girls sind Girls und überall auf der Welt schwätzt ihr zu gerne miteinander. Ich hoffe, über mich und meine männlichen Qualitäten wurde nur positiv gesprochen, hoho.« Gluckste ich davon ausgehend, dass sie sich typischerweise auch weiblich-pragmatisch sehr direkt und ungeniert über mich als Gaijin-Mann und meine Fähigkeiten als Liebhaber unterhalten hatten. *schmunzel*

»Gnihihikiki…, natürlich nur sehr, sehr positiv, hihihi…« kicherte sie prompt los wie ein junges Teen Girl und brauchte etliche Sekunden, mit der typisch verlegen vor den Mund gehaltenen Hand, bis sie sich wieder gefangen hatte. Mit weit geöffnetem Mund laut in der Öffentlichkeit zu lachen, ist im so viel Wert auf höfliche Förmlichkeit legenden Japan auch nicht gern gesehen. Schon gar nicht auf einem Tempelgelände oder gar im Inneren, wo wir gerade ankamen und uns umschauten.


 

Zu Mittag nahmen wir nur einen kleinen, leichten Imbiss und fuhren am späteren Nachmittag zu einem Ryokan Onsen Bad, wo wir auch delikat zu Abend speisen wollten. In dem schönen , kleinen Badebedecken entspannten wir herrlich und machten auch wunderschön sinnliche Spiele. In einem Ryokan hat man eigene, private Becken, Duschen, Aufenthaltsräume usw., so dass man auch intim werden kann, ohne andere Badegäste damit zu stören.

Wir konnten uns Zeit lassen, denn Kenjiro hatte angerufen und bescheid gesagt, dass er es heute nicht mehr schafft und erst morgen zurückkommt. Anderenfalls hätten wir ihn selbstverständlich abgeholt und begrüßt.

Die jungen Frauen kicherten und tuschelten miteinander, wie sie es nun mal zu gern tun und schließlich , ich ahnte es schon, lächelte Suzi.

»Zuki wäre erfreut, wenn sie mit uns Liebesfreuden erleben darf und der Captain-san ihr die Ehre erweist, sie auch so schön zu beglücken, wie ich ihr erzählt habe, dass du es mit mir tust, hihi.«

»Es wäre auch mir eine Ehre und Freude, Zuki beglücken zu dürfen.« Schmunzelte ich und war nicht überrascht. Ich hatte das nicht direkt erwartet und es ist auch keine Selbstverständlichkeit, dass es dazu kommt. Die beiden jungen Schönheiten sind keine „leichten Mädchen“ oder so was und erst recht keine professionellen Callgirls.

Sie sind einfach nur lebens- und abenteuerlustige, junge Frauen, beide ungebunden ohne festen Freund. Wenn ihnen ein Mann gefällt und sie Lust dazu haben körperliche Liebesfreuden zu genießen, dann tun sie es halt einfach.

Nun, jedenfalls wollte es Zuki offensichtlich gerne mal mit einem ausländischen Gaijin ausprobieren, von dessen Liebeskünsten ihr Suzi sicherlich so einiges vorgeschwärmt hatte. Es wurde ein schöner, sehr sinnlicher Dreier erst im Badebecken und auch Zuki zeigte sich sehr empfindsam, leicht erregbar und genoss es mit allen Sinnen himmlisch schön befriedigt zu werden.

Natürlich wurde dabei ganz typisch auf Japan-Girls Art viel gekichert, gepiepst, gestöhnt. Danach ließen wir uns köstliches Essen zu Stärkung in der Suite servieren und schlemmten lächelnd, plaudernd mit viel lachen und kichern in schönen Seiden-Kimonos. Man könnte fast sagen, dass die zwei liebreizenden Hübschen noch mehr Spaß an all dem hatten, als ich Mann, der ihr frech-süß-kokettes Spiel genießen durfte. *lächel*

 




Dann ruhten wir uns ganz entspannt auf dem guten, hochwertigen Futon-Bett aus und schlummerten ein bisschen, wobei sich die entzückenden Nackedeis auf beiden Seiten an mich Bär kuschelten. Nachdem wir uns etwas ausgeruht und abgeduscht hatten, entspannten wir ruhig, aber auch verspielt, im heißen Wasser des schönen Onsen Beckens. Die bezaubernden Hübschen kicherten und tuschelten viel auf teils Japanisch, mir zuliebe aber meist auf Englisch über die erlebten Liebesfreuden und meine Gaijin-san Qualitäten als Liebhaber. Typischerweise alles auf derart lustig-liebreizende, süß-frech-kokette Art, dass allein das ein Genuss war und auch ich viel glucksend lachen musste.

Sehr verspielt taten die entzückend nackigen „Liebesklavinnen“ so, als wäre ich so etwas wie ihr „großer Herr“, ein nahezu allmächtiger Daimyo (japanischer Fürst), dessen Wünschen sie mit respektvoller Pflichterfüllung erfüllen müssen und dem sie quasi willenlos ausgeliefert sind. Schauspielerische Talente haben sie ebenfalls, vor allem Suzi und wer mal einen Film über die damals tatsächlich defacto allmächtigen Herrscher in ihren Fürstentümern gesehen hat, kann sich ungefähr vorstellen, wie amüsant das Spiel der jungen Schönheiten war.

Damals war es allerdings ganz und gar kein Spaß für die Untertanen, sondern verdammt harte Zeiten für das einfache Volk. Mit einem einzigen Wink oder Wort, konnte der Daimyo praktisch jeden zum Sterben befehlen, umbringen oder foltern lassen usw. Zwar gab es gewisse Regeln aus Traditionen, der Kultur, persönlichen Ehre usw., welche die unbeschränkte Macht eines Daimyos eingrenzen sollten, doch wenn er wollte und ihm sein Ruf nicht so wichtig war, konnte er im Grunde tun und befehlen, was immer er wollte.

- Daimyō (jap. 大名), im Deutschen häufig auch als Fürst bezeichnet, waren lokale Herrscher im feudalen Japan. Ii Naosuke war ein Daimyō. Das Wort, in dieser Schreibweise „großer Name“ bedeutend, war ursprünglich eine Kurzform von Daimyōshu (大名主) und verwies auf ihren Großgrundbesitz.-

Heutzutage werden diese Vorgänge und seine ausführenden Schläger- oder Mördertruppen, die Samurai, ähnlich als ehrenhaft handelnde Edelmänner romantisiert wie bei uns die ehemaligen Ritter, aber das ist natürlich quatsch und zu 99% falsch. In Wahrheit waren Ritter, Samurai und sonstige dem Herrscher dienende Truppen, tatsächlich nichts anderes als Schläger, Folterer und Mörder, zur Ausbeutung und Unterdrückung des einfachen Volkes. Jeder noch so geringe Aufstand oder Widerstand gegen diese Realität, wurde sofort mit brutalsten Mitteln niedergeschlagen und jeder abgeschlachtet, der es wagte sich gegen Ungerechtigkeiten aufzulehnen.


 

Das wichtigste Ehrenkonzept, das ein Samurai während der Sengoku-Periode hatte, bestand darin, für seine eigenen Kriegsherren, die Daimyo, zu kämpfen und ihnen zu dienen. Das bedeutet, dass sie unerbittlich sein und dafür sorgen müssen, dass ihre Feinde keine Vorteile erlangen, die die Macht ihres Daimyos schwächen könnten. Wenn das bedeutet, dass ein Samurai jeden Feind brutal niedermetzeln muss, der eine ernsthafte Bedrohung für seinen Daimyo darstellen könnte, dann ist das eben so… und natürlich ist für jeden Herrscher einer der größten, potenziellen Feinde stets das eigene, ausgebeutete und unterdrückte Volk. Somit ist das Abschlachten aus der Sicht eines Samurai stets „ehrenhaft“.

Oder kurz: Samurai waren genauso ehrenhaft wie unsere Ritter ritterlich waren, nämlich gar nicht oder nur in äußerst seltenen Ausnahmefällen. Samurai hatten das Recht jeden Menschen einer anderen Kaste grundlos nach Belieben zu töten. Oft genug taten sie Schlimmeres als einfach nur schnell zu töten.

Auch die populäre Vorstellung von edlen Samurai-Kriegern in beeindruckend martialischen, japanischen Rüstungen von bester Qualität, ist im Grunde völlig falsch. Nur wenige konnten sich eine solch hochwertige Ausrüstung leisten. Die meisten trugen kaum mehr als normale Kleidung mit billigen Schwertern, Lanzen / Speeren und Bögen.

Überhaupt war der Kampf auf Distanz, mit Pfeil und Bogen die eigentliche, wichtigste Hauptaufgabe für Samurai im Krieg und nicht der „ehrenvolle“ Schwertkampf. Teure Katana-Schwerter waren eher Statussymbole, dienten zu Disziplinierung der Untertanen, für Duelle untereinander und im Endkampf im Krieg, wenn Truppen direkt von Angesicht zu Angesicht aufeinandertrafen

Die Hauptwaffe eines Samurai war der Bogen (Yumi). Das Bogenschießen galt als die wichtigste Fähigkeit eines Kriegers, und der bekannte Weg der Samurai ist eher auf das Bogenschießen als auf die Schwertkunst anwendbar (kyūba. no michi bedeutet grob übersetzt "der Weg des Pferdes und des Bogens").

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Der Sonnenaufgang und die Wettervorsage wiesen auf einen überwiegend stark bewölkten Tag hin, mit 13-20° und sehr schwachem Wind aus westlicher bis südwestlicher Richtung. Gelegentliche Aufheiterungen mit Sonnenschein sollten möglich sein, wenn es zwischen Wolkenbänken zu größeren Lücken kommt. Nun ja, mal schauen. Ich erfreute mich zunächst am nackigen Anblick von Suzi im Badezimmer, wo sie gerade aus einem sehr hübschen, bunten Kimono schlüpfte. 

 

»Aiiiihihihi… du wirst doch nicht…?« Kicherte sie belustigt.

»Oh doch, ich werde, hoho!«

»Mmmmhhh…hihi…, du Unersättlicher…« lehnte sie sich rücklings an mich.

-zensiert-

Vom leckeren Frühstück gut gestärkt, fuhr uns Tako zum Airport, um Kenjiro plus Begleitung abzuholen. Der brachte nämlich zwei sehr bezaubernd junge, hübsche Girls mit, die in die von ihm geleitete Girls Group eintreten wollen. Yua mit süßen Zöpfen und gerade mal schätzungsweise 155 cm, wirkte eingeschüchtert-schüchtern sehr mädchenhaft und sah aus wie 13. Mai ist mit ca. 165 cm eine echte, asiatische, strahlende Schönheit. Mit selbstbewusst clever funkelnden Augen und ebensolchem Auftreten, dürfte sie etwa 15 sein.


 

Die beiden auf unterschiedliche Art sehr liebreizenden Girls, sind junge Chinesinnen und Töchter von einem schon viele Jahre in Japan lebenden, chinesischen Geschäftsmann, mit dem Kenjiro befreundet ist. Praktisch ihr ganzes, junges Leben in Japan aufgewachsen, haben sie die hiesige Kultur natürlich sehr verinnerlicht und träumen sie davon, auch Mitglied einer der in Japan so beliebten Girls-Groups zu werden, um als Idol, Model, Entertainerin, Sängerin, Tänzerin, Schauspielerin oder irgend so etwas Karriere zu machen.

Mai würde ich das auf den ersten Blick beim Kennenlernen sofort zutrauen, während ich bei Yua eher Zweifel habe, dass sie dafür geeignet ist. Aber egal, jedenfalls hatten die Hübschen ihren Vater so lang genervt, bis der einverstanden war seine reizenden Töchter Kenjiro anzuvertrauen. Selbstverständlich werden sie weiterhin gute, intensive Schulbildung bekommen und können unterdessen in das Leben und die Vorgänge einer Girls Group eintauchen, um das kennenzulernen und irgendwann zu entscheiden, ob sie diesen Weg in ihre Zukunft wirklich gehen wollte.

Viele, wenn nicht sogar nahezu alle Girls, die in solche Groups eintreten wollen, beginnen ihre Karrieren mit 13-14, manchmal sogar noch jünger, eher wenige mit 16-17 oder 18. Wie das in Asien, besonders in Japan, China und Südkorea üblich ist, sind sie meist schon in diesen jungen Jahren ehrgeizig, selbstdiszipliniert und bereit sehr fleißig zu lernen und zu arbeiten. Die Idee, so jungen Menschen möglichst lange eine eher gemütliche, glückliche Jugend zu ermöglichen, ist eine europäische Idee, welche sich in Nordost-Asien in den genannten Tigerstaaten nie verbreitet hat. In diesen Ländern gilt der Einzelne, das Individuum weniger als bei uns. Das Wichtigste sind die eigene Familie und die Nützlichkeit für die Gesellschaft.

Man kann das bedauern und ich persönlich finde es auch nicht so schön, aber so ist es nun mal. Chinesen, Koreaner und Japaner sind schon als junge Schüler oft unglaublich fleißig und lernen pflichtbewusst fleißig viel mehr, als das bei uns im Westen üblich ist. Auch das westliche Konzept von möglichst viel Freizeit, während lernen und arbeiten als eher notwendige Übel angesehen werden, ist in diesen Ländern nie angekommen. Natürlich trifft das nicht auf alle zu. Auch hier gibt es rebellische Jugendliche, die sich gegen diesen manchmal kaum zu ertragenden Leistungsdruck auflehnen, doch das ist eindeutig eine eher kleinere Minderheit.

Nach der sehr liebreizenden Begrüßung, fuhr Tako uns zunächst zum Haus, wo die neuen Girls erstmal mit uns wohnen werden, bis sie vielleicht in die Girls Group und deren Unterkünfte eintreten. Zuki, Suzi und mich, chauffierte er danach an die Küste im Südosten, in die Region Abamachi. Dort wollten wir Fotos und Sightseeing machen, sowie einen ehemaligen, alten GC-Hausmeister treffen, welcher den von mir gesuchten Taikun früher mal persönlich kannte und bei diesem einige Zeit arbeitete.

Ich bezweifle zwar stark, dass der irgendwelche nützliche Infos für mich hatte oder gar wüsste, wo der Taikun abgetaucht ist. Doch solange ich keine weiterführenden Hinweise habe, schadet es zumindest auch nicht, sich mal mit dem Alten zu unterhalten. Der spricht und versteht nur japanisch, respektive so wenig miserables Englisch, dass ich dafür unbedingt Suzi als Dolmetscherin benötige. Mit Hazuki zwei reizend hübsche Japanerinnen dabei zu haben, die den Alten vielleicht ein bisschen verzaubern und ihm damit die Zunge lockern können, sollte auch von Vorteil sein. *schmunzel*

 

Opa wohnt und lebt in einem typisch japanischen, recht hübschen Altersheim und ist mit seinen 92 (sic!) Jahren noch erstaunlich rüstig, fit im Kopf und aufgeweckt. Man ist geneigt ein bisschen neidig zu werden und zu hoffen, dass man selbst im Alter noch annähernd so fit ist. Da alte Menschen gewöhnlich noch konservativer Wert auf die Konventionen und ohnehin strengen Regeln der japanischen Kultur legen, hatte ich dies nun auch erwartet.

Doch weit gefehlt, Alterchen war verblüffend locker drauf, schäkerte und scherzte sehr vergnügt mit den beiden jungen Frauen. Diese wiederum machten das Spiel sehr vergnügt und liebreizend kokett sichtlich gern mit, während sie ihn schon wegen seines Alters sehr ehrerbietig behandelten. Die respektvolle Verehrung des Alters an sich, ist hierzulande bekanntlich auch viel ernsthafter Standard, als bei uns im Westen.

Ein raffinierter Gauner ist der Alte auf sympathische Art auch. Denn er schlug bald vor, dass wir unser Gespräch in dem hübschen Onsen Bad der Rentner-Residenz fortsetzen. Fraglos mit dem Hintergedanken, dadurch die jungen Schönheiten nackt sehen und sich an ihrem Anblick erfreuen zu können. *lach*


 

Das wurde sehr amüsant, Suzi und Zuki waren sofort einverstanden, gehen die Geschlechter hierzulande doch sowieso meist gemischt in die sehr beliebten Onsen Bäder. Insofern besteht der einzige Unterschied nur darin, dass normalerweise so etwa 99,0% der Badenden nicht so schön sind, wie diese beiden. Hier im Altenheim logischerweise niemand.

Wie üblich sehr bezaubernd unbekümmert liebreizend kokett, plauderten und scherzten sie respektvoll mit den anwesenden Alten und erfreuten diese gern mit ihren entzückenden Anblicken schön gebauter, junger Fraulichkeit. Insbesondere Suzi ist nach japanischen Maßstäben und Schönheitsidealen doch nahezu die perfekte Verkörperung von Schönheit, was jedem Mann gefallen muss. Aber ähnlich wie bei Nudisten, hat das nur sehr wenig mit sexueller Erregung zu tun, sondern vor allem mit ganz natürlicher Nacktheit, mit dem willkommenen und ebenso natürlichen Nebeneffekt, dass wir Männer uns an solchen Anblicken halt gern erfreuen. *smile*

Ansonsten konnte mir der Alte, wie erwartet, nicht wirklich weiterhelfen. Weder wusste noch ahnte er auch nur, wohin sich der ähnlich alte Taikun zurückgezogen hat, oder ob dieser noch lebt. Dennoch war der Besuch nicht völlig nutzlos. Aus der kurzen Zeit, in welcher der Alte relativ nahe mit dem Taikun, natürlich als weit unter ihm stehender Mitarbeiter zu tun hatte, waren ihm ein paar persönliche Eigenheiten, Vorlieben und Verhaltensweisen aufgefallen, die zu wissen vielleicht noch hilfreich sein könnten.

 

Nachdem wir uns sehr höflich von dem Alten verabschiedet hatten, schaute ich mit Suzi als Dolmetscherin noch bei der Verwaltung des hübschen Altersheims vorbei. Manchmal besuchen Girls-Groups mit Schauspiel oder Gesang und Tanz solche Heime, um die Alten zu ehren und ihnen eine Freude zu machen. Gleichzeitig dient das dann auch als zumindest ein bisschen Selbst-Promotion / Werbung für die Groups, wenn z. B. lokale oder gar überregionale Medien über diese Freundlichkeit berichten.

Auf dem Schreibtisch der Heimleiterin tummelte sich neugierig ein megasüßes, junges Kätzchen, was uns natürlich gleich sehr zum Schmunzeln brachte. Einfach zu goldig, wenn sich solche jungen, süßen Kätzchen tapsig die Welt erobern und sie verspielt neugierig  ihre Umgebung erkunden. Weder Suzi noch ich konnten widerstehen und mussten dem Tigerchen einfach ein bisschen das Fell oder die Öhrchen kraulen. *lächel*

Als nächstes spazierten wir zunächst ein bisschen am Hafen herum, wo ich genüsslich eine rauchen konnte. Das bereits Mittagszeit war, überlegten wir, wo wir essen gehen. Suzi und Zuki recherchierten geschwind sehr geschickt in ihren Smartphones auf Google und wir entschieden uns für eine Art Fischzüchterverein mit angeschlossenem Restaurant, namens „Fischteichküche Hizenya“, 487 Abamachi, Nagasaki. 


 

Auf Google werden sie im Schnitt mit 4,1 Sternen bewertet, also gut, aber nichts Besonderes. Doch sie überraschten uns positiv, würde ich ihnen nach der heutigen Erfahrung bis zu 4,5 Sterne zuerkennen. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit und das Ambiente auf typisch japanische Art gemütlich. Noch besser sind die lecker zubereiteten, üppigen Portionen, zu verblüffend kleinen Preisen. Ein typisches Mittagsgericht, von dem man gut satt wird, gibt es bereits für 1.000,- Yen, also geradezu lächerliche 6,20 €. Mehr als 2.000,- Yen, also gut 12,- Euro kann man kaum ausgeben, ohne vollgefressen zu platzen. Mir war es völlig unverständlich, weshalb sie einen niedrigeren Bewertungsschnitt haben.

Sehr zufrieden satt, machten wir uns auf, zu einer Besichtigung des Tenman Shrine, etwas südlicher. Dieser liegt auf der Spitze eines Hügels, in einem ungefähr 100 m umfassenden Grüngebiet; steile, uralte Steintreppen führen hinauf, was uns als Verdauungs-Anstrengung gerade recht war. 100 m, umgeben von normaler, städtischer Besiedlung, klingt nach nicht viel und ist es auch nicht.

Dennoch hat man beim Betreten irgendwie sofort das Gefühl, man befände sich weit weg von der Zivilisation. Der Hügel ist dicht natürlich bewachsen, was die umliegenden Stadtgeräusche dämpft und die ganze Anlage ist offenbar sehr alt; schätzungsweise hunderte von Jahren, womöglich sogar Tausend oder mehr Jahre. Es gibt stark verfallene, verwitterte Bereiche, z. B. mit Steinfiguren, die kaum noch erkennbar sind. Andere Bereich werden vermutlich von Mönchen und Gläubigen ordentlich gepflegt und gut in Schuss gehalten. Offensichtlich kommen auch nicht wenige, gläubige Menschen hierher und hinterlassen Gaben und Spenden für ihre Götter.



 

Typischerweise wurden die so lebensfrohen, jungen Frauen gleich leise und ruhig, ohne zu kichern und palavern, um die Ruhe der Götter und Mönche nicht durch unangemessenes Verhalten zu stören. Während unseres Besuches, bekamen wir jedoch keinen einzigen Mönch oder sonstigen Angestellten zu sehen. Es war alles frei zugänglich und natürlich ist es in der japanischen Kultur völlig undenkbar, dass hier Vandalen mutwillig etwas kaputt machen, Graffiti sprühen oder etwas mitgehen lassen, wie es bei uns im Westen irgendwelche Idioten garantiert sofort machen würden.

Ein durchaus interessanter, irgendwie faszinierender Besuch, obwohl es insgesamt nicht wirklich viel zu sehen gibt. Mittlerweile kam mehr Sonnenschein durch größer werdende Wolkenlücken, was uns natürlich erfreute. Wir stiegen den Hügel wieder hinunter, gingen noch etwas spazieren und schossen auch ein paar Fotos der Hübschen, die sie immer gut gebrauchen können und was mir als Fotograf Spaß machte.

Zuki musste mal ganz dringend für kleine Mädchen, doch in der Nähe befand sich nirgendwo ein Lokal oder eine öffentliche Toilette. Also ging sie an eine gut sichtgeschützte Stelle und hockte sich auf diese japanische Art hin, nachdem sie den Slip unter ihrem kurzen Rock heruntergezogen hatte.

»Aber der Captain-san muss gut aufpassen, dass mich niemand überrascht, hihi.« Kicherte sie kokett und gab sich gleichzeitig verlegen.

»Selbstverständlich Zuki, dein Captain passt auf, hoho.« Schmunzelte ich und schoss frech ein Foto von ihr. Dass sie in Wahrheit nicht verlegen oder beschämt war zeigte sich gleich dadurch, dass sie sich selbst in dieser Situation noch posierend reizvoll in Szene setzen konnte. 

 

Langsam wurde es Zeit zurückzufahren und wir spazierten dorthin, wo Chauffeur Tako geparkt hatte und in einer kleinen Teestube auf uns wartete. Etwa 40 Minuten später erreichten wir Kenjis Haus, wo wir später eigentlich gemeinsam zu Abend speisen und wieder einiges besprechen wollten. Er hatte jedoch noch eine späte Besprechung, bei einem für ihn wohl wichtigen Mann und bat mich, ihn dorthin zu begleiten.

Ablenkende Frauen, insbesondere so reizende Schönheiten wie Suzi und Zuki passten dort nicht. Sie hatten sowieso einiges zu arbeiten, mussten sich um ihre Social-Media-Aktivitäten kümmern, neue Pics hochladen, Fan-Posts beantworten usw. Das kostet auch nicht gerade wenig Zeit, sondern erfordert nicht selten stundenlange, konzentrierte Arbeit, wenn man es sorgfältig richtig machen will. Schließlich sind diese Fans auch die zahlenden „Kunden“ der jungen Frauen, von dessen Geld sie leben.

Eine so beliebte, bezaubernde Schönheit wie Suzi, bekommt viel Fanpost und manchmal weit über Tausend Online Mitteilungen pro Tag. Es gibt standardisierte, KI-gestützte Antwort-Hilfsprogramme, für typische Standard-Kurzmitteilungen von z. B. hoffnungslos verknallten Fans, sonst wäre das selbst in 24 Stunden alles kaum zu beantworten. Aber auf etliche Nachrichten von besonders guten Fans, zahlenden Premium Abonnenten usw., muss halt auch konkret eingegangen werden.

Es gibt viele Foto-Autogramm-Sonderwünsche, z. B. in bestimmten Kostümen der Girls-Group-Girls oder Cosplay-Outfits und typischerweise natürlich auch so manche schweinischen Wünsche von Freaks, die zwar nicht erfüllt werden, aber dennoch höflich geschickt beantwortet werden müssen. Das ist zwar keine körperliche Arbeit, aber trotzdem anstrengend, kann viele Stunden Zeit verschlingen und ist vor allem wichtig; denn wie gesagt, letztlich leben sie von den Einnahmen des Geldes, welches die Fans für ihre Idole ausgeben.

 

Ich fuhr frisch geduscht also mit Kenjiro zu seinem Treffen, mit Abendessen und Besprechung in der Stadt. Darüber darf / soll ich nichts schreiben, aber es war jedenfalls nicht uninteressant. Womöglich hilft uns eine Info von diesem Mann sogar bei der Suche nach dem bisher unauffindbaren Taikun. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass dessen Aufenthaltsort so schwer zu eruieren sein wird. Unverständlich, weshalb er sich derart abkapselt und versteckt. Kurz vor Mitternacht waren wir zurück und gingen gleich schlafen. Erstmal eine Nacht über die neuen Infos schlafen, dann können wir morgen diskutieren, was wir daraus machen.

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Cote d´Azure, April #3

 

#24.04.16 Cote d´Azure, April #3 

Sehr früh, es war gerade erst hell geworden, fuhr ich Xenia rüber zum „echten“ Gold Club Cannes, auf dem großen Anwesen des Chateau Phillibelle. Dort waren zwei Mitarbeiter wegen Krankheit ausgefallen, was Xenia die Chance bot, einzuspringen und einen guten Eindruck, einen Job als Aushilfe zu machen. So kann sie sich bekannt machen und, um zukünftig vielleicht fest angestellt zu werden. Sie möchte doch auf eigenen Füßen stehen, Geld verdienen und nicht mehr abhängig von der Hilfe anderer sein. 

»Toll…, ihr seid wirklich klasse! Ich weiß gar nicht, wie ich mich für eure Hilfe bedanken kann.« Freute sie sich.  

Nachdem ich sie abgesetzt hatte, fuhr ich zurück ins Palais und frühstückte mit denen, welche wach und anwesend waren. Darunter die berühmte, englische Schauspielerin, ohne ihren Lover, der noch pennte. Eine attraktive, junge Frau mit Ausstrahlung, inzwischen auch schon Anfang der 30, clever, gebildet und interessant. Allerdings ist sie auch mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, denn sie ist in Real keineswegs so bezaubernd, wie sie es in vielen Filmrollen spielte. Ich darf nicht zu viel erzählen oder verraten, da man sie sonst leicht identifizieren könnte. Aber jedenfalls kann sie sehr ausgefuchst berechnend sein und so richtig zählen für sie nur Menschen, die entweder reich sind oder für ihre Karriere vorteilhaft sein können. So reizvoll ich sie als Frau auch finde, mein Typ ist sie in ihrer Art gewiss nicht. 

Ansonsten herrschte die übliche, sehr muntere Stimmung, mit viel lachen, kichern, scherzen, quer durcheinander plaudern usw., während wir die Köstlichkeiten genossen, mit denen uns Celestine fütterte. Danach arbeiteten Philippine und ich zunächst im Haus Büro, Virginie war gestern Abend wieder mit dem Zug nach Paris gefahren. 

Dann fuhren wir zum eleganten „Canopy by Hilton Cannes“ und trafen einen sehr fähigen Manager aus dem Hollywood Film Business zum gemeinsamen Mittagessen. Reginald kenne ich aus der Zeit meines letzten, mehrmonatigen Aufenthalts im Großraum LA. Er ist im Zuge der Vorbereitungen für die berühmten Filmfestspiele hier, würde uns auch gerne mal im Palais besuchen oder dort als Gast unterkommen, während er noch mehrmals, vor Beginn der Filmfestspiele, zwischen europäischen Hauptstädten und den USA / LA / Hollywood hin und her jetten muss.  

 

Eine stressige Aufgabe, welche er da hat, und er würde sich über privaten Kontakt zu einem Bekannten wie mir, sowie der Ruhe zum Ausspannen im wunderschönen Palais freuen. Philippines französisch- charmante Schönheit, Klugheit und Kompetenz, faszinierten ihn sichtlich auch sofort. *schmunzel* 

Wir hatten wieder sehr schönes Frühlings- / Frühsommerwetter mit bis zu 27° und strahlender Mittelmeersonne. Also machten wir nach dem delikaten Mittagessen, zwecks körperlicher Bewegung und Kalorienverbrauch, noch ausführliche Spaziergänge am Plage du Midi. Besuchten auch das interessante Musée de la Castre, die alte Festungsanlage über dem Haupthafen von Cannes, in welchem sich das Museum befindet. 

Reginald klagte mit sympathischer Selbstironie darüber, dass er nun seit Jahren im Zuge der Filmfestspiele herkommt, aber meist so viel zu tun hat, dass er von Land und Leuten nur wenig mitbekommt. Dieses Jahr hat er sich seine Zeit deshalb extra so eingeteilt, dass er etwas mehr, nicht viel mehr, aber doch deutlich mehr Zeit als sonst, für Sightseeing an der reizvollen Cote d´Azure hat. Manager seiner Kategorie generell und US-Manager im Besonderen, haben in ihren „Jobs“ nicht selten 16-18 Stunden Arbeitstage und sind zeitlich auf Monate im Voraus völlig verplant. 

Das kenne ich nur zu gut. Als ich mir mit seinen Geschäften mein heutiges Vermögen erarbeitete, ging es mir häufig genauso. Zwar achtete ich schon immer auf Spaß und Lebensqualität, war nie überehrgeizig, Karrieregeil oder allzu geldgierig. Aber wenn du aus einfachen, ja sogar etwas ärmlichen Verhältnissen kommst, keine Beziehungen oder reiche Eltern hast, dich also ganz allein hochkämpfen musst, dann ist das wahrlich kein Kinderspiel. 


 

Das Musée de la Castre>>> ist übrigens täglich, außer an Montagen, von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr geöffnet. Schon wegen der alten Gemäuer lohnt sich ein Besuch. Beschreibung: -Entdecken Sie eine vielseitige, aufregende Auswahl von Kunstwerken und Kunstobjekten in einer von Mönchen erbauten Burg aus dem 11. Jahrhundert. Innerhalb dieser alten Mauern befindet sich das Musée de la Castre, das faszinierende Antiquitäten, primitive Kunst und Musikinstrumente präsentiert. Lassen Sie sich verzaubern von Masken und Votiv-Statuen aus dem Himalaja, Gemälden aus dem 19. Jahrhundert und ägyptischen Sarkophagen. 

Die alte Burg thront über dem Hafen und bietet einen ehrfurchtgebietenden Anblick. Erbaut wurde sie ab dem 11. Jahrhundert von den Mönchen der Abtei Notre-Dame de Lérins und ist eines der wenigen mittelalterlichen Überbleibsel der Stadt. 

Nehmen Sie sich etwas Zeit, die fünf Dauerausstellungen des Museums auf sich wirken zu lassen. Die „Voyage Pittoresque“ (dt. „Malerische Reise“) entführt Sie in die Welt der Riviera-Landschaftsmalereien des 19. Jahrhunderts, die manchen Ausblicken der Neuzeit nicht unähnlich sind. Die „Voyage Ethnographique“ (dt. „Ethnografische Reise“) ist bekannt für ihre präkolumbischen Keramikwerke und kleine Elfenbeinfiguren der Inuitvölker aus der Arktis. 

In der Chapelle Sainte-Anne aus dem 12. Jahrhundert sind historische Musikinstrumente aus Asien, Afrika, Nord- und Südamerika und Ozeanien ausgestellt. Die Sammlung umfasst mehr als 400 Objekte! Auf der „Voyage Ethnographique“ (dt. „Historische Reise“) gibt es dann noch sumerische Tontafeln und etruskische sowie ägyptische Sarkophage zu bewundern. Verpassen Sie auch nicht die Ausstellung mit Objekten aus der Qajar-Dynastie – der iranischen Königsfamilie, die zwischen dem späten 18. und frühen 20. Jahrhundert regiert hat. 

 

Sobald Sie genug von den Ausstellungsstücken gesehen haben, geht es über den Innenhof in den alten quadratischen Turm. Erklimmen Sie seine 109 Stufen, werden Sie mit einem unglaublichen Ausblick über den Hafen von Cannes und die übrige Altstadt belohnt. Danach laden die hübschen Gärten mit ihren hohen Pinien und verschiedenen Mittelmeerarten zu einem Päuschen ein. 

Das Museum befindet sich gleich westlich vom Hafen in Le Suquet auf einem Hügel. Mehrere Buslinien verkehren in der Nähe des Museums. In der nahegelegenen Tiefgarage stehen auch gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. 

Das Musée de la Castre hat außer am Montag und an wichtigen Feiertagen täglich geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten variieren je nach Saison. Im Juli und August ist es auch montags geöffnet. Das Museum kostet Eintritt, aber es gibt Verbilligungen für Gruppen. Geführte Touren auf Englisch werden jeden Freitagnachmittag im Sommer angeboten. Mittwochs und samstags gibt es außerdem kreative Workshops für Kinder.- 

Von dort aus fuhren Virginie und ich zu einer schicken Villa in den Hügeln über Cannes, wo sich ein älterer, reicher Engländer niedergelassen hat. Auch ein Sponsor und Förderer des Talente Internats, sowie generell von jungen Talenten. Nicht zuletzt und trotz seines fortgeschrittenen Alters, auch immer noch ein alter Gauner- Charmeur und Verehrer der holden Weiblichkeit, Freund, Sammler und Bewunderer geschmackvoller Erotika; gleich ob Fotografien, Statuen, gemalte Bilder usw., der Alte sammelt es gerne. *schmunzel* 

Prompt plantschten bei unserer Ankunft, zwei sexy- Topless Frauen im Pool, während der Alte gemütlich auf Gartenliegen chillte, Drinks nahm und ihnen vergnügt zuschaute. Für mich sahen die beiden Halbnackten leider auf den ersten Blick nach „Professionellen“ aus und benahmen sich auch so. Also wohl prachtvoll fraulich gebaute Luxushuren / Callgirls oder ähnliche Kategorie. 

 

Nun ja, die Geschmäcker sind verschieden; dass ist Sache des Alten und der Frauen, geht uns nichts an. Über seine privaten, intimen Praktiken weiß ich selbstverständlich auch nichts Genaueres und will es auch nicht wissen. An sich ist er ein hoch gebildeter, intelligenter Gentleman alter Schule, aber auch diese Sorte kann manchmal reichlich perversen Praktiken anhängen.  

Ehrlich gesagt, wusste ich nicht so recht was ich von ihm halten, wie ich ihn einordnen sollte. Wirklich sympathisch war es mir auch nicht gerade, obwohl er sich als sehr galanter Gentleman- Gastgeber gab. Nun ja, es handelte sich quasi um einen Pflichtbesuch und zum Glück auch nur um eine eher kurze Besprechung, von weniger als einer Stunde, dann gingen wir auch schon wieder. 

»Eine komische Type…« meinte auch Philippine im Auto »…allein in einem geschlossenen Raum mit ihm, würde ich mich unwohl fühlen.« 

»Ja er hat irgendetwas merkwürdiges an sich. Du solltest also deinem weiblichen Instinkt vertrauen und besser Distanz halten. Ich werde mal intensivere Nachforschungen über ihn beauftragen; nur um etwas sicherer zu gehen. Immerhin gibt es noch nicht mal Gerüchte, dass er z. B. den Internats- Girls auf unpassende Art nachstellen würde.« 

»Pädophil meinst du?« 

»Ja, könnte immerhin sein. Jedenfalls war es schon etwas komisch, uns zu einem Gespräch als Sponsor zu empfangen, während sich zwei offensichtlich professionelle Halbnackte in seinem Pool tummeln, die jedoch eindeutig erwachsene Frauen sind. Insbesondere wenn eine Frau deiner Klasse dabei ist. Keine Ahnung, was er sich dabei gedacht hat.« Überlegte ich. Normalerweise kann ich Menschen doch fast immer sehr schnell gut einschätzen und sogar durchschauen. Aber halt nicht immer und dieser alte Schwerenöter war mir ein Rätsel. 

»Ich glaube, er ist nicht pädophil, aber etwas pervers, was seine Sexpraktiken angeht.« 

»Mag sein Philli; solange er das mit erwachsenen Frauen treibt, die freiwillig mitmachen, ginge es uns jedoch nichts an. Mal sehen was dabei rauskommt, wenn er genauer überprüft wurde. Zunächst setzte ich mal Mathieu auf ihn an; der kennt sich mit so etwas aus. Sollte das nicht ausreichen, können wir noch den GC- Sicherheitsdienst deines Vaters damit beauftragen.« Kurvte ich in starkem Verkehr zurück zum Palais. 

Mir stand der Sinn nach einem gemütlichen Siesta Nickerchen. Letzte Nacht hatten Virginie, Philippine und ich, noch einen wunderschönen, sehr sinnlichen Dreier, bis tief in die Nacht gemacht und mir fehlte etwas Schlaf. Philli schloss sich mir vergnügt an und kuschelte ihre bezaubernd zarten Formen schöner, reizvoll nackiger Weiblichkeit an mich. Während wir noch etwas plauderten und uns dabei lieb- sinnlich ein bisschen streichelten, schlummerten wir bald ein.  

Zumindest ich fiel eine gute Stunde in richtig tiefen Schlaf. Sonnenuntergang ist hier derzeit um 2017 Uhr und ich erwachte, als Philippine sich in den letzten, durchs Fenster hereinfallenden Sonnenstrahlen leise aus dem Bett schlich, um ins Bad zu gehen. Gleich darauf kam sie zurück und kuschelte ihre entzückenden Formen erneut an mich.  

 

»Endlich kann Mon Papa glücklich sein, dass wir beide es miteinander tun, hihi; der wollte uns doch schon verkuppeln, seit ich ein Teen Girl war und einigermaßen zur Frau wurde. Ich glaube, ihm wäre am liebsten gewesen, wenn du mich zur Frau gemacht hättest…« lächel- schmunzelte und kicherte Philli sehr anschmiegsam und etwas verspielt mädchenhaft- fraulich, was in dieser Art auch etwas ist, das ich sehr mag. Auch die schönste, tollste Frau ist mir als Geliebte langweilig, wenn es ausschließlich um Sex geht. Davor, mittendrin, danach und auch sonst, brauche ich Frauen mit denen man(n) auch intellektuell gut reden, lachen, dämlich kichern und zu den körperlichen, auch geistigen Freuden miteinander teilen kann. Ansonsten wäre es nur animalisches ficken, wie Tiere. 

»Könnte sein Cherie, höhö. Ich kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wie lange er mich zu überreden versuchte, seine bezaubernde Tochter als Frau wahrzunehmen und uns zusammen zu bringen.« Gluckste ich. »Willst du es ihm eigentlich bald sagen oder es lieber geheim halten?« 

»Erstmal noch verheimlichen und ihn zappeln lassen, hihi.« Streichelte sie mich verspielt. 

»Gemeines Biest, höhöhö…, aber das geschieht ihm recht!«  

# 

Eine Kaltwind- Front sorgte für empfindlich frischere Temperaturen am Morgen, bei aber weiter viel Sonnenschein und im Tagesverlauf immerhin bis etwas über 20°. Am Morgen war es aber deutlich zu kühl, um draußen auf der Terrasse zu frühstücken, also blieben wir drinnen. Um beim Futtern köstlicher Delikatessen, dem Servieren usw., gleichzeitig auch mit Celine und den Hausmädchen zu scherzen, ist das sogar praktischer. Wie immer eine sehr lustig- muntere Runde, wobei mit viel frechem Wortwitz geplaudert, gelacht und gekichert wurde. Man bekommt bei unseren Frühstücksrunden stets unvermeidlich gute Laune, was natürlich gut und schön ist. *lächel* 

Danach spazierten wir durch den bezaubernden Garten um das Palais, wobei ich vor allem mit Philippine auch besprach, was wir heute zu erledigen haben. Zunächst ging ich noch hoch in Renees Gästezimmer, weil ich sie etwas wegen ihrer Freundin Bernie fragen und auch über ihre liebreizende, gekonnte Zusammenarbeit mit Gärtner Giscard sprechen wollte. Der bezaubernde Frechdachs hat eindeutig den sprichwörtlichen „Grünen Daumen“ und ein echtes Händchen für Pflanzen, Gartenarbeit usw. 

Gleich musste ich wieder spontan auflachen und mit den Augen den Anblick genießen, der sich mir bot. Völlig ungeniert frech und amüsiert kichernd, stand sie splitternackig auf dem Sofa, unter dem hohen Fenster ihres Zimmers und kämpfte anscheinend mit der Vorhang- Gardine, welche sich irgendwie verklemmt hatte. Die Decke mit der Vorhangleiste ist so hoch, dass sie mit ihren 160 cm auch auf dem Sofa nicht bis oben reicht. Außerdem stand sie auf den weichen Sofapolstern ziemlich wackelig unsicher und bot selbstverständlich auch einen höchst reizvollen Anblick. 

 

»Mmmhh… was für ein entzückender Anblick. Vielleicht sollte ich in der Hausordnung aufnehmen, dass so süße Hübsche wie du, im Haus generell keine Kleidung tragen dürfen?!« Grinste ich breit, patschte ihr zärtlich auf die knackigen und doch so weichen Pobacken, Wobei ich sie in ihrem wackeligen Stand stützte und festhielt. 

»Duuu… ahahahihi…« prustete sie süß- frech wie immer »…mit deinen lustig- verrückten Ideen, hihi. Komm und mach dich nützlich, Mensch! Mit deiner Größe reichst du bestimmt bis oben und kannst den verhakten Vorhang lösen.«  

»Also wenn ich für dich arbeiten soll, musst du aber erst einen Preis dafür bezahlen, höhöhö.«  

»Das ist Erpressung… mmmhhh…, hihi…, du gemeiner Schuft!« 

Inzwischen war es warm genug geworden, um draußen zu sitzen, was ich bevorzugte, um rauchen zu können. Im Haus vermeide ich es zu qualmen. Dann spazierten wir wieder über das Grundstück und schauten vergnügt einem süßen Kätzchen zu, dass auf einer naturbelassenen, blühenden Wiese herumstreunte und die Welt entdeckte.  

 

„Unser“ uns kürzlich zugelaufenes Kätzchen, dessen Katzenfamilie wir immer noch nicht gefunden haben? Ich war mir nicht sicher, aber es schien mir ein anderes, ähnlich junges Kätzchen zu sein. Womöglich aus der gleichen Katzenfamilie? Wir beschlossen es zu verfolgen, um so vielleicht die Katzenmutter zu finden. Aber das sehr süße Kätzchen war viel zu sehr damit beschäftigt, neugierig all die spannenden Gerüche, Geräusche und Bewegungen auf so einer Wiese zu erkunden; dachte offensichtlich nicht im Traum daran, schon wieder heim zu Mama zu tapsen.  

Nun gut, es gibt genügend Zweibeiner im Haus, die ein Auge darauf halten, herauszufinden wohin das Kätzchen gehört. Philippine und ich machten dem Wunsch des jungen, verliebten Paar aus Paris folgend, ein bisschen Sightseeing in Cannes. Sie waren zwar schon mehrmals an der französischen Mittelmeerküste, aber nur einmal kurz in Cannes und Umgebung. 

Ein attraktives, junges Paar von ca. 23 und 25, recht sympathisch, aufgeweckt, freundlich und trotz ihrer Herkunft aus der High Society, auch kaum eingebildet oder arrogant. Sie ist zudem auch so eine charmante Französin und vielleicht keine strahlende Schönheit, jedoch auf ihre eigene Art auch sehr feminin reizvoll. Er macht zudem gerade im Finanzsektor und an der Pariser Börse erfolgreich Karriere und ist ein leidenschaftlicher Segler. So gab es nicht wenige Themen, über welche wir uns gut unterhalten konnten. 


 

An Kunst, Schauspiel usw., sind die beiden auch interessiert und schauten sich bereits den Betrieb im Talente Internat an. Vielleicht können wir sie als Förderer und Sponsoren gewinnen. Offensichtlich haben sie Sympathien für die jungen Talente und das, was die Talente Schule macht. Vom wunderschönen Belle Époque Palais sind sie ebenfalls begeistert und besonders er wird als attraktiver, reicher, junger Mann, von den Hausmädchen vergnügt ganz reizend umsorgt. Ich schätze, die eine oder andere hätte nichts gegen ein intimes Abenteuer mit ihm einzuwenden. *schmunzel* 

Wir hatten also Spaß zusammen, schauten uns viel Hübsches und Interessantes an, gingen Café trinken, schlemmten zu Mittag in einem der vielen, guten Restaurants hier und schauten uns danach noch mehr an. Inzwischen war es sogar wärmer als vorhergesagt geworden, immerhin um die 23°, mit kräftig herunterbrennenden Sonnenstrahlen. Im Schatten spürte man noch eine gewisse Kühle aus der Kaltwind- Strömung, doch unangenehm war das nicht wirklich; eher erfrischend. 

Die frisch vermählte Braut und Philippine, mal wieder ganz bezaubernd feminin gestylt und wie immer bildschön, waren locker freizügig gekleidet, als hätten wir Sommer mit über 30°. Sie hatten zwar zusätzlich schützende und wärmende Überkleidung dabei, diese aber schon gegen 11 Uhr abgelegt, als die Temperaturen über 20° gestiegen waren. 


 

Jetzt wo wir mit Virginie in einer klassischen Menage a Trois intim miteinander geworden sind, scheint Philippine als ohnehin strahlende Schönheit noch mehr aufzublühen und ist wirklich umwerfend bezaubernd charmant, liebreizend und entzückend. Was Intelligenz, Bildung und kompetente Fraulichkeit angeht, steht sie Virginie ebenfalls kaum nach und erreicht ein ähnliches Niveau, auf eine etwas zurückhaltendere, nicht ganz so selbstbewusste Art. Was bin ich doch für ein unglaublicher Glückspilz? Gleich zwei außergewöhnliche Schönheiten mit viel Klasse und Niveau, eine davon sogar eine Aristokratin, geben sich mit mir Arbeiterkind und „Emporkömmling“ ab. 

»Was ist?« Schmunzelte sie fraulich, bei einem meiner Seitenblicke. Wir spazierten gerade durch eine hübsche Parkanlage und vor uns war das frisch vermählte, ineinander verliebte Paar vor allem mit sich selbst beschäftigt. 

»Ach ich dachte nur gerade darüber nach…« erzählte ich ihr das oben Beschriebene. 

»Mon Cherie, du bist ein süßer, lieber Verrückter…« reckte sie ihre schlanken über 170 cm an mir hoch und hauchte mir ein Küsschen auf die Backe »…und weil du so denkst, bist du ein umso besserer Mann.« 

»Hmm… du bist sehr bezaubernd…, und wunderschön!« Drehte ich meinen Kopf und küsste sie auf die Lippen. Das passte gut, denn das verliebte Paar vor uns blieb gerade ebenfalls stehen und küsste sich leidenschaftlich, während weitere Spaziergänger mit typischem Lächeln um uns herum gingen. 

»Charmanter Gentleman Casanova duuuu…« lächelte Philippine, die mit ihrer schlanken, hochgewachsenen und strahlenden Model Schönheit sowieso häufig viele Männerblicke auf sich zog. 

Gleich darauf kamen wir an einem Kunstwerk aus steinernen Statuen vorbei, dessen erklärende Beschreibung auf einer Tafel leider so verrostet war, dass man den Text nicht mehr entziffern konnte. Vermutlich ein Kriegsdenkmal oder so was, indem Zwei einen Verletzten stützten. Auf Nachfrage wusste leider auch sonst niemand mehr, worum es sich handelt und wer es erschaffen hat. 


 

Am späten Nachmittag rasteten wir in den Hügeln über Cannes und genossen die letzten, wärmenden Sonnenstrahlen. Langsam sanken die Temperaturen wieder unter die 20° Marke und wurde es etwas frisch; aber noch war es gut auszuhalten. Bevor wir Abendessen gingen, wollten wir natürlich noch mal zurück ins Palais, zum frisch machen und umziehen.  


 

Colette entspannte in der Wanne und wollte uns gerne begleiten; die anderen hatten alle schon eigene Pläne, Verabredungen und Absichten. Wir Fünf machten uns also fertig und diskutierten noch darüber, wo wir essen gehen wollen. Das Au Fou de la Reine, 150 Av. de Grasse, 06400 Cannes, ist prima geeignet, will man mal richtig mit „normalen“ Einheimischen in Kontakt kommen und die üblichen Pfade verlassen. Von außen unspektakulär, ja sogar etwas schäbig, ist das kleine Lokal sozusagen eine sehr authentisches Vorstadt- Restaurant, wo die ganz normale Durchschnittsbevölkerung gerne gut und vergleichsweise günstig essen geht. 

Das Personal spricht nur französisch, ist aber sehr freundlich. Wer meint das man in einer solchen Lokalität nur eher durchschnittlich speisen kann, liegt auch falsch. Auf Google werden sie zwar mit übertriebenem Lokalpatriotismus mit 4,8 Sternen zu hoch bewertet, aber die Speisen sind dennoch exzellent zubereitet und kommen in üppigen Portionen heiß auf die Tische. Alles, was wir bestellt hatten, schmeckte sehr lecker und stellte uns voll zufrieden. 


 

Dabei lachten, plauderten uns scherzten wir viel mit dem Personal und den Einheimischen aus der Umgebung. So erfährt man viel über die realen Lebensbedingungen der französischen Normalbevölkerung, die natürlich wenig mit dem zu tun hat, wie die Menschen in den Kreisen leben, in welchen wir uns sonst meist bewegen. Praktisch alle hatten die ganz typischen Sorgen, Nöte und Probleme einfacher Angestellter, Arbeiter usw., wie sie überall im Westen recht ähnlich sind. 

Natürlich erkannten alle sofort, dass wir zu einer „höheren“ Gesellschaftsschicht gehören und beäugten uns zunächst etwas distanziert- skeptisch. Doch als sie merkten, dass wir keine Spur arrogant oder eingebildet auftreten, sie nicht von oben herab behandeln, im Gegenteil sehr freundlich und nett sind, sie quasi wie Gleichgestellte behandeln, tauten sie schnell auf. Der entzückende Charme und die Schönheit von Colette, Philippine und der sympathischen Frau des frisch verheirateten Paares, halfen selbstverständlich auch um das Eis zu brechen. Außerdem sind Südfranzosen typischerweise auch eher aufgeschlossene Südländer, die gerne gemeinschaftlich zusammen sind, plaudern und eben ganz typisch Franzosen auch charmant flirten. 

Die Wirtsfamilie betreibt ihr Geschäft offensichtlich mit viel Liebe, in im positiven Sinne altmodischer Gastnomen Gastfreundschaft. Obwohl das Ambiente nicht gerade schön oder besonders gemütlich ist, fühlten wir uns wohl, unterhielten uns gut und genossen die prima auf den Punkt zubereiteten Speisen. Das Lokal schließt um 22 Uhr und wir blieben bis zum Schluss sitzen, süffelten ebenfalls einfachen, aber guten Landwein. 

Mathieu, der uns chauffierte, saß übrigens mit am Tisch und wir sechs machten ordentlich Umsatz. Gaben dann gutes, aber um niemanden in Verlegenheit zu bringen, auch kein allzu übertriebenes Trinkgeld. Dann besuchten wir noch die gute La Belle Epoque>>> Cocktailbar, 6 Rue des Frères Pradignac, welche ich schon mal beschrieben habe. Dort trafen wir noch Freunde / Bekannte aus unserem üblichen Umfeld. Führten interessante Gespräche, hatten Spaß und vergnügten uns bis weit nach Mitternacht. 

 

Gegen 01 Uhr rief noch Kira an und erzählte, eine ukrainische Model Freundin getroffen zu haben, welche ein Shooting in Monaco hatte; sie fragte ob sie diese zu sich / uns einladen dürfe, wogegen ich kaum etwas einwenden konnte. Xenia wechselt in den großen GC rüber, nachdem sie dort als Aushilfe einen guten Job gemacht, positiv aufgefallen war und ein Angebot für eine dreimonatige Probezeit bekommen hat. Also wird sozusagen wieder ein Platz frei und auch wenn mir das Palais an sich ein bisschen zu voll mit reizvollen Frauen ist, könnte ich Kira kaum abschlagen eine Freundin zu treffen und zu sich einzuladen. 

# 

Erst um halbdrei- Uhr nachts waren wir in die Betten gekommen und schliefen dementsprechend lange aus. Kurz vor 11 Uhr tranken wir Café und aßen nur einen Happen Obst; Philippine und ich hatten einen Business Mittagessen Termin und machten uns bald dafür fertig. Kira und deren Freundin Vika waren bereits unterwegs, machten Sightseeing in und um Cannes, also lernte ich diese noch nicht kennen. Celestine erzählte mir jedoch mit fraulich amüsiert funkelnden Augen, dass mir diese Vika garantiert sehr gefallen wird…, zwinkerte sie. *schmunzel* 

 

»WWOOWW!!!« Staunte ich gleich darauf männlich bewundernd, über Philippine in einem teuren Business Anzug aus hochwertigem Stoff, was ihr unglaublich gutstand und wo drin sie fantastisch aussah. »Aber sehe ich das richtig? Hast du unter der Jacke etwa gar nichts an?« 

»Du siehst richtig, mon cher Capitaine, hihi.« Schmunzelte sie fraulich selbstbewusst und auf typisch weibliche Art auch ein bisschen erfreut darüber, wie begeistert ich sie als Mann mit den Augen verschlang. 

»Glaube ich nicht…, dass muss ich überprüfen, höhö…« ging ich mit gespielt übertrieben gierig ausgestreckten Armen und ebensolchen Blicken auf sie zu. 

»Neeeiiin…, wag es ja nicht, mein Styling zu beschädigen, du unersättlicher Schlumpf!!« Wich sie mir amüsiert lächelnd aus, wodurch wir uns, wie in einer lustigen Slapstick Szene, um einen kreisrunden Tisch herumbewegten. *lach* 

»Schlumpf? Höhöhö…« gluckste ich fragend. 

»Ach das ist ein alter Scherz aus jungen Teenie Zeiten; erzähle ich dir später mal. Komm jetzt, wir müssen los, sonst kommen wir zu spät.«  

»Hm ja, stimmt, also los…« gingen wir zum Maybach Cabrio, das Mathieu frisch geputzt und vollgetankt in der Palais Auffahrt bereitgestellt hatte. Damit fuhren wir plaudernd, zu einem schicken Appartementhaus, ein Stück hinter der Croisette.  

Dort waren wir mit der frankokanadischen Schauspielerin Madeleine, sowie deren Manager und Lover Frank verabredet. In Nordamerika ist sie wohl recht bekannt, quasi ein bisschen berühmt, allerdings eher aus mittelmäßigen Filmen. Es ging um einen möglicherweise von Franzosen hier zu produzierenden Film. Dessen weibliche Hauptrolle würde Madeleine gerne übernehmen und dazu waren wir zum Mittagessen, mit dem Hauptproduzenten und Regisseur verabredet. 


 

Der GC oder genauer einige mir gut bekannte, fast befreundete GC-Mitglieder, wollen den Film ungefähr zu einem Drittel finanzieren, was einem Investment von schätzungsweise 4,5 Mio. entspräche; die restlichen zwei Drittel werden anderweitig finanziert. Sie hatten mich gebeten, mir den französischen Produzenten und Regisseur, mal genau anzuschauen und dann meine Meinung in einem Bericht darzulegen. 

Zwar bin ich gewiss kein Profi in der Film- oder Filmfinanzierungs- Branche, hatte aber schon einige Male damit zu tun und kenne mich einigermaßen aus. Außerdem ging es den GC-Freunden nicht um das Finanzierungsgeschäft an sich, wofür sie Fachleute haben. Ich sollte mir vor allem einen Eindruck von den Leuten verschaffen, diese aufgrund meiner „berühmten“ Menschenkenntnis daraufhin beurteilen, ob sie wirklich seriös und zuverlässig sind. In so etwas bin ich gewöhnlich sehr gut und täusche mich nur äußerst selten. *smile* 

Da muss ich immer an eine Episode, mit einem meiner heute besten Freunde denken, als wir uns noch erst kurz kannten, aber sehr sympathisch waren und häufig trafen. Beim abendlichen Ausgehen machte der Freund mich mit einem Wirt bekannt, mit welchem er Geschäfte machen wollte. Nach sage und schreibe kaum mehr als zehn Minuten, stand meine Meinung schon fest und warnte ich meinen Kumpel eindringlich, sich nicht mit dieser unseriösen, unzuverlässigen Type einzulassen. 

Mein Freund, jünger und unerfahrener als ich, der mich auch als eine Art Vorbild ansah, konnte es überhaupt nicht fassen. Wie könne ich nach nur zehn Minuten schon solch ein Urteil abgeben? Tatsächlich hörte er auch nicht auf mich, machte doch Geschäfte mit dem für mich quasi auf den ersten Blick unseriösen Typen… und verlor dadurch nicht wenig Geld, inklusiver der menschlichen Enttäuschung. Erst Jahre später gestand mir mein Kumpel, dass ich den Anderen völlig richtig eingeschätzt hatte, verstand aber immer noch nicht, wie ich mir dessen nach so kurzer Zeit derart sicher sein konnte. *schmunzel* 

Nun es war natürlich vor allem aus längerer Erfahrung gespeister Business Instinkt und Menschenkenntnis plus Intuition und Bauchgefühl. Dafür hatte ich schon seit jungen Jahren Talent und einen guten Riecher. Oft könnte ich noch heute gar nicht genau auf den Punkt definieren, warum ich neue Bekannte auf Anhieb positiv oder negativ beurteile. Dennoch liege ich tatsächlich fast immer richtig mit meiner Meinung, ohne dass ich wirklich erklären könnte, warum und wieso. 

Madeleine ist eine attraktive, schlanke Frau Ende 20, mit einem etwas herbem, ausdruckstarkem Gesicht. Eine interessante Persönlichkeit, clever, gerne auf selbstbewusste Art etwas provokant und als Künstlerin / Schauspielerin nicht untypisch, auch ein bisschen durchgeknallt. Mein Typ wäre sie nicht. Aber interessant ist ihre Persönlichkeit auf jeden Fall. Ihr Manager Freund / Lover Ron, gefiel mir dagegen ganz und gar nicht. Er wirkte schmierig unseriös, wie die sprichwörtlichen Typen, welche zu ihrem Vorteil die eigene Mutter verkaufen würden. 

Etwas Karrieregeil und bereit für ihren Vorteil vieles, auch fragwürdiges zu tun, ist Madeleine wohl auch. Aber mit Substanz dahinter, denn sie kann etwas als Schauspielerin, bekam in jüngeren Jahren sogar mal einen renommierten Award als Preis, für die beste, schauspielerische Leistung und Rolle in einem Film. An schauspielerischen Fähigkeiten fehlt es ihr gewiss nicht, aber wegen ihrer gelegentlich exzentrischen Verrücktheiten, schaffte sie es nie so recht, wirklich zu einem großen Star in die Top Schauspieler Garde aufzusteigen. 


 

Mit den zwei anderen Franzosen trafen wir uns zu einem Lunch im libanesischen Restaurant Beryte>>>, 24 Rue Pasteur, 06400 Cannes. Dort gibt es Meze-Teller, Grillspeisen und Shishas in einem opulent eingerichteten, eleganten Ambiente und auch eine Außenterrasse zur Straße, auf welcher gerne Angeber mit ihren superteuren Luxusautos protzen und Sportwagenfahrer leider auch mal ihre Motoren aufheulen lassen…, um ihre eigenen Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren. *seufz* 

Das Restaurant wird auf Google im Schnitt nur mit 4,2 Sternen bewertet; sicherlich auch weil sie übertrieben auf mondän machen und arg teuer, eindeutig überteuert sind. Die Speisen waren gut und lecker, aber keineswegs außergewöhnlich gut oder auch nur so gut, dass es die hohen Preise rechtfertigen würde. Unser Service flutschte gut und war freundlich bemüht, jedoch auch nicht so perfekt, wie man es in einen teuren Top Restaurant erwarten würde. Alles in Allem würde ich sagen: eher ein Restaurant für Angeber ohne Klasse und die „nur“ 4,2 Google Sterne sind sogar noch etwas zu hoch. 4,0 würde besser passen. 

Produzent und Regisseur machten einen recht seriösen, kompetenten Eindruck. Die weibliche Hauptrolle wollten sie offensichtlich vor allem deshalb mit Madeleine besetzen, weil sie der Meinung waren, dass diese eine Idealbesetzung für den geplanten Film wäre. Es ist ein Thriller / Krimi, mit teils arg brutalen und auch etwas harten Sex / Nackt Szenen, was Madeleine schon mehrmals gut und gerne als Schauspielerin dargestellt hatte und wohl auch persönlich ihrer Natur entspricht. 

Zusammengefasst gute, professionelle Gespräche und Diskussionen, wobei mir allerdings Madeleines Manager – Lover erneut negativ auffiel. Warum sie sich mit dieser schmierigen Type abgibt, war mir ein Rätsel. Als Manager dürfte er ihr eher schaden als nützen. Vermutlich war er der oder zumindest ein Grund dafür, warum es Madeleine trotz ihrer schauspielerischen Fähigkeiten und vieler Rollen bisher nicht geschafft hat, in die Top Liga gut bezahlter Schauspieler aufzusteigen. 

Philippine mochte den Typ eindeutig auch nicht, wahrte aber professionelle Zurückhaltung, obwohl er sich ihr gegenüber einige Unverschämtheiten erlaubte. Nachdem wir auseinander gingen, begleitete ich sie noch zu ihrem Frauenarzt, der in der Nähe seine Praxis hat. Ein sympathischer, charmanter, sehr typischer Franzose von etwa Mitte 30, der auch zum Fördererkreis des Talente Internats gehört.  

Der besprach sich gerade noch mit seiner letzten Kundin oder Patientin des Tages, einer auch äußerst charmanten, attraktiven Französin, von schätzungsweise ebenfalls Mitte 30. Sie hatten wir beim Ausgehen auch schon mal irgendwo getroffen und ein bisschen kennengelernt. So wurde locker geplaudert und beschlossen wir in typisch französischer Art, gemeinsam noch ein Gläschen Wein trinken zu gehen. 


 

Sie flirtete intensiv mit dem guten Docteur Christophe und so wie die beiden miteinander umgingen würde es mich nicht wundern, wenn sie, obwohl beide verheiratet, eine Affäre miteinander haben. Im gehobenen französischen Bürgertum ist es nicht selten, dass sich Ehefrauen und Ehemänner außerhalb ihrer Ehe Liebschaften halten und sich außerhalb der Familie / Ehe noch vergnügen.  

Dafür gibt es amüsanterweise ziemlich feste Regeln, an welchen sich die jeweiligen Ehepartner halten müssen; dann wird es akzeptiert und stört sich keiner der Eheleute an den Abenteuern des jeweils anderen. Eine durchaus nicht unvernünftige, sinnvolle Lebensart, die z. B. dazu beiträgt, dass sich keiner der Ehepaare langweilt und frustriert die Trennung anstrebt, wenn so eine Ehe, wie die meisten Ehen, irgendwann doch etwas einschläft, die anfängliche Liebe nachlässt oder ganz verschwindet und sie mehr oder weniger nur noch aus gewohnter Routine zusammenleben. 

Allerdings müssen die Regeln, bezüglich Diskretion, bestimmte Zeiten, Unverbindlichkeit usw., unbedingt eingehalten werden. Dann ist es ein gesellschaftlich akzeptiertes „Spiel“ für Vergnügungen außerhalb der Ehe und niemand stört sich daran. In Paris kenne ich z. B. ein Paar, inzwischen Anfang 40 und in ihrer gesellschaftlichen Rolle als Paar, wirklich ein tolles Paar, dass sich sehr respektiert und durchaus auch immer noch liebt.  

Durch einen dummen Zufall begegneten sie sich mal zu den festgelegten „Spielzeiten“ im gleichen Lokal. Sie mit ihrem jüngeren Geliebten, er mit seiner jüngeren Gespielin. Doch es gab keinerlei Streit, keine Szenen, kein Eifersuchtsdrama oder so etwas, wie man es z. B. in Deutschland erwarten würde. Sie ignorierten professionell die Anwesenheit des jeweils anderen völlig und verloren zuhause kein Wort darüber. Sie sind immer noch ein sogar glückliches Paar, unterstützen sich gegenseitig, halten zusammen, erziehen ihre Kinder gut und liebevoll, sind geradezu ein Vorzeigepaar und funktionieren als Familie so gut, wie es kaum besser sein könnte. *smile* 


 

Zurück im Palais nahmen wir mit den Anwesenden Abendessen, arbeiteten noch etwas im Büro und holten dann Virginie vom Bahnhof ab. Heute hatte sie einen anderen Zug genommen und kam schon um 21:27 Uhr an. Munter und gut gelaunt, gingen wir uns zusammen noch ein bisschen in der Stadt vergnügen. Renee war auch dabei und gemeinsam besuchten wir u. A. die Bazaar Bar Cannes>>>, 5 Rue Victor Cousin 

Ein schicker Laden, elegant- gemütlich eingerichtet, mit guten Cocktails, sosntigen Drinks und auch leckeren Kleinigkeiten zum Futtern. Leider sind sie jedoch eher auf Angeber Publikum ausgelegt, inklusiver zwielichtig wirkender Gestalten, die bevorzugt behandelt werden. Für uns gab es keine Probleme, hatten wir viel Spaß und dort konnten die Frauen auch tanzen. Es gibt jedoch viele Berichte darüber, dass die Türsteher häufig ungerecht und aggressiv agieren, wenn die Bude voll ist und sie nur noch zahlungskräftige Leute oder Stammkunden bevorzugt hereinlassen.  

Einige davon und deren schöne Freundinnen / Geliebten kommen offensichtlich eher aus der kriminellen Halb- oder Unterwelt. Dicke Goldketten, Macho- Auftreten, die Taschen voller dicken Bündel Bargeld usw. usf. Natürlich gibt es auch viele gute, nette, angenehme Leute, die einfach feiern, Party machen und Spaß haben wollen, so wie wir. 

Dort waren wir zuvor noch nie, aber gar nicht so erstaunlich, dennoch bekannt und wurden auch ein bisschen bevorzugt behandelt. Natürlich sprach sich gerade in solchen Kreisen schon längst herum, wer wir sind, welche Beziehungen wir zu reichen und mächtigen Leuten haben, wie z. B. der Milliardär mit seiner Investorengruppe und die schwerreiche, alte Witwe. Das ich mal der Gold Club Big Boss war und selbst für mächtige Unterweltgrößen potenziell gefährliche Beziehungen habe, wussten auch schon einige.  

Insofern könnten wir uns wahrlich nicht über die Behandlung beschweren; doch solche Läden und diese Art Leute fand ich als junger Mann auch spannend, heutzutage jedoch gewiss nicht mehr. Dementsprechend achtete ich darauf, dass wir möglichst wenig mit diesen wenigen, fragwürdigen Leuten im Laden in Kontakt kamen. So strahlende Schönheiten wie Virginie und Philippine, sowie die süß- freche Renee, zogen unvermeidlich zwar so manches männliches Interesse auf sich. Aber zumindest die beiden Erstgenannten sind klug genug, um auch von sich aus zu realisieren, dass man sich dort keineswegs mit jedem scheinbar charmant- galant- großzügigen Typen auf irgendwas einlassen sollte. 

Übrigens liest sich das Beschriebene jetzt schlimmer und gefährlicher, als es normalerweise tatsächlich ist. Üblicherweise geht es zu, wie in jeder ähnlichen Club Bar beim typischen Nightlife westlicher Städte. Aber man sollte auch nicht zu naiv- blauäugig sein und glauben, dass alle nur genauso nett und freundlich Spaß haben wollen, wie man selbst. Wenn Typen scheinbar oder tatsächlich über viel Geld verfügen und gerade schönen, jungen Frauen teure Drinks, schweineteure Champagnerflaschen usw. ausgeben wollen, dann haben sie Absichten, die auch manchmal richtig übel für die Betreffenden enden können…, um nur ein Beispiel zu nennen. 

 

Vor Mitternacht wechselten wir ins Dalí>>>, 21 Rue des Frères Pradignac, eine Bar, die ich schon mal beschrieben habe und die mir deutlich besser gefällt. Dort trafen wir noch Freunde & Bekannte, mit denen wir uns bis etwa 02 Uhr angenehm unterhielten und vergnügten. Zurück im Palais kurz frisch abduschen, dann ging es gleich gut gelaunt ab in die Betten… *schnarch* 

 

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