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Japan, Präfektur Kagoshima, Mai #3

 


#25.05.20-Japan, Präfektur Kagoshima, Mai #3

Diese Woche wird es wieder viel Arbeit mit dem Projekt des Taikun geben und ich somit nur wenig Zeit und Lust haben, auch noch für den Blog zu schreiben. Aber für ein paar reizvolle, schnelle Pics, bevorzugt von entzückenden, hübschen Japanerinnen, finde ich zwischendurch doch immer Gelegenheiten. *zwinker*


 

Charlie muss morgenfrüh leider schon wieder abreisen, weshalb ich heute doch noch nicht allzu fleißig war und mir etwas Zeit für die bezaubernde Engländerin nahm. Sie ist aber auch selbst sehr diszipliniert fleißig professionell und somit daran gewöhnt, dass die Arbeit nun mal vorgeht, wenn man einen Job übernommen hat und diesen selbstverständlich gut erledigen will. Zudem interessiert sie sich doch auch für das Projekt und übernahm daher so eine Art Assistentinnen / Praktikantinnen-Rolle an meine Seite. So konnten wir den Tag miteinander verbringen, auch privat plaudern und uns sozusagen aneinander erfreuen. *smile*

Dabei durften wir heute, nach Unterzeichnung einer nochmals gesonderten Verschwiegenheits- oder Geheimhaltungsvereinbarung, einen massiven Betonbunker besuchen, der tief unter einen Hügel auf dem riesigen Anwesen des Taikuns gebaut ist. Darin befindet sich der Kern einer hochwertigen KI, die mit einer Schwarmintelligenz ähnlichen Installationen in Japan und der Welt verbunden ist. Allein diese Einrichtung dürfte etliche Milliarden, wenn nicht sogar zweistellige Summen an Milliarden Dollar gekostet haben.

Das Betreiben und zum sinnvollen Arbeiten bringen von hochwertigen, Künstlichen Intelligenzen ist eine sehr teure Angelegenheit. Deshalb gibt es weltweit nur erstaunlich wenige KI-Spitzenprojekte von Staaten wie China, USA und privat von Superreichen mit sehr, sehr viel Geld, die es sich überhaupt leisten können, ernsthaft in so etwas zu investieren. Der Energieverbrauch zum Betreiben ist auch riesig, ähnlich hoch wie beim „Schürfen“ von digitalen Bitcoins.

Selbstverständlich darf ich leider keinerlei Fotos davon schießen und darf man die Anlage auch nur besuchen oder dort arbeiten, wenn man alle modernen Geräte wie Smartphones usw. vorher ablegt. Zudem wird man genauestens untersucht, was eine etwas peinliche Angelegenheit ist, um sicher zu sein, dass niemand Speichersticks, moderne, winzige Abhör-Wanzen usw. hinein oder hinaus bringt. Die diesbezügliche Sicherheitsüberwachung dürfte mindestens so streng sein, wie in einem Atombombenlager einer Supermacht oder sogar noch strenger. Eine Atombombe kann man sich nicht unter den Arm klemmen und stehlen. Das Hineinschmuggeln z. B. eines digitalen Virus oder hinausschmuggeln von extrem wichtigen, geheimen Daten, erfordert heutzutage jedoch nur winzige Geräte.

Bei diesem konzentrierten, vor allem geistig-intellektuellen arbeiten, verging die Zeit typischerweise verblüffend schnell. Schon waren zu unserer eigenen Überraschung mehr als zehn Stunden vergangen und freuten wir uns auf ein delikates Abendessen. Miku hatte übrigens das Wochenende auswärts verbracht und war erst heute Morgen zurückgekommen. Auch sie war den Tag über sehr fleißig gewesen und entspannte mit uns nach dem Essen in einem der Onsen Bäder auf dem Anwesen.

 

Um danach die Köpfe richtig frei von all den Daten des Tages zu bekommen, machten wir noch ein lustiges Gesellschaftsspiel, bei dem es viel zu lachen und kichern gab. Eine Runde Monopoly mit Miku, Kimu, Charlie und mir machte ebenfalls Spaß und war lustig. Insbesondere als wir die amüsante Regel einführten, dass sich jeder Spieler bei Geldknapp 2.000,- Spielgeld für ein Oberkleidungsstück und 5.000,- für Unterkleidung zinslos von der Monopoly-Bank ausleihen konnte. Nur so, aus Spaß am Spiel und nicht wirklich im Sinne von sexuell anregend, hatten wir uns doch gerade erst alle nackt im Onsen Bad gesehen. Ist halt einfach lustig und bekanntlich kann man mit extra-Geld die Niederlage in Monopoly sowieso nicht verhindern, wenn ein Spieler erstmal durch Spielglück einen entscheidenden Vorteil an Straßen, Häusern und Hotels bekommen hat.  *lach*

Amüsanterweise war ich einziger Mann der erste, der komplett nackt am Spielbrett saß und die größten Probleme hatte Mieten usw. zu begleichen, während die drei Schönen längere Zeit ungefähr gleichauf spielten. Dann bekam Kumi durch Würfelglück immer mehr Vorteile und gewann schließlich das Spiel, während ich bereits bankrott ausgeschieden war.

Davon in amüsierter, guter Laune, gingen wir kurz nach 23 Uhr schlafen und was mich betraf, versank ich ziemlich schnell im Reich der Träume… *schnarch*

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Nachdem ich Charlie zum Flughafen gebracht hatte, besuchte ich den Eho Shrine, um die gut eine Stunde bis zur Mittagessen-Verabredung mit Nana  zu verbringen. Besonders sehenswert fand ich diesen Schrein nicht und es schien vor allem darum zu gehen, die Leute zu freiwilligen Geldspenden zu animieren. Ein hübsch-ruhiger Platz inmitten Kagoshima Stadt ist es trotzdem.

Ich staune immer wieder darüber, mit welch scheinbar problemloser Selbstverständlichkeit Japaner die moderne, digitale Welt in Einklang mit Ihrer Gläubigkeit an Götter, Geister und was weiß ich noch alles bringen. In kaum einem Land werden z. B. moderne Roboter so unbekümmert eingesetzt, benutzt und sogar bewundert, wie in Japan. Gleichzeitig sind die meisten mehr oder weniger gläubig, besuchen solche Schreine usw.



 

Noch genüsslich eine Zigarette schmauchen, dann war es auch schon Zeit Nana abzuholen und mit der hübschen zum Mittagessen zu fahren. Sie besucht hier in der Stadt ein Ausbildungszentrum, sowas wie eine Berufsschule, wo sie zu irgendwas ausgebildet wird. Eine sehr vernünftige Vorgehensweise; falls es mit dem Modeln mal nicht mehr gut läuft, die meisten Girls und jungen Frauen haben dafür ja ohnehin nur relativ wenige Jahre, in denen sie noch hübsch und sexy genug sind, dann hat sie noch einen „normalen“ Beruf, indem sie arbeiten und Geld verdienen kann.

Für ein Studium oder auch nur höhere Schulbildung, ist sie nicht clever genug. Im Grunde ist sie eine ganz normale, durchschnittliche junge Frau, die sich freut, hübsch und sexy genug zu sein, um sich damit als Model recht ordentlich Geld dazuverdienen zu können. Ansonsten ist sie sehr nett, freundlich, aufgeschlossen, sympathisch und wie praktisch alle jungen Menschen, natürlich auch ziemlich abenteuerlustig.

Sie empfahl das MATHERuBA Cafe>>>, 1509-10 Haruyamacho, ganz im Westen von Kagoshima, wahrscheinlich bereits ein Vorort. Der Weg zu diesem Cage / Burger-Restaurant führt über eine schmale und bergig-steile Straße, Landschaft und Atmosphäre sind hübsch anzuschauen. Das Lokal ist offensichtlich beliebt, besonders bei jüngeren Leuten und auf Google werden sie im Schnitt mit guten 4,3 Sternen bewertet.

Eine nette Abwechslung und die Burger sind richtig lecker; kein Vergleich zu dem Fast-Food-Mist bei McDonalds usw. Für ca. 1.500,- bis 2.000,- Yen (9,- bis knapp 13,-€), kann man satt werden. Die Einrichtung ist unspektakulär praktisch-gemütlich und dass Personal ist typischerweise sehr freundlich, so wie in nahezu allen japanischen Lokalitäten. Geöffnet haben sie, außer an Dienstagen, täglich von 11-18 Uhr.

 

Während wir lecker futterten, plauderten wir leise, wie es in Japan üblich ist; vor allem Nana erzählte von ihrem Leben, typischen Wünschen und Träumen junger, japanischer Frauen. Außerdem über ein kleines Shooting. Posieren und mit ihrem Sexappeal als junge, japanische Frau zu spielen, macht Nana Spaß. Also macht sie das nicht nur für Geld, sondern hat auch persönliche Freude daran, sich als Model in Szene zu setzen.

Wir verabredeten also demnächst so ein Shooting zu machen, doch bin ich derzeit so intensiv, nicht selten 12-14 Stunden mit dem Projekt des Taikuns beschäftigt, dass ich kaum Zeit dafür habe. Nach dem leckeren Essen musste ich auch gleich wieder zurück. Um 1530 Uhr war eine Teambesprechung meiner Arbeitsgruppe angesetzt und allein die Rückfahrt dürfte eine gute Stunde dauern.

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Na toll. Bei der Teambesprechung kam heraus, dass wir durch einen übersehenen Fehler mit der Zuarbeit für eine andere Arbeitsgruppe, erheblich in Verzug geraten sind.  Verantwortlich dafür war Tao, der deshalb untröstlich war und sich unzählige male mit tiefen Verbeugungen dafür entschuldigte. Aber Schuldzuweisungen, sich ärgern und aufregen, löst das Problem nicht und sorgt nur für schlechte Stimmung im Team, worunter das Arbeitsklima leidet.

Die einzige, vernünftige Problemlösung bestand natürlich und logischerweise darin, dass wir halt unsere geplante Wochenendfreizeit mit Ausflügen usw. vergessen. Stattdessen werden so viele Stunden und Tage durchgearbeitet, wie es halt notwendig ist, um den Rückstand aufzuholen; notfalls auch 16 Stunden täglich, wenn es denn sein muss. Es war wichtig, dass wir unseren Teil rechtzeitig zum geplanten Termin und wie die anderen Arbeitsgruppen fertig haben und einbringen können…, also klemmten wir uns mit viel Eifer und Disziplin dahinter.

Am meisten arbeitete Tao, der über drei Tage fast komplett auf Schlaf verzichten wollte, was ich ihm jedoch schnell ausredete. Ein völlig übermüdetes Team-Mitglied kann vielleicht die ersten 24 bis 32 Stunden noch gute Arbeit leisten, doch dann wäre er derart übermüdet „von der Rolle“, dass es bestenfalls schlecht arbeitet, noch wahrscheinlicher weitere Fehler macht. Das würde also gar nichts bringen und deshalb befahl ich ihm nach 17 Stunden Arbeit streng, mit nur kurzen Essens- und Toilettenpausen, nun schlafen zu gehen und erst dann weiterzumachen, wenn er gut erholt, fit und munter ist.

Da Tao ohnehin sehr viel und oft lange für den Taikun arbeitet, hat er hier auf dessen Anwesen auch eine Unterkunft, um sich die meist um die drei Stunden liegende Hin- und Rückfahrtzeit einzusparen; seine kleine Wohnung befindet sich in Kagoshima Stadt. Oft verbring er die Woche hier und fährt nur am Wochenende zu seiner Bude. Da er nun auch am Wochenende hierblieb, kam ihn Rena besuchen und übernachtete ebenfalls auf dem Anwesen des Taikun.

Dabei zeigten sich erfreuliche Qualitäten als Mensch und „Good Girl“. So manche Tussi wäre sauer auf Tao gewesen, weil sie am Wochenende einiges geplant hatten und er stattdessen arbeiten musste. Doch machte sie ihm deshalb keinerlei Vorwürfe, unterstützte ihn dabei und fragte mich, als Teamleiter sogar, ob sie irgendwie mithelfen könne.

»Tao…, und auch ich, sind dir sehr dankbar, dass du ihn nicht wegen seines Fehlers bestrafst. Sehr freundlich von dir, Steve-san.« Lächelte dir Hübsche liebreizend-einschmeichelnd, als ich sie am Morgen besuchte, um bei der Gelegenheit mit ihr über ein Shooting zu sprechen, welches wir doch ohnehin machen wollten. Typischerweise kann auch Rena ständig neue Fotos für ihre SM-Aktivitäten gebrauchen und außerdem macht auch ihr das sexy posieren Spaß.

»Nichts zu danken, Rena…« lächelte ich vergnügt und auch etwas erfreut. Während Tao schon längst äußerst fleißig arbeitete, lag sie noch faul eingekuschelt im Bett und hatte nur ein sehr sexy-hübsches, etwas durchsichtiges Nachthemd an. Solch entzückende Anblicke wohl geformter, junger Weiblichkeit, müssen einem Mann doch immer gefallen. *zwinker*

»Doch, doch, lieber Captain-san! Es ist nicht selbstverständlich, einen so netten Chef zu haben!« Flirtete sie regelrecht ein bisschen mit mir und als sie sich im Bett hochrappelte, verrutschte ein Träger ihres sexy-Nachthemds so weit, dass ich mich am Anblick einer entblößten, schönen, wohlgeformten Brust erfreuen durfte.

Nicht nur als Model, eindeutig auch privat als junge, schöne Frau, ist Rena sehr locker-ungeniert drauf, konnte ich schon bei unserem ersten, gemeinsamen Ausflug feststellen. Auch sie scheint eine stark ausgeprägte, exhibitionistische Ader zu haben und spielt eindeutig gerne vergnügt mit ihrem entzückenden Sexappeal, um damit Männer zu erfreuen, diese auf weibliche Art verlockend zu reizen. Und natürlich ist sie auch clever genug, um nicht nur instinktiv als Frau, sondern auch im Kopf sehr genau ihre Wirkung auf das andere Geschlecht zu kennen.

»Mhhh…, ein reizender Anblick und eine sehr schöne Brust, die sich bestimmt himmlisch gut anfühlt?!« Lächelte ich männlich anerkennend. Wir schossen ein paar sehr schöne, weiblich reizvolle Soft-Erotik-Fotos der reizenden, fotogenen, japanischen Schönheit.


 

Dann entspannten wir in einer schönen, japanischen Holzbadwanne für zwei Personen, in welcher es sogar mit einem Bärenmann wie mir nicht zu eng war.

Man kann bequem darin Sitz-liegen, auch wenn ich bei meiner Körpergröße die Beine anwinkeln musste und meine Knie aus dem Wasser ragten, um mit dem Oberkörper einigermaßen tief genug einzutauchen. Das einfließende Badewasser kommt aus der gleichen Quelle, wie im heißen Onsen-Becken. Hier drinnen kann man aber auch normales Leitungswasser verwenden, sich einseifen, waschen und säubern, was man in Onsen-Becken nicht tut, sondern das vorher und danach im Waschraum erledigt.

Nun wurde es aber höchste Zeit, dass ich mich wieder um die Arbeit kümmerte… *seufz*

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Heute besuchte ich die Kagoshimakogakuin Training School, eine Art Berufsschule, mit Aus- und Weiterbildungskursen sowohl in klassischen Handwerks-Fähigkeiten als auch modernsten, digitalen Techniken, Programmieren usw. Miku begleitete mich als kluge, kompetente und schöne Dolmetscherin, Local-Guide, sowie auch in ihrer Funktion als erfahrenes Model. 

 

Wir trafen uns dort mit der hübschen Ema und deren Ausbildern, um mehr über ihre Fähigkeiten, Talente, diszipliniertes Arbeiten usw. zu erfahren. Ema hat sich darum beworben, auf dem Anwesen des Taikun in der technischen Abteilung, welche für die Installation, Wartung und Instandhaltung all der vielen, modernen Technik zuständig ist, ein Praktikum zu machen. Außerdem, wenn wir sie als hübsch und talentiert genug dafür einstufen, würde sie auch gerne mal Modeln und sich für das digitale Zukunftsprojekt  einscannen lassen.


 

Das hübsche 149 cm „Schnuckelchen“ ist Anfang 20 und machte einen recht guten Eindruck auf mich. Besonders intelligent oder gebildet ist sie nicht, aber nett und sympathisch, auf eine etwas proletenhafte Art. Ihre Ausbilder lobten ihren Fleiß und Arbeitsdisziplin, ihre Freundlichkeit und engagierte Bereitschaft sich voll einzusetzen, z. B. um ein begonnenes Projekt, eine angefangene Arbeit zu beenden.

Ema ging sich dann umziehen und erschien mit geöffneten Haaren in einem hübschen, bunten Sommerkleid; aktuell hatten wir draußen sonnige 23°. Als Schönheit würde ich sie nicht bezeichnen, dafür ist sie mit ihren 149 cm zu untersetzt leicht pummelig, hat zu kräftige Hüften und Schenkel. Aber ihr Gesicht ist doch richtig hübsch und wie gesagt kommt sie sehr sympathisch rüber.

Wir gingen spazieren und Ema erzählte, wie gern sie posiert, Spaß daran hat mit ihren weiblichen Reizen zu kokettieren. Als Model hat sie bereits etwas Erfahrung, spricht und versteht zwar kein gutes Englisch, jedoch ausreichend, um sich mit ihr zu unterhalten. Deshalb ging Miku dann zunächst eine Freundin treffen, um gemeinsam zu shoppen, während ich weiter mit Ema plauderte, herumspazieren und zu Mittag etwas essen ging.


 

Sie empfahl mir und lotste mich zu Ramen NONKIYA>>>, 1495-18 Haruyamacho, einer Vorortsiedlung von Kagoshima. Das ist ein sehr beliebtes, typisch japanisches Lokal; von außen unauffällig, innen einfach und praktisch mit Holztischen und Stühlen, sowie japanischen Bodentischen und Sitzmatten / Polstern eingerichtet. Es wirkt eher wie ein großer Speiseraum im Privathaus einer Familie, denn wie ein Restaurant. Die Gerichte sind köstlich, in üppigen Portionen / Menüs; das meiste wird vor Ort selbst mit viel Liebe und Engagement handgemacht.

Die Portionen sind tatsächlich derart vielfältig / üppig, dass selbst ein verfressener Bär wie ich ein bisschen kämpfen musste, um alles aufzuessen. Und das alles gibt es für nur 1-2.000,- Yen, also etwa 6,20 bis 13,- Euro! Ema bestellte für mich, nach meinen Wünschen auf Japanisch und erklärte mir kichernd, dass man bei den Portionen zwischen klein, mittel und groß wählen kann und sie für mich natürlich „groß“ bestellte, während sie selbst „mittel“ nahm. *schmunzel*

Vor dem Lokal und im Eingangsbereich gibt es die in Japan überall vorzufindenden Verkaufsautomaten, mit den gleichen Speisen und Getränken wie im Restaurant, zum Mitnehmen für zuhause oder ein Picknick. So kann man auch außerhalb der Öffnungszeiten, Montag 11 bis 15 Uhr, Donnerstag ist Ruhetag und die restlichen Tage ebenfalls je von 11-15 Uhr, sowie 1730 bis 21 Uhr die delikaten Speisen von Ramen NONKIYA genießen. Personal und Chef sind wie üblich sehr gastfreundlich und ein Besuch lohnt sich wirklich!

Es ist kein Top-Gourmet Restaurant, sondern sozusagen ein ganz normales, typisch japanisches Vorort-Restaurant, bei uns würde man es gutbürgerliches Restaurant nennen, mit selbstgemachten Nudeln, die in Japan schon nahezu eine Kunstform sind. Viele solcher Lokale investieren unglaublich viel Ehrgeiz und Liebe zur sehr fleißigen Zubereitung dieser köstlichen, japanischen Nudeln. Ich hatte z. B. mittelscharfe Dandan-Nudeln mit Schweinefleisch, in einem Gericht das ursprünglich aus China stammt. Auch bei der Schärfe kann man zwischen mild, mittelscharf und scharf wählen.

-Dandan-Nudeln (traditionelles Chinesisch: 擔擔; vereinfachtes Chinesisch: 担担面; dandanmian, wörtlich „Tragestangennudeln“) sind ein chinesisches Nudelgericht aus der Sichuan-Küche. Das Gericht besteht aus einer würzigen Sauce, die üblicherweise eingelegtes Gemüse wie Zha Cai (untere Senfstiele) oder Ya Cai (obere Senfstiele) enthält, sowie Chili Öl, Sichuan-Pfeffer, Schweinehackfleisch und Frühlingszwiebeln Das Gericht kann entweder trocken oder als Nudelsuppe serviert werden.

Dandanmian stammt ursprünglich aus Chengdu, der Hauptstadt Sichuans. Das Originalgericht wird ohne Suppe in einer kleinen Schüssel serviert, bedeckt mit einer Mala-Fleischsauce und eingelegtem Gemüse, garniert mit Erdnüssen und Frühlingszwiebeln. Die Suppenvariante stammt aus Hongkong und ist im Rest Chinas weiterverbreitet, in Sichuan selbst jedoch eher selten, da dort der traditionelle Stil dominiert. Wikipedia>>>

Auf Google bekommt Ramen NONKIYA einen Schnitt von guten 4,2 Sterne, doch nach meiner heutigen Erfahrung würde ich ihnen für das Essen sogar 4,4 zuerkennen. OK, Lage, Inneneinrichtung  und Ambiente sind nicht so toll, was man gewöhnlich ja in eine Bewertung einfließen lässt; ebenso wie die kompetente Freundlichkeit des Personals. Doch die Speisen fand ich wirklich ziemlich genial, alles mundete mir so gut, dass ich hochzufrieden war. Für ein 149 cm Persönchen futterte Ema auch erstaunliche Mengen, mit sichtlich viel Genuss. *schmunzel*


 

Sehr zufrieden und pappsatt spazierten wir zur Verdauung durch die schöne, hügelige Umgebung des Vororts. Inzwischen hatten wir sonnige, sehr angenehme 26°, mit lauem Wind. Gelegentlich zogen weiße Wattebausch-Wolken durch, manchmal sah man nur strahlend blauen Himmel, dann wieder dichtere Wolkenschichten. Vögel zwitscherten, Kleingetier huschte durchs Gebüsch, Insekten summten herum und malerische Aussichten oder wildromantische Plätze gab es ebenfalls zu genießen.

So wie die Lage der Präfektur Kagoshima ist, bekommt man nahezu überall neben Waldluft, auch salzige, saubere Meeresluft. Ema war auf sympathische Art nett und unterhaltsam, kicherte auf typisch japanisch-weibliche Art junger Girls / Frauen viel und wir verstanden uns richtig gut. Klar, sicherlich bemühte sie sich auch mir zu gefallen, damit ich eine positive Empfehlung für sie ausspreche. Dennoch hatte ich den deutlichen Eindruck, dass sie generell so drauf ist und somit so ein typisches Wesen ist, dass man einfach automatisch ein bisschen gernhaben muss. *smile*


 

Wir schossen natürlich auch ein paar Probefotos und die Hübsche spielt eindeutig gern mit ihren schnuckeligen Reizen, um generell das andere Geschlecht und jetzt besonders mich charmant-sympathisch-weiblich-verlockend zu bezaubern. Schade, dass sie nicht intelligenter und gebildeter ist, sowie nur begrenzt Englisch spricht und versteht. Dennoch verstanden wir uns sehr gut, hatten Spaß und fühlten uns miteinander recht wohl.

Auf dem Weg zu ihrer Unterkunft, wo wir intimere, schöne Akt-Fotos schießen wollten, begegneten uns drei süße, junge Kätzchen. Die Schnurr-Tiger verlangten Wegezoll in Form von zärtlichem kraulen und Ema hatte sogar ein paar leckere Häppchen für sie in ihrer Handtasche dabei. Obwohl es sich um Streunerkatzen handeln musste, sahen sie sauber, gepflegt und gesund aus. Viele Japaner lieben Tire, gerade auch Katzen, füttern diese regelmäßig und kümmern sich um sie. Die Katzenmama war vermutlich auch nicht allzu weit entfernt, oder diese drei jugendlichen Abenteurer sind bereits selbstständig. In dieser hübschen Natur rundum, trotzdem nie weit von menschlichen Siedlungen entfernt, dürfte es auch ausreichend Futter in Form von Kleingetier geben.

Amüsiert lächelnd und lachend bezahlten wir vergnügt den verlangten Wegezoll, kraulten und streichelten die süßen Viecher, die sich auch über Emas kleine Fütterung freuten. Sie erzählte, genau für solche Gelegenheiten fast immer ein bisschen Futter dabei zu haben. Meist leckere Snacks aus den in Japan allgegenwärtigen Verkaufsautomaten, die sie auch selbst isst, wenn ihr keine Katzen über den Weg laufen.


 

In ihrem Heim angekommen, posierte Ema dann ziemlich reizvoll, gekonnt, diszipliniert und gleichzeitig mit erkennbarem Spaß am sich als lockendes Weibchen in Szene zu „setzen“. Dass kann sie wirklich gut und es macht Freude mit ihr zu shooten. Auf den Pics sieht man das ja nicht, aber wenn du als fast 190 cm Bärenmann so ein nackiges 149 cm Schnuckelchen direkt vor Augen hast, ist das gleichzeitig etwas amüsant, als würde man spielenden Kätzchen zuschauen, jedoch auch fraulich-erotisch verlockend.

Typisch Japanerin spielt zwar auch Ema gern ein bisschen das verschämte Weibchen oder Mädchen, doch das ist natürlich nur Fassade. In Wahrheit ist Ema eindeutig als junge Frau  eher ziemlich ungehemmt und selbst scharf auf kribbelnde Erlebnisse mit dem anderen Geschlecht. Tatsächlich versuchte sie mich als Mann wirklich zu verlocken und schien mir neugierig bereit, sich auch auf ein intimes Sex-Abenteuer mit dem Gaijin-Bären einzulassen. *schmunzel*

Am Abend gab es eine Teambesprechung mit gemeinsamen Speisegenuss und danach wurde noch im Onsen-Badebecken entspannt. Miku hatte kompetent und clever alles Nötige für die Besprechung vorbereitet. Vor allem legten wir einen gegenseitigen Kontrollmechanismus fest, der hoffentlich verhindern kann, dass es zukünftig zu einem ähnlichen Fehler wie dem von Tao kommt.

Wieder mal bedauerte ich insgeheim, dass Miku aus ähnlichen Gründen wie ich es bezüglich Charlie erklärt hatte, keinerlei „richtige“ Akt-/ Nacktfotos von sich erlaubt. Sie wäre mit ihrer Schönheit und fantastischen Figur, Klugheit und menschlichem Niveau, fraglos perfekt für wunderschöne Fine-Art-Aktfotos geeignet und sähe mit ihrer fotogenen Ausstrahlung garantiert umwerfend aus. Gegen sexy Snapshoots hat sie nichts, genau genommen auch nichts gegen Aktfotos von sich. 

 

Doch wegen ihrer Karriereplanung möchte sie einfach nicht, dass solche Pics von ihr durchs Net vagabundieren. Auch sie will nicht nur wegen ihrer Schönheit überzeugen, sondern vor allem mit Intelligenz, Kompetenz und Fähigkeiten. Ansonsten benimmt sie sich genauso locker-ungeniert wie die meisten und kam natürlich auch nackt mit uns anderen in das Badehaus und Outdoor-Onsen-Becken. Meine Güte, was für ein Körper und eine Frau mit Klasse. Unmöglich, da als Mann nicht auch auf „gewisse Gedanken“ zu kommen, die nichts mit ihrer Funktion in der Arbeitsgruppe zu tun haben! *zwinker*

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Japan, Präfektur Kagoshima, Mai #2

 


#25.05.16-Japan, Präfektur Kagoshima, Mai #2

Frisch geduscht und munter frühstückten wir lecker Japanisch, dann arbeitete ich zunächst einige Stunden Online. Heute folgt Engländerin Charlie meiner Einladung und kommt mit dem Shinkansen-Zug von Osaka nach Kagoshima. Ich war sozusagen ein wenig über mich selbst überrascht, weil ich mich wirklich sehr auf sie freute. Wie schon erwähnt, hatten wir mal eine intensive Affäre über mehrere Monate, bis unsere sehr unterschiedlichen Lebenswege unvermeidlich zur Trennung und nur noch gelegentlichem Online-Kontakt führten.

Charlie ist eine dieser erstaunlichen, „besonderen“ Frauen der Extraklasse und unsere Affäre war mehr als nur eine typische Affäre, sondern ging ziemlich tief. Sie ist klug, gebildet, sehr emanzipiert und bezeichnet sich selbst sogar als Feministin. Dennoch ist sie gleichzeitig auch ein bezaubernd schönes Model, dass ihre Weiblichkeit entzückend und verlockend auslebt, zumindest wenn sie jemanden mag, schätzt und respektiert.

Typisch Model und Frau, die schöne Kleidung auch privat liebt, kam sie in einem sexy-eleganten Designer-Minikleid an, dass viel fantastische Beine sehen ließ und sah einfach entzückend aus. Natürlich hat auch Charlie ihre privaten und intimen Freunde in ihrem Lebensumfeld, doch schien sie ähnlich zu empfinden wie ich. Jedenfalls fielen wir uns so lieb in die Arme, küssten uns und ignorierten das man das in Japan eigentlich nicht öffentlich macht, als wären wir ein sehr verliebtes Paar, dass sich lange nicht mehr treffen konnte. *lächel*

Die allermeisten Japaner am belebten Hauptbahnhof ignorierten unseren Gaijin-Barbaren Verstoß gegen die japanischen Sitten oder lächelten sogar amüsiert zustimmend. Nur ganz wenige schauten missbilligend, weil in Japan nun mal öffentliche, körperliche Berührungen, gar intim enge, sogar leidenschaftliche Küsse verpönt sind. So was tut man hierzulande einfach nicht…, aber Charlie und ich sind ja keine Japaner und ehrlich gesagt war es mir völlig schnuppe, was irgendwer davon hielt.

Da Mittagszeit war, wollten wir gleich etwas essen gehen. Doch nach der sitzenden Zeit im Zug wollte sich Charlie zunächst ein bisschen die Füße vertreten, was mir auch recht war. Der Chauffeur schnappe sich dienstbeflissen ihr Gepäck und verstaute das im Wagen, während wir bei sonnigen 23° draußen quasi um den Bahnhof und den Vorplatz schlenderten.

Trotz relativ regelmäßigem Online-Kontakt, gelegentlich auch Video-Chats, hatten wir natürlich eine Menge zu bequatschen. Persönliche Treffen sind halt doch etwas ganz anderes, als dämliche, virtuelle Verbindungen übers Net, so praktisch diese modernen Möglichkeiten auch manchmal sind. Dabei drehten sich unsere Gespräche kaum über das Projekt des alten Taikun, bei welchem sie vielleicht als Model und kluge Frau kurzzeitig mitmachen wird, sondern vor allem um unser jeweiliges Leben und private Dinge.

Als blitzgescheite Person, hatte Charlie übrigens schnell erfasst, worum es bei dem Taikun-Projekt geht und ohne, dass ich sie bisher darüber informierte, messerscharf denkend logische Schlussfolgerungen gezogen. Daher wusste sie bereits weitestgehend, worum es dabei konkret geht und was die Ziele dieses Zukunftsprojektes sind. Ähnlich wie ich sieht sie das Ganze auch kritisch, ist sich jedoch auch bewusst, dass diese Entwicklungen hinsichtlich moderner, digitaler Technik und insbesondere künstlicher Intelligenz, sowieso unvermeidlich auf die Menschheit zukommen.

Ob wir wollen oder nicht, alles, was technisch möglich ist, wurde früher oder später auch immer umgesetzt und nahm dann massiven Einfluss auf das menschliche Leben. Man denke nur an die Erfindung von Dampfmaschinen, Eisenbahnen, Flugzeuge, Autos, Telekommunikation, Internet oder moderner, an die Einführung von Smartphones. Vor 2007 konnte sich fast niemand vorstellen, was denn so ein Smartphone ist und was wir damit im täglichen Leben anfangen sollen. Schon wenige Jahre nach Steve Jobs Geniestreich kann sich kaum noch jemand vorstellen, ohne Smartphone zu leben.


 

Im Mawaru Sushi Mekkemon, in der Kagoshima Chuo Train Station, genossen wir dann köstliche Sushi und weitere japanische Speisen. Auch Charlie ist ein großer Fan von asiatischen / japanischen Speisen und gerade für Models, die immer sehr auf ihre schlanke Figur und Fitness achten müssen, ist das sozusagen das perfekte Essen. Leicht, gesund, nicht dick machend und dabei auch sehr schmackhaft. Kein Wunder das viele Models und moderne, schlanke, attraktive Frauen diese Küche lieben.

Lecker gesättigt fuhr uns der sehr höflich-dienstbeflissene, aber bei uns lockeren Westlern auch sympathisch lockere Chauffeur umher. Charlie kam doch aus der Großstadt-Industrie-Metropole Osaka, liebt Natur und Tiere und so freute sie sich, ein bisschen Sightseeing in der schönen Präfektur Kagoshima zu machen. Sie ist nicht zum ersten Mal in Japan, kennt das faszinierende Land, seine Menschen und z. B. die Vulkane also etwas. Doch bisher war sie immer zu stressigen, zeitbegrenzten Model-Jobs hier, wobei Hin- und Rückflüge fest terminiert sind und nur wenig Zeit übrigbleibt, um sich mehr mit Land, Kultur und Leuten bekannt zu machen.

Bei der „Satsumasendai City bridge connecting remote islands, Total length 1,533 meters“, legten wir an einem schönen Aussichtspunkt eine Pause ein, plauderten und ich schmauchte genüsslich zwei Zigaretten. Die aktiven aber derzeit ruhenden, beeindruckenden Vulkankegel direkt neben menschlichen Siedlungen, findet natürlich auch Charlie faszinierend und staunte sie darüber, wie selbstverständlich die Menschen mit und neben dieser nicht geringen Gefahr leben.

Beim Gespräch über Vulkane in Japan, denken die meisten immer gleich an den Fuji Vulkan, der mit 3776,24 m Höhe über dem Meeresspiegel der höchste Berg Japans ist und als der „schönste Vulkan“ wie eine Gottheit verehrt wird. Sein Gipfel befindet sich auf der japanischen Hauptinsel Honshus an der Grenze zwischen den Präfekturen Yaminas und Shizuoka. Seit 2013 ist er Teil des Weltkulturerbes. Wikipedia

 

Doch finde ich auch andere Vulkane, wie den Kaimon-dake, mit nahezu perfekter, beeindruckender Kegelform „schön“ und interessant. Es ist ein bisschen wie das Bestaunen eines schönen, wilden Löwen in der Wildnis, den man in seiner natürlichen Grazie faszinierend schön findet, wobei man jedoch gleichzeitig Angst vor ihm hat, weil er jederzeit über dich herfallen und dich auffressen könnte, wenn man ihm ungeschützt in freier Wildbahn begegnet.

Heutzutage denken viele Menschen zwar, geprägt von organisierten Safari-Bildern und Filmen, Löwen wären sowas  wie harmlose Kuscheltiere, die man einfach so füttern und streicheln kann. Aber darin steckt instinktive Wildheit und auch wenn Menschen nicht direkt in das Beuteschema von Löwen, Jaguaren, Tigern usw. passen, so haben sie doch auch nichts dagegen, sich zwischendurch mal etwas Menschenfleisch als Snack zu gönnen, wenn wir uns in typisch menschlicher, dummer Selbstüberschätzung ihnen quasi anbieten und durch dämliches Fehlverhalten die Jagdinstinkte von Wildtieren auslösen.

Selbst seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden „ruhende“ Vulkane, können urplötzlich wieder sehr aktiv werden und in gewaltigen Ausbrüchen alles im weiten Umkreis zerstören oder das Leben drumherum töten. Dafür gibt es auch in neuerer Zeit genügend Beispiele und doch ignorieren die in der Umgebung von Vulkanen lebenden Menschen dieses Risiko oft völlig.

In jüngerer Zeit gab es verheerende Vulkanausbrüche, darunter der Ausbruch des Tambora im Jahr 1815, der als einer der größten in historischer Zeit gilt, und der Ausbruch des Hunga Tonga-Hunga Haʻapai im Jahr 2022, der als lautester jemals nachgewiesener Knall gilt, laut National Geographic. Auch der Ausbruch des Mount St. Helens im Jahr 1980 war ein bedeutendes Ereignis.

Details zu einigen verheerenden Vulkanausbrüchen:

    Tambora (1815, Indonesien):

    Der Ausbruch des Tambora, der auf der Insel Sumbawa lag, gilt als der stärkste in historischer Zeit. Er verursachte massive klimatische Veränderungen und führte zu Hungersnöten und Todesfällen.

Mount St. Helens (1980, USA):

Der Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington erlebte einen explosiven Ausbruch, der als einer der stärksten des 20. Jahrhunderts gilt. Die Explosion führte zu einem gewaltigen Bergsturz und verursachte große Schäden.

Hunga Tonga-Hunga Haʻapai (2022, Tonga):

Der Ausbruch des Unterwasservulkans gilt als lautester Knall, der jemals nachgewiesen wurde.

Vesuv (79 n. Chr., Italien):

Der Ausbruch des Vesuvs zerstörte die Städte Pompeji und Herculaneum und ist bekannt für die pyroklastischen Ströme, die die Bevölkerung überraschten und töteten.

Mount Pelé (1902, Martinique):

Der Ausbruch des Mount Pelé in Martinique zerstörte die Stadt Saint-Pierre und tötete tausende Menschen durch pyroklastische Ströme.

Laki (1783/84, Island):

Der Laki-Ausbruch in Island war einer der größten Vulkanausbrüche in Island seit langer Zeit und hatte Auswirkungen auf das Klima in Europa.

26.12.1997: Soufrière, Montserrat Der Soufrière auf der Karibikinsel Montserrat rumorte seit 1995. Die schwerste Eruption ereignete sich am 26. Dezember 1997: 42 Millionen Kubikmeter Gestein wurden herausgeschleudert und verwüsteten die Insel. Die Hauptstadt Plymouth wurde zerstört, Dutzende Einwohner starben.

Usw. usf.


 

Am späten Nachmittag trafen wir uns mit Rena, mit der wir am Abend Ausgehen wollten, nachdem sich Charlie im Anwesen des Taikun eingerichtet, frisch gemacht und umgezogen hatte. Ihr Freund oder Lover Tao musste noch lange für den alten Big Boss arbeiten und gesellte sich erst später zu uns.

Die jungen Frauen Charlie und Rena verstanden sich auf Anhieb bestens. Auch wenn sie aus sehr unterschiedlichen Kulturen stammen, sind es doch typische, junge, lockere und moderne Frauen, die zudem beide als Models agieren und ähnliche Interesse haben. Klar, Charlie ist wesentlich klüger, gebildeter und intellektueller, doch auch locker-tolerant und lässt sich ihre geistige Überlegenheit gewöhnlich nicht anmerken. Solange sie keiner nervt, benimmt sie sich völlig normal, ist sehr freundlich, nett und aufgeschlossen.

Bei Rena, die allein und nicht mit Tao zusammenlebt, nahmen wir ein leichtes Abendessen, bevor sich die Schönen zum Ausgehen herrichteten. Letzteres verschaffte meinen genießenden Männeraugen etliche reizvolle Anblicke kaum oder gar nicht bekleideter, entzückender Weiblichkeit. Charlie macht zwar niemals Nackt / Akt-Aufnahmen, ist privat ansonsten aber genauso locker-ungeniert drauf, wie viele schöne junge, moderne Frauen von heute, insbesondere Models. Beide genierten sich nicht im Geringsten vor meinen erfreuten Männeraugen, auch wenn wir darüber freche Scherze machten, über die viel gelacht und gekichert wurde. *freu*


 

Kurz nach 20 Uhr führte uns Rena zur Livemusik Folk Bar Zo-san>>>, Kagoshima, Nishida, 2 Chome−21−21, im Keller des Apa-Hotels in Kagoshima City. Das ist ein beliebter Treffpunkt insbesondere jüngerer, aber auch nicht wenigen älterer, sehr freundlich-lockerer Menschen, die das in Japan so beliebte Karaoke, Livemusik aller Richtungen und Zusammensein mit ähnlich tickenden Leuten lieben. Darunter befinden sich auch interessante Intellektuelle und alle sind ausgesprochen nette, freundliche, auch Fremdem gegenüber aufgeschlossenen Menschen.

Man trifft dort auch meist Europäer, Amerikaner und sonstige Ausländer, mit denen man zwischen 20 und Mitternacht, an einigen Tagen auch bis 01 Uhr viel Spaß haben kann. Ein wirklich sehr nettes Lokal, mit freundlichem Personal und engagiertem Chef / Wirt, der auch selbst gern Musik macht oder singt. Die meisten benehmen sich eher so locker wie in ähnlichen, westlichen Bars und nicht so steif höflich wie es in Japan oft der Fall ist.

Das Einzige, was mich persönlich ein bisschen störte ist, dass es in dem kleinen, gemütlichen Laden doch sehr laut zugehen kann; natürlich besonders während die Musiker auftreten. Ich mag es generell eher ruhiger, so dass man sich ohne schreien zu müssen unterhalten kann. Aber ansonsten gefiel mir die Musik-Bar sehr gut und man kann dort wirklich viel Spaß haben. Man kann leicht Kontakte knüpfen, Menschen kennenlernen und Freundschaft schließen, was in Japan gewöhnlich nicht so einfach ist, wie bei uns im Westen.

Für einen netten, unterhaltsamen Abend sollte man pro Person so etwa 3.500,- bis 5.000,- Yen (20,- bis 35,-€) einplanen, wenn man nicht säuft, wie ein Loch oder nur teure Luxus-Alkoholika trinkt. Wir vergnügten uns dort bis zum Schluss, am heutigen Freitag also bis 01 Uhr. Um die Köpfe freizubekommen, spazierten wir bester Laune noch durch die angenehm milde Nachtluft, mit etwa 21°, zum rund um die Uhr geöffneten Lions Park.


 

Unterwegs versorgten wir uns an einem kleinen Laden noch mit leckerem, japanischen Streetfood. Um diese Zeit nach Mitternacht, sind die meisten Läden geschlossen. Aber einige, wenige haben bis 03 Uhr offen und versorgen Nachtschwärmer mit stärkendem Futter.

So ließen wir diesen schönen Abend langsam ausklingen. Leider war es inzwischen dicht bewölkt und regnete es sogar leicht. Doch davon ließen wir uns die gute, alle leicht beschwipste Laune nicht verderben. Charlie und ich mussten aber, je nach Verkehrslage, noch mindestens eine gute Stunde bis zum abgelegenen Anwesen des Taikun fahren. Also verabschiedeten wir uns gegen 02 Uhr und kamen etwas vor 03 Uhr an.

Natürlich findet sie diese nicht protzige, sehr schön in die umgebende Natur eingefügte Residenz, mit dem sehr gepflegten, bezaubernden japanischen Park und Garten genauso schön wie ich. Wohlig müde und bester Laune duschten wir und machten uns geschwind bettfertig. Ich hatte für sie ein eigenes Gäste-Schlafzimmer in „meinem“ großen Gästehaus vorgesehen, doch darüber lachte sie nur fraulich selbstbewusst und mich lieb-frech ein bisschen veräppelnd.

»Faulpelz, so einfach kommst du mir nicht davon!« Folgte sie mir unter die große Wellness-Dusche, wo wir uns leidenschaftlich und himmlisch schön verspielt lieben. Dann in meiner Suite und im Bett noch mehrmals bis fast 05 Uhr, als es draußen schon hell wurde. Charly ist eine wundervolle Geliebte und Gespielin, was ich nicht nur im körperlichen Sinne meine. *smile*

 

Nun doch sehr müde und häufig gähnend, machten wir uns schnell frisch, während selbst um diese Uhrzeit das unauffällig-perfekt funktionierende Hauspersonal offenbar blitzschnell das Bett-Liebesschlachtfeld frisch bezog und herrichtete, ohne dass wir auch nur einen einzigen dieser guten Geister zu Gesicht bekamen. Garantiert putzten sie ebenso leise und unauffällig auch schon das Bad, legten frische Badetücher usw. bereit, bevor wir auch nur richtig einschliefen. Derart fleißig-unauffällig-perfektes Dienstpersonal zu jeder Tages- und Nachtzeit wie hier, findet man selbst in superluxus- Hotels und Residenzen der Superreichen selten. Undenkbar das ein Gast wach wird, auf Toilette geht und dort noch Wasserflecken oder zerknüllte, benutzte Stofftücher vorfindet.

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Wir schliefen bis Mittag aus, um dann gut erholt und munter ein köstliches, kräftiges Frühstück-Mittagessen zu genießen. Dabei plauderten wir darüber, was wir heute unternehmen wollten. Aktuell war es noch dicht bewölkt und regnete es leicht, was natürlich nicht so schön für Ausflüge ist. Aber die Vorhersage versprach für den Nachmittag zumindest etwas Aufheiterung, mit mehr oder weniger Sonnenschein. Die Temperatur war auch während des trüben Regenwetters mit 23° angenehm mild…, mal schauen.




 

Den alten Taikun muss Charlie nicht persönlich treffen, aber ich hatte dem Alten empfohlen, Charlie vor allem wegen ihrer Intelligenz mal ein bisschen kennenzulernen und sie selbst ist natürlich auch neugierig auf ihn. Aber trotz seines hohen Alters, ist der noch so aktiv, wie ein permanent ausgebuchter Top-Manager und es ist nicht so einfach, freie Termine für persönliche Treffen zu finden.

Typisch für diese Sorte Menschen. Er könnte hier, in seinem sehr schönen, riesigen „Geheim-“ Anwesen doch in aller Ruhe sein Leben führen, sich ausruhen und wie ein Rentner sozusagen seinen Altersruhestand genießen. Aber solange sie nicht sterbenskrank sind, geben diese mächtigen Superreichen niemals ruhe. Manche machen sogar dann noch weiter, wenn sie wirklich sehr alt, klapprig und krank sind. Sie wollen unbedingt, bis zum letzten Atemzug ihre Macht und ihren Einfluss behalten, weiter ihre Pläne verfolgen, einfach wichtig und bedeutend sein.

Nun ja…, wir ging uns im Badehaus säubern, um im heißen Thermalwasser eines Onsen-Beckens zu entspannen, was Charlie auch sehr mag. Privat macht sie sich dabei ebenso ungeniert nackig wie Japaner, drohte mir aber fürchterliche Folterstrafen an oder mir etwas Wichtiges abzuschneiden, sollte ich es wagen Nacktaufnahmen von ihr zu machen. *lach*

Nein, im Ernst. Diesbezüglich versteht Charlie wenig Spaß. Als Frau und Model zeigt sie sich zwar auch gerne sexy-verlockend weiblich, aber ihre gesamte Karriere als Model und Fashion-Moden-Fachfrau legte sie viel Wert darauf, durch Kompetenz und Fähigkeiten zu überzeugen. Nacktaufnahmen, auch sehr schöne Fine-Art-Aktfotografie machte die englische Schöne nie und will sie auf keinen Fall erleben, dass Nacktfotos von ihr durchs Net zirkulieren. Hat man (Frau) solche Fotos erstmal gemacht, ist es nahezu unmöglich zu verhindern, dass sie irgendwann auch im Net landen und dann nie mehr zurückgehalten werden können.

»Jammere nicht so, mein Brummelbärchen, hihi!« Schmunzelte sie sehr lieb fraulich. »Du kannst mich doch mit den Augen genießen und meinen Anblick auf deiner Festplatte im Kopf abspeichern, haha.«

Ich schmunzelte natürlich ebenso amüsiert darüber, dieses Thema haben wir schon früher ausführlich diskutiert und ich verstehe ihre diesbezügliche Einstellung nicht nur sehr gut, sondern akzeptiere auch ihre Gründe dafür und finde das nicht verkehrt. Aber als leidenschaftlicher Fotograf, insbesondere weiblicher Schönheit, zucken mir doch immer die Finger und würde ich auch Charlie zu gern in Fine-Art-Aktfoto-Serien aufnehmen…, was wiederum sie gut versteht und ebenfalls akzeptiert. Doch trafen wir schon damals, bei unserem ersten kennenlernen die Vereinbarung, dass ich keine Aktaufnahmen von ihr mache.

Ach, übrigens sollte man nicht viel länger als 15-20 Minuten im heißen, meist sehr Mineralhaltigen Onsen-Thermalwasser entspannen. Sonst kann es sein, dass es nicht mehr gesund und gut für Körper und Haut ist, sondern kann es belastend und anstrengend für den Kreislauf werden. Es ist ähnlich wie mit Saunabesuchen und im Grunde wie überhaupt mit allem was man so tut. Es kommt auf die Dosierung an. Übertreibt man es, kann aus gesund auch schnell ungesund werden.

Bei immer noch trübem Wetter, jedoch ohne Regen, besuchten wir dann das orientalische Anwesen eines Geschäftsmannes aus der Levantine / Libanon. Schon dessen Vorfahren bekamen vom Shogun die Erlaubnis, sich hier niederzulassen und vor allem Im- / Exportgeschäfte zu machen; zu einer Zeit, als Japan für Ausländer noch ein strikt verbotenes Land war und nur sehr wenige Ausländer ins Land gelassen wurden.

 

Dementsprechend alt ist auch dessen im arabisch-marokkanischem Stil errichteter Wohnsitz. Betritt man es, könnte man genauso gut in Tanger oder Beirut sein, statt in Japan, so authentisch wurde es damals gebaut. Abbasi macht vielfältige Geschäfte, auch in islamischer Mode, wofür Charlie sich mal als Model für ein Shooting beauftragen lies und den sympathischen Typ so kennenlernte. Ich fand den hoch gebildeten, intelligenten ca. Fünfzigjährigen auch interessant und verstand schnell, weshalb Charlie ihn mag.

Sein „Haus“ ist gebaut wie ein kleiner, traditionell-altmodischer, orientalischer Palast. Das Leben spielt sich in den Mauern des Gebäudes ab, welches sich nach außen hin abschottet. Abgesehen von der modernen Technik des digitalen 21. Jahrhundert, ist alles sichtlich alt, aber schön, gemütlich und gepflegt. Bei der Errichtung muss es ein beachtliches Vermögen gekostet haben. Da es damals praktisch keinerlei für diesen Baustil ausgebildete, orientalische Facharbeiter in Japan gab, frag man sich, wie Abbasis Vorfahren es schafften, trotzdem ein authentisches Anwesen zu errichten.

In einem Patio mit verglastem Oberlicht tranken wir erstklassigen, sehr starken, marokkanischen Kaffee, sowie Erfrischungsdrinks mit sehr süßem Pistazien-Gebäck sowie Obst. Dabei plauderten wir angeregt miteinander und Charlie entzückte uns „Herren“ nicht nur mit ihrem locker-ungenierten Model-Sexappeal, sondern auch ihrer Intelligenz und Bildung. Letzteres ist fraglos der Hauptgrund, weshalb Abbasi sich mit ihr anfreundete und sie mit echtem Respekt behandelt. Schöne, junge Frauen, die eben nur schön und sexy sind, aber wenig im Kopf haben, mag er als Mann gern anschauen und Spaß mit ihnen haben, aber ansonsten sind sie uninteressant für ihn, was ich sehr gut nachvollziehen kann, denn ich sehe das ganz ähnlich.

Leider hatte Abbasi geschäftliche oder gesellschaftliche Verpflichtungen und daher nur  wenig Zeit. Doch auch er und ich tauschten Kontaktdaten aus und vielleicht ergeben sich demnächst mal wieder Gelegenheiten für weitere Treffen. Charlie wird bedauerlicherweise auch nicht lange in Japan bleiben können; ihr Besuch in Kagoshima war ein spontaner Schnellentschluss, der sich ergeben hatte und den sie quasi zwischen zwei ihrer Termine schieben konnte.


 

Inzwischen hatte es doch deutlich aufgeklart und gab es Sonnenschein, was wir gleich für einen weiteren Ausflug in die schönen Landschaften der Präfektur Kagoshima nutzten. Japan ist ein hochindustrialisiertes Land, aber trotzdem gibt es große Regionen mit viel reizvoller Natur. Den restlichen Nachmittag wanderten wir vergnügt umher, genossen die gute Luft, reizvolle Aussichten und die körperliche Bewegung.

Dann überlegten wir, wo wir ein gutes Abendessen bekommen können. Ein bisschen Suchen auf Google-Maps, führte uns zu Kitchen Rlafu>>>, 3002 Eicho Makinouchi, Minamikyushu, Kagoshima. Dort kann man köstlich auf etwa 4,4 Google Sterne Niveau japanisch schlemmen und das landestypisch zu verblüffend günstigen Preisen. Für gerade mal 1.500 Yen (9,50€), gibt es z. B. ein Menü mit Vorspeise, Suppe, sautiertes Schweinefleisch, Reis, Gemüse und Dessert, plus einem Getränk. Völlig ausreichend um davon gut satt zu werden. Wer dort mehr als 2.000,- Yen pro Person ausgibt, muss schon ein Vielfraß sein.

Personal und Chef / Wirt sind sehr freundlich und mir gefiel besonders, dass es dort nicht nur die niedrigen Tische mit Polstern zum auf dem Boden sitzen gibt, wie es in Japan weit verbreitet ist. Sie haben auch „normale“ Tische, mit bequemen Lehnstühlen zum Sitzen, so wie ich das bevorzuge. *freu*


 

Zwar ist alles auf japanische Körpermaße zugeschnitten, also nicht so ganz passend für einen fast 190 cm Bärenmann meiner Statur. Aber für mein Bequemlichkeitsempfinden ist das immer noch viel besser, als auf Polstern am Boden um niedrige Tische zu hocken. Hübsch und gemütlich ist das Lokal auch, wir fühlten uns sehr wohl und wurden typischerweise sehr freundlich-höflich auf unaufdringliche Art umsorgt. *smile*

Den Abend verbrachten wir ganz gemütlich auf dem schönen Anwesen des Taikun, gönnten uns noch ein entspannendes Onsen-Bad und plauderten dabei natürlich viel über unsere jeweiligen Leben. Dann gingen wir relativ früh, kurz nach 23 Uhr schlafen, um morgenfrüh gut erholt, fit und munter gemeinsam mit dem Taikun zu frühstücken.

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Lovely Cutie Kumi war ebenfalls zum Frühstück mit dem alten Superreichen geladen, wobei sie auch durchaus streng über die Fortschritte ihrer Ausbildung befragt wurde. Die Süße macht sich wenig oder gar keine intellektuellen Gedanken, über ihr privilegiertes Leben als Protegé des Taikun, dazu ist sie nicht der Typ. Sie genießt es einfach im Luxus leben zu können, ist jedoch durchaus auch sehr fleißig und diszipliniert, besonders wenn es um ihre Leidenschaft das Modeln… und Männer verzaubern geht. Bei uns im Westen würde man Girl-Frauen wie sie, als süßen, bezaubernden Frechdachs bezeichnen, was sie auch ist, sich aber Japan-typisch nicht wirklich „frech“, sondern stets sehr freundlich-höflich-respektvoll, sogar ein bisschen unterwürfig und zu gern verspielt-brav-mädchenhaft benimmt. *schmunzel*


 

Wie erwartet war der Alte durchaus ein bisschen beeindruckt von Charlies Intelligenz, Bildung und ihrer westlichen Art auch weiblich-liebreizendes Sexappeal auszuspielen. Zwar bemühte sie sich, den hiesigen Sitten und Gebräuchen zu folgen, sich gegenüber einem mächtigen, viel älteren Superreichen sehr respektvoll höflich zu benehmen. Aber Charlie ist auch eine sehr emanzipierte, selbstbewusste West-Frau, sowie als Model und schöne junge Frau gern ein bisschen verlockend sexy.

Das mag der alte Taikun durchaus, ähnlich wie bei mir als freimütigem West-Mann und schätzt diese direkte Offenheit sogar. Menschen aus aller Welt, insbesondere Japaner, die ihm unterwürfig in der Hintern kriechen, hat er mehr als genug. Das Menschen wie Charlie und ich uns vergleichsweise doch erheblich anders, gewissermaßen viel offener, ehrlicher und direkter benehmen, ohne dabei unhöflich zu werden, weiß er als kluger, sehr lebenserfahrener Mann zu schätzen.

Kumi wollte uns dann gern bei einem weiteren Ausflug begleiten und natürlich nahmen wir die Süße gern mit. Auch Charlie findet sie bezaubernd, durchschaute allerdings auch sofort Kumis mädchenhaft-verspielte Art, sich als süß-verschämte Lolita-Verlockung zu geben. Aber das ist ja nichts wirklich Schlimmes. Zumindest ein bisschen benehmen sich die meisten jungen Girls und Frauen gern auf diese Art; wobei Kumi dieses weibliche Spiel jedoch so gut beherrscht, und mit sichtlich großem Vergnügen ausspielt, wie man es nur selten erlebt. 


 

Mit Picknick Ausstattung besuchten wir den Onodake Park und Umgebung. Das ist ebenfalls eine reizvolle, sehr hügelige Landschaft, mit viel Natur, kleinen Siedlungen, den überall in Japan quasi an jeder Ecke zu findenden Schreinen, in welchen irgendwas oder irgendwer verehrt wird und prima geeignet für schöne Wanderungen. „Park“ ist eigentlich nicht die richtige Bezeichnung; es ist eher wie ein Naturschutzgebiet, mit viel Wald, Hügeln, auch Bergen, indem man sich durchaus verlaufen kann, wenn man nicht aufpasst.

Je nachdem wie man die unterschiedlich genannten Parks und Naturschutzgebiete auf diesem Südwest-Zipfel der südlichsten, japanischen Hauptinsel Kyushu zusammenrechnet, zieht sich diese Landschaft über viele Kilometer von der Küste der Kagoshima-Bucht, bis zur seeseitigen Küste des offenen Meeres. In der gleichen Region liegen auch die Seen des Lake Ikeda und Unagi, sowie besonders „versteckt“ und abgelegen die unauffällig in die umgebende Natur eingefügte Residenz des Taikun.


 

Das Wetter war gemischt, teils trübe bewölkt, teils sonnig mit viel blauem Himmel und vereinzelt fielen auch ein paar leichte Regentropfen, jedoch ohne richtigem Regen und mit bis zu 22° war es angenehm mild. Zu Mittag freuten wir uns an einem schönen Platz auf das mitgenommene Picknick, typischerweise in der Form von praktischen, japanischen Bento Lunchboxen, mit leckerem Inhalt.

Bento ist eine traditionelle japanische Art, eine Einzelmahlzeit herzurichten. Man findet Bento in ganz Japan, dabei variiert die Form und der Inhalt stark von der Region. In der Regel besteht ein traditionelles Bento aus Reis oder Nudeln mit Fisch oder Fleisch, welches oft mit eingelegtem und gekochtem Gemüse in einer Schachtel angerichtet wird. Diese wird auch Bento-Box genannt und in Supermärkten, Konbini aber auch in privaten Haushalten verwendet, um die Mahlzeit schön aufzubereiten.

Bento (jap.: 弁当) kommt ursprünglich aus China. Der Begriff leitet sich vom chinesischen Begriff biandang (chin.: 便當) ab, was so viel bedeutet wie „bequem“ oder „Bequemlichkeit“. Er wird seit dem 12. Jahrhundert in Japan verwendet, nicht nur für die Mahlzeit an sich, sondern auch für den Behälter oder die Schachtel, in der es serviert wird.

 

Während der Kamakura Zeit (1192-1333) wurde Bento berühmt in Japan. Zu Mittag wurde eine Art gekochter und getrockneter Reis entwickelt, den man mit zur Arbeit nehmen konnte. Im 16. Jahrhundert wurde für diesen Reis und auch weitere Mahlzeiten eine Holzbox hergestellt, die die Mitnahme erleichtern sollte. Sie wurde nicht nur für die Arbeit verwendet, sondern auch zu Tee-Partys oder dem beliebten Hanami mitgenommen.

In der Edo Zeit (1603-1867) wurde die Herstellung der Boxen raffinierter und auch der Gebrauch wurde häufiger. Zu dieser Zeit wurden außerdem die ersten Kochbücher für die Mahlzeiten veröffentlicht, die zudem Tipps gaben, wie man die Speisen in den Boxen schön anrichten konnte.

Als die Zugreisen in der Meiji Zeit (1912-1926) zunahmen, wurde das erste ekiben verkauft, eine Box speziell für die Verpflegung auf Zugreisen. Dadurch vergrößerte sich die Popularität noch mehr und bald wurden die Boxen überall benutzt, sei es in der Schule, auf der Arbeit oder auch bei einem privaten Picknick.

Heute gehört Bento zur japanischen Kultur, wie japanische Speisen selbst. Man findet die Boxen in allen möglichen Formen, Materialien und Farben. Genauso vielseitig wie das äußere ist meist auch der Inhalt. Hier kann man aus einer Bandbreite an Fleisch, Fisch, Gemüse und weiteren Beilagen wählen und somit kommt sicherlich jeder auf seine Kosten.

Arten von Bento

Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten sowohl bei der Auswahl der japanischen Box sowie auch des Inhalts gibt es sehr viele verschiedene Arten von Bento. Man kann die Lunchboxen anhand von Kriterien wie den Zutaten der Speisen, der Art der Box oder auch dem Ort, an dem sie verkauft werden, kategorisieren.

Nachfolgend werden einige beliebte Arten von Bento vorgestellt, nach denen man bei einer Reise in Japan Ausschau halten kann.

Bento im Restaurant

In traditionellen japanischen Restaurants werden einige Gerichte in Bento-Form serviert. Hierbei werden die einzelnen Zutaten in den Fächern der Box kunstvoll angerichtet und sorgen so nicht nur geschmacklich für ein Highlight.

In solchen Restaurants besteht oft auch die Möglichkeit, die Boxen zum Mitnehmen zu bestellen. Es gibt sogar Geschäfte, die speziell darauf spezialisiert sind. Diese Form der japanischen Lunchbox nennt sich dann hokaben (jap.: ホカ弁) und spielt ihm Namen darauf an, dass die Mahlzeit heiß ist, da die Speisen frisch zubereitet werden.

Das Wort Ekiben (jap.: 駅弁) setzt sich aus den Worten eki für „Bahnhof“ und ben, der ersten Silbe von Bento zusammen. Ekiben gibt es seit Anfang des 20. Jahrhunderts und dieses Bento ist speziell für den Verzehr im Zug gedacht. In Japan ist es generell so, dass das Verzehren von Speisen in der Öffentlichkeit sowie im öffentlichen Nahverkehr ungern gesehen wird. Anders verhält es sich mit längeren Zugfahrten, besonders mit einem Express Zug oder dem Shinkansen. Hier wird der Verzehr von den Bento Boxen regelrecht zelebriert und ist fester Bestandteil einer Reise bei vielen Japaner*innen.

 

An den Bahngleisen, an denen diese Züge abfahren, findet man oft kleine Stände oder spezielle Geschäfte, die Ekiben verkaufen. Auch hier ist die Auswahl groß: So findet man welche, die mit Fleisch, Fisch oder auch mit vegetarischen Optionen gefüllt sind. Je nachdem, von wo man abfährt, sollte man zudem auf speziell aus der Region kommende Zutaten achten. In der Region Toyama beispielweise ist masuzushi als Ekiben sehr beliebt.

Die Boxen reichen von einfachen Pappschalen, die nach Verzehr entsorgt werden können, bis hin zu Aluboxen in beispielsweise der Form eines Shinkansen. Zu jeder Lunchbox bekommt man in Regelfall Einweg-Stäbchen mit. Zudem kann man an den Ständen Getränke und kleine Snacks, wie beispielsweise Süßigkeiten kaufen.

Eine besonders kunstvolle Variante des Bento sind die Kyaraben oder auch Charaben (jap.: キャラ弁). Chara kommt von „Character“ und bezieht sich auf einen meist animierten Charakter aus dem japanischen Fernsehen, Anime oder Manga, sowie beliebten Maskottchen und weiteren Figuren in Japan. Zu Kyaraben zählen aber auch „Themen-Boxen“ zu beispielsweise Halloween. Bei der Zubereitung sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt.

Kyaraben sind besonders bei Kindern beliebt und viele Eltern geben sich bei der Zubereitung viel Mühe, um ihren Kleinen eine große Freude zu bereiten. Diese Form des Bento ist aber auch bei Erwachsenen sehr beliebt. Die Zubereitung ist durch die vielen Kleinigkeiten etwas mühsam, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen. Da die Popularität in den letzten Jahren sehr gestiegen ist, gibt es auch viele Online-Blogs oder Video-Anleitungen, die Tipps für die Zubereitung zur Verfügung stellen.

 

Eine Bento-Box eignet sich auch sehr gut als Andenken oder Souvenir aus Japan. Aufgrund der unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Oft werden die Boxen in Verbindung mit einem furoshiki verkauft. Diese sind japanische Wickeltücher, die meist aus Seide oder Baumwolle bestehen und zum Verpacken wie auch Transportieren von beispielsweise den Boxen verwendet werden. Auch hier gibt es viele verschiedene Designs.

Auf ihre süß-mädchenhaft-bezaubernde Art, bettelte Kumi regelrecht darum, dass ich auch ein paar schöne Fotos ihres so zart und jung wirkenden, liebreizenden Sexappeal schieße, welche sie typischerweise ständig für ihre Social-Media Aktivitäten und Fans benötigt. Natürlich kam ich diesem Wunsch nur zu gern nach, auch wenn ich normalerweise „Lolita-Sexappeal“ nur ausnahmsweise fotografiere und doch erwachsene Weiblichkeit bevorzuge.

Aber als leidenschaftlicher Fotograf knipse ich sowieso alles und jeden gern und trotz ihrer so jugendlich-mädchenhaften Ausstrahlung, ist Kumi ja schon ein Profi-Model, dass weiß, was sie will. Außerdem gibt sie sich nicht nur professionell als Model so, sondern ist tatsächlich genauso. Die Süße tut nichts lieber, als das unschuldige, verlockende Lolita Mädchen zu spielen, um damit das andere Geschlecht zu verzaubern und eben auch zu verlocken mit ihr Dinge zu tun, welche ihr so herrlich kribbelnde Gefühle verschaffen, nach denen sie sich offensichtlich sehr sehnt. *schmunzel*

 

Lecker gesättigt ruhten wir uns zunächst etwas aus. Ich lehnte mich rücklings an einen Baum und Charlie kuschelte sich amüsiert über Kumi links an mich. Die Süße rechts, so dass ich gleich zwei verlockende Weibchen in den Armen hatte.

Verschwitzt und etwas schmutzig vom Waldboden beendeten wir unseren Ausflug, als es auch etwas stärker zu regnen begann und ließen uns zurück zum Anwesen des Taikun chauffieren, damit wir duschen oder baden und uns ordentlich säubern konnten. Dann entspannten wir gemütlich in einem nicht so heißen Becken, einer Mischung aus Onsen und Whirlpool.

Kumi war offensichtlich schon wieder in der Stimmung, mädchenhaft zu verzaubern und zu verlocken, was sie wirklich so gut kann, wie selbst ein so erfahrener Mann wie ich es nur selten erlebt. Sozusagen die geborene Lolita-Verführerin und etwas anderes will sie eindeutig auch gar nicht sein.

 

Nach einem delikaten Abendessen besuchten wir mit Rena & Tao, Nana und drei weiteren Schönheiten, plus zwei männlichen Freunden, einen eleganten, guten Nachtclub. Für eine gerade mal knapp 600.000 Einwohner Provinzstadt, hat Kagoshima ein erstaunlich ausgeprägtes, aktives Nachtleben. Allerdings hat dieser Nachtclub und soweit ich es verstand, wohl auch alle anderen öffentlichen Clubs, nur von 20 bis 01 Uhr geöffnet. Es scheint keinerlei Discos, Clubs, Bars usw. zu geben, die länger geöffnet haben. Ich muss noch mal genau nachfragen, wenn ich es nicht wieder vergesse.

 

Die allermeisten dieser Clubs sind typischerweise ganz auf japanische Männer, insbesondere den klassischen, überarbeiteten Angestellten, mit ihren wenig attraktiven Ehefrauen zuhause zugeschnitten. Liebreizende Schönheiten bemühen sich gekonnt professionell charmant auf japanische Art darum, den „Herren“ möglichst viel Geld aus den Taschen zu locken. Dabei geht es mehr um Träume als tatsächlich um Sex. Natürlich wünschen sich viele der Besucher insgeheim, mal eine so schöne Freundin / Ehefrau zu haben.

Nun ja, mein Fall waren solche Etablissements noch nie wirklich. Aber OK, ab und zu kann man den teuren Spaß mitmachen. Immerhin bieten diese japanischen Nachtclubs, zumindest die der besseren Kategorie, einen Vorteil gegenüber ähnlich Clubs auf der Welt. Zunächst gibt es recht strenge Regeln, was erlaubt ist und was nicht. Dann sind nicht wenige der Club-Girls echte Schönheiten und z. B. clevere Studentinnen ohne Eltern mit ausreichend Geld, die sich damit ihr Studium finanzieren. Oder gescheiterte Ex-Studentinnen, die sonst nichts gelernt und keine andere Einnahmequelle haben.

Natürlich sind auch diese Frauen berechnend darauf aus, den Männern möglichst viel Geld abzuluchsen, wofür sie Provisionen von den Club-Betreibern bekommen. Überhaupt sind die meisten asiatischen Frauen wesentlich berechnender, willensstärker und zielbewusster als es sich viele Westler oder Dumme denken, welche sie durch ihre japanisch-liebreizende Art für brav und unterwürfig halten. Aber in guten Nachtclubs kann man tatsächlich auf echte, kluge Schönheiten treffen, während man in vielen ähnlichen, westlichen Clubs es doch oft mit unangenehm abgebrühten und wenig attraktiven „Damen“ zu tun hat.

Dort hocken sie dann, die häufig auch unattraktiven und unvorteilhaft gekleideten Deppen und geben eine Menge hart erarbeitetes und mühsam erspartes Geld dafür aus, mit solchen Schönheiten auch nur sprechen und ihnen nahekommen zu dürfen. Natürlich gibt es auch die überall unvermeidlichen Angeber mit viel Geld, die sich einbilden mächtige Herren zu sein, weil sie für ihr Geld sprichwörtlich die Puppen tanzen lassen können. *seufz*

 

Ich habe nichts gegen gute Cabarets mit Sexappeal, wie in Paris; das ist unterhaltsam und oft schön anzuschauen. Aber solche Herrenclubs oder gar Bordelle, besuchte ich selbst noch niemals von mir aus. Wenn dann immer nur mit Gruppen, die mich sozusagen mitschleifen. Ansonsten interessiert mich das alles kaum; höchstens noch aus allgemeinem, gewissermaßen soziologischem Interesse für menschliche Verhaltensweisen und was es alles so gibt auf dieser brutal kapitalistischen Männerwelt. Richtig wohl fühlte ich mich in solchen Etablissements noch nie und besuchte sie niemals von mir aus, auch wenn mir das typischerweise niemand glaubt.

OK, wir hatten also bis 01 Uhr Spaß und ich lernte auch ein paar durchaus interessante, kluge Männer und schöne Frauen kennen, was durchaus auch mir Freude bereitete. Dann ließen wir uns alle „heim“ chauffieren, um möglichst bald, frisch geduscht und recht gut gelaunt schlafen zu gehen… *schnarch*

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