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Japan, Nagasaki, April #3

 


#25.04.06-Japan, Nagasaki, April #3

Heute verzichteten wir auf das klassische, gute, gesunde und kräftige japanische Frühstück. Wir wollten einen Stadtausflug machen, wo es unzählige Möglichkeiten gibt, köstlich alles zu essen, was man sich nur wünschen kann. Also machten wir uns gleich ausgehfertig, tranken nur etwas Kaffee oder Tee und nahmen dazu ein Stück Obst, bevor uns Tako in die City fuhr. Die Stadt wimmelt nur so von Imbissen, Restaurants, Bars, Straßenverkaufsständen für Street Food jeder Art, oder Bäckereien, Wie schon erwähnt, lieben Japaner das Essen gehen oder sich auf dem Weg zur / von der Arbeit schnell irgendetwas Leckeres zu holen.


 

Die jungen Frauen wollten mal mit Süßem sündigen, wozu wir zunächst eine Bäckerei oder Konditorei aufsuchten. Ich probierte ein bisschen von dem durchaus leckeren Süßkram, versorgte mich selbst aber lieber an einem typischen Street Food Stand mit delikaten, würzigen Speisen. Unterdessen gackerten und kicherten die Hübschen darüber, wie viel ausgleichenden Sport, in Anspielung auf körperlich-sexuelle Freuden sie benötigen, um die süßen Kalorien wieder loszuwerden. Und darüber wie viel ein Gaijin-Bär wie ich an kräftigem Futter benötigt, um gleich zwei junge Schönheiten befriedigend glücklich machen zu können. *lach*

Wenn ich fast 190 cm Bär, mit zwei süßen, zart wirkenden 158 & 160 cm „Schnuckelchen“ durch die Straßen laufe, ist das ohnehin schon ein amüsanter Anblick, der nicht wenige Blicke auf uns zog. Zudem sind die Beiden ja echte, japanische Schönheiten, Idol-Models usw., die äußerst liebreizend zu gern kichern und mit jedem charmant-kokett lieb sprechen. Die japanische Höflichkeit, Förmlichkeit und gesellschaftliche Regeln gebieten ohnehin, dass man sich freundlich-höflich benimmt.

Dann wollten die zwei bezaubernden Girls eine Gedenk- oder Gebetsstätte besuchen, deren Namen mir Suzi als Shomu-do-ji-Tempel [Omuro-ha Shingon-Sekte] übersetzte. Als sozusagen absoluter Atheist, finde ich es dennoch immer wieder faszinierend, wie Japaner in ihrem sehr technikaffinen, hochmodernen Land, alte Traditionen, Götter usw., ganz selbstverständlich mit der Moderne in Einklang bringen. Auch Suzi und Hatzuki beteten kurz ernsthaft, legten Gaben nieder usw., obwohl sich z. B. Suki selbst als nicht richtig religiös bezeichnet.


 

Für mich ist alles, was mit „Glauben“ irgendwelcher Art zu tun hat, sei es an Religionen, Ideologien usw., schlicht irrational, teils sogar ausgesprochen dämlich. Ich weiß und verstehe durchaus, warum so viele Menschen irgendetwas brauchen, an das sie glauben können, aber rational ist das nun mal absolut nicht.

Auf dem Weg zum Shorinzan Honrenji Temple, begegneten wir zwei hübschen Freundinnen von Suzi und natürlich wollten die Girls gern untereinander japanisch schwätzen. Also machten wir erstmal Pause an einem Tee- & Kaffeestand und ließ ich die reizenden Schönen palavern, während ich beiseite und versteckt eine rauchen ging.

Eine ziemlich vollgefressene, satt und zufriedene Orange-Boss-Cat am Straßenrand, beäugte ihr Herrschaftsgebiet so aufmerksam wie ein Oyabun. Ein Oyabun ist der Anführer eines Yakuza-Netzwerks, also ein Boss der japanischen Mafia. Aber gegen ein bisschen Ohren kraulen und Fell streicheln, hatte der schnurrende Tiger auch nichts einzuwenden. *schmunzel*

 

»Domo Arigato Gozaimashita, Steve-san.« Lächelte Suzi, wie immer bezaubernd, als ich wieder zu den Girls ging, was so viel wie Vielen Dank für Ihre / deine Freundlichkeit bedeutet.

»Ah, dozo (bitte schön). Für was denn?« Lächelte ich zurück.

»Für dein Verständnis, uns dumme Hühner miteinander gackern zu lassen, hihi.« Kicherte sie zauberhaft und hätte mich sichtlich gern geküsst. Doch wie bereits beschrieben, ist küssen in der Öffentlichkeit in Japan doch sehr verpönt.

»Ist schon OK, Suzi. Girls sind Girls und überall auf der Welt schwätzt ihr zu gerne miteinander. Ich hoffe, über mich und meine männlichen Qualitäten wurde nur positiv gesprochen, hoho.« Gluckste ich davon ausgehend, dass sie sich typischerweise auch weiblich-pragmatisch sehr direkt und ungeniert über mich als Gaijin-Mann und meine Fähigkeiten als Liebhaber unterhalten hatten. *schmunzel*

»Gnihihikiki…, natürlich nur sehr, sehr positiv, hihihi…« kicherte sie prompt los wie ein junges Teen Girl und brauchte etliche Sekunden, mit der typisch verlegen vor den Mund gehaltenen Hand, bis sie sich wieder gefangen hatte. Mit weit geöffnetem Mund laut in der Öffentlichkeit zu lachen, ist im so viel Wert auf höfliche Förmlichkeit legenden Japan auch nicht gern gesehen. Schon gar nicht auf einem Tempelgelände oder gar im Inneren, wo wir gerade ankamen und uns umschauten.


 

Zu Mittag nahmen wir nur einen kleinen, leichten Imbiss und fuhren am späteren Nachmittag zu einem Ryokan Onsen Bad, wo wir auch delikat zu Abend speisen wollten. In dem schönen , kleinen Badebedecken entspannten wir herrlich und machten auch wunderschön sinnliche Spiele. In einem Ryokan hat man eigene, private Becken, Duschen, Aufenthaltsräume usw., so dass man auch intim werden kann, ohne andere Badegäste damit zu stören.

Wir konnten uns Zeit lassen, denn Kenjiro hatte angerufen und bescheid gesagt, dass er es heute nicht mehr schafft und erst morgen zurückkommt. Anderenfalls hätten wir ihn selbstverständlich abgeholt und begrüßt.

Die jungen Frauen kicherten und tuschelten miteinander, wie sie es nun mal zu gern tun und schließlich , ich ahnte es schon, lächelte Suzi.

»Zuki wäre erfreut, wenn sie mit uns Liebesfreuden erleben darf und der Captain-san ihr die Ehre erweist, sie auch so schön zu beglücken, wie ich ihr erzählt habe, dass du es mit mir tust, hihi.«

»Es wäre auch mir eine Ehre und Freude, Zuki beglücken zu dürfen.« Schmunzelte ich und war nicht überrascht. Ich hatte das nicht direkt erwartet und es ist auch keine Selbstverständlichkeit, dass es dazu kommt. Die beiden jungen Schönheiten sind keine „leichten Mädchen“ oder so was und erst recht keine professionellen Callgirls.

Sie sind einfach nur lebens- und abenteuerlustige, junge Frauen, beide ungebunden ohne festen Freund. Wenn ihnen ein Mann gefällt und sie Lust dazu haben körperliche Liebesfreuden zu genießen, dann tun sie es halt einfach.

Nun, jedenfalls wollte es Zuki offensichtlich gerne mal mit einem ausländischen Gaijin ausprobieren, von dessen Liebeskünsten ihr Suzi sicherlich so einiges vorgeschwärmt hatte. Es wurde ein schöner, sehr sinnlicher Dreier erst im Badebecken und auch Zuki zeigte sich sehr empfindsam, leicht erregbar und genoss es mit allen Sinnen himmlisch schön befriedigt zu werden.

Natürlich wurde dabei ganz typisch auf Japan-Girls Art viel gekichert, gepiepst, gestöhnt. Danach ließen wir uns köstliches Essen zu Stärkung in der Suite servieren und schlemmten lächelnd, plaudernd mit viel lachen und kichern in schönen Seiden-Kimonos. Man könnte fast sagen, dass die zwei liebreizenden Hübschen noch mehr Spaß an all dem hatten, als ich Mann, der ihr frech-süß-kokettes Spiel genießen durfte. *lächel*

 




Dann ruhten wir uns ganz entspannt auf dem guten, hochwertigen Futon-Bett aus und schlummerten ein bisschen, wobei sich die entzückenden Nackedeis auf beiden Seiten an mich Bär kuschelten. Nachdem wir uns etwas ausgeruht und abgeduscht hatten, entspannten wir ruhig, aber auch verspielt, im heißen Wasser des schönen Onsen Beckens. Die bezaubernden Hübschen kicherten und tuschelten viel auf teils Japanisch, mir zuliebe aber meist auf Englisch über die erlebten Liebesfreuden und meine Gaijin-san Qualitäten als Liebhaber. Typischerweise alles auf derart lustig-liebreizende, süß-frech-kokette Art, dass allein das ein Genuss war und auch ich viel glucksend lachen musste.

Sehr verspielt taten die entzückend nackigen „Liebesklavinnen“ so, als wäre ich so etwas wie ihr „großer Herr“, ein nahezu allmächtiger Daimyo (japanischer Fürst), dessen Wünschen sie mit respektvoller Pflichterfüllung erfüllen müssen und dem sie quasi willenlos ausgeliefert sind. Schauspielerische Talente haben sie ebenfalls, vor allem Suzi und wer mal einen Film über die damals tatsächlich defacto allmächtigen Herrscher in ihren Fürstentümern gesehen hat, kann sich ungefähr vorstellen, wie amüsant das Spiel der jungen Schönheiten war.

Damals war es allerdings ganz und gar kein Spaß für die Untertanen, sondern verdammt harte Zeiten für das einfache Volk. Mit einem einzigen Wink oder Wort, konnte der Daimyo praktisch jeden zum Sterben befehlen, umbringen oder foltern lassen usw. Zwar gab es gewisse Regeln aus Traditionen, der Kultur, persönlichen Ehre usw., welche die unbeschränkte Macht eines Daimyos eingrenzen sollten, doch wenn er wollte und ihm sein Ruf nicht so wichtig war, konnte er im Grunde tun und befehlen, was immer er wollte.

- Daimyō (jap. 大名), im Deutschen häufig auch als Fürst bezeichnet, waren lokale Herrscher im feudalen Japan. Ii Naosuke war ein Daimyō. Das Wort, in dieser Schreibweise „großer Name“ bedeutend, war ursprünglich eine Kurzform von Daimyōshu (大名主) und verwies auf ihren Großgrundbesitz.-

Heutzutage werden diese Vorgänge und seine ausführenden Schläger- oder Mördertruppen, die Samurai, ähnlich als ehrenhaft handelnde Edelmänner romantisiert wie bei uns die ehemaligen Ritter, aber das ist natürlich quatsch und zu 99% falsch. In Wahrheit waren Ritter, Samurai und sonstige dem Herrscher dienende Truppen, tatsächlich nichts anderes als Schläger, Folterer und Mörder, zur Ausbeutung und Unterdrückung des einfachen Volkes. Jeder noch so geringe Aufstand oder Widerstand gegen diese Realität, wurde sofort mit brutalsten Mitteln niedergeschlagen und jeder abgeschlachtet, der es wagte sich gegen Ungerechtigkeiten aufzulehnen.


 

Das wichtigste Ehrenkonzept, das ein Samurai während der Sengoku-Periode hatte, bestand darin, für seine eigenen Kriegsherren, die Daimyo, zu kämpfen und ihnen zu dienen. Das bedeutet, dass sie unerbittlich sein und dafür sorgen müssen, dass ihre Feinde keine Vorteile erlangen, die die Macht ihres Daimyos schwächen könnten. Wenn das bedeutet, dass ein Samurai jeden Feind brutal niedermetzeln muss, der eine ernsthafte Bedrohung für seinen Daimyo darstellen könnte, dann ist das eben so… und natürlich ist für jeden Herrscher einer der größten, potenziellen Feinde stets das eigene, ausgebeutete und unterdrückte Volk. Somit ist das Abschlachten aus der Sicht eines Samurai stets „ehrenhaft“.

Oder kurz: Samurai waren genauso ehrenhaft wie unsere Ritter ritterlich waren, nämlich gar nicht oder nur in äußerst seltenen Ausnahmefällen. Samurai hatten das Recht jeden Menschen einer anderen Kaste grundlos nach Belieben zu töten. Oft genug taten sie Schlimmeres als einfach nur schnell zu töten.

Auch die populäre Vorstellung von edlen Samurai-Kriegern in beeindruckend martialischen, japanischen Rüstungen von bester Qualität, ist im Grunde völlig falsch. Nur wenige konnten sich eine solch hochwertige Ausrüstung leisten. Die meisten trugen kaum mehr als normale Kleidung mit billigen Schwertern, Lanzen / Speeren und Bögen.

Überhaupt war der Kampf auf Distanz, mit Pfeil und Bogen die eigentliche, wichtigste Hauptaufgabe für Samurai im Krieg und nicht der „ehrenvolle“ Schwertkampf. Teure Katana-Schwerter waren eher Statussymbole, dienten zu Disziplinierung der Untertanen, für Duelle untereinander und im Endkampf im Krieg, wenn Truppen direkt von Angesicht zu Angesicht aufeinandertrafen

Die Hauptwaffe eines Samurai war der Bogen (Yumi). Das Bogenschießen galt als die wichtigste Fähigkeit eines Kriegers, und der bekannte Weg der Samurai ist eher auf das Bogenschießen als auf die Schwertkunst anwendbar (kyūba. no michi bedeutet grob übersetzt "der Weg des Pferdes und des Bogens").

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Der Sonnenaufgang und die Wettervorsage wiesen auf einen überwiegend stark bewölkten Tag hin, mit 13-20° und sehr schwachem Wind aus westlicher bis südwestlicher Richtung. Gelegentliche Aufheiterungen mit Sonnenschein sollten möglich sein, wenn es zwischen Wolkenbänken zu größeren Lücken kommt. Nun ja, mal schauen. Ich erfreute mich zunächst am nackigen Anblick von Suzi im Badezimmer, wo sie gerade aus einem sehr hübschen, bunten Kimono schlüpfte. 

 

»Aiiiihihihi… du wirst doch nicht…?« Kicherte sie belustigt.

»Oh doch, ich werde, hoho!«

»Mmmmhhh…hihi…, du Unersättlicher…« lehnte sie sich rücklings an mich.

-zensiert-

Vom leckeren Frühstück gut gestärkt, fuhr uns Tako zum Airport, um Kenjiro plus Begleitung abzuholen. Der brachte nämlich zwei sehr bezaubernd junge, hübsche Girls mit, die in die von ihm geleitete Girls Group eintreten wollen. Yua mit süßen Zöpfen und gerade mal schätzungsweise 155 cm, wirkte eingeschüchtert-schüchtern sehr mädchenhaft und sah aus wie 13. Mai ist mit ca. 165 cm eine echte, asiatische, strahlende Schönheit. Mit selbstbewusst clever funkelnden Augen und ebensolchem Auftreten, dürfte sie etwa 15 sein.


 

Die beiden auf unterschiedliche Art sehr liebreizenden Girls, sind junge Chinesinnen und Töchter von einem schon viele Jahre in Japan lebenden, chinesischen Geschäftsmann, mit dem Kenjiro befreundet ist. Praktisch ihr ganzes, junges Leben in Japan aufgewachsen, haben sie die hiesige Kultur natürlich sehr verinnerlicht und träumen sie davon, auch Mitglied einer der in Japan so beliebten Girls-Groups zu werden, um als Idol, Model, Entertainerin, Sängerin, Tänzerin, Schauspielerin oder irgend so etwas Karriere zu machen.

Mai würde ich das auf den ersten Blick beim Kennenlernen sofort zutrauen, während ich bei Yua eher Zweifel habe, dass sie dafür geeignet ist. Aber egal, jedenfalls hatten die Hübschen ihren Vater so lang genervt, bis der einverstanden war seine reizenden Töchter Kenjiro anzuvertrauen. Selbstverständlich werden sie weiterhin gute, intensive Schulbildung bekommen und können unterdessen in das Leben und die Vorgänge einer Girls Group eintauchen, um das kennenzulernen und irgendwann zu entscheiden, ob sie diesen Weg in ihre Zukunft wirklich gehen wollte.

Viele, wenn nicht sogar nahezu alle Girls, die in solche Groups eintreten wollen, beginnen ihre Karrieren mit 13-14, manchmal sogar noch jünger, eher wenige mit 16-17 oder 18. Wie das in Asien, besonders in Japan, China und Südkorea üblich ist, sind sie meist schon in diesen jungen Jahren ehrgeizig, selbstdiszipliniert und bereit sehr fleißig zu lernen und zu arbeiten. Die Idee, so jungen Menschen möglichst lange eine eher gemütliche, glückliche Jugend zu ermöglichen, ist eine europäische Idee, welche sich in Nordost-Asien in den genannten Tigerstaaten nie verbreitet hat. In diesen Ländern gilt der Einzelne, das Individuum weniger als bei uns. Das Wichtigste sind die eigene Familie und die Nützlichkeit für die Gesellschaft.

Man kann das bedauern und ich persönlich finde es auch nicht so schön, aber so ist es nun mal. Chinesen, Koreaner und Japaner sind schon als junge Schüler oft unglaublich fleißig und lernen pflichtbewusst fleißig viel mehr, als das bei uns im Westen üblich ist. Auch das westliche Konzept von möglichst viel Freizeit, während lernen und arbeiten als eher notwendige Übel angesehen werden, ist in diesen Ländern nie angekommen. Natürlich trifft das nicht auf alle zu. Auch hier gibt es rebellische Jugendliche, die sich gegen diesen manchmal kaum zu ertragenden Leistungsdruck auflehnen, doch das ist eindeutig eine eher kleinere Minderheit.

Nach der sehr liebreizenden Begrüßung, fuhr Tako uns zunächst zum Haus, wo die neuen Girls erstmal mit uns wohnen werden, bis sie vielleicht in die Girls Group und deren Unterkünfte eintreten. Zuki, Suzi und mich, chauffierte er danach an die Küste im Südosten, in die Region Abamachi. Dort wollten wir Fotos und Sightseeing machen, sowie einen ehemaligen, alten GC-Hausmeister treffen, welcher den von mir gesuchten Taikun früher mal persönlich kannte und bei diesem einige Zeit arbeitete.

Ich bezweifle zwar stark, dass der irgendwelche nützliche Infos für mich hatte oder gar wüsste, wo der Taikun abgetaucht ist. Doch solange ich keine weiterführenden Hinweise habe, schadet es zumindest auch nicht, sich mal mit dem Alten zu unterhalten. Der spricht und versteht nur japanisch, respektive so wenig miserables Englisch, dass ich dafür unbedingt Suzi als Dolmetscherin benötige. Mit Hazuki zwei reizend hübsche Japanerinnen dabei zu haben, die den Alten vielleicht ein bisschen verzaubern und ihm damit die Zunge lockern können, sollte auch von Vorteil sein. *schmunzel*

 

Opa wohnt und lebt in einem typisch japanischen, recht hübschen Altersheim und ist mit seinen 92 (sic!) Jahren noch erstaunlich rüstig, fit im Kopf und aufgeweckt. Man ist geneigt ein bisschen neidig zu werden und zu hoffen, dass man selbst im Alter noch annähernd so fit ist. Da alte Menschen gewöhnlich noch konservativer Wert auf die Konventionen und ohnehin strengen Regeln der japanischen Kultur legen, hatte ich dies nun auch erwartet.

Doch weit gefehlt, Alterchen war verblüffend locker drauf, schäkerte und scherzte sehr vergnügt mit den beiden jungen Frauen. Diese wiederum machten das Spiel sehr vergnügt und liebreizend kokett sichtlich gern mit, während sie ihn schon wegen seines Alters sehr ehrerbietig behandelten. Die respektvolle Verehrung des Alters an sich, ist hierzulande bekanntlich auch viel ernsthafter Standard, als bei uns im Westen.

Ein raffinierter Gauner ist der Alte auf sympathische Art auch. Denn er schlug bald vor, dass wir unser Gespräch in dem hübschen Onsen Bad der Rentner-Residenz fortsetzen. Fraglos mit dem Hintergedanken, dadurch die jungen Schönheiten nackt sehen und sich an ihrem Anblick erfreuen zu können. *lach*


 

Das wurde sehr amüsant, Suzi und Zuki waren sofort einverstanden, gehen die Geschlechter hierzulande doch sowieso meist gemischt in die sehr beliebten Onsen Bäder. Insofern besteht der einzige Unterschied nur darin, dass normalerweise so etwa 99,0% der Badenden nicht so schön sind, wie diese beiden. Hier im Altenheim logischerweise niemand.

Wie üblich sehr bezaubernd unbekümmert liebreizend kokett, plauderten und scherzten sie respektvoll mit den anwesenden Alten und erfreuten diese gern mit ihren entzückenden Anblicken schön gebauter, junger Fraulichkeit. Insbesondere Suzi ist nach japanischen Maßstäben und Schönheitsidealen doch nahezu die perfekte Verkörperung von Schönheit, was jedem Mann gefallen muss. Aber ähnlich wie bei Nudisten, hat das nur sehr wenig mit sexueller Erregung zu tun, sondern vor allem mit ganz natürlicher Nacktheit, mit dem willkommenen und ebenso natürlichen Nebeneffekt, dass wir Männer uns an solchen Anblicken halt gern erfreuen. *smile*

Ansonsten konnte mir der Alte, wie erwartet, nicht wirklich weiterhelfen. Weder wusste noch ahnte er auch nur, wohin sich der ähnlich alte Taikun zurückgezogen hat, oder ob dieser noch lebt. Dennoch war der Besuch nicht völlig nutzlos. Aus der kurzen Zeit, in welcher der Alte relativ nahe mit dem Taikun, natürlich als weit unter ihm stehender Mitarbeiter zu tun hatte, waren ihm ein paar persönliche Eigenheiten, Vorlieben und Verhaltensweisen aufgefallen, die zu wissen vielleicht noch hilfreich sein könnten.

 

Nachdem wir uns sehr höflich von dem Alten verabschiedet hatten, schaute ich mit Suzi als Dolmetscherin noch bei der Verwaltung des hübschen Altersheims vorbei. Manchmal besuchen Girls-Groups mit Schauspiel oder Gesang und Tanz solche Heime, um die Alten zu ehren und ihnen eine Freude zu machen. Gleichzeitig dient das dann auch als zumindest ein bisschen Selbst-Promotion / Werbung für die Groups, wenn z. B. lokale oder gar überregionale Medien über diese Freundlichkeit berichten.

Auf dem Schreibtisch der Heimleiterin tummelte sich neugierig ein megasüßes, junges Kätzchen, was uns natürlich gleich sehr zum Schmunzeln brachte. Einfach zu goldig, wenn sich solche jungen, süßen Kätzchen tapsig die Welt erobern und sie verspielt neugierig  ihre Umgebung erkunden. Weder Suzi noch ich konnten widerstehen und mussten dem Tigerchen einfach ein bisschen das Fell oder die Öhrchen kraulen. *lächel*

Als nächstes spazierten wir zunächst ein bisschen am Hafen herum, wo ich genüsslich eine rauchen konnte. Das bereits Mittagszeit war, überlegten wir, wo wir essen gehen. Suzi und Zuki recherchierten geschwind sehr geschickt in ihren Smartphones auf Google und wir entschieden uns für eine Art Fischzüchterverein mit angeschlossenem Restaurant, namens „Fischteichküche Hizenya“, 487 Abamachi, Nagasaki. 


 

Auf Google werden sie im Schnitt mit 4,1 Sternen bewertet, also gut, aber nichts Besonderes. Doch sie überraschten uns positiv, würde ich ihnen nach der heutigen Erfahrung bis zu 4,5 Sterne zuerkennen. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit und das Ambiente auf typisch japanische Art gemütlich. Noch besser sind die lecker zubereiteten, üppigen Portionen, zu verblüffend kleinen Preisen. Ein typisches Mittagsgericht, von dem man gut satt wird, gibt es bereits für 1.000,- Yen, also geradezu lächerliche 6,20 €. Mehr als 2.000,- Yen, also gut 12,- Euro kann man kaum ausgeben, ohne vollgefressen zu platzen. Mir war es völlig unverständlich, weshalb sie einen niedrigeren Bewertungsschnitt haben.

Sehr zufrieden satt, machten wir uns auf, zu einer Besichtigung des Tenman Shrine, etwas südlicher. Dieser liegt auf der Spitze eines Hügels, in einem ungefähr 100 m umfassenden Grüngebiet; steile, uralte Steintreppen führen hinauf, was uns als Verdauungs-Anstrengung gerade recht war. 100 m, umgeben von normaler, städtischer Besiedlung, klingt nach nicht viel und ist es auch nicht.

Dennoch hat man beim Betreten irgendwie sofort das Gefühl, man befände sich weit weg von der Zivilisation. Der Hügel ist dicht natürlich bewachsen, was die umliegenden Stadtgeräusche dämpft und die ganze Anlage ist offenbar sehr alt; schätzungsweise hunderte von Jahren, womöglich sogar Tausend oder mehr Jahre. Es gibt stark verfallene, verwitterte Bereiche, z. B. mit Steinfiguren, die kaum noch erkennbar sind. Andere Bereich werden vermutlich von Mönchen und Gläubigen ordentlich gepflegt und gut in Schuss gehalten. Offensichtlich kommen auch nicht wenige, gläubige Menschen hierher und hinterlassen Gaben und Spenden für ihre Götter.



 

Typischerweise wurden die so lebensfrohen, jungen Frauen gleich leise und ruhig, ohne zu kichern und palavern, um die Ruhe der Götter und Mönche nicht durch unangemessenes Verhalten zu stören. Während unseres Besuches, bekamen wir jedoch keinen einzigen Mönch oder sonstigen Angestellten zu sehen. Es war alles frei zugänglich und natürlich ist es in der japanischen Kultur völlig undenkbar, dass hier Vandalen mutwillig etwas kaputt machen, Graffiti sprühen oder etwas mitgehen lassen, wie es bei uns im Westen irgendwelche Idioten garantiert sofort machen würden.

Ein durchaus interessanter, irgendwie faszinierender Besuch, obwohl es insgesamt nicht wirklich viel zu sehen gibt. Mittlerweile kam mehr Sonnenschein durch größer werdende Wolkenlücken, was uns natürlich erfreute. Wir stiegen den Hügel wieder hinunter, gingen noch etwas spazieren und schossen auch ein paar Fotos der Hübschen, die sie immer gut gebrauchen können und was mir als Fotograf Spaß machte.

Zuki musste mal ganz dringend für kleine Mädchen, doch in der Nähe befand sich nirgendwo ein Lokal oder eine öffentliche Toilette. Also ging sie an eine gut sichtgeschützte Stelle und hockte sich auf diese japanische Art hin, nachdem sie den Slip unter ihrem kurzen Rock heruntergezogen hatte.

»Aber der Captain-san muss gut aufpassen, dass mich niemand überrascht, hihi.« Kicherte sie kokett und gab sich gleichzeitig verlegen.

»Selbstverständlich Zuki, dein Captain passt auf, hoho.« Schmunzelte ich und schoss frech ein Foto von ihr. Dass sie in Wahrheit nicht verlegen oder beschämt war zeigte sich gleich dadurch, dass sie sich selbst in dieser Situation noch posierend reizvoll in Szene setzen konnte. 

 

Langsam wurde es Zeit zurückzufahren und wir spazierten dorthin, wo Chauffeur Tako geparkt hatte und in einer kleinen Teestube auf uns wartete. Etwa 40 Minuten später erreichten wir Kenjis Haus, wo wir später eigentlich gemeinsam zu Abend speisen und wieder einiges besprechen wollten. Er hatte jedoch noch eine späte Besprechung, bei einem für ihn wohl wichtigen Mann und bat mich, ihn dorthin zu begleiten.

Ablenkende Frauen, insbesondere so reizende Schönheiten wie Suzi und Zuki passten dort nicht. Sie hatten sowieso einiges zu arbeiten, mussten sich um ihre Social-Media-Aktivitäten kümmern, neue Pics hochladen, Fan-Posts beantworten usw. Das kostet auch nicht gerade wenig Zeit, sondern erfordert nicht selten stundenlange, konzentrierte Arbeit, wenn man es sorgfältig richtig machen will. Schließlich sind diese Fans auch die zahlenden „Kunden“ der jungen Frauen, von dessen Geld sie leben.

Eine so beliebte, bezaubernde Schönheit wie Suzi, bekommt viel Fanpost und manchmal weit über Tausend Online Mitteilungen pro Tag. Es gibt standardisierte, KI-gestützte Antwort-Hilfsprogramme, für typische Standard-Kurzmitteilungen von z. B. hoffnungslos verknallten Fans, sonst wäre das selbst in 24 Stunden alles kaum zu beantworten. Aber auf etliche Nachrichten von besonders guten Fans, zahlenden Premium Abonnenten usw., muss halt auch konkret eingegangen werden.

Es gibt viele Foto-Autogramm-Sonderwünsche, z. B. in bestimmten Kostümen der Girls-Group-Girls oder Cosplay-Outfits und typischerweise natürlich auch so manche schweinischen Wünsche von Freaks, die zwar nicht erfüllt werden, aber dennoch höflich geschickt beantwortet werden müssen. Das ist zwar keine körperliche Arbeit, aber trotzdem anstrengend, kann viele Stunden Zeit verschlingen und ist vor allem wichtig; denn wie gesagt, letztlich leben sie von den Einnahmen des Geldes, welches die Fans für ihre Idole ausgeben.

 

Ich fuhr frisch geduscht also mit Kenjiro zu seinem Treffen, mit Abendessen und Besprechung in der Stadt. Darüber darf / soll ich nichts schreiben, aber es war jedenfalls nicht uninteressant. Womöglich hilft uns eine Info von diesem Mann sogar bei der Suche nach dem bisher unauffindbaren Taikun. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass dessen Aufenthaltsort so schwer zu eruieren sein wird. Unverständlich, weshalb er sich derart abkapselt und versteckt. Kurz vor Mitternacht waren wir zurück und gingen gleich schlafen. Erstmal eine Nacht über die neuen Infos schlafen, dann können wir morgen diskutieren, was wir daraus machen.

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Japan, Nagasaki, April #2

 


#25.04.03-Japan, Nagasaki, April #2

Vor dem Frühstück ging ich wie üblich draußen meine erste, geliebte Morgenzigarette, plus Kaffee rauchen und schlürfen. Der Himmel war noch mit einer dünnen, hellen Wolkenschicht bedeckt, doch sah man in Windrichtung bereits größer werdende Lücken und mit 11° war es frisch, aber nicht wirklich kalt. Laut Vorhersage sollte es heute überwiegend sonnig, mit bis zu 17° werden.

An der Grundstücksseite, von der aus ein felsiger Weg hinunter zur Küste führt, stehen mehrere kleine Hütten, so ähnlich wie große Strandkabinen oder kleine Gartengeräte-Schuppen. Die Türen haben im oberen Teil Fensterglas und weitere Fenster erlauben ebenfalls Einblicke. Daher wusste ich, dass sich z. B. in der dem Weg am nächsten stehende Hütte, Strandsachen, Badekleidung, Handtücher usw. befinden. Offensichtlich damit man sich bei warmem Wetter dort Sachen mit hinunter zum Meer nehmen, oder von dort kommend sich abtrocknen und umkleiden kann. Dort begegnete mir Suzi in einem hübschen, typisch japanischen Kimono, wo drin sie mit hochgesteckten Haaren sehr bezaubernd und jung ausschaute.

»Guten Morgen Suzi…, hm, in diesem hübschen Kimono siehst du bezaubernd schön aus.« Lächelte ich folgerichtig.

»Guten Morgen Steve-san.« Lächelte sie verschmitzt zurück. »Ich danke für deine schönen Worte. Hast du eine deiner Kameras dabei?«

»Nein, aber ich werde sie geschwind holen, um deinen weiblichen Zauber in schönen Fotos einzufangen, wenn du gestattest.«

»Ich gestatte…, hihi…, genau das wollte ich vorschlagen.« Schmunzel-kicherte sie süß-liebreizend.

Also lief ich geschwind zum Haus und holte aus meinem Gästezimmer eine Cam und schlenderte zurück zur Hütte, wo Suzi gleich gekonnt und wirklich sehr bezaubernd anzuschauen, in „cheeky mood“ süß-frech posierte. Herrje, sie schein auch so eine geborene, bildhübsche Versuchung und Verlockung, sogar Verführerin zu sein, der es geradezu diebische Freude macht, dass andere Geschlecht mit ihrer entzückenden, noch jungen Fraulichkeit zu verwirren und zu verzaubern. Auch das Posieren und sich reizend in Szene zu setzen, macht ihr eindeutig großen Spaß und solche Models sind natürlich die Besten. *lächel*

»Herrje, schaust du bezaubernd aus!«

»Danke schön, hihi, erfreue ich das Herz des Captain-san?« Blinzelte sie süß-frech mindestens genauso vergnügt, wie ich ihren Anblick genoss.

»Das tust du, liebe Suzi. Abgesehen von deiner Schönheit, hast du auch noch eine bezaubernd fotogene Ausstrahlung und weißt dich entzückend in Szene zu setzen.«

»Vielen Dank, mein Herr. Ja, ich posiere sehr gern und es erfreut mein Herz, wenn ich gefalle. Moment, ich ziehe einen anderen Kimono an, der mir noch besser gefällt, dir bestimmt auch. Schieß doch bitte so ein Foto, als würde mich ein Verehrer heimlich durchs Fenster beobachten, wie ich mich sexy umziehe und er mich ein bisschen nackig sehen kann, hihihi.« Kicherte sie einfach umwerfend süß-bezaubernd.

»Ausgezeichneter Vorschlag…, aber was, wenn ich bei solch entzückenden Anblicken einen Herzinfarkt vor lauter Begeisterung bekomme?«

»Dann, gnihihihi…, hättest du schon gestern tot umfallen müssen, als du mich ganz nackig im Onsen Becken gesehen hast… kikihihi…« prustete sie melodisch gackernd und kichernd sehr heiter, wie das halt junge Girls überall auf der Welt zu gerne machen. Dabei versteckte sie wieder ganz automatisch verschämt ihren offenen Mund hinter einer Hand, wie sich das in Japan gehört. Aber sie ist als Model auch schon selbstdiszipliniert und professionell genug, um sich schnell wieder zusammenzureißen und sich sehr gekonnt einfach entzückend in Szene zu setzen.

»Herrjemine…, deine einfach perfekt wunderschönen Brüste, können einen Mann wirklich verrückt machen!« Schoss ich sowohl als leidenschaftlicher Fotograf weiblicher Schönheit, wie auch als Mann begeistert ein Pic.

»Verrückt? Nach mir? Hihihi…« kokettierte sie prompt genauso natürlich gekonnt „very charming“ und hatte an dem ganzen Geschehen mindestens genauso viel Freude wie ich. Suzi ist definitiv das geborene Naturtalent für verlockende Weiblichkeit und weiß sich ganz von allein äußerst reizvoll fotogen in Szene zu setzen.

»Genau, völlig verrückt…!« Legte ich die Cam beiseite und stürzte mich sozusagen hemmungslos gierig als 190 cm Bär, auf das entzückende 160 cm Schnuckelchen. Begeistert kreischend versuchte sie mir spielerisch zu entkommen, aber in der kleinen Hütte gab es praktisch keinerlei Platz zum Ausweichen. Selbstverständlich ließ sie sich sowieso zu gern einfangen und seufzte zufrieden.

»Mmmmmhhhhh…, aber jetzt müssen wir wirklich zum Frühstück, hihi.«

»Müssen wir wirklich?« Grinste ich und mussten wir beide lachen, als genau passend mein Magen hungrig knurrte. *lach*

In der Küche, durch welche wir von dieser Seite aus mussten, gab es gleich noch mehr zu lachen. Die leider nur japanisch sprechende Haushälterin / Köchin hatte schon alles für uns aufgetischt und packte gerade einen Karton, mit irgendeinem neuen Küchengerät aus. Dieser war voll von diesen Styropor-Flocken, welche den Inhalt vor Stößen usw. schützen sollen. Kaum hatte sie das Gerät herausgeholt, lockte das eine goldige Katze an, die das für einen hervorragenden Spielplatz hielt.

 

Keine Ahnung, warum anscheinend alle Katzen so verrückt auf Kartons generell sind. Jedenfalls sprang das Tigerchen einfach von der Theke aus in die Styroporfüllung des Kartons, wühlte sich in unglaublich gelenkiger, typischer Katzenart tief hinein und streckte  ihr süßes Gesichtchen gerade weit genug hoch, dass sie so zu uns lachenden Zweibeinern gucken konnte. Ein zu amüsanter, goldiger Anblick.

Kenjiro, die Haushälterin, Suzi und ich lachten reflexartig amüsiert los. Katzen wären von Natur aus geniale Comedy-Darsteller, ohne dass sie sich dessen auch nur bewusst wären. Sie folgen ja nur ihrem natürlichen, instinktiven, neugierigen Spieltrieb, was ihnen offensichtlich Spaß bereitet, wenn sie all ihre typischen, verrückten Katzendinge machen. Selbst wenn sie dabei Dinge umwerfen oder kaputt machen, ein Regal abräumen oder eine Klopapierrolle komplett abrollen, wirkt das einfach amüsant-lustig auf uns zweibeinige Untertanten, weshalb wir ihnen nie wirklich böse sein können. *schmunzel*

Gut gelaunt plaudernd und immer noch über die Katze schmunzelnd, stärkten wir uns mit lecker-kräftigem, japanischen Frühstück. Dann brachte Chauffeur Tako zunächst Kenjiro , von dem wir uns verabschiedeten, zum Flughafen. Er muss ein paar Tage in eine andere, Stadt fliegen, um sich dort um seine Unternehmen zu kümmern.

Ich warf einen Blick in meinen Laptop, fand aber noch keine Informationen darüber vor, wie ich Kontakt zu dem GC-Taikun aufnehmen könne. Sein etwas geheimnisvoll erscheinendes verschwinden oder untertauchen, erinnert an den US-Milliardär Howard Hughes und dessen verschwinden aus der Öffentlichkeit, ab Mitte der 1950er-Jahre. Von 1966 bis 1970 verließ Hughes niemals seine Räume im Hotel Desert Inn in Las Vegas und wurde nur noch von einem sehr kleinen Stab engster Vertrauter betreut, über welche er seine Befehle gab. Immerhin wusste man, wo er sich verbarg, während ich / wir bisher nicht die geringste Ahnung haben, wo sich der Taikun aufhält.


 

Dann machte ich mit charming Suzi einen ausführlichen Spaziergang in der schönen Natur, entlang der Küste der Nagasaki Bay. Wie es offenbar generell einfach ihre Art ist, war sie wieder einfach bezaubernd, gleichzeitig respektvoll und frech, süß und kokett, liebreizend und lustig verspielt, oder auch ernsthafter, wenn sie meinte das das besser zu dem passte, was wir gerade besprachen.

So erreichten wir einige eher vereinzelt stehende Kirschblütenbäume in frühlingshaft aufblühender Landschaft, mit keinen sichtbaren Menschen in der Nähe. Natürlich erinnerte ich gleich Suzis freche Aufforderung und den Hinweis, dass ein unter Kirschblüten geküsstes „Mädchen“ dem Manne erliegen würde, als wir in diesem Kirschblütenpark voller Menschen spazieren waren. Ich halte jede Wette, dass sie mich genau deshalb hierhin geführt hatte. *schmunzel*

»Neeeiiiiin…, hahaha…,« tat sie kurz lachend so, als wolle sie mir entkommen, ließ sich aber schnell gern einfangen und von mir küssen.

Beide lachend und lächelnd sanken wir wie verspielte Teenies in das Gras, unter den ausladenden Ästen des schönen Kirschblütenbaumes und knutschten ebenso verspielt kichernd herum. Dabei ist sie ganz und gar zu gern ein anschmiegsam weiches, warmes Weibchen und genoss meine Zärtlichkeiten mit allen Sinnen. Offensichtlich küsst sie auch sehr gern und das auf eher europäische, als japanische Art und gibt sich, wie eigentlich immer, als sehr bezaubernd-liebreizendes Girl.

»Schusemauschen? Hihihi…« kicherte sie über das von mir automatisch deutsch ausgesprochene Wort „Schmusemäuschen“ und ich versuchte es ihr in Englisch zu übersetzen. Sowie ihr zu erklären, da „Cuddel Mouse“ es zwar einigermaßen trifft, aber doch nicht ganz so süß-lieb rüberkommt, wie es mit dem deutschen Schmusemäuschen gemeint ist. *schmunzel*


 

»Ich glaube, ich verstehe. Als junge Schülerin besuchte ich einige Zeit als zweite Fremdsprache Deutschkurse vom Goethe Institut und habe dabei einiges über die deutsche Sprache gelernt.  Aber dann dachte ich, heutzutage braucht man überall auf der Welt vor allem Englisch, um klarzukommen und konzentrierte mich darauf. Ich habe jedoch verstanden, dass man in Deutsch vieles deutlich vielfältiger ausdrücken kann, als in der einfacheren, englischen Sprache. Leider habe ich das meiste davon längst wieder vergessen.«

»Das ist verständlich, liebe Suzi. Englisch ist nun mal DIE Weltsprache geworden, mit der man überall einigermaßen klarkommt.« Lächelte ich, drückte die Kippe aus, verstaute sie im Taschen-Ascher und spülte mir den Mund mit Mundwasser.

Es ging schon wieder auf die Mittagszeit zu und wir spazierten zu einem hübschen, kleinen, unscheinbar in die Landschaft gebauten, französischen Ausflug-Restaurant. Wir hatten uns darüber unterhalten, dass ich asiatische, japanische Küche zwar generell sehr mag, aber auch stets gern Abwechslung habe und nicht immer Ähnliches speisen möchte. Suzi mag ebenso auch die europäischen und anderen Küchen gern.

Da das französische Le Soleil Restaurant, 2970-13 Okago, Nagayo, Nishisonogi District, Nagasaki nicht weit entfernt lag, beschlossen wie dieses zu besuchen. Dort kann man täglich zwischen 12-15 und 18-22 Uhr delikat schlemmen. Freundliches Personal kümmert sich in pikobello sauberem, gemütlichem Ambiente um die Gäste und tischt delikate Speisen auf. Einplanen sollte man 3-4.000,- Yen Pro Person, also etwa 18-25,- Euro, was faire Preise sind. Es ist kein „besonderes“ Gourmet Restaurant, aber gut genug, um auf etwa 4,4 Google Sterne Niveau delikat zu schlemmen.



 

Köstlich gesättigt setzten wir unseren Spaziergang, eigentlich eher eine ausführliche Wanderung fort. Ein goldiger Bub von vielleicht fünf Jahren, amüsierte uns, wie er einer Katze nachlief und Suzi spielte herzallerliebst kurz mit beiden. Von dem japanischen Geschnatter verstand ich natürlich kaum ein Wort, aber Suzi erzählte mir später, dass er in „Kindermund tut Wahrheit kund“ Art, sehr lieb ihre Schönheit bestaunte und sich arg freute, dass Suzi kurz mit ihm spielte. *lächel*

Zurück im Haus nahmen wir wieder ein entspannendes Bad im Onsen Becken, liebten uns und beschäftigten uns nach dem Abendessen mit unseren jeweiligen Angelegenheiten. Ich arbeitete am Laptop und fand z. B. eine Mail Antwort, von einem ehemaligen GC-Manager vor, der „unseren“ Taikun ganz gut kannte. Er meinte eine Idee zu haben, wohin sich der zurückgezogen und gegen die Welt abgekapselt haben könne, war sich aber auch nicht sicher.

Suzi kümmerte sich wohl hauptsächlich um ihre Social-Media-Aktivitäten, welche sie selbstverständlich am besten täglich pflegen, mit neuen Kommentaren, Fotos usw. füttern muss. Für aufstrebende Showgirls, Models usw. der japanischen Girls-Groups ist es sehr wichtig, sich diszipliniert um ihre, die Girls oft sehr wie Göttinnen und Vorbilder verehrende Fan Base zu kümmern. 

 

Das ganze Girls-Group-Business ist natürlich nichts anderes als eben ein Geschäft. Japanweit ein gigantisches Geschäft mit Milliardenumsätzen, Merchandising Fan Artikeln, Fotoserien / Büchern, Videos, Life Auftritten usw. usf. Girls die z. B. launenhaft undiszipliniert ihre Fans verärgern, sinken radikal in ihrem Marktwert, bis sie schließlich ganz rausfliegen. Es ist die Pflicht der Girls, auch noch dem letzten Fan-Trottel freundlich nett auch die dämlichste Frage, Liebesbekundung usw. geschickt so zu beantworten, dass sich der Fan nicht beleidigt von ihr abwendet.

Damit verdient das ganze Business viel und damit letztlich auch die Girls nicht wenig Geld. Es gibt nicht wenige, ausgesprochen dämliche Fans, die nahezu ihr ganzes Geld dafür ausgeben, um sich Fanartikel, Fotobücher, Videos usw. ihrer angehimmelten Dream-Girls zu kaufen. Die hunderte Kilometer reisen, um sich einen Life Auftritt anzuschauen und ihren Angebeteten nahe zu kommen. Natürlich hat keiner dieser fast schon bemitleidenswerten Trottel auch nur die geringste Chance, jemals tatsächlich Freund oder gar Liebhaber einer solchen „Traumfrau“ zu werden. Bei uns im Westen läuft das mit solchen Stars und Sternchen ähnlich, aber in Japan sind viele oft wirklich fanatische Fans, woher das Wort Fan ja auch ursprünglich kommt.

-Das Wort „Fan“ in seiner heutigen Verwendung und Aussprache ist aus dem Englischen (fan [ fæn], Kurzform von fanatic = „Fanatiker“) in zahlreiche Sprachen übertragen worden.-

Wie das mit dummen, leicht manipulierbaren Menschen nun mal so ist und schon immer so gemacht wurde, geht es skrupellosen Klügeren vor allem nur um eines: um deren Geld! Manche werden ausgenommen wie sprichwörtliche Weihnachtsgänse und stürzen sich sogar in Schulden, was natürlich traurig ist, aber so läuft das nun mal in dieser brutal-kapitalistischen Welt.

Bestes, aktuelles Beispiel sind derzeit die USA, wo unglaubliche 77 Millionen Trump wählten, der sie mit seinen Mafia-Kumpeln regelmäßig abkassiert. Oder die Millionen verblendeten AfD Wähler, all die verführten Idioten, die den Brexit in England wählten, um danach schmerzhaft feststellen zu müssen, dass es allen bis auf wenigen Ausbeutern damit nur schlechter erging. Oder Argentinien mit Milei usw. usf., die Liste der Beispiele wäre endlos.

Das Hauptproblem mit dieser Sorte Menschen besteht darin, dass man ihnen einfach nicht wirklich helfen kann. Ich weiß, wovon ich spreche. Viele Jahre meines Lebens verschwendete ich entsetzlich viel Zeit und Energie damit, Dummen zu helfen. Bis auf seltene Ausnahmen ist das Ergebnis immer das Gleiche. Selbst wenn sie mal wieder schmerzhaft spüren, dass sie für sich selbst und leider auch andere Dummes getan haben, sehen sie es niemals ein, suchen „die Schuld“ für ihre Dummheit immer bei „den Anderen“ und machen bald darauf unverbesserlich den nächsten Scheiß.

*tiefseufz*

 

Wir schossen auch noch ein paar schöne, sexy Pics von Suzi, damit sie gleich einen Vorrat hat und machten uns dann bald Bettfertig. Sie kroch nackig in mein Bett und wollte offensichtlich noch zu gern schmusen. Sie scheint wirklich ein Kuschelmäuschen zu sein, und zwar eines von der besonders hübschen, bezaubernden Sorte. Dabei kichert sie auch zu gern wie ein junges Mädchen, wenn ich sie erregend kitzele und lieb überall an ihrem wunderschönen Körper streichele. Natürlich sieht es auch ein bisschen lustig aus, wenn sich so ein 160 cm Schnuckelchen, an einen 190 cm Bär wie mich ankuschelt. *schmunzel*

#

Als ich am Morgen erwachte, hatten wir uns im Schlaf natürlich auseinander gedreht. Suzi war bereits wach, lag auf der Seite zu mir gedreht und als ich blinzelnd zu ihr schaute, lächelte sie mich supersüß glücklich an. In ihrer ganzen Art ist sie wirklich ein total bezauberndes, süß-liebes Schnuckelchen und etwas anderes will sie auch gar nicht sein. Natürlich kann sie als Mitglied und derzeit favorisierte Beste der Girls Group auch sehr professionell sein, sonst könnte sie diesen Job nicht gut machen.

Aber privat ist sie eindeutig am liebsten einfach dass, was sie von Natur aus ist. Bildhübsch, lieb, süß, sexy-liebreizend, bezaubernd jugendlich weiblich, freundlich und verschmust. Übrigens ist Suzi natürlich nicht ihr Geburts-, auch nicht ihr Künstlername in der Girls Group, sondern ihr Ruf- oder Nickname unter Freunden, für Freunde. Aber egal, man schaue einfach in dieses so süß-frech-hübsche, verschmitzt lächelnde Gesicht! Unmöglich sie nicht bezaubernd zu finden und sich sogar ein bisschen in sie zu verlieben! *lächel*


 

Lächelnd und uns miteinander eindeutig sehr wohl fühlend, krochen wir aus dem Bett und erledigten die Badroutine. Draußen hatten wir schönes Frühlingswetter, mit wechselnder Bewölkung, jedoch meist Sonnenschein und angenehm milder Luft mit 13, im Tagesverlauf bis fast 20°. Beim Frühstück stärkten wir uns lecker-kräftig auf japanische Art und ich staunte lächelnd, wie viel so ein kleines, süßes, zartes Schnuckelchen wie Suzi, mit gesundem Appetit verputzen kann. OK, sie macht auch viel Sport, Gymnastik usw., um ihre wunderschön fraulichen Formen fit und in Form zu halten.

Dann checkte ich wieder meinen Laptop und schaute eine gute Stunde nach Mails, Messages, Infos usw., doch es gab immer noch nichts, was mir in Kenjiros Angelegenheit konkret weiterhelfen würde. Suzi machte unterdessen Fitness Gymnastik mit einem Gym-Ball und beendete diese gerade, als ich nach ihr schaute. Eine gute Gelegenheit um einen Schnappschuss, für ihre Social-Media-Aktivitäten zu schießen. *smile*

 

»Wie sehe ich auf dem Pic aus?« Kam sie schon angelaufen und wollte es sich gleich auf dem kleinen Cam-Display anschauen.

»Warte…, ich zeige es dir auf einem größeren Bildschirm. Wie immer, egal was du machst, siehst du bildhübsch aus.« Lächelte ich vergnügt und überspielte das Pic unbearbeitet direkt über das Haus Wlan, an einen hochwertigen TV-Wand-Flatscreen.

Clever und erfahren, wie sie im geeigneten Posieren längst ist, war Suzi nicht ganz zufrieden mit dem Pic, weil sie darauf ungewöhnlich ernst-konzentriert ausschaute. Aber es passte trotzdem nicht schlecht, sozusagen als Kontrast gegenüber ihrem meist so lieblich-süß-frechen Aussehen. Immer nur ähnlicher Ausdruck ist ja etwas langweilig und zudem muss sie als Model natürlich auch dazu in der Lage sein, sich unterschiedlich darzustellen.

Suzi war bei ihrer Gymnastik natürlich etwas ins Schwitzen gekommen und ging sich erstmals frisch duschen. Da dies garantiert ebenfalls entzückende Fotomotive für die Kameralinse und meine genießenden Männeraugen bieten dürfte, folgte ich ihr mit der Cam, während mir sozusagen bereits das Wasser im Munde zusammenlief. *grins*

 

Nein, im Ernst, die bildhübsche Japanerin ist wirklich sehr fotogen und weiß ihre bezaubernden Reize noch jugendlicher Fraulichkeit geschickt und mit Vergnügen in Szene zu setzen. Definitiv ein geborenes Naturtalent, wie ich es schon beschrieb. Auch ihr gefällt es, sexy-frech-kokett zu gefallen und bewundernde bis begehrlich genießende Männerblicke auf sich zu spüren.

Dann begannen wir eine weitere Wanderung durch die reizende Natur, bis zu irgend so etwas wie der Außenstelle eines städtischen Betriebes, mit einer Kantine, in welcher man richtig gut essen kann. Dort macht ein ehemaliger Schulfreund von Suzi ein Praktikum und lud sie, in Absprache mit seinem Vorgesetzten ein, mal zum Essen dorthin zu kommen. Natürlich haben die überwiegend männlichen Mitarbeiter ganz und gar nichts dagegen, mal ein in japanischen Augen bildschönes, bereits bekanntes oder sogar etwas berühmtes Talent einer Girls Group aus nächster Näher zu sehen und kennenzulernen.



 

Insofern ist es gleichzeitig ein privates Treffen zum Essen und auch eine Art Self-Promotion und Kontaktpflege mit Fans für Suzi. Sie wird freundlich-charmant und liebreizend mit allen sprechen, an ihrem Image arbeiten und sich möglichst positiv darstellen, Autogramme verteilen… und nicht zuletzt Werbung für ihre Girls-Group und deren Merchandising machen.

Die Speisen waren für eine Angestellten & Arbeiter Kantine wirklich delikat, vermutlich haben sie sich in Erwartung von Suzis besuch besonders viel Mühe gegeben; vielleicht speisen sie hier auch immer so gut, keine Ahnung. Wäre es ein Restaurant, würde ich ihnen 4,4 oder 4,5 Google Sterne zuerkennen.

Um all die Szenen des Besuchs, in für mich kompliziert-umständlicher, japanischer Förmlichkeit passend zu beschreiben, müsste ich viele Seiten Volltexten, was den Rahmen dieses Blogs doch sprengen würde. Jedenfalls musste ich mir häufig das Grinsen, Schmunzeln oder gar Lachen verkneifen.  Alle behandelten Suzi so respektvoll wie den besuch eines Superstars oder einer königlichen Prinzessin. Unzählige mehr oder weniger tiefe Verbeugungen, von ihr natürlich auch. Bewundernd-begeistertes und schmachtendes anstrahlen von Suzis liebreizender Schönheit, welche äußerst charmant ständig jedem und jeder ihr bezauberndes Lächeln schenkte, unzählige und fraglos auch sehr dämliche Fragen absolut freundlich beantwortete… usw., usf. Das beherrscht sie schon so gut wie ein echter Showbiz-Vollprofi oder Politiker. *schmunzel*

 

Selbstverständlich hatte Suzi so gut wie keine Zeit dafür, dass mir Gaijin nahezu völlig unverständliche, japanische Geschnatter zu übersetzen und mir all die Feinheiten der Förmlichkeiten zu erklären. Im Japanischen geht es nicht nur um die Worte an sich. Tonfall, Tonhöhe, Art der Aussprache usw., spielen eine große Rolle und können z. B. die Bedeutung von ein und demselben Wort erheblich verändern. Dazu all die komplizierten, uns Westlern oft völlig unverständlichen Regeln der immer noch sehr förmlichen, japanischen Kultur, die hierzulande eine viel größere Rolle spielen und keinesfalls verletzt werden dürfen als bei uns im Westen.

Ich war ehrlich gesagt recht froh, als wir gegen 1530 gingen, begleitet von weiteren unzähligen Verbeugungen, dann zum und durch den hübschen Sakino Natural Park spazierten. Suzi wirkte ein bisschen erschöpft; nicht körperlich, sondern vor allem, weil sie  die ganze Zeit hochkonzentriert beachten musste, ja keinen Fehler zu machen. Trotzdem erklärte sie mir liebreizend einige der Vorgänge und erlebten Szenen.

Für einen von der persönlichen Veranlagung her sehr lockeren Westler, verstehe ich bereits viel mehr von der japanischen Kultur und all ihren komplizierten, gesellschaftlichen Regeln, als die meisten West-Menschen. Dennoch war auch für mich vieles völlig unverständlich gewesen, auch weil ich von dem Gesprochenen nichts verstand, aus welchem ein des Japanischen mächtigen gewisse Schlüsse hätte ziehen können.

Nur ein Beispiel, was mir völlig entgangen war: sozusagen Inkognito waren auch der Verwaltungsdirektor, einige hohe Angestellte und sogar jemand aus dem Bürgermeisteramt anwesend, die sich diese nahe Begegnung mit einem bewunderten Mitglied einer bekannten Girls-Group nicht entgehen lassen wollten; also nicht nur die Angestellten oder Arbeiter dieses städtischen Betriebes. Diese Leute mussten natürlich besonders ehrerbietig, wie das hierzulande üblich ist, behandelt werden. Dann aber wieder doch nicht zu auffällig, weil sie Inkognito hierwaren, was besonders komplizierte Verhaltensweisen der Leute erforderte.

Suzi kicherte belustig darüber, dass die Inkognito-Teilnehmer es sicherlich schwer erklären könnten, weshalb sie sich stundenlang in einem kleinen Außenbetrieb aufgehalten und mit ihr, dem Sternchen einer Girls-Group geschäkert haben, statt seriös ihren Job zu machen. Es war ja schließlich kein offizieller Auftritt von Suzi als Vertreterin ihrer Gruppe, sondern eigentlich der private Besuch bei einem früheren Schulfreund, welcher Suzi übrigens ganz besonders angehimmelt hatte. *schmunzel*


 

Zum malerischen Sonnenuntergang waren wir zurück und machten es uns im Haus gemütlich. Suzi Video-chattete einige Zeit mit ihrer Freundin Hazuki, welche uns morgen besuchen kommt und wohl länger bleibt. Diese ist keine so perfekte Schönheit wie Suzi, auch nicht so clever, aber auch sehr liebreizend hübsch und nicht doof. Suzi erzählte mir, dass Hazuki als Fine-Art Gravure-Idol und Model jobbt und sich mit Fotobüchern, sowie sonstigem Merchandising gutes Geld verdient: genug, um davon ordentlich leben zu können, dank all dem Geld ihrer Fan-Base.

Hazuki ist bemüht, sich möglichst selbst zu vermarkten, also ohne, dass Agenturen, Manager usw. viel von den Einnahmen abzweigen, wobei dem die eigentliche Arbeit machenden Model häufig nur ein relativ kleiner Teil der Einnahmen verbleibt. Die jungen Frauen hatten schon miteinander besprochen, dass es ein interessanter, Neugierde erweckender Push für Hazukis Selbstvermarktung sein könnte, wenn sie nun Fotoserien mit einem in Japan weitestgehend unbekannten Gaijin-Fotografen wie mir produziert…, gestand mit Suzi einschmeichelnd kichernd und wie immer sehr liebreizend. *schmunzel*

Nun gut, ich habe nichts dagegen und momentan sowieso nichts Wichtiges, Anderes zu tun, also warum nicht? Die Fotos, welche mir Suzi von Hazuki im Net zeigte, wiesen auf ein sehr talentiertes Model hin, dass sich gekonnt in entzückenden Posen in Szene setzen kann, ohne dass sie auch nur im Geringsten schmutzig-pornografisch wirkt. Meist macht sie das so geschickt, dass sie selbst ganz nackig nicht wirklich viel von ihren weiblichen Reizen zeigt, so dass die erotischen Fantasien des „Kopfkinos“ der natürlich überwiegend männlichen Fans angereizt werden. Wirklich geschmackvoll schöne, soft-erotische, entzückende Weiblichkeit in japanischer Art.

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Ich wurde bereits in der sehr frühen, fast noch komplett dunklen Morgendämmerung wach. und schlich mich leise aus dem Bett. Erledigte ebenso die Bad-Routine und versorgte mich in der Küche mit einer Banane plus Kaffee, um draußen meine geliebte Morgenzigarette zu schmauchen, ohne Suzi zu wecken. Es war wirklich noch arg früh und so spazierte ich bis hinunter zur Küste, wo ich einen malerischen Sonnenaufgang genießen durfte.

Milder Südwind sorgte für bereits frühlingshafte 14°, mit viel Sonnenschein. Die Vorhersage kündigte für später aber leider eher helle, dünne, jedoch dichte Bewölkung an. Nun gut, dass Wetter ist halt, wie es ist. Immerhin sollte es im Tagesverlauf bis zu 19° angenehm warm werden. 


 

Zurück im Haus begrüßte mich die Haushälterin auf japanisch-respektvolle Art lächelnd. Leider spricht und versteht sie ausschließlich Japanisch, aber mit Lachen, Körpersprache, Gesten usw., verstehen wir uns trotzdem ganz gut. Offensichtlich lacht sie von Herzen gern und liebt besonders Katzen. Gerade hatte sie einen faulen Schnurr-Tiger mit Milch und Futter versorgte und das schöne Kätzchen machte es sich auf einem Katzenbaum gemütlich.

Als ich nach Suzi schaute, war sie wohl gerade erst richtig wach geworden und räkelte ihre wunderschönen Formen auf dem Bett. Das brachte mich naheliegenderweise sofort auf die Idee, ihr die Bettdecke wegzuziehen und das bezaubernde „Schnuckelchen“ wach zu kitzeln…, was für viel begeistertes Kreischen, Kichern und Lachen sorgte.

Aber das Frühstück wartete und sollte nicht kalt werden. Also rappelten wir uns seufzend hoch, Suzi machte sich geschwind ein bisschen im Bad frisch, schlüpfte in einen schönen Seiden-Kimono und wir gingen nach unten. Die Köchin lächelte verständnisvoll, sozusagen zustimmend und wusste garantiert ziemlich genau, was wir gerade gemacht hatten. *lach*

Köstlich und kräftig gestärkt, fuhr Tako die Köchin und uns zu einem hübschen, kleinen Bauermarkt, inmitten landwirtschaftlicher Anbauflächen. Dort können Kunden und Kinder sich auch selbst Früchte usw. pflücken und einen Korb mit Wunschprodukten füllen, was insbesondere den Kids viel Spaß macht und was lustig zu beobachten ist. Erstaunlich wie viel, gerade mal Anfang April, schon blüht und geerntet werden kann.


 

Hierzulande sind alle, Kinder und Erwachsene gut erzogen und wäre es undenkbar das jemand etwas absichtlich kaputt macht oder stiehlt. Unsere Köchin kaufte natürlich frische Vorräte ein, während Suzi und ich vor allem herumspazierten und den goldigen Kindern zuschauten. Auf einer liebevoll gestalteten Freiluft-Terrasse kann man sich sofort frische  Gerichte zubereiten lassen und verkosten, sogar selbst zubereiten. Ein richtig hübscher Platz, der Spaß macht. *lächel*

Bei der Weiter- und Rückfahrt, setzte Tako Suzi und mich an einem Sport- / Tennis-Center ab, wo ich drei liebreizend süß-freche Girls ihrer Girls-Group kennenlernte, die typischerweise viel bezaubernd kicherten und mich Gaijin neugierig beäugten. Suzi ist offensichtlich nicht nur Kenjiros Favoritin und talentierteste Beste der Gruppe, sondern für die anderen Girls auch so ein auf japanische Art verehrtes Vorbild, „große“, ältere und erfahrenere „Schwester“, welcher sie nacheifern.

 

Jede Gruppe süß-frech und auch ein bisschen kokett kichernder, durcheinander gackernder Teen-Girls überall auf der Welt, jedoch noch mehr junge Japanerinnen mit ihren oft so piepsigen Stimmen und ihrer ganzen Art, können auf Dauer durchaus etwas nervend werden. Aber sie sind dennoch bezaubernd, wissen um ihren jugendlichen Liebreiz und setzen diesen gern weiblich raffiniert ein. Zudem sind diese Drei ja auch Mitglied einer professionellen Girls-Group, haben einige Ausbildung und wissen recht gut, dass es sozusagen ihr Job ist zu bezaubern, sie es aber auch nicht übertreiben dürfen. Schon gar nicht bei einem aus ihrer Sicht älteren, mit Respekt zu behandelndem Ganjin-san oder gar -sama, der mit ihrem Boss Kenjiro-sama zu tun hat.

So bezaubernd liebreizend „unschuldig-bescheiden-kokett“, voll sprühender, jugendlicher Lebensfreude und Energie wie sich diese Girls vor allem in der Öffentlichkeit stets geben, sind sie doch gewissermaßen auch berechnende, clevere Profis oder in der Ausbildung dazu. Sie müssen lernen und wissen was ihre Aufgaben als Teil einer der in Japan so beliebten Girls-Groups ist.

Sie bekommen eine durchaus strenge Ausbildung mit Schulunterricht, Tanz, Gesang, Schauspiel und halt allem, was im Showbiz wichtig ist. Sie müssen clever sein und viel Selbstdisziplin haben, sonst sind ihre Chancen sehr gering, jemals ordentlich Karriere zu machen. Doofe, undisziplinierte Girls haben absolut keine Chance weiterzukommen und werden sehr schnell aussortiert.

Wie überall auf der Welt, ist dieses Business ein Geschäft, bei dem es um viel Geld geht. Die Bosse und Ausbilder achten sehr genau darauf, dass sich „ihre Girls“ nicht geschäftsschädigend verhalten. Selbstverständlich schlagen junge Girls auch mal über die Stränge und machen Blödsinn, aber Japaner sind generell meist deutlich disziplinierter und daran gewohnt, sich an strenge Regeln zu halten, als die meisten sonst wo auf der Welt.

Tako hatte unterdessen die Haushälterin und deren Einkäufe am Haus abgeladen und kam wieder hierher, um Suki und mich abzuholen. Wir fuhren zum Flughafen, um Hazuki abzuholen. Die Hübsche kommt ganz weit aus dem Norden Japans, der Präfektur Aomori, Luftlinie gut 1.300 km entfernt. Dort „oben“ herrschen sicherlich noch wesentlich kältere Temperaturen, so dass diese sich gewiss freut, hier in den frühlingshaften Süden Japans zu kommen.

Mal abgesehen von der zunächst wieder umständlich-formellen Begrüßung, gefiel mir Hazuki auf Anhieb ähnlich gut, wie Suzi. Sie war noch nie außerhalb Japans, spricht und versteht aber akzeptables Englisch. Ansonsten ein typisches, modernes, aufgeschlossenes, cleveres Japan-Girl voller Lebensfreude, neugieriger Abenteuerlust, sehr hübsch, liebreizend-kokett und ist mit 158 cm noch ein bisschen kleiner als 160 cm Schnuckelchen Suzi. Sie macht einen sehr sympathischen Eindruck, weiß weiblich zu bezaubernd und sich angemessen gut zu benehmen. *smile*



 

Da bereits Zeit zum Mittagessen war, fuhren wir direkt zum Tsurugen Sushi>>>, 1295-7 Hinamigo, Togitsu, Nishisonogi District. Ein typisch, alteingesessenes, japanisches, hübsches, kleines Lokal, mit exquisiten Gerichten und vor allem Sushi von guter bis hoher Qualität. Auf Google werden sie mit hohen 4,5 Sternen im Schnitt bewertet, was leicht übertrieben, aber noch angemessen ist. Kleine Standard-Menüs gibt es bereits ab 750,- Yen (unter 5,-€ !) Ansonsten sollte man die in Japan, außer in Luxusregionen der Großstädte typischen, 1-4.000,- Yen (6-25,-€) veranschlagen, um köstlich zu schlemmen. Essen und Essengehen ist in Japan sehr beliebt und fast überall überraschend preiswert, insbesondere wenn man die meist gute bis hohe Qualität bedenkt. Der Service ist sehr freundlich-herzlich, der Eigentümer, Wirt und Chefkoch schwätzt sehr gern mit seinen Gästen und eine (seine?) Frau führen das Lokal anscheinend zu zweit. Geöffnet haben sie, außer an Dienstagen, täglich von 1130-2300 Uhr. Sehr empfehlenswert.

Hazuki freute sich dankbar, gleich zum Essen eingeladen zu werden und natürlich hätten vor allem die Freundinnen viel miteinander zu schwätzen. Jedoch sind sie zu höflich und gut erzogen, um nun gleich vor meiner Gaijin-Nase für mich unverständliches Japanisch zu palavern; dazu haben sie später noch Zeit. Die Girls aßen mit genießendem Appetit nicht wenig, aber im Verglich zu mir Bär doch erheblich kleinere Mengen.

Dabei unterhielten wir uns angeregt untereinander und mit dem Wirt, lächelten viel und die jungen Frauen kicherten auch gern ein bisschen liebreizend-kokett. Generell gilt aber in japanischen Restaurants die Regel, an welche sie dich Allermeisten auch halten, dass man sich gesittet-ruhig benimmt und andere Gäste nicht stört, indem man allzu laut plaudert und lacht. Sehr angenehm, ich mag das.

Sehr lecker gesättigt, machten wir noch einen ausführlichen Spaziergang durch die Umgebung. Wir amüsierten uns auch über eine alte, gemütliche Holz-Sitzbank, die von Katzen besetzt war und wo wir somit nicht platznehmen konnten. Natürlich hätten wir die Schnurrtiger vertreiben können, aber es sah einfach zu goldig aus, wie die Katzen diese Plätze besetzten und sich offensichtlich sehr wohl fühlten. *lach*

 

Dann machten wir uns auf den Rückweg, damit Hazuki sich mit ihren Sachen erstmal einrichten konnte. Ich ließ die jungen Frauen unter sich, damit sie ausführlich über all das schwätzen konnten, über was Girls halt am liebsten so reden. Am Laptop arbeitete ich etwas und fand z. B. eine Mail von Kenjiro vor, der ankündigte morgen zurückzukommen. Außerdem erwähnte er zum wiederholten Male, dass ich möglichst viele, schöne Fotos mit „seinen“ Girls schießen könne und solle, da ich doch ohnehin am liebsten weibliche Schönheit fotografiere.

Die Pics können sie alle für Promotion und Merchandising verwenden und den Hübschen ist es zudem nützlich, zu lernen wie sie mit ausländischen Fotografen zusammenarbeiten und shooten können oder sollen. Das Girls-Group Business mit all den daran teilnehmenden Hübschen, läuft überwiegend als sozusagen japanische Spezialität im Inland, eher weniger im Westen, Europa usw., obwohl das auch bei uns immer beliebter wird. So kommt es, dass viele dieser japanischen Girls und Frauen kaum je aus dem Land kommen. Aber in vielen asiatischen Ländern sind diese Girls Groups auch sehr beliebt.

Vor Sonnenuntergang ging ich mal nach Hazuki und Suzi schauen und fragte prompt danach, ob Hazuki, die gern Hazu oder Zuki genannt wird Lust habe, gleich mal ein paar Probeaufnahmen mit mir zu machen.

»Hai, sehr gern Steve-san; ich fühle mich geehrt und hoffe dir zu gefallen.« War Hazu sofort einverstanden.

Gekonnt sexy-kokett posierte sie dann gleich in weißen Spitzen-Dessous, BH, Slip und mittelhochhackigen Schuhen. Der Profi erkennt sofort ihr großes Talent fürs Posieren im Allgemeinen und das sich soft-sexy-erotische in Szene zu setzen im Besonderen, ohne wirklich viel zu zeigen, damit jedoch liebreizend die Fantasien des Betrachters anzuheizen. Natürlich zielt das immer auf die überwiegend männlichen Fans, Kunden, Käufer von Fotobooks und Merchandising, obwohl viele dieser Girls auch nicht wenige weibliche Fans haben, die davon träumen, auch so etwas zu machen, damit Geld zu verdienen und ein aufregendes Leben zu führen.

»Sehr hübsch, liebreizend sexy kokett und talentiert posiert, Zuki.« Lächelte ich lobend.

»Du ehrst mich, Steve-san. Ich weiß, Suzi ist viel schöner als ich.« Guckte sie gleichzeitig leicht kokett, aber auch mit professionellem Interesse zu mir und danach, wie ich mit meinen West-Augen und hochgewachsenen, bildschönen West-Models, sie als kleines 158 cm Schnuckelchen anschaue. Sie hat bereits nicht wenig Erfahrung als Model und weiß offensichtlich genau, worauf es darauf ankommt. Aber halt bisher nur mit japanischen Fotografen der gleichen Kultur.

»Ach was, Hazuki. Ja, ich will dir nichts vormachen: Suzi ist schöner und sie hat eine perfekte Figur, weiß sich genau wie du gekonnt in Szene zu setzen. Doch auch du bist sehr hübsch und hast deine eigene, liebreizend-sexy fotogene Ausstrahlung.«

»Du ehrst mich zu sehr, vielen Dank. Suzi sagte mir, dass Du, wie sagt man bei euch im Westen, ein echter Gentleman bist.« Lächelte sie erfreut. »Ich freue mich, wenn ich auch deinen Augen Freude bereite.«

»Das tust du, Hazu. *lächel* Ich habe das doch richtig verstanden, oder? Du posierst niemals so, dass man deine entzückende Weiblichkeit, also deine Geschlechtsmerkmale wirklich sehen kann, sondern immer fantasieanregend sexy, nicht wahr?«

»Hai, Steve-san, aber du… hihihi, kannst alles sehen, wenn ich meine Posen oder das Outfit wechsle… hihi.« Kicherte sie auf diese typisch japanische Art piepsend und liebreizend kokett. » Gefällt dir, was du siehst…?» Zog sie sich ziemlich ungeniert ganz aus und ging in eine auf dem Bett Pose so, dass der Betrachter des fertigen Fotos fantasieanregend sehen kann, dass sie völlig nackt ist, jedoch nicht ihre Geschlechtsteile. Das macht sie wirklich sehr geschickt, gekonnt und liebreizend-sexy so, dass es auch meine Fantasie anregte, obwohl ich sie gerade kurz ganz nackig sehen durfte, bevor sie die Pose eingenommen hatte.


 

»Stimmt…« lächelte ich männlich anerkennend »…und dein Anblick bereitet mir Freude.«

»Es erfreut mich, den ehrenwerten Stev-san zu erfreuen, hihi.«

»Dann ist die Freude beiderseits.«

Suzi kam herein zu uns und lächelte zustimmend erfreut, dass ich mich mit ihrer Freundin bereits so gut verstehe. Beim Anschauen der geschossenen Pics, bewunderte sie anerkennend Hazukis reizende, geschmackvoll-wunderschöne Posen verlockender Weiblichkeit und lobte sie dafür. Kurz wechselten die Hübschen auf Japanisch und tauschten kichernd ein paar Sätze aus, die sich garantiert um mich als Mann drehten. Aber dann sprachen sie gleich wieder höflich Englisch für meine Gaijin-Ohren. *schmunzel*

Während die Sonne unterging überlegten wir, was wir heute Abend unternehmen. Suzi, die sich hier am besten auskennt schlug vor, den Ningxia Night Market zu besuchen. Dort kann man Spaß haben, sehr leckeren Street-Food essen, shoppen, Freunde treffen usw. Die sehr beliebte Marktstraße bietet unzählige Geschäfte jedweder Art, Straßenverkaufsstände mit allem Möglichen und Unmöglichen, sowie wirklich köstlichen Speisen.

 

Also ließen wir uns von Tako dorthin fahren und die lebenslustigen Girls tauchten so vergnügt in das Getümmel, wie Fische in klares, sauberes, nährstoffreiches Wasser. Als großer Fan von asiatischem Street Food nahm ich mir gleich vor, mich eisern zu beherrschen, denn ansonsten frisst man sich an all den Köstlichkeiten dumm und dämlich oder dick und fett.

Asiatische oder japanische Girls  und Frauen sind hinsichtlich SHOPPING *yuhuuu* noch verrückter als typische West Girls und Frauen. Egal ob schicke Luxusartikel, nutzloser Krimskrams, geschmackloser Mist oder schicke, elegante Kunst und Kleidung…, am liebsten würden sie einfach alles kaufen. Aber Suzi und Hazuki, die mit ihren Jobs auch recht ordentlich verdienen, sind vernünftig genug, um ihr verdientes Geld nicht sinnlos zu verprassen. Im Gegenteil stöberten sie zwar begeistert überall herum, schauten sich alles sehnsüchtig an, gaben tatsächlich aber nur wenig Geld aus.

Sozusagen zur Beruhigung und als Ausgleich, spendierte ich beiden je einen Kauf, wofür sie sich entscheiden mussten, welchen Artikel sie haben wollen. Viele Girls hätten das sofort ausgenutzt und sich überteuerte Luxus-Designer-Markenartikel ausgesucht. Ich war gespannt, was die beiden jeweils wählen und ehrlich erfreut, dass sie Charakter und Anstand bewiesen. Sie wählten sich beide mittelpreisige, hübsche Sachen aus, übertrieben es nicht und nutzten meine Großzügigkeit nicht über Gebühr aus. *freu*

 

Ansonsten hatten wir eine Menge Spaß, futterten sehr delikat nach Lust, Laune und Appetit, trafen hier und dort auch Bekannte oder Freunde von Suzi, wobei natürlich viel, schnell und für mich unverständlich auf Japanisch geschwätzt wurde. Kurz vor 01 Uhr kamen wir bester Laune zurück ins Haus, duschten uns ab und gingen dann auch gleich schlafen.

 

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