#19.07.2 au revoir Cote d`Azur, Dobar dan Dalmatien,
Segelfreuden
Ab Samstag, 6. Juli 2019
Schon am
Morgen 30° und wir genossen nach dem Frühstück noch mal allgemein das „Leben
und Lieben wie Gott in Frankreich’ Feeling, an der Cote d`Azur. Im Tagesverlauf
wurde es bis zu 35° warm, bei viel Sonnenschein und nur einer ganz leichten
Seebriese vom Meer, auch aus drehenden Windrichtungen quasi komplett um die
Kompassrose herum; aber meist zum Glück vom Meer, was am angenehmsten ist.
Am
Nachmittag machten wir ab 16 Uhr eine schöne BBQ & Pool Abschiedsparty
mit leckerem vom Grill. Hanna und Zoi müssen Morgen nach Südspanien, einige
Club Gäste reisen ab und auch ich werde Villefranche verlassen. Dina fliegt
ebenfalls ab, um zurück in Paris Model Jobs zu erledigen. Danach besucht sie
ihre Familie in Hamburg und wird auch unseren dortigen Club mit ihrer
liebreizenden Anwesenheit beehren.
Also
machten wir ab 23 Uhr auch noch lange wunderschön Abschieds- Liebespiele, ein
bisschen auch traurig, denn so wie unser beider Leben nun mal läuft, weiß
niemand wann wir uns vielleicht mal wiedersehen können. Erst nach 01 Uhr
pennten wir erschöpft, nach einer schnellen Dusche, tief ein. *schnarch*
Sonntag, 7. Juli 2019
Alle
frühstückten noch mal gemeinsam auf der Terrasse über dem Meer und genossen
schönstes Cote d`Azur Sommerwetter. Dina, ich und noch einige ließen es sich
auch nicht nehmen, vor der Abreise in eben jenem Meer erfrischend zu
plantschen, was bei bereits wieder 30° natürlich sehr angenehm und
erfrischend war.
Frisch
geduscht und umgezogen, machten sich, je nach Abflugzeit, dann die ersten auf
zum Flughafen von Nizza. Meine Maschine startete um 10 Uhr, Dinas erst
Mittag, aber trotzdem fuhr sie mit mir zum Airport, respektive ließen wir uns
chauffieren. Am Flieger, einer Beech Baron der GC Flotte, verabschiedeten wir
uns noch mit langen Küssen, während der Pilot schmunzelnd mein Gepäck an Bord
verstaute.
Dann
kletterte ich auf den Co Pilotensitz, um auch mal wieder selbst mit so einer
schnuckeligen Maschine zu fliegen; für mich erstmals in Europa. Hier ist doch
einiges anderes als beim fliegen in den USA, weshalb ich mich
selbstverständlich vom Piloten instruieren lies und genau darauf achtete, wie
das hier abläuft. Aber das Fliegen an sich ist natürlich genau das Gleiche
und machte mir wieder Spaß.
Gegen
Mittag landeten wir auf dem kleinen Regionalflughafen der Insel Brac, an der
schönen Dalmatischen Küste, wo ebenfalls schönstes Sommerwetter mit um die
30° und strahlendem Sonnenschein herrschte. Ach endlich mal wieder in
Dalmatien und das auch noch für mein so geliebtes Segeln. So viele Jahre war
ich nicht mehr hier, obwohl Dalmatien doch eines der schönsten Segelreviere
der Welt ist, dass ich sehr liebe. *freu*
„Brač ist eine kroatische Insel in der
Adria. Am besten bekannt ist sie für ihren weißen, bei Windsurfern beliebten
Kiesstrand Zlatni Rat (Goldenes Horn), unweit des Badeortes Bol. Von Supetar,
dem größten Ort der Insel mit seinem hufeisenförmigen Strand, fahren Fähren
ans kroatische Festland, unter anderem nach Split. Der Küstenort Pučišća
verfügt über Gebäude im traditionellen Stil und einen aktiven Steinbruch, in
dem der bekannte weiße Kalkstein der Insel abgebaut wird.
Fläche: 396 km²
Breite: 12 km
Bevölkerung: 14.434 (2011)
Höchste Erhebung: Vidova Gora; 778 m
Bol ist ein Badeort auf der
kroatischen Insel Brač, unweit von Split. Die Uferpromenade führt zum langen
Strand Zlatni Rat. Westlich von Bol befindet sich die Drachenhöhle mit
Wandreliefs aus dem 15. Jahrhundert. In der Nähe liegt auch das in einen
steilen Felsen gebaute Eremitenkloster Blaca. Im Osten befindet sich ein
Dominikanerkloster aus dem 15. Jahrhundert mit kroatischen Gemälden aus
der Barockzeit. Im Landesinneren bietet der Berg Vidova Gora einen
Panoramablick über die Küste.“
Cora und
Branko holten mich mit einem Mietwagen vom Airport ab und das gab natürlich
erstmal ein großes Hallo mit ausführlicher Begrüßung. Langjährige Leser
erinnern sich vielleicht noch an die Zwei, die ich vor einigen Jahren beim
Segeln in Nordaustralien und Papua Neuguinea kennengelernt hatte. Seit gut
einem Jahr sind sie zurück in Brankos Heimat Kroatien und haben als sehr
sportliche, erfahrene Segler hier das Kommando als Crew, über eine schicke,
moderne Segelyacht der Club Flotte übernommen.
Im Sommer
haben wir hier ja meist gleich mehrere GC Segel- und Motoryachten an der
Küste und wirklich gute Yacht Crews sind nicht so leicht zu finden. Da ich
die Beiden von unseren früheren Segelabenteuern richtig gut kenne, hatte ich
ihnen diesen sehr ordentlich bezahlten Posten angeboten und sie übernahmen
ihn dankbar sehr gerne. So gut bezahlte Jobs, mit Sozialversicherung,
Altersvorsorge usw., sind in Kroatien nicht gerade leicht zu finden.
Wir
hatten also viel zu schwätzen, als sie mich runter an die Südküste nach Bol
brachten, wo die schwarze, moderne Cruiser / Racer Segelyacht aktuell im
kleinen Hafen liegt. An Bord befindet sich derzeit ein GC VIP Gast, der
anonym bleiben will, sowie das schöne Model mit Spitznamen ‚CC’.
Diese
Schöne kenne ich aus New York; aufgewachsen und daheim auf den Bahamas, ist
die 177 cm Amerikanerin ein erfolgreiches, gefragtes, tolles Model und
dementsprechend auch oft richtig im Stress. Daher freute sie sich auf diesen
mehrwöchigen, erholsamen Segelurlaub ganz besonders und lachte mich bei der
Umarmungs- Küsschen Begrüßung gleich an:
„Aber
kein Stress Steve! Bitte nur ganz gemütliches Segeln mit langen erholsamen
Aufenthalten an Stränden und in Häfen!“
„Bevor du
uns über Bord schmeißt oder etwas Unverzichtbares abschneidest, folgen wir
lieber deinen Befehlen; oder was sagst du Mark?“ Grinste ich zu dem VIP Gast.
„Ganz
deiner Meinung…, aber so wie ich CC bisher kennengelernt habe, schätze ich
sie wird die Erste sein, welche auch nach sportlichem Segeln verlangt.“
Grinste der männlich zurück und zerquetschte mir meine Bärenpranke mit
verblüffender Kraft.
Schnell
richtete ich mich in meiner Kabine an Bord ein, dann lud ich alle ins Pumparela
Restaurant, Loža ul. 2, 21420, Bol, zum Mittagessen ein. Direkt am
malerischen Hafen gelegen, kann man dort ausgezeichnet beste Balkan Küche
genießen. Die im Schnitt 4,4 Google Sterne Bewertung verdienen sie nicht nur
zurecht, sondern würde ich ihnen sogar noch mehr geben. Eines der besten
Restaurants in Bol. Top Speisen Qualität frisch aus dem Meer, gemütlich, sehr
flinke, nette, freundliche Bedienung und das trotz der vielen Gäste; alles zu
‚normalen’, angemessenen Preisen. Eigentlich verdienen sie 4,6 bis 4,8
Sterne.
Unter
munterem Geplauder schlemmten wir köstlich, tauschten lachend gegenseitige
Probe- Appetit- Häppchen aus und fühlten uns sauwohl. Zusätzlich
Appetitanregend war CCs luftiges Sommerkleidchen, dass tiefe Einblicke auf
ihren wunderschönen Busen erlaubte, was nicht nur ich genoss. *grins*
Zur
Verdauung spazierten wir danach durch die pittoresken, schattigen
Altstadtgassen und vor allem die Frauen stöberten auch gerne ein bisschen in
den kleinen Geschäftchen. Dank etwas stärkerer Bewölkung und angenehmer,
salziger Seebriese, hatten wir auch in den Gassen nur gut auszuhaltende 28°.
Mit leichten, luftigen Sommerklamotten kein Problem, sondern eigentlich genau
richtig, nicht zu kühl und nicht zu heiß. *smile*
„Gegen
1630 Uhr ging ich allein zurück an Bord, um am Laptop mal nach aktuellen
Nachrichten und Entwicklungen zu schauen, ein paar Mails zu beantworten usw..
Es gab nichts Wichtiges und so machte ich gleich darauf ein kleines Siesta
Nickerchen, wobei ich prompt mal wieder richtig fest einpennte.
Auch die
anderen waren zurück an Bord, als ich etwa zwei Stunden später wach wurde.
Sonnenuntergang ist hier derzeit um 2036 Uhr und alle chillten faul ein
bisschen, außer Branko, der ein paar Routine Wartungsarbeiten an der
schwarzen Segelyacht erledigte.
„Schlafmütze!“
Lachten mich die Mädels aus und Cora servierte mir einen kalten Fruchtdrink.
Schließlich
nahmen wir alle im Cockpit Drinks, CC und der VIP auch Alkoholisches und Cora
stellte einen Teller mit kalter, aufgeschnittener Wassermelone bereit.
Herrlich erfrischend und lecker schnabulierten wir davon und überlegten, ob
wir wieder im Pumparela Abendessen gehen, oder wegen der Abwechslung ein
anderes Lokal versuchen wollten.
Die
Auswahl ist groß, denn viele in Kroatien und speziell auf diesen
Urlaubsinseln, verdienen sich in der Touristen- Sommersaison nicht selten
einen Großteil ihres Jahreseinkommens, in den wenigen Monaten der schönen
Jahreszeit. Nach einigem hin und her entschieden wir uns schließlich faul,
doch wieder ins ganz nahe Pumparela zu gehen; auch weil es definitiv so
ziemlich das Beste Lokal ist, mit dem ohnehin kaum ein anderes hier mithalten
kann.
Wieder
schlemmten wir ausgezeichnet, plauderten und lachten auch mit dem
Servicepersonal und anderen Gästen in der brechend vollen Hafentaverne. Wir
hatten schon Glück, überhaupt gleich einen freien Tisch zu bekommen, so voll
war es. Das wir Fünf uns dazu an einen etwas kleinen 4 Personen Tisch
quetschen mussten, störte nicht besonders; erst recht nicht als der nur mit Drei
besetzte Nebentisch und wir unsere Tische zusammen schoben, gemeinsam
futterten und lachten. So hatten wir zu 8 eben auch 8 ‚normale’ Sitzplätze
und ausreichend Platz auf dem Tisch, verstanden uns Prima und hatten
gemeinsam Spaß.
Ab 23 Uhr
gab es ein heftiges Sommergewitter, was aber nur als angenehme Abkühlung und
Säuberung der Luft empfunden wurde; danach regnete es noch einige Zeit, aber
nicht sehr stark. Das Restaurant schließt erst um 01 Uhr, man kann also lange
gemütlich sitzen bleiben; wir gingen kurz nach Mitternacht, wurden ein
bisschen nass, lachten aber nur darüber und zurück an Bord stiegen auch
gleich in die Kojen. Neben der kleinen Stockbetten- Kabine mit Mini Bad für
die Crew, also Cora und Branko, gibt es drei hübsche, vollwertige Doppelbett
Kabinen für Gäste. Mehr als genug Platz für uns Fünf. Der VIP achtern in der
größten Owner Suite, CC Steuerbord vorne und ich Backbord.
Montag, 8. Juli 2019
Bei sehr
angenehmen 26° frühstückten wir munter plaudernd lecker im Cockpit. Dann
erledigte ich zunächst den montagstypischen Geschäftskram am Laptop; jetzt in
der Sommer- Urlaubszeit war das aber auch deutlich weniger als sonst und ich
damit schon gegen 1030 Uhr fertig.
Bis dahin
hatten wir 28-30° und sehr kräftig herunter brennende, Kroatische Sommer-
Mittelmeersonne. Ich ging mir an Land ein bisschen die Füße vertreten und
traf auf CC, die in amüsanter Pose völlig Tiefenentspannt auf einer
Steintreppe chillte, als ob sie ganz alleine hier wäre. *schmunzel*
Sandaletten,
luftige Sommerhosen, ein hübsches Träger Oberteil und ein tief ins schöne
Gesicht gezogener Sonnenschutz Hut; Hände halb in den Hosentaschen, Füße
ausgestreckt auf einen Steinbrocken hoch gelegt, sah man ihr sofort an ein
Model zu sein; jedenfalls wenn man ein bisschen Ahnung davon hat. Völlig
bewegungslos, nur die schwache Seebriese spielte mit ihren Haarsträhnen, zog
die Schöne einerseits so manchen Männerblick auf sich, wirkte aber
andererseits auch so unauffällig- entspannt, also würde sie ganz
selbstverständlich dorthin gehören. *schmunzel*
„Hey CC
lebst du noch oder bist du schon versteinert?“ Fragte ich amüsiert und
zündete mir eine Kippe an.
„Steh mir
nicht in der Sonne Steve! Ach ich mag Dalmatien.“ Meinte sie total cool
bewegungslos.
„Zum
ersten Mal hier?“
„Ja…,
Cote d`Azur wo du herkommst, war ich schon, aber hier noch nicht.“
„Freut
mich, wenns dir gefällt; Europa ist doch sehr anders als Amerika oder die
Bahamas stimmts?!“
„Stimmt
es ist…, ‚speziell’; ich mag beides aber hier ist wirklich fast jeder Stein
an irgendwelchen Gebäuden, Jahrhunderte oder vielleicht sogar Jahrtausende
als. Kultur ohne Ende. Das habt ihr uns voraus.“
„So
siehts aus…, dafür hast du uns aber viel Schönheit und Sexappeal voraus.“
Grinste ich auf sie hinunter.
„Was du
nicht sagst Charmeur.“ Blinzelte sie cool kurz zu mir hoch. „Versuchst du mit
mir zu flirten?“
„Nun ein
Mann könnte definitiv schlechter Zeit verschwenden, als mit dir zu flirten.“
„Sei
vorsichtig, ich flirte gerne.“
„Huch was
für eine Überraschung.“ *grins* Plauderten wir noch ein bisschen über dies
und das, genossen das schöne Wetter und schauten dem bunten Treiben am Hafen
zu.
Dann
spazierten wir gemeinsam weiter, trafen an den Marktständen beim Blue Cafe an
der äußeren Hafenseite auf Cora und kauften mit ihr frische Lebensmittel für
die Kombüse ein; vor allem Obst und Gemüse. Das schafften wir an Bord, wo
Branko und der VIP die Segelyacht schon bereit zum auslaufen gemacht hatten.
Loswerfen
und schon tuckerten wir aus dem kleinen Hafen; Segel hoch, respektive
ausrollen, Motor aus und bei schwachem Wind um 8 kn, zunächst aus WzS,
trieben uns Groß und Gennacker dennoch mit immerhin an die 6,5 - 7 kn
Richtung Südost voran. Total gemütliches Schönwettersegeln, auf einem
modernen Cruiser / Racer mit großer Segelfläche, die jeden Windhauch
ausnutzt.
Ach
endlich mal wieder segeln! *seufz* Wie schön das mir dies ungeplant und
unverhofft doch möglich wurde. Hoffentlich kommt nichts geschäftlich
Wichtiges dazwischen; dann werde ich mein so geliebtes Seefahrer und
Seglerleben über Wochen so lange als möglich auskosten. *freu*
Mit einer
so sympathischen Crew an Bord, auch der VIP ist ein sehr angenehmer Menschen
und nicht zu vergessen einem so schönen, sexy Model wie CC, die das Sail-
Life wirklich liebt, macht es natürlich noch viel mehr Spaß.
Unterbrochen
von einem Badestopp mitten auf See, steuerten wir die einsame Bucht Divjena Doca
an der Küste von Hvar an. Nach rund vier Stunden fröhlichem Schönwettersegeln
erreichten wir das Ziel und hatten Glück; trotz Hochsaison für Segeltouristen,
lag nur ein Katamaran in der kleinen Bucht vor Anker und es sah so aus, als
wollten die zum Abend wieder einen Hafen anlaufen.
Auf knapp
5 m fiel der Anker und wir streckten gut 20 m Kette; an dieser Stelle ist die
Bucht noch etwa 100 m breit, ohne gefährliche Felsuntiefen in der Nähe, also
genug Platz zum Schwoien. Laut Vorhersage war ruhiges Schwachwind-
Sommerwetter angesagt und so beabsichtigten wir hier vor Anker, romantisch in
einer ‚einsamen’ Bucht, umgeben von viel Natur. zu übernachten.
Aber zunächst
nix wie rein ins herrlich erfrischende, saubere Meer; plantschen und den
Girls die Bikinis abjagen, wenn möglich. Aber sie sind beide, vor allem Cora,
auch sehr sportlich- durchtrainiert, flinke und gute Schwimmerinnen. Ein
‚alter’, schwerfälliger Seebär wie ich, hat da eigentlich gar keine Chance,
wenn sie sich nicht erwischen lassen wollen. *grins*
Natürlich
alles nur Spaß, bloß keinen Stress aufkommen lassen; außerdem sind beide
keineswegs besonders geniert, auch die katholische Cora nicht und CC als
Model sowieso nicht. Allerdings macht auch sie keine Nacktfotos, so das ich
nur sehr begrenzt Fotos zeigen werde, auf denen sie wenig / nichts anhaben.
Privat sozusagen nicht öffentlich, springen sie aber gerne halb- oder ganz
nackig herum und erfreuen unsere genießenden Männeraugen mit ihren
entzückenden, weiblichen Reizen.
Am
schmalen Ende der Bucht gibt es einen kleinen, für die Region typischen
Steinkiesel Strand, den wir nun aufsuchten. Die Kletterverrückten Cora und
Branko erkundeten schon mal die Felswände und Berge dahinter, um dort morgen
ihrem geliebten Sport nachzugehen, den sie fast noch mehr lieben als segeln.
Heute war es dafür schon etwas zu spät.
Da wir zu
Mittag nur einen leichten Imbiss auf See zu uns genommen hatten, bereiteten
wir danach, nachdem wir genug im herrlich erfrischenden Meer mit glasklarem
Wasser geplantscht hatten, auf dem Boot den Deck- Grill vor. Merguez
Bratwürste, Steaks, Cevapcici, viel Salat, Brot, Käse und noch mehr Obst,
stillten nun unseren Seefahrer Hunger so köstlich, dass ich mal wieder mehr
futterte, als gut für mein Körpergewicht ist. *seufz*
Danach
erfrischten wir uns natürlich wieder im Meer, plantschten herum, hatten Spaß
und genossen einfach das Seglerleben. Cora sprang gleich Topless hinein und
mir gelang es mit einem raffinierten Manöver, welches Nelson vor Neid hätte
erblassen lassen,, auch CC´s Bikinioberteil zu erobern. *grins*
Allerdings
kann es ziemlich gefährlich werden, ein sehr flinkes, reizendes
Delphinmädchen zu ärgern. Also flüchtete ich schnell zurück an Deck, bevor
sie mich für diese Frechheit grausam bestrafen konnte, mit ihrem Oberteil. So
musste sie mir Topless, mit hüpfenden, perfekten Brüsten hinterher klettern
und über Deck jagen. *lach*
Weiter
flüchtend sprang ich mit einem gekonnten Bären- Kopfsprung vom Bug ins
herrliche Nass… und wurde blitzschnell eingeholt von der rachedurstigen
Seenymphe, die nun meine Badeshorts schnappte. Nun mir egal, ich schwimme und
plantsche sowieso viel lieber natürlich Nackt im Wasser, als mit diesen unangenehm
nass am Körper klebenden Stofffetzen.
„Mistkerl!“
Bekam ich lachend eine volle Ladung Salzwasser in Gesicht, Mund und Augen
gespritzt und wurde tief untergetaucht…, was mir aber unter Wasser
‚interessante’ Blicke auf perfekte, lange Modelbeine ermöglichte. Leider war
CC zu flink für mich und erwischte ich ihr Bikinihöschen nicht…, zu schade!
*breitgrins*
Branko
lachte uns, gemütlich auf einer Luftmatratze faulenzend aus, was Cora, CC und
mich dazu veranlasste, einen heimtückischen Torpedoangriff auf ihn zu
starten. Dann kämpfte unser siegreicher Angriffstrupp um den Platz auf dem
Plastikdingens, was mir Gelegenheit verschaffte viel reizende, weiche
Weiblichkeit zu fühlen und die Seenymphen zum kreischen brachte.
Uff…,
Zeit um etwas auszuruhen; gemütlich auf dem Rücken schwamm ich zum Strand und
lief in den letzten, abendlichen Sonnenstrahlen über die Kiesel höher.
Tropfnass nackig fraglos ein Anblick prächtiger, unwiderstehlicher Adonis-
Männlichkeit ‚in den besten Jahren’. Aber niemand würdigte meine Erscheinung,
also hörte ich auf anstrengend die Luft anzuhalten und den Bauch einzuziehen.
*grins*
Ja so
macht das leben Freude… *smile* Wie vermutet war der weiter draußen ankernde
Katamaran längst zurück auf See und steuerte irgendeinen Hafen an, wodurch
wir inzwischen wirklich die ganze Bucht für uns hatten; sehr schön!
Etwas
später schwamm ich zurück zum Boot und kletterte an Bord; Branko überprüfte
gerade mit Schnorchel und Taucherbrille, zur Sicherheit noch mal abtauchend,
die Lage unseres gesetzten Ankers und teilte mit, dass dieser fest
eingegraben ausreichend sicher für die Nacht lag. Zweitanker oder eine
Heckleine an Land, waren nicht wirklich notwendig, bei diesem sehr ruhigen
Sommerwetter mit kaum Wind, beschlossen wir. Er ist auf diesem Boot natürlich
der verantwortliche Skipper, der so etwas auch eigenständig entscheiden kann.
Aber er weiß selbstverständlich um meine viel größere, hunderttausende
Seemeilen umfassende Erfahrung auf Booten und besprach dies auch in meiner
Eigenschaft als Big Boss kurz mit mir.
CC machte
tiefenentspannt ein kleines Siesta Nickerchen und räkelte dazu ihre perfekten
Modelformen, in einem frischen, trockenen Bikini, auf der Cockpitbank;
beleuchtet von den letzten Strahlen der untergehenden Sonne, ein höchst reizvoller
Anblick. Sozusagen Labsal für genießende Männeraugen.
Cora
werkelte unter Deck in der Kombüse und der VIP telefonierte auf dem
Vorderdeck ausführlich mit irgendwem. Ich bat Cora, mir einen großen Becher
mit kaltem Zitronen- Mineralwasser hoch zu reichen, dankte ihr und trank
durstig. Noch ein Zigarettchen und von Deck deines Bootes dem malerischen
Sonnenuntergang zuschauen…, Seglerherz was willst du mehr?! *smile*
Dienstag, 9. Juli 2019
Aufstehen,
hoch rappeln, gähnend an Deck gehen, dabei unterwegs der Topless in der
Kombüse Frühstück vorbereitenden Cora auf die kräftigen Pobacken patschen,
„Aaaah Steve! Du Gauner!“, schnell an Deck flüchten und mit einem fetten
*plaaaatsch* ins herrlich erfrischende Meer jumpen, wo bereits ein sexy
Bikini Model Delphinmädchen ums Boot schwimmt… SO und nicht anders muss ein
perfekter Adria- Sommer- Seglertag beginnen! *grins*
Tropfnass
an Deck klettern und bei strahlendem Sonnenschein stärkten wir uns unter dem
Sonnensegel, mit köstlichen Leckereien in der angenehmen Seeluft. Wir hatten
am Morgen 26° und im Tagesverlauf sollen es bis knapp über 30° werden.
CC
chillte danach schlummernd im Cockpit und räkelte ihren perfekten Model Body
sinnlich im knappen Bikini. Ich brachte im Beiboot Cora, Branko und den VIP
an Land. Die ersten Beiden werden zu einer ihrer geliebten Klettertouren
steile Felswände erklimmen, der VIP wollte ein bisschen durch die Natur
wandern.
Zurück an
Bord schaute ich zunächst in den Laptop, war aber nur eine gute Stunde mit
Routine- Geschäftskram beschäftig. Ach wie schön, dass ich endlich mal wieder
zu meinem geliebten Seglerleben komme! Damit hatte ich dieses Jahr gar nicht
wirklich gerechnet und jetzt habe ich erfreulicherweise sogar deutlich mehr
Zeit dafür, als erhofft…, wenn nichts dazwischen kommt. *auf-holz-klopf*
Dann ging
ich mit CC schnorcheln und wir kamen alleine prima miteinander klar. Sie ist
auch ein interessanter, netter Typ. Clever, recht gut gebildet, unkompliziert
und natürlich auch verdammt sexy und schön. Auf den Model Partys der Branche,
in welchen ich sie in New York kennengelernt hatte, spielt sie gerne auch das
reichlich oberflächliche Party Girl und Model, dass von ihrem Aussehen lebt.
Aber dahinter steckt ein guter Mensch mit Tiefgang, Klasse und einigem Niveau.
*smile*
Zu Mittag
verputzten wir die von gestern übrig gebliebenen Merguez Bratwürste, mit
Djuvec Reis, wieder viel Salat und danach noch mehr Obst. Einmal aufgewärmt
schmecken mir die Merguez fast noch besser als frisch vom Grill; wenn man sie
über Nacht gut gelagert hat, verteilen sich Fleischsaft und Gewürze beim
langsamen aufwärmen gut und munden sie noch intensiver in dieser typischen
Rindfleisch- Lamm- Gewürze Mischung.
Selbstverständlich
handelt es sich dabei auch nicht um Supermarktware, sondern original frisch
von kroatischen Metzgern hergestellte Würste, mit besten Zutaten und aus
Tieren plus Kräutern der Region. Sehr lecker und wirklich kaum mit der
Durchschnitts- Industrieware zu vergleichen, was man so in deutschen Märkten
bekommt. Der scharfe Djuvec Reis, den ich schon seit meiner Kindheit liebe,
ist natürlich auch original Balkanware und von Cora extra für mich / uns
vorbereitet. Balkan Küche liebte ich auch schon immer sehr. *yummy*
Den
restlichen Nachmittag, bis zur Rückkehr der Land- Ausflügler, chillten wir
gemütlich an Bord, sprangen ab und zu ins herrliche Meer und plauderten
miteinander; aber ohne diesen nervenden Druck, wirklich ständig miteinander
quatschen zu ‚müssen’, sondern auch mit langen Pausen in denen wir einfach
geruhsam schwiegen, das Sommerwetter und Seglerleben genossen.
Auch
etwas das dir viel über andere Menschen, gerade auch solche schönen Models
verraten kann, die daran gewöhnt sind ständig umschwärmt zu werden und das
lebenslustige Girl zu spielen. Wie heißt es doch so schön? Wenn du mit
anderen Menschen, als Mann insbesondere mit Frauen, auch gut schweigen kannst
ohne dauernd dummes Zeug zu schwätzen und dich dabei trotzdem wohl fühlst,
dann ist es richtig gut. Nichts ist auf Dauer nerviger, als aufgedrehte
Schönheiten oder ähnlich tickende Kerle, die ständig im Mittelpunkt stehen
oder beachtet werden wollen, dauernd flirten, oberflächliches dummes Zeugs
schwätzen usw.
Gegen
1730 Uhr fuhren wir mit dem Beiboot zum Steinstrand, um die nun bald
eintreffenden Landausflügler abzuholen und sie zurück an Bord zu bringen.
Dort stärkten sie sich, vom anstrengenden Klettern und Wandern hungrig, mit
ordentlich Futter. Den Abend verbrachten wir bei lauen 26° gemütlich auf dem
Boot, sprangen noch zweimal ins Meer und genossen einen sehr farbenfrohen,
malerischen Sonnenuntergang.
Mittwoch, 10. Juli 2019
Gegen
Morgen begann es zu regnen und laut Vorhersage dürfte das mit zwischendurch
nur ab und zu Sonnenschein, bei etwa 27° den ganzen Tag so bleiben. Nun ja,
gut für die Natur und wir ließen uns von dem lauen Sommerregen mit nur
schwachem Wind, auch nicht die Laune verderben.
Wir
frühstückten sogar an Deck unter dem Sonnensegel, dass in diesem Falle als
Regensegel diente und genossen die frisch gesäuberte Regenluft in vollen
zügen. Dann gingen wir Anker auf und segelten knapp 10 Seemeilen um die
Ostspitze von Hvar, zum Gambo, Bay Mrtinovik, Mrtinovik, 21469,
Sućuraj, an der Südküste.
Das ist
ein Privatgelände mit tollem Top Restaurant, wo du als Yachtie eine Boje zum
festmachen bestellen / reservieren und ganz fantastisch essen gehen kannst.
Sogar bei Regen ein wunderschönes Plätzchen, dass seine außergewöhnlich hohe
4,8 Google Sterne Bewertung mehr als verdient. Beste Balkanküche mit sehr
freundlichem, professionellem Personal, zu der Location angemessenen Preisen.
Bei
schönem Wetter und in der Hauptsaison, unbedingt vorher Liegeplätze
reservieren; dann kann es sehr voll und eng in der kleinen, malerischen Bucht
werden. Heute bei dem regnerischen Wetter, hatten wir Glück, lag nur eine
andere Segelyacht in der Bucht; trotzdem hatte ich gestern angefragt und
reserviert, sicher ist sicher.
So viel
ich weiß, gibt es auch keine richtig festen, offiziellen Öffnungszeiten für
das Restaurant, sondern richtet sich der Eigentümer nach Anfragen,
einlaufenden Yachten und Reservierungen. Von Land aus kann man dieses kleine
Paradies auch über die D116 und einen schmalen, holprigen, namenlosen Feldweg
erreichen. Wenn du mit deiner Yacht kommst, gibt es den Liegeplatz in der
Bucht kostenlos, sofern frei Plätze vorhanden sind und selbstverständlich
vorausgesetzt, dass du mindestens einmal mit deiner Crew dort toll essen
gehst und Umsatz machst.
Sollte
sich eigentlich von selbst verstehen, aber es gibt doch tatsächlich auch
immer mal wieder egoistische, geizige Idioten, die sich einen schönen,
kostenlosen Liegeplatz ergattern und dann noch nicht mal dort essen gehen
wollen. Fürchterlich diese Typen. Auch wenn sie nur mit einem gecharterten
und nicht dem eigenen Boot so was machen, kostet sie das Yachting Vergnügen
normalerweise mindestens einen gut vierstelligen Betrag… und dann sind sie
trotzdem unverschämt, wollen sich das dort Essen gehen sparen. Unglaublich!
An der
D116 gibt es übrigens auch einen recht gut sortierten Händler‚ mit dem
amüsanten Namen ‚Trgovina
Faust’, wo du dich gerade als Yachtie mit fast allem eindecken und
verproviantieren kann, was man an Bord so braucht. Wenn man bereit ist für
den Service etwas mehr zu zahlen und mit den Leuten klar kommt, liefern sie
dir größere Einkaufe auch runter an den Anlegesteg der Bucht.
Bei
zwischendurch auch mal etwas Sonnenschein, gingen wir im herrlichen Meer
schwimmen und plantschen. Wirklich ein entzückendes Plätzchen, mit
interessanten, urigen, bodenständigen Menschen, wo man sich einfach
wohlfühlen muss. Wem das nicht gefällt, der muss schon ein sehr merkwürdiger
Stoffel sein. CC war auch sofort verliebt, Cora und Branko sowieso; sie sind
mit der GC Yacht und wechselnden Gästen schon fast Stammgäste, waren bestimmt
schon ein gutes Dutzend mal hier und dementsprechend wir alle auch sehr
willkommen bei den Einheimischen. *smile*
Dem VIP,
der schon 2018 mit einer anderen Yacht mal hier war, gefiel es natürlich
auch; von ihm stammte auch der Vorschlag hierher zu segeln und er wollte uns
heute alle extra zum Essen einladen.
Schade das ich nicht viel über ihn schreiben soll / darf, denn er ist auch
ein sehr interessanter Typ.
Nach
einem Bad im Meer, bat Cora sich 2 – 3 Stunden entschuldigen zu dürfen, was
mich natürlich automatisch zu der Frage veranlasste, warum und wohin? Sie
erzählte das nur ein Stück entfernt, an einem alten, schäbigen Häuschen, ein
paar Leute ihrer und Brankos Freundes- Clique campieren, darunter auch ihre
etwas jüngere Schwester Mira, die aktuell keine so tolle Zeit hat.
„Wie das
Leben so spielt Steve; Job verloren, vom Freund getrennt, der sich als
ziemlicher Arsch rausstellte; keine eigene Wohnung mehr, weil sie bei ihm
lebte; das drückt aufs Gemüt. Ich will mal schauen wies ihr geht und ob ich
ein bisschen helfen kann.“
„Klar
Cora, lass dir Zeit so viel du brauchst; wahrscheinlich bleiben wir sowieso
noch 2-3 Tage hier. Und sag mir bescheid, falls ich etwas helfen kann.“
Lächelte ich verständnisvoll. Cora ist schwer in Ordnung und ich sehe sie
mehr als Freund, denn als Angestellte, auch wenn sie letzteres natürlich ist.
Sie zog
also ab und wanderte zu dem kaum mehr als einen Kilometer entfernten,
verlassenen Häuschen in den Hügeln über der Küste. Branko wollte später auch
hin; er kennt alle in der Clique junger Leute. Aber erst musste er ein paar
Wartungsarbeiten an einer der elektr. Winschen vornehmen und allgemeine
Arbeiten am Boot erledigen. Unsere Yacht ist zwar modern und gut gepflegt,
hat aber auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Wenn so ein Segelboot
mit Gästen im Dauereinsatz ist, gibt es immer was zu tun um den Kahn gut in
Schuss zu halten.
Am
Spätnachmittag gab es entgegen der Vorhersage doch viel Sonnenschein, dann
wieder starke Bewölkung aber keinen Regen mehr und mit 24° war es gut
auszuhalten, angenehm nicht zu heiß. Aus Neugierde und zwecks körperlicher
Bewegung, begleitete ich Branko über den Trampelpfad, zu dem abgelegenen,
schäbigen Häuschen an der Steilküste, wo die Freundesclique um Coras
Schwester campiert.
Um einen
Hügel herum und teilweise darüber hinweg, ein Fußweg von nicht viel mehr als
einem Kilometer. Wir näherten uns von etwas tiefer über den Weg, zum etwa auf
halber Höhe liegenden ‚Camp’ der jungen Leute. Sie guckten ein bisschen
überrascht, wer ich wohl sei und warum ich fotografierte. Auch nach der
Vorstellung von Cora und Branko merkte ich ihnen diese typische Zurückhaltung
gegenüber einem völlig Fremden, aus einer ganz anderen Welt an. Coras und
Brankos aus deren Sicht ‚superreicher Big Boss’…, aber es handelt sich
definitiv um sympathische, nette junge Leute.
Cora
blieb ungeniert Topless aber Schwester und Freundin waren locker angezogen;
schade eigentlich! *grins* Mira erweis sich als ähnlich hübsch, nett und
sympathisch, wie ihre große Schwester Cora. Etwas schlanker aber
offensichtlich auch einen ganz normale, unkomplizierte, junge Frau, die von
klein auf an körperliche Arbeit gewöhnt ist. Nicht so sportlich- kräftig
durchtrainiert wie ‚Kletter-’ Cora, aber keineswegs ein zerbrechliches Pflänzchen.
Noch ein
Pärchen gehört zu der Gruppe, war aber gerade einkaufen und wir plauderten
ein bisschen. Auf dem Rückweg fragte mich Cora, ob sie 3.000,- kroatische
Kuna, etwa 406,-€ der Bordkasse entnehmen und ihrer Schwester leihen dürfe.
Im nächsten Hafen mit Bank oder Geldautomat, wird sie den Fehlbetrag von
ihrem Gehalt ausgleichen. Natürlich hatte ich nichts dagegen und dachte das
Schwesterherz Mira entweder raffiniert oder ein Pechvogel ist.
Zu allem
Überfluss hatte die Hübsche nämlich auch noch ihr mitgenommenes Geld verloren
oder nicht gemerkt, wie es ihr geklaut wurde…, oder schwindelt, um ihre gut
verdienende Schwester ein bisschen auszunehmen. Letzteres täte Cora ja wirklich
nicht weh. Bei all dem Bordleben als Crew im Sommer, kommt sie ja quasi gar
nicht dazu, irgendwas privat auszugeben.
Donnerstag, 11. Juli 2019
Schön
sonnig bei aber nicht so heißen, sehr angenehmen 26-27° begann der Tag; mir
sehr recht, ich mags am liebsten zwischen 25 und 30°, nicht zu heiß und nicht
zu kühl. Das ist für mich das perfekte Sommerwetter, wobei gelegentliche
ausreißer darüber und darunter auch noch Ok sind.
Nach
einem erfrischenden Bad im Meer, bereitete Cora ein üppiges Frühstück in der
Kombüse vor. Wir anderen halfen nur beim hoch reichen ins Cockpit, wo wir uns
unter dem Sonnensegel stärkten. In der Kombüse selbst tritt man sich nur auf
die Füße und ist sich gegenseitig im Weg, wollte man dort direkt helfen.
CC hing
danach ein paar Tücher zum trocknen über die Genua Schot, in die etwa 10 kn
Seebriese aus WzS, wovon in der geschützten Bucht auch noch genügend Wind
ankam…, hmm reizende Anblicke der Bikini Model Schönheit. *smile*
Später
trafen wir uns mit der Freundesclique und Coras Schwesterherz Mira, die heute
wesentlich lockerer als gestern waren. Cora hatte das Geld für Mira
mitgenommen, aber mit mir abgesprochen noch eine andere Idee. Nämlich ihrer
Schwester nach dem Hand für Koje Prinzip einen Platz auf dem Boot anzubieten,
wobei Mira zeigen könnte, auch wie Cora eine fleißige, zuverlässige,
vertrauenswürdige junge Frau zu sein. Natürlich speziell um bei mir einen
guten Eindruck zu machen, damit ich entscheiden kann, ob ich ihr vielleicht
auch einen Job anbiete.
Als Yacht
Crew käme sie zunächst nicht in Frage, dazu fehlen ihr die seemännischen
Fähigkeiten von Cora; aber das könnte sie ja auch lernen und außerdem gibt es
natürlich noch andere Jobs die für sie in Frage kämen. Früher in Sibenic,
jetzt in Trogir, unterhalten wir auch ein kleines Büro mit dem erfahrenen
Captain Mislav als Leiter, der in der Saison auch öfters diverse Yachten
selbst als Skipper führt. Und wenn Mira sogar international einsetzbar wäre,
gäbe es noch viel mehr Möglichkeiten für sie.
Warum
sollte ich der hübschen, jungen Frau, die auch gutes englisch und etwas
deutsch spricht, nicht auch eine Chance geben? Wenn sie auch nur halb so
fleißig und zuverlässig vertrauenswürdig ist wie Cora, wäre sie schon eine
gute Mitarbeiterin. Auf genau diese Art suchte ich mir schon oft Personal
aus; Leute die ich auf meinen Reisen persönlich kennenlernte und dadurch
tausendmal besser einschätzen kann, als irgendwelche Bewerber über Job
Börsen, mit letztlich nicht viel aussagenden Bewerbungsunterlagen,
Qualifikationsnachweisen, Zeugnissen usw. Das sagt alles wenig über einen
Menschen aus.
Mira fand
den Vorschlag ihrer Schwester auch gut und freute sich sichtlich darüber,
also versuchen wir es mal mit der Hübschen. Schon am Nachmittag zeigte sie
sich am Privatstrand des Gambo auch locker Topless, was ein reizender Anblick
war. CC ebenfalls und solch schöne, junge Frauen sind selbstredend immer ein
erfreulicher Anblick für genießende Männeraugen. *grins*
Das
Restaurant versorgte uns mit einer köstlichen, großen Meeresfrüchte Pfanne,
aus den traditionellen Holzofen / Grills im freien, natürlich auch mit vielen
Beilagen und wir schlemmten mal wieder, bis fast die Bäuche platzten. Eine
junge, schwarze Streuner- / Hauskatzen wusste natürlich auch genau, dass es
von Gästen gerne Streicheleinheiten und leckere Häppchen gibt. Vergnügt
erfüllten wir ihre Erwartungen gerne und spielten mit dem süß- frechen
Katzenviech.
Inzwischen
lagen auch wieder mehrere Yachten in der Bucht und hatte die Wirtsfamilie gut
zu tun, um alle hungrigen Seefahrer ordentlich zu versorgen. Ach ja, so macht
das Seglerleben richtig Freude und unterhielten wir uns auch viel mit den
anderen Yachties, hatten Spaß, vergnügten uns… und bei so manchen floss der
gute, örtliche Landwein und Sliwowitz in Strömen.
Freitag, 12. Juli 2019
CC, Cora,
Branko und der VIP, krochen doch etwas verkatert aus dem Kojen, weil sie
gestern etwas zu viel gepichelt hatten. Wir stärkten uns mit einem
ordentlichen Frühstück für den bevorstehenden Segeltörn nach Ploče. Ein
knappes Stündchen später warfen wir die Mooringleine los und tuckerten aus
der Bucht auf See, um unter Gennacker & Groß mit achterlichem Wind das
rund 16 sm entfernte Ziel anzusteuern.
„Der wohlhabende Küstenbezirk Ploče
befindet sich in der Nähe zum Alten Hafen mit gehobenen Hotels und
Ferienwohnungen. Im Ethnografischen Museum Rupe werden traditionelle
Kleidungsstücke und Textilien ausgestellt. Das Ploče-Tor aus dem
14. Jahrhundert führt in die Altstadt und die Seilbahn von Dubrovnik
fährt hinauf zum Gipfel des Srđ. Elegante Clubs und Fischrestaurants säumen
den Sand- und Kieselstrand Banje und weiter landeinwärts gibt es gemütliche
Lokale mit kroatischer Küche.“ Google
Nur
schwacher Wind trieb uns, trotz 340 qm Segelfläche, mit gerade mal 2-5 kn
voran. So brauchten wir fast 6 Stunden für die kurze Strecke, weil wir
ungefähr auf halben Weg auch noch einen längeren Badestopp einlegten und
nackig respektive Topless ins herrlich erfrischende Meer hüpften. Zu dieser
Zeit 27° Luft- und 24-25° Wassertemperatur, mit einem Sonne / Wolken Mix,
sorgten für sehr angenehmen Badespaß… und entzückende Anblicke für genießende
Männeraugen.
Zu Mittag
zauberten Cora und Mira ein lecker- leichtes, gesundes Mittagessen auf den
Cockpittisch und wir futterten gut gelaunt bei munterem Geplauder. Inzwischen
war auch der leichte Kater bei den Suffnasen verflogen und genossen alle den
schönen ‚Schlafmützen- Schwachwind- Segeltag’ auf der 62 ft Yacht.
Auch wenn
wir gerne mehr Wind gehabt hätten, um flotter zu segeln, macht das langsame dahin
treiben auf dem glitzernden Meer, mit den reizvollen Aussichten auf die
Inselwelt rundum sowie die anderen Boote und Schiffe auf See, einfach Spaß.
Jedenfalls wenn man dieses Yachting Life liebt, was ich bekanntlich sehr tue.
CC, Cora und Branko sind diesbezüglich gleichgesinnte, Mira und der VIP mögen
es auch, sind aber nicht so darin verliebt wie ich.
Meinetwegen
könnte auch völlige Windstille herrschen und wir tagelang auf See umher
treiben; bei so schönem Wetter würde ich es trotzdem lieben und mich absolut
nicht langweilen. Ich könnte sogar monatelang ganz alleine auf einem Boot, in
irgendeiner einsamen Weltgegend auf See bleiben, ohne einen einzigen Hafen
anzulaufen oder irgendwo vor Anker zu gehen… und würde es immer noch lieben,
so lange ich genügend Vorräte an essen und trinken an Bord habe.
„Monatelang
ganz ohne schöne Frauen? Du? Glaube ich nicht haha!“ Lachte der VIP männlich.
„Doch der
Verrückte ist echt so drauf; hab noch nie jemand getroffen, der das leben auf
See so liebt wie dieser Stevie hier!“ Schmunzelte Topless Cora und
streichelte mir amüsiert über die Backe. Die Hübsche ist so ein sehr netter,
ein bisschen mütterlicher Typ Frau, was ihr Branko natürlich genau weiß, an
ihr schätzt und sich deshalb nicht im Geringsten daran stört, wenn sie auch
zu einem Mann wie mir sozusagen ein bisschen zärtlich ist.
Die
Beiden sind wirklich ein tolles Paar; seit über fünf Jahren zusammen, immer
noch echt verliebt ineinander, teilen viele Interessen und Ansichten über das
Leben, haben viel Spaß zusammen und fraglos auch tollen, guten Sex. Branko
kann zwar auch manchmal ein klein wenig die typischen Balkan Macho Typus
Verhaltensweisen, dieser patriarchalischen Gesellschaftskultur zeigen, aber
immer nur sehr begrenzt. Man könnte sagen, sogar in angemessenem Umfang wenn
es tatsächlich angebracht ist. Vor allem gegenüber anderen Balkan- Macho
Typen, die glauben sich Frechheiten bei Cora herausnehmen zu dürfen.
Etwas vor
16 Uhr liefen wir in den malerischen, gut geschützten Hafen von Ploče ein,
genauer gesagt dem alten, hübschen Hafen und legten gekonnt an. Nach kurzem
Aufklaren auf und unter Deck, marschierten wir schnurstracks zur Caffe Bar
Glorija, Obala Dr. Franje Tuđmana 1, 20340, Ploče. Um das Hafenbecken wimmelt
es von Cafes und Bars, es dürften fast ein Dutzend sein und wirklich schlecht
ist keines davon. Also hat man die Qual der Wahl und wir gingen nur deshalb
ins Glorija, weil dort zufällig gerade ein Freund von Branko aufhielt.
Wir
schnabulierten Eis, Cafe, etwas Gebäck und Erfrischungsdrinks, Branko und
sein Kumpel gingen irgendwas erledigen, Cora und Mira wollten im City Market
(Gradska tržnica) Ul. Vladimira Nazora 53, 20340, Ploče, frische Lebensmittel
und Verbrauchsgüter einkaufen gehen. Der VIP, CC und ich begleiteten die
Beiden dorthin, wollten uns ohnehin ein bisschen umschauen & stöbern
gehen.
In einem
schulterfreien, schicken Oberteil, kurzen Shorts, Sandalen und einer
modischen Sonnenschutz- Kopfbedeckung, sah CC mal wieder sehr sexy aus und
war für jeden mit ein bisschen Ahnung, sofort als Model erkennbar. Privat
zwar sehr unkompliziert ‚normal’ locker drauf, steckt doch die typische,
antrainierte Model Art sich zu bewegen, ja sogar stillzustehen, Kleidung zu
tragen usw., tief in ihr drin und kann sie nicht aus dieser Haut. *schmunzel*
Wir Drei
spazierten weiter, schauten uns das hübsche Städtchen auch ein bisschen
Abseits der für Touristen herausgeputzten Bereiche an und deckten uns an
Automat der kroatischen OTP banka ATM, Ul. Vladimira Nazora 53, 20340, Ploče,
mit Bargeld ein.
CC blieb
Weibertypisch prompt gleich an der nächsten, hübschen Boutique hängen und
schickte uns Männer lachend weiter, da wir Kerle-typisch keine Lust hatten,
mit ihr ein- zwei Stunden zu stöbern, dämlich rum zu stehen, um am Ende zu
sehen, dass sie doch genau das kauft, was sie schon in den ersten fünf
Minuten in der Hand hatte. *lach*
Nach
einer Stunde hatte auch der VIP keine Lust mehr zum herum laufen und
spazierte in Richtung unseres angelegten Bootes. Ich war mit fotografieren
beschäftigt und wollte noch mehr Aufnahmen machen, lief also alleine weiter.
Erst gegen 20 Uhr wollten wir uns alle wieder am Boot treffen und gemeinsam
Abendessen gehen.
An oder
in einer kleinen Garten- / Parkfläche begegnete mir die bildschöne,
rothaarige Danica, die glatt eine Model Talent Entdeckung sein könnte, wäre
sie nicht leider viel zu klein. Aber tolle, sehr schlanke Model Figur,
interessantes, ausdrucksstarkes, bildhübsches Gesicht, umrandet von
windzerzausten roten Locken, hübsches Sommerkleid das sie auch noch auf eine
Art trug, wie es Models tun, anmutig- weiblich Bewegungen… bezaubernd.
*smile*
Locker
selbstbewusst lies sich das Teengirl gerne von mir knipsen und wir plauderten
ein bisschen auf Englisch. Eindeutig würde sie sich sehr gerne als Model
entdecken lassen und ist sich auch bewusst wie hübsch sie ist und auf Männer
wirkt. Aber wie gesagt die Größe; meine Kenneraugen schätzten sie auf max.
nur 162 cm…, schade, schade.
Frisch
geduscht und umgezogen, gingen wir gegen 20 Uhr im Zminjac>>>, Trg kralja
Tomislava 26, 20340, Ploče, lecker Abendessen. Also das Lokal ist nicht
schlecht, aber mit seiner Google Bewertung von 4,9 Sternen zu hoch gepuscht
und falsch bewertet. Maximal etwas über 4 wäre angemessen. Freundliches
Personal, gemütlich, gute Balkan Küche, preiswert, sauber und wirklich nicht
schlecht, aber 4,9 ist definitiv übertrieben.
Danach
vergnügten wir uns noch entlang der Ul. Vladimira Nazora am Hafen, wo viele
Menschen in den Cafes oder auf den Grün- Freiflächen davor, irgendwas
feierten und Party machten. Keine Ahnung ob das im Sommer an Freitagabenden
vielleicht regelmäßig stattfindet. Jedenfalls war echt viel los, lernten wir
viele Menschen kennen und hatten Spaß.
Besonders
interessant waren die Bekanntschaften mit einigen Künstlern, Künstlerinnen,
deren Musen und anderen Intellektuellen, mit denen wir uns toll unterhielten.
Ein schöner Abend bist tief in die Nacht, so wie besonders ich es bevorzuge.
Nicht einfach nur viel Party, oberflächliches Vergnügen, Tanzen, Sauferei
usw., sondern auch geistige ‚Nahrung’ fürs Hirn. *smile*
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