#19.07.4 Kroatien, Dalmatien,
Segelfreuden #3
Sonntag, 21. Juli 2019
Bei schönstem
Sommerwetter und knapp über 30°, verbrachten wir den größten Teil des
Sonntags, auf Strandurlauber Art am Zlatni Rat, dem bekannten und beliebten
Goldenen Horn. Da wir schon früh nach dem Frühstück, mit dem Beiboot uns
selbst und die Badesachen dorthin brachten, war zunächst noch nicht viel los
und konnten wir uns ein schönes Plätzchen aussuchen.
Vom Hafen
aus liegt der Strand rund 2 km westlich von Bol. Dort trafen wir uns auch mit
einigen neuen Bekannten, z. B. von der Segel Crew und anderen, die wir
gestern im Restaurant kennengelernt hatten. Viele Jugendliche in ähnlichem
Alter wie Tanja und Natia gab es auch, so waren die Girls gut beschäftigt und
nervten nicht nur Branko und mich.
Für
meinen Geschmack herrscht an diesem sehr beliebten, schönen Strandurlauber
Platz, vor allem in der Hauptsaison und bei schönem Wetter, gewöhnlich zuviel
Betrieb. Aber gerade für Jüngere ist das natürlich toll, gibt es jede Menge
Möglichkeiten Spaß zu haben, Strandspiele mit Gleichgesinnten zu machen usw.
Und für meine Männeraugen auch nicht wenige sexy Strandschönheiten, meist in
Bikinis; einige sogar Topless oder ganz nackig, obwohl das hier eigentlich
nicht üblich ist.
Die
Mädels verschwanden des Öfteren auch im Gebüsch, um sich Teenager todernst
um- / anzuziehen und mit anderen Teenagern irgendwas gemeinsam zu
unternehmen. Bald darauf wieder zu kommen, erneut in ihre Bikinis zu
schlüpfen um im Meer zu plantschen… und wieder von vorne. Das wiederholten
sie mindestens Drei Mal im laufe des langen, schönen Sommertages. *schmunzel*
Wir
hatten natürlich auch Getränke und Snacks in Kühltaschen dabei. Außerdem gibt
es einige Strand Bar ähnliche Gastronomie, z. B. die schön schattige, gemütliche
Auro Cocktail Bar, Put Zlatnog rata. Für so einen touristischen Hot Spot sind
die Preise immer noch angemessen und ist die Qualität sogar erstaunlich gut.
Dort
chillte ich mehrmals mit CC, tranken wir Cafe oder alkoholfreie
Fruchtcocktails; lecker Obstteller, vor allem mit Wassermelone und
Weintrauben haben sie ebenfalls. Neben dem reinen Strand Bar Betrieb unter
Schatten spendenden Bäumen,, kann man auch bequeme Strandliegen mit
Sonnenschirmen zu recht normalen Preisen mieten, wohin wir uns auch mal
zurückzogen. Dort hatten wir relative Ruhe und konnten uns auch gut
unterhalten.
…unterbrachen
Cora und Branko unsere Unterhaltung, als sie offensichtlich in bester Laune
lächelnd zu uns kamen.
Die Zwei
hatten sich einige Zeit ein bisschen abgesetzt und vermutlich irgendwo
versteckt im Gebüsch geliebt. Jetzt
erzählten sie, auch mit dem Beiboot bei der Yacht gewesen zu sein, wo sie
schnell eine kalte Imbissplatte zum mitnehmen zusammengestellt und hier an
den Strand gebracht hatten. Wenn CC und ich auch etwas davon abhaben wollten,
sollten wir schnell zurück zu den Anderen gehen, denn die langten ordentlich
zu und bald wäre alles verputzt. *schmunzel*
Also
gingen wir zurück und tatsächlich hatte die Strandtruppe mit Appetit schon
sehr viel davon gefuttert, aber es gab auch noch genug für CC und mich. Wir
hatten am Morgen alle kräftig gefrühstückt und wollten ganz bewusst auf ein
üppiges Mittagessen verzichten, erst am Abend wieder essen gehen. Wie schon
mehrfach erwähnt, futtern wir sowieso viel zuviel von der nicht gerade
kalorienarmen, köstlichen Balkanküche. Da tat es uns allen ganz gut, mal
einen Tag zurückhaltender zu sein.
Mira und
eine rassige, kroatische Schönheit wollten dann Topless schnorcheln gehen und
ich fragte, ob sie sich so von mir in reizvoller Unterwasser Fotografie
aufnehmen lassen würden. Die gut gebauten, lockeren jungen Frauen hatten
nichts dagegen, sogar erkennbar Spaß daran und waren selbst fasziniert von
diesen schönen Fotos im Meer, als ich sie ihnen später auf dem Laptop Screen
zeigte.
Unterwasser
Fotografie ist generell etwas Besonderes, wenn man weiß wie es geht und man
schöne Motive zum aufnehmen hat. Machte viel Spaß ein paar schöne Pics
reizender Mermaiden zu schießen, die trotz ihrer fast völligen Nacktheit
absolut nicht ‚schmierig’ oder gar pornografisch wirken. Ich liebe ja
generell Outdoor Fotografie in der Natur viel mehr, als Studio und sonstige
Indoor Fotografie.
Gerade
auch die natürliche, weibliche Schönheit in ebenso natürlicher Umgebung und
Posen einzufangen, ist viel reizvoller als gestellte, erotische Fotos.
Jedenfalls nach meinem Geschmack; ich mag ja auch sonst die holde
Weiblichkeit bevorzug möglichst natürlich und überhaupt Menschen am liebsten
ungekünstelt, ohne zuviel Styling, Make Up, Schmuck oder gar diese
schrecklichen Tattoos, Piercing und ähnlich verunstaltenden Mist.
Zurück
auf dem Boot ruhten wir ein bisschen, duschten natürlich ausgiebig und zogen
uns fürs Abendessen um. Nur wegen der Abwechslung versuchten wir heute mal
die Taverna Riva>>>,
7M64+H6 Bol. Mit 4,3 Google Sternen auch gut und angemessen bewertet, bekommt
man dort vom sehr freundlichen, unaufdringlich hilfsbereiten Personal, die
gewohnt leckere, dalmatinische Balkanküche.
Etwas
teurer als in anderen Restaurants, denn sie verfolgen einen höheren Anspruch
in schönem Ambiente. Dort sollte man nicht so ganz locker gekleidet oder gar
in Badesachen essen gehen, sondern sich schon ein bisschen schicker anziehen.
Trotzdem geht es gemütlich- zwanglos und kinderfreundlich zu. Ein schönes,
gutes Restaurant, dass man auch bedenkenlos empfehlen kann. Nach meinem
Geschmack lediglich ein bisschen zu sehr auf Touristen zugeschnitten, was man
auch an manchen lasch gewürzten Speisen merkt. 4,3 oder 4,4 erscheinen mir
angemessen.
Die
lustig- sympathischen Leute von der Charteryacht, waren auch hier wieder
dabei und wir alle hatten beim gemeinsamen schlemmen viel Spaß. Die Taverne
schließt um Mitternacht, aber diese Segler wollten morgen früh raus und
weitersegeln, weshalb wir gemeinsam ab 22 Uhr zurück zum Hafen spazierten.
Wir von unserem Boot bleiben noch in Bol, waren vom langen Strandtag aber
auch redlich müde und gingen bald schlafen.
Montag, 22. Juli 2019
Nach dem
Frühstück blieben Cora und Branko an Bord und erledigte ihre Crew Wartungs-Aufgaben.
Wir anderen brachen auf zur Zmajeva špilja / Drachenhöhle, Murvica, 7 km westlich
von Bol in den Bergen; Mira nahmen wir vor allem als Dolmetscher mit,
außerdem hat sie die Höhle auch noch nicht gesehen.
In der
Drachenhöhle lebten ab dem 15. Jh. Eremiten. Die in die Höhlenwände gehauenen
Reliefs sind womöglich noch älter, erste Besiedelung wird im 4. Jh. vermutet.
Der Besuch sollte bei der Tourist-Info in Bol angemeldet werden. Je nachdem
wen man fragt, respektive sich im Net informiert, variieren die
Informationen. Ganz genau weiß offenbar niemand von wann und vom wem die
Hohle wirklich ist.
„Diese Höhle liegt etwa 7 Kilometer
von Bol entfernt bei dem kleinen Dorf Murvica. Etwa 200 Meter oberhalb dieses
Dorfes befindet sich ein verlassenes Kloster mit einer Höhlenkirche, der
sogenannten „Drachenhöhle. Highlight ist ein beeindruckendes Wandrelief. Die
Höhle ist zu Fuß zu erreichen darf aber nur mit einem Reiseführer besichtigt
werden.“ http://www.besten-reiseziele.de/detail/469/
„Am Fuße eines Steilhanges, an der
Südküste der Insel
Brac, befindet sich umgeben von Weinbergen und Olivenplantagen, das
malerische Dorf Murvica. Das beschauliche Murvica liegt nur 5 km westlich von
Bol, und
etwa 3 km entfernt vom schönsten Strand Kroatiens, dem "Zlatni
Rat".
Murvica liegt in steiler Hanglage.
Viele der steinernen Häuser sind heute verlassen. Auf den steilen Pfaden kann
man das Dorf durchwandern und den malerisch-morbiden Charme des einst
lebendigen Dorfes in sich aufsaugen. Touristisch ist der Ort nur bedingt
erschlossen. Da Bol nur wenige Kilometer entfernt ist, kann man alles Notwendige
innerhalb kurzer Zeit mit dem Auto oder Rad erreichen. Im Ort selbst gibt es
nur ein Restaurant und ein Cafe. Für seine idyllische Berg- und
Hügellandschaft bekannt bietet Murvica viele Wander- und Radwege entlang der
Küste, die zu abgelegenen Stränden oder verwunschenen Tälern führen.
Etwas oberhalb des Dorfes befindet
sich die sehenswerte Drachenhöhle (Zmajeva Spilja). Ein gut ausgebauter
Wanderweg führt vom Ortszentrum (Beschilderung beachten) zur etwa 20 m langen
Drachenhöhle. Ihren Namen hat die Höhle von Verzierungen und Drachenbildern,
die Mönche im 16. Jahrhundert in die Felswände ritzten. Eine Besichtigung der
Drachenhöhle ist nur unter Begleitung und nach vorheriger Absprache möglich.
Wer dennoch das Umland von Murvica entdecken möchte, kann mehrere
Klosterruinen besichtigen, die sich in den Bergen befinden. Konkret handelt
es sich um Überreste von Mönchsbehausungen, die im 15. Jahrhundert gebaut
wurden.“ https://www.bestofcroatia.eu/de/orte-details/murvica-235
Achtung!
Unbedingt gutes Schuhwerk, mind. gute Wandersandalen anziehen und vor allem
im heißen Sommer ausreichend Wasser zum trinken mitnehmen. Der Weg zu Fuß ist
zwar nicht wirklich weit, aber steil und bei Hitze ziemlich anstrengend.
Die
körperliche Bewegung tat uns richtig gut und verbrannte bei schon ab 09 Uhr
fast 30°, ordentlich Kalorien. Bei all dem leckeren Essen gehen der
kräftigen, kalorienhaltigen Balkan Küche, ein nützlicher Ausgleich.
Interessant ist es natürlich auch, wenn man ein Faible für so etwas hat, auch
wenn es in der Höhle selbst nicht wirklich arg viel zu sehen gibt. Aber auch
der Weg ist landschaftlich sehr reizvoll und man kann tolle Aussichten übers
Meer zur dalmatinischen Inselwelt genießen.
Ich bin
kein Fachmann, aber die in die Felsen gehauenen Reliefs, würde ich doch eher
in die Zeit des 4. Jh., als zur späteren Besiedlung durch Mönche im 15. Jh.
einordnen. Unser Guide war sehr engagiert und quasselte begeistert ein
bisschen zuviel darüber; durchaus informativ aber letztlich auch wie ein Fan,
der einfach enthusiastisch darüber redet, ohne das alles Faktenbasiert wäre.
Für die
Teen Girls war es vor allem ein aufregendes Abenteuer und lies allein schon
das Wort‚Drachenhöhle’ ihre jugendliche Fantasie zu Höchstleistungen
auflaufen. Irgendwelche wissenschaftliche Fakten interessierten sie nicht
wirklich; Hauptsache sie konnten sich Geschichten von Drachen und strahlenden
Helden, welche den Drachen töten um wunderschöne, jungfräuliche Prinzessinnen
zu retten und natürlich auch zu heiraten ausdenken. ‚Und wenn sie nicht
gestorben sind, so leben und lieben sie sich noch immer...’ Sehr süß die
frechen, aber lieben, frühreifen Biester. *schmunzel*
Wir
hatten viel Spaß und legten den Ausflug so an, dass wir uns als erfolgreiche,
überlebende Abenteurer danach im guten Dorfrestaurant Konoba Raj, Murvica,
ordentlich zu Mittag stärken konnten. Wie hierzulande gewohnt, verdient auch
dieses hübsche Restaurant am Steilhang über dem Meer, eine 4,5 Google Sterne
Bewertung, wegen exzellenter Küche und sehr freundlichem Personal.
Zu meiner
großen Freude gab es gerade fertig gewordenes, perfekt knuspriges Spanferkel
vom Holzkohlegrill; ein grandios köstlicher Gaumengenuss. Ich LIEBE gut
zubereitetes Spanferkel, auch wenn es fettige Kalorienbomben in sehr großen
Portionen sind. Da es wirklich extrem lecker mundete, konnte sich auch Model
CC nicht wirklich zurückhalten und somit füllten wir die gerade erst
verbrannten Kalorien, vermutlich gleich wieder doppelt auf. Verdammt ich bin
schon hoch auf 97 kg. *seufz* Aber *hmmm…, ich könnte wirklich seitenlang
über den köstlichen Geschmack im Mund schwärmen!
Danach
faulenzten wir mit Cafe, Erfrischungsdrinks und lecker Wassermelone, auf der
schönen Terrasse; stöhnend weil alle viel zuviel gefuttert hatten. Bald
quengelten die Girls ein bisschen, dass sie jetzt gerne unten am goldenen
Horn noch im Meer plantschen gehen würden. So brachen Vadim, Elena, Mira,
Tanja und Natia bald auf und wanderten zum Strand.
Ich verständigte
Branko auf dem Boot, dass er den üblichen Bade- und Strandkram, mit dem
Beiboot zu einem vereinbarten Treffpunkt bring. CC und ich blieben zunächst
hier oben auf der Terrasse und chillten miteinander weiter. Dann spazierten
wir zur Verdauung durch das malerische Dorf mit morbidem Charme. Viele Häuser
des Dorfes werden nicht mehr bewohnt und verfallen langsam.
„Morbide
und bezaubernd. Dalmatien hat wirklich ganz besondere Reize, ich mag es
sehr.“ Lächelte CC, während wir ganz gemütlich dahin spazierten; bei
inzwischen gut 33° und kräftig herunter knallender Sommersonne, sollte man
sich nicht allzu hektisch bewegen oder anstrengen.
„So geht
es mir auch, seit ich als Jugendlicher das erste Mal an die kroatische
Mittelmeerküste kam.“
„Ja das
passt total zu dir…; komm lass uns schwimmen gehen!“ Zwinkerte sie und begann
sich schon auszuziehen, als wir den kleinen Strand erreichten.
Badesachen
hatten wir keine dabei, aber das ist ja egal, wenn keine sich davon
vielleicht belästigt fühlenden Menschen in Sichtweite sind. Also machten wir
uns einfach nackig und ich erlaubte mir noch frech, einen schnellen
Schnappschuss von CC´s perfekt schön fraulichen Modelformen, mit tollem Busen
und einem 177 cm Körper, wie ihn sich keine Frau schöner geformt wünschen
könnte. *smile*
Dann
liefen wir auch schon lachend ins herrlich erfrischende, kristallklar saubere
Meerwasser, das hier etwa 26° hatte. Zwecks Kalorienabbau schwammen wir
erstmal in kräftigen Zügen hinaus auf See; natürlich erst nachdem ich mich
mit meiner langen Seefahrer Erfahrung vergewissert hatte, dass es hier keine
gefährlichen Unterströmungen gibt.
Diese
können selbst sehr guten Schwimmern lebensgefährlich werden, wenn sie dich
hinaus aufs Meer ziehen und du keine Kraft mehr hast dagegen anzuschwimmen,
um an Land zu kommen. Mit genügend Erfahrung und gesundem Menschenverstand,
aufmerksamen Augen und Beobachtung des Wassers, kann man durchaus einige
Hinweise erkennen, wenn dem so ist. Natürlich nicht immer und nur begrenzt,
denn das Heimtückische ist ja, dass es wie der Name sagt Unterströmungen
sind, die man an der Oberfläche nicht direkt sehen kann.
Deshalb
ist es auch angebracht, mit dem Körper im Wasser zu fühlen und sich zunächst
nur vorsichtig vom Land zu entfernen. Man spürt es wenn irgendwelche
Strömungen an einem ziehen und es immer schwerer wird, zurück zum Land zu
kommen.
Aber auch
dank des derzeit so ruhigen Sommerwetters, war aktuell absolut nichts
gefährliches zu bemerken und so schwammen wir ziemlich weit hinaus. Dann
etwas langsamer zurück, genossen die herrliche Erfrischung an diesem heißem,
schönen Sommertag und plantschten dann geruhsam in Landnähe halb auf dem
Strand. Die kleine Brandung mit nur ein paar Zentimeter Wellen umspülte
unsere Körper sehr angenehm und wir fühlten uns sauwohl.
„Aaahhh…
herrlich; ich liebe das Meer.“ Lächelte CC wunderschön locker- selbstbewusst
nackig.
„Oh ja
ich auch…, aber bitte möglichst nur in der warmen Jahreszeit oder in stets
warmen tropischen Gefilden. Im Norden oder im Winter, ists mir definitiv zu
ungemütlich.“ *grins*
„Weichei,
Warmduscher haha; nee geht mir und bestimmt den Meisten, ganz genauso.“
Spritzte sie mit wogendem Busen etwas Wasser in meine Richtung… und ihre
Blicke verrieten auch so einiges. Oh ja!
„Freche!“
Spritzte ich zurück und sah in ihren Augen meine Vermutung bestätigt.
„Was
ist?“ Zwinkerte CC fraulich.
„Sehe ich
das Richtig oder bilde ich es mir nur ein?“
„So doof
wirst du doch nicht sein Steve; oder etwa doch? Ein so erfahrener Casanova
wie Du?“
„Nöö…“
*grins* Nahm ich die Schöne in den Arm, drehte mich mehr zu ihr, küsste sie
und legte meine freie Hand zärtlich streichelnd und knetend auf eine Brust
ihres tollen Busens.
Ihre
anschmiegsame Reaktion und Körpersprache verriet überdeutlich, dass sie genau
darauf gewartet hatte. Ja eindeutig noch viel mehr wollte… und prompt
entwickelte sich ein sehr schönes, intensives Liebesspiel. Wir sind beide
über zwei Wochen in Dalmatien, ohne körperliche Zärtlichkeiten, Sex und alles
was so dazu gehört. *smile*
Dementsprechend
ein bisschen ‚ausgehungert’, fielen wir nun sozusagen übereinander her und
stillten unseren Liebeshunger lächelnd und lachend, über zwei Stunden lang in
mehreren Liebesspielen.
„Wow!“
Schnaufte ich in einer Zigarettenpause und ging mich tiefer im Meer
erfrischen.
„Yes Sir
WOW haha.“ Lachte sie und folgte mir.
Wir
tauchten bis zum Hals ein und kühlten unsere stark erhitzten Körper ab; dabei
verrieten unsere Blicke auch mehr und vor allem viel schneller, als man mit
vielen Worten hätte beschreiben können. Echte gegenseitige Zuneigung,
Sympathie, etwas Gefühl und eben nicht einfach nur mal so Sex miteinander
gemacht zu haben. Ohne das wir deshalb jetzt gleich ineinander verliebt
wären.
Wir
blieben noch ziemlich lange an diesem kleinen, abgelegenen Fleck an der
Küste, ohne irgendjemand anderen zu sehen. Nur einige Sport- und
Vergnügungsboote schipperten gelegentlich nahe der Küste vorbei, was uns aber
nicht im Geringsten störte. Ein hübsches, romantisches Plätzchen;
erstaunlich, dass sonst niemand hierher kam.
Am Abend
spazierten wir gemütlich zurück zum Hafen und gingen an Bord erstmal duschen.
Alle anderen waren auch dort und wir machten uns zum Abendessen ausgehfertig.
Die zwei Teenies liefen schon voraus und wir machten es uns wieder auf der
Terrasse des Pumparela Restaurants gemütlich, bestellten heute aber nur eine
leichte Speisenabfolge mit viel Salat, um uns nicht schon wieder voll zu
fressen.
Trotzdem
war es wieder ein köstlicher Genuss für den Gaumen, hatten wir Spaß miteinander,
dem Personal und anderen sympathischen Gästen. Dieses mal gab es sogar ein
paar Girls und Jungs in ähnlichem Alter der Mädels und die vergnügten sich
natürlich gemeinsam mit irgendwelchen Abenteuern im und um die Taverne am
Hafen. Bei Dunkelheit schön romantisch beleuchtet von all den Lichtern an
Land und auf den Booten, verbreitet allein das schon eine gute Stimmung.
CC war in
einem sexy- hübschen Sommerkleid mal wieder die Schönste weit und breit und
zog viele Männerblicke auf sich. Vorsichtig verborgen- heimliche Blicke, wenn
die Männer ihre Frauen oder Freundinnen dabei hatten, oder auch ganz offene
‚Anmach-’ Blicke, wenn die Kerle ohne weibliche Begleitung waren. *schmunzel*
Dienstag, 23. Juli 2019
Puh schon
am Morgen fast 30°; das dürfte ein heißer Sommertag werden. Zum Glück auch
mit genug Wind NNO 8-11 kn, um wie geplant segeln zu gehen. Wir frühstückten
lecker- kräftig, dann ging CC mit Mira noch schnell ein paar frische
Lebensmittel kaufen, während wir anderen die Yacht klar zum auslaufen
machten.
Wenn eine
Model Schönheit wie CC ‚schnell noch was kaufen’ geht, ist das trotzdem eine
kleine Inszenierung. *schmunzel*
Nein sie
ist schon locker- unkompliziert, aber trotzdem sieht sie halt auch bei so
einem schnellen Einkauf, sozusagen aus Gewohnheit so aus…, nun eben wie ein
sexy gestyltes, schönes Model mit Top Figur, was sie ja nun mal ist.
Gegen 09
Uhr liefen wir aus und steuerten WzS einen knapp 15 Seemeilen Kurs, mit
achterlichem Wind, Richtung Westende von Hvar; um das Cape Pelegrin zur
hübschen Ankerbucht Uvala Pelegrinska.
Natürlich wollten die Girlies unbedingt ans Ruder und wir ließen sie unter
unserer Überwachung gerne steuern.
Bei den Windverhältnissen schaffte die schöne
Yacht einen Schnitt von 7 kn, ohne das wir uns mit dem Segeltrim besonders
anstrengten. So brauchten wir nur gut zwei Stunden Schönwettersegeln zum Ziel
und verzichteten auch auf den Badestopp unterwegs. In der Bucht werden wir
nach Lust und Laune über Bord, ins 25-26° warme Meer hüpfen können.
Bei der Umrundung des Cap bekamen wir kurzzeitig
etwas stärkere Böen, die das Boot auf bis zu 9,5 kn Fahrt hoch jagten. Leider
nur wenige Minuten, denn diesen Segelspaß hätten wir uns gerne auch noch
länger gegönnt. Dann mussten wir auch schon scharf nach links, Backbord
abbiegen und in die Bucht einlaufen. Trotz Segel- Hochsaison hatten wir Glück
und lag zumindest jetzt am Vormittag, nur ein einziges, anderes Boot vor
Anker.
Die Bucht
ist ziemlich tief, im Schnitt an die 18 m, aber an den Rändern / Enden kann
man den Anker auf 6-8 m gut festlegen; dann Heckleinen an Land bringen und
schon liegt das Boot bei dieser Wetterlage gut geschützt sicher. Bis dahin
waren die Mädels längst über Bord gesprungen und plantschten kreischend im herrlich
erfrischenden Meer…, was wir anderen ihnen gleich nachmachten.
1120 Uhr
und schon 32-33°, mit nur selten durch Wolken unterbrochenem, kräftigem
Hochsommer- Sonnenschein. Vor dem Mittagessen stromerten die Mädels und Mutter
Elena noch ein bisschen über Land, erkundeten die Bucht mit überwiegend
felsig- steinernem Ufer, wie es für die Gegend typisch ist.
Cora und
Mira, unterstützt von Vadim und Branko, machten sich an die Vorbereitungen
für ein leckeres Mittagessen. CC und ich gingen vorher noch mal ausgiebig
schwimmen, liebten uns zwischen zwei Felsen am Ufer und kamen erst zum Essen
zurück. Es gab lecker Steaks, mit Kirschtomaten, grünen Bohnen und anderem
Gemüse, dazu knuspriges Knoblauch- Weißbrot in Balkan Baguette Art und als
Nachspeise wieder Wassermelone und anderes Obst. *yummy*
Alles
natürlich regionale Produkte von viel besserer, geschmackvollerer Qualität,
als die Massenware welche man in ‚normalen’ deutschen Geschäften bekommen
kann… und das schmeckt man an jedem Happen auch ganz genau. Die Kirschtomaten
haben einen viel intensiveren, sozusagen echten Tomatengeschmack; den Bohnen
schmeckt man es an, dem Fleisch von auf kleinen Bauernhöfen gesund &
glücklich aufgezogenen Tieren genauso usw. Wer das nicht kennt, wird es sich
nur schwer vorstellen können, aber der Unterschied ist wirklich beachtlich;
ein köstlicher Genuss, auch wenn es ja eigentlich ein relativ einfaches
Gericht war.
Nach dem
Essen gingen wir zunächst alle wieder im Meer plantschen, und machten eine
lustige Wasserschlacht, vor allem den Girlies zuliebe. Dabei gab es natürlich
viel zu lachen, kreischen und kichern, hatten wir viel Spaß. Vadim der auch
ganz gerne klettert, machte sich dann mit Cora und Branko auf zu einer
Querfeldein Tour, auf der Suche nach ein paar zum klettern geeigneten Felsen
in der hügeligen, wildromantischen Landschaft.
Elena, CC
und Mira wollten gemütlich an Bord chillen, sich in der brennenden
Nachmittagssonne bräunen und sich gelegentlich im Meer ums Boot herum
erfrischen…, sonst nichts. Ich hatte auch Lust auf etwas Bewegung an Land,
hauptsächlich zum Kalorienabbau aber auch um mir die hübsche und hier recht
einsame Gegend anzusehen. Es gibt zwar eine Inselstraße bis in die Nähe
dieser Bucht und einige Feldwege, doch verirren sich eher selten Touristen
oder Einheimische in diesen westlichsten Zipfel von Hvar.
Dank der
salzigen Seebriese und im Schatten unter den grünen Bäumen, war auch die
Nachmittagshitze noch zu ertragen; vorausgesetzt du läufst gemütlich und
strengst dich nicht zu sehr an. Ganz geruhsam war es dennoch nicht, denn
selbstverständlich war es den frechen Girlies viel zu langweilig, nur an Bord
zu chillen; also wollten sie mich unbedingt begleiten und musste ich sie
quasi mitnehmen.
Wir
marschierten etwa 500 m Luftlinie, auf die Nordseite der Cap Halbinsel
Pelegrin; hört sich wenig an, aber quer durch wegeloses Unterholz und Wald
wurde es doch ein bisschen Anstrengend und kam zu Fuß ein guter Kilometer
zusammen. Wir gerieten ein bisschen ins schwitzen und hatten nun quasi
automatisch Lust, dort zur Erfrischung ein bisschen im Meer zu plantschen.
Als wir
nach dem lustig- erfrischenden Badespaß weiter wanderten, trafen wir zufällig
auf die Kletter Truppe und schauten bewundernd zu, wie Cora und Branko gerade
in Free Climber Art, Barfuss und ohne alle Hilfsmittel, senkrechte Felswände
hoch stiegen. Wow dazu muss man wirklich Top Fit und erfahrene Könner sein.
Ein einziger falscher Griff oder Tritt, kann dich blitzschnell das Leben
kosten oder zum Krüppel machen, wenn man nicht ganz genau weiß, was man macht
und wie es geht.
Sehr
beeindruckend, aber nach meiner persönlichen Meinung auch ein unnötiges,
leichtsinniges Risiko, von in der Zivilisation verwöhnten Menschen. Ist ja Ok
das ganz natürliche free Climbing ohne Hilfsmittel als Sport zu betreiben…,
aber was spricht außer zuviel Übermut, Angabe und Ego dagegen, dabei nicht
zumindest eine Sicherungsleine zu tragen, die dich vor dem Absturz sichert?
Ich
vergleiche das gern mit Militär- oder Kunstpiloten, die für gefährliche
Flugmanöver aus verrückten ‚Gründen’ darauf verzichten würden, Fallschirme
mitzunehmen und zu tragen. Oder auf Seefahrer, die aus Dämlichkeit freiwillig
darauf verzichten, Rettungsringe / Westen mit an Bord zu nehmen, wenn sie auf
hohe See fahren. Man muss schon, sorry Cora und Branko, ein bisschen dämlich
verrückt und im Kopf falsch ‚programmiert’ sein, um ein Risiko ohne Not, nur
aus Fun für den Adrenalinkick, so hoch zu schrauben.
Nun ja,
sie sind Erwachsene und ansonsten auch verantwortungsvolle, gute Menschen;
was sie privat, aus welchen Gründen auch immer, in ihrer Freizeit machen geht
mich nichts an. Wir marschierten dann alle zurück zum Liegeplatz der Yacht
und gingen erneut verschwitzt und staubig, natürlich erstmal erfrischend im
Meer plantschen.
Dann
holten Mira und CC Snacks und viel Wassermelone aus der Kombüse und wir
ruhten uns unter dem Sonnensegel im Cockpit aus. Bei immer noch 32°
zwischendurch zur Abkühlung ins Meer hüpfen, Tropfnass an Deck klettern und
dich durch die zusätzlich kühlende, schwache Seebriese trocknen lassen. So
kann man es gut aushalten und das Sailor Life auf einer schönen Segelyacht,
in einer Bucht umgeben von viel Natur, genießen.
Inzwischen
hatten zwei weitere Boote in der hübschen, kleinen, ca. 350 m langen und max.
gut 200 m breiten Bucht angelegt. Dafür war die Yacht von vorhin bei Ankunft ausgelaufen.
Zum Glück handelte es sich bei beiden Neuankömmlingen, um ‚echte’ gute Yacht
Crews und nicht irgendwelche besoffenen, lärmenden Touristen- Ausflugsboote oder
ähnliche Typen.
Einige
von uns machten noch ein kleines Nickerchen, dann versammelten wir uns zum
kalten Abendessen, gegen Sonnenuntergang wieder im Cockpit. Gut gelaunt
plauderten wir, stärkten uns und sprangen nach dem Essen gleich wieder zur
Erfrischung ins Meer. Auch nach Sonnenuntergang hatten wir noch angenehme 28°
Lufttemperatur, mit einer inzwischen 14 kn Briese aus NW.
Mittwoch, 24. Juli 2019
Schon
eine gute halbe Stunde vor Sonnenaufgang, derzeit hier um 0537 Uhr, jagten
Branko und ich die pennende und darüber maulende Crew aus den Kojen. Die
heute Windvorhersage machte es notwendig, möglichst früh auszulaufen, um
‚Upwind’ auf einem Kreuzkurs das Ziel, die große Bucht Uvala Tatinja, auf der
Insel Solta zu erreichen.
Also
stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück, für einen ca. 6-7 Stunden
Segeltag, bei voraussichtlich 4-8 kn Wind aus zunächst NOzN, dann immer
nördlicher drehend. Bereits kurz vor 06 Uhr liefen wir aus und kamen mit
zunächst 8 kn Halbwind von Steuerbord gut voran; volles Groß und 130% Genua,
trieben die Yacht flott voran. Schnell wurde es heißer, um 08 Uhr hatten wir
schon fast 30° und genossen einen weiteren Schönwetter Segeltag in
Mitteldalmatien.
Etwa auf
halber Strecke legten wir unseren geliebten Badestop ein, aber nur recht
kurz. Je länger wir brauchen, desto ungünstiger werden die Windverhältnisse
fürs segeln. Natürlich wollten wir vermeiden, noch lange Motoren zu müssen
und wollten unser Ziel möglichst unter Segeln erreichen. So plantschten wir
kaum 10-15 Minuten splitternackig im wieder mal herrlich erfrischenden Meer
und gingen dann gleich wieder unter vollen Segeln auf Kurs.
Alles in
allem schafften wir die 28,2 sm in rund 6 Stunden, erreichten also passend zu
Mittag die Bucht, mit einem schönen, tollen Restaurant, ein Stück oberhalb
der Bucht. Trotzdem kein Grund zur eile, also zunächst Anker werfen, Boot
aufklaren und erneut über Bord ins 26° warme Meer jumpen. *juhuuu*
Übrigens
ist das Ankern in der hübschen, großen Bucht, wegen langen, großen
Steilbrocken auf Sandgrund, etwas diffizil. Man liegt auf 8-12 m Tiefe, muss
also ordentlich Kette strecken, mind. 30-40 m und hat einen dementsprechend
großen Schwoikreis. Da muss man darauf achten, den Anker ordentlich zu
setzen, damit sich die Kette bei wechselndem Wind nicht an einem Felsbrocken
verhakt.
Das
Ankermanöver gelang uns beim ersten Anlauf gut, der Delta grub sich fest in
den Sand, wir steckten fast 50 m Kette und Branko überprüfte schnorchelnd,
dass wir das Boot auch guten Gewissens verlassen und so alleine liegen lassen
konnten.
Mit dem
Restaurant Lonely Paradise, Uvala Tatinja, 21430, Grohote, Solta, hatte Cora
bereits auf See telefonisch Kontakt aufgenommen und unser kommen angekündigt.
Boot und Crew sind dort auch bekannt, so wussten sie das 9 hungrige, nette
Seefahrer ankommen, die ordentlich Umsatz machen und gute Trinkgelder geben.
Hierzulande
bist du ja ohnehin meist herzlich willkommen, wirst prima vom netten,
freundlichen Servicepersonal versorgt und fühlst dich in den Restaurants in
familiärer Atmosphäre richtig wohl; Ausnahmen bestätigen nur die Regel. Wir
waren jetzt umso mehr willkommen und erstaunlicherweise auch die einzige
Yacht in der Bucht; zumindest an diesem Nordost Ende der Bucht, nahe dem
Restaurant am Hügel. Um diese Jahreszeit, Hauptsaison für Segelurlauber,
hatte ich doch mit mehr Booten gerechnet.
Aber noch
während wir in zwei Touren mit dem Dingi die Crew an Land brachten, 9
Personen sind zu viele für das kleine Beiboot, lief ein Katamaran ein und
hatte genau das gleiche Ziel wie wir. Natürlich in dem gemütlichen, mit 4,6
Google Sternen zu recht hoch bewerteten Restaurant essen gehen. Leider
handelte es sich bei dessen Crew, um eine typische, aufgedrehte und schon
jetzt reichlich angetrunkene, lärmende Touristen- Chartercrew, wie ich sie
nicht so gerne mag.
Wir
machten es uns auf einer Terrasse gemütlich, das Personal hatte bereits alles
für uns vorbereitet und schlemmten als hungrige Seefahrer mal wieder
köstliche Balkan Küche im Überfluss. *yummy*
Ein
perfekt schönes Plätzchen zum wohlfühlen, entspannen, gut essen, umher
wandern oder wie wir nach dem futtern, in der Bucht schwimmen zu gehen. Nach
und nach liefen weitere Yachten ein und zu meiner Freude verzog sich die
aufgedreht lärmende, besoffene Charteryacht Crew mit ihrem Katamaran, am
Nachmittag wieder; lief also aus und steuerte ein anderes Ziel an.
Wir
werden hier bleiben und vor Anker übernachten; vielleicht sogar heute Abend
noch mal im ‚einsamen Paradies’ essen gehen, obwohl das Kalorientechnisch
definitiv ein bisschen zu viel wäre. Cora und Branko brachen wieder zu einem
Kletterausflug auf. Wir anderen plantschten um das Boot im Meer, chillten an
Deck oder erkundeten ein bisschen das Ufer.
Nachmittags
hatten wir an die 34° und die Hochsommer Sonne knallte gnadenlos vom
strahlend blauen Himmel herunter: aber unter dem Sonnensegel oder im
erfrischenden Meer, lies es sich gut aushalten. Der Wind war zu Mittag fast
vollständig eingeschlafen, so das es höchstens noch 2 kn Seebriese gab. Aber
am Nachmittag frischte er wieder auf und erreichte bis zu 12 kn, was als
salzige Briese auch sehr angenehm war und wodurch man die Hitze nicht so arg
spürte. Perfektes Sommer- Küstenwetter, wie man es sich wünscht. *smile*
Elena,
die Teens und Vadim, gingen an Land wandern, CC pennte im Cockpit ein und ich
schwamm mal mit Mira zu einem Flecken, mit typischem Steinstrand am Ufer.
Dort war man von den bereits ankernden Booten aus nicht zu sehen, so lange
keines neu einläuft und sich womöglich hierher legt. So konnten wir uns
ungeniert und ungestört nackig machen und in der Sonne trocknen.
In einem
wasserdichten Schwimm- Bag hatte ich Cam, Getränke, Sandalen und Zigaretten
mitgenommen, denn wir wollten auch ein bisschen am felsigen Ufer laufen,
dieses erkunden. Ohne Schuhwerk wäre das zu unbequem schmerzhaft. Ein Stück
den Hang hoch, gab es auch Schatten spendenden Bewuchs und da drunter war es
dank der Seebriese angenehm gut auszuhalten. Wir setzten uns, tranken und
rauchten; Mira will eigentlich nicht mehr qualmen, wird aber immer wieder
Rückfällig und zog nun auch genüsslich an einer Zigarette.
Ich
wunderte mich ein bisschen, dass sie sich mir hier erstmal wirklich ganz und
gar nackig zeigte, ohne Bikini Höschen, was sie bisher immer anbehalten
hatte. Ihre Muschi ist natürlich behaart, zeigt aber trotzdem deutlich die
Schamspalte und sie hat schon eine reizend weibliche, junge Figur, mit
schönen, runden Brüsten. Das schaut Mann sich doch gerne an! *grins*
„Guck
nicht so Steve hihi! Jetzt hast du mit CC doch wieder was im Bett und bist nicht
mehr…, äh…, ausgehungert haha.“ Spielte sie auf meine Bemerkung vor einigen
Tagen an, in welcher ich erwähnte, nach 10 tagen ohne Sex doch instinktiv
auch etwas auf sie zu reagieren.
„Na und?
Ein so reizender Anblick, einer gut gebauten, hübschen, jungen Frau, ist
immer reizvoll für genießende Männeraugen!“. Grinste ich vergnügt,
streichelte sozusagen ihre Nacktheit mit meinen Augen.
„Du
unersättlicher Genießer Mann Du!“ Lächelte sie fraulich lieb heiter, erlaubte
mir gewissermaßen ihre intimen Reize mit den Augen zu streicheln… und mochte
die Art wie ich sie anschaute offensichtlich. *smile*
„Ich
bekennen mich schuldig Madam. *grins* Erlaubst du mir bitte, dich auch mal in
deiner ganzen, natürlich Schönheit zu fotografieren, liebste Mira?“ Säuselte
ich.
„Hahaha
du Gauner Du! Bestimmt gibst du so lange keine Ruhe, bis ich es dir erlaube…,
also knips halt, du Fotoverrückter.“ Blinzelte sie fraulich amüsiert mit
funkelnden Augen.
„Danke
allerliebstes Mirachen; das rettet mir das Leben…“ *breitgrins*
„Ahahaha-hihi…“
lach- kicherte sie amüsiert, mit einer süßen, kleinen Spur Verlegenheit, was
sie aber nur noch verlockender machte und versuchte lieb ein bisschen für
mich zu posieren.
„Versuch
nicht zu posieren Mira; du bist sehr hübsch, so wie du bist und Natürlichkeit
steht dir viel besser!“ Bremste ich den reizenden Nackedei. Erstens ist dem
wirklich so und zweitens hat sie auch tatsächlich kein Talent für Posen auf
Model Art.
Wir
plauderten einige Zeit nett miteinander, zogen wieder Badesachen an und
schwammen zurück zum Boot. CC war offenbar auch gerade schwimmen gewesen und
duschte sich gerade das Salzwasser am Heck ab. Wir kletterten hoch und
machten das Gleiche, dann holte Mira kühle Wassermelone aus der Kombüse und wir
verputzten diese köstliche Erfrischung im Cockpit.
Etwas
später holte ich die Vier von ihrem Wanderausflug am Ufer ab und brachte sie
mit dem Tender an Bord. Wo sie staubig und verschwitzt natürlich auch erstmal
duschen gingen. Cora und Branko kommen erst Morgen zurück; sie haben sich zum
klettern mit anderen Climbing Fans getroffen, darunter zwei guten Bekannten
oder Freunden. Diese Gruppe campt in den Hügeln und übernachtet dort.
Ich
überprüfte mit Schnorchel und Taucherbrille noch mal die Lage des Ankers;
inzwischen hatten wir 8 kn Wind aus WNW, das Boot hatte sich in die
entsprechende Richtung gedreht, aber alles sah gut aus. Abduschen und etwas
ganz Leichtes überziehen, dann gingen wir alle mit dem Beiboot an Land und
wieder in das hübsche, gemütliche Restaurant.
Sie
verwöhnten uns wie gewünscht mit leichten, sehr leckeren Snacks, alles
Hausgemacht, Cafe, ein bisschen Wein für die Erwachsenen, viel Mineralwasser
und sonstigen Erfrischungsdrinks. Tolle alkoholfreie Früchte Cocktails gab es
für die Mädels, die auch herum stromerten und wir fühlten uns auf der schönen
Terrasse wieder sehr wohl.
Eine
ganze Katzentruppe kam vorbei, fünf oder sechs Tiere, angeführt von einer
schönen, schwarz- weißen Chef Katze. Keine Ahnung ob Haus- oder Streuner- Katzen.
Natürlich wussten sie, vor allem der Chef, ganz genau wie Touristen zu
manipulieren sind, um Fresschen und Streicheleinheiten zu bekommen, was wir
ihnen alles gerne gaben. *schmunzel*
Später
nahmen wir noch gemischte Fisch- und Fleischplatte, mit diversen Beilagen und
mehr Landwein; sogar ich erlaubte mir heute mal zwei Gläser Wein, allerdings
spätestens im Magen vermischt mit viel Mineralwasser. Wie üblich war alles
äußerst lecker… und Kalorienhaltig. Typisch Balkan / Kroatien / Dalmatien;
wenn du hierzulande schlank bleiben oder gar abnehmen willst, musst du dich
sehr beherrschen um der hiesigen Küche zu widerstehen oder jemand sein, dem
gutes, leckeres Essen nichts bedeutet.
Zweimal
an einem Tag in so eine Konoba / Taverne essen zu gehen, ist nichts für Leute
die schlank bleiben wollen. Man muss viel für den körperlichen Ausgleich
machen, sonst kannst du in z. B. nur zwei Wochen Dalmatien Urlaub, auch
locker mal 5 kg und mehr zunehmen. Ich kannte schon mal jemand, der mit 71 kg
in Dalmatien ankam und nach nur 10 Tagen mit 80 kg heim flog; also fast 1 kg
pro Tag zugenommen hat. Und das obwohl er kein Faulpelz war, der nur am
Strand herum lag oder so. *schiefgrins*
Zurück an
Bord, gingen wir natürlich gleich im nächtlichen Meer romantisch plantschen,
duschten uns kurz das Salzwasser ab und gingen nach diesem langen Tag müde
schlafen… *schnarch*
Donnerstag, 25. Juli 2019
Gleich
nach dem Frühstück, einem erfrischenden Bad im herrlichen Meer und schon um
0630 Uhr, machten wir das Boot klar zum auslaufen. Die Vorhersage versprach
einen weiteren perfekten Sommer- Sonne- Segeltag, mit bis zu 33°, aber leider
nur wenig Wind von 3-6 kn aus ONO. Nun ja, wir haben keine Eile, also was
solls.
Ziel ist
das gut 13 Seemeilen entfernte Trogir, ein touristischer Hotspot, auf einer
Insel vor der Festlandküste, sowohl für Normal- als auch Segelurlauber. Dort
haben wir unser kleines GC / Boot Büro / Station und erwartet uns
Stationsleiter Captain Mislav. Die Familie mit den süß- frechen Girlies und
Mira werden dort von Bord gehen. Erstere besuchen Freunde die hier leben und
werden dort den Rest ihres leider nur kurzen Urlaubes verbringen. Mira wird
als Praktikantin zur Probe bei Mislav und dessen Familie, leben und
mitarbeiten; danach sagen wir mal Ende September oder Anfang Oktober, werden
wir entscheiden, ob wir die Hübsche zukünftig als Festangestellte übernehmen;
respektive wird sie sich überlegen, ob sie das überhaupt will.
„Trogir ist eine Stadt an der
zentralen Adriaküste in Kroatien. Die erhaltene Altstadt ist für ihre
Mischung aus Renaissance-, Barock- und Romanikgebäuden bekannt und liegt auf
einer kleinen Insel, die über Brücken mit dem Festland und der Insel Čiovo
verbunden ist. Die Kathedrale von Trogir aus dem 13. Jahrhundert umfasst
die Kapelle des Hl. Johannes im Renaissancestil und bietet einen herrlichen
Blick vom Glockenturm. Teile der mittelalterlichen Stadtmauer sind noch immer
intakt.“ (Google)
Durch den
schwachen Wind brauchten wir segelnd gut 5 Stunden für die kurze Strecke,
einschließlich des Badestopps unterwegs. Aber so kamen wir auch passend zum
Mittagessen an. Mislav kam zunächst an Bord und begrüßte uns auf herzliche
Art, sichtlich auch bemüht bei mir, dem Big Boss einen guten Eindruck zu
machen. *schmunzel*
Am Kai
wartete der Wagen, welcher die vierköpfige Familie zu ihren Freunden bringen
wird, die ein gutes Stück die Küste entlang, in einem schönen Häuschen am
Meer wohnen. Wir verabschiedeten uns ebenfalls sehr herzlich, wobei die
frechen Girlies wieder ihre jungen Reize provozierend an mir rieben. Die
Beiden werden bei den Freunden hier noch länger Ferien machen, während Elena
und Vadim, vor allem aus geschäftlichen Gründen, kommenden Montag zurück in
die Heimat fliegen.
Mira
brachte ihre Sachen zum Haus von Mislav und ihr Zimmer dort, sehr herzlich
begrüßt von dessen netter Familie. Dann gingen wir zunächst alle Mittagessen
im Restoran BOCEL>>>,
Put brodograditelja 18, 21220, Trogir; schön gelegen am Hafenkanal zwischen
der vor gelagerten Insel und dem Festland. Mit Aussicht von der Terrasse auf
unzählige Boote und die hübsche Silhouette der Stadt.
Wir
bestellten köstlichen gegrillten Fisch & Gemüse, mit diversen Beilagen,
gemischt auf Platten und wie hierzulande üblich frisch aus dem Meer. Küche
und Service lassen die im Durchschnitt 4,4 Google Sterne Bewertung angemessen
erscheinen. Wir wurden unaufdringlich gut versorgt, alle Speisen kamen
passend aus der Küche; nichts war verbrannt, matschig oder sonst wie falsch
zubereitet, ein leckerer Gaumenschmaus. Ergo waren wir sehr zufrieden und
hatten nichts zu meckern.
Bestens
gesättigt gingen Mislav und ich dann zu seinem Heim, wo auch das Büro ist, um
über Geschäfte zu reden, Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch mal die
Bücher prüfen und mir anschauen, wie sein Betrieb hier läuft. Es ist kein
einfacher GC Angestellter / Stationsleiter, sondern wie häufig bei uns, ein
selbstständiger Geschäftsmann, der mit dem Club kooperiert. Allerdings sind
seine Geschäfte und Einnahmen zu nahezu 90% von uns abhängig und weiß er
natürlich ganz genau was es für ihn bedeuten würde, nicht gut, zuverlässig
und vertrauenswürdig für uns zu arbeiten.
Wir
kooperieren seit einigen Jahren und bisher gab es nie negative
Auffälligkeiten, bis auf die üblichen Kleinigkeiten, die in jedem
Geschäftsbetrieb vorkommen. Mislav ist ein guter Mann, Kapitän, Verwalter
usw. und macht das alles wirklich gut. Durch uns ist ihm ein nicht
unerheblicher, sozialer Aufstieg gelungen, verdient er viel mehr als jemals
zuvor und wäre er dumm, dies durch Mauscheleien zu gefährden.
Aber
leider sind Menschen halt manchmal, vor lauter Gier nach mehr dumm; man denke
nur an den ehemaligen Geschäftsführer in New York vor einigen Jahren. Blind
vertrauen darfst du im Leben und speziell im Geschäftsleben niemandem.
‚Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!’ lautet die Regel, an welche man
sich stets halten sollte.
Das
dauerte bis in den Spätnachmittag und dann fuhr ich mit CC, die währenddessen
ein bisschen Sightseeing gemacht hatte, zum Flughafen Zračna luka
Split>>>, Cesta Dr. Franje Tuđmana 1270, 21217, Kaštel Štafilić,
Split. Dort kam um 1845 Uhr der Flug SK2788 aus Kopenhagen an und brachte CC´s
jüngere Schwester Tess zum mitsegeln her.
Sie ist
eine drei Jahre jüngere, fast noch schönere Ausgabe von CC, ebenfalls 177 cm
groß und gerade am beginn ihrer Model Karriere. Auch sonst ähneln sich die
Schwestern sehr, erzählte mir zumindest CC und meinte das ich die mir noch
unbekannte Tess, bestimmt auch mögen werde. Wir waren zu früh und gingen noch
im Flughafen Cafe trinken.
Tess
hatte gerade einen Job in Kopenhagen, wie üblich regelmäßig mit ihrer viel mehr
erfahrenen, älteren Schwester telefoniert und ge- WhatsAppt. Da sie noch
keine festen, regelmäßigen Model Jobs hat und genauso gerne segelt wie ihre
Schwester, wollte sie die Gelegenheit nutzen und bei uns mitsegeln, wogegen
wir / ich natürlich nichts hatten; also jettete sie einfach hier ‚runter’
nach Split.
„Pass
bloß auf Steve haha; clever wie sie ist, will sie bestimmt auch die Chance
nutzen, jemand wie dich kennenzulernen.“ Lächelte CC.
„So
clever wie du? Au weia, ich Ärmster.“ *grins*
„Nicht
ganz, dazu fehlt es ihr noch an Erfahrung, aber…, ach du wirst schon sehen!“
Schmunzelte die Schöne fraulich amüsiert und ein bisschen süffisant.
„Ich
fürchte, ich ahne schon recht genau, was da auf mich zukommt.“ Schmunzelte
ich ebenso männlich. Im Prinzip sind junge, clevere und schöne Models, alle
ziemlich ähnlich drauf.
Tja und
ich sah… und fand alle Erwartungen bestätigt, als Tess aus dem Gate Exit kam.
Sie ist
sehr schön, sehr sexy, sehr selbstbewusst, sehr locker und lies mich bei der Begrüßungs-
Umarmungs- Küsschen Link / Rechts Orgie, eindeutig absichtlich und länger als
nötig, ihre entzückenden, weiblichen Reize fühlen. Als Mann der die holde
Weiblichkeit liebt, insbesondere schöne UND clevere Frauen, ein erfreulicher
Genuss Tess in den Armen halten zu dürfen. *schmunzel*
„So…, Du
bist also dieser berühmte Captn Steve…“ musterte sie mich lächelnd von Kopf
bis Fuß.
„So Du
bist also diese noch nicht berühmte, aber wunderschöne Tess Schwester?“
Grinste ich zurück… und ja verdammt, sie gefiel mir auf Anhieb sehr.
Bildhübsch, frech, von Natur aus sexy- locker- ungeniert, wache, clever
funkelnde, aufgeweckte, blaugraue Augen, lange, vom Wind zerzauste und
blondgefärbte Haarmähne, Stupsnase, Kussmundlippen und natürlich auch mit
einer sportlich durchtrainierten, schön fraulichen Top Figur auf 177 cm
ausgestattet; keines dieser dürren Hungerhaken Models, sondern wie CC mit
fraulichen Formen. Dazu sehr sympathisch wirkend mit bezauberndem Charme.
„Haha…
genau das bin ich! Enttäuscht?“
„Sehr
enttäuscht; ich dachte du kommst splitternackt aus dem Flieger, so das ich
gleich weiß ob es sich lohnt dich mitzunehmen oder es besser wäre, dich
gleich wieder wegzuschicken….“ *sehr-breit-grins*
„Ahahaha…,
der iss ja noch viel schlimmer, als du erzählt hast.“ Lachte Tess ungeniert
laut zu ihrer Schwester.
„Ja aber
ich habe ihn genauso vor dir gewarnt, wie umgekehrt.“ Schmunzelte CC cool und
wir machten uns auf den kurzen Rückweg nach Trogir, zum Liegeplatz der Yacht.
Tess
richtete sich in der Steuerbord Vorschiffskabine gemütlich ein, was nur
Minuten dauerte. Dann nahmen wir Drinks und Wassermelone im Cockpit,
überlegten welche der vielen, guten Tavernen hier, wir zum Abendessen
aufsuchen wollten. Cora und Branko, die den Abend bei örtlichen Freunden
verbringen wollen, empfahlen uns das Restaurant Trattoria "Sikaa",
Obala kralja Zvonimira 13, 21220, Trogir. Mit 4,5 Google Sternen eines der am
besten bewerteten hier, außerdem kennen sie die Wirtsfamilie.
Wir
spazierten noch ein bisschen durch die malerischen, schmalen Altstadtgassen,
mit vielen Urlaubern, Geschäften, Hotels, Pensionen usw. Als einzelner Mann
mit gleich zwei strahlenden 177 cm Model Schönheiten links und rechts, zogen
wir so manche Blicke auf uns. *schmunzel*
Cora
hatte uns telefonisch bereits ein schönes Plätzchen auf der Außenterrasse
reserviert. Wir schlemmten a la Card, respektive Empfehlung der freundlichen
Bedienung und ich entschied mich für Lammkotelette mit Pommes, Djuvec Reis
und viel Salat. Natürlich war alles mal wieder köstlich und so lecker, dass
ich mich zusammenreißen musste, um nicht viel zuviel zu futtern.
Entlang
der romantisch beleuchteten Hafenkais, mit vielen Yachten und feierlaunigen
Touristen, besuchten wir noch einige Bars und eine Disco, wo die viel
Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Schönheiten abtanzen und wir Spaß haben
konnten. Erst deutlich nach Mitternacht kamen wir zurück aufs Boot, duschten
noch schnell und gingen schlafen.
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