Savannah, Miami & Neri





#18.12.1 USA, Cross Country. Savannah, Miami & Neri
Freitag, 30. bis Dienstag, 4. Dezember 2018
Ich frühstückte noch gemütlich mit Josi, erledigte eine gute Stunde Routinekram am Laptop, dann fuhr mich der Fahrdienst zu Nicole. Die war mal wieder leicht chaotisch noch nicht ganz fertig und suchte hektisch einige Sachen zusammen. Weiter zum Flughafen und wir starteten mit der Beech nach Savannah.
„Was ist das mit euch Frauen, das ihr immer auf den letzten Drücker noch irgendwas suchen müsst?“ Grinste ich amüsiert, denn das ist ja wirklich sehr typisch weiblich.
„Was…, wieso, hab doch schon alles haha?!“  Schmiss sie lachend schnell noch dies und das in ihre Reisetasche.
Tatsächlich brauchte sie keine 10 Minuten, also eine vernachlässigbare Verzögerung. Weiter gings zum Airport, schneller Außencheck der Maschine, sorgsamer Cockpitcheck und schon kurz darauf starteten wir nach Savannah. Mit der Beech werden wir für die 375 nM etwa 2 Stunden brauchen.
Es war stark bewölkt mit Vereisungswarnung MOD ICE BTN 120 AND FL250. CONDS CONTG BYD 15Z THRU 21Z. Wird uns mit FL 100 = 10.000 Fuss = 3.300 m Flughöhe kaum betreffen, ebenso wenig die Turbulenz Warnung für die nördliche Hälfte der Flugstrecke.
Schon als Kind in einer normalen Linienmaschine fand ich es höchst faszinierend und sehr schön, über den Wolken strahlenden Sonnenschein zu sehen und auf eine weiße Wattebauchdecke von Wolken herunter zu schauen. Während viele Passagiere damit beschäftigt waren mit einander zu schwätzen, zu essen, trinken, lesen oder sonst was zu machen, klebte ich bevorzugt an den kleinen Fenstern und schaute nach draußen.
Jetzt als Pilot, in einem kleinen Flieger mit Panoramaaussicht nach vorne und zu den Seiten, bin ich genauso fasziniert und finde es einfach sehr schön. In einer kleinen Maschine wie der Beech, fliegst du ja auch viel tiefer als ein großer Linienjet und kannst viel mehr von der kleinen Ameisenwelt unter dir sehen. Es ist einfach ein tolles Gefühl, über dem ganzen Gewusel unten schweben zu können und die Aussicht auf stahlblauen Himmel, Wolkendecken oder die bunten Landschaften ist schlicht und einfach fast immer faszinierend schön. Das macht Freude und Spaß, ebenso wie das beherrschen so einer Flugmaschine, die dir dieses Erlebnis ermöglicht. *smile*
Zu Mittag landeten wir problemlos in Savannah und wurden von Freddy abgeholt, der uns zu seinem schönen Haus brachte. Dort aßen wir mit ihm und Nancy zu Mittag, richteten uns ein usw. Ich hatte gestern mit den schönen Johnson- Killbourne Schwestern telefoniert und mein kommen angekündigt Sie waren gerne bereit sich mit mir zu treffen und über ihr Anwesen zu sprechen; mal sehen was ich da nun genau erfahre.
Ansonsten habe ich inzwischen die genauen Details und juristischen Verträge der Vereinbarung mit Freddy dabei, die mir das Office Team aus dem New Yorker Büro geschickt hat. Also kann er das auch prüfen, unterschreiben und wir diese Angelegenheit ebenfalls unter Dach und Fach bringen. So übergab ich ihm die Unterlagen und machte bei schön sonnigen 21° erst mal einen Spaziergang in der guten Seeluft, um etwas körperliche Bewegung zu haben.
Nicole begleitete mich, in einem weißen T Shirt und kurzen Jeans Shorts, ein recht leckerer Anblick proper- kräftiger Weiblichkeit. Sie ist eigentlich gar nicht so wahnsinnig sportlich. Ihre kräftige Statur kommt wohl eher aus ihrer genetischen Herkunft an harte Arbeit gewöhnter Bauern- Vorfahren. Sie ist tatsächlich körperlich ziemlich stark, was man auch ihren Oberarmen ansieht, obwohl sie keineswegs ständig Bodybuilding oder so was macht.
„Was grübelst du da eigentlich vor dich hin?“ Blinzelte Nicole zu mir rüber und hoch. So direkt neben mir laufend, muss sie 20 cm zu mir hoch schauen. *schmunzel*
„Grübeln? Ich denke einfach nur nach, z. B. über…“ erzählte ich ihr meine gerade angestellten Überlegungen über ihr aussehen, wohl wissend das sie mich dafür wahrscheinlich auslachen wird.
„Wa…ahahaha…, du bist echt der voll verrückteste Denker, den ich kenne.“ Prustete sie prompt erheitert los und strich sich eine Strähne seidigen Haares aus dem Gesicht, welches der schwache Süd Seewind dorthin geweht hatte.
Ja ich mag Nicole wirklich, gerade auch weil sie kein Blatt vor den Mund nimmt und sich eine solch freche Sprüche erlaubt. Nur machbesessene Idioten umgeben sich mit Arschkriechern und Jasagern! Plaudernd und lachend spazierten wir zurück zum Haus, wo ich eine kleine Siesta einlegte und wie üblich prompt einschlummerte.
Nach dem gemeinsamen Abendessen mit Nancy und Freddy gingen Nicole und ich noch ein bisschen Savannah Night Life genießen, tingelten durch diverse Bars, trafen Einheimische aller Art, hatten Spaß und gingen gegen Mitternacht schlafen…, natürlich in getrennten Schlafzimmern.
Obwohl, so natürlich war das gar nicht. Eindeutig mögen wir uns beide und schwirren da auch typische Männlein / Weiblein Schwingungen zwischen uns. Ihre unausgesprochenen, fraulichen Signale zeigten eindeutig an, dass sie nichts dagegen hätte, wenn ich als Mann etwas bei ihr versuche. *schmunzel*








Samstag, 1. Dezember 2018
Beim gemeinsamen Frühstück amüsierte ich mich köstlich über und mit der schwarzen Haushilfe Marie. Eine dieser halbe Tonne Wuchtbrummen negroider Sklaven Abstammung, mit einem sehr losen Mundwerk, aber auch sehr viel Cleverness, die ganz genau weiß wie diese Welt funktioniert und nahezu alles über jeden in „ihrer“ Stadt kennt. Sie ist tatsächlich eher wie eine Freundin von Nancy und Freddy, als wie eine Hausangestellte zu sehen und mit ihren bestimmt 150 kg auf ca. 160 cm, sowie der Art wie sie sich heraus putzt, eine sehr originelle Erscheinung.
„Nancy meinte, ich solle mal mit dir über die schönen Schwestern und ihr Anwesen sprechen.“ Sprach ich sie nach dem Essen in der Küche an.
„Und tust du immer, was dir Frauen sagen? Steh nicht so dämlich rum, hilf mal!“ Schmiss sie mir mit dem amüsierten Ausdruck diebischer Freude ein Geschirrtuch zu.
„Sagen wir mal so Mam, den meisten Männern würde es nicht schaden, wenn sie mehr auf das hörten, was clevere Frauen zu sagen haben.“ Grinste ich.
„Hohoho… du bist aber ein ganz gefährlicher Gauner!“ Gluckste sie mit ihren unzähligen Fettwülsten schwabbelnd.
„Wenn du das so siehst, werde ich dir nicht widersprechen.“ Griff ich mit dem Geschirrtuch nach dem Glas das sie mir hinhielt und platzierte es perfekt in Reihe neben den gleichartigen Gläsern in einem Hängeschrank. Dieser befand sich ziemlich weit oben, wo diese kleine Fetttonne von Weib nur mit Anstrengung hinreichen könnte.
„Ist immer klug von Männern, Frauen nicht zu widersprechen hoho!“
„Ich bewundere staunend die Perlen ihrer Weisheit Mam, welche du so selbstlos vor mir verstreust.“ Verkniff ich mir ein Lachen, aber meine Mundwinkel zuckten verräterisch, während ich mich bemühte ganz cool unbewegten Gesichtes zu schauen. *breitgrins*
„Ohohoho…, ein höchst gefährlicher Gentlemen Charmeur; die größte Gefahr für jedes weibliche Wesen auf diesem Planeten! Und was willst du wissen, du Gauner?“ Amüsierte sich Marie eindeutig bestens… und ich ebenso.
„Ich bin sicher Mam, du weißt viel besser als ich, was zu wissen wichtig sein könnte.“
„Sehr gefährlich! Bist du etwa einer dieser sehr seltenen Exemplare von Mann, die tatsächlich halten was sie versprechen?“ Zwinkerte sie mit respektvoller Sympathie.
„Dies zu beurteilen, überlasse ich ebenfalls deinem messerscharfen Verstand…“ zwinkerte ich zurück und wir verfielen unweigerlich in eine gemeinsame lach- Attacke, was sich beinahe zu einem regelrechten Lachkrampf ausweitete.
„Na ihr kommt offensichtlich bestens miteinander klar; hier Steve…“ lachte der herein kommende Freddy und schmiss mir einen Schlüsselbund zu, den ich gekonnt mit der Rechten auffing. „…du kannst meinen Evoque benutzen; steht ganz Links in der Garage.“ Schon war er wieder weg.
„Hey mit der schicken Kiste wollte ich sowieso mal fahren; komm gehen wir Steve.“ Kommandierte Marie und ich folgte ihr gehorsam. *grins*
Wie sich das „Monster“ von einer Frau in den eigentlich genug Platz bietenden SUV quetschte, war ein Bild für Götter, aber ich verkniff mir irgendwelches Lachen. Ich hoffte nur die Kiste hält ihr Gewicht aus. Marie dirigierte mich zu einem nicht weit entfernten Social Club für Schwarze, kletterte ächzend und stöhnend wieder aus der Kiste und ging mit mir hinein. Ein hübscher, sauberer und gepflegter Country Club typisch amerikanischer Art, aber offenbar nur für schwarze Mitglieder.
Dementsprechend beäugten mich Weißen einige kritisch, aber da ich mich in Gesellschaft von Marie befand, die eindeutig jeder kennt, sagte niemand etwas. Sie führte mich an den Tisch zu einem schon älteren Schwarzen, stellte uns einander vor und erklärte, dass James früher fest als Butler im Anwesen der schönen Schwestern angestellt war, quasi zur Familie gehörte. Heute hilft er nur noch gelegentlich aus und befindet sich in Rente.
Etwas überraschend für mich, hatte der alte Gentleman Diener James nichts dagegen mit mir zu reden. Solch alte Faktotums sind ihrer Herrschaft gegenüber meist sehr treu und reden nicht über sie. Seiner Meinung nach sind die schönen Schwestern gute Menschen, die er schon seit Babyzeiten kennt und die ihn auch heute noch mehr wie einen lieben Onkel und Ratgeber behandeln, statt wie einen ehemaligen Diener.
„Ach komm James, du liebst sie, weil du sie schon als kleine Mädchen mit aufgezogen hast.“ Fauchte Marie dazwischen. „Aber in Wahrheit sind doch alle diese sich für etwas besseres haltenden Oberschicht Ladys gleich. Für Geld und den Erhalt ihres Status, würden sie nicht nur sich selbst verkaufen, sondern auch noch ihre minderjährigen Töchter, wenn sie welche haben.“
„Urteile nicht so hart Marie; ja die egoistische, egomanische High Society ist oft so und Janet und Wendy gehören dazu; oder gehörten dazu. Ich könnte viel Übles aus dieser Gesellschaftsschicht erzählen, aber diese beiden waren nie so. Mich haben sie immer sehr gut behandelt und ich habe auch nie etwas mitbekommen, wobei sie sich mies verhalten hätten“ Meinte der Alte Sanftmütig.
„Du bist Subjektiv, weil du ihnen so nahe standest und stehst.“ Lächelte Marie ebenfalls erstaunlich sanft. Offensichtlich mag und respektiert sie James sehr und er sie ebenso.
„Wollen sie ihr schönes, altes Familienanwesen denn wirklich verkaufen?“ Lenkte ich zurück auf den eigentlichen Anlass.
„Meines Wissens Mr. Steve, sie haben mir darüber selbstverständlich nichts mitgeteilt, ja und nein. Noch trägt sich das Anwesen durch Mieteinnahmen, welche bei beiden Schwestern auch zum Lebensunterhalt beitragen. Aber es bleibt wohl nichts mehr übrig, um es dauerhaft zu pflegen. Von größeren Reparaturen oder Instandhaltungen bei Schäden ganz zu schweigen. Janet und Wendy sind zu klug um sich nicht ausrechnen zu können, dass sie früher oder später in erhebliche Schwierigkeiten kommen werden.“
„Arbeiten die Beiden denn noch etwas und erzielen so zusätzliches Einkommen?“
„Ich wette sie arbeiten daran…“ fauchte wieder Marie dazwischen „…sich einen reichen Mann zu angeln, der es ihnen ermöglicht ihren Status und das Haus zu halten! Wenn du dir zwei schöne, zugegeben bildschöne Schwestern kaufen und ins Bett holen willst, brauchst du es ihnen nur geschickt anzubieten. Bist du so einer Steve?“
„Jetzt wirst du gehässig Marie. Zeig mir eine Frau auf dieser Welt, die nicht in Versuchung käme sich mit einem reichen Mann, auf die eine oder andere Art einzulassen?“ Erwiederte James auf seine stets sehr höflich- sanfte Art.
„Hohoho…, würde ich aussehen wie Janet und Wendy und auf einen Mann wie unseren Gauner Steve hier treffen, käme ich auch in Versuchung…hohoho.“ Prustete Marie lachend aus voller Kehle so laut, dass sich einige Anwesenden zu uns umdrehten und grinsten. Fraglos ist Marie hier für ihr loses Schandmaul und ihren Humor gut bekannt. *schmunzel*
Eine junge, kleine Süßmaus von vielleicht 6 Jährchen kam angelaufen und kicherte zu Marie. „Tantchen Marie…, hilfst du uns büdde beim Lebkuchen Backen?! Niemand kann das so gut wie du hihi.“
„Hach, sehe ich etwa aus wie eine Köchin oder Küchenhilfe? Hohoho.“
„Ja genauso siehst du aus!“ Grinste ich breit und lies meine Augen über ihre, pardon, sehr fetten Formen wandern.
„Hohoho… jetzt wird der Gauner auch noch frech…“ bekam ich einen sehr wuchtigen Stups an den Oberarm, der mir garantiert einen blauen Fleck bescheren wird. „Na gut, wenn ich euch nicht helfe, werden die Lebkuchen bestimmt nicht so lecker wie du sie haben willst hoho.“ Rappelte sie ihren massiven Körper ächzend und stöhnend vom Stuhl hoch, der erstaunlicherweise ihr Gewicht ausgehalten hatte. „Yuhuu Danke Tantchen hihi.“ Jubelte die Kleine und zog den Berg von Frau an der Hand hinter sich her. Ein Anblick wie ein kleiner Hund neben einem großen Elefanten. *lach* „Hey nicht so schnell! Eine alte Frau ist doch keine Sprinterin mehr hoho!“ Hörte ich noch, dann verschwand die extrem sympathische, originelle Marie mit dem Kind in einem Nebenraum. *schmunzel*
Ich plauderte noch gut 20 Minuten angenehm mit James, der mir jedoch aus geschäftlicher Sicht nichts wirklich Wichtiges zu erzählen hatte. Dann ging ich noch kurz in die Richtung wo Marie verschwunden war, um mich auch von ihr zu verabschieden und fand sie am Lebkuchen ausstechen und rollen in der Küche, umgeben von einer Schar aufgeregt freudiger Kinder.
Draußen war es immer noch dunstig- verregnet bei 16-17°; scheint ein düsterer Regentag zu werden, wenn es nicht von See aus überraschend doch noch aufklart. Nun ja, Dezember halt.
Wie telefonisch verabredet, pünktlich kurz vor 11 Uhr fuhr ich am hübsches Haus der schönen Schwestern vor, und erwischte einen Parkplatz nahe dem Haupteingang, so das ich die wenigen Schritte bis unter den Verandavorbau kaum nass wurde. *klingeling* Und schon öffnete mir die beeindruckend schöne Wendy; heute mit hochgesteckter Frisur, dezentem Make Up und Schmuck. Elegant Ladylike, freundlich und sehr höflich, führte sie mich in das hübsche, gemütliche Wohn- (oder Empfangs-?) Zimmer, gleich rechts vom Eingang.
Auch innen ist das alte Haus Tip Top gepflegt, unaufdringlich schick und hübsch. Allerdings hatte ich schon beim ersten Besucht mit Janet bemerkt, dass z. B. die Fenster- / Glasflächen einfaches, dünnes Glas im alten Stil aus der Zeit sind, in welcher sich kein Amerikaner Gedanken über Isolierung und Energieeinsparungen machte; die Rahmen ebenso. Also in einer Zeit wo auch in Amerika Energie zum heizen und für Klimaanlagen nicht mehr so billig ist, ein nicht unerheblicher Kostenfaktor.
„Bitte nehmen sie doch Platz Mr. Steve. Darf ich ihnen irgendetwas anbieten? Cafe, Tee, Wasser, Saft?“ Lächelte Wendy sehr bezaubernd.
„Ein Cafe und etwas Mineralwasser, wäre sehr freundlich, besten Dank.“
„Kommt sofort…, Luise…, für mich bitte das Gleiche.“ Bat sie ein junges, schwarzes Hausmädchen und setzte sich mir schräg gegenüber.
Wir unterhielten uns erst mal nett ganz Allgemein, wobei mir natürlich auch klar war, dass die schönen Schwestern über mich genauso recherchiert hatten, wie ich über sie. Wendy dürfte also recht gut wissen, mit wem sie es zu tun hat. Der Cafe war ausgezeichnet und als ich bat eine rauchen zu dürfen, führte sie mich auf die reizende Hinterhof Terrasse mit kleinem, sichtgeschützten Pool.
Dabei erzählte sie mir auch mehr über das Anwesen und seine Aufteilung. Es geht durch den ganzen, rechteckigen Wohnblock von einer Straße zur anderen. Nach Süden ausgerichtet befindet sich das schöne, dreistöckige Herrenhaus. Unten das Souterrain, wo früher die große Küche, Vorratsräume und Personal untergebracht war. Heute ist es aufgeteilt in zwei eigenständige Wohnungen mit eigenen Eingängen.
Der erste Stock ist somit der Wohn-, Ess-. Küchen usw. Bereich, mit der vorderen, Veranda im typischen Südstaatenstil; Gästetoilette / Bad, kleines Büro, Speisezimmer und hinten geht es auf die große Hinterhof Veranda mit Sitzgruppen, Pflanzen und dem Pool, der auch eine Whirlpool Funktion hat, als schöner, sichtgeschützter Aufenthaltsbereich im Sommer, auch mit einer kleinen, wettergeschützten Zone in Art eines Wintergartens, wo ich jetzt gerade rauchte.
Unter diesem Bereich  liegt auf Souterrain Niveau eine große, von zwei Seiten befahrbare „Tiefgarage“ für bis zu 8 kleinere oder 6 größere Fahrzeuge; außerdem die technischen Einrichtungen, Zentralheizung, Abstellräume usw. Noch weiter auf der anderen Blockseite zur Straße, befindet sich ein weiteres, dreistöckiges, aber wesentlich schmaleres Gebäude, welches auch durch eine Art Balkonweg im Obergeschoss, mit dem Hauptgebäude verbunden ist. Dort wurde früher im Erdgeschoss und dem 1 Stock zur Hinterhofveranda Personal untergebracht, während sich im obersten Stock zwei Gästezimmer befanden.
Heute ist es in je zwei vermietete, kleinere Appartements, mit eigenen Bädern, Küchenbereich usw., im Erdgeschoss und dem obersten Stock aufgeteilt, die natürlich auch eigene Ausgänge zur Straße auf der anderen Wohnblockseite haben. Das mittlere Stockwerk auf Höhe der Pool Veranda, dient als Unterbringung für die Außenmöbel, Abstellkammer, Grillzone, Toilette / Dusche und ein kleines Zimmer für Kinder.
Der oberste Stock des Herrenhauses enthält natürlich die Schlafzimmer; 2 größere mit eigenen Bädern, welche die Schwestern bewohnen, sowie zwei kleinere Schlafzimmer mit gemeinsamen Bad für Gäste oder Kinder. Somit ergeben sich durch die zwei Souterrain Wohnungen und die 4 Appartements , 6 Miete zahlende Wohneinheiten, mit deren Einnahmen die Schwestern den Komplex unterhalten, so bis jetzt auch noch wie gewohnt ihr Zuhause im ersten und Obergeschoss als Heim bewohnen können.
Die Mieter können die Tiefgarage und das Pool- Veranda Deck mit benutzen, wofür die Mieten dann natürlich höher sind. Diese Einnahmen reichen gerade so aus, um alles in Schuss zu halten und den Lebensunterhalt der Schwestern zu sichern, denn solch alte Gebäude verursachen natürlich auch fast ständig irgendwelche Reparaturkosten. Deshalb sieht alles noch so schick und gepflegt aus, sonst hätten sie schon längst verkaufen müssen.
„Sehr hübsch gemacht; klappt das Zusammenleben / Aufeinandertreffen mit den Mietern problemlos?“ Fragte ich.
„Ja alle derzeitigen Mieter kennen wir schon länger und haben sie sorgsam ausgesucht. Aber Janet und mir ist auch bewusst, dass wir bei größeren Schäden die hohe Kosten verursachen, oder sonstigen unerwarteten Zwischenfällen, in Schwierigkeiten geraten; dass könnten wir kaum bezahlen.“
„Sonstige Einnahmen habt ihr keine mehr? Bitte um Pardon für die indiskrete Frage Miss Wendy.“ Schaute ich die Schönheit an und muss schon gestehen, dass es mir nicht ganz leicht fiel professionell geschäftsmäßig zu bleiben. Sie ist eine sehr beeindruckende Schönheit mit toller Ausstrahlung, der du dich als Mann nur schwer entziehen kannst.
„Ist schon Ok. *lächel* Doch haben wir, aber nicht viel; es ist alles sehr knapp.“ Plauderte Wendy erstaunlich offen und führte mich überall herum.
„Verstehe, aber was mir unklar ist: wie stellt ihr euch das denn nun vor? Wie ich hörte liegt ein 1,5+ Mio Angebot für das ganze Anwesen vor, dass ihr jedoch abgelehnt habt. Wenn ihr den jetzigen Zustand erhalten und auch selbst weiterhin euren Familiensitz als Zuhause bewohnen wollt…, wer soll dann Geld investieren oder was kaufen?“
„Ja ein bisschen verrückt nicht wahr?!“ Lächelte sie umwerfend bezaubernd. Meine Güte, was für eine Frau! Wer mich kennt weiß, dass ich damit wahrlich nicht nur ihre strahlende Schönheit meine. Wendy hat was ganz Besonderes an sich. „Wir dachten daran, nur das hintere Gebäude mit den Appartements zu veräußern. Vielleicht mit Mitbenutzungsrecht für die Pool Veranda. Oder jemanden zu finden, der in das Anwesen als Teilhaber investiert. Ganz aufgeben wollen wir unser Familiensitz seit Generationen auf keinen Fall. Nur wenn es wirklich gar nicht mehr anders ginge, aber das wäre sehr traurig.“ Streichelte sie liebevoll, ja geradezu erotisch über eine Wand des Hauses, in dem sie mit ihrer Schwester mal als glückliches Kind aufgewachsen ist.
„Verstehe ich sehr gut Miss Wendy, aber das macht es sehr schwer. Wie wäre es denn, wenn zumindest eine von euch, einen reichen Mann heiratet?“ Grinste ich ernst und lustig zugleich, was ein umwerfendes Lachen bei ihr auslöste.
„Hahaha…, ein Gedanke den wir auch schon hatten; aber das würde auch nicht wirklich funktionieren, nicht wahr?! Nein wir möchten das Anwesen als Familiensitz erhalten. Wir sind ziemlich stolze Südstaatler, mit einer Generationen alten Familiengeschichte. Ich nehme an Mr. Steve, sie wissen was das in unserer Gesellschaftskultur und der hiesigen Mentalität bedeutet?“ Gingen wir auf die vordere Südveranda
„In etwa, schöne Miss Wendy, in etwa. Könnte es sein, dass ihr es auch den Anderen der hiesigen Oberschicht zeigen wollt, die euch seit einiger Zeit so unschön ausgrenzen?“ Lächelte ich und zündete mir wieder eine Zigarette an.
„Sie sind gut informiert Sir.“ Schaute sie anerkennend und wieder trafen sich unsere Blicke auf eine „besondere“ Art. Wie schon im letzten Blog beschrieben, als sich unsere Blicke in dieser irischen Pub Kneipe, in der sie sang zufällig trafen, war das kein normaler, zufälliger Blickkontakt. Wie soll man so etwas beschreiben? Das spürt man einfach.
Du begegnest hunderten Menschen täglich, Blicke treffen sich zufällig und sie bedeuten gar nichts. Dann begegnet dir ein Mensch, auch hier treffen sich die Blicke rein zufällig wie wir alle es jeden Tag unzählige male erleben…, und nur bei diesem einen Menschen ist es plötzlich doch anders. Meist passiert so was zwischen den Geschlechtern, Mann und Frau. Keiner könnte sinnvoll erklären was denn an diesem einen Blickkontakt so anders ist, als bei den vielen Anderen, und doch wissen beide sofort: da ist was! Etwas Besonderes und Spezielles. Und so war es eindeutig schon in der ersten Sekunde zwischen Wendy und mir.
Ihre Schwester Janet ist ja mindestens genauso schön, hat auch eine tolle Ausstrahlung und bezauberte mich leicht flirtend ohne Frage. Dennoch war bei ihr nicht dieses „gewisse Etwas“ zu spüren. Faszinierend ja; bildschön ohne Frage. Reizvoll und Fantasie anregend für einen Mann, selbstverständlich. Aber nicht diese ganz speziellen Schwingungen in der Luft, wie zwischen Wendy und mir. Etwas Ähnliches spürte ich zuletzt bei der ersten Begegnung mit Jenny. *smile*
Jetzt erschien auch Janet und entschuldigte sich äußerst charmant für ihr spätes erscheinen, obwohl es ja eigentlich nichts zu entschuldigen gab. Inzwischen war es Mittag und die schönen Schwestern luden mich zum Essen ein, was ich natürlich gerne annahm; aus der Küche zogen bereits köstliche Düfte heran und wir gingen ins Speisezimmer.
Meine Güte, was für charmante Südstaatenschönheiten die Beiden sind. Echte Ladys mit hoher Bildung, bestem Benehmen, elegant, selbstsicher in Stil und Auftritt und natürlich auch sehr bezaubernd.
Das schwarze Hausmädchen servierte eine kräftige Hühnerbrühe, dann in Art der Südstaatenküche scharf und würzig zubereitete Hühnerschlegel mit sehr dicken und ebenfalls würzigen Pommes, dazu einen gemischten Blattsalat mit italienischem Dressing; als Nachspeise ein Zitronen Sorbet mit einer Bourbon Vanille Eiskugel. Allerdings kein in Massen produziertes Industrie- Eis für Supermärkte, sondern mit echter, frischer Vanille und hochwertigem Bourbon Whisky gemachtes Speiseeis von so hoher Qualität, dass so mancher Original italienische Gelatiere vor Neid erblassen würde.
Ich ging im wettergeschützten Wintergarten eine rauchen, denn inzwischen schüttete es draußen in Art eines starken Gewitterregens heftig. Dann setzten wir uns zum Cafetrinken in so was wie eine kleine, gemütliche Bibliothek oder ein Studierzimmer und ich unterbreitete den schönen Schwestern einen Vorschlag, den ich mir im Hinterkopf zurecht gelegt hatte.
„Nun Myladys, ich hätte da eine Idee, wie sowohl euer Wunsch das Haus als Familienresidenz zu halten, als auch meine Interessen umgesetzt werden könnten.“
„Oh wir sind sehr gespannt, bitten erzählen sie Mr. Steve.“ Lächelten die beiden sehr charmant.
Also erläuterte ich ihnen eine etwas komplizierte Konstruktion, welche jedoch nicht allzu schwer vertraglich genau festzusetzen wäre. Die Schwestern behalten lebenslanges Wohnrecht und den größten Besitzanteil an Grundstück und Anwesen; ein Teil überschreiben sie uns, dafür investieren wir in die Anlage und setzen es als Gold Club für Member Gäste ein. Den bisherigen Mietern wird nach und nach gekündigt. Bis das gesamte Anwesen wieder ausschließlich als GC genutzt werden kann.
Die schönen Schwestern übernehmen die Rolle als Hausdamen und bewohnen das Herrenhaus wie bisher. Mit ihrer Bildung, Kultur, Charme, Cleverness und Schönheit, wären sie absolut perfekt für diese Rolle geeignet und könnten diesen exklusiven Club auch als Manager fraglos hervorragend leiten. Außerdem erhalten sie ein Vorkaufsrecht nach sagen wir mal 10 Jahren, um alles zurück und uns heraus zu kaufen, sollten sie dazu finanziell in der Lage und willens sein.
Falls sie sich ganz anders entscheiden, haben wir das alleinige Kaufrecht um alles komplett zu übernehmen. Beide Varianten werden nach Gutachter Marktwert des hiesigen Immobilien Marktwertes festgelegt. Die Gewinne aus dem GC Betrieb fließen zunächst hauptsächlich an uns zurück, bis getätigte Investitionen plus Zinsen ausgeglichen sind; bis dahin erhalten die Schwestern ein Festgehalt plus Provision, welches ihren Lebensunterhalt sichert. Danach Gewinnausschüttungen in Höhe ihrer Anteile.
„Das mal nur so also grobe Idee, wie man es Konstruieren und vertraglich seriös so genau festlegen könnte, dass es später keine Streitereien über die Auslegung und Regeln gibt.“ Lächelte ich die Schönheiten an, welche sehr damenhaft auf dem Sofa Platz genommen hatten, dort elegant geziert ihren Cafe schlürften. Ich hatte es mir auf einem der Sessel bequem gemacht. Sie schauten sich kurz gegenseitig als Schwestern Gedanken austauschend an und Wendy erklärte.
„Klingt nicht uninteressant Sir; selbstverständlich müssten wir genauere Details darüber erfahren, wie so ein Gold Club überhaupt funktioniert, was genau unsere Aufgaben wären und wie das Alles vertraglich exakt festgelegt wird.“
„Selbstverständlich; wie gesagt, nur eine grobe Idee und nur deshalb so kompliziert, weil ihr das Anwesen ja nicht einfach verkaufen wollt. Für uns wäre es an sich einfacher, wenn wir in Savannah schon einen weiteren GC eröffnen wollen, dazu ein anderes schönes Haus und Grundstück ganz normal zu kaufen; Angebote gibt es ja genug. Aber euer schönes, historisches Anwesen gefällt mir sehr gut; es hat den Charme und die Klasse eines alten Südstaaten Herrenhauses. Und tatsächlich währt ihr beiden damenhaften Schönheiten mit kulturell hohem Niveau, Bildung usw., wirklich so perfekt als leitende Hausdamen geeignet, wie man es selten finden könnte.“ Erläuterte ich und unterhielten wir uns noch länger angeregt darüber.
Logischerweise hatten sie tausend Fragen und möchten vorher auch mal einen GC Betrieb kennenlernen, um zu sehen wie das genau läuft. Daher schlug ich vor, dass sie einfach mit nach Miami fliegen, ein paar Tage im Club wie Urlauber ausspannen und sich anschauen wie dort alles läuft; natürlich auf meine Kosten. Das hielten sie für eine prima Idee, aber leider können sie momentan wegen anderer Verpflichtungen nicht weg, weshalb sie sich telefonisch melden wollen, wenn sie Zeit dafür haben.
Wir verabschiedeten uns und ich fuhr zurück zu Freddy, wo ich zunächst eine Stunde am Laptop arbeitete. Dann eine kleine Siesta, gemeinsames Abendessen mit unseren Gastgebern und am Abend ein bisschen ausgehen mit Nicole, wobei wir viel Spaß hatten. Gegen 01 Uhr waren wir zurück, schlichen leise durchs Haus um Nancy und Freddy nicht zu stören und gingen auch gleich schlafen.










Sonntag, 2. Dezember 2018
Wir frühstückten gemütlich miteinander, dann setzte ich mich noch geschäftlich mit Freddy in seinem Hausbüro zusammen. Danach fuhren Nicole und ich zum Airport. Es war immer noch stark bewölkt, regnete aktuell aber nicht. Die Beech war schnell abflugbereit gemacht und schon starteten wir in himmlische Höhen.
Wegen eines Space Launch Raketenstarts, mussten wir einen kleinen Umweg um das Sperrgebiet TTS Nasa Shuttle Landing Facility Airport fliegen. Der Start findet zwar wohl erst am 4.12. statt, aber der Umkreis ist bereits als gesperrter Luftraum ausgewiesen. Egal ist wirklich nur ein kleiner Umweg im IFR Modus, der uns kaum 10 Minuten kostete.
Unterwegs übten wir einige MEP Prüfungsroutinen, z. B. den Ausfall eines der zwei Triebwerke und die darauf folgenden Cockpit Routinen des Piloten. Es gibt dafür natürlich genaue Vorschriften vom Flugzeughersteller und der FAA, wobei man sich keine Fehler erlauben darf. Nur nicht nervös werden und das was man theoretisch gelernt hat, ruhig und überlegt in der richtigen Reihenfolge anwenden, dann klappt auch das problemlos. Tatsächlich vergaß ich nur eine Kleinigkeit, respektive nahm einen Handlungsablauf in der leicht falschen Reihenfolge vor. Ok, wird mir nicht noch mal passieren. Was du in der Flugpraxis lernst, vergisst oder verwechselst du nicht so leicht wie das, was du nur Theoretisch im Kopf hast. *smile*
In Miami hatten wir strahlenden Sonnenschein und an die 30°, also machte ich eine Sichtfluglandung, die mir wieder mal butterweich gelang. Ich verabschiedete mich am Airport von Nicole, die sich dort noch um den Flieger kümmert und dann direkt zu sich nach Hause fährt. Mich chauffierte der Fahrdienst zum Club, wo ich zunächst ein bisschen relaxt im Pool plantschen ging, sowie zwecks körperlicher Betätigung diverse Bahnen in kräftigem Tempo kraulte.
Gerade nahm ich einen Mittagssnack an der Pool Bar, da klingelte mein Handy und Neri war dran; also das sexy hübsche, sympathische, junge Aussie Model, welches Wes und ich vor einiger Zeit auf Key West getroffen und kurz kennengelernt hatten.
„Hey Steve, erinnerst dich noch an mich? Was macht deine Pilotenausbildung? Hast es bestimmt gepackt oder? Bin grad in Miami, hast du Lust auf ein Date?“ Plapperte sie munter drauflos.
„Hey Neri, na klar. Wie könnte ein Mann, jemand wie dich vergessen? Pilot geschafft und ja gerne.“ *grins*
„Haha Süßholzraspler; ich bin in Atlantic Heights, können wir uns da treffen?“
„Gern, gib mir die Adresse fürs Navi durch.“
„Ich bin vor Roni's by the Ocean, 7300 Ocean Terrace, Miami Beach am Strand; wie lange brauchst du?“
„Hmm warte…“ gab ich die Strecke am Tablet ein „…Google Maps sagt ca. 20 Minuten.“
„Okay ich komm dann hoch zur Straße…, bis gleich.“
Also orderte ich einen Wagen aus dem Fuhrpark und bekam doch tatsächlich den sonst sehr gefragten, meist belegten SL 400. Der passt natürlich ausgezeichnet, um sich mit einem jungen Model wie Neri zu treffen. Eine Playboy Angeber Kiste für Männer, zum aufreißen von geilen Tussis, glauben viele Kerle… und nicht selten funktioniert das sogar. *schmunzel*
Wegen über 31° Hitze, fuhr ich geschlossen mit Klimaanlage und erreichte knapp 25 Minuten später die Ocean Terrace Straße am Strand, hielt auf Höhe des Roni´s und hielt nach Neri Ausschau. In einem hübschen, luftigen, dunkel- bunten Sommerkleidchen waren ihre 179 cm Model Sexyness kaum zu übersehen. Locker selbstbewusst weiblich fiel sie mir lächelnd um den Hals und knutschte mich links- rechts ab. Dabei fühlte ich überdeutlich, dass ihr Anblick nicht getäuscht hatte und sie unter dem dünnen Stoff eindeutig nichts weiter trug, als zarte, junge Frauenhaut; maximal noch einen Tanga Slip. *schmunzel*
„Wow geile Kiste; danke das du gleich gekommen bist. Wollen wir etwas trinken gehen?“ Plapperte sie genauso munter wie am Telefon und sah zum anknabbern verlockend aus. Neri ist keines von diesen dürren Magermodels, sondern hat die „normalen“ fraulich- schlanken Formen einer wohl höchstens 20 jährigen; allerdings verteilt auf hochgewachsene 179 cm. Und natürlich bewegte sie sich auch typisch reizvoll wie ein Model.
„Mit vergnügen…“ gingen wir hinunter an die Playa Reencuentro Bar, 7601 Atlantic Way, Miami Beach, FL, direkt am Strand
Wir nahmen Platz und bestellten uns Drinks, für mich alkoholfrei, Neri nahm einen Bay Breeze mit 1/2 oz Vodka. 4 oz Grapefruit Juice. Splash of Cranberry juice.
„Cheers Steve…, hey ich freu mich echt dich wiederzusehen.“ Flirtete das Girl schon fast. Mir war natürlich völlig klar, dass sie einen bestimmten Zweck verfolgte. Weshalb sollte sie sich sonst ausgerechnet mit einer viel älteren, kurzen Zufallsbekanntschaft wie mir treffen? Ein Girl und Model wie sie, müsste eine Menge Freunde und Bekannte haben und kann spielend leicht Kerle nach belieben kennenlernen. Eindeutig versuchte sie mich auf typisch weibliche Art mit ihrem Anblick und Benehmen auf reizende Art so zu erfreuen, dass ich ihrem Ansinnen wohl gesonnen gegenüber stehe… um was es sich dabei auch handeln mag. *schmunzel*
„Ich auch…, aber wieso eigentlich? *grins* Ich will ja nicht die Laune verderben oder den Schlaumeier spielen, aber…“
„Ach halt doch deinen Mund du haha!“ Unterbrach sie mich lachend. „Ich habe wie du es sagtest, mit der Bookerin gesprochen und weiß ziemlich genau mit wem ich es zu tun habe.“
„So, so…, wie geht’s der ollen Generalin denn?“
„Gut; sie sagte, ich solle mich vor dir hüten… haha, aber wenn ich es geschickt anfange, wärst du genau der, den ich brauche und würdest mir auch helfen.“
„Haha typisch; na gut, erzähl Neri. Ich hoffe sie hat dir auch gesagt, dass du bei mir am besten mit offener Ehrlichkeit punktest?“ *grins*
„Hat sie und das du sauer wirst, wenn ein Girl glaubt dich wie einen haha… schwanzgesteuerten Deppen an der Nase rum führen zu können auch. Cheers.“ Stießen wir mit klingen Gläsern an und ich holte die Zigaretten hervor, schaute sie fragend an. „Ja zünd mir bitte auch eine an.“
„Na dann erzähl, worum es geht und ich höre zu.“
„Ja… ich bin ganz ehrlich Ok? Wenn dir nicht passt was du hörst, vergiss einfach was ich gesagt habe und erzähl es nicht weiter. Wir können auch gerne nur ein bisschen Spaß haben und zusammen ausgehen.“
„Abgemacht; willst du Shooten und brauchst eine gute Gage?“
„Gerne Shoote ich mit dir Steve, aber mein Problem oder meine Probleme sind größer…“
 „Das spricht zunächst für dich, zeigt Vernunft und Verantwortungsbewusstsein. Deine Sachen sind auch dort?“
„Ja Steve.“
„Dann komm, fahren wir deinen Kram holen.“ Ging ich mit der Hübschen zum SL.
„Voll geile Kiste…“ schmiegte Neri ihre 179 cm Weiblichkeit in dem sexy Kleidchen, in den superbequemen Mercedes Sitz, wobei auch der Rocksaum ziemlich weit hoch rutschte und reizvolle Schenkel zeigte. Die halterlosen, offensichtlich perfekt schönen Brüste unter dem dünnen, offenherzig geschnittenen Stoff schwangen ebenfalls verlockend und der Anschnallgurt betonte ihre reizenden Formen noch mehr. Hmm lecker. *grins*
Ich fuhr zu der angegebenen Adresse ihrer Model Freundin im Stadtteil Overton, die verlegen lachte weil sie sich gerade eine Gesichtsmaske aufgelegt hatte. Auch eine sympathische, sexy Schönheit und Neri packte ihre wenigen Sachen zusammen, während ich mit der jungen Frau locker plauderte. Dann fuhren wir weiter in den Club, damit sie sich dort erstmal einrichten kann.
Schon die Auffahrt zu dem tollen, schönen Gebäude im mediterranen Stil beeindruckte sie natürlich, wie praktisch jeden der zum ersten Mal herkommt. Aber auf die typische Art von Girls ihrer Art und Alters, versuchte sie cool zu wirken, doch die Augen verrieten sie. *schmunzel*
„Hammer Steil,, ein Traum…“ entfuhr Neri schließlich doch. Wie üblich kam ein Bediensteter unter den Vorbau der Auffahrt und parkte den Wagen drüben beim Fuhrpark auf dem Nebengrundstück.
„Komm Neri…“ führte ich sie hoch in meine Suite, während sie sich begeistert umschaute. „Hör zu, ich werde den Manager hier über dein Problem Informieren, dass ist sinnvoll damit er bescheid weiß und dich auch schützen kann. Ich werde nicht dauernd hier sein, um mich um dich zu kümmern. Benimm dich ganz normal, aber auch möglichst ein bisschen unauffällig. Ich würde dir raten, vorerst nur auf dem Clubgelände zu bleiben, zumindest bis ich Genaueres über deine Situation erfahren habe. Erst Morgen kann ich unseren Anwalt daran setzen, an einem Sonntag kann er ja sowieso nichts heraus finden oder unternehmen.“ Informierte ich sie.
„Geht klar Steve…, echt voll schön hier; ein Luxusgefängnis haha.“
Ja genau haha; machs dir bequem und fühl dich wie Zuhause; du kannst alle Einrichtungen nach Lust und Laune benutzen und…“
„Oh Wooow was für ein schöner Pool…“ unterbrach mich ein spontaner Ausruf von ihr, als sie Richtung Fensterfront zur Balkonterrasse ging und die Pool Anlage davor entdeckte. Ich folgte ihr grinsend nach draußen und entdeckte Josi an der Pool Bar, die offenbar angeregt mit einem Gast plauderte oder flirtete.










Montag, 3. Dezember 2018
Kurz vor 07 Uhr rappelte ich mich aus den Federn und ging zunächst auf den Balkon, um strahlenden Sonnenschein und schon jetzt 24°. Sowie ein Zigarettchen zu genießen.
„Guten Morgen Steve.“ Begrüßte mich eine schon wache Neri, nur in einem nachlässig um ihre reizenden Formen geschlungenen Tuch.
„Morning Hübsche, gut geschlafen?“
„Yeah das Bett ist Mega bequem.“ Blinzelte sie freundlich aber auch mit einem Blick der ausdrückte: „was ist das für ein komischer Typ, der noch nicht mal versucht mit mir zu schlafen?“ Ganz typisch für so sexy- hübsche, junge Girls ihre Art, die meistens noch nie einen Mann getroffen haben, der sich so etwas wie sie entgehen lassen würde. *schmunzel*
Obwohl ich ihr die auch sehr bequeme Couch angeboten hatte, die sich sogar zu einem zweiten Doppelbett umbauen lässt, kam die Hübsche einfach in mein Bett und hatte wohl erwartet, dass mehr daraus wird. Natürlich ist sie verdammt reizvoll und gefällt mir auch als Mann, aber ich hielt mich aus verschiedenen Gründen bewusst zurück.
Wir frühstückten gemütlich auf dem schönen Balkon und ich informierte Neri, dass ich heute einige Stunden konzentriert am Laptop arbeiten muss. Da sie erwähnt hatte gerne Tennis zu spielen, schlug ich vor dass sie sich damit die Zeit vertreibt oder an den Pool geht. Die Tennis Idee gefiel ihr sehr gut und Sofia, eine unserer beiden sportlichen Training Zwillingsschwestern, hatte auch ein passendes, sexy Tennis Outfit für Neri parat…, was ich natürlich unbedingt fotografieren musste.
Ich arbeitete bis Mittag mit nur einer Pause durch, dann ging ich bei 33° und kräftig herunter knallender Sonne zur Erfrischung im Pool plantschen. Ach herrlich, ich liebe die Wärme… und auch die sexy knapp bekleideten Pool Schönheiten. *grins*
Josi chillte Topless auf einem Liegestuhl und auch Neri befand sich verschwitzt vom Tennisspielen bereits dort, sowie zwei weitere reizvolle Ladys von Club Gästen. Frech scherzte ich ein bisschen herum und machte stark übertrieben Macho Sprüche, doch die holde Weiblichkeit fand es zu heiß, um mich um den Pool zu jagen oder im Wasser zu ersäufen. Sie lachten nur amüsiert und winkten faul ab oder bestellten sich eiskalte Erfrischungsdrinks.
Dann setzten sich Josi und Neri mit mir an die überdachte Pool Bar, wo man auch grillen oder sich lecker Essen aus der Clubküche bestellen kann. Ein schnuckeliges Plätzchen um schönes Wetter, tolle Aussichten und die reizvolle, subtropische Umgebung zu genießen…, als Mann nicht zuletzt auch die reizvollen Anblicke knapp oder kaum bekleideter Bikinischönheiten. Da schmeckt das Essen gleich noch besser. *breitgrins*
Wir bestellten uns leichte Mittagssnacks und schnabulierten gut gelaunt die Leckereien; ich nahm auch drei recht große Rollen scharf gewürzter Cevapcici mit würzigem Djuvec Reis und Salat, während sich die Frauen eher an leichtere Fischspeisen und Salate hielten. Josi wollte aber unbedingt die Cevapcici auch probieren, ich lies sie an einer Rolle abbeißen und das fand sie so lecker, dass Neri ebenfalls probieren wollte und sich die beiden danach ebenfalls etwas davon bestellten. *schmunzel*
Zur Zeit haben wir einen aus Serbien stammenden Koch in der Club Küche; es gibt einen kleinen Personalstamm in der Küche, ausreichend um die durchschnittliche Gästeanzahl zu versorgen, aber keinen festen Chefkoch. Die wechseln alle paar Tage aus Restaurants in Miami, kommen manchmal auch nur für einen Tag her, um sozusagen Werbung für ihre Speisen und Restaurants zu machen. So gibt es außer bei den Standardgerichten, ständig sehr abwechslungsreiche Speisen aller bekannten Küchen weltweit, was ich z. B. sehr zu schätzen weiß.
Ich liebe die Abwechslung, selbst wenn es sich manchmal um Gerichte handelt, dich ich gar nicht so mag. Erstens esse ich nahezu alles, zweitens ist es interessanter und drittens halte ich gar nichts davon, wenn man sich z. B. dauernd nur die Lieblingsgerichte antut. Ich meine z. B., ich bin ja ein absoluter Steak Fan von hochwertigem Fleisch; aber wenn du dir dauernd köstliche Steaks bestellst, weißt du das vor Gewöhnung bald gar nicht mehr richtig zu schätzen und kannst dich gar nicht so recht darüber freuen. Isst du aber zwischendurch auch Sachen die du vielleicht nicht so lecker findest, ist der Genuss und die Freude umso größer, wenn du mal wieder ein Lieblingsgericht bekommst.
Dann setzte ich mich mit Neri in den klimatisierten, kühlen Räumen zusammen, um etwas mehr mit ihr zu schwätzen und sie besser kennenzulernen.
„Also ich habe unseren Anwalt heute Morgen damit beauftragt, deinen Fall zu prüfen Neri; ich gab ihm auch deine Handynummer, damit er dich gegebenenfalls direkt anrufen kann, falls er irgendwelche Infos von dir braucht.“
„Danke Steve, echt nett von dir. Ich nehme mal an, der arbeitet nicht kostenlos für euch. Wie kann ich das…, äh…, ausgleichen?“ Blinzelte sie fraulich.
„Ganz einfach: 1. indem du beweißt, dass du diese Hilfe auch verdienst. Und 2. werde ich dich als Fotograf wie ein Model ohne Gage „benutzen“ Ok?“
„Benutzen? Haha…“
„Genau, gnadenlos aus- und benutzen, wie eine Sklavin!“ *grins*
„Oh je, ich Arme werde gehorsam die Befehle meines Master befolgen hahaha.“
So plauderten und lachten wir eher lustig herum blödelnd als ernst, etwa eine Stunde miteinander. Ja Neri ist definitiv ein unkompliziert- locker- nettes und sympathisches Girl mit gesundem Humor. Dann lies ich mich vom Fahrdienst zu Nicole bringen, die verblüffender weise tatsächlich schon fertig auf der Straße vor ihrem Heim wartete und worüber wir beide lachen mussten; weiter zum Airport, wo die Beech schon vorbereitet wartete.
Ground Check, Cockpit Check, die Daten ins FMS eingeben und schon rollten wir zur Startbahn. Motoren auf Startleistung, abheben, Fahrwerk einfahren und den Steigflug bis auf  FL 090 (9.000 feet / 3.000 m) durchführen. Etwa 41 Minuten würde der Direktflug über die 114 nM dauern. Doch wir übten unterwegs wieder Standard Prozeduren für die MEP Prüfung, weshalb wir fast doppelt so lange flogen.
Alles klappte sehr gut und Nicole meinte, ich könne / solle noch diese Woche die MEP Prüfung machen. Ich war einverstanden und sie telefonierte gleich mit Wes, damit der uns einen Termin organisiert. Kurz vor 17 Uhr landeten wir auf Key West, wo uns Neris Freund schon mit seiner Uralt- Klapperkiste von Wagen erwartete. Wir werden bei dieser Gelegenheit ihre Sachen mit zurück bringen, die Neri noch hier gelassen hatte, um nicht so viel mit sich rum zu schleppen.
Neris Freund Cody war auch ein recht sympathischer Hippie und Naturburschentyp; ein bisschen esoterisch durch geknallt und etwas ungepflegt, aber sympathisch und nicht doof. Anscheinend verdient er sich etwas Geld mit nicht besonders guten Zeichnungen, auch Akte mit Hippie Girl Bekannten oder Freundinnen als Models. Jedenfalls lief gerade eine Splitternackte völlig ungeniert durch seine Bude.
Voll gehängt mit nach meinem Geschmack eher miesen Werken seiner Kunst, aber über Kunst sollte man genauso weinig streiten, wie über Essen Geschmack, war die wohl gleichzeitig als Atelier und Wohnung dienende Bude immerhin relativ sauber. Wir lachten und plauderten einige Zeit miteinander und natürlich hoffte Cody auch darauf, einem Typ wie mir etwas von seiner Kunst verkaufen zu können. *schmunzel*
Normalerweise habe ich ja nie etwas dagegen, solchen „Künstlern“ auch mal was abzukaufen; aber alle seine Werke die ich zu sehen bekam, entsprachen so gar nicht meinen Geschmack, dass ich einfach nichts Kaufenswertes entdecken konnte. Außerdem stank seine Bude nach Hasch und diverse Joints und Gras lag sogar ziemlich offen herum. Womöglich hat er auch härtere Drogen irgendwo.
Es geht mich nichts an und ist mir im Prinzip egal, was sich Erwachsene reinziehen. Aber wenn du dich in Gesellschaft solcher Leute, in deren Bude aufhältst, könnte es auch jederzeit ärger mit der Polizei geben; z. B. eine Drogenrazzia. Auch wenn hier auf den Keys die Behörden diesbezüglich wohl toleranter sind als sonst, möchte ich in so etwas nicht verwickelt werden, mich also auch nicht lange aufhalten.
Also drängte ich bald darauf, Neris Kram zum Flieger zu bringen, dort verabschiedeten wir uns. Nicole und ich spazierten noch ein bisschen am Ufer entlang, bis es richtig dunkle Nacht wurde, dann machten wir uns fertig zum Rückflug; ich brauche nämlich noch mehr Nachtflug Erfahrung.
Kurz nach 20 Uhr landeten wir wieder in Miami und ich lud Nicole zum Abendessen ein. Wir gingen in The Butcher Shop Beer Garden & Grill>>>, 165 NW 23rd St, Miami, FL und futterten dort ausgezeichnete Fleischgerichte von hoher Qualität auf der Außenterrasse. Der Laden ist eine Metzgerei, wo man ganz normal Fleisch, Würste usw. kaufen gehen kann, aber mit einem großen, bis Mitternacht geöffneten Imbissbereich. Also kein „normales“ Restaurant, aber genau das macht auch den Charme des Ladens aus; ich würde ihnen gut über 4 bis 4,5 Google Sterne geben. Alles sehr lecker, sympathische Atmosphäre und relativ günstige Preise; die Bude macht Fun.
Nicole war auch richtig gut drauf, wie eigentlich immer, so wie ich sie bisher kenne. Wir hatten richtig viel Spaß, lachten viel und fraßen eindeutig etwas zuviel, aber es schmeckte einfach zu gut. Und zusammen mit einem so netten Girl wie Nicole, kann Mann doch nur richtig Spaß haben. Nach Mitternacht setzte ich sie Zuhause ab und fuhr weiter in den Club, wo ich auch bald einpennte.











Dienstag, 4. Dezember 2018
Und wieder ein strahlend schöner Sonnentag mit bis zu 30°, laut Vorhersage und das im Dezember. Ja Florida und Miami sind schon nette Plätzchen wenn das Wetter mitspielt und kein Hurrikan droht.
Sehr gute Nachrichten aus New York gab es auch noch; das dortige Office teilte mit, dass der Deal zwischen NY & Amazon unter Dach und Fach ist, eine neue Firmenzentrale mit 25.000 Mitarbeitern in Long Island City, Queens zu eröffnen. Das löste natürlich einen sofortigen Boom vor allem bei den Immobilienpreisen in der gesamten Umgebung aus. Auch unserem Unternehmen gehört dort Einiges; nicht viel aber auch diese relativ kleine Millionensumme an Eigentum, ist plötzlich mehr als das Doppelte, fast das Dreifache wert und dürfte noch begehrter werden. Das ist schon ein bisschen wie ein unverhoffter Lottogewinn und natürlich sehr erfreulich. *freu*
Sozusagen auch erfreulich ist Neri am Morgen. Ich meine Sonnenschein, Wärme, tolle finanzielle Neuigkeiten, köstliches Frühstück UND der Anblick eines sexy- netten, knapp bekleideten Girls von Modelformat…, dass muss man doch einfach als perfekten Start in den Tag wahrnehmen und sich gut fühlen. *grins*
Wes rief an und teilte mit, dass ich Morgen ab 10 Uhr meine MEP Prüfung machen kann, weshalb ich mich gleich an den Laptop setzte, um im Übungsprogramm alle Prozedere zu trainieren. Darüber wurde es Mittag und ich fuhr mit dem Tesla in die Stadt, wo ich mit Hanna zum Essen verabredet war. Wir trafen uns im asiatisch- japanischen Akashi>>>, 1063 Brickell Plaza, Miami, wo Hanna bereits Shopping technisch unterwegs war. Eine Mischung aus Chirashi Sushi rice artistically topped with a variety of raw fish and shellfish, sowie Salmon Teriyaki Lightly fried Filet salmon, sättigte uns köstlich, gesund und leicht, was bei 30° Hitze draußen auch angenehmer ist als fette, heiße Speisen. Ein hübscher Laden auf sagen wir mal etwas über 4 Google Sterne Niveau.
Hanna bezauberte in einem reizenden Outfit und Auftritt, das gewissermaßen schon aus der Entfernung deutlich verkündete: Achtung Model! *schmunzel* Sehr chick und unaufdringlich sexy, ohne irgendwie „billig“ zu wirken, sondern wie eine schöne, junge Upperclass Lady. Prompt zog sie eine Menge  Blicke auf sich, nicht nur von Männern.
Wir unterhielten uns sehr gut und verbrachten den Nachmittag in Downtown, besuchten z. B. auch eine Kunstgallerie, tingelten durch diverse Geschäfte usw. Im Atelier Monnier Brickell Cafe>>>, 848 Brickell Ave Ste #120, Miami, nahmen wir Cafe, etwas Gebäck und Eis, plauderten weiter interessant miteinander. Hanna ist eine bezaubernd charmante Gesprächspartnerin und trotz ihrer einfachen Herkunft auch klug und gebildet genug, dass man sich sehr intelligent mit ihr unterhalten kann. Verblüffend wie schnell sich das ehemalige Country Girl aus sehr einfachen Verhältnissen, im mondänen Miami als Model eingelebt und dazu gelernt hat. Wie ich damals in Arizona vermutete, ist sie einfach genau der Typ dafür, kommt prima zurecht und verdient auch ziemlich gute Gagen als Model.
Ich freute mich natürlich, dass ich mal wieder richtig gelegen und Hanna passend eingeschätzt hatte. Sie scheint wie gemacht fürs Model Life hier, aber auf eine auch ungewöhnlich niveauvolle Art. Als junge, schöne Frau genießt sie natürlich auch ihr Leben und die Vergnügungen einer internationalen Partymetropole wie Miami. Jedoch deutlich zurückhaltender, ohne häufige wilde Partys, ohne ihr Geld zum Fenster rauszuschmeißen und anscheinend auch ohne einen Lover, obwohl sich fraglos viele Männer um sie bemühen.
Am frühen Abend fuhr ich zurück zum Club, um für die MEP Prüfung Morgen noch zu lernen und ging kurz nach 23 Uhr schlafen.








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