#18.12.1 USA, Cross Country. Savannah, Miami & Neri
Freitag, 30. bis Dienstag, 4. Dezember
2018
Ich
frühstückte noch gemütlich mit Josi, erledigte eine gute Stunde Routinekram
am Laptop, dann fuhr mich der Fahrdienst zu Nicole. Die war mal wieder leicht
chaotisch noch nicht ganz fertig und suchte hektisch einige Sachen zusammen.
Weiter zum Flughafen und wir starteten mit der Beech nach Savannah.
„Was ist
das mit euch Frauen, das ihr immer auf den letzten Drücker noch irgendwas
suchen müsst?“ Grinste ich amüsiert, denn das ist ja wirklich sehr typisch
weiblich.
„Was…,
wieso, hab doch schon alles haha?!“
Schmiss sie lachend schnell noch dies und das in ihre Reisetasche.
Tatsächlich
brauchte sie keine 10 Minuten, also eine vernachlässigbare Verzögerung.
Weiter gings zum Airport, schneller Außencheck der Maschine, sorgsamer
Cockpitcheck und schon kurz darauf starteten wir nach Savannah. Mit der Beech
werden wir für die 375 nM etwa 2 Stunden brauchen.
Es war
stark bewölkt mit Vereisungswarnung MOD ICE BTN 120 AND FL250. CONDS CONTG
BYD 15Z THRU 21Z. Wird uns mit FL 100 = 10.000 Fuss = 3.300 m Flughöhe kaum
betreffen, ebenso wenig die Turbulenz Warnung für die nördliche Hälfte der
Flugstrecke.
Schon als
Kind in einer normalen Linienmaschine fand ich es höchst faszinierend und
sehr schön, über den Wolken strahlenden Sonnenschein zu sehen und auf eine
weiße Wattebauchdecke von Wolken herunter zu schauen. Während viele
Passagiere damit beschäftigt waren mit einander zu schwätzen, zu essen,
trinken, lesen oder sonst was zu machen, klebte ich bevorzugt an den kleinen
Fenstern und schaute nach draußen.
Jetzt als
Pilot, in einem kleinen Flieger mit Panoramaaussicht nach vorne und zu den
Seiten, bin ich genauso fasziniert und finde es einfach sehr schön. In einer kleinen
Maschine wie der Beech, fliegst du ja auch viel tiefer als ein großer
Linienjet und kannst viel mehr von der kleinen Ameisenwelt unter dir sehen.
Es ist einfach ein tolles Gefühl, über dem ganzen Gewusel unten schweben zu
können und die Aussicht auf stahlblauen Himmel, Wolkendecken oder die bunten
Landschaften ist schlicht und einfach fast immer faszinierend schön. Das
macht Freude und Spaß, ebenso wie das beherrschen so einer Flugmaschine, die
dir dieses Erlebnis ermöglicht. *smile*
Zu Mittag
landeten wir problemlos in Savannah und wurden von Freddy abgeholt, der uns
zu seinem schönen Haus brachte. Dort aßen wir mit ihm und Nancy zu Mittag,
richteten uns ein usw. Ich hatte gestern mit den schönen Johnson- Killbourne
Schwestern telefoniert und mein kommen angekündigt Sie waren gerne bereit
sich mit mir zu treffen und über ihr Anwesen zu sprechen; mal sehen was ich
da nun genau erfahre.
Ansonsten
habe ich inzwischen die genauen Details und juristischen Verträge der
Vereinbarung mit Freddy dabei, die mir das Office Team aus dem New Yorker
Büro geschickt hat. Also kann er das auch prüfen, unterschreiben und wir
diese Angelegenheit ebenfalls unter Dach und Fach bringen. So übergab ich ihm
die Unterlagen und machte bei schön sonnigen 21° erst mal einen Spaziergang
in der guten Seeluft, um etwas körperliche Bewegung zu haben.
Nicole
begleitete mich, in einem weißen T Shirt und kurzen Jeans Shorts, ein recht
leckerer Anblick proper- kräftiger Weiblichkeit. Sie ist eigentlich gar nicht
so wahnsinnig sportlich. Ihre kräftige Statur kommt wohl eher aus ihrer
genetischen Herkunft an harte Arbeit gewöhnter Bauern- Vorfahren. Sie ist
tatsächlich körperlich ziemlich stark, was man auch ihren Oberarmen ansieht,
obwohl sie keineswegs ständig Bodybuilding oder so was macht.
„Was
grübelst du da eigentlich vor dich hin?“ Blinzelte Nicole zu mir rüber und
hoch. So direkt neben mir laufend, muss sie 20 cm zu mir hoch schauen.
*schmunzel*
„Grübeln?
Ich denke einfach nur nach, z. B. über…“ erzählte ich ihr meine gerade angestellten
Überlegungen über ihr aussehen, wohl wissend das sie mich dafür
wahrscheinlich auslachen wird.
„Wa…ahahaha…,
du bist echt der voll verrückteste Denker, den ich kenne.“ Prustete sie
prompt erheitert los und strich sich eine Strähne seidigen Haares aus dem
Gesicht, welches der schwache Süd Seewind dorthin geweht hatte.
Ja ich
mag Nicole wirklich, gerade auch weil sie kein Blatt vor den Mund nimmt und
sich eine solch freche Sprüche erlaubt. Nur machbesessene Idioten umgeben
sich mit Arschkriechern und Jasagern! Plaudernd und lachend spazierten wir
zurück zum Haus, wo ich eine kleine Siesta einlegte und wie üblich prompt
einschlummerte.
Nach dem
gemeinsamen Abendessen mit Nancy und Freddy gingen Nicole und ich noch ein
bisschen Savannah Night Life genießen, tingelten durch diverse Bars, trafen
Einheimische aller Art, hatten Spaß und gingen gegen Mitternacht schlafen…,
natürlich in getrennten Schlafzimmern.
Obwohl,
so natürlich war das gar nicht. Eindeutig mögen wir uns beide und schwirren
da auch typische Männlein / Weiblein Schwingungen zwischen uns. Ihre
unausgesprochenen, fraulichen Signale zeigten eindeutig an, dass sie nichts
dagegen hätte, wenn ich als Mann etwas bei ihr versuche. *schmunzel*
Samstag, 1. Dezember 2018
Beim
gemeinsamen Frühstück amüsierte ich mich köstlich über und mit der schwarzen
Haushilfe Marie. Eine dieser halbe Tonne Wuchtbrummen negroider Sklaven
Abstammung, mit einem sehr losen Mundwerk, aber auch sehr viel Cleverness,
die ganz genau weiß wie diese Welt funktioniert und nahezu alles über jeden
in „ihrer“ Stadt kennt. Sie ist tatsächlich eher wie eine Freundin von Nancy
und Freddy, als wie eine Hausangestellte zu sehen und mit ihren bestimmt 150
kg auf ca. 160 cm, sowie der Art wie sie sich heraus putzt, eine sehr
originelle Erscheinung.
„Nancy
meinte, ich solle mal mit dir über die schönen Schwestern und ihr Anwesen
sprechen.“ Sprach ich sie nach dem Essen in der Küche an.
„Und tust
du immer, was dir Frauen sagen? Steh nicht so dämlich rum, hilf mal!“ Schmiss
sie mir mit dem amüsierten Ausdruck diebischer Freude ein Geschirrtuch zu.
„Sagen
wir mal so Mam, den meisten Männern würde es nicht schaden, wenn sie mehr auf
das hörten, was clevere Frauen zu sagen haben.“ Grinste ich.
„Hohoho…
du bist aber ein ganz gefährlicher Gauner!“ Gluckste sie mit ihren unzähligen
Fettwülsten schwabbelnd.
„Wenn du
das so siehst, werde ich dir nicht widersprechen.“ Griff ich mit dem
Geschirrtuch nach dem Glas das sie mir hinhielt und platzierte es perfekt in
Reihe neben den gleichartigen Gläsern in einem Hängeschrank. Dieser befand
sich ziemlich weit oben, wo diese kleine Fetttonne von Weib nur mit
Anstrengung hinreichen könnte.
„Ist
immer klug von Männern, Frauen nicht zu widersprechen hoho!“
„Ich
bewundere staunend die Perlen ihrer Weisheit Mam, welche du so selbstlos vor
mir verstreust.“ Verkniff ich mir ein Lachen, aber meine Mundwinkel zuckten
verräterisch, während ich mich bemühte ganz cool unbewegten Gesichtes zu
schauen. *breitgrins*
„Ohohoho…,
ein höchst gefährlicher Gentlemen Charmeur; die größte Gefahr für jedes
weibliche Wesen auf diesem Planeten! Und was willst du wissen, du Gauner?“
Amüsierte sich Marie eindeutig bestens… und ich ebenso.
„Ich bin
sicher Mam, du weißt viel besser als ich, was zu wissen wichtig sein könnte.“
„Sehr
gefährlich! Bist du etwa einer dieser sehr seltenen Exemplare von Mann, die
tatsächlich halten was sie versprechen?“ Zwinkerte sie mit respektvoller
Sympathie.
„Dies zu
beurteilen, überlasse ich ebenfalls deinem messerscharfen Verstand…“
zwinkerte ich zurück und wir verfielen unweigerlich in eine gemeinsame lach-
Attacke, was sich beinahe zu einem regelrechten Lachkrampf ausweitete.
„Na ihr
kommt offensichtlich bestens miteinander klar; hier Steve…“ lachte der herein
kommende Freddy und schmiss mir einen Schlüsselbund zu, den ich gekonnt mit
der Rechten auffing. „…du kannst meinen Evoque benutzen; steht ganz Links in
der Garage.“ Schon war er wieder weg.
„Hey mit
der schicken Kiste wollte ich sowieso mal fahren; komm gehen wir Steve.“
Kommandierte Marie und ich folgte ihr gehorsam. *grins*
Wie sich
das „Monster“ von einer Frau in den eigentlich genug Platz bietenden SUV
quetschte, war ein Bild für Götter, aber ich verkniff mir irgendwelches
Lachen. Ich hoffte nur die Kiste hält ihr Gewicht aus. Marie dirigierte mich
zu einem nicht weit entfernten Social Club für Schwarze, kletterte ächzend
und stöhnend wieder aus der Kiste und ging mit mir hinein. Ein hübscher,
sauberer und gepflegter Country Club typisch amerikanischer Art, aber
offenbar nur für schwarze Mitglieder.
Dementsprechend
beäugten mich Weißen einige kritisch, aber da ich mich in Gesellschaft von
Marie befand, die eindeutig jeder kennt, sagte niemand etwas. Sie führte mich
an den Tisch zu einem schon älteren Schwarzen, stellte uns einander vor und
erklärte, dass James früher fest als Butler im Anwesen der schönen Schwestern
angestellt war, quasi zur Familie gehörte. Heute hilft er nur noch
gelegentlich aus und befindet sich in Rente.
Etwas
überraschend für mich, hatte der alte Gentleman Diener James nichts dagegen
mit mir zu reden. Solch alte Faktotums sind ihrer Herrschaft gegenüber meist
sehr treu und reden nicht über sie. Seiner Meinung nach sind die schönen
Schwestern gute Menschen, die er schon seit Babyzeiten kennt und die ihn auch
heute noch mehr wie einen lieben Onkel und Ratgeber behandeln, statt wie
einen ehemaligen Diener.
„Ach komm
James, du liebst sie, weil du sie schon als kleine Mädchen mit aufgezogen
hast.“ Fauchte Marie dazwischen. „Aber in Wahrheit sind doch alle diese sich
für etwas besseres haltenden Oberschicht Ladys gleich. Für Geld und den
Erhalt ihres Status, würden sie nicht nur sich selbst verkaufen, sondern auch
noch ihre minderjährigen Töchter, wenn sie welche haben.“
„Urteile
nicht so hart Marie; ja die egoistische, egomanische High Society ist oft so
und Janet und Wendy gehören dazu; oder gehörten dazu. Ich könnte viel Übles
aus dieser Gesellschaftsschicht erzählen, aber diese beiden waren nie so.
Mich haben sie immer sehr gut behandelt und ich habe auch nie etwas
mitbekommen, wobei sie sich mies verhalten hätten“ Meinte der Alte
Sanftmütig.
„Du bist
Subjektiv, weil du ihnen so nahe standest und stehst.“ Lächelte Marie
ebenfalls erstaunlich sanft. Offensichtlich mag und respektiert sie James
sehr und er sie ebenso.
„Wollen
sie ihr schönes, altes Familienanwesen denn wirklich verkaufen?“ Lenkte ich
zurück auf den eigentlichen Anlass.
„Meines Wissens
Mr. Steve, sie haben mir darüber selbstverständlich nichts mitgeteilt, ja und
nein. Noch trägt sich das Anwesen durch Mieteinnahmen, welche bei beiden
Schwestern auch zum Lebensunterhalt beitragen. Aber es bleibt wohl nichts
mehr übrig, um es dauerhaft zu pflegen. Von größeren Reparaturen oder
Instandhaltungen bei Schäden ganz zu schweigen. Janet und Wendy sind zu klug
um sich nicht ausrechnen zu können, dass sie früher oder später in erhebliche
Schwierigkeiten kommen werden.“
„Arbeiten
die Beiden denn noch etwas und erzielen so zusätzliches Einkommen?“
„Ich
wette sie arbeiten daran…“ fauchte wieder Marie dazwischen „…sich einen
reichen Mann zu angeln, der es ihnen ermöglicht ihren Status und das Haus zu
halten! Wenn du dir zwei schöne, zugegeben bildschöne Schwestern kaufen und
ins Bett holen willst, brauchst du es ihnen nur geschickt anzubieten. Bist du
so einer Steve?“
„Jetzt
wirst du gehässig Marie. Zeig mir eine Frau auf dieser Welt, die nicht in
Versuchung käme sich mit einem reichen Mann, auf die eine oder andere Art
einzulassen?“ Erwiederte James auf seine stets sehr höflich- sanfte Art.
„Hohoho…,
würde ich aussehen wie Janet und Wendy und auf einen Mann wie unseren Gauner
Steve hier treffen, käme ich auch in Versuchung…hohoho.“ Prustete Marie
lachend aus voller Kehle so laut, dass sich einige Anwesenden zu uns
umdrehten und grinsten. Fraglos ist Marie hier für ihr loses Schandmaul und
ihren Humor gut bekannt. *schmunzel*
Eine
junge, kleine Süßmaus von vielleicht 6 Jährchen kam angelaufen und kicherte
zu Marie. „Tantchen Marie…, hilfst du uns büdde beim Lebkuchen Backen?!
Niemand kann das so gut wie du hihi.“
„Hach,
sehe ich etwa aus wie eine Köchin oder Küchenhilfe? Hohoho.“
„Ja
genauso siehst du aus!“ Grinste ich breit und lies meine Augen über ihre,
pardon, sehr fetten Formen wandern.
„Hohoho…
jetzt wird der Gauner auch noch frech…“ bekam ich einen sehr wuchtigen Stups
an den Oberarm, der mir garantiert einen blauen Fleck bescheren wird. „Na
gut, wenn ich euch nicht helfe, werden die Lebkuchen bestimmt nicht so lecker
wie du sie haben willst hoho.“ Rappelte sie ihren massiven Körper ächzend und
stöhnend vom Stuhl hoch, der erstaunlicherweise ihr Gewicht ausgehalten
hatte. „Yuhuu Danke Tantchen hihi.“ Jubelte die Kleine und zog den Berg von
Frau an der Hand hinter sich her. Ein Anblick wie ein kleiner Hund neben
einem großen Elefanten. *lach* „Hey nicht so schnell! Eine alte Frau ist doch
keine Sprinterin mehr hoho!“ Hörte ich noch, dann verschwand die extrem
sympathische, originelle Marie mit dem Kind in einem Nebenraum. *schmunzel*
Ich
plauderte noch gut 20 Minuten angenehm mit James, der mir jedoch aus
geschäftlicher Sicht nichts wirklich Wichtiges zu erzählen hatte. Dann ging
ich noch kurz in die Richtung wo Marie verschwunden war, um mich auch von ihr
zu verabschieden und fand sie am Lebkuchen ausstechen und rollen in der
Küche, umgeben von einer Schar aufgeregt freudiger Kinder.
Draußen
war es immer noch dunstig- verregnet bei 16-17°; scheint ein düsterer
Regentag zu werden, wenn es nicht von See aus überraschend doch noch
aufklart. Nun ja, Dezember halt.
Wie
telefonisch verabredet, pünktlich kurz vor 11 Uhr fuhr ich am hübsches Haus
der schönen Schwestern vor, und erwischte einen Parkplatz nahe dem
Haupteingang, so das ich die wenigen Schritte bis unter den Verandavorbau
kaum nass wurde. *klingeling* Und schon öffnete mir die beeindruckend schöne
Wendy; heute mit hochgesteckter Frisur, dezentem Make Up und Schmuck. Elegant
Ladylike, freundlich und sehr höflich, führte sie mich in das hübsche,
gemütliche Wohn- (oder Empfangs-?) Zimmer, gleich rechts vom Eingang.
Auch
innen ist das alte Haus Tip Top gepflegt, unaufdringlich schick und hübsch.
Allerdings hatte ich schon beim ersten Besucht mit Janet bemerkt, dass z. B.
die Fenster- / Glasflächen einfaches, dünnes Glas im alten Stil aus der Zeit
sind, in welcher sich kein Amerikaner Gedanken über Isolierung und
Energieeinsparungen machte; die Rahmen ebenso. Also in einer Zeit wo auch in
Amerika Energie zum heizen und für Klimaanlagen nicht mehr so billig ist, ein
nicht unerheblicher Kostenfaktor.
„Bitte
nehmen sie doch Platz Mr. Steve. Darf ich ihnen irgendetwas anbieten? Cafe,
Tee, Wasser, Saft?“ Lächelte Wendy sehr bezaubernd.
„Ein Cafe
und etwas Mineralwasser, wäre sehr freundlich, besten Dank.“
„Kommt
sofort…, Luise…, für mich bitte das Gleiche.“ Bat sie ein junges, schwarzes
Hausmädchen und setzte sich mir schräg gegenüber.
Wir unterhielten
uns erst mal nett ganz Allgemein, wobei mir natürlich auch klar war, dass die
schönen Schwestern über mich genauso recherchiert hatten, wie ich über sie.
Wendy dürfte also recht gut wissen, mit wem sie es zu tun hat. Der Cafe war
ausgezeichnet und als ich bat eine rauchen zu dürfen, führte sie mich auf die
reizende Hinterhof Terrasse mit kleinem, sichtgeschützten Pool.
Dabei
erzählte sie mir auch mehr über das Anwesen und seine Aufteilung. Es geht
durch den ganzen, rechteckigen Wohnblock von einer Straße zur anderen. Nach
Süden ausgerichtet befindet sich das schöne, dreistöckige Herrenhaus. Unten
das Souterrain, wo früher die große Küche, Vorratsräume und Personal
untergebracht war. Heute ist es aufgeteilt in zwei eigenständige Wohnungen
mit eigenen Eingängen.
Der erste
Stock ist somit der Wohn-, Ess-. Küchen usw. Bereich, mit der vorderen,
Veranda im typischen Südstaatenstil; Gästetoilette / Bad, kleines Büro,
Speisezimmer und hinten geht es auf die große Hinterhof Veranda mit
Sitzgruppen, Pflanzen und dem Pool, der auch eine Whirlpool Funktion hat, als
schöner, sichtgeschützter Aufenthaltsbereich im Sommer, auch mit einer
kleinen, wettergeschützten Zone in Art eines Wintergartens, wo ich jetzt
gerade rauchte.
Unter
diesem Bereich liegt auf Souterrain
Niveau eine große, von zwei Seiten befahrbare „Tiefgarage“ für bis zu 8
kleinere oder 6 größere Fahrzeuge; außerdem die technischen Einrichtungen,
Zentralheizung, Abstellräume usw. Noch weiter auf der anderen Blockseite zur
Straße, befindet sich ein weiteres, dreistöckiges, aber wesentlich schmaleres
Gebäude, welches auch durch eine Art Balkonweg im Obergeschoss, mit dem
Hauptgebäude verbunden ist. Dort wurde früher im Erdgeschoss und dem 1 Stock
zur Hinterhofveranda Personal untergebracht, während sich im obersten Stock
zwei Gästezimmer befanden.
Heute ist
es in je zwei vermietete, kleinere Appartements, mit eigenen Bädern,
Küchenbereich usw., im Erdgeschoss und dem obersten Stock aufgeteilt, die
natürlich auch eigene Ausgänge zur Straße auf der anderen Wohnblockseite
haben. Das mittlere Stockwerk auf Höhe der Pool Veranda, dient als
Unterbringung für die Außenmöbel, Abstellkammer, Grillzone, Toilette / Dusche
und ein kleines Zimmer für Kinder.
Der
oberste Stock des Herrenhauses enthält natürlich die Schlafzimmer; 2 größere
mit eigenen Bädern, welche die Schwestern bewohnen, sowie zwei kleinere
Schlafzimmer mit gemeinsamen Bad für Gäste oder Kinder. Somit ergeben sich
durch die zwei Souterrain Wohnungen und die 4 Appartements , 6 Miete zahlende
Wohneinheiten, mit deren Einnahmen die Schwestern den Komplex unterhalten, so
bis jetzt auch noch wie gewohnt ihr Zuhause im ersten und Obergeschoss als
Heim bewohnen können.
Die
Mieter können die Tiefgarage und das Pool- Veranda Deck mit benutzen, wofür
die Mieten dann natürlich höher sind. Diese Einnahmen reichen gerade so aus,
um alles in Schuss zu halten und den Lebensunterhalt der Schwestern zu
sichern, denn solch alte Gebäude verursachen natürlich auch fast ständig
irgendwelche Reparaturkosten. Deshalb sieht alles noch so schick und gepflegt
aus, sonst hätten sie schon längst verkaufen müssen.
„Sehr
hübsch gemacht; klappt das Zusammenleben / Aufeinandertreffen mit den Mietern
problemlos?“ Fragte ich.
„Ja alle
derzeitigen Mieter kennen wir schon länger und haben sie sorgsam ausgesucht.
Aber Janet und mir ist auch bewusst, dass wir bei größeren Schäden die hohe
Kosten verursachen, oder sonstigen unerwarteten Zwischenfällen, in
Schwierigkeiten geraten; dass könnten wir kaum bezahlen.“
„Sonstige
Einnahmen habt ihr keine mehr? Bitte um Pardon für die indiskrete Frage Miss
Wendy.“ Schaute ich die Schönheit an und muss schon gestehen, dass es mir
nicht ganz leicht fiel professionell geschäftsmäßig zu bleiben. Sie ist eine
sehr beeindruckende Schönheit mit toller Ausstrahlung, der du dich als Mann
nur schwer entziehen kannst.
„Ist
schon Ok. *lächel* Doch haben wir, aber nicht viel; es ist alles sehr knapp.“
Plauderte Wendy erstaunlich offen und führte mich überall herum.
„Verstehe,
aber was mir unklar ist: wie stellt ihr euch das denn nun vor? Wie ich hörte
liegt ein 1,5+ Mio Angebot für das ganze Anwesen vor, dass ihr jedoch
abgelehnt habt. Wenn ihr den jetzigen Zustand erhalten und auch selbst weiterhin
euren Familiensitz als Zuhause bewohnen wollt…, wer soll dann Geld
investieren oder was kaufen?“
„Ja ein
bisschen verrückt nicht wahr?!“ Lächelte sie umwerfend bezaubernd. Meine
Güte, was für eine Frau! Wer mich kennt weiß, dass ich damit wahrlich nicht
nur ihre strahlende Schönheit meine. Wendy hat was ganz Besonderes an sich.
„Wir dachten daran, nur das hintere Gebäude mit den Appartements zu
veräußern. Vielleicht mit Mitbenutzungsrecht für die Pool Veranda. Oder
jemanden zu finden, der in das Anwesen als Teilhaber investiert. Ganz
aufgeben wollen wir unser Familiensitz seit Generationen auf keinen Fall. Nur
wenn es wirklich gar nicht mehr anders ginge, aber das wäre sehr traurig.“
Streichelte sie liebevoll, ja geradezu erotisch über eine Wand des Hauses, in
dem sie mit ihrer Schwester mal als glückliches Kind aufgewachsen ist.
„Verstehe
ich sehr gut Miss Wendy, aber das macht es sehr schwer. Wie wäre es denn,
wenn zumindest eine von euch, einen reichen Mann heiratet?“ Grinste ich ernst
und lustig zugleich, was ein umwerfendes Lachen bei ihr auslöste.
„Hahaha…,
ein Gedanke den wir auch schon hatten; aber das würde auch nicht wirklich
funktionieren, nicht wahr?! Nein wir möchten das Anwesen als Familiensitz
erhalten. Wir sind ziemlich stolze Südstaatler, mit einer Generationen alten
Familiengeschichte. Ich nehme an Mr. Steve, sie wissen was das in unserer
Gesellschaftskultur und der hiesigen Mentalität bedeutet?“ Gingen wir auf die
vordere Südveranda
„In etwa,
schöne Miss Wendy, in etwa. Könnte es sein, dass ihr es auch den Anderen der
hiesigen Oberschicht zeigen wollt, die euch seit einiger Zeit so unschön
ausgrenzen?“ Lächelte ich und zündete mir wieder eine Zigarette an.
„Sie sind
gut informiert Sir.“ Schaute sie anerkennend und wieder trafen sich unsere
Blicke auf eine „besondere“ Art. Wie schon im letzten Blog beschrieben, als
sich unsere Blicke in dieser irischen Pub Kneipe, in der sie sang zufällig
trafen, war das kein normaler, zufälliger Blickkontakt. Wie soll man so etwas
beschreiben? Das spürt man einfach.
Du
begegnest hunderten Menschen täglich, Blicke treffen sich zufällig und sie
bedeuten gar nichts. Dann begegnet dir ein Mensch, auch hier treffen sich die
Blicke rein zufällig wie wir alle es jeden Tag unzählige male erleben…, und
nur bei diesem einen Menschen ist es plötzlich doch anders. Meist passiert so
was zwischen den Geschlechtern, Mann und Frau. Keiner könnte sinnvoll
erklären was denn an diesem einen Blickkontakt so anders ist, als bei den
vielen Anderen, und doch wissen beide sofort: da ist was! Etwas Besonderes
und Spezielles. Und so war es eindeutig schon in der ersten Sekunde zwischen
Wendy und mir.
Ihre
Schwester Janet ist ja mindestens genauso schön, hat auch eine tolle
Ausstrahlung und bezauberte mich leicht flirtend ohne Frage. Dennoch war bei
ihr nicht dieses „gewisse Etwas“ zu spüren. Faszinierend ja; bildschön ohne
Frage. Reizvoll und Fantasie anregend für einen Mann, selbstverständlich.
Aber nicht diese ganz speziellen Schwingungen in der Luft, wie zwischen Wendy
und mir. Etwas Ähnliches spürte ich zuletzt bei der ersten Begegnung mit Jenny.
*smile*
Jetzt
erschien auch Janet und entschuldigte sich äußerst charmant für ihr spätes
erscheinen, obwohl es ja eigentlich nichts zu entschuldigen gab. Inzwischen
war es Mittag und die schönen Schwestern luden mich zum Essen ein, was ich
natürlich gerne annahm; aus der Küche zogen bereits köstliche Düfte heran und
wir gingen ins Speisezimmer.
Meine
Güte, was für charmante Südstaatenschönheiten die Beiden sind. Echte Ladys
mit hoher Bildung, bestem Benehmen, elegant, selbstsicher in Stil und Auftritt
und natürlich auch sehr bezaubernd.
Das
schwarze Hausmädchen servierte eine kräftige Hühnerbrühe, dann in Art der
Südstaatenküche scharf und würzig zubereitete Hühnerschlegel mit sehr dicken
und ebenfalls würzigen Pommes, dazu einen gemischten Blattsalat mit
italienischem Dressing; als Nachspeise ein Zitronen Sorbet mit einer Bourbon
Vanille Eiskugel. Allerdings kein in Massen produziertes Industrie- Eis für
Supermärkte, sondern mit echter, frischer Vanille und hochwertigem Bourbon
Whisky gemachtes Speiseeis von so hoher Qualität, dass so mancher Original
italienische Gelatiere vor Neid erblassen würde.
Ich ging
im wettergeschützten Wintergarten eine rauchen, denn inzwischen schüttete es
draußen in Art eines starken Gewitterregens heftig. Dann setzten wir uns zum
Cafetrinken in so was wie eine kleine, gemütliche Bibliothek oder ein Studierzimmer
und ich unterbreitete den schönen Schwestern einen Vorschlag, den ich mir im
Hinterkopf zurecht gelegt hatte.
„Nun
Myladys, ich hätte da eine Idee, wie sowohl euer Wunsch das Haus als
Familienresidenz zu halten, als auch meine Interessen umgesetzt werden
könnten.“
„Oh wir
sind sehr gespannt, bitten erzählen sie Mr. Steve.“ Lächelten die beiden sehr
charmant.
Also
erläuterte ich ihnen eine etwas komplizierte Konstruktion, welche jedoch
nicht allzu schwer vertraglich genau festzusetzen wäre. Die Schwestern
behalten lebenslanges Wohnrecht und den größten Besitzanteil an Grundstück
und Anwesen; ein Teil überschreiben sie uns, dafür investieren wir in die
Anlage und setzen es als Gold Club für Member Gäste ein. Den bisherigen
Mietern wird nach und nach gekündigt. Bis das gesamte Anwesen wieder
ausschließlich als GC genutzt werden kann.
Die
schönen Schwestern übernehmen die Rolle als Hausdamen und bewohnen das
Herrenhaus wie bisher. Mit ihrer Bildung, Kultur, Charme, Cleverness und
Schönheit, wären sie absolut perfekt für diese Rolle geeignet und könnten
diesen exklusiven Club auch als Manager fraglos hervorragend leiten. Außerdem
erhalten sie ein Vorkaufsrecht nach sagen wir mal 10 Jahren, um alles zurück
und uns heraus zu kaufen, sollten sie dazu finanziell in der Lage und willens
sein.
Falls sie
sich ganz anders entscheiden, haben wir das alleinige Kaufrecht um alles
komplett zu übernehmen. Beide Varianten werden nach Gutachter Marktwert des
hiesigen Immobilien Marktwertes festgelegt. Die Gewinne aus dem GC Betrieb
fließen zunächst hauptsächlich an uns zurück, bis getätigte Investitionen
plus Zinsen ausgeglichen sind; bis dahin erhalten die Schwestern ein
Festgehalt plus Provision, welches ihren Lebensunterhalt sichert. Danach
Gewinnausschüttungen in Höhe ihrer Anteile.
„Das mal
nur so also grobe Idee, wie man es Konstruieren und vertraglich seriös so
genau festlegen könnte, dass es später keine Streitereien über die Auslegung
und Regeln gibt.“ Lächelte ich die Schönheiten an, welche sehr damenhaft auf
dem Sofa Platz genommen hatten, dort elegant geziert ihren Cafe schlürften.
Ich hatte es mir auf einem der Sessel bequem gemacht. Sie schauten sich kurz
gegenseitig als Schwestern Gedanken austauschend an und Wendy erklärte.
„Klingt
nicht uninteressant Sir; selbstverständlich müssten wir genauere Details
darüber erfahren, wie so ein Gold Club überhaupt funktioniert, was genau
unsere Aufgaben wären und wie das Alles vertraglich exakt festgelegt wird.“
„Selbstverständlich;
wie gesagt, nur eine grobe Idee und nur deshalb so kompliziert, weil ihr das
Anwesen ja nicht einfach verkaufen wollt. Für uns wäre es an sich einfacher,
wenn wir in Savannah schon einen weiteren GC eröffnen wollen, dazu ein
anderes schönes Haus und Grundstück ganz normal zu kaufen; Angebote gibt es
ja genug. Aber euer schönes, historisches Anwesen gefällt mir sehr gut; es
hat den Charme und die Klasse eines alten Südstaaten Herrenhauses. Und
tatsächlich währt ihr beiden damenhaften Schönheiten mit kulturell hohem
Niveau, Bildung usw., wirklich so perfekt als leitende Hausdamen geeignet,
wie man es selten finden könnte.“ Erläuterte ich und unterhielten wir uns
noch länger angeregt darüber.
Logischerweise
hatten sie tausend Fragen und möchten vorher auch mal einen GC Betrieb
kennenlernen, um zu sehen wie das genau läuft. Daher schlug ich vor, dass sie
einfach mit nach Miami fliegen, ein paar Tage im Club wie Urlauber ausspannen
und sich anschauen wie dort alles läuft; natürlich auf meine Kosten. Das
hielten sie für eine prima Idee, aber leider können sie momentan wegen
anderer Verpflichtungen nicht weg, weshalb sie sich telefonisch melden
wollen, wenn sie Zeit dafür haben.
Wir
verabschiedeten uns und ich fuhr zurück zu Freddy, wo ich zunächst eine
Stunde am Laptop arbeitete. Dann eine kleine Siesta, gemeinsames Abendessen
mit unseren Gastgebern und am Abend ein bisschen ausgehen mit Nicole, wobei
wir viel Spaß hatten. Gegen 01 Uhr waren wir zurück, schlichen leise durchs
Haus um Nancy und Freddy nicht zu stören und gingen auch gleich schlafen.
Sonntag, 2. Dezember 2018
Wir
frühstückten gemütlich miteinander, dann setzte ich mich noch geschäftlich
mit Freddy in seinem Hausbüro zusammen. Danach fuhren Nicole und ich zum
Airport. Es war immer noch stark bewölkt, regnete aktuell aber nicht. Die
Beech war schnell abflugbereit gemacht und schon starteten wir in himmlische
Höhen.
Wegen
eines Space Launch Raketenstarts, mussten wir einen kleinen Umweg um das
Sperrgebiet TTS Nasa Shuttle Landing Facility Airport fliegen. Der Start
findet zwar wohl erst am 4.12. statt, aber der Umkreis ist bereits als
gesperrter Luftraum ausgewiesen. Egal ist wirklich nur ein kleiner Umweg im
IFR Modus, der uns kaum 10 Minuten kostete.
Unterwegs
übten wir einige MEP Prüfungsroutinen, z. B. den Ausfall eines der zwei
Triebwerke und die darauf folgenden Cockpit Routinen des Piloten. Es gibt
dafür natürlich genaue Vorschriften vom Flugzeughersteller und der FAA, wobei
man sich keine Fehler erlauben darf. Nur nicht nervös werden und das was man
theoretisch gelernt hat, ruhig und überlegt in der richtigen Reihenfolge
anwenden, dann klappt auch das problemlos. Tatsächlich vergaß ich nur eine
Kleinigkeit, respektive nahm einen Handlungsablauf in der leicht falschen
Reihenfolge vor. Ok, wird mir nicht noch mal passieren. Was du in der
Flugpraxis lernst, vergisst oder verwechselst du nicht so leicht wie das, was
du nur Theoretisch im Kopf hast. *smile*
In Miami
hatten wir strahlenden Sonnenschein und an die 30°, also machte ich eine
Sichtfluglandung, die mir wieder mal butterweich gelang. Ich verabschiedete
mich am Airport von Nicole, die sich dort noch um den Flieger kümmert und
dann direkt zu sich nach Hause fährt. Mich chauffierte der Fahrdienst zum
Club, wo ich zunächst ein bisschen relaxt im Pool plantschen ging, sowie
zwecks körperlicher Betätigung diverse Bahnen in kräftigem Tempo kraulte.
Gerade
nahm ich einen Mittagssnack an der Pool Bar, da klingelte mein Handy und Neri
war dran; also das sexy hübsche, sympathische, junge Aussie Model, welches
Wes und ich vor einiger Zeit auf Key West getroffen und kurz kennengelernt
hatten.
„Hey
Steve, erinnerst dich noch an mich? Was macht deine Pilotenausbildung? Hast es
bestimmt gepackt oder? Bin grad in Miami, hast du Lust auf ein Date?“
Plapperte sie munter drauflos.
„Hey
Neri, na klar. Wie könnte ein Mann, jemand wie dich vergessen? Pilot
geschafft und ja gerne.“ *grins*
„Haha
Süßholzraspler; ich bin in Atlantic Heights, können wir uns da treffen?“
„Gern,
gib mir die Adresse fürs Navi durch.“
„Ich bin
vor Roni's by the Ocean, 7300 Ocean Terrace, Miami Beach am Strand; wie lange
brauchst du?“
„Hmm
warte…“ gab ich die Strecke am Tablet ein „…Google Maps sagt ca. 20 Minuten.“
„Okay ich
komm dann hoch zur Straße…, bis gleich.“
Also
orderte ich einen Wagen aus dem Fuhrpark und bekam doch tatsächlich den sonst
sehr gefragten, meist belegten SL 400. Der passt natürlich ausgezeichnet, um
sich mit einem jungen Model wie Neri zu treffen. Eine Playboy Angeber Kiste
für Männer, zum aufreißen von geilen Tussis, glauben viele Kerle… und nicht
selten funktioniert das sogar. *schmunzel*
Wegen
über 31° Hitze, fuhr ich geschlossen mit Klimaanlage und erreichte knapp 25
Minuten später die Ocean Terrace Straße am Strand, hielt auf Höhe des Roni´s
und hielt nach Neri Ausschau. In einem hübschen, luftigen, dunkel- bunten
Sommerkleidchen waren ihre 179 cm Model Sexyness kaum zu übersehen. Locker
selbstbewusst weiblich fiel sie mir lächelnd um den Hals und knutschte mich
links- rechts ab. Dabei fühlte ich überdeutlich, dass ihr Anblick nicht
getäuscht hatte und sie unter dem dünnen Stoff eindeutig nichts weiter trug,
als zarte, junge Frauenhaut; maximal noch einen Tanga Slip. *schmunzel*
„Wow
geile Kiste; danke das du gleich gekommen bist. Wollen wir etwas trinken
gehen?“ Plapperte sie genauso munter wie am Telefon und sah zum anknabbern
verlockend aus. Neri ist keines von diesen dürren Magermodels, sondern hat
die „normalen“ fraulich- schlanken Formen einer wohl höchstens 20 jährigen;
allerdings verteilt auf hochgewachsene 179 cm. Und natürlich bewegte sie sich
auch typisch reizvoll wie ein Model.
„Mit
vergnügen…“ gingen wir hinunter an die Playa Reencuentro Bar, 7601 Atlantic
Way, Miami Beach, FL, direkt am Strand
Wir
nahmen Platz und bestellten uns Drinks, für mich alkoholfrei, Neri nahm einen
Bay Breeze mit 1/2 oz
Vodka. 4 oz Grapefruit Juice. Splash of Cranberry juice.
„Cheers
Steve…, hey ich freu mich echt dich wiederzusehen.“ Flirtete das Girl schon
fast. Mir war natürlich völlig klar, dass sie einen bestimmten Zweck
verfolgte. Weshalb sollte sie sich sonst ausgerechnet mit einer viel älteren,
kurzen Zufallsbekanntschaft wie mir treffen? Ein Girl und Model wie sie,
müsste eine Menge Freunde und Bekannte haben und kann spielend leicht Kerle
nach belieben kennenlernen. Eindeutig versuchte sie mich auf typisch
weibliche Art mit ihrem Anblick und Benehmen auf reizende Art so zu erfreuen,
dass ich ihrem Ansinnen wohl gesonnen gegenüber stehe… um was es sich dabei
auch handeln mag. *schmunzel*
„Ich
auch…, aber wieso eigentlich? *grins* Ich will ja nicht die Laune verderben
oder den Schlaumeier spielen, aber…“
„Ach halt
doch deinen Mund du haha!“ Unterbrach sie mich lachend. „Ich habe wie du es
sagtest, mit der Bookerin gesprochen und weiß ziemlich genau mit wem ich es
zu tun habe.“
„So, so…,
wie geht’s der ollen Generalin denn?“
„Gut; sie
sagte, ich solle mich vor dir hüten… haha, aber wenn ich es geschickt
anfange, wärst du genau der, den ich brauche und würdest mir auch helfen.“
„Haha
typisch; na gut, erzähl Neri. Ich hoffe sie hat dir auch gesagt, dass du bei
mir am besten mit offener Ehrlichkeit punktest?“ *grins*
„Hat sie
und das du sauer wirst, wenn ein Girl glaubt dich wie einen haha… schwanzgesteuerten
Deppen an der Nase rum führen zu können auch. Cheers.“ Stießen wir mit
klingen Gläsern an und ich holte die Zigaretten hervor, schaute sie fragend
an. „Ja zünd mir bitte auch eine an.“
„Na dann
erzähl, worum es geht und ich höre zu.“
„Ja… ich
bin ganz ehrlich Ok? Wenn dir nicht passt was du hörst, vergiss einfach was
ich gesagt habe und erzähl es nicht weiter. Wir können auch gerne nur ein
bisschen Spaß haben und zusammen ausgehen.“
„Abgemacht;
willst du Shooten und brauchst eine gute Gage?“
„Gerne
Shoote ich mit dir Steve, aber mein Problem oder meine Probleme sind größer…“
„Das spricht zunächst für dich, zeigt
Vernunft und Verantwortungsbewusstsein. Deine Sachen sind auch dort?“
„Ja
Steve.“
„Dann
komm, fahren wir deinen Kram holen.“ Ging ich mit der Hübschen zum SL.
„Voll
geile Kiste…“ schmiegte Neri ihre 179 cm Weiblichkeit in dem sexy Kleidchen,
in den superbequemen Mercedes Sitz, wobei auch der Rocksaum ziemlich weit
hoch rutschte und reizvolle Schenkel zeigte. Die halterlosen, offensichtlich
perfekt schönen Brüste unter dem dünnen, offenherzig geschnittenen Stoff
schwangen ebenfalls verlockend und der Anschnallgurt betonte ihre reizenden
Formen noch mehr. Hmm lecker. *grins*
Ich fuhr
zu der angegebenen Adresse ihrer Model Freundin im Stadtteil Overton, die
verlegen lachte weil sie sich gerade eine Gesichtsmaske aufgelegt hatte. Auch
eine sympathische, sexy Schönheit und Neri packte ihre wenigen Sachen
zusammen, während ich mit der jungen Frau locker plauderte. Dann fuhren wir
weiter in den Club, damit sie sich dort erstmal einrichten kann.
Schon die
Auffahrt zu dem tollen, schönen Gebäude im mediterranen Stil beeindruckte sie
natürlich, wie praktisch jeden der zum ersten Mal herkommt. Aber auf die
typische Art von Girls ihrer Art und Alters, versuchte sie cool zu wirken,
doch die Augen verrieten sie. *schmunzel*
„Hammer
Steil,, ein Traum…“ entfuhr Neri schließlich doch. Wie üblich kam ein
Bediensteter unter den Vorbau der Auffahrt und parkte den Wagen drüben beim
Fuhrpark auf dem Nebengrundstück.
„Komm
Neri…“ führte ich sie hoch in meine Suite, während sie sich begeistert
umschaute. „Hör zu, ich werde den Manager hier über dein Problem Informieren,
dass ist sinnvoll damit er bescheid weiß und dich auch schützen kann. Ich
werde nicht dauernd hier sein, um mich um dich zu kümmern. Benimm dich ganz
normal, aber auch möglichst ein bisschen unauffällig. Ich würde dir raten,
vorerst nur auf dem Clubgelände zu bleiben, zumindest bis ich Genaueres über
deine Situation erfahren habe. Erst Morgen kann ich unseren Anwalt daran
setzen, an einem Sonntag kann er ja sowieso nichts heraus finden oder
unternehmen.“ Informierte ich sie.
„Geht
klar Steve…, echt voll schön hier; ein Luxusgefängnis haha.“
Ja genau
haha; machs dir bequem und fühl dich wie Zuhause; du kannst alle
Einrichtungen nach Lust und Laune benutzen und…“
„Oh Wooow
was für ein schöner Pool…“ unterbrach mich ein spontaner Ausruf von ihr, als
sie Richtung Fensterfront zur Balkonterrasse ging und die Pool Anlage davor
entdeckte. Ich folgte ihr grinsend nach draußen und entdeckte Josi an der
Pool Bar, die offenbar angeregt mit einem Gast plauderte oder flirtete.
Montag, 3. Dezember 2018
Kurz vor
07 Uhr rappelte ich mich aus den Federn und ging zunächst auf den Balkon, um
strahlenden Sonnenschein und schon jetzt 24°. Sowie ein Zigarettchen zu
genießen.
„Guten
Morgen Steve.“ Begrüßte mich eine schon wache Neri, nur in einem nachlässig
um ihre reizenden Formen geschlungenen Tuch.
„Morning
Hübsche, gut geschlafen?“
„Yeah das
Bett ist Mega bequem.“ Blinzelte sie freundlich aber auch mit einem Blick der
ausdrückte: „was ist das für ein
komischer Typ, der noch nicht mal versucht mit mir zu schlafen?“ Ganz
typisch für so sexy- hübsche, junge Girls ihre Art, die meistens noch nie
einen Mann getroffen haben, der sich so etwas wie sie entgehen lassen würde.
*schmunzel*
Obwohl
ich ihr die auch sehr bequeme Couch angeboten hatte, die sich sogar zu einem
zweiten Doppelbett umbauen lässt, kam die Hübsche einfach in mein Bett und
hatte wohl erwartet, dass mehr daraus wird. Natürlich ist sie verdammt
reizvoll und gefällt mir auch als Mann, aber ich hielt mich aus verschiedenen
Gründen bewusst zurück.
Wir
frühstückten gemütlich auf dem schönen Balkon und ich informierte Neri, dass
ich heute einige Stunden konzentriert am Laptop arbeiten muss. Da sie erwähnt
hatte gerne Tennis zu spielen, schlug ich vor dass sie sich damit die Zeit
vertreibt oder an den Pool geht. Die Tennis Idee gefiel ihr sehr gut und
Sofia, eine unserer beiden sportlichen Training Zwillingsschwestern, hatte
auch ein passendes, sexy Tennis Outfit für Neri parat…, was ich natürlich
unbedingt fotografieren musste.
Ich
arbeitete bis Mittag mit nur einer Pause durch, dann ging ich bei 33° und
kräftig herunter knallender Sonne zur Erfrischung im Pool plantschen. Ach
herrlich, ich liebe die Wärme… und auch die sexy knapp bekleideten Pool
Schönheiten. *grins*
Josi
chillte Topless auf einem Liegestuhl und auch Neri befand sich verschwitzt
vom Tennisspielen bereits dort, sowie zwei weitere reizvolle Ladys von Club
Gästen. Frech scherzte ich ein bisschen herum und machte stark übertrieben
Macho Sprüche, doch die holde Weiblichkeit fand es zu heiß, um mich um den
Pool zu jagen oder im Wasser zu ersäufen. Sie lachten nur amüsiert und
winkten faul ab oder bestellten sich eiskalte Erfrischungsdrinks.
Dann
setzten sich Josi und Neri mit mir an die überdachte Pool Bar, wo man auch
grillen oder sich lecker Essen aus der Clubküche bestellen kann. Ein
schnuckeliges Plätzchen um schönes Wetter, tolle Aussichten und die
reizvolle, subtropische Umgebung zu genießen…, als Mann nicht zuletzt auch
die reizvollen Anblicke knapp oder kaum bekleideter Bikinischönheiten. Da
schmeckt das Essen gleich noch besser. *breitgrins*
Wir
bestellten uns leichte Mittagssnacks und schnabulierten gut gelaunt die
Leckereien; ich nahm auch drei recht große Rollen scharf gewürzter Cevapcici
mit würzigem Djuvec Reis und Salat, während sich die Frauen eher an leichtere
Fischspeisen und Salate hielten. Josi wollte aber unbedingt die Cevapcici
auch probieren, ich lies sie an einer Rolle abbeißen und das fand sie so
lecker, dass Neri ebenfalls probieren wollte und sich die beiden danach
ebenfalls etwas davon bestellten. *schmunzel*
Zur Zeit
haben wir einen aus Serbien stammenden Koch in der Club Küche; es gibt einen
kleinen Personalstamm in der Küche, ausreichend um die durchschnittliche
Gästeanzahl zu versorgen, aber keinen festen Chefkoch. Die wechseln alle paar
Tage aus Restaurants in Miami, kommen manchmal auch nur für einen Tag her, um
sozusagen Werbung für ihre Speisen und Restaurants zu machen. So gibt es
außer bei den Standardgerichten, ständig sehr abwechslungsreiche Speisen
aller bekannten Küchen weltweit, was ich z. B. sehr zu schätzen weiß.
Ich liebe
die Abwechslung, selbst wenn es sich manchmal um Gerichte handelt, dich ich
gar nicht so mag. Erstens esse ich nahezu alles, zweitens ist es interessanter
und drittens halte ich gar nichts davon, wenn man sich z. B. dauernd nur die
Lieblingsgerichte antut. Ich meine z. B., ich bin ja ein absoluter Steak Fan
von hochwertigem Fleisch; aber wenn du dir dauernd köstliche Steaks
bestellst, weißt du das vor Gewöhnung bald gar nicht mehr richtig zu schätzen
und kannst dich gar nicht so recht darüber freuen. Isst du aber zwischendurch
auch Sachen die du vielleicht nicht so lecker findest, ist der Genuss und die
Freude umso größer, wenn du mal wieder ein Lieblingsgericht bekommst.
Dann
setzte ich mich mit Neri in den klimatisierten, kühlen Räumen zusammen, um
etwas mehr mit ihr zu schwätzen und sie besser kennenzulernen.
„Also ich
habe unseren Anwalt heute Morgen damit beauftragt, deinen Fall zu prüfen Neri;
ich gab ihm auch deine Handynummer, damit er dich gegebenenfalls direkt
anrufen kann, falls er irgendwelche Infos von dir braucht.“
„Danke
Steve, echt nett von dir. Ich nehme mal an, der arbeitet nicht kostenlos für
euch. Wie kann ich das…, äh…, ausgleichen?“ Blinzelte sie fraulich.
„Ganz
einfach: 1. indem du beweißt, dass du diese Hilfe auch verdienst. Und 2.
werde ich dich als Fotograf wie ein Model ohne Gage „benutzen“ Ok?“
„Benutzen?
Haha…“
„Genau,
gnadenlos aus- und benutzen, wie eine Sklavin!“ *grins*
„Oh je,
ich Arme werde gehorsam die Befehle meines Master befolgen hahaha.“
So
plauderten und lachten wir eher lustig herum blödelnd als ernst, etwa eine
Stunde miteinander. Ja Neri ist definitiv ein unkompliziert- locker- nettes
und sympathisches Girl mit gesundem Humor. Dann lies ich mich vom Fahrdienst
zu Nicole bringen, die verblüffender weise tatsächlich schon fertig auf der
Straße vor ihrem Heim wartete und worüber wir beide lachen mussten; weiter
zum Airport, wo die Beech schon vorbereitet wartete.
Ground
Check, Cockpit Check, die Daten ins FMS eingeben und schon rollten wir zur
Startbahn. Motoren auf Startleistung, abheben, Fahrwerk einfahren und den
Steigflug bis auf FL 090 (9.000 feet /
3.000 m) durchführen. Etwa 41 Minuten würde der Direktflug über die 114 nM
dauern. Doch wir übten unterwegs wieder Standard Prozeduren für die MEP
Prüfung, weshalb wir fast doppelt so lange flogen.
Alles
klappte sehr gut und Nicole meinte, ich könne / solle noch diese Woche die
MEP Prüfung machen. Ich war einverstanden und sie telefonierte gleich mit
Wes, damit der uns einen Termin organisiert. Kurz vor 17 Uhr landeten wir auf
Key West, wo uns Neris Freund schon mit seiner Uralt- Klapperkiste von Wagen
erwartete. Wir werden bei dieser Gelegenheit ihre Sachen mit zurück bringen,
die Neri noch hier gelassen hatte, um nicht so viel mit sich rum zu
schleppen.
Neris
Freund Cody war auch ein recht sympathischer Hippie und Naturburschentyp; ein
bisschen esoterisch durch geknallt und etwas ungepflegt, aber sympathisch und
nicht doof. Anscheinend verdient er sich etwas Geld mit nicht besonders guten
Zeichnungen, auch Akte mit Hippie Girl Bekannten oder Freundinnen als Models.
Jedenfalls lief gerade eine Splitternackte völlig ungeniert durch seine Bude.
Voll
gehängt mit nach meinem Geschmack eher miesen Werken seiner Kunst, aber über
Kunst sollte man genauso weinig streiten, wie über Essen Geschmack, war die
wohl gleichzeitig als Atelier und Wohnung dienende Bude immerhin relativ
sauber. Wir lachten und plauderten einige Zeit miteinander und natürlich
hoffte Cody auch darauf, einem Typ wie mir etwas von seiner Kunst verkaufen
zu können. *schmunzel*
Normalerweise
habe ich ja nie etwas dagegen, solchen „Künstlern“ auch mal was abzukaufen;
aber alle seine Werke die ich zu sehen bekam, entsprachen so gar nicht meinen
Geschmack, dass ich einfach nichts Kaufenswertes entdecken konnte. Außerdem
stank seine Bude nach Hasch und diverse Joints und Gras lag sogar ziemlich
offen herum. Womöglich hat er auch härtere Drogen irgendwo.
Es geht
mich nichts an und ist mir im Prinzip egal, was sich Erwachsene reinziehen.
Aber wenn du dich in Gesellschaft solcher Leute, in deren Bude aufhältst,
könnte es auch jederzeit ärger mit der Polizei geben; z. B. eine
Drogenrazzia. Auch wenn hier auf den Keys die Behörden diesbezüglich wohl
toleranter sind als sonst, möchte ich in so etwas nicht verwickelt werden,
mich also auch nicht lange aufhalten.
Also
drängte ich bald darauf, Neris Kram zum Flieger zu bringen, dort
verabschiedeten wir uns. Nicole und ich spazierten noch ein bisschen am Ufer
entlang, bis es richtig dunkle Nacht wurde, dann machten wir uns fertig zum
Rückflug; ich brauche nämlich noch mehr Nachtflug Erfahrung.
Kurz nach
20 Uhr landeten wir wieder in Miami und ich lud Nicole zum Abendessen ein.
Wir gingen in The Butcher
Shop Beer Garden & Grill>>>, 165 NW 23rd St, Miami, FL und
futterten dort ausgezeichnete Fleischgerichte von hoher Qualität auf der
Außenterrasse. Der Laden ist eine Metzgerei, wo man ganz normal Fleisch,
Würste usw. kaufen gehen kann, aber mit einem großen, bis Mitternacht
geöffneten Imbissbereich. Also kein „normales“ Restaurant, aber genau das
macht auch den Charme des Ladens aus; ich würde ihnen gut über 4 bis 4,5
Google Sterne geben. Alles sehr lecker, sympathische Atmosphäre und relativ
günstige Preise; die Bude macht Fun.
Nicole
war auch richtig gut drauf, wie eigentlich immer, so wie ich sie bisher
kenne. Wir hatten richtig viel Spaß, lachten viel und fraßen eindeutig etwas
zuviel, aber es schmeckte einfach zu gut. Und zusammen mit einem so netten
Girl wie Nicole, kann Mann doch nur richtig Spaß haben. Nach Mitternacht
setzte ich sie Zuhause ab und fuhr weiter in den Club, wo ich auch bald
einpennte.
Dienstag, 4. Dezember 2018
Und
wieder ein strahlend schöner Sonnentag mit bis zu 30°, laut Vorhersage und
das im Dezember. Ja Florida und Miami sind schon nette Plätzchen wenn das
Wetter mitspielt und kein Hurrikan droht.
Sehr gute
Nachrichten aus New York gab es auch noch; das dortige Office teilte mit,
dass der Deal zwischen NY & Amazon unter Dach und Fach ist, eine neue
Firmenzentrale mit 25.000 Mitarbeitern in Long Island City, Queens zu
eröffnen. Das löste natürlich einen sofortigen Boom vor allem bei den
Immobilienpreisen in der gesamten Umgebung aus. Auch unserem Unternehmen
gehört dort Einiges; nicht viel aber auch diese relativ kleine Millionensumme
an Eigentum, ist plötzlich mehr als das Doppelte, fast das Dreifache wert und
dürfte noch begehrter werden. Das ist schon ein bisschen wie ein unverhoffter
Lottogewinn und natürlich sehr erfreulich. *freu*
Sozusagen
auch erfreulich ist Neri am Morgen. Ich meine Sonnenschein, Wärme, tolle
finanzielle Neuigkeiten, köstliches Frühstück UND der Anblick eines sexy-
netten, knapp bekleideten Girls von Modelformat…, dass muss man doch einfach
als perfekten Start in den Tag wahrnehmen und sich gut fühlen. *grins*
Wes rief
an und teilte mit, dass ich Morgen ab 10 Uhr meine MEP Prüfung machen kann,
weshalb ich mich gleich an den Laptop setzte, um im Übungsprogramm alle
Prozedere zu trainieren. Darüber wurde es Mittag und ich fuhr mit dem Tesla
in die Stadt, wo ich mit Hanna zum Essen verabredet war. Wir trafen uns im
asiatisch- japanischen Akashi>>>,
1063 Brickell Plaza, Miami, wo Hanna bereits Shopping technisch unterwegs
war. Eine Mischung aus Chirashi Sushi rice artistically topped with a variety
of raw fish and shellfish, sowie Salmon Teriyaki Lightly
fried Filet salmon, sättigte uns köstlich,
gesund und leicht, was bei 30° Hitze draußen auch angenehmer ist als fette,
heiße Speisen. Ein hübscher Laden auf sagen wir mal etwas über 4 Google
Sterne Niveau.
Hanna
bezauberte in einem reizenden Outfit und Auftritt, das gewissermaßen schon
aus der Entfernung deutlich verkündete: Achtung Model! *schmunzel* Sehr chick
und unaufdringlich sexy, ohne irgendwie „billig“ zu wirken, sondern wie eine
schöne, junge Upperclass Lady. Prompt zog sie eine Menge Blicke auf sich, nicht nur von Männern.
Wir
unterhielten uns sehr gut und verbrachten den Nachmittag in Downtown,
besuchten z. B. auch eine Kunstgallerie, tingelten durch diverse Geschäfte
usw. Im Atelier Monnier Brickell
Cafe>>>, 848 Brickell Ave Ste #120, Miami, nahmen wir Cafe,
etwas Gebäck und Eis, plauderten weiter interessant miteinander. Hanna ist
eine bezaubernd charmante Gesprächspartnerin und trotz ihrer einfachen
Herkunft auch klug und gebildet genug, dass man sich sehr intelligent mit ihr
unterhalten kann. Verblüffend wie schnell sich das ehemalige Country Girl aus
sehr einfachen Verhältnissen, im mondänen Miami als Model eingelebt und dazu
gelernt hat. Wie ich damals in Arizona vermutete, ist sie einfach genau der
Typ dafür, kommt prima zurecht und verdient auch ziemlich gute Gagen als
Model.
Ich
freute mich natürlich, dass ich mal wieder richtig gelegen und Hanna passend
eingeschätzt hatte. Sie scheint wie gemacht fürs Model Life hier, aber auf
eine auch ungewöhnlich niveauvolle Art. Als junge, schöne Frau genießt sie
natürlich auch ihr Leben und die Vergnügungen einer internationalen
Partymetropole wie Miami. Jedoch deutlich zurückhaltender, ohne häufige wilde
Partys, ohne ihr Geld zum Fenster rauszuschmeißen und anscheinend auch ohne
einen Lover, obwohl sich fraglos viele Männer um sie bemühen.
Am frühen
Abend fuhr ich zurück zum Club, um für die MEP Prüfung Morgen noch zu lernen
und ging kurz nach 23 Uhr schlafen.
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