#18.09.3 Minsk, Weißrussland #4
Mittwoch, 19. bis Sonntag, 23.
September 2018
Strahlender
Sonnenschein mit im Tagesverlauf bis zu 26° erfreute uns heute schon am
Morgen. Eine sehr zutrauliche, schöne, braun- weiße Katze schnurrte sich in
die Datscha und wollte sowohl lieb gekrault werden, als auch ein Fresschen
erbetteln. Natürlich überschlug sich Julia geradezu, die süße Katze zu
streicheln, mit Milch und leckeren Häppchen zu versorgen… und vergaß dabei
sehr zur Freude meiner genießenden Männeraugen, dass sie außer einem sehr
sexy rosa Slip, noch gar nichts anhatte. *schmunzel*
Schließlich
musste ich (mit tiefem bedauern *grins*) die Süße typischerweise wieder
antreiben, damit sie sich fertig macht und pünktlich zur Genias Schule kommt.
Hmm ein Tag der so schön anfängt, kann doch eigentlich nur ein richtig guter
Tag werden! Oder?
Ich
musste nach dem Frühstück und der Morgenroutine am Laptop, um 10 Uhr zu einem
Termin in der Stadt… und tatsächlich schien es weiterhin ein ausgesprochen guter
Tag bleiben zu wollen. Der Wind kann ein großer Freund genießender
Männeraugen sein…denn beim aussteigen am Vorplatz eines Bürogebäudes, blies
eine stärkere Windböe den Rock einer attraktiven Business Lady in schickem
Outfit weit hoch und die erfreuten (männlichen) Umstehenden, durften kurz den
Anblick schöner Frauenbeine bis weit hoch zur Hüfte genießen. *lach*
Die Lady
von ca. 30, nahm es selbstbewusst ganz locker mit viel Humor und der
Weiblichkeit einer schönen Frau, die spätestens schon seit Teenagerzeiten
daran gewöhnt ist, viele Männerblicke auf sich zu ziehen. Ich lächelte sie
mit männlichen „Kompliment- Blicken“ an und sie lächelte fraulich amüsiert
zurück.
Leider
blieb keine Zeit für eine Kontaktaufnahme und vielleicht einem kleinen Flirt,
denn mein Termin wartete und ich hasse Leute die ohne unvermeidliche Gründe
zu spät zu Terminen erscheinen. Die geschäftliche Besprechung in einem hübsch
renovierten Altbau an der Ulitsa Korolya Straße, dauerte nur eine Stunde.
Das war
nur wenige Minuten entfernt von Djanka & Grischas Zuhause und so
beschloss ich spontan, bei ihnen vorbei zu schauen und sie vielleicht zum
Mittagessen einzuladen. Grischa war leider auswärts, weit im Süden der Stadt,
zu einem Geschäftstermin unterwegs. Aber die reizende Djanka freute sich
sichtlich sehr über meinen überraschenden Besuch und die Einladung zum
Mittagessen.
Heute
trug die Hübsche ihre lange Haarmähne streng zurück gebunden in einem langen,
geflochtenen Zopf, was ihr liebes, hübsches, rundes Vollmondgesicht stark
betonte. In einem auf den ersten Blick brav wirkenden, aber sehr raffiniert
teils durchsichtigen, sexy schwarzen, sehr dünnen Kleidchen, sah sie verdammt
reizvoll und bezaubernd weiblich aus.
„Geniale
Idee Steve; ich hatte grad echt Langeweile und gehe sehr gerne zum Essen aus,
weißt du.“ Lächelte Djanka.
„Nein
weiß ich nicht… (musste ich gleich wieder über ihren typischen Standard
„weißt du…“ Satz breit grinsen.) …aber es war zu vermuten. Was isst du denn
gerne?“
„Ach
eigentlich alles was lecker ist. Ganz egal, nur Leber und Innereien mag ich
nicht, weißt du.“
„Nein
weiß ich nicht… *sehr-breit-grins*… aber das ist Lustig, denn mir geht es
genauso. Leber und Innereien mag ich nicht wirklich, esse aber auch nahezu
alles.“
„Haha…
passt doch! Hast du auf was spezielles Lust?“
„Nein
ganz egal; kannst du was empfehlen Djanka?“
„Wenns
dir recht ist…, ich war schon länger nicht mehr im Rakaski Brovar>>>, Vitebskaya
Straße 10, Minsk; dass ist son voll schönes, großes Brauhaus mit Restaurant,
Cafe und so. Voll lecker da… und gar nicht weit; wir können bei dem schönen
Wetter hin spazieren.“ Strahlte sie schon Vorfreudig.
„Na dann
nehmen wir doch das. Brauhaus Restaurant…, eher deftige Küche nehme ich an?“
„Ja… hast
du Angst um deine Figur? Hahaha…“ lachte sie ein bisschen frech.
„Ich
nicht, nein, aber das solltest dann eher du haben, oder?“ *schmunzel*
„Ach
was…“ winkte sie reizend fraulich ab, „…ich kann futtern was ich will. Ich
bin doch kein Hungerhaken Model. und wenn ich zuviel zunehm, mach ich halt
mehr Gymnastik und Sport weißt du.“
„Nein
weiß ich nicht… *lach*, also abgemacht. Ich hab nichts gegen deftige Küche,
eher im Gegenteil.“ Amüsierte ich mich bestens mit der lebenslustigen Hübschen.
„So´n
Riesenbär wie du, frisst doch bestimmt viel hihi?“
„Sagen
wir dezent, er verspeist genüsslich alles was er kriegen kann…, bevorzugt
auch lecker freche Mädchen wie dich!“ Guckte ich übertrieben drohend.
„Hihihaha…
oooh Vergebung, Herr Großbrummbär; ich mag Bären, weißt du.“
„Nein
weiß ich nicht… *lach*prust*, na gut, ich vergebe dir vorerst, Frechdachs.“
Auf diese
Art plauderten und lachten wir noch einige Zeit, denn es war ja noch nicht
mal 12 Uhr, hatten wir also Zeit. Ich muss schon sagen, je länger ich diese
unbeschwert lebensfrohe Djanka kennenlerne, desto mehr mag ich sie. Sie ist
auch schon wieder so ein Typ Girl, dass man einfach gern haben muss. Lieb,
nett, hübsch, süß- frech, aber nie unverschämt, ganz locker so lebenslustig,
wie es sich für ein Teen Girl ja eigentlich auch gehört und auf ihre Art auch
sehr bezaubernd reizvoll Weiblich, mit noch einem Touch mädchenhafter Süße.
Aber jede Wette, dass sie schon längst kein Mädchen mehr ist, sondern auch
sehr fraulich verspielt das Leben und die Liebe in all seinen Aspekten
genießt.
Mit ihrer
unbeschwerten Munterkeit wäre sie eigentlich eine ideale Freundin für die
süße, sanftmütige Julia, die wohl wegen ihrem schweren Leben der letzten
Jahre, manchmal ein bisschen Melancholisch ist.
„Was denkst
du so viel?“ Fragte Djanka passender weise und so erzählte ich ihr von Julias
Schicksal. Sofort zeigte sich das gute, liebe Herz der Hübschen und meinte
sie seufzend. „Ach die Arme…, so hätts mir auch ergehen können, weißt du.
Kann ich vielleicht ein bisschen helfen…, keine Ahnung…, irgendwie?“
„Könntest
du tatsächlich, danke für das liebe Angebot. Wie wäre es, wenn ihr euch
kennenlernt, zusammen Zeit verbringt, Girls- kram bequatscht, ins Kino geht
oder so was? Mit deiner Munterkeit würdest du Julia bestimmt sehr gut tun.“
Lächelte ich erfreut darüber, mich in Djanka nicht getäuscht zu haben.
„Voll
gerne, klar. Ich helf immer gerne, wenn ich kann, weißt du. Da fällt mir ein,
Freitag muss Grischa für ein paar Tage geschäftlich nach St. Petersburg. Ihr
habt doch da so ne schöne Datscha im Club…, den ich voll gern auch
kennenlernen würde. Ich könnt doch ein paar Tage richtig bei euch wohnen und
übers Wochenende Zeit mit Julia verbringen…?!“ Plapperte sie lieb, ohne
nachzudenken, einfach aus dem Gefühl heraus drauflos. Definitiv ein liebes
Girl!
„Super
Idee Djanka, dass passt ja Prima.“
„Jup und
Shooten können wir dann auch … und Spaß haben und alles.“ Strahlte die
Hübsche über ihre Vollmondbäckchen.
Wir
spazierten in Richtung des Rakaski Brovar durch die hübsche Altstadt von
Minsk und genossen das schöne Wetter. Das große Brauhaus Restaurant ist
wirklich hübsch, gemütlich und bietet sehr gutes, herzhaftes Essen auf etwa
4,4 Google Sterne Niveau. Wir bestellten, plauderten und futterten angeregt
mit ordentlich Appetit und ich amüsierte mich über Djanka, die so kräftig
zulangte als hätte sie seit drei Tagen nichts zu essen bekommen. *schmunzel*
In ihrem
sexy kurzen und sogar raffiniert leicht durchsichtigen, schwarzen Kleid, plus
ihrer liebenswert lebenslustigen, unbeschwert liebreizenden Art, zog die
Hübsche nicht wenige Männerblicke auf sich. Die junge Frau ist mal wieder ein
schönes Musterbeispiel dafür, dass Frau keine strahlende Supermodel Schönheit
sein muss, um sehr anziehend auf Männer zu wirken. Eine liebreizende,
ehrliche Art mit der Ausstrahlung eines netten, sexy Girls reicht völlig aus,
um Unruhe beim anderen Geschlecht auszulösen.
„Noch
Nachtisch Djanka?“ Grinste ich, weil sie bereits so viel gefuttert hatte,
dass man eigentlich denkt: da geht nichts mehr rein.
„Mmh…
hm…“ sog sie am Strohhalm ihrer eisgekühlten Fruchtschorle und blinzelte
„…die haben auch voll lecker Dessert hier, ich glaub ja… hihi.“
„Na
dann…“ winkte ich einer Kellnerin und Djanka bestellte sich noch so eine Art
Schicht- Cremtorte, was auf einem hübsch dekorierten Teller serviert wurde.
„Du nix
Steve?“
„Oh nein,
ich bin völlig vollgefressen und habe noch leckeren Fleischgeschmack im Mund.
Das lasse ich mir nicht durch Süßkram verderben.“ Grinste ich amüsiert über
ihren wirklich beachtlichen Appetit.
„Ist aber
voll lecker…, probier doch mal…!“ Hielt sie mir eine Kuchengabel mit einem
Stück des wirklich lecker aussehenden Kuchens vor die Nase und wollte mir den
Happen in den Mund stecken.
„Nein
Djanka, wirklich nicht; ich mag nur selten Süßkram direkt nach dem
Hauptessen, wenn ich dessen leckeren Geschmack noch im Mund habe.“ Wehrte ich
ab.
„Du weißt
nicht, was du verpasst! Na gut, dann hab ich mehr für mich hihi.“ Verputzte
sie diese Kalorienbombe auch noch komplett und leckte sogar an der Deko-
Schokolade des Tellers. *schmunzel*
„Fertig
oder magst du noch was?“
„Uff
jetzt reichts haha, ich platz gleich, weißt du.“
„Nein
weiß ich nicht… *lach*, dann lass uns raus gehen, damit ich eine rauchen
kann.“ Amüsierte ich mich wirklich prima mit der Hübschen.
Wir
spazierten bei dem schönen Wetter einige Zeit zur Verdauung umher und gingen
dann wieder zu ihr daheim, um die „sexy Girl at Home“ Fotoserie fort zu
setzen. Djanka band sich die Haare wieder auf und wechselte in verschiedene
Kleidung, Frisuren und Aufmachungen. Quasi wie ein typisches Teengirl daheim,
das verschiedene Klamotten und Stylings für sich selbst ausprobiert und ich
knipste sie eher in Schnappschuss Art, als in richtigen Posen, was ihr
offensichtlich großen Spaß machte.
„Ja ich mach das voll gern; macht einfach
Spaß, weißt du.“
„Nein
weiß ich nicht … *grööhl*, aber du machst das auch wirklich toll; macht Spaß
mit dir.“ Prustete ich sehr erheitert über ihre ständigen „weißt du“ Sprüche.
„Haha…
danke, mit dir machts mir auch Spaß.“ Lachte Djanka unbeschwert einfach mit,
obwohl ich mir nicht sicher war, ob sie überhaupt wusste weshalb und worüber
ich lachte.
„Und dein
Busen ist sehr schön Djanka!“ Zwinkerte ich mit übertrieben gierigem Blick
auf ihre verlockenden Titties.
„Hihi…
guck nicht so!“
„Warum
denn nicht? So was schönes, MUSS Mann sich genau anschauen!“ *grins*
„Ahahaha…,
wenns dir gefällt.“
„Es
gefällt mir Djanka. Du gefällst mir!“ Lächelte ich vergnügt.
„Echt?
Aber ich bin doch gar nicht so schön…, du hast doch viel schönere Models?!“
„Das hat
mit Schönheit überhaupt nichts oder nur sehr wenig zu tun. Du gefällst mir,
weil du so bist, wie du bist.“
„Wieso…,
wie bin ich denn?“
„Hübsch,
lieb, sexy, sehr sympathisch, locker, nett, lustig, manchmal süß und frech,
freundlich, hilfsbereit, ungeniert…, einfach ein Girl und Mensch, den man
gern haben muss.“ *lächel*
„Oooh…
Dankeschön; ich mag dich auch, weil du nett, großzügig, sympathisch, lieb und
freundlich bist; mich gut behandelst, nicht bloß wie…, wie…, äh keine
Ahnung…, du weißt was ich meine oder?“
„Ja klar
Djanka und auch Dankeschön. Freut mich, wenn du mich ebenfalls magst.“
*lächel*
„Ich mag
so ein bisschen altmodische Gentlemen, die Girls gut behandeln. Ist so
selten, weißt du.“
„Weiß
ich…, leider. Halt dich am besten möglichst fern von all den Schweinen, die
so hübsche, liebe und nette Girls wie dich, bloß wie Frischfleisch Sexobjekte
Scheiße behandeln!“
„Ich
versuchs Steve…, aber wie weiß man das immer vorher? Ich bin wahrscheinlich
zu doof und merk das zu spät.“ Guckte sie trotzdem unbeschwert.
„Nein du
bist nicht doof Djanka. Nur halt noch sehr jung, vielleicht ein bisschen
naiv, unerfahren und zu leichtsinnig; aber das ist eigentlich normal in
deinem Alter. Du wirst dazu lernen und immer besser erkennen, wem ein Girl
vertrauen kann und wem nicht.“
„Hoffentlich
hast du recht. Aber ich bin wirklich ein bisschen doof. Ich hab nur nen
Dorfschul- Abschluss, nix gelernt und so. Ich mach mir nix vor.“ Plapperte
sie ganz locker und ehrlich.
„Nun
Realismus, sich selbst realistisch einschätzen zu können, ist mit Sicherheit
nicht verkehrt und schon eine Leistung, die nur wenige schaffen. Mir ist
schon klar das zumindest teilweise stimmt was du sagst. Aber du solltest dich
auch nicht kleiner machen, als du bist. Ich denke in dir steckt mehr, als du
selbst von dir glaubst und für Möglich hältst.“ *lächel*
„Oh
Danke…, dass ist sehr lieb von dir. Das baut mich echt ein bisschen auf.
Gerade weil es von so einem…, so einem…“
„So
einem?“ Schmunzelte ich.
„Ach…
halt von so einem voll intelligenten, tollen Typ wie dir kommt. Du bist voll
so ein Denker oder? Wie nennt man die? Philosophen oder so? Intellektuelle?“
Sprach Djanka beide Worte immerhin richtig aus, was ja auch schon mehr ist,
als es so manche doofe Tussis überhaupt können. Manche kennen solche Worte
noch nicht mal und gucken dich, wenn sie sie hören so doof an, als hätte man
etwas völlig verrücktes gesagt. *seufz*
Wir
gingen in die Küche etwas trinken, wo ich auch am Fenster eine rauchte.
Djanka machte uns frischen Cafe und schnitt geschickt und schnell etwas Obst
auf, holte Mineralwasser, stellte Weintrauben dazu usw. Hunger hatte nach dem
üppigen Mittagessen natürlich niemand, aber so ein bisschen Obst rutscht ja
leicht und ist immer Gesund.
Noch ein
halbes Stündchen Plaudern, dann musste ich weiter zu einem wesentlich weniger
angenehmen, geschäftlichen Termin. Zurück in der Datscha duschte ich kurz und
lies mir von der süßen Julia über ihren Tag berichten, dann machten wir uns
ausgehfertig und trafen uns mit Nastya und Max zum Abendessen.
Das Terrasa>>>, Ulitsa
Zakharova 31, Minsk, ist ein gemütliches, gutes Restaurant der über 4 Google
Sterne Kategorie und bietet ebenfalls vorwiegend herzhafte Kost in teils riesigen
Portionen, zu angemessenen bis sogar günstigen Preisen.
Wegen des
sehr üppigen Mittagessen mit Djanka, ich hatte immer noch keinen richtigen
Hunger, nur etwas Appetit, suchte ich mir eine kleine Portion heraus. Einen
Schweinefleischspieß mit Gemüse, Salat und Brotfladen und selbst den schaffte
ich kaum.
Wir vier
unterhielten uns wieder prima, hatten viel Spaß und noch mehr zu Lachen,
kamen auch ins Gespräch mit einigen Einheimischen vom Nebentisch. Schließlich
hockten wir alle zusammen und schwätzen bis fast Mitternacht, dann gings
wieder Heim in die Datscha, wo ich noch schnelle Mail und Message Eingang
checkte, dann ab ins Bett und schnarchen.
Donnerstag, 20. September 2018
Wieder
ein sehr schön sonniger Tag mit sogar bis zu 27° am Nachmittag. Nachdem ich
endlich Kuschelmonster Julia aus dem Bett gekitzelt und sie zu Genias Schule
gejagt hatte *lach* arbeitete ich zunächst am Laptop.
Um 10 Uhr
gab es eine ausführliche Konferenz mit Vladis Manager und dem Ex Geheimdienst
Ermittler. Inzwischen wissen wir endlich sehr genau, wer die
Hauptverantwortlichen für unsere hiesigen Probleme sind. Aber immer noch
nicht genau, warum eigentlich und wie wir das am besten lösen. *seufz*
Mittags
hatte ich angenehmeres zu tun und traf mich mit der schönen Nastya im Crete d'Or>>>, Ulitsa Lenina 3,
Minsk; das ist ein tolles, 4,5 Google Sterne Französisches Stadtcafé im
Herzen der Stadt, dort wo ich gestern mit Djanka Mittagessen war.
Wir
nahmen einen leichten Mittagssnack in dem bildschönen Cafe, für mich Lachs
mit Kartoffelpuffer und etwas Salat, was äußerst lecker war. Nastya nahm ein
herzhaftes, typisch russisch Gericht, mit Bratwürsten, Spiegeleiern, Gurken,
Speck und Pilzen. Das Lokal ist so ein richtiger Schlemmer- Palast; viele
Speisen und vor allem Kuchen und Torten sind hausgemacht von bester Qualität.
Alles auch so appetitlich präsentiert, das man sich sehr zusammen reißen
muss, um sich nicht halb zu Tode zu futtern. Natürlich nicht billig, aber
sehr empfehlenswert wenn man es sich leisten kann.
„Hmmm…
hier könnte ich immer stundenlang schlemmen; würden sie auch Schlafzimmer
vermieten, würde ich hier einziehen und wohnen hahaha.“ Lachte Nastya sehr
charmant fraulich.
„Nichts
da, ich will dich heute noch fotografieren, und zwar bevor du total dick und
fett geworden bist hehe.“
„Qui mon
Capitaine…“ blinzelte die Schöne auf französisch, was sie ziemlich gut
beherrscht.
„Brave ma
beauté; il en va de même pour les femmes, pour la gloire masculine!“ (Brav
meine Schöne; so gehört es sich für Frauen, gegenüber männlicher
Herrlichkeit!) Lächelte ich mit sozusagen Herrschaftlichem Blick, in
schlechterem Französisch und hoffte den Satz einigermaßen richtig formuliert
zu haben. Anscheinend ja denn Nastya lachte melodisch sehr amüsiert, bei
dieser chauvinistischem Frechheit.
„Ich
bemühe mich stets, euren Männerherrlichkeiten möglichst wenige Probleme zu
machen…“ zwinkerte sie
„Zu spät,
das habt ihr Weiber schon vor langer Zeit, dank unserer viel zu großzügigen
Naivität angefangen und hört seitdem nicht mehr damit auf.“
„Wie
meinen, edler Herr?“
„Weißt du
nicht, dass alles Unglück dieser Welt damit angefangen hat, als wir euch
dummerweise erlaubten zu reden, eine eigene Meinung zu äußern und Kleider zu
tragen?“ Grummelte ich mit scheinbar sehr betrübtem Blick, einen meiner
Lieblingssprüche. *breitgrins*
„Ahahahaha…
*pruuuust*…, Hammerspruch! Den muss ich Max erzählen!“ Lachte sie sehr
amüsiert herzlich so laut, dass sich fast alle im Lokal zu uns umdrehten.
*lach*
„Hehehe
mach das. Du könntest schon mal 2 - 3 leckere Torten an der extrem
verlockenden Süßkram Theke aussuchen, während ich auf Toilette muss, um meine
männliche Herrlichkeit zu erleichtern. Im Club gibt es eine kleine Feier
unter den Angestellten und ich möchte den fleißigen, guten Leuten eine kleine
Freude machen.“
„Oha das
mache ich sehr gerne.“ Ging Nastya an die Theken mit Torten, Kuchen, Törtchen
und unzähligen, extrem lecker aussehenden, süßen Versuchungen. Während ich
meinen Toilettengang erledigte, suchte sie etwas raus und ich verließ mich
auf ihr Urteil, kaufte das, bezahlte die Rechnung und die Ex Speznas
chauffierten uns im gepanzerten Audi zum Club Gelände.
„Wieso
bist du eigentlich ständig in Begleitung von Leibwächtern und fährst mit so
einer Panzerkiste umher Steve?“
„Ach das
ist eine diffizile Geschichte, über welche ich dir nicht viel verraten darf.
Jedenfalls hielt es Vladi für angebracht, es hier so zu handhaben und
objektiv betrachtet, hat er damit auch nicht unrecht. Spaß macht mir das
nicht, im Gegenteil und gebraucht habe ich das auch noch nie. Aber wenn es
tatsächlich mal notwendig sein oder werden sollte, wäre es natürlich auch zu
spät, dann noch solche Sicherheitsmaßnahmen einzuführen. Allein die
offensichtliche Tatsache, dass ich hier auf diese Art unterwegs bin, sollte
schon potenzielle „Feinde“ davon abschrecken auf dumme Ideen zu kommen.
Sicherlich muss ich einer so klugen Russin wie dir nicht groß erzählen, wie
knallhart es im Business Life der Ex Sowjetunion zugehen kann oder?“
„Nein
natürlich nicht…, ich verstehe. Reich und mächtig zu sein, hat auch seine
Nachteile wie?“
„Gewiss
Nastya. Alle, ausnahmslos alle Aspekte im Leben haben mindestens zwei Seiten,
Vor- und Nachteile.“
Wir
erreichten den Club und die bereits bester Laune feiernden Angestellten,
Leute die im Hintergrund so ein Club Ressort am Laufen halten wie
Hausmeister, Putzfrauen, Techniker, Küchenpersonal usw., freuten sich sehr
über diese freundliche Anerkennung ihrer Arbeit, von einem so bedeutenden
„Mr. Wichtig“ wie mir.
Wir setzten
uns einige Zeit zu den einfachen, normalen Menschen und ich plauderte mit
allen, zeigte menschlichen Respekt, hörte mir ihre kleinen oder großen Sorgen
und Probleme an usw. Kurz das was ein guter Chef tun sollte. Nun bin ich
allerdings ja nicht wirklich ihr Chef, dass sind die vom weißrussischen Club
Management, bei denen solche Angestellten typischerweise eher vorsichtiger
wären z. B. Kritik zu äußern. Abgesehen vom menschlichen Aspekt, machte ich
es genau deshalb, denn so erfährt man oft viel leichter viel mehr, als auf
andere Art.
„Jetzt
bin ich noch viel mehr von dir beeindruckt, als ohnehin schon.“ Lächelte
Nastya als wir zu den Datschen spazierten, um etwas zu Shooten.
„Das
darfst du gerne sein… und ich bin es gleich ebenso, sobald du dich komplett
ausgezogen hast.“ Grinste ich sehr männlich breit.
„Ahahaha…“
bekam ich dafür eines ihrer Kleidungsstücke an den Kopf geworfen, während sie
sehr weiblich lachend amüsiert begann sich auszuziehen, um mir gleich darauf
völlig locker selbstbewusst ihre ganze, beeindruckende Schönheit unbekleidet
zu präsentieren.
Es spielt
keine Rolle das ich Nastya schon so gesehen und fotografiert habe. Eine so
schöne Frau die sich auszieht und dich ihre bezaubernde Weiblichkeit in
ganzer Natürlichkeit sehen lässt, ist immer ein höchst erfreulicher Anblick
für Genießer. Natürlich posierte die erfahrene Schönheit mit Top Model Figur
wieder fantastisch gut und wir produzierten sehr schöne Fotos. Eine menge
Spaß hatten wir selbstverständlich auch, flaxten dauernd mit frechen, spitzen
Bemerkungen herum, lachten viel und fühlten uns dabei miteinander einfach
gut. So muss es sein, so ist es ideal bei einem Akt Shooting mit einer
schönen Frau. So bekommen auch die Fotos mehr Ausstrahlung, weil sich das
Model gut fühlt und nicht bloß gelangweilt oder genervt einen Job abreißt.
*smile*
„Mannoman…
du bist schon eine beeindruckende Schönheit Nastya.“ Lobte ich sie in einer
Pause, zündete mir eine Zigarette an und paffte genüsslich.
„Ach hör
auf Du…, mit deinen unzähligen Superschönheiten; aber Danke.“ Lächelte sie
fraulich und machte meinen Augen wieder die Freude, völlig nackt zu bleiben.
„Nein
wirklich…, du hast eine tolle, frauliche Ausstrahlung, einen perfekten Körper
und ein sehr schönes Gesicht. Aber das Beeindruckendste von allem ist deine
Persönlichkeit dahinter.
„Charmeur
du!“ Zwinkerte sie, wusste als kluge, selbstbewusste Frau aber natürlich sehr
wohl um ihre Wirkung auf das andere Geschlecht.
Ach ja, für
Frauen ist es angenehm und vorteilhaft schön zu sein. Für Männer ist es ein
Genuss, für den wir dankbar sein sollten. *schmunzel*
Selbstverständlich
ist Nastya eine tolle, klasse Frau, mit ihrer Schönheit und Top Figur
regelrecht eine Traumfrau für viele Männer. Ich wette auch darauf, wenn sie
sich mal ernsthaft für einen entscheidet, wird sie ihm eine klasse, treue
Partnerin, Ehefrau, Mutter der gemeinsamen Kinder und klasse Geliebte sein,
auf die er sich völlig verlassen kann. Mit solchen Frauen kannst du wirklich
etwas aufbauen und sie wird dich immer vorbehaltlos unterstützen. Aber du
musst von ähnlichem Holz sein und mindestens genauso viele Qualitäten haben
wie sie. Sonst wird es auf Dauer nicht gut gehen und einer von beiden
unglücklich werden.
Wir
gingen in der Küche etwas Obst essen und kaltes trinken, rauchten eine
Zigarette und schwätzten lachend miteinander. Den Rest des Tages und Abends
hatte ich diverse Termine geschäftlicher Art und fiel kurz nach 23 Uhr ziemlich
müde zum pennen ins Bett. *schnarch*
Freitag, 21. September 2018
Julia zog
sich nach dem Frühstück sehr sexy an, um an einer kleinen Probe Modenschau in
Genias Model Schule mitzumachen. An sich ist das ja unnötig, da Julia niemals
wirklich Model werden wird. Aber wenn fast alle ihrer Schulkameradinnen daran
teilnehmen, macht sie natürlich auch mit. Das ist auch so eine Art soziales
Beschäftigungsprogramm für die Mädels, von denen die Allermeisten ja nie
echte Models werden. So was ist halt einfach auch lustig und macht den Girls
spaß und für die wenigen Mädels, welche echte Chancen auf eine Model Karriere
haben, ist es eine nützliche Übung.
Ich
erledigte zunächst meine übliche Morgenroutine am Laptop und fuhr gegen 10
Uhr zum neu verabredeten Treffen mit der sehr cleveren, an Finanzen &
Börse interessierten Oksana. Beim letzten Treff wurden wir ja schon
unterbrochen, bevor wir richtig darüber reden konnten und ich hatte
versprochen, mich ein zweites Mal mit ihr zusammen zu setzen.
Wir
holten die Schöne Zuhause ab und fuhren weiter zur kleinen, unscheinbaren,
aber sehr guten Svezhiy Khleb
Bäckerei>>>, Ulitsa Kalinovskogo 4, Minsk. Dort nahmen wir Cafe
und leckere, kleine Snacks.
Wir
unterhielten uns sehr sachlich und Fachbezogen über Finanz- und Börsenthemen
und ich stellte wieder fest, dass sie für eine 17 jährige Hochschülerin
wirklich schon verblüffend viel auf dem Kasten hat.
„Was
genau hast du den vor Oksana oder warum hast du dir soviel Mühe gegeben, mit
mir in Kontakt zu kommen?“ Fragte ich freundlich.
„In
welcher Bank oder welchen Börsengeschäften, könnte ich in dieser Männer
Diktatur hier denn eine vernünftige Karriere machen, wenn ich mich nicht
durch viele Betten hoch schlafen will? Ich bin ziemlich ehrgeizig. Aber so
sehr ich auch meine Heimat liebe, echte Job Perspektiven sehe ich für mich
nur im Ausland.“
„Ganz
ausschließen würde ich an deiner Stelle einen Karrierestart in Weißrussland
nicht, aber im Prinzip hast du nicht unrecht.“ Stimmte ich ihr zu.
„Ich
hoffte, du könntest mir nicht nur Tips aus deiner Erfahrung geben, sondern
vielleicht auch ganz konkret beim Karrierestart helfen. Die Schule langweilt
mich überwiegend; die sind alle weit hinter mir zurück oder nehmen
akademische Themen durch, die vielleicht als intellektuelle
Diskussionsgrundlage interessant sein mögen, jedoch nichts oder fast nichts
mit dem realen Business zu tun haben.“ Blinzelte sie mich auf typisch
weibliche Art so an, wie das Frauen halt gerne tun, wenn sie einen Mann ihnen
wohl gesonnen stimmen wollen. Oksanas gewaltige Oberweite war natürlich auch
kaum zu übersehen. *schmunzel*
Wie schon
beim ersten Treffen erwähnt, überschätzt sie sich alterstypisch als schönes,
sexy Teen Girl erheblich und donnert sich auch viel zu sehr auf, anstatt mit
der natürlichen Schönheit ihrer ja noch so jungen Reizen und dem bildhübschen
Gesicht zu wuchern. Durchaus ein reizvoller, beeindruckender Anblick, aber
doch auch etwas unpassend für eine 17 Jährige.
Sie ist
so aufwändig geschminkt und gestylt, trägt Schmuck und perfekt lackierte
„Vamp“ Krallen, als wäre sie ein professionelles Luxus Callgirl oder eine
Oberklasse Lady. Mich beeindruckt so was überhaupt nicht, ganz im Gegenteil.
Und wenn sie wirklich so clever wäre, wie sie sich selbst einschätzt, hätte
sie das durch ihre Recherchen über mich wissen können.
Außerdem
sollte zu so einer ja eher als geschäftliche, den privat einzustufende
Besprechung, Frau Seriöserweise auch nicht mit einem derart offenherzigen,
provokanten Dekolletee erscheinen. Aber na gut, sie ist ja wirklich noch ein
Teenager und muss noch viel lernen, deshalb nahm ich Oksana diese Fehler
nicht weiter übel, sondern amüsierte mich im Stillen darüber. *schmunzel*
Aber ich
beschloss ihr genauer auf den sprichwörtlichen Zahn zu fühlen und nahm sie
mit in den Gold Club. Dort haben wir natürlich auch über eine Finanzabteilung
und einen der wenigen, nicht von Zensurbehörden kontrollierten oder vom
Geheimdienst überwachten, High Speed Internetzugang. In dieser lupenreinen Diktatur
verfügen ansonsten nur ausländischen Botschaften, Großkonzerne oder
Großbanken über ähnlich sichere Online Zugänge. Ansonsten wird alles was
Bürger von irgendwo im Land im Internet machen, genau überwacht. Es sind
schon zu leichtsinnige Blogger spurlos verschwunden oder als abschreckendes
Beispiel zu strengen, langjährigen Straflager Ausfenthalten verurteil worden,
wenn sie Dinge im Net gepostet oder gemacht haben, die den Machthabern nicht
passten. Das ist kein Spaß! (sic!)
„OK
Oksana, du hast gesagt dich für Trading, Charttechnik usw. zu interessieren
und glaubst das schon ganz gut zu können?“ Führte ich sie in einen der
Trading Räume im Clubhaus.
„Ja ich…,
oh WOW, was für eine Ausstattung!“ Staunte die junge Schönheit nicht
schlecht.
„Zeit in
Medias res zu gehen; schau her…“ rief ich einen USD/EUR Intraday Chart auf.
„…weißt du was das ist?“
„Ähm
Moment…, ja…“ erkannte sie den Chart richtig als das was er ist „…OHLC mit
Fstoc und MACD…“ (was man allerdings leicht ablesen konnte)
„Gut
schau dir das Chartbild genau an und sage mir ob du mit Trading Geld jetzt
long oder short gehen würdest? Denk gut nach, je nachdem was du sagst werde
ich etwas Geld von mir investieren. Wenn du richtig liegst, gehört der Gewinn
dir…“ *grins*
„Oh weh…
und wenn ich falsch liege?“ Guckte sie verständlicherweise hoch gespannt,
aufgeregt und ein bisschen nervös, versuchte aber typisch Teenager gleich
wieder auf voll cool zu machen.
„Wenn du
mein Geld verlierst…, musst du dich Splitternackt ausziehen, so mit mir durch
den ganzen Club laufen und dann mit mir ins Bett gehen.“ Verlangte ich mit
sozusagen eiskaltem Gesichtsausdruck, um sie ganz bewusst unter Stress und
Druck zu setzen und damit regelrecht zu schocken. Trading ist absolut kein
Kinderspiel, sondern ein knallhartes Geschäft mit sehr viel Stress und Druck.
Viele gestandene, junge, gesunde und kräftige Männer halten das auf Dauer nur
mit Drogen durch, bevorzug Kokain, so brutal hart ist das Business. Von ihrer
Antwort hing jetzt praktisch ab, ob ich mich noch weiter ernsthaft mit ihr
befasse oder nicht.
„Ach du
Sch…, kann ich nein sagen?“ Guckte die junge Schönheit interessanterweise
keineswegs entsetzt, sondern neugierig und abenteuerlustig eher sogar
regelrecht scharf auf dieses riskante Spiel.
„Selbstverständlich
kannst du nein sagen und wir bringen dich wieder nach Hause, sagen freundlich
tschüss zueinander.“ Verzog ich keine Miene und verkniff mir absolut jedes
grinsen oder schmunzeln.
„Schei…,
also gut, abgemacht, lass mich die Charttechnik genau anschauen…“ stierte sie
angespannt auf den Bildschirm, betrachtete die sonstigen Infos auf den
anderen Flatscreens… „verdammt schwer; in dieser Lage würde ich lieber auf
einen Trade verzichten, da es zu unsicher…, die Wahrscheinlichkeiten zu
schwer einzuschätzen sind.“
„Eine
gute Antwort Oksana…, aber jetzt stell dir vor, dein Boss hat Druck gemacht,
du musst handeln und hast keine andere Wahl. Was würdest du tun?“
„In
welchem Timeframe?“
„Noch
eine gute Frage: sagen wir mal von jetzt bis 15 Uhr OK?“
„Oh…,
also wenn ich unbedingt müsste…, dann…, short.“ Stöhnte sie sozusagen und kam
doch etwas ins schwitzen.
„Unsere
Abmachung steht?“
„J…
*schluck*… ja gut, abgemacht.“ Guckte sie mir entschlossen fest in die Augen.
„Schön
mach mal Platz; halten wir fest: es ist fast genau 1130 Uhr und ich gehe beim
stand von 1,1781 short.“ Nahm ich einen entsprechenden Trade mit einigen
Tausendern Einsatz vor.
„Was hast
du eingesetzt? Du warst so schnell, dass ich es gar nicht richtig gesehen
habe? Bist du Vollprofi Trader?“
„Damit,
in Aktien, habe ich mein Vermögen gemacht; 2.500 Put Turbo Zertifikate, Hebel
fast 50 zu 1,85 €, also 4.625,-€ plus Gebühren.“
„Verdammt
was mach ich hier bloß haha?“ Lachte sie doch ein bisschen nervös.
„Entweder
ein gutes Geschäft, mit einem netten, kleinen Gewinn, oder eine sehr
exhibitionistisches Abenteuer und ein tolles Liebesspiel mit mir.“ Grinste
ich sehr breit und männlich. „Jetzt gehen wir gemütlich an den Pool, danach
gut Mittagessen im Club Restaurant und um 15 Uhr schauen wir nach, was dein
Schicksal ist.“ *breitgrins*
„Oh…, wie
soll ich das vor Spannung aushalten? Kann ich nicht am Bildschirm bleiben und
keine Sekunde verpassen. Du hast das Geld echt eingesetzt? Vielleicht hätte
ich doch besser long…“
„Quatsch!
Du hast dich entschieden. Bei solchem Trading und einem typischerweise viel
höheren Einsatz, sollte man natürlich normalerweise am Screen bleiben. Aber
bei diesem Einsatz und Spiel, werden es höchstens ein paar hundert Euro
Verlust oder Gewinn; was solls?! Viel zu schade die Zeit hier zu verschwenden,
komm mit!“ Zog ich Oksana sozusagen hinter mir her zum Pool Bereich. Sie
hatte keine Badesachen dabei, aber natürlich kann man sich hier auch alles
leihen was man braucht und die sehr, sehr weiblich gebaute, junge Schönheit
räkelte sich ziemlich ungeniert in einem sexy Bikini am Pool.
Natürlich
war das Prachtmädel innerlich sehr aufgeregt, beherrschte sich aber sehr
gekonnt und machte auf „ich bin voll cool“ Vamp. Wir unterhielten uns
weiterhin gut und intelligent. Dann gingen wir im erstklassigen Club
Restaurant köstlich schlemmen, danach zur Verdauung spazieren und noch mal an
den geheizten Pool… dann schlug die Stunde der Wahrheit und um 15 Uhr
schauten wir wieder im Trading Room nach, wie dieses heiße Spiel für die sich
nun doch kaum mehr beherrschen könnende Oksana geendet hatte. *schmunzel*
„Na schau
an, Kurs runter, Zertifikat hoch; ich verkaufe um 1509 Uhr zu… 2,12; mal
2.500…, sind 5.330,- Euronen. Du hast 675,- € minus Trading Gebühren verdient
Oksana, gratuliere.“ Lächelte ich vergnügt. „Das sind…, Moment…“
„1650…,
nein 1653,- BYR Oh MANNNN!“ Rechnete sie blitzschnell im klugen Kopf mit
leicht ungläubigen, aber auch triumphierenden Blick. „Und die gehören jetzt
wirklich mir?“
„Aber
selbstverständlich! Abgemacht ist abgemacht.“ Grinste ich und freute mich für
sie. Allerdings, genau genommen wäre es für ihre charakterliche Entwicklung
besser gewesen, wenn sie verloren hätte. Jetzt wird sich Oksana noch mehr
überschätzen, als sie es ohnehin schon tut… und wie das im Leben nun mal so
läuft, früher oder später damit gewaltig auf die sprichwörtliche Schnauze
fallen.
Das
Schicksal, Fortuna oder wer auch immer dafür zuständig ist, ist ein gemeines,
zynisches Schwein. Sehr oft gewinnen Anfänger ihre Spiele, mir erging es als
junger Bursche genau so. Dann überschätzt man sich natürlich gewaltig,
riskiert immer mehr, glaubt in kurzer Zeit reich zu werden… und verliert dann
massiv, nicht selten alles. BUMM eiskalter, brutaler Nackenschlag, der einen
um- und weit zurück wirft. Dann muss man sich erstmal langsam berappeln und
wieder hoch arbeiten, was nicht leicht ist. Aber wenn du clever bist, lernst
du eine Menge daraus und gehst
wesentlich vernünftiger, überlegter, abwägender usw. zu Werke. *grins*
„Wow! Ich
habe in dreieinhalb Stunden nichts tun außer am Pool liegen und erstklassig
essen, mehr verdient als Vater im Monat. Ich glaube, ich schulde dir was…“
stellte sich die prächtig gebaute Oksana vor mich, umarmte mich und drückte
ihre Prachtweib Formen eng an meine Vorderseite, so dass ich auch wirklich alles
spüren konnte und küsste mich sogar voll erotisch auf den Mund.
Nun ja,
ich bot ihr an, in Teilzeit neben der Schule, als Hilfs- Assistentin zunächst
in der kleinen Finanzabteilung des hiesigen Clubs zu jobben. Immerhin hat
Oksana Cleverness, Mut, Disziplin, Talent, Fachwissen und Risikobereitschaft
gezeigt und bewiesen. Ich denke sie hat eine Chance verdient, was daraus
wird, muss man sehen. Natürlich soll sie ihren Hochschulabschluss mit guten
Noten zuende bringen und in einem Jahr oder so, wird man sehen ob wir ihr
eine Karrierechance vielleicht auch im Ausland ermöglichen können oder
wollen.
Ab 1630
Uhr hatte ich dann noch zwei geschäftliche Termine und traf mich am Abend mit
Julia, Vika und Djanka. Letztere wird das Wochenende bei uns im Club verbringen
und mit ihrer munter- lebenslustigen Art sicherlich eine nette Gesellschaft
für Julia sein, Altersmäßig liegen sie auch nicht weit auseinander. Das tolle
Model Talent, die schöne, schüchterne, junge Vika nervte ihre Eltern so lange
am Telefon, bis diese erlaubten das sie auch mit uns in der Datscha
übernachtet.
Prompt
gingen die Süßen später so lustig- dämlich miteinander kichernd schlafen, wie
es bei Teengirls doch eigentlich sein sollte. Aber vorher „nervten“ sie mich
noch mit einer aufgedreht lustig- sexy- frechen „Modenschau“ und machten eine
Pyjama Party unter Girls. Ich rettete mich rechtzeitig in mein Schlafzimmer
und arbeitete dort noch einige Zeit am Laptop im Bett, amüsierte mich
innerlich zwischendurch über die Kicher- und Lachgeräusche aus der
Schlafkammer der Girls unterm Dach. *schmunzel*
Vladis
„armer“ Manager, der ja unverändert das zweite Schlafzimmer unten belegt,
traute sich kaum aus seinem Zimmer, um ja nicht unter die wilde Horde
aufgedrehter Hühner, pardon sexy- süßer junger Frauen zu geraten, die sich
nicht gerade viel Mühe gaben, ihre jungen Reize allzu züchtig zu bedecken,
wenn sie in der Datscha unterwegs waren. Selbst die sonst so schüchterne Vika
schien aufgedreht alle Hemmungen zu vergessen und tobte mit Djanka und Julia.
*lach*
Etwas
nach Mitternacht sprach ich schließlich ein Machtwort, verteilte gerecht
gleichmäßig gute Nacht Küsschen an die „gefährlichen“ Biester und verdonnerte
sie zum schlafen gehen. Sicherlich blieben sie heimlich leise noch länger
wach und kicherten miteinander, worüber Girls halt überall auf der Welt
dämlich kichern. Jedenfalls wurde es dann deutlich ruhiger im Haus und ich
schlummerte bald mit amüsierten Gedanken ein.
Samstag, 22. September 2018
Vika lief
mir am Morgen als erste vor die Füße und gähnte ein „Morgäääähn…“ mit leicht
schmollendem Gesichtsausdruck in der Küche. Nur in Slip, einem süß
weiblichen, Ringelshirt in lila und weiß und verstrubbelten Haaren, sah das
180 cm Model Talent zum anbeißen schön und süß aus.
„Guten
Morgen Vika; gut geschlafen? Suchst du was?“ Schmunzelte ich, ließ mir einen
Cafe Crema durchlaufen, aß eine Banane und zündete mir an der
Dunstabzugshaube eine Zigarette an, damit der Nikotinqualm direkt raus
geblasen wird. Wir hatten nur kaum 12° mit vielen Wolken draußen; da hatte
ich in Shirt und Schlafshorts keine Lust rauszugehen oder mir erst noch einen
wärmenden Bademantel zu holen.
„Wie eine
Tote…, ja habt ihr Kakao…, ich such und such und find nix?“
„Trinkst
du Morgens gerne heißen Kakao? (sie nickte) Nein das haben wir tatsächlich
nicht in der Küche, weil es niemand trinkt. (enttäuschter Blick) Aber kein
Problem, bekommst du, dauert nur ein bisschen länger…“ rief ich beim Service
im Clubhaus an und bestellte eine Kanne Kakao, sowie einen Pulvervorrat für
unsere Küche.
„Supi
Dankeschön…“ guckte sie immer noch ein bisschen schmollend und wirkte heute
früh gar nicht so schüchtern wie sonst. Irgendwelche Teenager
Stimmungsschwankungen nahm ich an.
„Die
Anderen schlafen noch? Magst du schon etwas frühstücken?“ Lächelte ich die
junge Schönheit an. Es war gerade erst hell geworden und wenn ich nicht ganz
dringend auf Toilette gemusst hätte, würde ich auch noch im Bett liegen.
„Danke
ich habe etwas Obst gegessen, das reicht mir erst mal. Ich esse sowieso wenig
zum Frühstück.“ Schmollte sie irgendwie immer noch und ging absichtlich so
eng an mir vorbei Richtung Bad, dass ihr himmlisch weicher Busen meinen
Oberarm streifte. Uff Teenager im „gefährlichen“ Alter! *schmunzel*
Als
nächstes erschien Vladis Manager, denn der musste früh los, dann eine wie
anscheinend immer bestens aufgelegte, süß- freche- lustige Djanka, die mich
erstmal mit lachenden guten Morgen Küsschen begrüßte, den Manager etwas
zurückhaltender. Julia musste ich natürlich typischerweise aus den Federn
kitzeln, damit wir alle endlich frühstücken konnten.
Vika
entschloss sich gleich mit dem Manager zu fahren und sich von ihm Zuhause
absetzen zu lassen, denn sie muss / will um 09 Uhr mit ihren Eltern Verwandte
besuchen. Julia räumte brav den Frühstückskram ab und machte ein bisschen
sauber, obwohl das eigentlich unnötig war. Täglich kommen Zimmer- „Mädchen“
des Clubs vorbei, füllen die Vorräte auf, putzen, wechseln Handtücher,
Bettwäsche usw.
Dann ging
die Süße in das vordere Bad um sich fertig zu machen und ich in der Annahme,
dass Djanka im gleichen Bad war, in mein hinteres Badezimmer. Denkste, in
„meiner“ Wanne stand Djanka splitternackig und hatte sich offensichtlich
gerade abgeduscht, lächelte ihr Vollmond Gesicht Lächeln und meinte nicht im
Geringsten geniert.
„Komm
ruhig rein, stört mich nicht… hihi.“
Uff
Teenager im „gefährlichen“ Alter! *schmunzel* Na gut, Djanka ist ja wirklich
schon mehr eine junge Frau, als noch mädchenhafter Teenager und warum sollte
ich mir den Genuss ihres bezaubernd nackigen Anblicks entgehen lassen? *lach*
„Hmm…
welch entzückender Anblick. Danke das ich MEIN Bad benutzen darf.“ Grinste
ich männlich amüsiert und streichelte die Hübsche sozusagen mit den Augen,
während ich mir Zahnpasta auf die elektrische Bürste strich und mir die Zähne
putzte.
„Ahahaha…
stell dich nicht so an! Ist doch Platz genug!“ Prustete der immer
lebenslustige Frechdachs und wusste natürlich ganz genau, wie hübsch sie ist
und wie sehr ihr nackiger Anblick einem Mann gefallen muss.
„Ich
stelle mich überhaupt nicht an. Ich genieße den Anblick.“ Blubberte ich mit
Zahnpasta im Mund und stierte sie absichtlich übertrieben gierig an. *lach*
„Ahahahahihihi…
hör auf du.“ Lachte sie sehr erheitert und kletterte aus der Wanne. Natürlich
stimmte ihre „Platz genug“ Aussage auch nur begrenzt, in den relativ kleinen
Badezimmern der nicht sehr großen Datscha. Schon gar nicht wenn sich ein
knapp 1,9 m & 95 kg Bär wie ich darin aufhält. Prompt drückte sie ihre
verlockend weiblich aufgeblühte Nacktheit, eindeutig mit voller Absicht, so
an mir vorbei das ich sie auch wirklich spüren konnte.
„Biest!“
Rief ich der lachenden Hübschen hinterher und patschte ihr schnell noch
kräftig auf die nackten Pobacken, bevor sie ganz ins Schlafzimmer flüchten
konnte und völlig ungeniert nackig durch die ganze Datscha, nach oben zu den
Schlafplätzen der Girls wackelte. *schmunzel*
Uff da
machste als Mann was mit! Nein mein Leben ist wahrhaftig nicht übel. Ich
meine, breit grinste ich in mich hinein, während ich den Mund ausspülte und
selbst in die Wanne stieg, es gibt wahrhaftig viel weniger erfreuliche
Möglichkeiten durchs Leben zu gehen, als so wie ich leben darf!
Fertig
gemacht fuhren wir Drei im Panzer Audi zunächst zu der lieben Familie, wo die
Mädels mit Irina und mit Hund Bo Spaß haben werden. Bei dem munteren
Geplapper und Gekicher vor allem von Djanka, verzogen sogar die eisenharten
Ex Speznas auf den Vordersitzen ihre Gesichter und mussten grinsen.
Ich ging
kurz mit hinein, begrüßte alle, es waren noch mehrere Gäste auch mit
Teenagern dort und die Speznas schleppten einen großen Korb mit Fressalien
und kleinen Geschenken aus dem Kofferraum herbei. Diese Familie ist zwar
nicht arm, aber dafür das Vladek und Malina sich so oft um Julia und jetzt
auch noch Djanka kümmern, sie verköstigen usw., haben sie schon etwas
Anerkennung verdient.
Natürlich
gab es typischerweise erst wieder ein großes hin und her a la „das ist doch nicht nötig Stiv! Was soll
das Stiv! Ihr seid unsere Gäste!“ *lach* aber in Wahrheit freuten sie
sich selbstverständlich doch darüber.
Dann lies
ich mich weiter zur Folklore Tanz und Gesangstruppe mit Dusja chauffieren, wo
ich eingeladen war diverse Fotos zu schießen. Sie haben eine ähnliche
Folklore Truppe aus Bosnien zu besuch und ich machte professionelle,
bezaubernde Fotos der überwiegend auch bildhübschen Frauen, der ganzen Truppe
usw. zur Erinnerung.
Außerdem
wollen immer mehr Freundinnen von Dusja auch so schöne, erotische Akt Fotos
von sich haben, wie diese mit mir gemacht hat und das ist mir selbstredend
sehr willkommen. Heute wollte sich die sehr hübsche, dunkelhaarige Alina
intime Fotos von mir schießen lassen. Typisch für Tänzerinnen hat die
höchstens 21-22 Jährige natürlich eine schlanke Top Figur und wie so viele weibliche Wesen auch das
Naturtalent, ohne viele Anweisungen meinerseits ganz entzückend zu posieren.
Alina war
noch nicht mal in den ersten Minuten irgendwie verlegen oder beschämt, als
sie sich mir an sich ja fremden Mann und Fotografen kaum oder gar nicht
bekleidet präsentierte. Selbstbewusst, liebreizend, charmant, sehr nett und
wirklich bezaubernd, posierte sie besser als nicht wenige Profi Models das
gekonnt hätten. Sozusagen ein Fest für die Kameralinse, Fotografen- und
Männeraugen.
Einen
guten Humor hat die Schöne auch, aber sie bat mich, sie nicht so oft zum
lachen zu bringen, weil sie konzentriert wirklich professionell schöne,
intime Akt Fotos von sich haben wollte. Also genoss ich den Anblick ihrer
reizenden jungen, eher zart gebauten, sehr schlanken Formen still mit den
Augen. Oh ja, mein Leben ist wirklich nicht übel! *grins*
„Was
sagst du als erfahrener Profi Fotograf und Mann dazu Stiv?“ Sprach auch sie
das Steve russisch kurz Stiv aus und wollte eindeutig eine ehrliche Meinung,
nicht nur nette Komplimente hören. Aber was konnte ich anderes sagen als:
„Du
denkst vielleicht, ich übertreibe um höflich nett zu sein. Aber du siehst
wirklich total bezaubernd schön aus und posierst sogar besser, als nicht
wenige Profi Models.“ Lächelte ich also.
„Oh
wirklich? Dankeschön ich sehe dir an, das du es ehrlich meinst. Vielen Dank
für deine Zeit und deine Mühen…, ja das sind wirklich wunderschöne Fotos.
Genau so wollte ich sie haben.“ Freute sich Alina, als sie sich die
Ergebnisse auf meinem großen Laptop Bildschirm anschaute, wo ich sie schnell
nur wenig Digital nachbearbeitet hatte. „Dusja versteht doch auch einiges von
Fotografie und hat mir erklärt, dass es gar nicht so einfach ist wie manche
denken, so schöne Fotos zu produzieren.
„Ach es
war mir ein großes Vergnügen. Als Fotograf UND als Mann!“ Betonte ich
lächelnd. Stimmt ja auch, welcher Mann würde nicht mindestens insgeheim davon
träumen, solch wunderschöne Frauen in natürlicher Nacktheit sehen zu dürfen? Was
für ein tolles Erlebnis mit einer klasse, jungen Frau mal wieder! Mein leben
ist wirklich nicht übel!
Ich werde
Alina noch große Hochglanz Ausdrucke ihrer Fotos zukommen lassen und lies
mich zunächst von den Ex Speznas zum nächsten Termin chauffieren. Das war ein
trocken- langweiliges, nicht besonders erfreuliches, geschäftliches Treffen
mit vielen Zahlen. Ab etwa 1720 Uhr war ich frei und lies mich zu der lieben
Familie fahren.
Die
schöne Natalya und der alte Kinoliebhaber waren ebenfalls dort, außerdem
typischerweise Freunde, Nachbarn, Verwandte usw.. Dort verbrachte ich den
Abend und wir futterten an einem großen Esstisch alle zusammen. Schwätzen,
trinken, philosophieren, zwischendurch mit dem lieben Hund Bo, anderen
mitgebrachten Haustieren oder Kindern spielen…, so endete ein mal wieder
schöner Samstagabend in Minsk, mit einfachen, bodenständigen, guten Menschen
und viel Spaß gegen Mitternacht.
Selbst die
so lebenslustige Djanka und die süße Julia sowieso, wollten nur noch schnell
ins Bett und pennen. Auch ich schnarchte ziemlich schnell in meinem…
*schnarch*
Sonntag, 23. September 2018
Kurz nach
sieben Uhr riss mich eine sehr gemeine Bande süß- frecher Girls aus dem
Schlaf und Djanka und Julia verwickelten mich in eine wilde Kissenschlacht
von epischen Ausmaßen, welche selbst Napoleon vor Neid hätte erblassen
lassen. *lach* Verdammte Biester!
Nein es
war natürlich ein sexy- freches, verspieltes Kissenschlacht Spiel, bei dem
wir uns alle halbtot kicherten und lachten; vor allem Djanka, wie immer. Wie
ich erwartet hatte, tat Julia die Gesellschaft der stets so lustig
aufgedrehten, lebensfrohen Djanka sehr gut und verstanden sich die beiden
supergut. Eine bessere Ablenkung kann es für die Süße kaum geben. Ihrer
Mutter geht es nach wie vor miserabel und wird sie im Grunde nur von den
Pflegekräften und der ärztlichen Versorgung am Leben gehalten. *seufz*
Nachdem
wir gut gefrühstückt, geduscht und ich noch ein knappes Stündchen am Laptop
gearbeitet hatte, fuhren wir zu Genias Ballettschule. Dort treten heute
einige der ganz jungen, 5 bis 9 jährigen Mädchen in der Sportgymnastik
Disziplin vor Publikum auf. Sportgymnastik / Turnen usw. macht Genia
eigentlich nicht als Unterricht. Aber es hatte sich ergeben, dass einige
Mädchen offensichtlich Talent dafür zeigten. Heute sollten sie das neben
Eltern, Verwandten, Freunden usw., auch zwei Trainerinnen aus diesen
Disziplinen zeigen, damit die sich ein Urteil bilden und entscheiden können,
ob sie die Mädchen in ihre Sportkader Schulen aufnehmen.
So etwas
mag ich eigentlich noch weniger, als junge Teenager, die den Modeltraum
träumen, anstatt etwas Sinnvolles aus ihrem Leben zu machen. Wenn sie von
überehrgeizigen Eltern dazu getrieben werden, lehne ich persönlich es ganz
ab. Aber was willst du machen? Viele Girls sind von sich aus total scharf
darauf so etwas zu tun und selbst als Kinder bereits verblüffend ehrgeizig.
Dass sie gerade in einer Diktatur wie hierzulande, vielleicht sogar mit
illegalem Doping & Medikamenten, als Hochleistungssportler in jungen
Jahren regelrecht wie Kanonenfutter verheizt werden, ist den Mädchen selbst
natürlich absolut nicht bewusst. *seufz*
Ich blieb
eine Zeit dort und feuerte die hoffnungsvollen Süßen natürlich auch an,
kicherte und amüsierte mich mit vier zuckersüßen, glücklichen Mädchen aus
Genias Schule, die sich sehr über ihnen gespendete Malbücher freuten. Zu
goldig und dankbar die lieben Mädchen, die natürlich auch schon wussten, dass
viele Spenden vom Club und mir persönlich kommen, damit Genias Schule nicht
nur von Eltern bezahlte Schülerinnen, sondern auch welche aus unteren
Schichten aufnehmen kann, welche sich das selbst niemals leisten könnten. Diese
glücklich strahlenden, lachenden, lieben, unschuldigen Gesichter…, da wird
dir zwangsläufig sehr warm ums Herz und werde ich immer schnell verlegen,
wenn sie sich mir gegenüber zu dankbar zeigen.
Schließlich
unterhielt ich mich noch mit Genia über den etwas schäbigen Nordostflügel
Ihrer Schulgebäude. Die sind schon ziemlich alt und wurden früher
staatlicherseits als Sport College genutzt und ziemlich
renovierungsbedürftig. Demnächst soll es ein Gutachten geben, ob sich eine
Sanierung überhaupt noch lohnt oder es nicht sogar günstiger wäre sie
komplett abzureißen und neu zu bauen. Für beide Lösungen ist natürlich lange
nicht genug Geld vorhanden und Genia macht sich viele Sorgen, wie das weiter
gehen soll.
Dann gab
es noch den Auftritt einer Modern Dance Truppe bereits ziemlich
professioneller Jugendlicher, zu mitreißender Musik und mit begeisternden
Tanzeinlagen. Natürlich können diese jungen Leute auch immer Spenden
gebrauchen und werben darum. Raffiniert und realitätsbewusst wie Jugendliche
gerade hier im Osten sind, schickten sie natürlich je zwei der hübschesten
Girls und Jungs zum Spendensammeln ins Publikum, während ein Sprecher laut
über die Beschallungsanlage verkündete: jeder der mind. 25,- Byr (10,-€)
spendet, bekommt ein liebes Umarmungsküsschen. Für 50,- drei und für 100,- je
Fünf von beiden Mädels..
„Das
dürft ihr euch nicht entgehen lassen Männer!“ Feuerte er speziell das
männliche Publikum an, aber auch so manche Babuschka kicherte wie ein
Teenager über die gutaussehenden, knackigen und sportlich durchtrainierten
Jungs. Natürlich wollten es sich tatsächlich viele Jungs und Männer nicht
entgehen lassen, mit mind. einer der beiden Hübschen, ca. 15-16 jährigen
Mädels zu knutschen. *schmunzel*
Na ja,
moralisch ein bisschen fragwürdig, da so ja junge Menschen regelrecht dazu
angehalten werden, ihr jugendliches Sexappeal sozusagen zu verkaufen. Sich
gewissermaßen daran zu gewöhnen, ihre Jugend anzubiedern. Aber es gibt ja
viel schlimmere Dinge in unseren scheinheiligen Gesellschaften überall auf
dieser brutal kapitalistischen Welt, in der Menschen gnadenlos ausgebeutet
werden. Und natürlich lief das Ganze auf einer sehr lustigen Basis; nicht
wenige Männer genierten sich sogar, die Mädels wirklich eng in die Arme zu
nehmen und begnügten sich mit distanzierten Küsschen auf die Backen. Die
Frauen gingen bei den Jungs deutlich ungenierter zu Werke und knutschten
meist richtig. *lach*
So kamen
die zwei Hübschen Vlada und Elena natürlich auch zu mir und ich muss
gestehen, vor allem die blonde Vlada links, beeindruckte mich auf Anhieb. Sie
ist nicht nur sehr hübsch mit schlanker Top Figur und reizend fraulich
aufgeblühten Formen, sondern hat auch eine bezaubernde Ausstrahlung, dieses
undefinierbare „gewisse Etwas“.
Wenn du
Menschenkenntnis hast, dich mit Körpersprache auskennst und über empathisches
Einfühlungsvermögen verfügst, merkst du sofort: dieser Teenager „hat was“,
ist was Besonderes, fraglos auch clever, lieb und nett. Sozusagen ein
Dreamgirl für viele Jungs. Wäre sie mind. 5 cm größer, hätte sie mit ihrem
Aussehen und der Figur sogar große Model Chancen, erkannten meine erfahrenen
Fotografenaugen schon lange bevor ich an die Reihe kam.
In Elenas
Augen kann der erfahrene Menschenkenner bereits eine gewisse weibliche Berechnung
erkennen; ihr lächeln wirkt ein bisschen gekünstelt und sie tut halt nur, was
sie tun muss, will es möglichst schnell hinter sich bringen, was ja auch
durchaus verständlich ist. Auch ein bisschen dieses weibliche denken der Art:
„Männer wollen ja sowieso immer nur das
eine!“ war ihr anzumerken.
Vlada
jedoch guckt superlieb süß- frech aufgeregt, nimmt dieses Spendensammeln
wirklich als kleines, lustiges Abenteuer, hat Spaß dabei, ist aber trotzdem
definitiv ein anständigeres, braveres Mädel als Elena. Ich würde sogar darauf
wetten, dass sie noch „jungfräulich unschuldig“ ist, aber als sehr cleveres,
hübsches Girl dennoch recht gut weiß wie sie auf Männer jeden Alters wirkt
und was die wollen. Einfach ein ganz liebes, nettes, süß- frech hübsches Girl,
dass selbst auch schon weiß, dass sie ein bisschen anders als die Meisten
ist. Sich nicht arrogant für etwas Besseres hält, aber doch spürt dass sie
viele Dinge anders sieht, als ihre Altersgenossinnen und Genossen. Auch
anders als viele Erwachsene.
Ja ich würde
jede Wette darauf halten, ohne bisher auch nur ein einziges Wort mit beiden
gesprochen zu haben, dass meine Einschätzung zu mind. 95% richtig ist. Und
tatsächlich so ein bisschen im bei Vlada unbewussten, instinktiven „Gleich
und Gleich erkennt sich, gesellt sich gern“, guckte sie mich anders und mit
interessierten Augen an, schickte sogar Elena in der Zuschauerreihe weiter an
mir vorbei und widmete sich alleine meiner Person. *schmunzel*
„Hallo
ich bin Vlada. Einen, drei oder 10 Küsschen von mir? Was wählt der Herr? Sagen
sie nicht gar keinen, das glaube ich nicht hihi.“ Lächelte sie sehr
bezaubernd, mit einem gewissen Funkeln in den schönen, blau- grauen Augen.
„Was
bekomme ich denn für 500,- BYR?“ Lächelte ich verschmitzt zurück und das
brachte sie natürlich aus dem gewohnten Konzept.
„Äh…, ist
das ihr ernst?“ Guckte sie leicht verunsichert.
„Aber
natürlich! Oder was hältst du davon, wenn ich eurer Truppe einen gut
bezahlten Auftritt in unserem Club besorge? Da habt ihr noch mehr davon?!“
„Oh…,
äh…, dass müssten sie mit den Leitern besprechen; dazu kann ich nichts
sagen.“
„Du
kannst mich ruhig duzen hübsche Vlada, ich heiße Steve. Wo sind denn die
Leiter?“ *lächel*
„Sehr
erfreut sie…, ups, dich kennenzulernen. Ich glaube die sind alle schon unten
in den Garderoben.“
„Schön
dann nimm diese 500,- BYR als Spende und ich gebe mich mit drei lieben
Küsschen zufrieden.“ Schmunzelte ich über ihre groß werdenden Augen, als ich
ihr tatsächlich 5 Hunderter in die Hand drückte.
„OOhh…,
vielen, vielen Dank!“ Umarmte mich das bezaubernde Mädel richtig eng und
drückte mir auf jede Backe je einen dicken Schmatzer… und dann sogar einen
„richtigen“, weiblich- fraulichen Kuss auf die Lippen. Ich nahm sie vergnügt
mal kurz fest in meine Bärenpranken und spürte ihre entzückende, jugendlich-
frische Weiblichkeit sehr deutlich an mir, erwiderte ihren Kuss männlich,
lies das Mädel aber selbstverständlich sofort wieder los. Mit blitzenden, ja
von dieser Kleinigkeit eindeutig sogar schon ein bisschen erregten Augen,
ging sie ein paar Zentimeter auf Abstand und bedankte sich noch mal ganz
lieb.
„Gehen
sie…, äh du doch mal runter und sprechen mit unseren Leitern. Ich muss jetzt
weiter machen, die Anderen gucken schon komisch hihi.“ Zwinkerte sie süß.
„Ja mach
das hübsche Vlada.“ Lächelte ich und ging erstmal draußen eine rauchen.
Dann
suchte ich tatsächlich nach dem Zugang zu den Kellergarderoben für die
auftretenden Künstler, fand sie auch ziemlich schnell, ging eine Treppe
hinunter… und bekam noch vom Treppenhaus aus, durch gleich zwei
Nachlässigerweise nicht geschlossene Türen, einen für Männeraugen
erfreulichen Anblick. *grins*
Eine der
erwachsenen, sehr sportlich muskulös durchtrainierten Tänzerinnen, stand
splitterfasernackig an einem Waschbecken und legte sich gerade so eine Abschmink-
Creme aufs Gesicht.
„Halli,
hallo, ich glaube, ihr solltet die Türen zum Treppenhaus besser schließen
haha!“ Lachte ich vergnügt und ging wie selbstverständlich ganz locker
hinein.
„Wozu?
Wenn ein Mann frech wird, fressen wir ihn auf oder prügeln ihn hinaus.“ Gab
sie sehr selbstsicher cool zurück und musterte kurz einschätzend meine Erscheinung,
bemühte sich nicht im Geringsten, ihre Nacktheit zu verbergen.
„Haha gut
gekontert. *lach* Ich suche die oder den Leiter der Modern Dance Gruppe, die
gerade aufgetreten sind.“
„Die
haben schon geduscht und dürften oben, vor dem Gebäude sein…“ nannte sie mir
völlig locker die Namen und gab mir noch eine Beschreibung mit auf den Weg.
Also ging ich wieder nach oben und draußen, zündete mir noch eine Kippe an
und traf dort erneut auf Vlada, mit einer Kollegin und einem der Geldsammler
Tänzer Jungs, wo sie anscheinend gerade aufgeregt nachzählten, wer am meisten
Spenden eingesammelt hat.
Das war
natürlich die bezaubernde Vlada, aber der Unterschied war verblüffend gering;
die Jungs hatten auch ordentlich von den weiblichen Zuschauern gesammelt.
Ohne meine 500,- lägen sie ziemlich gleichauf; und zusammen hatten sie doch
tatsächlich fast 2.000 BYR eingesammelt; nicht schlecht für hiesige
Verhältnisse und die relativ kleine Zuschauerzahl.
„Das ist
der Herr Steve, der mir die 500,- gegeben hat.“ Lächelte Vlada wieder mit so
einem „gewissen“ Blick und stellte mich den anderen Beiden vor, die sich
erfreut ebenfalls nett bedankten.
„Gerne…,
es war ein guter Auftritt und ihr habt toll getanzt, Gratuliere. Sagt mal,
eure Leiter sollen schon hier auf dem Vorplatz sein; seht ihr sie irgendwo?“
„Danke
sehr…“ schauten sich die Drei um „…dort hinten in der größeren Gruppe sehe
ich Wladimir.“ Meinte der Junge.
„Vielleicht
warten sie…, du verflixt, noch einen Moment, wenn du so viel Zeit erübrigen
kannst.“ Lächelte Vlada.
„Ach
komm, wir gehen beide suchen und bringen sie her; wartet ihr bitte hier und
wir bringen sie her.“ Forderte die Schwarzhaarige den Tänzer auf, in welchen
sie unübersehbar offensichtlich verknallt ist. Der Junge wiederum hatte
eindeutig mehr Augen für die bezaubernd hübsche Vlada. Aber die Beiden zogen
zusammen los und so plauderte ich mit Vlada weiter, was sie eindeutig auch
nicht unerfreulich fand. *schmunzel*
Wie sich
herausstellte ist das Teen Girl keine Weißrussin, sondern eine
Austauschschülerin aus „Kamensk- Shakhtinsky“ in Russland; eine knapp 100.000
Einwohner Stadt nahe der ukrainischen Ostgrenze und somit auch gar nicht so
weit von Dnipro entfernt. Auch relativ nahe der umkämpften Kriegsgebiete, was
sicherlich nicht so ganz angenehm ist, auch wenn die Kampfzonen der
russischen Separatisten mit den Ukrainern, alle tiefer auf ukrainischem
Staatsgebiet liegen.
Typischerweise
interessieren sich normale Russen auf beiden Seiten der Fronten nicht
wirklich dafür; leidensgewohnte Russen kennen im Grunde nur autoritäre oder
diktatorische Regierungen, welche auf Kosten der einfachen Menschen ihre
Machtspiele betreiben und nehmen das gewissermaßen wie Naturkatastrophen hin,
gegen welche sie auch nichts tun könnten.
„Ist es
eine hübsche Stadt? Lebst du gerne dort?“ Fragte ich freundlich und betrieb
Small Talk.
„Eigentlich
schon; ist halt eine kleine Stadt, aber ich fühle mich wohl. Schade das es
jetzt eine strenge Grenze zur Ukraine gibt…, so ist das halt. Wo bist du
eigentlich her? Du bist doch kein Russe, auch kein Ami? Deutscher denk ich
vom Dialekt her.“
„Stimmt
Hübsche, clever biste also auch…“ erzählte ich ihr kurz meinen Standard
Abriss über mein außergewöhnliches Weltbürger & Traveler Leben in vielen
Ländern.
„WOW… ich
staune. Ganz schön…, äh…, ungewöhnlich oder?“
„Ach es
gibt mehr Global Citizen als die Meisten ahnen; aber insgesamt sind wir
natürlich eine winzige Minderheit. Übrigens haben wir auch in Dnipro ein
Haus, Geschäfte usw. Kennst du die Stadt?“
„Ach
echt? Klar sind doch nur knapp 500 km…, ich war sogar schon mal dort; als
jüngeres Mädchen vor dem… äh… Krieg.“ Staunte sie und natürlich muss man das
„nur“ aus russischer Sicht dieses riesigen, größten Landes der Erde verstehen.
Für Russen sind 500 km gar nichts; weniger als für uns von Berlin nach
Potsdam zu fahren.
„Zu
schade das du jetzt schon eine alte Frau bist; bestimmt warst du ein seeeehr
hübsches, süßes Mädchen.“ Grinste ich.
„Hahahihi…,
das war ich…“ kicherlachte Vlada unbeschwert darüber. *schmunzel*
Die
beiden erwachsenen Leiter der Modern Dance Truppe kamen herbei und ich bot
ihnen einen gut bezahlten Auftritt bei uns im Club an, was sie natürlich toll
fanden und wir wurden uns im groben Rahmen schnell einig. Wir tauschten
Telefonnummern aus, damit die genauen Details und mögliche Termine noch mit
dem Club Management abgesprochen werden können.
Dann
machte ich mich auf die Suche nach Djanka und Julia, die natürlich mit all
den anderen Mädels zusammen hockten und endlos bequatschten, was junge Girls
& Teenager halt ohne Pause ewig plappern können. Es war schon 14 Uhr
vorbei und ich hatte Hunger; Zeit etwas essen zu gehen.
Nur ein
paar hundert Meter entfernt, befindet sich das gute, originelle, mit 4,5
Google Sternen bewertete Çayhana Lounge Cafe, Lahojski trakt 22а, Minsk, wo
man auch sehr gut essen gehen kann. Wir spazierten hin und schlemmten
köstlich über mehr als zwei Stunden, nahmen hinterher auch sehr guten Cafe
und fühlten uns in dem sehr gemütlichen Laden richtig wohl. Ganz klar sehr
empfehlenswert, guter Service und angemessene Preise.
Vor allem
Djanka, die wieder rein haute als hätte sie seit Tagen nichts zu essen
bekommen, amüsierte mich sehr. Noch angenehmer und lustiger wurde der
Nachmittag, als auch die erwachsenen Tänzerinnen herein kamen, darunter die
Nackige, welche mir im Keller begegnet war. So angezogen hätte ich sie gar
nicht wiedererkannt *grins* aber diese Magda erkannte mich sofort und
steuerte mit ihren Freundinnen ungeniert auf unseren Tisch zu, erzählte den
Anderen lachend von unserer Begegnung.
Natürlich
lud ich sie zu uns an den Tisch ein und die Kellner stellten schnell noch
einen zweiten dazu, damit wir nun 11 Personen auch ausreichend Platz hatten. Die
meisten der anderen Tänzerinnen, sind ähnlich locker- selbstbewusst drauf wie
der Nackedei und wir hatten sehr viel Spaß zusammen, blieben bis zum Abend
dort sitzen. Plaudern, lachen, das Leben genießen und zwei der Frauen sind
sogar noch tolle Stimmungskanonen, die locker das ganze Restaurant unterhalten
konnten. Drei legten auch eine klasse
Tanzeinlage hin, was von den recht wenigen Gästen stark beklatscht wurde und
natürlich bekamen sie auch Geldscheine zugesteckt, sowie einige Drinks und
Snacks auf Kosten des Hauses.
Schließlich
vereinbarten wir auch noch, dass ich mal für eine Fotosession im Sportstudio
der Frauen vorbei komme und sie in sexy Outfits beim Training Fotografiere.
Bis auf zwei sind alle keine professionellen Tänzerinnen, sondern
interessanterweise viele Amateure, die sich damit die Figur fit und schön
halten. Es kommen sogar etliche Angestellte / Ehefrauen z. B. von
ausländischen Firmen Mitarbeitern, Diplomatenfrauen usw. in diese
Frauentanztruppe. Sie machen dort auch Gymnastik, Wellness, verabreden
gemeinsame Unternehmungen usw.
Erst um
2220 Uhr kamen wir zurück in die Datscha, wo ich noch am Laptop arbeiten
musste. Djanke und Julia machten noch auf Girls Art Spaß, gingen dann aber
bald schlafen. Zumindest Julia, denn sie muss am morgigen Montag ja früh raus
und zu Genias Schule.
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