Taiwan, Campingbustour in die östlichen Berge





#29 Taiwan, Campingbustour in die östlichen Berge
Donnerstag, 29. Juni 2017
Ein strahlend sonniger Morgen weckte uns schon bei Sonnenaufgang und als wir aus dem Wagen, beziehungsweise Lisa aus ihrem Schlafsack krochen, bot sich uns auf rund tausend Meter Höhe ein fantastisches Bild dieser wildromantischen Naturlandschaft.
Schätzungsweise 200 m unter uns lag über dem nächsten Tal eine Wattebausch- Wolkendecke, aus welcher einzelne Berggipfel hervor ragten; knapp darüber schienen die weiß- rot- goldenen Strahlen der Sonne und erwärmten die frische Bergluft ziemlich schnell.
„Wie schön und romantisch!“ Seufzten die Mädels fast unisono und konnten sich von dem Anblick kaum losreißen.
„Ja wirklich sehr schön und reizvoll…“ genoss ich den Ausblick zustimmend ebenfalls und genauso die Anblicke der kaum bekleideten Girls. *schmunzel*
Sowieso eigentlich immer gut gelaunt, stieg durch dieses wunderschöne Schauspiel der Natur selbst so früh am Morgen, auch unsere Laune noch zusätzlich an. Wir frühstückten gemütlich im Freien, genossen dabei die Ausblicke und beschlossen noch bis Mittag hier zu bleiben.
Genauer gesagt den parkenden Campingbus hier stehen zu lassen und währenddessen ein bisschen die Umgebung zu erkunden. Für die so sportliche Naturliebhaberin Lisa sicherlich viel zu langsam und vorsichtig, hatten wir dennoch als Gruppe viel Spaß beim kraxeln über diverse Berg & Waldwege.
Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter nördlich in Richtung des Shei-Pa National Park, wo die Berge noch höher und die Täler noch tiefer werden. Im Grunde kann man keinen wirklichen Unterschied zwischen den ineinander übergehenden Naturschutzparks machen. Es sind gewissermaßen nur von Menschen gemachte, unterschiedliche Verwaltungsbezirke, ähnlich wie Grenzen, doch der Natur und Tierwelt sind diese künstlichen Grenzen ja ganz egal.
Zu Sonnenuntergang steuerten wir einen kleinen Campingplatz an einem hübschen See in der wildromantischen Berglandschaft an, wo wir übernachten wollten. Nachdem wir in der Umgebung ein bisschen herum gewandert waren und uns umgeschaut hatte, plantschten wir noch durch die Dunkelheit vor neugierigen Blicken geschützt, splitternackig in den kühlen, sogar richtig kalten Fluten des Sees.
Nein sehen konnte man uns nicht und sich somit auch niemand davon gestört fühlen, aber das Kreischen und Kichern der Mädels schallte weit durch die nächtliche Stille…, insbesondere als ich dabei „Seemonster“ mit unzähligen Armen spielte und die Süßen zu deren Begeisterung überall kitzelte. *lach*
Aber das Seewasser ist viel zu kalt um darin länger als ein paar Minuten zu plantschen, vielleicht außer für die an Kälte gewohnte Naturliebhaberin Lisa. Lachend und Prustend in Badetücher gewickelt, gingen wir zurück zum Campingbus, trockneten uns dort richtig ab und zogen uns frische Sachen an.
Links von uns campierte ein sehr sympathisches, junges, australisches Paar mit denen wir schon bei Ankunft in netten Kontakt gekommen waren. Ken und Kat sind Studenten Anfang 20, mit einem alten, klapprigen Kult- VW Bulli Camper unterwegs und unübersehbar „schrecklich“ und sehr leidenschaftlich ineinander verliebt. *schmunzel*
Mit dabei haben sie Kens viel jüngere „Teenager- Sexbomben“ Schwester Lucie, die ganz offensichtlich auf typische „ach bin ich so cool!“ schmollende Teenagerart auf gelangweilt machte. Dabei verriet nicht nur ihr Gesichtsausdruck, sondern auch das sehr sexy- herausfordernd- provokante Outfit ihrer beachtlichen, weiblichen Reize, dass sie vor allem beachtet und als erwachsene Frau behandelt werden will. *schmunzel*
Natürlich ist sie letzteres eben genau nicht und egal wie sehr sie auf cool und weiblich machte, ist sie eben doch noch sehr ein Girl…, vielleicht sogar noch ein Jungfräuliches. Aber als Mann muss ich auch zugeben, dass sie verdammt viel weiblichem Sexappeal ausstrahlt, was du als männliches Wesen unmöglich übersehen kannst! *grins*
Wir aßen als Gruppe gemeinsam zu Abend, plauderten angeregt über viele, vor allem natürliche Reise- und Campingthemen, hatten Spaß zusammen und gingen gegen 23 Uhr mal wieder bester Laune pennen.







Freitag, 30. Juni 2017
Zusammen mit Ken, Kat, Lucie und weiteren Campern, machten sich „meine“ Girls nach dem Frühstück auf zu einer Kletter- Wandertour (neudeutsch Hiking) in der Umgebung.
Ich hatte hier gute Internet Anbindung und musste so einiges am Laptop aufarbeiten, weshalb ich leider nicht mit konnte. Was sich da nahezu täglich an „arbeit“ ansammelt, vorwiegend geschäftliche aber auch private Entscheidungen die getroffen werden müssen, private und geschäftliche Mails die zu beantworten sind usw., usf.…. *seufz* erreicht schon fast ein Niveau, als wäre ich beruflich noch voll aktiv und eingebunden.
Dabei wollte ich ab 2011 eigentlich nur noch als Privatier unterwegs sein und diesbezüglich nicht mehr täglich oder fast täglich gefordert sein. Einige Jahre ging das auch ganz gut, aber vor allem in den letzten zwei Jahren ist es doch wieder ziemlich viel geworden.
Na ja, sozusagen meine eigene Schuld, da ich mich eben nicht aus möglichst viel heraus gehalten, sondern eben doch immer wieder neue Sachen angestoßen, mich eingemischt habe usw..
Kurz nach 11 Uhr war ich endlich fertig und verspürte das dringende Bedürfnis, mich auch körperlich zu bewegen; die Anderen wollten erst zu Mittag gegen 13 Uhr zurück kommen, also spazierte ich erst mal gemütlich um den See und dann in Richtung des hübschen, aus Holt gebauten Campingplatz Shops / Cafes / Store / Info Centers.
Dort trank ich einen Cafe, lies mir von typischerweise wieder sehr freundlichen Taiwanesen ein paar Infos geben, Kaufte ein kleines Souvenir und eine Umgebungskarte, dann spazierte ich langsam zurück.
Auf einer Holzbrücke kam mir überraschend Lucie entgegen, die unbedingt „Lu“ (ausgesprochen: Louuu) genannt werden möchte und welche ich eigentlich bei den Anderen auf dem Berg vermutet hatte. Wieder hatte sie diesen gelangweilt- schmollenden „ich bin cool“ Gesichtsausdruck drauf und trug ein schon fast verboten provokantes Outfit. *schmunzel*
Ein enges Schulter- und Bauchfreies Top, das ihre ungewöhnlich großen Brüste herausfordernd betonte und verwaschen- helle, knappe Jeans Shorts, was natürlich ihre tollen Beine reizvoll zeigte. Pure, jugendliche Teenager Provokation, Verlockung, Herausforderung usw., wobei ihr sozusagen auf die Stirn geschrieben stand: „ich bin cool und geil und wills wissen!“ *lach*
„Moin Lu; nanu ich dachte du bist mit den Anderen auf den berg gekraxelt?“ Lies ich mir nicht anmerken, wie leicht sie zu durchschauen war.
„Keine Lust auf die Kletterei!“ Winkte sie noch gelangweilter auf total cool machend ab.
Erst eine Stunde später war ich das „komische“ Girl wieder los…, obwohl so ungewöhnlich war ihr Verhalten für Teenager ihrer Sorte gar nicht. Ich säuberte mich, rauchte noch eine, trank etwas und schon war es fast 13 Uhr, hörte ich die Klettergruppe munter pludernd und lachend zurück kommen.
Vor allem die süße Mei quasselte mir sofort aufgeregt die Ohren über das Erlebte voll. Alle hatten den Ausflug offensichtlich genossen und waren nach ihren Erzählungen auch so anstrengend herum geklettert, dass jetzt alle einen Bärenhunger hatten. *schmunzel*
Also hauten wir kräftig Steaks mit Beilagen auf den recht guten Klapp- Außengrill des Campingbusses; die Mädels mixten noch eine große Schüssel Salat dazu und alle futterten wie die Scheunendrescher…, sogar die zarte Mei.
Danach fuhren wir weiter, jetzt direkt in Richtung des Internats, denn schon Morgen müssen wir die süße Chinesin ja dort abliefern. „Müssen“ ist übertrieben! Natürlich käme es auf ein paar Tage mehr nicht an, aber wir hatten nun mal vereinbart, das Mei am 01. Juli zusammen mit zwei anderen neuen Schülern dort ist und sie ihr Einarbeitungsprogramm beginnen. Es würde einen schlechten Eindruck machen, wenn sie gleich bei diesem ersten Einleben in ihr neues Internatsleben um Tage zu spät kommt.
Am frühen Abend campierten wir knapp unterhalb eines Berggipfels, sehr schön und wildromantisch unter Bäumen. Von dort aus kletterten wir die vielleicht letzten 100 m hoch, wo wir eine fantastische Aussicht über die Berglandschaft hatten und einen sehr romantischen Sonnenuntergang genießen konnten.
Mei kuschelte sich ein bisschen melancholisch- traurig an mich, wohl wissend das Morgen in dem nur noch wenige Kilometer entferntes Internat, ein völlig neuer, aufregender Lebensabschnitt für sie beginnen wird.
Auf dem Rückweg zum Bus entdeckten wir in der schnell einsetzenden Dunkelheit Lichter, gingen neugierig in die Richtung und stellten fest, das es sich um so eine Art kleiner Berghütten Lodge Restaurant- Pension handelt. In typischer, taiwanesischer Freundlichkeit wurden wir begrüßt und beschlossen dort zu Abend zu essen.
Außer uns gab es nur noch vier andere Gäste, zwei ältere, taiwanesische Paare, mit denen wir auch noch plauderten. Es gab noch zwei weitere, freie Gästezimmer und ich schlug den Mädels vor, dass wir diese für die Nacht mieten. So könnten wir alle mal wieder richtig ordentlich ausgiebig duschen / baden und in großen Betten schlafen. *grins*
Natürlich waren vor allem Mei und Sori von dieser Idee gleich begeistert und knutschten mich überschwänglich ab. Lisa meinte lachend, das ein Zimmer genügt, denn sie wollte beim Bus in ihrem Schlafsack pennen und auf diesen aufpassen; zum duschen käme sie dann einfach morgen früh vorbei.
So machten wir es auch… und Mei verzichtete prompt auf das kleine, dritte Gäste Klappbett in dem Zimmer, schlüpfte viel lieber zu Sori und mir in das recht große Bergbauern- Bett. Uff!
Endlich durfte ich nach gemütlich- ausgiebiger Dusche erschöpft einpennen…, mit links und rechts angekuschelten, sehr süß- lieben Mädels in den Armen. *schmunzel*







Samstag, 1. Juli 2017
Was für ein herzerwärmender Moment am Morgen! Nachdem wir alle ausgiebig das Badezimmer zum Duschen und frisch machen genutzt und danach kräftig gefrühstückt hatten, spazierten wir lachend und plaudernd in Richtung des Campingbus Stellplatzes. Plötzlich fing Sori an zu jubeln.
„Ach Gott schaut mal!“ Wies sie in mit entzücktem Gesichtsausdruck Richtung einer einfachen Abstellhütte neben dem Weg und wir gingen näher heran.
Im Windschutz unter der Bodenkante der Hütte, lagen schlafend 4 sehr goldige, junge Hunde, zwei mit hellem Fell und zwei mit braunem Fell, nebeneinander und etwas aneinander gekuschelt. Ein Anblick bei dem jeder Mensch mit gutem, freundlichem Herzen einfach breit grinsen und sich daran erfreuen muss! *schmunzel*
„Oooohhh wie süüüüüß! Ach wie goldig!“ Lachten die Mädels begeistert und hätten natürlich am liebsten gleich mit den süßen Hunden gespielt!
Aber nur einer der Vier, der hinterste Hund blinzelte kurz halb die Augen öffnend in unsere Richtung, ordnete uns als ungefährliche Zweibeiner ein, schloss die lieben Hundeaugen wieder und kuschelte seine Schnauze an das Hinterteil des Tieres vor ihm. *lach*
Ich musste nichts sagen um die Girls zurückzuhalten, denn die sind selbst so lieb und ohne Egoismus verständnisvoll, das wir alle auf ausreichendem Abstand blieben, um die süßen Viecher nicht weiter zu stören. Aber noch einige Momente genossen wir einfach den goldigen Anblick der Vierergruppe, die da so lustig hintereinander dalagen. Ab und zu zuckte ein Hundebein oder ein Schlappohr oder veränderte ein Hund ein bisschen seine Position. *schmunzel*
Schließlich rissen wir uns los und liefen weiter zum parkenden Bus. Schnell waren wir abfahrbereit und steuerten nun direkt ohne Umwege zum Internat. Pünktlich wie verabredet lieferten wir Mei an ihrem neuen Lebensmittelpunkt um 1030 Uhr ab.
Wir halfen ihr noch dabei, ihre ganzen Sachen in ihre neue Unterkunft zu bringen; sie teilt einen einfachen und eher karg eingerichteten Schlafraum mit drei weiteren Girls, die auch alle einen sehr cleveren, netten Eindruck machten. Nach einem Anfangsjahr können die Girls in gemütlichere Dreibettzimmer wechseln und nach zwei Jahren bis zum Abschluss, in deutlich angenehmere Zweibett Zimmer.
Das Ganze ist natürlich auch ein Anreizsystem für die jungen Teenager. Die Mädels müssen vor allem im ersten Jahr natürlich auch zeigen, das sie fleißig lernen, sich angemessen als junge Damen verhalten und Sozialkompetenz im zusammenleben als Gruppe entwickeln können.
Sie werden nach einem für westliche Verhältnisse recht strengen Punktesystem, in allen Lebens- und Lehrbereichen eines solchen Internats bewerten und müssen Quartalsweise einen Mindeststandard erreichen. Dabei werden sie aber nicht zu streng nur im Sinne von „funktionierenden Zukunftserwachsenen“ gedrillt, sondern auch sehr gefördert, nach individueller Begabung angeleitet usw.
Auch diverse, typische, jugendliche Streiche lässt man ihnen in Grenzen schon durchgehen und macht nicht gleich aus jeder Mücke einen Elefanten. Aber insgesamt ist es natürlich sehr sinnvoll, diese größtenteils wohl alle überdurchschnittlich intelligenten, begabten Menschen, auf den Ernst des Lebens in dieser brutal kapitalistischen Welt, richtig gut vorzubereiten!
Selbst sich rebellisch oder Trotzköpfig gebende Jugendliche wissen es insgeheim durchaus zu schätzen, wenn man ihren konsequent feste, gerechte Regeln in einem gesicherten Umfeld vorgibt. In Asien ist es dabei typischerweise auch viel weniger auf individuelle, sondern vor allem auch gemeinschaftliche Ziele ausgerichtet, wobei individuelle Talente aber durchaus gefördert werden.
Ich habe nicht den geringsten Zweifel, das ein so kluges, liebes, fleißiges Girl wie Mei, mit ihren vielen Talenten und der sehr freundlichen Art mit schon viel Persönlichkeit und Charakter, hier problemlos klar kommen und wahrscheinlich zu den Besten gehören wird! Aber zum Abschied gab es natürlich trotzdem erstmal viele, süße Tränchen und ein schier endloses Abschieds- knutschen / umarmen. *schmunzel*
Ab 12 Uhr Mittags war aber Schluss; auch das hat das Internat ziemlich klug geregelt und festgelegt, das Neulinge ab exakt 12 Uhr zum Internat gehören und Eltern abreisen müssen, damit die Jugendlichen sich drauf konzentrieren können, sich in ihrem neuen Umfeld einzuleben.
Sori, Lisa und ich hielten uns auch strikt daran und ich scheuchte sozusagen die süße Mei mit einem letzten, zärtlichen Klaps auf das Knackpopöchen, exakt um eine Minute vor 12, in den Internatsbetrieb.
Ein letztes Abschiedswinken, dann stiegen wir in den Campingbus und fuhren ab. Natürlich kann mich das Mädel jederzeit erreichen, sollte irgendetwas sein; aber wie gesagt bin ich mir sehr sicher, dass sie sich hier bestens einfügen und zurechtkommen wird.
Wir drei fuhren zu einem Luftlinie gar nicht mal weit entfernt liegenden Campingplatz, oberhalb eines malerischen Stausees weiter. Bei leider aktuell wieder stark zunehmender Bewölkung, beeindruckte dennoch die umliegende, schön bewaldete Berglandschaft, in dessen Tälern sich der langgestreckte Stausee ausbreitet.
„Campingplatz“ ist eigentlich schon übertrieben als Beschreibung. Es handelt sich nur um ein kleines Gebiet wildromantischer Berglandschaft, das zum campen für Bergwanderer frei gegeben wurde.
Selten sind mehr als ein halbes Dutzend Trekkingzelte aufgebaut und es gibt auch nur die allernötigsten Einrichtungen. Drei simple Toilettenhäuschen, wie man sie auch auf Baustellen finden kann; Eine Wasserleitung direkt aus einer eiskalten Bergquelle mit vier Hähnen, eine kleine, einfache Schutzhütte aus kaum bearbeiteten Baumstämmen und auf deren Rückseite zwei nur notdürftig sichtgeschützte Duschen.
Das Duschwasser ist natürlich auch sehr kalt, kann aber erwärmt werden, wenn man sich die Mühe macht den auf dem Dach gelegenen Wasserkessel, vorher stundenlang zu erhitzen.
Strom gibt es nur von Solarpanelen auf dem gleichen Dach; bei Sonnenschein gerade genug um z. B. Smart Phone Akkus zu laden; bei bedecktem Himmel wird auch das knapp.
Einfache Versorgungsgüter / Lebensmittel usw. gibt es nur alle 2-4 Tage von einem vorbei kommenden „Kiosk“ Kleinbus; bei deren privaten Betreibern kann man gegebenenfalls auch spezielle Sachen bestellen, welche sie dann einkaufen. Aber die allermeisten Leute sind ohnehin nur wenige Tage oder auch nur über Nacht hier, bevor sie weiter wandern / hiken / trecken oder was auch immer.
An diesem sehr ursprünglichen, einfachen, wildnatürlichen Platz, war unser HiAce Campingbus schon nahezu purer Luxus und fiel auf. Wir richteten uns gemütlich ein du machten erst mal Mittagessen, futterten hungrig.
Wohlig gesättigt machten wir uns auf eine Erkundungstour in die Umgebung und stellten fest: dieser Platz hier ist auch nichts für Familien mit leichtsinnig herum spielenden Kindern und Jugendlichen. Ganz in der Nähe gab es zwei sehr steile Abhänge, wo man leicht in den Tod stürzen oder sich mindestens viele Knochen brechen könnte, wenn man nicht sehr aufpasst!
Auch der Pfad hinunter zu dem tiefer gelegenen, ca. 6 km langen, schmalen Stausee im Tal, ist nichts für Leute die glauben, man können dort mal eben in Badelatschen hinlaufen und schwimmen gehen; geschweige denn für herum tollende Kids!
Nachdem wir bis Sonnenuntergang stundenlang umher gelaufen und geklettert waren, kamen wir ziemlich erschöpft und hungrig zurück, futterten kräftig zu Abend und plauderten dann noch mit einer Vierergruppe Bergwanderer mittleren Altes bis etwa 22 Uhr.
Dann gingen alle schlafen und sehr bald herrschte die natürliche Stille der nächtlichen Natur. Stadtmenschen aus unseren Zivilisationen sind immer wieder verblüfft, wie ruhig und still es weit abgelegen in tiefster Natur sein kann! Wo in unseren Städten wo die Meisten doch ständig leben, findet man schon noch einen ruhigen Platz, an dem nicht irgendwelche Zivilisations- Geräusche zu hören sind? Straßenverkehr, Eisenbahnen, Straßenbahnen, irgendwelche Installationen usw., geben eine ständiges Hintergrundgeräusch ab, das wir schon gar nicht mehr registrieren, so sehr sind wir daran gewöhnt.









Sonntag, 2. Juli 2017
Nach dem kräftigen Frühstück, machten wir uns mit festem Schuhwerk und guter Schutzkleidung auf den Weg, um die wildromantische Berglandschaft intensiver zu erlaufen und erklettern.
Wir waren in diesem Fall nur Lisa und ich, denn Sori zog es vor beim Camper und in der Umgebung zu bleiben; die zarte, süße Japanerin hat es nicht so mit intensivem Bergwandern und richtigem klettern. *smile*
„Nimm Rücksicht auf einen alte Knacker wie mich und häng mich nicht gleich ab!“ Grinste ich schief zum sportlichen Naturkind Lisa.
„Haha…, streng dich halt an!“ Lachte sie amüsiert und wir zogen los.
Für den Nachmittag gibt es eine noch unbestimmte Unwetterwarnung, also müssen wir tatsächlich überlegt und vorsichtig unterwegs sein. Allerdings gehe ich davon aus, dass sich die von Westen heran ziehende Gewitter- und Regenfront bereits über dem Flachland  oder spätestens am Rand des Gebirges austobt, also nicht bis zu uns hier weit oben und östlich mitten im Gebirge vordringt. Aber sicher ist sicher, deshalb nahmen wir ordentliche Schutzkleidung mit.
Außerdem ist es hier oben ja teils sehr kühl, wenn man nicht von der Tropensonne beschienen wird; da sollte man ohnehin gute Kleidung dabei haben, denn bei bewölktem Himmel und einem Wetterumschwung, kann es in solchen Höhen sehr schnell kalt werden.
Aber wir hatten glück, die ganze Zeit leicht dunstigen, blauen Himmel und in der Sonne auch gut warme ca. Mitte 20°; der Wind wehte auch eher schwach und nur an gar nicht von der Sonne erreichten Stellen, wurde es auch mal empfindlich kühl.
„Für einen alten Knacker hältste aber gut mit!“ Schmunzelte Lisa, als wir gegen 1015 Uhr eine erste Pause für ein zweites Frühstück und mein geliebtes Zigarettchen machten.
„Ja aber nur weil ich die ganze Zeit deinen verlockenden Hintern vor mir hatte und hoffte, dich in der Pause für ein paar Pics nackig sehen zu dürfen!“ Grinste ich breit und lies mich übertrieben ächzend und stöhnend auf dem Boden der Stelle nieder, an welcher wir mit toller Aussicht über die Berglandschaft pausieren wollten.
„Hahaha…, willste Shooten?“
„Wenn´s sein muss, auch das…“ *ächz*stöhn*breitgrins*
„Ahahaha…, also Hauptsache mich mit deinen eigenen Augen nackt sehen? Du bist mir einer!“ Lachte sie sehr fraulich.
„Du hast es erfasst, ich bin einer!“
„Ein Bär von einem männlichem Gauner!“
„Meinetwegen auch das, Hauptsache du ziehst dich…“
„Ja, ja, schon gut…, haha…!“ Unterbrach mich Lisa und zog sich doch tatsächlich splitterfasernackig aus
Wie üblich hatte die so Naturliebende, junge Frau null Schminke oder Schmuck an sich und bewegte sich mit raubtierhafter- Geschmeidigkeit auf Felsen und Geröll, als wäre es ein weiches Sofa.
„Meine Güte, ich glaube ich kannte noch nie einen so absolut natürlichen Menschen wie dich! Wie kannst du deine weiche Weiblichkeit auf so hartem, ungemütlichen Untergrund, derart locker bewegen und dich dabei anscheinend auch noch völlig wohl fühlen?“ Staunte ich anerkennend und schoss ein Foto.
„Haha, ich lebe doch seit Kleinkinderzeiten so und liebe es. Bei uns daheim campen wir selbst bei Schnee und Minusgraden nackt im Wald oder so. Du bist von Luxus verwöhnt und verweichlicht!“ Lachte Lisa strahlend ungeniert und völlig locker- selbstbewusst.
„Da hast du natürlich recht, ich lebe ja auch seit vielen Jahren vergleichsweise luxuriös und bequem… und der Mensch ist bekanntermaßen ein Gewohnheitstier.“
„Klar…, aber ich glaube, du kannst auch ganz schön hart sein, wenn es sein muss…?!“
„Wie kommst du denn darauf Lisa? Ich bin eigentlich der liebste Schmuse- und Kuschelbär!“ Grinste ich.
„Haha, glaub ich dir sofort… und ein unverbesserlicher, tiefer Romantiker stimmts?“
„Stimmt sicherlich auch.“
„Du wunderst dich über mich? Ich wundere mich über dich! Ich kannte echt noch keinen Mann, der Weiblichkeit so sehr aus tiefstem Herzen genießt wie du! Und so freundlich mit Respekt behandelt!“ Lächelte Lisa freundlich und auch mit einem dieser „gewissen, fraulichen Blicke“, die bei einem Mann für zitternde Knie sorgen könnten.
Natürlich wusste ich nur zu gut, wie sie das meinte. Nicht zuletzt auch weil ich ihre Notlage vor einigen Tagen absolut nicht als Mann auszunutzen versucht hatte. Selbstverständlich sprühen gelegentlich auch schon die typischen Funken zwischen uns, wenn sich Männlein und Weiblein nicht unsympathisch sind und Frau sogar schon darüber nachdenkt, warum „Er“ (also ich) eigentlich nicht ernsthafter versucht ihr auf den verlockenden Leib zu rücken…, obwohl sie mir doch schon unausgesprochen zu verstehen gegeben hatte, das sie nichts dagegen hätte?! *schmunzel*
Wir futterten erstmal genüsslich einige der mitgebrachten Leckereien; bei so anstrengender Bewegung in der Höhenluft, hast du schnell ordentlich Appetit, auch wenn wir erst vor gut drei Stunden kräftig gefrühstückt hatten.
„Ach ist das herrlich! Hier könnte ich Monatelang nur mit einem Rocksack und wenig Geld umher wandern. Aber so leckere Sachen wie bei euch und ein bisschen Luxus, hat auch was…hihi!““ Seufzte Lisa zufrieden und haute ordentlich rein.
„Na du wirst doch nicht etwa auch verweichlichen?“ Grinste ich stichelnd.
„Aaaach…, so ein bisschen ist schon Ok!“
„Ja gell?! So ist das Leben doch etwas angenehmer!“
Nachmittags türmten sich am westlichen Gebirgsrand die Wolken auf und regneten sich in der Küstenregion ab, doch wie vermutet reichte es nicht, um bis zu uns hoch zu ziehen.
Wir wanderten so weiter, dass wir insgesamt zwar eine beachtliche Strecke zurück legten, uns dabei aber im Halbkreis um das Camp bewegten und so nie weiter als rund drei- vier Kilometer vom Bus entfernt waren. Natürlich musste ich auch Rücksicht auf mein nicht ganz gesundes Herz nehmen. Die Frische Bergluft belastet mich zwar deutlich weniger als schwüle Hitze im Tiefland, doch dafür ist die Luft hier oben auch wesentlich dünner und ich darf mich generell körperlich nicht überfordern.
Ohnehin sehr erstaunlich, wie fit ich seit der letzten Herz OP in den letzten rund zwei Jahren wieder geworden bin! Davor hätte ich diese Bergtour keinesfalls riskieren können!
Gegen 15 Uhr und bevor wir uns langsam auf den Rückweg machten, pausierten wir nach der Mittagspause noch mal ausgiebig und genossen eine grandiose Aussicht über grün bewaldete / bewachsene Berglandschaften.
Nur ein einziges Mal war uns eine Fünfergruppe anderer Bergwanderer begegnet, mit denen wir kurz freundlich plauderten; dann ging wieder jede Gruppe ihre eigenen Wege. Die Fünf campen auch nicht auf „unserem“ Platz, sondern weiter entfernt in einer Lodge.
Jetzt hier wieder ganz alleine mit wahrscheinlich weit und breit niemandem sonst, machte sich Lisa erneut ganz locker nackig und ging barfuss so sogar etwa zwei Kilometer vor oder neben mir her. Wie schon mal erwähnt, liebt es das Naturkind eindeutig sehr, sich ganz natürlich nackt in der Natur zu bewegen ..., wogegen ich natürlich absolut nichts hatte! *breitgrins*
„Haha…, deine Blicke wieder!“ Lachte Lisa amüsiert, als wir es uns unter einem knorrigen Baum, umgeben von großen Felsbrocken gemütlich machten.
„Ich genieße einfach nur; sehr!“
„Das ist nicht zu übersehen, du Frauenliebhaber hihi!“
Der Wind hatte etwas zugelegt und zerzauste ihre ohnehin wenig Frisierte Haarmähne; zeitweise blies es auch deutlich kühler, wenn nicht von der Sonne erwärmte Luftschichten vom Wind bis hierher getragen wurden, aber das nackige Naturkind bekam noch nicht mal Gänsehaut.
„Gehst du im Winter bei Minus 10° oder kälter auch Eisbaden, wie es bei euch einige so gerne machen?“
„Klar, das ist sehr gesund und macht Spaß!“ Lächelte Lisa.
„Ja früher machte ich das auch einige Male mit, wenn ich im Winter  mal zu besuch in  Russland oder der Ukraine war; aber generell bevorzuge ich eigentlich Sonne, Wärme, Strand und Meer.“
„Du Glücklicher…, so leben zu können, meine ich!“
Wir hatten uns schon mal ausführlicher über mein seit Jahren unstetes Globetrotter Leben, gewöhnlich recht luxuriös, was ich so tue, wie es dazu gekommen ist usw.; unterhalten. Lisa wusste also einiges von mir und ich von ihr auch.
Lisa ist ein Dorf- Naturkind mit guten Schulnoten, lernte aber nie einen richtigen Beruf, sondern half vor allem in der Landwirtschaft, als Kindergärtnerin, Tierpflegerin und Sport Coach, verdiente sich damit gerade genug zum überleben. Traurigerweise stammt auch sie aus der Region im Osten der Ukraine, wo seit der Krim Krise die Separatisten ihre Unwesen treiben und im Grunde auch heute noch Krieg herrscht.
Nicht direkt aus den umkämpften Gebieten, aber nahe genug dran um auch direkt miterleben zu müssen, was für schreckliche Sachen da passieren. Deshalb ging sie Ende 2014 dort weg und beschloss mehr von der Welt zu sehen.
Jung, attraktiv, nicht doof, sehr sportlich, locker, unkompliziert, naturverbunden usw. wie sie ist, Englisch kann sie auch ziemlich gut und sogar ein paar Broken Deutsch, ist es für eine junge Frau die keine hohen Ansprüche hat, nicht allzu schwer mit wenig Geld voran zu kommen.
Sicherlich hat die Naturschönheit dabei auch einige unangenehme Situationen erlebt und vermutlich auch mal mit dem einen oder anderen Kerl ins Bett gehen müssen um weiter zu kommen und ohne scharf auf den Typen zu sein. Aber wohl nichts was wirklich Schlimm war, sonst hätte ich ihr das in Gesicht und Augen angesehen und ihrem Verhalten angemerkt.
Nachdem wir die Reste des mitgenommenen Picknicks verspeist und etwas getrunken hatten, ich genüsslich rauchte, hockte sich Lisa unverändert völlig Nackt mit gegenüber auf einen Felsbrocken, lehnte sich vor und lies ihre Arme locker über die angewinkelten Knie hängen.
„Wie lange können wir eigentlich hier unterwegs sein und wie geht es später auf dem Boot weiter Steve?“ Blinzelte sie mich sozusagen mit Schlafzimmerblick an.
„Wie du weißt, warte ich auf einen Anruf oder die Rückkehr von Natsu, dann möchte ich natürlich zurück zum Boot und sie in Empfang nehmen. Mit dem Boot geht’s nach Lust und Laune weiter…, bis ich irgendwann wegen neuen Geschäften oder irgendwelchen anderen Angelegenheiten irgendwohin abfliege und was anderes tun muss oder will. Du kannst aber an Bord mit Liu und Sergej und neuen Club Gästen durchaus noch weiter mitreisen, falls du das möchtest.“
„Danke…, aber ohne dich würde ich lirbrt wieder Backpacken…“ guckte sie mir sehr direkt in die Augen.
„Ohne mich?“
„Du weißt was ich meine!“
„Ja das weiß ich wohl Lisa…, aber eigentlich wäre es besser, besser für dich denke ich, wenn wir gar nicht erst anfangen.“
„Ach was biste so schlau… und denkst viel zu viel! Denkst für andere, denkst für mich denken zu müssen! Hey ich bin erwachsen, schon gemerkt?“
„Ja liebe Lisa, wie erwachsen du bist und selbst denken kannst, sahen wir vor ein paar Tagen, als ich dich am Strand fand. Tut mir leid, ich wollte das eigentlich nicht mehr erwähnen, aber wenn du mir so kommst…; du bist eine beeindruckende, sehr natürliche junge Frau mit Charakter und Persönlichkeit und mir sehr sympathisch…, aber wie praktisch alle jungen Menschen überschätzt auch du dich selbst gewaltig!“ Lächelte ich durchaus freundlich zurück, denn sie hatte ihren Einwurf ja auch nicht in unverschämtem Tonfall vorgebracht, sondern nur so leicht provokant, wie es weibliche Wesen halt gerne bei Männern machen.
„Das war jetzt aber gemein.“
„Nein Lisa, war es nicht! Nichts liegt mir ferner als Gemeinheit und ich denke, das weißt du auch?!“ *lächel*
„Du mit deinem denken! Pft!“ Winkte sie ab.
„Tja so bin ich halt.“ Grinste ich breit, aber nicht überheblich oder so, sondern freundlich.
„Und ich bin so, wie ich halt bin!“ Stand Lisa auf, reckte und streckte sich in ihrer so natürlichen Nacktheit, schaute forschend in den Himmel und fügte hinzu. „Wir sollten uns auf den Rückweg machen, sonst sind wir noch bei Dunkelheit in der Wildnis unterwegs!“
„Da hast du recht, also los!“ Erhob ich mich auch und packte unsere Sachen zusammen, während Lisa sich wieder anzog. Schade eigentlich! *grins*
Passend zu Sonnenuntergang, derzeit hier um 1849 Uhr, kamen wir beim Campingbus an, wo Sori sehr sexy- süß bereits Abendessen vorbereitet hatte. Lisa und ich gingen nacheinander erst mal schnell zu den primitiven, aber auch lustig Spaß machenden Duschen des Camps und säuberten uns von den teils schweißtreibenden Anstrengungen des Tages.
Dann stärkten wir uns mit leckerem Essen und plauderten darüber, was wir erlebt hatten. Sori war zum Stausee hinunter gestiegen und schlug vor, das wir Morgen dort gemeinsam hinunter wandern, baden gehen und wer will (Seitenblick zu Lisa)  kann ja auch noch Wandern gehen oder die umliegenden, steilen Bergflanken erklettern. *schmunzel*
Natürlich stimmte ich sofort zu und auch Lisa war einverstanden. Schon kurz nach 22 Uhr gingen wir alle müde pennen; auch Sori war ganz schön viel umher gelaufen und da sie an solch steile Berglandschaften überhaupt nicht gewöhnt ist, fast noch erschöpfter als Lisa und ich.








Montag, 3. Juli 2017
Vor dem aufstehen fiel ich noch wie ein hungriges Raubtier über Soris wunderschönen, zarten Körper her und fraß sie komplett auf! *grins* Nein natürlich liebten wir uns ganz himmlisch schön und sehr zärtlich… und genau so wie die Süße es auch liebt…,
Lisa hatte wie üblich draußen in der Natur, in ihrem Schlafsack gepennt; jetzt wo Mei im Internat ist, können Sori und ich also so richtig den kleinen Camperbus zum wackeln bringen. *lach*
Sori ist tatsächlich in so manchem fast noch süßer, als die beinahe drei Jahre ältere, wesentlich erwachsener und intellektuellere Natsu. Einfach ein zuckersüßes, sehr liebes und bildhübsches Girl mit wunderschönem, sehr zarten und gepflegten Körper. Und auf typisch japanische Art weiß sie es sehr zu schätzen, von mir als „Herr und Meister“ so wundervoll himmlisch geliebt zu werden, zeigt dafür lieb ihre Dankbarkeit.
Es ist wirklich kaum zu glauben, was für ein Glück ich fast immer mit diesen schönen, jungen Girls habe! Wem da nicht ganz warm ums Herz wird, der muss ein kaltes Männerschwein sein!
Wir gingen unter die kalten Duschen, die aber auch herrlich erfrischend sind und dich so richtig munter machen. Dann Frühstückten wir kräftig und packten die Sachen für einen Tag, sozusagen „am Strand“ zusammen.
Badekram, Liegematten, Badetücher und nicht zu vergessen natürlich auch eine große Kühltasche mit Snacks und Getränken. Laut Vorhersage können wir mit einem 50/50 Sonne Wolkenmix und bis zu 23-24° rechnen.
Jetzt am Morgen und in dem Camp auch einige hundert Meter höher, hatten wir gerade mal kühle 14-15°. Von oben betrachtet sieht es auch so aus, als könne man den hübschen Stausee in 15- 20 Minuten zu Fuß erreichen, aber das täuscht gewaltig, wie wir von Sori wissen, die gestern hinunter gewandert war.
Der Pfad ist teils sehr steil, mit in die Felsen gehauenen oder im Erdreich befestigten Stufen, windet sich in vielen Serpentinen und bis man wirklich am Ufer ankommt, braucht man in normalem Tempo knapp eine Stunde.
An einem hübschen, einsamen, ungestört- und unbeobachtetem Plätzchen machten wir es uns bequem; Lisa und ich sehr erfreut darüber, das wir es dort auch riskieren können Nackt im kalten Seewasser zu plantschen, ohne Einheimische zu „belästigen“.
Gerade in so ländlichen Regionen wie hier, sind viele Menschen doch eher traditionell konservativ und es käme wohl kein einziger Anwohner auch nur auf die Idee, in einem See nackig baden zu gehen.
Wie üblich wären die Leute wohl auch viel zu freundlich und höflich, als das irgendjemand deshalb einen „großen Aufstand“ gemacht hätte. Aber man sollte sich doch immer auch etwas der Kultur des Landes anpassen und / oder zumindest Rücksicht darauf nehmen! *smile*
Natur- „Kind“ Lisa störte auch das verflixt kalte Stauseewasser, welches ja aus umliegenden Gebirgsquellen und kleinen Flüsschen gespeist wird, kaum. Wie schon erwähnt geht sie auch in ihrer winterlichen Heimat bei 10° Minus Eisbaden.
Zum kurzen, erfrischenden Plantschen, hatten auch Sori und ich darin unseren Spaß…, aber nie länger als wenige Minuten! *bbrrrr*
Beim Shooten mit Lisa, im Grunde machte ich auch „nur“ simple Schnappschüsse ihrer Naturschönheit, staunte ich wieder über ihre Raubtierhafte Geschmeidigkeit. Immer wieder verblüffend, wie sie sich auf harten Felsen und sogar spitzen Steinen, ungeschützt nackig und weiblich weich bewegt oder still posiert, als wäre es ein bequemes, weiches Sofa! Respekt!
Ich kannte ja schon so einige sehr natürlich- lockere Natur- Frauen, die diesbezüglich sehr ähnlich drauf waren, doch Lisa setzt da noch mal einen oben drauf… und ist natürlich auch verdammt sexy und verlockend!
„Paaah, was seid ihr verwöhnt!“ Lachte sie uns und vor allem mich freundlich amüsiert aus, mochte meine anerkennenden Bemerkungen und Komplimente aber doch auch mit einem gewissen, weiblichen Stolz zu schätzen. *schmunzel*
„Pass bloß auf du Frechdachs!“ Warf ich geschickt gezielt ein kleines Kieselsteinchen genau auf eine prächtige Pobacke.
„Heee…!“ griff sie sich lachend einen großen Stein und tat so, als würde sie den zurück schmeißen, tat das aber natürlich nicht.
„Vergebung…, ich konnte einfach nicht widerstehen!“ Grinste ich mit entschuldigendem Dackelblick, was Lisa und Sori noch mehr zum lachen brachte.
Die Beiden wechselten kurz verschwörerische, komplizenhaft Frauenblicke… und stürzten sich kichernd und lachend auf mich.
Vor allem die fitte, gut trainierte Lisa ist deutlich stärker als man es von einer 167 cm Frau erwarten würde; dennoch hätte ich Bär von Mann beide Girls relativ leicht abwehren können…, wollte das aber gar nicht und gönnte ihnen gerne den Spaß, mich sozusagen ins kalte Wasser zu schubsen. *lach*
Aber ich zog Lisa gleich so mit, das sie unmittelbar hinter mir auch hinein platschte und gleich darauf auch Sori. Nun lieferten wir drei nackigen uns in den kühlen fluten eine lustige Wasserschlacht, was für sehr viel Lachen und begeistertes kreischen der Hübschen sorgte, wenn ich sie an besonders empfindlichen Stellen erwischte…, oder sie mich.
„Hihihi…, in dem kalten Wasser ist „ER“ aber bloß noch ein kleines Würstchen!“ Prustete Sori frech mit einer Hand an meiner Männlichkeit, musste aber gleich wieder loslassen um mir auszuweichen, als ich sie ebenfalls zwischen den Schenkeln kitzelte …
Ebenso schnaufend und lachend kletterten wir wieder an Land und trockneten uns noch mehr lachend und kichernd erst gegenseitig oberflächlich, dann jeder für sich selbst sorgfältig ab.
Immer noch lachend und kichernd schnappten wir uns einen Imbiss und etwas zu trinken aus der Kühltasche, stärkten uns und ich zündete mir genüsslich eine Zigarette an, während wir uns gegenseitig anfunkelten; was für ein Spaß… und auch sinnlich- erotisches Vergnügen!
„Du glücklicher, frecher Pascha!“ Blinzelte Lisa mit frechen Frauenaugen, natürlich in Anspielung darauf, dass ich hier als einziger Mann mit gleich zwei wunderschönen Nackedeis spielen darf. *schmunzel*
„Ich kann dir nicht wirklich widersprechen Lisa!“ Grinste ich so breit wie ein Scheunentor und verschlang dabei sozusagen mit den Augen ihre prächtige Weiblichkeit.
„Warum macht ihr es euch eigentlich so kompliziert und liebt euch nicht einfach auch? Steve chan ist fähig uns beide glücklich machen zu können! Oder lasst uns zu dritt wunderschön Liebe machen!“ Lächelte Sori mit japanisch- weiblichem Pragmatismus so, als wäre das wirklich das Selbstverständlichste der Welt. Dabei guckte sie zwischen Lisa und mir hin und her, meinte aber definitiv vor allem Lisa. Mich mehr in dem Sinne, weshalb ich mir Lisa nicht längst einfach auch zur Geliebten genommen habe, egal ob zu dritt oder nur mit ihr?! *lach*
„Haha…“ lachte die so naturverbunden- selbstbewusste Lisa, zum ersten Mal überhaupt mit einer sicht- und hörbaren Verlegenheit.
„Du hast ja recht Sori, aber es gibt auch keinen Grund irgendetwas zu übereilen… und als Frau ist es letztlich selbstredend vor allem Lisas Entscheidung was sie mitmachen möchte oder nicht.“
„Sei doch nicht dumm Lisa! Steve- chan ist ein sehr lieber, wundervoller Liebhaber, sehr netter und großzügiger Mann!“ meinte Sori daraufhin doch tatsächlich ganz direkt zu Lisa. In dieser „Frau zu Frau“ oder „Weibchen untereinander“ Offenheit und Direktheit, wie wir Männer es nur selten mal miterleben dürfen.
„Aaaach…, eigentlich weiß ich das doch, aber…, na ja ich hab schon Dreier gemacht, steh aber nicht drauf. Ich bin auch nicht gerne nur Eine von Vielen.“ Blinzelte Lisa immer noch leicht verlegen, gewann jedoch mit Riesenschritten ihr Selbstbewusstsein zurück und antwortete Sori genauso offen und direkt.
„Das ist dumm Lisa; einen Mann wie ihn, wirst du niemals nur für dich alleine haben können!“ Redete Sori mit ihr so weiter, als wäre ich gar nicht anwesend. Weiber! *schmunzel*
„Auch das weiß ich eigentlich…; wie war’s bei dir Sori? Ich musste schon mit einigen Kerlen ins Bett, mit denen ich das freiwillig nicht wirklich wollte. Wahrscheinlich werde ich das auch noch einige male tun müssen…, aber ich wünsche mir einen für mich!“ Plauderte Lisa genauso, als wäre ich gar nicht da.
„Glaubst du etwa bei mir wär’s anders? Gegen die japanische Männergesellschaft sind sogar Macho Russen fast liberal nette Kerle. Aber was hat das mit Steve und wunderschönem Liebe machen zu tun?“ Meinte die jüngere Sori total japanisch pragmatisch zur eigentlich älteren und erfahreneren Lisa, als wäre es umgekehrt.
„Hmm…, irgendwie haste schon recht…“ grübelte Lisa.
„Na klar! Außerdem: wenn du es willst, zu Steve immer ehrlich bist, kannst du es auch so haben, das du nie mehr mit jemand schlafen musst, mit dem du das eigentlich nicht willst!“
„Wie meinst du das jetzt?“
„Ich bin sicher, er würde dir gerne helfen dein Leben zu verändern… und du „musst“ noch nicht mal mit ihm dafür schlafen; nur wenn du es auch möchtest… und dann wirst du etwas himmlisch schönes erleben!“ Lächelte Sori süß und sogar intellektuell cleverer, als ich ihr eigentlich zugetraut hätte.
Unterschätze nie diese so süß mädchenhaft wirkenden, asiatischen und japanischen Mädels! Die haben meist viel mehr auf dem Kasten, als Männer in ihrer typisch männlichen Überheblichkeit manchmal glauben!
„He Mädels ich bin auch noch da und höre alles was ihr sagt!“ Grinste ich sehr amüsiert über dieses Weibergespräch.
„Halt den Mund du…, jetzt reden wir Frauen!“ Blinzelte Lisa mit funkelnden Augen zu mir, nahm ein Stück chinesische Birne, steckte es mir mit eleganten Frauenfingern in den Mund, beugte ihre reizvolle Nacktheit über mich und küsste mich auf den Mund, wobei ihre himmlischen Brüste sich kurz an meinen Oberkörper pressten. Dann drehte sie sich zurück in ihrer raubtierhaft- geschmeidige Hocke und meinte zu Sori: „Wahrscheinlich hast du recht.“
„Hab ich! Hihi. Wenn du dir das entgehen lässt, biste echt doof hihi!“ Kicherte Sori zuckersüß. Lisa lächelte so strahlend natürlich zurück, wie ich es bisher noch nicht bei ihr gesehen hatte.
„Hmm…, komm lass uns ein bisschen Shooten… und reden!“ Kommandierte Lisa, als wäre ich ihr Bediensteter. *grins*
Sie reichte mir die Hand, erhob sich mit raubtierhafter- Geschmeidigkeit aus ihrer Hocke und zog mich Bär aus meiner halb sitzenden, halb liegenden Flegelhaltung mit verblüffender Kraft hoch.
Sori legte sich genüsslich faul in die Sonne und ich folgte mit der Kamera in der Hand, Nackedei Lisa tiefer in die felsige, bewachsene Landschaft, wo sie offensichtlich mal nur mit mir ganz offen und direkt reden wollte. Ich schoss dabei nur einige, ganz wenige Fotos, genoss viel lieber ihre so absolut natürliche Nacktheit mit den Augen…, staunte dabei wieder darüber, wie sie sich auf knallharten Felsen und Geröll bewegen, setzten oder liegen konnte, als wäre es eine weiche Luftmatratze. Echt sehenswert, ganz abgesehen von ihrer herrlichen, weiblichen Nacktheit als junge Frau mit toller Figur.
„Ich weiß ja eigentlich selbst schon längst, dass du genauso bist wie Sori sagt…“ blinzelte Lisa, wusste offensichtlich nicht so recht, wie sie ein solches Gespräch überhaupt anfangen und führen sollte.
„Nun ja Lisa…, das bin ich tatsächlich; das Wichtigste was du wissen oder woran du dich unbedingt halten müsstest, ist eigentlich ganz einfach: sei immer ganz offen und ehrlich zu mir, versuche nie meine Gutmütigkeit oder Großzügigkeit mit weiblicher Raffinesse auszunützen und sei dir immer darüber im klaren, das ich niemals nur einer Frau gehören werde. Dann können wir wunderbar miteinander auskommen, echte Freunde sein und ich helfe dir gerne, wenn du dir helfen lassen möchtest.“ Lächelte ich im versuch, es ihr möglichst leicht zu machen.
„Ja… und dafür muss ich gar nichts tun, außer dir nackiges Model und auch deine Freundin zu sein?“ Guckte sie mit doch leichten Zweifeln, obwohl sie gerade erst behauptet hatte, es doch zu wissen.
„So ist es…, auch wenn ich gerne zugebe, dass du mich als Frau auch sehr reizt! Ich bin sicher: die Liebe mit dir wäre ein absolut wunderschönes Erlebnis!“ *lächel*
„Charmanter Casanova du!“
Ich sagte nichts, blickte sie nur ganz offen freundlich und männlich genießend an.
„Ich weiß es ist doof von mir…, gerade wo ich schon mit Typen gepennt habe die…, na vergiss es! Ich sollte es einfach genießen… aber was wäre, wenn ich mich z. B. echt in dich verliebe? Mir doch mehr wünsche?“
„Dann liebe Lisa, wenn du es nicht ertragen könntest das ich auch andere Frauen habe, müssten wir uns zu deinem Besten möglichst schnell trennen und könnten höchstens noch entfernte Freunde sein.“
„Klare Worte…, ehrlich bist du echt!“
„Bin ich, immer! Hör mal Lisa: wir kennen uns zwar erst wenige Tage, aber du bist doch eindeutig eine total natürliche, schöne, tolle Frau, prima Freundin, klasse Gefährtin und sicherlich auch fantastische Geliebte. Ich weiß ja nicht was du eigentlich aus deinem Leben machen möchtest, denke aber auch das du nicht doof genug bist um zu glauben, das du ewig mit einem Rucksack umher ziehen kannst?“
„Hmm…, weiß ich selbst nicht so genau. Irgendwann mal einen möglichst guten Mann heiraten und auch eine liebe Familie gründen; ein paar Jahre habe ich noch Zeit, bis ich nicht mehr jung und hübsch genug bin. Danke für deine gute Meinung von mir…, aber ich habe auch schon eine menge echt doofer Fehler gemacht und weiß gar nicht, ob ich so gut bin wie du von mir denkst.“ Grübelte Lisa nachdenklich.
„Ach weißt du, wir haben ausnahmslos alle unsere hellen und dunklen Seiten, Positives und Negatives, machen Fehler, vor allem in jungen Jahren auch manchmal sehr dumme, schwere Fehler…, so ist das Leben! Aber ich sehe viele positiv helle Eigenschaften in dir und kann mich auf meine ausgezeichnete Menschenkenntnis eigentlich immer verlassen.“ Lächelte ich.
Ich zündete mir eine Zigarette an und beobachtete amüsiert eine Art Schmetterling, der unbeholfen um Lisas Kopf flatterte, sich mal kurz auf ihrer Blondmähne nieder lies, weiter flatterte, auf ihrer nackten Schulter landete, gleich wieder durchstartete, etwas entfernt kreiste, zurück kam, auf Lisas Knie nieder ging, auch gleich wieder hoch flatterte und versuchte auf ihrer Nase zu landen, woraufhin sie ihn instinktiv mit einer reflexartigen Handbewegung abwehrte und das bunte Flatterdinges daraufhin hoch zum Baum schwirrte. *lach*
„Haha…“ lachte auch Lisa „…schwer zu glauben das ein Mann wie du, auch dämliche Fehler gemacht hat!“
„Oh das habe ich! Jetzt bin ich halt ein vergleichsweise alter, sehr erfahrener Mann, da macht man nicht mehr so viele Fehler; sollte man zumindest nicht, wenn man nicht ganz doof ist!“ Grinste ich.
„Na doof biste ganz bestimmt nicht…, aber du redest und denkst viel zuviel!“ Blinzelte sie fraulich frech und provokant herausfordernd.
„Womit du auch nicht ganz unrecht hast, du schöne Freche!“ Schmunzelte ich!
„Idioten! Guck dir das an!“ Fauchte die nackige Naturschönheit, als wir fraglos von anderen Touristen achtlos weggeworfene Coladosen und Picknickreste entdeckten und begann diese Sauerei einzusammeln.
Viel war es nicht, aber so ein Scheiß gehört natürlich absolut nicht in die tolle Natur hier. Ich half ihr und wir wollten den Kram später mit zu einem offiziellen Mülleimer nehmen, um ihn dort ordnungsgemäß zu entsorgen.
„Leider gibt es immer und überall irgendwelche rücksichtslosen, egoistischen Deppen!“
„Ich hasse diese Typen! Da ist noch was…“ Meinte Lisa nachdrücklich, mit der Empörung der Jugend.
Beim einsammeln des Krams und um diesen in einer tieferen, schmalen Felsspalte zu erreichen, legte sie sich doch ihre nackige, weibliche Weichheit wieder in raubtierhafter- Geschmeidigkeit, der Länge nach auf einen recht schmalen, länglichen Stein mit sogar etwas spitzer Kante,
Eine eigentlich schmerzhaft ungemütliche Lage, in der ich es z. B. kaum ein paar Sekunden ausgehalten hätte. Doch Lisa lag wieder mit der ganzen Länge ihres wunderschön- fraulich- weichen Körpers darauf, als wäre es eine gepolsterte Liege. Echt unglaublich wie sie sich in der Natur bewegen und hinlegen kann, als wäre es gar nichts!
„Was gucksten so?“ Blinzelte sie hoch zu mir und ich erwähnte bewundernd das eben beschriebene…, streichelte ihr mit der flachen Hand frech- zärtlich über die prächtige Pobacke.
„Ach du Weichei hahaha!“ Lachte Lisa mit blitzenden Augen und blies sich fraulich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Verglichen mit dir, bin ich das echt.“ Lachte ich mit und fühlte mit Genuss ihre so himmlisch weiche Weiblichkeit.
„Heee du sollst mir den Müll abnehmen und nicht an mir rum fummeln du!“ Fauchte sie fraulich amüsiert und angelte endlich die bunte Plastikflasche eines Fruchtdrinks aus der Spalte.
„Sehr wohl Madam; kann ich Gnädigster noch irgendwie dienlich sein?“ Tat ich servil wie ein Bediensteter.
„Mir hoch helfen Mensch!“ Kam sie schon mit ihrer Raubtier- Eleganz geschmeidig hoch und fiel absichtlich ein bisschen in meine Arme. Ich war ja auch nackt und spürte ihre ganze Weiblichkeit mit dem himmlisch weichen Brüsten, voll frontal an meiner Vorderseite.
Ich hielt Lisa fest und küsste sie zärtlich auf den schönen, natürlichen Mund, dessen weiche Lippen sie mir willig für einen richtigen Zungenkuss öffnete. Ein schöner, passend zu Lisa völlig natürlicher Kuss. *smile*
„Scheiße, kannst du dich nicht wie irgendein männlicher Trottel total in mich verknallen und… haha…, alles tun was ich will?!“ Lachte Lisa und rieb ihre herrlichen Brüste erregend an meiner Brust.
„Ich fürchte…, mein Kleiner da unten ist schon verliebt; aber der ist in jedes hübsches Girl immer gleich verknallt“ Grinste ich amüsiert, streichelte ihren Rücken und die Pobacken.
„Ich spürs…hihi.“ Bewegte Lisa ihr Becken
„Klopf, klopf…, darf ich reinkommen?“ Fragte ich frech.
„Na ja, ich kann dich doch nicht draußen in der Kälte stehen lassen, nachdem du mich am Strand gerettet hast wie?“ Blinzelte sie ebenso frech amüsiert.
Wir ließen uns auf einen sandigen Flecken zwischen Felsbrocken nieder und begannen uns ohne Eile wunderschön so zu lieben, wie Lisa nun mal ist. Einfach vollkommen natürlich.
Wir spazierten zurück zu Sori und dem Seeufer, sprangen hinein um uns zu säubern und legten uns dann auch zu der süßen Japanerin in die Sonne. Ansonsten verbrachten wir den Tag faul, wie einen typischen Strandtag, plantschten noch mehrmals im kalten Wasser des Stausees und kletterten ab 1630 Uhr langsam wieder hoch zum Stellplatz des Campers.
Am Abend grillten wir zusammen mit ein australischen Backpackergruppe klassisch Hamburger und Steaks, plauderten mit den sympathischen, jungen Leuten von Anfang 20 bis nach 22 Uhr und gingen dann müde und gut gelaunt pennen.








Dienstag, 4. Juli 2017
Wir standen früh schon bald nach Sonnenaufgang, derzeit hier um 0514 Uhr auf, frühstückten kräftig und machten uns langsam Abfahrbereit. Über malerisch kurvige Bergstraßen mit immer wieder tollen Aussichten über die Landschaft, kurvten wir einfach nach Lust und Laune herum.
Immer wieder hielten wir für kurze Pausen an hübschen Plätzen mit schönen Aussichten oder sonst irgendetwas interessantem, kauften bei Bergbauern frisches Obst, Brot, Wurstwaren und Frischfleisch ein.
Zu Mittag pausierten wir länger und ich kochte mit Lisas Hilfe eine leckere Fleisch- Gemüse Pfanne mit Reis, in südrussisch- georgischer Art. Sehr lecker, scharf, würzig und sättigend.
Zur Verdauung spazierten und kletterten wir gemeinsam in der Umgebung herum, trafen andere Bergwanderer und stellten auch fest, das wie erwartet zu Beginn der Taiwanesischen Ferien- Urlaubszeit auf deutlich immer mehr Leute in dieser schönen Gegend unterwegs waren.
Von einer sehr lustigen Trekkinggruppe mit älteren Leuten aus Taipei, alle sprachen gutes bis sehr gutes Englisch, erhielten wir einen guten Tipp. Die „Lishan“ Hotel- / Pension in einem malerischen Bergdorf, nicht allzu weit nordöstlich von hier und gebaut im chinesischen Stil, würde es sehr gut passen um mal wieder in normalen betten zu schlafen und vor allem um ausgiebig ein richtiges Badezimmer benutzen zu können.
Ich rief an und hatte Glück; heute kommen dort auch gleich zwei große Reisebusse mit Übernachtungsgästen an, sind sie also ziemlich voll; aber genau noch ein Zimmer war frei und ich reservierte es sofort für uns. Am Abend würden wir dorthin fahren und die Einrichtungen der Zivilisation nutzen, was vor allem Sori und mich freute; Naturkind Lisa wäre es egal, auch wenn sie natürlich ebenfalls sehr gerne eine richtige Dusche nutzt.
Sie ging dann noch intensiver „richtig“ klettern, während Sori und ich lieber eine faule Kuschel- Siesta am / im Bus einlegen wollten. Also spazierte ich mit der süßen Japanerin zurück zum Stellplatz des Campers, an einer hübschen Parkbucht unter Bäumen, ein gutes Stück Abseits der Straße.
Ich rauchte draußen noch eine, während Sori es sich schon im Bus gemütlich machte. Als ich auch hinein kletterte, räkelte sich das bezaubernd schöne AV Model bereits splitternackig und süß verführerisch auf der Liegefläche und ich befürchtete das wird wohl nix mit faul Siesta machen… und meine Befürchtungen bestätigten sich auch sofort. *grins*
Aber nach einem wunderschönen, „kleinen“ und sehr zärtlich- verspieltem Liebesspiel, erlaubte sie mir doch noch ein Nickerchen zu machen, kuschelte sich süß an und zumindest ich schlummerte auch gleich ein…, aber erst nachdem ich dem glücklich schnurrenden „Mädchen“, diese Rolle spielte sie grad wieder sehr vergnügt, noch zärtlich die wunderhübschen Brüste gestreichelt und geküsst hatte.
Als ich ein gutes Stündchen später wach wurde, erblickte ich links neben mir die bereits wache Sori, zu dreiviertel völlig unbedeckt auf dem Rücken liegend, das schöne Gesicht zu mir gedreht und ihre lieben Augen schauten mich weiblich rätselhaft etwas nachdenklich an.
„Cchm hmm…“ räusperte ich mich erstmal wach und die Kehle frei, konnte nicht anders als zunächst meine Augen über ihre bezaubernd zarten Formen wandern zu lassen und griff dann hinüber, um ihre zuckersüßen, himmlisch weichen Brusthügelchen  zärtlich zu streicheln.
„Was ist Liebes?“ Fragte ich dann leise nach, denn ich spürte sofort das irgendetwas sein musste.
„Du Schnarchmonster… hihihi…“ lächelte Sori megalieb und drehte ihren so zart- weichen Körper seitlich an- und über mich, um sich richtig eng anzukuscheln und soviel Hautkontakt wie nur möglich herzustellen.
„Du süßer Frechdachs!“ Patschte ich ihr liebevoll zärtlich die knackigen Pobäckchen und wusste auch, dass da noch mehr kommen würde.
„Mmmhh…., Natsu hat eine Message geschickt….“ Seufzte die süße Japanerin tief und kam somit zum Punkt.
„Aha und?“ Lächelte ich, umarmte ihre weibliche Weichheit fest und drückte diese noch stärker an mich. Ein liebevoller Kuss auf ihr Bäckchen lies Sori noch tiefer sozusagen „traurig- glücklich“ seufzen.
Noch einige Minuten schmuste sie sich regelrecht „verzweifelt“ wie ein Mädchen ganz eng an meine männliche Geborgenheit; fast so wie ein Kind, das seinen geliebten Vater, Onkel oder so nicht gehen lassen möchte und sich deshalb an ihn klammert. *schmunzel*
„Sie ist ja Soooo lieb… aber…“ seufzte Sori wie stark bedrückt und ich ahnte schon etwas.
„Na erzähl schon!“ Kitzelte ich die Süße ein bisschen.
„Iiihhhhihihi…“ kicher- seufzte sie glücklich und ihr junger Körper zuckte auf mir. Dann erzählte sie:
Die Betreibergesellschaft der Altenheime, für welche Natsu kostenlos als soziales Engagement freiwillig Promo- Model Werbung für ein spezielles Altenheim gemacht hatte, war sehr beeindruckt von Natsus Professionalität und wie sie es mit Hilfe einer Bürgerinitiative erreicht hat, das die Behörden kleine Missstände verbesserten.
Deshalb bieten sie ihr jetzt an, alle Altenheime der Gesellschaft in ihrer heimatlichen Präfektur, mit Promo Veranstaltungen zu propagieren. Natsu sagte nicht nein, schlug aber geschickt vor das sie davor Unterstützung braucht, das nicht ganz alleine machen kann und wollte Sori dabei haben.
Vor allem eben im Interesse der lieben Sori, die doch so gerne noch als Model Karriere machen möchte und in letzter Zeit zu wenig Aufträge bekommen hatte; Natsu selbst ist ja nicht mehr beruflich Aktiv als Model, macht das höchstens noch für spezielle Anlässe oder eben als soziales Engagement, wie für dieses eine Altenheim.
„Na das ist doch toll für dich! Freu dich!“ Lächelte ich also, obwohl ich wusste weshalb die Süße traurig ist. *schmunzel*
„Ja…, aber dann muss ich doch weg von hier…, von dir… und auch Natsu kommt nicht gleich zurück zu dir…“ sniefte sie zuckersüß.
„Ja klar, aber du wünschst dir doch noch als Model Karriere zu machen und zu arbeiten; irgendwann wäre es sowieso so weit. Wie lange ginge das denn?“ Streichelte ich liebevoll aufmunternd ihre zarte Haut.
„Mindestens ein Monat, vielleicht sogar ein voller dreimonats- Vertrag…“ presste sie seufzend all ihren bezaubernden Liebreiz so fest an mich, als wolle sie in mich hinein kriechen.
„Oh je, ich werde euch natürlich auch sehr vermissen…“
„…ich würde viel lieber bei dir bleiben…“ unterbrach sie mich ganz tief seufzend, fügte aber auch vernünftig hinzu „… aber eine solche Chance darf ich mir nicht entgehen lassen.“ Kam noch ein „riesiger Felsbrocken Seufzer“ hinterher, was so süß- lustig wirkte, das wir beide ein bisschen kichern mussten.
„Entscheiden kannst das natürlich nur du, aber du weißt doch selbst genau: so ist das halt im Model Life und im Leben generell. Vielleicht können wir uns irgendwann später mal wieder treffen?“ Lächelte ich sehr entzückt von ihrer so total süß- lieben Art.
„Echt? Würdest du uns später nach mal willkommen heißen?“
„He Liebes, wie kannst du so was ernsthaft fragen? Selbstverständlich und mit sehr großer Freude!“ Pachtschte ich ihr wie strafend, aber natürlich sehr zärtlich, auf die weichen Pobäckchen.
„Autsch… hihi, diese Strafe habe ich verdient…, hihi.“ Kicherte sie sofort verspielt los und bewegte sich so auf mir, dass sie praktisch mit jeder Faser ihres entzückenden Körpers verriet: sie hätte gerne noch ein bisschen mehr „Strafen“. *lach*
„Gleich werde ich dich noch „härter“ bestrafen…, aber wann musst du denn weg?“
„Spätestens Freitag, besser schon Donnerstag… „Mein Gott werde ich DAS vermissen!!! Hihi.“ Blinzelte sie zuckersüß zu mir hoch.
Etwas später kam Lisa von ihrer Klettertour zurück und langsam wurde es auch Zeit, dass wir uns auf den Weg zu dieser Hotelpension bei Lishan machten. Luftlinie wären das nur einige Kilometer, aber wir müssen einen sehr großen Umweg fahren, um dorthin zu kommen.
Lishan liegt auf er anderen Seite des Stausees und eines tiefen Taleinschnitts; keine einzige Straße führ direkt dort hinüber, sondern zunächst müssen wir westlich zum sozusagen „Eingang“ des Shei Pa Nationalparks zurück. dann geht es gewissermaßen „außen rum“ um eine südlich gelegene Recreation Area, über viele sehr kurvige Berg- und Talstraßen östlich und schließlich wieder nördlich nach Lishan.
Auf vielen Streckenabschnitten kannst du es vernünftigerweise kaum riskieren, schneller als 30-40 zu fahren; selten mal kurzzeitig 60-70. So brauchten wir rund drei Stunden dafür, was aber auch mir als Fahrer und den Mädels mit Aussichtsgenuss viel Spaß machte.
Die Hotelpension war aufgrund der parkenden zwei großen Reisebusse leicht zu finden und machte auf Anhieb einen guten Eindruck auf uns. Es ist natürlich nichts besonders, hat nur einfache Unterkünfte, ist aber hübsch im chinesischen Stil hergerichtet; ein typisches, einfaches Landgasthaus für Bergwanderer ohne hohe Ansprüche, dafür freundlich, preiswert, sauber, gepflegt, gemütlich und sozusagen mit Familienanschluss.
Wie üblich sind die Taiwanesen äußerst freundlich und ein kicherndes Zimmermädchen zeigte uns nach dem Einchecken unser hübsches Zimmer. Wir nutzten erstmal ausgiebig das Bad und duschten vergnügt lange, ohne auf den Wasserverbrauch achten zu müssen.
Der kleine Campingbus hat ja nur einen 110 L Wassertank mit einem einfachen, außen nutzbaren Brausekopf Anschluss und sehr wenig Druck darauf. Die Kaltwasserduschen in dem Camp zuvor, reizten natürlich auch nicht gerade zum gemütlich langen Duschen.
Wir aßen auch dort lecker zu Abend, spazierten dann noch recht lange in dem umliegenden Dorf und romantischer Dunkelheit umher, bevor wir gegen 2215 Uhr müde schlafen gingen. Nach dem anstrengenden Tag und bei der Ruhe und guten Bergluft hier, pennten wir sehr schnell ein…, übrigens Lisa und ich als „die Großen“ im Doppelbett und die „süße 160 cm Kleine“ Sori in einem zusätzlichen, schmalen Gästebett, das wohl meist eher als Kinderbett genutzt wird, ihr aber mehr als ausreichend Platz bot. *schmunzel*









Mittwoch, 5. Juli 2017 & Donnerstag, 6. Juli 2017
Wir frühstückten gemütlich und schon bald nach Sonnenaufgang, auf einer hübschen Außenterrasse. Die Mädels spazierten dann schon mal los und erkundeten die dörfliche Umgebung. Ich setzte mich an den Laptop und erledigte wieder viel Routinekram, sowie diverse Telefonate. Dabei verflog wieder die Zeit wie nichts und schon war es Mittag.
Ich schaute im Personenfinder wo sich die Mädels befinden und spazierte durch das malerische, sehr lang gestreckte Bergdorf auch zu ihnen. In einem sogenannten „Brunch Restaurant“, 2, No. 76, Zhongzheng Road, Heping District, kann man auch sehr gut Mittagessen https://goo.gl/maps/uD4WHa3tQwP2.
Dort stärkten wir uns vergnügt und die Girls stellten mir ein japanisches Touristenpaar vor, das sie unterwegs kennengelernt hatten. Sori freue sich mit diesen mal wieder japanisch schwätzen zu können und die sympathischen Leute Mitte 30 wollten Morgen früh mit ihrem Mietwagen praktischerweise nach Taichung fahren.
Freundlich boten sie an, Sori mitzunehmen und am Airport abzusetzen, damit diese zurück nach Japan fliegen kann und ich mit Lisa nicht extra mit dem Campingbus hin fahren muss. Prima und da sie in der gleichen Hotelpension logieren, könnte es für Sori kaum noch einfacher und praktischer sein! *smile*
Die süße Japanerin wollte dann auch den Nachmittag mit ihren Landsleuten im und um das Dorf verbringen. Lisa und ich beschlossen etwas intensiver in die Landschaft zu wandern und auch wieder ein bisschen zu Shooten.
Wir gingen noch kurz im Hotel vorbei, um uns Rucksäcke mit Snacks und Getränken umzuschnallen und schon ging’s los. Leider hatten wir am Nachmittag viele Wolken und gelegentlich und war auch jederzeit mit Regenschauern zu rechnen, das Ganze bei 18—19°. Aber davon ließen wir uns die Laune nicht verderben und erwischten zwischendurch auch immer mal wieder ein paar Wolkenlücken mit durchkommenden Sonnenstrahlen.
Das führte manchmal zu sehr lustigen Momenten, denn wenn die Sonne durchkam und sonst niemand sichtbar in der Nähe war, machte sich Lisa mehrmals schnell ungeniert splitternackig und posierte auf ihre so beeindruckend natürliche Art für die Kamera (und meine genießenden Männeraugen). *grins*
Einmal folgte auf vielleicht drei Minuten Sonnenschein, sofort ein kurzer Regenschauer und Lisa räkelte sich unter den kühlen Tropfen so genüsslich, als wäre es eine tolle Wellness Dusche. Da hätte man natürlich auch ganz fantastische Fotos mit der Naturschönheit schießen können, doch gleichzeitig war dabei der Himmel blitzschnell so stark mit dunklen Wolken verhangen, das es bei uns am Boden sehr duster wurde.
Bei solchen Lichtverhältnissen kannst du natürlich auch mit einer modernen Digicam, ohne Zusatzausrüstung keine schönen, sondern nur miese Fotos machen, auf denen kaum etwas zu erkennen ist…, also lies ich es nach zwei Versuchen gleich bleiben und genoss lieber selbst mit meinen männlichen Augen Lisas Weiblichkeit. *yummy*
Bei bereits stark einsetzender Dunkelheit erreichten wir wieder das Dorf und kamen an einer romantisch- malerisch beleuchteten Tempelanlage vorbei, die wir uns kurz noch ein bisschen anschauten. Alles sehr hübsch, gepflegt und in seiner chinesischen Bauweise für uns Westler daher umso reizvoller „Exotisch“ wirkend.
Zurück im Hotel duschten wir uns den Schmutz und Schweiß der teils anstrengenden Wander- und Klettertour genüsslich ab, zogen uns frisch an und trafen uns wieder mit Sori und dem sympathischen, japanischen Paar im Hotelrestaurant zum Abendessen.
Beide sprechen ziemlich gut englisch und wenn es mal zu kompliziert wurde, versuchte Sori mit ihren sehr guten Sprachkenntnissen zu übersetzen. Wir plauderten gemütlich bis nach 2130 Uhr miteinander und zogen uns dann langsam auf unsere Zimmer zurück.
Donnerstag, 6. Juli 2017
In der frühmorgendlichen Dämmerung zu Sonnenaufgang, weckte ich die süße Sori mit intimen Zärtlichkeiten, damit wir noch in aller Ruhe ein wunderschönes Abschieds- Liebesspiel machen konnten.
Ab kurz nach 07 Uhr frühstückten wir mit dem japanischen Paar, dann hieß es wirklich Abschied nehmen. Sori vergoss ein paar sehr süße Tränchen, die ich dem sehr lieben, jungen Model gleich weg küsste, dann fuhren sie los.
Ich arbeitete zunächst noch knapp zwei Stunden am Laptop, während Lisa ein bisschen in der Umgebung herum stromerte. Vor Mittag checkten wir aus und fuhren mit dem Hi Ace Campingbus zunächst tanken.
Bei dieser Gelegenheit wuschen wir den „schnuckeligen“ Kleinbus auch gleich mal wieder ordentlich ab, denn er war von unseren Touren sehr verschmutzt; die kleine „Kiste“ macht mit ihrer Unkompliziertheit wirklich Spaß und funktioniert sehr zuverlässig. *smile*
Klaro zumindest ich bin deutlich mehr Luxus gewöhnt, man denke an meine Tour mit dem schicken Airstream…, denn ich übrigens auch mal wieder nutzen sollte! http://sea-nomads.blogspot.de/2015/07/road-trip-vorbereitungen-sandy-maddie.html Derzeit steht das Chrom glänzende Mobilehome in einer extra für ihn errichteten Zeltgarage / Carport im großen Garten unseres Hauses in Austin und wird regelmäßig von einer dafür beauftragten, erfahrenen Firma in Schuss gehalten.
Dagegen ist der kleine Toyota natürlich nur ein sehr einfaches Spielzeug, erfüllt aber auch treu und zuverlässig seinen Zweck. Bei den teils doch sehr schmalen und sich um extrem enge Serpentinen- Kurven windenden Straßen im hiesigen Gebirge Taiwans, würde der lange Airstream gleich stecken bleiben und wären somit viele Gegenden damit überhaut nicht erreichbar. Da ist der kleine Allrad Hi Ace wesentlich praktischer und kommt fast überall hin.
Logischerweise sind Airstream und generell die häufig noch viel gigantischeren US Wohnmobile, vor allem für amerikanische Straßenverhältnisse gebaut. Aber zum Beispiel in den Rockys käme man mit dem kleinen Toyota auch in viel mehr Ecken, als mit dem Airstream.
Ok genug davon! Wir beschlossen zunächst „hinunter“, in Richtung des nahe der Ostküste gelegenen Taroko-Nationalparks zu kurven. Auf dem Weg durch die grandiosen Gebirgslandschaften, kamen wir an der „Heliu Campsite“ vorbei und der hübsche, ganz gut gepflegte, kleine Platz gefiel uns in der umgebenden Landschaft so gut, das wir beschlossen dort über mindestens eine Nacht zu bleiben und die Umgebung zu Fuß zu erkunden.
An sich nur oder vor allem für Zeltcamper gedacht, manche reisen per Auto, andere mit Mountainbikes oder als Backpacker zu Fuß an, gab es aber auch für den kleinen Toyota ein nettes Stellplätzchen, sogar mit improvisierten Stromanschluss; also richteten wir uns gleich gemütlich ein.
Als wir uns ein bisschen umgeschaut hatten und gerade Abendessen vorbereiteten, gab es ein „Weltuntergangs-„ Unwetter. Binnen nur einer Zigarettenlänge, also weniger als 10 Minuten, zog sich der Himmel mit pechschwarzen Wolken zu. Heftige Windböen kündigten das Gewitter an und wehten alle lockeren Gegenstände oder nicht ordentlich befestigten Zeltbahnen weg, in den Bäumen rauschte gewaltig der Wind, Blätter und Äste flogen umher, dann schüttete es wie aus Kübeln, blitzte und donnerte es als ob tatsächlich die Welt unterging.
Aber der hübsche, kleine Campingplatz ist ziemlich gut geschützt und auf so etwas vorbereitet; alle Zelte der Camper stehen z. B. auf erhöhten, massiven Holzplattformen und nicht auf der schnell überfluteten Erde. Die Drainage des Geländes sorgte dafür dass die Regenfluten rasch wieder abflossen.
Knapp zwei Stunden später war der Spuk vorbei und pennten wir in der gut gereinigten, frischen Bergluft tief und fest schnell ein…








Freitag, 7. Juli 2017
Am Morgen war es zunächst noch Wolkenverhangen und dunstig, doch klarte es schnell auf und kam bald die Sonne durch. Diese verdunstete mit tropischer Kraft die in der Nacht angesammelte Feuchtigkeit des heftigen Gewitters, so das es eine knappe Stunde fast wie Nebel dunstig blieb…, doch dann setzte sie sich mit Macht durch und beleuchtete die wildromantische Berglandschaft mit ihren Strahlen.
Im Tagesverlauf soll es bis Mittag sogar über 30° warm werden, wobei aber auch jederzeit mit Regenschauern gerechnet werden muss. Wir frühstückten mit etlichen Campern vom Platz, in der kleinen Kiosk- Shop- Cafeteria und kamen mit einem australischen und einem taiwanesischen Paar ins muntere Gespräch.
Lisa erkundete schon mal ein bisschen die Umgebung, während ich zunächst knapp zwei Stunden Routinekram am Laptop und ein paar Telefonate erledigte.
Dann packten wir unsere Rucksäcke mit Picknick, Getränken und typischem Wanderzeug, zogen festes Wanderschuhwerk an und nahmen natürlich auch gute Regenschutzkleidung mit.
Beim Frühstück mit den Leuten hatten wir uns bereits diverse Tipps geben lassen, Lisa organisierte eine gute Wanderkarte der Umgebung und so zogen wir gut gelaunt los. Fast direkt unterhalb des an einem steilen Hang gelegenen Camps, schlängelt sich ein eiskalter Gebirgsbach durch die Landschaft und dem folgten wir erst mal auf einem noch leicht zu begehenden Wanderweg daneben.
Natürlich gibt es auch hier nicht ganz so schwierige, meist auch ganz gut gepflegte Wanderwege, auf denen man noch relativ leicht spazieren kann. Aber wer die Landschaft wirklich richtig kennenlernen möchte, der muss schon klettern können und mindestens gute Schuhe anhaben; mehr Spaß macht das natürlich auch.
Wie schon oft erwähnt, bin ich ja eigentlich eher der Flachland- Meer & Strand Liebhaber. Tropische Strände mit Palmen und weite Aussicht übers tiefblaue oder in Küstennähe türkiesfarbene Meer…, da fühle ich mich sauwohl und schaue gerne aus der Entfernung auf mögliche Gebirge im Hinterland. Aber wie auch schon beschrieben, genieße ich natürlich auch die reizvollen, wildromantischen Landschaften und habe bei der Kraxelei durchaus ebenfalls meinen Spaß.
Mit einer so reizvollen, sportlich- Kletterbegeisterten, hübschen und sich zwecks Fotoaufnahmen ungeniert nackig machenden, total natürlichen jungen Frau wie Lisa als Begleiterin, macht das Ganze natürlich noch deutlich mehr Spaß! *grins*
„Jetzt hab ich dich ja doch für mich allein haha!“ Lachte Lisa in Anspielung auf unser Gespräch vor wenigen Tagen.
„Hast du mich oder hab ich dich?“ Grinste ich amüsiert und lies meine Männerblicke absichtlich provokant über ihre nackten Formen wandern. Lisa posierte gerade sportlich und natürlich gekonnt zwischen mehreren, ineinander verwachsenen Baumstämmen, sozusagen als reizend nackige, blonde Waldfee.
„Haha…, anlehnen oder frei stehen?“
„Ich würde sagen: auf der einen Seite leicht anlehnen, Kopf seitlich mit dem Gesicht zum Baumstamm gedreht, verwehte Haarmähne und die Beine an den Unterschenkeln leicht und locker übereinander schlagen…, ja so sieht’s toll aus! Sehr natürlich und reizvoll…“ gab ich Anweisungen zur Pose, was Lisa wie immer ganz locker, geschickt und so natürlich als hätte sie nie etwas anderes gemacht, prima mit denkend und vor allem fühlend, toll umsetzte.
Meist musst du als Fotograf der Naturschönheit überhaupt keine „Anweisungen“ geben. Instinktiv posiert sie auf ihre so völlig natürliche Art sowieso prima, erahnt was du als männlicher Fotograf gerne an Posen hättest…, oder man lässt sie einfach natürlich das tun, wie sie sich auch privat für sich selbst bewegen würde und knipst das dann schlicht!
Lisa ist sozusagen das perfekte, naturnahe Outdoor „Model“, weil sie halt ein ganz natürlicher Mensch und / oder eine die Natur liebende, was Nacktheit angeht völlig ungenierte, junge Frau ist, die genauso ohnehin am liebsten Unterwegs ist.
Gestylt als sexy Glamour Vamp in Studios oder urbaner Umgebung, wäre sie fraglos völlig falsch am Platz. Selbstverständlich kann auch Lisa sich schminken und stylen, wenn sie das will und sähe dabei auch nicht schlecht aus; aber das wäre halt einfach nicht die wirkliche Lisa, sondern sozusagen ein künstliches Produkt, eine Imitation. Ähnlich wie die perfekt echt aussehende Plastiknachbildung echter Blumen.
Sie ist ja auch kein Profi Model, deren Job es selbstverständlich ist, möglichst echt und glaubwürdig wirkend, in alle möglichen Rollen zu schlüpfen. Sondern eine absolut natürliche, junge Frau, die auch Spaß am posieren und fotografieren lassen hat und sich damit ein bisschen Geld dazu verdient, um ihr natürliches Backpacker Leben zu führen.
Besonderst interessant für einen Fotografen ist dabei aber auch, das sie überhaupt nicht wie eine total durchtrainierte, sportliche und sozusagen vom natürlichen Leben „verwitterte“ Naturliebhaberin wirkt, die überhaupt keinen Wert auf ihr aussehen legt usw.
Nein abgesehen davon das sie immer völlig ungeschminkt natürlich unterwegs ist, sieht sie von Körper, Figur, zarter Haut usw. her, tatsächlich eher wie ein sich sehr gut pflegendes Model oder einfach eine „normal“ schöne, junge Frau aus.
Keine künstlichen oder natürlich antrainierten Muskelpakete wie bei Bodybuildern, stechen dem Betrachter unschön ins Auge. Dabei hat sie aber durchaus sehr viel kraft in ihrem schlanken Körper, insbesondere in den Beinen, doch das sieht man ihr nicht direkt an.
Auf harten und sogar spitzen Felsen / Steinen, den pieksenden, rauen Oberflächen z. B. von verwitterten Bäumen usw., bewegt sie sich mit raubtierhafter- Eleganz so locker, als hätte sie eine völlig unempfindliche Lederhaut… und hat doch die typische, zarte, Weichheit einer jungen Frau. Echt faszinierend und verblüffend!
Wer schon mal versucht hat z. B. nackt auf einen Baum mit rauer Rinde zu klettern, dort locker zu posieren, sich hinzusetzen oder gar zu legen, der weiß wie unangenehm bis sogar schmerzhaft das viele Menschen empfinden würden. Wie schon mehrfach beschrieben, wirkt Lisa dabei jedoch immer so als würde sie sich auf einem superweichen, bequemen Sofa bewegen. Sehr beeindruckend! *smile*
Lisa benutzt zwar auch gerne festes Schuhwerk zum wandern und klettern, doch bewegt sie sich genauso gerne auch barfuss über Bergpfade mit spitzen Geröllsteinen. Was die allermeisten Menschen als mindestens unangenehm oder schmerzhaft empfinden würden, scheint ihr überhaupt nichts auszumachen. Da kann man echt nur bewundernd staunen!
Ja dieses Naturkind ist fraglos eine der am besten für natürliches Outdoor Shooting geeignete „Model“, das ich je erleben durfte… und bleibt dabei auch noch so reizvoll schön Weiblich, das du es als Mann nur dankbar erfreut genießen kannst! *lächel*
Gerade lobte ich sie ausführlich im Sinne dieser Beschreibungen, da winkte sie lächelnd ab…, wobei man ihr aber auch anmerkte, das Lisa einerseits auf typisch weibliche Art die Komplimente erfreuten, sie jedoch ähnlich wie ich leicht verlegen oder peinlich berührt auf zu viel Lob reagiert.
„Ach was!“ Tat sie es also ab.
„Nun Bescheidenheit ehrt dich ja…, aber du machst das wirklich außergewöhnlich gut und bist dabei ein Anblick, der einen Mann nur begeistern kann!“  Lächelte ich.
„Ist ja gut, jetzt hör aber auf!“
Wir machten es uns zum Mittags Picknick bequem und genossen die Aussicht über ein teils sonnenbeschienenes, malerisch bewaldetes Tal. Lisa blieb locker natürlich ungeniert nackig, was meine Augen natürlich erfreute und wir stärkten uns mit den mitgebrachten Leckerein.
„He lass mir auch noch was übrig!“ Grinste ich amüsiert über ihren kräftigen Appetit, als wir beide ordentlich rein hauten.
„Haha…, ich liebe ja mein einfaches, natürliches Leben…“
„Aber?“
„Ach…, so oft und so gut wie in der Zeit bei dir, hab ich die letzten Jahre wirklich selten gegessen.“ Lächelte sie auf ihre natürliche Art.
„Aber nicht das du mir noch fett und verweichlicht wirst!“ *grins*
„Hahaha, ganz sicher nicht!“
„Na dann lass es dir schmecken.“
„Hier kriegst auch was ab…hihi…“ fütterte sie mich lustig mit etwas Krabbencocktail auf frischem Bauernbrot und schob mir eine Art gesalzene, in Oil eingelegte Radieschen, sowie noch einer ebenfalls eingelegten, mildwürzigen Peperoni hinterher.
*Mampf*
„Langsam, so schnell kann ich gar nicht kauen!“ Mampfte ich genüsslich wie immer.
„Ich schon… haha; wie sagte doch Gorbi? wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! oder so ähnlich…“ schnappte sie sich ein kalte, scharf gewürzte Hähnchenkeule und von ihr selbst angerichteten, russischen Kartoffelsalat.
„Gemeinheit!“ *beleidigter Schmollmund Dackelblick*
„Na gut, kriegst auch davon was ab…“ lies sie mich einfach von der Keule abbeißen, an der sie schon geknabbert hatte und schob mir einen Löffel ihres leckeren Kartoffelsalates hinterher.
*yummy*mampf*
„Sehr lecker!“
„Danke…, du bist echt der totalste Genießer Mann, den ich je kannte…, in allem!“
„In allem?“ Grinste ich… genüsslich, wie sonst?!
„In allem! Beim Essen, Leben, Landschaften genießen und nicht zuletzt beim Genuss weiblicher Gesellschaft, Schönheit und Nacktheit!“
„Ich kann und will dir nicht widersprechen Lisa!“
„Wäre ja auch gelogen, du…, du…“
„Ich?“ *breitgrins*
„Du Casanova Gauner!“
„Wieso Gauner?“
„Weil du einer bist!“ Stellte sie mit typisch weiblicher Unlogik nachdrücklich fest. *schmunzel*
Ich lehnte mich gemütlich ausgestreckt rücklings an einen Baum im Schatten und zündete mir ein Zigarettchen an. Nackedei Lisa packte noch die Essenreste für einen späteren Imbiss zurück in die Kühltasche und lehnte sich dann bequem von rechts an meine Seite.
Der Wind flüsterte in den Blättern und Zweigen der Bäume um uns herum, vereinzelte Schäfchenwolken zogen über den blauen Gebirgshimmel, Insekten surrten herum und einige Vögel zwitscherten gelegentlich. Schläfrige Nickerchen Stimmung senkte sich auf uns und vor allem mich herab, als ich die Kippe ausgedrückt und noch etwas Wasser getrunken hatte.
Lisa schien auch ein bisschen schläfrig zu werden, bettete ihren Kopf bequem an meine Brust und schloss die Augen. Ihre so natürliche, nackige Weiblichkeit an mir zu spüren, war natürlich auch ein schönes Gefühl und ich konnte nicht ganz widerstehen, legte meinen rechten Arm leicht um sie und streichelte zärtlich ein bisschen ihren so himmlisch weichen Busen…, lies die Hand dann einfach auf einer Brust ruhen.
Tatsächlich schlummerten wir etwas ein, also zumindest ich. Ob Lisa wirklich einschlummerte oder einfach nur ganz ruhig chillte, kann ich nicht beurteilen, denn ich pennte ja richtig ein.
„Schnarchmonster!“ Lächelte sie immer noch in der gleichen Lage rücklings an mich gelehnt, als ich ein gutes Stündchen später wieder wach wurde.
„Wer? Ich?“ Grinste ich ungläubig tuend.
„Klar du, wer sonst?! Hast sogar ein süßes Eichhörnchen erschreckt und vertrieben!“
„Wer? Iiiich??“
„Ja Du Mensch!“ Piekste sie mich amüsiert in den Bauch.
„Stimmt ich bin ein Mensch!“
„Vielleicht wenn du wach bist, schlafend biste ein Schnarchmonster!“
„Na gut, ich gebs zu…, aber ich kann’s ja leider nicht ändern.“ Meinte ich entschuldigend lächelnd und streichelte wieder ein bisschen ihre schönen Brüste.
„“Weiß ich doch…“ lächelte sie ebenfalls, drehte ihren Kopf und gab mir einen lieben Kuss auf die Backe.
„Hmm…, womit hab ich den denn verdient?“ *grins*
„Damit dass du der liebe, gutmütige, großzügige Gauner bist, der du bist…, aber bild dir bloß nix darauf ein du!“ Drehte sie sich mit ihrer raubtierhaften- Geschmeidigkeit flink und hockte sich über mich. Dabei hatte sie typisches Lausbuben- Frechdachs- Lächeln im schönen, natürlichen Gesicht, was ich gleich mit der Schnappschuss- Ixus knipsen musste.
Lisas süß- frech funkelnder Blick verriet bereits so deutlich ihre „unmoralischen“ Absichten, als hätte sie ein Schild mit leuchtenden Großbuchstaben auf der Stirn. *schmunzel*
„Oh neiiiin…., muss ich schon wieder „arbeiten“?“ Grinste ich amüsiert… und natürlich entwickelte sich nun ein sozusagen typisches „Lisa Natürlichkeit“ Outdoor Liebesspiel, wie es eben natürlicher nicht sein könnte.
„Yep du Faulpelz! Haha.“
„Faulpelz, Gauner, Schnarchmonster…, was ich armer mich alles schimpfen lassen muss…, und jetzt auch noch an Leistung bringen muss?!“ Seufzte ich übertrieben.
Aber es gab keine Gnade für mich, ich musste ran! *breitgrins*
Ein weiteres Stündchen später lächelten wir uns noch scher atmend an und bedauerten natürlich jetzt keine Duschmöglichkeit in Reichweite zu haben, um den Liebesschweiß und an uns klebenden Sand und Schmutz des Waldbodens ordentlich abspülen zu können.
Im laufe der Aktion oder im laufe des Gefechts *grins*, waren wir natürlich auch von der relativ schmalen Bodenmatte gerutscht. Also säuberten wir uns nur grob mit einem aus Trinkwasser nass gemachten Handtuch und packten dann langsam zusammen.
Wir suchten einen anderen Weg um zum Camp zurück zu kommen, damit wir nicht den gleichen Weg laufen. Das war gar nicht so einfach und mindestens die Hälfte des Weges mussten wir zwangsläufig doch wieder die gleiche Strecke laufen, da es einfach keine andere Möglichkeit gab; jedenfalls nicht für hier Fremde für uns, die sich ja auch leicht in der Bergwildnis arg verlaufen könnten.
Das letzte Stück führte aus dieser Richtung entlang der Straße, welche sich neben dem Gebirgsbach- Tal entlang schlängelte. Dann erreichten wir das Camp und gingen natürlich erstmal duschen.
Es war noch relativ früher Abend, eher späterer Nachmittag und gerade wieder schön sonnig, mit an die 30°. Diese „Campsite“ in dem Gebirgstal liegt nicht so hoch und dementsprechend kühler im Gebirge, wie die Gegend wo wir uns die letzten Tage bewegt hatten. Außerdem sind wir hier relativ nahe der tropischen Ostküste des chinesischen Meeres Taiwans, weshalb die Temperaturen hier deutlich angenehmer sind.
Frisch gemacht und umgezogen kümmerte ich mich um den Routinekram am Laptop; Lisa machte sich nützlich, sammelte unsere Schmutzwäsche ein und ging diese im kleinen Camp Waschsaloon waschen.
Schon war es früher Abend uns setzten wir uns mit ein paar neuen Bekannten vom Platz, in das kleine Camp- Kiosk / Cafe / Imbiss oder wie immer man es nennen mag. Dort aßen wir bei munterem Geplauder zu Abend und blieben bis etwa 2215 Uhr gemeinsam sitzen.
Nach noch einem Verdauungsspaziergang in der angenehm frischen Nachtluft und romantischen Dunkelheit, gingen auch Lisa und ich schlafen und pennten erschöpft, müde, aber wieder mal bester Laune auch sehr schnell ein.









Samstag, 8. Juli 2017 & Sonntag, 9. Juli 2017
Bei Sonnenaufgang weckte mich ein verstrubbelter Blondschopf mit süß- frechem lächeln und entzückte meine männliche Seele mit ihrer nackigen Weiblichkeit.
„Hmm… ich muss im Himmel sein, wenn so ein nackiger, blonder Engel über mir schwebt! Guten Morgen.“ Lächelte ich natürlich zurück.
„Morning du Schnarchmonster; nö bist immer noch auf der Erde, wo es grad stark bewölkt ist und ein bisschen regnet. Los raus aus dem Bett!“ Piekste und kitzelte Lisa mich mit flinken fingern. Diese so naturverbundene, junge Frau ist fast immer sehr früh, spätestens bei Sonnenaufgang munter und wach.
Ich erwiderte ihre „gemeinen“ Angriffe mit höchst geschickten, strategisch ausgeklügelten Gegenattacken auf die über mir schwingenden, weichen Halbkugeln ihres schönen Busens, woraufhin sie reflexartig schützend die Arme um selbige schlang und somit ihre Angriffe nicht fortführen konnte. Clausewitz wäre fraglos sehr stolz auf meine Counterattack Strategie! *grins*
Lachend kletterten wir aus dem Kleinbus und gingen im weich tröpfelnden Regen erst mal in die Wasch- und Duschräume des Campingplatzes. Der und vor allem auch die Umgebung hier gefielen uns übrigens so gut, das wir beschlossen hatten auch das Wochenende um die Heliu Campsite herum zu verbringen.
Frisch gemacht frühstückten wir wieder in dem kleinen Camp Cafe / Imbiss und stellten fest, dass trotz des morgendlichen Regenwetters bereits nahezu alle Leute vom Platz munter und aktiv waren, sich auf Wandertouren vorbereiteten.
Als wir gemütlich zu ende gefrühstückt hatten, ich hasse es mich beim essen beeilen zu sollen, waren die Meisten bereits unterwegs und der Platz fast leer. Ich schaute erstmal nach Mails / Message und dem üblichen Routinekram am Laptop, während Lisa ein bisschen aufräumte und unsere Rucksäcke mit kleinen Kühltaschen, Picknick, Getränken usw. vorbereitete.
Zum Glück lag nicht viel an und war ich nach einer Stunde schon fertig. Wir ließen uns vom immer noch bewölktem Himmel und leichtem Nieselregen nicht weiter stören. Es klarte auch immer mehr auf und konnte man schon erahnen, dass bald die Sonne durchkommen dürfte.
Zunächst machten wir uns auf zu einem nicht weit entfernten, ehemaligen, waldwirtschaftlichen Holzlage, welches heutzutage als Aussichtspunkt dient. Und tatsächlich kam bereits auf diesem kurzen Stück die Sonne durch. *freu*
Durch die Verdunstung der mit tropischer Kraft auf die regenfeuchte Landschaft treffenden Sonnenstrahlen, gab es fast eine Stunde eine dampfende Regelwaldatmosphäre in den Tälern, weshalb wir zunächst möglichst weit oben auf Graten und Pfaden tiefer in die Landschaft wanderten.
Dann folgten wir dem beliebten und recht gut ausgebauten „LuShui Trail“, der durch fantastische Landschaften, enge Tunnel, entlang steiler Abhänge usw. führt. Unterwegs gibt es fast überall Informationstafeln, kleine Museen, Unterstände, Pavillons, Versorgungseinrichtungen usw.
Jetzt in der taiwanesischen Ferien- / Urlaubszeit herrscht natürlich deutlich mehr betrieb als sonst, was heißt das die schon alle 10 Minuten oder manchmal auch alle halbe Stunde andere Wanderer begegnen. Es ist also noch erträglich und nicht wirklich überlaufen, dennoch haben Lisa und ich es eigentlich einsamer deutlich lieber.
Aber man kann ja auch immer mal wieder vom vorgegebenen Trail abweichen und sich seitlich ein bisschen in die Gebirgswildnis schlagen, wenn man ganz ungestört sein möchte. Speziell für Aktaufnahmen / ein Liebesspiel usw. wollten wir das natürlich auch.
Aber meist war es auch sehr lustig, den stets immer sehr freundlichen Taiwanesen oder wenigen anderen, westlichen oder asiatischen Touristen zu begegnen, ein Schwätzchen zu halten und so.
Ohne das ich sie irgendwie dazu aufgefordert hätte und auch wir nicht ein paar „Natural Outdoor Nudity“ Shooting machten, zog sich die so völlig natürliche Lisa amüsanterweise und zur Freude meiner Männeraugen, auch so oft ganz nackig aus. *schmunzel*
Wie schon mal erwähnt würde sie es tatsächlich lieben, nackt und sogar Barfuss, nur mit dem unvermeidlichen Rucksack auf dem Buckel, durch die Landschaften zu laufen, derart naturverbunden ist diese junge Frau.
Deshalb nutzt sie sogar kurze Zigarettenpausen meinerseits, wenn wir „Abseits“ genug sind das nicht jede Sekunde andere Leute auftauchen können, um geschwind aus ihren Sachen zu schlüpfen und sozusagen die Natur unverfälscht auf ihrer Haut zu spüren.
Als Mann kann ich wohl kaum glaubwürdig behaupten, dass es mich stören würde, die junge Naturschönheit so oft splitternackig sehen zu dürfen?! *breitgrins*
Lisa ist wahrhaftig einer der absolut natürlichsten Menschen, die mir je begegnet sind. Erfreulicherweise verwechselt sie dabei Natürlichkeit nicht mit schlampiger Ungepflegtheit, wie es ja leise so manche angeblich sehr naturverbundenen Menschen tun.
Soll heißen: sie pflegt sich und ihren schönen, jungen Körper dennoch fast so ähnlich wie ein richtiges Model, rasiert sich Achseln und Scham, achtet auch bei jeder Waschgelegenheit auf Sauberkeit und Hygiene usw…., und das alles macht sie auf eine so locker- natürliche Art, mit ihrer schon vielfach beschriebenen raubtierhaften- Geschmeidigkeit und Eleganz, das es wirklich beeindruckend ist!
„Was gucksten und überlegste schon wieder so viel?“ Lächelte sie weiblich amüsiert, über meinen „dämlich männlichen“ Gesichtsausdruck.
„Weil…“ erzählte ich meine obigen Beschreibungen.
„Haha…, was bist du für ein Spinner!“ Lachte sie noch amüsierter, aber auch frech- lieb fraulich und keineswegs irgendwie beleidigend über mich „dummen Mann“ *grins*
Wie auch schon erwähnt, ist Lisa absolut kein Dummerchen und erst recht keine doofe Tussi, aber eben doch ein relativ einfach gestrickter Naturmensch. Intellektuelle Überlegungen oder überhaupt unnötig kompliziert überflüssigerweise Gedanken über etwas im Kopf zu wälzen, was doch ganz offensichtlich so ist…, ist nicht ihr Fall. Wozu mit so was Zeit verschwenden, was doch ohnehin ganz klar zutage liegt?
Tatsächlich würde ich das zumindest in Teilbereichen auch ganz ähnlich sehen wie Lisa. Aber wie soll man in einem Blog, nur mit Texten und Bildern, so was sonst auch nur einigermaßen verständlich beschreiben?
Und es stimmt ja auch, zumindest aus Lisas Sicht, das Denkertypen meiner Art so manche Selbstverständlichkeiten des Lebens unnötig kompliziert machen. Um es mal mit einem einfachen Beispiel zu beschreiben:
Abgehobene Überlegungen über z. B. diese so brutal ungerechte, kapitalistische Welt und wie man sie „besser“ machen könnte, liegen ihr völlig fern. Weiß doch jeder das die Welt brutal unfair ist, schon immer war und wahrscheinlich auch immer sein wird…, jedenfalls so lange wir Menschen so sind, wie wir nun mal sind. Wozu über so etwas noch groß nachdenken? Sagen sich Menschen wie Lisa und man ist manchmal geneigt ihnen leider zuzustimmen.
Aber ganz so einfach ist das dann ja doch nicht. Woran sie dabei natürlich nicht denken, ist eine schlichte Tatsache: gäbe es keine „komplizierten Denker“ in der Menschheitsgeschichte…, würden wir alle immer noch auf Bäumen oder in Höhlen Leben, gälte ausschließlich das brutale „Survivel of the Fittest“ Faustrecht und keinerlei zivilisatorische Fortschritte auf unserem Planeten…, den die Menschheit insgesamt in ihren egoistischen Überlebensinstinkten gerade zu zerstören droht!
„Und über was grübelst jetzt schon wieder nach?“ Schmiegte sie lächelnd ihre himmlische Weiblichkeit seitlich leicht an mich.
„Über…“ erzählte ich ihr ruhig auch diese Überlegungen.
„Du bist wirklich ein Spinner…, aber ein sehr lieber, guter, kluger und auch ganz schön beeindruckender Spinner!“ Piekste sie mich mal wieder in den Bauch, lächelte dazu sehr lieb und sogar ein bisschen bewundernd.
„Und du bist ein reizend nackiger Frechdachs, aber ein lieber!“ Tätschelte ich ihre prächtigen Pobacken.
„Haha…, du sag mal…“
„Was denn Lisa?“
„Bin ich dir eigentlich zu doof und… äh… ungebildet?“
„Wie kommst du denn darauf Lisa? Jeder Mensch ist halt so wie er ist und dich mag ich genauso wie du bist…, Ok zugegeben, am liebsten ganz nackig!“ Grinste ich breit.
„Schuft! Hahaha…; aber du magst doch alle hübschen, nackigen Frauen, wenn sie einigermaßen nett und lieb sind! Stimmts nicht?“
„Stimmt! *grins* Ist doch auch völlig normal so!“
„Na so ganz normal…, oder vielleicht sollt ich durchschnittlich männlich sagen…, bist du aber echt nicht!“
„Das bestreite ich ja auch gar nicht Lisa.“ Lächelte ich und streichelte die zarte Haut der Naturschönheit am Oberarm, der Schulter und den Hals aufwärts zum so bezaubernd hübsch natürlichen Gesicht. Natürlich wusste oder ahnte ich zumindest ziemlich genau, worauf sie eigentlich hinaus wollte… und Lisa sah mir an, dass ich sie längst durchschaute.
„Ja du bist auch echt ein voll lieber Kerl…, vielleicht der Liebste den ich je kannte…, aber es ist scheiß- nervend sich dir gegenüber immer so unterlegen zu fühlen!“ Bekam ich einen heftigen Piekser in den Bauch.
„Aua…, nicht so brutal bitte, ich bin doch nur ein armer, hilfloser, schwacher Mann…“ jammerte ich übertrieben.
„Hahaha…, du und arm, hilflos oder schwach! Pffft!“ Lachte sie mich natürlich aus.
Wir lagen zum zweiten Wanderfrühstück etwa gegen 1030 Uhr, oberhalb und ein gutes Stück Abseits des Trails, auf so einer Art dich bewachsenen Ausbuchtung des Berges. Von hier hatten wir eine tolle Aussicht über die gebirgigen Landschaften, ein Stück des LuShiu Trails unter uns und in ein Tal mit dem eiskalten Gebirgsbach, welcher auch am Campingplatz vorbei führt.
Es gab keinen direkten Weg hierher und hatten wir ganz schön klettern müssen, um hinauf zu kommen. Also waren wir völlig ungestört, genossen den momentan auch strahlend blauen Himmel mit kräftigen Sonnenstrahlen und schätzungsweise etwas über 30° Lufttemperatur.
Nur ein laues, aber dennoch angenehm kühlendes Windchen raschelte ein bisschen in den Blättern und Ästen. Ein- zwei Schmetterlinge oder sehr ähnliche Insekten flatterten herum, landeten manchmal ganz in der Nähe oder einmal sogar kurz auf Lisas vom Wind zerzauster, blonder Haarmähne.
Einmal huschte eine Waldmaus vorbei, beäugte uns kurz und verschwand blitzschnell wieder im Unterholz. Einige andere Insekten surrten, irgendwelches Kleingetier knackte gelegentlich im Gebüsch und vom Trail unten hörte man selten lauteres Lachen von anderen Wanderern.
Es herrschte also eine ganz ruhige, geradezu besinnliche Stimmung im gemeinsamen Naturgenuss…, in welche sich natürlich auch eine gewisse, sinnlich- erotische Komponente mischte. Ist ja sozusagen unvermeidlich, wenn so eine nackige Naturschönheit ihre himmlisch weichen, weiblichen Formen an dich schmiegt. *schmunzel*
Ich hatte im Moment auch nicht mehr an als kurze, sehr leichte Shorts und ein T- Shirt. Für den Fall eines Wetterumschwungs mit Regen und Gewitter oder Ähnlichem, mit so was muss man jederzeit rechnen, hatten wir natürlich auch festere, dicke und gut schützende Kleidung dabei. Aber wenn es so schön und warm wie gerade ist, reicht das und ziehen wir zum Wandern und Klettern nur noch festes Schuhwerk an, ansonsten aber nur leichte Sommersachen.
Erst nach gut einer Stunde rafften wir uns auf, kletterten wieder hinunter auf den Trail und wanderten langsam weiter. Einem schmalen Pfad mit Eisenrohrgeländer, eng an einer Steilwand folgend, kamen wir zu einem dieser Tunnel durch einen Bergausläufer.
„Tunnel“ ist in diesem Zusammenhang allerdings recht übertrieben; die meisten Felsdurchbrüche sind einfach nur grob in den Berg gehauen, ohne irgendwelche Stützen oder sonstigen Verkleidungen, manchmal kaum Schulterbreit und häufig auch so niedrig, das kleine Taiwanesen vielleicht noch aufrecht hindurch kommen, aber sicher kein fast 1,90 m Bär wie ich.
Manchmal ziemlich unheimlich, wenn man nicht gleich den Ausgang sehen kann, so das man mit einem mulmigen Gefühl hinein geht und die Millionen Tonnen Gewicht über sich genau zu spüren glaubt.
Auf der anderen Seite führte ein breiterer Feldweg durch eine  Talsohle, aber auch mit einer verwitterten, überhängenden Steilwand an der Seite. Schilder warnten vor möglicherweise herunter fallenden Steinen und Felsbrocken, die aber typischerweise von den Wanderern kaum oder gar nicht beachtet wurden.
Direkt vor uns lief eine taiwanesische Mutter mit zwei kleinen Kindern direkt unterhalb der idealen Falllinie, wenn sich mal ein Geröllbrocken lösen sollte. *seufz*
Bevor ich noch etwas zu Lisa sagen konnte, ging sie schon mit Naturverständnis und Instinkt direkt hinter mir, ganz nahe an der leicht überhängenden Felswand entlang, wo man von einem von Oben fallenden Stein praktisch nicht getroffen werden kann. Clever! *schmunzel*
Am frühen Nachmittag machten wir wieder einen Abstecher weg vom Trail, zu einem einsamen Plätzchen nahe einem Bachtal, wo sich in einem kleinen Wasserbecken ein Tümpel gebildet hatte. Zwischen dicken Felsbrocken und neben dich bewaldeten Bäumen machten wir es uns gemütlich… und Lisa sich gleich wieder lachend nackig.
„Hm… hmm…“ Verschlang ich die Naturschönheit mit den Augen.
„Das liebst du, wie?! haha.“ Lachte sie fraulich amüsiert.
„Das Liebe ich!“ Bestätigte ich schmunzelnd und wir packten unser Mittagessen aus, futterten hungrig vom laufen und klettern diverse Köstlichkeiten.
Wir hatten u. A. geräucherte Forellenfilets, asiatische Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen, Räucherwürste, frisches Bauernbrot, Reis, etwas Nudelsalat, eingelegtes und frisches Gemüse dabei. Alles sehr lecker und in den guten Rucksack Kühltaschen auch jetzt noch einigermaßen Kühl. *yummy*
Der kleine Gebirgsbach Tümpel, gespeist von einem auch kleinen Wasserfällchen und an der tiefsten Stelle höchstens ein knapper Meter tief, bot sich natürlich zum erfrischenden Plantschen an und da nutzten wir gerne.
Dann machten wir ein Nickerchen, liebten uns ganz natürlich, plantschten und säuberten uns noch mal in dem kalten Wasser und marschierten dann weiter durch die wildromantischen Landschaften.
Gut getimt erreichten wir pünktlich zu Sonnenuntergang wieder die Heliu Campsite, räumten unsere Rucksäcke auf, gingen duschen und hockten am Abend nach dem Essen im Camp Cafe noch gemütlich mit anderen zusammen.
Schon um 2240 Uhr lagen wir schlafend im Bett und ich schnarchte vermutlich wieder vor mich hin… *grins*
Den Sonntag verbrachten wir praktisch auf die gleiche Art und ebenfalls an / auf oder abseits diverser, ausgewiesener Trail Strecken für Wanderer. An einer Art Bergbauernhof / Schauwerkstatt bestaunten wir die traditionellen Arbeitsweisen der wieder mal sehr freundlichen Einheimischen und aßen dort auch zu Mittag.
Heute hatten wir nur kleine Fertig- Snacks und vor allem mehr Getränke für unterwegs mitgenommen, da es in der Gegend mehrere Möglichkeiten gibt, sich bei Einheimischen gut und preiswert zu verköstigen.
Den erneut sehr schönen Wandertag, leider auch mit ein paar Regenschauern, die aber nicht allzu stark waren und auch nicht lange andauerten, beendeten wir kurz nach Sonnenuntergang wieder im Camp.
























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