#23 Taiwan, Westküste,
Veränderungen & Erlebnisse
Freitag, 23. Juni 2017
Oh man, was ich alles erlebe ist echt nicht mehr normal und
geht, wie man so sagt, auf keine Kuhhaut!
Aber der Reihe nach: am Morgen fand ich nach dem Aufstehen
eine WhatsUp Message von der gestern kennengelernten Lisa auf dem Smart
Phone:
-„hi Steve; bin noch auf ne geile
Beach Party und übernachte dort; kannst du Morgen bitte hierher (GPS
Koordinaten) kommen?! Wir wollten doch sowieso Outdoor Shooten; der Platz ist
reizvoll. Wenn nicht, sag mir bitte bescheid, dann versuche ich so schnell
als Möglich zu euch zu kommen! (Smilie) Big Kiss (Kusssmilie) Danke, Lisa
(ein halbes Dutzend Smilies)“-
Na gut, warum nicht?! Wie sie richtig sagte, wollten wir ja
sowieso Outdoor…, also bestätigte ich die Message und fuhr nach unserem
munteren Frühstück an Bord, mit Kamera, Picknickkorb, Liegedecken, Kamera
usw., in einem Mietwagen zum angegeben Ort.
Der befindet sich gar nicht weit entfernt von dieser
Firmengebäude- Ruine, wohin wir vor kurzem einen Ausflug gemacht hatten.
Ziemlich abgelegen war der Zugang zu einem kleinen, felsig- steinigen und
teils stark mit Seegras bewachsenen „Strand“ nicht so leicht zu finden…, doch
schließlich entdeckte ich den recht steilen Pfad und…..
Oh Mann!
Splitternackt lag dort bewegungslos und auf hartem
Felsengeröll eigentlich total unbequem, eine Frau, natürlich Lisa! Sie sah
schon aus der Entfernung aus wie eine Tote, oder genauer gesagt wie jemand
der nach einer heftigen Party total besoffen oder mit Drogen zugedröhnt, im
Laufe der Nacht einfach so eingepennt war.
Aber an diesem „Bild“ stimmte so einiges nicht! Erstens waren
nirgendwo irgendwelche anderen Party- „Opfer“ zu sehen und auch absolut
nichts von Lisas Klamotten, ihrem großen Trekking Rucksack, keine leeren
Flaschen, Getränkedosen oder sonst irgendwelche typischen Partyreste?! Sehr
merkwürdig!
Natürlich ging ich als erstes zu dem wie tot oder ohnmächtig
daliegenden, reizvollen Nackedei, um zu sehen wie es ihr geht. Zu ihrem Glück
hatten wir jetzt schon wieder über 30° und auch in der Nacht waren die
Temperaturen nicht unter schwüle 28° gefallen. All zu sehr verkühlt dürfte
sich die Top fitte, gesunde, junge „Naturkind“ Frau also nicht haben.
Tatsächlich war sie immer noch völlig weggetreten wie
ohnmächtig, aber auch gefühlt irgendwie anders, als man es bei „normalen“
jungen Partyopfern so kennt, wenn sie viel zuviel getrunken haben und / oder
Drogen genommen haben.
Also legte ich erst mal die mitgebrachte Decke auf eine
weichere, sandige Stelle und trug die nackte Naturschönheit dorthin, bette
sie vorsichtig darauf und deckte sie zumindest etwas zu.
Wie gut dass ich ordentlich Getränke und Essen in einer
Picknick Kühltasche mitgebracht habe; sicherlich wird sie totalen Brand Durst
und Hunger haben, wenn sie wieder zu sich kommt.
Erfreut war ich über diese Situation natürlich nicht und hatte
Lisa auch nicht so eingeschätzt. Nun schaute ich mich erstmal ausführlicher
und genauer auf dem relativ kleinen „Strand-“ Abschnitt um.
Es gab schon einige Stellen, an welchen man z. B. die Reste
von Lagerfeuern erkennen konnte; aber alle waren definitiv schon älter,
können also nicht von einer Beach Party letzte Nacht stammen. Ansonsten gab
es wie gesagt keinerlei andere „Opfer“ oder die typischen Reste einer wilden
Beach Party junger Leute.
Hier stimmte was ganz und gar nicht und mein Hirn kombinierte
sofort: ist Lisa womöglich ein Opfer von Gaunern, um nicht Verbrecher zu
sagen, geworden? Haben diese sie mit KO Tropfen außer Gefecht gesetzt, vergewaltigt
und sind dann mit Lisas Sachen abgehauen? So etwas passiert ja leider immer
mal wieder selbst vorsichtigen, jungen Girls und Frauen, speziell in Discos,
auf Partys usw. *seufz*
Keine Ahnung wie viel Geld sie einstecken hatte, aber schon
allein ihr Tablett und das iphone dürften gut über einen Tausender wert
sein. Für junge Leute, die meist alle
mit knapper Reisekasse unterwegs sind, nicht unerhebliche Beträge.
Ich würde auch darauf wetten, das es keine Einheimischen,
sondern eher ähnlich wie sie, andere junge Backpacker oder Touristen aus dem
Westen waren, wenn meine Vermutungen richtig sein sollten. Natürlich gibt es
auch auf Taiwan einheimische Diebe, Verbrecher usw., wie überall auf der
Welt…, aber ich bezweifle doch eher, das sie sich von solchen, fremden Leuten
zu einer wilden Beach Party überreden lassen würde.
Nun ja, spekulieren bringt nichts, also abwarten bis Lisa
wieder zu sich kommt. Sicherheitshalber prüfte ich mal genau ihren Puls, die
Puppillen hinter den geschlossenen Augenliedern usw. Alles war relativ normal,
wie man es bei einer tief schlafenden Person erwarten würde. Kein Herzrasen
oder so was, keine Reste von Erbrochenem in ihrem Mund, keine erkennbaren,
äußeren Verletzungen und auch keine Einstiche von Spritzen waren an Lisas
schönem, jungem „Naturkind“ Körper zu entdecken. Auch ihre glatt rasierte
Scham sah nicht danach aus, als ob ein paar Männerschweine sie brutal
genommen hätten…, alles sehr merkwürdig!
Ihre Figur ist übrigens wirklich Top! Perfekt geformte
Weiblichkeit einer sehr sportlich- natürlichen jungen Frau, verteilt auf ca.
168 cm. Wie auch gestern Abend, hatte sie absolut keinerlei Schmuck, Piercing
oder Make Up an sich; auch keinerlei Tattoos. Ihre Fingernägel waren
gepflegt, aber praktisch kurz geschnitten und verrieten wie ihre Hände und
die Muskulatur, das Lisa auch ordentlich zupacken kann, sich vermutlich nicht
vor Arbeit scheut.
Verdammt reizvoll, gerade auch für jemand wie mich, der nicht
aufgedonnerte, natürliche Weiblichkeit besonders schätzt. Ein bisschen hatte
sie mich in ihrer totalen Natürlichkeit schon gestern an Julia (jetzt in
Austin) erinnert. Naturkinder und Naturschönheiten, wie man so sagt. Menschen
die absolut nichts davon halten, sich irgendwie zu schminken oder zu stylen.
Oh man, schon beinahe 11 Uhr und Lisa war immer noch völlig
weggetreten! Wo bin ich da schon wieder mal unfreiwillig hineingeraten?
Selbstverständlich kann ich hier nicht weg, bevor ich nicht zumindest sicher
weiß, dass es der jungen Frau gut geht. Und gespannt neugierig auf ihre
Erklärung war ich natürlich auch. *seufz*
Ich aß etwas Obst aus der Kühltasche, trank Mineralwasser,
rauchte eine und suchte aus Langeweile noch mal den Strand ab; außerdem
manchmal übersieht man ja zunächst etwas. Und tatsächlich, genau an der
Stelle wo ich Lisa gefunden hatte, lag so ein…, wie nennt man die Dinger?
Brustbeutel? Hals- Umhänge- Brieftasche? Wo drin man sich Geld und Ausweis um
den Hals hängen und nicht so leicht durch einen Taschendieb darum erleichtert
werden kann.
Es muss unter ihr gelegen haben, hatte nahezu die gleiche
Farbe wie der Fels und war mir beim aufheben der ohnmächtig Nackten nicht
aufgefallen. Das Bändsel zum um den Hals hängen war zerrissen, aber in dem
dünnen Teil befand sich tatsächlich immer noch ihr Pass mit gültigem Visum.
Wenigstens etwas Positives! Denn weit weg von der Heimat, in
einem fremden Land ohne gültige Ausweispapiere, Geld usw. zu sein, ist auch
nicht gerade ein Vergnügen. Insbesondere wenn du wie Lisa aus einem Land mit
total korrupten Behörden ohne Rechtssicherheit kommst!
Endlich, es war schon fast 01 Uhr, begann Lisa sich leicht zu
bewegen und ins Tageslicht zu blinzeln, ohne zunächst wirklich etwas zu
sehen.
„Wa… cchhh…, wo… chhh…“ krächzte sie mit offensichtlich total
verklebt- ausgetrocknetem Mund und Hals.
Ich gab ihr erstmal Mineralwasser, dann Fruchtsaft und auch
etwas Obst; sie trank durstig und schluckte vorsichtig, wobei sie noch sehr
abwesend wirkte und offenbar ihre Lage noch gar nicht so richtig begriff.
Aber langsam wurde die Naturschönheit klarer im Kopf, richtete
sich in hockende Sitzposition auf und zog dabei wie fröstelnd die Stranddecke
um sich, obwohl wir schwülheiße 32° hatten. Aber nach einem Saufgelage,
irgendwelchen Drogen oder eben KO Tropfen wie ich vermutete und seit vielen
Stunden ohne essen und trinken, wäre es ja kein Wunder wenn sie sich nicht so
toll fühlt.
Eine Viertelstunde später ging es der gesunden, fitten, jungen
Frau aber schon deutlich besser, konnte sie sogar ganz schwach fast lächeln
und schaute mich aus rätselhaft weiblichen Augen, in dem so völlig
natürlichen Gesicht, direkt an. der schwache Seewind blies Strähnen ihrer
hellblonden Mähne in dieses und Lisa wirkte auf ihre absolut natürlich Art
sehr reizvoll.
„Was zum Geier ist bloß passiert?“
„Woran erinnerst du dich denn Lisa?“
„Ähm…, wir waren auf dem Nightmarket, ihr seid gegangen…, ich
traf zwei nette Ami Backpacker…, jedenfalls hielt ich sie für nett…, und wir
fuhren gegen 03 Uhr zu einer Beach Party…, äh hierher?! Ich schickte dir ne
Message…, dann weiß ich nichts mehr…“ Schaute sie sich mal genauer um.
„Haben sie dir unterwegs zu trinken gegeben?“
„Äh…, ja; ich erinnere das wir getrunken haben…“
„Tja ich wette drauf, dass da KO Tropfen für dich drin waren!“
„Oh…, Scheiße! Ich weiß schon was du denkst…“
„Was denk ich denn?“ *grins*
„Ziemlich dämlich von mir, als einzige Frau mit zwei Kerlen in
tiefer Nacht zu so einem einsamen Platz zu fahren…, aber (griff sie sich
zwischen die Schenkel auf die Scham), …es fühlt sich nicht so an, als ob mich
die Schweine Vergewaltigt hätten. Wo sind meine Sachen?“
„Nichts mehr hier Lisa! Das Einzige was ich am ganzen Strand
fand, ist dein Brustbeutel mit Pass darin; kein Geld, kein Rucksack, keine
Klamotten, kein Handy, kein Tablett…; vermutlich sind die Scheißkerle von
irgendwas gestört worden, bevor sie mit dir tun konnten, was sie fraglos vor
hatten. Wenn dein ganzer Kram im Rucksack im Auto war, sind sie damit einfach
schnell abgehauen und haben dich Nackt liegen lassen.“ Schaute ich ernst,
aber aufmunternd freundlich.
„Verdammt! So ne Oberscheiße! Mann bin ich froh, das du
wenigstens noch meine Message bekommen hast und echt her gekommen bist!
Gibt’s bitte noch etwas zu trinken für mich?“
„Klar hast du Hunger? Ich habe eine Picknick- Kühltasche
mitgebracht.“
„Jetzt wo dus erwähnst…, ich könnt nen ganzen Ochsen
verputzen…, verflucht, verflucht, jetzt sitz ich aber voll in der Scheiße
wie? Wenigsten der Pass ist noch da…, aber sonst gar nix? Keine Klamotten,
kein Cent? Verdammte scheiße, wie saublöde von mir! Was für gemeine
Schweine…!“ Fluchte und seufzte Lisa verständlicherweise heftig und machte
sich hungrig über die mitgebrachten Snacks und Getränke her. Die abrutschende
Decke entblößte ihre so völlig natürliche Nacktheit, was sie jedoch nicht
weiter zu stören schien. Schamhaft ist Lisa eindeutig nicht, das hatte ich
schon gestern Abend gemerkt.
„Guten Appetit…“ grinste ich amüsiert, denn sie futterte wie
der sprichwörtliche Scheunendrescher.
„Oahm… haha, Sorry Dear; ich darf doch oder?“ Blinzelte Lisa
mit vollem Mund lachend schon fast so locker, wie eine flirtende Freundin,
die erwägt ihren männlichen Begleiter zu verführen.
„Natürlich, lass es dir schmecken; trink vor allem viel, das
wird dein Körper sicherlich brauchen!“ *breitgrins*
„Danke! Scheiße ich bin echt voll froh, das du tatsächlich zum
Shooten hergekommen, mich gefunden und auf mich aufgepasst hast! Lag ich
einfach so ganz nackt am Strand?“
„Ja sogar so komisch auf Steinen und Felsen, das ich schon
fürchtete, du könntest tatsächlich tot sein…“ zeigte ich ihr das geschossene
„Beweis- Foto“.
„Verdammt! Danke Steve! Du weißt wofür noch!“ Drehte sie sich
zu mir, umarmte mich nackig eng und gab mir einen fühlbar ehrlich dankbaren
Kuss mit ihren schönen Lippen.
„Na ja, normalerweise finde ich weniger hübsche Sachen am
Strand!“ Grinste ich.
„Hahaha…, ich bin sicher das dir gefallen hat, was du heute
gefunden hast! Aber scheiße verdammte, was mach ich denn jetzt?“
„Ich schlage vor, du hörst erst mal mit den unschönen Worten
auf…, und wenn du sonst niemand kennst der dir helfen kann, dann komm zu uns
an Bord. Die Mädels geben dir Sachen ab die du brauchst, den Rest kaufen wir
dir. Du verdienst dir das durch Mitarbeit an Bord und Shootings mit mir, bis
du wieder genug zusammen hast um alleine weiter zu ziehen. Deinen Pass hast
du ja zum Glück noch.“
„Echt?“ Guckte sie sehr dankbar.
„Na ja, ich kann dich wohl schlecht hier ohne alles zurück
lassen, wie?“ Schmunzelte ich aufmunternd.
„Verdammt…, warum treff ich nicht öfters solch gute Gentlemen
wie dich?“
„Ganz einfach, weil ich Einzigartig bin!“ *breitgrins*
versuchte ich sie absichtlich durch solche Sprüche aufzuheitern. Ihre
Situation als Frau ist jetzt ja wirklich nicht gerade schön. Lisa ist zwar
offensichtlich eine sehr patente junge Frau, die sich durchaus selbst zu
helfen weiß und vermutlich auch in ihrer jetzigen Lage allein irgendwie klar
kommen würde. Aber angenehm und leicht wäre das natürlich nicht.
„Haha das bist du! Hey Steve… (positionierte sie sich direkt
vor mir und schaute mir fest in die Augen), …ich danke dir echt sehr!
Wirklich saudämlich von mir, mit fremden Kerlen mitten in der Nacht…, aber
die wirkten so normal, nett und sympathisch auf mich…?! Scheiße!“
„Schon gut, was passiert ist, ist passiert und nicht zu
ändern; lerne daraus und erwähne es nicht mehr groß. Ist doch selbstverständlich
für „normale“ Menschen, dir jetzt erst mal zu helfen.“
„Ja aber ich kenn genug Typen, die das auch voll ausnützen
würden…; wenn du willst, können wir gleich Shooten?! Ich nehme dein Angebot
sehr gerne an. Die immer so freundlichen Taiwanesen würden mir bestimmt auch
helfen, aber das was du vorschlägst, ist ne geile Ideefür mich. Du kannst mich
als Model so oft du willst Shooten und damit verrechnen wir die Kosten, die
ich dir verursache. Ich hab zwar wenig Ahnung von Booten, werd an Bord aber gerne
bei allem helfen, was ihr mir sagt. Danke Steve!“ Freute sich die
Naturschönheit auf sehr sympathische und offensichtlich auch sehr ehrliche
Art.
„Lass mal, jetzt fahren wir zunächst zurück. Es ist längst
Mittag vorbei und da du den Picknickkram ja weggefressen hast, verhungere ich
jetzt und brauch was Kräftiges! *grins* Und das mit dem „so oft du willst“,
dehnen wir dann auf die nächsten Jahre aus, in welchen du mir als Model
Sklavin unbegrenzt jederzeit zu Verfügung stehen, liegen und sonst was musst!
Haha!“ Lachte ich glucksend.
„Hahaha… abgemacht!“ lachte Lisa herzlich mit und schien das
unangenehme Erlebnis schon recht gut verarbeitet zu haben. Na ja, viel hat
sie davon ja nicht wirklich mitbekommen, nachdem die KO Tropfen wirkten. Aber
sie ist auch nicht doof und kann sich ausmalen, was ihr noch alles hätte
passieren können.
„Also los Mädel!“ Patschte ich ihr frech auf die sehenswerte
Pobacke, was Lisa amüsiert mit einem sehr weiblichen Lächeln quittierte. Wir
packten also zusammen und ich fuhr mit ihr zurück zum Fischereihafen.
„Oh das ist ja echt ne richtige Yacht!“ Staunte sie, lustig in
die Stranddecke gewickelt, um mit ihrer Nacktheit nicht irgendwelche
Einheimischen zu schocken. Liu war alleine an Bord und lustigerweise
ebenfalls gerade splitternackig. *grins*
Sie informierte mich das: Sergej am Hafen mit irgendwelchen
Fischern, irgendwelche Bootsspezifische Angelegenheiten besprach; Mei, Sori
und Natsu sind in der Annahme, ich würde den ganzen Tag Outdoor mit Lisa
Shooten, zu einem hübschen, kleinen Club Hotel nicht allzu weit entfernt
gefahren, um dort den Tag am Pool zu verbringen. Ich / wir sollten auch
dorthin kommen, falls wir früher fertig wären.
Ich zeigte Lisa erst mal die Backbordkabine, wo Mei auf der
oberen Pullmannkoje pennt; sie kann sich mit der zart gebauten Sori bequem
das Doppelbett teilen. Liu suchte ihr unterdessen ein paar Klamotten raus,
die Lisa so ungefähr passen könnten, damit diese zunächst überhaupt etwas zum
anziehen hat.
„Ich finde eigentlich, das so schöne Frauen überhaupt keine
Kleidung benötigen und ständig Nackt sein sollten!“ Grinste ich männlich und
ging wieder hoch in die Kombüse, um mir etwas vernünftiges zu Essen rein zu
hauen.
„Hahaha…, ich weiß sogar, das du das tatsächlich ganz genau so
meinst!“ Lachte mir Lisa hinterher.
Wie üblich hatte Liu natürlich für Sergej und sich an Bord
gekocht. Dabei macht sie immer größere Mengen als benötigt, welche dann
Portionsweise im Tiefkühler eingefroren werden. So haben wir ständig schnelle
Gerichte zu Verfügung, welche in wenigen Minuten in der Mikrowelle
verzehrfertig sind, falls jemand unterwegs oder außerhalb der normalen
Essenszeiten Hunger bekommen sollte.
Ich schnappte mir eine Portion Lachs mit Pasta auf mediterrane
Art, nahm danach noch ordentlich Obst und ein Tiefkühleis, ging dann satt und
zufrieden aufs Achterdeck rauchen.
Gerade kam auch Sergej zurück und wir schwätzten ein bisschen;
in einem Anruf bei Natsu, inzwischen war es schon 16 Uhr, sprachen wir ab das
es sich nicht mehr lohnte, auch noch zu dem Hotel zu kommen…, meinte ich
jedenfalls. Doch Natsu stellte klar, das es den Mädels dort sehr gefällt und
wir auf einem hübschen Terrassen Restaurant des Hotels, mit Aussicht aufs
Meer auch gut zu Abend essen können.
Also wollte ich Lisa bescheid sagen, da kam sie auch frisch
geduscht in T Shirt ohne BH und Shorts aufs Achterdeck; ansonsten völlig
ungeschminkt natürlich, wie sie es wohl immer ist.
Ich ging mit ihr zunächst in die Einkaufszone des
Fischereihafens, wo sie sich ein paar Sachen typischen Frauenkram und billige
Klamotten in den kleinen Geschäften aussuchte. Das verstauten wir schnell an
Bord und fuhren dann mit dem Mietwagen zu der kleinen Clubhotel- Anlage.
Nichts besonderes und auch eher ein bisschen altmodisch, aber
durchaus gemütlich und hübsch. Die Mädels sahen in reizenden Bikinis mal
wieder zum anknabbern hübsch aus und begrüßten uns sichtlich bester Laune.
Diverse Männerblicke anderer Gäste deuteten leichte
Verärgerung darüber an, das ich nun plötzlich als „Pascha“ erschien und von
den Süßen umschwärmt wurde. *breitgrins*
Natürlich waren alle sehr entsetzt und empört über Lisas
Geschichte, verfluchten die beiden Männerschweine in die Hölle und kümmerten
sich sofort Herzallerliebst um die russlanddeutsche Ukrainerin, die ziemlich
überwältig lachte: Die Vier hatten sich ja auch schon gestern Abend auf dem
Nachtmarkt als Frauen prima verstanden und auf Weiberart viel miteinander
geschwätzt.
Wir vergnügten uns bis zum späten Nachmittag am Pool und die
Frauen hatten natürlich auch Klamotten zum wechseln dabei. Nach duschen
frisch umgezogen machten wir es uns auf der Terrasse bequem und speisten dort
zu Abend; ich nur eine Kleinigkeit, da ich ja erst vor wenigen Stunden etwas
leckeres gegessen hatte.
Um 22 Uhr fuhren wir zurück zum Boot, plauderten noch
gemeinsam mit Liu und Sergej auf der Flybridge, nahmen einige Drinks und die
Girls zeigten und erklärten Lisa alles was sie über das Bordleben wissen
musste… nicht zu vergessen die Bordtoiletten Benutzung! *grins*
Vor Mitternacht lagen wir in den Betten, wo Natsu und ich noch
ein bisschen miteinander „spielten“ und uns kichernd oder lachend auch privat
unterhielten. Bald schlummerten wir Arm in Arm aneinander gekuschelt
glücklich und zufrieden ein.
Samstag, 24. Juni 2017
Der Tag begann stark bewölkt mit einem Regenguss und auch
später klarte es immer nur kurzfristig mal auf. Aber mit 29- 33° war es
ständig schwülwarm. Nach dem Frühstück zeigten die Mädels Lisa noch mal bei
Tageslicht das Boot und ich arbeitete wie üblich am Laptop.
Ab 11 Uhr machten wir einen Ausflug zur östlich der Stadt
gelegenen, sogenannten „Bagua Berg Giant Buddha Scenic Area“, einer
buddhistischen Tempel- und Parkanlage in landschaftlich schöner Umgebung.
Wie eigentlich immer hatten wir viel Spaß miteinander, lernten
freundliche Einheimische kennen und auch Lisa passte sich prima in unsere
Gruppe ein. Sie ist zwar ein doch erheblich anderer Typ Frau als Sori und
Natsu oder Teenager Mei, schon durch die kulturellen Unterschiede, aber auch
sehr unkompliziert nett und sympathisch.
Nicht nur der beeindruckende Tempel und die Buddha Statue sind
interessant, auch die schöne, gepflegte Natur- / Parkanlage erfreut einfach
die Seele. Es gibt auch so einige, an Menschen gewöhnte und recht zutrauliche
Tiere, die eigentlich in den an drei Seiten umgebenden Bergen Wildtiere sind.
Asiaten haben häufig nicht wirklich im westlichen Sinne etwas
mit Natur- und Tierschutz am Hut; aber in Religion und Kultur sind sie dafür
schon viel länger, Jahrhunderte lang darauf getrimmt, zumindest in solchen
Anlagen die Schönheit der Natur zu schützen, zu hegen und zu pflegen.
Auch wer wie ich nichts mit der buddhistischen Religion zu tun
hat, kann hier wunderbar entspannen und einfach die reizende Umgebung
genießen. Richtung West- Südwest hat man an klaren Tagen eine tolle Aussicht
über die dicht besiedelten, urbanen Gebiete bis zur Küste.
Aber wenn du wie wir erstmals hier bist, gibt es soviel in der
schönen Anlage zu sehen, das man die Aussicht nur am Rande ebenfalls genießt.
Außerdem war es die meiste Zeit ja auch stark bewölkt trübe, jedoch ohne
weitere Regenschauer.
Immer nur kurzzeitig gab es mal blauen Himmel und
Sonnenschein, also gutes Licht zum fotografieren.
Schwülheiß war es trotzdem die ganze zeit und so erfrischten
sich die Girls auch mal bezaubernd sexy an Wasserbecken oder lachend mit
einem kleinen Wasserschlauch, den ihnen einer der Mönche schmunzelnd gerne
überlies.
Ein bisschen unpassend für so eine halt doch religiöse Anlage,
aber an Tropentemperaturen mit entsprechend offenherziger Kleidung vieler
gewöhnt, sehen die allermeisten das nicht so eng…, noch nicht mal ein alter,
streng gekleideter Mönch.
Ich schaffte es mit Mühe und Not den Bemühungen der Girls,
insbesondere der wie immer total bezaubernden Natsu zu entgehen, als sie versuchten
mich auch nass zu spritzen…, genoss die Anblicke der reizenden „Mädels“ aber selbstverständlich
sehr und lachte vergnügt mit. *lach*
Innerhalb der Tempelgebäude benahmen sich aber natürlich auch
die Girls andächtig gesittet und ruhig, kicherten höchstens verhalten hinter
auf typisch asiatische Art vorgehaltener Hand leise.
Am späten Nachmittag gab es leider einen kleinen
Wehmutstropfen, denn Natsu erhielt den lange erwarteten Anruf aus Japan. Das
heißt sie muss Morgen zurückfliegen und wird mindestens 5 Tage abwesend sein.
*seufz*
Aber davon ließen wir uns die Stimmung nicht verderben! An
einem stillen Fleck unter Bäumen, legten wir ab 18 Uhr eine Art „Offshore“
Siesta ein, bei welcher ich prompt mit dem Kopf auf Natsus Schoss voll
einpennte.
Wir wollten am Abend in ein gutes, japanisches Restaurant. Nur
wenige Gehminuten Südwärts einkehren und hatten keine Lust, jetzt erst noch
mal mindestens eine Stunde durch den Stadtverkehr zum Boot hin und her zu
kutschieren.
Als ich erwachte, stellte ich verblüfft fest dass der Schoss
gewechselt hatte, auf welchem mein ehrenwert müdes Kapitänshaupt ruhte!
*schmunzel*
Natsu musste mal dringend auf Toilette und irgendwie hatten
sie es geschafft, ohne das ich dabei wach wurde, das mein Kopf nun auf Soris
Oberschenkeln lag. Die waren aber genauso angenehm weich und bequem und als
Sori merkte das ich erwachte, kraulte sie mir kichernd nahezu genauso
zärtlich meine Nackenhaare.
„Hmmm ich muss im Paradies sein…, bin jedenfalls nahe dran!“
Murmelte ich verschlafen tuend und drückte meine Nase absichtlich frech ein
bisschen gegen ihre himmlisch weiche Scham. Gerade so als hätte ich den
Wechsel noch gar nicht bewusst registriert. *breitgrins*
„Hihihi… du bist SEHR nahe dran!“ Kicherte Sori fast so
bezaubernd wie Natsu und schien gar nichts gegen meine intime Frechheit zu
haben.
Ach ja, ich bin wahrhaftig ein glücklicher Mann! So bezaubernd
liebe, nette Schönheiten um mich herum zu haben! Alle auch mehr oder weniger
clever, mit guten Herzen und Charakteren, Niveau und Persönlichkeit, sexy-
süß und weiblich, reizend, sinnlich und natürlich auch sehr hübsch!
Kurz darauf kamen auch Mei und Lisa zusammen zurück. Mei
erzählte süß aufgeregt von einem sehr hübsche Ara Papagei oder einer ähnliche
Vogelrasse, der sich wie völlig gezähmt zutraulich auf die Hand eines der
Mönche gesetzt hatte.
Dort bekam er ein paar Appetithappen und als Mei neugierig
näher ran ging, setzte der Mönch diesen lächelnd auf ihre Schulter, wo der
goldige Vogel lustig kitzelnd an ihren Haaren und Ohrläppchen knabberte.
„So lieb ist er nur zu lieben Menschen
mit ehrlichem Herzen und reiner Seele!“ Lächelte der Mönch und streichelte sozusagen segnend
auch mal über Meis seidige Haare, was den Teenager natürlich sehr glücklich
stolz machte. *schmunzel*
„Womit der gute Mönch und der Vogel eindeutig recht hatten!“
Bestätigte ich ebenfalls, streichelte ihr zartes Bäckchen und „baute“ damit
ihr jugendliches Selbstbewusstsein noch mehr auf. Den Blick der Süßen, kann
ich unmöglich mit Worten beschreiben! *schmunzel*
Langsam dämmerte es und ging die Sonne farbenprächtig unter.
Wir machten uns alle in den Toiletten noch ein bisschen frisch und spazierten
dann zu dem ca. auf 4 Sterne Niveau befindlichen, japanischen Restaurant mit
unübersetzbar langen Namen, siehe hier: https://goo.gl/maps/sRaz9DBQcEK2
Manche glauben ja, in Japan äße man nur Sushi und Ähnliches;
weit gefehlt! Die japanische Küche bietet noch eine Menge mehr asiatische
Köstlichkeiten! Ich genoss z. B. eine sehr delikate Fleischpfanne mit äußerst
zarten, scharf Medium angebratenen Fleischstücken und diversen Beilagen;
sehr, sehr lecker!
Natsu und Sori freuten sich natürlich besonders, mal wieder
japanisch zu Speisen, aber auch Mei und Lisa mundete alles sehr gut!
„Meine Güte, lebt ihr jeden Tag so? Ist ja voll Wahnsinn!“
Lächelte Lisa ein bisschen staunend, sowohl über den schönen Tag in der
Tempelanlage, wie auch über das Abendessen.
„Eigentlich… ja! Du darfst gerne flüchten, wenns dir zu
wahnsinnig ist.“ grinste ich breit.
„Hahaha…, dabei wollte ich eher fragen ob ihr mich dauerhaft
adoptiert?!“ Lachte Lisa mit einem auch sehr gesunden Humor.
Es scheint bei der so total natürlichen, jungen Frau immer ein
bisschen zu dauern bis sie sozusagen auftaut, aber dann kann sie auch
herrlich schlagfertig, ironisch und lustig sein. Und wenn sie so richtig
herzhaft lächelt oder lacht, geht sozusagen auch die Sonne auf und strahlt
ihr so natürlich hübsches Gesicht regelrecht auf.
Lisa scheint so eine Mischung aus „stille Wasser sind tief“
Naturkind mit manchmal melancholisch- slawischer Seele und auch unbeschwert
lebenslustig fröhlicher Weiblichkeit zu sein. Insgesamt eine sehr
sympathische Mischung und wenn mich meine an sich immer sehr zuverlässige
Menschenkenntnis nicht täuscht, dürfte dahinter auch ein guter Mensch mit
großem Herzen, Persönlichkeit und Charakter stecken. *smile*
Gegen 23 Uhr waren wir zurück an Bord und gingen auch gleich
in die Betten, denn Morgen müssen wir wegen Natsus Abreise früh raus.
Sonntag, 25. Juni 2017
Die Handy Wecker sorgten für rechtzeitig frühes erwachen,
damit wir noch Zeit genug für ein richtig schönes, ausgiebiges Abschieds-
Liebesspiel hatten. Wahrscheinlich wird Natsu zwar schon in 5-6 Tagen
wiederkommen können, aber es ist auch denkbar, dass sie länger in Japan
bleiben muss.
Dann frühstückten wir noch schnell ein bisschen und ich musste
vor allem Mei und Sori bremsen, die Natsu gar nicht gehen lassen wollten. Um 0640
Uhr brachte ich die bezaubernde Japanerin zum Taichung Flughafen, wo wir
beide uns noch in Ruhe alleine voneinander verabschieden konnten. Dieser
Airport liegt auch wieder ziemlich dicht zwischen der stark bewohnten urbanen
Siedlungsräumen und wird auch militärisch genutzt.
Kurz nach 08 Uhr zurück an Bord, frühstückten wir alle noch
mal richtig, nachdem wir am Morgen nur Kleinigkeiten zu uns genommen hatten.
Dann setzte ich mich für den üblichen Routinekram an den Laptop und Mei zum
lernen ebenfalls. Sori und Lisa spazierten im Hafengebiet herum.
Im laufe des Vormittags nahm die Bewölkung leider wieder stark
zu und regnete es gelegentlich auch; für den Nachmittag sind ab etwa 15 Uhr
auch stärkere Unwetter und Gewitterstürme angekündigt.
Etwas später „arbeitete“ ich mit der süßen Mei mal eine
Beispiel- GPS- Wegpunkte Navigation auf dem Kartenplotter durch, weil sie
lieb darum bat. Die technische Bedienung nach rein theoretischen Grundlagen
schaffte des intelligente, fleißige Mädel bereits verblüffend gut, wofür ich
sie natürlich etwas lobte. *schmunzel*
Allerdings sind ihr all die Seemarken / Kennzeichn, Abdrift,
Wind- und Stromversetzung, Wegerecht und was der Dinge mehr sind, noch nicht
wirklich klar. Wäre ja auch ein Wunder, wenn sie all das in den wenigen
Wochen an Bord schon richtig gelernt hätte.
Lecker Mittagessen an Bord: Liu hatte Hähnchenbrustfleisch auf
chinesische Art mit Bambus, Pilzen, Paprika und anderem Gemüse, in einer
würzigen Sojasoße, klassisch mit Reis gekocht. Als Vorspeise gabs diesmal
normal große, sehr knusprige Frühlingsrollen und als Nachspeise eine Art
Obstsalat… und wer wollte auch noch Speiseeis aus dem Tiefkühler.
Ich zog mich danach zu einem Nickerchen in die Kabine zurück,
um den fehlenden Schlaf der letzten Nacht nachzuholen. Draußen regnete es
bereits ziemlich stark und so beschäftigten sich die Girls mit Videospielen,
Filme gucken usw. Natur- „Kind“ Lisa störte der Regen aber kaum; sie ging
lachend mit einem Regencape den Hafen erkunden.
Gut zwei Stunden später, ich hatte gar nicht erwartet so lange
zu schlafen, erwachte ich durch ein sich in mein Bettchen unter die Decke
schleichendes, süß kicherndes Biest…, natürlich Mei!
Uff! genau „so was“ hatte ich nach Natsus Abreise schon
befürchtet! Nun ja, es war natürlich nicht schwer zu erraten, was sich das
liebe Teenager „Mädchen“ wünschte, also nahm ich sie sie erstmal so in den
Arm, wie es sich ein nach Geborgenheit, Sicherheit, zärtlich- liebevoller
Zuneigung usw. suchendes Girl in seiner erwachten Fraulichkeit wünscht… und
stellte „entsetzt fest, das Mei bereits splitternackig war. *schmunzel*
„Was ist du süßer Frechdachs?“ Murmelte ich noch reichlich
verschlafen. Ich muss so richtig tief eingeschlafen sein und wurde nicht wie
sonst meist, gleich hellwach.
„Hihi…, Charlie hat eine Message geschickt, muss auch auf
deinem iphone sein! Er hat recherchiert und gar nicht weit von hier, östlich
in den Bergen ein richtig gutes Internat mit internationaler Schülerschaft
gefunden. Schon für Morgen hat er einen Termin zum kennenlernen für mich
ausgemacht und…, du kommst doch bitte mit?“ Kuschelte sich die Süße aufgeregt
und vergnügt seitlich an mich und ich spürte ihre zarten Reize verdammt gut.
„Oha…!“ Angelte ich nach meinem auf lautlos gestelltes Handy
und schaute nach. Tatsächlich hatte Charlie da wohl etwas richtig Gutes
gefunden, was ich natürlich selbst noch im Net nachrecherchieren würde.
„Natürlich komme ich mit, wenn das dein Wunsch ist Mei. Lass uns mal genauer
nachschauen!“ Griff ich mir den Laptop vom Sidebord neben dem Bett, rutschte
hoch in halb sitzende Position und rief die Website des Internats auf.
„Supiiii danke!“ Bekam ich gleich wieder süße Küsschen von der
reizenden Lotusblüte, während die Kiste noch hoch fuhr.
Offensichtlich handelt es sich um ein ziemlich exklusives,
seriöses und sehr diskretes Internat für relativ wenige Schüler, vorwiegend
aus der taiwanesischen Oberschicht, mit ca. der Hälfte internationaler
Schüler aus z. B. Hong Kong, Singapur, Malaysia, Thailand usw., sowie etwa
10% Schülern aus westlichen Ländern, z.B. von hiesigen Geschäftsleuten und
Diplomaten.
Sie arbeiten mit den hiesigen Universitäten zusammen und haben
neben einer allgemein guten Ausbildung für alle, auch noch spezielle,
intensive Förderkurse für besonders begabte und intelligente junge Menschen.
Das Internat liegt landschaftlich offenbar sehr reizvoll am
Rande des Shei Pa Nationalparks, etwa in der Mitte des nördlichen Teils der
Insel Taiwan und hat derzeit knapp unter 300 Schüler von 12 bis 19. Machte
alles einen sehr guten Eindruck, was man sich aber selbstverständlich noch
genauer vor Ort anschauen muss.
Rund 115 km entfernt, dauert die Anfahrt per Auto über viele
enge Serpentin- Bergstraßen nahezu vier Stunden; aber es gibt auch einen
Helikopterlandeplatz für schnelle An- und Abreise, beziehungsweise Besuche
der vermögenden Eltern von Schülern.
Ein recht abgelegener Ort, zu dem man nicht einfach so mal
kurz vorbei fährt; oder umgekehrt, von wo aus man nicht mal kurz zum Trouble
einer Stadt „flüchten“ kann.
Das macht natürlich Sinn, um leicht zu verführende Jugendliche
von den sündigen Versuchungen des Großstadtlebens möglichst fern zu halten.
Dafür haben sie grandiose Natur rund herum, wo sie ihre jugendliche Energie
austoben können, sich aber vor allem ohne zu viele Ablenkungen auf das
konzentrieren sollen, wozu sie ja auf so einem teuren, guten Internat sind.
Eigentlich hatte ich ohnehin vor, auch mal einen ausführlichen
mehrtages- Ausflug in die gebirgige, landschaftlich sehr reizvolle Osthälfte
Taiwans zu machen; aber erst wenn wir mit dem Boot die Südspitze umrundet
haben und an der Ostküste wieder aufwärts schippern.
Hmmm…? Aber Charlie hatte schon für 0830 Uhr nicht nur einen
besichtigungs- und kennenlern- Termin vereinbart, sondern auch gleich eine
mehrstündige Prüfung für Mei; der Lehrkörper des Internats möchte natürlich
auch wissen, ob der Teenager die notwendigen Grundvoraussetzungen mitbringt.
Bei ihrer Intelligenz, Bildung und dem Fleiß, habe ich eigentlich keine
Zweifel, das sie diese auch mit Bravour bestehen wird.
Das heißt wir müssen schnell entscheiden und zur Sicherheit
schon vor 04 Uhr los fahren, um garantiert pünktlich zu sein, also um 03 Ur
aufstehen…, oder ich chartere am
Airport einen Heli, was so kurzfristig an einem Sonntag aber auch nicht so
einfach sein dürfte.
„Ich bin so aufgeregt! Schaffen wir das?“ Säuselte das so
reizend nackige Milchhaut- Porzellan- Püppchen und schmiegte sich wieder
enger an.
„Auf die eine oder andere Art sicher Mei.“ Rief ich gleich mal
die Website des Flughafens auf und startete Parallel eine Google Suche… „Aha,
da haben wir doch schon etwas Passendes!“ Fand ich einen privaten Robinson 44
Piloten, der auch Rundflüge usw. anbietet.
Ein Anruf, er ging fast sofort dran und machte einen guten,
seriösen Eindruck, eine kurze Besprechung über Flug und Ziel, kurze
Preisverhandlung und schon stand er uns Morgen früh ab 07 Uhr zu Verfügung;
prima!
„Wow so einfach geht das? Aber was das alles kostet!“ Staunte
Mei.
„Nun ja, kein billiges Vergnügen, aber was solls?! Ich habe
keine Lust schon mitten in der Nacht aufzustehen und dann stundenlang dorthin
zu kutschieren; zumindest nicht so kurzfristig. Die Gegend selbst würde mich
schon reizen, dort mal in aller Ruhe länger unterwegs zu sein, aber nicht
unter Termindruck wie jetzt.“ *schmunzel*
Langsam ging es auf den Abend zu, also duschten wir und
machten uns ausgehfertig. Draußen war es immer noch stark bewölkt und regnete
es gelegentlich mal stärker, mal schwächer, aber ohne die angekündigten,
heftigen Gewitter. Wir konnten sogar ein bisschen malerischen Sonnenuntergang
durch dünne Wolkenschichten im Osten genießen, was sehr schön und romantisch
aussah, fanden die Mädels.
Wir fuhren wieder zum „Yue Dorf Nachtcafé“ https://goo.gl/maps/n8hVpSrdUeG2
und vergnügten uns dort mit Bekannten, Fremden und tollem Essen in bester
Stimmung bis Mitternacht.
Montag, 26. Juni 2017
Und los gings! Schnell duschen, fertig machen, gut
frühstücken, dann fuhr ich mit Mei zum Airport. Der chinesisch- amerikanische
Privatpilot erwartete uns zuverlässig, machte auch persönlich einen guten
Eindruck und sein Robinson 44 Heli ebenfalls.
Wir begrüßten uns mit festem Handschlag und natürlich war der
Mittdreißiger auch entzückt von Meis liebreizend- jugendlicher Süße. In der
4-sitzigen Hubschrauber klettern, er hatte sich schon um Flugplan und
Genehmigungen gekümmert, Instrumentencheck und schon hob der bei vielen
Piloten sehr beliebte „Robi“, den es übrigens auch in einer zweisitzigen
Variante gibt, problemlos ab.
Die Robinson Helikopter haben keine sirrenden und heulenden
Turbinen, sondern „normale“ Verbrennungsmotoren und brummen satt wie früher
die Propellermaschinen.
Problemloser, ruhiger und schöner Flug mit dem offensichtlich
erfahrenen, kompetenten Piloten, reizvolle Aussichten auf die malerischen Landschaften
unter uns und 50 Minuten später landeten wir schon auf dem Heli Landeplatz
des exklusiven Internats in den Bergen. Dieser Lande- / Startplatz gehört
eigentlich zu einem Wasserkraftwerk unten im Tal, kann aber auch von dem
Internat benutzt werden.
Deren stellvertretender Direktor erwartete und begrüßte uns
sehr freundlich, wie es ja anscheinend nahezu alle Taiwanesen sind. Eine
reizende Assistentin führte uns zunächst überall herum, beantwortete
Nachfragen, erklärte die Abläufe, Schulbetrieb, Freizeiteinrichtungen,
Unterkünfte und was der Dinge halt so mehr sind.
Die natürlich sehr aufgeregte Mei schaute sich mehr in
persönlichem Mädcheninteresse alles genau an, ich ebenso aber eher im
professionell geschäftlichen Sinn. Alles machte einen guten bis sehr guten
Eindruck, auch das Lehrpersonal und die Schüler.
Dann ging die noch aufgeregtere Mei zu der
„Prüfungskommission“ und ich setzte mich mit dem Direktor in dessen Büro
zusammen, wo er noch mal alle Regularien, Preise usw. genau erklärte. Wir klärten
alles notwendige vorläufig, wobei unser Erscheinen mit einem Helikopter
natürlich auch positiv auffiel. *grins* Einer der der Gründe, weshalb ich
genau diesen Weg gewählt hatte.
Nun hing es von Mei ab. Sie muss natürlich die Aufnahmeprüfung
bestehen und sich dann entschließen, ob sie hier wirklich die nächsten Jahre
ihres jungen Lebens bis zum Abi Abschluss verbringen will.
Wie nicht anders zu erwarten, bestand Mei mit Bravour und da
es inzwischen Mittag war, wurden wir zum Essen in der Kantine des Lehrpersonals
eingeladen. Megasüß aufgeregt konnte das Mädel kaum stillsitzen und sprang
auch beim Spaziergang danach ständig umher. *schmunzel*
Schließlich setzten wir uns an einem Platz mit schöner
Aussicht auf die wildromantische Berglandschaft und einem Stausee im Tal hin
und sprachen in Ruhe darüber.
Ja eindeutig gefiel ihr alles sehr, wollte sie sehr gerne hier
als Schülerin leben… und war gleichzeitig zum heulen traurig, das sie uns /
mich / das Boot usw. deshalb so schnell schon wieder verlassen müsste.
In Taiwan beginnen die Sommer- Schulferien am 30. Juni. Von
einem Neuling wie ihr, ohne passende, vorbereitende Schule, würde erwartet
werden, das sie schon in den Ferien hier anfängt, sich einarbeitet,
vorbereitet usw., damit sie zu Unterrichtsbeginn nach Ferienende auf dem
gleichen Stand ihrer Klasse ist. Eine an sich sehr vernünftige Regelung… aber
dann müsste sie ja schon Ende dieser Woche mit ihren Sachen hier einziehen.
Traurig, sehr dankbar, megasüß und ein bisschen heulend,
entschloss sie sich doch klug und vernünftig wie sie sein kann, jetzt nicht
mehr lange rum zu machen und diese wichtige Entscheidung für ihre Zukunft
entschlossen zu treffen. Natürlich bestärkte ich Mei darin… und musste mir
mal wieder raffinierte Überlebenstricks einfallen lassen, um nicht von ihrer
Lawine zuckersüßer Küsschen erstickt zu werden. *lach*
Ich hatte sogar eine gute Idee ihr den Abschied leichter zu
machen. Ich / wir wollten ja sowieso eine Mehrtagestour in den gebirgigen Osten
machen. Die totale Naturliebhaberin Lisa z. B. wollte von Anfang an vor allem
in diese landschaftlich so reizvolle Gegend trampen / trecken / hiken oder
wie man das Neudeutsch nennt.
Angedacht hatte ich das, wenn wir mit dem Boot an der Ostküste
sind. Aber wie wäre es, wenn wir ab Morgen los ziehen, bis Freitag hier beim
Internat ankommen und Mei abliefern? So könnten wir und vor allem Mei noch
ein paar Tage intensiv miteinander verbringen. Danach könnten wir Anderen
noch ein paar weitere Tage umherziehen oder direkt zum Boot zurück kehren.
So ein intensiver Naturerlebnis z. B. mit einem angemieteten
Camper, oder wandernd, oder mit zu mietenden Mountain Bikes und was es sonst
noch so an Möglichkeiten gäbe, ist doch etwas tolles für eine Gruppe,
schweißt zusammen und macht Spaß.
Lisa würde fraglos am liebsten zu Fuß wandern / trecken oder
mit Bikes. Sori und Mei haben es lieber bequemer, ich eigentlich auch, obwohl
ich früher ebenso gerne ganz einfaches campen ohne viel Luxus ebenfalls sehr
mochte. Also mal im Net recherchieren was es da für Möglichkeiten gibt, wenn
wir zurück sind. *smile*
Zunächst trafen wir uns wieder mit dem „Direx“ (nennt man
Schuldirektoren heutzutage flapsig noch so?) und ich unterschrieb den
Internats- und Ausbildungsvertrag für Mei, welche wieder total aufgeregt fast
zu sehr zitterte, um auch vernünftig unterschreiben zu können. *schmunzel*
Ihre große Schwester Xia, der „fürchterliche“ Mike, welcher
inzwischen offenbar ein recht festes Verhältnis mit Xia hat und Charlie,
werden sich ebenfalls an den Kosten für Meis Ausbildung beteiligen und die
Süße in allem Unterstützen.
Dann flogen wir mit dem Heli zurück, gingen bei einem wieder
mal einsetzenden Regenguss zurück aufs Boot und Mei plapperte sofort
aufgeregt ohne Punkt und Komma mit Lisa und Sori über das Erlebte.
Ich arbeitete den heute Morgen ausgefallenen Routinekram am
Laptop ab und schon war es wieder Spätnachmittag / früher Abend, also Zeit
für meine geliebte Siesta… ohne Kuschel- Natsu. *snüf*
Aber dieses „Problem“ war leicht zu lösen, denn Sori kroch nur
zu gerne zu mir ins Bettchen und ersetzte mit ihrem liebreizenden Zauber
Natsu nahezu perfekt, fast genauso gut! Ja ich weiß, ich bin ein
unglaublicher Glückspilz! *grins*
Tatsächlich ist die junge Frau fast so bezaubernd wie Natsu,
sehr süß, lieb, anschmiegsam und macht auf typisch japanische Art ebenso
gerne Liebe.
„Endlich… hihi!“ Piepste sie kichernd, als ich anfing ihre
sehr schönen, kleinen Brüste zu streicheln und küssen.
„Endlich?“ Schmunzelte ich.
„Ich dachte schon, du magst mich nicht für Natsu im Bett
haben!“ Blinzelte sie frech, selbstbewusst durchaus wissend, das dem nicht so
ist. Aber auch das ist eben sehr typisch für Japanerinnen. Gerne spielen sie
immer erst ein bisschen das verschämte Mädchen, da erst versucht sich zu
zieren und gegen den Mann zu wehren, um sich dann dessen männlicher
Herrlichkeit doch nur zu gerne hinzugeben.
Das ergibt sich natürlich aus der reichlich dämlichen,
männlich dominierten „Möchtegerne Samurai Fürst“ Macho Gesellschaft Japans.
Sehr viele japanische Männer schätzen es gar nicht, wenn eine Frau
selbstbewusst weiblich auftritt, sondern wollen immer gerne das sie sich erst
mädchenhaft zieren, damit diese „Lolita verrückten“ Trottel sich möglichst
stark fühlen können. Es ist tatsächlich wahr, das ein Großteil der japanischen
Männer einen echten Schulmädchenkomplex haben… und die Frauen haben sich dem
mit weiblicher Raffinesse eben angepasst.
Selbstverständlich sind japanische Frauen deshalb kein Stück
„schwächer“ als andere Frauen auf der Welt und lenken ihre Männer meist sehr
geschickt eben doch so, wie sie es selbst auch gerne möchten. Darin waren
weibliche Wesen schon immer und überall auf der Welt, viel geschickter als
die dämlichen Kerle. *schmunzel*
Na es wurde auf jeden Fall auch mit Sori ein wunderschönes
Liebesspiel, bis wir beide erschöpft erst mal einschlummerten. Auch beim
duschen und gegenseitig zärtlich säubern ist die junge Frau nahezu genauso
verspielt bezaubernd wie Natsu und dann machten wir uns ausgehfertig.
Heute Abend trafen wir uns mit einem unserer neuen, hiesigen
Bekannten wieder auf einem Nachtmarkt, wo wir uns prima vergnügten. Wang ist
ein Kleinunternehmer und selbst auch leidenschaftlicher Naturliebhaber und
Camper, weshalb ich mir von ihm Tipps holen wollte.
Als er hörte was wir in den östlichen Bergen vorhaben,
überschlug er sich geradezu vor Hilfsbereitschaft und bestand darauf, uns
seinen kleinen, alten, aber voll funktionstüchtig gepflegten Toyota HiAce 4WD
Allrad Campingbus für einige Tage zu überlassen. Natürlich samt sehr
praktischer Ausrüstung für genau solche Touren und allem was so an tausend
Sachen Kleinkram dazu gehört.
Wow, dieses Angebot nahmen wir natürlich dankend sehr gerne an
und verabredeten uns für Morgen früh. Da brauche ich nicht viel Geld ausgeben
um erst mal wieder das allernötigste für „Wild Camping“ zusammen zu kaufen
oder um das Alles von einem Camper Vermieter anzumieten.
Vieles nützliches hätte ich zwar auch vom Boot mitnehmen
können, aber das wäre dann nicht so gut und platzsparend in einem relativ
doch sehr schnuckelig kleinen Campingbus zu verstauen gewesen. Für Sori,
Lisa, Mei und mich, wird das ohnehin schon eng genug… und fraglos sehr
lustig! *lach*
Sori und Mei sind zwar nur kleine, zarte „Mädchen“, aber Lisa
ist zwar eine sportlich schlanke, jedoch ausgewachsene Frau; und dazu ich
fast 100 kg Bär von Mann! Das wäre schon für zwei, also z. B. nur Lisa und
mich ganz schön eng und ein bisschen unbequem. Wird aber garantiert viel Spaß
machen, besonderst auch mit den süßen Kichermäuschen Mei und Sori! *lächel*
jedenfalls für ein paar Tage; auf Dauer würde ich das nicht aushalten!
Kurz nach 23 Uhr lagen wir mal wieder bester Laune in den Betten
und zumindest ich pennte auch ziemlich schnell ein!
Dienstag, 27. Juni 2017
Wang übergab uns seinen schnuckeligen HiAce sogar frisch
gewaschen, mit aufgefüllten Diesel- und Wassertanks, sowie einer neuen
Gasflasche für den Kocher, Plus Ausrüstung, Geschirr und sogar frischen
Lebensmitteln im Cooler. Was für eine überwältigende Gastfreundschaft!
Die Mädels dankten es ihm mit liebreizenden umarmungs-
Küsschen, ich mit einem festen Handschlag und selbstverständlich werde ich
ihm bei der Rückgabe auch ein ordentliches, passendes Dankesgeschenk
aufnötigen. *grins*
Er bedauerte sehr derzeit nicht weg und uns nicht begleiten zu
können, wünschte uns herzlich viel Spaß und Freude in seiner schönen Heimat
und meinte noch, dass wir uns ruhig möglichst viel Zeit nehmen sollen. Trotz
Sommerferien benötigt er das Fahrzeug frühestens Mitte Juli, also in erst
knapp drei Wochen.
Der Camper Kleinbus fährt sich trotz Allrad Gelände Auslegung,
mit seinem 2,5 Liter Diesel und Automatikgetriebe, ziemlich flott und
einigermaßen bequem; auch im normalen Straßenverkehr. Für Naturkind und
Backpacker / Trekking Lisa bereits purer Luxus, für Mei und Sori „lustig,
goldig, schnuckelig“, für mich…, na ja, akzeptabel. *grins*
Früher hätte ich mich damit auch sehr wohl gefühlt, heutzutage
bin doch im Allgemeinen wesentlich mehr Bequemlichkeit gewohnt und der Mensch
ist bekanntermaßen nun mal ein Gewohnheitstier.
Ich kurvte zunächst vorsichtig durch den chaotischen
Stadtverkehr, um mich erst mal an das Fahrverhalten des mir unbekannten
Toyotas zu gewöhnen. Nicht das ich gleich zu beginn noch einen Unfall mit
Wangs „Schätzchen“ baue!
Als erstes fuhren wir in die „Dasyueshan National Forest
Recreation Area“, wo es über teils geradezu irrwitzige Serpentinenstraßen in
das Naturschutzgebiet geht. Der höchste Berg Taiwans „Yu Shan“ ist mit 3.952
m fast ein Viertausender. Mal abgesehen von der gemischt subtropisch / tropischen
Flora ist der Osten Taiwans also tatsächlich ein richtig alpines Gebirge und
nicht nur so eine hügelige Ausflugslandschaft wie z. B. der Odenwald.
Je tiefer und höher man hinein kommt, kann es auch im
Hochsommer eiskalt werden. Man braucht also auch gute Schutzkleidung und
warme Wintersachen, festes Schuhwerk usw.!
Die „totale Naturliebhaberin“ Lisa, sehr sportlich
durchtrainiert und aus ihrer ukrainischen Heimat auch an locker 20° Minus im
Winter gewöhnt, war sofort absolut begeistert. Am liebsten hätte sie sich
einen riesigen Trecking Rucksack umgeschnallt und wäre Wochen- oder
Monatelang unter einfachsten Bedingungen losgewandert. *schmunzel*
Wir hielten zunächst am hübschen Visitor Center, informierten
und meldeten unsere Tour sozusagen auch an. Es gibt Lodges, Gasthäuser,
Campingplätze, Versorgungsstellen usw. fast überall in Taiwans „wildem
Osten“. Wildes campen ist gewöhnlich nicht erlaubt und wird nur an bestimmten
Plätzen gewissermaßen geduldet, wenn man keinen Müll zurücklässt, die Natur nicht
beschädigt und die Tierwelt nicht allzu sehr stört…, was ja eigentlich
selbstverständlich sein sollte, es bei nicht wenigen Touristen / Besuchern
aber leider nicht ist. *seufz*
Vorerst hatten wir Glück mit dem Wetter, relativ viel blauen
Himmel, genossen die Natur, fantastische Aussichten und bewunderten z. B.
auch schreiend bunte Vögel in den reizvollen, wildromantischen Landschaften.
Ich bin ja eigentlich kein Gebirgsfan, sondern liebe
bekanntermaßen vor allem das Meer und Küstenlandschaften. Aber selbstverständlich
mag ich solch alpine, schöne und beeindruckende Naturgebiete auch…, für eine
gewisse Zeit. Auf Dauer könnte / wollte ich nie nicht im Gebirge leben,
während ich es auf einsamen Inseln ewig aushalten könnte. *schmunzel*
Mei und Sori sind definitiv städtische Zivilisationskinder,
die so etwas nur für einen Ausflug oder auch mehrtägigen Urlaub toll finden
können. Mei wird in ihrem Gebirgsinternat mit drum herum fast nichts als
alpiner Natur, sich doch ganz schön umgewöhnen müssen. Aber das wird ihr
sicherlich auch gut tun!
Lisa aber blüht hier auf, als hätte man ihr aufputschende
Drogen verpasst. Von naturnahem Yachting Life hatte sie bisher mit dem Boot
im Hafen ja nichts erleben können und generell scheint sie mir ein Typ zu
sein, der wahnsinnig gerne wandert, kraxelt und den eigenen Körper zur
Fortbewegung benutzt.
Es ist nicht nur verblüffend, sondern regelrecht beeindruckend
wie sie sich Katzenartig z. B. auch auf harten Felsen oder Geröll bewegt,
sogar auf Felsbrocken so genüsslich ruhen kann, als wäre es ein
superbequemes, weiches Sofa!
Hier können wir auch mal nach Lust und Laune Outdoor in der
Natur Shooten. Wo könnte eine so voll natürliche Frau passender aufgenommen
und in ihrer natürlich nackten, weiblichen Schönheit in Szene gesetzt werden,
als eben in der Natur?! Und offensichtlich bewegt sie sich auch wahnsinnig
gerne ganz natürlich nackig in der Natur.
Sie erzählte mir schon, das sie von Kindesbeinen an eine
völlig ungenierte Naturistin / Nudistin ist und sozusagen am liebsten Nackt
um die Welt wandern würde. *schmunzel*
Die helleren Flecken ihrer Haut um Busen, Scham und Po zeigen
nur, das sie halt leider doch viel Zeit in den prüden Gesellschaften und
Zivilisationen verbringen muss, wo sie nicht einfach nackt in der Sonne
liegen kann / darf ohne Aufsehen zu erregen oder Ärger zu verursachen.
„Meinetwegen kannst du gerne ununterbrochen splitternackend
herum laufen und all deine Kleidung in die nächste Schlucht werfen!“ Grinste
ich breit und mit natürlich männlich anerkennenden Blicken.
„Hahaha, dir wär das sehr recht, Klaro!“ Lachte die
Naturschönheit unbekümmert, selbstbewusst, herzlich und völlig ungeniert, wie
es bei den allermeisten FKK / Nudisten eben so ist.
„Nein ganz im ernst, ohne Anzüglichkeiten! Ich war und bin es
eigentlich auch immer noch, viele Jahre ein völlig locker nudistisch lebender
Mann. Das ich als solcher selbstredend auch deine Naturschönheit, deinen
tollen Körper, deine Weiblichkeit und nicht zuletzt auch deine so absolute
Natürlichkeit genieße, ist doch wohl das Normalste von der Welt.“ *lächel*
„Stimmt… und wie du das genießt!“ Blinzelte sie fast schon
flirtend frech.
„Stimmt… und wie ich das genieße!“ Grinste ich nur.
„Hahaha…, schläfst du eigentlich mit all deinen Models, du
Weiberheld?“
„Selbst wenn es so wäre…, was wäre unnormal daran? Biste etwa
neidig? Beachte ich dich nicht genug?“ Provozierte ich sie absichtlich.
„Und eingebildet biste auch üüüüüberhaupt nicht… hahaha.“
Lachte sie mich frech aus.
„Stimmt, bin ich absolut nicht!“ *breitgrins*
„Haha…, ich kenne so einige Casanovas…, aber du scheinst sie
alle weit zu übertrumpfen.“
„Erstens interessiert es mich nicht die Bohne, irgendjemanden
„übertrumpfen“ zu wollen. So einen Schwachsinn überlasse ich den
Möchtegernes!“ Stellte ich ein bisschen unwirsch klar.
„Und zweitens?“ Blinzelte Lisa schlagfertig.
„Und zweitens…, versohle ich dir gleich deinen reizenden Po,
wenn du weiter so frech bist!“
„Was mit dir wahrscheinlich sogar ein schönes Erlebnis wäre…
haha; Ne echt, ich mag eigentlich keine Paschas, die sich mit ihrem Geld
einen Harem schöner Frauen halten. Bei dir scheint das alles ganz anders zu
sein, was ich ziemlich interessant und beeindruckend finde.“
„Anders?“ Stellte ich eine prüfende Fang- Nachfrage. Bis jetzt
hatte ich Lisa ja kaum kennengelernt und nur sehr wenige Gelegenheiten für
eine Unterhaltung mit ihr gehabt. Meine Menschenkenntnis ordnete sie zwar vom
ersten kennenlernen auf sozusagen „Positiv Grün“ ein…, aber etwas genauer
lernt man einen Menschen natürlich erst nach einem Mindestmaß an gemeinsamer
Zeit kennen, welche man nicht nur mit Spaß, Spiel, Ausgehen, Essen gehen usw.
verbringt.
„Ach…, lass mich kurz überlegen, wie ich das am besten sage.“
„Wir haben Zeit!“ *grins* Nein Lisa ist nicht der Typ für
tiefschürfende intellektuell- philosophische Gespräche; aber sie ist ganz
sicher auch keine doofe Tussi, die sich nur über ihre äußerliche
Attraktivität definiert!
„Also…, ich sags mal so: ich kannte z. B. mal einen typischen
Russen Macho Business Men, der sich regelmäßig mindestens 4-6 oberflächliche
Model Schönheiten als Harem hielt und mit ihnen angab. Der hielt sich für
Supertoll und ein Gottesgeschenk an die Frauen…“
„So Typen kenne ich auch genug!“ Warf ich grinsend dazwischen.
„…ja…, du…, du gibst Null an. Deine Frauen, wenn man es so
„deine Frauen“ nennen kann, scheinen alle nicht nur wunderschön, sondern auch
sehr klug, lieb, herzlich, gut, nicht oberflächlich und so zu sein und dich
wirklich sehr, sehr gerne zu haben. Das habe ich so noch nie bei einem Kerl
gesehen. Beeindruckend, gebe ich zu.“
„Ok womit wir also geklärt hätten, das du von mir beeindruckt
bist!“ Grinste ich absichtlich stark übertreibend überheblich.
„Hahaha… und dein Humor hat auch was Besonderes!“ Blinzelte
sie sehr erheitert und bewegte sich auf den sandigen Steigen und Felsen in
ihrer Nacktheit wieder in verblüffender Raubkatzen Eleganz so, als wäre es
ein superweicher, bequemer Perserteppich.
„Und ich sah selten eine derart natürliche Frau, oder auch einen
Mann, die sich so in der Natur bewegt, als wäre es dein supergemütliches
Wohnzimmer! Einen Top Körper hast du natürlich auch und eine gut gebaute,
schöne, junge Frau ist selbstverständlich immer ein bezaubernd reizvoller
Anblick für jeden genießen könnenden Mann. Aber deine Art ist ebenfalls
beeindruckend!“ Lächelte ich ehrlich.
„Ach was…, außerdem halte ich mich nicht für besonders schön!“
Winkte sie ab, was jedoch absolut nicht wie das typisch weibliche „Fishing
for Kompliments“ wirkte.
„Ich verstehe natürlich wie du das meinst Lisa, aber du irrst
dich! Nein du bist keine typische Model- Schönheit und wirst das auch nie
sein; aber eine klassische Naturschönheit der besonders attraktiven und
reizvollen Art, bis du dennoch… und ich denke, das weißt du auch ziemlich
genau!“
„Du verstehst und denkst ziemlich viel, scheint mir!“ Lächelte
sie wieder ein bisschen fraulich herausfordernd.
„Feststellung oder Frage?“ *grins*
„Wahrscheinlich beides haha. Und dein Blick… hahaha!“
„Mein Blick?“
„Du guckst mich an…, genießt meine Nacktheit vor deinen warmen
Augen…, wie ein Kind das schönste Geschenk unter dem Weihnachtsbaum! Ein Kind
das kein Kind sondern ein beeindruckender Mann ist! Ein Blick mit Respekt vor
meiner Weiblichkeit und Persönlichkeit, warm, liebevoll, sympathisch,
freundlich…, kein Blick der typischen, geilen Männerböcke, die nur ein
nacktes Girl anstarren und durchficken wollen. Mit diesem Blick kriegst du
wahrscheinlich „deine Frauen“, alle Frauen?,. ins Bett…haha.“ Stellte Lisa
sozusagen Bauernschlau clever fest.
„Wenn du das so sagst…, also dann kriege ich auch dich ja bald
ins Bett?!“ *schmunzel*
„Ahahaha…. und wieder: dieser Humor!“
„Was ist damit?“ Stellte ich mich doof.
„Pffft… nix! Gar NIX du Gauner! …, gab es schon mal Eine, die
dir länger als ein paar Tage widerstehen konnte?“
„Ja die gab es tatsächlich…, aber nicht viele.“ Schmunzelte
ich amüsiert und entzückt, das mit Lisa überhaupt so ein Gespräch möglich
war. Es gibt wahrlich nicht gerade viele schöne Frauen, mit denen du solche
Gespräche führen kannst, ohne das es schnell nervend wird!
„Sehr wenig, schätze ich mal.“
„Und ist es dein Ehrgeiz, zu den Widerstehenden zu gehören?“
„Weiß ich noch nicht! Mache ich mir keine Gedanken drüber!“
Schmunzelte sie cool, locker, völlig natürlich und offensichtlich auch ganz
ehrlich.
„Hoffentlich weil…, ich bin die letzte Zeit ziemlich
überlastet“ grinste ich wieder übertreibend, wie ein überheblicher Angeber.
„Hahaha…, das Schlimme ist: das würde ich dir sogar so
glauben!“
Ich fragte nicht weshalb sie das als „das Schlimme“
einordnete, denn ich verstand natürlich genau was Lisa meinte. Stattdessen
zündete ich mir schmunzelnd eine
Zigarette an und lehnte mich bequem zurück.
Wir parkten mit dem Kleinbus an einem abgelegenen Waldweg,
neben einer felsigen Steilwand und mit Blick auf der anderen Seite über ein
Tal. Mei und Sori waren ein bisschen herum gelaufen, während ich mit Lisa ein
gutes Stück Abseits Shootete. Jetzt kamen sie zurück zum Bus und bereiteten
offensichtlich einen Imbiss vor, riefen nach uns.
Ich rief zurück, das wir gleich zum Bus kommen würden und
rauchte erst genüsslich zuende. Wegen Mei, obwohl das nicht wirklich
notwendig war und der Teenager keineswegs Prüde ist, zog sich Lisa wieder an.
Nach dem leichten, einfachen aber leckeren Mittagsimbiss
fuhren wir tiefer in die malerische, wildromantische Gebirgslandschaft
hinein. Noch auf einer der Straßen ging es durch einen schmalen
Felsdurchbruch, mit riesiger Felswand darüber, dessen Gewicht man im Tunnel
geradezu zu spüren schien.
An hübschen Plätzen mit schönen Aussichten hielten wir immer
mal wieder kurz an und genossen das „Schauspiel der Natur“. Schließlich
kurvte ich einem Tipp von anderen Campern folgend, die uns unterwegs
begegneten, in eine völlig Weglose Steinbettstrecke neben einem Bach. Dort
muss der kleine Toyota HiAce seine Allrad- und Geländetauglichkeit so richtig
beweisen… und schaffte das wirklich gut.
Vor allem Mei und Sori, die so etwas noch niemals gemacht
hatten, kreischten und lachten aufgeregt bei all dem Gerumpel, wenn die
Insassen von dem sich schwankend über das Gelände kämpfende Fahrzeug hin und
her geworfen wurde. Typischerweise hatten sie trotz meiner mahnenden Hinweise
wieder so einiges der Innenausrüstung nicht ordentlich verstaut und flog das
Zeug nun hinten im Wagen herum; auch zwei Porzellantassen welche die Mädels
von Bord mitgebracht hatten, gingen prompt zu Bruch. Tja, wer nicht hören
will, muss fühlen! *grins*
Weiter „hinten“ in dem tief eingeschnittenen Tal, bauten wir
eigentlich recht riskant neben dem Bach unser einsames Nachtlager auf. Das
Geröll des steinigen Flussbettes verriet, das es auch Zeiten geben muss, in
welchem der plätschernde, schmale Bach zu einem reißenden Fluss wird, wenn
tiefer in den Bergen heftige Gewitter abregnen.
Doch derzeit drohte dies laut Vorhersage nicht, weshalb ich es
noch für vertretbar hielt, hier zu übernachten. Aber zur Sicherheit setzte
ich mir eine Alarmfunktion in die Wetter App, falls der Wetterdienst doch
eine Unwetterwarnung für dieses Gebiet herausgeben sollte. Dennoch muss ich
zugeben, das man so eigentlich nicht campen sollte, sondern es besser wäre
sich einen höher gelegenen Platz außerhalb des Überschwemmungsbereichs des
Flussbetts zu suchen!
Nachdem wir kurz das Außenzelt neben dem Toyota aufgebaut
hatten, welches an der Dachkante aus- und eingerollt werden kann und was
normalerweise plus Bodenbefestigung in wenigen Minuten zu schaffen ist,
erkundeten wir die Umgebung.
Lisa kletterte in der einsetzenden Abenddämmerung noch etwas
tiefer ins Gelände, aber auch nicht allzu weit, denn es wurde schnell dunkel.
Sori, Mei und ich bereiteten unterdessen die Schlafplätze im Bus und das
Abendessen vor.
In der Nacht- / Schlafkonfiguration mit flach gelegter
Rücksitzbank, kann man die Bettfläche im Heck mit einigem Wohlwollen als
relativ bequemes Doppelbett bezeichnen. Zu Zweit akzeptabel, zu Viert mit
einem Brocken von Mann wie mir, unmöglich.
Aber Mei und Sori sind ja nur zarte, schmale rund 160 cm
„Mädchen“; wenn ich rechts penne, Sori links neben mir, passt Mei sozusagen
noch in die ganz linke Ecke, auch wenn das natürlich ziemlich eng wird.
Aber das gehört ja sozusagen zum Fun eines solchen Camper
Abenteuers und sorgt natürlich auch für eine Menge Gekicher bei den zwei
Süßen. Lisa mit ihren ca. 167 cm könnte bei sehr schlechtem Wetter quer auf einer aufzulegenden
Schlafkojenfläche über Fahrer- und Beifahrersitzbank pennen; aber sie zieht
es normalerweise sowieso vor, in einem Schlafsack mitten in der Natur oder
bei Regen halt unter dem Vordach- Zelt zu pennen.
Mittwoch, 28. Juni 2017
Naturkind Lisa war längst wach und erkundete bereits die
Umgebung, als ich Mei und Sori mit frech intimen Kitzelattacken weckte, was
natürlich eine Menge begeistertes Kreischen und Kichern verursachte.
*schmunzel*
Trotz der etwas unbequemen Enge, hatten wir müde vom anstrengenden
Tag in der gebirgigen Natur, tief und erholsam gepennt. Zack, Klack und schon
befand sich der Innenraum wieder in der Tagkonfiguration. Mei und Sori
plapperten aufgeregt über dieses für Beide völlig neue Erlebnis und
bereiteten Frühstück vor.
Ich machte schon mal die typische Camper- Katzenwäsche am
Bach, erledigte mein „Geschäft“ im Gebüsch, rauchte genüsslich eine und nach
dem einfachen Frühstück waren wir auch schon wieder schnell abfahrtbereit.
Übrigens hatten wir hier, in diesem hochgelegenen Tal, am
Morgen gerade mal 13-14°, während es im Flachland der subtropisch /
tropischen Insel Taiwans schwülheiß mit um die 30° ist; Gebirgsklima halt,
aber nach den Wochen „unten“ in der schwülen Hitze, auch eine sehr angenehm
erfrischende Abwechslung, die vor allem ich durchaus genoss.
Weiter gings in die alpinen Gebirgslandschaften, natürlich
gemütlich und mit vielen Pausen überall dort, wo es uns halt gefiel, oder wir
einfach Lust hatten anzuhalten und umher zu spazieren. Und an
beeindruckenden, sehr reizvollen Landschaften herrscht hier wirklich absolut
kein Mangel!
Durch seine Lage im gemischt subtropisch- / tropischen Taiwan,
ist es gewöhnlich selbst in größeren Höhen längst nicht so kalt, wie es z. B.
in den Alpen werden kann; zumindest nicht im Sommer. Im Winter gibt es auch
hier Gebiete, in denen man ordentlich Schnee erleben und Ski fahren gehen
kann…, erzählte man uns.
Die Mädels waren ganz reizend und stritten z. B. auch nicht
kindisch darum, wer neben mir auf dem Fahrersitz vorne sitzen darf. Es gibt
einen „richtigen“ Beifahrersitz und einen Klappsitz, auf dem „dünne Mädchen“
wie Sori oder Mei noch relativ bequem sitzen können. Lisa passte natürlich am
besten auf den normalen Beifahrersitz.
Aber alle Drei wechselten sich ohne zu Maulen einfach bei
jedem Stopp ab oder blieben auch mal gemeinsam im hinteren bereich,
quasselten oder spielten mit irgendwas herum. Die so totale Naturliebhaberin
Lisa saß aber am liebsten vorne, um möglich viel gut von den tollen
Landschaften sehen zu können.
„Gott es muss sehr anstrengenden sein, bei all den steilen
Bergen und tiefen Tälern; aber hier würde ich voll gern mal als Backpackerin
zu Fuß durchwandern!“
„Kannst du ja, wenn du willst; du musst noch nicht mal länger
bei uns bleiben und dir durch Shootings mit mir wieder genügend Geld
verdienen. Wenn du willst schenke ich dir deine neue Ausrüstung und noch
etwas Geld, dann kannst du wieder alleine losziehen!“ Lächelte ich
freundlich. Für mich ist das alles ja nur Kleingeld, Lisa ist sehr
sympathisch und nutzt meine Großzügigkeit nicht unverschämt aus, also was
solls?! *smile*
„Wohoo…, ja duuuu würdest das einfach so echt machen!“ Betonte
sie lächelnd erfreut. „Danke dir Steve, du bist echt voll in Ordnung! Die
meisten Kerle die ich so kenne, würden unausgesprochen erwarten, das ich für
ihre Hilfe mit ihnen schlafe…, oder es sogar direkt verlangen. Aber wenn ich
darf, würde ich gerne noch mehr Zeit mit euch verbringen und mit dir Shooten,
mir dein Geld wirklich verdienen?!“ Zeigte sie auch ihren guten Charakter.
„Schön, du bist natürlich herzlich willkommen!“ Streichelte
ich ihr mal kurz in einer freundlichen Geste über die seidige Haut des Armes.
Lisa trug nicht mehr als ein Träger- Shirt ohne BH darunter und knappe Jeans
Shorts; ein verdammt verlockender Anblick! *grins*
„Ihr seid echt außergewöhnlich liebe Menschen…, vor allem du!“
Erwiderte sie die vertraute Geste mit dankbar- freundlichem Blick voller
Sympathie… und auch mit nicht gerade wenig reizend verlockender Fraulichkeit.
Prompt Shooteten wir just for Fun beim nächsten Stopp auch
gleich wieder ein bisschen und machte sich die Naturschönheit ungeniert
splitternackig. Ein sehr hübscher Vogel mit schreiend buntem Federkleid
beäugte unser tun neugierig, was sehr lustig wirkte.
In diesem Naturschutzgebiet relativ zutraulich, kam er sogar
ziemlich Nahe und Lisa versuchte ihn zu oder auf sich zu locken, was
natürlich ein ganz tolles Foto geworden wäre. Aber ganz ohne Abstand und
sogar auf berührende Tuchfühlung zu gehen, war dem schönen Wildtier dann doch
zuviel.
Er flatterte nicht gleich erschreckt davon, hielt aber stets
mindestens zwei Armlängen Abstand und selbstverständlich bedrängten wir den
Vogel auch nicht. Lisa versuchte noch ihn mit einem Stück Apfel in der Hand
zu sich zu locken, doch das nahm er nur an, wenn sie es ihm vor den Schnabel
warf. Eigentlich auch besser so! Wildtiere sollten nicht zu zutraulich werden
und ihre natürliche, instinktive Vorsicht behalten!
Ich genoss das Schauspiel dennoch sehr! Als Mensch und
Naturliebhaber das schöne, bunter Tier in seiner natürlichen Umgebung
wildromantischer Landschaftenn. Als Mann und Frauenliebhaber die so völlig
locker- natürlich nackige Lisa, die ganz ruhig und liebevoll mit vorsichtigen
Bewegungen versuchte dem wilden Tier näher zu kommen. Was für Anblicke!
*grins*
„Ahahaha…, dein Blick!“ prustete Lisa prompt sehr (fraulich)
erheitert los.
„Was denn?“ Grinste ich ebenfalls amüsiert und wusste
natürlich was die schöne Nackte meinte.
„Das weißt du doch genau, könnt ich wetten haha! Dein Job als
Profi Knipser unbekleideter Frauen, muss deine absolute Traumbeschäftigung
sein… hahaha!“
„Nun ja, ich gestehe!“ *breitgrins*
„Dann können wir dich ja kinderleicht glücklich machen.“
Amüsierte sie sich weiblich wissend weiter, eindeutig auch leicht flirtend
und auf typisch frauliche Art auch ein bisschen herausfordernd provokant.
Aber dennoch auf eine so absolut natürliche, sympathische Art, dass sie dabei
keine Sekunde wie irgend so eine Tussi wirkte.
„Hinreißend!“ Schmunzelte ich.
„Äh… was?“
„Du! Einfach hinreißend bezaubernd natürlich! Ich mag
natürliche Frauen wirklich sehr und schätze deren Natürlichkeit viel mehr,
als diese total gestylten, geschminkten und aufgedonnerten Weiber!“
„Ach so… haha, Dankeschön, ein nettes Kompliment.“ Lächelte
Lisa.
„Es ist gar nicht direkt als Kompliment gemeint; einfach eine
ehrliche Feststellung.“
„Ich weiß…, das sehe ich dir an.“
„Schön dann verstehen wir uns ja…“ *lächel*
„Tun wir hhi!“ Blinzelte sie ein bisschen frech, wie das
Frauen halt gerne mit Männern machen…, zumindest mit denen, die ihnen nicht
unsympathisch sind.
Ja Lisa ist wirklich eine beeindruckende Naturschönheit, die
mich als Mann selbstredend auch sehr reizen könnte / würde. Sie hat definitiv
das „Gewisse Etwas“, mit dem Menschen im Allgemeinen, Frauen im Speziellen
und NACKTE Frauen im Besonderen, viel mehr wirken können, als nur äußerlich
schöne Puppen! *grins*
Bodenständig, natürlich, unkompliziert, „normal“ nett,
sympathisch und auch clevrer als man(n) auf den ersten Blick glauben würde.
Ein reizender Kumpeltyp mit ganz natürlichem Sexappeal. Kurz: ein „Girl“ oder
genauer eine junge Frau, wie es sich die meisten „normalen“ Jungs als
Freundin wünschen würden, die Eltern gerne als Schwiegertochter und
gestandene Männer wie ich, auch gerne als Geliebte. *smile*
Dabei trotz aller, jugendlicher Energie und Lebensfreude
relativ ruhig und zurückhaltend. Vernünftig, mit großem Herz, viel Gefühl
ohne nervend Gefühlsduselig zu sein, gutem Charakter und wie nicht zu
übersehen, natürlich auch einem fantastischen Körper! Mann was willst du
mehr, wenn du auch ein relativ normaler, guter Mann bist?! *schmunzel*
Bei der Weiterfahrt auf einer engen Serpentinenstraße,
gerieten wir doch tatsächlich in einen kleinen Verkehrsstau; offensichtlich
ein kleiner Verkehrsknotenpunkt mit diversen Straßen innerhalb des
Naturschutzgebietes, wo schon mal ein Dutzend Fahrzeuge zusammen kommen
können. Ich nehme mal an, dass sich in der Sommer Ferienzeit ab Juli die
Besucherzahlen auch deutlich erhöhen werden und es an besonders beliebten
Plätzen sogar richtig voll werden kann.
Später pausierten wir zu Mittag neben einem alten, knorrigen,
abgestorbenen Riesenbaum wieder ungestört und nahmen bei sonnigen 26° ein
Mittagsimbiss ein. Lisa kletterte danach gleich wieder in der Landschaft herum
und auch Sori spazierte einen Waldweg
hinauf.
Mei und ich machten eine kleine Siesta, bei aufgeklappter
Heckklappe auf der Liegefläche. Insekten surrten, der Wind rauschte im Geäst
der bewaldeten Natur und blies auch gelegentlich sehr angenehm zu uns herein.
Vögel zwitscherten, anderes Getier raschelte oder knackte im Unterholz… und
in dieser ruhigen Stimmung schlummerte ich schon ziemlich schnell ein.
„Du kannst vielleicht schnarchen! Hihi“ Kicherte Süßmaus Mei,
als ich ein gutes Stündchen später erwachte. Die Hübsche trug übrigens nur
ein schwarzes Spaghettiträger Top und einen ihrer sexy- süßen weißen Slips…
und kuschelte ihren jugendlichen Liebreiz an meine rechte Seite.
„Wer? Ich?“ Tat ich total ungläubig, überrascht und empört.
*grins*
„Haha wer denn sonst?“
„Na du zum Beispiel!“ Kitzelte ich das Mädel überfallartig ein
bisschen und sie versuchte heftig kichernd mir zu entkommen…, aber nicht
wirklich. Außerdem hielt ich ihre zarten Formen sozusagen „gewaltsam“ fest im
Arm und kitzelte weiter, bis sie prustend kichernd um Gnade flehte.
„Aufhöööören…, bitte, bitte, bitte….ahihihihahahiha!“
„Nur wenn du versprichst, nicht mehr solche Unverschämtheiten
zu behaupten, wie das ich schnarche!“ *breitgrins*
„Ok, ok, ok…, ich versprechs hoch und heilig…, aber du
schnarchst doch hihihi!“ Kicherte sie prompt megasüß frech und kuschelte sich
noch enger an, so das ich diverse, kitzelige Stellen nicht mehr so einfach
erreichen konnte.
Aber so ein Mädel ist ja fast überall kitzelig, doch ich lies
Gnade vor Recht ergehen und streichel- kitzelte ihre zarte Milchhaut nur noch
zärtlich ein klein wenig…, was die Süße bald zum zufriedenen schnurren eines
glücklichen Kätzchens brachte.
„Mmmmhhh…., danke für die tolle Idee, mich auf diese Art zum
Internat zu bringen! So was hab ich noch nie gemacht! So schöööön, ein tolles
Erlebnis!“ Säuselte sie mir lieb, hör- und fühlbar wirklich glücklich ins
Ohr… und knabberte mir auch zärtlich frech am Ohrläppchen. *schmunzel*
Später fuhren wir weiter, trafen unterwegs einen Park Ranger
und ließen uns Tips geben, besuchten einen Tempelschrein und erlebten
schließlich auf einem Berggipfel einen leider stark von Wolken verhangenen Sonnenuntergang, der uns
dennoch in romantische Stimmung versetzte.
Ganz in der Nähe bauten wir unter Bäumen auf fast 1.000 m Höhe
unser Nachlager auf und genossen die klare, frische Luft sehr. Das war nur so
ein kleiner Park- oder Stellplatz für 5-6 Fahrzeuge, ohne Campereinrichtungen
wie Wasser- und Stromanschlüsse; einfach nur zum abstellen des Wagens, um von
hier aus z. B. Wandertouren zu unternehmen oder eben mal wie wir im
Campingbus zu übernachten.
Nach so einem Tag in der Natur mit auch viel Bewegung,
insbesondere Lisa kraxelte typischerweise überall hoch und runter, wohin sie
die Füße tagen konnten, ist man auch früh schon ziemlich Müde.
Schon vor 22 Uhr, als wir noch plaudernd in der kühlen Nacht-
Bergluft zusammen saßen und plauderten, merkten wir wie müde wir alle waren.
Hier oben hatte ich guten Handyempfang mit ausreichenden Datenraten, also
erledigte ich schnell noch einigen Routinekram am Laptop.
Lisa und Mei pennten bereits als ich fertig war und ich
schmuste noch ein bisschen mit der reizenden Sori. Das auf ihre eigene Art
nahezu genauso bezaubernde Model wie Natsu, wurde auf typisch japanische Art
noch ziemlich süß- mädchenhaft und doch auch sehr fraulich, ziemlich
leidenschaftlich… und so musste ich auch mit ihr noch „arbeiten“. *grins*
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