#29 Taiwan, Campingbustour
in die östlichen Berge
Donnerstag, 29. Juni
2017
Ein strahlend sonniger Morgen weckte uns schon bei
Sonnenaufgang und als wir aus dem Wagen, beziehungsweise Lisa aus ihrem
Schlafsack krochen, bot sich uns auf rund tausend Meter Höhe ein
fantastisches Bild dieser wildromantischen Naturlandschaft.
Schätzungsweise 200 m unter uns lag über dem nächsten Tal eine
Wattebausch- Wolkendecke, aus welcher einzelne Berggipfel hervor ragten;
knapp darüber schienen die weiß- rot- goldenen Strahlen der Sonne und
erwärmten die frische Bergluft ziemlich schnell.
„Wie schön und romantisch!“ Seufzten die Mädels fast unisono
und konnten sich von dem Anblick kaum losreißen.
„Ja wirklich sehr schön und reizvoll…“ genoss ich den Ausblick
zustimmend ebenfalls und genauso die Anblicke der kaum bekleideten Girls. *schmunzel*
Sowieso eigentlich immer gut gelaunt, stieg durch dieses
wunderschöne Schauspiel der Natur selbst so früh am Morgen, auch unsere Laune
noch zusätzlich an. Wir frühstückten gemütlich im Freien, genossen dabei die
Ausblicke und beschlossen noch bis Mittag hier zu bleiben.
Genauer gesagt den parkenden Campingbus hier stehen zu lassen
und währenddessen ein bisschen die Umgebung zu erkunden. Für die so
sportliche Naturliebhaberin Lisa sicherlich viel zu langsam und vorsichtig,
hatten wir dennoch als Gruppe viel Spaß beim kraxeln über diverse Berg &
Waldwege.
Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter nördlich in Richtung
des Shei-Pa National Park, wo die Berge noch höher und die Täler noch tiefer
werden. Im Grunde kann man keinen wirklichen Unterschied zwischen den
ineinander übergehenden Naturschutzparks machen. Es sind gewissermaßen nur
von Menschen gemachte, unterschiedliche Verwaltungsbezirke, ähnlich wie
Grenzen, doch der Natur und Tierwelt sind diese künstlichen Grenzen ja ganz
egal.
Zu Sonnenuntergang steuerten wir einen kleinen Campingplatz an
einem hübschen See in der wildromantischen Berglandschaft an, wo wir
übernachten wollten. Nachdem wir in der Umgebung ein bisschen herum gewandert
waren und uns umgeschaut hatte, plantschten wir noch durch die Dunkelheit vor
neugierigen Blicken geschützt, splitternackig in den kühlen, sogar richtig
kalten Fluten des Sees.
Nein sehen konnte man uns nicht und sich somit auch niemand
davon gestört fühlen, aber das Kreischen und Kichern der Mädels schallte weit
durch die nächtliche Stille…, insbesondere als ich dabei „Seemonster“ mit
unzähligen Armen spielte und die Süßen zu deren Begeisterung überall
kitzelte. *lach*
Aber das Seewasser ist viel zu kalt um darin länger als ein
paar Minuten zu plantschen, vielleicht außer für die an Kälte gewohnte
Naturliebhaberin Lisa. Lachend und Prustend in Badetücher gewickelt, gingen
wir zurück zum Campingbus, trockneten uns dort richtig ab und zogen uns
frische Sachen an.
Links von uns campierte ein sehr sympathisches, junges,
australisches Paar mit denen wir schon bei Ankunft in netten Kontakt gekommen
waren. Ken und Kat sind Studenten Anfang 20, mit einem alten, klapprigen
Kult- VW Bulli Camper unterwegs und unübersehbar „schrecklich“ und sehr
leidenschaftlich ineinander verliebt. *schmunzel*
Mit dabei haben sie Kens viel jüngere „Teenager- Sexbomben“
Schwester Lucie, die ganz offensichtlich auf typische „ach bin ich so cool!“
schmollende Teenagerart auf gelangweilt machte. Dabei verriet nicht nur ihr
Gesichtsausdruck, sondern auch das sehr sexy- herausfordernd- provokante
Outfit ihrer beachtlichen, weiblichen Reize, dass sie vor allem beachtet und
als erwachsene Frau behandelt werden will. *schmunzel*
Natürlich ist sie letzteres eben genau nicht und egal wie sehr
sie auf cool und weiblich machte, ist sie eben doch noch sehr ein Girl…,
vielleicht sogar noch ein Jungfräuliches. Aber als Mann muss ich auch
zugeben, dass sie verdammt viel weiblichem Sexappeal ausstrahlt, was du als
männliches Wesen unmöglich übersehen kannst! *grins*
Wir aßen als Gruppe gemeinsam zu Abend, plauderten angeregt
über viele, vor allem natürliche Reise- und Campingthemen, hatten Spaß
zusammen und gingen gegen 23 Uhr mal wieder bester Laune pennen.
Freitag, 30. Juni 2017
Zusammen mit Ken, Kat, Lucie und weiteren Campern, machten
sich „meine“ Girls nach dem Frühstück auf zu einer Kletter- Wandertour
(neudeutsch Hiking) in der Umgebung.
Ich hatte hier gute Internet Anbindung und musste so einiges
am Laptop aufarbeiten, weshalb ich leider nicht mit konnte. Was sich da
nahezu täglich an „arbeit“ ansammelt, vorwiegend geschäftliche aber auch
private Entscheidungen die getroffen werden müssen, private und geschäftliche
Mails die zu beantworten sind usw., usf.…. *seufz* erreicht schon fast ein
Niveau, als wäre ich beruflich noch voll aktiv und eingebunden.
Dabei wollte ich ab 2011 eigentlich nur noch als Privatier
unterwegs sein und diesbezüglich nicht mehr täglich oder fast täglich
gefordert sein. Einige Jahre ging das auch ganz gut, aber vor allem in den
letzten zwei Jahren ist es doch wieder ziemlich viel geworden.
Na ja, sozusagen meine eigene Schuld, da ich mich eben nicht
aus möglichst viel heraus gehalten, sondern eben doch immer wieder neue
Sachen angestoßen, mich eingemischt habe usw..
Kurz nach 11 Uhr war ich endlich fertig und verspürte das
dringende Bedürfnis, mich auch körperlich zu bewegen; die Anderen wollten
erst zu Mittag gegen 13 Uhr zurück kommen, also spazierte ich erst mal
gemütlich um den See und dann in Richtung des hübschen, aus Holt gebauten
Campingplatz Shops / Cafes / Store / Info Centers.
Dort trank ich einen Cafe, lies mir von typischerweise wieder
sehr freundlichen Taiwanesen ein paar Infos geben, Kaufte ein kleines Souvenir
und eine Umgebungskarte, dann spazierte ich langsam zurück.
Auf einer Holzbrücke kam mir überraschend Lucie entgegen, die
unbedingt „Lu“ (ausgesprochen: Louuu) genannt werden möchte und welche ich
eigentlich bei den Anderen auf dem Berg vermutet hatte. Wieder hatte sie
diesen gelangweilt- schmollenden „ich bin cool“ Gesichtsausdruck drauf und
trug ein schon fast verboten provokantes Outfit. *schmunzel*
Ein enges Schulter- und Bauchfreies Top, das ihre ungewöhnlich
großen Brüste herausfordernd betonte und verwaschen- helle, knappe Jeans
Shorts, was natürlich ihre tollen Beine reizvoll zeigte. Pure, jugendliche
Teenager Provokation, Verlockung, Herausforderung usw., wobei ihr sozusagen
auf die Stirn geschrieben stand: „ich
bin cool und geil und wills wissen!“ *lach*
„Moin Lu; nanu ich dachte du bist mit den Anderen auf den berg
gekraxelt?“ Lies ich mir nicht anmerken, wie leicht sie zu durchschauen war.
„Keine Lust auf die Kletterei!“ Winkte sie noch gelangweilter
auf total cool machend ab.
Erst eine Stunde später war ich das „komische“ Girl wieder
los…, obwohl so ungewöhnlich war ihr Verhalten für Teenager ihrer Sorte gar
nicht. Ich säuberte mich, rauchte noch eine, trank etwas und schon war es
fast 13 Uhr, hörte ich die Klettergruppe munter pludernd und lachend zurück
kommen.
Vor allem die süße Mei quasselte mir sofort aufgeregt die
Ohren über das Erlebte voll. Alle hatten den Ausflug offensichtlich genossen
und waren nach ihren Erzählungen auch so anstrengend herum geklettert, dass
jetzt alle einen Bärenhunger hatten. *schmunzel*
Also hauten wir kräftig Steaks mit Beilagen auf den recht
guten Klapp- Außengrill des Campingbusses; die Mädels mixten noch eine große
Schüssel Salat dazu und alle futterten wie die Scheunendrescher…, sogar die
zarte Mei.
Danach fuhren wir weiter, jetzt direkt in Richtung des
Internats, denn schon Morgen müssen wir die süße Chinesin ja dort abliefern.
„Müssen“ ist übertrieben! Natürlich käme es auf ein paar Tage mehr nicht an,
aber wir hatten nun mal vereinbart, das Mei am 01. Juli zusammen mit zwei
anderen neuen Schülern dort ist und sie ihr Einarbeitungsprogramm beginnen.
Es würde einen schlechten Eindruck machen, wenn sie gleich bei diesem ersten
Einleben in ihr neues Internatsleben um Tage zu spät kommt.
Am frühen Abend campierten wir knapp unterhalb eines
Berggipfels, sehr schön und wildromantisch unter Bäumen. Von dort aus
kletterten wir die vielleicht letzten 100 m hoch, wo wir eine fantastische
Aussicht über die Berglandschaft hatten und einen sehr romantischen
Sonnenuntergang genießen konnten.
Mei kuschelte sich ein bisschen melancholisch- traurig an
mich, wohl wissend das Morgen in dem nur noch wenige Kilometer entferntes
Internat, ein völlig neuer, aufregender Lebensabschnitt für sie beginnen
wird.
Auf dem Rückweg zum Bus entdeckten wir in der schnell
einsetzenden Dunkelheit Lichter, gingen neugierig in die Richtung und
stellten fest, das es sich um so eine Art kleiner Berghütten Lodge
Restaurant- Pension handelt. In typischer, taiwanesischer Freundlichkeit
wurden wir begrüßt und beschlossen dort zu Abend zu essen.
Außer uns gab es nur noch vier andere Gäste, zwei ältere,
taiwanesische Paare, mit denen wir auch noch plauderten. Es gab noch zwei
weitere, freie Gästezimmer und ich schlug den Mädels vor, dass wir diese für
die Nacht mieten. So könnten wir alle mal wieder richtig ordentlich ausgiebig
duschen / baden und in großen Betten schlafen. *grins*
Natürlich waren vor allem Mei und Sori von dieser Idee gleich
begeistert und knutschten mich überschwänglich ab. Lisa meinte lachend, das
ein Zimmer genügt, denn sie wollte beim Bus in ihrem Schlafsack pennen und
auf diesen aufpassen; zum duschen käme sie dann einfach morgen früh vorbei.
So machten wir es auch… und Mei verzichtete prompt auf das
kleine, dritte Gäste Klappbett in dem Zimmer, schlüpfte viel lieber zu Sori
und mir in das recht große Bergbauern- Bett. Uff!
Endlich durfte ich nach gemütlich- ausgiebiger Dusche
erschöpft einpennen…, mit links und rechts angekuschelten, sehr süß- lieben
Mädels in den Armen. *schmunzel*
Samstag, 1. Juli 2017
Was für ein herzerwärmender Moment am Morgen! Nachdem wir alle
ausgiebig das Badezimmer zum Duschen und frisch machen genutzt und danach
kräftig gefrühstückt hatten, spazierten wir lachend und plaudernd in Richtung
des Campingbus Stellplatzes. Plötzlich fing Sori an zu jubeln.
„Ach Gott schaut mal!“ Wies sie in mit entzücktem
Gesichtsausdruck Richtung einer einfachen Abstellhütte neben dem Weg und wir
gingen näher heran.
Im Windschutz unter der Bodenkante der Hütte, lagen schlafend
4 sehr goldige, junge Hunde, zwei mit hellem Fell und zwei mit braunem Fell,
nebeneinander und etwas aneinander gekuschelt. Ein Anblick bei dem jeder
Mensch mit gutem, freundlichem Herzen einfach breit grinsen und sich daran
erfreuen muss! *schmunzel*
„Oooohhh wie süüüüüß! Ach wie goldig!“ Lachten die Mädels
begeistert und hätten natürlich am liebsten gleich mit den süßen Hunden
gespielt!
Aber nur einer der Vier, der hinterste Hund blinzelte kurz
halb die Augen öffnend in unsere Richtung, ordnete uns als ungefährliche Zweibeiner
ein, schloss die lieben Hundeaugen wieder und kuschelte seine Schnauze an das
Hinterteil des Tieres vor ihm. *lach*
Ich musste nichts sagen um die Girls zurückzuhalten, denn die
sind selbst so lieb und ohne Egoismus verständnisvoll, das wir alle auf
ausreichendem Abstand blieben, um die süßen Viecher nicht weiter zu stören.
Aber noch einige Momente genossen wir einfach den goldigen Anblick der
Vierergruppe, die da so lustig hintereinander dalagen. Ab und zu zuckte ein
Hundebein oder ein Schlappohr oder veränderte ein Hund ein bisschen seine
Position. *schmunzel*
Schließlich rissen wir uns los und liefen weiter zum parkenden
Bus. Schnell waren wir abfahrbereit und steuerten nun direkt ohne Umwege zum
Internat. Pünktlich wie verabredet lieferten wir Mei an ihrem neuen
Lebensmittelpunkt um 1030 Uhr ab.
Wir halfen ihr noch dabei, ihre ganzen Sachen in ihre neue
Unterkunft zu bringen; sie teilt einen einfachen und eher karg eingerichteten
Schlafraum mit drei weiteren Girls, die auch alle einen sehr cleveren, netten
Eindruck machten. Nach einem Anfangsjahr können die Girls in gemütlichere
Dreibettzimmer wechseln und nach zwei Jahren bis zum Abschluss, in deutlich
angenehmere Zweibett Zimmer.
Das Ganze ist natürlich auch ein Anreizsystem für die jungen
Teenager. Die Mädels müssen vor allem im ersten Jahr natürlich auch zeigen,
das sie fleißig lernen, sich angemessen als junge Damen verhalten und
Sozialkompetenz im zusammenleben als Gruppe entwickeln können.
Sie werden nach einem für westliche Verhältnisse recht
strengen Punktesystem, in allen Lebens- und Lehrbereichen eines solchen
Internats bewerten und müssen Quartalsweise einen Mindeststandard erreichen.
Dabei werden sie aber nicht zu streng nur im Sinne von „funktionierenden
Zukunftserwachsenen“ gedrillt, sondern auch sehr gefördert, nach
individueller Begabung angeleitet usw.
Auch diverse, typische, jugendliche Streiche lässt man ihnen
in Grenzen schon durchgehen und macht nicht gleich aus jeder Mücke einen
Elefanten. Aber insgesamt ist es natürlich sehr sinnvoll, diese größtenteils
wohl alle überdurchschnittlich intelligenten, begabten Menschen, auf den
Ernst des Lebens in dieser brutal kapitalistischen Welt, richtig gut
vorzubereiten!
Selbst sich rebellisch oder Trotzköpfig gebende Jugendliche
wissen es insgeheim durchaus zu schätzen, wenn man ihren konsequent feste,
gerechte Regeln in einem gesicherten Umfeld vorgibt. In Asien ist es dabei
typischerweise auch viel weniger auf individuelle, sondern vor allem auch
gemeinschaftliche Ziele ausgerichtet, wobei individuelle Talente aber
durchaus gefördert werden.
Ich habe nicht den geringsten Zweifel, das ein so kluges,
liebes, fleißiges Girl wie Mei, mit ihren vielen Talenten und der sehr
freundlichen Art mit schon viel Persönlichkeit und Charakter, hier problemlos
klar kommen und wahrscheinlich zu den Besten gehören wird! Aber zum Abschied
gab es natürlich trotzdem erstmal viele, süße Tränchen und ein schier
endloses Abschieds- knutschen / umarmen. *schmunzel*
Ab 12 Uhr Mittags war aber Schluss; auch das hat das Internat
ziemlich klug geregelt und festgelegt, das Neulinge ab exakt 12 Uhr zum
Internat gehören und Eltern abreisen müssen, damit die Jugendlichen sich
drauf konzentrieren können, sich in ihrem neuen Umfeld einzuleben.
Sori, Lisa und ich hielten uns auch strikt daran und ich
scheuchte sozusagen die süße Mei mit einem letzten, zärtlichen Klaps auf das
Knackpopöchen, exakt um eine Minute vor 12, in den Internatsbetrieb.
Ein letztes Abschiedswinken, dann stiegen wir in den
Campingbus und fuhren ab. Natürlich kann mich das Mädel jederzeit erreichen,
sollte irgendetwas sein; aber wie gesagt bin ich mir sehr sicher, dass sie
sich hier bestens einfügen und zurechtkommen wird.
Wir drei fuhren zu einem Luftlinie gar nicht mal weit entfernt
liegenden Campingplatz, oberhalb eines malerischen Stausees weiter. Bei
leider aktuell wieder stark zunehmender Bewölkung, beeindruckte dennoch die
umliegende, schön bewaldete Berglandschaft, in dessen Tälern sich der
langgestreckte Stausee ausbreitet.
„Campingplatz“ ist eigentlich schon übertrieben als
Beschreibung. Es handelt sich nur um ein kleines Gebiet wildromantischer
Berglandschaft, das zum campen für Bergwanderer frei gegeben wurde.
Selten sind mehr als ein halbes Dutzend Trekkingzelte
aufgebaut und es gibt auch nur die allernötigsten Einrichtungen. Drei simple
Toilettenhäuschen, wie man sie auch auf Baustellen finden kann; Eine
Wasserleitung direkt aus einer eiskalten Bergquelle mit vier Hähnen, eine
kleine, einfache Schutzhütte aus kaum bearbeiteten Baumstämmen und auf deren
Rückseite zwei nur notdürftig sichtgeschützte Duschen.
Das Duschwasser ist natürlich auch sehr kalt, kann aber
erwärmt werden, wenn man sich die Mühe macht den auf dem Dach gelegenen
Wasserkessel, vorher stundenlang zu erhitzen.
Strom gibt es nur von Solarpanelen auf dem gleichen Dach; bei
Sonnenschein gerade genug um z. B. Smart Phone Akkus zu laden; bei bedecktem
Himmel wird auch das knapp.
Einfache Versorgungsgüter / Lebensmittel usw. gibt es nur alle
2-4 Tage von einem vorbei kommenden „Kiosk“ Kleinbus; bei deren privaten
Betreibern kann man gegebenenfalls auch spezielle Sachen bestellen, welche
sie dann einkaufen. Aber die allermeisten Leute sind ohnehin nur wenige Tage
oder auch nur über Nacht hier, bevor sie weiter wandern / hiken / trecken
oder was auch immer.
An diesem sehr ursprünglichen, einfachen, wildnatürlichen
Platz, war unser HiAce Campingbus schon nahezu purer Luxus und fiel auf. Wir
richteten uns gemütlich ein du machten erst mal Mittagessen, futterten
hungrig.
Wohlig gesättigt machten wir uns auf eine Erkundungstour in
die Umgebung und stellten fest: dieser Platz hier ist auch nichts für
Familien mit leichtsinnig herum spielenden Kindern und Jugendlichen. Ganz in
der Nähe gab es zwei sehr steile Abhänge, wo man leicht in den Tod stürzen
oder sich mindestens viele Knochen brechen könnte, wenn man nicht sehr
aufpasst!
Auch der Pfad hinunter zu dem tiefer gelegenen, ca. 6 km
langen, schmalen Stausee im Tal, ist nichts für Leute die glauben, man können
dort mal eben in Badelatschen hinlaufen und schwimmen gehen; geschweige denn
für herum tollende Kids!
Nachdem wir bis Sonnenuntergang stundenlang umher gelaufen und
geklettert waren, kamen wir ziemlich erschöpft und hungrig zurück, futterten
kräftig zu Abend und plauderten dann noch mit einer Vierergruppe Bergwanderer
mittleren Altes bis etwa 22 Uhr.
Dann gingen alle schlafen und sehr bald herrschte die
natürliche Stille der nächtlichen Natur. Stadtmenschen aus unseren
Zivilisationen sind immer wieder verblüfft, wie ruhig und still es weit
abgelegen in tiefster Natur sein kann! Wo in unseren Städten wo die Meisten
doch ständig leben, findet man schon noch einen ruhigen Platz, an dem nicht
irgendwelche Zivilisations- Geräusche zu hören sind? Straßenverkehr,
Eisenbahnen, Straßenbahnen, irgendwelche Installationen usw., geben eine
ständiges Hintergrundgeräusch ab, das wir schon gar nicht mehr registrieren,
so sehr sind wir daran gewöhnt.
Sonntag, 2. Juli 2017
Nach dem kräftigen Frühstück, machten wir uns mit festem
Schuhwerk und guter Schutzkleidung auf den Weg, um die wildromantische
Berglandschaft intensiver zu erlaufen und erklettern.
Wir waren in diesem Fall nur Lisa und ich, denn Sori zog es
vor beim Camper und in der Umgebung zu bleiben; die zarte, süße Japanerin hat
es nicht so mit intensivem Bergwandern und richtigem klettern. *smile*
„Nimm Rücksicht auf einen alte Knacker wie mich und häng mich
nicht gleich ab!“ Grinste ich schief zum sportlichen Naturkind Lisa.
„Haha…, streng dich halt an!“ Lachte sie amüsiert und wir
zogen los.
Für den Nachmittag gibt es eine noch unbestimmte
Unwetterwarnung, also müssen wir tatsächlich überlegt und vorsichtig
unterwegs sein. Allerdings gehe ich davon aus, dass sich die von Westen heran
ziehende Gewitter- und Regenfront bereits über dem Flachland oder spätestens am Rand des Gebirges
austobt, also nicht bis zu uns hier weit oben und östlich mitten im Gebirge
vordringt. Aber sicher ist sicher, deshalb nahmen wir ordentliche
Schutzkleidung mit.
Außerdem ist es hier oben ja teils sehr kühl, wenn man nicht
von der Tropensonne beschienen wird; da sollte man ohnehin gute Kleidung
dabei haben, denn bei bewölktem Himmel und einem Wetterumschwung, kann es in solchen
Höhen sehr schnell kalt werden.
Aber wir hatten glück, die ganze Zeit leicht dunstigen, blauen
Himmel und in der Sonne auch gut warme ca. Mitte 20°; der Wind wehte auch
eher schwach und nur an gar nicht von der Sonne erreichten Stellen, wurde es
auch mal empfindlich kühl.
„Für einen alten Knacker hältste aber gut mit!“ Schmunzelte
Lisa, als wir gegen 1015 Uhr eine erste Pause für ein zweites Frühstück und
mein geliebtes Zigarettchen machten.
„Ja aber nur weil ich die ganze Zeit deinen verlockenden
Hintern vor mir hatte und hoffte, dich in der Pause für ein paar Pics nackig
sehen zu dürfen!“ Grinste ich breit und lies mich übertrieben ächzend und
stöhnend auf dem Boden der Stelle nieder, an welcher wir mit toller Aussicht
über die Berglandschaft pausieren wollten.
„Hahaha…, willste Shooten?“
„Wenn´s sein muss, auch das…“ *ächz*stöhn*breitgrins*
„Ahahaha…, also Hauptsache mich mit deinen eigenen Augen nackt
sehen? Du bist mir einer!“ Lachte sie sehr fraulich.
„Du hast es erfasst, ich bin einer!“
„Ein Bär von einem männlichem Gauner!“
„Meinetwegen auch das, Hauptsache du ziehst dich…“
„Ja, ja, schon gut…, haha…!“ Unterbrach mich Lisa und zog sich
doch tatsächlich splitterfasernackig aus
Wie üblich hatte die so Naturliebende, junge Frau null
Schminke oder Schmuck an sich und bewegte sich mit raubtierhafter-
Geschmeidigkeit auf Felsen und Geröll, als wäre es ein weiches Sofa.
„Meine Güte, ich glaube ich kannte noch nie einen so absolut
natürlichen Menschen wie dich! Wie kannst du deine weiche Weiblichkeit auf so
hartem, ungemütlichen Untergrund, derart locker bewegen und dich dabei
anscheinend auch noch völlig wohl fühlen?“ Staunte ich anerkennend und schoss
ein Foto.
„Haha, ich lebe doch seit Kleinkinderzeiten so und liebe es.
Bei uns daheim campen wir selbst bei Schnee und Minusgraden nackt im Wald
oder so. Du bist von Luxus verwöhnt und verweichlicht!“ Lachte Lisa strahlend
ungeniert und völlig locker- selbstbewusst.
„Da hast du natürlich recht, ich lebe ja auch seit vielen
Jahren vergleichsweise luxuriös und bequem… und der Mensch ist bekanntermaßen
ein Gewohnheitstier.“
„Klar…, aber ich glaube, du kannst auch ganz schön hart sein,
wenn es sein muss…?!“
„Wie kommst du denn darauf Lisa? Ich bin eigentlich der
liebste Schmuse- und Kuschelbär!“ Grinste ich.
„Haha, glaub ich dir sofort… und ein unverbesserlicher, tiefer
Romantiker stimmts?“
„Stimmt sicherlich auch.“
„Du wunderst dich über mich? Ich wundere mich über dich! Ich
kannte echt noch keinen Mann, der Weiblichkeit so sehr aus tiefstem Herzen
genießt wie du! Und so freundlich mit Respekt behandelt!“ Lächelte Lisa
freundlich und auch mit einem dieser „gewissen, fraulichen Blicke“, die bei
einem Mann für zitternde Knie sorgen könnten.
Natürlich wusste ich nur zu gut, wie sie das meinte. Nicht
zuletzt auch weil ich ihre Notlage vor einigen Tagen absolut nicht als Mann
auszunutzen versucht hatte. Selbstverständlich sprühen gelegentlich auch
schon die typischen Funken zwischen uns, wenn sich Männlein und Weiblein
nicht unsympathisch sind und Frau sogar schon darüber nachdenkt, warum „Er“
(also ich) eigentlich nicht ernsthafter versucht ihr auf den verlockenden Leib
zu rücken…, obwohl sie mir doch schon unausgesprochen zu verstehen gegeben
hatte, das sie nichts dagegen hätte?! *schmunzel*
Wir futterten erstmal genüsslich einige der mitgebrachten
Leckereien; bei so anstrengender Bewegung in der Höhenluft, hast du schnell
ordentlich Appetit, auch wenn wir erst vor gut drei Stunden kräftig
gefrühstückt hatten.
„Ach ist das herrlich! Hier könnte ich Monatelang nur mit
einem Rocksack und wenig Geld umher wandern. Aber so leckere Sachen wie bei
euch und ein bisschen Luxus, hat auch was…hihi!““ Seufzte Lisa zufrieden und
haute ordentlich rein.
„Na du wirst doch nicht etwa auch verweichlichen?“ Grinste ich
stichelnd.
„Aaaach…, so ein bisschen ist schon Ok!“
„Ja gell?! So ist das Leben doch etwas angenehmer!“
Nachmittags türmten sich am westlichen Gebirgsrand die Wolken
auf und regneten sich in der Küstenregion ab, doch wie vermutet reichte es
nicht, um bis zu uns hoch zu ziehen.
Wir wanderten so weiter, dass wir insgesamt zwar eine
beachtliche Strecke zurück legten, uns dabei aber im Halbkreis um das Camp
bewegten und so nie weiter als rund drei- vier Kilometer vom Bus entfernt
waren. Natürlich musste ich auch Rücksicht auf mein nicht ganz gesundes Herz
nehmen. Die Frische Bergluft belastet mich zwar deutlich weniger als schwüle
Hitze im Tiefland, doch dafür ist die Luft hier oben auch wesentlich dünner
und ich darf mich generell körperlich nicht überfordern.
Ohnehin sehr erstaunlich, wie fit ich seit der letzten Herz OP
in den letzten rund zwei Jahren wieder geworden bin! Davor hätte ich diese
Bergtour keinesfalls riskieren können!
Gegen 15 Uhr und bevor wir uns langsam auf den Rückweg
machten, pausierten wir nach der Mittagspause noch mal ausgiebig und genossen
eine grandiose Aussicht über grün bewaldete / bewachsene Berglandschaften.
Nur ein einziges Mal war uns eine Fünfergruppe anderer
Bergwanderer begegnet, mit denen wir kurz freundlich plauderten; dann ging
wieder jede Gruppe ihre eigenen Wege. Die Fünf campen auch nicht auf
„unserem“ Platz, sondern weiter entfernt in einer Lodge.
Jetzt hier wieder ganz alleine mit wahrscheinlich weit und
breit niemandem sonst, machte sich Lisa erneut ganz locker nackig und ging
barfuss so sogar etwa zwei Kilometer vor oder neben mir her. Wie schon mal
erwähnt, liebt es das Naturkind eindeutig sehr, sich ganz natürlich nackt in
der Natur zu bewegen ..., wogegen ich natürlich absolut nichts hatte!
*breitgrins*
„Haha…, deine Blicke wieder!“ Lachte Lisa amüsiert, als wir es
uns unter einem knorrigen Baum, umgeben von großen Felsbrocken gemütlich
machten.
„Ich genieße einfach nur; sehr!“
„Das ist nicht zu übersehen, du Frauenliebhaber hihi!“
Der Wind hatte etwas zugelegt und zerzauste ihre ohnehin wenig
Frisierte Haarmähne; zeitweise blies es auch deutlich kühler, wenn nicht von
der Sonne erwärmte Luftschichten vom Wind bis hierher getragen wurden, aber
das nackige Naturkind bekam noch nicht mal Gänsehaut.
„Gehst du im Winter bei Minus 10° oder kälter auch Eisbaden,
wie es bei euch einige so gerne machen?“
„Klar, das ist sehr gesund und macht Spaß!“ Lächelte Lisa.
„Ja früher machte ich das auch einige Male mit, wenn ich im
Winter mal zu besuch in Russland oder der Ukraine war; aber
generell bevorzuge ich eigentlich Sonne, Wärme, Strand und Meer.“
„Du Glücklicher…, so leben zu können, meine ich!“
Wir hatten uns schon mal ausführlicher über mein seit Jahren
unstetes Globetrotter Leben, gewöhnlich recht luxuriös, was ich so tue, wie
es dazu gekommen ist usw.; unterhalten. Lisa wusste also einiges von mir und
ich von ihr auch.
Lisa ist ein Dorf- Naturkind mit guten Schulnoten, lernte aber
nie einen richtigen Beruf, sondern half vor allem in der Landwirtschaft, als
Kindergärtnerin, Tierpflegerin und Sport Coach, verdiente sich damit gerade
genug zum überleben. Traurigerweise stammt auch sie aus der Region im Osten
der Ukraine, wo seit der Krim Krise die Separatisten ihre Unwesen treiben und
im Grunde auch heute noch Krieg herrscht.
Nicht direkt aus den umkämpften Gebieten, aber nahe genug dran
um auch direkt miterleben zu müssen, was für schreckliche Sachen da
passieren. Deshalb ging sie Ende 2014 dort weg und beschloss mehr von der
Welt zu sehen.
Jung, attraktiv, nicht doof, sehr sportlich, locker,
unkompliziert, naturverbunden usw. wie sie ist, Englisch kann sie auch
ziemlich gut und sogar ein paar Broken Deutsch, ist es für eine junge Frau
die keine hohen Ansprüche hat, nicht allzu schwer mit wenig Geld voran zu
kommen.
Sicherlich hat die Naturschönheit dabei auch einige
unangenehme Situationen erlebt und vermutlich auch mal mit dem einen oder anderen
Kerl ins Bett gehen müssen um weiter zu kommen und ohne scharf auf den Typen
zu sein. Aber wohl nichts was wirklich Schlimm war, sonst hätte ich ihr das
in Gesicht und Augen angesehen und ihrem Verhalten angemerkt.
Nachdem wir die Reste des mitgenommenen Picknicks verspeist
und etwas getrunken hatten, ich genüsslich rauchte, hockte sich Lisa
unverändert völlig Nackt mit gegenüber auf einen Felsbrocken, lehnte sich vor
und lies ihre Arme locker über die angewinkelten Knie hängen.
„Wie lange können wir eigentlich hier
unterwegs sein und wie geht es später auf dem Boot weiter Steve?“ Blinzelte
sie mich sozusagen mit Schlafzimmerblick an.
„Wie du weißt, warte ich auf einen Anruf oder die Rückkehr von
Natsu, dann möchte ich natürlich zurück zum Boot und sie in Empfang nehmen.
Mit dem Boot geht’s nach Lust und Laune weiter…, bis ich irgendwann wegen
neuen Geschäften oder irgendwelchen anderen Angelegenheiten irgendwohin
abfliege und was anderes tun muss oder will. Du kannst aber an Bord mit Liu
und Sergej und neuen Club Gästen durchaus noch weiter mitreisen, falls du das
möchtest.“
„Danke…, aber ohne dich würde ich lirbrt wieder Backpacken…“
guckte sie mir sehr direkt in die Augen.
„Ohne mich?“
„Du weißt was ich meine!“
„Ja das weiß ich wohl Lisa…, aber eigentlich wäre es besser,
besser für dich denke ich, wenn wir gar nicht erst anfangen.“
„Ach was biste so schlau… und denkst viel zu viel! Denkst für
andere, denkst für mich denken zu müssen! Hey ich bin erwachsen, schon
gemerkt?“
„Ja liebe Lisa, wie erwachsen du bist und selbst denken
kannst, sahen wir vor ein paar Tagen, als ich dich am Strand fand. Tut mir
leid, ich wollte das eigentlich nicht mehr erwähnen, aber wenn du mir so
kommst…; du bist eine beeindruckende, sehr natürliche junge Frau mit
Charakter und Persönlichkeit und mir sehr sympathisch…, aber wie praktisch
alle jungen Menschen überschätzt auch du dich selbst gewaltig!“ Lächelte ich
durchaus freundlich zurück, denn sie hatte ihren Einwurf ja auch nicht in
unverschämtem Tonfall vorgebracht, sondern nur so leicht provokant, wie es
weibliche Wesen halt gerne bei Männern machen.
„Das war jetzt aber gemein.“
„Nein Lisa, war es nicht! Nichts liegt mir ferner als
Gemeinheit und ich denke, das weißt du auch?!“ *lächel*
„Du mit deinem denken! Pft!“ Winkte sie ab.
„Tja so bin ich halt.“ Grinste ich breit, aber nicht
überheblich oder so, sondern freundlich.
„Und ich bin so, wie ich halt bin!“ Stand Lisa auf, reckte und
streckte sich in ihrer so natürlichen Nacktheit, schaute forschend in den
Himmel und fügte hinzu. „Wir sollten uns auf den Rückweg machen, sonst sind
wir noch bei Dunkelheit in der Wildnis unterwegs!“
„Da hast du recht, also los!“ Erhob ich mich auch und packte
unsere Sachen zusammen, während Lisa sich wieder anzog. Schade eigentlich!
*grins*
Passend zu Sonnenuntergang, derzeit hier um 1849 Uhr, kamen
wir beim Campingbus an, wo Sori sehr sexy- süß bereits Abendessen vorbereitet
hatte. Lisa und ich gingen nacheinander erst mal schnell zu den primitiven,
aber auch lustig Spaß machenden Duschen des Camps und säuberten uns von den
teils schweißtreibenden Anstrengungen des Tages.
Dann stärkten wir uns mit leckerem Essen und plauderten
darüber, was wir erlebt hatten. Sori war zum Stausee hinunter gestiegen und
schlug vor, das wir Morgen dort gemeinsam hinunter wandern, baden gehen und
wer will (Seitenblick zu Lisa) kann ja
auch noch Wandern gehen oder die umliegenden, steilen Bergflanken erklettern.
*schmunzel*
Natürlich stimmte ich sofort zu und auch Lisa war
einverstanden. Schon kurz nach 22 Uhr gingen wir alle müde pennen; auch Sori
war ganz schön viel umher gelaufen und da sie an solch steile
Berglandschaften überhaupt nicht gewöhnt ist, fast noch erschöpfter als Lisa
und ich.
Montag, 3. Juli 2017
Vor dem aufstehen fiel ich noch wie ein hungriges Raubtier
über Soris wunderschönen, zarten Körper her und fraß sie komplett auf!
*grins* Nein natürlich liebten wir uns ganz himmlisch schön und sehr
zärtlich… und genau so wie die Süße es auch liebt…,
Lisa hatte wie üblich draußen in der Natur, in ihrem Schlafsack
gepennt; jetzt wo Mei im Internat ist, können Sori und ich also so richtig
den kleinen Camperbus zum wackeln bringen. *lach*
Sori ist tatsächlich in so manchem fast noch süßer, als die
beinahe drei Jahre ältere, wesentlich erwachsener und intellektuellere Natsu.
Einfach ein zuckersüßes, sehr liebes und bildhübsches Girl mit wunderschönem,
sehr zarten und gepflegten Körper. Und auf typisch japanische Art weiß sie es
sehr zu schätzen, von mir als „Herr und Meister“ so wundervoll himmlisch
geliebt zu werden, zeigt dafür lieb ihre Dankbarkeit.
Es ist wirklich kaum zu glauben, was für ein Glück ich fast
immer mit diesen schönen, jungen Girls habe! Wem da nicht ganz warm ums Herz
wird, der muss ein kaltes Männerschwein sein!
Wir gingen unter die kalten Duschen, die aber auch herrlich
erfrischend sind und dich so richtig munter machen. Dann Frühstückten wir
kräftig und packten die Sachen für einen Tag, sozusagen „am Strand“ zusammen.
Badekram, Liegematten, Badetücher und nicht zu vergessen
natürlich auch eine große Kühltasche mit Snacks und Getränken. Laut
Vorhersage können wir mit einem 50/50 Sonne Wolkenmix und bis zu 23-24°
rechnen.
Jetzt am Morgen und in dem Camp auch einige hundert Meter
höher, hatten wir gerade mal kühle 14-15°. Von oben betrachtet sieht es auch
so aus, als könne man den hübschen Stausee in 15- 20 Minuten zu Fuß
erreichen, aber das täuscht gewaltig, wie wir von Sori wissen, die gestern
hinunter gewandert war.
Der Pfad ist teils sehr steil, mit in die Felsen gehauenen
oder im Erdreich befestigten Stufen, windet sich in vielen Serpentinen und
bis man wirklich am Ufer ankommt, braucht man in normalem Tempo knapp eine
Stunde.
An einem hübschen, einsamen, ungestört- und unbeobachtetem
Plätzchen machten wir es uns bequem; Lisa und ich sehr erfreut darüber, das
wir es dort auch riskieren können Nackt im kalten Seewasser zu plantschen,
ohne Einheimische zu „belästigen“.
Gerade in so ländlichen Regionen wie hier, sind viele Menschen
doch eher traditionell konservativ und es käme wohl kein einziger Anwohner
auch nur auf die Idee, in einem See nackig baden zu gehen.
Wie üblich wären die Leute wohl auch viel zu freundlich und
höflich, als das irgendjemand deshalb einen „großen Aufstand“ gemacht hätte.
Aber man sollte sich doch immer auch etwas der Kultur des Landes anpassen und
/ oder zumindest Rücksicht darauf nehmen! *smile*
Natur- „Kind“ Lisa störte auch das verflixt kalte
Stauseewasser, welches ja aus umliegenden Gebirgsquellen und kleinen
Flüsschen gespeist wird, kaum. Wie schon erwähnt geht sie auch in ihrer
winterlichen Heimat bei 10° Minus Eisbaden.
Zum kurzen, erfrischenden Plantschen, hatten auch Sori und ich
darin unseren Spaß…, aber nie länger als wenige Minuten! *bbrrrr*
Beim Shooten mit Lisa, im Grunde machte ich auch „nur“ simple
Schnappschüsse ihrer Naturschönheit, staunte ich wieder über ihre
Raubtierhafte Geschmeidigkeit. Immer wieder verblüffend, wie sie sich auf
harten Felsen und sogar spitzen Steinen, ungeschützt nackig und weiblich
weich bewegt oder still posiert, als wäre es ein bequemes, weiches Sofa!
Respekt!
Ich kannte ja schon so einige sehr natürlich- lockere Natur-
Frauen, die diesbezüglich sehr ähnlich drauf waren, doch Lisa setzt da noch
mal einen oben drauf… und ist natürlich auch verdammt sexy und verlockend!
„Paaah, was seid ihr verwöhnt!“ Lachte sie uns und vor allem
mich freundlich amüsiert aus, mochte meine anerkennenden Bemerkungen und
Komplimente aber doch auch mit einem gewissen, weiblichen Stolz zu schätzen.
*schmunzel*
„Pass bloß auf du Frechdachs!“ Warf ich geschickt gezielt ein
kleines Kieselsteinchen genau auf eine prächtige Pobacke.
„Heee…!“ griff sie sich lachend einen großen Stein und tat so,
als würde sie den zurück schmeißen, tat das aber natürlich nicht.
„Vergebung…, ich konnte einfach nicht widerstehen!“ Grinste
ich mit entschuldigendem Dackelblick, was Lisa und Sori noch mehr zum lachen
brachte.
Die Beiden wechselten kurz verschwörerische, komplizenhaft
Frauenblicke… und stürzten sich kichernd und lachend auf mich.
Vor allem die fitte, gut trainierte Lisa ist deutlich stärker
als man es von einer 167 cm Frau erwarten würde; dennoch hätte ich Bär von
Mann beide Girls relativ leicht abwehren können…, wollte das aber gar nicht
und gönnte ihnen gerne den Spaß, mich sozusagen ins kalte Wasser zu schubsen.
*lach*
Aber ich zog Lisa gleich so mit, das sie unmittelbar hinter
mir auch hinein platschte und gleich darauf auch Sori. Nun lieferten wir drei
nackigen uns in den kühlen fluten eine lustige Wasserschlacht, was für sehr
viel Lachen und begeistertes kreischen der Hübschen sorgte, wenn ich sie an
besonders empfindlichen Stellen erwischte…, oder sie mich.
„Hihihi…, in dem kalten Wasser ist „ER“ aber bloß noch ein
kleines Würstchen!“ Prustete Sori frech mit einer Hand an meiner
Männlichkeit, musste aber gleich wieder loslassen um mir auszuweichen, als
ich sie ebenfalls zwischen den Schenkeln kitzelte …
Ebenso schnaufend und lachend kletterten wir wieder an Land
und trockneten uns noch mehr lachend und kichernd erst gegenseitig
oberflächlich, dann jeder für sich selbst sorgfältig ab.
Immer noch lachend und kichernd schnappten wir uns einen
Imbiss und etwas zu trinken aus der Kühltasche, stärkten uns und ich zündete
mir genüsslich eine Zigarette an, während wir uns gegenseitig anfunkelten;
was für ein Spaß… und auch sinnlich- erotisches Vergnügen!
„Du glücklicher, frecher Pascha!“ Blinzelte Lisa mit frechen
Frauenaugen, natürlich in Anspielung darauf, dass ich hier als einziger Mann
mit gleich zwei wunderschönen Nackedeis spielen darf. *schmunzel*
„Ich kann dir nicht wirklich widersprechen Lisa!“ Grinste ich
so breit wie ein Scheunentor und verschlang dabei sozusagen mit den Augen
ihre prächtige Weiblichkeit.
„Warum macht ihr es euch eigentlich so kompliziert und liebt
euch nicht einfach auch? Steve chan ist fähig uns beide glücklich machen zu
können! Oder lasst uns zu dritt wunderschön Liebe machen!“ Lächelte Sori mit
japanisch- weiblichem Pragmatismus so, als wäre das wirklich das
Selbstverständlichste der Welt. Dabei guckte sie zwischen Lisa und mir hin
und her, meinte aber definitiv vor allem Lisa. Mich mehr in dem Sinne,
weshalb ich mir Lisa nicht längst einfach auch zur Geliebten genommen habe,
egal ob zu dritt oder nur mit ihr?! *lach*
„Haha…“ lachte die so naturverbunden- selbstbewusste Lisa, zum
ersten Mal überhaupt mit einer sicht- und hörbaren Verlegenheit.
„Du hast ja recht Sori, aber es gibt auch keinen Grund
irgendetwas zu übereilen… und als Frau ist es letztlich selbstredend vor
allem Lisas Entscheidung was sie mitmachen möchte oder nicht.“
„Sei doch nicht dumm Lisa! Steve- chan ist ein sehr lieber,
wundervoller Liebhaber, sehr netter und großzügiger Mann!“ meinte Sori
daraufhin doch tatsächlich ganz direkt zu Lisa. In dieser „Frau zu Frau“ oder
„Weibchen untereinander“ Offenheit und Direktheit, wie wir Männer es nur
selten mal miterleben dürfen.
„Aaaach…, eigentlich weiß ich das doch, aber…, na ja ich hab
schon Dreier gemacht, steh aber nicht drauf. Ich bin auch nicht gerne nur
Eine von Vielen.“ Blinzelte Lisa immer noch leicht verlegen, gewann jedoch
mit Riesenschritten ihr Selbstbewusstsein zurück und antwortete Sori genauso
offen und direkt.
„Das ist dumm Lisa; einen Mann wie ihn, wirst du niemals nur
für dich alleine haben können!“ Redete Sori mit ihr so weiter, als wäre ich
gar nicht anwesend. Weiber! *schmunzel*
„Auch das weiß ich eigentlich…; wie war’s bei dir Sori? Ich
musste schon mit einigen Kerlen ins Bett, mit denen ich das freiwillig nicht
wirklich wollte. Wahrscheinlich werde ich das auch noch einige male tun
müssen…, aber ich wünsche mir einen für mich!“ Plauderte Lisa genauso, als
wäre ich gar nicht da.
„Glaubst du etwa bei mir wär’s anders? Gegen die japanische
Männergesellschaft sind sogar Macho Russen fast liberal nette Kerle. Aber was
hat das mit Steve und wunderschönem Liebe machen zu tun?“ Meinte die jüngere
Sori total japanisch pragmatisch zur eigentlich älteren und erfahreneren
Lisa, als wäre es umgekehrt.
„Hmm…, irgendwie haste schon recht…“ grübelte Lisa.
„Na klar! Außerdem: wenn du es willst, zu Steve immer ehrlich
bist, kannst du es auch so haben, das du nie mehr mit jemand schlafen musst,
mit dem du das eigentlich nicht willst!“
„Wie meinst du das jetzt?“
„Ich bin sicher, er würde dir gerne helfen dein Leben zu
verändern… und du „musst“ noch nicht mal mit ihm dafür schlafen; nur wenn du
es auch möchtest… und dann wirst du etwas himmlisch schönes erleben!“
Lächelte Sori süß und sogar intellektuell cleverer, als ich ihr eigentlich
zugetraut hätte.
Unterschätze nie diese so süß mädchenhaft wirkenden,
asiatischen und japanischen Mädels! Die haben meist viel mehr auf dem Kasten,
als Männer in ihrer typisch männlichen Überheblichkeit manchmal glauben!
„He Mädels ich bin auch noch da und höre alles was ihr sagt!“
Grinste ich sehr amüsiert über dieses Weibergespräch.
„Halt den Mund du…, jetzt reden wir Frauen!“ Blinzelte Lisa
mit funkelnden Augen zu mir, nahm ein Stück chinesische Birne, steckte es mir
mit eleganten Frauenfingern in den Mund, beugte ihre reizvolle Nacktheit über
mich und küsste mich auf den Mund, wobei ihre himmlischen Brüste sich kurz an
meinen Oberkörper pressten. Dann drehte sie sich zurück in ihrer
raubtierhaft- geschmeidige Hocke und meinte zu Sori: „Wahrscheinlich hast du
recht.“
„Hab ich! Hihi. Wenn du dir das entgehen lässt, biste echt
doof hihi!“ Kicherte Sori zuckersüß. Lisa lächelte so strahlend natürlich
zurück, wie ich es bisher noch nicht bei ihr gesehen hatte.
„Hmm…, komm lass uns ein bisschen Shooten… und reden!“
Kommandierte Lisa, als wäre ich ihr Bediensteter. *grins*
Sie reichte mir die Hand, erhob sich mit raubtierhafter-
Geschmeidigkeit aus ihrer Hocke und zog mich Bär aus meiner halb sitzenden,
halb liegenden Flegelhaltung mit verblüffender Kraft hoch.
Sori legte sich genüsslich faul in die Sonne und ich folgte
mit der Kamera in der Hand, Nackedei Lisa tiefer in die felsige, bewachsene
Landschaft, wo sie offensichtlich mal nur mit mir ganz offen und direkt reden
wollte. Ich schoss dabei nur einige, ganz wenige Fotos, genoss viel lieber
ihre so absolut natürliche Nacktheit mit den Augen…, staunte dabei wieder darüber,
wie sie sich auf knallharten Felsen und Geröll bewegen, setzten oder liegen
konnte, als wäre es eine weiche Luftmatratze. Echt sehenswert, ganz abgesehen
von ihrer herrlichen, weiblichen Nacktheit als junge Frau mit toller Figur.
„Ich weiß ja eigentlich selbst schon längst, dass du genauso
bist wie Sori sagt…“ blinzelte Lisa, wusste offensichtlich nicht so recht,
wie sie ein solches Gespräch überhaupt anfangen und führen sollte.
„Nun ja Lisa…, das bin ich tatsächlich; das Wichtigste was du
wissen oder woran du dich unbedingt halten müsstest, ist eigentlich ganz
einfach: sei immer ganz offen und ehrlich zu mir, versuche nie meine
Gutmütigkeit oder Großzügigkeit mit weiblicher Raffinesse auszunützen und sei
dir immer darüber im klaren, das ich niemals nur einer Frau gehören werde.
Dann können wir wunderbar miteinander auskommen, echte Freunde sein und ich
helfe dir gerne, wenn du dir helfen lassen möchtest.“ Lächelte ich im
versuch, es ihr möglichst leicht zu machen.
„Ja… und dafür muss ich gar nichts tun, außer dir nackiges
Model und auch deine Freundin zu sein?“ Guckte sie mit doch leichten
Zweifeln, obwohl sie gerade erst behauptet hatte, es doch zu wissen.
„So ist es…, auch wenn ich gerne zugebe, dass du mich als Frau
auch sehr reizt! Ich bin sicher: die Liebe mit dir wäre ein absolut
wunderschönes Erlebnis!“ *lächel*
„Charmanter Casanova du!“
Ich sagte nichts, blickte sie nur ganz offen freundlich und
männlich genießend an.
„Ich weiß es ist doof von mir…, gerade wo ich schon mit Typen
gepennt habe die…, na vergiss es! Ich sollte es einfach genießen… aber was
wäre, wenn ich mich z. B. echt in dich verliebe? Mir doch mehr wünsche?“
„Dann liebe Lisa, wenn du es nicht ertragen könntest das ich
auch andere Frauen habe, müssten wir uns zu deinem Besten möglichst schnell
trennen und könnten höchstens noch entfernte Freunde sein.“
„Klare Worte…, ehrlich bist du echt!“
„Bin ich, immer! Hör mal Lisa: wir kennen uns zwar erst wenige
Tage, aber du bist doch eindeutig eine total natürliche, schöne, tolle Frau,
prima Freundin, klasse Gefährtin und sicherlich auch fantastische Geliebte.
Ich weiß ja nicht was du eigentlich aus deinem Leben machen möchtest, denke
aber auch das du nicht doof genug bist um zu glauben, das du ewig mit einem
Rucksack umher ziehen kannst?“
„Hmm…, weiß ich selbst nicht so genau. Irgendwann mal einen
möglichst guten Mann heiraten und auch eine liebe Familie gründen; ein paar
Jahre habe ich noch Zeit, bis ich nicht mehr jung und hübsch genug bin. Danke
für deine gute Meinung von mir…, aber ich habe auch schon eine menge echt
doofer Fehler gemacht und weiß gar nicht, ob ich so gut bin wie du von mir
denkst.“ Grübelte Lisa nachdenklich.
„Ach weißt du, wir haben ausnahmslos alle unsere hellen und
dunklen Seiten, Positives und Negatives, machen Fehler, vor allem in jungen Jahren
auch manchmal sehr dumme, schwere Fehler…, so ist das Leben! Aber ich sehe
viele positiv helle Eigenschaften in dir und kann mich auf meine
ausgezeichnete Menschenkenntnis eigentlich immer verlassen.“ Lächelte ich.
Ich zündete mir eine Zigarette an und beobachtete amüsiert
eine Art Schmetterling, der unbeholfen um Lisas Kopf flatterte, sich mal kurz
auf ihrer Blondmähne nieder lies, weiter flatterte, auf ihrer nackten
Schulter landete, gleich wieder durchstartete, etwas entfernt kreiste, zurück
kam, auf Lisas Knie nieder ging, auch gleich wieder hoch flatterte und
versuchte auf ihrer Nase zu landen, woraufhin sie ihn instinktiv mit einer
reflexartigen Handbewegung abwehrte und das bunte Flatterdinges daraufhin
hoch zum Baum schwirrte. *lach*
„Haha…“ lachte auch Lisa „…schwer zu glauben das ein Mann wie
du, auch dämliche Fehler gemacht hat!“
„Oh das habe ich! Jetzt bin ich halt ein vergleichsweise
alter, sehr erfahrener Mann, da macht man nicht mehr so viele Fehler; sollte
man zumindest nicht, wenn man nicht ganz doof ist!“ Grinste ich.
„Na doof biste ganz bestimmt nicht…, aber du redest und denkst
viel zuviel!“ Blinzelte sie fraulich frech und provokant herausfordernd.
„Womit du auch nicht ganz unrecht hast, du schöne Freche!“ Schmunzelte
ich!
„Idioten! Guck dir das an!“ Fauchte die nackige
Naturschönheit, als wir fraglos von anderen Touristen achtlos weggeworfene
Coladosen und Picknickreste entdeckten und begann diese Sauerei einzusammeln.
Viel war es nicht, aber so ein Scheiß gehört natürlich absolut
nicht in die tolle Natur hier. Ich half ihr und wir wollten den Kram später
mit zu einem offiziellen Mülleimer nehmen, um ihn dort ordnungsgemäß zu
entsorgen.
„Leider gibt es immer und überall irgendwelche
rücksichtslosen, egoistischen Deppen!“
„Ich hasse diese Typen! Da ist noch was…“ Meinte Lisa
nachdrücklich, mit der Empörung der Jugend.
Beim einsammeln des Krams und um diesen in einer tieferen,
schmalen Felsspalte zu erreichen, legte sie sich doch ihre nackige, weibliche
Weichheit wieder in raubtierhafter- Geschmeidigkeit, der Länge nach auf einen
recht schmalen, länglichen Stein mit sogar etwas spitzer Kante,
Eine eigentlich schmerzhaft ungemütliche Lage, in der ich es
z. B. kaum ein paar Sekunden ausgehalten hätte. Doch Lisa lag wieder mit der
ganzen Länge ihres wunderschön- fraulich- weichen Körpers darauf, als wäre es
eine gepolsterte Liege. Echt unglaublich wie sie sich in der Natur bewegen
und hinlegen kann, als wäre es gar nichts!
„Was gucksten so?“ Blinzelte sie hoch zu mir und ich erwähnte
bewundernd das eben beschriebene…, streichelte ihr mit der flachen Hand
frech- zärtlich über die prächtige Pobacke.
„Ach du Weichei hahaha!“ Lachte Lisa mit blitzenden Augen und
blies sich fraulich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Verglichen mit dir, bin ich das echt.“ Lachte ich mit und
fühlte mit Genuss ihre so himmlisch weiche Weiblichkeit.
„Heee du sollst mir den Müll abnehmen und nicht an mir rum
fummeln du!“ Fauchte sie fraulich amüsiert und angelte endlich die bunte
Plastikflasche eines Fruchtdrinks aus der Spalte.
„Sehr wohl Madam; kann ich Gnädigster noch irgendwie dienlich
sein?“ Tat ich servil wie ein Bediensteter.
„Mir hoch helfen Mensch!“ Kam sie schon mit ihrer Raubtier-
Eleganz geschmeidig hoch und fiel absichtlich ein bisschen in meine Arme. Ich
war ja auch nackt und spürte ihre ganze Weiblichkeit mit dem himmlisch
weichen Brüsten, voll frontal an meiner Vorderseite.
Ich hielt Lisa fest und küsste sie zärtlich auf den schönen,
natürlichen Mund, dessen weiche Lippen sie mir willig für einen richtigen
Zungenkuss öffnete. Ein schöner, passend zu Lisa völlig natürlicher Kuss.
*smile*
„Scheiße, kannst du dich nicht wie irgendein männlicher
Trottel total in mich verknallen und… haha…, alles tun was ich will?!“ Lachte
Lisa und rieb ihre herrlichen Brüste erregend an meiner Brust.
„Ich fürchte…, mein Kleiner da unten ist schon verliebt; aber
der ist in jedes hübsches Girl immer gleich verknallt“ Grinste ich amüsiert,
streichelte ihren Rücken und die Pobacken.
„Ich spürs…hihi.“ Bewegte Lisa ihr Becken
„Klopf, klopf…, darf ich reinkommen?“ Fragte ich frech.
„Na ja, ich kann dich doch nicht draußen in der Kälte stehen
lassen, nachdem du mich am Strand gerettet hast wie?“ Blinzelte sie ebenso
frech amüsiert.
Wir ließen uns auf einen sandigen Flecken zwischen Felsbrocken
nieder und begannen uns ohne Eile wunderschön so zu lieben, wie Lisa nun mal
ist. Einfach vollkommen natürlich.
Wir spazierten zurück zu Sori und dem Seeufer, sprangen hinein
um uns zu säubern und legten uns dann auch zu der süßen Japanerin in die
Sonne. Ansonsten verbrachten wir den Tag faul, wie einen typischen Strandtag,
plantschten noch mehrmals im kalten Wasser des Stausees und kletterten ab
1630 Uhr langsam wieder hoch zum Stellplatz des Campers.
Am Abend grillten wir zusammen mit ein australischen
Backpackergruppe klassisch Hamburger und Steaks, plauderten mit den
sympathischen, jungen Leuten von Anfang 20 bis nach 22 Uhr und gingen dann
müde und gut gelaunt pennen.
Dienstag, 4. Juli 2017
Wir standen früh schon bald nach Sonnenaufgang, derzeit hier
um 0514 Uhr auf, frühstückten kräftig und machten uns langsam Abfahrbereit.
Über malerisch kurvige Bergstraßen mit immer wieder tollen Aussichten über
die Landschaft, kurvten wir einfach nach Lust und Laune herum.
Immer wieder hielten wir für kurze Pausen an hübschen Plätzen
mit schönen Aussichten oder sonst irgendetwas interessantem, kauften bei
Bergbauern frisches Obst, Brot, Wurstwaren und Frischfleisch ein.
Zu Mittag pausierten wir länger und ich kochte mit Lisas Hilfe
eine leckere Fleisch- Gemüse Pfanne mit Reis, in südrussisch- georgischer
Art. Sehr lecker, scharf, würzig und sättigend.
Zur Verdauung spazierten und kletterten wir gemeinsam in der
Umgebung herum, trafen andere Bergwanderer und stellten auch fest, das wie
erwartet zu Beginn der Taiwanesischen Ferien- Urlaubszeit auf deutlich immer
mehr Leute in dieser schönen Gegend unterwegs waren.
Von einer sehr lustigen Trekkinggruppe mit älteren Leuten aus
Taipei, alle sprachen gutes bis sehr gutes Englisch, erhielten wir einen
guten Tipp. Die „Lishan“ Hotel- / Pension in einem malerischen Bergdorf,
nicht allzu weit nordöstlich von hier und gebaut im chinesischen Stil, würde
es sehr gut passen um mal wieder in normalen betten zu schlafen und vor allem
um ausgiebig ein richtiges Badezimmer benutzen zu können.
Ich rief an und hatte Glück; heute kommen dort auch gleich
zwei große Reisebusse mit Übernachtungsgästen an, sind sie also ziemlich
voll; aber genau noch ein Zimmer war frei und ich reservierte es sofort für
uns. Am Abend würden wir dorthin fahren und die Einrichtungen der
Zivilisation nutzen, was vor allem Sori und mich freute; Naturkind Lisa wäre
es egal, auch wenn sie natürlich ebenfalls sehr gerne eine richtige Dusche
nutzt.
Sie ging dann noch intensiver „richtig“ klettern, während Sori
und ich lieber eine faule Kuschel- Siesta am / im Bus einlegen wollten. Also
spazierte ich mit der süßen Japanerin zurück zum Stellplatz des Campers, an
einer hübschen Parkbucht unter Bäumen, ein gutes Stück Abseits der Straße.
Ich rauchte draußen noch eine, während Sori es sich schon im
Bus gemütlich machte. Als ich auch hinein kletterte, räkelte sich das
bezaubernd schöne AV Model bereits splitternackig und süß verführerisch auf
der Liegefläche und ich befürchtete das wird wohl nix mit faul Siesta machen…
und meine Befürchtungen bestätigten sich auch sofort. *grins*
Aber nach einem wunderschönen, „kleinen“ und sehr zärtlich-
verspieltem Liebesspiel, erlaubte sie mir doch noch ein Nickerchen zu machen,
kuschelte sich süß an und zumindest ich schlummerte auch gleich ein…, aber
erst nachdem ich dem glücklich schnurrenden „Mädchen“, diese Rolle spielte
sie grad wieder sehr vergnügt, noch zärtlich die wunderhübschen Brüste
gestreichelt und geküsst hatte.
Als ich ein gutes Stündchen später wach wurde, erblickte ich
links neben mir die bereits wache Sori, zu dreiviertel völlig unbedeckt auf
dem Rücken liegend, das schöne Gesicht zu mir gedreht und ihre lieben Augen
schauten mich weiblich rätselhaft etwas nachdenklich an.
„Cchm hmm…“ räusperte ich mich erstmal wach und die Kehle
frei, konnte nicht anders als zunächst meine Augen über ihre bezaubernd
zarten Formen wandern zu lassen und griff dann hinüber, um ihre zuckersüßen,
himmlisch weichen Brusthügelchen
zärtlich zu streicheln.
„Was ist Liebes?“ Fragte ich dann leise nach, denn ich spürte
sofort das irgendetwas sein musste.
„Du Schnarchmonster… hihihi…“ lächelte Sori megalieb und
drehte ihren so zart- weichen Körper seitlich an- und über mich, um sich
richtig eng anzukuscheln und soviel Hautkontakt wie nur möglich herzustellen.
„Du süßer Frechdachs!“ Patschte ich ihr liebevoll zärtlich die
knackigen Pobäckchen und wusste auch, dass da noch mehr kommen würde.
„Mmmhh…., Natsu hat eine Message geschickt….“ Seufzte die süße
Japanerin tief und kam somit zum Punkt.
„Aha und?“ Lächelte ich, umarmte ihre weibliche Weichheit fest
und drückte diese noch stärker an mich. Ein liebevoller Kuss auf ihr Bäckchen
lies Sori noch tiefer sozusagen „traurig- glücklich“ seufzen.
Noch einige Minuten schmuste sie sich regelrecht „verzweifelt“
wie ein Mädchen ganz eng an meine männliche Geborgenheit; fast so wie ein
Kind, das seinen geliebten Vater, Onkel oder so nicht gehen lassen möchte und
sich deshalb an ihn klammert. *schmunzel*
„Sie ist ja Soooo lieb… aber…“ seufzte Sori wie stark bedrückt
und ich ahnte schon etwas.
„Na erzähl schon!“ Kitzelte ich die Süße ein bisschen.
„Iiihhhhihihi…“ kicher- seufzte sie glücklich und ihr junger
Körper zuckte auf mir. Dann erzählte sie:
Die Betreibergesellschaft der Altenheime, für welche Natsu
kostenlos als soziales Engagement freiwillig Promo- Model Werbung für ein
spezielles Altenheim gemacht hatte, war sehr beeindruckt von Natsus
Professionalität und wie sie es mit Hilfe einer Bürgerinitiative erreicht
hat, das die Behörden kleine Missstände verbesserten.
Deshalb bieten sie ihr jetzt an, alle Altenheime der
Gesellschaft in ihrer heimatlichen Präfektur, mit Promo Veranstaltungen zu
propagieren. Natsu sagte nicht nein, schlug aber geschickt vor das sie davor
Unterstützung braucht, das nicht ganz alleine machen kann und wollte Sori
dabei haben.
Vor allem eben im Interesse der lieben Sori, die doch so gerne
noch als Model Karriere machen möchte und in letzter Zeit zu wenig Aufträge
bekommen hatte; Natsu selbst ist ja nicht mehr beruflich Aktiv als Model,
macht das höchstens noch für spezielle Anlässe oder eben als soziales
Engagement, wie für dieses eine Altenheim.
„Na das ist doch toll für dich! Freu dich!“ Lächelte ich also,
obwohl ich wusste weshalb die Süße traurig ist. *schmunzel*
„Ja…, aber dann muss ich doch weg von hier…, von dir… und auch
Natsu kommt nicht gleich zurück zu dir…“ sniefte sie zuckersüß.
„Ja klar, aber du wünschst dir doch noch als Model Karriere zu
machen und zu arbeiten; irgendwann wäre es sowieso so weit. Wie lange ginge
das denn?“ Streichelte ich liebevoll aufmunternd ihre zarte Haut.
„Mindestens ein Monat, vielleicht sogar ein voller dreimonats-
Vertrag…“ presste sie seufzend all ihren bezaubernden Liebreiz so fest an
mich, als wolle sie in mich hinein kriechen.
„Oh je, ich werde euch natürlich auch sehr vermissen…“
„…ich würde viel lieber bei dir bleiben…“ unterbrach sie mich
ganz tief seufzend, fügte aber auch vernünftig hinzu „… aber eine solche
Chance darf ich mir nicht entgehen lassen.“ Kam noch ein „riesiger
Felsbrocken Seufzer“ hinterher, was so süß- lustig wirkte, das wir beide ein
bisschen kichern mussten.
„Entscheiden kannst das natürlich nur du, aber du weißt doch
selbst genau: so ist das halt im Model Life und im Leben generell. Vielleicht
können wir uns irgendwann später mal wieder treffen?“ Lächelte ich sehr
entzückt von ihrer so total süß- lieben Art.
„Echt? Würdest du uns später nach mal willkommen heißen?“
„He Liebes, wie kannst du so was ernsthaft fragen?
Selbstverständlich und mit sehr großer Freude!“ Pachtschte ich ihr wie
strafend, aber natürlich sehr zärtlich, auf die weichen Pobäckchen.
„Autsch… hihi, diese Strafe habe ich verdient…, hihi.“
Kicherte sie sofort verspielt los und bewegte sich so auf mir, dass sie
praktisch mit jeder Faser ihres entzückenden Körpers verriet: sie hätte gerne
noch ein bisschen mehr „Strafen“. *lach*
„Gleich werde ich dich noch „härter“ bestrafen…, aber wann
musst du denn weg?“
„Spätestens Freitag, besser schon Donnerstag… „Mein Gott werde
ich DAS vermissen!!! Hihi.“ Blinzelte sie zuckersüß zu mir hoch.
Etwas später kam Lisa von ihrer Klettertour zurück und langsam
wurde es auch Zeit, dass wir uns auf den Weg zu dieser Hotelpension bei
Lishan machten. Luftlinie wären das nur einige Kilometer, aber wir müssen
einen sehr großen Umweg fahren, um dorthin zu kommen.
Lishan liegt auf er anderen Seite des Stausees und eines
tiefen Taleinschnitts; keine einzige Straße führ direkt dort hinüber, sondern
zunächst müssen wir westlich zum sozusagen „Eingang“ des Shei Pa Nationalparks
zurück. dann geht es gewissermaßen „außen rum“ um eine südlich gelegene
Recreation Area, über viele sehr kurvige Berg- und Talstraßen östlich und
schließlich wieder nördlich nach Lishan.
Auf vielen Streckenabschnitten kannst du es vernünftigerweise
kaum riskieren, schneller als 30-40 zu fahren; selten mal kurzzeitig 60-70.
So brauchten wir rund drei Stunden dafür, was aber auch mir als Fahrer und
den Mädels mit Aussichtsgenuss viel Spaß machte.
Die Hotelpension war aufgrund der parkenden zwei großen
Reisebusse leicht zu finden und machte auf Anhieb einen guten Eindruck auf
uns. Es ist natürlich nichts besonders, hat nur einfache Unterkünfte, ist
aber hübsch im chinesischen Stil hergerichtet; ein typisches, einfaches
Landgasthaus für Bergwanderer ohne hohe Ansprüche, dafür freundlich,
preiswert, sauber, gepflegt, gemütlich und sozusagen mit Familienanschluss.
Wie üblich sind die Taiwanesen äußerst freundlich und ein
kicherndes Zimmermädchen zeigte uns nach dem Einchecken unser hübsches
Zimmer. Wir nutzten erstmal ausgiebig das Bad und duschten vergnügt lange,
ohne auf den Wasserverbrauch achten zu müssen.
Der kleine Campingbus hat ja nur einen 110 L Wassertank mit
einem einfachen, außen nutzbaren Brausekopf Anschluss und sehr wenig Druck
darauf. Die Kaltwasserduschen in dem Camp zuvor, reizten natürlich auch nicht
gerade zum gemütlich langen Duschen.
Wir aßen auch dort lecker zu Abend, spazierten dann noch recht
lange in dem umliegenden Dorf und romantischer Dunkelheit umher, bevor wir
gegen 2215 Uhr müde schlafen gingen. Nach dem anstrengenden Tag und bei der
Ruhe und guten Bergluft hier, pennten wir sehr schnell ein…, übrigens Lisa
und ich als „die Großen“ im Doppelbett und die „süße 160 cm Kleine“ Sori in
einem zusätzlichen, schmalen Gästebett, das wohl meist eher als Kinderbett
genutzt wird, ihr aber mehr als ausreichend Platz bot. *schmunzel*
Mittwoch, 5. Juli 2017
& Donnerstag, 6. Juli 2017
Wir frühstückten gemütlich und schon bald nach Sonnenaufgang,
auf einer hübschen Außenterrasse. Die Mädels spazierten dann schon mal los
und erkundeten die dörfliche Umgebung. Ich setzte mich an den Laptop und
erledigte wieder viel Routinekram, sowie diverse Telefonate. Dabei verflog
wieder die Zeit wie nichts und schon war es Mittag.
Ich schaute im Personenfinder wo sich die Mädels befinden und
spazierte durch das malerische, sehr lang gestreckte Bergdorf auch zu ihnen.
In einem sogenannten „Brunch Restaurant“, 2, No. 76, Zhongzheng Road, Heping
District, kann man auch sehr gut Mittagessen https://goo.gl/maps/uD4WHa3tQwP2.
Dort stärkten wir uns vergnügt und die Girls stellten mir ein
japanisches Touristenpaar vor, das sie unterwegs kennengelernt hatten. Sori
freue sich mit diesen mal wieder japanisch schwätzen zu können und die
sympathischen Leute Mitte 30 wollten Morgen früh mit ihrem Mietwagen
praktischerweise nach Taichung fahren.
Freundlich boten sie an, Sori mitzunehmen und am Airport
abzusetzen, damit diese zurück nach Japan fliegen kann und ich mit Lisa nicht
extra mit dem Campingbus hin fahren muss. Prima und da sie in der gleichen
Hotelpension logieren, könnte es für Sori kaum noch einfacher und praktischer
sein! *smile*
Die süße Japanerin wollte dann auch den Nachmittag mit ihren
Landsleuten im und um das Dorf verbringen. Lisa und ich beschlossen etwas
intensiver in die Landschaft zu wandern und auch wieder ein bisschen zu Shooten.
Wir gingen noch kurz im Hotel vorbei, um uns Rucksäcke mit
Snacks und Getränken umzuschnallen und schon ging’s los. Leider hatten wir am
Nachmittag viele Wolken und gelegentlich und war auch jederzeit mit
Regenschauern zu rechnen, das Ganze bei 18—19°. Aber davon ließen wir uns die
Laune nicht verderben und erwischten zwischendurch auch immer mal wieder ein
paar Wolkenlücken mit durchkommenden Sonnenstrahlen.
Das führte manchmal zu sehr lustigen Momenten, denn wenn die
Sonne durchkam und sonst niemand sichtbar in der Nähe war, machte sich Lisa
mehrmals schnell ungeniert splitternackig und posierte auf ihre so
beeindruckend natürliche Art für die Kamera (und meine genießenden
Männeraugen). *grins*
Einmal folgte auf vielleicht drei Minuten Sonnenschein, sofort
ein kurzer Regenschauer und Lisa räkelte sich unter den kühlen Tropfen so
genüsslich, als wäre es eine tolle Wellness Dusche. Da hätte man natürlich
auch ganz fantastische Fotos mit der Naturschönheit schießen können, doch
gleichzeitig war dabei der Himmel blitzschnell so stark mit dunklen Wolken
verhangen, das es bei uns am Boden sehr duster wurde.
Bei solchen Lichtverhältnissen kannst du natürlich auch mit
einer modernen Digicam, ohne Zusatzausrüstung keine schönen, sondern nur
miese Fotos machen, auf denen kaum etwas zu erkennen ist…, also lies ich es
nach zwei Versuchen gleich bleiben und genoss lieber selbst mit meinen männlichen
Augen Lisas Weiblichkeit. *yummy*
Bei bereits stark einsetzender Dunkelheit erreichten wir
wieder das Dorf und kamen an einer romantisch- malerisch beleuchteten
Tempelanlage vorbei, die wir uns kurz noch ein bisschen anschauten. Alles
sehr hübsch, gepflegt und in seiner chinesischen Bauweise für uns Westler
daher umso reizvoller „Exotisch“ wirkend.
Zurück im Hotel duschten wir uns den Schmutz und Schweiß der
teils anstrengenden Wander- und Klettertour genüsslich ab, zogen uns frisch
an und trafen uns wieder mit Sori und dem sympathischen, japanischen Paar im
Hotelrestaurant zum Abendessen.
Beide sprechen ziemlich gut englisch und wenn es mal zu
kompliziert wurde, versuchte Sori mit ihren sehr guten Sprachkenntnissen zu
übersetzen. Wir plauderten gemütlich bis nach 2130 Uhr miteinander und zogen
uns dann langsam auf unsere Zimmer zurück.
Donnerstag, 6. Juli 2017
In der frühmorgendlichen Dämmerung zu Sonnenaufgang, weckte
ich die süße Sori mit intimen Zärtlichkeiten, damit wir noch in aller Ruhe
ein wunderschönes Abschieds- Liebesspiel machen konnten.
Ab kurz nach 07 Uhr frühstückten wir mit dem japanischen Paar,
dann hieß es wirklich Abschied nehmen. Sori vergoss ein paar sehr süße
Tränchen, die ich dem sehr lieben, jungen Model gleich weg küsste, dann
fuhren sie los.
Ich arbeitete zunächst noch knapp zwei Stunden am Laptop,
während Lisa ein bisschen in der Umgebung herum stromerte. Vor Mittag
checkten wir aus und fuhren mit dem Hi Ace Campingbus zunächst tanken.
Bei dieser Gelegenheit wuschen wir den „schnuckeligen“
Kleinbus auch gleich mal wieder ordentlich ab, denn er war von unseren Touren
sehr verschmutzt; die kleine „Kiste“ macht mit ihrer Unkompliziertheit
wirklich Spaß und funktioniert sehr zuverlässig. *smile*
Klaro zumindest ich bin deutlich mehr Luxus gewöhnt, man denke
an meine Tour mit dem schicken Airstream…, denn ich übrigens auch mal wieder
nutzen sollte! http://sea-nomads.blogspot.de/2015/07/road-trip-vorbereitungen-sandy-maddie.html
Derzeit steht das Chrom glänzende Mobilehome in einer extra für ihn
errichteten Zeltgarage / Carport im großen Garten unseres Hauses in Austin
und wird regelmäßig von einer dafür beauftragten, erfahrenen Firma in Schuss
gehalten.
Dagegen ist der kleine Toyota natürlich nur ein sehr einfaches
Spielzeug, erfüllt aber auch treu und zuverlässig seinen Zweck. Bei den teils
doch sehr schmalen und sich um extrem enge Serpentinen- Kurven windenden
Straßen im hiesigen Gebirge Taiwans, würde der lange Airstream gleich stecken
bleiben und wären somit viele Gegenden damit überhaut nicht erreichbar. Da
ist der kleine Allrad Hi Ace wesentlich praktischer und kommt fast überall
hin.
Logischerweise sind Airstream und generell die häufig noch
viel gigantischeren US Wohnmobile, vor allem für amerikanische
Straßenverhältnisse gebaut. Aber zum Beispiel in den Rockys käme man mit dem
kleinen Toyota auch in viel mehr Ecken, als mit dem Airstream.
Ok genug davon! Wir beschlossen zunächst „hinunter“, in
Richtung des nahe der Ostküste gelegenen Taroko-Nationalparks zu kurven. Auf
dem Weg durch die grandiosen Gebirgslandschaften, kamen wir an der „Heliu
Campsite“ vorbei und der hübsche, ganz gut gepflegte, kleine Platz gefiel uns
in der umgebenden Landschaft so gut, das wir beschlossen dort über mindestens
eine Nacht zu bleiben und die Umgebung zu Fuß zu erkunden.
An sich nur oder vor allem für Zeltcamper gedacht, manche
reisen per Auto, andere mit Mountainbikes oder als Backpacker zu Fuß an, gab
es aber auch für den kleinen Toyota ein nettes Stellplätzchen, sogar mit
improvisierten Stromanschluss; also richteten wir uns gleich gemütlich ein.
Als wir uns ein bisschen umgeschaut hatten und gerade
Abendessen vorbereiteten, gab es ein „Weltuntergangs-„ Unwetter. Binnen nur
einer Zigarettenlänge, also weniger als 10 Minuten, zog sich der Himmel mit
pechschwarzen Wolken zu. Heftige Windböen kündigten das Gewitter an und
wehten alle lockeren Gegenstände oder nicht ordentlich befestigten Zeltbahnen
weg, in den Bäumen rauschte gewaltig der Wind, Blätter und Äste flogen umher,
dann schüttete es wie aus Kübeln, blitzte und donnerte es als ob tatsächlich
die Welt unterging.
Aber der hübsche, kleine Campingplatz ist ziemlich gut
geschützt und auf so etwas vorbereitet; alle Zelte der Camper stehen z. B.
auf erhöhten, massiven Holzplattformen und nicht auf der schnell überfluteten
Erde. Die Drainage des Geländes sorgte dafür dass die Regenfluten rasch
wieder abflossen.
Knapp zwei Stunden später war der Spuk vorbei und pennten wir
in der gut gereinigten, frischen Bergluft tief und fest schnell ein…
Freitag, 7. Juli 2017
Am Morgen war es zunächst noch Wolkenverhangen und dunstig,
doch klarte es schnell auf und kam bald die Sonne durch. Diese verdunstete
mit tropischer Kraft die in der Nacht angesammelte Feuchtigkeit des heftigen
Gewitters, so das es eine knappe Stunde fast wie Nebel dunstig blieb…, doch
dann setzte sie sich mit Macht durch und beleuchtete die wildromantische Berglandschaft
mit ihren Strahlen.
Im Tagesverlauf soll es bis Mittag sogar über 30° warm werden,
wobei aber auch jederzeit mit Regenschauern gerechnet werden muss. Wir
frühstückten mit etlichen Campern vom Platz, in der kleinen Kiosk- Shop-
Cafeteria und kamen mit einem australischen und einem taiwanesischen Paar ins
muntere Gespräch.
Lisa erkundete schon mal ein bisschen die Umgebung, während
ich zunächst knapp zwei Stunden Routinekram am Laptop und ein paar Telefonate
erledigte.
Dann packten wir unsere Rucksäcke mit Picknick, Getränken und typischem
Wanderzeug, zogen festes Wanderschuhwerk an und nahmen natürlich auch gute
Regenschutzkleidung mit.
Beim Frühstück mit den Leuten hatten wir uns bereits diverse
Tipps geben lassen, Lisa organisierte eine gute Wanderkarte der Umgebung und
so zogen wir gut gelaunt los. Fast direkt unterhalb des an einem steilen Hang
gelegenen Camps, schlängelt sich ein eiskalter Gebirgsbach durch die
Landschaft und dem folgten wir erst mal auf einem noch leicht zu begehenden
Wanderweg daneben.
Natürlich gibt es auch hier nicht ganz so schwierige, meist
auch ganz gut gepflegte Wanderwege, auf denen man noch relativ leicht
spazieren kann. Aber wer die Landschaft wirklich richtig kennenlernen möchte,
der muss schon klettern können und mindestens gute Schuhe anhaben; mehr Spaß
macht das natürlich auch.
Wie schon oft erwähnt, bin ich ja eigentlich eher der
Flachland- Meer & Strand Liebhaber. Tropische Strände mit Palmen und
weite Aussicht übers tiefblaue oder in Küstennähe türkiesfarbene Meer…, da
fühle ich mich sauwohl und schaue gerne aus der Entfernung auf mögliche
Gebirge im Hinterland. Aber wie auch schon beschrieben, genieße ich natürlich
auch die reizvollen, wildromantischen Landschaften und habe bei der Kraxelei
durchaus ebenfalls meinen Spaß.
Mit einer so reizvollen, sportlich- Kletterbegeisterten,
hübschen und sich zwecks Fotoaufnahmen ungeniert nackig machenden, total
natürlichen jungen Frau wie Lisa als Begleiterin, macht das Ganze natürlich
noch deutlich mehr Spaß! *grins*
„Jetzt hab ich dich ja doch für mich allein haha!“ Lachte Lisa
in Anspielung auf unser Gespräch vor wenigen Tagen.
„Hast du mich oder hab ich dich?“ Grinste ich amüsiert und
lies meine Männerblicke absichtlich provokant über ihre nackten Formen
wandern. Lisa posierte gerade sportlich und natürlich gekonnt zwischen
mehreren, ineinander verwachsenen Baumstämmen, sozusagen als reizend nackige,
blonde Waldfee.
„Haha…, anlehnen oder frei stehen?“
„Ich würde sagen: auf der einen Seite leicht anlehnen, Kopf
seitlich mit dem Gesicht zum Baumstamm gedreht, verwehte Haarmähne und die
Beine an den Unterschenkeln leicht und locker übereinander schlagen…, ja so sieht’s
toll aus! Sehr natürlich und reizvoll…“ gab ich Anweisungen zur Pose, was
Lisa wie immer ganz locker, geschickt und so natürlich als hätte sie nie
etwas anderes gemacht, prima mit denkend und vor allem fühlend, toll
umsetzte.
Meist musst du als Fotograf der Naturschönheit überhaupt keine
„Anweisungen“ geben. Instinktiv posiert sie auf ihre so völlig natürliche Art
sowieso prima, erahnt was du als männlicher Fotograf gerne an Posen hättest…,
oder man lässt sie einfach natürlich das tun, wie sie sich auch privat für
sich selbst bewegen würde und knipst das dann schlicht!
Lisa ist sozusagen das perfekte, naturnahe Outdoor „Model“,
weil sie halt ein ganz natürlicher Mensch und / oder eine die Natur liebende,
was Nacktheit angeht völlig ungenierte, junge Frau ist, die genauso ohnehin
am liebsten Unterwegs ist.
Gestylt als sexy Glamour Vamp in Studios oder urbaner
Umgebung, wäre sie fraglos völlig falsch am Platz. Selbstverständlich kann
auch Lisa sich schminken und stylen, wenn sie das will und sähe dabei auch
nicht schlecht aus; aber das wäre halt einfach nicht die wirkliche Lisa,
sondern sozusagen ein künstliches Produkt, eine Imitation. Ähnlich wie die
perfekt echt aussehende Plastiknachbildung echter Blumen.
Sie ist ja auch kein Profi Model, deren Job es
selbstverständlich ist, möglichst echt und glaubwürdig wirkend, in alle
möglichen Rollen zu schlüpfen. Sondern eine absolut natürliche, junge Frau,
die auch Spaß am posieren und fotografieren lassen hat und sich damit ein
bisschen Geld dazu verdient, um ihr natürliches Backpacker Leben zu führen.
Besonderst interessant für einen Fotografen ist dabei aber
auch, das sie überhaupt nicht wie eine total durchtrainierte, sportliche und
sozusagen vom natürlichen Leben „verwitterte“ Naturliebhaberin wirkt, die
überhaupt keinen Wert auf ihr aussehen legt usw.
Nein abgesehen davon das sie immer völlig ungeschminkt
natürlich unterwegs ist, sieht sie von Körper, Figur, zarter Haut usw. her,
tatsächlich eher wie ein sich sehr gut pflegendes Model oder einfach eine
„normal“ schöne, junge Frau aus.
Keine künstlichen oder natürlich antrainierten Muskelpakete
wie bei Bodybuildern, stechen dem Betrachter unschön ins Auge. Dabei hat sie
aber durchaus sehr viel kraft in ihrem schlanken Körper, insbesondere in den
Beinen, doch das sieht man ihr nicht direkt an.
Auf harten und sogar spitzen Felsen / Steinen, den pieksenden,
rauen Oberflächen z. B. von verwitterten Bäumen usw., bewegt sie sich mit
raubtierhafter- Eleganz so locker, als hätte sie eine völlig unempfindliche
Lederhaut… und hat doch die typische, zarte, Weichheit einer jungen Frau.
Echt faszinierend und verblüffend!
Wer schon mal versucht hat z. B. nackt auf einen Baum mit
rauer Rinde zu klettern, dort locker zu posieren, sich hinzusetzen oder gar
zu legen, der weiß wie unangenehm bis sogar schmerzhaft das viele Menschen
empfinden würden. Wie schon mehrfach beschrieben, wirkt Lisa dabei jedoch
immer so als würde sie sich auf einem superweichen, bequemen Sofa bewegen.
Sehr beeindruckend! *smile*
Lisa benutzt zwar auch gerne festes Schuhwerk zum wandern und
klettern, doch bewegt sie sich genauso gerne auch barfuss über Bergpfade mit
spitzen Geröllsteinen. Was die allermeisten Menschen als mindestens
unangenehm oder schmerzhaft empfinden würden, scheint ihr überhaupt nichts
auszumachen. Da kann man echt nur bewundernd staunen!
Ja dieses Naturkind ist fraglos eine der am besten für
natürliches Outdoor Shooting geeignete „Model“, das ich je erleben durfte…
und bleibt dabei auch noch so reizvoll schön Weiblich, das du es als Mann nur
dankbar erfreut genießen kannst! *lächel*
Gerade lobte ich sie ausführlich im Sinne dieser
Beschreibungen, da winkte sie lächelnd ab…, wobei man ihr aber auch anmerkte,
das Lisa einerseits auf typisch weibliche Art die Komplimente erfreuten, sie
jedoch ähnlich wie ich leicht verlegen oder peinlich berührt auf zu viel Lob
reagiert.
„Ach was!“ Tat sie es also ab.
„Nun Bescheidenheit ehrt dich ja…, aber du machst das wirklich
außergewöhnlich gut und bist dabei ein Anblick, der einen Mann nur begeistern
kann!“ Lächelte ich.
„Ist ja gut, jetzt hör aber auf!“
Wir machten es uns zum Mittags Picknick bequem und genossen
die Aussicht über ein teils sonnenbeschienenes, malerisch bewaldetes Tal.
Lisa blieb locker natürlich ungeniert nackig, was meine Augen natürlich
erfreute und wir stärkten uns mit den mitgebrachten Leckerein.
„He lass mir auch noch was übrig!“ Grinste ich amüsiert über
ihren kräftigen Appetit, als wir beide ordentlich rein hauten.
„Haha…, ich liebe ja mein einfaches, natürliches Leben…“
„Aber?“
„Ach…, so oft und so gut wie in der Zeit bei dir, hab ich die
letzten Jahre wirklich selten gegessen.“ Lächelte sie auf ihre natürliche
Art.
„Aber nicht das du mir noch fett und verweichlicht wirst!“
*grins*
„Hahaha, ganz sicher nicht!“
„Na dann lass es dir schmecken.“
„Hier kriegst auch was ab…hihi…“ fütterte sie mich lustig mit
etwas Krabbencocktail auf frischem Bauernbrot und schob mir eine Art gesalzene,
in Oil eingelegte Radieschen, sowie noch einer ebenfalls eingelegten,
mildwürzigen Peperoni hinterher.
*Mampf*
„Langsam, so schnell kann ich gar nicht kauen!“ Mampfte ich
genüsslich wie immer.
„Ich schon… haha; wie sagte doch Gorbi? wer zu spät kommt, den
bestraft das Leben! oder so ähnlich…“ schnappte sie sich ein kalte, scharf
gewürzte Hähnchenkeule und von ihr selbst angerichteten, russischen
Kartoffelsalat.
„Gemeinheit!“ *beleidigter Schmollmund Dackelblick*
„Na gut, kriegst auch davon was ab…“ lies sie mich einfach von
der Keule abbeißen, an der sie schon geknabbert hatte und schob mir einen
Löffel ihres leckeren Kartoffelsalates hinterher.
*yummy*mampf*
„Sehr lecker!“
„Danke…, du bist echt der totalste Genießer Mann, den ich je
kannte…, in allem!“
„In allem?“ Grinste ich… genüsslich, wie sonst?!
„In allem! Beim Essen, Leben, Landschaften genießen und nicht
zuletzt beim Genuss weiblicher Gesellschaft, Schönheit und Nacktheit!“
„Ich kann und will dir nicht widersprechen Lisa!“
„Wäre ja auch gelogen, du…, du…“
„Ich?“ *breitgrins*
„Du Casanova Gauner!“
„Wieso Gauner?“
„Weil du einer bist!“ Stellte sie mit typisch weiblicher
Unlogik nachdrücklich fest. *schmunzel*
Ich lehnte mich gemütlich ausgestreckt rücklings an einen Baum
im Schatten und zündete mir ein Zigarettchen an. Nackedei Lisa packte noch
die Essenreste für einen späteren Imbiss zurück in die Kühltasche und lehnte
sich dann bequem von rechts an meine Seite.
Der Wind flüsterte in den Blättern und Zweigen der Bäume um
uns herum, vereinzelte Schäfchenwolken zogen über den blauen Gebirgshimmel,
Insekten surrten herum und einige Vögel zwitscherten gelegentlich. Schläfrige
Nickerchen Stimmung senkte sich auf uns und vor allem mich herab, als ich die
Kippe ausgedrückt und noch etwas Wasser getrunken hatte.
Lisa schien auch ein bisschen schläfrig zu werden, bettete
ihren Kopf bequem an meine Brust und schloss die Augen. Ihre so natürliche,
nackige Weiblichkeit an mir zu spüren, war natürlich auch ein schönes Gefühl
und ich konnte nicht ganz widerstehen, legte meinen rechten Arm leicht um sie
und streichelte zärtlich ein bisschen ihren so himmlisch weichen Busen…, lies
die Hand dann einfach auf einer Brust ruhen.
Tatsächlich schlummerten wir etwas ein, also zumindest ich. Ob
Lisa wirklich einschlummerte oder einfach nur ganz ruhig chillte, kann ich
nicht beurteilen, denn ich pennte ja richtig ein.
„Schnarchmonster!“ Lächelte sie immer noch in der gleichen
Lage rücklings an mich gelehnt, als ich ein gutes Stündchen später wieder
wach wurde.
„Wer? Ich?“ Grinste ich ungläubig tuend.
„Klar du, wer sonst?! Hast sogar ein süßes Eichhörnchen
erschreckt und vertrieben!“
„Wer? Iiiich??“
„Ja Du Mensch!“ Piekste sie mich amüsiert in den Bauch.
„Stimmt ich bin ein Mensch!“
„Vielleicht wenn du wach bist, schlafend biste ein
Schnarchmonster!“
„Na gut, ich gebs zu…, aber ich kann’s ja leider nicht
ändern.“ Meinte ich entschuldigend lächelnd und streichelte wieder ein
bisschen ihre schönen Brüste.
„“Weiß ich doch…“ lächelte sie ebenfalls, drehte ihren Kopf
und gab mir einen lieben Kuss auf die Backe.
„Hmm…, womit hab ich den denn verdient?“ *grins*
„Damit dass du der liebe, gutmütige, großzügige Gauner bist,
der du bist…, aber bild dir bloß nix darauf ein du!“ Drehte sie sich mit
ihrer raubtierhaften- Geschmeidigkeit flink und hockte sich über mich. Dabei
hatte sie typisches Lausbuben- Frechdachs- Lächeln im schönen, natürlichen
Gesicht, was ich gleich mit der Schnappschuss- Ixus knipsen musste.
Lisas süß- frech funkelnder Blick verriet bereits so deutlich
ihre „unmoralischen“ Absichten, als hätte sie ein Schild mit leuchtenden
Großbuchstaben auf der Stirn. *schmunzel*
„Oh neiiiin…., muss ich schon wieder „arbeiten“?“ Grinste ich
amüsiert… und natürlich entwickelte sich nun ein sozusagen typisches „Lisa
Natürlichkeit“ Outdoor Liebesspiel, wie es eben natürlicher nicht sein
könnte.
„Yep du Faulpelz! Haha.“
„Faulpelz, Gauner, Schnarchmonster…, was ich armer mich alles
schimpfen lassen muss…, und jetzt auch noch an Leistung bringen muss?!“
Seufzte ich übertrieben.
Aber es gab keine Gnade für mich, ich musste ran! *breitgrins*
Ein weiteres Stündchen später lächelten wir uns noch scher
atmend an und bedauerten natürlich jetzt keine Duschmöglichkeit in Reichweite
zu haben, um den Liebesschweiß und an uns klebenden Sand und Schmutz des
Waldbodens ordentlich abspülen zu können.
Im laufe der Aktion oder im laufe des Gefechts *grins*, waren
wir natürlich auch von der relativ schmalen Bodenmatte gerutscht. Also
säuberten wir uns nur grob mit einem aus Trinkwasser nass gemachten Handtuch
und packten dann langsam zusammen.
Wir suchten einen anderen Weg um zum Camp zurück zu kommen,
damit wir nicht den gleichen Weg laufen. Das war gar nicht so einfach und
mindestens die Hälfte des Weges mussten wir zwangsläufig doch wieder die
gleiche Strecke laufen, da es einfach keine andere Möglichkeit gab;
jedenfalls nicht für hier Fremde für uns, die sich ja auch leicht in der
Bergwildnis arg verlaufen könnten.
Das letzte Stück führte aus dieser Richtung entlang der
Straße, welche sich neben dem Gebirgsbach- Tal entlang schlängelte. Dann
erreichten wir das Camp und gingen natürlich erstmal duschen.
Es war noch relativ früher Abend, eher späterer Nachmittag und
gerade wieder schön sonnig, mit an die 30°. Diese „Campsite“ in dem
Gebirgstal liegt nicht so hoch und dementsprechend kühler im Gebirge, wie die
Gegend wo wir uns die letzten Tage bewegt hatten. Außerdem sind wir hier
relativ nahe der tropischen Ostküste des chinesischen Meeres Taiwans, weshalb
die Temperaturen hier deutlich angenehmer sind.
Frisch gemacht und umgezogen kümmerte ich mich um den
Routinekram am Laptop; Lisa machte sich nützlich, sammelte unsere
Schmutzwäsche ein und ging diese im kleinen Camp Waschsaloon waschen.
Schon war es früher Abend uns setzten wir uns mit ein paar neuen
Bekannten vom Platz, in das kleine Camp- Kiosk / Cafe / Imbiss oder wie immer
man es nennen mag. Dort aßen wir bei munterem Geplauder zu Abend und blieben
bis etwa 2215 Uhr gemeinsam sitzen.
Nach noch einem Verdauungsspaziergang in der angenehm frischen
Nachtluft und romantischen Dunkelheit, gingen auch Lisa und ich schlafen und
pennten erschöpft, müde, aber wieder mal bester Laune auch sehr schnell ein.
Samstag, 8. Juli 2017
& Sonntag, 9. Juli 2017
Bei Sonnenaufgang weckte mich ein verstrubbelter Blondschopf
mit süß- frechem lächeln und entzückte meine männliche Seele mit ihrer
nackigen Weiblichkeit.
„Hmm… ich muss im Himmel sein, wenn so ein nackiger, blonder
Engel über mir schwebt! Guten Morgen.“ Lächelte ich natürlich zurück.
„Morning du Schnarchmonster; nö bist immer noch auf der Erde,
wo es grad stark bewölkt ist und ein bisschen regnet. Los raus aus dem Bett!“
Piekste und kitzelte Lisa mich mit flinken fingern. Diese so naturverbundene,
junge Frau ist fast immer sehr früh, spätestens bei Sonnenaufgang munter und
wach.
Ich erwiderte ihre „gemeinen“ Angriffe mit höchst geschickten,
strategisch ausgeklügelten Gegenattacken auf die über mir schwingenden,
weichen Halbkugeln ihres schönen Busens, woraufhin sie reflexartig schützend
die Arme um selbige schlang und somit ihre Angriffe nicht fortführen konnte.
Clausewitz wäre fraglos sehr stolz auf meine Counterattack Strategie! *grins*
Lachend kletterten wir aus dem Kleinbus und gingen im weich
tröpfelnden Regen erst mal in die Wasch- und Duschräume des Campingplatzes.
Der und vor allem auch die Umgebung hier gefielen uns übrigens so gut, das
wir beschlossen hatten auch das Wochenende um die Heliu Campsite herum zu
verbringen.
Frisch gemacht frühstückten wir wieder in dem kleinen Camp
Cafe / Imbiss und stellten fest, dass trotz des morgendlichen Regenwetters
bereits nahezu alle Leute vom Platz munter und aktiv waren, sich auf
Wandertouren vorbereiteten.
Als wir gemütlich zu ende gefrühstückt hatten, ich hasse es
mich beim essen beeilen zu sollen, waren die Meisten bereits unterwegs und
der Platz fast leer. Ich schaute erstmal nach Mails / Message und dem
üblichen Routinekram am Laptop, während Lisa ein bisschen aufräumte und
unsere Rucksäcke mit kleinen Kühltaschen, Picknick, Getränken usw.
vorbereitete.
Zum Glück lag nicht viel an und war ich nach einer Stunde
schon fertig. Wir ließen uns vom immer noch bewölktem Himmel und leichtem
Nieselregen nicht weiter stören. Es klarte auch immer mehr auf und konnte man
schon erahnen, dass bald die Sonne durchkommen dürfte.
Zunächst machten wir uns auf zu einem nicht weit entfernten,
ehemaligen, waldwirtschaftlichen Holzlage, welches heutzutage als
Aussichtspunkt dient. Und tatsächlich kam bereits auf diesem kurzen Stück die
Sonne durch. *freu*
Durch die Verdunstung der mit tropischer Kraft auf die
regenfeuchte Landschaft treffenden Sonnenstrahlen, gab es fast eine Stunde
eine dampfende Regelwaldatmosphäre in den Tälern, weshalb wir zunächst
möglichst weit oben auf Graten und Pfaden tiefer in die Landschaft wanderten.
Dann folgten wir dem beliebten und recht gut ausgebauten
„LuShui Trail“, der durch fantastische Landschaften, enge Tunnel, entlang
steiler Abhänge usw. führt. Unterwegs gibt es fast überall
Informationstafeln, kleine Museen, Unterstände, Pavillons, Versorgungseinrichtungen
usw.
Jetzt in der taiwanesischen Ferien- / Urlaubszeit herrscht
natürlich deutlich mehr betrieb als sonst, was heißt das die schon alle 10
Minuten oder manchmal auch alle halbe Stunde andere Wanderer begegnen. Es ist
also noch erträglich und nicht wirklich überlaufen, dennoch haben Lisa und
ich es eigentlich einsamer deutlich lieber.
Aber man kann ja auch immer mal wieder vom vorgegebenen Trail
abweichen und sich seitlich ein bisschen in die Gebirgswildnis schlagen, wenn
man ganz ungestört sein möchte. Speziell für Aktaufnahmen / ein Liebesspiel
usw. wollten wir das natürlich auch.
Aber meist war es auch sehr lustig, den stets immer sehr
freundlichen Taiwanesen oder wenigen anderen, westlichen oder asiatischen
Touristen zu begegnen, ein Schwätzchen zu halten und so.
Ohne das ich sie irgendwie dazu aufgefordert hätte und auch
wir nicht ein paar „Natural Outdoor Nudity“ Shooting machten, zog sich die so
völlig natürliche Lisa amüsanterweise und zur Freude meiner Männeraugen, auch
so oft ganz nackig aus. *schmunzel*
Wie schon mal erwähnt würde sie es tatsächlich lieben, nackt
und sogar Barfuss, nur mit dem unvermeidlichen Rucksack auf dem Buckel, durch
die Landschaften zu laufen, derart naturverbunden ist diese junge Frau.
Deshalb nutzt sie sogar kurze Zigarettenpausen meinerseits,
wenn wir „Abseits“ genug sind das nicht jede Sekunde andere Leute auftauchen
können, um geschwind aus ihren Sachen zu schlüpfen und sozusagen die Natur
unverfälscht auf ihrer Haut zu spüren.
Als Mann kann ich wohl kaum glaubwürdig behaupten, dass es
mich stören würde, die junge Naturschönheit so oft splitternackig sehen zu
dürfen?! *breitgrins*
Lisa ist wahrhaftig einer der absolut natürlichsten Menschen,
die mir je begegnet sind. Erfreulicherweise verwechselt sie dabei
Natürlichkeit nicht mit schlampiger Ungepflegtheit, wie es ja leise so manche
angeblich sehr naturverbundenen Menschen tun.
Soll heißen: sie pflegt sich und ihren schönen, jungen Körper
dennoch fast so ähnlich wie ein richtiges Model, rasiert sich Achseln und
Scham, achtet auch bei jeder Waschgelegenheit auf Sauberkeit und Hygiene usw….,
und das alles macht sie auf eine so locker- natürliche Art, mit ihrer schon
vielfach beschriebenen raubtierhaften- Geschmeidigkeit und Eleganz, das es
wirklich beeindruckend ist!
„Was gucksten und überlegste schon wieder so viel?“ Lächelte
sie weiblich amüsiert, über meinen „dämlich männlichen“ Gesichtsausdruck.
„Weil…“ erzählte ich meine obigen Beschreibungen.
„Haha…, was bist du für ein Spinner!“ Lachte sie noch
amüsierter, aber auch frech- lieb fraulich und keineswegs irgendwie
beleidigend über mich „dummen Mann“ *grins*
Wie auch schon erwähnt, ist Lisa absolut kein Dummerchen und
erst recht keine doofe Tussi, aber eben doch ein relativ einfach gestrickter Naturmensch.
Intellektuelle Überlegungen oder überhaupt unnötig kompliziert
überflüssigerweise Gedanken über etwas im Kopf zu wälzen, was doch ganz
offensichtlich so ist…, ist nicht ihr Fall. Wozu mit so was Zeit
verschwenden, was doch ohnehin ganz klar zutage liegt?
Tatsächlich würde ich das zumindest in Teilbereichen auch ganz
ähnlich sehen wie Lisa. Aber wie soll man in einem Blog, nur mit Texten und
Bildern, so was sonst auch nur einigermaßen verständlich beschreiben?
Und es stimmt ja auch, zumindest aus Lisas Sicht, das
Denkertypen meiner Art so manche Selbstverständlichkeiten des Lebens unnötig
kompliziert machen. Um es mal mit einem einfachen Beispiel zu beschreiben:
Abgehobene Überlegungen über z. B. diese so brutal ungerechte,
kapitalistische Welt und wie man sie „besser“ machen könnte, liegen ihr
völlig fern. Weiß doch jeder das die Welt brutal unfair ist, schon immer war
und wahrscheinlich auch immer sein wird…, jedenfalls so lange wir Menschen so
sind, wie wir nun mal sind. Wozu über so etwas noch groß nachdenken? Sagen
sich Menschen wie Lisa und man ist manchmal geneigt ihnen leider zuzustimmen.
Aber ganz so einfach ist das dann ja doch nicht. Woran sie
dabei natürlich nicht denken, ist eine schlichte Tatsache: gäbe es keine
„komplizierten Denker“ in der Menschheitsgeschichte…, würden wir alle immer
noch auf Bäumen oder in Höhlen Leben, gälte ausschließlich das brutale
„Survivel of the Fittest“ Faustrecht und keinerlei zivilisatorische
Fortschritte auf unserem Planeten…, den die Menschheit insgesamt in ihren
egoistischen Überlebensinstinkten gerade zu zerstören droht!
„Und über was grübelst jetzt schon wieder nach?“ Schmiegte sie
lächelnd ihre himmlische Weiblichkeit seitlich leicht an mich.
„Über…“ erzählte ich ihr ruhig auch diese Überlegungen.
„Du bist wirklich ein Spinner…, aber ein sehr lieber, guter,
kluger und auch ganz schön beeindruckender Spinner!“ Piekste sie mich mal
wieder in den Bauch, lächelte dazu sehr lieb und sogar ein bisschen
bewundernd.
„Und du bist ein reizend nackiger Frechdachs, aber ein
lieber!“ Tätschelte ich ihre prächtigen Pobacken.
„Haha…, du sag mal…“
„Was denn Lisa?“
„Bin ich dir eigentlich zu doof und… äh… ungebildet?“
„Wie kommst du denn darauf Lisa? Jeder Mensch ist halt so wie
er ist und dich mag ich genauso wie du bist…, Ok zugegeben, am liebsten ganz
nackig!“ Grinste ich breit.
„Schuft! Hahaha…; aber du magst doch alle hübschen, nackigen
Frauen, wenn sie einigermaßen nett und lieb sind! Stimmts nicht?“
„Stimmt! *grins* Ist doch auch völlig normal so!“
„Na so ganz normal…, oder vielleicht sollt ich
durchschnittlich männlich sagen…, bist du aber echt nicht!“
„Das bestreite ich ja auch gar nicht Lisa.“ Lächelte ich und
streichelte die zarte Haut der Naturschönheit am Oberarm, der Schulter und
den Hals aufwärts zum so bezaubernd hübsch natürlichen Gesicht. Natürlich
wusste oder ahnte ich zumindest ziemlich genau, worauf sie eigentlich hinaus
wollte… und Lisa sah mir an, dass ich sie längst durchschaute.
„Ja du bist auch echt ein voll lieber Kerl…, vielleicht der
Liebste den ich je kannte…, aber es ist scheiß- nervend sich dir gegenüber
immer so unterlegen zu fühlen!“ Bekam ich einen heftigen Piekser in den
Bauch.
„Aua…, nicht so brutal bitte, ich bin doch nur ein armer,
hilfloser, schwacher Mann…“ jammerte ich übertrieben.
„Hahaha…, du und arm, hilflos oder schwach! Pffft!“ Lachte sie
mich natürlich aus.
Wir lagen zum zweiten Wanderfrühstück etwa gegen 1030 Uhr,
oberhalb und ein gutes Stück Abseits des Trails, auf so einer Art dich
bewachsenen Ausbuchtung des Berges. Von hier hatten wir eine tolle Aussicht
über die gebirgigen Landschaften, ein Stück des LuShiu Trails unter uns und
in ein Tal mit dem eiskalten Gebirgsbach, welcher auch am Campingplatz vorbei
führt.
Es gab keinen direkten Weg hierher und hatten wir ganz schön
klettern müssen, um hinauf zu kommen. Also waren wir völlig ungestört,
genossen den momentan auch strahlend blauen Himmel mit kräftigen
Sonnenstrahlen und schätzungsweise etwas über 30° Lufttemperatur.
Nur ein laues, aber dennoch angenehm kühlendes Windchen
raschelte ein bisschen in den Blättern und Ästen. Ein- zwei Schmetterlinge
oder sehr ähnliche Insekten flatterten herum, landeten manchmal ganz in der
Nähe oder einmal sogar kurz auf Lisas vom Wind zerzauster, blonder Haarmähne.
Einmal huschte eine Waldmaus vorbei, beäugte uns kurz und
verschwand blitzschnell wieder im Unterholz. Einige andere Insekten surrten,
irgendwelches Kleingetier knackte gelegentlich im Gebüsch und vom Trail unten
hörte man selten lauteres Lachen von anderen Wanderern.
Es herrschte also eine ganz ruhige, geradezu besinnliche
Stimmung im gemeinsamen Naturgenuss…, in welche sich natürlich auch eine
gewisse, sinnlich- erotische Komponente mischte. Ist ja sozusagen
unvermeidlich, wenn so eine nackige Naturschönheit ihre himmlisch weichen,
weiblichen Formen an dich schmiegt. *schmunzel*
Ich hatte im Moment auch nicht mehr an als kurze, sehr leichte
Shorts und ein T- Shirt. Für den Fall eines Wetterumschwungs mit Regen und
Gewitter oder Ähnlichem, mit so was muss man jederzeit rechnen, hatten wir
natürlich auch festere, dicke und gut schützende Kleidung dabei. Aber wenn es
so schön und warm wie gerade ist, reicht das und ziehen wir zum Wandern und
Klettern nur noch festes Schuhwerk an, ansonsten aber nur leichte
Sommersachen.
Erst nach gut einer Stunde rafften wir uns auf, kletterten
wieder hinunter auf den Trail und wanderten langsam weiter. Einem schmalen
Pfad mit Eisenrohrgeländer, eng an einer Steilwand folgend, kamen wir zu
einem dieser Tunnel durch einen Bergausläufer.
„Tunnel“ ist in diesem Zusammenhang allerdings recht übertrieben;
die meisten Felsdurchbrüche sind einfach nur grob in den Berg gehauen, ohne
irgendwelche Stützen oder sonstigen Verkleidungen, manchmal kaum
Schulterbreit und häufig auch so niedrig, das kleine Taiwanesen vielleicht
noch aufrecht hindurch kommen, aber sicher kein fast 1,90 m Bär wie ich.
Manchmal ziemlich unheimlich, wenn man nicht gleich den
Ausgang sehen kann, so das man mit einem mulmigen Gefühl hinein geht und die
Millionen Tonnen Gewicht über sich genau zu spüren glaubt.
Auf der anderen Seite führte ein breiterer Feldweg durch
eine Talsohle, aber auch mit einer
verwitterten, überhängenden Steilwand an der Seite. Schilder warnten vor
möglicherweise herunter fallenden Steinen und Felsbrocken, die aber
typischerweise von den Wanderern kaum oder gar nicht beachtet wurden.
Direkt vor uns lief eine taiwanesische Mutter mit zwei kleinen
Kindern direkt unterhalb der idealen Falllinie, wenn sich mal ein
Geröllbrocken lösen sollte. *seufz*
Bevor ich noch etwas zu Lisa sagen konnte, ging sie schon mit
Naturverständnis und Instinkt direkt hinter mir, ganz nahe an der leicht
überhängenden Felswand entlang, wo man von einem von Oben fallenden Stein
praktisch nicht getroffen werden kann. Clever! *schmunzel*
Am frühen Nachmittag machten wir wieder einen Abstecher weg
vom Trail, zu einem einsamen Plätzchen nahe einem Bachtal, wo sich in einem
kleinen Wasserbecken ein Tümpel gebildet hatte. Zwischen dicken Felsbrocken
und neben dich bewaldeten Bäumen machten wir es uns gemütlich… und Lisa sich
gleich wieder lachend nackig.
„Hm… hmm…“ Verschlang ich die Naturschönheit mit den Augen.
„Das liebst du, wie?! haha.“ Lachte sie fraulich amüsiert.
„Das Liebe ich!“ Bestätigte ich schmunzelnd und wir packten
unser Mittagessen aus, futterten hungrig vom laufen und klettern diverse
Köstlichkeiten.
Wir hatten u. A. geräucherte Forellenfilets, asiatische
Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen, Räucherwürste, frisches Bauernbrot,
Reis, etwas Nudelsalat, eingelegtes und frisches Gemüse dabei. Alles sehr
lecker und in den guten Rucksack Kühltaschen auch jetzt noch einigermaßen
Kühl. *yummy*
Der kleine Gebirgsbach Tümpel, gespeist von einem auch kleinen
Wasserfällchen und an der tiefsten Stelle höchstens ein knapper Meter tief,
bot sich natürlich zum erfrischenden Plantschen an und da nutzten wir gerne.
Dann machten wir ein Nickerchen, liebten uns ganz natürlich,
plantschten und säuberten uns noch mal in dem kalten Wasser und marschierten
dann weiter durch die wildromantischen Landschaften.
Gut getimt erreichten wir pünktlich zu Sonnenuntergang wieder
die Heliu Campsite, räumten unsere Rucksäcke auf, gingen duschen und hockten
am Abend nach dem Essen im Camp Cafe noch gemütlich mit anderen zusammen.
Schon um 2240 Uhr lagen wir schlafend im Bett und ich
schnarchte vermutlich wieder vor mich hin… *grins*
Den Sonntag verbrachten wir praktisch auf die
gleiche Art und ebenfalls an / auf oder abseits diverser, ausgewiesener Trail
Strecken für Wanderer. An einer Art Bergbauernhof / Schauwerkstatt bestaunten
wir die traditionellen Arbeitsweisen der wieder mal sehr freundlichen
Einheimischen und aßen dort auch zu Mittag.
Heute hatten wir nur kleine Fertig- Snacks und vor allem mehr
Getränke für unterwegs mitgenommen, da es in der Gegend mehrere Möglichkeiten
gibt, sich bei Einheimischen gut und preiswert zu verköstigen.
Den erneut sehr schönen Wandertag, leider auch mit ein paar
Regenschauern, die aber nicht allzu stark waren und auch nicht lange
andauerten, beendeten wir kurz nach Sonnenuntergang wieder im Camp.
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