#15 Austin, Texas; Geschäfte und
Privates
Donnerstag,
15. September 2016 bis Samstag, 17. September 2016
Nach dem
Frühstück zog ich mich für einen Termin beim Steuerberater und danach bei
einem Banker, mit Maßanzug und sauteurer Patek Philippe Nautilus 5712 am
Armgelenk, extra beeindruckend an. *grins*
Bei
Terminen mit Leuten aus der Finanzbranche ist es immer vorteilhaft sozusagen
schon mit Äußerlichkeiten zu zeigen welcher „Klasse“ man angehört. Eigentlich
traurig aber so läuft das nun mal in dieser, unserer, kapitalistischen Welt.
Nur wenn du als mindestens gleichwertig, besser noch überlegen (reicher)
angesehen wirst, behandeln sie dich mit echtem Respekt und „spuren“ so wie
sie sollen!
Sehr
praktisch ist es auch eine derart sexy – schöne aber auch blitzgescheite
„Privatsekretärin“ wie Claire dabei zu haben. Sie weiß ganz genau wie dieses
„Spiel“ im Business funktioniert, beeindruckt die meist stoffeligen Banker
mit unansehlichen Ehefrauen daheim schon beim Eintreten derart, das die dich
(mich Kunde) für einen ganz besonders tollen Hecht halten. *breitgrins*
„So ein Quatsch!“ mögen manche denken, aber nein!
Genauso funktionieren die Menschen dieser Welt, zumindest die im Business,
aber eigentlich auch überall sonst. Traurig aber wahr.
Nachdem
wir den trockenen, eher öden Finanzkram erledigt hatten, trafen wir uns mit
Lili und Jenny zum Mittagessen in der Stadt. Das Lamberts Grillrestaurant,
2nd Street District, 401 W 2nd St, der 4 bis 4,5 Sterne Kategorie, sieht von
Außen vielleicht etwas unscheinbar aus. Aber auf typisch amerikanische Art
bekommst du in recht gemütlichem Ambiente sehr leckere Fleischgerichte zu
noch angemessenen Preisen.
Wir (vor
allem ich) „fraßen“ mal wieder über das zum Hunger stillen notwendige und
plauderten dabei natürlich auch viel lachend über dies und das. Die wohl
interessanteste Neuigkeit bezüglich Jennys tollen „Austin Power Girls“
betrifft übrigens Mandy und freute besonders Jenny und mich sehr.
Endlich,
ENDLICH hat sie jemanden „passenden“ kennengelernt!
.Zuckersüß
Lili hörte total gespannt zu und konnte gar nicht glauben was wir da
beredeten, fand es aber auch sofort ganz fantastisch schön für Mandy.
Übrigens, wie könnte es anders sein, waren Lili, Mandy, Julia und die
sozusagen Chefin der „Weiberkompanie“ Jenny, praktisch von der ersten Minute
des Kennenlernen an wie beste Freundinnen, ein Herz und eine Seele.
*schmunzel*
Etwas später
nach dem Essen trafen wir uns auch mit Top Model Shelly, die den süßen, etwa
3 jährigen Buben ihrer Schwester mit dabei hatte. Die Girls wollten ein
bisschen auf typische Weiberart Shoppen gehen.
Ich traf
mich mit Neil, um mit ihm unter anderem unsere Investition in Puerto Vallarta
(läuft fantastisch!) und noch einige andere Angelegenheiten zu besprechen. Er
führte mich erstmal in den Räumlichkeiten seines Büros herum und zeigte mir
alles. Seinen Angestellten merkte man viel Kompetenz in einem offensichtlich
sehr guten Betriebsklima an, was keineswegs selbstverständlich ist und auch
positiv für Neil als Boss und Mensch spricht.
Dann
arbeiteten wir die Unterlagen und Abrechnungen durch, redeten über diverse,
teils sehr private Dinge und wurden uns ohne Probleme über so manches einig.
Auch hier in seinem gewohnten Leben als Geschäftsmann, benahm er sich mir
gegenüber nicht wesentlich anders als damals in Puerto Vallarta.
Das ist
keineswegs selbstverständlich. Menschen haben sozusagen verschiedene
Gesichter, welche sie der Welt gegenüber zeigen. Typischerweise mindestens
ein privates für enge Freunde oder z. B. die Ehefrau / Geliebte, eins fürs
Geschäftsleben, in welchem ganz andere Dinge wichtig sind, usw. In Puerto
Vallarta war er privat in Urlaub und konnte sich sozusagen ungefährdet von
seiner angenehmsten Seite zeigen; hier ist er Boss und sehr erfolgreicher,
logischerweise auch harter Geschäftsmann. Es hätte mich also nicht gewundert,
bekäme ich hier einen etwas anderen Neil zu Gesicht.
Neil
hatte noch keine Zeit zum Mittagessen gehabt und ich fuhr mit ihm noch mal
zum Lamberts, das er natürlich auch gut kennt und mag, weil ich dort
schusselig einen meiner Kugelschreiber liegen gelassen hatte und wir noch
etwas besprechen wollten.
Natürlich
aß ich jetzt nichts mehr, nahm nur Cafe und Erfrischungsdrinks, während der
ebenfalls gutes Fleisch liebende Neil kräftig futterte. Beim Schlemmen und
danach erzählte er mir dann noch etwas Interessantes.
Seit
einigen Wochen Jobbt bei ihm im Büro auf typisch amerikanische Art nebenher
eine junge und wie er sagte sehr süß- freche, sympathische, skandinavische Au
Pair Austausch Schülerin, die er offensichtlich gut leiden mag. Jedenfalls
hatte er sich auch schon mal privat mit Anika (ja nur mit einem N)
unterhalten und hat dabei erfahren das sie in Cairns / Australien einen
Verwandten sitzen hat, der zur Zeit seine schöne Segelyacht verkaufen will.
„Da hab
ich ihr erzählt den „berühmten Captn Steve“ zu kennen (breites grinsen) und
sie bat darum das ich euch mal bekannt mache; wärst du mit einem Treffen
einverstanden? Interessiert?“
„Warum
nicht? Hast du dir angeschaut um was für ein Boot es dabei geht?“
„Ja aber
du weißt ich verstehe nicht viel davon; keine Ahnung ob das für dich
interessant ist. Ich wollte ihr nur einen Gefallen tun, weil sie ein so
nettes Girl ist; aber natürlich frage ich dich erst.“
„Klar
verstehe; Ok dann ruf sie an und mach mit ihr für Morgen Vormittag einen
Termin aus…, so zwischen 09 Uhr und Mittag, ohne ihr meine Nummer zu geben;
aber gib mir ihre.“
Neil rief
diese Anika also gleich an und wir verabredeten einen Treffpunkt. Dann traf
ich mich wieder mit meinen Shopping Girls, die inzwischen fertig waren und
sich im Easy Tiger Bake Shop & Beer Garden, 709 E 6th St, Cafe, Kuchen
und Snacks gönnten.
Inmitten
vieler Einkaufstüten so gut gelaunt, wie es weibliche Wesen typischerweise
nach einer „guten“ Shopping Tour sind, lachten und plauderten die drei
Schönheiten und zeigten mir einige ihrer Einkäufe. *schmunzel*
Natürlich
erregten drei derart schöne Frauen von Top Model Format so einige
Aufmerksamkeit, vor allem beim männlichen Publikum. Aber das sind sie ja
gewöhnt, können sehr gut damit umgehen und außerdem handelt es sich beim Easy
Tiger um keinen Laden, wo dämliche, aufdringliche Typen noch dämlichere
Anmachversuche machen würden.
Etwas
später fuhren wir wieder Heimwärts und Shelly kam noch mit, bis sie den süßen
Buben ihrer Schwester am Abend zurück bringen musste. Den restlichen Abend
verbrachten wir heute ganz geruhsam Zuhause und unternahmen nichts mehr außer
Haus. Ein bisschen im Pool plantschen, mit der total faul ihren „Job“ nicht
machenden Schlaf- Wachhündin Shari spielen (zu goldig das Viech! *lach*) und
sozusagen ein gemütliches Familienleben genießen, das wars für heute.
Schon um
2230 Uhr gingen Jenny und ich ins Bett, redeten über vieles das wir bei
unseren regelmäßigen Telefonaten nicht oder nicht ausführlich genug
besprochen haben… und natürlich gab es auch wieder ein ausführliches „Jenny
Spezial“ Liebesfest. *smile*
Freitag, 16. September 2016
Ohne
Mandy, die Fleißige fährt immer schon deutlich vor 07 Uhr zu ihrem Job in San
Antonio ab, frühstückten wir anderen munter, guter Laune und bei schön
sonnigen 25° auf der Terrasse hinter dem Haus.
Ich
sprach auch mit der hübschen Josie darüber, ob sie Hilfe braucht / annehmen
würde, um von hier aus weiter zu kommen? Sie hatte gestern erwähnt,
vielleicht auf ihre Backpacker Art trampend demnächst weiter ziehen zu wollen
und mal wieder bei sich Zuhause vorbei zu schauen, wenn sie schon mal dank
mir in den Staaten ist.
„Wenns
dir an Geld fehlen sollte bezahl ich dir gerne ein Bus oder Flugticket; der
Gedanke das du von hier aus heimwärts trampst, gefällt mir gar nicht.“ Bot
ich lächelnd an; das kostet ja nicht viel und trampen ist für ein hübsches,
junges Girl doch nicht ganz ungefährlich.
„Haha,
danke Steve, sehr lieb von dir; aber hey, ich ziehe seit Jahren auch oft
alleine um die Welt, ich kann schon auf mich aufpassen.“
„Glaube
ich dir sofort gerne…, aber trotzdem überlegs dir; du kannst auch gerne noch
mit mir Shooten und dir damit das Geld verdienen, wenn dir das lieber ist?!“
„Shooten
würd ich gern mal mit dir…, aber was hast du eigentlich vor? Gehst du
demnächst wieder segeln?“ Fragte sie ungeniert direkt.
„Habe ich
in ein paar Tagen durchaus vor, mal sehen, warum?“ Wusste ich natürlich schon
weshalb sie fragte.
„Wenn du
an Bord jemand wie mich gebrauchen kannst, würde ich viel lieber Hand für
Koje mitsegeln; hier geht’s doch auf Herbst und Winter zu; nicht die ideale
zeit um durch die Staaten zu Backpacken.“ Antwortete sie prompt
erwartungsgemäß.
„Na so ne
fleißige, erfahrene Seglerin und nettes, hübsches Girl, nehm ich natürlich
gerne mit, wenn du das möchtest. Aber dann nur unter der Bedingung, das du
dir von mir den Besuch daheim mit einem Ticket bezahlen lässt und nicht
trampst!“
„Stevelein
ist ein Beschütz- Bärchen, weißte?!“ Lachte Jenny dazwischen.
„Hahaha…,
merk ich. Hey Ok Steve; echt voll lieb von dir. Also Shooten wir, mit dem
verdienten Geld nehm ich einen Flug und bin in 2-3 Tagen zurück Ok?!“ Lachte
Josie und suchte schon auf diese ganz selbstverständliche, unglaublich flinke
Art moderner, junger Leute in ihrem Galaxy7 Smart Phone nach einem passenden
Flug. Josies Familie lebt an der Küste von Delaware und sie fand auch gleich
einen günstigen Flug für Morgen früh.
Das wäre
also auch geklärt. Ich arbeitete noch etwas im Büro und fuhr dann mit dem ML
400 zum verabredeten Treffen mit dieser Anika von Neil, in einem Imbiss bei
einem Wall Mart. Schon auf der allerersten Blick war klar, das Neil sie genau
richtig beschrieben hatte. Die Hübsche in einem sexy- knappen, weißen
Spaghettiträger Oberteil mit BH darunter und Shorts, ist definitiv eine ganz
typisch selbstbewusste, völlig lockere, süß freche Skandinavierin. Sehr
sympathisch unbeschwert nett, nach Neils Aussage auch clever und fleißig,
weiß sie auch ganz eindeutig genau um ihre Wirkung auf das andere Geschlecht.
*schmunzel*
„Hey
Captn Steve Sir, nice to meet you!“ Begrüßte sie mich auch nur scheinbar
respektvoll, in Wirklichkeit ungeniert und wie es unübersehbar so ihre Art
ist, auch ein bisschen süß- frech; ganz locker mit einer kurzen Links / Rechts
Küsschen Umarmung, wie es heutzutage ja weit verbreitet ist.
„Hallo
Anika, bin auch erfreut!“ Grinste ich ein bisschen auf cool machend und
wusste sofort: das Teenager Girl wird den typischen „Fehler“ von Girls ihrer
Art machen und versuchen mich auch weiblich ein bisschen zu bezirzen, damit
ich Mann ihrem Anliegen wohl gesonnen bin und tue was das Weibchen will. Weil
sie glaubt das ich Mann bei ihrem weiblichen Zauber mehr mit etwas anderem
„denke“, als mit meinem Hirn. *lach*
Ich gebe
auch gerne zu das sie mich nicht kalt lies, entspricht sie doch genau dem Typ
Girls / Frauen, wie ich sie besonders mag; aber ich lies mir nichts anmerken…
glaube und hoffe ich zumindest. *grins*
Wir
nahmen erstmal einigermaßen akzeptablen Cafe, Erfrischungsdrinks und Snacks
von der typischen Selbstbedienungstheke und setzten uns dann zum Plaudern an
einen Tisch und sie begann mir zu erzählen, um was genau es ging.
„Warte
ich kram die Unterlagen und Fotos aus meinem Rucksack…; hier das ist das
Boot. Interessiert?“
„Hmm lass
mich sehen…, ne Amel; Super Maramu 2000?“
„2003er…,
du kennst dich aus!“ Blinzelte sie süß frech.
„Könnte
man so sagen (cooler Blick zurück, was mir bei ihrem so süß sympathischen
Liebreiz aber nicht ganz gelang. *schmunzel*) Sieht Top gepflegt und nach
Langfahrt Ausrüstung aus…, lass mich die Unterlagen durchgehen!“ Überflog ich
das mehrseitige, offensichtlich aus dem Internet ausgedruckte „Prospekt“ mit
allen wichtigen Daten des schönen Bootes, sowie die Fotos.
„Und was
meinste?“
„Sieht
nicht uninteressant aus…, aber der Preis liegt deutlich über dem
durchschnittlichen Marktpreis?“
„Wenn du
sie sehen könntest, wüsstest du warum; die ist echt Top Ausgerüstet und so
gut in Schuss, das du sofort damit los um die Welt segeln könntest!“
Plapperte sie begeistert. Eindeutig hat auch Anika Segel Erfahrung, kennt
sich gut aus und mag Boote oder / und das Segeln an sich.
„Sagt
wer? Du? Wann hast du das Boot selbst zuletzt gesehen? Du plapperst doch nur
Hörensagen nach, was dir dein Verwandter als Verkäufer erzählt hat oder?“
Bremste ich ihren Enthusiasmus und wurde sozusagen geschäftsmäßig kühl.
„Ja Ok
das stimmt schon…, aber ich kenne Raggi sehr gut! Wenn der sagt etwas ist so,
dann kannst du 100 Pro sicher sein, das es auch genau so ist!“ Lächelte sie
weiter ohne beleidigt oder verärgert zu reagieren. Ein weiterer Pluspunkt für
das höchstens 18-19 jährige Mädel.
„Raggi?“
Schmunzelte ich freundlicher.
„Ragnar,
der Bruder meines Vaters. Ein echter Seebär mit über 50.000 Seemeilen aufm
Buckel; total ehrlich, total zuverlässig, der würde mich NIE anlügen! Du
würdest ihn bestimmt auch gleich mögen!“
„Ok…
warum will er dann verkaufen?“
„Der Arme
hatte letzten Januar nen saublöden Unfall bei Reparaturen am Haus. Hat nen echt
voll üblen, komplizierten Trümmerbruch der ganzen, rechten Hand. Die wird er niemals
wieder richtig benutzen können. Also steigt er jetzt um auf nen Motor
Trawler, wo er mit nur einer funktionierenden Hand noch auf See gehen kann.
Du der liebt das Seefahrerleben wahrscheinlich genauso wie du und möchte sehr
gerne die Segelyacht nicht an irgendwen verkaufen, sondern in echt gute Hände
abgeben: an so nen Typ wie er selbst einer ist, verstehste?!“
„Verstehe
haha, du bist ziemlich lustig!“ Musste ich einfach über ihre wirklich extrem
sympathische Art lachen.
„Hihihi…,
ich liebe ihn… und sein Boot… und das segeln auch! Hey hast du mich grad
geknipst?“ Strahlte die Süße.
„Ja,
störts dich? Dann lösch ich das Foto wieder?!“
„Nö…, du
sollst ja auch so´n echter Profi Knipser sein?“
„Ja bin
ich.“ *schmunzel*
„Hab nix
dagegen…, magst du auch was vom Buffet? Ich hab etwas Hunger!“ Lächelte sie
und wir holten uns einen Imbiss, ob wohl es noch nicht Mittag war und ich
eigentlich auch nicht in einem Laden wie diesem Essen wollte. Es war jedoch
gar nicht so übel, 3 bis 3,5 Sterne gehobene Kantinen Qualität könnte man
sagen.
Wir
redeten noch einige Zeit über das Boot und auch ein bisschen über uns. Ich
schaute mir die Daten der Yacht und die Fotos noch mal genau an und ging dann
mit Frechdachs Anika draußen eine rauchen. Sie selbst raucht nicht (gut so!),
akzeptierte aber tolerant ganz locker meine „Sucht“.
„Also das
Boot ist für mich interessant Anika, aber es liegt sehr weit weg in Australien;
allein schon die Reise dorthin bedeutet einen erheblichen Aufwand und
natürlich müsste ich es mir erst genau anschauen, bevor ich ernsthaft an
einen Kauf denken könnte. Aber der verlangte Preis ist wirklich sehr hoch,
verglichen mit dem Marktwert ähnlicher Boote. Ich glaube dir gerne seinen Top
Zustand und sehe ja in den Daten, das es wirklich überdurchschnittlich gut
ausgestattet ist, was so einen Preis schon einigermaßen rechtfertigen
könnte…; dennoch: dein Raggi müsste noch etwas runter gehen, bevor ich mir
das ernsthaft überlegen kann. Gib ihm das telefonisch durch, erzähl ihm was
du von mir hältst usw., dann sag mir bescheid was er geantwortet hat und wir
sehen weiter. Wenn nicht, dann nicht! Ich bin nicht gerade dringend auf der
Suche nach einem neuen Boot, habe eigentlich bereits genug, du verstehst?“
Fasste ich noch mal zusammen.
„Hey klar
Steve, kann ich verstehen!“ Lächelte sie und wir tauschten unsere
Handynummern aus. Ich fragte noch ob ich sie irgendwohin mitnehmen und
absetzen könne, was Anika gerne annahm.
Dann
trennten wir uns freundlich und ich fuhr erst mal wieder zum Haus, wo ich auf
Claire traf, die kaum bekleidet auf einem Sofa chillte.
„Verflucht
bist du schön und verlockend!“ Grinste ich, ihren Anblick genießend und nahm
mir etwas kühles zu trinken heraus.
„Haha,
danke du alter Charmeur!“
Wir
redeten über diverse Angelegenheiten und hockten uns dann zusammen neben den
Außenpool in den Schatten. Jetzt am frühen Nachmittag hatten wir rund 33° mit
nur wenig Wind in den umgebenden Bäumen
Mandy war
noch auf Arbeit, Josie erkundete mit Julia die Umgebung, Lili war mit Jenny
zu irgendeinem ihrer üblichen Termine gefahren und Shari war sicherlich
irgendwo auf dem inzwischen ja unübersichtlich großen Grundstück am herum
stromern.
Wir
plantschten ein bisschen im Pool, aßen gemeinsam eine Kleinigkeit aus der
Küche und spazierten dann zusammen über das Grundstück. Ich selbst kenne die
Ausweitung des Grundstücks ja noch gar nicht im Detail; das hat Jenny alles
eigenständig geregelt als kurz nacheinander zwei große, angrenzende Flächen
überraschend frei wurden; das Ganze macht fast eine Verzehnfachung der ursprünglichen
Grenzen aus und es gehören jetzt ein richtiger, kleiner See, sowie ein
durchgehender Bach dazu. Alles Größenteils locker bis dicht bewaldet,
Naturbelassen und wirklich schön. (sic!)
Zurück im
Haus arbeitete ich, teilweise von Sekretär- Assistentin Claire unterstützt
(verdammt läuft sie SEXY rum! *grins*) im Büro, bis die Anderen außer Josie
am Abend zurück kamen. Fresschen Zeit…, also tauchte auch die faule Nicht
Wachhündin Shari auf und forderte dennoch ihr Dienstessen. *lach*
Wir
beschlossen gemütlich Zuhause zu essen und erst danach Auszugehen. Freitagabend,
Zeit um ein bisschen Spaß zu haben, worauf sich besonders Lili freute, die ja
noch kaum was von der Stadt kennt.
Wir
begannen unsere Tour in der Cocktailbar Weather Up, 1808 E Cesar Chavez St., nahmen
ein paar Drinks und ich bekam einen Anruf von Anika. Sie hatte mit dem Bruder
ihres Vaters telefoniert und fragte, ob wir uns noch heute Abend oder Morgen
treffen könnten. Ich fragte zurück ob sie Lust hätte mit uns durch die Stadt
zu ziehen, wobei wir uns auch mal unterhalten könnten.
Das
wollte die Süße gerne, wenn sie ihre Freundin Luisa mitbringen könne und wir
trafen uns etwas später vor der sogenannten Vulcan Gas Company, 418 E 6th St.,
einer Art Großraum Disco / Veranstaltungsort. Dort herrschte genau der Trouble
den junge Menschen mit ähnlich gesinnten, feierwütigen Leuten dieser
Altersklassen besonders lieben. *schmunzel*
An sich
nichts für mich, wenig für Jenny und auch nicht das was Mandy und Julia
mögen. Aber um sich mal eine gewisse Zeit ein bisschen auszutoben und weil
Lili und Claire das durchaus mögen, blieben wir dort ein bisschen, hatten
durchaus auch Spaß.
Anikas
Freundin Luisa erwies sich als ähnlich nett und wir kamen ganz gut
miteinander aus. Innen drin war es für mich „alten Knacker“ aber definitiv
viel zu laut und hektisch, um es länger als ein paar Minuten aushalten zu
können.
Ich
sprach mich daher schnell mit Jenny ab und ging in die viel ruhigere Cheers
Shot Bar, 416 E 6th St, nebenan. Die Girls wollten ein bisschen abtanzen und
sind ja auch alle durchaus in der Lage auf sich selbst aufzupassen,
respektive sich aufdringliche Typen vom Hals zu halten.
Mandy und
Julia folgten mir schon nach kaum einer halben Stunde nach; die total
gutherzigen, lieben und sanftmütigen Mädels lieben eher die Natur und
geruhsames Ausgehen, nicht solch wilde Party Discos. Claire Lili, Luisa und
Anika wollten noch etwas länger toben und so kam auch Jenny zu mir. Jenny war
auch noch nie der Typ für allzu wilde Partys oder tobende Discos.
Anika kam
dann auch mal rüber, um mit mir in Ruhe sprechen zu können. Wir setzten uns
ein bisschen separiert, damit die anderen Mädels normal plaudern konnten.
„Wow,
echt ne tolle Truppe seid ihr! Eine schöner und lieber als die Andere und
deine Jenny ist der Oberhammer!“ Plapperte das Mädel sichtlich beeindruckt.
In einem schicken, sexy Minikleid sah sie sehr verlockend aus. Sie ist zwar
keine auffällige Schönheit, aber auf ihre Art auch sehr reizend.
„Danke,
danke; ihr zwei seid auch sehr sexy- süß, zum anknabbern!“ Schmunzelte ich.
„Zum
was?“ Musste ich ihr das anknabbern noch mal umständlich so ins englische
übersetzen; das klingt als „to nibble” ja doch ein bisschen anders, als wir es im deutschen
verwenden. Aber das clevere Girl verstand sehr schnell das es nur als süß-
frech umschreibendes Kompliment gemeint war.
„Also
Hübsche, was hast du mit Raggi nun besprochen?“ Kam ich zum eigentlichen
Thema. Wir gingen nach draußen, damit ich eine rauchen konnte. Auch im Street
life tobte sozusagen der Bär, aber es war noch möglich sich einigermaßen
ungestört zu unterhalten. Trotzdem gingen wir gleich wieder hinein, nachdem
ich ausgeraucht hatte.
Kurz
zusammengefasst ist Ragnar nach Anikas Erzählungen von mir auch interessiert
und durchaus bereit, den Verkaufspreis noch nach unten zu korrigieren.
Deshalb schlug er vor das wir beide mal direkt miteinander telefonieren und
wenn wir beide der Meinung sein sollten das wir uns irgendwie einigen
könnten… tja dann muss ich halt entscheiden, ob ich wirklich rüber fliegen
und mir das Boot anschauen will.
Ich sagte
ihr das sie ihm über WhatsUp die Message schicken solle, das ich Samstag zu
einer für ihn passenden Uhrzeit mal anrufen wolle. Da musste ich erst mal
rechnen…, wie geht das noch mal mit den Zeitzonen? *grins* Von Austin nach Australischer
Ostküstenzeit…, das müssten 15 Stunden plus Differenz sein, wenn ich richtig
rechnete. Hmm, dann müsste ich also ganz früh anrufen, um ihn Abends zu
erwischen. Besser ich rufe Abends an und bei ihm ist es dann Vormittag.
Nach
Mitternacht hatten wir dann alle noch richtig viel Spaß in Pete's Dueling
Piano Bar, 421 E 6th St, Es war schon fast 03 Uhr Morgens als wir bester
Laune Heim und in die Betten kamen…
Samstag, 17. September 2016
Wegen der
langen Partynacht standen wir natürlich alle erst im laufe des späteren
Vormittags auf; Jenny und ich krochen sogar erst gegen 11 Uhr aus den Federn,
was aber auch daran lag das sie nach dem Aufwachen noch ein bisschen
„spielen“ wollte und wir… *räusper*
Nun ja,
jedenfalls stärkten wir uns erstmal mit Frühstück und gesellten uns dann zu
den anderen am Pool. Es war bereits wieder gut 30° warm und wir wollten faul
chillen.
Josie war
am Morgen mit dem Taxi zu ihrem Heimflug weg und hatte noch einen Zettel mit
Abschiedsgruß in der Küche hinterlassen. Claire fuhr etwas später mit Lili in
die Stadt, um ihr mehr von Austin zu zeigen. Mandy und Julia wollten am
Nachmittag mit Shari zu Freunden in der Nähe und so hatten Jenny und ich bald
herrliche Ruhe und das Haus nur für uns.
In
endlich mal wieder ungestörter trauter Zweisamkeit verbrachten wir den
Nachmittag, bis nach und nach wieder die Anderen eintrudelten; darunter auch
die süße Anika, welche Claire und Lili in der Stadt getroffen hatten und von
diesen eingeladen wurde mal zu Besuch mit her zu kommen. Natürlich war sie
ziemlich beeindruckt, aber auf typische Teenager „ich bin cool“ Art zeigte
sie es nicht so deutlich. *schmunzel*
Jedenfalls
passte das eigentlich, dann so konnten wir am Abend gemeinsam diesen Ragnar /
Raggi in Australien per Videokonferenz „treffen“ .Natürlich brauche ich sie
nicht wirklich dazu, aber ihre Anwesenheit hier zeigt Raggi wohl auch, das
sie mich für eine vertrauenswürdige Person hält. Nachteil: wenn sie ihm dann
nachträglich erzählt wie vermögend ich / wir offensichtlich sind, verschlechtert
sich meine Verhandlungsposition.
Nun ja,
so wie ich diesen Ragnar von Anikas Erzählungen und unserem gestrigen
Telefonat her einschätze, denke ich das wir ohnehin recht gut miteinander
klar kommen werden. Zu ändern ist es jetzt ja ohnehin nicht mehr, wenn
„meine“ Girls Anika nun schon mal angeschleppt haben.
Allerdings
schnappte ich mir etwas später die schöne Claire, als sie sich gerade umzog
und sprach mal ernsthaft mit ihr darüber. Nicht jetzt wegen Anikas
Anwesenheit, die stört mich wenig, sondern generell. Immerhin macht Claire ja
tatsächlich einen Privatsekretärin / Assistentinnen Job für mich und soll
baldmöglichst Gigi ganz ersetzen, welcher so ein taktischer „Fehler“ nie
unterlaufen wäre. Wenn Claire so etwas Unüberlegtes z. B. in einer sehr
wichtigen, „großen“ Geschäftsverhandlung beginge, könnte dies wirklich sehr
nachteilig für mich sein.
Clever
und ehrlich wie Claire ist, verstand sie dies auch sofort, brachte keine
fadenscheinigen, dummen Ausreden oder Entschuldigungen vor, sondern stand
„wie ein Mann“, pardon wie eine Frau zu ihrem nicht bedachten Fehler.
„Hast
recht, das war echt ungeschickt und unüberlegt von mir.“ Lächelte sie
entschuldigend, was angesichts dessen das sie da gerade nur im Slip, mit
ihren schützenden Händen über ihren tollen Brüsten vor mir stand, ein
verflixt aufreizender Anblick war. *grins*
„Ich bin
sicher du merkst dir das und denkst zukünftig vorher genauer darüber nach,
also nicht weiter schlimm… und du kannst deinen eigentlich absolut
unverzeihlichen Fehler leicht dadurch wieder gut machen, indem du endlich die
Hände von deinem fantastischen Busen nimmst!“ Grinste ich und lies mich in
einen Sessel plumpsen.
„Hahaha,
alter Gauner Du!“ Lachte sie nur sehr selbstbewusst weiblich erheitert und
nahm ganz locker ungeniert tatsächlich die Hände weg. Nun eigentlich nichts
besonderes, schließlich haben wir uns schon unzählige male in X Situationen
Nackt gesehen und nebenher steht sie mir gelegentlich auch Model. Aber ein
Anblick wie Claires perfekt gebaute Weiblichkeit, mit ihrem sehr fraulichen
Charme, ist natürlich immer ein echter Genuss für einen Mann, der so was
wirklich genießen kann! *schmunzel*
Bei
diesem Anlass sei mal ganz ernsthaft angemerkt: normalerweise und bei den
allermeisten Menschen / Mitarbeitern empfiehlt es sich doch strikt zwischen
Privatem und Geschäftlichem zu trennen! Sehr, sehr wenige Sekretärinnen /
Assistentinnen könnten damit gut umgehen für einen Boss „richtig“ arbeiten zu
müssen… und gleichzeitig in dessen Haus praktisch wie eine sehr gute Freundin
behandelt zu werden. Diese würden früher oder später unverschämt werden und
nicht mehr ordentlich zwischen Geschäft / Privat trennen, was aber
unabdingbar notwendig ist, um einen solchen Job behalten zu können!
Wir
plauderten bei dieser Gelegenheit gleich noch über einige andere Dinge,
welche sie als nächstes Im Büro für mich erledigen sollte und währenddessen
bewegte sie sich in den intimen Tätigkeiten einer sich umziehenden und
herrichtenden Frau völlig ungeniert vor meinen Männeraugen; allerdings auch
deutlich erkennbar gelegentlich mit diesem typisch weiblichen schmunzeln
einer schönen Frau, die selbstbewusst sehr genau weiß wie sie aussieht und
einem Mann gefallen muss.
Aber ihre
„Klasse“ zeigt Claire in solchen Situationen, die wir ja auch schon oft
miteinander erlebt hatten eben auch dabei! Da ist nichts „schmieriges“ oder
gar pornografisches dabei! Sie bewegt sich eher so locker als ob ich gar nicht
da wäre und sie eben tut, was Frauen bei diesen Tätigkeiten halt tun. Dabei
wirkt sie einfach nur wunderschön, äußerst reizvoll fraulich, sehr charmant
und bezaubernd. Wie eine Künstlerin die bewusst den „und Ewig lockt das Weib“
Zauber auf einer Bühne für Publikum darstellt; gleichzeitig aber auch so
absolut locker- natürlich als wäre sie wirklich alleine und wüsste nicht das
sie von einem Mann beobachtet wird.
Für
diesen Stil reizvoll soft- erotischer Darstellungen / Fotografien, ist Claire
tatsächlich eines der am perfektesten dafür geeigneten (Model) Frauen die ich
je gesehen habe. So was kann eine Frau nur dann derart gut, wenn sie im
Grunde im Privaten tatsächlich auch genau so ist: völlig selbstbewusst locker
Weiblich! Wirklich hervorragend gut! Da kannst du als Mann nur sehr dankbar
zuschauen und genießen! *smile*
Nach
einem kleinen Abendimbiss, wir wollten später noch aus- und essen gehen,
plauderten wir in der Gruppe über dies und das. Ab 21 Uhr startete ich mit
Anika dann die Video Konferenz mit Ragnar in Australien… und fand sofort
einen „Draht“ zu dem sympathischen Seebär Typ.
Ja wir
waren uns sympathisch, haben nicht nur was das Langstrecken Seglerleben
betrifft, sondern auch über viele Dinge des sonstigen Lebens offensichtlich
sehr ähnliche Ansichten und ich glaubte ihm was er mir über sein zum Verkauf
stehende Boot sagte.
Also
sprach im Grunde nichts dagegen den weiten Weg nach Australien auf mich zu
nehmen. Passt doch eigentlich sogar ganz gut. Auf der Nordhalbkugel wird es
langsam Herbst und bald Winter; in der Südhälfte ist Frühling und bald
Sommer. Außerdem ist Australien ja ohnehin eine fantastische Gegend, welche immer
einen Besuch wert ist. Nur weil es so weit weg ist und nicht auf meinen
üblichen Wegen liegt, komme ich ziemlich selten dort hin. *smile*
Die sexy
hübsche Anika lenkte mich gelegentlich ein bisschen ab, denn sie saß eng
rechts neben mir und ich erhielt viele Einblicke in ihr reizendes Dekolletee
mit süßen, kleinen Brüsten. *schmunzel*
Nein im
Ernst, das Video Gespräch verlief sehr gut und ich verabredete mit Raggi
demnächst, vielleicht schon kommende Woche, mal rüber zu fliegen und mir sein
Boot anzuschauen.
„Wow…, du
darf ich was Blödes fragen?“ Blinzelte die Süße nach Beendigung des
Videotelefonats. Ich nickte grinsend.
„Ein Typ
wie du… (sie meinte natürlich jemand mit so viel Besitz und Geld)…, wieso
bist du auf keiner Superyacht unterwegs?“ Wunderte sich Anika.
„Ganz
einfach Süße: ich liebe es sozusagen ohne Angeberei auf Booten der sagen wir
mal 50 bis 70 Fuß Klasse unterwegs zu sein. Damit ist das Erlebnis noch
ursprünglicher, natürlicher, schöner und unauffälliger. Mit einer Superyacht,
was wir durchaus auch haben, fällst du überall auf wie ein bunter Hund, wirst
als „Wichtigkeit“ ganz anders behandelt und kommst auch gar nicht erst in
viele kleine Buchten und Ecken. Ich liebe es mit ca. 55er Booten umher zu
reisen.“
„Wow,
find ich voll cool!“
„Ja
wirklich, schau: in vielen armen Gegenden der Welt bist du schon mit so einer
50er Plus ein geradezu obszön reicher Mensch für die Einheimischen. Aber es
ist nicht unbedingt so auffällig und wenn du dich dementsprechend benimmst,
akzeptieren sie dich als sozusagen gleichwertig und du bekommst viel
leichter, viel mehr über das echte Leben der Leute mit.“
„Hey bin
ganz deiner Meinung!“ Lächelte die Hübsche.
„Eben;
nun stelle man sich vor, du kommst da mit einer überwältigenden Superyacht in
die abgelegene Bucht oder zu dem kleinen Hafen; das wäre so ähnlich wie der
Besuch, die Landung eines außerirdischen Raumschiffs! Niemand würde dich
wirklich als „normalen Menschen“ ansehen und behandeln, schon allein deswegen
weil sie ständig das einschüchternd imposante „Raumschiff“ vor Augen hätten.“
„Seh ich
echt genauso! Hab schon oft Superyachten im Hafen gesehen; da staunen ja
selbst die wohlhabenden Bürger bei uns im Westen neidig und ehrfürchtig!“
„So ist
es; eigentlich wäre diesbezüglich sogar das Reisen mit noch kleineren Booten
nicht verkehrt; aber als auch erfahrene Seglerin weißt du sicherlich selbst:
so etwa unter 45 Fuß wird’s dann doch ein bisschen unbequem, fehlt es an
Platz und je kleiner, desto unangenehmer werden die Bewegungen des Bootes auf
See oder beim Ankern im Schwell; für langes Fahrtensegeln würde ich sagen:
ein guter Kompromiss ist die Größe zwischen 45 und 55 Fuß. Weniger ist nicht
so angenehm, mehr ist eigentlich unnötig!“
„Hammer;
genau das Gleiche sagt Raggi auch immer so ähnlich; ihr tickt ziemlich gleich
und ich finde das stimmt auch genau so!“ Meinte Anika und durch das immer
noch enge nebeneinander sitzen berührte sich wieder mal die nackte Haut
unserer Unterarme und Beine; wir trugen beide Shorts. Sogar ihr weicher Busen
streifte kurz ganz leicht meinen Arm und man kann definitiv sagen, das wir
uns trotz des erheblichen Altersunterschiedes auch als Männlein und Weiblein
nicht unsympathisch waren.
„So ist
es ja auch. Ok für junge Menschen wie dich ist es auch Ok unbequem mit 20 Fuß
oder kleiner unterwegs zu sein; in deinem Alter stört das noch kaum, sondern
macht spaß und ist immer ein aufregendes Abenteuer. Aber wenn man älter wird
ist das nicht mehr so angenehm; unter 50 Fuß würde ich eigentlich nur noch
gehen, wenn es anders nicht möglich wäre; alles über 60 ist im Grunde mehr
als ich brauche.“ Wies ich auf diese Art absichtlich auch leicht
verklausuliert auf den großen Altersunterschied zwischen uns hin. Nicht das
mir die Süße noch auf so typische Teenager,
na gut sie ist eigentlich schon eine junge Frau, Ideen kommt, z. B-
mal ein kleines Abenteuer mit einem viel älteren Mann zu beginnen.
Das
machen gerade so selbstbewusst hübsche, süß- freche Girls in einer gewissen
Altersphase ja durchaus ganz gerne mal. Und sei es auch nur, um zumindest
einmal auch diese Erfahrung gesammelt zu haben. Ansonsten ist Anika aber auch
definitiv nicht der Typ Girl, welcher direkt auf wesentlich Ältere stehen
würde. Wenn dann wäre es sicherlich nur die ganz typische, jugendliche und
neugierige Abenteuerlust auf außergewöhnliche Erfahrungen. *schmunzel*
Nun
machten wir uns alle auf den Weg in die Stadt und besuchten Eddie V's, 301 E
5th St, ein sehr gutes Fischrestaurant der 4,5 Sterne Kategorie. Neil kam
auch dazu und dort gönnten wir uns ein köstliches Schlemmer Mal quer durch
die Karte http://places.singleplatform.com/eddie-vs-and-wildfish-1/menu?ref=google
in Häppchenformat; so konnten alle von allem probieren und wir waren sehr
zufrieden damit!
Nach dem
sehr delikaten (und teueren), späten Abendessen, es war schon nach
Mitternacht als wir dort raus gingen, wollten Claire, Anika und Lilli noch
mit Neil als männlichem Begleiter um die Häuser ziehen und im Nightlife etwas
Spaß haben.
Julia,
Mandy, Jenny und ich fuhren heimwärts; vor allem ich leide noch unter dem
Time Leg der Zeitumstellung zwischen Griechenland und hier. Außerdem waren
der gestrige Tag, Abend und die Nacht auch verdammt lang, so das ich jetzt
sehr gerne ins Bett wollte.
Mandy und
Julia sind ohnehin nicht die Ausgeh-, Feier und Party Typen und so gingen wir
alle schnurstracks in die Betten… wo Jenny und ich natürlich noch ein
bisschen „spielten“ und uns darüber amüsierten, das Neil sich mal wieder kaum
entscheiden konnte mit welchem Girl er lieber flirten ( und mehr) würde: der
so charmant weibliche Claire oder die so absolut süß bezaubernde Lilli?
*schmunzel*
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