Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#14.145 neue & alte
Bekanntschaften, Weihnachtsplanung usw.
Montag,
14. Dezember 2015
Ein
gemütliches Abschiedsfrühstück für Jenny am Morgen, sie muss zurück nach
Austin, bei schön viel Sonnenschein und gut 22°. Wir plauderten munter und
Diana bedankte sich noch mal herzlich für die Einladung in unser dortiges
Heim. Ash wollte noch etwas bleiben und das derzeit so angenehme Wetter an
Strand und Meer genießen. Gegen 10 Uhr fuhr meine Liebesgöttin nach noch
langen Küssen mit mir los. *smile*
Pam
machte sich mal wieder an diverse Wartungsarbeiten an ihrem Wohnmobil; Ash
ging an den Strand und ich fuhr mit Diana zu ihrer Atelier Wohnung, wo sie
einige Dinge erledigen wollte; Wäsche wechseln, mir einige ihrer Bilder
zeigen, ein paar Sachen einpacken usw. Dabei guckte sie sich schon fast so
melancholisch in ihrem „Heim“ um, als würde sie sich bereits innerlich davon
verabschieden.
„Wie
lange hast du hier eigentlich gelebt?“ Wollte ich wissen.
„Über ein
Jahr; ich dachte es wird mein erstes, richtige schönes Zuhause…“ seufzte sie
traurig.
„So lange
es du es mit diesem Arschloch ausgehalten?“
„Ach…,
die erste Zeit war er ein ziemlich lieber Kerl und ich glaubte sogar mich
wirklich in ihn verlieben zu können; aber nach und nach wurde er immer
schlimmer; richtig mies wurde er erst vor ungefähr 3 Monaten, ich habe keine
Ahnung warum.“
„Eine
ganz typische Geschichte, weißt du?!“ Lächelte ich mitfühlend, während wir
uns Zigaretten ansteckten und zum rauchen gemütlich hinsetzten.
„Vermutlich
hast du recht…, aber wie soll das eine Frau vorher wissen?“
„Zugegeben,
das ist natürlich schwer und absolute Sicherheit gibt es bei nichts im Leben;
warst du verliebt?“
„Nicht
wirklich; ich mochte ihn Anfangs; dachte es könne vielleicht Liebe werden…,
aber ehrlich gesagt, das wird mir jetzt erst wirklich bewusst, hatte ich von
Anfang an ein komisches Gefühl bei ihm.“ Erzählte Diana.
„Dein
weiblicher Instinkt spürte wohl, das er nicht der ist, für den du ihn
zunächst gehalten hast?!“
„Kann
sein; ja so unterbewusst ahnte ich wohl das mit ihm irgendwas nicht stimmt.
Egal, ich möchte ihn jetzt vergessen! Mir wird immer klarer das ich einen
neuen Weg einschlagen muss. Es wird mir schwer fallen mein schönes Heim hier
zu verlassen, aber es muss wohl sein; ich muss einen neuen Anfang machen,
irgendwie!“
„Sieh es
Positiv und mach das Beste daraus! Klingt nach einer hohlen Phrase, ich weiß,
ist aber tatsächlich möglich! Du hast dazu gelernt und dich weiter
entwickelt, kannst einen guten, neuen Anfang machen und alte Fehler vermeiden.
Das sprichwörtliche „besser ein Ende mit Schrecken“ ist eigentlich immer
besser als das „Schrecken ohne Ende“!“ Lächelte ich.
„Sicherlich
hast du recht…“ seufzte sie ein bisschen auf ihre so „duldsam“ ruhige Art.
Gleich darauf lächelte sie sogar sehr hübsch, lachte fast und rauchte mit
Genuss, während sie mich anblinzelte.
„Was
ist?“ Lächelte ich mit, denn sie guckte typisch wie ein Eine, welche gerade
etwas freches ausheckt. *schmunzel*
„Du
wolltest mich doch Nackt fotografieren… und anschauen?“
„Ja
wieso?“
„Hast
eine Cam dabei?“
„Nur die
Snapshoot…, was hast du vor?“ Schaute ich ihr hinterher. Diana ging zu einem
der Seitenausgänge des offenen Patios, mit Blick auf die Naturbelassene
Freifläche dahinter. Sehr geschickt und schnell zog sie ihre Sachen aus und
setzte sich ungeniert Splitternackig in eine sehr „dekorative“ und reizvolle,
bezaubernd weibliche Pose.
„Na los,
knips mich! Ich möchte sehen wie ich auf Fotos von dir wirke?“ Schmunzelte
sie mit offenem Blick und rückte sich noch etwas passend zurecht. Also schoss
ich das Foto in einer absichtlich unscharfen, verschwommenen, künstlerischen
„soft sexy“ Art.
„Wow! Mir
ist eigentlich ganz egal wie du auf dem Foto wirkst…, so lange ICH dich mit
meinen Augen so sehen darf!“ Grinste ich männlich bewundernd und genoss den
Anblick dieser toll gebauten Schönheit natürlich gleich doppelt: mit
professionellen Fotografenaugen, aber noch mehr als Mann, der die Frauen und
die Schönheit ganz einfach liebt! *smile*
„Hahaha
du Charmeur! Aber ich sehe dir an, dass du es wirklich ehrlich meinst.“
Freute sie sich.
„Natürlich,
ich lüge gerade bei so etwas nie! Du weißt selbst wie schön du bist und was
für eine tolle Figur du hast! Wie könnte mir oder irgendeinem Mann dein
Anblick nicht gefallen?“
„Ich mag
wirklich wie du mich anschaust.“ Stand Diana ruhig auf und zog sich wieder so
an, dass ich nicht „zuviel“ ihrer Vorderseite zu sehen bekam. Dann schaute
sie sich neben mir das Foto auf dem kleinen Display an.
„Um es
gleich ehrlich zu sagen, mache ich normalerweise nicht solch verschwommenen
Soft Aufnahmen, sondern eher scharfe, natürliche, in ähnlichen Posen. Ich
zeige dir gerne mal meinen bevorzugten Stil mit diversen Models, wenn du das
sehen möchtest?“ Erklärte ich.
„Ja schau
ich mir mal an. warum hast du mich anders aufgenommen?“
„Dir und
deiner Künstlerseele zuliebe; ich dachte das gefällt dir?“
„Du bist
unglaublich einfühlsam! Ja ich mag die Art der Aufnahme… und sehe warum mir
die Männer hinterher sind, mich unbedingt haben wollen; was ist mit dir?“
„Was soll
mit mir sein?“ Wusste ich natürlich genau was sie meinte.
„Willst
du mich auch haben?“
„Ja und
Nein.“ Schaute ich sie ganz direkt an.
„Wie
meinst du das denn jetzt?“ Blickte sie verwundert offen zurück.
„Möchtest
du es genau wissen?“
„Natürlich,
sag bitte!“ Schaute sie mich ganz ruhig an.
„Ja weil
du wunderschön bist und mir in deiner ganzen Art sehr gefällst, ich mir
außerdem sicher bin das es wunderschön sein würde! Nein weil ich denke das du
es falsch verstehen könntest und ich dir keinesfalls weh tun will! So in
etwa, kurz zusammen gefasst.“
„Oh…, das
finde ich aber schrecklich lieb von dir!“ Schien Diana gut zu verstehen was
ich meinte.
„Wieso
schrecklich?“ Schmunzelte ich.
„Weil es
zeigt das du dir wirklich Gedanken um mich machst… und ich sehe wie sehr ich
dir gefalle!“ Kicherte Diana ein bisschen und blinzelte auf die dicke Beule
in meinem Schritt.
„Möchtest
du denn das ich dich haben will?“ Versuchte ich ernster zu schauen.
„Ich…,
ich weiß nicht genau…, ich glaube ja. Mach dir keine Sorgen um mich! Jetzt
kenne ich doch deine tolle Jenny und finde euch alle echt Mega! Solche
Menschen habe ich noch nie gekannt, ihr seid so ganz anders als alles was ich
bisher erlebte.“
„Oh,
erstaunlich!“ Meinte sie nur und schaute mich mit rätselhaft fraulichem Blick
an. Sie griff nach einer Zigarette, rauchte und lachte plötzlich.
„Was
lachst du?“ Schmunzelte ich.
„Über
mich, dich, diese ganze verrückte Situation… und vor Freude darüber das ich
mit dir so sorgenfrei lachen kann, obwohl sich mein Leben gerade so total
verändert und ich viele Gründe für viele Sorgen hätte!“
„Das
freut mich aber für dich!“ *smile*
In Dianas Atelier Wohnung:
Sie
zeigte mir dann noch ein paar ihrer Bilder.
„Wie
findest du sie… ooohhhh schau mal, soooo süß!“ Entdecke sie ein auf einer
Gitarre schlummerndes, sehr süßes, junges Kätzchen in einer Abstell- Ecke
hinten im Patio.
„Oh ja,
Megasüß.“ Musste ich natürlich auch gleich über diesen Anblick sehr
schmunzeln. Hier streunen in der ganzen Gegend viele Katzen herum, diese
gehörte also nicht direkt zu Diana´s Haushalt oder dem des Messi Typen vorne
im Haus. Das süße Viech hatte sich wohl spielend einfach hierher verirrt und
man fragt sich, wie dieses tapsige kleine Wollknäul es ausgerechnet auf diese
glatte Gitarre geschafft hatt und dort einschlief. Aber es passte ganz toll
und sah eben Megasüß aus. Da musst du einfach lächeln.
„Pssst
lassen wir sie schlafen und stören nicht!“ Zog mich Diana sanft vor und neben
das Gebäude, wo sie mir dann auf lustige Art, so ähnlich wie ein „Nummern
Girl“ noch weitere Bilder vorführte.
„Mein
Geschmack ist das nicht wirklich, liebe Diana, auch wenn ich sie nicht
uninteressant finde. Aber ich möchte dir dennoch eines abkaufen und dieses in
Austin verschenken. Jenny ist viel Kunst interessierter und verständiger als
ich!“
„Danke
das du ehrlich bist und mir nicht nur etwas Nettes vorlügst und sogar eines
kaufen möchtest, auch wenns nur zum weiter verschenken ist.“ Lächelte sie
überhaupt nicht verärgert, sondern offenbar wirklich erfreut über meine
ehrliche Antwort. Nicht weiter verwunderlich, denn wie schon erwähnt ist sie
eigentlich zu klug um zu glauben, das die ihr Honig ums Maul schmierenden
Männer ihre Kunst wirklich toll finden, wo sie doch in Wahrheit nur scharf
auf die schöne Künstlerin sind! *schmunzel*
„Schön,
dieses welches du da gerade zeigst, nehme ich wenns recht ist! Sind 500,- $
Ok? Einverstanden?“
„Oh ja
Lieber…, aber entschuldige bitte, ich werde es dir NICHT verkaufen!“ Betonte
Diana für ihre ruhige Art schon außergewöhnlich deutlich.
„Oh…?“
Guckte ich verwundert und schaltete nicht gleich im Kopf.
„Dir kann
ich unmöglich noch etwas verkaufen…, nur schenken! Das ist mir wirklich
ernst, bitte akzeptiere das!“ Schaute sie eindringlich.
„Ach so,
verstehe. Ja selbstverständlich respektiere ich das. Ok dann sage ich
herzlichen Dank für dieses schöne Geschenk.“ Lächelte ich erfreut. Nicht
wegen dem Geschenk, sondern weil sie es aus den richtigen Gründen so
handhaben wollte und damit erneut bestätigte einen guten Charakter zu haben.
„Ich habe
DIR viel mehr zu danken…, aber hören wir auf damit, Ok? Ist ja echt peinlich,
diese gegenseitige Dankerei… haha!“
„Ok
Schöne…“
Etwas
später trafen wir uns wieder mit Ash, machten gemeinsam einen kleinen Ausflug
in die Umgebung, gingen Essen usw. Am Abend dann auch zusammen mit Pam, die
ab Mittag wieder arbeiten war und erst schon im Dunklen gegen 18 Uhr zurück
kam. Diana übernachtete erneut in Pam´s Wohnwagen und wir gingen alle schon
vor 23 Uhr in die Betten…
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Dienstag
machten wir einen längeren Ausflug in die Umgebung, nach Port Isabelle und
Laguna Vista. Diana ist seit gut einem Jahr hier und konnte uns so einiges
zeigen, wo Touristen normalerweise nicht hin kommen. Aber doch erstaunlich
wenig, denn ganz typisch für so ein Arschloch wie ihren Möchtegerne Macho Lover,
wollte er sie schon bald im sozusagen „goldenen“ Käfig unter Verschluss, nur
für sich haben. Ash und Pam hörten entsetzt, dass sie sich nur noch ganz
selten traute mal ohne ihn auszugehen und selbst mit ihm selten aus dem Haus
kam. Natürlich reagierte der Depp auch total eifersüchtig auf jeden Kontakt
den Diana zu anderen Menschen hatte, selbst wenn es sich um Frauen handelte.
Daher rührte auch ihr ängstliches Verhalten als Pam und ich zum ersten mal
mit ihr ins Burger Shack gingen. *seufz*
Immer das
Gleiche mit dieser Sorte von Männer Idioten! Ash und noch viel mehr Pam
redeten sehr viel „unter Frauen“ mit Diana, wobei ich mich bewusst meist raus
hielt. Beide mögen Diana eindeutig auch sehr und möchten der unter so
schwierigen Umständen aufgewachsenen, unterdrückten Frau sehr gerne dabei
helfen, ein neues, befreites Leben im westlich emanzipierten Sinn zu führen.
Sie
meinten es natürlich nur gut mit der bezaubernden Mexikanerin, übertrieben es
in noch jugendlichem Überschwang aber gelegentlich. Deshalb mischte ich mich mal
ein und sagte ihnen das sie keinen Druck auf Diana ausüben sollten. Sie ist
doch in einer sehr patriarchalischen Macho Kultur aufgewachsen und wurde
später schätzungsweise 10 Jahre als Mädchen und Frau ebenfalls sehr von
Männern dominiert. Mag sie auch klug genug gewesen sein damit recht gut klar
zu kommen und sich durch zu wursteln, dennoch geht diese sozusagen
„Grundprogrammierung“ von klein auf, unmöglich spurlos an einem Menschen
vorbei! Veränderung braucht seine Zeit und Diana braucht natürlich Zeit um
sich selbst zu verändern!
Gewissermaßen
hält sie es für normal, „nur“ eine Frau zu sein, welche sich in einer von
brutalen Machos beherrschten Männerwelt nicht gleichberechtigt bewegen kann.
Diana ist meiner Einschätzung nach noch jung und vor allem klug genug, um
sich neu zu entwickeln, sich gewissermaßen selbst neu zu erfinden oder zu
programmieren und sich unseren westlichen Werten als Frau besser anzupassen.
Aber so etwas geht natürlich nicht von Heute auf Morgen in nur wenigen Tagen!
Sie wird viel mehr Zeit brauchen und dafür wäre es nicht gut wenn sie das
Gefühl bekommt, nun sozusagen von uns dominiert zu werden, egal wie gut das
auch gemeint ist.
Selbstverständlich
sind Ash und Pam clever genug um auch sofort zu verstehen, dass ich damit
recht hatte und realisierten sie durch meine „Ansprache“, wie sehr sie
unbewusst schon damit angefangen hatten Druck auf Diana auszuüben.
Diana
hörte diesem Gespräch und unserer folgen Diskussion übrigens sehr aufmerksam
genau zu und meinte dann nach einiger Überlegung:
„Ihr
werdet das nicht wirklich verstehen können, aber manchmal kann ich gar nicht
glauben wie ihr seid. Für euch ist es so…, so ganz normal und
selbstverständlich über euer Leben selbst zu bestimmen; klug gütig und
hilfsbereit zu sein, eine eigene, fundierte Meinung zu haben und Rechte in
Anspruch zu nehmen. Manchmal glaube ich echt in einem Traum zu sein…, denn
all das habe ich selbst niemals kennen gelernt und bin nach völlig anderen Regeln
zu der geworden, die ich jetzt bin!“ Erzählte sie ganz ruhig.
„Gefällt
dir das denn und möchtest du auch gerne so werden? Wenigstens ein bisschen?“
Fragte Pam sehr clever.
„Oh ja!
Ich verstehe das ich wohl nie ganz so werden kann wie ihr. Ich weiß sogar das
dies nicht nur Vorteile hat und ich die dazugehörigen Nachteile ebenfalls
akzeptieren muss. Aber das möchte ich sehr gerne versuchen!“
„Klasse
dann lass dir doch von uns helfen!“ Lächelte Ash geradezu begeistert. Sie ist
eigentlich keine Spur feministisch, hasst es verständlicherweise aber total,
unterdrückte Frauen zu sehen und noch viel mehr, wenn diese sich auch noch
freiwillig in ihre Rolle als minderwertige Menschen einfügen.
Ein
stolzer Storch oder was immer das für ein Vogel war, stolzierte elegant im
flachen Wasser vorbei und zog unsere Augen auf sich. *schmunzel* Einige
Momente schauten wir dem schönen Tier gefesselt zu und fuhren dann weiter auf
unserer Besichtigungstour. Ein schöner Tag mit bis zu gut 28° C und viel
Sonne, in Gesellschaft von drei klugen, schönen Frauen…, was will Mann mehr?!
*schmunzel* Wir hatten auch viel Spaß, lachten viel und amüsierten uns mit
Selbstironie über unsere eigenen Schwächen.
„Plaudertasche“
Pam quasselt wie immer etwas zu viel, aber auf reizende Art. Ash war wie
immer ein einfach supersympathisch süßer Frechdachs. Ich war gelegentlich zu
„typisch Oberlehrer- haft“ und ein bisschen zu Stur und Diana bezauberte mit
ihrem sehr ruhigen Charme, benahm sich dabei ebenso typisch aber oft etwas zu
zurückhaltend fast unterwürfig; aber auch sie besitzt einen herrlichen Humor
und freute sich sehr, mit uns so unbeschwert leben und lachen zu können!
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Pam
musste heute ganz früh zu ihrem Job in der Stadt und Ash begleitete sie, um
einiges in der Bibliothek zu recherchieren. Ich pennte noch bis kurz nach 08
Uhr gemütlich faulenzend im Bett. Ein Blick nach draußen verriet einen Sonne-
Wolken Mix mit bereits 23°. Laut Vorhersage sollte es aber auch nicht viel
Wärmer werden, vielleicht ein bisschen regnen und Starkwind geben; schauen
wir mal. Jetzt war es jedenfalls noch sehr angenehm.
„Guten
Morgen Steve!“ Lächelte eine von Pams Wohnmobil herüber und herein kommende
Diana in Jeans und einem sexy dunklen Spaghettiträger Oberteil.
„Guten
Morgen schöne Diana…, du siehst ja wieder bezaubernd aus!“ Lächelte ich
gerade auf dem Bettrand hockend und mich langsam hoch rappelnd zurück.
„Dankeschön
du Charmeur; Frühstück?“ Schmunzelte sie.
„Oh ja
gerne…, aber langsam bitte! Ein alter Mann wie ich, kommt nur langsam in die
Gänge!“ Ächzte und Stöhnte ich übertrieben beim aufstehen und ging ins Bad.
„Hahaha,
übertreib nicht so!“ Amüsierte sich die Schönheit und fing schon mal an in
der Küche des Airstream zu werkeln. Eine halbe Stunde später frühstückten wir
beide gemütlich an der Dinette, weil draußen gerade einige, wenige Tropfen
gefallen waren und wir befürchteten, es könne während dem Essen anfangen zu
Regnen. Tatsächlich drehte der Wind später auf Nord, wurde es sogar kühler
statt wärmer und fielen ab und zu einige Regentropfen, aber nie besonders
viel.
Nicht
gerade ein Wetter für Ausflüge und außerdem wollte und musste ich sowieso
wieder mal so einige Dinge am Computer und Telefonate erledigen, was einige
Stunden beanspruchen dürfte.
„Du
Steve, bleibt ihr bis über Weihnachten hier?“
„Wahrscheinlich;
eigentlich wollte ich die Küste entlang tiefer nach Mexiko hinein fahren;
wegen der OP und meinem Herz sollte ich derzeit aber besser in den USA, in
der Nähe guter Ärzte bleiben. Ich denke wir werden hier noch eine Hütte
anmieten, wo wir mit Jenny und den Mädels Weihnachten feiern; oder wir fahren
nach Austin und feiern in unserem dortigen Heim; dann fahre ich wohl erst im
Januar nach Mexiko hinein, wenn sich mein Zustand weiter stabilisiert hat…,
mal schauen. Wieso?“
„Oh nach
Mexiko möchtest du fahren; dann umgeh aber die gefährlichen Gegenden und
stelle dich mit dem Wohnmobil nicht irgendwo hin, sondern nur in bewachten
Anlagen und Touristen Gebieten!“ Meinte sie lächelnd, aber mit ernstem
Tonfall.
„Selbstverständlich,
ich bin doch nicht Leichtsinnig!“
„Meinst
du ich könnte dich als Dolmetscherin und Guide begleiten?“ Fragte Diana fast
ein bisschen Kleinlaut.
„Es wäre
mir eine große Freude dich dabei zu haben! Aber kannst du mit deinem Status
problemlos ein und ausreisen?“
„Geil!
Nach meiner Heimat Mexiko und in die USA ja, so lange meine befristete
Aufenthaltserlaubnis läuft; kein Problem. Aber was mache ich wenn die
ausläuft?“
„Mach dir
mal deshalb keine Sorgen, darum werden wir uns kümmern; eine Green Card oder
ein ähnlicher Status wird für uns recht leicht zu organisieren sein. haben
wir schon oft für einige Leute gemacht. Nur wenn du strafrechtlich in
gravierenden Delikten Aktenkundig bist oder als Terrorverdächtige giltst,
wird es sehr problematisch. Ich nehme mal an du bist weder einschlägig
kriminell, noch eine Terroristin?!“ Grinste ich vergnügt.
„Hahaha,
oh nein. Ach das ist so lieb von euch…, von DIR! Ich weiß doch genau, dass
ich vor allem dir danken muss; du magst mich wirklich sehr, stimmts?“
Lächelte sie weiblich verschmitzt.
„Ja…“
schmunzelte ich nur.
„Ich habe
beschlossen meine Zelte hier wirklich abzubrechen und einen neuen Anfang zu
wagen! Aber wenn ich darf, würde ich gerne erst noch…, na ja mir über einiges
klar werden. Und genial wäre es natürlich an deiner Seite…, also einen so
lieben, klugen, erfahrenen Ratgeber zu haben! Außerdem würde ich echt gerne
mal ein bisschen reisen und dein Leben näher kennenlernen. Außer der Reise
hierher, bin ich von daheim nie weit weg gekommen; noch nicht mal an die
Golfküste zum Badeurlaub!“
„Ein
mutiger Entschluss; freut mich für dich, denn es ist wohl unvermeidlich
notwendig. „An meiner Seite“ oder richtig „an meiner Seite“?“ Grinste ich und
sie wusste natürlich sofort, auf was ich anspielte.
„Hihi…,
ich weiß noch nicht; muss ich mich gleich entscheiden?“
„Aber
nein, natürlich nicht! War nur Spaß…“ Schmunzelte ich.
„Hihi,
ich mag deinen Humor… und dich!“ Schaute sie mich mit ihren schönen, dunklen
Augen fest an.
„Ach ja,
warum eigentlich?“ Grinste ich breiter, denn die Antwort lag ja auf der Hand.
Geradezu zwangsläufig musste eine junge Frau wie Diana mit ihrem bisherigen
Leben, von einem Mann wie mir, meinen Lebensumständen und Freunden, ziemlich fasziniert
sein!
„Warum?
Noch nie hat mich ein Mann so…, so…, ach einfach so gut behandelt wie du!“
„Vielleicht
habe ich nur sehr egoistische Interessen dabei“ Grinste ich noch breiter.
„Hahaha…,
das hatte ich sogar ein bisschen befürchtet, aber jetzt weiß ich es besser!“
Lachte sie bezaubernd.
„Das
freut mich zwar, aber sei dir bitte nie zu sicher mit so was! Niemand kann
wirklich in einen anderen Menschen hinein schauen und sich über dessen Motive
völlig sicher sein! Es gibt sehr üble Schweine, die das sehr, sehr gut
verbergen und dir einen tollen Mann vorspielen können!“ Meinte ich auf meine
typische Oberlehrer Art. *grins*
„Du weißt
ja gar nicht, wie genau ich das weiß und lernen musste! Aber du…, nein!“
Der Wind
hatte bereits spürbar aufgefrischt und von Süd auf West gedreht, wobei die
Temperatur auf nur noch knapp über 20° gesunken war. Man fühlte das bald Luft
aus winterlich nördlichen Regionen bis zur südlichen Golfküste wehen würde.
Um diese Jahreszeit völlig normal. Bei Südwind aus dem subtropischen Golf und
der Karibik, fühlt es sich fast sommerlich an. Bei Nordwind aus den kalten
Kontinentalregionen spürst du den Winter.
Mit ihren
sicherlich gut über 170 cm neben mir und diesem tollen, sehr reizvollen
Dekolletee, genoss ich einige bezaubernde Einblicke auf Dianas schöne, kleine
Brüste. *schmunzel*
„Wo
guckst du denn hin, du…?“ Lächelte sie weiblich wissend.
„Genau
dort hin!“ Schmunzelte ich blinzelnd zurück.
„Jetzt
lass mich am Laptop und Telefon „arbeiten“ gehen, Ok?! Ich muss etliche
Sachen erledigen!“ Lächelte ich freundlich.
„Natürlich…,
ich räum noch schnell das Geschirr ab und mach sauber!“ Kletterte sie vor mir
in den Airstream und ich fand ihren knackigen Po in den hautengen Jeans
ebenfalls sehr reizvoll. *grins* Ein kurzer, süffisant schmunzelnder Blick
von Diana verriet mir, dass sie ganz genau wusste wo ich hingeschaut und was
ich dabei gedacht hatte!
Ich
arbeitete gut drei Stunden am Computer, dann fuhren wir in die Stadt und
trafen Ash & Pam zum gemeinsamen Mittagessen. Das…
Bay B
Boomers Bar & Grill
717 Santa
Isabel Blvd, Laguna Vista, TX
… ist ein
typisch amerikanisches Bar & Grill mit recht gutem Essen und einem sehr
freundlichen Service Team. Sauber, gepflegt, gemütlich, ländlich, direkt an
der Lagune gelegen und von Mittags bis 02 Uhr Nachts geöffnet. Prima! *smile*
Dort
kamen wir in ein interessantes Gespräch mit einem ebenfalls etwas spät Mittag
essenden Polizisten; einem zivilen, also nicht in Uniform. Für so ein kleines
Nest eine recht beeindruckende Persönlichkeit. Von Auftreten, Attitüde und
Aussehen ein knallharter Kerl und für Kriminelle ist er das vermutlich auch.
Doch wer genauer hinschaute und auch „zwischen den Zeilen“ lesen (hören)
kann, merkt das er sich sehr viel Menschlichkeit bewahrt hat, vermutlich
ziemlich ehrlich ist und seinen Job mit immer noch viel Idealismus macht.
Der ca.
45 jährige Baum von Mann erkannte uns sofort als „gute“ Touristen und Bürger
gehobener Gesellschaftsschichten, also Menschen mit denen er auch locker
sprechen kann. Vergnügt scherzte er mit den schönen Mädels, warf des Öfteren
forschende Blicke auf Diana und betrachtete mich als einen sehr erfahrenen
Mann, sozusagen mit „Macht und Einfluss“, auch wenn ich hier fremd bin.
„Wie ich
höre hat Lando kürzlich „den“ Dämpfer seines Lebens bekommen?!“ Warf Polizist
Allan plötzlich in Runde, was leicht betretenes Schweigen und einen gesenkten
Blick bei Diana auslöste. Er beobachtete die Reaktionen ganz genau und wusste
danach fraglos alles, was er wissen wollte. Dann blickte er mir von Mann zu
Mann fest in die Augen. (der mit Spitznamen Lando genannte Typ, ist natürlich
Dianas Möchtegerne Macho Lover Arschloch!)
„War das
eine Frage oder eine Feststellung?“ Erwiderte ich ohne Gesichtsregung.
„Eher
eine Feststellung, die mich erfreut.“
„Ach ja,
weshalb?“
„Weil
dieser kleine Scheißer sich für einen harten Typen hält und glaubt das durch
brutales Schlagen seiner Frauen ständig beweisen zu müssen.“ Meinte Allan mit
winzigem, verächtlichem Grinsen.
„Verstehe.“
Sagte ich nur und er schaute mich kurz ganz scharf an, sah das ich wirklich
verstand und somit wusste: nur zu gerne hätte er selbst Lando mal zurecht
gestutzt, doch weil seine Familie hier so Einflussreich ist, konnte er sich
das als kommunaler Angestellter nicht erlauben.
„Ich
finde das Arschloch hätte noch deutlich mehr „gedämpft“ werden müssen!“ Warf
Pam energisch ein, plapperte damit aber unnötigerweise eigentlich ein
bisschen zuviel. Da sie Klug ist erkannte sie jedoch an meinem schnellen
Blick zu ihr, dass sie besser nicht zuviel sagen sollte und bremste sich
selbst heftig. *grins*
Diana
setzte an ebenfalls etwas zu sagen, doch stoppte ich sie mit vielsagendem
Handauflegen noch rechtzeitig, was Allen selbstverständlich auch alles ganz
genau beobachtete und mit seiner Erfahrung sicherlich genau die richtigen
Schlüsse zog.
„Was ich
diesbezüglich „finde“, würde dich wahrscheinlich erschrecken.“ Meinte Allan
ganz trocken mit winzigem Lächeln in Pam´s Richtung. Sie blinzelte wie üblich
breit lächelnd und sehr weiblich zurück…, und ich würde darauf wetten, dass
dabei gerade unmerklich so einige, typische Funken zwischen Mann und Frau hin
und her flogen. *schmunzel*
„Was ich
dazu zu sagen hätte, brächte mich ins Gefängnis wenn ich es ausspreche!“
Lachte Ash frech und rückte mit ihrem Stuhl demonstrativ nahe zu Diana.
„Oder
einen dankbaren Handschlag!“ Lächelte Allan zu ihr hinüber und fand es
offensichtlich sehr angenehm mit nicht nur schönen, sondern auch klugen
Frauen so plaudern zu können.
Allan
folgte uns nach dem Essen zum Rauchen nach draußen, wo wir noch etwas
plauderten. Dann nahm er mich und Diana etwas zur Seite und gab inoffiziell
freundlich den Tip, das Diana sich um eine Verlängerung ihres
Aufenthaltstatus besser in einer anderen Stadt bemühen sollte, da Landos
Familie hier so viel Einfluss hat und sie fraglos gerne los werden würde;
also genau wie ich es bereits vermutet hatte. Wir dankten ihm für diesen
keineswegs selbstverständlichen Hinweis und ich erklärte, das wir uns ohnehin
schon darum kümmern und das für Diana regeln würden.
Dann
zeigte er noch seine anständige Menschlichkeit dadurch, dass er Diana
freundlich alles gute für ihr zukünftiges Leben wünschte und riet ihr
dazu ebenfalls am besten in einer
anderen Stadt einen neuen Anfang zu machen. Danach zwinkerte er mit
männlichem Komplizenblick mir zu und fragte ob er noch etwas mit Pam plaudern
könne? *grins* Womit er natürlich wissen wollte ob ich etwas mit ihr habe und
somit dagegen wäre.. Ich wünschte ihm schmunzelnd viel Glück und wir schauten
zu, wie er auf seine sehr männliche Art
sozusagen vorsichtig etwas Abseits mit Pam zu flirten begann.
Wie mir
schon beim Essen aufgefallen war, ist Allan Pam offensichtlich nicht
unsympathisch und die Beiden unterhielten sich gut. Ich erwähnte bereits das
Pam kein Kind von Traurigkeit ist und auf ihren vielen Reisen alleine fraglos
auch diverse, lockere Beziehungen eingeht, wenn sich eine gute Gelegenheit
ergibt. Wenn sie sich also mit Allan gut versteht und da sie beabsichtigt
hier noch viele Wochen zu überwintern, dann wäre ein Mensch wie er sicherlich
ein gut passender Mann für die attraktive, kluge, junge Frau! *smile*
Etwas
später fuhr ich mit den Mädels hinüber nach Port Isabelle, wo diese ein
bisschen Shoppen und Girls Fun wollten. Ich düste weiter zu einer der
Hotelanlagen auf South Padre Island, wo ich mit der blonden US Coed Sexbombe
Nellie verabredet war. Erinnert ihr euch noch an dieses umwerfend weibliche
Weib, welche ich im Dezember 2012 an der US Westküste kennenlernte?
Inzwischen
Anfang 20 ist sie noch erotisch fraulicher aufgeblüht und „erschlägt“ den
männlichen Betrachter geradezu mit ihrem überwältigenden Sexappeal. *lach*
Ich persönlich stehe ja eigentlich nicht so auf diesen Sexbomben Typ von
Frau, doch ist sie neben ihrem Aussehen auch eine sehr nette, sympathische
Frau. Schon damals hatte wir ja ein sehr freizügiges Shooting gemacht und
waren uns dabei sympathisch, hatten Spaß und fand sie meine Fotos toll.
Außerdem war ich wie üblich nett und überdurchschnittlich Großzügig mit ihrer
Gage für das Shooting, weshalb sie sich gerne an mich erinnerte.
Inzwischen
ist sie fast fertig mit ihrem Studium, jobbt hier auf typische Art zum
nebenher Geld verdienen über den Winter und würde gerne noch mal ein Shooting
mit ganz privaten Fotos für sich selbst und ihren Freund in Boston machen.
Nellie
begrüßte mich sehr freundlich und erdrückte mich bei der Umarmung fast mit
ihrer „Vollweib-„ Oberweite. *grins* Wir gingen erst mal einen Cafe trinken
und plauderten über vieles, dann fragte ich nach was sie denn genau für Fotos
wolle?
„Ganz
private nur für mich und meinen Boyfriend; also ohne Gage denn du darfst sie
nicht weiterverwenden Ok?! Wenns sein muss bezahle ich dir noch was für die
Pics. Ich weiß doch das du ein klasse Fotograf bist; gerade für schön
erotische Aktaufnahmen.“ Lächelte sie nur ganz wenig verlegen.
„Äh was?
DU willst MIR etwas dafür zahlen, das ich dich in deiner umwerfend schönen,
natürlichen Nacktheit fotografieren und sehen darf? Hahaha…“ Betonte ich
stark und lachte sehr amüsiert.
„Hahaha…,
na ja, ich hoffe ich muss nicht, denn ich hab natürlich nicht viel Kohle.
Aber normalerweise ist der Deal doch, das ihr Fotografen uns Models für die
Bildrechte bezahlt, stimmts?“ Lachte sie erheitert mit.
„Stimmt
und ein wirklich gutes Shooting kostet dich locker einen vierstelligen
Betrag. Aber ich nehme doch kein Geld von einer Studentin mit wenig Geld!“
„Danke,
ich erinnere noch wie nett und großzügig du damals warst; Super!“
„Freu
dich nicht zu früh, etwas „kostet“ es dich doch!“ Grinste ich breit.
„Ach und
was…hihi?“
„Wie lang
soll die Serie sein? So vier- sechs Stunden? Länger oder kürzer?“
„Puh
keine Ahnung…, ich denk mal sechs Stunden sollten für ein gutes Shooting
reichen oder?“ Überlegte sie.
„Ich
denke auch…, erinnerst du noch wie so ein Shooting abläuft? (sie nickte);
dann wäre der Preis für meine sechsstündige Arbeit folgender: in der ganzen
Zeit bleibst du unbekleidet, auch in den Pausen und erfreust meine Augen mit
deinem Anblick; dann bin ich glücklich und sehr gut „bezahlt!“ Grinste ich
sehr männlich breit und lies meine Augen schon genüsslich über ihre extrem
sexy Formen in sexy Outfit wandern.
„Hahaha…,
wenns weiter nichts ist, gerne, abgemacht! Hahaha.“ Lachte sie weiblich
amüsiert locker über das Kompliment. Natürlich weiß ein Girl wie sie, mit
ihrem Aussehen und fraglos auch schon nicht wenig Erfahrung Anfang der
20ziger, nur zu genau wie sie aussieht und welche Wirkung sie auf das andere
Geschlecht ausübt.
„Abgemacht!“
Streckte ich ihr lachend in amerikanischer Art die Hand hin, in welche sie
ebenfalls lachend einschlug.
Das
vereinbarte Shooting am nächsten Tag, war natürlich eine wahre Freude; wir
hatten knapp 7 Stunden viel Spaß, mit auch vielen Pausen um ja keinen Stress
aufkommen zu lassen… und natürlich war der Anblick einer so schönen, nackten
Prachtfrau geradezu Balsam für meine Männeraugen! *grins*
Aber vor
allem ist Nellie auch ein cleveres Girl mit gesundem Humor, das gerne lacht,
völlig locker drauf ist und selbstverständlich auch ganz genau weiß wie sie
aussieht und auf Männer wirkt. Natürlich provoziert sie auf typisch weibliche
Weise auch gerne mal mit ihrem umwerfenden Sexappeal und setzt kokettierend
vergnügt ihre weiblichen Reize ein. Oft gar nicht mal mit irgendeiner
bestimmten Absicht, sondern einfach so Just for Fun.
Mit so
einer jungen Frau kannst du als Mann und Gentleman eigentlich nur Spaß haben
und sie weiß es auch zu schätzen, wenn Mann sie als Gentleman mit Niveau
behandelt. Wie alle schöneren, sexy Frauen trifft sie Typen der Sorte: „Boa Eh, geile, dicke Titten, hot Body,
will dich fi…n!“ nur allzu oft; da genießt sie die Abwechslung sozusagen
mit Niveau, aber auch sehr männlich als schöne Lady behandelt zu werden doch
sehr. *smile*
Zum Wochenende…
… kam
wieder meine Liebesgöttin Jenny von Austin „runter“ an die Küste und wir
hatten alle zusammen viel Spaß auf und um South Padre Island. Nellie schloss
sich uns auch mehrmals an, wenn sie sie nicht arbeiten musste. Und Pam, hatte
ich doch wieder mal den richtigen Riecher, tauchte schon Freitagabend in
männlicher Begleitung zum ausgehen auf; dreimal dürft ihr raten wer der
Glückliche ist? *lach* Natürlich Allan vom Police Departement, wer sonst!
Pam und
Er passen offensichtlich wirklich gut zusammen und haben viel Freude
aneinander. Pam braucht und wünscht sich klug auch selbst einen „starken“
Mann an ihrer Seite, der die Plaudertasche mit manchmal überschäumender
Cleverness gegebenenfalls etwas ausbremsen kann. Etwas erstaunlich für einen
amerikanischen Kleinstadt Polizisten, besitzt Allan Niveau, Bildung und hat
in seiner Freizeit eine eher lockere, sehr tolerante Lebenseinstellung. Wir
kamen prima miteinander aus, waren fast ständig zusammen und hatten viel Spaß
am Wochenende.
Montag, 21. Dezember 2015
Beim
Frühstück sprachen wir ausführlich über Weihnachten und Neujahr. Ash und Pam
wollen Morgen zu ihren Familien fahren und dort feiern; Claire in Austin
plant das Gleiche und wird nach Deutschland fliegen. Diana würde sich gerne
Jenny und mir anschließen, hat sie doch sonst praktisch kaum Kontakte und
keine echten Freunde hier.
Wir
wiederum waren unschlüssig ob wir zwecks „weiße Weihnachten“ in ein
nördliches Berggebiet fahren, Zuhause in Austin oder in einem der anderen
Häuser auf der Welt, respektive hier in Südtexas die Feiertage verbringen
wollen. Jenny rief Mandy in Austin, beziehungsweise derzeit an ihrem Arbeitsplatz
in San Antonio an und fragte nach deren Meinung.
Mandy hatte
auch keine eindeutigen Präferenzen, überlegte plaudernd mit Jenny hin und her
und schließlich entschlossen wir uns eher zufällig für die Variante, doch
hier in Südtexas zu bleiben und sozusagen subtropische Weihnachten und
Silvester zu feiern. Für Austin sind über 20° mit viel Sonne angesagt, für
hier heute an die 30° und auch die nächsten Tage viel Sonne und Wärme.
Allerdings soll es spätestens Samstag auch sehr stürmisch werden, da von
Südwesten her über Mexico eine tropische Sturmfront bis an die Golfküste
zieht, was sich schon seit einigen Tagen bemerkbar macht.
Dennoch
können wir auch sozusagen karibisches Wetter- und Strandfeeling genießen.
Zwar wollen wir im eher kleinen Rahmen unter uns bleiben und feiern, trotzdem
werden wir dazu ein hübsches Strandhaus anmieten, was ein recht teurer Spaß
werden dürfte. Zu diesem Anlass ist hier doch so einiger Betrieb angesagt,
ist schon vieles in Hotels und Ferienanlagen ausgebucht und dementsprechend
sind die Preise derzeit recht hoch. *seufz*
Ok, also
fuhr Jenny dann erst mal wieder zurück nach Austin und nahm Ash gleich mit;
von dort aus kann letztere morgen viel einfacher heimwärts fliegen. Pam
machte sich an ihre üblichen Arbeiten am Wohnmobil und Diana wollte sich um
abräumen, abwaschen und das durchputzen meines Airstream kümmern.
Ich
recherchierte kurz im Net und machte mich dann auf zu einer Hotelanlage gar
nicht weit entfernt, welche auch etwas separierte, luxuriöse Strandhäuser
anbietet. Das wäre zwar nicht so schön wie ein einzelnes, leicht abgelegenes
Haus, sieht im Net aber auch schön aus und bietet andererseits natürlich
gewisse Vorteile. Zum Beispiel Putz- und Servicepersonal, wenn man das
wünscht, täglichen Bettwäsche und Handtücher Wechseldienst, Bar, Restaurant,
Grill usw. in der Nähe, einen großen Pool usw.; dabei liegt es zwar praktisch
direkt am Hotelstrand, ist aber ziemlich sicher, stabil und erhöht so gebaut,
dass man auch sorgenfrei stärkere Stürme dort aushalten kann…, und nicht
zuletzt melden sie im Net noch eine passende Größe über den Weihnachts- und
Silvester Zeitraum als frei.
Wie
vermutet waren ansonsten die meisten Möglichkeiten doch sehr ausgebucht.
Viele andere noch freie Angebote waren entweder zu klein, viel zu groß oder
nur noch für wenige Tage frei, z. B. für nur einige Tage zwischen Weihnachten
und Neujahr. Aber „wenn schon, denn schon!“ wollten wir ja mindestens vom 24.
bis 1.- 2. Januar geruhsam diese Hütte nutzen!
Ich rief also
an, machte gleich einen Termin mit dem Manager aus und spazierte gemütlich
dort hinüber. Der End- dreißiger machte einen recht seriösen Eindruck und was
er mir zeigte, gefiel mir auch auf Anhieb recht gut. Ein Gebäude im
mexikanischen Stil, schickes, sehr großes Wohnzimmer, vier Schlafzimmer,
davor der große Pool mit Schatten spendendem Pavillion, Grillplatz und voller
Aussicht auf Strand und Meer, was beides mit wenigen Schritten zu erreichen
ist. Nahe genug am hübschen Hotelgebäude mit kaum 130 Appartement- Zimmern
und weiterer, touristischer Infrastruktur der Umgebung, um die Segnungen der
Zivilisation genießen zu können. Aber dennoch ruhig genug um nicht von allzu
viel Hotel- und Touristenlärm gestört zu werden. Außerdem alles relativ neu,
sauber und gepflegt. *freu*
Auch weil
ich keine Lust hatte noch lange weiter zu suchen, wurden wir uns schnell einig.
Am 23. können wir nach Mittag einziehen und bis Sonntag den 3. Januar
bleiben; Montag müssen wir Typischerweise bis spätestens Mittag auschecken.
Passt…, auch wenn der Preis ziemlich happig ist! *seufz*
Das wäre
also auch geklärt und den Rest des Tages wurde gefaulenzt.
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