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Rumänien, Bukarest, Maerz #4

 


#25.03.22-Rumänien, Bukarest, Maerz #4

Verdammter Mist! Durch einen dämlichen Speicherfehler von OneDrive, gingen fast zehn Seiten Blog-Text verloren. Nein, dass schreibe ich jetzt nicht alles neu. Nur kurz zusammengefasst: am Wochenende machten wir voll allem Sightseeing und den Schönen zuliebe ein bisschen Shopping, z. B. im AFI Palace Cotroceni Einkaufszentrum. Besuchten die Bibliothek Cotroceni und das schöne Muzeul Național Cotroceni. Hatten Begegnungen mit süßes Streuner-Kätzchen, machten ein kleines Shooting und hatten miteinander Spaß. *smile*

Die Fotos sind noch da, so habt ihr wenigstens einen gewissen Eindruck von den zwei Tagen. Vielleicht sogar mehr als durch Text, denn wie heißt es doch: „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“.






 

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Heute sollte es erste Ergebnisse des Ermittlers geben, doch zunächst machten Vanessa und ich ein kleines Shooting, wobei sie wieder gekonnt reizvoll posierte.

Mutter Gabriela half als Foto-Assistentin und war sichtlich stolz auf ihre schöne Tochter, die Art wie diese ihr Sexappeal in Szene setzte und dass sie eine so selbstbewusste junge Frau geworden ist. Nach gut einer Stunde fuhren Gabi und ich zu dem unscheinbaren Büro des von mir beauftragten Ermittlers, denn sie wollte naheliegenderweise auch erfahren, was dieser herausgefunden hat.

 

Tatsächlich hatte der, wie auch immer er das machte, schon ziemlich interessante Dinge herausgefunden; beispielsweise das der von Gabriella beauftragte und teuer bezahlte Bau-Gutachter, wie ich es vermutete, wirklich bestochen wurde, um ein  falsches, beschönigendes Gutachten zu erstellen. Interessanterweise jedoch nicht von dem eigentlichen Verkäufer der Immobilie und soweit es der Ermittler bisher herausfinden konnte, auch nicht von irgendeinem, von diesem vorgeschobenen Strohmann, Mittarbeiter oder so.

Das war natürlich unerwartet und verblüffend. Niemand hatte dafür eine logische Erklärung parat. Um das zu klären, wenn wir es genau wissen wollten, setzte der Ermittler noch mindestens zwei weitere volle Arbeitstage an, also vier Halbe, da er nicht seine ganze Zeit meinem Auftrag widmen konnte und noch einen anderen Auftrag abarbeiten muss. Mindestens!

Herauszufinden wer wirklich dahintersteckt und weshalb der das getan hat, ist aber selbstverständlich sehr wichtig. Deshalb beauftragten wir den Ermittler weiter zu recherchieren, auch wenn diese kompetente, so unscheinbar wirkende Buchhalter-Typ mit jedoch erstaunlichen Fähigkeiten, nicht gerade billig ist.






 

Dann war bereits Zeit fürs Mittagessen, Gabi rief ihre Tochter an und wir trafen uns im Kvala>>>, Strada Doctor Louis Pasteur 63, București. Das ist ein hübsches, gutes, bei Google mit beachtlichen 4,6 Sternen bewertetes, griechisches Restaurant. Freundliches, humorvoll gern zu Plaudereien und Scherzen aufgelegtes Personal, versorgt die Gäste flott mit authentischer, griechischer Küche, in einem eher etwas Altmodischen, nicht besonders schönen, aber gemütlichem Ambiente.

Preislich sollte man etwa 80,- bis 140,- Lei (16,- bis 28,- € pro Person einplanen, je nachdem wie viel und was man futtert und trinkt. Die Portionen sind üppig bemessen, man fühlt sich wohl und vor allem die Gerichte sind wirklich gut. Trotzdem finde ich 4,6 leicht übertrieben und würde ihnen nach meinem Eindruck 4,4 geben, was doch aber auch gut ist. *smile*

Gabriella musste sich ein bisschen beeilen, weil sie noch einen wichtigen Termin in ihrer Firma hat, aber Vanessa und ich ließen uns Zeit, blieben noch gemütlich sitzen. Es gibt eine Art geschützten Innenhof / Terrasse, wo wir bei frühlingshaft milden, sonnigen gut 17° Kaffee tranken, und uns freuten, dass die Luft nicht mehr so eisig ist, wie in den ersten Tagen seit meiner Ankunft in Bukarest.

Wohlig satt und erfreut über den wärmenden Sonnenschein, machten wir noch einen ausführlichen Spaziergang zur Verdauung. In der Nähe gibt es einige Grünbereiche mit Sportanlagen wie einer großen Tennisplatz-Anlage, wo auch Vanessa sich öfters fit hält, einen hübschen Park usw.









 

Erst zu Beginn der Abenddämmerung machten wir uns auf den Rückweg und aßen gemeinsam mit der ebenfalls heimgekommenen Gabriella ein paar leckere Kleinigkeiten. Nach dem üppigen Mittagessen absichtlich nicht so viel, die gertenschlanke, sehr auf ihre Figur achtende Vanessa sogar fast gar nichts.

Danach arbeitete ich noch etwas Online am Laptop, telefonierte mit Virginie in Paris und Philippine in Cannes, wegen uns betreffenden Angelegenheiten. Langsam wurde ich wohlig müde und wollte gut nach 23 Uhr schlafen gehen. Leise, weil ich dachte, dass die Schönen bereits in ihren Betten schlummern, erledigte ich die Bad-Routine und kuschelte mich in die weiche Bettwäsche des bequemen Doppelbettes in meinem Gästezimmer.

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Gabriella musste gleich nach dem Frühstück in ihr Büro und Vanessa bekam heute Privatlehrer-Unterricht. Also machte ich allein Sightseeing und schaute mir das / den „Palatul Parlamentului“. Das ist eines dieser größenwahnsinnigen Prestigebauten aus der Ceausescu Ära, während sein brutal unterdrücktes Volk kaum genug zu fressen hatte.

-Der Parlamentspalast (rumänisch Palatul Parlamentului [paˈlatul parlaˈmentului̯]) in der rumänischen Hauptstadt Bukarest ist eines der größten Gebäude der Welt. Der neoklassizistische Palast wurde 1984 im Auftrag des kommunistischen Diktators Nicolae Ceaușescu unter der Leitung der Architektin Anca Petrescu begonnen. Für das seinerzeit Haus des Volkes (Casa Poporului) bzw. Haus der Republik (Casa Republicii) genannte Gebäude wurden große Teile der historischen Altstadt abgerissen. Nach der Revolution wurde der Palast 1997 vollendet und beherbergt gegenwärtig das rumänische Parlament und mehrere Museen.



 

Das Gebäude wurde von 1983 bis 1989 nach den Vorstellungen des diktatorisch regierenden rumänischen Staatspräsidenten Nicolae Ceaușescu errichtet; die offizielle Grundsteinlegung fand am 25. Juni 1984 statt. Die Architektin des Gebäudes Anca Petrescu (1949–2013) gewann den Wettbewerb für den Palastbau gleich nach Abschluss ihres Studiums im Alter von 26 Jahren und blieb nach der Fertigstellung Hauptverantwortliche für dessen Ausgestaltung. Um Platz für das Bauwerk der Superlative zu schaffen, zu dessen Gesamtkomplex auch weite Teile neuer Plätze und Alleen gehören, wurden Ende der 1970er Jahre teilweise historische Wohnhäuser mit rund 40.000 Wohnungen, ein Dutzend Kirchen und drei Synagogen abgerissen sowie Teile der Altstadt zwangsgeräumt. Auch das Kloster Mihai Vodă sollte abgerissen werden, wurde aber nach weltweitem Protest verschont und stattdessen um ein paar hundert Meter verschoben. Rund 20.000 Arbeiter, vor allem Militärangehörige, errichteten im Dreischichtbetrieb den Palast.

Ursprünglich wurde das Bauwerk Casa Poporului (deutsch Haus des Volkes) genannt, von den Bukarestern damals spöttisch als „Haus des Sieges über das Volk“ bezeichnet. Nach der Rumänischen Revolution und der Hinrichtung Ceausescus 1989 entbrannten Diskussionen um die weitere Nutzung des Bauwerkes. Im April 1991 fiel die Entscheidung, dass der Gebäudekomplex nicht abgerissen und in „Palast des Parlaments“ umbenannt wird. Nach weiteren Umbauten dient das Gebäude seit 1997 als Sitz der rumänischen Abgeordnetenkammer, 2005 bezog auch der Senat seinen Sitz im Palast. Außerdem gibt es ein internationales Konferenzzentrum, in dem zum Beispiel im April 2008 die Parlamentarische Versammlung der NATO stattfand. In den oberen Etagen befindet sich eine internationale Zoll- und Polizeiorganisation. Auf der Rückseite des Gebäudes ist das Nationalmuseum für Moderne Kunst untergebracht.

Der Bau beschäftigte mehr als fünf Jahre lang 20.000 Arbeiter und – je nach Quelle – 400 bis 700 Architekten. Seine bebaute Fläche beträgt 65.000 m², die Geschossfläche 365.000 m² – zum Vergleich: Das Pentagon hat 610.000 m² Geschossfläche. Die größte Galerie des Gebäudes ist 150 Meter lang und der größte Saal ist 16 Meter hoch und 2200 m² groß. Die Baukosten sind nur schwer zu beziffern, in einer Schätzung ist von 3,3 Milliarden Euro die Rede, was bis zu 40 Prozent des jährlichen Bruttosozialprodukts Rumäniens entsprach.

Stilistisch wird der Parlamentspalast zum Neoklassizismus gerechnet. Seine Monumentalität weist ihn jedoch als reine Herrschaftsarchitektur aus und sprengt jeden bisher gekannten Rahmen der klassizistischen und neoklassizistischen Vorbilder. Der britische Historiker Tony Judt sah den Palast als „eine monströse Metapher für maßlose Tyrannei.-Wikipedia>>>

Architektonisch ist es von außen und innen natürlich eine beeindruckende Sehenswürdigkeit. Aber 40 % des damaligen BSP (sic!) Rumäniens für nur einen einzigen der vielen Prestigebauten des unter Cäsarenwahn leidenden Diktators Ceausescu einzusetzen, während das ganze Land und seine Menschen ärmlich in Elend darben, bis auf ganz wenige Ausnahmen der herrschenden Nomenklatura, ist einfach menschenverachtender Wahnsinn pur! Gleichzeitig wurde am noch wahnsinnigeren, gigantischen Präsidentenpalast ähnlich viel verschleudert und gab es noch weitere Prestigebauten. *seufz*



 

Bei einer meiner Zigarettenpausen, verlangte ein Mal wieder sehr süßes, sich miauend und schnurrend anschleichendes Kätzchen nach liebevollen Streicheleinheiten. Selbstverständlich kam ich den Wünschen ihrer Katzenmajestät sofort nach und lächelte über ein rundum glückliches, einfach zu goldiges Katzengesicht. Mit geschlossenen Augen genoss es Tigerchen vor allem Kinn und Hals zärtlich gekrault zu bekommen. *lächel*

Für ein Mittagmessen traf ich mich gegen 1315 Uhr mit der hübschen Dasha, im Haute Pepper>>>, Bulevardul Unirii nr. 2. Das ist ein gutes, mediterranes Restaurant, mit freundlich-flottem Personal und delikaten Speisen der Mittelmeer-Küche. Kategorie laut Google 4,6 Sterne, was ich leicht übertrieben fand, aber OK ist. Die Speisen in eher etwas zu kleinen Portionen sind wirklich lecker, dass Ambiente ist angenehm gemütlich und preislich sollte man pro Person 80,- bis 160,- Lei (16,- bis 32,- €) einplanen,

 



Dasha ist eine Freundin von Vanessa, ähnlich attraktiv, sexy, mit schlanker Figur, die auch zu gern Model sein möchte und Spaß am Posieren hat. Nach dem Essen wollten wir daheim bei Vanessa ein bisschen shooten. Deren Privatunterricht endet um 15 Uhr, gegessen hat sie natürlich zu Hause, versorgt von der Köchin / Haushälterin. Das Essen mit Dasha diente zum Kennenlernen und natürlich war die Hübsche auch neugierig auf mich fremden Gentleman, von der ihre Freundin Vanessa sicherlich nicht wenig erzählt hat.

Dasha scheint eine ähnlich freche, selbstbewusste und abenteuerlustige Verführerin zu sein, wie Vanessa und flirtete ganz schön mit mir. Sie hat bereits etwas Erfahrung als Model, ist sehr locker drauf und wohl auch ziemlich ungeniert. Trotz des großen Altersunterschiedes verstanden wir uns gleich richtig gut. Offensichtlich fand sie es interessant mit einem ausländischen Gentleman-Fotografen meiner Art zu plaudern. Sie wirkt sympathisch, hat einen gesunden, unbekümmerten Humor und ist wohl auch gern als hübsche junge Frau auf der Suche nach Abenteuern mit dem anderen Geschlecht.

Delikat gesättigt spazierten wir zur Verdauung noch ein bisschen umher. Heute hatten wir erfreuliche gut 22°, mit frühlingshaft milder Luft, was viele Menschen gern im Freien genossen. Immerhin war es noch vor wenigen Tagen eisig kalt, da freuen sich natürlich alle über sonniges Wetter, milde Temperaturen und die Luft des kommenden Frühlings; ich auch. Viele liefen bereits nur in Shirts, Jeans, Rücken und ähnlich luftig-leichter Kleidung herum. Frühlingsgefühle überkamen eindeutig auch so machte, insbesondere jüngere Leute und mir elegantem Gentleman mit einer hübschen Begleiterin am Arm, wurde ebenfalls von so mancher hübschen Rumänin unauffällig-auffällig zugeblinzelt. *schmunzel*

In Gabrielas historischer Stadtvilla angekommen, erwartete uns Vanessa bereits gutgelaunt. Die jungen Frauen begrüßten sich, wechselten mit vielsagen Blicken auf mich, auch so manche schnellen Worte auf Rumänisch. Davon verstand ich zwar nichts, aber die typischen, frech-herausfordernden Seitenblick und das Lachen solcher jungen Schönheiten, verrieten mir auch so genug.

Sie wollten in hübschen, sexy Dessous / Nachthemden posieren und sich fotografieren lassen, wogegen ich nichts einzuwenden hatte. So lange es nicht um ein professionelles Shooting geht, in welchem bestimmte Vorgaben zu erfüllen sind, lässt man den Models am besten die Freiheit, sich so zu zeigen und in Szene zu setzen, wie sie halt selbst wollen oder sich trauen.

Die meisten schönen, jungen Frauen vom Typus dieser beiden, spielen sowieso zu gern mit ihren Reizen und wissen selbst sehr gut, wie sie ihr Sexappeal so reizvoll in Szene setzen können, dass es insbesondere dem anderen Geschlecht gefällt; dass liegt quasi in der weiblichen Natur und macht ihnen fast noch mehr Spaß als uns Jungs oder Männern. *smile*

 

Eindeutig machte es auch Dasha diebischen Spaß, verlockend sexy weiblich zu sein und mich, den „armen“ anwesenden Fotografen-Mann ein bisschen so aus der Reserve zu locken, wie das insbesondere abenteuerlustige junge Girls und Frauen nun mal zu gern machen. Emanzen oder scheinheilige Moralapostel werden es empört bestreiten, aber die simple Wahrheit ist nun mal, dass das „Verführen“, verlockend weiblich zu sein und männliches Interesse zu wecken, liegt den allermeisten weiblichen Wesen nun mal im Blut. Weshalb auch nicht? So haben uns Natur und Evolution „programmiert“. Alles andere beruht auf von Menschen, Religionen usw. erfundenen Ideologien.

Kluge Männer, die keine sexistischen Arschlöcher sind, erfreuen sich dankbar am liebreizend-lockenden Sexappeal des schönen Geschlechts. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie ernsthaft an einem intimen Abenteuer mit dir interessiert sind, oder nur spielerisch ihre Wirkung testen. Nur Idioten mit in Wahrheit fragiler Männlichkeit ohne echtes Selbstbewusstsein, fühlen sich davon provoziert und reagieren dämlich darauf, statt sie einfach daran zu erfreuen. Leider gibt es von diesen Deppen viel zu Viele, weshalb sich Girls und Frauen eine gewisse Vorsicht antrainieren.

 Aber wenn man sich gut versteht, auch ein gewisses Vertrauen da ist, alle ein gesundes Selbstbewusstsein und Humor haben, was bei und Drei jetzt der Fall war, dann geht es sehr locker zu und haben alle Spaß dabei. So ließ ich mich gern ein bisschen spielerisch provozieren und konterte mit galanten Scherzen oder Komplimenten, welche weibliche Wesen halt auch immer gern hören. Dabei wurde viel geplaudert, gelacht und fühlten wir uns miteinander wohl, was sehr wichtig für ein gutes Shooting ist; auch wenn es nur um ein Spaß-Shooting geht.

Kurz nach 19 Uhr kam Gabriella aus ihrer Firma nach Hause und Dasha blieb zum gemeinsamen Abendessen. Danach gingen sich die jungen Frauen mit Freunden treffen, während es sich Gabi und ich in ihrer schönen, kleinen Stadthaus-Villa gemütlich machten. Geschäftlich gab es nichts neues zu besprechen, aber Gabriella ist klug, gebildet, sympathisch, charmant; immer noch eine attraktive Frau und reizende Gesellschaft, mit welcher man sich über viele Themen sehr gut auch intellektuell unterhalten kann.

In dieser Art und über viele andere Themen, unterhielten wir uns bis kurz nach 23 Uhr, tranken dazu ein bisschen guten Wein und schauten zwischendurch Nachrichten, sowie eine dämliche, aber lustige Unterhaltungs-Show im TV. Als schöne, früher ebenfalls lebens- und abenteuerlustige Frau, die heute als seriöse Geschäftsfrau mit Geld eine Firma kompetent führt, quasi eine Dame der Gesellschaft, vermisst sie als Geschiedene selbstverständlich auch die körperlichen Liebesfreuden. In ihrer Stellung und in dieser patriarchalischen Gesellschaft ihrer Heimat, kann sie sich jedoch nicht einfach irgendwelche Liebhaber nehmen, ohne damit gefährliche Risiken einzugehen.

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Gabriela musste früh ins Büro und Vanessa bekam wieder Privatlehrer-Unterricht. Ich arbeitete zunächst Online am Laptop und bekam zwei unerfreuliche Nachrichten per Mail, mit stark verschlüsselten Dateianhängen. Womöglich kann ich von hier aus nicht zurück nach Cannes, in unser wunderschönes Belle Époque Palais, wo ich eigentlich schon längst sein wollte, sondern muss ganz woanders hinreisen. *seufz*


 

Dann besuchte ich erneut den gigantischen Prestigebau des Palatul Parlamentului, wo ich noch vielen nicht gesehen haben, so riesig und ausgedehnt, wie das ganze Bauwerk ist. Ein wirklich beeindruckend-repräsentatives Gebäude, aber was für ein Irrsinn für ein relativ kleines, armes Land, insbesondere während der sozialistischen Diktatur, dafür und für weitere riesige Prestigebauten Unsummen rauszuschmeißen.

Noch heute ist Rumänien eines der vergleichsweise armen Länder Europas, doch was sollten sie machen, als sie nach 1989 diese Bauwerke erbten? Alles abreißen oder verfallen lassen, hätte den darbenden Menschen auch nicht geholfen. So kommt es, dass ein armes Land von gerade mal 19 Mio. Einwohnern, imperiale Herrschaftsarchitektur unterhält, als wären sie eine reiche, dominierende Supermacht. Das erinnert an Österreich, wo sie nach dem ersten Weltkrieg und Zusammenbruch des k & k Imperiums, ebenfalls viel zu große Herrschafts-Bauten in Wien erbten und unterhielten.



 

Zum relativ späten Mittagessen war ich um 14 Uhr mit Gabriela, im China Restaurant Long Fong>>>, Bulevardul Libertății 2, București, verabredet. Dieses Lokal bringt richtig gute China Küche auf die Tische, freundlich-kompetentes Personal kümmert sich um die Gäste, es ist sauber und die Preise sind angemessen. Bereits ab etwa 60,- Lei (12,-€), kann man sehr lecker satt werden. Wer ausführlicher schlemmen will, sollte mit 80,- bis 140,- Lei rechnen. Auf Google bekommen sie einen Schnitt von 4,4 Sternen, was ich angemessen nennen würde und sogar 4,5 ginge noch OK. Geöffnet haben sie täglich von 11-23 Uhr und offensichtlich sind sie beliebt, denn es war recht voll.

Gabriela kam jedoch ein für sie wichtiger Termin dazwischen, aber sie schickte mir ihre reizende Mitarbeiterin Niculina, eine attraktive, kluge, sicherlich auch kompetent fähige Rumänin von ca. gut Mitte Zwanzig. Sympathisch war sie mir auch auf Anhieb und sie spricht und versteht sehr gut Deutsch, was mich noch mehr erfreute.

Ich habe zwar keinerlei Probleme damit, allein essen zu gehen, aber in nette Gesellschaft, noch mehr in reizender, weiblicher Gesellschaft, macht es natürlich noch mehr Spaß. Außerdem brachte mir Niculina die Unterlagen aus dem Büro mit, worüber ich eigentlich mit Gabi hatte sprechen wollen. Die kann ich später durcharbeiten und den Inhalt dann am Abend oder so, mit Gabi besprechen.

 

Auf meine ausdrückliche Nachfrage und Aufforderung, mir ihre eigene Meinung zu den Problemen mit dem Fehlkauf von Gabi offen mitzuteilen, brachte Niculina sogar interessante Überlegungen und Sichtweisen ein, welche Gabi und ich noch nicht richtig bedacht hatten. Als offenbar gute Mitarbeiterin in Gabis Firma, weiß sie natürlich eine ganze Menge über diese unerfreuliche Angelegenheit, wenn auch nicht alles.

Offensichtlich erfreute es Niculina auch sehr, dass ich sie quasi wie eine Gleichgestellte, sowie kompetente Frau behandelte und schätzte, dabei aber auch galanter Gentleman war. Wie bereits erwähnt ist das hier eine arg patriarchalische Gesellschaft, in welcher Frauen in ihren beruflichen Kompetenzen häufig nicht so richtig ernst genommen werden. Insbesondere Geschäfte jedweder Art, werden meist von Männern gemacht und Frauen sollen sich in klassischer Rollenverteilung vor allem um Familie, Kinder, Küche usw. kümmern.

Ich wollte dann noch etwas Sightseeing machen, doch leider war das schöne Frühlingswetter schon wieder vorbei. Die Temperaturen lagen zwischen 11 bis 17°, mit überwiegend dichter Bewölkung und es regnete sogar ein bisschen. Nicht viel und nicht lang, aber irgendwie hatte ich am Nachmittag keine rechte Lust, noch viel unterwegs zu sein. Also machte ich mich auf den Rückweg, stellte in Gabis hübschen Haus fest, dass außer der Haushälterin alle unterwegs waren und entschloss mich spontan zu einem gemütlichen Siesta Nickerchen.

Vanessa weckte mich frech kurz nach 18 Uhr. Frisch geduscht machten wir beide uns gegen 20 Uhr, nach dem Abendessen fertig zum Ausgehen. Gabi war von einem stressigen Tag reichlich müde. Zwar wollte sie schon aus Gastgeber-Höflichkeit mir gegenüber auch mitkommen, doch merkte ich ihr deutlich an, dass sie etwas erschöpft war und viel lieber daheim ausspannen wollte. Also erklärte ich ihr freundlich, dass sie wirklich nicht nur wegen mir mitkommen muss.

Vanessa steckte natürlich voll all der Energie junger Menschen und schleppte mich in einer typischen Kneipentour durch diverse Lokale, die sie kennt und die ihr gefallen, damit ich mehr vom Nachtleben Bukarests erlebe. Das machte Spaß und wurde ein schöner Abend, auch mit interessanten Begegnungen und Gesprächen. Ihre Freundin Dasha trafen wir dabei ebenfalls, sowie weitere attraktive, junge Frauen und nicht wenige würden, wie Dasha, ebenfalls gern mal mit mir shooten. *smile*

 

Gut gelaunt und leicht beschwipst, brachte uns gegen 0130 Uhr ein Taxi heim, wo wir dann auch schnell im Bett verschwanden und was mich betrifft, pennte ich in kürzester Zeit tief ein. Tagsüber ist dieses Wohnviertel manchmal recht laut, aber nachts ist es herrlich ruhig, mal abgesehen von den allgemeinen Geräuschen jeder Millionenstadt. Mein Gästezimmer liegt nach hinten, zu Hof und Garten und bisher schlief ich hier stets sehr gut… *schnarch*

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