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Italien, Amalfi Küste, Oktober #1

 

#24.10.02 Italien, Amalfi Küste, Oktober #1 

In einem sexy-hübschen, obenrum ziemlich durchsichtigen Kleid, lief Vic gleich nach dem Frühstück wieder zu diesem Künstler / Bildhauer, um ihm erneut als Model zu posieren. Wenn ich ihr Verhalten richtig deutete, gefällt ihr der charmante Gauner auch als Mann richtig gut. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie sogar schon mit ihm intim wurde. *schmunzel* 

Trotz ihrer sehr exhibitionistisch- freizügigen Art, mit viel diebischer Freude daran, Männern zu gefallen und diese mit ihrem Anblick zu erfreuen, ist Vic keineswegs ein „leichtes Mädchen“, dass immer gleich mit jedem ins Bett hüpfen würde. Aber wenn ihr Einer gefällt, es zwischen beiden knistert und sie Lust dazu hat, dann zögert sie auch nicht lange und genießt intime, körperliche Freuden auf völlig unkompliziert-natürliche Art. Warum auch nicht?  

 

Wir anderen ließen es zunächst ruhig angehen, wobei Marc und ich auch zwei Stunden Online an den Laptops arbeiteten. Dann nahmen wir Motorroller und fuhren damit nach Amalfi, um Künstler zu besuchen, die wir auf der Party kennengelernt hatten. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es eine Art kleine Künstler-Community, wo sich mehrere Künstler eine gemeinsame Unterkunft angemietet haben. 

Die war gar nicht so leicht zu finden, denn um an dieser sehr gefragten Küste mit vielen Touristen möglichst billig wohnen zu können, lag deren angemietete Unterkunft weit abseits der für Einheimische und Touristen besonders gefragten Bereiche. Zugänglich ist es nur über eine steile, alte Felsentreppe, mit an die 200 Stufen. Trotzdem haben sie einigermaßen Meerblick, gute Wlan Online Anbindung und ist das Gebäude zwar sehr alt, doch recht gut in Schuss, sauber und gemütlich. 


 

Malerin Giselle stand am Eingang der schmalen Gasse, die zur Felsentreppe führt, um uns zu winken, damit wir nicht daran vorbeifahren. Lachende Begrüßungsküsschen und eine anstrengende Klettertour über die vielen, steilen Stufen später, führte sie uns in die Wohnküche, wo es gleich noch mehr zu lachen gab. Wir erwischten eine Hauskatze, bei einer typischen Katzen-Lieblingsbeschäftigung…, nämlich dem Abwickeln der Küchenpapier-Rolle. Ein Hund hätte jetzt schuldbewusst geguckt und um Gnade gebettelt. Katzen denken noch nicht mal im Traum daran, sich schuldig zu fühlen, nur weil sie etwas tun, was doch in ihrer Natur liegt und ihnen Spaß macht. Stattdessen guckte sie vorwurfsvoll, weil wir sie unterbrochen hatten, bevor sie ihre Aufgabe erfüllen und die Rolle komplett abwickeln konnte. *lach* 

Gleichzeitig fluchend, lachend und die Katze verscheuchend, erzählte Giselle was sich die Hausbewohner schon alles ausgedacht hatten, um Katze genau davon abzuhalten, was jedoch immer nur maximal wenige Tage hilft. Dann hat der schlaue Kater sie wieder ausgetrickst und wickelt die Rolle doch wieder irgendwie ab. Katze halt! 

Darüber amüsiert schmunzelnd, man kann diesen Katzenviechern einfach nicht ernsthaft böse sein, kochten wir guten Café. Giselle und noch ein dazukommender Marco, tischten Obst, leckeres Gebäck, Erfrischungsdrinks usw. auf und wir machten es uns auf der durch eine zweiflügelige Küchentür erreichbaren Terrasse gemütlich. Zwei andere Hausbewohner pennten noch und drei waren sozusagen geschäftlich unterwegs, um ihre Kunst zu präsentieren und nach Möglichkeit etwas zu verkaufen; also wohnen sie zu siebt hier. 


 

Für Künstler war die ganze Unterkunft erstaunlich aufgeräumt. Giselle führte uns herum und zeigte uns einige ihrer Bilder. Ein softerotisch-lebensechtes Bild einer blonden Schönheit, fand ich sehr gelungen und dekorativ, Auch andere Bilder waren hübsch. Giselle malt ganz unterschiedliche Sachen, auch Landschaften usw., jedoch hauptsächlich dekorative, softerotische Bilder von sich selbst, Freundinnen, Models oder aus der Fantasie heraus. Wir fanden ihre Bilder gelungen und äußerten dementsprechendes Lob. 

Marc bot ihr an, einige ihrer Werke als dekorativ-erotische Kunst für den Gold Club nahe Rom zu kaufen. Das freute Giselle natürlich sehr. Das Künstlerleben ist ein ziemlich hartes Brot. 99 von 100 schaffen es zu Lebzeiten nie, mit ihrer Kunst genügend zu verdienen, um davon leben zu können. Giselle ist allerding sehr clever, hat bereits einige Erfolge und vermarktet ihre Kunst recht geschickt übers Internet. Doch auch das ist nicht so leicht, da es keine sicheren, festen und regelmäßigen Einnahmen sind. 


 

Wir luden sie noch zum Mittagessen ein und wählten das mitten in den verwinkelten Altstadtgassen gelegene Ristorante L'Abside>>>, P.za dei Dogi, 31, 84011 Amalfi SA. Viele halten das auf Google im Schnitt mit hohen 4,5 Sternen bewertete L'Abside, für das beste und fairste Restaurant im von Touristen überlaufenen Amalfi. Sehr freundliches und hilfsbereites Personal umsorgt die Gäste mit köstlichen Speisen der italienischen Küche, zu fairen, angemessenen Preisen, für so einen Touristen Hot Spot. 

Man sollte so etwa 35 bis 60,- Euro pro Person einplanen, um im L'Abside köstlich mit gutem Wein zu schlemmen, Wir saßen bei 25° auf der Straßenterrasse, praktisch mitten auf der Altstadtgasse vor dem Lokal und fühlten uns sehr wohl. Küche und Service sind offensichtlich gut organisiert und funktionieren professionell flott, ohne lange Wartezeiten. Außer an Sonntagen, haben sie täglich von 12 bis 15 und 1830 bis 22 Uhr geöffnet. Das L'Abside wird eindeutig auf im besten Sinne altmodischer Gastronomen-Art liebevoll geführt und ist gerade hier im touristischen Zentrum der Amalfi-Küste sehr empfehlenswert. 

Dann verabschiedeten wir uns von der sympathisch cleveren Giselle und erkundeten noch das hübsche, malerische Küstenstädtchen. Amalfi kennen wir von unserem letzten Aufenthalt vor zwei Jahren hier bereits recht gut. Damals wohnten wir hier „um die Ecke“, in einem mit dem GC kooperierenden Hotel. Aber in all den verwinkelten Gassen an den steilen Felswänden gibt es trotzdem noch viel zu entdecken. 


 

Nachdem wir uns noch gutes, italienisches Gelato Eis, Café und einen Erfrischungsdrink gegönnt hatten, fuhren wir noch etwas auf dieser so faszinierend Malerischen Via Amalfiana umher. - Die Strada Statale 163 Amalfitana ist eine italienische Küstenstraße in der Provinz Salerno und in der Metropolitanstadt Neapel in Kampanien, die von Meta di Sorrento nach Vietri sul Mare führt. Sie liegt komplett in der italienischen Region Kampanien und ist 50 km lang.  

Die Amalfitana bietet Ausblicke auf die steil abfallende Küste und den Golf von Salerno. Etwa 100 m über dem Meer wurde hier eine kurvenreiche, meist schmale Straße erbaut, die außerhalb von Orten am Fels entlang verläuft. Die Straße durchquert kleine, zum Meer hin offene Täler, in denen sich die Orte der Amalfiküste wie Positano und Praiano befinden. Von Amalfi aus ostwärts führt die Straße dann weiter vorbei durch Atrani, Minori und Maiori nach Vietri sul Mare. 

Oberhalb der Amalfitana verlaufen zahlreiche Wander- und Maultierwege. Über die sorrentinische Halbinsel führt auch ein Fernwanderweg. Die Grotta dello Smeraldo befindet sich einige Kilometer westlich von Amalfi und man erreicht sie von der Amalfitana aus über Stufen. Man kann eine Bootsfahrt ins Innere der Höhle unternehmen – dort befindet sich eine Krippe unter Wasser. 

Aufgrund der geringen Straßenbreite und überhängender Felsen auf der Amalfitana ist der Straßenabschnitt zwischen Vietri sul Mare und Positano täglich von 6.30 bis 24 Uhr für Wohnwagengespanne und alle Wohnmobile gesperrt. Die Amalfitana ist für große Busse (höher als 4 m, länger als 10,36 m) komplett gesperrt und für kleinere Busse von 7.30 bis 24 Uhr nur in Fahrtrichtung von Positano nach Vietri zu befahren. Ausnahmen gelten für Linienbusse und einige ortsansässige Tourismusbetriebe. Die Straße nach Ravello hat viele Kehren („Haarnadelkurven“) und ist sehr eng.  Wikipedia 

Gegen Sonnenuntergang kamen wir zurück in unser Ressort, duschten uns frisch und speisten auf der romantischen Terrasse zu Abend. Amüsiert unterhielten wir uns auch über Vic, die immer noch bei dem Künstler war und erneut an einer Party teilnehmen wollte. Wir dagegen beschlossen, auch heute Abend gemütlich im Ressort zu bleiben.  

 

Emmi und Mika sind noch jung genug, um lebens- und abenteuerlustig zu sein; insbesondere Mika; Emmi ist generell der ruhigere Typ. Aber als Models in DER Mode & Model-hauptstadt der Welt Paris und als Geschäftsfrauen, haben sie auch nicht wenig Stress und in Paris gibt es eine grandiose Party nach der anderen. So waren auch die beiden ganz froh, hier mal wirklich ausspannen zu können und verlangte es sie nicht nach dauerndem Ausgehen, Party machen usw. 

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Ach schade, eigentlich wollten wir noch bis zum kommenden Wochenende das schöne Leben an der bezaubernden Amalfi Küste genießen. Aber leider kamen mal wieder Geschäfte dazwischen, weshalb wir schon heute nach Paris fliegen mussten. Nun ja, andererseits ermöglichen es diese Geschäfte erst, dass ich oder wir ein so schönes, interessantes Leben so führen können, wie wir es tun. In dieser kapitalistischen Welt hängt das letztlich nun mal von Geld ab, denn Geld regiert diese Welt und ohne Moneten wäre das alles so nicht machbar. *seufz* 

»So ein Mist!« Seufzte auch Mika, als wir unsere Sachen zusammenpackten, alles fertig zur Abreise machten und noch kurz auf dem Bett ausruhten. Erfreulicherweise war die Model-Schönheit immer noch topless, was meine frechen Männerhände dazu verlockte, Mika zärtlich zu befummeln. *grins* 

»Ja, Mist! Sehr schade. Aber was muss, dass muss halt.« Küsste und streichelte ich sie. 

»Wie sagt ihr in Norddeutschland? Watt mutt, datt mutt?! Aber muss das jetzt auch sein? Wenn du weiter so zärtlich an mir rumfummelst…, haha…, dann weißt du, wo das hinführt. Dann müssen wir nochmal duschen…, mmmhhh« schmunzelte sie fraulich, genoss einerseits meine Zärtlichkeiten, schaute anderseits aber auf die Uhr, denn die Zeit wurde knapp.  


 

Ich hatte am Morgen Online einen Flugplan eingereicht und an den muss ich mich als Pilot halten. Bei dem Verkehr auf der malerischen Via Amalfiana, auch wenn der um diese Jahreszeit nicht mehr ganz so heftig ist, sollte man doch immer mit Staus usw. Rechnen. Es empfiehtl sich einen ordentlichen Zeitpuffer einzuplanen und nicht erst auf den letzten Drücker loszufahren. Also rafften wir uns seufzend auf und ließen uns von einer Hotel-Ressort-Limousine zum Salerno Flughafen bringen. 

Ja tatsächlich nur wir Vier, also Elli, Mika, Marc und ich. Frechdachs-Schnuckelchen Vic hat sich wirklich auf eine Affäre mit dem Bildhauer-Künstler eingelassen und beschlossen, noch einige Zeit hier bei ihm zu bleiben. Möchte ihm weiter als Akt-Model posieren und süditalienisches Dolce Vita genießen. Na gut, warum auch nicht? *schmunzel* 

Alle vier genossen wir nochmal die Aussichten auf dieser wunderschönen Küstenstraße und plauderten dabei über das, was uns in Paris erwartet. Es betrifft vor allem Marc und mich, aber auch die beiden klugen, schönen Model-Geschäftsfrauen, fanden es ziemlich interessant. Es geht um Konferenzen und Verhandlungen mit Spielerdesigner und Publisher, in deren Produkt Marc und ich investiert, diese Leute quasi finanziert hatten. 

Das Produkt oder das Computerspiel ist bereits ein Jahr im Markt und kommt ziemlich gut an. Nun geht es um diverse Verbesserungen und Zusatzinhalte, die natürlich alle sorgfältig entwickelt werden müssen. Speziell ein junger, sehr fähiger und sympathischer Spieledesigner und Programmierer, hat diesbezüglich einige sich sehr interessant anhörende Ideen. Auch die Preisgestaltung muss per Marktforschung genau überlegt werden…, usw., usf. 

Abgesehen davon, müssen wir uns natürlich auch noch um unsere sonstigen Geschäfte kümmern und ich schätzte, dass ich die nächsten 10-14 Tage eher wenig oder gar keine Zeit zum Blog-Schreiben haben werde. Wenn ich mir meine Terminplanung so anschaue, werde ich dich viel zu tun haben. Nach 10 – 12 oder sogar 14 Stunden Arbeitstagen, habe ich natürlich wenig Lust, auch noch Stunden am Blog zu schreiben. Mal schauen, vielleicht komme ich zwischendurch dazu, etwas für den Blog zu schreiben. Aber wahrscheinlich melde ich mich erst ca. Mitte Oktober wieder. 

Blog-Abonnenten bekommen die Ausfallzeit selbstverständlich gutgeschrieben. Gigi aus dem Mannheimer Büro. die sich darum kümmert, wird demnächst eine Info-Mail darüber versenden. 


 

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Segelabenteuer, Italien, Tyrrhenisches Meer, Cagliari

 


#22.08.24 Segelabenteuer, Italien, Tyrrhenisches Meer, Cagliari

Heute segelten und motorten wir runter nach Cagliari, im Süden von Sardinien und dort zur Porticciolo Turistico Marina Piccola>>>. Ein hübscher, kleiner Yachthafen, ein gutes Stück Südöstlich von Cagliari entfernt. Die dortigen Dienstleistungen sind zwar begrenzt, aber wir brauchen ja nur Dieseltreibstoff; Strom und Wasseranschlüsse gibt es am Steg, die Preise sind sogar relativ günstig, das Personal ist überwiegend freundlich- hilfsbereit und der Marina Chef scheint auch OK zu sein.

Cagliari im Nordwesten von hieraus gesehen, hat gut 150.000 Einwohner und ist die Hauptstadt der italienischen Insel Sardinien. Sie ist für das auf einem Hügel gelegene Castello-Viertel bekannt, das von einer mittelalterlichen Mauer umgeben ist und sich über den Rest der Stadt erhebt. Zu den architektonischen Highlights gehört auch die Kathedrale von Cagliari aus dem 13. Jahrhundert. Im Museo Archeologico Nazionale di Cagliari, einem ehemaligen Zeughaus, sind Gegenstände aus Bronze, römische Keramiken und Artefakte aus der Zeit der Nuraghenkultur bis zur Zeit des Byzantinischen Reichs ausgestellt. ― Google

Ich hätte eigentlich lieber am / im Stadthafen vor Lapola angelegt, von wo aus man direkt ins Dolce Vita der hübschen Hafenstadt starten kann. -Das lebhafte Viertel Marina, ehemals Lapola, ist für die eleganten Palazzi entlang der Via Roma bekannt, in deren Säulengängen sich exklusive Geschäfte und Terrassencafés befinden. Die Fußgängerzone Via Giuseppe Manno wird von gehobenen unabhängigen Geschäften und internationalen Markenboutiquen gesäumt. Cocktailbars und Restaurants mit Fisch, Meeresfrüchten oder internationalen Gerichten sind über das ganze Viertel verteilt. Zur Ausgrabungsstätte unter der Kirche Chiesa di Sant'Eulalia gehört eine befestigte Straße aus dem 4. Jahrhundert. -Google

Aber hier liegt man wesentlich ruhiger, es sind nur 5 km ins Zentrum und zudem waren wir noch mit einer anderen GC Segelyacht verabredet, welche in dieser Marina festgemacht hatte. Vom noch mal etwa 10 km weiter Nordwestlich gelegenen, internationalen Flughafen, kommen die Models zurück zu ihren Jobs und ich weiter nach Griechenland, wo eine neue Aufgabe oder Angelegenheit auf mich wartet; aber dazu erst später mehr.

Schnell das Boot aufklaren, frisch machen und ausgehfertig anziehen, dann trafen wir uns mit den Leuten von der anderen Yacht. Gemeinsam spazierten wir zum Ristorante Otium>>>,  Viale Lungo Mare Poetto, 128, 09126 Cagliari CA. Ein klassisch- sardisches Restaurant oberhalb eines Strandes, mit hübscher Außenterrasse. Freundlich- flottes, nettes Personal, leckere und gut zubereitete Speisen, gemütliches Ambiente und die schöne Aussicht machen den Aufenthalt angenehm. Wir waren zufrieden und fühlten uns wohl. Ich würde sie, Alles in Allem, in die Kategorie von etwa 4,4 Google Sternen einordnen. Also kein Top Gourmet Restaurant, aber richtig gut und empfehlenswert.







 Die „Passagiere“ auf der anderen GC Segelyacht und die drei Models starteten nach dem Essen noch einen Ausflug ins Dolce Vita Nightlife der sardischen Hauptstadt. Vor allem die Frauen wollten unbedingt auch endlich mal wieder richtig tanzen gehen, Party Trubel und Nachleben unter vielen Menschen erleben. Der Captn des anderen Bootes und ich setzten uns dagegen zusammen, um ein paar nicht ganz unwichtige Dinge zu besprechen, welche gelöst werden müssen.

Er führt als Skipper eine moderne, superschicke, fantastisch ausgerüstete Jeanneau 64 und war dafür vorgesehen diese im Herbst über den Atlantik zu bringen. So eine Ozeanüberquerung ist auch heutzutage und mit einer sehr modernen Yacht kein Kinderspiel, erfordert eine gute Crew und einen erfahrenen Skipper. Ich habe selbst schon eine ähnlich große Yacht über den Atlantik gebracht und weiß wovon ich rede.

Nun hat sich bei ihm aber ein ernstes, sehr persönliches Problem ergeben, welches niemanden etwas angeht und weshalb er diesen langen Törn nicht mehr machen will. Solche Ozeanüberquerungen mit zudem auch noch Gästen an Bord, für deren Leben und Wohlbefinden ein Skipper die alleinige Verantwortung trägt, wurde natürlich schon länger geplant und vorbereitet. Es muss also ein ähnlich guter, erfahrener Ersatz Skipper her oder…, diese Versuchung juckte mich schon erheblich, ich übernehme das sogar selbst.

Reizen würde es mich sehr, aber dazu müsste auch ich einiges umplanen und so. Das könnte durchaus Wochen oder noch länger dauern und bei einer Ozeanüberquerung mit einem Segelboot, bist du auch im 21. Jahrhundert längere Zeit weit weg von der Zivilisation. So ein Atlantik Crossing kannst du nicht einfach mittendrin mal eben unterbrechen, um an Land zurück zu kehren und irgendetwas ganz anderes tun, dich um andere Geschäfte kümmern oder was sonst so anliegen könnte.

Na mal schauen, organisieren ließe sich das natürlich, ich bin ja kein unersetzlicher Chef oder so etwas. Niemand ist unersetzlich!. Ohnehin überlege ich doch schon länger mich weiter aus all dem GC Kram zurück zu ziehen, sozusagen begrenzt auszusteigen und mich wieder deutlich mehr meinem so geliebten Seefahrerleben zu widmen. Verdammt die Vorstellung dieses tolle Boot auf Langstrecke zu segeln, verlockt mich wirklich sehr! *grins*




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Die Models welche sich im sardischem Dolce Vita Nightlife als Party Girls und Nachtschwärmerinnen vergnügt hatten, pennten  typischerweise lange aus. Also lud ich die Crew zum Frühstücken an Land ein, damit wir deren Schönheitsschlaf nicht stören. Von hier aus wird das Crew Paar mit neuen Gästen weitersegeln, denn Kim und Kate müssen morgen zurück in ihr Modelleben. Ida hätte noch länger Zeit, wird aber mit ihren Freundinnen mit nach Mailand fliegen.

Ich muss ebenfalls weg und nach Griechenland, um mich um eine weitere Segelboot Angelegenheit zu kümmern. In der Marina neben dem Athener Militär Flughafen, liegt die SY TAMELIA, eine semi custom Amel 55 Ketsch, mit welcher ich mal nach Kuba und entlang der Küste gesegelt war. Top gepflegt, bestens in Schuss gehalten und modernisiert, immer noch ein tolles, modernes Blauwasser- Langstreckenboot, mit der man problemlos sofort zu einer Weltumseglung starten könnte.

Einige Jahre wurde es in der GC Yachtflotte genutzt, 2020 dann von einem befreundeter Ukrainer übernommen. Der wollte damit viel umher segeln, zahlende Gäste und Freunde mitnehmen, vielleicht auch selbst mal seinem Traum folgend eine „Circumnavigation“ also Weltumseglung mit dem tollen Boot machen. Tja und dann… kam zuerst Corona und Anfang dieses Jahres der fürchterliche Vernichtungskrieg Russlands gegen seine Heimat. Aus war und ist es mit der Träumerei. Durch den Krieg leiden inzwischen auch seine Geschäfte in der Ukraine so sehr, hat er viel verloren, dass er sich so eine Luxusyacht gar nicht mehr leisten kann.

Nach dem Frühstück spazierte ich in die Hügel südlich der Marina, hoch zum Torre del Poetto, wohl auch so eine alte Wehrturm Ruine aus der Sarazenen Zeit, von wo aus man eine tolle Aussicht hat. Bei schon wieder 27° und nahezu Windstille, kam ich ganz schön ins schwitzen, hatte aber zu trinken dabei und ruhte mich oben im Schatten des Turms aus. Die körperliche Bewegung und der Kalorienverbrauch taten mir gut.

Dabei überlegte ich diese Angelegenheit weiter. Aktuell hat Konstatin ein bildschönes, junges Model und ein sympathisches, attraktives Paar Ende der Zwanziger als Gäste an Bord, welche ebenfalls sehr stark dem Traum von Langstrecken- oder Weltumsegeln, dauerhaftem Saltlife usw. nachhängen. Sie hatten gerade erst einen schönen Segelurlaub in der Ägäis, mit einer schicken, modernen Charteryacht gemacht und waren absolut total begeistert von diesem, ihrem ersten Segelerlebnis in einem derart schönen, perfekten Segelrevier.

Das Model mit Spitznahmen Ruby stammt aus Südafrika, mit Niederländisch- Skandinavischen Genen; das Paar aus Australien, mit englischen, spanischen und bei ihr sogar griechischen Wurzeln. Alle drei clever, aufgeweckt, erfolgreich und echte, moderne Global Citicen, welche unter den weltweiten zwei Jahren Corona Restriktionen regelrecht gelitten hatten, weil sie nicht mehr so viel umher reisen konnten und alles viel schwieriger war.






 

Sie sind also keine Träumer oder Spinner mit vielen Illusionen in den Köpfen. Das noch ziemlich junge Model hat sicherlich noch so manche Illusion, aber das Paar ist verantwortungsbewusst, erfahren und hat sich in ungewöhnlich gut bezahlten, seriösen Jobs, sowie mit cleveren „Unternehmungen“ im Net nicht wenig Geld verdient. Das Model trotz ihrer Jugend sogar noch mehr, weil sie wirklich bildschön ist, diszipliniert und fleißig ihren Job macht.

Aber alle drei sind mit ihren Leben, so wie es bisher lief, nicht wirklich glücklich und wollen den Traum von Seglerleben zumindest einige Zeit mal ernsthaft versuchen. Da witterte „Captn Kosta“, wie Konstatin in Griechenlang genannt wird sozusagen Morgenluft und mögliche Käufer, als er die Drei im Hafen kennenlernte, sie sich quasi anfreundeten und lud sie dazu ein, doch mit ihm auf dem Luxussegler noch etwas mehr Segelurlaub zu genießen.

Das war möglich weil sich das Model eine längere Auszeit genommen hatte; die Frau des Paares hatte wegen der Übernahme ihres Arbeitgebers durch eine fremde Firma ihren Job verloren, müsste sich also einen neuen suchen, hat es damit aber gar nicht eilig. Sie verfügt über ausreichende finanzielle Reserven, um noch länger Saltlife zu genießen.

Und der anscheinend auch sehr sympathische Mann, mit einem sehr verantwortungsvollen Posten, hatte sich wegen größerer Umstrukturierungsmaßnahmen seines Arbeitgebers, verursacht durch Corona, auch eine längere Auszeit genommen; er hat ebenfalls nicht geringe Reserven, so dass beide locker sogar mehrere Jahre ohne festen Job und regelmäßiges Einkommen klar kommen könnten. Außerdem sind sie wie erwähnt sehr clever und haben sich bereits Nebeneinnahmen im Net erschlossen.

Aber ein so relativ großes Luxusboot eines sehr renommierten Yachtherstellers wie Amel, die 55er war einige Jahre ihr Top Serien Model und wurde erst vor kurzem von der noch besseren 60er Serie abgelöst…, nun ja das wäre dann doch eine sehr erhebliche Ausgabe. Leisten könnten sie es sich, insbesondere wenn das junge Model dabei mitmacht, aber es wäre doch deutlich mehr, als sie bisher geplant, überlegt und sich vorgestellt hatten. Zudem bräuchte Kosta meine Erlaubnis das Boot an sozusagen Fremde zu verkaufen, denn ich halte noch einen Anteil daran und er hatte die Option unterschrieben, dass ich oder der GC ein Vorkaufsrecht auf das Boot haben, wenn er es nicht mehr nutzen und wieder los werden will.

Nicht das ich beabsichtige irgendwelche Schwierigkeiten zu machen, sollte ein Verkauf an die Drei realistisch werden, was ich jedoch nach Kostas Berichten und Erzählungen nicht wirklich glaubte. Als er den Drei erzählte hatte, dass dieses Boot sogar mal vom „berühmten“ Captn Steve gesegelt worden war, der im Bereich von Booten / Yachten und dem Seglerleben so viel Erfahrung hat, wie nur wenige Yachties, er mich also quasi über den grünen Klee gelobt und angepriesen hatte *schmunzel*, hatten sie Kosta gebeten mich zu fragen, ob ich nicht mal vorbei kommen könne. Natürlich um sich mit mir über ihre Träume zu unterhalten und zu hören, was ein echter Profi dazu zu sagen hat.

Dazu hatte ich durchaus Lust und momentan auch die Zeit, war neugierig diese Drei mal kennenzulernen. Menschen mit dem Traum und auch bereits einiger Erfahrung von einem echten Saltlife / Seglerleben, sind mir oft sehr sympathisch und etwas Seelenverwandt. Bei 150.000 Seemeilen als Skipper auf ganz unterschiedlichen Booten, hatte ich aufgehört diese noch zu zählen, wäre also wirklich ein sehr erfahrener Ratgeber, wenn sie denn wirklich meinen Rat wollen.

Eine Amel 55 wäre dafür auch ein sehr geeignetes Boot, jedoch meiner Einschätzung nach dann doch noch eine Klasse zu groß für die Drei. Wobei es natürlich stark darauf ankäme, was sie denn genau mit einem eigenen Boot vorhaben, wie sie sich ihr Seglerleben usw. exakt vorstellen. Das kann ich aber erst sicher beantworten, wenn ich sie persönlich kennengelernt haben und am besten einige Zeit mit ihnen gesegelt bin. Segeln in Griechenland gehörte, besonders in der Ägäis, schon immer zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Warum also nicht die Gelegenheit nutzen?

Zurück am Boot schaute ich vergnügt und amüsiert dem äußerst reizenden Schauspiel zu, wie sich die drei Schönen gerade lachend mit der Deckdusche wach spritzten. Drei junge Models mit Top Figuren in sexy Bikinis, sozusagen beim unbeschwerten und sehr sehenswerten herum spielen…, da wurden auch etliche Matrosen, Skippern und sonstige Männer am Hafen ziemlich munter! Welcher Mann würde sich solche Anblicke freiwillig entgehen lassen? *lach*

Inzwischen war es schon fast Mittag und beinahe 35° heiß, jetzt aber immerhin mit einer wenigstens etwas spürbaren, leicht kühlenden Seebrise aus südlichen Richtungen. Bald könnten wir lecker essen gehen, also nahmen die sehr gut gelaunten Schönen nur Cafe, etwas Obst und ein bisschen Joghurt. Noch einen Cafe und zwei Stück Wassermelone gönnte ich mir auch, während wir lachten und plauderten. Letzte Nacht hatten die Nachtschwärmerinnen richtig viel Spaß gehabt und konnten endlich mal wieder heftig so abtanzen, wie es gerade junge Frauen doch meist sehr lieben. Natürlich umschwärmt von nicht gerade wenigen, höchst interessierten jungen Männern.

Ich schaute noch kurz in den Laptop, dann machten wir uns ausgehfertig. In luftigen, sehr sexy- hübschen Sommerkleidchen sahen die hoch gewachsenen Models fast noch entzückender aus als in Bikinis. Unser Taxifahrer wusste gar nicht wo er hinschauen sollte, baute aber keinen Unfall und brachte uns sicher in die Stadt; aber nicht ohne sehr vergnügt mit den Schönen zu flirten, so viel er nur konnte und diese zuließen, respektive locker- freundlich zurück flirteten.

In der Stadt entschieden wir uns für das japanische Endo Sushi Restaurant>>>, Via Roma, 57, 09123 Cagliari CA. Eine gute Wahl: freundlich- hilfsbereites Personal, schnelle Zubereitung köstlicher Speisen, nettes Ambiente und angemessene Preise. Sauber und gepflegt, auch die Toiletten. Die Auswahl an Köstlichkeiten ist sehr groß, selbst zu viert konnten wir bei gemischter Bestellung nur einen kleinen Teil durchprobieren. Alles war sehr lecker und wir sehr zufrieden.

Von der Gelateria PeterPan>>>, Via Roma, 1, 09125 Cagliari, nur ein Stück weiter an der Straße, gönnten wir uns guten Cafe und genial leckeres Pistazieneis. Etwas unscheinbar „Klein aber Fein“, verdienen sie ihre hohe Google Bewertung von im Schnitt 4,5 eindeutig zurecht! Personal sehr freundlich und flink, auch längere Schlangen Wartender werden flott abgearbeitet. (Große) Kugel zu 1,50,- was heutzutage völlig angemessen ist; insbesondere bei so hoher Qualität.

Unter einem großen, weit ausladenden und Schatten spendenden Olivenbaum daneben, mit netter Aussicht auf den Hafen, schauten wir geruhsam ein bisschen dem bunten Treiben zu und ich rauchte ein- zwei Kippen.




 

Dann machten wir noch ein bisschen Sightseeing in der hübschen Küstenstadt und besuchten z. B. die St.Augustine's Church und die Bastion Saint Remy, ein markantes Bauwerk mit Kalksteintor und -säulen sowie Terrasse und Promenade für kulturelle Veranstaltungen. Natürlich bräuchte man mindestens einige Tage mehr Zeit, um sich anzuschauen was es hier so alles zu sehen gibt. Aber wir fliegen Morgen ja leider schon ab und jetzt war es bereits Nachmittag. Die Schönen fanden es auch nicht so toll, dass ihr Urlaub schon wieder vorbei geht, aber so ist das nun mal und davon ließen wir uns die Stimmung nicht verderben.

Quasi zur Feier des Abschieds und auch aus neugierigem Interesse, hatte ich uns für den Abend einem Tisch im Da Marino al St. Remy>>>, Via S. Salvatore da Horta, 7, reserviert. Ein hochklassiges Gourmet Restaurant für höchste Ansprüche, mit perfekt funktionierendem Service und ebenso zubereiteten Schlemmer- Speisen höchster Qualität. Wirt Marino ist ein international versierter Gastgeber, der fließend auch in Deutsch, Englisch und Französisch parlieren kann. Die Preise fallen dementsprechend natürlich auch in das gehobene Niveau eines Top Gourmet Restaurants, sind aber auch nicht maßlos übertrieben, sondern angemessen. Sicherlich das beste Restaurant der Stadt oder zumindest eines der Besten. Dorthin geht man wirklich nur zum schlemmen auf höchstem Niveau, denn sie haben Abends nur von 20 bis 2230 Uhr geöffnet; gerade genug Zeit um ohne Eile eine typische Menü Abfolge mit erstklassigen Weinen zu genießen. Reservieren unbedingt erforderlich!

Erfreulicherweise machen sie auch keine übertriebene Angeber Show der Art „wir sind was Besseres“, sondern zelebrieren professionelle Gastlichkeit mit der Konzentration darauf, die Gäste rundum auf Gourmet Niveau zu verwöhnen. Ein eindeutig auch hervorragend guter, erfahrener Sommelier plauderte mit uns ausführlich über die passende Weinbegleitung und machte sozusagen Werbung für exzellente, sardische Weine, die seiner Meinung nach international noch viel zu unbekannt sind und stark unterschätzt werden.

Wir / ich ließen ihm völlig freie Hand bei der Auswahl, der nach seiner Ansicht passenden Weine für unsere Speisenfolge. Wie nicht anders zu erwarten passten diese Weine dann auch hervorragend zu den delikaten Speisen und waren ebenfalls ein Genuss. Ein rundum gelungenes Schlemmervergnügen, mit exzellenten Speisen und ebensolchen Weinen in reizendem Ambiente mit Wohlfühl- Atmosphäre.

Marino lies es sich auch nicht nehmen, sehr galant ein bisschen mit den drei Schönen zu flirten, die sich für einen solchen Abend auf typische Frauenart hübsch herausgeputzt hatten. Nicht irgendwie übertrieben aufgedonnert, aber zur Jahreszeit passend entzückend weiblich. Besonders Ida gefiel mir in ihrem Outfit und der Art ihres ein bisschen Damenhaften „Auftritts“ sehr. Alle drei sind typische, junge West- Frauen von heute, die sich im Allgemeinen auch so locker- unbeschwert und selbstbewusst benehmen. Aber natürlich auf Model Niveau und Ida hat zudem quasi von Natur aus eine Art von mehr niveauvoller Persönlichkeit, als es normalerweise der Fall ist. Sie hat nicht nur das unverdiente Zufallsgeschenk von äußerer Schönheit, sondern zeigt auch echte Klasse in Benehmen, Charakter und Persönlichkeit. Jedenfalls wenn sie will und es in die Situation passt. *smile*

Kim und Kate sind auch reizende, tolle junge Frauen, entsprechen aber halt doch eher dem typischen Durchschnitt ähnlicher junger Frauen; mal abgesehen davon das sie als schöner Models gelernt haben, sich auch in gehobenen Kreisen passend zu benehmen. Viel lieber toben sie aber alterstypisch manchmal auch etwas Niveaulos durch das Partyleben und besitzen nicht diese natürliche Klasse von Ida.

Dann tourten wir noch durch das aktive Nachtleben der Stadt, besuchten zu viele verschiedene Lokale als das ich diese alle beschreiben könnte. Für eine gerade mal 150.000 Einwohner Provinzstadt, gibt es erstaunlich viele mehr oder weniger gute Lokalitäten, in denen man sich gut vergnügen kann. Fast überall mit freundlichem Personal, gut gelaunten netten und / oder interessanten Menschen und man kann kinderleicht neue Leute kennenlernen.

Drei derart auffällig schöne, junge Frauen wie die Models, sind natürlich auch überall sehr gerne gesehen und ziehen viel Interesse auf sich. Aber Niemand wurde unangenehm aufdringlich oder forderte meine männlichen Beschützerqualitäten heraus. Sie sind natürlich daran gewöhnt, selbstbewusst auch ohne männlichen Schutz als Begleitung klar zu kommen, was sie letzte Nacht ja schon alleine gemacht hatten… und als Models in vielen Städten öfters mal erleben. Doch wie unsere Welt nun mal so läuft, wenn Frauen alleine im Nachtleben unterwegs sind, sind sie im Allgemeinen doch recht froh wenn mindestens ein Mann dabei ist.

Wir hatten gut Spaß und vergnügten uns bis fast 02 Uhr, dann machten wir uns auf den Rückweg, um morgen nicht völlig übermüdet abzureisen. Nur noch kurz abduschen, ein letzter sozusagen Abschiedsdrink im Cockpit, mit angenehmer Seebrise und Temperaturen im Hafen um 25°; eine letzte Zigarette, dann gingen wir in die Kojen und ich pennte wieder mal sehr schnell ein… *schnarch*




 #

Einigermaßen erholt und ausgeschlafen frühstückten wir kurz nach 09 Uhr noch ganz gemütlich und verabschiedeten uns dankend von dem guten, netten Crew Paar. Wie schon erwähnt werden sie morgen neue Gäste an Bord begrüßen und mit diesen weiter segeln. Girls oder junge Frauen typisch, dauerte das zusammensuchen und packen unsere Sachen etwas länger, obwohl sie als Models eigentlich darauf trainiert sind, sehr kurzfristig ihren Kram zusammen zu packen und für z. B. ein Shooting irgendwo auf der Welt hin zu düsen.

Ich war wesentlich schneller fertig und machte provokative, spitze Anmerkungen über „typisches Frauenchaos“, woraufhin sie mich beinahe über Bord ins Hafenwasser geschmissen hätten. *schmunzel* Kurz vor Mittag brachte uns ein Großraumtaxi zum Aeroporto di Cagliari Elmas "Mario Mameli">>>, an der Bucht nordwestlich der Stadt. Die drei Schönen mussten noch etwas auf ihren Linienflug nach Mailand warten, doch für mich stand Adriano mit dem P 180 Turboprop Business Flieger abflugbereit auf dem Rollfeld. Also noch etliche Knutsch- Küsschen- Abschiedsumarmungen, dann war ich froh in die schicke Maschine zu kommen, denn es war bereits deutlich über 30° heiß und ich schon wieder etwas verschwitzt.


 

Die kommenden Segel- und sonstigen Abenteuer in der herrlichen, griechischen Inselwelt, schon immer eines meiner absolut liebsten Segelreviere, werden dann ab dem nächsten Blog beschrieben.

 

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