#20.03.1
Yacht Cruise, Mittelmeer #04, Ägypten, Zypern
Sonntag,
1. März 2020 Kairo
Heute
besuchten wir die ‚Zitadelle von Saladin’, Salah Salem St, El-Darb El-Ahmar,
Cairo Governorate, einer der ‚Must Seen’ Hotspots in Kairo. Über eine Länge
von annähernd 1 km und ca. 250 m Breite, zieht sich der schöne, gepflegte ‚al-Azhar Park>>>’, innerhalb
dessen es sehr viel zu sehen gibt. Mann kann locker mehr als nur einen ganzen
Tag hier verbringen und es wird dennoch nicht langweilig, entdeckt man
ständig neu viel Sehenswertes.
Für
Normaltouristen beträgt der Eintritt 180,- ägyptische Pfund, also etwas über
10,-€ und die lohnen sich wirklich; das Gelände ist von 09 bis 22 Uhr
zugänglich, Teile der Zitadelle bis 16 Uhr. Bei viel Sonnenschein und bis zu
22-23°, hatten wir dank Omars Beziehungen und etwas Extra Bakschisch, mal
wieder die Möglichkeit noch mehr zu sehen, auch länger zu bleiben und uns
Ecken anzuschauen, wo der Standard Tourist nicht hinkommt.
Es gibt
hübsche Park Wanderwege, einen kleinen See, diverse Cafes und Restaurants für
das leibliche Wohl, Springbrunnen, Wasserbecken, schöne Pflanzen und tolle,
islamische Architektur. Wirklich ein reizender Platz, eine schöne Oase
innerhalb der gigantischen, chaotischen Großstadt Metropole Kairo. Als
touristischer Hot Spot und ebenso beliebt bei Einheimischen, zwar nicht
selten verdammt voll, aber trotzdem sehr schön.
Die
Meisten dürften typischerweise die geführten Touristentouren, über zwei
Stunden oder so machen. Aber wer zeitlich die Möglichkeit dazu hat, dem sei
empfohlen sich wirklich einen Tag dafür Zeit zu nehmen; mindestens! Uns gefiel
es sehr gut und Omar freute sich, dass er uns als Gentleman Guide alles
zeigen und herumführen konnte.
Natürlich
entzückten ihn vor allem die bezaubernden Ladys, insbesondere Vicky mit ihrer
jugendlichen Frische, die sich so bezaubernd unbeschwert freute. Wirklich
viel hat sie ja noch nicht von der Welt gesehen; diese Reise ist fraglos das
bisher größte Abenteuer in ihrem jungen Leben und sie interessiert sich auch
wirklich für alles, was sie hier so zu sehen bekommt und erlebt. *smile*
Vicky
hängte sich auch gern bei Omar oder mir unter und lies sich Details oder
Geschichte des Ortes erzählen, wenn wir das im Kopf hatten. Heutzutage kann
man ja glücklicherweise auch problemlos über Smart Phones z. B. bei Wikipedia
Infos abrufen. Folgendes wussten beispielsweise weder Omar noch ich aus dem
Kopf:
„Der al-Azhar-Park ist eine
öffentliche Gartenanlage in der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Der Park wurde
2005 auf 30 Hektar eröffnet. Finanziert wurde die Anlage vom Aga Khan
Development Network mit 30 Millionen Dollar als Geschenk von Aga Khan IV.,
dessen Vorfahren im Jahre 969 die Stadt Kairo begründet hatten. Wikipedia“
Im
hübschen Lake Restaurant - Azhar Park, El-Darb El-Ahmar, Cairo, stärkten wir uns zu Mittag. Typisch
für so einen Touristen Hot Spot sind die gastronomischen Einrichtungen nicht
gerade auf hohem Niveau, sondern eher dazu gedacht eilige Touristen
überteuert schnell durchzufüttern; zumindest diesem Laden an dem kleinen,
künstlichen See, kann man aber durchaus gehobene Kantinenqualität auf sagen
wir mal 3,7 bis 3,9 Google Sterne Niveau zuerkennen.
Es ist
gemütlich, mit netter Aussicht, freundlich- flinkem Personal und die Speisen
sind gut genug, um sich schmackhaft- lecker zu sättigen. Wir wollten die
Anlage nicht für den Besuch eines besseren Restaurants in der Umgebung
verlassen, weil das halt Zeit gekostet hätte. Wir waren durchaus zufrieden
mit dem Essen, auf der hübschen, schattigen Freiluft Terrasse und ließen
gewiss nicht die verwöhnten Snobs raushängen.
Wir
nahmen noch genüsslich starken, arabischen Mokka nach dem Essen, plus einem
Zigarettchen für mich und einem Zigarillo für Omar. Ich verdünnte ihn mit
viel Mineralwasser, denn so starker Cafe ist nicht ungefährlich für mein
nicht ganz gesundes Herz. Früher hätte ich solchen Mokka gerne pur ohne alles
geschlürft und eine Tasse nach dem Essen, könnte ich wahrscheinlich ohne
größere Probleme vertragen. Seit der 2015er OP, ist die Pumpe ja wieder
ziemlich stabil. Kaum zu glauben, dass das schon wieder fünf Jahre her ist.
Aber ein bisschen Vorsicht schadet auch nicht.
Dann
machten wir einen ausführlichen Verdauungsspaziergang über die schöne
Parkanlage und plauderten dabei über alles mögliche. Als Gruppe verstehen wir
uns wirklich außergewöhnlich gut, harmonieren wie Freunde die sich seit der
Kindheit kennen. Erstaunlich aber manchmal geht das halt so mit Leuten und es
ist natürlich auch angenehm. Die vier Schönheiten erregten natürlich auch
wieder viel Aufmerksamkeit und zogen eine Menge Blicke auf sich. *schmunzel*
Omar
informierte uns, dass Experten festgestellt hatten, dass die Zitadelle zu erheblichen
Teilen mit Steinen der Pyramiden von Sakkara gebaut wurde, was auch eine
interessante Info war, die selbst ich noch nicht wusste. In der imposanten
Festung und Mauer, die von Saladin im 12. Jh. zum Schutz vor den
Kreuzrittern errichtet wurde, ist das beeindruckendste Bauwerk im Gesamtkomplex
definitiv die große Moschee.
Leider
muss man auch hier überall das mangelnde Umweltbewusstsein vieler Ägypter und
leider auch nicht weniger Touristen, mit achtlos weggeworfenem Müll aller Art
feststellen. Das Personal der großen Anlage gibt sich viel Mühe, aber bei
vielen Touristen & Einheimischen im Tagesverlauf, und hier herrscht
praktisch immer viel Betrieb, kommen sie halt nicht mehr hinterher… mit den
Renovierungsarbeiten an den Jahrhunderte alten Bauten teilweise auch nicht.
Mich
stört das nicht wirklich, denn wenn so alte Bauwerke perfekt gepflegt wie neu
aussehen, passt das ja auch nicht so richtig. Außerdem verglichen mit dem oft
sehr schäbigen, dreckigen Stadtmoloch Kairo drum herum, sehen die Anlagen und
Bauten in diesem Gelände, geradezu luxuriös aus. Bei so was bin ich ohnehin
immer etwas hin und her gerissen. Wie schon erwähnt ist die Armut im Land
gewaltig und lebt ein Großteil der Bevölkerung in Verhältnissen, die in
Deutschland zur sofortigen Schließung schon aus Sicherheits- und Hygiene
Gründen führen würde.
Wenn in
solchen Ländern dann ungeheuer viel Geld zum Erhalt von schönen Anlagen für
Touristen ausgegeben wird, statt zur Bekämpfung der Armut, ist das doch
häufig ziemlich fragwürdig. Klar der Tourismus bringt Geld ins Land und hilft
auch vielen kleinen Leuten, aber den allergrößten Teil und Reibach, machen ja
wir üblich die großen Touristikkonzerne und eben nicht die einfachen Leute.
*seufz*
Zurückgekehrt
duschten wir uns den Staub ab, entspannten im Dach Pool oder den Wellness
Einrichtungen. Dabei wackelte Saschas Po vor meinen Augen so verführerisch,
dass ich mich selbigem zärtlich widmete, was zu lachen und sinnlicher
Erregung von uns beiden führte… und somit unvermeidlich bald in ein schönes
Liebesspiel überging.
Diesen
Abend entspannten wir faul hier, außen im Thai Restaurant zu Abend und
unternahmen nichts mehr. Noch ein bisschen lustige Gesellschaftsspiele, TV
oder wie ich bald an den Laptop, um Routinekram für Morgen vorzubereiten, wo
wir einiges zu tun haben. Deutlich vor Mitternacht gingen wir schlafen, um
Morgen fit zu sein und nach dem vielen Ausgehen der letzten Zeit, tat uns
dieser gemütliche Abend zum ausruhen allen sehr gut.
Montag, 2. März 2020 Kairo
Wieder
ein schön sonniger Tag, mit bis etwas über 20°. Gut ausgeschlafen und erholt,
frühstückten wir gemütlich. Dann ging ich zunächst an den Laptop um den
üblichen Online Kram zu erledigen, Vicky brav an ihr Notebook, um die Fern-
Online Schulkurse zu machen. Auch Francis musste heute etliches Online
erledigen, während Isa, Sascha und Rica sich in den Hotel Einrichtungen
vergnügten.
Zu Mittag
erschien Omar mit dem Chef Adjutanten des mächtigen Militärs &
Politikers, den wir auf unsere Seite ziehen wollen, zu weiteren Detail
Verhandlungen. Dieser Adjutant, ein Oberst, sah aus wie einem Werbeprospekt
für schneidige, typische Militärs entsprungen. Schlank, hoch gewachsen,
drahtig, Schnurrbärtchen, sehr männliche Ausstrahlung und auf orientalische
Art auch so gut aussehend, dass Frauen ihn von wohlwollend bis sehnsüchtig
auffordernd anblicken. *schmunzel*
Wir
speisten in der Club Lounge ein köstliches Mahl, zusammen mit den Schönen,
dann zogen sich Omar, Francis, der Adjutant und ich in die Suite zurück, um
ungestört die offenen Punkte zu besprechen. Im Grunde ging es darum, dass der
gierige Mächtige noch mehr für sich herausschlagen wollte, als wir ihm
bereits angeboten hatten. Der Adjutant, auch ein sehr cleverer, abgebrühter
Zyniker und erfahrener Verhandler, sollte offensichtlich ausloten wie weit
wir uns sozusagen noch über den Tisch ziehen lassen.
Ich
dachte schon, das wird nichts mehr, doch dann ging es überraschend schnell
gut aus. Als der Typ merkte, dass Omar zwar als dem System dieses korrupten
Staates angepasster Bürger es nicht wagte zu stark zu widersprechen, Francis
und ich jedoch nicht bereit waren sein Spiel all zu weit mitzuspielen,
steckte er urplötzlich zurück. Ohne Frage haben er und sein Boss auch
ausführliche Infos über uns eingeholt, wissen daher genau vor allem wer ich
bin und welche mächtigen, reichen Leute hinter mir stehen.
So machte
der Adjutant einen Vorschlag zur Güte, mit dem er, sein Boss und wir leben
können; eine klassische Win / Win Vereinbarung und so einigten wir uns. Omar
wird das mit seinen hiesigen Anwälten vertraglich ausarbeiten und noch heute
Abend sind wir auf das Landgut des mächtige Militärs eingeladen, um dort zu
Abend zu essen und den Vertrag zu unterschreiben…, na also, wer sagts denn?!
*smile*
Etwas vor
Sonnenuntergang fuhren wir also alle zu dem schönen Landgut des mächtigen
Militärs, einige Kilometer außerhalb von Kairo. Dort war er ganz galanter
Gastgeber mit überwältigender, orientalischer Gastfreundschaft…, jedenfalls
so lange wir speisten und die Ladys dabei waren. Seine Familie war ebenfalls
anwesend und nach dem köstlichen Abendessen zogen wir Männer uns in den
Rauchersalon zurück, um unsere gemeinsame Angelegenheit unter Dach und Fach
zu bringen.
Am Ende
lief dann doch alles besser als erwartet und vor allem schneller als gedacht.
Orient typisch hatte ich angenommen, dass er uns Tagelang würde zappeln lassen,
bevor es zum nächsten Treffen kommt. Mit aus Ägypten oder dem Nahen Osten
stammenden Leuten, wären die Verhandlungen wohl auch typisch so gelaufen.
Aber als auch international sehr erfahrener Mann, hatte er bei Francis und
mir offensichtlich beschlossen, eher auf westliche Art zu verhandeln und die
Angelegenheit zu einem schnellen Abschluss zu bringen, bevor uns beiden das
zu blöde wird und wir es lassen.
Kurz nach
23 Uhr waren wir zurück in unseren Unterkünften, feierten sozusagen den
erfolgreichen Abschluss noch mit ein paar Drinks in der Bar, gingen dann aber
gleich schlafen. Nun werden wir morgenfrüh zurück nach Damietta fahren und
bald auf die Yacht zurückkehren, um die Mittelmeerkreuzfahrt fortzusetzen.
Dienstag, 3. März 2020 Damietta, Ras
el Bar
In ruhe
frühstücken, noch ein bisschen in dem tollen Dach Pool plantschen, dann
machten wir uns fertig zur ca. vierstündigen Rückfahrt an die Küste, im
Nildelta. Kurz vor 13 Uhr erreichten wir die Closed Community von Omar, in
welcher nun also auch Francis und ich Investoren und Teilhaber sind.
Demnächst wird ein erfahrener GC Manager, der bisher als Stellvertreter eines
Club Leiters arbeitete und ohnehin zur Beförderung vorgesehen war, sobald
eine Stelle frei wird, hier eintreffen. Der wird die etwas chaotische
Organisation aufräumen, den Laden ausmisten, den unfähigen Sohnemann
rausschmeißen und dafür sorgen, dass der Laden besser läuft.
Omars
zwei Geschäftsfreunde und Investoren, welche wir ja schon kennengelernt haben
und die einen guten Eindruck gemacht hatten, werden ihn dabei unterstützen.
Im Notfall, sollte es nicht laufen wie gewünscht, kann Omar auch jederzeit
die Yacht verlassen und wieder herfliegen, um zu helfen / einzugreifen.
Zunächst ist seine Anwesenheit aber nicht wirklich notwendig und kommt er mit
uns auf die Yacht, gönnt sich auch ein bisschen Yachting Life.
Hier
‚oben’ an der Küste, war es heute auch strahlend sonnig, ohne ein Wölkchen am
Himmel; allerdings nur mit max. 19° im Tagesverlauf. Doch sie Sonne brennt
bereits mit viel Kraft herunter, so das es einem deutlich wärmer vorkam; nur
im Schatten spürt man die noch etwas kühle, aber auch Mittelmeer typische
laue Luft von Anfang März, die aus NO bis Ost herein wehte.
Mittwoch, 4. März 2020 an Bord, auf
See, nach Limassol, Zypern
Knapp 200
Seemeilen sind es von Damietta, bis nach Limassol auf Zypern, wozu wir bei
Marschfahrt von 12 kn, gut 16,5 Stunden benötigen werden. Um Morgen bei
Tageslicht gegen 08 Uhr Morgens anzukommen, gingen wir also heute um 1530 Uhr
auf See. Strahlender Sonnenschein und 20° verabschiedeten uns in Ägypten; in
Limassol sollen uns morgen Wolken, mit kleinen Regenschauern und 16 bis 20°
erwarten; die kommenden Tage ebenfalls viel Sonne und gut 20°. So zumindest
laut Vorhersage die Großwetterlage, mal schauen wie es tatsächlich wird.
Auf See
hatten wir schwache, wechselnde Winde und nur geringen Seegang von max. 0,6 m
Wellen, was für die daran nicht gewöhnten Landratten an Bord, natürlich
wesentlich angenehmer ist als schlechteres Wetter. Die moderne Yacht hat
selbstverständlich auch gute Stabilisatoren und liegt gut in der See, dennoch
sind gewisse Schiffsbewegungen, für nicht an Seefahrt gewohnte Menschen, an
Bord eines relativ kleinen Schiffes immer spürbar. Ein Boot ist nun mal ein
schwimmender Gegenstand in einem instabilen, flüssigen Medium und kein festes
Bauwerk an Land.
Donnerstag, 5. März 2020 Limassol
Bei
Ankunft hatten wir entgegen der Vorhersage, viel Sonnenschein und bis zu 20°
im Tagesverlauf. Tja so ist das, besonders mit See- / Küstenwetter Vorhersagen;
man muss immer damit rechnen, dass es sich schnell ändert. Da helfen den
Wetterfröschen auch keine modernen Satelliten & Computer für ihre
Vorhersagen.
Limassol Marina>>> ist ein
hübscher, moderner Hafen, mit allem was du als Yachtie so brauchst. Captn
Clive und die Crew kümmerten sich ums einklarieren, währed wir anderen uns
schon für einen Landgang fertig machten. Isa cool wie immer, Sascha ähnlich,
Rica war schon oft hier und Vicky freute sich mal wieder besonders bezaubernd
über neue Abenteuer, in einem neuen Hafen.
Wir
spazierten zunächst umher, schauten uns um und gönnten uns dann in einem
Hafencafe…, äh…, nun eben Cafe, Erfrischungsdrinks und ein bisschen
griechisches Gebäck. Im / um den Hafen gibt es etliche Cafes, Bars,
Restaurants usw., alle von guter bis sehr guter Qualität. Zum Mittagessen
entschieden wir uns für die erstklassige Pixida Fish Tavern>>>,
Limassol Marina St 3601, wo wir ausgiebig Meeresfrüchte schlemmten.
Das
schöne Restaurant ist zeitlos elegant und gemütlich eingerichtet, man kann in
angenehmer Atmosphäre und mit toller Aussicht auf den Hafen, wunderbar
speisen. Der Service ist typisch für griechische Tavernas freundlich, flink,
der Laden macht Spaß, ist allerdings auch kein billiges Vergnügen.
Francis
hatte auch die Crew zum Essen eingeladen, so das wir 12 als Gruppe, an einem
offenbar recht ruhigen Tag hier, kräftig Umsatz machten. Das erfreute Chefs und
Personal natürlich und letzte bekamen selbstverständlich auch gutes
Trinkgeld. *smile*
Vollgefressen
und hoch zufrieden machten wir dann einen ausführlichen Verdauungsspaziergang
entlang dem Molos Seaside Park am
Meer und natürlich auch hinein nach Limassol>>>, eine 235.000 Einwohner Stadt an der
Südküste Zyperns. Sie ist bekannt für das jahrhundertealte Schloss Limassol,
in dem sich das Mittelaltermuseum von Zypern mit seiner Sammlung von Töpferwaren
und Grabsteinen befindet. An der Strandpromenade befindet sich der
Skulpturenpark Prokymea (Molos) mit Skulpturen von zypriotischen,
griechischen und internationalen Künstlern. Im Nordosten ist das
Archäologische Museum von Limassol gelegen, das Artefakte von der
Jungsteinzeit bis in die Römerzeit ausstellt.’
Wie
überall in Griechenland, auch wenn Zypern ja nicht so ganz zum eigentlichen
Griechenland zählt, wimmelt es nur so von Geschichte, Kultur, Altertümern,
hübschen, malerischen Gassen usw. usf. Die Frauen stöberten selbstredend auch
zu gerne in ‚verführerischen’, kleinen Boutiquen, Shops und solchen Läden, wo
sich weibliche Wesen bekanntlich und typischerweise stundenlang aufhalten und
beschäftigen können… um nach zwei Stunden und 30 verschiedenen, ausprobierten
Kleidungsstücken, schließlich doch das zu kaufen, was sie schon vor 1 Stunde
und 58 Minuten in den Fingern hatten. *lach*
Vicky
kaufte sich ein sexy rotes Oberteil, dass ihr wie ich fand eigentlich gar
nicht gut steht…, aber als erfahrener Mann hütete ich mich selbstverständlich
davor, dass so auch zu sagen. Außerdem so strahlend jung und schön wie sie
ist, kann sie im Grunde tragen was immer sie will, sieht drnnoch stets ganz
reizend aus.
Auch
Sascha und Isa konnten nicht widerstehen, kauften sich ein bisschen was; nur
Rica kaufte rein gar nichts…, außer ein hübsches Feuerzeug für mich, was ich
selbstverständlich auch nicht wirklich brauchte, jedoch so nicht sagte und
mich lieb bedankte. Außerdem kauften sie alle zusammen, wohlgemerkt von
eigenem Geld, einige hübsche Deko Artikel für die Innenausstattung der Yacht.
Völlig nutzloser Krimskrams, aber halt hübsch und die Wohnlichkeit steigernd,
wenn auch unpraktisch zum reinigen / putzen, Staub wischen. Frauen halt; so
was lieben sie. *smile*
Am späten
Nachmittag hatte ich noch eine etwas längere Videokonferenz mit dem New
Yorker Office zu führen, dann folgte eine gemütliche Kuschel- Siesta mit
Nickerchen. Am Abend waren wir in die reizende Hügelvilla über der Stadt,
eines Geschäftsfreundes von Francis eingeladen, wo es eine kleine Party gab.
Nicht so ganz mein Fall, muss ich anmerken, denn es waren nur Business Typen
dort, die damit angaben…, nun eben was für tolle Business Typen sie angeblich
sind und ausschließlich über Geschäfte laberten.
Dennoch
vergnügen wir uns leidlich gut, die Frauen konnten auch tanzen und zogen
typischerweise eine Menge begehrlicher Männerblicke auf sich. Besonders Vicky
hatte sich extra Ladylike sexy in einem sehr schönen Kleid so herausgeputzt,
dass sie wirklich ganz wie eine erwachsene, junge, schöne Dame wirkte.
*schmunzel*
„Wow
Vicky, toll siehst du aus!“ Lobte ich mit männlich anerkennenden Blicken.
„Danke
Steve…, gefällts dir wirklich? Ich weiß, du magst mich und Frauen am liebsten
ganz natürlich…?“
„Stimmt
aber du hast ja nicht zu stark übertrieben und das elegante Kleid steht dir
wirklich fantastisch.“ Lächelte ich als Kompliment, was Frauen doch so gerne
hören. Dafür bekam ich ein ‚vorsichtiges’ Dankesküsschen; Vorsichtig damit
sie sich ja nicht ihr Make Up und Outfit irgendwie durcheinander bringt.
Es gab
auch Leckeres vom Grill, gute Drinks und der Gastgeber selbst, war mir auch
nicht unsympathisch. Wirklich unsympathische Typen waren ohnehin nicht
anwesend, nur halt relativ öde Business Typen, die zuviel über Geschäfte und
zu wenig über das was wirklich wichtig ist im Leben schwadronierten.
Freitag, 6. März 2020
Auch
heute war das Wetter besser als vorhergesagt, was uns natürlich freute. Wir
machten eine ausführliche Erkundungstour durch Limassol, klassisches
Sightseeing wie Touristen, was wir im Grunde ja auch sind. Bei viel
Sonnenschein und bis zu 22°, macht das natürlich wesentlich mehr Spaß, als
wenn es regnet, grau bewölkt und frisch ist.
Es gibt
viele reizende Fotomotive, in der hübschen Küstenstadt, die zu großen Teilen
auf Touristen eingestellt ist und von ihnen lebt. Aber NICHTS kann so
entzückend und schön zu fotografieren sein, wie eine ‚unserer’ Schönheiten,
die mir und Omar hier und da sehr reizvoll posierten. Teils auch an
unbeobachteten Plätzen, im ‚Beauty Akt in Nature’ oder ‚junge, natürlich
Schönheit in alten Gemäuern’ Stil. *smile*
Im Ernst,
ich liebe es! Mal abgesehen davon, dass ich ein Mann bin und somit
logischerweise gerne schöne Frauen möglichst unbekleidet sehe *grins*, finde
ich es als leidenschaftlicher Fotograf einfach toll, die natürliche Schönheit
einer gut gebauten Frau möglichst reizvoll mit der Cam einzufangen. Eben weil
es nicht nur ein tolles Gebäude, eine schöne Landschaft, ein süßes Tier oder
so etwas Ähnliches ist, sondern ein lebendiger Mensch mit all seinen
Eigenarten und Persönlichkeit.
Und für
einen Mann gilt selbstverständlich auch kaum ein schöneres, reizvolleres
Motiv, als die himmlisch schönen Formen einer schönen Frau; ist doch klar,
wie die sprichwörtliche Kloßbrühe.
Bei der
Besichtigung einer schönen Kirche, lernten wir die intelligenten, gebildeten,
sehr netten US amerikanischen Teenager Christa und Alfie kennen und waren uns
auf Anhieb so sympathisch, plauderten so anregend miteinander, dass wir
danach noch gemeinsam ein Cafe besuchten. Da sie nicht viel jünger als Vicky
sein dürften, auch wenn sie auf den ersten Blick deutlich jünger wirken, war
dass vor allem für ‚unsere’ Teenager Schönheit eine nette Abwechslung.
Mit sagen
wir mal typisch und normal doofen, gleichaltrigen Teenagern, kann Vicky wenig
anfangen; die sind ihr schlichtweg zu doof und oberflächlich. Aber mit zwei
so cleveren, definitiv überdurchschnittlich intelligenten Teens, machte es
ihr eindeutig Freude mal wieder ganz Teenager sein zu können, auch wenn sie
sich sonst ja meist bemüht, als junge, erwachsene Frau zu gelten. *schmunzel*
Kaum hatte
sie unachtsam ausgeplaudert, dass wir mit einer Yacht hier sind, fanden
Christa und Alfie das natürlich aufregend cool ‚voll steil’… und schon
zischten die Drei, mit unserer Genehmigung das Boot zu besichtigen, ab zur
Marina. Amüsiert warnte ich die Crew telefonisch vor diesem jugendlichen
Entertrupp und freute mich für Vicky. Ständig nur mit uns voll Erwachsenen
zusammen zu sein, ist selbstredend auch nicht immer ganz leicht für die junge
Schönheit.
Am Abend
tingelten wir durch diverse Bars der Altstadt, speisten ausgezeichnet
griechisch im Dionysus Mansion>>>,
16th June Street, Nr. 5, Limassol, und erfreuten uns an südländisch,
mediterraner Lebensart. In der tollen 7 Seas Music Bar>>>,
Agiou Andreou 223, blieben bis bis nahezu 03 Uhr Morgens hängen und
vergnügten uns richtig gut. Dort konnten auch die Jüngeren wieder richtig
abtanzen und sich austoben.
Omar entzückte mal wieder viele weibliche Wesen,
mit seinen tollen, sehr eleganten Gentlemen Tanzkünsten, auch wenn es sonst
eher auf die typische Art heutiger Bars, Clubs, Discos und deren Gästen,
ziemlich wild zugeht. Ein schöner, sehr beliebter Laden, auch mit ruhigeren
Ecken, Life Musik Gruppen und anscheinend immer Donnerstags der ‚lateinischen
Nacht’, mit Latino Musik & Tänzen wie Tango usw.
Publikum sehr gemischt, natürlich überwiegend eher
Jüngere, darunter auch viele attraktive Frauen, aber durchaus auch älteren,
nicht nur Zwanziger und Dreißiger. Man bekommt auch leicht Kontakt zu
Einheimischen und anderen Touristen, die Betreiber oder Eigentümer achten
darauf, dass es mit Niveau zugeht, keine Besoffenen aufdringlich werden oder
so. Wir hatten mal wieder richtig viel Spaß, fielen Müde aber bester Laune in
unsere Betten und pennten schnell ein… *schnarch*
Samstag, 7. März 2020
Heute
stimmte die Wettervorhersage mal; strahlender Sonnenschein, mit bis zu über
20° und mildem Westwind. Sehr schön, da frühstückten wir im Freien auf dem
Ober- / Brückendeck, als wir zwischen 1030 und etwas nach 11 Uhr, langsam
alle aus den Betten krochen und das angenehme, mediterrane Klima genossen. Gut
gelaunt stärkten wir uns und Vicky fragte, ob sie die US Teens heute noch mal
zu uns einladen dürfe.
Dagegen sprach
natürlich nichts und so stimmte Francis und ich gerne zu; sie rief die Beiden
gleich an, die nach dem Mittagessen her kommen wollten. Aber zunächst bat
Vicky, dass ich noch ein paar schöne Bikini Pics von ihr, für ihren
Webauftritt mache, wogegen ich natürlich ebenfalls nichts hatte. Ist sie in
ihrer entzückenden, natürlichen Jugendlichkeit doch ein bezauberndes Model,
sehr fotogen und auch sonst ist es stets reizend mit Vicky Zeit zu
verbringen. Irgendwelche nervenden Teenagerlaunen erlebt man fast nie mit
ihr. *smile*
„Wie
geht’s dir denn sonst so Vicky? Fühlst du dich wohl bei uns, an Bord und so?“
Fragte ich überflüssigerweise; gäbe es da irgendwelche unglücklichen
Empfindungen bei der noch so jungen Teen Frau, hätte ich das ja längst
bemerkt.
„Ach supi
Steve, danke. Ich finds so schön und toll, mit euch, mit dir reisen zu
dürfen. Auch noch auf einer so schicken Yacht!“ Lächelte sie prompt strahlend
und so liebreizend, dass einem ganz automatisch ein bisschen warm ums Herz
wurde.
„Überhaupt
kein Heimweh?“ *klick* schoss ich ein Pic von der entzückenden Schönheit im
sexy Bikini, auf großen Wellenbrecher Steinbrocken am Meer.
„Nach der
Moskauer Kälte… nööö?!“
„Und nach
Freunden, Familie, Verwandten usw.?“
„Ach
klar, die vermisse ich schon manchmal ein bisschen; aber echt weniger, als
ich dachte. Ihr seid so toll und lieb zu mir…, nö ich vermisse nichts
wirklich.“
„Wie
läufts mit der Online Fernschule? Bei dem Leben das wir führen, bleibt dir
recht wenig Zeit dafür oder?“ Hakte ich nach, denn ich bestehe darauf, dass
sie das fleißig macht und mindestens einen guten Notendurchschnitt auf Abitur
Niveau erreicht. „Denk dran, nur jung und schön zu sein, wird dir im Leben
nicht ausreichen.“
„Weiß ich
doch Steve; läuft gut; du kriegst doch garantiert Berichte von meinen Online
Lehrern und weißt es, oder nicht?“ Blinzelte sie süß- frech.
„Stimmt,
weiß ich, bekomme ich… und wehe ich kriege schlechte Berichte über dich!“
Drohte ich grinsend. Man muss Vicky einfach gerne haben!
„Siehste…
hihi. Nein, nein, ich bin gaaaaanz brav, fleißig und lieb.“
„He wirst
du etwa gerade frech und provozierst mich, Frechdachs?!“
„Würde
ich doch niiiie nich wagen…“ versuchte sie treubrav-ernst zu gucken, musste
aber kichern und bald regelrecht los prusten, was so mitreißend amüsant war,
dass auch ich anfing glucksend zu lachen… und obwohl es ja eigentlich um gar
nichts besonders lustiges ging, steigerten wir uns ganz ungewollt, wie im
Zwang, in immer heftigeres Lachen, bis hin zu einem regelrechten Lachkrampf,
den wir einfach nicht mehr unterbrechen konnten. *lach*
Endlich
kamen wir prustend wieder zu Atem und beruhigten uns, beide sehr amüsiert
über dieses komische Geschehen. Schon verrückt, wie man manchmal, ohne echten
Anlass, in so eine Lachorgie geraten und minutenlang einfach nicht mehr damit
aufhören kann. Aber es ist sehr herzerfrischend, insbesondere mit einem so
entzückenden Teengirl, dass gleichzeitig auch noch in einem sexy Bikini und
perfekten Formen, sozusagen deine genießenden Männeraugen erfreut.
„Hahahihi…,
wie lustig…, danke Steve.“ Lach- kicherte Vicky immer noch ein bisschen nach,
während wir uns gewissermaßen selbst verwundert über diesen Lachanfall
anblitzten.
„Danke?
Für was?“ Zündete ich mir eine Kippe an und paffte genüsslich.
„Na…,
ohne dich wäre ich doch gar nicht hier…“
„Stimmt!
Eigentlich müsstest du mir täglich, jede Stunde mindestens einmal auf Knien
dafür danken und mich Lobpreisen!“ Grinste ich und schaute scheinbar
desinteressiert an Vickys Sexappeal, zwei kleinen Frachtschiffen auf See
hinterher.
„Haha…
bring mich nicht schon wieder zum lachen, oh großmütiger Herr und Meister
Kapitän aller Weltmeere.“ Deutete sie gekonnt eine ehrerbietige Verbeugung
an.
„Pass
auf, dass ich dich nicht schnappe und übers Knie lege, um dir deinen frechen
Knackpopo zu verhauen!“
„Dazu
musste mich erstmal erwischen, du lahmer, tapsiger Bär hihi.“
„Du
meinst, dass schaffe ich nicht?“ Versuchte ich drohend zu gucken, was mir
natürlich nicht wirklich gelang. *schmunzel*
„Vielleicht…,
vielleicht auch nicht.“ Sprühten ihre schönen, lachenden Augen funken.
Uff
schwer sich nicht zumindest ein bisschen, in diese entzückende, junge Frau zu
verlieben. Sie warf sich wieder ihr luftiges Strandkleid über und wir
spazierten ein Stück entlang der schönen Seepromenade. Umfächelt von der
angenehm milden, salzigen Seeluft, die Vicky brustlange Haarmähne verwehte,
in strahlendem, wärmenden Sonnenschein. Für eine Kälte gewöhnte Moskauer
Russin geradezu hochsommerlich schönes Wetter. Sie hakte sich leicht bei mir
unter und ich reduzierte meine 190 m Männerschritte so, dass sie problemlos
mitlaufen konnte.
Wir
spazierten zurück zum Liegeplatz und an Bord ging ich ein gutes Stündchen
Routinekram am Laptop erledigen. Vicky an ihre Online Schule. Isa und Sascha
gingen Joggen für die Figur, Rica mit der Zahlmeisterin Vorräte einkaufen,
Francis war auch Online und Omar erledigte faul auf der Flybridge, einige
Telefonate. Auf Mittagessen verzichteten wir wegen dem späten, üppigen
Frühstück ganz, aßen höchstens noch ein bisschen Obst.
Nach 13
Uhr kamen Christa und Alfie an, eroberten eingelassen von der Inside
Verräterin Vicky im Sturm die Yacht und ich flüchtete mit Sascha auf die
Seepromenade. Isa und Francis verrammelten sich in ihrem Kabinen Bunker,
offensichtlich in der Absicht, unaussprechlich sündige Taten zu begehen.
*grins*
Ungerührt
von nur knapp über 20° Luft und 17°
Wassertemperatur, bestand Sascha darauf den Strand zu testen, was mich
veranlasste sofort die Cam zu zücken und ihre tolle Fraulichkeit zu knipsen.
Dieser
Anblick brachte mich ebenfalls auf sündige Gedanken und so nahm ich Sascha
auf Piratenart als Sklavin gefangen, schleppte sie in eine sichtgeschützte
Ecke hinter einige Paletten und Baumaterial, wo… TEXT ZENSIERT *grins*
Danach schlichen wir uns zurück an Bord und gingen uns Tonnen von Sand abduschen, die sich an den unmöglichsten Körperstellen angesammelt hatten. Zärtliches, lachendes, gegenseitiges abwaschen und säubern, erregte erneut einen gewissen kleinen (gar nicht so kleinen) Captn zu neuem Leben und… ZENSIERT! *breitgrins*
Uff…
erschöpft gönnten wir uns eine Ruhe- und Erholungspase, ließen uns von der
Crew leckere Snacks zur Stärkung und frische Fruchtsäfte in die Kabine
bringen. Eine kleine Siesta plus Nickerchen konnte auch nicht schaden und
zumindest ich pennte typischerweise auch voll ein. Sascha schlummerte wohl
nur ein bisschen, hörte dann Musik und chattete an ihrem Smart Phone mit
Freunden in Moskau.
Erst gut
zwei Stunden später erwachte ich, durch die etwas aufgeregt herein stürmende
Vicky; mit ihrer neuen Teenager Freundin Christa, hatte sie etwas ausklabüsert
und wollte jetzt meine Erlaubnis dazu haben. Und zwar wollten sie auf
klassisch amerikanische Art heute Abend eine Girls Teenager Pyjama Party an
Bord machen und dazu noch zwei von Christas Freundinnen einladen.
An sich
sprach auch dagegen nichts, aber jetzt wollte ich erstmal mit Christa und
Alfie sprechen. Ich meine: wo sind eigentlich die Eltern der minderjährigen
Teenager, was machen die und wären sie überhaupt damit einverstanden? Da
erfuhr ich höchst überraschend Neues, was ich so gewiss nicht erwartet hatte.
Die
beiden sympathischen Jugendlichen sind keineswegs mit ihren Eltern auf Urlaub
oder so. Die Zwei sind Jungschauspieler in typischen, US amerikanischen
Teenagerserien und Filmen; noch nicht besonders bekannt oder erfolgreich,
aber doch schon verblüffend erfahren und mit ihrem Produzenten plus kleinem
Team hier auf Zypern.
Sie
drehen aktuell keinen Film, keine Serie, sondern besprachen sich mit einem
hiesigen Finanzier, was anscheinend komplizierter wurde, als erwartet.
Jedenfalls ist der Produzent mit dem griechisch stämmigen Finanzier
kurzfristig nach Athen geflogen, wohl um weitere Finanziers zu interessieren
oder Ähnliches. Das kleine Team, Christa und Alfie warten hier auf deren Rückkehr
und langweilen sich sozusagen. Das Kleine Team scheint sich auch gar nicht um
die jungen Teenager zu kümmern, die sich seit zwei Tagen ganz alleine selbst
beschäftigen, wobei wir sie gestern kennengelernt hatten.
Wirklich
seriös und professionell klang das nicht wirklich. Eigentlich sollte sich
mindestens eine zuverlässige, erfahrene und erwachsene Aufsichtsperson um die
Beiden kümmern, auch wenn sie als Jungschauspieler und ungewöhnlich
intelligente, gebildete Teenager, nicht wie ähnliche, ‚normale’ Jugendliche
einzustufen sind. Ergo bestand ich darauf, zunächst mal jemand aus diesem
etwas verantwortungslosen ‚Team’ zu sprechen.
Christa,
auch ein sehr bezauberndes, aufgewecktes, nettes US Girl, bekam auch sofort
jemand ans Handy, mit dem ich über die Beiden sprach. Offensichtlich war
diesem ziemlich schnuppe was die Teens so treiben, solange sie keinen
größeren Mist anstellen. Gegen eine Pyjama Party und das übernachten von
Christa auf der Yacht, hatte er auch absolut nichts… ohne mich und / oder die
anderen Leute hier überhaupt zu kennen oder auch nur kennenlernen zu wollen.
*seufz*
Kurz
zusammengefasst lief sein Statement auf folgendes heraus: mir egal, nerv mich
nicht. So lange sie nicht am Strand als Leichen angeschwemmt werden und ich
mich dafür verantworten muss, ist mir egal was sie treiben. Uff…, definitiv
ein unseriöses ‚Team’, dass verantwortungslos mit den ihnen anvertrauten
Minderjährigen umgeht. In dieser Branche und mit einem anscheinend
halbseidenen ‚Produzenten’, aber für mich auch nicht wirklich überraschend.
Ich hatte
also nichts gegen die Party, wenn jemand von der Crew an Bord ist und
aufpasst was die Teens anstellen. Aber zunächst spazierte ich auch noch mit
Christa alleine über die Promenade. Sie ist etwas älter als Alfie, definitiv
die Anführerin und auch schon etwas reifer. Alfie ist sehr clever, sicherlich
intelligenter als Christa, aber in vielem doch unübersehbar noch ein Bub und
sehr neu in der Schauspielbranche. Christa hat mehr Erfahrung und ist ja auch
ziemlich clever. Sehr sympathisch, lieb und nett sind, wie bereits
beschrieben beide.
„Nun sag
mal ehrlich Christa: hast du den Eindruck, euer ‚Produzent’ meint es wirklich
ernst und ist seriös, oder was denkst du über das Ganze?“ Plauderte ich sehr
freundlich mit der Hübschen.
„Weiß
nicht du…, ein bisschen komisch ist er schon…“
„Warum
hat er euch Beide überhaupt mit hierher genommen, wenn noch nicht mal die
Finanzierung sicher steht? Ist doch kein billiges Vergnügen aus den Staaten
nach Zypern zu düsen?!“
„Puh…,
ich schätze, wir sollten die Finanziers beeindrucken und ein bisschen zeigen,
das wir gute Schauspieler sind… oder so…, keine Ahnung.“
„Was
sagen deine Eltern daheim zu dem Ganzen? Du hast doch bestimmt täglichen
Kontakt oder?“
„Äh…,
nicht wirklich…“
„Was soll
das heißen? Im Zeitalter von Smart Phones und Whatts App?“ Guckte ich das
leicht verlegene Mädel etwas schärfer an.
Das wurde
jetzt etwas zäh, denn sie Süße druckste rum und ich musste ihr die Infos
sozusagen einzeln aus der Nase ziehen. Offenbar nicht weil sie etwas
verheimlichen oder mich gar direkt anlügen wollte, sondern weil es ihr
schlicht unangenehm war, darüber zu sprechen.
Das clevere, sympathische Mädel, ist schon
seit ihrem 12 Lebensjahr im Showbiz, wurde als Talent bei einer Jugend- Schul-
Schauspielaufführung entdeckt. Sie stammt aus einem kleinen Nest in Arizona,
mit leider ziemlich stur- konservativen Eltern, die das gar nicht so toll
fanden und finden. Obwohl gerade erst 15 geworden, lebt sie schon länger,
fast wie eine selbstständige Erwachsene in Hollywood und hat wenig Kontakt
nach Zuhause.
Nun ja,
es sprach also nicht wirklich etwas dagegen, den vier Mädels plus Alfie, die
Pyjama Party an Bord zu erlauben. Die zwei Freundinnen von hier, erwiesen
sich auch als nette, sympathische Teenager und so wünschten wir ihnen viel
Spaß als sozusagen Pyjama Piraten, die sich ein fremdes Schiff erobert haben.
Die Crew wird aufpassen, dass sie es nicht übertreiben und in jugendlichem
Leichtsinn nichts gefährliches an Bord anstellen. Wir anderen gingen aus, Abendessen
und hatten Fun im Night Life von Limassol.
Sonntag, 8. März 2020
Sehr
früh, es war noch dunkel draußen, musste ich wie so oft mal meinen Schlaf
unterbrechen und auf Toilette, beschloss wie meistens, bei dieser Gelegenheit
draußen eine zu rauchen. Danach begegnete mir Christa, in einem süßen Mädchen
Schlafanzug aus dünnem, weichen, hautsympathischen Kuschelstoff; so eng dass
sich nicht nur ihre reizvollen Teenagerformen deutlich abzeichneten, sondern
auch Slip und BH darunter.
Ami Girls
aus konservativ- prüden Familien! Welches ‚normale’ West Teen Girl, würde
schon freiwillig unbequem kneifende Slip und BH unter so einem bequemen
Kuschel- Schlafanzug tragen? Dennoch ein ziemlich reizvoller Anblick, muss
ich als Mann zugeben. *schmunzel*
„Huch bist
du schon wach…, Morning Steve.“ Erschrak die Süße ein bisschen überrascht.
„Moin
Christa…, nur für einen Toilettengang und ein Zigarettchen; krieche gleich
wieder in die warmen, bequemen Federn. Na wie war eure Party?“
„Och
toll…, danke dass ihr uns das erlaubt habt hihi; musst du auch immer den
Schlaf unterbrechen und auf Toilette? Ich auch.“ Lächelte sie ein bisschen
wie…, nun eben ein Teengirl, dass auch ganz gerne ein bisschen ‚provoziert’.
Als
Schauspielerin und Girl, weiß sie fraglos um ihre gute Figur, süßes
Sexappeal, Wirkung auf das andere Geschlecht und testet diese auch gerne mal
etwas aus; gerade auch bei älteren, erwachsenen Männern. Wenn sie bereits
fast zwei Jahre ziemlich selbstständig in Hollywood lebt, also schon seit sie
gerade mal 13 (sic!) war, dürfte Christa mit großer Wahrscheinlichkeit auch
längst intime Erfahrungen mit Männern gesammelt haben.
Nun gut,
wir krochen wieder in die Betten unserer jeweiligen Kabinen. Ab 09 Uhr
tauchten nach und nach alle zum Frühstücken auf, außer Isa und Francis, die
mal wieder bis tief in die Nacht, respektive frühen Morgen, durchgemacht
hatten und bis Mittag pennten. Pyjama Party Freundin Lissi, Typ sexy- süßer
Frechdachs, die genau weiß wie hübsch sie ist und wahnsinnig gerne Streiche
ausheckt, respektive ihre Reize spielen lässt, um Jungs und Männer zu
verwirren, brachte mit ihren nicht übertriebenen Frechheiten, vor allem Omar
und mich zum lachen.
Dann
starteten wir allem gemeinsam, wieder bei schön sonnigem Wetter und bis knapp
über 20°, zu den Amathus
Ruins>>>, ein Archäologie Park mit Ausgrabung am Hügel mit nach gebauter
Opferschale, von wo aus man einen schönen Rundum Blick von oben, auf die
Ausgrabung der Agora, Basilika sowie Limassol und das Meer hat.
Nichts
spektakuläres, verglichen mit all den beeindruckenden Altertümern, die man
sonst so in diesen Gegenden bewundern kann. Aber durchaus interessant für an
so was Interessierten, wie Omar und mich. Vor der Mittagszeit brachten wir
die Mädels und Alfi zurück und sie verabschiedeten sich auf süß- freche
Teenagerart lieb und nett.
Ich machs
kurz, denn ich kam heute kaum zum schreiben: Mittagessen in einem guten,
griechischen Restaurant mit sehr leckeren Speisen, weitere Besichtigungen in
und um Limassol, wozu dann auch Isa und Francis auftauchten. Kuschel- Siesta,
Abendessen an Bord, noch ein bisschen entlang der Hafenpromenade ausgehen,
dann zurück an Bord, wo außer Rica alle Online so einiges zu erledigen
hatten.
Omar,
Francis und ich, diverse Angelegenheiten unserer Geschäfte oder
Vorbereitungen für Morgen. Vicky ihre Online Fernschule, Isa und Sascha Model
Angelegenheiten. Sascha muss in Kürze wieder zu einem Shooting, diesmal sogar
in die USA, dürfte also mind. Eine Woche weg sein. Also noch in einer schönen
Liebesnacht ausführlich verabschieden, dann
gingen wir relativ früh schlafen, die Anderen auch.
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