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Rumänien, Bukarest, Maerz #3

 


#25.03.18-Rumänien, Bukarest, Maerz #3

Heute flog ich nach Bukarest, wurde am Airport Bukarest-Otopeni von gleich zwei Schönheiten begrüßt und abgeholt, eindeutig Mutter und Tochter. Mutter Gabriella ist in der zweiten Hälfte der 30er und immer noch sehr attraktiv. Sie war in jungen Jahren mal ein klasse Model, klug und geschäftstüchtig, später auch stellvertretende Managerin eines Gold Club im Westen. Baron Marc und ich kennen sie seit damals und als sie sich mit ihrem ebenfalls ungewöhnlich attraktiven Mann, früher Manager eines GC in der rumänischen Heimat selbstständig machten, halfen wir ihnen bei der Finanzierung und dem Aufbau eines eigenen Immobiliengeschäfts.

Marc und ich halten seither 50,1 % Anteile an dieser Firma, überließen ihnen aber völlig die Geschäftsführung, was Gabriella und ihr Mann sehr gut machten. Es wurde nie nötig einzugreifen, sich einzumischen oder sonst wie aktiv zu werden. Seit einigen Jahren sind sie geschieden und Gabriella führt das Geschäft allein, was sie ebenfalls richtig gut machte.

Jetzt gibt es aber erstmals ein größeres Problem, mit dem Gabriella allein nicht klarkommt und deshalb komme ich her. Über dieses geschäftliche Problem kann ich vielleicht später einiges schreiben, oder auch nicht, denn das sind geschäftliche Details und sozusagen Geheimnisse, die man eher nicht in so einem Blog öffentlich macht. Zunächst muss ich mir sowieso vor Ort ein genaues Bild über alles machen, um dann zu entscheiden, wie ich weiter vorgehe.



 

Bei einem so attraktiven Paar, wie die beiden es waren, wunderte es mich nicht, dass Tochter Vanessa ebenfalls eine bildschöne junge Teen-Frau, mit eindeutig deutlich über 170 cm schlanken Model Formen geworden ist. Ich kenne sie bisher nicht, erkannte aber sofort die typische Art sich zumindest ein bisschen wie ein reizvolles Model zu bewegen. Außerdem das ebenfalls sehr typische, nur scheinbar zurückhaltende, in Wahrheit neugierig-abenteuerlustige und auch ein weinig herausfordernd-verlockende Verhalten, solcher sehr sexy-schöner junger Frauen.

Gabriella begrüßte mich strahlend, mit enger Küsschen Umarmung, während Vanessa bescheiden zurückhaltend die brave Tochter im Hintergrund spielte, wovon ich mich jedoch nicht täuschen ließ. Die junge Schönheit hat eindeutig abenteuerlustige Teufelchen im Blut und testet gern ihre Wirkung am anderen Geschlecht aus.

Beide waren für die kühle Witterung eigentlich viel zu sexy-dünn gekleidet, hatten aber immerhin warme Überkleidung dabei. Sie zogen auf dem Weg zum geparkten Wagen viele Männerblicke auf sich, bevor sie sich am Ausgang die warmen Jackenmäntel wieder überzogen, wobei ich ihnen als Gentleman hilfreich zur Hand ging.

Vielsagenderweise sorgte Vanessa dabei eindeutig unauffällig-absichtlich dafür, dass ihre süßen kleinen Brüste ohne BH, die sich in einem dünnen, weißen Träger-Shirt reizvoll-verlockend abzeichneten, meinen Arm streiften. Ein schneller, wie sie vermutlich dachte unbemerkt-unauffälliger Seitenblick beobachte meine Reaktion als Mann, bevor sie wieder völlig unschuldig tat. *schmunzel*

Gabriella fuhr selbst in die Stadt, zu der hübschen, gemütlich-schönen Stadtvilla, in welcher sie mit Tochter und Haus-Personal wohnt. Ach übrigens sprechen und verstehen beide Schönen, neben ihrer rumänischen Muttersprache, wovon ich kaum ein Wort verstehe, nicht nur das obligatorische Englisch. Auch Deutsch und Französisch beherrschen sie sehr gut, so dass es keinerlei Verständigungs-Schwierigkeiten gab.

Ich richtete mich kurz in meinem Gästezimmer ein, machte mich ein bisschen frisch und wollte am Fenster zum Hinterhof eine rauchen. Verschluckte mich aber beinahe an einem amüsierten Lacher, weil auf dem vom Fenster aus gut sichtbarem Dach eines kleinen Gartenschuppens, mehrere süße, junge Katzen chillten und neugierig zu mir guckten. Drei schwarze und ein weißes Kätzchen beäugten mich neuen, fremden Hausbewohner skeptisch und fragten sich vermutlich, ob sie von mit Futter und Streicheleinheiten erschnurren können. Sehr goldige Tigerchen. *schmunzel*


 

Beim bald darauf staffierenden Mittagessen plauderten wir noch allgemein über dies und das. Erst nach dem Essen setzten sich Gabriella und ich im Haus Büro zusammen, um die Angelegenheit, welche mich hergeführt hat, ausführlich Auge in Auge zu besprechen. Viele Geschäftsberichte, endlose Zahlenkolonnen waren natürlich auch konkret durchzuarbeiten. Letzteres ist langweilig und nervend, doch Zahlen, solange sie nicht geschönt oder gar gefälscht sind, haben auch einen Vorteil: sie zeigen die ungeschminkte Wahrheit… und die sah gar nicht gut aus. *seufz*

Gabriella ist klug, vernünftig und kompetent. Aber in ihrem Geschäft, in das sie seit vielen Jahren so viel Arbeit und Engagement gesteckt hat, befindet sie sich sozusagen so tief im subjektiven Wald, dass sie einzelne Bäume und Probleme nicht mehr so leicht sehen kann, wie ein objektiver Außenstehender. Die Zahlen sagten mir ganz klar: wenn nichts Entscheidendes passiert, ist das Unternehmen in 7 bis 8 Monaten schlicht bankrott, was Gabriella noch nicht so recht wahrhaben will.

Nun gut, ich kann es auch ungefähr beschreiben. Im Laufe der Jahre, ist das ursprüngliche, sehr kleine Immobilien- und Wohnungsverwaltungsgeschäft natürlich gewachsen und deutlich größer geworden. Das ist völlig OK und muss auch so sein. Stillstand bedeutet meist Rückschritt; man muss sein Geschäft stetig anpassen und erweitern.

Aber die letzte Investition zur Geschäftsausweitung erweist sich längst als ein Fass ohne Boden; ein klassischer Fehlgriff wie es jedem im Geschäftsleben passieren kann. Gabriella kaufte einen großen Wohnblock für die Firma, um diesen kernsaniert, modernisiert und renoviert mit schönen, teuren Wohnungen auf den Markt zu bringen. So macht man das und insofern war es eine richtige Entscheidung, wenn auch eine riskante, weil das gekaufte Objekt im Verhältnis zu den bisherigen Geschäftsaktivitäten arg groß ist.

Erst nach dem zu 75% über Kredite finanzierten Kauf stellte sich heraus, dass der Wohnblock in viel schlechterem Zustand ist als es ein vermutlich / wahrscheinlich vom Verkäufer bestochener Gutachter behauptet hat. Daher wären mehr als doppelt so hohe Investitionen notwendig, um da gekaufte Objekt zu sanieren und die Wohnungen dann zu vermieten. Womöglich sogar noch wesentlich mehr, weil regelmäßig neue, gravierende Probleme des Bauwerks entdeckt werden. Wann es endlich irgendwann auf den Markt gebracht werden kann, steht in den Sternen und dürfte schon nach den aktuellen Schätzungen über zwei Jahre dauern.

Das überfordert die Finanzkraft von Gabriellas Firma und ihr Privatvermögen erheblich, während gleichzeitig die schon aufgenommenen Bankkredite bedient (abgezahlt) werden müssen. Nach den aktuellen Zahlen, wenn diese richtig sind und was ich selbstverständlich noch genau überprüfen muss, können Gabriella und ihre Firma das nur noch besagte 7 bis 8 Monate durchhalten; danach wäre die Firma Bankrott und sie selbst pleite.

Marc und ich würden dabei nichts verlieren, da sich unsere damalige Anschubfinanzierung längst amortisiert hat und wir in den Folgejahren durch unsere Beteiligung nette Gewinne einstreichen konnten. Aber es wäre doch sehr schade, wenn es so endet, statt das die Firma weiterläuft, Gabriella und uns weiterhin gute Renditen einbringt. Marc und ich könnten darauf verzichten, doch Gabriella wäre dann privat insolvent, wo drunter ihre Tochter natürlich ebenfalls leiden müsste.

 »Oh Gott…, verdammt noch mal…, wenn du recht hast…, was mache ich jetzt nur?« Seufzte und fluchte Gabriella geschockt und zeigte dabei das typische Verhalten von Menschen, welche die unschöne Realität tief drinnen im Grunde selbst schon wussten oder zumindest ahnten, es bisher jedoch vor sich selbst verleugneten und einfach nicht wahrhaben wollten. Eine durchaus verständliche, menschliche Reaktion und Verdrängungsstrategie. Doch an den Realitäten, egal wie unbequem, unwillkommen und unerwünscht sie sind, führt nun mal kein Weg vorbei.

Ich erklärte ihr, vieles noch prüfen zu müssen, bevor ich mir sicher bin, jedoch jetzt schon eigentlich nur einen Weg zu sehen, mit dem Schlimmeres verhindert werden kann: nämlich der kompletten Rückabwicklung dieses Fehlkaufs und der aufgenommenen Kredite. Das führt dann allerdings zu massiven Verlusten für das Firmen- und Gabriellas Privatvermögen. Damit wird sie schätzungsweise das verlieren, was sie in den letzten 10 Jahren erarbeitet und an Kapital angespart hat.

Das wäre eine schwer zu schluckende, bittere Pille für sie, doch sehe ich keine realistische Alternative, bei welcher sie besser wegkäme. Denkbar wäre noch, dass Marc und ich frisches Kapital einschießen und unseren Firmenanteil von 50,1% auf z. B. 75% erhöhen, was für Gabriella aber auch mit massiven Verlusten einher ging. Klar ist aber auch: dieses „Fass ohne Boden“ Immobilie, wird ihr niemand zu einem guten Preis abkaufen, da sich inzwischen längst verbreitet hat, in was für einem fürchterlichen Zustand sich der Altbau-Gebäudekomplex substanziell befindet. Mit Glück bekommt sie vielleicht noch 10-20% von der Summe zurück, welche sie in den Kauf investiert hat.

Inzwischen wurde es Nacht, Vanessa kam von dort zurück, wo sie den Nachmittag verbracht hatte, und ich schlug vor, dass wir gemeinsam essen gehen. Ich wünschte mir möglichst authentische Balkan-Rumänische-Küche, wie ich sie kenne aber schon sehr lang nicht mehr gegessen habe.

Wie Frauen nun mal so sind, stylten sie sich und machten sich noch schöner, was eine gute halbe Stunde dauerte, während ich nur kurz duschte und in Minuten in einen eleganten Casual-Gentleman Anzug schlüpfte. Draußen war es nach Einbruch der Nacht mit 4° sehr frisch, aber das hielt die Damen nicht davon ab, sich trotzdem viel zu dünn-sexy zu kleiden, wenn auch mit ausreichend warmer Überkleidung für den Hin- und Rückweg. Gabriella schaffte es tatsächlich, all ihre Sorgen so weit zu verdrängen, dass sie trotzdem eine charmante, weibliche Begleitung für mich Gentleman spielen konnte.

Vanessa war einfach sie selbst, eine schöne, charmante junge Frau mit viel verlockendem Sexappeal. Doof oder ungebildet ist sie auch nicht, kann sich elegant mit Niveau unterhalten und der Gesellschaft, in welcher sie sich befindet anpassen, auch wenn sie sich wenig für intellektuelle Gespräche interessiert.

Das von den beiden vorgeschlagene Restaurant Hanu' Berarilor Casa Oprea Soare>>>, Strada Poenaru Bordea 2, București, befindet sich zu Fuß nur etwa 10 Minuten entfernt, so dass wir auch noch etwas körperliche Bewegung an der inzwischen 2° frischen Luft bekamen. Das Lokal ist ein große, urig-gemütliche Brauereischenke, mit delikaten, heimischen Gerichten in sehr üppigen Portionen. Freundliches, lächelndes und flinkes Personal gibt gern Empfehlungen oder bringt das Bestellte zu den Gästen. 


 

Man fühlt sich wohl und wird flott gut versorgt. Einplanen sollte man 200,- und mehr Lei pro Person, was 40,- Euro entspricht. Wer sehr ausführlich schlemmt und trinkt, kann diese Summe natürlich nach oben steigern. Aber die Portionen sind so großzügig bemessen, dass selbst ein Bär wie ich sie kaum schafft und man daher ohnehin nicht noch mehr bestellen will. Geöffnet haben sie täglich von 08 Uhr bis Mitternacht.

Traditionell ist Essen gehen im Balkan und Osteuropa eher nichts für Leute, die sagen wir mal vegetarisch wenig und gesund speisen wollen. In diesen Regionen liebt man es deftig-fettig-üppig mit viel Fleisch, ebensolchen Zutaten und auch nicht gerade wenig Alkohol. Wir trafen schon auf dem Hinweg ein mit Gabriella befreundetes Paar, mit einer ebenfalls reizenden, jungen Teenie-Tochter und beschlossen gemeinsam zu schlemmen. Dazu gab es guten Rotwein, sowie Schnäpse wie Wodka und Mineralwasser.

Was für uns sechs dann aufgetischt wurde, Personal und Küche passen sich gern und gekonnt an die jeweilige Gruppengröße der Gäste an, tischten also nicht nur jeweils sechs Gerichte auf, hätte locker für 8-9 Personen gereicht. Insbesondere weil die schlanken, schönen, jungen Töchter, sowieso nicht so viel futtern wollten und auf ihre Figur achteten. Die rumänische Cevapcici Variante schmeckte mir köstlich, Beilagen, Vor- und Nachspeisen waren ebenfalls sehr lecker. Unser Tischkellner sowie gelegentlich weitere Hilfskräfte beim Servieren, bemühten sich sehr freundlich, uns rundum gut mit allem gewünschten zu versorgen und waren auch gern zum Scherzen aufgelegt.

Ein schöner Abend in urgemütlicher Atmosphäre, mit interessanten Gesprächen, sympathischen Menschen, lecker Futter und gutem Wein, so wie man es sich wünscht. Von den hierzulande obligatorischen Schnäpsen ließ ich die Finger und blieb nur bei dem guten einheimischen Roten, der ähnlich wie ein guter Burgunder mundete. Wir blieben fast bis Lokalschluss sitzen und fühlten uns miteinander in dieser urigen Schänke eindeutig sehr wohl. Am Ende übernahm ich die Rechnung von mit Trinkgeld 1.400,- Lei (~281,-€) komplett, sozusagen als mein Einstand vor Ort. Dafür wurde ich von den Frauen und Girls verlockend frech-dankbar umarmt und abgeknutscht. Frau und Tochter des befreundeten Paares, sind auch reizend attraktiv.

Amüsanterweise wurden zudem unter dem Tisch mehrmals meine Füße oder Unterschenkel von…, na wem wohl? Vanessas Füßen und Unterschenkel streifend berührt, wobei sie so tat, als wäre gar nichts oder es nur reiner Zufall, was es natürlich nicht war. Scheinbar ebenfalls ganz locker hakten sie sich rechts und links Gabriella und Vanessa auf dem Rückweg bei mir unter, kicherten und scherzten sie so, als wollten sie mich tatsächlich verführen. Das lag natürlich auch am Alkohol, denn ganz nüchtern waren wir nicht mehr. *schmunzel*

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Obwohl es ein ungewohntes, fremdes, aber gemütliches Bett war, hatte ich wunderbar durchgeschlafen und wachte gut erholt kurz nach 07 Uhr auf. Nach Erledigung der Bad-Routine rauchte ich zunächst fröstelnd am Zimmerfenster meine geliebte Morgen-Kippe. Draußen war es schön sonnig, mit durchziehenden, weißen Wolken aber mit schätzungsweise nur wenig über 0° munter machend kalt.

Vanessas Zimmer liegt gegenüber von meinem und auf dem Weg zur Küche, begegnete mir die junge Schönheit gleich bezaubernd lächelnd, nur in einem dünnen, offenherzigen Nachthemd. Sie Stadthaus-Villa wird von modernen Wärmepumpen gut geheizt und sie ist das hiesige Wetter natürlich auch gewohnt. Ein verflixt reizvoller Anblick, muss ich zugeben.

 

»Guten Morgen, Herr Kapitän, haha.« Salutierte sie spielerisch frech lachend.

»Guten Morgen Fräulein Vanessa.« Machte ich ihr Spiel lächelnd mit.

»Du hast bestimmt viel zu tun, oder?«

»Ja schon, weshalb fragst du?« Erreichten wir die Küche, wo die mütterliche Haushälterin und Köchin schon alles fürs Frühstück vorbereitet hatte und Gabriella in Eile schnell Kaffee trank, sowie einen Happen aß. Kurz begrüßten wir uns alle, dann musste sie schon los, ins Büro ihrer Firma.

»Mama meinte, ich solle dir auch ein bisschen unser Bukarest zeigen, damit du nicht nur hier rumsitzt und arbeitest. Und sprechen wollte ich mit dir noch über etwas anderes, wenn du Zeit hast.« Guckte die junge Schönheit einschmeichelnd.

»Beides ist möglich, Vanessa. Zuerst möchte ich Online einiges an meinem Laptop erledigen. Dann können wir gern einige Zeit spazieren gehen, und natürlich kannst du mich auch sprechen. Was machst du eigentlich sonst so? Gehst du noch zur Schule, arbeitest du, oder hast du gar nichts zu tun?«

»Supi…, nein ich habe keinen Job. Ich besuche Model-Kurse und bekomme von Privatlehrern Unterricht.« Schlürften wir guten Kaffee. Vanessa aß nur Magerjoghurt, Müsli und Obst, während ich, wie ich es liebe, kräftig und würzig gutes, dunkles Roggenbrot mit Butter, Avocado Scheiben und darauf Räucherfisch futterte. Wegen dem sehr üppigen Abendessen gestern, aber nicht so viel, Obst und frisch gepressten Fruchtsaft nahm ich natürlich auch.

»Aha, möchtest du Model werden?«

»Ja gern…, meinst du, ich bin dafür geeignet?«

»Sicherlich. Du bist schön, schlank und über 170 cm groß…, wie viel genau? Talent fürs Modeln scheinst du mir auch zu haben. Wolltest du darüber mit mir sprechen?«

»Danke…, ähm 174 cm, ja das wollte ich. Mama ist einverstanden, sie war doch auch Model und meint, ich habe alles, was eine Frau dafür braucht. Du sollst ein toller Fotograf sein…, wir könnten doch mal Shooten und so?!« Unterhielten wir uns also darüber, scherzten gelegentlich auch mit der mütterlichen Haushälterin, welche Vanessa seit Babyzeiten kennt und offensichtlich sehr gern hat.

Modeln, das Posieren, gern auch sexy-frech-freizügig, macht Vanessa Spaß und sie mag es generell sich in Kreisen von Künstlern, Fashion Designern, Kreativen usw. zu bewegen. Mutter Gabriella ist großzügig und hat (oder vielleicht bald hatte) stets genug Geld, so das Vanessa es nicht eilig hat, selbst etwas zu verdienen. Außerdem gelten hier in Osteuropa auch noch sehr patriarchalische Vorstellungen und eine Kultur, in welcher Frauen oft nicht so scharf darauf sind, selbstständig Karrieren zu machen.

Vanessa mag nicht die Intelligenteste sein und eher wenige intellektuelle Interessen zu haben. Aber sie ist eindeutig auch kein naives, verträumtes Dummerchen, scheint ausreichend über Willenskraft und Selbstdisziplin zu verfügen und wirkt recht vernünftig. Sie weiß sich zu benehmen, elegant fraulich zu bewegen, ist eindeutig sehr gern eine schöne, sexy junge Frau und Aussehen, Körpergröße, Schönheit, schlanke Figur usw. sind bei ihr ja wirklich von Model-Format. Neben der Heimatsprache auch Deutsch, Englisch und Französisch sehr gut sprechen und verstehen zu können, ist natürlich auch von großem Vorteil. *smile*

Nachdem ist gut zwei Stunden am Laptop gearbeitet und diverse Recherchen über Gabriellas Problem beauftragt hatte, spazierte ich also mit der jungen Schönheit herum. Es war schön sonnig, mit aktuell kalten 4° und weil es in der Nähe lag, führte sie mich zuerst zur architektonisch schönen Patriarchal Palace & Cathedral, mit mehreren religiösen Gebäuden einer größeren Liegenschaft oder vielleicht einer ehemaligen Klosteranlage. 



 

Es ist ein aktives religiöses und soziales Zentrum, das am Palmsonntag eine bekannte Wallfahrt sowie andere Gottesdienste veranstaltet. Der Patriarchen Palast gehört auch dazu, das ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im 4. Sektor in Bukarest, der Hauptstadt von Rumänien.

Eine erste urkundliche Erwähnung des Hügels, auf dem der Palast der Abgeordnetenkammer gebaut wurde, stammt aus dem Jahr 1650. Zu der Zeit wurde auf dem Hügel Wein für die Mönche von der damals schon existierenden Patriarchalkathedrale von Bukarest angebaut. Aus dem 17. Jahrhundert ist das Eingangstor im Brâncoveanu-Stil erhalten. Erst um 1700 entstand dort der Palast der Abgeordnetenkammer.

Im Jahr 1881 erfolgten Reparaturen und Sanierungen des alten Gebäudes. Jetzt verfügte es sogar über ein Amphitheater. Das Amphitheater war groß, gemütlich, geräumig und hatte zwei Sitzreihen und eine Galerie. Die Mitglieder hielten ihre Treffen im Konferenzraum, ein Raum mit Stühlen im Halbkreis, einer Bühne und der „Bank der Minister“. Das Gebäude wurde auch für die Öffentlichkeit zur Besichtigung außerhalb der Sitzungen freigegeben.

Die heutige Form erhielt der Palast 1907 von dem Architekten Dimitrie Maimarolu. In der sozialistischen Ära diente das Gebäude als Sitz der Nationalversammlung, des obersten Organs der Staatsmacht der Sozialistischen Republik Rumänien. Nach der Revolution von 1989 wurde es wieder Sitz des Abgeordnetenhauses. 1997 erwarb das rumänische Patriarchat den Palast.

Die 80 Meter lange Fassade des Gebäudes ist im neoklassizistischen Stil gestaltet. Der zentrale Eingang wird von einer Säulenhalle mit sechs ionischen Säulen, von denen vier jeweils in Zweiergruppen angeordnet sind, dominiert. Die seitliche Fassade im Nordosten ist symmetrisch, und die durchgestaltete Architektur gibt ihr eine beeindruckende Form. Nur von der Straße der Vereinten Nationen aus sind die vier Ebenen des Gebäudes zu sehen. Wikipedia



 

Architektonisch eine reizvolle Anlage, mit schönen Gebäuden, auch wenn ich bekanntlich mit Religionen gar nichts anfangen kann. Insbesondere nicht in armen Ländern oder noch mehr in früheren Zeiten, als ein Großteil der Menschen mehr oder weniger elendig leben musste, während solche verschwenderischen Prachtbauten unglaublich viele Mittel verschlangen; alles nur um an irgendwelchen religiösen Schwachsinn wie einen Gott zu glauben und mit Hilfe der Religion an sich, dass dumme Volk unter Kontrolle zu halten. *seufz*

Im Sozialismus unter Ceausescu war es ebenso oder sogar noch schlimmer. Während „sein“ Volk in Armut darbte, lies er sich nicht weit von hier den gigantischen Präsidentenpalst und eine Prachtstraße als Zufahrt, mit unzähligen Springbrunnen und viel Luxus im Palast bauen. Dazu später mal mehr, wenn ich mir das auch anschauen gehe.

Zum Mittagessen waren wir zurück und danach setzte ich meine Arbeiten an Gabriellas Unterlagen, sowie Online am Laptop fort. Hauptsächlich will ich überprüfen lassen, ob der Verkäufer der Immobilie selbst wusste, wir kaputt das Objekt ist und Gabriella beim Kauf bewusst über den Tisch gezogen, angelogen und betrogen hat. Oder ob der es vielleicht auch nicht so genau wusste und es sich einfach um einen unglücklichen Missgriff handelt, wie es schon mal vorkommen kann.

Ich kenne durchaus Fälle, in denen Käufer und Verkäufer in gutem Glauben gehandelt haben und erst später, bei einer genauen, konkreten Überprüfung vor Ort herauskam, dass eine lange Zeit unbenutztes, vernachlässigtes Objekt viel mehr Schäden hat, als man annahm. Jedoch hatte Gabriella vernünftigerweise zuvor einen teuren Gutachter beauftragt, der die Mängel hätte feststellen müssen. Hat der also schlampig gearbeitet oder absichtlich ein falsches Gutachten erstellt? Nach Gabriellas aussage kannte sie den Verkäufer nicht, ließ auch ihn überprüfen, fand jedoch keine Hinweise darauf, dass er ein Betrüger sein könnte.

Um diese Fragen zu klären, brauche ich einen seriösen, zuverlässigen Ermittler, mit Erfahrung in solchen Angelegenheiten. Der sich in Bukarest auskennt, aber trotzdem möglichst unabhängig niemandem verpflichtet ist. Dann will ich mir das Objekt auch selbst mal genau anschauen, um z. B. festzustellen, ob die massiven Strukturschäden leicht zu erkennen gewesen wären oder erst, wenn wie von Gabriella beauftragt, die Umbaue, Renovierungs- und Modernisierung Arbeiten konkret durchgeführt werden.

Bei einer Zigarette draußen im Hinterhof neben dem Garten, wo an einer Stelle mit einem Bretterbau irgendwas zusammengehalten oder geschützt wird, begegnete ich einem wieder mal sehr süßen, neugierigen Kätzchen, dass sich gern die Öhrchen kraulen ließ. Wenige Schritte entfernt vom Hinterhofeingang zur Küche, fragte ich bei der Haushälterin nach etwas Milch und Häppchen für den Schnurr-Tiger. Wie vermutet ist die sehr mütterliche Köchin eine Katzenliebhaberin und füttert die vielen Streunerkatzen der Gegend häufig mit Resten aus der Küche. Kätzchen freute sich miauend und schnurrend, ließ sich von uns streicheln und wir freuten uns für das süße Tigerchen. *lächel*


 

Dann schaute ich mal nach Vanessa und fand die junge Schönheit in einem verflixt sexy Satin-Negligé / Nachthemd oder was weiß ich, wie sie ihre sexy-schlanken Formen in der Art junger Menschen unbekümmert auf einem Sofa chillte. Verschmitzt lächelnd registrierte sie fraglos genau, wie meine Männeraugen über diesen verlockenden Anblick wanderten. Nach einigen scherzenden Worten fragte ich mal danach, sie so fotografieren zu dürfen, womit sie sofort erfreut, fast schon begeistert, einverstanden war.

Ja, Vanessa hat eindeutig Talent fürs posieren in Model-Art und vor allen Dingen auch Freude daran. Sie ist eindeutig der Typ schöner Frauen, die gerne schön und sexy sind und das auch vergnügt zeigen. Denen es Spaß macht verlockend zu sein und das andere Geschlecht zu verzaubern. 174 cm schlanke, entzückende Weiblichkeit, welche auch gern Komplimente hört und sich geschickt in Szene zu setzen weiß. Mit schönen, jungen Frauen dieses Typus als Fotograf zu „arbeiten“ und dabei auch mit den eigenen, männlichen Augen ihre reizvolle Weiblichkeit zu genießen, ist selbstverständlich stets besonders erfreulich.

Es war schon wieder Abend, draußen dämmerte die Nacht und bald darauf kam Gabriella zum Abendessen zurück. Mit Mutter und Tochter besprach ich gleich mal Vanessas Wunsch Model zu werden und die Mutter bestätigte, dass sie auch dafür ist, da ihre schöne Tochter doch offensichtlich der ideale Model-Typ und sie damit einverstanden ist, wenn sie mir posiert und Model werden will.

Dabei redeten die beiden auch mehrmals schnell auf Rumänisch miteinander, wovon ich kein Wort verstand. Da Gabriella selbst mal ein gutes Fashion- und Akt Model war, kennt sie sich natürlich bestens aus und ziemlich eindeutig hätte sie auch nichts dagegen, wenn ihre schöne Tochter einen Gentleman wie mich, mit dem sie früher auch einige Male shootete, ein bisschen bezaubert und mir Vanessa nicht nur als Fotograf gefällt.

Dann setzten sich Gabriella und ich noch zusammen und besprachen wir weiter ihr Problem. Während sie in ihrer Firma war, hatte sie Zeit alles zu durchdenken, was wir gestern besprochen und ich ihr an unbequemen Wahrheiten gesagt hatte. Sie sah ein, dass ihr Problem wohl nur durch einen harten, brutalen Schnitt zu lösen sei und natürlich wollte sie es nicht riskieren, in einigen Monaten Bankrott zu gehen.

Selbstverständlich war sie darüber nicht erfreut und sich im Klaren, dass dies mit erheblichen Verlusten für sie einher gehen wird. Aber es sprach auch sehr für ihre Klugheit, Geschäftstüchtigkeit und Vernunft, harte Realitäten schnell einsehen zu können und nicht allzu lang unrealistischen Hoffnungen nachzuhängen. Es wird noch etliche Tage dauern, alles genau zu klären; noch haben ja nicht mal die von mir beabsichtigten Ermittlungen durch einen guten Detektiv begonnen. Es ist jedoch jetzt schon gut, wenn sie sich den harten Realitäten zu stellen bereit ist.

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Um ins Bad oder zur Toilette zu kommen, muss ich von meinem Gästezimmer auf den Gang und dann zum gleichen Bad, welches auch Vanessa benutzt. Selbstverständlich kann man das von innen verriegeln, wenn man ungestört intime Dinge erledigen oder verhindern will, dass ein jemand überraschend hereinplatzt und vielleicht vom Anblick eines nackten Benutzers moralisch geschockt wird, wenn man eine verklemmte Type ist.

Da die Tür nicht verriegelt war, ging ich also noch etwas verschlafen einfach hinein… und erblickte Nackedei Vanessa, bis zum Bauch im Schaumbad sitzend, mit trockenen Haaren, Oberkörper und sehr süßen, schönen Brüsten. Ihre Reaktion darauf war ebenfalls vielsagend und deutete deutlich darauf hin, dass die Freche es genauso beabsichtigt hatte. Statt reflexartig instinktiv schnell ihre Blöße vor meinen fremden Männeraugen zu verbergen, schaute sie mich leise schmunzelnd forschend an und prüfte frech ihre Wirkung auf mich.

»Olala…, guten Morgen, na so ein reizender Anblick am Morgen, dass MUSS doch ein schöner Tag werden!« Lächelte ich amüsiert über ihre scheinbar ganz ungenierte Frechheit, genoss den Anblick als Mann selbstverständlich und beobachtete noch amüsierter, wie sie ihre süßen Brüste jetzt langsam mit Händen und Armen bedeckte. So langsam und auf eine Art, dass sie noch aufreizender wirkte, was fraglos ebenfalls weibliche Absicht war. *schmunzel*

 

»Guten Morgen Captain…, oh, habe ich vergessen, die Tür abzuschließen.« Tat sie ganz unschuldig und schlug scheinbar beschämt die Augen nieder. Aber nur kurz, schon schaute sie mir wieder frech-herausfordernd in die Augen, lächelte dabei fast unmerklich verschmitzt.

Herrje, ist Vanessa eine dieser abenteuerlustigen, jungen Verführerinnen, die es bei jedem Mann, der ihr nicht unsympathisch ist, darauf anlegt? Oder verfolgt sie ein bestimmtes Ziel damit? Aber welches? Ich hatte mich doch bereits bereit erklärt, sie als Frau und Model zu akzeptieren und ihr beim Start als Model zu helfen, wenn sie das will. Also wäre es gar nicht mehr nötig, mich auf typisch weibliche Art ihr wohlgesonnen zu stimmen und mich dazu mit ihren entzückenden Reizen jugendlicher Fraulichkeit etwas zu verzaubern?! Sollte ich ihr freches Spiel mitspielen, oder…?

»Nun tu mal nicht so „unschuldig“, schöne, raffinierte Vanessa! Ich wette eine beachtliche Summe darauf, du hast nicht vergessen die Tür zu verriegeln, sondern es absichtlich so arrangiert, stimmts?« Lächelte ich vergnügt und amüsiert, aber nicht so, dass sie sich als Frau nicht ernstgenommen oder gar ausgelacht fühlt, sondern auf bewundernd-anerkennende und männlich genießende Art. »Du kannst es ruhig zugeben und wenn du es bestreitest, glaube ich dir sowieso nicht, hoho.«

Auch ihre Reaktion auf diesen „Vorwurf“, war sehr bezeichnend. Ich sah ihr deutlich an, dass sie kurz mit sich selbst kämpfte, ob sie es abstreiten oder zugeben soll; ob sie empört tun oder darüber lachen kann, um es so ablenkend ins scherzhafte zu drehen.

»Ahihi…« schmunzelte sie schließlich unterdrückt kichernd und schaute mit unverwandt weiter ganz offen direkt und ein wenig verlockend in die Augen. »…vielleicht bist du zu erfahren und clever für mich, haha.«

»Nun ja, ich bin ein „bisschen“ älter als du und hatte es in meinem Leben schon mit unzähligen, jungen Schönheiten wie dir zu tun.« Grinste ich sehr breit, aber auch sehr freundlich und nicht etwa wie ein schmieriger, geiler Bock.

»Na komm, wir müssen zum Frühstück, sonst wundern sie sich, wo wir bleiben.« Lächelte ich und zog sanft an ihrem Arm. Vanessa folgte sofort, stand auf und ließ mich sie in ihrer ganzen, nackten Schönheit sehen.

Sie duschte sich ab, während ich mir schnell die Zähne putzte und dann ebenfalls duschte. Sie schaute neugierig auf meine Männlichkeit. Dabei wirkte sie gleichzeitig ein bisschen zurückhaltend, aber auch selbstbewusst und selbstsicher fraulich. Sie hat sicherlich schon Erfahrungen mit Männern, schätzte ich und natürlich weiß sie auch mit der etwas selbstüberschätzenden Überzeugung der Jugend, wie sexy-schön sie ist.

So sexy junge Schönheiten sind daran gewohnt, dass ihr alle Jungs und Männer hinterher sind und natürlich alle nur „das Eine“ wollen. So lernen sie früh und schnell, wie sie das andere Geschlecht etwas manipulieren können und sind davon überzeugt, dass alle anderen Männer auch so sind. Aber Vanessa ist offenbar auch ziemlich clever und hält Gentleman meiner Art nicht für Weicheier, nur weil ich nicht sofort über sie herfalle und sie nach Strich und Faden durchficke. Doch eine gewisse Selbstüberschätzung ist in jungen Jahren völlig normal, dass gehört gewissermaßen einfach mit dazu.

Heute hatte es Gabriella nicht so eilig, wir frühstückten also gemütlich und danach fuhr ich mit ihr zu dem so große Probleme verursachenden, großen Wohnkomplex, der sich als Fehlkauf herausgestellt hat. Ich bin kein Bausachverständiger, kenne mich aber schon seit vielen Jahren mit allen möglichen Immobilien gut aus. Also weiß ich, worauf man achten muss, um versteckte Fallen zu erkennen und war mir bereits nach einer guten Stunde sicher, dass die Probleme dieses Bauwerks nicht leicht zu erkennen waren; der beauftragte Gutachter diese aber hätte erkennen müssen, wenn er seinen Job richtig macht.

Also ist der entweder ein Betrüger, der sich Gutachten teuer bezahlen lässt und seine Arbeit dann nicht macht, oder er wurde bestochen und hat absichtlich ein falsches Gutachten abgeliefert. Für Gabriella kann es bei einer normalen Besichtigung jedenfalls kaum zu erkennen gewesen sein, welche Substanz- und Strukturschäden in dem großen Bau stecken.



 

Sie fuhr dann in ihre Firma, ich mit einem Taxi zurück zur Villa, von wo aus Vanessa als Local Guide mit mir wieder etwas Sightseeing machte. Wir besichtigten die von außen eher unscheinbare, aber innen prächtig ausgestattete Biserica Sfânta Ecaterina Kirche. Zwecks körperlicher Bewegung spazierten wir noch allgemein und ungezielt etwas herum, bis es Zeit zum Mittagessen wurde.

Mit guter Hausmannskost lecker gestärkt, spazierten wir zur Verdauung noch eine Stunde durch die Umgebung. Dann wollte Vanessa zu einer Verabredung mit Freundinnen und ich an den Laptop, um Online diverse Arbeiten zu erledigen. Von Michael, dem Europa Sicherheitschef der Gold-Clubs, gab es bereits eine erfreuliche Antwort. In Rumänen hat der GC zwar keine Liegenschaft, aber sie kennen trotzdem einen guten, seriösen, zuverlässigen Ermittler, der schon zufriedenstellend Aufträge für den GC übernommen und erledigt hatte. Dort rief ich gleich an, bekam aber nur einen Anrufbeantworter dran, hinterließ eine kurze Nachricht und bat um Rückruf.

Erst gegen Abend rief der zurück und wir vereinbarten ein zunächst unverbindliches Treffen im Jazzbook>>>, Strada Doctor Carol Davila 1, damit wir uns sozusagen gegenseitig beschnuppern können, bevor ich ihm vielleicht einen Auftrag erteile. Das Jazzbook ist, wie der Name schon andeutet, eine recht nette Jazzkneipe, mit auch ausreichend guten Speisen, in etwa auf 4,3 Google Sterne Niveau. Freundliches Personal, nette Gäste, gute Stimmung im Laden…, wer Jazz mag, ist dort richtig.

Zu so einem ersten Treffen geht man natürlich ohne ablenkende, weibliche Begleitung und das Lokal gefiel mir auf Anhieb ziemlich gut. Sie sind sehr Kinder- und Haustierfreundlich, haben selbst etliche Hauskatzen, Live-Musik und Drinks sind gut. Das Essen war sogar besser als erwartet und ich fühlte mich wohl, auch wenn ich eigentlich kein Jazz-Fan bin.


 

De ca. gut 40-jährige Ermittler machte zunächst einen sehr unscheinbaren Eindruck; eher wie ein steifer Buchhalter, denn wie ein Detektiv, welcher es fraglos auch mit unangenehmen, gefährlichen Typen zu tun bekommt, gegen die er sich durchsetzen muss. Doch beim Kennenlernen im Laufe des Abends, machte er einen immer besseren Eindruck auf mich, wirkte sehr kompetent, erfahren und besitzt offensichtlich einen scharfen Verstand. Etwas anderes war auch nicht zu erwartet, wenn er mit dem Sicherheitsbüro des GC erfolgreich zusammenarbeitete, wo man sehr hohe Ansprüche stellt und fragwürdige Typen nicht erwünscht sind.

Also vereinbarten wir für Morgen einen Besprechungstermin in seinem Büro und gegen 2230 Uhr brachte mich ein Taxi zurück. In der kalten Nachtluft von 4° spazierte ich rauchend noch ein bisschen umher, auch um den Kopf etwas freizubekommen und frische Luft zu schnappen. Über ein paar andere Dinge, die nichts mit den hiesigen Angelegenheiten zu tun haben, dachte ich auch noch nach und überlegte, ob ich noch Virginie in Paris anrufen sollte. Doch ich entschied mich dagegen, weil sie vermutlich bereits erschöpft schlief und ich sie nicht wecken wollte.

Im Haus schlief Gabriella auch schon, aber Vanessa war noch wach und offensichtlich frech unternehmens- oder abenteuerlustig. So richtig müde war ich auch noch nicht, also plauderten wir über ihre Model-Absichten, wobei sich herausstellte, dass ihr ein „Kleiderständer“ Fashion Model Leben eigentlich zu langweilig ist. Viel lieber würde sie als Fine Art Akt Model mit Künstlern und außergewöhnlichen Menschen arbeiten, für diese posieren und aufregendes erleben. Fashion könnte sie noch nebenher machen, aber scharf darauf schien sie mir nicht wirklich zu sein.

Na, mal schauen. Wenn sie das wirklich will und die Mutter damit einverstanden ist, könnte ich sie sicherlich zunächst bei Virginie in der Pariser WG unterbringen. Virginie kennt viele  Künstler, kann als eine Art erfahrene, ältere Schwester ein bisschen auf Vanessa aufpassen und sie in diverse, passende Kreise einführen. Ich vermutete das die junge Schönheit selbst noch gar nicht so genau weiß, was sie eigentlich machen will, außer dass sie abenteuerlustig-neugierig möglichst viel erleben möchte, wie es bei jungen Menschen ja normal ist. *smile*

Sie wollte mir auch gleich ein bisschen posieren und zeigte sich so ungeniert selbstbewusst nackt in reizvoller Art, dass ich sofort davon ausging, sowas macht sie nicht zum ersten Mal. Vermutlich posierte sie schon heimlich, vielleicht auch offen abgesprochen mit ihrer erfahrenen, toleranten Mutter, für diverse Fotografen in reizvoll freizügigen Posen. Vanessa hat definitiv viel Talent dafür und es macht ihr Spaß, ihre Reize verlockend in Szene zu setzen.

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Der Morgen war wieder schön frühlingshaft sonnig, mit frischen 5° und die Vorhersage versprach für den Tag sogar bis zu 14°. Heute kam einer der Privatlehrer her, welcher Vanessa Unterricht gibt und die Freche stylte sich so sexy, als wolle sie diesen gleich verführen. *lach*


 

Gabriella ging in ihr Büro und ich machte vor dem Termin mit dem Ermittler, noch ein bisschen Sightseeing in Bukarest, dass ich bisher praktisch gar nicht kenne.

Bukarest im Süden Rumäniens ist die Hauptstadt des Landes und das wirtschaftliche Zentrum. Das prägende Gebäude ist der riesige Parlamentspalast aus der Zeit des Kommunismus mit 1.100 Räumen. Im nahegelegenen Viertel Lipscani gibt es ein dynamisches Nachtleben sowie die winzige rumänisch-orthodoxe Kirche Stavropoleos und den Palast Curtea Veche aus dem 15. Jahrhundert, in dem Prinz Vlad III. (der „Pfähler“) residierte. ― Google

Bevölkerung: 1,723 Millionen

Bevölkerungsdichte: 7.531 Einwohner je km²

Fläche: 238 km²

Nachdem Bukarest 1659 Târgoviște als Landeshauptstadt des Fürstentums Walachei endgültig abgelöst hatte, wurde es zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Walachei und später Rumäniens. Die Stadt verfügt über mehrere Universitäten, verschiedene andere Hochschulen sowie zahlreiche Theater, Museen und weitere Kultureinrichtungen.

Die kosmopolitische Hochkultur und der dominierende französische Einfluss der neubarocken Architektur der Stadt brachten ihr den Beinamen Micul Paris („Kleines Paris“, auch „Paris des Ostens“) ein In der Amtszeit des rumänischen Diktators Nicolae Ceaușescu wurden leider weiträumig historische Stadtviertel zerstört, um dem monumentalen, bevorzugten Zuckerbäckerstil des Staatsoberhaupts Platz zu machen.

Bukarest wurde einer Legende nach von einem Hirten namens Bucur gegründet. Bucurie bezeichnet im Rumänischen glückhafte Freude, und Bucur ist ein verbreiteter Familienname. Im etymologischen Sinn bedeutet București: Du bist froh. Eine weitere Erzählung berichtet von dem getischen König Dromichaites, der Freudenstadt errichtete.

Bukarest wird in einer auf den 20. September 1459 datierten Urkunde erstmals erwähnt. Die Urkunde wurde von dem Woiwoden und Feldherrn Vlad Țepeș, mit dem Beinamen Drăculea, ausgestellt.

 

In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts entwickelte sich Bukarest, wo sich schon nach 1400 eine Handwerkersiedlung mit Schmieden, Töpferei und Gerberei nachweisen lässt, zum Curtea (Fürstensitz) der Walachei. Fürst Radu der Schöne bezeichnete am 14. Oktober 1465 Bukarest in einer Urkunde als Fürstensitz. Die Stadt erlangte ihre zentralstädtische Bedeutung als fürstliches Macht- und Handelszentrum, das in einem Verdichtungsraum von Siedlungen lag. Zwischen 1459 und 1625 erschienen allein 41 Siedlungen auf dem Gebiet des heutigen Bukarests. Siehe Wikipedia>>>

Ich schaute mir heute die „Carol I National Defense University“, mit dem „Monumentul Eroilor Patriei“, dass „Monumentul Eroilor Revoluției“ und die / das „Rectorat Universitatea din București“ an.

Dazwischen nahm ich den Termin mit dem Ermittler wahr, dem ich natürlich auch Kopien der für ihn notwendigen Unterlagen von Gabrielas Problem mitbrachte und vorlegte, nachdem wir uns darüber einig geworden waren, was er ermitteln soll und welches Honorar er dafür erwartet. Das Gespräch verlief gut, wir wurden uns schnell einig und er versprach schnellstmöglich das Gewünschte zu ermitteln, wofür er zunächst mal drei halbe Arbeitstage veranschlagte. Natürlich kommt es darauf an, was er konkret herausfindet und ob dann erweiterte Ermittlungen nötig werden; je nachdem halt.

Zum Mittagessen hatte ich Lust auf Asiatisch und traf mich mit Vanessa, die inzwischen mit ihrem Heimunterricht fertig war, im kleinen Imbiss Casa Vietnam>>>, Bulevardul Doina Cornea 2, București. Das überraschte sehr positiv mit authentisch delikaten, exzellent zubereiteten vietnamesischen Speisen, zu verblüffend günstigen Preisen, in einem pikobello sauber gehaltenen, kleinen Imbissraum. 

 

Auf Google wird das Casa Vietnam im Schnitt mit sagenhaften 4,9 Sternen bewertet, was man nur auf die Speisen bezogen sogar angemessen nennen könnte. Im Gesamteindruck von Lage, minimalistischer Schnell-Selbstbedienungs-Imbiss Einrichtung, der Größe mit nur wenigen Hockerplätzen an Stehtischen, ist das natürlich stark übertrieben. Aber verdammt, so köstlich habe ich wirklich schon lange nicht mehr Vietnamesisch gegessen. Und das alles für so etwa 40,- bis 60,- Lei, was ungefähr 8-12,- Euro entspricht, mit üppigen Portionen und Asia typisch sehr freundlichem Personal. Sehr empfehlenswert für alle Liebhaber asiatisch- vietnamesischer Küche! 


 

Wohlig satt mit immer noch delikaten Aromen auf der Zunge, setzten wir im Sonnenschein gemeinsam mein Sightseeing fort und rauchte ich genüsslich eine Kippe. Gegen 17 Uhr kamen wir zurück in die Stadtvilla, wo uns die Haushälterin informierte, dass Gabriella Bescheid gesagt hatte, erst gegen 20 Uhr heimzukommen. Quasi als Zeitvertreib shooteten wir noch ein bisschen und Vanessa posiert erneut gekonnt reizvoll so, wie sie sich offensichtlich am liebsten zeigt und in Szene setzt: nämlich sexy-verlockend knapp oder gar nicht bekleidet. Na, mir sollte das als leidenschaftlicher Fotograf weiblicher Schönheit und natürlich auch als Mann nur recht sein. *grins*

 

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