#20.06.4
Litauen, Vilnius #2
Freitag, 19. Juni 2020
Ich bekam
zum Frühstück ein paar schnelle, liebe, süße Küsschen, während Laura am Herd
ein lecker Omelett mit Salatfüllung und Lachs zauberte.
Draußen
hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein und bereits 20°; aber außer bei
einem kleinen Spaziergang, konnte ich das schöne Wetter kaum genießen. Den
ganzen Tag gab es Online viel zu tun, auch mehrere, längere
Videokonferenzen, davon eine mit Vladi, der inzwischen in Hamburg war und
Montag wieder nach Vilnius kommen wollte.
Laura
putzte mit einer netten Freundin mal die große Wohnung durch, kochte mir ein
Mittagessen, ging für ihre Fitness joggen, traf sich mit anderen Freundinnen
usw. Gegen 1720 Uhr kam sie mit einer netten, hübschen Model Freundin vorbei
und die Beiden brachten leckere Küchlein mit. Laura fragte, ob ich etwas
dagegen hätte, wenn Andrea einige Zeit eines der kleinen Gästezimmer belegt,
wogegen ich im Grunde natürlich nichts hatte.
Andrea
war wegen Corona die letzten gut zwei Monate daheim bei ihrer Familie, in
einem etwa 80 km entfernten Dorf, hatte deshalb ihren Platz in der WG unten
aufgegeben. Sie ‚arbeitet’ schon etwas länger als Erotik & Akt Model, ist
wie gesagt recht nett, sympathisch und unkompliziert. Aber meine
Menschenkenntnis und Erfahrung mit Models und ‚Models’ sagte mir auch: die
junge 160 cm Frau von Anfang 20, dürfte eher in die ‚für (genug) Geld tu ich alles!’ Kategorie gehören.
Na egal,
ich beschloss sie mit einzuladen und an diesem Freitagabend gönnten wir uns
mal den Spaß, einen besseren Erotik- Nachtclub mit aber auch gutem Essen, VIP
Lounges, Topless Service, Table Dance usw. aufzusuchen. Bekanntlich nicht
wirklich die Art, wie ich bevorzugt ausgehe, aber ab und zu mal auch ein
netter Spaß. Außerdem haben solche
Clubs hier im Osten, wenn es gute Top Clubs sind oft auch den Vorteil, dass
manchmal wirklich schöne Frauen auftreten, die nicht unbedingt eiskalt
berechnende Huren sein müssen, wie es leider oft der Fall ist.
Das Oldtaunas>>>, Rūdninkų st. 14,
wo Andrea übrigens auch schon aufgetreten ist, darf man durchaus zu den
besseren, guten Nachtclubs zählen. Die Speisen sind erstaunlich gut und
werden von den Topless Bedienungen recht gekonnt serviert. Die
professionellen ‚Damen’ im Club sind auch nicht unangenehm aufdringlich,
jedenfalls nicht zu mir, der mit gleich zwei jungen, sexy- hübschen Frauen
auftauchte. *schmunzel*
Tatsächlich
gab es zumindest eine richtig schöne Frau von Modelformat, die auch noch
ziemlich clever und ganz gut gebildet ist. Sehr charmant, mit Traumfigur,
viel fraulichem Sexappeal, bemerkenswerter Ausstrahlung und einer Art, die
selbst erfahrene Vollprofis wie mich nicht völlig kalt lies. Ihre Format
schien für so einen Nachtclub eigentlich zu gut zu sein.
Eine
dieser beeindruckenden, russischen Vollweib- Schönheiten, die wie von den
Göttern dafür extra erschaffen zu sein scheinen, die Rolle von ‚und Ewig lockt das Weib’ nicht nur zu
spielen, sondern tatsächlich zu leben. Die nichts anderes sein wollen, als
schöne, erotische, verführerische Frauen und deren weiblichen Zauber sich
niemand gänzlich entziehen kann. Wow!
Diese
Alisa von ca. Mitte 20 gefiel mir so gut, dass ich erwog sie für den GC
abzuwerben oder sie wenigstens zu einem Shooting mit mir zu überreden. Aber
an diesem Abend war zuviel los, das Personal zu beschäftigt und so etwas
sollte man ohnehin nicht mal eben so machen. Erstens hätte der Boss dieses
Clubs fraglos etwas dagegen und eine Frau wie Alisa wird natürlich sehr oft
von männlichen Gästen mit fragwürdigen oder eindeutigen Angeboten geradezu
überschüttet.
Nun ein
Abend, genauer gesagt eine halbe Nacht, in so einem Club, ist
selbstverständlich auch ein ziemlich teueres Vergnügen. Wir hatten aber Spaß,
dass Essen war gut, wir kamen mit anderen Gästen ins Gespräch, Andrea traf
Leute die sie kennt und es ergaben sich auch einige nicht uninteressante
Kontakte. Aber gegen kurz vor 02 Uhr reichte es mir dann auch. Angela wollte
noch bei ihren Freunden hier bleiben, aber Laura und ich machten uns auf den
Heimweg.
Samstag, 20. Juni 2020
Wir
schliefen gemütlich bis 0930 Uhr aus und schmusten zunächst verspielt ein
bisschen. Aber ich musste ganz dringend mal für kleine Jungs auf Toilette und
schmunzelte amüsiert über Lauras Anblick, als ich zurück kam. Der bezaubernde
Nackedei machte sportliches Fahrrad fahren, mit hoch gestreckten, schlanken,
perfekten Beinen im Bett, was natürlich ein äußerst reizvoller Anblick war.
„Guck
nicht so… hihi.“ Kicherte sie süß und auch fraulich selbstzufrieden über
meine männlichen Blicke, stolz wohl wissend welche perfekte Figur sie hat.
„Unmöglich
Laura! Ich MUSS genau so gucken!“ Lächelte ich und kroch vom Fußende aus, wie
ein hungriger Bär mit vor gerecktem Kopf zu ihr um …, na was wohl?! *grins*
Als wir
nach einer Ruhepause geduscht hatten und uns anzogen, musste ich unbedingt
noch mal ihre sehr süßen Brüstchen auf die Spitzen küssen und Laura
schmunzelte selbstzufrieden fraulich.
„Kriegst
du denn nie genug davon hihi? Ich verhungere, lass uns was essen!“
„Hmm ich
könnte ja von diesen zarten Köstlichkeiten abbeißen und mich davon ernähren
höhö.“
„Dann
muss ich aber auch dein Würstchen abbeißen…, wie gefiele dir das?“ Gab sie
mir eine zärtliche Kopfnuss und kraulte durch meine Haare.
„Oh nein,
gehen wir lieber in die Küche…“ guckte ich scheinbar entsetzt. *lach*
Inzwischen
war es schon nach 11 Uhr und wir überlegten, ob wie noch kräftig frühstücken
oder nur einen leichten Happen zu uns nehmen, dann gleich essen gehen
sollten? Draußen war es nicht ganz so sonnig wie gestern, aber bereits an die
19° angenehm warm. Angela, die wohl erst am Morgen ins Bett gekommen war,
pennte noch tief und fest, so ließen wir sie schlafen.
Laura
schlug vor ins nahe gelegene, sehr originelle, sehr gute Kitsch
Vilnius>>> zu gehen, wo sie ab 10 Uhr schon für / ab 5,-€ ein
sehr leckeres, sehr delikates Büffet anbieten, von dem du dir ausgezeichnetes
Futter sowohl wie ein spätes Frühstück oder ausgezeichnetes Mittagessen
zusammenstellen kannst. Also aßen wir nur ein bisschen Obst, tranken
genüsslich Cafe und ich rauchte eine, dann gingen wir los.
Zu
normalen Zeiten ohne Corona, empfiehlt es sich zu reservieren, so beliebt ist
der kleine Laden; aber jetzt war das nicht unbedingt notwendig, meinte Laura
und obwohl einige Gäste dort waren, bekamen wir problemlos ein Plätzchen mit
ausreichend Abstand.
Ich
zitiere mal einfach eine Google Bewertung, die ich mir anschaute und nur
bestätigen kann; sie haben definitiv zu recht hohe 4,6 Google Sterne.
‚Sehr besonderer Ort, sehr einladend,
familiär, alternativ. Sehr freundliches und hilfsbereites Personal, mit
großartiger Kundenorientierung und detaillierter Erklärung der Gerichte.
Tolles Essen: besonderer Geschmack, gut kombiniert und sehr gut zubereitet.
Alles mit hochwertigen Rohstoffen zubereitet: und innerhalb der Familienproduktion.
Craft Bier, ausgezeichnet. Preise im lokalen Durchschnitt.’ By Elisabetta Rossetti
Laura
hatte sich bezaubernd in ein kurzes, sehr hübsches, rosafarbenes
Spaghettiträger Kleidchen, mit langer Scheinperlen Kette und Blümchen im Haar
gestylt, sah wirklich zum anknabbern sexy- süß und verlieben frisch und
hübsch aus. Der gut aussehende, junge Mann hinter der Theke kennt sie, freute
sich sichtlich über ihren Besuch und schaute etwas kritisch auf mich
wesentlich älteren Begleiter an ihrer Seite; ich denke, der Bursche ist ein
bisschen verliebt in Laura. *schmunzel*
Aber auch
hier sind alle ausgesprochen freundlich, viele kennen sich auch in dieser ungewöhnlichen
Stadtviertel Community der ‚unabhängigen Republik’, welche in ganz Vilnius
zum ausgehen sehr beliebt ist. Die ganze Hauptstadt Litauens hat ja auch
nicht viel mehr als 500.000 Einwohner; insbesondere typische junge Leute,
Alternative, Künstler, Intellektuelle, Studenten usw., die gerne und viel
ausgehende Typen, sind da schon eine begrenzte Gruppe, die sich immer mal
wieder in diversen, angesagten Läden über den Weg läuft.
Wir
ließen uns viel Zeit, schlemmten mal dieses, mal jenes von dem leckeren
Büffet, tranken guten Cafe und frisch gepresste Säfte und mir gefiel das
Klitsch wirklich sehr gut. Das Einzige was mich ein bisschen störte war, dass
die bunten Holzhocker nicht gerade bequem sind und die gemütlicheren
Sitzplätze doch ziemlich begrenz sind. Jüngere Leute stört so was kaum, aber
ich lege schon gesteigerten Wert darauf, bequem sitzen zu können.
Köstlich
gesättigt besuchten wir dir quasi direkt gegenüber gelegene Užupis Kunst- Gallery’, voller
verrückter Installationen, verrückten aber sympathischen Künstlern und hörten
erst man einem vielleicht 10- 11 jährigen Bub zu, der sehr gut auf einem
alten Piano klimperte; natürlich bekam er auch anerkennenden Applaus von uns
und anderen Leuten die gerade hier herum liefen oder zur Gallery gehören.
Zur
Verdauung spazierten wir weiter am Grüngürtel des Flüsschen Vilnia entlang,
wo es auch immer wieder überraschende Kunstinstallationen, verzauberte,
hübsche und / oder romantische Plätzchen gibt. Der Fluss umschließt dieses
Stadtviertel ja an drei Seiten, wie ein verschnörkeltes, liegendes U.
„Unser
hübsches, verrücktes, kleines Vilnius gefällt dir richtig gut, wie?!“
Lächelte Laura mit ein bisschen Lokalpatriotismus.
„Ja
wirklich, vor allem auch diese verrückte Künstler ‚Republik’ und eine gewisse,
hübsche Bewohnerin.“ Lächelte ich zurück.
„So, so…“
blinzelte Laura „… als ich das erste mal hierher kam, zum Glück war es
Sommer, verliebte ich mich auch sofort in dieses sehr spezielle
Stadtviertel.“
„In das
Stadtviertel…, oder nicht vielleicht doch in einen netten Jungen hier?“
Schmunzelte ich.
„Haha… du
bist einfach zuuu clever…“ knuffte sie mich zärtlich in die Seite „…stimmt da
gab es einen schnuckeligen Künstlersohn, nur ein Jahr älter als ich damals
Dreizehnjährige, der hier lebte, sich auskannte und mich herum führte… und an
einem versteckten Plätzchen auch süß küsste, zärtlich meinen kleinen Busen
streichelte… hihi.“ Seufzte sie ein bisschen, in der Süße der Erinnerung.
„Aha
wusst ichs doch! *grins* So…?“ Drängte ich sie hinter ein Gebüsch, beugte
mich hinunter, küsste Laura sanft und streichelte ganz zärtlich ihren
himmlisch weichen Busen.
„Mmmmhhh…“
schnurrte sie zustimmend, konnte ja beim küssen nichts sagen… und das führte
schier unvermeidlich zu einen schönen Quickie im Gebüsch. *schmunzel*
Amüsierter
Applaus und lustig- spitze Bemerkungen oder Rufe von schräg hinter uns,
bestätigten sozusagen unsere gute ‚Arbeit’. *lach* Zur Seite der Stadt-
Community hin verbarg uns das Gebüsch zwar recht gut, doch auf der anderen
Seite zum Fllüsschen hin viel weniger und dort vergnügten sich unter einer
der kleinen Brücken zwei offensichtlich noch ziemlich junge Leute. Ein Junge
und ein Girl, noch Teenager.
„Oh
verflixt hihihi…, mein Ruf in diesem Viertel ist ruiniert…“ kicherte Laura
noch heftig atmend und auch ich schnaufte nicht wenig.
„Ich
denke eher, deine Legende als Heldin der Liebe verstärkt sich noch hohoho.“
Gluckste ich mit ihr. *schmunzel*
Das
definitiv frechere, schaukelnde Girl unter der Brücke rief etwas auf
Litauisch, was mir Laura kichernd als ‚Habt
ihr klasse gemacht!’ übersetzte. Und der Junge traute sich daraufhin ‚du bist wunderschön Laura!’ zu rufen.
Sie erkannte die Beiden als zwei Jugendliche, die ein Haus weiter in einer
anderen Künstler WG wohnen und kicherte zurück rufend:
„Daaaanke…
hihi,“ Flüsterte mir ins Ohr: „oh Himmel, wie soll ich den beiden wieder
begegnen, ohne Rot zu werden hihihi???“
„Ich
schätze mal, eher die Beiden, vor allem der Junge, werden vielleicht ein
bisschen Rot und werden dich bewundernd anschauen haha…“
Die
Situation wurde noch lustiger, denn gerade verdusterte sich sehr schnell der
Himmel und zuckende Leuchterscheinungen mit leisem Donner, verkündeten ein
herauf ziehendes Gewitter. Schon begann es zu regnen und lachend liefen wir
im immer stärkeren Regen, zum nicht weit entfernten Haus, in dem sie lebt.
Da
blitzte und donnerte es bereits laut und schüttete es so heftig von oben,
dass wir bereits klatschnass waren. Immer noch lachend und kichernd liefen
wir ins Bad, duschten kurz zum säubern und trockneten uns gegenseitig
zärtlich ab. Angela war offenbar ausgeflogen, so waren wir ungestört.
„Was ich
mit dir alles erlebe…, du gemeiner Hund du… hihi.“ Bekam ich einen zärtlichen
Kniff an meinem Schwänzchen und einen lieben Kuss.
Dann
machten wir es uns im Bett bequem und Laura holte nackig Erfrischungsdrinks
und ein bisschen Obst aus der Küche. Draußen blitzte, donnerte und regnete es
noch heftig, doch waren bereits deutliche Aufhellungen zu sehen und dürfte
der Spuk schnell vorbei sein.
„Ich
könnte auch sagen: was ich mit DIR so alles erlebe, du gemeines Biest du
höhö.“ Konterte ich und küsste ihre so
schöne, feste Brust.
„Du
Gauner Casanova hast das bestimmt schon sehr oft mit schönen Frauen gemacht…,
ich noch nie.“ Lächelte sie und streichelte mir durch die Haare, kuschelte
ihre entzückende Nacktheit von links an mich.
„Ja habe
ich tatsächlich…, aber ich muss zugeben, dass es nicht oft so viel Spaß
gemacht hat und so schön war, wie mit dir.“ Küsste ich ihre Stirn und nahm
sie sanft in den Arm, streichelte kitzelnd entlang ihres Rückrades und
patschte zärtlich auf ihre knackigen und doch so weichen Pobacken. Allein
dieses Streicheln reichte doch tatsächlich schon wieder aus, um die Süße ein
bisschen zu erregen.
„Schuft!“
Biss sie mir zärtlich in den Hals und platzierte den Obstteller auf meinem
Bauch. Verspielt fütterten wir uns gegenseitig mit saftig- süßen Erdbeeren,
Weintrauben und noch süßeren Mangostücken, die sie bereits mundgerecht klein
geschnitten hatte.
Dann
ruhten wir ein bisschen schlummernd eng aneinander gekuschelt, in wortlosem,
gemeinsamem Wohlbefinden, streichelten uns ab und zu auch ein bisschen. Aber
nicht so wie in der Absicht den Anderen richtig erregen zu wollen, sondern
einfach nur wunderschön zärtlich verspielt, wie man Kätzchen streichelt und
das war auch sehr schön, ein sinnliches Wohlgefühl. *smile*
„Mmmhhh…
so schön…“ schnurrte Laura spürbar sehr zufrieden, nahezu glücklich.
Verspielt leckte sie den Rest Saft von dem.
Wie schon
so oft erwähnt: andere Menschen und insbesondere Frauen, mit denen du
gemeinsam schwätzen kannst, nicht gerade selten bis einen die ewig
plappernden Girls sogar nerven können, gibt’s viele. Aber Menschen mit denen
du auch gemeinsam schweigen und dich dabei sehr wohl fühlen kannst, gibt’s
nur selten. Schön das dies mit Laura auch möglich ist… und wieder mal
rätselte ich als Mann über den rätselhaft weiblichen Ausdruck in ihren
schönen Augen, fragte mich was sie wohl gerade denkt und in ihr vorgehen mag.
„Ich MUSS dein bezauberndes Gesicht einfach
fotografieren; bleib so!“ Lächelte ich und holte schnell die Cam. Amüsiert
lies sie sich von ganz nah knipsen, innerlich bestimmt auch ein bisschen
fraulich erfreut darüber, dass es mich danach verlangte.
Erst eine
gute Stunde später, machten wir uns wieder frisch und ausgehfertig. Andrea
war immer noch irgendwo unterwegs und lies nichts von sich hören, was mir
eigentlich ganz recht war. Das Gewitter und der Regen waren längst weiter
gezogen. Zunächst besuchten wir noch die hübsche Kunstgalerie Menu Tiltas>>> Užupio g. 16,
Vilnius, Nicht uninteressant aber die ausgestellte Kunst entsprach so gar
nicht meinem persönlichen Geschmack.
Dann
wechselten wir ins gemütliche, italienische Pane e Vino, Užupio g. 13, wo es
köstliche Spezialitäten gibt und der Wirt manchmal auch höchst selbst
musiziert, oder andere Kleinkünstler auftreten. Dort trafen wir auch Freunde
oder Bekannte von Laura, darunter drei reizende, nette Girls in ihrem Alter,
die erkennbar besonders neugierig auf mich waren. *schmunzel*
Tatsächlich
hatte sich schon einiges über unsere Liebes- Eskapaden und den sozusagen halb
öffentlichen Quickie vorhin am Flüsschen herum gesprochen,; so machten einige
lustig- freche oder spitz- anzügliche Scherze darüber… und so mancher und
mache waren fraglos auch ein bisschen neidig darauf. Vor allem bei den Girls
und auch einigen schon deutlich erwachseneren Frauen, lag so ein gewisses
Glitzern in ihren Augen, wenn sie mich anschauten. *lach*
Köstliche,
italienische Snacks, süffige Rotweine, sehr angenehme Gesellschaft, aller
guter Laune und bester Stimmung, interessante Gespräche mit intelligenten,
gebildeten Menschen… so liebe ich es auszugehen. Laura fand das
offensichtlich auch viel schöner, als so ein schweineteuerer Angeber
Nachtclub wie gestern und fühlte sich sichtlich wohl. Anscheinend sogar
besonders wohl an meiner Seite.
Gegen
0045 Uhr waren wir gut gelaunt zurück und gingen gleich ins Bett, wo wir
gemütlich noch ein bisschen schmusten, über die Erlebnisse des Tages und
Abends plauderten, kicherten und lachten.
„Da waren
ein paar Girls aber ganz schön scharf auf dich hihi.“ Kicherte Laura.
„Und noch
mehr Jungs und Männer waren scharf auf dich!“ Schmunzelte ich amüsiert, denn
es war wirklich wahr und sehr typisch.
Du kannst
der tollste Mann der Welt sein; wenn du alleine auftauchst und versuchst mit
weiblichen Wesen in Kontakt zu kommen, beäugen dich sehr viele erstmal sehr
skeptisch. Kommst du mit einer tollen, beeindruckenden, oder schönen jungen
Frau und gibt’s es bereits Gerüchte über euer tolles Liebesleben…, sind
plötzlich alle Weibchen von jung bis alt sehr interessiert an dir. *lach*
Wir
verzichteten heute mal ganz bewusst auf weitere Liebesspiele, einfach um es
nicht zu übertreiben und weil unsere Körper tatsächlich dankbar für eine
Ruhepause waren. Bald schlummerten wir hinüber ins Reich der Träume…
*schnarch*
Sonntag, 21. Juni 2020
Ich war
wieder zuerst wach und weckte Laura mit zärtlichen Küsschen auf ihre süßen
Brüste, was sie doch so liebt. Blinzelnd und mit wohlig- sinnlicher Erregung
wurde sie wach, lächelte mich bezaubernd an und strahlte.
„MMmmhhh…
so geweckt zu werden hihi…, daran könnte ich mich wirklich gewöhnen; guten
Morgen du Lieber.“ Streichelte sie mir durch die Haare und wir schmusten
erstmal ein gutes Viertelstündchen.
Geduscht
und angezogen spazierten wir zur sehr guten Konditorei Kmyninė>>>,
Užupio g. 38, wo es sehr gutes Brot, Brötchen, Ciabata, köstliches Gebäck in
vielen Varianten usw. gibt. Auf dem Weg dorthin begegneten wir Marek, einem
unscheinbaren, netten, ein bisschen schüchtern wirkenden Jungen, den ich
zunächst nicht gleich erkannte. Er war der junge Nachbars- Bursche, der uns
gestern von unter der Brücke beobachtet hatte.
So wie er
Laura anschmachtete, ist er wohl ein bisschen in sie verschossen, was ich als
Mann durchaus nachvollziehen konnte. Welcher Nachbarsjunge würde nicht zu
gerne mit einer so sexy- hübschen, nicht viel älteren Nachbarin anbandeln?
Ein bisschen unsicher fragte er mich höflich, ob er sich mal mit mir als
Profi Fotograf unterhalten könne. Er interessiert sich auch sehr für
Fotografie, versucht sich ein bisschen als Fotokünstler und…, na ja, was
bleibt dir da im Grunde anderes übrig als ja zu sagen, wenn du nicht
unfreundlich und unhöflich gegenüber einem noch so jungen Menschen sein
willst? *seufz*
Also lud
ich ihn ein uns zu begleiten und mit uns zu frühstücken, wobei wir uns nett
und durchaus interessant unterhielten. Technisch versteht er eine Menge von
Fotografie und hat auch eine recht gute Digi Spiegelreflex Cam von Nikon. Ein
Tablet hatte er auch dabei und konnte mir so gleich mal einige seiner
Fotoarbeiten zeigen, die wirklich nicht schlecht waren.
„Lass
mich mal in Ruhe sehen…“ blätterte ich mich langsam durch und sah, dass er
sich auch an Portrait, sexy Girls und Anfängen von Akt ähnlicher Fotografie
versuchte. Fraglos auch in der heimlichen Absicht aller Teenager, auf diese
Art mehr von hübschen Girls zu sehen zu bekommen, als das nicht so gut aussehenden
Jungs seines Typus sonst so normalerweise möglich ist. *schmunzel*
„Was
meinst du Steve?“ Konnte er es kaum abwarten, meine Meinung zu seinen Fotos
zu hören, während ich durchs Tablet wischte und wir auch noch leckere Sachen
futterten. „Ach noch mal Danke für die Einladung und das du dir die Zeit
nimmst, meinen Kram anzuschauen.“
Laura
lächelte über seine Unsicherheit, mag ihn aber auch und versteht das er sich
wohl ein bisschen in sie verguckt hat. Im Normalfall ist sie eigentlich viel
zu nett und freundlich, um so jemanden nicht auch nett zu behandeln. Auch
wenn sie bei Männern wegen schlechter Erfahrungen generell deutlich
vorsichtiger geworden ist als früher. Aber so einen Burschen, auch wenn der
nicht so arg viel jünger ist als sie selbst, sieht sie sowieso nicht wirklich
als Mann an, sondern noch als Jungen.
Tja wie
erkläre ich nun einem jungen, idealistisch- hoffnungsvollen, intelligenten
und wohl auch etwas sensiblen, schüchternen ‚Fotokünstler’ die Lage, ohne ihn
zu entmutigen oder womöglich persönlich zu verletzen? Im digitalen Zeitalter,
in dem selbst Handy Cams schon gute Fotos quasi automatisch schießen, wenn
man kein Trottel ist? Wo es Abermillionen Knipser weltweit gibt, die
Milliarden Fotos produzieren, von denen viele genauso gut oder schlecht sind,
wie Mareks? *seufz*
Nur sehr,
sehr wenige Fotografen schaffen es, von ihrer Fotografenarbeit zu leben, die
Allermeisten müssen ihr Geld anders verdienen und betreiben die Fotografie
eher als Hobby, welches sie nicht selten sogar noch ordentlich Geld kostet.
Wenn überhaupt Erfolge möglich sind, muss man eine Sorte Fotograf sein, der
Marek so ganz und gar nicht entspricht, mit seiner schüchternen Sensibilität.
Das
versuchte ich ihm so rücksichtsvoll als Möglich, während des Frühstücks und
einem folgenden Spaziergang zu erklären. Glücklicherweise scheint er sich
selbst vieles davon schon einigermaßen klar gemacht zu haben; wie alle
Jugendlichen pflegt er dennoch gewisse Illusionen, Träume und Hoffnungen.
„Ich
dachte mir, ich konzentriere mich auf Akt Fotografie für den unersättlichen
Erotikmarkt; Portrait-, Hochzeits- und ähnliche Auftragsfotografen, gibt es
doch an jeder Ecke.“ Meinte der sympathische Junge.
„Nur
deshalb oder auch aus anderen Gründen?“ Schmunzelte ich in mich hinein; Laura
blinzelte auch leicht amüsiert, sagte aber nichts.
„Äh… was
meinst du Steve?“
„Sei
ehrlich Marek! Vor allem Männer, die zu gerne Akt, Erotik usw. fotografieren
wollen, gibt es ebenfalls wie Sand am Meer; warum wohl? Und was denkst du,
warum es in diesem Teil der Branche noch viel weniger schaffen, als im
allgemeinen Fotomarkt?“
„Ähm…
weiß nicht…“ antwortete er zwar, doch sah ich ihm an, dass er es zumindest
teilweise ebenfalls ahnte, sich vor allem vor Laura genierte, es offen
auszusprechen.
„ALLE
Jungs, ich damals auch, fangen so was vor allem an, weil sie sich erhoffen
damit möglichst viele hübsche Girls, von denen sie sonst nur träumen können,
wenigstens nackig in ganzer Schönheit sehen zu kennen… und erhoffen sich
insgeheim in ihren Träumen, das auch noch mehr daraus wird, es zu Intimitäten
kommt! Ausnahmslos alle, sonst wären Jungs keine Jungs, also versuch gar
nicht erst es abzustreiten.“ Grinste ich sehr amüsiert, bemühte mich aber
nicht zu lachen, damit er sich nicht ausgelacht fühlt und Laura unterdrückte
ihr Kichern.
„Äähm…“
lief der junge Bursche, eigentlich ja schon ein junger Mann, prompt knallrot
an. *schmunzel*
„Gibs
doch einfach zu Marek; alle Jungs sind so; du auch hihi.“ Kicherte Laura süß
und berührte ihn sogar in einer lieb- aufmunternden Geste am Arm.
„Ach dich
mal so fotografieren zu dürfen, wäre wirklich ein Traum…“ traute sich Marek
immerhin etwas unbeholfen, aber auch als sozusagen süßes Kompliment zu sagen
und schmachtete die Hübsche mit sehnsuchtsvollen Augen an.
„Siehste
hihi.“ Streichelte Laura ihm sogar mal kurz lieb übers immer noch gerötete
Gesicht und zeigte damit auch, dass sie doch immer noch ein liebes, nettes
Girl ist und ganz sicher kein abgebrühtes Akt Model…, was ich ja schon längst
weiß. *smile*
„Ich habe
schon Akt Fotos gemacht; eine nette Freundin erlaubte es mir, Madlen, du
kennst sie auch Laura; aber ich fürchte, sie sind nicht so gut geworden und
ich weiß nicht warum; magst sie dir mal anschauen Steve und deine Meinung
sagen?“
„Na zeig
her!“ Setzten wir uns auf eine Bank am Flüsschen und ich rauchte genüsslich
eine. Litauen ist in der digitalen Vernetzung viel weiter als Deutschland und
so bekommst du nahezu überall oft freies Wlan. Marek rief an seinem Tablet,
seine Webseite auf und ging in den geschlossenen Bereich, zeigte mir seine
Akt Fotos.
„Na das
ist aber eine Hübsche; eine Schulfreundin Marek? Sieht noch verdammt jung
aus?“ Lächelte ich.
„Ja
Madlen ging damals auf die gleiche Schule wie ich; aber ich kenne sie auch
schon lange als Spielplatzfreundin; bis vor einem Jahr wohnte sie mit ihren
Eltern auch hier in der Gegend.
„Nun
Marek, was denkst du, warum dein Foto von ihr in dem hübschen, weißen
Kleidchen, ausdrucksstark, künstlerisch gut gelungen und schön geworden ist,
die nackigen Pics von ihr aber eher gewöhnlich aussehen und gewiss nichts
besonderes sind?“ Fragte ich ganz freundlich; Lana blinzelte auch neugierig
auf den Bildschirm und schaute sich die Fotos an, während sie sich links an
mich schmiegte.
„Ich weiß
es echt nicht Steve…, ich kanns mir nicht erklären; kannst du es?“ Schaute
Marek hoffnungsvoll.
„Selbstverständlich
das ist nun wirklich nicht schwer. *schmunzel* Hattest du was mit ihr?“
„Äh…
nein…, also nicht wirklich; wir kennen uns seit Kindertagen und haben auch
schon mal geschmust, geknutscht, ein bisschen Petting gemacht…, wieso?“ Lief
er schon wieder Rot an.
„Nun
schau Marek: beim Foto im Kleid, wart ihr beide vertraut ganz locker drauf
und bemühtet euch, ein ‚besonderes’ Foto zu schießen. Als die Süße sich für
dich auszog, schien sie mehr daran interessiert gewesen zu sein, wie du als
Freund und junger Mann auf sie reagierst, als einem guten Foto. Ich wette du
wurdest unruhig, bekamst einen Ständer in der Hose, wolltest aber unbedingt
der coole Profi Fotograf sein und konzentriertest dich zu sehr auf die Cam,
zu wenig auf das entzückende Model… und so kann niemals ein wirklich gutes
Akt Foto entstehen!“ Lächelte ich wieder ganz freundlich.
„Wow… das
kannst du alles nur aus den Fotos herauslesen?“ Krächzte er knallrot
angelaufen und musste sich mehrmals räuspern. „Wie genau meinst du das? Ich
verstehe es noch nicht ganz…“
„Es ist
so: ganz besonders bei der Akt Fotografie, mit schönen Girls und Frauen,
interessiert es niemand ob du dein Foto Handwerk verstehst; das ist ohnehin
die Grundvoraussetzung. Viel wichtiger als die Technik, ja entscheidend sind
deine Fähigkeiten als Mensch und Mann, mit den von vielen Männern
umschwärmten Schönheiten gut und richtig umgehen zu können, ohne dabei all zu
sehr erregt zu werden, ein bisschen die Kontrolle zu verlieren. Die Stimmung
beim shooten muss stimmen, sie zieht sich für dich und die Cam aus, ist dir
quasi nackt und schutzlos ausgeliefert, zeigt dir was sonst nur wenige sehen
dürfen, muss dir vertrauen, freut sich über nette, ehrlich gemeinte
Komplimente, ärgert sich wenn der Knipser nur ein sturer, an seine Cam
denkender Bock ist usw. usf. Am Besten ist es und werden die Fotos, wenn
Fotograf und Model sich auch persönlich sehr mögen und vor allem das Model
dir vertraut…, denn sie ist nackt und schutzlos und du bist sozusagen
angezogen der Chef. Noch besser ist es und werden die Fotos, wenn es zwischen
beiden auch ein bisschen funkt und leicht erotische Spannungen in der Luft
liegen, oder wenn sie sogar intim miteinander sind, was normalerweise jedoch
die große Ausnahme ist. Wenn ich den Ausdruck der Süßen auf den ersten Nacktfotos
richtig deute, hätte sie sich gefreut, wenn du als netter Junge und Freund,
echtes Interesse an ihr als hübsches Girl gehabt hättest; ich denke sogar,
sie hätte gerne mit dir…, weil sie dich mochte…, du weißt schon! Aber du
Trottel wolltest nur unbedingt gute Fotos schießen, hast dich verkrampft,
warst wahrscheinlich auch stark verlegen… tja und da kam dann typischerweise
eben dieses wenig befriedigende Ergebnis heraus.“ Hielt ich ihm, in freundlichem
Tonfall, einen längeren Vortrag.
„Oh…
meinst du wirklich?“ Staunte er ziemlich sprachlos.
„So wars
doch stimmts? Ich glaub, Steve hat genau ins Schwarze getroffen.“ Lächelte
Laura zu Marek.
„Oh man…,
ja das wars wohl; denkst du wirklich, sie hätte gerne mit mir…“ guckte er wie
der typische, junge Doofkopp, der sich sozusagen am liebsten selbst heftig in
den Hintern treten würde, weil er sich aus verlegener Schüchternheit diese
Gelegenheit entgehen gelassen hat, obwohl er sich doch genau das eigentlich
erhoffte. *schmunzel*
„Ich
würde ein ordentliches Sümmchen darauf wetten Marek. *grins* Mach dir nichts
daraus, selbst mir erging es als Junge schon ähnlich.“ Standen wir auf und
spazierten wieder in Richtung von Lauras Wohnung, wo daneben auch Marek lebt.
An einer flachen Flussstelle plantschte süße Kids, beaufsichtigt von zwei
Müttern, im Wasser, hatten sichtlich viel Spaß und waren ein amüsanter
Anblick.
„DIR? Das
kann ich kaum glauben hihi; wer war sie?“ Kicherte Laura heiter und sichtlich
neugierig, knuffte mich zärtlich auffordernd zu erzählen, in die Seite.
„Rita war
eines der hübschesten Girls der Schule, mit toller Figur auf die alle scharf
waren; ich eigentlich auch. Aus unerfindlichen Gründen war sie auch
ausgerechnet an mir interessiert und wir hatten auch schon geknutsch und
Petting gemacht. Doch als sie sie mir quasi die Gelegenheit zu noch viel mehr
bot…, da traute ich Doofkopp mich nicht wirklich, enttäuschte sie und sie
wand sich anderen zu. Noch heute denke ich manchmal daran zurück und kann
kaum glauben, dass ich wirklich derart dämlich war.“ Schmunzelte ich in der
Erinnerung.
„Ooooch…
hihi…, echt kaum zu glauben, wenn man dich heute kennt.“ Lächelte Laura sehr
lieb und knutschte mich sozusagen als Entschädigung ein bisschen.
„Ich
kanns auch kaum glauben, so wie ich dich jetzt kennengelernt habe; aber es
erleichtert mich echt, dass selbst du so doof sein konntest.“ Guckte Marek
tatsächlich erleichtert, nicht mehr so verlegen, was ich ihm doch gerne
gönnte.
Interessiert
und teils amüsiert, betrachtete ich mir die vielen ‚Kunstinstallationen’,
denen man gerade entlang des Flüsschen begegnet. Aktuell gerade ein
aufgebocktes, altes Schrott Klavier, mit einem Baumstumpf als Hocker davor,
was Vorübergehende dazu animieren soll sich hinzuhocken und zu spielen; aber
natürlich kannst du dem vergammelten Teil keinerlei Töne mehr entlocken.
Kunst? Na
ja aber wie gesagt ist manches durchaus amüsant und interessant und
schließlich gilt: warum nicht? Wenn berühmte Künstler wie z. Joseph Heinrich
Beuys, für Zehntausende damals noch DMark, irgendwelche Fettflecken an die
Wand nageln können und so ein Quark als Kunst gilt, dann ist das was die
Leute hier machen definitiv auch Kunst; nur bekommen sie kein Geld dafür,
sondern machen es aus Spaß und für die Allgemeinheit.
Angela
rief Laura an und erzählte, gerade bei Freunden in einer Art hübschen
Gartenvilla, in der Nähe des sogenannten ‚Bernhardiner-Friedhof Vilnius’ zu
sein. Sie wollten bald grillen und es gibt eine kleine Garten- Party…, ob wir
nicht auch kommen wollten? Laura kennt diese Leute auch, war schon dort und
hatte definitiv Lust auf so was; also los… und Marek nahmen wir einfach auch
mit; weit ist es nicht und problemlos zu Fuß erreichbar, also spazierten wir
nun wieder in eine andere Richtung.
Die
‚Party’ lief, zumindest jetzt noch, ganz geruhsam und so fanden wir die
hübsche Angela beim lesen eines dicken Buches, in einem ebenfalls hübschen,
bunten Sommerkleid vor. Hier wohnt ein altes Original von Künstler, mit
Patchwork Family, meist auch anderen Künstlerfreunden, sonstigen Bekannten
und Freunden und sie führen so eine Art ‚offenes Haus’, in dem praktisch
ständig ein kommen und gehen herrscht und jeder willkommen ist. Egal ob
Künstler, Intellektuelle, Models, andere Bewohner der Cummunity oder sogar
fremde Besucher.
Wilde
Partys wie Jugendliche sie gerne feiern, gibt es hier wohl nie, sondern geht
es ruhig- gemütlich zu, mit selten mehr als ein bis zwei Dutzend Leuten, die
meisten davon interessante, intelligente Menschen. Wer möchte kann sich auch
absondern und ganz geruhsam für sich sein, so wie aktuell gerade Angela, die
auch sehr gerne liest und sich in solchen Kreisen bewegt. Eine sympathische
Seite an ihr, die ich noch nicht kannte und bei ihr auch nicht erwartet
hatte. *freu*
Etwa ab
15 Uhr schmissen sie den gemauerten Gartengrill an und es gab leckere
Fleischspieße, Bratwürste, auch Veganes für wenige Veganer, dazu Salate,
Grill- Gemüse, Baguette ähnliche Brote und einen sehr gut schmeckenden
Nudelsalat aus einer riesigen Schüssel, für die etwa 10 bis 14 Gäste. Da sich
ständig alle verteilten, mal in dieser, mal in jener Kleingruppe plauderten,
manche auch kamen und bald wieder gingen, war es schwer den Überblick zu
behalten.
Aber
genau so mag ich das; kein zwanghaftes, ständiges zusammenhocken von allen
oder sich unbedingt miteinander beschäftigen, Spiele machen oder Ähnliches,
sondern völlig locker so, wie jeder und jede halt Lust haben. Sympathische,
interessante Menschen, gute Gespräche, lecker Futter, ein angenehm lauer,
nicht zu heißer Sommer Sonntag…, wunderbar! *smile*
Beim
frechen knipsen von Angela schlug sie vor, doch ein bisschen sexy zu shooten;
einfach so just for fun, was natürlich eine nette Idee war. Aber da die junge
Frau nach drei Monaten Corona bedingter Model Pause, sicherlich auch Geld
gebrauchen konnte meinte ich, dass wir auch eine Vereinbarung treffen können,
an der sie ein bisschen was verdienet. Beispielsweise richtige, schöne Akt
Aufnahmen, vielleicht bei Gelegenheit auch mit Laura und den Beiden als sexy-
freche Models.
Das bekam
Marek zufällig mit und war natürlich sofort höchst interessiert, bat mich
darum, bei so was auch mal dabei sein zu dürfen, um mehr über Akt Fotografie,
den Umgang mit Models usw. zu lernen. Dagegen sprach im Grunde nichts, auch wenn
ich mir darüber klar war, dass es ihm besonders auch darum ging, die von ihm
so angehimmelte Laura zu gerne mal in ganzer Schönheit mit den Augen verschlingen
und fotografieren zu dürfen. *schmunzel*
Aber zu
leicht darf man es solchen jungen Anfängern wie ihm auch nicht machen, sonst
lernen sie nicht wirklich und halten zu viel für zu leicht oder
selbstverständlich.
„Nun
Marek, dann musst du aber auch etwas einbringen.“
„Äh klar
Steve, wenn ich kann und du mir sagst was oder wie.“ Meinte der schüchterne,
sympathische Bursche.
„Zunächst
mal musst du irgendwie, wie musst du dir selbst überlegen, Andrea und Laura
dazu überreden, dass du dabei sein darfst und es sie nicht stört, wenn du bei
so etwas intimen anwesend bist.“ *grins*
„Von mir
aus gerne; mich stört er gewiss nicht haha.“ Lächelte Angela, die das gerade
gehört hatte, völlig locker- unkompliziert.
„Machs
ihm nicht zu leicht Angie, sonst lernt er nicht wirklich daraus!“ Schmunzelte
ich amüsiert. „Nun du Glückspilz musst jetzt also nur noch Laura überzeugen;
aber das ist noch nicht alles! Eine weitere Bedingung dürfte schwerer für
dich werden.“
„Oh was
denn Steve.“
„Wenn du
die Chance hast beim shooting mit gleich zwei sehr hübschen, guten Models
dabei sein zu dürfen, musst du mir vorher beweisen, dass du überhaupt in der
Lage bist auch selbst Models oder irgendwelche Girls dazu bringen zu können,
sich auszuziehen und sexy- freizügig zu posieren! Also bring mir ein Girl,
irgendeines, es muss nicht besonders schön oder so sein, dass mit mir so
shootet. Damit ich weiß, dass du überhaupt mit Girls oder Frauen so umgehen
kannst. Dass sie zu so etwas bereit sind. Verstanden?“ Lächelte ich.
Allzu
schwer dürfte das auch nicht für ihn sein, selbst wenn er derzeit keine
Models hat oder kennt, die so etwas mitmachen. Clever ist er ja und so
bräuchte er nur zu erwähnen, dass es um ein Shooting mit einem nicht ganz
unbekannten Profi wie mir geht, und schon dürften nicht wenige Girls genau
daran interessiert sein, eben um in möglicherweise für sie lohnenden Kontakt mit
jemandem wie mir zu kommen. Aber an der Art wie er das wohl macht und welche
Art von Girl er mir anbringt, werde ich ihn auch noch viel besser einschätzen
können. *schmunzel*
Ok
zunächst mal machte ich ein paar sexy- frech- provokante Aufnahmen mit Angela,
natürlich auch um diese als Model erst mal besser kennenlernen und
einschätzen zu können. Wir oder genauer Angie erlaubte Marek dabei zuzugucken
und auch eigene Pics zu schießen.
Auf ihre
eigene Art, ist die hübsche Angela durchaus auch ein nicht untalentiertes,
fotogenes Model, mit schönem Körper. Aber definitiv auch eine von der sehr
ungehemmten, ein bisschen primitiver- pornografischer wirkenden Sorte und
sozusagen ein bisschen Schlampenhaft. An sich nichts wirklich störendes oder
unangenehmes, aber halt auch nicht so ganz mein Fall. Spaß machte es trotzdem
und Marek war begeistert dabei, schaute Angie jedoch auch völlig anders an
als Laura, in die er wohl wirklich ein bisschen verknallt ist.
Angela
wiederum mach es eindeutig diebischen Spaß, auf typisch weibliche Art frech-
provokanter Frauen, uns Männer mit ihren sehenswert schönen Formen ein
bisschen zu provozieren; insbesondere den noch so schüchternen Marek aus der
Ruhe zu bringen. Ich spielte ihr Spiel gerne ein bisschen mit und flirtete
sozusagen auch männlich mit ihr als Weibchen. *schmunzel*
„Gefällt
dir was du siehst Marek?“ Provozierte sie den verlegenen Burschen, der mal
wieder ein bisschen Rot wurde und sichtlich damit zu kämpfen hatte, keine
allzu unübersehbare Beule an der Hose zu bekommen. *lach*
„Du… äh…
*räusper*…, bist echt schön Angie; danke das du mir erlaubt hast
mitzumachen.“ Quetsche Marek zwischen den Zähnen hervor und wusste er gar
nicht so recht, wo er hinschauen sollte.
„Damit
musst du umgehen können Marek, wenn du jemals erfolgreich als Akt Fotograf
werden willst. Angie ist sehr verlockend sexy, mit schönen, runden Brüsten,
fraulichen Formen, zarter Haut und erregender Scham, nicht war. Streichelte
ich absichtlich vor seinen Augen ein wenig intim die Hübsche, der das sichtlich
nicht unangenehm war, eher im Gegenteil; und extra aufreizend zeigte sie sich
auch noch für Marek.
Später
gab es noch eine sehr interessante, intellektuell anregende Gesprächsrund
über viele Themen; insbesondere die aktuelle Weltlage und die derzeit so
vielen rechtspopulistischen oder gar rechtsextremistischen politischen
‚Führer’ dieser Welt, sowie natürlich auch die kommende, US amerikanische
Präsidentschaftswahl mit diesem völlig irren Möchtegerne Diktator Trump.
Es
erinnert wirklich sehr an die 1920er und 1930er Jahre, als immer mehr
Diktaturen entstanden und die freie, demokratische Welt bedrängten, die
menschenverachtenden Rückschritt, statt Fortschritt anstrebten und immer
größere, dumme Bevölkerungsschichten ihr destruktives Spiel mitspielten. Wie
dämlich und lernunfähig die Menschheit doch ist, dass sie immer wieder die
gleichen saudummen Fehler wiederholt. *seufz*
Ab etwa
2130 Uhr halfen alle die noch anwesend waren, beim ab- und aufräumen; dann
verabschiedeten sich alle voneinander und einige, darunter Angela, gingen
noch zu weiteren Partys oder ins Nightlife von Vilnius. Laura und ich
spazierten ganz gemütlich durch die romantische Sommernacht zurück und gingen
zunächst mal duschen, wo wir uns zärtlich abseiften und liebten.
In der
Küche nahmen wir noch ein bisschen Obst… und liebten uns gleich noch mal auf
dem Küchentisch. Endlich im Bett wollten wir eigentlich nur schmusen, doch
führte das unvermeidlich noch zu einem dritten Liebesspiel; einem sehr, sehr
zärtlichen, langsamen und ausgedehnten, wunderschönen Liebesspiel. *smile*
Noch mal
schnell den Liebesschweiß abduschen, frisch und sauber ab ins Bett,
aneinander kuscheln und so schlummerten wir bald hinüber, ins Reich der
Träume.
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