#20.06.3
Litauen, Vilnius #1
Dienstag, 16. Juni 2020
Ein
Strahl Sonnenschein fiel durch die nicht richtig zugezogenen Vorhänge genau
auf mein Gesicht und weckte mich kurz nach 07 Uhr. Gähnend blinzelte ich in
den offenbar schönen Frühsommer Morgen und dann hinüber zur noch ganz
entspannt schlummernden Laura.
Im Schlaf
hatten wir uns auseinander gedreht und jetzt lag sie halb seitlich, halb auf
dem Rücken links von mir im gemütlichen Bett. Nur der Kopf mit dem süß-
hübschen, träumenden Gesicht und eine verlockend schöne Schulter waren zu
sehen… und ich fragte mich mal wieder, wie zum Geier ich schon wieder in
diese Situation geraten war? *seufz*
Aber wir
hatten bald auch Hunger und Durst und mussten uns so langsam fertig machen.
Also duschten wir uns nach 20 Minuten ab und gingen abgetrocknet in die
Küche, wo wir uns lecker stärkten.
Während
ich eine Banane verputze, ihr davon ein paar Happen in den Mund steckte, lief
der Cafe durch und mit der ersten Tasse ging ich am Fenster eine rauchen.
Unterdessen zauberte Laura schnell ein kräftiges Frühstück, mit Spiegeleiern,
Speck, Würstchen, Pfannengemüse, Bohnen, Baguette Brot, frisch gepresstem Fruchtsaft
Mix usw. herbei. Mein Angebot zu helfen, wischte sie lächelnd weg und meinte:
„du stehst mir bloß im Weg rum, ich mach das schon.“
Tatsächlich
schaffte sie das alles sehr flink in offensichtlich eingeübter, gekonnter
Routine. Ich hatte kaum ausgeraucht, da war schon alles fertig und stärkten
wir uns mit viel Appetit.
„Hmm… ich
werde NIE verstehen, wie manche mit einem läppischen Marmelade Brötchen,
Müsli oder so was, als Frühstück zufrieden sein können.“ Langte das schlanke
‚Mädel’ fast noch ordentlicher zu als ich. *schmunzel*
„Ich auch
ni…“ unterbrach mich mein klingelndes Handy und zu meiner Überraschung war
Oligarch Vladi dran.
Obwohl so
überraschend war es eigentlich auch nicht. Der megareiche Milliardär ist mit
seiner Organisation für alle Gold Clubs im ehemaligen Ostblock Gebiet
zuständig und war natürlich auch über meine Reise hierher und den Grund
dafür, informiert worden. Ich machte das ja auch nur, weil ich letztes Jahr
nun mal den Kontakt zu der hiesigen Investorengruppe aufgenommen und die
ersten Verhandlungen geführt hatte.
Gestern
hatte ich ihm auch prompt über den Stand der Angelegenheit informiert und
somit war damit zu rechnen, dass er vielleicht etwas dazu zu sagen hat. Nun
verkündete Vladi es sich überlegt zu haben und dass er das Projekt doch gerne
weiterführen würde. Ich solle bitte ausloten, ob die Leute hier bereit wären,
eine komplett neue Vereinbarung zu treffen, die im groben darauf hinausläuft:
der GC übernimmt die rechtliche Mehrheit oder das Projekt komplett, wenn die
Hiesigen selbst nicht mehr mitmachen können oder wollen.
Hmm na
gut…, aber das wird nicht einfach zu verhandeln sein und mich auch länger in
Vilnius festhalten, als gedacht. Zur Unterstützung will mir Vladi, wenn ich
einverstanden bin das zu machen, wieder Anwältin Kristina und zwei seiner
Sicherheitsleute her schicken…. Tja?!
Nein in
Wahrheit gibt’s da nicht viel zu überlegen und werde ich das natürlich tun.
Zwar bin ich nicht direkt abhängig von Vladi oder gar ein Befehlsempfänger;
Aber im laufe vieler Jahre hat er definitiv mehr für mich getan, als
umgekehrt und ohne seine finanzielle und politische Macht als russisch-
ukrainischer Oligarch, wäre vieles gar nie möglich gewesen. Keine Frage das
ich ihm das quasi schulde und selbstverständlich seiner Bitte nachkommen
werde. *seufz*
Das
Wetter draußen war wunderschön, schon jetzt mit fast 20° und im Tagesverlauf
sollte es überwiegend strahlend sonnig, mit bis zu ca. 25° bleiben und
werden. Ich bat Laura, sich heute elegant sexy als Business Woman zu stylen,
was sie ebenfalls verblüffend schnell erledigte. Dann mussten wir auch schon
los, um pünktlich zum Termin mit den hiesigen Geschäftsleuten zu erscheinen.
Nun ich
will die Leser dieses Reiseblogs nicht mit vielen, eher langweiligen
geschäftlichen Details langweilen; außerdem darf ich jetzt auch vorerst nicht
mehr viel darüber verraten, bis alles geregelt ist. Die Verhandlungen
dauerten, unterbrochen von einem gemeinsamen Mittagessen, bis in den späteren
Nachmittag. Insgesamt verliefen sie sogar erstaunlich gut und es sah danach
aus, als könnten wir bald zu einer Übereinkunft kommen, mit der alle leben
können.
Laura
passte wieder sehr genau auf, lernte und hielt sich als meine ‚Assistentin’
dezent im Hintergrund, war aber auch kompetent nützlich. Beispielsweise
sprechen zwar alle gutes Business Englisch und teils sogar Deutsch…, und
doch, für so manche Worte und Sätze war es sehr hilfreich, dass Laura
sozusagen auch auf Litauisch Dolmetschen konnte.
Sie
spricht und versteht perfekt Litauisch, Tschechisch und Englisch, sehr gut
Russisch und sogar ziemlich gutes Deutsch. Alleine an der Dauer der
Besprechung war auch klar erkennbar, dass die Verhandlungen dennoch nicht
gerade leicht waren und auch dabei war Lauras Anwesenheit als sozusagen
beruhigendes, weiblich- charmantes Wesen, recht nützlich.
Verblüffend
wie gut sie zwischen den Rollen ‚kompetente, sexy Lady’ und sexy- süßes,
junges, völlig natürliches Model Girl, scheinbar problemlos wechseln kann.
Letztes Jahr habe ich sie beim kennenlernen wohl doch unterschätzt, was mir
eigentlich nur äußerst selten passiert. Na gut, sie ist noch sehr jung, jetzt
gerade mal 19 und da entwickeln sich manche Menschen ungeheuer schnell. *smile*
Da es
schon an die 19 Uhr war, entschlossen wir uns gleich Abendessen zu gehen und
sie führte mich zum nicht weit entfernt gelegenen Etno Dvaras>>>, Pilies g. 16,
Vilnius. Das ist eine kleine, gute Gastro- Kette in Litauen mit originärer
Küche.
Das hiesige Restaurant ist hübsch, urig
gemütlich, mit einer kleinen Außenterrasse in einer schmalen Altstadtgasse,
innen drin teils in originellen, alten Kellergewölben. Das Personal ist sehr
freundlich und die Küche gibt sehr leckeres Futter raus. Insgesamt würde ich
ihnen bis zu 4,5 Google Sterne geben.
„Kennst
du die litauische Spezialität “Zeppelinas”? (ich schüttelte verneinend den
Kopf) Traditionell sind diese Kartoffelklösse mit Fleisch gefüllt, es gibt
aber auch andere Varianten. Musst du unbedingt probieren!“ Lächelte Laura.
„Na dann
bestell du mal eine Speisenabfolge, die du für richtig hältst; wird schon
passen; ich esse so ziemlich alles, wenn gut zubereitet ist und schmeckt.“
Lächelte ich zurück.
So konnte
sie praktischerweise gleich auf Litauisch bestellen, schwätzte schnell mit
der Bedienung, ich verstand kein einziges Wort und war gespannt, was alles
aufgetischt wird. Sehr deftige Gerichte in Portionen, die mehr als satt
machen und alles schmeckte mir sehr gut. Verblüfft sah ich wieder, dass
dieses schlanke Girl fast so viel verputzen konnte, wie ich und sie es
genauso genoss. *schmunzel*
„Puh
gestern und heute machte ich gar keinen Sport; wenn ich nicht aufpasse, bin
ich bald Kugelrund; schmeckts dir?“ Blinzelte sie ein bisschen flirtend.
„Ja sehr
lecker; ach der ‚Sport’ von heute Morgen, verbrennt aber auch viele
Kalorien…“ *breithrins*
„Hihi
Gauner…“ trat sie mir unter dem Tisch sanft gegens Schienenbein. „Das war
ganz schön…, äh… schön halt hihi. Dein Ruf scheint rundum zu stimmen.“
Blinzelte sie noch stärker und ich bereute, dass wir auf dieser schmalen
Terrasse gegenüber am Tisch saßen, sie also nicht neben mir, sonst hätte
ich…, na was wohl?!“ *grins*
Laura kam
ein bisschen frisch gemacht von der Toilette zurück, kniff mir im vorbeigehen
zärtlich ins Ohr, hockte sich leise ächzend wie eine alte Frau hin und
lächelte mit sonderbarem, weiblich- rätselhaftem Ausdruck zu mir:
„Puh was
machst du mit mir?“
„Ich? Gar
nichts…, oder jedenfalls nichts, was dir nicht gefallen würde.“ Schmunzelte
ich männlich.
„Mistkerl!“
Bekam ich wieder einen Tritt gegens Schienenbein, diesmal etwas fester, aber
mit belustigtem Funkeln in ihren hübschen Augen.
„Aua…,
dass ihr uns arme Männer immer dafür bestrafen müsst, wenn wir euch Wohltaten
zukommen lassen.“ Legte ich einen beleidigten Dackelblick auf.
„Wohltaten
so so?! Gleich schmeiß ich dir mein Glas an den Kopf du!“
„Willst
du etwa lügen und behaupten, dass es dir nicht gefallen hätte?“ *grins*
„Doooch
hihi…, aber du, Steve…“ kam wieder dieser nachdenklich- rätselhafte Blick
durch.
„Na was
Laura, sag schon!“ Lächelte ich.
„Mhh…,
ich habe Sorge, dass du es falsch verstehen könntest.“
„Selbst
wenn, offensichtlich möchtest du es mir gerne sagen, ist es dir irgendwie
wichtig, beschäftigt es dich. also sprich es aus, bevor es zu einem unangenehmen
Klumpen in deinem Bauch wird.“ Schaute auch ich ernster, damit sie verstand,
dass ich gut zuhöre.
„Ich…,
ich lebe und liebe sehr gerne; ich meine ich liebe schönen, guten Sex und so.
Aber ich hatte viel Pech mit Kerlen und bin es so satt, als Model oder als
Freundin nur als hübsches Sexpüppchen behandelt zu werden. Schaute sie mich
genau an, prüfte sozusagen ob ich sie nicht ernst nehme oder innerlich
auslache, erkannte offensichtlich das ich aufmerksam und sozusagen
respektvoll zuhörte und sprach weiter: „vielleicht…, wahrscheinlich liegt es
auch an mir. Ich sehe so aus und suchte mir als Liebhaber immer die Falschen
aus. Wie es in der Branche, vor allem hier im Osten zugeht, muss ich dir ja
nicht erklären. Jetzt bei euch als GC Model ist es viel besser, aber mit
Männern klappts bei mir immer noch nicht gut…“ brach sie ab.
„Verstehe…;
willst du deshalb den polyamoren Lebensstil bei uns ausprobieren, dazu
gehören und was du gestern sagtest?“ Lächelte ich freundlich.
„Ja klar,
aber auch…, wie sag ich das jetzt…?“ Grübelte sie und ich wartete geduldig
auf Fortsetzung. „Ich kanns im Moment nicht richtig erklären; ich muss noch
darüber nachdenken bitte…“
„Kein
Problem Laura; dann lass uns jetzt so langsam zurück gehen; ich muss noch
Vladi informieren und einiges Online am Laptop erledigen OK?!“ Winkte ich der
Bedienung und machte das bezahlen Zeichen.
„Natürlich,
geht klar Steve.“ Machten wir uns also auf den Weg.
In ihrer
GC Wohnung machten wir uns kurz frisch, zogen bequeme Sachen an und sie
stylte sich wieder ab, sah gleich wieder wie das junge, hübsche, natürliche
Girl aus, dass sie ja eigentlich auch ist. Ja sie hat eindeutig noch andere
Talente, aber ehrlich gesagt bezweifle ich doch, dass sie wirklich glücklich
damit wird, sich sozusagen als eine Art Geschäftsfrau und Lady zu geben, sich
in Kreisen zu bewegen, zu denen sie vermutlich nie so ganz wirklich gehören
wird.
Klar
viele junge Frauen wünschen sich das und können es, wenn sie clever genug
sind auch schaffen. Aber genauso viele merken entweder gar nie oder erst wenn
es zu spät ist, dass sie mit diesem Leben dann nie wirklich glücklich werden.
Jungs und Männern geht es übrigens auch häufig so. Haben sie sich dann
erstmal an einen gewissen Lebensstiel, Luxus usw. gewöhnt, wenn sie
erfolgreich waren, kommen auch noch Kinder und soziale Verpflichtungen dazu…,
leben sie entschlossen weiter in ihrer Illusion vom ‚guten Leben’
Ich setzte
mich dann an den Laptop, wo sie mich lieb mit Mineralwasser und etwas Obst
versorgte, dann aber allein lies um nicht zu stören. Ich hörte wie sie im Living Room, offenbar
ziemlich intensiv Sportgymnastik machte, um Kalorien zu verbrennen und ihre
Figur in Form zu halten.
Später
plätscherte es aus dem Bad so, wie wenn sich jemand ein Schaumbad einlässt
und danach herrschte erst mal Ruhe. Als ich mit meinem Kram fertig war,
inzwischen schon nach 23 Uhr, ging ich mal im Bad nachschauen, wo sie gerade
schon das meiste Wasser abgelassen hatte und rauskommen wollte.
„Hmm…
welch entzückender Anblick; bleib doch noch drinnen, ich hätte auch Lust auf
Schaumbad.“ Lächelte ich.
„Oh…
gern, aber wenn ich jetzt nicht bald rausgehe, verschrumpele ich total.“
„Du
siehst aber ganz und gar nicht verschrumpelt aus, sondern knackig frisch und
sehr verlockend hübsch!“ Schmunzelte ich, warf schnell meine Klamotten ab und
stieg zu ihr in die Wanne.
„Langsam
du Bär hihi…“ drückte sie wieder den Stöpsel in den Abfluss und drehte das
Wasser auf.
„Ach
schön, so entspannend; ich dusche sehr gerne, aber so ein Schaumbad ist auch
was schönes…“ streichelte ich mit den Augen, ihre entzückenden, süßen Formen
frischer, junger, toll gebauter Weiblichkeit.
„Ja geht
mir genauso; ne dusche ist herrlich, aber ein schönes Schaumbad himmlisch.“
Lies sie mich offensichtlich gerne ihre bezaubernden Reize sehen und spielte
mit einem Fuß ein bisschen an meinen Genitalien.
„Wenn du
so weitermachst, wird er aber GROSS und Böse und bestraft so freche Mädchen
wie dich hoho.“
„Uuiii…
vielleicht habe ich dann ja Strafe verdient hihi?!“ Rutschte sie zu mir
rüber, so halb auf mich drauf und halb neben mich, soweit es der Platz neben
einem 95 kg – 190 cm Bärenmann wie mir, in einer normal großen Wanne, halt
zulies.
Da dabei
ihre Rückseite doch teils weit aus dem Wasser ragte, nahm ich mit einem Zahnputzbecher
ständig warmes Wasser aus der Wanne und goss es ihr, wie ein sanftes
streicheln über Schultern und Rücken. Streichelte mit der freien Hand auch
ihre zarte Haut und diese fürsorgliche Zärtlichkeit gefiel ihr definitiv
sehr.
„Sag
wenns dir zu kühl oder zu lange im Wasser wird.“
„Nein ist
schön so… mmmhhh…“ schnurrte sie zufrieden.
Dann
duschten und trockneten uns ab, erledigten die übliche Bad Routine, Zähne
putzen, Mund spülen, noch mal Pipi machen usw, und gingen zu Bett…, wo wir
uns tatsächlich noch mal liebten, wonach sie bald in meinen Armen
entschlummerte. *schmunzel*
Auch bei
mir dauerte es nicht lange, bis ich im Reich der Träume versank…
Mittwoch, 17. Juni 2020
Der
Morgen war schon sonnig, mit schon zum Frühstück gut 20°; für den Nachmittag
gab es allerdings Regen / Unwetter / Gewitter Warnung; na mal schauen, wie es
tatsächlich wird.
Laura
sorgte wieder für ein kräftiges, leckeres Frühstück ‚für Männer’, langte aber
auch selbst ordentlich zu. Wirklich erstaunlich was die junge, sehr schlanke
Frau mit Top Figur verputzen kann, anscheinend ohne ein Gramm an Gewicht
zuzulegen. *schmunzel*
Ich
erledigte zunächst eine Video Konferenz mit Oligarch Vladi, der jedoch nur
recht wenig Zeit hatte, sowie etwas Online Routinearbeit. Dann kam auch schon
die bestellte Großraum Limousine mit Chauffeur, mit welcher ich Anwältin
Kristina und die zwei Sicherheitsleute von Vladi am Flughafen abholte.
Warum er
die zwei bedrohlichen, eisenharten Ex Soldaten mitschickte, war mir nicht so
ganz klar. Befürchtete er ernsthafte Probleme mit den hiesigen Investoren,
einem Konkurrenten oder hatten die ganz andere Aufgaben zu erledigen?
Jedenfalls wurden für diese Beiden bereits in einer sozusagen unauffälligen
Pension am Stadtrand Zimmer reserviert, während die Zentrale für Kristina in
einem hübschen Hotel gebucht hatte, obwohl in Lauras GC Bude ja massig Platz
wäre.
Nun ja,
Vladi ist ein sehr mächtiger Milliardär, mit unzähligen Geschäften und
Interessen fast überall auf der Welt und insbesondere in den ehemaligen
Ostblockgebieten. Selbstverständlich kenne ich nur Bruchteile dessen, was er
so alles macht und werde nur informiert, wenn es unser beider Geschäfte /
Interessen berührt. Wer weiß was er hier in Litauen sonst noch so alles am
laufen hat?
Kristine
platzierte nur kurz ihren Reisekoffer im Hotel, wo ich sie auch noch über den
Stand der Verhandlungen und diese Leute hier informierte. Sie wiederum teilte
mir mit, welch genaue Orders sie von Vladi bekommen hatte, inklusive ein paar
Details, über die ich nichts verraten darf. Dann ging es gleich weiter zum
vereinbarten Verhandlungsort… und die ‚armen’ Business Men hier, wurden
sozusagen schon wieder von einem weiblichen Wesen ‚geschlagen’. *grins*
Wie schon
erwähnt, ist sie eine hoch kompetente Spitzenanwältin, kann auch knallhart
sein wenn nötig und solche Geschäftsleute im Osten sind sich, wenn sie nicht
doof sind, auch der genau der Macht bewusst, welche in der Person von Vladi
hinter ihr steht. Ich hielt mich stark zurück und musste mich einige mal sehr
beherrschen, um nicht breit zu grinsen, wenn die Leute sich mit Kristina
auseinandersetzten mussten.
Gerade
hier im Möchtegerne Macho Männer Osten, ist es stets amüsant zu sehen wie sie
kuschen können / müssen, wenn sie es mit einer Frau wie Kristina zu tun
haben. Laura staunte sichtlich beeindruckt über die manchmal auch kühle, bis
eiskalte Professionalität, mit der Kristina quasi das Kommando übernahm.
Mittagessen
nahmen wir am Konferenz Ort, wo es ein recht gutes Buffet für uns gab; nichts
Besonderes aber völlig ausreichend und recht lecker um satt zu werden. Bei
immer noch sehr schön sonnigem Wetter und sogar gut 28°, nahmen wir das Essen
mit raus in den hübschen Garten des Konferenzhotels, wo es natürlich auch
Tische und Stühle zum sitzen gibt.
Die
Hübsche hatte sich, auf meinen Wunsch, wieder elegant- sexy- Ladylike
gestylt, in einem luftigen, schwarzen Spaghettiträger Kleid, modische
Sonnenbrille und dezent geschminkt; so sah sie gleich 5 Jahre sozusagen
erwachsener aus und sie trug, agierte und bewegte sich in diesem Outfit
durchaus gekonnt, wie eine junge Business Women. Schauspielerische Talente
hat sie definitiv und welche Frau schlüpft nicht gerne in verschiedene
Rollen. *smile*
„Magst du
auch noch Nachschlag? Ich hole mir noch ein bisschen was vom Buffet?“ Fragte
ich.
„Danke…,
nur ein wenig Obst noch, mir reichts.“ Lächelte sie und ich ging hinein zum
Buffet; viel mehr als vielleicht 3,7 Google Sterne, also etwa gehobene
Kantinen Qualität, würde ich diesem nicht geben. Aber es schmeckte durchaus
gut, alles sehr sauber, sorgfältig zubereitet und wie gesagt völlig
ausreichend. Mann muss nicht ständig in Restaurants toll essen gehen.
Nachdem
ich meine zweite Portion verdrückt, einen Cafe und genüsslich geraucht hatte,
blieb noch Zeit für einen Verdauungsspaziergang durch die hübsche Umgebung,
entlang des Flüsschen Livia. Nachher werden wir zu dem Gelände fahren, wo
bisher einige Bauten und Renovierungen für das Club Ressort vorgenommen
wurden.
Aber da
wir hier Luftlinie gerade mal so etwa 300 m von Lauras Zuhause entfernt
waren, spazierten wir dort hin um…, na was wohl, einen schönen, kleinen
Mittags- Quickie zu machen. *grins*
Meine
Güte, sexuelle Liebesspiele machen mit Laura aber wirklich sehr viel Spaß und
körperlich harmonierten wir fantastisch miteinander. Die animalische,
gegenseitige Anziehungskraft, die körperliche Lust aufeinander, ist spürbar
sehr stark bei uns und genießen wir die körperliche Liebe miteinander beide
sehr. *smile*
Das
verblüffte mich etwas, denn davon war letztes Jahr beim ersten kennenlernen
nichts zu spüren gewesen, obwohl sie ja genauso hübsch, liebreizend und die
gleichen, verlockend jungen, schönen und sehr schlanken Formen hatte. Komisch
wie sich so was manchmal entwickelt und man plötzlich doch richtig scharf und
geil aufeinander wird.
„Hmmmm…
so Kalorien zu verbrennen, macht eindeutig mehr Spaß, als Sportgymnastik,
joggen und so hihi…“ Lächelte sie noch etwas schnaufend, nach dem zweiten und
wieder intensiven Orgasmus.
„Oh ja
Laura, definitiv viel mehr Spaß hoho…“ schnaufte ich auch ganz schön, denn es ist wirklich toll
mit ihr.
Dann
mussten wir uns ein bisschen beeilen, um zum nächsten Termin zu kommen. Vor
allem Laura brauchte ja einige Zeit, um sich wieder so schick- elegant wie
zuvor zu stylen.
Um kurz nach
15 Uhr erreichten wir wenige Minuten verspätet, dass repräsentative, große
Gebäude, welche die Geschäftsleute hier als GC Ressort ausgewählt hatten.
Schön gelegen in einem Waldgebiet sozusagen neben der Hauptstadt, mit 10 VIP
oder bis zu 16 normalen Schlafzimmern und vielen Ausstattungsmerkmalen einer
Art kleinen Hotels, erschien es ihnen wohl als prima geeignet und fast ein
Schnäppchen.
Aber
natürlich war und ist es nicht so einfach, wie sie wohl mal gedacht hatten.
Das Gebäude wurde 1980 noch unter den Verhältnissen der Sowjetunion, als
exklusiver Erholungsort für hohe Funktionäre und Generäle errichtet. Die
Bausubstanz alleine, ist auch nach 40 Jahren durchaus gut und nicht
vergleichbar mit den Bau Standards, mit welchem die Normalbevölkerung
abgespeist wurde und zurecht kommen musste.
Aber
Technik, Heizung, Klimatisierung, Elektrik usw., entspricht natürlich dem
Sowjet Standard der 1970er Jahre und alleine das zu modernisieren, verlangt
eine Menge Geld; das große, dazu gehörige Waldgrundstück, mit repräsentativer
Auffahrt und Sicherheitsumzäunung nach militärischem Standard, muss auch
zumindest teilweise saniert werden.
Nach
allen Arbeiten welche die Leute hier bereits hatten durchführen lassen,
dürfte sich der aktuelle, hiesige Marktwert auf etwa 5 bis 6 Mio. belaufen.
Um es aber fertig auf GC Standard aufzurüsten und zu modernisieren, Teile der
angegriffenen Bausubstanz zu sanieren, das Land zu pflegen usw. usf… sind,
würde ich mal grob schätzen, mindestens weitere 1 bis 2 Mio. notwendig.
*seufz*
Für das
kleine Litauen ein eigentlich viel zu großes, ehrgeiziges, übertriebenes GC
Objekt; ich würde es abwickeln und schnellstmöglich verkaufen, ein deutlich
kleineres Ressort neu errichten oder kaufen. Aber nun scheint ja Oligarch
Vladi, aus mir noch nicht wirklich ganz bekannten Gründen, ein gesteigertes
Interesse an genau diesem Objekt zu haben. Nun gut, so lange der Milliardär
das aus seinen Taschen finanziert und der GC nur für den Betrieb zuständig
ist, soll es mir gleich sein.
Doch um das
Alles mit sauberer Arbeit durch zu ziehen, dass erkannte ich vor Ort sofort,
werden sich die Arbeiten noch etliche Monate, eher sogar ein gutes Jahr
hinziehen. Die Winter hier oben können eisig sein, so das nur wenige arbeiten
durchgeführt werden können; das wird alles nicht so leicht und die
Investorengruppe hier, hätte sich auch ohne die Corona bedingten Probleme,
sicherlich bald stark überhoben. Das hätten sie alleine niemals durchziehen
können, ohne in massive, finanzielle Schwierigkeiten zu kommen. Da haben sie
sich definitiv zuviel vorgenommen und sich selbst überschätzt.
Die zwei
einschüchternd aussehenden Sicherheitsleute von Vladis Sicherheitsdienst,
befanden sich übrigens auch hier und hatten am Vormittag bereits die Arbeiter
usw. ausgequetscht, um Infos zu erhalten, welche uns die fünf Geschäftsleute
bisher verschwiegen hatten. Nun erkannte ich Vladis Strategie genauer: er
will seine Macht demonstrieren, den Leuten offensichtlich unmissverständlich
und notfalls auch auf die harte Tour klarmachen, dass sie durch eigenes
verschulden sozusagen verkackt hatten und jetzt ausgebootet werden; ob sie
wollen oder nicht.
So doof
um sich mit einem mächtigen Oligarchen Milliardär anzulegen, nachdem sie
selbst Mist gebaut haben, werden sie gewiss nicht sein. Aber mein Mitleid
hielt sich in engen Grenzen; das haben sie sich definitiv selbst eingebrockt.
Auch dadurch, dass sie mir gegenüber ein paar unbequeme Details verborgen und
nicht offen benannt hatten. Genau genommen könnte man ihnen sogar gewisse, betrügerische
Absichten unterstellen.
Beispielweise
befindet sich die ehemalige Hauptküche immer noch in einem erbarmungswürdigen
Zustand, obwohl sie in ihren Berichten über dieses Projekt behauptet hatten,
dort schon erhebliche Beträge investiert und diese modernisiert zu haben.
Eindeutig wurde dort noch kein einziger Handschlag gearbeitet, war alles in
der Küche kaum besser als Schrott.
Das
verblüffte mich jetzt doch, denn für so dämlich einen russisch- ukrainischen
Oligarchen quasi zu betrügen, hätte ich sie nun wirklich nicht gehalten.
Leute die so was versuchen, finden sich nicht selten plötzlich als unschöne
Leichen in irgendeinem abgelegenen Loch wieder und verschwinden spurlos von
der Bildfläche. Kein Scherz, dass kommt wesentlich öfter vor, als wir uns das
in westlichen Rechtsstaaten vorstellen können. Die Regeln im Osten, vor allem
der ehemaligen Sowjetunion, sind völlig andere.
Ich hatte
das bisher gar nicht kontrolliert und für Nebensächlich gehalten, da ich ja
dachte, es ginge nur darum, dass sich der GC hier komplett zurück zieht und
wir einfach aussteigen. Es also nur noch um die Restabwicklung geht, welche
uns nicht wirklich betrifft, sondern das Problem der hiesigen Fünf
Möchtegerne gewesen wäre. Sonst hätte ich das Objekt natürlich als erstes nach
Ankunft angeschaut.
Meine
Güte wie dämlich von den Leuten! Da hat wohl wieder mal die Gier den Verstand
ausgeschaltet, welchen sie definitiv haben. War doch völlig klar, dass diese
Schwindeleien früher oder später, auch ohne Corona Probleme, aufgeflogen
wären. Was dann? Dann hätten sie vielleicht höhere sechsstellige, oder
niedrige siebenstellige Beträge ergaunert / unterschlagen, aber was dann?
Wie
wollten sie das verbergen und auch nur kurze Zeit genießen, wenn sie sich
damit die Feindschaft eines mächtigen Oligarchen zugezogen haben? Das wäre
maximal ein paar Wochen oder Monate gut gegangen, dann hätten sie Besuch von
sehr unangenehmen, sehr harten Leuten bekommen, ganz egal wo sie sich zu
verstecken versuchen. Wirklich extrem dämlich, ja geradezu lebensmüde!
Aber all
zu sehr wunderte ich mich auch nicht darüber. Schon viel zu oft musste ich
ähnliche Fälle erleben, in welchen eigentlich kluge, vernünftige, seriöse
Leute, plötzlich und unerwartet irrationaler Gier zum Opfer fallen und Dinge
tun, über deren große Dummheit man nur den Kopf schütteln kann. *seufz*
Immerhin
einige andere Bereiche des beeindruckenden Gebäudes, waren inzwischen hübsch
und sauber renoviert. Aber mit den neuen Erkenntnissen muss nun auch das
genauer überprüft werden. Womöglich sind es nur oberflächliche Renovierungen,
die zum Schein gut aussehen sollen, doch in Wahrheit gar nicht richtig
durchgeführt wurden und in wenigen Monaten schon wieder verfallen. Oh man,
ich ahne schon, so schnell werde ich hier wohl nicht wieder weg kommen.
Schei…benkleister! *tiefseufz*
Später
muss ich unbedingt Vladi in Ruhe sprechen, um zu erfahren was er denn nun
wirklich hier vor hat. Offensichtlich hat er mich absichtlich teilweise im
ungewissen gelassen und nur als eine Art Köder zum Verhandeln mit den
hiesigen Leuten vorgeschickt. Raffiniert- geschickte Taktik, aber eigentlich
sehr ungewöhnlich von ihm.
Wir
kennen uns so gut und lange, vertrauen uns und…, Oha! Mich beschlich ein
Verdacht. Hatte er aus irgendwelchen, mir unbekannten Gründen Hinweise,
welche in ihm den Verdacht aufkeimen ließen, ich könnte mir den Mauscheleien
hier irgendwas zu tun haben? Je länger ich darüber nachdachte, desto
wahrscheinlicher schien mir genau das… verdammt!
Auch
Kristina wusste von all dem offensichtlich nichts und war nur vorgeschickt
worden, um eine ablenkende Rolle zu spielen, zeigte sich gleich darauf. Als
nämlich die fünf Typen von hier langsam zu realisieren begannen, dass ihr
Spiel vorbei ist, wollten sie irrational aggressiv reagieren und sich davon machen…,
da tauchten urplötzlich wie aus dem Nichts, weitere von Vladis
Sicherheitsleuten auf, von deren Anwesenheit niemand etwas geahnt hatte und
setzten die fünf Idioten kurz und brutal fest.
Uff!
Laura bekam es richtig mit der Angst zu tun und zitterte ein bisschen. Also
nahm ich sie beruhigend in den Arm und erklärte ihr kurz leise, was hier
offensichtlich gerade ablief. Das sie, Kristina und ich nichts zu befürchten hatten.
An sich eine ganz gute Lehre für die noch so junge Frau, um zu begreifen wie
so was im echten, realen Leben laufen kann und das Geschäfte machen,
insbesondere hier im Ex Ostblock, kein Kindergarten ist.
Kristina
war auch erschreckt und platzierte sich eng neben mir, reagierte aber sonst
sehr beherrscht ganz ruhig, sozusagen eiskalt. Sie arbeitet schon lange genug
für und mit Vladi um zu wissen, was im Umfeld solcher Oligarchen auch
passieren kann. Als Serbin kennt sie auch die korrupten, serbischen Politiker
und Mafiosi in diesen Ost Macho Männer Gesellschaften und weiß wie wenig Wert
ein Menschenleben manchmal haben kann. Sie hat ja sogar noch den schrecklichen,
Ex- Jugoslawischen ‚Bürgerkrieg’, eigentlich ein Serbischer Hegemonialkrieg,
miterleben müssen, inklusive ‚ethnischer Säuberungen’ und Massenmorde.
Der
Kommandeur von Vladis ‚Einsatztruppe’ erklärte uns Drei, dass wir gehen
könnten; der Oligarch werde sich später mit mir in Verbindung setzen und was
hier sonst noch passiert, gehe uns nichts an, sollten wir besser auch gar
nicht wissen…, womit ich sehr einverstanden war. Also begleitete ich die zwei
Frauen nun, zuerst zu Kristinas Hotel, dann mit Laura in ihre Bude. Dort
erklärte ich ihr noch mal in Ruhe, in groben Details, was gerade aus welchen
Gründen und mit welchen Intentionen dahinter, abgelaufen war.
„Oh man
ich hab echt Angst bekommen; ist dieser Vladi wirklich so mächtig, dass er
die Fünf einfach so verschwinden lassen kann? Was für ein Erlebnis!“
„Verständlich…“
streichelte ich ihr das zarte Bäckchen. „…ja könnte er, wenn er wollte,
selbst hier in Litauen, das inzwischen ja mehr zum Westen, als zum Osten
gehört. Aber wird er auch? Ich denke nicht…, doch das geht uns jetzt sowieso
nichts mehr an. Je weniger wir darüber wissen, desto besser. Wir könnten es
weder verhindern, noch sonst etwas tun, noch nicht mal weglaufen. Es wäre nur
eine Frage der Zeit, bis sein Sicherheitsdienst uns findet, egal wo wir uns
verstecken. Na gut, ein so erfahrener Mann wie ich, könnte es vielleicht
schaffen ihm zu entkommen, aber selbst ich würde das nur äußerst ungern
versuchen. Wir und vor allem du, haben jedenfalls absolut nichts zu
befürchten…, es sei denn, du wüsstest irgendwas, wärst irgendwie mit
beteiligt und hast mir davon bisher nichts gesagt?!“ Beruhigte ich die
Hübsche, schaute sie aber auch forschend an.
Sie ist
ja noch eine sehr junge Frau, die sich alterstypisch auch ein bisschen
überschätzt und letztlich naiver oder dümmer sein könnte, als sie selbst von
sich glaubt; sich womöglich ohne zu begreifen in was sie da verwickelt wird,
auf irgendwas mit den fünf Typen eingelassen hat.
„Gott
bewahre nein Steve! Puh ein sehr aufregendes Abenteuer…, wie geht es jetzt
weiter?“ Kuschelte sie sich in meine schützende Bärenumarmung.
„Weiß ich
auch noch nicht genau; dass wird sich wohl noch heute klären, denke ich;
spätestens Morgen. Wir machen jetzt einfach weiter, als hätten wir Freizeit,
sollten aber nüchtern bleiben und uns nicht all zu weit entfernen.“ Küsste
ich sie sanft und streichelte ganz zärtlich ein bisschen ihre sehr schönen,
himmlisch weichen Brüste.“
„Mmmmhhh…
wir könnten ja im Bett warten… hihi.“ Kicherte sie süß verlockend, bereits
schon wieder ein bisschen erregt.
„Im
Bett…???“ Stellte ich mich doof und sie kicherte noch mehr, während ich sie
auszuziehen begann.
Draußen
wurde es gerade schnell duster und schon wenige Minuten später, begann das
angekündigte Gewitter dramatisch mit Blitz und Donner, als wir eben begannen
uns gleich hier auf der Couch zu lieben. Amüsanterweise gab es exakt passend
zu unserem gemeinsamen Höhepunkt, einen richtig heftigen Blitz und Donnerschlag,
das regelrecht die Wände wackelten und darüber mussten wir natürlich auch
lachen.
„Ein
Zeichen von Oben haha; der findet wohl gut was wir machen ahaha…“ prustete
Laura schnaufend.
„Offensichtlich
ja höhöhö…“ gluckste auch ich. *lach*
Wir
ruhten uns ein paar Minuten aus, da klingelte und klopfte es heftig an der
Wohnungstüre, begleitet von einer rufenden, weiblichen Stimme.
„Oh das
ist Gia…“ schlüpfte Laura schnell in einen Bademantel und lief zur Tür und
ich ging ins kleine Badezimmer zum Duschen.
Bevor das
plätschernde Wasser die sonstigen Geräusche überdeckte, hörte ich noch die
Frauen plappern und kichern…“ voll in den Regen…“; „komm rein…“, „bin
Klatschnass und vers-(au?) dir den Fu-(ußboden?)“; „egal lauf schnell ins
Bad…“ und Sekunden später platzte ein sexy blondes Teengirl in genau das Bad,
in welchem ich gerade nackig hinter einer durchsichtigen Glaswand die Dusche
aufgedrehte hatte. Na gut, mich störts nicht! *breitgrins*
„Ops…,
lass dich nicht stören…“ blinzelte sie auf voll cool machen und kämpfte sich
völlig ungeniert aus ihren Klatschnass am sehenswert toll gebauten Körper
klebenden Klamotten, bis sie auch splitternackt war und trocknete sich in
aller Seelenruhe ab, sich meiner männlichen Blicke völlig bewusst, tat aber
so, als ob sie alleine wäre. *schmunzel*
Scheinbar
völlig cool packte der entzückende Nackedei ihre nassen Klamotten in den
Trockner, unter dem Waschbecken, nahm sich noch nicht mal einen
Gästebademantel und ging so wie sie war, mit aufreizend wackelnden Pobacken
wieder raus. Na die ist ja frech! *lach*
Fertig
geduscht und gut abgetrocknet, schlüpfte ich sehr wohl in einen Bademantel
und ging ebenfalls wieder raus, hörte die Girls, sah sie aber nirgends. Ich
schaute kurz ins Handy und fand eine Message vor, in welcher Vladi mitteilte,
morgenfrüh höchst selbst hier zu erscheinen; ich solle doch bitte warten bis
er da ist. Mit einem ‚OK’ quittierte ich den Erhalt und wunderte mich wo die
Girls waren, die ich doch hörte?
Es ist
eine große, verwinkelte Altbauwohnung, aber so groß das man sich quasi
unsichtbar verlaufen könnte, nun auch wieder nicht?! Doch; hinter der Sitzgruppe
in der großen Wohnküche, gibt es eine uralte Holztüre,, jetzt geöffnet, was
ich für eine Art Vorratskammer oder so gehalten hatte.
Irrtum,
dort führte eine steile Stiege hinunter in die Wohnung, in welcher wohl
dieses Girl wohnt oder ihr Zimmer hat. Ziemlich düster, schlecht beleuchtet
und so steil auf uralten Holzstufen, dass ich mit meinen 95 kg nur vorsichtig
runter kletterte. Die untere, alte und knarrende Holztüre stand ebenfalls
offen und im angrenzenden Zimmer, ganz offensichtlich ein typisches,
chaotisches Teenager- Zimmer mit Fanplakaten an den Wänden usw., standen
palavernd die zwei jungen Frauen; die junge Blondine immer noch
splitternackig, was ich natürlich sehenswert… ähm… ‚interessant’ fand.
*grins*
Wie gut
das ich das Handy in die Tasche des Bademantels gesteckt hatte, denn dieser
Anblick reizte meine leidenschaftlichen Fotografen- (und Männer-) Fingerchen
unwiderstehlich zu einem Schnappschuss. *click*
„Hier
seid ihr…, was ist denn das für eine verwinkelte Bude?“ Grinste ich, trat ins
Zimmer und wieder reagierte der junge Nackedei kein Stück beschämt, auf die
Anwesenheit eines wesentlich älteren, ihr fremden Mannes.
Lachend
erklärten sie mir das Offensichtliche, was ich mir selbst auch schon gedacht
hatte. Das Haus ist ja aus dem 19 Jahrhundert oder sogar noch älter, war mal
ein ländliches Herrenhaus und zu dieses Zeit wurde innen oft verwinkelt
ausgebaut; gab es noch extra, kleine, schmale Dienstboten Gänge, Treppen,
Zimmer usw., neben den ‚normalen’, offiziellen Räumen der Herrschaft. Diese
Stiege und das kleine, unaufgeräumte Teenager Zimmer, war natürlich genau ein
Teil davon.
Heute ist
das aufgeteilt in modernisierte große oder kleinere Wohnungen, aber die alten
‚Geheimgänge’, Zimmer, Treppen und Stiegen gibt es immer noch, wenn man weiß
wo. In diesem Teil des Erdgeschoss, Lauras Wohnung liegt darüber, lebt eine
Wohngemeinschaft in vielen größeren und kleineren Zimmern; Künstler, Junge,
Alte, Kinder, Intellektuelle, Studenten, Normalbürger, alles kreuz und quer
gemischt.
Gia, so
der Rufname des sexy Girls, war nicht nur voll in den Gewitterregen gekommen,
sondern hatte auch den Schlüssel vergessen und hier unten waren alle
ausgeflogen unterwegs. Da sie und Laura diese versteckte Stiege sehr wohl
kannten, war sie deshalb zu Laura nach oben gekommen, um so schließlich
wieder direkt in ihrem eigenen Zimmerchen landen zu können.
In der
großen WG, derzeit ein gutes Dutzend Leute erzählte Laura, gibt es aber nur
drei Bäder und eine Waschmaschine in der großen Gemeinschaftsküche, weshalb
Gia ihre Sachen praktischerweise gleich in Lauras Trockner schmiss, wie Laura
es ihr freundlicherweise natürlich angeboten hatte.
Allerdings
hatte ich auch den leisen Verdacht, so ungeniert wie sich das Prachtmädel
immer noch nackig vor meinen Augen bewegte, sie wolle damit auch weiblich
raffiniert gezielt den geheimnisvollen, interessanten, fremden Gentlemen-
Casanova bei Laura beeindrucken und für sich interessieren. *lach*
Fraglos
hat sich längst rumgesprochen, dass ich auch ein nicht unbekannter Profi
Model und Aktfotograf ‚mit Geld’ bin. Welches typische, sexy- hübsches,
junges Teengirl würde genau so ein Kerl nicht reizen? Sie ist zwar definitiv
viel zu klein, ich schätzte kaum 160 cm, für eine typische Model Karriere.
Aber welcher Teenager würde groß über so was nachdenken? Außerdem ist das
hier ja eine lockere, tolerante Künstler-, Alternativen- und Intellektuellen
WG und Wohngegend, wo es sowieso auch sehr locker ungeniert zugehen dürfte.
Na egal,
als Mann genoss ich selbstredend amüsiert die lustig- verrückte und für
Männeraugen erfreuliche Situation. Bald darauf gingen Laura und ich wieder
nach oben. Sie verschwand auch im Bad, schminkte sich völlig ab und
verwandelte sich wieder zu dem ganz natürlichen, hübschen, jungen,
unkomplizierten Girl, dass sie doch eigentlich ist. Nach meinem persönlichen
Geschmack fand ich ohnehin, dass dies viel besser zu ihr passt, als sich auf
coole Business Lady zu stylen.
Draußen
war inzwischen das Gewitter durchgezogen, hörte auch der Regen auf und bald
gab es sogar noch mal strahlende Abendsonne, die für dampfend- schwüle 26°
sorgte. Wir machten uns ganz locker ausgehfertig und Laura führte mich zum
nicht weit entfernten One for
All>>>, Užupio g. 10,
Wieder so
ein urig- gemütliches Kneipen Restaurant, mit deftig leckeren Speisen,
freundlichen Leuten und Personal, üppigen Portionen, günstigen Preisen und
einer hübschen Außenterrasse. Bis auf wenige Pfützen war die Nässe des Regens
bereits wieder komplett verdampft und war es sehr angenehm draußen zu sitzen.
Alles in Allem würde ich ihnen durchaus 4,3 Google Sterne zugestehen und
fühlte ich mich auf Anhieb wohl dort.
Wir
trafen noch ein paar Freunde / Bekannte von Laura, interessante. sympathische
und clever- nette Leute, unterhielten uns gut und hatten Spaß zusammen. Wegen
Corona leider ohne enge Begrüßungs- Umarmungs- Küsschen, denn es waren zwei
reizende Frauen in den Zwanzigern, die ich gerne…., ja, ja ich weiß, ich bin
unverbesserlich. *breitgrins*
Wirklich
reizend diese ‚Republica de Uzüpis’ als Stadtviertel zum leben, wohnen,
ausgehen usw. Offenbar eine intakte, gut funktionierende Urban Community für
Menschen von jung bis alt, die auf menschliche Art so zusammenleben, wie man
es in westlichen Großstädten leider nur noch selten antrifft. In einem
hübschen Stadtviertel mit allem was Mensch braucht. Zumindest im Sommer sehr
angenehm, im kalten nordischen Winter aber sicherlich auch nicht immer so
hübsch. Gefällt mir ausgesprochen gut hier. *smile*
Kurz vor
Mitternacht, nach noch einem nächtlichen Verdauungsspaziergang entlang des
Flüsschen, waren wir wieder bei Laura… und liebten uns schon wieder. Noch mal
schnell duschen, ab ins Bett und bald pennten wir ein.
Donnerstag, 18. Juni 2020
Schon um
sechs Uhr Morgens klingelte mein Handy und kündigte Vladi sein erscheinen in
wenigen Minuten an. Also sagte ich Laura, sie solle noch weiterschlafen und
ging schnell ins Bad, um mich frisch zu machen. Kaum war ich fertig, bimmelte
auch schon die Türklingel und ich ging aufmachen. Vladi kam ganz alleine rein
und umarmte mich auf Russenart; doch draußen, wo die Sonne strahlend herunter
knallte und wir bereits 18° hatten, stand eine große, dunkle Limousine mit
verdunkelten Fenstern, vermutlich gepanzert und drinnen saßen garantiert
neben dem Chauffeur, auch zwei Leibwächter.
Wir
gingen in die große Wohnküche, wo ich frischen Cafe machte und ein paar Snacks
auftischte; da erschien auch schon Laura, viel zu neugierig um noch schlafen
zu können und bot an uns ein richtiges Frühstück zu machen. Wohlwollend
schaute Vladi das sexy- hübsche Girl, in luftig weitem Shirt und knappen
Shorts an und lächelte freundlich:
„So du
bist also diese hübsche Laura; sehr hübsch, muss ich sagen. Steves Berichten
entnahm ich, dass du einen guten Job gemacht hast und über mehr Qualitäten
verfügst, als die meisten Models deiner Art.“
„Danke
Sir…, äh Gospodin Vladimir, Vladimirowitsch; frühstücken sie auch gerne
kräftig.“ Guckte die Süße ein bisschen ehrfürchtig und leicht eingeschüchtert.
„Du
kannst mich dutzen und ganz normal auch Vladi nennen; ich bin sicher, was du
auftischst, wird lecker sein. Danke für deine Arbeit; du kannst dich darauf
verlassen, dass es für dich eine angemessene Belohnung geben wird.“ Plauderte
er wie der normalste, netteste Chef von nebenan, und nicht wie die sehr
mächtige, sehr reiche Respektsperson, die er doch ist. Dennoch strahlte er
wie die meisten Männer seiner Art, so eine gewisse Aura aus, die allen die
keine Idioten sind, deutlich verriet: er ist eben kein normaler
Durchschnittsmensch, sondern eine bedeutende Persönlich die daran gewöhnt
ist, das praktisch alle nach seiner Pfeife tanzen.
„Vielen
Dank S…, Vladi, ich fühle mich geehrt.“ Lächelte Laura zurückhaltend und
machte sich daran, uns schnell ein ordentliches, kräftiges Frühstück zu
zaubern.
Wir
futterten und plauderten gemeinsam noch allgemeinen Small Talk und ich
wunderte mich ein bisschen, wie viel Zeit Vladi zu haben schien.
Normalerweise haben Menschen wie er auf Geschäftsreise, ziemlich eng
getaktete Termine von früh bis spät und nur wenig Zeit für Geplauder.
Nach dem
Essen baten wir Laura aber uns alleine zu lassen, damit wir in Ruhe alles
besprechen konnten, worüber ich selbstverständlich nicht viel verraten darf.
Zunächst mal entschuldigte er sich dafür, mich quasi als eine Art nicht
informierten Köder benutzt zu haben und meinte grinsend, dass ich seine
Manöver inzwischen wohl weitestgehend durchschaut habe.
Laura
ging Sportgymnastik machen und wir beide gingen in Medias Res; das Gespräch
dauerte über zwei Stunden, fast drei und war sehr interessant. Wie gesagt
darf ich zumindest vorerst nichts darüber schreiben, vielleicht später mal,
aber was er vorhat faszinierte mich doch, soviel kann ich sagen.
Als wir
die Küche verließen, mussten wir als Männer unvermeidlich mit Genuss ein
bisschen Laura zuschauen, wie sie sexy bekleidet ihre Top Figur trainierte.
Ein entzückend reizvoller Anblick und sie schmunzelte selbstzufrieden ein
bisschen über unsere erfreuten Männerblicke.
„Wirklich
sehr hübsch Laura, hast eine tolle Figur.“ Lächelte Vladi. „Nun du hast gut
mitgespielt und gute Arbeit geleistet. Möchtest du dafür eine Festanstellung
als Club Model annehmen, oder hast du schon eine Vereinbarung mit Steve
getroffen.“
„Oh
Danke; nein etwas Festes haben wir noch nicht vereinbart; aber ich sagte ihm
schon, dass ich gerne richtig dazu gehören und mehr als nur ein hübsches
Model Püppchen sein möchte.“ Freute sie sich.
„Das wird
sich machen lassen; du kannst dich auf Steve verlassen. Er hält stets sein
Wort und kümmert sich gerne um dich, nehme ich an; ich schlaft doch
miteinander, nicht wahr?“
„Ja…, er
ist… hihi…“ blinzelte sie süß.
„Ich weiß
schon Laura. Steve ist ein Zauberer mit Girls wie dir.“ Schmunzelte Vladi.
„Ich
beneide mich auch. *breitgrins* Ach so, geht ja gar nicht, oder doch?“
„Haha…“ lachte
Vladi, ging zu Laura und half ihr aus der Pose wieder auf die Füße. „Sehr
durchtrainiert, Top Fit wie? Hier bitte liebe Laura, ist deine Belohnung für
deinen Einsatz in der hiesigen Angelegenheit.“ Griff er in seine Hosentasche
und holte einen kleinen Behälter heraus, überreichte ihn ihr. „Bitte erst
öffnen, wenn ich weg bin. Und denk bitte immer daran: wer gut, ehrlich,
zuverlässig und treu für mich arbeitet, wird dafür auch belohnt.“ Lächelte er
sehr freundlich.
„Vielen
Dank Gospodin Vladi…“ nahm sie das Geschenk fraulich neugierig entgegen. Aber
selbst die noch so junge Laura war klug genug, dahinter auch die
unausgesprochene Drohung zu erkennen, wie es Leuten ergehen kann, die das
nicht sind und ihn ausnützen, betrügen oder belügen.
„Wow ein
beeindruckender Mann…, was denkst du, was das ist?“ Hüpfte mir Nackedei Laura
auf den Schoss und betrachtete sich die Schachtel von allen Seiten.
„Na das
ist doch recht leicht zu erraten, meinst du nicht?“ Schmunzelte ich über ihre
freudige Aufregung.
„Nicht…
hihi…, rutschte sie unruhig auf meinen Schenkeln umher. „…ich trau mich gar
nicht, es aufzumachen.“
„Und doch
wirst du genau das gleich machen.“ *grins*
„Neiiin…
mach du es auf bitte.“
„Oh nein
Laura! Das ist ein Geschenk für dich, also musst du es öffnen.“
„Na gut…“
öffnete sie das kleine Schächtelchen, offensichtlich eine kleine
Schmuckschatulle und staunte: „…ooohhh…, meinst du das sind echte Diamanten?“
„Nun Vladi
pflegt ganz sicher keine Falschen zu verschenken.“ Schaute ich mir den
Inhalt, ein kleines Schmuckset aus Ohrstecker und Halskettchen an; beides
offenbar aus Weißgold mit Diamanten.
„So
hübsch…, was denkst du, ist das Wert?“
„Wert ist
es, wie alles was verkauft wird, immer genau so viel, wie irgendjemand dafür
zu zahlen bereit ist.“
„Aaaaach
komm, du weißt was ich meine; sieht teuer aus, aber ich habe wenig Ahnung.“
„Ich
auch, wenig Ahnung meine ich, aber die obige Definition ist absolut richtig.
Was war also Vladi bereit, dafür als Belohnung für deine Arbeit zu bezahlen?
Ich schätze mal ganz grob, wie ich ihn so kenne, dürften es schon ein paar
tausend Euro sein; vielleicht so 3 bis 5k. Für dich hat es…, sollte es aber
vor allem einen ideellen Wert haben. Falls du es in Bargeld umtauschen
willst, bekommst du eben nur das, was irgendjemand dafür zu zahlen bereit
wäre, und das ist garantiert viel weniger. Verstehst du das?“ Meinte ich
etwas nachdrücklicher, denn dieses Grundprinzip jedes Handels, jeder
Marktwirtschaft zu verstehen, ist wirklich wichtig. Leider begreifen das nur
sehr wenige und glauben tatsächlich, wenn sie irgendwas für z. B. 5.000,-
kaufen, würden sie nun etwas besitzen, dass 5 Mille ‚Wert’ ist. Dem ist aber
nicht so.
„Nicht
wirklich Steve; an deinem Tonfall… äh…, höre ich, dass du mir etwas
Bedeutsames sagen willst?“ Blinzelte Laura prompt verständnislos.
Also
versuchte ich ihr diese Zusammenhänge geduldig zu erklären und siehe da,
plötzlich blitze in den Augen der cleveren Hübschen echtes Verständnis auf
und staunte sie:
„Oooohh…,
so ist das? Sehr interessant! Danke für deine Aufklärung und Geduld, mit mir
Dummerchen hihi.“ Bekam ich liebe Küsse.
„Es ist
mir stets eine Freude, wenn hübsche Girls wie du, etwas wirklich verstehen
und mitdenken.“ Lächelte ich und unsere Küsse wurden etwas intensiver.
Dann trug
ich sie ins große Badezimmer und lies uns ein Schaumbad ein, legte sie hinein
und stieg auch in die Wanne. So entspannten wir herrlich und uns gegenseitig
verspielt streichelnd, etwa ein halbes Stündchen.
Dann
duschten wir uns lächelnd ab und machten uns langsam fürs Mittagessen fertig.
Das
elegante Amandus>>>, Pilies g.
34, ist wahrscheinlich das beste 5 Google Sterne Gourmet Restaurant in
Vilnius und dementsprechend auch deutlich teurer als die meisten andere
Restaurants; aus westlicher Sicht im Vergleich mit Paris oder ähnlichen
Städten, aber immer noch spottbillig. Das ‚Tasting’ oder Degustationsmenü für
60,-€ ist erstklassig und sollte man auf jeden Fall probieren. Die
korrespondierenden Weine dazu sind kompetent ausgesucht, der Service ist
ebenfalls hervorragend und man fühlt sich wohl.
Typisch
für solche Gourmet Paläste, sind die einzelnen Portionen eher klein und
werden mit viel Brimborium (Show) serviert. Nach deren Philosophie soll das
Speisen gehen ein alle Sinne ansprechendes Gesamterlebnis sein. An sich mag
ich das nicht so, aber in einem wirklich erstklassigen Restaurant mit Speisen
auf höchstem Gourmet Niveau, geht das schon mal in Ordnung;
Selbstverständlich war auch alles auf den Punkt perfekt zubereitet und
schmeckte geradezu extrem köstlich. Wen man gut essen gehen liebt, hat man sozusagen
gar keine andere Wahl als ihnen 5 Sterne zu geben… und würde noch mehr
verteilen, wenn das möglich wäre. *smile*
Wir
schlemmten mit viel Genuss und machten dann ein bisschen klassisches
Sightseeing im hübschen Vilnius. Nicht weit entfernt liegt z. B. der schöne,
sehenswerte Präsidentenpalast Litauens; ein sehr gepflegtes und für so ein
kleines Land beeindruckend großes Gebäude, wohl ein ehemaliger Aristokraten
Palast.
Auf die
schnelle fand ich keine genaueren Infos und vergaß später (oder war zu faul
*grins*) Online danach zu suchen; aber wer mehr wissen will, kann ja selbst
googeln. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel, wir hatten etwa 26-27°, also
ideales Wetter, nicht zu heiß und nicht zu kalt.
Laura
hatte sich übrigens wieder in dieses sexy- süß- freche Mädchen Outfit, mit
links und rechts hochgesteckten Haaren, Schleifchen und dem Spaghettiträger
Top gestylt, in welchem sie so verboten jung aussieht. Viele Männerköpfe
drehten sich zu ihr um und riskierten einen zweiten, wohlwollend- erfreuten
Blick auf ihre zauberhafte, jugendlich- frische Erscheinung. *schmunzel*
Östlich
des Präsidentenpalastes liegt das Gelände der Universität Vilnius, ebenfalls
mit vielen hübschen, alten, größtenteils gut gepflegten, verschachtelten
Gebäuden. Mit verwinkelten Gassen, Kreuzgängen, Denkmälern,
Ausstellungsräumen usw. Dort spazierten wir umher, tranken mit netten,
cleveren Studenten Cafe, besuchten einige der zu besichtigenden Räume und
hatten Spaß.
Noch ist
einiges wegen Corona beschränkt oder ganz geschlossen, waren deshalb auch
viel weniger Menschen dort als sonst, aber das war teilweise ja sogar von
Vorteil. Zu normalen Zeiten dürfte so manches überlaufen so voll sein, dass
man sich nicht in Ruhe umschauen kann. Und es gibt eine Menge Interessantes
zu sehen.
Gegen
1830 Uhr waren wir zurück, duschten kurz und legten erst mal eine kleine
Siesta, mit Nickerchen für mich ein. Laura schlummerte quasi mehr aus
Sympathie und weil kuscheln halt Freude macht, mit an meiner Seite. Ansonsten
aßen wir heute sozusagen daheim und danach muss ich noch etliche Stunden
Online am Laptop diverse Angelegenheiten Regeln.
Eine
Nachricht mit einigen interessanten Infos von Vladi war auch dabei und bat er
mich nachdrücklich, noch bis mindestens Montag in Vilnius zu bleiben. Er war
wegen wichtiger Geschäfte schon wieder abgeflogen, gerade in London
angekommen, wird aber noch mal hierher fliegen. Seine Leute kümmern sich
inzwischen um das GC Projekt und seine Fachleute werden dieses große Gebäude
aus Sowjetzeiten noch mal ganz genau unter die Lupe nehmen.
Nun denn
gegen 01 Uhr liebten wir uns noch mal kurz und schlummerten dann sofort ein…
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