Arizona, Campingbus Trip, Kalifornien





#19.04.3 Arizona, Campingbus Trip, Kalifornien
Donnerstag, 11. April 2019
Viel zu tun heute…; am Vormittag arbeiteten Stephen und ich die Vertragsvereinbarung mit der Community aus; Lexi ging sich, zum Glück, am Pool vergnügen und lenkte uns so nicht mit ihrem Sexappeal übermäßig ab. *schmunzel*
Dann trafen wir uns mit Shannon, Piet und Jack im tollen Yuma Thai Cuisine>>> zum köstlichen Mittagessen und sprachen mit ihnen die aufgesetzten Paragraphen durch. Alle Drei waren einverstanden, so das wir dieses als nächstes der versammelten Kommune vorlegten, um zu sehen ob alle oder zumindest eine große Mehrheit dem zustimmt. Dazu fuhren wir nach dem Essen gleich durch die Stadt, zu ihrem hübschen, besonderen Fleckchen Erde am Colorado.
Shannon war heute mal Model-mäßig schick gestylt, machte sich vor Ort genau wie Lexi, gleich wieder locker frei und beeindruckte nicht nur durch ihre Schönheit, sondern auch wieder mal durch ihre raffinierte Cleverness. Sie und Jack waren definitiv die Wortführer der versammelten Community und dirigierten geschickt die Diskussionen unter den kapp vier Dutzend Bewohnern.
Wie immer wenn eine Gruppe Menschen versammelt ist, gab es auch hier ein paar unwillige Quertreiber, die immer irgendwas zu bemäkeln und zu meckern finden, egal worum es geht; einfach nur weil sie ihr Ego wichtiger nehmen, als alles andere und sich wichtig machen wollen. *seufz*
Aber das war nur eine winzige Minderheit, die zudem auch vor allem von Shannon geschickt ausgespielt wurde, während Piet wie üblich nur dämlich grinste und kaum etwas Nützliches oder Sinnvolles beizutragen hatte. Am Ende unterschrieben bis auf zwei Dickköpfe alle die Vereinbarung und das feierten wir mit einer klassischen BBQ Gartenparty. Ich spendierte köstlichen Grillfleisch und Getränke für alle, was wir schnell in den Geschäften der Umgebung einkauften.
Shannon die mit mir in einem Kleinwagen einkaufen fuhr, sprang splitternackig hinters Steuer und ich fragte amüsiert ob sie meine, dass wir so günstigere Preise in den Geschäften bekommen, vorausgesetzt wir werden nicht sofort Verhaftet. *lach*
„Keine Angst, du bekommst dein Grillfleisch und musst nicht im Knast verhungern; für die Geschäfte habe ich ein Kleid dabei.“ Zwinkerte sie sehr cool zurück und fuhr doch tatsächlich völlig nackig durch die halbe Stadt, bis auf den Parkplatz des ersten Geschäfts, eines Alkohol- & Tabakwaren Ladens.
Wenigstens parkte sie ganz am Rand neben etwas vor Sicht schützenden Gebüsch, sprang strahlend vor schöner Nacktheit ganz locker aus dem Wagen und zog sich ohne die geringste Eile das dünne Sommerkleidchen über. Ultra cool und sehr selbstsicher, dieses schöne Model mit perfektem Körper. Ich deckte mich bei dieser Gelegenheit auch gleich mit einem Vorrat an Zigaretten, Zigarillos und Zigarren ein, wovon das Geschäft eine beachtliche Auswahl anzubieten hat. Sogar kubanische Zigarren, die meines Wissens in den USA immer noch boykotiert verboten sind.
Der Inhaber oder Verkäufer freute sich über unseren Großeinkauf und verdrehte sich mehrfach fast das Genick, um in Shannons vorne nur nachlässig zugeknöpftes Kleid, auf ihre perfekten Reize glotzen zu können. Die Alkoholika und vor allem die großen Mengen Bier, für immerhin an die 50 Leute in Shannons Kleinwagen so zu verstauen, dass nichts kaputt geht und auch noch Fleisch, Brot usw. hineinpasste, war gar nicht so einfach. Wir hätten besser meinen ausreichend großen Jeep genommen. *schmunzel*
Zurück auf dem Gelände, waren bereits ein großer Grill vorgeheizt, sowie diverse Zutaten & Beilagen vorbereitet, so das wir gegen 1700 Uhr gleich loslegen konnten. Gleich darauf verbreitete sich je nach Windrichtung, der typische, köstliche Duft von Grillfleisch über das Gelände und mir lief bereits das Wasser im Munde zusammen; ich liebe Gegrilltes, oh ja! *yummy*
Einige plantschten zur Erfrischung im Pool, andere tanzten zur Musik aus starken Stereo Boxen auf Rasenflächen, weitere hockten zwanglos in Gruppen zusammen und schwätzten oder schmusten in irgendwelchen Ecken. Ein junges Liebespaar mit Baby verschwand für einige Zeit in einem der Holzhäuser, fraglos um Liebe zu machen und es waren Leute da, die ich bisher noch gar nicht kannte.
Interessante Gespräche, mit interessanten Typen, sehr lecker Futter frisch vom Grill, der bis ca. 21 Uhr am laufen gehalten und ständig mit neuen Leckereien belegt wurde, angeheiterte und größtenteils sympathische Leute, ohne das sich irgendjemand total mit Alkohol oder Drogen voll knallte und unangenehm wurde…, eine schöne Garten BBQ Party, so wie es sein sollte. *smile*
Wir vergnügten uns Prima, hatten viel Spaß und erst so gegen 0120 Uhr fuhr ich mit Lexi zurück zum Wohnmobil. Noch kurz gemeinsam duschen und ein bisschen ‚herumspielen’ *grins*, dann fielen wir müde ins Bett und sie pennte praktisch sofort ein. Ich brauchte etwas länger und wälzte noch Pläne in Gedanken für Morgen, also Heute…, nachher…, dann dämmerte auch ich ab ins Reich der Träume. *schnarch*








Freitag, 12. April 2019
Uff… Lexi war mal wieder sehr Liebesbedürftig heute Morgen und ‚zwang’ mich zu körperlicher Schwerstarbeit, bevor ich endlich flüchten konnte. Sie schlummerte verschlafen noch weiter, während ich die Badroutine erledigte, duschte, mir Cafe machte, etwas Obst futterte und für ein Zigarettchen nach draußen ging.
Wir hatten gegen 0930 Uhr 22° mit wechselnder Bewölkung, meist nur so durchziehenden, weißen Wattebausch- Wolken und viel Arizona Sonnenschein. Ich erledigte schon mal einige Telefonate, u. A. mit Kim in New York. Sie würde mit einigen ihrer High Society Freunde gerne mal dieses tolle Luxus Wohnmobil nutzen und sich die hiesige, fantastische Arizona Natur anschauen.
Kim selbst hat eher wenig Ahnung von RV Living, war aber z. B. auch schon auf Yachten unterwegs. Ein Begleiter den ich auch schon kenne und als seriös- zuverlässig- verantwortungsvoll genug erachte, der Anfang Dreißiger Slade, ist aber dabei und kennt sich damit gut aus. Hmm… passt eigentlich, denn ich wollte die alte Riesenkiste ja nur einige Zeit eben für GC Gäste wie sie testen. Wenn RV Life, wäre ich viel lieber mit meinem schnieken Airstream, der sozusagen noch menschliche Ausmaße hat unterwegs.
Da Kim inzwischen auch nach mir einen der größten Anteile, der vom NY Office aus betrieben Holding hält und sich auch in der Geschäftsführung stärker engagiert, könnte sie sich bei dieser Gelegenheit auch mal die Angelegenheiten hier in Arizona anschauen, sich tiefer einarbeiten wie so was außerhalb ihrer sehr exklusiven, absoluten Top High Society Welt im Big Apple ausschaut. Also die aktuelle Yuma Community Sache, Gregs Ranch auf der inzwischen auch schon GC Gäste entspannen usw.
Sie wollen zu Viert so ungefähr drei Wochen unterwegs sein; Kim, Megan und deren beide männlichen Freunde Slade & ‚Goody’ Godfrey. Ich kenne alle Vier, Kim sehr gut und weiß um ihr und Slades Vernunft und Verantwortungs-bewusstsein…, also spricht nichts dagegen, ich war einverstanden das sie kommen. Wenn ich so überlege…, an sich könnten wir neben den GC Clubs, Yachten und der Flugzeugflotte, eigentlich auch noch deutlich mehr große Luxus RV´s anschaffen. Die Nachfrage dafür ist unter GC Mitgliedern eindeutig vorhanden und steigt stetig.
Beim Frühstück sprach ich mit Lexi darüber und sie meinte sofort, sehr gerne länger hier in der Community um Shannon, Jack, Piet usw. bleiben zu wollen, auch wenn ich in anderen Angelegenheit weg muss. Für das Dorfmädchen aus der tiefsten Arizona Provinz, entspricht Yuma schon fast einer aufregenden Großstadt und das sehr freizügige Leben in der Kommune, liebt sie offensichtlich auch sehr. Von der cleveren Shannon und auch von Jack, kann sie fraglos eine Menge lernen und würde sich hier sehr wohl fühlen. Sie würde ja auch sehr gerne GC Model werden und könnte sich so gut im neuen Camp hier sogar nützlich machen.
Nach einem Verdauungsspaziergang über den Platz, mit dem etwas verkaterten Stephen, der auf der Party gestern doch ein bisschen zuviel getrunken hatte, fuhren wir Drei zur Kommune. Sie wollen uns dort kostenfrei zwei etwas verfallene, leerstehende Holzhäuser überlassen, wenn wir die Renovierungen übernehmen. Die zwei Hütten stehen ein bisschen Abseits und drum herum wäre genug Platz, um z. B. noch drei- vier Ferien Bungalows im ‚Cabin’ Blockhaus oder mexikanischen Hazienda Stil, in Art eines Innenhofes mit großem Pool zu errichten, ohne die hübsche Natur zu verschandeln.
Stephen nahm die Daten, Ausmaße, Grundstücksgrenzen usw. genau auf und wird einen Vertrag aufsetzen, nach dessen exakten Vorgaben wir einen Bauträger beauftragen. Die staubige- Feldweg Zufahrtsstraße soll auch ausgebaut werden, damit man jederzeit problemlos hier rein und raus fahren kann. Dass sind immerhin etliche hundert Meter Feldweg mit doch so einigen üblen, tiefen Schlaglöchern und eingegrabenen Radspuren, die sich in der winterlichen Regenzeit auch mal zu kaum noch durchquer baren Schlammseen ausweiten können, wenn es zu einem der eher seltenen Starkregen Ereignis kommt.
Jack und Shannon werden sich dabei auch engagieren und ich dachte an diesen Devlin als möglichen Bauleiter. Von irgendeinem Club bei dem das passt, werden wir einen bisher stellvertretenden Clubleiter abziehen und hier einsetzen, wo so ein junger ‚Manager’ sich prima beweisen und mit Erfahrung etwas Gutes aufbauen kann. Einige Monate wird das schon dauern, auch wenn hierzulande alles viel schneller geht, als z. B. im mit Behördenvorschriften regelrecht ‚verseuchten’ Deutschland.
Bleibt für mich eigentlich nur noch, sich um diesen unfreundlichen, aufdringlichen RV Ressort Boss von ‚nebenan’ zu kümmern, damit dem unmissverständlich klar wird, hier absolut nichts mehr zu melden zu haben. Dazu hatte ich Kim schon beauftragt, wenn sie mit einem GC Charterjet hier runter düsen, mir einen unserer lizensierten Detektive des Sicherheitsdienstes mit zu bringen; ein Anruf bei dessen Leiter Dave, damit der bescheid weiß und er schlug vor mir dafür ‚Manny’ zu schicken, der für so was perfekt geeignet ist. *schmunzel*
Manuel ist zudem noch mexikanischstämmig, was hier so nahe der Grenze auch nicht schadet und ist eine sehr außergewöhnliche, freiberuflich gelegentlich für den Club arbeitende Persönlichkeit. Der Typ ist fast so breit wie groß, mit über 50 aber dem aussehen eines Mittdreißigers unglaublich hart durchtrainiert und fit, sieht aus wie Popeye mit seinen Muskelpaketen und ist noch dazu hoch qualifiziert.
Ex Marine, Ex Spezialtruppen Sondereinsatz Soldat, Ex Marine Corps Agent, Ex Sonderkommando Polizist, Ex Leibwächter und Ex… was weiß ich noch alles. Manny war schon nahezu überall auf der Welt im Einsatz und hat weiß der Himmel was für geheime Spezialeinsätze hinter sich. Sich endlich mal zur Ruhe zu setzen, ist ihm aber viel zu langweilig, weshalb er seine Dienste immer noch anbietet, obwohl er es verheiratet mit Familie und erwachsenen Kindern, finanziell bestens versorgt, überhaupt nicht mehr nötig hätte.
Schon wenn dir der stahlharte Kerl begegnet und dabei vor lauter Sanft, Kraft und Muskelpaketen schier aus seinen Klamotten zu platzen droht, weis jeder oder sollte jeder mit auch nur einer Spur Resthirn- Vernunft wissen: oh nein, mit dem legt man sich nicht an. Niemals! Es sei denn du willst die schnellste und brutalste Niederlage deines Lebens erleben. Und bei all dem ist er auch noch eine dieser großen Ausnahmen, bei denen Muskeln & Hirn gleichermaßen hoch fähig sind.
Es gibt eine Anekdote über Manny, von der niemand genau weiß ob sie so wirklich ganz stimmt oder zumindest in Teilen erfunden ist, die aber perfekt zu ihm passen würde. Der ‚Leutnant’ eines mächtigen, New Yorker Mafiabosses, erlaubte sich mal einen unschönen Übergriff gegen Mannys damalige Freundin, heutige Ehefrau. Diese brutale, gefürchtete Truppe war darüber auch nicht glücklich, aber um ihren Ruf in dem Viertel, das sie beherrschten, zu wahren, hielten sie alle zusammen und wollten Manny eine Lehre erteilen, ihn vertreiben oder notfalls auch einfach um dir Ecke bringen, worin sie ebenfalls sehr viel Erfahrung haben.
Also wirklich eine üble, hochgefährliche Verbrechertruppe, mit der sich auch kein Polizist ohne Rückendeckung eines SWAT Kommandos anlegen würde. Und Manny? Binnen kaum 10 Tagen schaltete er 90 % aller Gang Mitglieder aus, die mehr oder weniger schwerverletzt im Krankenhaus lagen; der ‚Leutnant’ wird für den Rest seines Lebens behindert pflegebedürftig sein und der Boss der Truppe selbst flüchtete schließlich und wurde nie mehr gesehen.
Seither ist Manny der Held seiner Nachbarschaftsgemeinde, engagiert sich auch sehr für die Kinder und Hilfsbedürftigen des ehemaligen Slum Viertels voller Kriminalität, in welchem Menschen schon für 5 Dollar oder wegen Nichtigkeiten auf der Straße umgelegt wurden. Ein Wahnsinns Typ mit unglaublichen Beziehungen und Fähigkeiten, der nie vergessen hat woher er stammt. Und wie es der glückliche Zufall so wollte, hatte er vor kurzem zu Dave geäußert, gut Lust zu haben mal wieder ein paar Tage Sonne im Süden zu tanken. Also her mit ihm! *grins*
Zu Mittag verspeisten wir die Reste der gestrigen Grillparty, es war  noch ziemlich viel übrig, das heute fast genauso lecker schmeckte. Dann bei 28° entspannen am und plantschen im Pool. Ich sprach zunächst mir der schönen, cleveren Shannon über die Rolle, welche sie hier zukünftig im neuen Club spielen könne, wenn sie Lust dazu hat. Hatte sie und war auch interessiert, zumindest zeitweise GC Model zu sein. Clever wie sie ist, war sie aber besonders auch daran interessiert schon darüber zu reden, was ihre Rolle nach Ende ihrer begrenzten Model Zeit sein könnte.
„Was stellst du dir denn vor Shan?“ Fragte ich die beeindruckende Schönheit, die gerade mal wieder splitternackig, nur mit einem Hut zum Sonnenschutz, ihre nach meinem Geschmack absolut perfekte, natürliche Schönheit ungeniert zeigte.
„Eigentlich wollte ich mir einen reichen Mann angeln und den Rest meines Lebens faul in Luxus verbringen haha.“
„Keine schlechte Idee, für eine so clevere Schönheit wie dich. *grins* Aber das würde dir schnell langweilig.“
„Genau das ist das Problem Steve; vielleicht sollte ich doch lieber was Interessantes tun, wie? Aber was…?“ Schmunzelte sie süffisant und spazierte mit mir zur Verdauung, so wie sie war herum.
„So wie ich dich einschätze, wie du wirklich bist und was in dir steckt, schätze ich das du doch als High Society Lady im oberflächlichen Hollywood Gesellschaftsleben landen wirst.“
„Echt? So siehst du mich? Mein Gott du durchschaust die Menschen aber echt schnell. Ich mag es nicht gerne zugeben, fürchte aber du hast recht.“
„Ach Shannon, kannst du dir ungefähr vorstellen, wie viele bildschöne, clevere, junge Frauen deiner Art, ich schon gekannt habe?“
„Nein aber ich ahne es…; wie viele davon haben es später in ein wirklich glückliches Leben geschafft? Ich meine wirklich glücklich, nicht bloß erfolgreich und mit Geld.“ Blieb sie an einem schattigen Plätzchen am Colorado stehen, nahm zwei Zigaretten aus der Schachtel in meiner Brusttasche, zündete sie mit meinem Feuerzeug an und schob mir eine davon zwischen meine Lippen.
„Erschreckend wenige.“
„So sehe und erlebe ich das auch. Und du…, du ruhst einfach zufrieden in dir selbst oder?!“
„Ich schätze ja, so war das eigentlich schon immer bei mir, außer in den noch etwas unsicheren jungen Burschen Jahren.“
„Beneidenswert, aber das können nur wenige, stimmts?“
„Es scheint eine seltene Charaktereigenschaft zu sein, sehr selten, so wenig wie mir ähnlich tickende Menschen begegnen.“ Lächelte ich nachdenklich und streichelte sozusagen mit den Augen ihre wunderschöne Weiblichkeit.
„Die Meisten scheinen Getriebene von irgendwas zu sein…, oft scheinen sie nicht mal selbst zu wissen, warum sie all das tun, was sie tun. He schau mich nicht so an!“
„Sorry aber für einen Verehrer und Bewunderer von Schönheit und Weiblichkeit, ist es unmöglich, dich nicht so anzuschauen. *lächel* Kannst du mir bitte etwas versprechen Shan?“
„Charmeur…, klar was denn?“
„Wenn ich weg bin und Lexi bleibt, passt du bitte auf sie auf? Du hast ja gesehen und erlebt, wie sie drauf ist, oder?!“
„Ja klar…, warte, ach ja ich verstehe was du meinst.“ Guckte sie mich aus klugen, glänzenden, schönen Augen mit einem sehr direkten Blick so an, dass Mann fast vergessen könnte, dass sie in strahlend schöner Nacktheit vor mir stand.
„Ehrlich gesagt fürchte ich, dass Lexi sowieso nicht wirklich zu helfen ist; sie ist einfach der Typ, denkt so, will es selbst so, ohne wirklich zu wissen was sie tut, der irgendwann unvermeidlich zur Sexsüchtigen Pornodarstellerin abrutschen wird, egal wer versucht sie davon abzuhalten. Aber ich möchte mir auch nicht vorwerfen, es nicht wenigstens versucht zu haben, wenn du verstehst.“
„Leuchtet mir ein Steve; mir fehlt noch die Lebenserfahrung, dass so gut einschätzen zu können wie du, aber ich denke das du damit leider verflucht richtig liegst.“ Drückte sie mich mit einer flachen Hand Rücklings auf einen Baumstumpf, schmiss ihre ausgerauchte Kippe weg und meine hinterher, schwang ihre fantastischen Beine um mich und hockte sich auf meinen Schoss. Ihre Arme legten sich um meinen Hals und fast Nasenspitze an Nasenspitze, schaute sie mir aus graugrünen, faszinierenden Augen fest in meine, gab mir einen Kuss auf den Mund.
„Hoppla danke?!“ Lächelte ich.
„Halt den Mund, du Schweinehund du…, und toller Mann mit Klasse!“ Lächelte sie zurück und wir blieben einfach so sitzen, während uns ein laues Lüftchen umfächelte, Insekten im Gebüsch und Geäst knisterten und auf dem Boden eine kleine Echse flink zwischen die Wurzeln des Baumes hinter uns huschte. Unsere Augen tauschten viel schneller vieles aus, als es Worte ermöglicht hätten und offensichtlich verstanden wir uns sehr gut.
„Sag was!“ Lächelte sie.
„Geht nicht, du hast gesagt ich soll den Mund halten.“ *grins*
„Dann tu was!“ Fauchte sie amüsiert.
„Nein du solltest etwas tun Shan…, und zwar dich baldmöglichst von diesem dämlichen Pieter trennen; sorry aber der passt absolut nicht zu dir.“
„Ich weiß Steve…, immerhin ist er ziemlich gut im Bett und viel mehr ist da auch nicht zwischen uns.“
„Meinst du; er denkt was anderes und glaubt längst Besitzansprüche zu haben.“
„Lass ihn glauben was er will; sein Problem.“
„Nein Shan, auch dein Problem. Wenn solche Kerle merken, dass sie der Frau nicht das Wasser reichen können und sie sich in ihrer unsicheren Männlichkeit bedroht oder lächerlich gemacht fühlen, können sie sehr irrational gefährlich werden und einer Frau wie dir Übles antun. Unterschätze diese Gefahr nicht! Auch ein dämlicher, kleiner Pinscher kann beißen, dich übel verletzen oder wenn er zufällig deine Halsschlagader erwischt, dich auch töten, ohne es zu wollen. Im übertragenen Sinne natürlich, du bist klug genug um zu wissen, dass es stimmt.“
„WOW!“
„Was Wow?“ Schmunzelte ich. „Du bist ein Wow!“
„Du bist ein größeres WOW; sehr beeindruckend Steve; ja ich weiß, dass du recht hast und ich mich besser nie mit Piet hätte einlassen sollen.“ Seufzte sie.
Ich konnte nicht länger widerstehen, wollte nicht länger widerstehen und…
Auf jeden Fall sind Shannon & Lexi eine prima Ablenkung, um Eri aus meinem dummen Romantikerkopf zu bekommen. *seufz*
Dann besuchte ich Cay an ihrem alten Campingbus, die sich gerade einen kleines Imbiss gönnte und wir sprachen darüber, dass ich jetzt doch mit ihr an die Westcoast fahren und Shooten könnte, wenn die New Yorker den Luxus Prevost übernommen haben.
„Steil…, wann kommen die denn, ich wollte nämlich bald los?“
„Morgen kommen sie an Cay; ich muss ihnen zunächst alle Funktionen zeigen und erklären, wir könnten also übermorgen los fahren, wenn du magst.“
„Das wäre Ok…, ich würde deine Mega Luxus Kiste auch gerne mal sehen; soll ja der Wahnsinn sein.“
„Dann fahr nachher mit uns zum Platz und ich zeige dir alles. *smile* Aber jetzt zeige mir erstmal dein ‚Schnuckelchen’… und wo um Himmels willen, ein Bär wie ich in dieser Kiste pennen soll.“ Schielte ich amüsiert in das alte Kleinbus- Wohnmobil von Cay.
„Haha… hinten auf dem Doppel Querbett natürlich; du kennst doch solche Campingbusse oder etwa nicht?“
„Natürlich kenne ich so was auch; aber nennst du diese… wie breite? 1,4 m?... Liegefläche allen ernstes Doppelbett?“ Grinste ich breit.
„Keine Ahnung, hab ich nie nachgemessen, aber ich schlafe voll gut darauf!“ Steckte sie mir die Zunge raus.
„Mit 20 und dir dazu, hätte ich auf dem schmalen Brett auch voll gut gepennt. *grins* Heutzutage bin ich sehr verwöhnt…, aber Ok, wir kriegen das schon hin, wenn du es wirklich willst. Gibt ja auch überall Hotels, wohin ich notfalls ausweichen kann. Wird aber ein verdammt enges, intimes zusammenleben in deiner Kiste… und du bist eine verdammt schöne, junge Frau! Also ich fahre nur mit, wenn du mir hoch und heilig versprichst, nicht zudringlich zu werden Cay!“ Grinste ich sehr breit.
„Ahaha… du Gauner! Ja klar wird’s eng, grad mit so einem 1,90 Bär wie dir; keine Angst, ich überlasse dir die Schlaffläche und penne selbst in einem Schlafsack. Wird lustig glaub mir.“ Zwinkerte das ausdrucksstarke Model amüsiert zurück.
Lustig bestimmt…, aber bequem? Na mal schauen, immerhin lässt sich in der Mitte das Dach aufstellen; welche Stehhöhe ist das?“
„Woher soll ich das wissen? Ich kann gut stehen, also…“
„…also renne ich mir wahrscheinlich den Schädel ein wie? Fraglich ob dein Schnuckelchen mein Gewicht aushält.“ Steckte ich den Kopf durch dir Schiebetüre in den Innenraum und schaute mir die holzgetäfelte Ausstattung an. *schiefgrins*
„Passt schon Steve; guck wir haben alles, was wir brauchen, eine Spüle, ein kleiner Kühlschrank, genug Stauraum, Geschirr, ein Gaskocher oder Grill, ein Motor das er fährt, sogar Bremsen gibt es haha. Als ich meine Modelkarriere begann, lebte ich viele Monate in Schnuckelchen, um Geld zu sparen bis ich genug verdiene.“
„Sogar Bremsen hat er, na so was! Höhö.“
„Und stell dir vor, der Blinker geht auch…“
„WOW ich erstarre vor Bewunderung Schnuckelchen.“ Streichelte ich erheitert über das alte Blech der Kiste.
Auf die Art flaxten wir noch blödsinnig ein bisschen herum, dann wurde es Zeit mit ihr, Lexi und Stephen zurück zu unserem Stellplatz im Parks Ressort zu fahren. Cay nahm auch ein sexy Abendkleid mit, denn später wollten wir noch ausgehen.
“Mein Gott… das Ding ist ja der Wahnsinn; hat da jemand einen schicken Hollywood Nightclub auf Räder gesetzt?“ Staunte Cay über das Wohnmobil; ich führte sie herum und zeigte ihr alles. „Was für ein Bett… echt voll ein Luxus Appartement auf Rädern. Aber mit Camping hat die Kiste echt nichts mehr zu tun.“
„Stimmt wenn überhaupt mit Glamping, aber selbst Glamper würden darüber noch staunen. Da hat sich damals wohl ein etwas angeberischer Typ, seinen Traum realisiert…, fragt sich nur, welchen Traum eigentlich?“ Schmunzelte ich.
Etwas später trafen wir uns wieder mit Shannon und einigen anderen aus der Kommune, im Whiskey Road Saloon, 3780 S 4th Ave, Yuma, AZ zum Steak essen. Dort vergnügten wir uns auch bei typisch amerikanischer Country Live Musik, tanzen, schwätzen, tranken usw.  Das Publikum dort gehört eher zu den höheren Alterklassen und wir mit den jungen Schönheiten fielen doch erheblich auf. Aber die Steaks waren klasse und ich unterhielt mich ganz gut mit einigen Leuten.
Dennoch alles nicht so ganz passend, weshalb wir bald in den Nachtclub The Kress Ultra Lounge>>>, 284 S Main St, Yuma, AZ wechselten. Dort ist der Altersdurchschnitt deutlich tiefer, tobt das Leben und steppt der Bär an den Wochenenden. Unterteilt in Ultra Lounge, Concert Hall, Rooftop und VIP Lounge, kann man sich nach Lust und Laune vergnügen, wobei es überall ziemlich laut und hektisch zugeht, aber das lieben viele ja genau so.
Bei den typischerweise auch vielen übergewichtigen bis regelrecht fetten, jüngeren Amis in den 20zigern, vom Land und in Kleinstädten, fielen auch dort ‚unsere’ schlanken Schönheiten auf, aber das ist ja quasi unvermeidlich, insbesondere in solchen Gegenden. Natürlich gab es auch einige Provinzschönheiten in dem brechend vollen Nachtclub, aber zumindest heute sah ich nicht ein einziges, weibliches Wesen, dass auch nur annähernd mit Cay, Lexi oder Shannon mithalten könnte.
Egal wir hatten gut Spaß, doch hier mussten Jack, Piet, noch zwei Männer aus unserer Gruppe und ich, deutlich mehr auf die Frauen aufpassen, Im Kress torkelten nicht nur angeheiterte, sondern regelrecht besoffene Kerle herum, teils sozusagen verzweifelt auf der Suche nach ‚Weibchen’. Je näher Mitternacht rückte, der Alkoholkonsum stieg, wahrscheinlich manche sich auch Drogen rein zogen, desto mehr musste ein weibliches Wesen ohne männliche Begleitung direkt neben sich, mit Anmache auf Teufel komm raus rechnen.
Aber nicht falsch verstehen bitte. Es war nicht wirklich schlimm oder gar gefährlich; so oder ähnlich geht es ja fast überall in solchen Clubs zu. Genau genommen wurden ‚unsere’ Girls sogar weniger als Einheimische mit Anmache ‚belästigt’, weil sie so schön sind, dass sich viele überhaupt nicht trauten es auch nur zu versuchen. Wir hatten jedenfalls nicht wenig Spaß, vergnügten uns gut, die Frauen tobten sich beim tanzen aus, Jack und ich zogen uns meist in die ruhigeren Ecken zurück, einige gute Gespräche und neue Bekanntschaften gab es auch, also alles in allem ein gelungener Abend.










Samstag, 13. April 2019
Am Vormittag erstellten Stephen und ich anhand der gestern aufgenommenen Daten, einen Plan für Renovierung und Neubauten, mit einer groben Vorstellung wie das Club Camp Gelände aussehen soll / sollte.. Die Details müssen dann natürlich Baufachleute oder ein Architekt erstellen, darin sind wir ja keine Fachleute.
Mittagessen dann holte ich die vier New Yorker vom Airport ab und brachte sie zum Prevost Wohnmobil, wo sie wie alle, erstmal über dessen Inneneinrichtung staunten. Das Erklären und zeigen all der Funktionsweisen usw. des ja verdammt großen Stücks Technik, dauerte den ganzen Nachmittag bis in den frühen Abend. Zum Glück kennt sich Slade ziemlich gut damit aus und die anderen Drei sind ja alles clevere, gebildete junge Menschen, die schnell die wesentlichen Zusammenhänge verstanden.
Mit PI Manny sprach ich die Angelegenheit mit dem unfreundlichen Boss des RV & Golf Ressort durch und natürlich verstand der sofort um was es dabei ging, wusste wie man das Problem löst.
„Ich mache ein paar Tage Sonnenscheinurlaub in der Community und kümmere mich darum Steve; wird schnell erledigt sein, denke ich.“
„Wenn du dich darum kümmerst, ist nichts anderes zu erwarten; genieß deinen Aufenthalt, alle Kosten gehen auf mich. Damit verlasse mich ganz auf dich.“ Grinste ich und bedauerte den Ressort Boss, sollte er auf die saudummer Idee kommen, gegenüber Manny trotzköpfig reagieren zu wollen. *grins*
Lexi hatte unterdessen ihre und meine Privatsachen, mit Hilfe von Cay und Jack zur „Kolonie“ gebracht, wo wir in Jacks schönem Haus erstmal ein Gästezimmer bezogen; Stephen ebenfalls, der ohnehin mit Jack zusammen noch einiges auszuarbeiten hat. Kim und die anderen drei New Yorker übernachteten heute im Prevost auf dem RV Ressort und wollen Morgen schon früh damit starten, um vor allem die fantastischen Canyon Landschaften Arizonas zu erkunden. Deshalb verabschiedeten wir uns schon heute Abend, bei einem guten, gemeinsamen Essen im Thai Restaurant voneinander.
Für die Bequemlichkeit auf der Campingbus Shooting Tour mit Cay, hatte ich mir auch etwas überlegt. Ok sie will unbedingt mit ihrem alten „Schnuckelchen“ die Promo Fotoserie über sich selbst haben, aber ihre Kiste hat noch nicht mal eine vernünftige Dusche; dafür aber einen Amerikatypisch eigentlich viel großen, starken ‚Big Block’ Motor und somit genug Kraft um noch einen Trailer zu ziehen.
Einer der Community Bewohner hat einen hübschen `19er Airstream Trailer, den er eh kaum noch nutzt und den könnten wir an ‚Schnuckelchen’ anhängen. So hätten wir oder nur ich ein bequemes Bett, eine ordentliche Dusche, Heizung, Klimaanlage, mehr Stauraum, mehr Kühlschrank, einen ordentlichen Herd zum kochen und halt einfach mehr Bequemlichkeit und Platz; vor allem für mich Riesenbär, der in Cays Campingbus doch sehr eingeschränkt wäre. Jede Wette dass auch sie eine ordentliche Toilette und Dusche sehr zu schätzen wüsste. Die Fotos können wir trotzdem ausschließlich um / in ihrer Kiste machen, so dass sie die gewünschte Serie erhält.
Cay fand die Idee, den kleinen Airstream Trailer anzuhängen und so die Tour zu machen, auch sehr gut. Nur hat sie nie gelernt ein Anhängespann zu fahren, was aber kein Problem ist, denn ich kann das ja. Geradeaus auf dem Highway kann auch Cay fahren, das ist ja nicht allzu schwer; wenn wir in Städte kommen oder sonst wie manövrieren, rückwärts fahren usw., übernehme ich.
Damit ist das auch geklärt und den Samstagabend verbrachten wir mal gemütlich in der Community, gingen vor Mitternacht schlafen und somit konnten Cay und ich auch gut erholt im Laufe des Vormittags starten, Richtung Westküste fahren.
Lexi könnte nun eigentlich auch mitkommen, in dem kleinen Airstream Trailer gäbe es auch genug Platz für Zwei oder Drei. Aber sie möchte lieber hier in der Community bleiben, deren Lebensstil ihr sehr zusagt. Shannon und Jack werden sich um sie kümmern und ein bisschen auf sie aufpassen.






Sonntag, 14. April 2019
Am Morgen noch ein schönes, heißes Abschieds- Liebesspiel mit Lexi… wovon sie wie immer kaum genug bekommen konnte und was mich schon bei Tagesbeginn zu körperlicher ‚Schwerstarbeit’ zwang. *grins*
Dann bei einem munteren, kräftigen Frühstück für den Tag stärken, mit Cay das Tages- Tourziel besprechen und von all den neuen Bekannten hier verabschieden. Dann machten wir das Campingbus ‚Schnuckelchen’ mit dem angehängten Airstream Trailer abfahrtbereit, ich verstaute meine letzten Privatsachen ‚an Bord’ und los ging das neue ‚Abenteuer’.
Erstes Ziel ist Desert Shore / Salton Sea Beach, Kalifornien am großen Salton Sea, mitten in der Wüste. Fast 70 km lang und bis zu 30 km breit, ist dieser See durch einen ‚Unfall’ entstanden, was eine Geschichte für sich ist. Als im Jahr 1905 ein Deich des Colorado River brach, verlies der gewaltige Fluss sein gewohntes Bett und bahnte sich seinen Weg zur tiefsten Stelle der staubigen Saltonsenke.
Zwei Jahre später wurde der Deichbruch geschlossen; übrig blieb ein See im dürren Süden Kaliforniens, westlich der Chocolate Mountains, doppelt so groß wie der Bodensee. Für die Anwohner damals sozusagen ein Geschenk des Himmels, heute aber eher ein Fluch…; und ein sehr typisches Beispiel dafür, wie Menschen sich aus Gier nach immer mehr landwirtschaftlichem Ertrag & Geld, irrational und unvernünftig ihre eigenen Lebensgrundlagen zerstören können.
Bevor die die Zubringerflüsse in den See fließen, wässern sie die Felder der Gegend und somit wird der Saltonsee also von landwirtschaftlichem Abwasser gespeist. Solange sich die darin enthaltenen Düngereste und Schwermetalle nur im Sediment ablagern, ist das zwar nicht schön, aber für Menschen noch einigermaßen erträglich. Da die kalifornische Sonne jedoch mehr Wasser verdunsten lässt, als die Farmer dem See übrig lassen, sinkt der Wasserspiegel, das Sediment trocknet aus und verteilt sich mit dem Wüstenwind übers ganze Land. Damit sind die Rückstände nun auch für Menschen ungesund.
Dazu kommt, dass die Verdunstung den Salzgehalt des Sees weit über dem von Meerwasser getrieben hat, weshalb von der einst reichen Meeresfauna heute nur noch Barsche in dem nach faulen Eiern stinkenden Gewässer überleben können. Das Fischsterben wiederum bedroht die Zugvogelpopulationen, die hier Rast auf ihrer Pazifikroute machen. Heute wohnen keine 4000 Menschen in Salton City, der einstigen Metropole der ‚Salton- Riviera’. Ihre Motive sind vielfältig, manche treibt die Hoffnung, manche die Hoffnungslosigkeit. Ein Grundstück mit Strom- und Wasseranschluss kostet hier keine tausend Dollar; für so manche ist das schon Grund genug. Vor zwei Jahren wurden im kalifornischen Haushaltsbudget immerhin erstmals gut 80 Millionen Dollar zur Rettung des Sees eingeplant. Wie diese Rettung aussehen könnte, ist jedoch noch nicht geklärt.
Der Saltonsee ist mit einer Fläche von nahezu 1000 Quadratkilometern der größte See im US-Bundesstaat Kalifornien. Der See liegt in der Colorado-Wüste im südlichen Kalifornien westlich der Chocolate Mountains. Durch den See verläuft die Grenze zwischen dem Imperial County und dem Riverside County. Wikipedia
Für die knapp 120 Meilen, brauchten wir bei gemütlicher Fahrt und nur einer Zigaretten & Pinkelpause, etwa zweieinhalb Stunden. Nun könnte sich der eine oder andere Leser fragen, was um Himmels willen, wir in einer derart gottverlassenen, schmutzigen, ungesunden, hässlichen und stinkenden Gegend wollen?
Nun da gibt es mehrere Gründe.
1.     sollte man sich dieses völlig andere Amerika, die Gegend sieht teilweise aus wie aus einem apokalyptischen Endzeitfilm Hollywoods mit Mad Max, durchaus mal anschauen, um zu verstehen was ungebremste, neoliberal- kapitalistische Marktwirtschaft an Landschaften und Menschen anrichten kann.
2.     ‚lebt’ hier eine ehemalige Model Freundin von Cay, die sich selbst in LA in ein tiefes, schmutziges Alkohol & Drogenloch gestürzt hat, dass sie sich selbst grub. So tief das es sie fast das Leben kostete und ihre Flucht, fast völlig Pleite, ohne echte Freunde usw., als letzter Ausweg zum überleben, führte sie mit der letzten Tankfüllung ihres alten Autos bis hierher.
Cay mochte sie damals ganz gerne und möchte diese Cher mal besuchen; soviel sie weißt, lebt sie mit einem Alt Hippe und dessen Teenager Tochter, in einer wackeligen Hütte oder einem alten Trailer, ohne fließend Wasser oder Strom und man fragt sich, wie sie dort überhaupt überleben.
Erstaunlicherweise fanden wir sie auch relativ schnell, obwohl es kaum vernünftige Adressen / Anschriften gibt; aber die Gegend ist so tot, man sieht kaum je mal einen Menschen, nur Verfall und Ruinen, dass gewissermaßen jeder Lebende der dir begegnet, jeden Anderen kennt und so zeigte man uns den Weg. Aber erst nachdem derjenige versuchte Geld oder sonst was Nützliches von uns zu schnorren.
Zweite Überraschung: Cher hat sich immerhin so gut erholt und regeneriert, das sie wieder richtig hübsch ausschaut und man sehen kann, dass sie wirklich mal eine schlanke Model Schönheit war. Und dieser Bruce sieht zwar aus wie ein Alt Hippie, der wahrscheinlich alles an Alkohol und Drogen durchprobiert hat was es geben mag, doch er erwies sich als interessante Persönlichkeit mit Herz und Verstand. Tochter Charlotte / Charly war derzeit nicht da.
Die Anfahrt über staubige Wüstenpiste zur Kombination aus altem und wackeligem Camping Trailer und ebensolcher Holzhütte barg noch eine Überraschung, denn nur wenige Meter dahinter betreiben sie um einen Tiefbrunnen, eine kleine, grüne Gartenoase. Dort ziehen sie selbst Gemüse, Salat, etwas Obst, halten Hühner, ein paar Schweine usw., können also begrenzt als Selbstversorger überleben. Den Rest kaufen sie im einzigen, örtlichen Supermarkt, vermutlich von staatlichen Wohlfahrtschecks.
Ein paar Haustiere gibt es natürlich auch, wie einen süßen, zutraulichen Pudel und eher unabhängige, streunende Katzen, die sich vermutlich in der ganzen Umgebung mit allem versorgen was sie brauchen und Menschen nur nach Lust und Laune besuchen. Wie viele Hippies sind auch Cher und Bruce ein bisschen „neben der Kapp“ wie man so sagt, aber ansonsten sympathische, intelligente Menschen, die hier völlig die Finger von Alkohol und Drogen lassen. Ein Glück, ich hatte ein bisschen befürchtet, auf durchgedrehte, elendige Drogenschlampen oder so was zu treffen.
Aber was für eine Gegend; alles voll mit Gerümpel, Schrott, Haus- und Wohnwagenruinen. Sofas im Sand, Sessel im Wasser. Aufräumen und Umweltschutz scheinen unbekannte Fremdwörter zu sein. Anscheinend schmeißen fast alle Bewohner der Umgebung ihr Zeug einfach so irgendwohin und dort bleibt es stehen und liegen, verrottet in der heißen Wüstensonne… schlimm.
Hübsche, herbe Wild West Landschaften gibt es natürlich auch, typischer- und bezeichnenderweise vor allem Abseits der menschlichen Besiedelung, wo sich die Natur zurückerobern kann, was der Mensch zerstört und hässliche gemacht hat. Aber fast um den gesamten, großen See herum, überwiegen morbide, destruktive, hässliche Rückstände der Menschen. An vielen Stellen sieht es wirklich apokalyptisch aus und liegt eine morbide Stimmung über allem, was man geradezu körperlich fühlen kann. So ähnlich stellt man sich die verbliebene ‚Zivilisation’ nach einem umfassenden Atomkrieg vor. *seufz*
Bruce musste irgendwas in einer anderen Ansiedlung um den See erledigen und fuhr mit seiner Klapperkiste davon. Cay und ich parkten ihr ‚Schnuckelchen’ Campingbus und den kleinen Airstream Trailer passend neben der Unterkunft von Cher und Bruce, stellten unsere Unterkunft auf Rädern möglichst gerade ausbalanciert auf. Die Solarpaneele auf dem Airstream Dach werden die Batterien laden, Stromanschluss gibt es hier ja keinen; aber immerhin können wir eine Frischwasserleitung anschließen, so das wir ausgiebig duschen können.
An der grünen Oase mit Tiefbrunnen der Beiden, gibt es ein quietschendes, altes Windrad, wie man es so ähnlich schon in alten Westernfilmen sehen kann. Dieses pumpt bei ausreichendem Wind ständig Wasser aus dem Tiefbrunnen, in einen höher aufgestellten, großen Sammeltank, mit Überlauf zur Bewässerung der grünen Gartenoase. Von diesem Tank aus hat Bruce Leitungen zur Hütte und seinem Trailer gelegt, an welche wir ebenfalls relativ einfach einen Anschluss zum Airstream legen konnten; wir mussten nur ein bisschen basteln um die jeweiligen Anschlüsse dicht miteinander zu verbinden.












Montag, 15. April 2019
Bruce und Cher fuhren schon vor dem Frühstück nach Salton City, um dort einige ihrer landwirtschaftlichen Produkte aus der Gartenoase zu verkaufen. Ich fuhr mit, um bei Steve's ATV Rentals>>>, 2104 Frontage Rd, Thermal, CA, einen Jeep oder ähnliches, geländegängiges Fahrzeug zu mieten, mit dem wir auch die Umgebung erkunden können.
Zunächst hatten wir starke Bewölkung und ich Fremder dachte schon, es sähe nach etwas dringend notwendigem Regen aus. Irrtum Regen fällt hier nur äußerst selten und spärlich; schon bald verzogen sich sämtliche Wolken und brannte die Wüstensonne wieder gnadenlos herunter.
Leider gab es keine Jeeps, nur diese ATV (All Terrain Vehicle) Spaßfahrzeuge, die man früher auch Strand Buggys nannte. Damit düsen Einheimische und Touristen durch die Landschaft, haben Spaß und zerstören dabei noch mehr Natur. Das war nicht das, was ich gerne hätte, aber anderes gab es nicht; Mist!
Bevor ich mangels Alternativen halt doch so eine Fun Kiste nahm, Spaß machen die Dinger schon, sind aber vor allem eben für kürzere Strecken zum reinen Fun rumdüsen gedacht, hatte Bruce einen Vorschlag. Sein Kumpel Willy hat einen alten, aber gut in Schuss gehaltenen 1991er Hummer H1 Military, den er nur selten tatsächlich braucht. Für ein bisschen Miet- Geld würde der mir seinen Wagen sicherlich ein paar Tage überlassen.
Also fuhren wir auf dem Rückweg dort vorbei… und siehe da, dass militärische Lastesel Urviech von einem Allzweck Geländefahrzeug, erwies sich als wahres Schmuckstück mit für sein Alter geradezu unglaublichen nur rund 33.000 Meilen auf dem Buckel. Tip Top gepflegt und technisch gewartet, sehr wenig genutzt, einfache, robuste, kaum kaputt zu kriegende Militärtechnik, aber gute und bequeme, zivile Sitze, Klimaanlage, LED Scheinwerfer usw…, und dieses schnieke Schlachtross wollte Willy mir für läppische 35,-$ pro Tag überlassen. Passt! *smile*
Damit fuhr ich also mit Cher aus Willys hübscher Wohngegend zurück; Bruce musste gleich in einer anderen Sache weiter und ‚sein’ hübsches Ex Model sprang daher in den Hummer. Angekommen frühstückten wir erst mal, dann setzte sie sich mit Cay zusammen und die beiden schwelgten in Erinnerungen an den Beginn ihrer Modelzei,t erst in Chikago, danach in LA, wohin sie in Cays ‚Schnuckelchen’ Campingbus fuhren und sogar einige Wochen gemeinsam darin lebten.
Da konnte ich natürlich wenig mitreden und überlies die Beiden ihren Erinnerungen, ging mich zu Fuß ein bisschen in der Umgebung umschauen… und hatte in dem Garten- Wäldchen hinten, eine bezaubernde Begegnung mit Teenager Tochter Charly. Voll aufgeblühte, jugendliche Fraulichkeit von ca. 16 oder 17, unter einen geflochtenen Sonnenschutz Hut gesteckte, braune Haarmähne mit Blümchen über dem Ohr, große blaugraue Kulleraugen mit rätselhaft weiblichem Blick, völlig ungeschminkt- natürlich- frisches Gesicht, volle und sinnliche Kussmundlippen.
Sie trug eine vorne weit offen geschnittene Bluse, offensichtlich ohne BH für die fraglos schönen Brüste darunter, die aufreizend hin und her wogten, wenn sie sich bewegte; dazu einen fast knöchellangen, einfachen Wickelrock, Sandalen und als einzigen Schmuck eine bernsteinfarbene Kette um den Hals. Offenbar pflanzte und bearbeitete sie gerade auf den Knien ein Blumenbeet oder so was.
„Hallo schöne, junge Frau…, du musst Charly sein!“ Setzte ich mein bestes Lächeln auf.
„Und du dieser Steve…, hi nice to meet you und herzlich willkommen bei uns.“
„Ebenso herzlichen Dank dafür und die Freude ist ganz meinerseits; was machst du denn da?“ Schaute ich entzückt zu, wie sie sich ein bisschen aufrichtete und rücklings an einen Blumenkasten lehnte. Sehr hübsch aber genau genommen noch nicht mal wirklich eine Schönheit in dem Sinne, wie ich es mit Models ja gewohnt bin, besitzt Charly jedoch eine sehr fotogene, sympathische Ausstrahlung freundlicher Weiblichkeit, die einfach faszinierend auf mich wirkte.
„Ein paar Blumen umpflanzen…, sind sie nicht sehr hübsch? Magst mir ein bisschen helfen?“ Lächelte sie zaghaft, aber mit einem Ausdruck aufgeweckter, cleverer und selbstbewusster Fraulichkeit.
„Sehr hübsch…, fast so hübsch wie du…, aber ich muss gestehen, nur äußerst wenig Ahnung von Gartenarbeit zu haben. Viel lieber würde ich dich dabei fotografieren, wenn du mir das freundlicherweise gestattest?“
„Dankeschön (kurzes blinzel- zwinkern) ach ja, du bist ja so ein richtiger Profi Fotograf, erzählte Cher; wenn du willst und es dir Freude macht, habe ich nichts dagegen.“
„Oh Danke, mir zuckten schon die leidenschaftlichen Fotografen- Fingerchen…“ zückte ich grinsend sofort die eingesteckte Schnappschuss Ixus, die dank moderner Technik und einem guten Objektiv ja bereits sehr gute Fotos schießt; nur Vollprofis erkennen da überhaupt noch einen Unterschied zu großen, schweren Spiegelreflex Cams…. Und *klick*!
„Cher sagte schon, dass du ständig alles knipst was dir unter die Augen kommt und nicht schnell genug flüchten kann.“ Schmunzelte Charly.
„So ist es, aber wer würde vor mir gutmütigen, lieben Bär den flüchten wollen?“
„Haha…, als kleines Mädchen hatte ich einen großen, starken Kuschelbären, der mich in meinen Mädchenträumen vor allen Gefahren, wie Monster im Schrank, Geistern und Trollen unter dem Bett, immer beschützt hat und ganz kuschelig weich war.“
„Genau das bin ich…, na ja, vielleicht nicht ganz so kuschelig weich. *grins* Was ist aus dem lieben Bärchen geworden? Beschützt er heute noch deine Träume im Bettchen?“
„Leider nein…; als er schon älter und ganz schmutzig war, versuchte ich Dummerchen ihn in einer Schüssel voll Seifenlauge zu waschen; da haben sich alle Nähte gelöst und ist die Füllung zusammengeschrumpft. Papa und ich begruben ihn ehrenvoll in einem Erdloch…, ich weiß noch ganz genau wo und besuche ihn manchmal. Lieb wie er war, hat er garantiert einen Platz im Paradies bekommen.“ Lächelte sie zauberhaft.
„So lange lebst du schon hier? Und wer darf jetzt deine Träume beschützen?“
„Seit ich knapp Drei war…; heute schützen mich meine Träume vor der Welt…, aber manchmal, ganz leise, summe ich das Lieblingsliedchen von Bärchen und träume mir einen so großen Beschützerbären wie dich herbei…hihi.“
„Oho ich bin stark versucht, mich um diesen Posten zu bewerben höhö!“ Schaute ich fasziniert in diese großen, rätselhaften Kulleraugen von Charly, die das für uns Männer ewige Mysterium Frau perfekt ausdrückten. Oder vielmehr für uns Männer eben unverständlich ausdrückten.
„Ich weiß…, du bist so eine totaler Frauenverehrer, charmanter Casanova- Gentleman…, sehr gefährlich!“
„Gefährlich? Absolut nicht; kein Stück; ganz und gar nicht!“ *schmunzel*
„Genau, nicht gefährlich für uns, sogar im Gegenteil… und genau deshalb umso gefährlicher!“ Lächelte sie ein winziges, süffisantes, sehr fraulich wissendes Lächeln, mit roten Bäckchen und diesen verlockend sinnlichen, vollen Kussmundlippen, die so Rot sind als hätte sie Lippenstift drauf, doch es ist die ganz natürliche Durchblutung und sie warten nur darauf geküsst zu werden.
„Dazu kann ich nur sagen, dass du offensichtlich sehr clever bist und Frauen wie du, noch viel gefährlicher für uns arme, schwache Männer sind!“ *grins*
„So gefährlich, haha, dass du sogar das knipsen vergisst; komm mach ein paar schöne Fotos von mir! Bekommen ich digitale Dateien davon oder Hochglanz- Ausducke?“ Lächelte sie sichtlich erheitert, mich sozusagen erwischt zu haben.
„Ganz wie du möchtest, auch beides Charly…, aber erst rauche ich eine, wenn du erlaubst?“ Schoss ich nur ein Foto und zündete mir eine Kippe an.
„Rauch ruhig, wenns dir Freude macht. Dann hätte ich die Pics gerne auf Stick und wir suchen zusammen ein paar gute zum ausdrucken aus, Ok?“
„Gerne wenn du das so möchtest, aber ich fürchte, alle Pics mit dir drauf werden gut, so fotogen wie du bist.“ *lächel*
„Findest du mich so fotogen? Ich bin doch gar nicht so schön?!“ Fragte sie offensichtlich ernst gemeint und nicht als ‚Fishing for Compliments’.
„Oh ja, sehr fotogen; du hast eine tolle Ausstrahlung und Schönheit liegt sowieso im Auge des Betrachters, ist also Geschmackssache. Welche Art von Fotos hättest du denn gerne?“
„Zeig mal die, welche du bisher geschossen hast…“ schaute sie sich diese auf dem recht kleinen Cam Display an. „…genau solche, in diesem Stil…, vielleicht ein bisschen mehr sexy…?!“
„Letzteres mit allergrößtem Vergnügen! *grins* Nein im Ernst, du schaust wirklich bezaubernd aus und wirst auf größeren Bildschirmen Digital oder auf hochwertigen Ausdrucken, eine fantastische Präsenz ausüben. Jedenfalls für jeden, der solche Fotos wirklich mit empathischen Augen sieht und Pics von weiblichen Wesen nicht nur zum aufgeilen benutzt.“
„Hahaha…, gibs zu, du würdest mich am liebsten sofort ganz nackig sehen?! Aber das mache ich nicht…, nur so ein bisschen mehr sexy…, vielleicht ein bisschen mehr Busen…hihi. Danke für deine netten Komplimente.“ Setzte sie sich schon mal in eine Position, die mir höchst reizvolle, tiefe Einblicke in ein Dekolletee, mit wunderschönen Brüsten erlaubte. *seufz* Ach ja, ich liebe meinen ‚Job’!
„Ich gebe es zu, würde ich gerne; sehr gerne! *lächel* Aber posiere du einfach so, wie du dich dabei wohl fühlst; du machst das ohnehin sehr gut. Hast du schon Erfahrung im posieren für eine Cam?“
„Danke…, nicht wirklich, nein. Aber durch Cher weiß ich schon so einiges darüber. Ich mag bestimmt kein Model werden, oh nein, aber echt gute Fotos von einem echten Profi wie dir, nicht bloß Selfies und so…, doch das reizt mich mal. Wenn ich eine alte Frau bin, kann ich sie mir mit meinem alten Mann anschauen und wir träumen davon, wie jung und schön ich mal war hihi.“
„Das ist immer ein guter Grund; das Wichtigste bei so was ist vor allem, dass man, also das Model, es wirklich gerne tut und Spaß dabei hat. Wer so was nur wegen und für Geld macht oder sich gar dafür schämt, nicht wohl fühlt, Angst hat usw., der wirkt auch auf Fotos nicht gut. Wenn die innere Einstellung und Ausstrahlung eingefangen und zumindest zu einem kleinen Teil auf Fotos projektiert werden kann, werden es tolle Fotos. Auch wichtig: ganz locker und natürlich bleiben! Bloß nicht versuchen, irgendwie krampfhaft ganz besonders zu posieren. Das klappt fast nie, sorgt für Frust und das verschlechtert auch wieder die Fotos. So wie du das machst, ist es nahezu perfekt, indem du einfach nur du selbst bist… und oha, mich deinen wunderschönen Busen sehen lässt! Äh was wollten wir machen? Ach so fotografieren…, wie geht das noch mal?“ Lockerte ich wie üblich die Stimmung mit solchen Scherzen auf, was im Allgemeinen immer gut wirkt, wenn es keine abgebrühten Profi Models sind, die nur noch die Höhe ihre Gagen im Kopf haben. *schmunzel*
„Haha du bist lustig und voll lieb; mit so einem Fotografen klappt das auch, dann machts Spaß!“ Lachte sie prompt mit freundlich- liebem Blick und auch einem gewissen Funkeln in den faszinierenden Augen, dass bereits auch eine Art Flirten mit dem Fotografen als Mann war. So muss es sein um gute Fotos zu produzieren, die eine Ausstrahlung besitzen! Siehe auch >>>
Wenn Model und Fotograf sich nicht mindestens sympathisch sind, wird es selten was. Am besten wenn sie auch miteinander lachen können und sogar ein paar Funken zwischen Männlein und Weiblein fliegen. Die technische Qualität der Pics ist dabei eher nebensächlich, es sei denn man produziert höchste Auflösung z. B. für ein Hochglanz Magazin o. Ä. Ansonsten ist es für die Ausstrahlung eines Fotos, ähnlich wie bei einem Ölbild, oft sogar vorteilhaft wenn es eben nicht absolut perfekter Hochglanz ist.
Viele glauben ja allen ernstes, sie wären doppelt so gute Fotografen, wenn sie ihre 10 Megapixel Cam gegen eine mit 20 Megapixel tauschen oder ein doppelt so lichtstarkes Objektiv… oder was weiß ich für einen technischen Schnickschnack. Völliger Blödsinn!
In dieser kleinen, grünen Oase mit der kargen Wüstenlandschaft drum herum und den morbiden Ruinen, herrschte jetzt einen wundervolle, wirklich etwas paradiesisch- sinnliche Stimmung und die bezaubernde Charly lies nicht nur das Objektiv, sondern auch meine Männeraugen viel von ihrer voll aufgeblühten Weiblichkeit, auf ganz reizende Art sehen. Ihre Fotos sind einfach schön und laden zum träumen ein…, Kopfkino an! *smile*
„Was lächelst du so…, so…, weiß nicht…, so genüsslich männlich? Haha.“ Lächelte sie fraulich.
„Ich wette, dass weißt du ganz genau Charly!“ *breitgrins*
„Kann sein hihi.“
„Komm Pause, mal schauen was wir bist jetzt an Pics zusammen haben.“ Setzte ich mich rücklings mit ausgestreckten Beinen an einen Baum gelehnt und zündete mir eine Kippe an.
„Ja zeig her!“ Setzte sie sich eng links neben mich, zog ihre weit geöffnete Bluse mit den Händen zusammen, machte sich aber nicht die Mühe, die obere Schlaufe wieder zusammen zu binden; so öffnete sich die Bluse fast sofort wieder durch ihre Bewegungen und durfte ich ihren wunderschönen jungen Busen mit den Augen genießen.
Gedankenlos unbeabsichtigt oder eine bewusst absichtliche, weiblich raffinierte Herausforderung? Letzteres würde ich wetten; gewöhnlich wissen weibliche Wesen schon in jungen Teenagerjahren diesbezüglich sehr genau was sie tun und geschieht so eine Verlockung eher selten unbedacht.
„Oh schön du bist ein toller Fotograf Steve; genauso habe ich mir das vorgestellt, romantisch mit einer Prise Sexappeal; auf den Pics wirke ich viel schöner, als ich bin.“ Lächelte sie erfreut und lehnte sich beim anschauen der Bilder auf dem kleinen Cam Display, mit der Schulter links an mich. Eine sehr weiche, warme, weibliche Berührung und ihr verlockend frischer Duft stieg mir in die Nase.
„Danke aber du hast von dir aus so posiert, ich habe nur auf den Auslöser gedrückt… und in Real so neben mir, bist du noch viel bezaubernder!“
„Hihi stimmt danke dir; aber von Cher weiß ich genug darüber, um zu wissen das es nicht so einfach ist. Freunde hier haben mich auch schon öfters geknipst, aber nie hatten die Fotos eine so traumhaft verlockende, sinnlich- romantische Ausstrahlung.“ Blinzelte sie mich lieb- frech von der Seite an und ihre Augen…!
„Meine Güte, deine Augen!“ Blinzelte ich zurück.
„Wieso, was ist damit?“
„Wie rätselhaft tiefe, dunkle, blaue Seen, in denen ein Mann hilflos versinken und ertrinken könnte…“ griff ich mit der Rechten nach ihrem zarten roten Bäckchen und streichelte es ganz sanft. „…und diese Lippen müssten unbedingt geküsst werden!“ Lies ich meine Handfläche an ihrer Backe und streichelte hauchzart mit dem Daumen über ihre vollen, roten Kussmundlippen.
„Warum tust du es dann nicht? Angst zu ertrinken hihi?“ Blitzten ihre Augen noch herausfordernder, aber auch ganz sanft, zurückhalten, neugierig und abenteuerlustig, sensibel und erwartungsvoll, mit eindeutiger, unausgesprochener Hoffnung das ich nun nicht sozusagen unbeherrscht brutal männlich über sie herfalle, sondern ihr Traum von sinnlicher Zärtlichkeit wahr wird.
„Gute Frage… hmm…“ beugte ich mich also hinüber und hinunter zu diesen so verlockenden Lippen und küsste sie hauchzart so, wie sie es sich höchstwahrscheinlich erträumt hatte. Man kann nicht sagen, dass diese junge Frau wirklich gut küssen kann, dafür scheint es ihr an Erfahrung zu fehlen.
Keine Ahnung mit was für Jungs und Männern sie es hier in diesem trostlosen Kaff zu tun hat, aber offensichtlich hat sie bisher nicht mit vielen so herum gespielt, wie es im Teenageralter eigentlich üblich ist. Auf diese Art sammeln junge Menschen ja ihre Erfahrungen und lernen überhaupt erst, was sie sich selbst wünschen und mögen. Jungfräulich ist sie aber bestimmt auch nicht mehr, da würde ich darauf wetten. Vielleicht hat sie es bisher nur mit ein- zwei Kerlen probiert und beide waren eher eine Enttäuschung, erfüllten ihre Sehnsüchte nicht?
Jedenfalls gefiel ihr spürbar sehr gut wie ich sie küsste und genauso erwiderte sie auch gleich meine Küsse, gab sich dem sinnlich- gefühlvollen Erlebnis ganz weich  & weiblich hin. Und das mit einem älteren Mann wie mir, den sie noch keine zwei Stunden kennt; verblüffend! Wie schon so unendlich oft in meinem verrückten Leben, fragte ich mich kurz im Hinterkopf, weshalb ausgerechnet ich so viel Glück habe, mit so vielen bezaubernden weiblichen Wesen, so viel erleben darf?
Cay rief an, fragte wo ich bin und teilte mit das sie mit Cher ein leckeres Mittagessen zubereitet habe, das gleich fertig sei. Überrascht bemerkten wir / ich, dass es tatsächlich schon Mittag ist und wir liefen zurück. Zum Essen war auch Bruce wieder da und wir futterten schmackhaft mit Rinderhackfleisch, Reis, Kräutern, Zwiebeln usw. gefüllte Paprika; danach gab es noch selbstgebackenen Erdbeerkuchen mit oder ohne Sahne, sowie Obst nach Wunsch. *yummy*
Charly erzählte ein bisschen aufgeregt von den tollen Fotos, weigerte sich aber strikt, respektive verbot mir, etwas davon zu zeigen, bevor wir mit der kleinen Serie fertig, die Pics digital ein bisschen bearbeitet sind und man sich das dann auf größeren Bildschirmen anschauen kann. Zumindest Cher und Cay bemerkten auch sofort mit sicherem, weiblichen Instinkt, dass da noch ein bisschen mehr war, als nur Shooten und lächelten Komplizenhaft dazu; ich schätze mal, auch Bruce ahnte oder wusste es sogar. *schmunzel*
Nach dem Essen noch einen guten Cafe und ein Zigarettchen; vor allem Cher ist großer Fan von gutem, Cafe italienischer Art und sie haben in der wackligen Hütte eine erstaunlich teure, zwar alte, aber gute Original ital. Cafemaschine. Strom für solche Sachen sammeln sie über Solarpaneele, zwei Segelboot Windgeneratoren, in einer großen Anzahl angeschlossener Autobatterien.
Eigentlich müsste ich jetzt so langsam mal dringend an den Laptop; über eine Wlan Verstärker Antenne haben sie auch hier eine Verbindung zu einer ebensolchen, bei jemandem in der Stadt mit schnellen Internetanschluss. Das flutscht gut, wie ich schon ausprobierte. Aber da ich nun mit Charly angefangen hatte, wollte ich es ihr zuliebe auch zuende bringen.
An sich kein Problem, denn sollte irgendetwas ganz dringend Wichtiges vorliegen, würde man mir natürlich entsprechende Meldungen über SMS, WhatsApp, Telegram usw. schicken oder mich direkt anrufen. Das Meiste was ich täglich Online erledige, auch Montags wenn besonders viel anliegt, ist tatsächlich nur Routinekram und dient nicht zuletzt vor allem der Kontrolle über das Geschehen; damit ich nicht den Überblick verliere usw. Ansonsten erledigt vor allem das New Yorker Büro mit meinem tollen Woman Power Team, die Arbeit selbstständig.
Ich hatte auch schon angekündigt, jetzt mal einige Zeit unter eher primitiven Bedingungen, mit unsicheren Verbindungen on Tour zu sein; all das kennen sie ja auch von meinen früheren ‚Abenteuern’ in manchmal sehr abgelegenen Weltgegenden und wissen damit gut umzugehen. Es wäre also tatsächlich kein echtes Problem, wenn ich mal einen Online Montag komplett ausfallen lies oder nur Abends kurz das Wichtigste überfliege. Oh Wunder moderner Technik! Wenn ich da noch an frühere Umstände denke… *smile*
Wir machten also mit viel lachen und plaudern weiter sehr hübsche, romantische Fotos, mit einer Priese ‚Kopfkino’ Sexappeal von der bezaubernden, sehr fotogenen Charly. Ich überlies es ganz ihr wie sie posiert oder wie viel sie von ihrer blühenden Weiblichkeit zeigen wollte, gab nur gelegentlich kleine Hinweise und Tips; aber das Meiste machte sie ganz von alleine instinktiv richtig und sah dabei wunderhübsch aus.
Dann gingen wir in den kleinen Airstream Trailer und ich schoss ihr gewünschtes, intimes ‚Schlafzimmer’ Foto, mit passender Ausstattung und nachdem sie die Kleidung gewechselt hatte.
Danach bearbeitete ich die Pics am Laptop und sie konnte es kaum abwarten, die Ergebnisse auf dem großen Bildschirm zu sehen. Das dauerte fast eine Stunde und schließlich konnte ich sie ihr zeigen.
„So schau wie bezaubernd hübsch und verlockend du bist; Kopfkino anschalten!“ *lächel*
„Hihi zeig…, oh wie schön…, sag du als Mann, sind das nicht Fotos zum träumen?“
„Oh ja Charly, so muss schöne, geschmackvolle Weiblichkeit mit einem Schuss Erotik aussehen!“ Streichelte ich ihr über die seidigen Haare.
„Ja…, das ist Kunst! Nicht billige, schmutzige Pornografie, wie man sie so oft sieht. Wunderschön…, vielen dank das du so geschmackvolle Fotos mit mir gemacht und mich so toll in Szene gesetzt hast.“ Strahlte sie begeistert über die roten Bäckchen.
„Vielen dank, dass ich dich so fotografieren und so viel von dir sehen durfte.“
„Genug jetzt…, so schön es ist…, ich muss meine Gartenarbeit beenden; und du musst doch noch am Laptop arbeiten, hast du gesagt.“ Lächelte sie fraulich sehr zufrieden.
„Ja aber wie um Himmels willen, soll ich deine schönen Brüste freiwillig wieder vergessen?“ *dackelblick*
„Hahaha…, sei stark, du schaffst das.“ Lachte Charly und gab mir noch ein liebes Küsschen, lief mit roten Bäckchen, blitzenden Augen und wehenden Röcken davon.
Ich erledigte meine Arbeit bis in den Abend und beim gemeinsamen Essen zeigten wir Cher, Cay und Bruce die Ergebnisse des Shootings mit Charly. Sie waren ebenfalls begeistert und Bruce lächelte verschmitzt.
„Verdammt wenn du nicht meine Tochter wärst, ginge da auch mein Kopfkino an und würde ich mich glatt in dich verlieben!“
„Papaaaa… hihi!“ Kicherte Charly süß und bekam noch rötere Bächchen.
Wir plauderten mit Drinks noch bis 23 Uhr, dann gingen wir schlafen; Cay in ihrem ‚Schnuckelchen’ und ich im Airstream Trailer. Dafür das das silbrige ‚Ei’ nur 19 ft, also knapp 6 m lang ist, ist seine Innenausstattung und das Bett verblüffend bequem und gemütlich, mit einem Hauch Luxus und durchaus modern. Kein Vergleich zu Cays alter Klapperkiste, sorry Schnuckelchen. *grins*










Dienstag, 16. April 2019
Heute machten Cay und ich, mit dem steilen und sehr geländegängigen Hummer, eine Offroad Tour in die westlich gelegenen, kargen Wüstenberge, die Badlands. Natürlich mit umfangreichem Picknick in eine E-Kühltasche. Wir trafen auch auf zwei Jeeps mit Offroad Touristen, die es voll darauf anlegten, die Geländefähigkeiten ihrer diesbezüglich tollen Jeeps, bis an die Grenzen auszureizen. Dabei nahmen sie aber durchaus auch eine gewisse Rücksicht auf die Natur, hielten sich größtenteils an die für solche Offroad- Exkursionen vorgesehen Strecken und zerstörten nicht noch unnötig mehr von der sehr kargen Vegetation.
Da die Typen uns nicht gerade sympathisch waren, trennten wir uns baldmöglichst wieder von ihnen und fuhren unsere eigenen Wege in die einsame Wildnis der Badlands. Zur Sicherheit hatte ich auch das Iridium Satelliten Telefon dabei, denn nicht überall, vor allem nicht in Tälern, bekommst du eine sichere Handyverbindung. Wenn dir an so einem Platz ein dummer Unfall passiert oder du eine Panne hast, könnte es schon vorkommen, dass dich so schnell keiner findet.
Cay ist ja durchaus ein Luxus gewöhntes Großstadtmodel, aber wie auch ihre Campingbus Leidenschaft zeigt und wie es vor allem bei jungen Menschen häufiger so ist, auch ein klasse Girl mit dem Mann bei so was Spaß haben kann. Sie scheut sich nie, sich die Finger schmutzig zu machen, sich einen Nagel abzubrechen oder so was, jammert auch nie über Unbequemlichkeiten.
„Komm schon, du fauler Sack! Nicht bloß mit dem Hummer rum fahren! Lass uns ein bisschen laufen und klettern gehen!“ Stichelte sie in einer Pause, während wir ein bisschen mitgebrachtes Obst aßen und eine rauchten.
„Ächz… muss das sein?“ Jammerte ich mit zweifelnden Blicken auf die rauen Felsformationen und einem tief in die sonnenverbrannte Landschaft eingeschnittenen Creek / Canyon, in welchen sie anscheinend tatsächlich runter klettern wollte.
„Ja es muss! Nicht bloß gemütlich im Garten hübsche Fotos mit der hübschen Charly Fotos schießen… und rum schmusen! Du bist mit MIR auf Shooting Tour!“ Blinzelte die Schöne.
„Rum schmusen…?“ *grins*
„Haha, willst du mir erzählen, du hast mit der Süßen nicht geschmust?“
„Na ja, sie sehnte sich offensichtlich sehr nach ein bisschen Zärtlichkeit und Geborgenheit; das lehnt ein stets hilfsbereiter Gentleman natürlich nicht ab.“ *breitgrins*
„Gauner träfe es besser; los komm!“ Bekam ich einen kräftigen Knuff an den Oberarm, der einen blauen Fleck hinterließ.
Also marschierten wir los, wobei ich natürlich eine Wasserflasche, ein scharfes Messer und auch eine Pistole mitnahm. Schon nach wenigen Metern begegnete uns auch prompt eine Schlange, keine Ahnung ob giftig oder nicht, die meine Vorsicht bestätigte. Leider schlängelte sie sich derart flink in eine Felsspalte, dass mir kein Schnappschuss gelang.
Der wäre genauso wie die Fotos mit Cay, sowieso verloren gewesen, denn später am Tag passierte noch ein dummes Missgeschick. Dummerweise hing ich mir die Cam nicht zur Sicherheit an ein Band um den Hals, sondern hielt sie locker in der Hand. Da kletterten wir auch zwischen Felsen herum, Cay posierte und ich sollte / wollte ein Pic schießen…, rutschte etwas aus, fing mich reflexartig mit der Hand ab…, und das kleine Stück prima Technik purzelte einen Abhang hinunter, zerschellte auf einem Felsblock in tausend Einzelteile. Verdammt!
Na ja, so was passiert halt mal und eine gute Canon kostet heutzutage auch nicht mehr so viel; muss ich halt 4-500,- Dollares ausgeben, Mist verdammter. *grrr* Mich / uns ärgerten vor allem die verloren Fotos, denn auch die Speicherkarte fanden wir, trotz ausgiebiger Suche, nicht wieder. Warum fliegt so was fast immer an irgendeine verstecke Stelle, wo du nicht hinkommst? Vielleicht lag sie uns auch direkt vor der Nase und wir konnten sie in der zerrissenen Landschaft einfach nicht sehen?
Egal ärgern nützt ja auch absolut nichts; aber auch das zeigt, dass es immer besser ist für solche Touren keine X-Tausende teure Super Profi Cam mitzunehmen. Die kleinen Ixus oder mittelgroßen Power Shot Canons, oder auch eine ‚normale’ Spiegelreflex, machen dank moderner Digitaltechnik fast genauso gute Pics, kosten aber nur einen Bruchteil. Wäre mir das mit meiner Canon EOS 1D X Mark II, für schlappe 6.299,00 €uronen passiert, die ich wohlweislich auf diese Tour gar nicht mitgenommen hatte, wäre das natürlich sehr ärgerlich. Ganz zu schweigen von der Hasselblad H6D-400c Multishot, für noch schlappere 47.598,81 €. *seufz*
„Tut mir voll leid Steve.“ Tröstete Cay.
„Ach vergiss es; so was passiert halt; schade um die schönen, sexy Pics mit dir…, aber meine Augen werden nicht vergessen, was sie gesehen haben!“ *grins*
„Hahaha…, so viel gabs da doch gar nicht zu sehen.“
„Du vergisst, als du in den Bikini gewechselt bist und dabei etliche Sekunden splitternackig warst… hmmm *yummy*!“
„Heee! Du bist ja vielleicht eine Marke! Du solltest dich doch umdrehen und weg gucken!“ Schmunzelte sie fraulich amüsiert.
„Hältst du mich für so doof, dass ich mir solch einen Anblick freiwillig entgehen lasse und tatsächlich weg gucke?“ *sehrbreitgrins*
„Gut zu wissen… hahaha.“ Lachte Cay mich aus.
„Eben!“ *lach* Ja man kann mit der Schönen viel Spaß haben, auch wenn sie sich fast immer bemüht, ganz ungerührt cool aus der meist knappen Wäsche zu gucken. Dabei wird sie noch viel schöner und sympathischer, wenn sie übers ganze Gesicht herzlich lacht. Irgendwann erwische ich sie dabei, mit einer Cam in Reichweite; garantiert!
Zurück bestand sie darauf, uns was Kräftiges an ihrem in der Zugangstür von ‚Schnuckelchen’ aufgehängten, zweiflammigen, einfachen Gaskocher zuzubereiten. Bald brutzelten Schweinesteaks und Bratkartoffeln mit viel Speck und Zwiebeln, oben drüber je zwei Spiegeleier, verbreiteten ihren leckeren Duft und wir stärkten uns nach der anstrengenden Tour.
Ich machte dazu im Airstream schnell einen gemischten Blattsalat, mit Tomaten, Radieschen und Karotten, in italienischem Kräuter Dressing; als Nachspeise Obst oder Eis aus dem kleinen Tiefkühler…, einfach aber sehr schmackhaft lecker! Das gibt neue Kraft. *yummy*
Cay Barfuss nur in einem knappen, sexy Slip und einem schwarzen, unter dem Busen verknoteten Stoff Oberteil, endlos lange, schön gebräunte Model Beine, war ebenfalls ein Appetit anregender, leckerer Anblick! *grins*
„Was grinst du so? Uff bin ich vollgefressen…“ zwinkerte sie und ich sagte es ihr. „Himmel bist du ein Spinner!“ Lächelte die Schöne schon wieder sehr amüsiert.
„Nein ich bin nur ehrlich; dass unbedingt cool sein wollen, überlasse ich jungen Leuten wie dir.“ Konterte ich grinsend.
„Touche; haben mir schon einige gesagt, dass ich mich viel zu sehr bemühe immer voll cool zu wirken.“
„Nun Cay, in Wahrheit ist das ja nur ein Zeichen von innerer Unsicherheit, dass damit überspielt werden soll; aber über so was kindisches, sehen erfahrene Menschen verständnisvoll hinweg.“ Lächelte ich süffisant.
„Oho jetzt gibstes mir aber!“
„Keineswegs, auch hier bin ich einfach nur ehrlich, was zugegeben aber viele nicht ertragen können. Mach dir nichts draus, in deinem Alter waren wir fast alle genauso doof und merkten gar nicht, wie sich die Älteren, Erfahrenen darüber amüsierten; völlig normal das!“
„So, so…, hey ich bin kein junges Mädchen mehr…, aber du hast Recht, ich gebe es zu, manchmal doch noch ein bisschen unsicher. Vor allem in der Model Anfangszeit, als ich mir das ‚voll cool’ gucken antrainiert habe haha.“
„Puh es muss ja furchtbar sein, schon sooo alte 20 zu sein!“ *grins*
„Gemeiner Hund haha!“ Flog mir dafür eine halbe Tomate haarscharf am Kopf vorbei.
„Und Lebensmittelverschwendung ist sehr rücksichtslos, gegenüber all den hungernden Armen dieser Welt.“
„Hältst du jetzt endlich deinen Mund du?!“
„Keine Angst, ich schlafe sowieso gleich ein, nachdem du mich alten, geschundenen Maulesel so gnadenlos durch die Berge getrieben hast.“ Schmunzelte ich und gähnte tatsächlich müde ausgiebig. „Eine gemütliche Siesta wäre jetzt genau richtig…, bis später und danke für das leckere Essen.“ Rappelte ich mich hoch und verzog mich für ein Nickerchen in den Airstream Trailer.
„Geniale Idee…, nichts zu danken; ich ruhe mich auch ein bisschen aus.“
Bei Sonnenuntergang waren auch Cher, Charly und Bruce zurück und wir setzten uns wieder gemütlich mit Drinks zusammen; zwei weitere Hippie Freunde kamen dazu, rauchten Joints und wir retteten die Welt mit philosophischen Gesprächen über was weiß ich nicht alles. Hauptsächlich wurde geschwätzt und gelacht und nichts allzu ernst genommen. Einer der Typen war so tiefenentspannt und auch vom Aussehen und Verhalten her ziemlich ähnlich, dass er locker den Hauptdarsteller in einem neuen „The Big Lebowski“ Film spielen könnte. *lach*
Kurz nach Mitternacht gingen wir schlafen und ich pennte fast sofort tief ein… *schnarch*














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