#19.04.3 Arizona, Campingbus Trip,
Kalifornien
Donnerstag, 11. April 2019
Viel zu
tun heute…; am Vormittag arbeiteten Stephen und ich die Vertragsvereinbarung
mit der Community aus; Lexi ging sich, zum Glück, am Pool vergnügen und
lenkte uns so nicht mit ihrem Sexappeal übermäßig ab. *schmunzel*
Dann
trafen wir uns mit Shannon, Piet und Jack im tollen Yuma Thai Cuisine>>> zum
köstlichen Mittagessen und sprachen mit ihnen die aufgesetzten Paragraphen
durch. Alle Drei waren einverstanden, so das wir dieses als nächstes der
versammelten Kommune vorlegten, um zu sehen ob alle oder zumindest eine große
Mehrheit dem zustimmt. Dazu fuhren wir nach dem Essen gleich durch die Stadt,
zu ihrem hübschen, besonderen Fleckchen Erde am Colorado.
Shannon
war heute mal Model-mäßig schick gestylt, machte sich vor Ort genau wie Lexi,
gleich wieder locker frei und beeindruckte nicht nur durch ihre Schönheit,
sondern auch wieder mal durch ihre raffinierte Cleverness. Sie und Jack waren
definitiv die Wortführer der versammelten Community und dirigierten geschickt
die Diskussionen unter den kapp vier Dutzend Bewohnern.
Wie immer
wenn eine Gruppe Menschen versammelt ist, gab es auch hier ein paar unwillige
Quertreiber, die immer irgendwas zu bemäkeln und zu meckern finden, egal
worum es geht; einfach nur weil sie ihr Ego wichtiger nehmen, als alles
andere und sich wichtig machen wollen. *seufz*
Aber das
war nur eine winzige Minderheit, die zudem auch vor allem von Shannon geschickt
ausgespielt wurde, während Piet wie üblich nur dämlich grinste und kaum etwas
Nützliches oder Sinnvolles beizutragen hatte. Am Ende unterschrieben bis auf
zwei Dickköpfe alle die Vereinbarung und das feierten wir mit einer
klassischen BBQ Gartenparty. Ich spendierte köstlichen Grillfleisch und
Getränke für alle, was wir schnell in den Geschäften der Umgebung einkauften.
Shannon
die mit mir in einem Kleinwagen einkaufen fuhr, sprang splitternackig hinters
Steuer und ich fragte amüsiert ob sie meine, dass wir so günstigere Preise in
den Geschäften bekommen, vorausgesetzt wir werden nicht sofort Verhaftet.
*lach*
„Keine
Angst, du bekommst dein Grillfleisch und musst nicht im Knast verhungern; für
die Geschäfte habe ich ein Kleid dabei.“ Zwinkerte sie sehr cool zurück und
fuhr doch tatsächlich völlig nackig durch die halbe Stadt, bis auf den
Parkplatz des ersten Geschäfts, eines Alkohol- & Tabakwaren Ladens.
Wenigstens
parkte sie ganz am Rand neben etwas vor Sicht schützenden Gebüsch, sprang
strahlend vor schöner Nacktheit ganz locker aus dem Wagen und zog sich ohne
die geringste Eile das dünne Sommerkleidchen über. Ultra cool und sehr
selbstsicher, dieses schöne Model mit perfektem Körper. Ich deckte mich bei
dieser Gelegenheit auch gleich mit einem Vorrat an Zigaretten, Zigarillos und
Zigarren ein, wovon das Geschäft eine beachtliche Auswahl anzubieten hat.
Sogar kubanische Zigarren, die meines Wissens in den USA immer noch
boykotiert verboten sind.
Der
Inhaber oder Verkäufer freute sich über unseren Großeinkauf und verdrehte
sich mehrfach fast das Genick, um in Shannons vorne nur nachlässig
zugeknöpftes Kleid, auf ihre perfekten Reize glotzen zu können. Die
Alkoholika und vor allem die großen Mengen Bier, für immerhin an die 50 Leute
in Shannons Kleinwagen so zu verstauen, dass nichts kaputt geht und auch noch
Fleisch, Brot usw. hineinpasste, war gar nicht so einfach. Wir hätten besser
meinen ausreichend großen Jeep genommen. *schmunzel*
Zurück
auf dem Gelände, waren bereits ein großer Grill vorgeheizt, sowie diverse
Zutaten & Beilagen vorbereitet, so das wir gegen 1700 Uhr gleich loslegen
konnten. Gleich darauf verbreitete sich je nach Windrichtung, der typische,
köstliche Duft von Grillfleisch über das Gelände und mir lief bereits das
Wasser im Munde zusammen; ich liebe Gegrilltes, oh ja! *yummy*
Einige
plantschten zur Erfrischung im Pool, andere tanzten zur Musik aus starken
Stereo Boxen auf Rasenflächen, weitere hockten zwanglos in Gruppen zusammen
und schwätzten oder schmusten in irgendwelchen Ecken. Ein junges Liebespaar
mit Baby verschwand für einige Zeit in einem der Holzhäuser, fraglos um Liebe
zu machen und es waren Leute da, die ich bisher noch gar nicht kannte.
Interessante
Gespräche, mit interessanten Typen, sehr lecker Futter frisch vom Grill, der
bis ca. 21 Uhr am laufen gehalten und ständig mit neuen Leckereien belegt
wurde, angeheiterte und größtenteils sympathische Leute, ohne das sich
irgendjemand total mit Alkohol oder Drogen voll knallte und unangenehm
wurde…, eine schöne Garten BBQ Party, so wie es sein sollte. *smile*
Wir
vergnügten uns Prima, hatten viel Spaß und erst so gegen 0120 Uhr fuhr ich
mit Lexi zurück zum Wohnmobil. Noch kurz gemeinsam duschen und ein bisschen
‚herumspielen’ *grins*, dann fielen wir müde ins Bett und sie pennte
praktisch sofort ein. Ich brauchte etwas länger und wälzte noch Pläne in
Gedanken für Morgen, also Heute…, nachher…, dann dämmerte auch ich ab ins
Reich der Träume. *schnarch*
Freitag, 12. April 2019
Uff… Lexi
war mal wieder sehr Liebesbedürftig heute Morgen und ‚zwang’ mich zu
körperlicher Schwerstarbeit, bevor ich endlich flüchten konnte. Sie
schlummerte verschlafen noch weiter, während ich die Badroutine erledigte,
duschte, mir Cafe machte, etwas Obst futterte und für ein Zigarettchen nach
draußen ging.
Wir
hatten gegen 0930 Uhr 22° mit wechselnder Bewölkung, meist nur so
durchziehenden, weißen Wattebausch- Wolken und viel Arizona Sonnenschein. Ich
erledigte schon mal einige Telefonate, u. A. mit Kim in New York. Sie würde
mit einigen ihrer High Society Freunde gerne mal dieses tolle Luxus Wohnmobil
nutzen und sich die hiesige, fantastische Arizona Natur anschauen.
Kim
selbst hat eher wenig Ahnung von RV Living, war aber z. B. auch schon auf
Yachten unterwegs. Ein Begleiter den ich auch schon kenne und als seriös-
zuverlässig- verantwortungsvoll genug erachte, der Anfang Dreißiger Slade,
ist aber dabei und kennt sich damit gut aus. Hmm… passt eigentlich, denn ich
wollte die alte Riesenkiste ja nur einige Zeit eben für GC Gäste wie sie
testen. Wenn RV Life, wäre ich viel lieber mit meinem schnieken Airstream,
der sozusagen noch menschliche Ausmaße hat unterwegs.
Da Kim
inzwischen auch nach mir einen der größten Anteile, der vom NY Office aus
betrieben Holding hält und sich auch in der Geschäftsführung stärker
engagiert, könnte sie sich bei dieser Gelegenheit auch mal die
Angelegenheiten hier in Arizona anschauen, sich tiefer einarbeiten wie so was
außerhalb ihrer sehr exklusiven, absoluten Top High Society Welt im Big Apple
ausschaut. Also die aktuelle Yuma Community Sache, Gregs Ranch auf der
inzwischen auch schon GC Gäste entspannen usw.
Sie
wollen zu Viert so ungefähr drei Wochen unterwegs sein; Kim, Megan und deren
beide männlichen Freunde Slade & ‚Goody’ Godfrey. Ich kenne alle Vier,
Kim sehr gut und weiß um ihr und Slades Vernunft und Verantwortungs-bewusstsein…,
also spricht nichts dagegen, ich war einverstanden das sie kommen. Wenn ich
so überlege…, an sich könnten wir neben den GC Clubs, Yachten und der
Flugzeugflotte, eigentlich auch noch deutlich mehr große Luxus RV´s
anschaffen. Die Nachfrage dafür ist unter GC Mitgliedern eindeutig vorhanden
und steigt stetig.
Beim
Frühstück sprach ich mit Lexi darüber und sie meinte sofort, sehr gerne
länger hier in der Community um Shannon, Jack, Piet usw. bleiben zu wollen,
auch wenn ich in anderen Angelegenheit weg muss. Für das Dorfmädchen aus der
tiefsten Arizona Provinz, entspricht Yuma schon fast einer aufregenden
Großstadt und das sehr freizügige Leben in der Kommune, liebt sie
offensichtlich auch sehr. Von der cleveren Shannon und auch von Jack, kann
sie fraglos eine Menge lernen und würde sich hier sehr wohl fühlen. Sie würde
ja auch sehr gerne GC Model werden und könnte sich so gut im neuen Camp hier
sogar nützlich machen.
Nach
einem Verdauungsspaziergang über den Platz, mit dem etwas verkaterten
Stephen, der auf der Party gestern doch ein bisschen zuviel getrunken hatte,
fuhren wir Drei zur Kommune. Sie wollen uns dort kostenfrei zwei etwas
verfallene, leerstehende Holzhäuser überlassen, wenn wir die Renovierungen
übernehmen. Die zwei Hütten stehen ein bisschen Abseits und drum herum wäre
genug Platz, um z. B. noch drei- vier Ferien Bungalows im ‚Cabin’ Blockhaus
oder mexikanischen Hazienda Stil, in Art eines Innenhofes mit großem Pool zu
errichten, ohne die hübsche Natur zu verschandeln.
Stephen
nahm die Daten, Ausmaße, Grundstücksgrenzen usw. genau auf und wird einen
Vertrag aufsetzen, nach dessen exakten Vorgaben wir einen Bauträger
beauftragen. Die staubige- Feldweg Zufahrtsstraße soll auch ausgebaut werden,
damit man jederzeit problemlos hier rein und raus fahren kann. Dass sind
immerhin etliche hundert Meter Feldweg mit doch so einigen üblen, tiefen
Schlaglöchern und eingegrabenen Radspuren, die sich in der winterlichen
Regenzeit auch mal zu kaum noch durchquer baren Schlammseen ausweiten können,
wenn es zu einem der eher seltenen Starkregen Ereignis kommt.
Jack und
Shannon werden sich dabei auch engagieren und ich dachte an diesen Devlin als
möglichen Bauleiter. Von irgendeinem Club bei dem das passt, werden wir einen
bisher stellvertretenden Clubleiter abziehen und hier einsetzen, wo so ein
junger ‚Manager’ sich prima beweisen und mit Erfahrung etwas Gutes aufbauen
kann. Einige Monate wird das schon dauern, auch wenn hierzulande alles viel
schneller geht, als z. B. im mit Behördenvorschriften regelrecht
‚verseuchten’ Deutschland.
Bleibt
für mich eigentlich nur noch, sich um diesen unfreundlichen, aufdringlichen
RV Ressort Boss von ‚nebenan’ zu kümmern, damit dem unmissverständlich klar
wird, hier absolut nichts mehr zu melden zu haben. Dazu hatte ich Kim schon
beauftragt, wenn sie mit einem GC Charterjet hier runter düsen, mir einen
unserer lizensierten Detektive des Sicherheitsdienstes mit zu bringen; ein
Anruf bei dessen Leiter Dave, damit der bescheid weiß und er schlug vor mir
dafür ‚Manny’ zu schicken, der für so was perfekt geeignet ist. *schmunzel*
Manuel
ist zudem noch mexikanischstämmig, was hier so nahe der Grenze auch nicht
schadet und ist eine sehr außergewöhnliche, freiberuflich gelegentlich für
den Club arbeitende Persönlichkeit. Der Typ ist fast so breit wie groß, mit
über 50 aber dem aussehen eines Mittdreißigers unglaublich hart
durchtrainiert und fit, sieht aus wie Popeye mit seinen Muskelpaketen und ist
noch dazu hoch qualifiziert.
Ex
Marine, Ex Spezialtruppen Sondereinsatz Soldat, Ex Marine Corps Agent, Ex
Sonderkommando Polizist, Ex Leibwächter und Ex… was weiß ich noch alles.
Manny war schon nahezu überall auf der Welt im Einsatz und hat weiß der
Himmel was für geheime Spezialeinsätze hinter sich. Sich endlich mal zur Ruhe
zu setzen, ist ihm aber viel zu langweilig, weshalb er seine Dienste immer
noch anbietet, obwohl er es verheiratet mit Familie und erwachsenen Kindern,
finanziell bestens versorgt, überhaupt nicht mehr nötig hätte.
Schon
wenn dir der stahlharte Kerl begegnet und dabei vor lauter Sanft, Kraft und
Muskelpaketen schier aus seinen Klamotten zu platzen droht, weis jeder oder
sollte jeder mit auch nur einer Spur Resthirn- Vernunft wissen: oh nein, mit
dem legt man sich nicht an. Niemals! Es sei denn du willst die schnellste und
brutalste Niederlage deines Lebens erleben. Und bei all dem ist er auch noch
eine dieser großen Ausnahmen, bei denen Muskeln & Hirn gleichermaßen hoch
fähig sind.
Es gibt
eine Anekdote über Manny, von der niemand genau weiß ob sie so wirklich ganz
stimmt oder zumindest in Teilen erfunden ist, die aber perfekt zu ihm passen
würde. Der ‚Leutnant’ eines mächtigen, New Yorker Mafiabosses, erlaubte sich
mal einen unschönen Übergriff gegen Mannys damalige Freundin, heutige
Ehefrau. Diese brutale, gefürchtete Truppe war darüber auch nicht glücklich,
aber um ihren Ruf in dem Viertel, das sie beherrschten, zu wahren, hielten
sie alle zusammen und wollten Manny eine Lehre erteilen, ihn vertreiben oder
notfalls auch einfach um dir Ecke bringen, worin sie ebenfalls sehr viel
Erfahrung haben.
Also
wirklich eine üble, hochgefährliche Verbrechertruppe, mit der sich auch kein
Polizist ohne Rückendeckung eines SWAT Kommandos anlegen würde. Und Manny?
Binnen kaum 10 Tagen schaltete er 90 % aller Gang Mitglieder aus, die mehr
oder weniger schwerverletzt im Krankenhaus lagen; der ‚Leutnant’ wird für den
Rest seines Lebens behindert pflegebedürftig sein und der Boss der Truppe
selbst flüchtete schließlich und wurde nie mehr gesehen.
Seither
ist Manny der Held seiner Nachbarschaftsgemeinde, engagiert sich auch sehr
für die Kinder und Hilfsbedürftigen des ehemaligen Slum Viertels voller
Kriminalität, in welchem Menschen schon für 5 Dollar oder wegen Nichtigkeiten
auf der Straße umgelegt wurden. Ein Wahnsinns Typ mit unglaublichen
Beziehungen und Fähigkeiten, der nie vergessen hat woher er stammt. Und wie
es der glückliche Zufall so wollte, hatte er vor kurzem zu Dave geäußert, gut
Lust zu haben mal wieder ein paar Tage Sonne im Süden zu tanken. Also her mit
ihm! *grins*
Zu Mittag
verspeisten wir die Reste der gestrigen Grillparty, es war noch ziemlich viel übrig, das heute fast
genauso lecker schmeckte. Dann bei 28° entspannen am und plantschen im Pool.
Ich sprach zunächst mir der schönen, cleveren Shannon über die Rolle, welche
sie hier zukünftig im neuen Club spielen könne, wenn sie Lust dazu hat. Hatte
sie und war auch interessiert, zumindest zeitweise GC Model zu sein. Clever
wie sie ist, war sie aber besonders auch daran interessiert schon darüber zu
reden, was ihre Rolle nach Ende ihrer begrenzten Model Zeit sein könnte.
„Was
stellst du dir denn vor Shan?“ Fragte ich die beeindruckende Schönheit, die
gerade mal wieder splitternackig, nur mit einem Hut zum Sonnenschutz, ihre
nach meinem Geschmack absolut perfekte, natürliche Schönheit ungeniert
zeigte.
„Eigentlich
wollte ich mir einen reichen Mann angeln und den Rest meines Lebens faul in
Luxus verbringen haha.“
„Keine
schlechte Idee, für eine so clevere Schönheit wie dich. *grins* Aber das
würde dir schnell langweilig.“
„Genau
das ist das Problem Steve; vielleicht sollte ich doch lieber was
Interessantes tun, wie? Aber was…?“ Schmunzelte sie süffisant und spazierte
mit mir zur Verdauung, so wie sie war herum.
„So wie
ich dich einschätze, wie du wirklich bist und was in dir steckt, schätze ich
das du doch als High Society Lady im oberflächlichen Hollywood
Gesellschaftsleben landen wirst.“
„Echt? So
siehst du mich? Mein Gott du durchschaust die Menschen aber echt schnell. Ich
mag es nicht gerne zugeben, fürchte aber du hast recht.“
„Ach
Shannon, kannst du dir ungefähr vorstellen, wie viele bildschöne, clevere,
junge Frauen deiner Art, ich schon gekannt habe?“
„Nein
aber ich ahne es…; wie viele davon haben es später in ein wirklich
glückliches Leben geschafft? Ich meine wirklich glücklich, nicht bloß
erfolgreich und mit Geld.“ Blieb sie an einem schattigen Plätzchen am
Colorado stehen, nahm zwei Zigaretten aus der Schachtel in meiner
Brusttasche, zündete sie mit meinem Feuerzeug an und schob mir eine davon
zwischen meine Lippen.
„Erschreckend
wenige.“
„So sehe
und erlebe ich das auch. Und du…, du ruhst einfach zufrieden in dir selbst
oder?!“
„Ich
schätze ja, so war das eigentlich schon immer bei mir, außer in den noch etwas
unsicheren jungen Burschen Jahren.“
„Beneidenswert,
aber das können nur wenige, stimmts?“
„Es
scheint eine seltene Charaktereigenschaft zu sein, sehr selten, so wenig wie
mir ähnlich tickende Menschen begegnen.“ Lächelte ich nachdenklich und
streichelte sozusagen mit den Augen ihre wunderschöne Weiblichkeit.
„Die
Meisten scheinen Getriebene von irgendwas zu sein…, oft scheinen sie nicht
mal selbst zu wissen, warum sie all das tun, was sie tun. He schau mich nicht
so an!“
„Sorry
aber für einen Verehrer und Bewunderer von Schönheit und Weiblichkeit, ist es
unmöglich, dich nicht so anzuschauen. *lächel* Kannst du mir bitte etwas
versprechen Shan?“
„Charmeur…,
klar was denn?“
„Wenn ich
weg bin und Lexi bleibt, passt du bitte auf sie auf? Du hast ja gesehen und
erlebt, wie sie drauf ist, oder?!“
„Ja
klar…, warte, ach ja ich verstehe was du meinst.“ Guckte sie mich aus klugen,
glänzenden, schönen Augen mit einem sehr direkten Blick so an, dass Mann fast
vergessen könnte, dass sie in strahlend schöner Nacktheit vor mir stand.
„Ehrlich
gesagt fürchte ich, dass Lexi sowieso nicht wirklich zu helfen ist; sie ist
einfach der Typ, denkt so, will es selbst so, ohne wirklich zu wissen was sie
tut, der irgendwann unvermeidlich zur Sexsüchtigen Pornodarstellerin abrutschen
wird, egal wer versucht sie davon abzuhalten. Aber ich möchte mir auch nicht
vorwerfen, es nicht wenigstens versucht zu haben, wenn du verstehst.“
„Leuchtet
mir ein Steve; mir fehlt noch die Lebenserfahrung, dass so gut einschätzen zu
können wie du, aber ich denke das du damit leider verflucht richtig liegst.“
Drückte sie mich mit einer flachen Hand Rücklings auf einen Baumstumpf,
schmiss ihre ausgerauchte Kippe weg und meine hinterher, schwang ihre
fantastischen Beine um mich und hockte sich auf meinen Schoss. Ihre Arme
legten sich um meinen Hals und fast Nasenspitze an Nasenspitze, schaute sie
mir aus graugrünen, faszinierenden Augen fest in meine, gab mir einen Kuss
auf den Mund.
„Hoppla
danke?!“ Lächelte ich.
„Halt den
Mund, du Schweinehund du…, und toller Mann mit Klasse!“ Lächelte sie zurück
und wir blieben einfach so sitzen, während uns ein laues Lüftchen umfächelte,
Insekten im Gebüsch und Geäst knisterten und auf dem Boden eine kleine Echse
flink zwischen die Wurzeln des Baumes hinter uns huschte. Unsere Augen
tauschten viel schneller vieles aus, als es Worte ermöglicht hätten und
offensichtlich verstanden wir uns sehr gut.
„Sag
was!“ Lächelte sie.
„Geht
nicht, du hast gesagt ich soll den Mund halten.“ *grins*
„Dann tu
was!“ Fauchte sie amüsiert.
„Nein du
solltest etwas tun Shan…, und zwar dich baldmöglichst von diesem dämlichen
Pieter trennen; sorry aber der passt absolut nicht zu dir.“
„Ich weiß
Steve…, immerhin ist er ziemlich gut im Bett und viel mehr ist da auch nicht
zwischen uns.“
„Meinst
du; er denkt was anderes und glaubt längst Besitzansprüche zu haben.“
„Lass ihn
glauben was er will; sein Problem.“
„Nein
Shan, auch dein Problem. Wenn solche Kerle merken, dass sie der Frau nicht
das Wasser reichen können und sie sich in ihrer unsicheren Männlichkeit
bedroht oder lächerlich gemacht fühlen, können sie sehr irrational gefährlich
werden und einer Frau wie dir Übles antun. Unterschätze diese Gefahr nicht!
Auch ein dämlicher, kleiner Pinscher kann beißen, dich übel verletzen oder
wenn er zufällig deine Halsschlagader erwischt, dich auch töten, ohne es zu
wollen. Im übertragenen Sinne natürlich, du bist klug genug um zu wissen,
dass es stimmt.“
„WOW!“
„Was
Wow?“ Schmunzelte ich. „Du bist ein Wow!“
„Du bist
ein größeres WOW; sehr beeindruckend Steve; ja ich weiß, dass du recht hast
und ich mich besser nie mit Piet hätte einlassen sollen.“ Seufzte sie.
Ich
konnte nicht länger widerstehen, wollte nicht länger widerstehen und…
Auf jeden
Fall sind Shannon & Lexi eine prima Ablenkung, um Eri aus meinem dummen
Romantikerkopf zu bekommen. *seufz*
Dann
besuchte ich Cay an ihrem alten Campingbus, die sich gerade einen kleines
Imbiss gönnte und wir sprachen darüber, dass ich jetzt doch mit ihr an die
Westcoast fahren und Shooten könnte, wenn die New Yorker den Luxus Prevost
übernommen haben.
„Steil…,
wann kommen die denn, ich wollte nämlich bald los?“
„Morgen
kommen sie an Cay; ich muss ihnen zunächst alle Funktionen zeigen und
erklären, wir könnten also übermorgen los fahren, wenn du magst.“
„Das wäre
Ok…, ich würde deine Mega Luxus Kiste auch gerne mal sehen; soll ja der
Wahnsinn sein.“
„Dann
fahr nachher mit uns zum Platz und ich zeige dir alles. *smile* Aber jetzt
zeige mir erstmal dein ‚Schnuckelchen’… und wo um Himmels willen, ein Bär wie
ich in dieser Kiste pennen soll.“ Schielte ich amüsiert in das alte Kleinbus-
Wohnmobil von Cay.
„Haha…
hinten auf dem Doppel Querbett natürlich; du kennst doch solche Campingbusse
oder etwa nicht?“
„Natürlich
kenne ich so was auch; aber nennst du diese… wie breite? 1,4 m?...
Liegefläche allen ernstes Doppelbett?“ Grinste ich breit.
„Keine
Ahnung, hab ich nie nachgemessen, aber ich schlafe voll gut darauf!“ Steckte
sie mir die Zunge raus.
„Mit 20
und dir dazu, hätte ich auf dem schmalen Brett auch voll gut gepennt. *grins*
Heutzutage bin ich sehr verwöhnt…, aber Ok, wir kriegen das schon hin, wenn
du es wirklich willst. Gibt ja auch überall Hotels, wohin ich notfalls
ausweichen kann. Wird aber ein verdammt enges, intimes zusammenleben in
deiner Kiste… und du bist eine verdammt schöne, junge Frau! Also ich fahre
nur mit, wenn du mir hoch und heilig versprichst, nicht zudringlich zu werden
Cay!“ Grinste ich sehr breit.
„Ahaha…
du Gauner! Ja klar wird’s eng, grad mit so einem 1,90 Bär wie dir; keine
Angst, ich überlasse dir die Schlaffläche und penne selbst in einem
Schlafsack. Wird lustig glaub mir.“ Zwinkerte das ausdrucksstarke Model
amüsiert zurück.
Lustig
bestimmt…, aber bequem? Na mal schauen, immerhin lässt sich in der Mitte das
Dach aufstellen; welche Stehhöhe ist das?“
„Woher
soll ich das wissen? Ich kann gut stehen, also…“
„…also
renne ich mir wahrscheinlich den Schädel ein wie? Fraglich ob dein
Schnuckelchen mein Gewicht aushält.“ Steckte ich den Kopf durch dir
Schiebetüre in den Innenraum und schaute mir die holzgetäfelte Ausstattung
an. *schiefgrins*
„Passt
schon Steve; guck wir haben alles, was wir brauchen, eine Spüle, ein kleiner
Kühlschrank, genug Stauraum, Geschirr, ein Gaskocher oder Grill, ein Motor
das er fährt, sogar Bremsen gibt es haha. Als ich meine Modelkarriere begann,
lebte ich viele Monate in Schnuckelchen, um Geld zu sparen bis ich genug
verdiene.“
„Sogar
Bremsen hat er, na so was! Höhö.“
„Und
stell dir vor, der Blinker geht auch…“
„WOW ich
erstarre vor Bewunderung Schnuckelchen.“ Streichelte ich erheitert über das alte
Blech der Kiste.
Auf die
Art flaxten wir noch blödsinnig ein bisschen herum, dann wurde es Zeit mit
ihr, Lexi und Stephen zurück zu unserem Stellplatz im Parks Ressort zu
fahren. Cay nahm auch ein sexy Abendkleid mit, denn später wollten wir noch
ausgehen.
“Mein
Gott… das Ding ist ja der Wahnsinn; hat da jemand einen schicken Hollywood
Nightclub auf Räder gesetzt?“ Staunte Cay über das Wohnmobil; ich führte sie
herum und zeigte ihr alles. „Was für ein Bett… echt voll ein Luxus
Appartement auf Rädern. Aber mit Camping hat die Kiste echt nichts mehr zu
tun.“
„Stimmt
wenn überhaupt mit Glamping, aber selbst Glamper würden darüber noch staunen.
Da hat sich damals wohl ein etwas angeberischer Typ, seinen Traum
realisiert…, fragt sich nur, welchen Traum eigentlich?“ Schmunzelte ich.
Etwas
später trafen wir uns wieder mit Shannon und einigen anderen aus der Kommune,
im Whiskey Road Saloon, 3780 S 4th Ave, Yuma, AZ zum Steak essen. Dort
vergnügten wir uns auch bei typisch amerikanischer Country Live Musik, tanzen,
schwätzen, tranken usw. Das Publikum
dort gehört eher zu den höheren Alterklassen und wir mit den jungen
Schönheiten fielen doch erheblich auf. Aber die Steaks waren klasse und ich
unterhielt mich ganz gut mit einigen Leuten.
Dennoch
alles nicht so ganz passend, weshalb wir bald in den Nachtclub The Kress Ultra Lounge>>>, 284 S
Main St, Yuma, AZ wechselten. Dort ist der Altersdurchschnitt deutlich
tiefer, tobt das Leben und steppt der Bär an den Wochenenden. Unterteilt in
Ultra Lounge, Concert Hall, Rooftop und VIP Lounge, kann man sich nach Lust
und Laune vergnügen, wobei es überall ziemlich laut und hektisch zugeht, aber
das lieben viele ja genau so.
Bei den
typischerweise auch vielen übergewichtigen bis regelrecht fetten, jüngeren
Amis in den 20zigern, vom Land und in Kleinstädten, fielen auch dort ‚unsere’
schlanken Schönheiten auf, aber das ist ja quasi unvermeidlich, insbesondere
in solchen Gegenden. Natürlich gab es auch einige Provinzschönheiten in dem
brechend vollen Nachtclub, aber zumindest heute sah ich nicht ein einziges,
weibliches Wesen, dass auch nur annähernd mit Cay, Lexi oder Shannon
mithalten könnte.
Egal wir
hatten gut Spaß, doch hier mussten Jack, Piet, noch zwei Männer aus unserer Gruppe
und ich, deutlich mehr auf die Frauen aufpassen, Im Kress torkelten nicht nur
angeheiterte, sondern regelrecht besoffene Kerle herum, teils sozusagen
verzweifelt auf der Suche nach ‚Weibchen’. Je näher Mitternacht rückte, der
Alkoholkonsum stieg, wahrscheinlich manche sich auch Drogen rein zogen, desto
mehr musste ein weibliches Wesen ohne männliche Begleitung direkt neben sich,
mit Anmache auf Teufel komm raus rechnen.
Aber
nicht falsch verstehen bitte. Es war nicht wirklich schlimm oder gar gefährlich;
so oder ähnlich geht es ja fast überall in solchen Clubs zu. Genau genommen
wurden ‚unsere’ Girls sogar weniger als Einheimische mit Anmache ‚belästigt’,
weil sie so schön sind, dass sich viele überhaupt nicht trauten es auch nur
zu versuchen. Wir hatten jedenfalls nicht wenig Spaß, vergnügten uns gut, die
Frauen tobten sich beim tanzen aus, Jack und ich zogen uns meist in die
ruhigeren Ecken zurück, einige gute Gespräche und neue Bekanntschaften gab es
auch, also alles in allem ein gelungener Abend.
Samstag, 13. April 2019
Am
Vormittag erstellten Stephen und ich anhand der gestern aufgenommenen Daten,
einen Plan für Renovierung und Neubauten, mit einer groben Vorstellung wie
das Club Camp Gelände aussehen soll / sollte.. Die Details müssen dann
natürlich Baufachleute oder ein Architekt erstellen, darin sind wir ja keine
Fachleute.
Mittagessen
dann holte ich die vier New Yorker vom Airport ab und brachte sie zum Prevost
Wohnmobil, wo sie wie alle, erstmal über dessen Inneneinrichtung staunten. Das
Erklären und zeigen all der Funktionsweisen usw. des ja verdammt großen
Stücks Technik, dauerte den ganzen Nachmittag bis in den frühen Abend. Zum
Glück kennt sich Slade ziemlich gut damit aus und die anderen Drei sind ja
alles clevere, gebildete junge Menschen, die schnell die wesentlichen
Zusammenhänge verstanden.
Mit PI
Manny sprach ich die Angelegenheit mit dem unfreundlichen Boss des RV &
Golf Ressort durch und natürlich verstand der sofort um was es dabei ging,
wusste wie man das Problem löst.
„Ich
mache ein paar Tage Sonnenscheinurlaub in der Community und kümmere mich
darum Steve; wird schnell erledigt sein, denke ich.“
„Wenn du
dich darum kümmerst, ist nichts anderes zu erwarten; genieß deinen Aufenthalt,
alle Kosten gehen auf mich. Damit verlasse mich ganz auf dich.“ Grinste ich
und bedauerte den Ressort Boss, sollte er auf die saudummer Idee kommen,
gegenüber Manny trotzköpfig reagieren zu wollen. *grins*
Lexi
hatte unterdessen ihre und meine Privatsachen, mit Hilfe von Cay und Jack zur
„Kolonie“ gebracht, wo wir in Jacks schönem Haus erstmal ein Gästezimmer
bezogen; Stephen ebenfalls, der ohnehin mit Jack zusammen noch einiges
auszuarbeiten hat. Kim und die anderen drei New Yorker übernachteten heute im
Prevost auf dem RV Ressort und wollen Morgen schon früh damit starten, um vor
allem die fantastischen Canyon Landschaften Arizonas zu erkunden. Deshalb
verabschiedeten wir uns schon heute Abend, bei einem guten, gemeinsamen Essen
im Thai Restaurant voneinander.
Für die
Bequemlichkeit auf der Campingbus Shooting Tour mit Cay, hatte ich mir auch
etwas überlegt. Ok sie will unbedingt mit ihrem alten „Schnuckelchen“ die
Promo Fotoserie über sich selbst haben, aber ihre Kiste hat noch nicht mal
eine vernünftige Dusche; dafür aber einen Amerikatypisch eigentlich viel
großen, starken ‚Big Block’ Motor und somit genug Kraft um noch einen Trailer
zu ziehen.
Einer der
Community Bewohner hat einen hübschen `19er Airstream Trailer, den er eh kaum
noch nutzt und den könnten wir an ‚Schnuckelchen’ anhängen. So hätten wir
oder nur ich ein bequemes Bett, eine ordentliche Dusche, Heizung,
Klimaanlage, mehr Stauraum, mehr Kühlschrank, einen ordentlichen Herd zum
kochen und halt einfach mehr Bequemlichkeit und Platz; vor allem für mich
Riesenbär, der in Cays Campingbus doch sehr eingeschränkt wäre. Jede Wette
dass auch sie eine ordentliche Toilette und Dusche sehr zu schätzen wüsste.
Die Fotos können wir trotzdem ausschließlich um / in ihrer Kiste machen, so
dass sie die gewünschte Serie erhält.
Cay fand
die Idee, den kleinen Airstream Trailer anzuhängen und so die Tour zu machen,
auch sehr gut. Nur hat sie nie gelernt ein Anhängespann zu fahren, was aber
kein Problem ist, denn ich kann das ja. Geradeaus auf dem Highway kann auch
Cay fahren, das ist ja nicht allzu schwer; wenn wir in Städte kommen oder
sonst wie manövrieren, rückwärts fahren usw., übernehme ich.
Damit ist
das auch geklärt und den Samstagabend verbrachten wir mal gemütlich in der
Community, gingen vor Mitternacht schlafen und somit konnten Cay und ich auch
gut erholt im Laufe des Vormittags starten, Richtung Westküste fahren.
Lexi
könnte nun eigentlich auch mitkommen, in dem kleinen Airstream Trailer gäbe
es auch genug Platz für Zwei oder Drei. Aber sie möchte lieber hier in der
Community bleiben, deren Lebensstil ihr sehr zusagt. Shannon und Jack werden
sich um sie kümmern und ein bisschen auf sie aufpassen.
Sonntag, 14. April 2019
Am Morgen
noch ein schönes, heißes Abschieds- Liebesspiel mit Lexi… wovon sie wie immer
kaum genug bekommen konnte und was mich schon bei Tagesbeginn zu körperlicher
‚Schwerstarbeit’ zwang. *grins*
Dann bei
einem munteren, kräftigen Frühstück für den Tag stärken, mit Cay das Tages-
Tourziel besprechen und von all den neuen Bekannten hier verabschieden. Dann
machten wir das Campingbus ‚Schnuckelchen’ mit dem angehängten Airstream
Trailer abfahrtbereit, ich verstaute meine letzten Privatsachen ‚an Bord’ und
los ging das neue ‚Abenteuer’.
Erstes
Ziel ist Desert Shore / Salton Sea Beach, Kalifornien am großen Salton Sea,
mitten in der Wüste. Fast 70 km lang und bis zu 30 km breit, ist dieser See
durch einen ‚Unfall’ entstanden, was eine Geschichte für sich ist. Als im
Jahr 1905 ein Deich des Colorado River brach, verlies der gewaltige Fluss
sein gewohntes Bett und bahnte sich seinen Weg zur tiefsten Stelle der
staubigen Saltonsenke.
Zwei
Jahre später wurde der Deichbruch geschlossen; übrig blieb ein See im dürren
Süden Kaliforniens, westlich der Chocolate Mountains, doppelt so groß wie der
Bodensee. Für die Anwohner damals sozusagen ein Geschenk des Himmels, heute
aber eher ein Fluch…; und ein sehr typisches Beispiel dafür, wie Menschen
sich aus Gier nach immer mehr landwirtschaftlichem Ertrag & Geld,
irrational und unvernünftig ihre eigenen Lebensgrundlagen zerstören können.
Bevor die
die Zubringerflüsse in den See fließen, wässern sie die Felder der Gegend und
somit wird der Saltonsee also von landwirtschaftlichem Abwasser gespeist.
Solange sich die darin enthaltenen Düngereste und Schwermetalle nur im
Sediment ablagern, ist das zwar nicht schön, aber für Menschen noch
einigermaßen erträglich. Da die kalifornische Sonne jedoch mehr Wasser
verdunsten lässt, als die Farmer dem See übrig lassen, sinkt der
Wasserspiegel, das Sediment trocknet aus und verteilt sich mit dem Wüstenwind
übers ganze Land. Damit sind die Rückstände nun auch für Menschen ungesund.
Dazu
kommt, dass die Verdunstung den Salzgehalt des Sees weit über dem von
Meerwasser getrieben hat, weshalb von der einst reichen Meeresfauna heute nur
noch Barsche in dem nach faulen Eiern stinkenden Gewässer überleben können.
Das Fischsterben wiederum bedroht die Zugvogelpopulationen, die hier Rast auf
ihrer Pazifikroute machen. Heute wohnen keine 4000 Menschen in Salton City,
der einstigen Metropole der ‚Salton- Riviera’. Ihre Motive sind vielfältig,
manche treibt die Hoffnung, manche die Hoffnungslosigkeit. Ein Grundstück mit
Strom- und Wasseranschluss kostet hier keine tausend Dollar; für so manche
ist das schon Grund genug. Vor zwei Jahren wurden im kalifornischen
Haushaltsbudget immerhin erstmals gut 80 Millionen Dollar zur Rettung des
Sees eingeplant. Wie diese Rettung aussehen könnte, ist jedoch noch nicht
geklärt.
Der Saltonsee ist mit einer Fläche von
nahezu 1000 Quadratkilometern der größte See im US-Bundesstaat Kalifornien.
Der See liegt in der Colorado-Wüste im südlichen Kalifornien westlich der
Chocolate Mountains. Durch den See verläuft die Grenze zwischen dem Imperial
County und dem Riverside County. Wikipedia
Für die
knapp 120 Meilen, brauchten wir bei gemütlicher Fahrt und nur einer
Zigaretten & Pinkelpause, etwa zweieinhalb Stunden. Nun könnte sich der
eine oder andere Leser fragen, was um Himmels willen, wir in einer derart
gottverlassenen, schmutzigen, ungesunden, hässlichen und stinkenden Gegend
wollen?
Nun da
gibt es mehrere Gründe.
1.
sollte
man sich dieses völlig andere Amerika, die Gegend sieht teilweise aus wie aus
einem apokalyptischen Endzeitfilm Hollywoods mit Mad Max, durchaus mal
anschauen, um zu verstehen was ungebremste, neoliberal- kapitalistische
Marktwirtschaft an Landschaften und Menschen anrichten kann.
2.
‚lebt’
hier eine ehemalige Model Freundin von Cay, die sich selbst in LA in ein
tiefes, schmutziges Alkohol & Drogenloch gestürzt hat, dass sie sich
selbst grub. So tief das es sie fast das Leben kostete und ihre Flucht, fast
völlig Pleite, ohne echte Freunde usw., als letzter Ausweg zum überleben,
führte sie mit der letzten Tankfüllung ihres alten Autos bis hierher.
Cay
mochte sie damals ganz gerne und möchte diese Cher mal besuchen; soviel sie
weißt, lebt sie mit einem Alt Hippe und dessen Teenager Tochter, in einer
wackeligen Hütte oder einem alten Trailer, ohne fließend Wasser oder Strom
und man fragt sich, wie sie dort überhaupt überleben.
Erstaunlicherweise
fanden wir sie auch relativ schnell, obwohl es kaum vernünftige Adressen /
Anschriften gibt; aber die Gegend ist so tot, man sieht kaum je mal einen
Menschen, nur Verfall und Ruinen, dass gewissermaßen jeder Lebende der dir
begegnet, jeden Anderen kennt und so zeigte man uns den Weg. Aber erst
nachdem derjenige versuchte Geld oder sonst was Nützliches von uns zu
schnorren.
Zweite
Überraschung: Cher hat sich immerhin so gut erholt und regeneriert, das sie
wieder richtig hübsch ausschaut und man sehen kann, dass sie wirklich mal
eine schlanke Model Schönheit war. Und dieser Bruce sieht zwar aus wie ein
Alt Hippie, der wahrscheinlich alles an Alkohol und Drogen durchprobiert hat
was es geben mag, doch er erwies sich als interessante Persönlichkeit mit
Herz und Verstand. Tochter Charlotte / Charly war derzeit nicht da.
Die
Anfahrt über staubige Wüstenpiste zur Kombination aus altem und wackeligem
Camping Trailer und ebensolcher Holzhütte barg noch eine Überraschung, denn
nur wenige Meter dahinter betreiben sie um einen Tiefbrunnen, eine kleine,
grüne Gartenoase. Dort ziehen sie selbst Gemüse, Salat, etwas Obst, halten
Hühner, ein paar Schweine usw., können also begrenzt als Selbstversorger
überleben. Den Rest kaufen sie im einzigen, örtlichen Supermarkt, vermutlich
von staatlichen Wohlfahrtschecks.
Ein paar
Haustiere gibt es natürlich auch, wie einen süßen, zutraulichen Pudel und
eher unabhängige, streunende Katzen, die sich vermutlich in der ganzen
Umgebung mit allem versorgen was sie brauchen und Menschen nur nach Lust und
Laune besuchen. Wie viele Hippies sind auch Cher und Bruce ein bisschen
„neben der Kapp“ wie man so sagt, aber ansonsten sympathische, intelligente
Menschen, die hier völlig die Finger von Alkohol und Drogen lassen. Ein Glück,
ich hatte ein bisschen befürchtet, auf durchgedrehte, elendige
Drogenschlampen oder so was zu treffen.
Aber was
für eine Gegend; alles voll mit Gerümpel, Schrott, Haus- und Wohnwagenruinen.
Sofas im Sand, Sessel im Wasser. Aufräumen und Umweltschutz scheinen
unbekannte Fremdwörter zu sein. Anscheinend schmeißen fast alle Bewohner der
Umgebung ihr Zeug einfach so irgendwohin und dort bleibt es stehen und
liegen, verrottet in der heißen Wüstensonne… schlimm.
Hübsche,
herbe Wild West Landschaften gibt es natürlich auch, typischer- und
bezeichnenderweise vor allem Abseits der menschlichen Besiedelung, wo sich
die Natur zurückerobern kann, was der Mensch zerstört und hässliche gemacht
hat. Aber fast um den gesamten, großen See herum, überwiegen morbide, destruktive,
hässliche Rückstände der Menschen. An vielen Stellen sieht es wirklich
apokalyptisch aus und liegt eine morbide Stimmung über allem, was man
geradezu körperlich fühlen kann. So ähnlich stellt man sich die verbliebene
‚Zivilisation’ nach einem umfassenden Atomkrieg vor. *seufz*
Bruce
musste irgendwas in einer anderen Ansiedlung um den See erledigen und fuhr
mit seiner Klapperkiste davon. Cay und ich parkten ihr ‚Schnuckelchen’
Campingbus und den kleinen Airstream Trailer passend neben der Unterkunft von
Cher und Bruce, stellten unsere Unterkunft auf Rädern möglichst gerade
ausbalanciert auf. Die Solarpaneele auf dem Airstream Dach werden die
Batterien laden, Stromanschluss gibt es hier ja keinen; aber immerhin können
wir eine Frischwasserleitung anschließen, so das wir ausgiebig duschen
können.
An der
grünen Oase mit Tiefbrunnen der Beiden, gibt es ein quietschendes, altes
Windrad, wie man es so ähnlich schon in alten Westernfilmen sehen kann.
Dieses pumpt bei ausreichendem Wind ständig Wasser aus dem Tiefbrunnen, in
einen höher aufgestellten, großen Sammeltank, mit Überlauf zur Bewässerung
der grünen Gartenoase. Von diesem Tank aus hat Bruce Leitungen zur Hütte und
seinem Trailer gelegt, an welche wir ebenfalls relativ einfach einen
Anschluss zum Airstream legen konnten; wir mussten nur ein bisschen basteln
um die jeweiligen Anschlüsse dicht miteinander zu verbinden.
Montag, 15. April 2019
Bruce und
Cher fuhren schon vor dem Frühstück nach Salton City, um dort einige ihrer
landwirtschaftlichen Produkte aus der Gartenoase zu verkaufen. Ich fuhr mit,
um bei Steve's
ATV Rentals>>>, 2104 Frontage Rd, Thermal, CA, einen Jeep oder
ähnliches, geländegängiges Fahrzeug zu mieten, mit dem wir auch die Umgebung
erkunden können.
Zunächst
hatten wir starke Bewölkung und ich Fremder dachte schon, es sähe nach etwas
dringend notwendigem Regen aus. Irrtum Regen fällt hier nur äußerst selten
und spärlich; schon bald verzogen sich sämtliche Wolken und brannte die
Wüstensonne wieder gnadenlos herunter.
Leider
gab es keine Jeeps, nur diese ATV (All Terrain Vehicle) Spaßfahrzeuge, die
man früher auch Strand Buggys nannte. Damit düsen Einheimische und Touristen
durch die Landschaft, haben Spaß und zerstören dabei noch mehr Natur. Das war
nicht das, was ich gerne hätte, aber anderes gab es nicht; Mist!
Bevor ich
mangels Alternativen halt doch so eine Fun Kiste nahm, Spaß machen die Dinger
schon, sind aber vor allem eben für kürzere Strecken zum reinen Fun rumdüsen
gedacht, hatte Bruce einen Vorschlag. Sein Kumpel Willy hat einen alten, aber
gut in Schuss gehaltenen 1991er Hummer H1 Military, den er nur selten tatsächlich braucht. Für ein bisschen
Miet- Geld würde der mir seinen Wagen sicherlich ein paar Tage überlassen.
Also
fuhren wir auf dem Rückweg dort vorbei… und siehe da, dass militärische Lastesel
Urviech von einem Allzweck Geländefahrzeug, erwies sich als wahres
Schmuckstück mit für sein Alter geradezu unglaublichen nur rund 33.000 Meilen
auf dem Buckel. Tip Top gepflegt und technisch gewartet, sehr wenig genutzt,
einfache, robuste, kaum kaputt zu kriegende Militärtechnik, aber gute und
bequeme, zivile Sitze, Klimaanlage, LED Scheinwerfer usw…, und dieses
schnieke Schlachtross wollte Willy mir für läppische 35,-$ pro Tag
überlassen. Passt! *smile*
Damit
fuhr ich also mit Cher aus Willys hübscher Wohngegend zurück; Bruce musste
gleich in einer anderen Sache weiter und ‚sein’ hübsches Ex Model sprang
daher in den Hummer. Angekommen frühstückten wir erst mal, dann setzte sie
sich mit Cay zusammen und die beiden schwelgten in Erinnerungen an den Beginn
ihrer Modelzei,t erst in Chikago, danach in LA, wohin sie in Cays
‚Schnuckelchen’ Campingbus fuhren und sogar einige Wochen gemeinsam darin
lebten.
Da konnte
ich natürlich wenig mitreden und überlies die Beiden ihren Erinnerungen, ging
mich zu Fuß ein bisschen in der Umgebung umschauen… und hatte in dem Garten-
Wäldchen hinten, eine bezaubernde Begegnung mit Teenager Tochter Charly. Voll
aufgeblühte, jugendliche Fraulichkeit von ca. 16 oder 17, unter einen
geflochtenen Sonnenschutz Hut gesteckte, braune Haarmähne mit Blümchen über
dem Ohr, große blaugraue Kulleraugen mit rätselhaft weiblichem Blick, völlig
ungeschminkt- natürlich- frisches Gesicht, volle und sinnliche Kussmundlippen.
Sie trug
eine vorne weit offen geschnittene Bluse, offensichtlich ohne BH für die
fraglos schönen Brüste darunter, die aufreizend hin und her wogten, wenn sie
sich bewegte; dazu einen fast knöchellangen, einfachen Wickelrock, Sandalen
und als einzigen Schmuck eine bernsteinfarbene Kette um den Hals. Offenbar
pflanzte und bearbeitete sie gerade auf den Knien ein Blumenbeet oder so was.
„Hallo
schöne, junge Frau…, du musst Charly sein!“ Setzte ich mein bestes Lächeln
auf.
„Und du
dieser Steve…, hi nice to meet you und herzlich willkommen bei uns.“
„Ebenso
herzlichen Dank dafür und die Freude ist ganz meinerseits; was machst du denn
da?“ Schaute ich entzückt zu, wie sie sich ein bisschen aufrichtete und
rücklings an einen Blumenkasten lehnte. Sehr hübsch aber genau genommen noch
nicht mal wirklich eine Schönheit in dem Sinne, wie ich es mit Models ja
gewohnt bin, besitzt Charly jedoch eine sehr fotogene, sympathische
Ausstrahlung freundlicher Weiblichkeit, die einfach faszinierend auf mich
wirkte.
„Ein paar
Blumen umpflanzen…, sind sie nicht sehr hübsch? Magst mir ein bisschen
helfen?“ Lächelte sie zaghaft, aber mit einem Ausdruck aufgeweckter, cleverer
und selbstbewusster Fraulichkeit.
„Sehr
hübsch…, fast so hübsch wie du…, aber ich muss gestehen, nur äußerst wenig
Ahnung von Gartenarbeit zu haben. Viel lieber würde ich dich dabei
fotografieren, wenn du mir das freundlicherweise gestattest?“
„Dankeschön
(kurzes blinzel- zwinkern) ach ja, du bist ja so ein richtiger Profi
Fotograf, erzählte Cher; wenn du willst und es dir Freude macht, habe ich
nichts dagegen.“
„Oh
Danke, mir zuckten schon die leidenschaftlichen Fotografen- Fingerchen…“
zückte ich grinsend sofort die eingesteckte Schnappschuss Ixus, die dank
moderner Technik und einem guten Objektiv ja bereits sehr gute Fotos schießt;
nur Vollprofis erkennen da überhaupt noch einen Unterschied zu großen,
schweren Spiegelreflex Cams…. Und *klick*!
„Cher
sagte schon, dass du ständig alles knipst was dir unter die Augen kommt und
nicht schnell genug flüchten kann.“ Schmunzelte Charly.
„So ist
es, aber wer würde vor mir gutmütigen, lieben Bär den flüchten wollen?“
„Haha…,
als kleines Mädchen hatte ich einen großen, starken Kuschelbären, der mich in
meinen Mädchenträumen vor allen Gefahren, wie Monster im Schrank, Geistern
und Trollen unter dem Bett, immer beschützt hat und ganz kuschelig weich
war.“
„Genau
das bin ich…, na ja, vielleicht nicht ganz so kuschelig weich. *grins* Was
ist aus dem lieben Bärchen geworden? Beschützt er heute noch deine Träume im
Bettchen?“
„Leider
nein…; als er schon älter und ganz schmutzig war, versuchte ich Dummerchen
ihn in einer Schüssel voll Seifenlauge zu waschen; da haben sich alle Nähte
gelöst und ist die Füllung zusammengeschrumpft. Papa und ich begruben ihn
ehrenvoll in einem Erdloch…, ich weiß noch ganz genau wo und besuche ihn
manchmal. Lieb wie er war, hat er garantiert einen Platz im Paradies
bekommen.“ Lächelte sie zauberhaft.
„So lange
lebst du schon hier? Und wer darf jetzt deine Träume beschützen?“
„Seit ich
knapp Drei war…; heute schützen mich meine Träume vor der Welt…, aber
manchmal, ganz leise, summe ich das Lieblingsliedchen von Bärchen und träume
mir einen so großen Beschützerbären wie dich herbei…hihi.“
„Oho ich
bin stark versucht, mich um diesen Posten zu bewerben höhö!“ Schaute ich
fasziniert in diese großen, rätselhaften Kulleraugen von Charly, die das für
uns Männer ewige Mysterium Frau perfekt ausdrückten. Oder vielmehr für uns
Männer eben unverständlich ausdrückten.
„Ich
weiß…, du bist so eine totaler Frauenverehrer, charmanter Casanova-
Gentleman…, sehr gefährlich!“
„Gefährlich?
Absolut nicht; kein Stück; ganz und gar nicht!“ *schmunzel*
„Genau,
nicht gefährlich für uns, sogar im Gegenteil… und genau deshalb umso gefährlicher!“
Lächelte sie ein winziges, süffisantes, sehr fraulich wissendes Lächeln, mit
roten Bäckchen und diesen verlockend sinnlichen, vollen Kussmundlippen, die
so Rot sind als hätte sie Lippenstift drauf, doch es ist die ganz natürliche
Durchblutung und sie warten nur darauf geküsst zu werden.
„Dazu
kann ich nur sagen, dass du offensichtlich sehr clever bist und Frauen wie
du, noch viel gefährlicher für uns arme, schwache Männer sind!“ *grins*
„So
gefährlich, haha, dass du sogar das knipsen vergisst; komm mach ein paar
schöne Fotos von mir! Bekommen ich digitale Dateien davon oder Hochglanz-
Ausducke?“ Lächelte sie sichtlich erheitert, mich sozusagen erwischt zu
haben.
„Ganz wie
du möchtest, auch beides Charly…, aber erst rauche ich eine, wenn du erlaubst?“
Schoss ich nur ein Foto und zündete mir eine Kippe an.
„Rauch
ruhig, wenns dir Freude macht. Dann hätte ich die Pics gerne auf Stick und
wir suchen zusammen ein paar gute zum ausdrucken aus, Ok?“
„Gerne
wenn du das so möchtest, aber ich fürchte, alle Pics mit dir drauf werden
gut, so fotogen wie du bist.“ *lächel*
„Findest
du mich so fotogen? Ich bin doch gar nicht so schön?!“ Fragte sie
offensichtlich ernst gemeint und nicht als ‚Fishing for Compliments’.
„Oh ja,
sehr fotogen; du hast eine tolle Ausstrahlung und Schönheit liegt sowieso im
Auge des Betrachters, ist also Geschmackssache. Welche Art von Fotos hättest
du denn gerne?“
„Zeig mal
die, welche du bisher geschossen hast…“ schaute sie sich diese auf dem recht
kleinen Cam Display an. „…genau solche, in diesem Stil…, vielleicht ein
bisschen mehr sexy…?!“
„Letzteres
mit allergrößtem Vergnügen! *grins* Nein im Ernst, du schaust wirklich
bezaubernd aus und wirst auf größeren Bildschirmen Digital oder auf
hochwertigen Ausdrucken, eine fantastische Präsenz ausüben. Jedenfalls für
jeden, der solche Fotos wirklich mit empathischen Augen sieht und Pics von
weiblichen Wesen nicht nur zum aufgeilen benutzt.“
„Hahaha…,
gibs zu, du würdest mich am liebsten sofort ganz nackig sehen?! Aber das
mache ich nicht…, nur so ein bisschen mehr sexy…, vielleicht ein bisschen
mehr Busen…hihi. Danke für deine netten Komplimente.“ Setzte sie sich schon
mal in eine Position, die mir höchst reizvolle, tiefe Einblicke in ein
Dekolletee, mit wunderschönen Brüsten erlaubte. *seufz* Ach ja, ich liebe
meinen ‚Job’!
„Ich gebe
es zu, würde ich gerne; sehr gerne! *lächel* Aber posiere du einfach so, wie
du dich dabei wohl fühlst; du machst das ohnehin sehr gut. Hast du schon
Erfahrung im posieren für eine Cam?“
„Danke…,
nicht wirklich, nein. Aber durch Cher weiß ich schon so einiges darüber. Ich
mag bestimmt kein Model werden, oh nein, aber echt gute Fotos von einem
echten Profi wie dir, nicht bloß Selfies und so…, doch das reizt mich mal.
Wenn ich eine alte Frau bin, kann ich sie mir mit meinem alten Mann anschauen
und wir träumen davon, wie jung und schön ich mal war hihi.“
„Das ist
immer ein guter Grund; das Wichtigste bei so was ist vor allem, dass man,
also das Model, es wirklich gerne tut und Spaß dabei hat. Wer so was nur
wegen und für Geld macht oder sich gar dafür schämt, nicht wohl fühlt, Angst
hat usw., der wirkt auch auf Fotos nicht gut. Wenn die innere Einstellung und
Ausstrahlung eingefangen und zumindest zu einem kleinen Teil auf Fotos
projektiert werden kann, werden es tolle Fotos. Auch wichtig: ganz locker und
natürlich bleiben! Bloß nicht versuchen, irgendwie krampfhaft ganz besonders
zu posieren. Das klappt fast nie, sorgt für Frust und das verschlechtert auch
wieder die Fotos. So wie du das machst, ist es nahezu perfekt, indem du
einfach nur du selbst bist… und oha, mich deinen wunderschönen Busen sehen
lässt! Äh was wollten wir machen? Ach so fotografieren…, wie geht das noch
mal?“ Lockerte ich wie üblich die Stimmung mit solchen Scherzen auf, was im Allgemeinen
immer gut wirkt, wenn es keine abgebrühten Profi Models sind, die nur noch
die Höhe ihre Gagen im Kopf haben. *schmunzel*
„Haha du
bist lustig und voll lieb; mit so einem Fotografen klappt das auch, dann
machts Spaß!“ Lachte sie prompt mit freundlich- liebem Blick und auch einem
gewissen Funkeln in den faszinierenden Augen, dass bereits auch eine Art Flirten
mit dem Fotografen als Mann war. So muss es sein um gute Fotos zu
produzieren, die eine Ausstrahlung besitzen! Siehe auch
>>>
Wenn
Model und Fotograf sich nicht mindestens sympathisch sind, wird es selten
was. Am besten wenn sie auch miteinander lachen können und sogar ein paar
Funken zwischen Männlein und Weiblein fliegen. Die technische Qualität der
Pics ist dabei eher nebensächlich, es sei denn man produziert höchste
Auflösung z. B. für ein Hochglanz Magazin o. Ä. Ansonsten ist es für die
Ausstrahlung eines Fotos, ähnlich wie bei einem Ölbild, oft sogar vorteilhaft
wenn es eben nicht absolut perfekter Hochglanz ist.
Viele
glauben ja allen ernstes, sie wären doppelt so gute Fotografen, wenn sie ihre
10 Megapixel Cam gegen eine mit 20 Megapixel tauschen oder ein doppelt so
lichtstarkes Objektiv… oder was weiß ich für einen technischen Schnickschnack.
Völliger Blödsinn!
In dieser
kleinen, grünen Oase mit der kargen Wüstenlandschaft drum herum und den
morbiden Ruinen, herrschte jetzt einen wundervolle, wirklich etwas
paradiesisch- sinnliche Stimmung und die bezaubernde Charly lies nicht nur das
Objektiv, sondern auch meine Männeraugen viel von ihrer voll aufgeblühten
Weiblichkeit, auf ganz reizende Art sehen. Ihre Fotos sind einfach schön und
laden zum träumen ein…, Kopfkino an! *smile*
„Was
lächelst du so…, so…, weiß nicht…, so genüsslich männlich? Haha.“ Lächelte
sie fraulich.
„Ich
wette, dass weißt du ganz genau Charly!“ *breitgrins*
„Kann
sein hihi.“
„Komm
Pause, mal schauen was wir bist jetzt an Pics zusammen haben.“ Setzte ich
mich rücklings mit ausgestreckten Beinen an einen Baum gelehnt und zündete
mir eine Kippe an.
„Ja zeig
her!“ Setzte sie sich eng links neben mich, zog ihre weit geöffnete Bluse mit
den Händen zusammen, machte sich aber nicht die Mühe, die obere Schlaufe
wieder zusammen zu binden; so öffnete sich die Bluse fast sofort wieder durch
ihre Bewegungen und durfte ich ihren wunderschönen jungen Busen mit den Augen
genießen.
Gedankenlos
unbeabsichtigt oder eine bewusst absichtliche, weiblich raffinierte
Herausforderung? Letzteres würde ich wetten; gewöhnlich wissen weibliche
Wesen schon in jungen Teenagerjahren diesbezüglich sehr genau was sie tun und
geschieht so eine Verlockung eher selten unbedacht.
„Oh schön
du bist ein toller Fotograf Steve; genauso habe ich mir das vorgestellt,
romantisch mit einer Prise Sexappeal; auf den Pics wirke ich viel schöner,
als ich bin.“ Lächelte sie erfreut und lehnte sich beim anschauen der Bilder
auf dem kleinen Cam Display, mit der Schulter links an mich. Eine sehr
weiche, warme, weibliche Berührung und ihr verlockend frischer Duft stieg mir
in die Nase.
„Danke
aber du hast von dir aus so posiert, ich habe nur auf den Auslöser gedrückt…
und in Real so neben mir, bist du noch viel bezaubernder!“
„Hihi
stimmt danke dir; aber von Cher weiß ich genug darüber, um zu wissen das es
nicht so einfach ist. Freunde hier haben mich auch schon öfters geknipst,
aber nie hatten die Fotos eine so traumhaft verlockende, sinnlich-
romantische Ausstrahlung.“ Blinzelte sie mich lieb- frech von der Seite an
und ihre Augen…!
„Meine
Güte, deine Augen!“ Blinzelte ich zurück.
„Wieso,
was ist damit?“
„Wie
rätselhaft tiefe, dunkle, blaue Seen, in denen ein Mann hilflos versinken und
ertrinken könnte…“ griff ich mit der Rechten nach ihrem zarten roten Bäckchen
und streichelte es ganz sanft. „…und diese Lippen müssten unbedingt geküsst
werden!“ Lies ich meine Handfläche an ihrer Backe und streichelte hauchzart
mit dem Daumen über ihre vollen, roten Kussmundlippen.
„Warum
tust du es dann nicht? Angst zu ertrinken hihi?“ Blitzten ihre Augen noch
herausfordernder, aber auch ganz sanft, zurückhalten, neugierig und
abenteuerlustig, sensibel und erwartungsvoll, mit eindeutiger,
unausgesprochener Hoffnung das ich nun nicht sozusagen unbeherrscht brutal
männlich über sie herfalle, sondern ihr Traum von sinnlicher Zärtlichkeit wahr
wird.
„Gute
Frage… hmm…“ beugte ich mich also hinüber und hinunter zu diesen so
verlockenden Lippen und küsste sie hauchzart so, wie sie es sich
höchstwahrscheinlich erträumt hatte. Man kann nicht sagen, dass diese junge
Frau wirklich gut küssen kann, dafür scheint es ihr an Erfahrung zu fehlen.
Keine
Ahnung mit was für Jungs und Männern sie es hier in diesem trostlosen Kaff zu
tun hat, aber offensichtlich hat sie bisher nicht mit vielen so herum
gespielt, wie es im Teenageralter eigentlich üblich ist. Auf diese Art
sammeln junge Menschen ja ihre Erfahrungen und lernen überhaupt erst, was sie
sich selbst wünschen und mögen. Jungfräulich ist sie aber bestimmt auch nicht
mehr, da würde ich darauf wetten. Vielleicht hat sie es bisher nur mit ein-
zwei Kerlen probiert und beide waren eher eine Enttäuschung, erfüllten ihre
Sehnsüchte nicht?
Jedenfalls
gefiel ihr spürbar sehr gut wie ich sie küsste und genauso erwiderte sie auch
gleich meine Küsse, gab sich dem sinnlich- gefühlvollen Erlebnis ganz
weich & weiblich hin. Und das mit
einem älteren Mann wie mir, den sie noch keine zwei Stunden kennt;
verblüffend! Wie schon so unendlich oft in meinem verrückten Leben, fragte
ich mich kurz im Hinterkopf, weshalb ausgerechnet ich so viel Glück habe, mit
so vielen bezaubernden weiblichen Wesen, so viel erleben darf?
Cay rief
an, fragte wo ich bin und teilte mit das sie mit Cher ein leckeres
Mittagessen zubereitet habe, das gleich fertig sei. Überrascht bemerkten wir
/ ich, dass es tatsächlich schon Mittag ist und wir liefen zurück. Zum Essen
war auch Bruce wieder da und wir futterten schmackhaft mit Rinderhackfleisch,
Reis, Kräutern, Zwiebeln usw. gefüllte Paprika; danach gab es noch
selbstgebackenen Erdbeerkuchen mit oder ohne Sahne, sowie Obst nach Wunsch.
*yummy*
Charly
erzählte ein bisschen aufgeregt von den tollen Fotos, weigerte sich aber
strikt, respektive verbot mir, etwas davon zu zeigen, bevor wir mit der
kleinen Serie fertig, die Pics digital ein bisschen bearbeitet sind und man
sich das dann auf größeren Bildschirmen anschauen kann. Zumindest Cher und
Cay bemerkten auch sofort mit sicherem, weiblichen Instinkt, dass da noch ein
bisschen mehr war, als nur Shooten und lächelten Komplizenhaft dazu; ich
schätze mal, auch Bruce ahnte oder wusste es sogar. *schmunzel*
Nach dem
Essen noch einen guten Cafe und ein Zigarettchen; vor allem Cher ist großer
Fan von gutem, Cafe italienischer Art und sie haben in der wackligen Hütte
eine erstaunlich teure, zwar alte, aber gute Original ital. Cafemaschine.
Strom für solche Sachen sammeln sie über Solarpaneele, zwei Segelboot
Windgeneratoren, in einer großen Anzahl angeschlossener Autobatterien.
Eigentlich
müsste ich jetzt so langsam mal dringend an den Laptop; über eine Wlan
Verstärker Antenne haben sie auch hier eine Verbindung zu einer ebensolchen,
bei jemandem in der Stadt mit schnellen Internetanschluss. Das flutscht gut,
wie ich schon ausprobierte. Aber da ich nun mit Charly angefangen hatte,
wollte ich es ihr zuliebe auch zuende bringen.
An sich
kein Problem, denn sollte irgendetwas ganz dringend Wichtiges vorliegen,
würde man mir natürlich entsprechende Meldungen über SMS, WhatsApp, Telegram
usw. schicken oder mich direkt anrufen. Das Meiste was ich täglich Online
erledige, auch Montags wenn besonders viel anliegt, ist tatsächlich nur
Routinekram und dient nicht zuletzt vor allem der Kontrolle über das
Geschehen; damit ich nicht den Überblick verliere usw. Ansonsten erledigt vor
allem das New Yorker Büro mit meinem tollen Woman Power Team, die Arbeit
selbstständig.
Ich hatte
auch schon angekündigt, jetzt mal einige Zeit unter eher primitiven
Bedingungen, mit unsicheren Verbindungen on Tour zu sein; all das kennen sie
ja auch von meinen früheren ‚Abenteuern’ in manchmal sehr abgelegenen
Weltgegenden und wissen damit gut umzugehen. Es wäre also tatsächlich kein
echtes Problem, wenn ich mal einen Online Montag komplett ausfallen lies oder
nur Abends kurz das Wichtigste überfliege. Oh Wunder moderner Technik! Wenn
ich da noch an frühere Umstände denke… *smile*
Wir
machten also mit viel lachen und plaudern weiter sehr hübsche, romantische
Fotos, mit einer Priese ‚Kopfkino’ Sexappeal von der bezaubernden, sehr
fotogenen Charly. Ich überlies es ganz ihr wie sie posiert oder wie viel sie
von ihrer blühenden Weiblichkeit zeigen wollte, gab nur gelegentlich kleine
Hinweise und Tips; aber das Meiste machte sie ganz von alleine instinktiv
richtig und sah dabei wunderhübsch aus.
Dann
gingen wir in den kleinen Airstream Trailer und ich schoss ihr gewünschtes,
intimes ‚Schlafzimmer’ Foto, mit passender Ausstattung und nachdem sie die
Kleidung gewechselt hatte.
Danach
bearbeitete ich die Pics am Laptop und sie konnte es kaum abwarten, die
Ergebnisse auf dem großen Bildschirm zu sehen. Das dauerte fast eine Stunde
und schließlich konnte ich sie ihr zeigen.
„So schau
wie bezaubernd hübsch und verlockend du bist; Kopfkino anschalten!“ *lächel*
„Hihi
zeig…, oh wie schön…, sag du als Mann, sind das nicht Fotos zum träumen?“
„Oh ja
Charly, so muss schöne, geschmackvolle Weiblichkeit mit einem Schuss Erotik
aussehen!“ Streichelte ich ihr über die seidigen Haare.
„Ja…, das
ist Kunst! Nicht billige, schmutzige Pornografie, wie man sie so oft sieht.
Wunderschön…, vielen dank das du so geschmackvolle Fotos mit mir gemacht und
mich so toll in Szene gesetzt hast.“ Strahlte sie begeistert über die roten
Bäckchen.
„Vielen
dank, dass ich dich so fotografieren und so viel von dir sehen durfte.“
„Genug
jetzt…, so schön es ist…, ich muss meine Gartenarbeit beenden; und du musst
doch noch am Laptop arbeiten, hast du gesagt.“ Lächelte sie fraulich sehr
zufrieden.
„Ja aber
wie um Himmels willen, soll ich deine schönen Brüste freiwillig wieder vergessen?“
*dackelblick*
„Hahaha…,
sei stark, du schaffst das.“ Lachte Charly und gab mir noch ein liebes Küsschen,
lief mit roten Bäckchen, blitzenden Augen und wehenden Röcken davon.
Ich
erledigte meine Arbeit bis in den Abend und beim gemeinsamen Essen zeigten
wir Cher, Cay und Bruce die Ergebnisse des Shootings mit Charly. Sie waren
ebenfalls begeistert und Bruce lächelte verschmitzt.
„Verdammt
wenn du nicht meine Tochter wärst, ginge da auch mein Kopfkino an und würde
ich mich glatt in dich verlieben!“
„Papaaaa…
hihi!“ Kicherte Charly süß und bekam noch rötere Bächchen.
Wir
plauderten mit Drinks noch bis 23 Uhr, dann gingen wir schlafen; Cay in ihrem
‚Schnuckelchen’ und ich im Airstream Trailer. Dafür das das silbrige ‚Ei’ nur
19 ft, also knapp 6 m lang ist, ist seine Innenausstattung und das Bett
verblüffend bequem und gemütlich, mit einem Hauch Luxus und durchaus modern.
Kein Vergleich zu Cays alter Klapperkiste, sorry Schnuckelchen. *grins*
Dienstag, 16. April 2019
Heute
machten Cay und ich, mit dem steilen und sehr geländegängigen Hummer, eine
Offroad Tour in die westlich gelegenen, kargen Wüstenberge, die Badlands.
Natürlich mit umfangreichem Picknick in eine E-Kühltasche. Wir trafen auch
auf zwei Jeeps mit Offroad Touristen, die es voll darauf anlegten, die
Geländefähigkeiten ihrer diesbezüglich tollen Jeeps, bis an die Grenzen
auszureizen. Dabei nahmen sie aber durchaus auch eine gewisse Rücksicht auf
die Natur, hielten sich größtenteils an die für solche Offroad- Exkursionen
vorgesehen Strecken und zerstörten nicht noch unnötig mehr von der sehr
kargen Vegetation.
Da die
Typen uns nicht gerade sympathisch waren, trennten wir uns baldmöglichst
wieder von ihnen und fuhren unsere eigenen Wege in die einsame Wildnis der
Badlands. Zur Sicherheit hatte ich auch das Iridium Satelliten Telefon dabei,
denn nicht überall, vor allem nicht in Tälern, bekommst du eine sichere
Handyverbindung. Wenn dir an so einem Platz ein dummer Unfall passiert oder
du eine Panne hast, könnte es schon vorkommen, dass dich so schnell keiner
findet.
Cay ist
ja durchaus ein Luxus gewöhntes Großstadtmodel, aber wie auch ihre Campingbus
Leidenschaft zeigt und wie es vor allem bei jungen Menschen häufiger so ist,
auch ein klasse Girl mit dem Mann bei so was Spaß haben kann. Sie scheut sich
nie, sich die Finger schmutzig zu machen, sich einen Nagel abzubrechen oder
so was, jammert auch nie über Unbequemlichkeiten.
„Komm
schon, du fauler Sack! Nicht bloß mit dem Hummer rum fahren! Lass uns ein
bisschen laufen und klettern gehen!“ Stichelte sie in einer Pause, während
wir ein bisschen mitgebrachtes Obst aßen und eine rauchten.
„Ächz…
muss das sein?“ Jammerte ich mit zweifelnden Blicken auf die rauen
Felsformationen und einem tief in die sonnenverbrannte Landschaft
eingeschnittenen Creek / Canyon, in welchen sie anscheinend tatsächlich
runter klettern wollte.
„Ja es
muss! Nicht bloß gemütlich im Garten hübsche Fotos mit der hübschen Charly Fotos
schießen… und rum schmusen! Du bist mit MIR auf Shooting Tour!“ Blinzelte die
Schöne.
„Rum
schmusen…?“ *grins*
„Haha,
willst du mir erzählen, du hast mit der Süßen nicht geschmust?“
„Na ja, sie
sehnte sich offensichtlich sehr nach ein bisschen Zärtlichkeit und
Geborgenheit; das lehnt ein stets hilfsbereiter Gentleman natürlich nicht
ab.“ *breitgrins*
„Gauner
träfe es besser; los komm!“ Bekam ich einen kräftigen Knuff an den Oberarm,
der einen blauen Fleck hinterließ.
Also
marschierten wir los, wobei ich natürlich eine Wasserflasche, ein scharfes
Messer und auch eine Pistole mitnahm. Schon nach wenigen Metern begegnete uns
auch prompt eine Schlange, keine Ahnung ob giftig oder nicht, die meine Vorsicht
bestätigte. Leider schlängelte sie sich derart flink in eine Felsspalte, dass
mir kein Schnappschuss gelang.
Der wäre
genauso wie die Fotos mit Cay, sowieso verloren gewesen, denn später am Tag
passierte noch ein dummes Missgeschick. Dummerweise hing ich mir die Cam
nicht zur Sicherheit an ein Band um den Hals, sondern hielt sie locker in der
Hand. Da kletterten wir auch zwischen Felsen herum, Cay posierte und ich
sollte / wollte ein Pic schießen…, rutschte etwas aus, fing mich reflexartig
mit der Hand ab…, und das kleine Stück prima Technik purzelte einen Abhang
hinunter, zerschellte auf einem Felsblock in tausend Einzelteile. Verdammt!
Na ja, so
was passiert halt mal und eine gute Canon kostet heutzutage auch nicht mehr
so viel; muss ich halt 4-500,- Dollares ausgeben, Mist verdammter. *grrr*
Mich / uns ärgerten vor allem die verloren Fotos, denn auch die Speicherkarte
fanden wir, trotz ausgiebiger Suche, nicht wieder. Warum fliegt so was fast
immer an irgendeine verstecke Stelle, wo du nicht hinkommst? Vielleicht lag
sie uns auch direkt vor der Nase und wir konnten sie in der zerrissenen
Landschaft einfach nicht sehen?
Egal
ärgern nützt ja auch absolut nichts; aber auch das zeigt, dass es immer
besser ist für solche Touren keine X-Tausende teure Super Profi Cam
mitzunehmen. Die kleinen Ixus oder mittelgroßen Power Shot Canons, oder auch
eine ‚normale’ Spiegelreflex, machen dank moderner Digitaltechnik fast
genauso gute Pics, kosten aber nur einen Bruchteil. Wäre mir das mit meiner Canon
EOS 1D X Mark II, für schlappe 6.299,00 €uronen passiert, die ich
wohlweislich auf diese Tour gar nicht mitgenommen hatte, wäre das natürlich
sehr ärgerlich. Ganz zu schweigen von der Hasselblad H6D-400c Multishot, für
noch schlappere 47.598,81 €. *seufz*
„Tut mir voll
leid Steve.“ Tröstete Cay.
„Ach
vergiss es; so was passiert halt; schade um die schönen, sexy Pics mit dir…,
aber meine Augen werden nicht vergessen, was sie gesehen haben!“ *grins*
„Hahaha…,
so viel gabs da doch gar nicht zu sehen.“
„Du
vergisst, als du in den Bikini gewechselt bist und dabei etliche Sekunden
splitternackig warst… hmmm *yummy*!“
„Heee! Du
bist ja vielleicht eine Marke! Du solltest dich doch umdrehen und weg
gucken!“ Schmunzelte sie fraulich amüsiert.
„Hältst
du mich für so doof, dass ich mir solch einen Anblick freiwillig entgehen
lasse und tatsächlich weg gucke?“ *sehrbreitgrins*
„Gut zu
wissen… hahaha.“ Lachte Cay mich aus.
„Eben!“
*lach* Ja man kann mit der Schönen viel Spaß haben, auch wenn sie sich fast
immer bemüht, ganz ungerührt cool aus der meist knappen Wäsche zu gucken.
Dabei wird sie noch viel schöner und sympathischer, wenn sie übers ganze
Gesicht herzlich lacht. Irgendwann erwische ich sie dabei, mit einer Cam in
Reichweite; garantiert!
Zurück
bestand sie darauf, uns was Kräftiges an ihrem in der Zugangstür von
‚Schnuckelchen’ aufgehängten, zweiflammigen, einfachen Gaskocher
zuzubereiten. Bald brutzelten Schweinesteaks und Bratkartoffeln mit viel
Speck und Zwiebeln, oben drüber je zwei Spiegeleier, verbreiteten ihren leckeren
Duft und wir stärkten uns nach der anstrengenden Tour.
Ich
machte dazu im Airstream schnell einen gemischten Blattsalat, mit Tomaten,
Radieschen und Karotten, in italienischem Kräuter Dressing; als Nachspeise
Obst oder Eis aus dem kleinen Tiefkühler…, einfach aber sehr schmackhaft
lecker! Das gibt neue Kraft. *yummy*
Cay
Barfuss nur in einem knappen, sexy Slip und einem schwarzen, unter dem Busen
verknoteten Stoff Oberteil, endlos lange, schön gebräunte Model Beine, war
ebenfalls ein Appetit anregender, leckerer Anblick! *grins*
„Was
grinst du so? Uff bin ich vollgefressen…“ zwinkerte sie und ich sagte es ihr.
„Himmel bist du ein Spinner!“ Lächelte die Schöne schon wieder sehr amüsiert.
„Nein ich
bin nur ehrlich; dass unbedingt cool sein wollen, überlasse ich jungen Leuten
wie dir.“ Konterte ich grinsend.
„Touche;
haben mir schon einige gesagt, dass ich mich viel zu sehr bemühe immer voll
cool zu wirken.“
„Nun Cay,
in Wahrheit ist das ja nur ein Zeichen von innerer Unsicherheit, dass damit
überspielt werden soll; aber über so was kindisches, sehen erfahrene Menschen
verständnisvoll hinweg.“ Lächelte ich süffisant.
„Oho
jetzt gibstes mir aber!“
„Keineswegs,
auch hier bin ich einfach nur ehrlich, was zugegeben aber viele nicht ertragen
können. Mach dir nichts draus, in deinem Alter waren wir fast alle genauso
doof und merkten gar nicht, wie sich die Älteren, Erfahrenen darüber
amüsierten; völlig normal das!“
„So, so…,
hey ich bin kein junges Mädchen mehr…, aber du hast Recht, ich gebe es zu,
manchmal doch noch ein bisschen unsicher. Vor allem in der Model Anfangszeit,
als ich mir das ‚voll cool’ gucken antrainiert habe haha.“
„Puh es
muss ja furchtbar sein, schon sooo alte 20 zu sein!“ *grins*
„Gemeiner
Hund haha!“ Flog mir dafür eine halbe Tomate haarscharf am Kopf vorbei.
„Und
Lebensmittelverschwendung ist sehr rücksichtslos, gegenüber all den
hungernden Armen dieser Welt.“
„Hältst
du jetzt endlich deinen Mund du?!“
„Keine
Angst, ich schlafe sowieso gleich ein, nachdem du mich alten, geschundenen
Maulesel so gnadenlos durch die Berge getrieben hast.“ Schmunzelte ich und
gähnte tatsächlich müde ausgiebig. „Eine gemütliche Siesta wäre jetzt genau
richtig…, bis später und danke für das leckere Essen.“ Rappelte ich mich hoch
und verzog mich für ein Nickerchen in den Airstream Trailer.
„Geniale
Idee…, nichts zu danken; ich ruhe mich auch ein bisschen aus.“
Bei Sonnenuntergang
waren auch Cher, Charly und Bruce zurück und wir setzten uns wieder gemütlich
mit Drinks zusammen; zwei weitere Hippie Freunde kamen dazu, rauchten Joints
und wir retteten die Welt mit philosophischen Gesprächen über was weiß ich
nicht alles. Hauptsächlich wurde geschwätzt und gelacht und nichts allzu
ernst genommen. Einer der Typen war so tiefenentspannt und auch vom Aussehen
und Verhalten her ziemlich ähnlich, dass er locker den Hauptdarsteller in
einem neuen „The Big Lebowski“ Film spielen könnte. *lach*
Kurz nach
Mitternacht gingen wir schlafen und ich pennte fast sofort tief ein…
*schnarch*
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