New York, Miami, Dallas





#19.03.1 New York, Miami, Dallas
Ab Samstag, 2. März 2019
In der Nacht auf Samstag begann es zu schneien, war es mit leichten Plusgraden aber zu warm, als das der Schnee länger liegen bleiben konnte. Bis Mittag sah man nur noch geräumte Schneereste oder weiße Dächer und wenn noch was von oben herunter kam, dann eher ungemütlicher, nasskalter Regen. Für Schneeflocken war es Mittag mit 5-6° C zu warm. Sogar ein paar Sonnenstrahlen kamen zwischendurch bis zu uns herunter, allerdings nur wenige Minuten.
Rose nutzte diese Gelegenheit mit gutem Licht sofort und wollte ein- zwei coole Fotos von sich machen lassen. Wir waren gerade bei Künstlerfreunden von ihr in Brooklyn und gingen auf das Dach; dieses war leider so gebaut, dass keine Sonnenstrahlen bis zu uns reichten, trotzdem schoss ich schnell ein Pic der reizenden Sängerin. Wir wollten noch auf ein anderes Dach des Nebenhauses wechseln, wo die Sonnenstrahlen hin reichten, doch bis wir dort ankamen waren schon wieder dichte Wolken vor die Lücke gezogen und wurde es grau in grau ziemlich trübe; Mist!
Egal es war ja eher just for Fun und nicht um wirklich professionelle Aufnahmen von der ausdrucksstarken Schönen zu produzieren. Lachend gingen wir aus der Kälte wieder ins warme, scherzten und tranken Cafe mit ihren Freunden.
Onia ist eine gertenschlanke, durchtrainierte, kleine Ex Balletteuse und Sport- Bodenturnen Gymnastin mit asiatischen Vorfahren. Derzeit versucht sie sich als provokant- erotische Performance Künstlerin. Sie möchte ein professionelles, sehr provozierendes HQ Akt Foto für Werbeplakate von sich machen lassen und ich war gerne bereit, dies kostenlos für die Künstlerin mit interessanter Persönlichkeit zu produzieren.
Daher gingen wir nach Cafe Small Talk zum kennenlernen, in ein nahegelegenes Fotostudio, dessen Inhaber Rose auch gut kennt. Splitternackt, nur mit Ballettschuhen an den Füßen und in der faszinierend artistischen Gelenkigkeit einer hoch durchtrainierten Tänzerin, posierte Onia in Tanzfiguren, bei denen sich unsereins sämtliche Knochen brechen und unzählige male auf die Schnauze fallen würde; wirklich faszinierend.
Aus den in gut zwei Stunden professionell geschossenen, ca. 50-60 Fotos hoher Megapixel Auflösung, wählte das kaum 160 cm Energiebündel von junge Frau schließlich ein sehr Provokantes als Plakatgrundlage aus. Wir bearbeiteten es sofort digital am Laptop und druckten eines probeweise an einem guten Fotodrucker aus.
Onia befand, dass es genau dem entsprach was sie wollte, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen. Also fuhren wir zu Skink Ink Fine Art Giclee Printing>>>, 177 N 10th St, Brooklyn, NY, wo sie die Vorlage qualifiziert als hochwertige Plakate ausdrucken konnten. Wahrlich kein billiges Vergnügen, dass sich die junge Künstlerin in ausreichender Größe und Qualität, für sagen wir mal 30 Plakate 40x30 inch, nicht wirklich leisten kann. Sogar mit 50% Discount berechneten sie über $ 4.000,-.
Aber wenn es Sinn machen soll, müssen die Plakate ausreichend groß in guter Qualität sein, weshalb ich Anbot die Kosten zu übernehmen…, wenn sie dafür auch bei uns im Goldclub auftritt und ihre sexuell provokante Performance aufführt. Da gestand Onia, sowieso noch keine gute Bühne für einen Auftritt gefunden zu haben, weil es den Leuten entweder zu aufreizend war oder die Bars und kleinen Künstlerbühnen ihr nicht so recht gefielen.
Natürlich gäbe es genügend Schmuddelläden, Pornoschuppen usw., die das gerne mit Onia vorführen würden, aber das will sie vernünftigerweise nicht. Sonst kommt sie nicht in zahlungskräftige Kunstkreise, sondern in den anrüchigen Ruf einer billigen Pornodarstellerin, was Onia weder ist noch sein will. Ja ihre Full Nude Performance ist sehr provozierend, zeigt alles von ihr, jedoch darf man ihre hochartistischen Tanzkünste guten Gewissens wirklich als Kunst und nicht Porno bezeichnen.
Klar will sie, typisch Künstlerin, durch diese Art der Performance vor allem auch gezielt provozieren und dadurch überhaupt erst mal Aufmerksamkeit erregen, einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangen und sozusagen Gesprächsthema werden. Eine durchaus richtig überlegte Strategie und Vorgehensweise, denn so läuft das nun mal. Unzählige Künstler gerade hier in der Metropole New York, die kaum jemand kennt und über die nur wenige sprechen, versuchen in den Kunstmarkt zu kommen und damit Geld zu verdienen. Nichts anderes ist das nämlich in Wirklichkeit: ein Markt. Wenn du da nicht heraus stichst und die Aufmerksamkeit auf dich lenken kannst, hast du wenig Chancen jemals von deiner Kunst leben zu können.
Hmm das war eigentlich ein klarer Fall für die New Yorker High Society Lady Kim, welche mit ihren unzähligen Beziehungen und Kontakten, gerade auch in Künstlerkreisen, dabei sehr hilfreich sein könnte. Aber im Moment ist sie nicht in der Stadt, weshalb ich vorschlug Onia tritt in Kürze mal im Gold Club zur Probe auf, wofür wir schon mal Reklame für sie machen. Im GC befinden sich ja auch vorwiegend reiche Leute der Oberschicht, wenn auch nicht ganz die alteingesessene, elitäre Ober- Oberklasse, der Kim entstammt.
Onia war einverstanden, dankbar für die Unterstützung und darüber natürlich erfreut. Spät gingen wir im erstklassigen, italienischen Bamonte's Restaurant, 32 Withers St, Brooklyn, NY, zum Mittagessen. Der Laden ist derart gut, beliebt und angesagt, mit 4,6 Google Sternen hoch bewertet, dass sie sich anscheinend noch nicht mal die Mühe machen, eine Web Präsenz im Net zu unterhalten…, oder es nicht für notwendig halten.
Wir schlemmten köstlich, wie Gott in Italien, erstklassig zubereitete Speisen hoher Qualität und waren mit allem sehr zufrieden. Very *yummy* kann man da nur sagen. Da wir so spät dran waren, herrschte am frühen Nachmittag auch nur wenig Betrieb und hatten Service & Küche viel Zeit, sich um uns zu bemühen. Natürlich ist so ein Restaurant auch kein billiges Vergnügen, lag aber für US- amerikanische und New Yorker Verhältnisse, durchaus noch im angemessenen Rahmen.
„Danach fuhren Rose und ich zu ihrer Bude, im Hinterhof- Häuschen ihres Vaters Mike, wo das Obergeschoss ihr alleiniges Reich ist. Mike war leider nicht da, ich hätte ihn gerne begrüßt und bis zu unserer nächsten Verabredung mit der süßen Karina und deren Bruder, war noch gut anderthalb Stunden Zeit.
„Hmm… Zeit genug haha…“ blinzelte Rose mit eindeutig „unmoralischen“ Absichten und verhinderte raffiniert meine Flucht vor ihren Zudringlichkeiten. *lach*
So blieb mir keine andere Wahl, als gehorsam die von ihr geforderten Liebessklaven Dienste pflichtbewusst zu erfüllen und überlebte diese schier unmenschlichen „Anstrengungen“ nur knapp. Nein Quatsch, natürlich liebten wir uns wieder mal ganz wunderschön und ergab ich mich hingerissen nur zu gerne den himmlischen Liebesfreuden, mit dieser außergewöhnlich faszinierenden, jungen, schönen Künstlerin.
Die Faszination welche Rose generell auf das andere Geschlecht und speziell auf mich ausüben kann, lässt sich schwer erklären. Mann muss sie kennen und erlebt haben, um zu ahnen oder zu verstehen, was ich meine. Für eine noch so junge Frau von Anfang 20, besitzt sie eine wirklich beeindruckende Persönlichkeit und ist auch sonst ein toller, hochinteressanter Mensch.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Rose als Sängerin und Künstlerin nie wirklich groß Karriere machen wird; dazu ist ihre Stimme einfach zu dünn und fehlt ihr die rücksichtslos- egoistische Durchsetzungskraft. Im Grunde ihres Herzens und Charakters, ist sie ein sanfter, lieber, guter Mensch mit großem Herz und viel Seele. Als junger Mensch und attraktive Frau, überschätzt sie sich natürlich auch etwas, hält sich für voll cool und versucht mit viel abgebrühteren Typen und Künstlern aus ihrem großen Bekanntenkreis mitzuhalten.
In Wahrheit wird sie von vielen jedoch benutzt und ausgenutzt; viele Männer aus diesen Kreisen dulden oder umschwärmen sie nur aufgrund ihrer weiblichen Schönheit, schmieren ihr daher Honig ums Maul und erzählen ihr wie toll sie als Künstlerin ist…, wollen sie in Wahrheit aber nur ins Bett kriegen. Man könnte es so umschreiben: Rose schwimmt in diesem Becken durchaus gekonnt und flink umher, hat Spaß, erlebt tolle Sachen, fühlt sich gut…, hat aber noch nicht wirklich realisiert, dass sie eher zur großen Masse der Speise- Beutefische gehört, welche von den Haien nur auf Vorrat geduldet werden.
Frisch geduscht und wieder angezogen, erschien auch schon die süße Karina und brachte statt ihrem Bruder eine blonde Freundin mit. Der große Bruder musste der Familie bei irgendwas helfen und konnte daher nicht mitkommen; die ebenfalls russischstämmige Freundin war einfach neugierig so mitgekommen, fraglos auch weil Karina ihr von mir / uns vorgeschwärmt hatte.
Für die Mädchen aus einfachen Verhältnissen, ist die Bekanntschaft mit einer Künstlerin wie Rose und einem „Reichen“ wie mir aus einer ganz anderen Welt, sozusagen ein aufregendes Abenteuer. Und seit ich der süß- frechen Karina und ihrem Bruder damals mit ihrem Vorfahren geholfen und beide einige Zeit im Airstream Wohnmobil auf „Forschungsreise“ mitgenommen hatte, betet mich die Süße ja geradezu an und schwärmt allen stets in den höchsten Tönen von mir vor. *schmunzel*
Beim heutigen Treffen ging es um nichts weiter, einfach nur ein freundliches zusammenhocken mit Cafe und Kuchen, respektive heißer Schokolade und Milch für die jungen Teen Girls. Schwätzen, lachen, Spaß machen und haben, sowie mir ihre Geschichten, Sorgen und Problemchen anhören, mit denen sich Teenager halt so rum schlagen.
Karina ist wirklich zu lieb und süß, betrachtet mich gleichzeitig wie eine Art Ersatzvater, lieben, großzügigen Onkel, hilfreichen großen Bruder und insgeheim garantiert auch ein bisschen wie einen älteren Freund, in den sie schwärmerisch ein bisschen verknallt ist. Ich hoffe ja schon seit Monaten, dass sie bald mal einen lieben Jungen kennenlernt, sich in den verguckt und nicht mehr so viel von mir schwärmt…, bislang vergeblich. *schmunzel*
Rose ist für die Süßmaus wie eine tolle, große Schwester aus der ebenso aufregenden, wie fremden Künstlerwelt, zu der sie immer mit ihren Sorgen kommen kann. Rose Vaters Mike ist wie ein lieber Opa und nur durch die beiden hat sie mich kennengelernt. Ihre eigenen Verwandten und Eltern müssen, um sich im fremden Amerika eine Existenz aufzubauen, nicht selten 14-16 oder gar 18 Stunden täglich ackern, haben daher logischerweise wenig Zeit für das süße Mädchen, weshalb sich Karina fraglos um so mehr an Rose, Mike und gelegentlich mich hängt.
Man muss die süße, liebe Maus einfach gern haben und natürlich helfen wir immer gern ein bisschen, wenn möglich. Meist geht es ja ohnehin um im Grunde gar nichts, außer eben ein bisschen menschliche Zuneigung, ihr zuhören und in der fremden, großen Stadt mit einer so völlig anderen Kultur als in der russischen Ukraine, eben etwas Aufmerksamkeit schenken. Obwohl sich Jugendliche ja meist viel leichter als Ältere an neue Lebensumstände anpassen, fühlt sich Karina eindeutig immer noch ziemlich fremd hier.
Für ein Mädchen aus der ländlichen, ärmlichen Ost Ukraine und den dortigen Lebensverhältnissen, ist die amerikanische, urkapitalistische Metropole New York, ja fast wie ein anderer Planet. Ihre Freundin lebt schon länger hier und hat sich gut angepasst, aber Karina vermisst die alte Heimat eindeutig noch sehr. Dementsprechend heftig wurde ich beim Abschied mal wieder abgeknutscht und umarmt…, bis ich sie schließlich hochhob und lustig so herum wirbelte, dass sie lachend wieder los lies.
Den Abend musste ich leider ziemlich langweilig und öde, auf einer Privat Veranstaltung von Doug, in dessen Ranch House in den Hamptons verbringen. Knapp ein Dutzend erzkonservative Kapitalisten feierten sich selbst und halten sich für eine Art überlegene Rasse, die das, wie sie glauben, naturgegebene Recht hat, auf Kosten der Allgemeinheit im Luxus zu schwelgen. *seufz*
Hamptons bzw. die Hamptons ist der Name einer Region am Ostende der Insel Long Island im Suffolk County des US-Bundesstaats New York. Der Name leitet sich von den dortigen Städten Southampton, East Hampton, Westhampton, Bridgehampton und Hampton Bays ab.Wikipedia
Aus geschäftlichen Gründen leider unvermeidlich, aber zumindest kamen die Verhandlungen bei einem Herren Business Kamingespräch gut voran. Da es spät wurde, nahm ich die Einladung an dort zu übernachten, denn mit dem Auto sind das rund zweieinhalb Stunden Fahrtzeit zurück zum Central Park West.










Sonntag, 3. März 2019
Als ich nach dem Frühstück noch einen ausführlicheren Spaziergang in der frischen Seeluft machte, ergab sich doch noch eine menschlich angenehmere Bekanntschaft. Eine hoch gewachsene blonde Schönheit von Modelformat und ca. Mitte / Ende 20 begegnete mir und ich erkannte sie sofort als Model und Darstellerin. Aber ihr Name fiel mir ums verrecken nicht ein. Egal also fragte ich freundlich einfach danach und sie meinte, ich solle sie schlicht Fay nennen.
Wir plauderten ein bisschen den üblichen kennenlern- Small Talk und waren uns offensichtlich auch nicht unsympathisch, verstanden uns quasi auf Anhieb recht gut. Sie ist eine englischstämmige, eindeutig clevere, gebildete, interessante Persönlichkeit mit ausdrucksstarkem, schönen Gesicht und der typischen, sehr schlanken Modelfigur, schätzungsweise an die 180 cm groß… und von der sehr konservativen Kapitalisten Gesellschaft hier ebenfalls eher gelangweilt.
Fay lernte Doug, der sich als typischer, scheinheiliger Doppelmoral Konservativer auch gerne schöne, junge Models als Geliebte und Gespielinnen hält, mal auf irgendeiner Model Party der Branche kennen. Hier kommt sie nur gelegentlich mal raus, um mit einem seiner Pferde zu reiten. Heute war Fay jedoch nur zu Besuch, um nach ihrem derzeit etwas kranken Lieblingsgaul zu schauen.
Als sie nun erfuhr, dass ich in Kürze zurück in die Stadt fahre, bat sie ganz locker darum von mir mitgenommen zu werden, wogegen ich natürlich nichts einzuwenden hatte.
„Aber wie bist du denn her gekommen?“ Fragte ich dennoch neugierig.
„Mit Dougs Geschäftsfreund Jack. Ganz früh heute Morgen; mit dem möchte ich aber nicht gerne zurückfahren…“
„Eine Nervensäge oder gar ein aufdringliches Männerschwein?“
„Letzteres; die ganze Fahrt versuchte er mich zu befummeln und erwartet anscheinend, dass ich hier mit ihm schlafe.“ Seufzte sie sozusagen realistisch, nicht wirklich betrübt. Als schönes Model oder Ex Model in einem Alter das für viel Erfahrung spricht, kennt Fay aufdringliche Idioten fraglos zu genüge und regt sich deshalb nicht mehr wirklich auf.
„Verstehe… und wenn du bei mir vom Regen in die Traufe kommst?“ Grinste ich männlich.
„Haha…, dass du keiner von der Sorte bist, erkenne ich sofort. Ich hätte es bei Jack besser wissen sollen, dachte aber nicht, dass er so ein Schwein ist.“
„Nun…, vermutlich mache ich mich damit etwas unbeliebt, aber selbstverständlich nehme ich dich gerne mit zurück.“
„Danke…“ meinte sie ganz locker und wir spazierten langsam zurück zum Ranchhaus.
Kurz noch verabschieden, dann setzten wir uns schon in den S 550 aus Jeffs Limousinenservice Fahrzeugpark, mit dem ich hergefahren war. Wäre doch Blödsinn mit Ed als Chauffeur in die Hamptons zu fahren, wo er auch übernachten gemusst hätte. Außerdem hatte ich auch Lust, mal wieder selbst ein bisschen zu fahren.
Ich fuhr ganz gemütlich durch die schöne, im Spätwinter / Frühjahr karg- herbe Landschaft, mit den vielen Landsitzen der Reichen und Mächtigen aus New York. Solch gemütliches Cruisen, insbesondere in einem Auto wie dem S 550, liebte ich schon immer. Als „ewiger“ Mercedes Fahrer seit Erwerb des Führerscheins, fühle ich mich in einem Benz einfach wie Zuhause, weiß im Schlaf wo alle Knöpfe sind, wie alles funktioniert, dass die Kiste äußerst bequem und sehr sicher in angenehmem Luxus so zum Ziel kommt, wie man es eben in einem MB gewohnt ist. *smile*
Die schöne Fay erwies sich auch als angenehme Beifahrerin, nervte nicht durch zu viel Geplauder oder sich in den Vordergrund spielen wollen, wie es bei so schönen, verwöhnten Frauen manchmal der Fall ist. Inzwischen war mir auch ihr Name wieder eingefallen, aber wenn sie sich nur als Fay ausgeben möchte, werde ich dabei bleiben.
Im sehr guten Cafe SoBol Sayville>>>, 153 Main St, Sayville, NY, gönnten wir uns in einer Pause frischen Cafe und je einen ihrer köstlichen Früchtebecher. Wieder ein Laden der seine hohe 4,6 Google Sterne Bewertung, eindeutig zu recht verdient.
„Jobbst du eigentlich noch als Model Fay?“
„Ab und an; so gefragt wie früher, bin ich in meinem Alter nicht mehr; für die Branche bin ich doch fast schon eine Oma.“ Schmunzelte sie selbstironisch.
„Leider wahr…, aber eine sexy Oma!“
„Haha das mag sein; du kennst dich sehr gut aus und…, irgendwoher kenne ich dein Gesicht oder deinen Namen auch?“
„Vielleicht hast du schon von…“ reichte ich ihr eine von meinen Fotografen & Model Branche Visitenkarten und wir unterhielten uns einige Zeit in typischer Manier von Leuten aus dieser Branche, oder die mit ihr zu tun haben und sich dementsprechend gut auskennen, sozusagen in Fachkauderwelsch darüber.
Vieles was Leuten die sich diesbezüglich nicht auskennen umständlich erklärt werden muss, oder nicht so offen ausgesprochen werden soll, weil die meisten „Normalbürger“ ja wirklich eine falsche Vorstellung davon haben, kann man sich da ersparen, ganz offen und direkt komplizenhaft darüber plaudern.
Tatsächlich hatte Fay auch schon von mir gehört und gab mit der Art ihrer Nachfragen nun zu verstehen, dass sie gerne mehr darüber und mich wissen wollte. Eigentlich ist es mir gar nicht so recht, selbst und mit dem Gold Club immer bekannter zu werden. Ich war schon immer jemand der sich nicht gerne in den Vordergrund spielt oder etwas angeberisch im Mittelpunkt stehen will, sondern lieber gewissermaßen seriös im Hintergrund agiert.
Aus Gründen der Diskretion bezüglich der vielen VIPs, Reichen, Mächtigen und oder öffentlich bekannten Menschen im Club, sollten dessen Einrichtungen und Aktivitäten auch lieber mehr im Hintergrund bleiben. Der Sinn oder einer der Hauptgründe für deren Beliebtheit besteht ja gerade darin, dass sich die Leute dort ganz ungestört vergnügen können. Gerade für öffentlich Bekannte VIPs ist es auf Dauer furchtbar nervend, ständig erkannt, von Fans umschwärmt zu werden, auf jede Bewegung und jedes Wort achten zu müssen usw. Nur für extrovertierte Angeber Typen a la Trump ist öffentliche Bekanntheit regelrecht gewünscht.
Nun gut, jedenfalls war Fay definitiv sehr interessiert, insbesondere auch an der Vermögensverwaltung speziell für Models und Leute ihrer Art. Sie hat bereits ziemlich erfolgreiche Karriere gemacht und dabei Millionen verdient, war auch klug genug davon einen guten Teil vernünftig anzulegen. Wir unterhielten uns also nicht nur als neue Bekannte, Mann und Frau die sich sympathisch sind, sondern auch ganz gezielt sozusagen geschäftlich, ungeschminkt und direkt.
Nach noch einem erfrischenden Strandspaziergang in der ca. 5° kalten Seeluft, fuhren wir langsam weiter, hielten noch zwei mal unterwegs und beschlossen, da es inzwischen auch schon Mittag war, noch gemeinsam essen zu gehen. Das mit 4,5 Sternen bewertete, sogenannte Chophaus Strand- Restaurant Kennedy's>>>, 406 Bayside, Breezy Point, NY, ist dafür ein nettes Ausflugsziel. Im Sommer ist es natürlich schöner, aber auch im kalten Winter hat die Gegend ihren herben Reiz.
Breezy Point ist ein Stadtteil im New Yorker Stadtteil Queens, am westlichen Ende der Halbinsel Rockaway, zwischen Rockaway Inlet und Jamaica Bay auf der Landseite und dem Atlantik. Die Nachbarschaft ist Teil des Queens Community District 14. Wikipedia (Englisch)
Was für eine riesige, abwechslungsreiche Metropol- und Küstenregion doch das ist, was man gemeinhin als New York bezeichnet und worunter sich vor allem Ausländer eigentlich nur Manhattan vorstellen, was aber nur ein sehr kleiner Teil davon ist.
Wir fuhren erst in der Abenddämmerung zurück und verabredeten uns zum gemeinsamen ausgehen, treffen mit Freunden / Bekannten und Abendessen. Um 20 Uhr holte ich Fay von ihrer Unterkunft ab und wir verbrachten einen schönen Abend, hatten Spaß mit einer gemischten Gruppe aus ihren und meinen Freunden. Da ich Morgen früh raus muss und viel Arbeit habe, trennten wir uns vor Mitternacht und verabredeten einen Besuch von ihr im Büro, um zu schauen ob wir auch beruflich / geschäftlich miteinander klar kommen.








Montag, 4. März 2019
Irgendwie hatte ich aus unbekanntem Grund nicht gut geschlafen und quälte mich daher nicht so ganz fit um 07 Uhr aus dem Bett. Eine ausgiebige Dusche, Cafe und ein Zigarettchen auf der windigen Terrasse in 2° kalter Luft, klärten aber den Kopf und machten mich ausreichend munter. Gesternabend und über einen Teil der Nacht war es schmuddelig- Nasskalt mit Schneeregen, aber heute Morgen kam zeitweise strahlender Sonnenschein durch; sehr schön.
Frühstücken und kurz nach 08 Uhr runter ins Büro, wo ich mit den munteren Büro Ladys erledigte, was eben zu erledigen war. Wie verabredet erschien Fay pünktlich um 1230 Uhr und ich machte sie mit allen bekannt und führte sie herum. Mittagessen nahmen wir alle zusammen, außer Esther die eine andere Verabredung hatte, oben im Penthouse. Haushälterin Frances hatte einen leckeren, gefüllten Schweinebraten auf Kartoffeln und Gemüse vorbereitet, dessen köstlicher Duft einem schon das Wasser im Mund zusammenlaufen lies.
Als Vorspeise gab es eine Waldpilz- Cremesuppe, zum Hauptgang gemischten, grünen Salat und als Nachspeise sehr leckeren Obstsalat in ganz schwach alkoholisiertem Cognac Sud, mit vielen Rosinen und diversen Früchten. *yummy*
Noch einen guten Cafe, dann gingen die Bürodamen wieder nach unten, Fay und ich erst auf die Terrasse rauchen, dann in den sogenannten Study Room / Studio, wo wir uns weiter unterhielten. Definitiv will sie zumindest einen Teil ihres Kapitals bei uns anlegen und auch sonst mehr mit uns zusammenarbeiten.
„Welche der Office Ladys hättest du gerne als sachbearbeitende Ansprechpartnerin Fay?“
„Oh…, nicht dich?“ Guckte sie leicht überrascht.
„Nein, ich bin dazu zuviel unterwegs; schon Morgen fliege ich runter nach Miami.“
„Ach so…, Sonne, Wärme, Strand und Meer? *seufz* Ich will auch!“
„Na dann pack deine Sachen und sei Morgen vor 10 Uhr hier, dann kannst du mit runter fliegen.“ Schmunzelte ich mit männlichem zwinkern.
„Cool…, dass mache ich glatt! Vor 10? Wann geht dein Flieger?“
„Wir fliegen in einem kleinen Jet, wenn es soweit ist; wann genau, kann ich heute noch nicht sicher sagen. Deswegen müsstest du spätestens gegen 10 hier sein, denn es könnte kurz danach soweit sein, oder auch erst am Nachmittag.“ *lächel*
„Ah klar…, Typen wie du haben eigene Jets und fliegen nicht Linie…; Ok abgemacht, ich bin spätestens um 10 Uhr hier.“ Lächelte die Schöne ganz locker zurück. Models ihrer Art und Klasse oder auch andere Frauen aus diesen Kreisen, haben so was gewöhnlich schon erlebt; Fay garantier schon Öfters, da würde ich darauf wetten.
Fay verabschiedete sich mit einer reizvolle Küsschen- Umarmung ihrer 178 cm schlanker Model Weiblichkeit. Ich hatte noch etwas Zeit bis zum nächsten Termin, ruhte mich aus und machte ein kleines Nickerchen.
Dann traf ich mich mit Doug, seinen und unseren Anwälten, im 66. Stock am Central Park Süd, wo wir die schon mehrfach besprochene und verhandelte Geschäftsangelegenheit, mit Unterschriften von ihm und mir zum zufriedenstellenden Abschluss brachten. Ein klassischer Kompromiss; Doug bekam nicht was er gerne dafür gehabt hätte und wir / ich zahlen nicht so wenig, wie wir es uns gewünscht hätten. Aber insgesamt akzeptabel für beide Parteien.
Schön die Anwälte werden die nächsten Tage alles ordnungsgemäß abwickeln und sich meine Bürodamen darum kümmern, dass die neu erworbene Immobilie bei uns eingegliedert und gewinnbringend genutzt wird.
Danach traf ich mich mit dem süßen, großäugigen, schlacksigen Jungmodel Ida und deren Betreuerin / Ausbilderin Madame Ninette, die wirklich so heißt oder zumindest von allen so genannt und angesprochen wird. Das Mädel ist mit ihrem Gardemaß von 183 cm und den typisch überschlanken Körperformen immer noch ziemlich schlacksig, aber nicht mehr gar so dürr wie früher. Nach meinen persönlichen Ansichten sollte sie gesund mehr essen, zur Schule gehen und was Ordentliches lernen! Aber was willst du machen, wenn so ein Mädel unbedingt Model sein will und sich nicht davon abhalten lässt? *seufz*
Inzwischen hat Ida diverse Model Jobs schon ganz gut gemacht, hat definitiv viel Talent und längst gut trainierte Fähigkeiten, um in der knallharten Branche einigermaßen zu bestehen. Mit ihren Eltern ist vereinbart, dass wir 100% ihrer Gagen einbehalten und verwalten, ihr nur ein gutes Taschengeld auszahlen und sie Anschaffungen die einen gewissen Betrag überschreiten, sich immer extra genehmigen lassen muss. Normalerweise kümmert sich Esther in ihrer mütterlichen Art darum, aber jetzt hatte die Süße gebeten, auch mal wieder mit mir reden zu dürfen.
Wir redeten eine Dreiviertelstunde, dann nahm ich die Hübsche zunächst mit ins Penthouse. Am Abend wollte ich richtig schick mit ihr ausgehen, worauf sie sich natürlich sehr freut. Aber erst duschen und bequemere Freizeit Sachen anziehen; ich hatte ja noch das konservative Business Outfit zum Treffen mit Doug und den Anwälten an.
„Darf ich so lange im Pool plantschen?“ Säuselte die Süße auf ihre schüchtern wirkende Art. In Wahrheit ist sie gar nicht so schüchtern wie sie wirkt, sondern auch ein raffinierter, sehr süßer Frechdachs, der viel jünger und unschuldiger wirkt, als sie tatsächlich ist… und natürlich hatte ich nichts dagegen.
Sie fand sogar noch einen ihr passenden, einteiligen Badeanzug, womöglich sogar noch von ihr beim letzten besuch vergessen, der in der Regalen für Gäste Badekleidung lag, wer weiß. Frisch gemacht und umgezogen, mit wegen dem kalten Wetter sorgfältig trocken geföhnten Haaren,, fand ich Ida noch in den Duschen neben dem Pool, aus welchem sie anscheinend gerade erst herausgekommen war und sich eben aus dem Badeanzug schälte. Hmm ich würde doch glatt darauf wetten, dass dies kein Zufall, sondern mit weiblicher Raffinesse genau so geplant war, damit ich ihre verlockenden Reize zu sehen bekomme. Typisch neugierig- abenteuerlustiger Teenager halt, wie Ida es schon einmal bei mir versucht hatte. *schmunzel*
Dann führte ich die Süße aus, zunächst zum Abendessen im Delmonico's>>>, 56 Beaver St, New York, NY, wo wir uns mit Freunden trafen und das Mädel sich ganz wie eine junge Dame fühlen konnte.
Gastronomie auf hohem Level , erstklassige Speisen, die Bedienung aufmerksam und fachkundig. Besser geht es kaum, aber das Ganze hat natürlich auch seinen Preis. Das schöne Restaurant ist eine Legende im Big Apple, mit langer Geschichte und wer dort essen geht sollte sich auch darüber im klaren sein, dass ein paar hundert Dollar pro Person schnell verbraten werden können.
Obwohl sie es nicht darauf anlegen, ist Delmonicos doch auch ein Angeber Restaurant. Nahe der Wall Street im Börsen- und Finanz District, feiern sich dort gerne hoch bezahlte Leute aus der Finanzbranche selbst. Entweder auf Spesenkosten oder von ihren Gehältern, die so hoch über dem liegen was Normalbürger verdienen, dass es viele kaum glauben würden. Nicht wenige geben dort an einem Abend mehr aus, als die Meisten im Monat verdienen. So beweisen sie sich und anderen, dass sie es sich leisten können, „es geschafft haben“ und dazu gehören…, zu dieser brutal harten, kapitalistischen Welt.
Dann vergnügten wir uns noch in der „1 Rooftop Garden & Bar“, 60 Furman St, Brooklyn, NY, mit toller Aussicht auf die Wolkenkratzer Skyline Süd Manhattans. In einer Montagnacht war nicht so viel los, aber dennoch war auch das ein aufregendes Erlebnis für das Teenager Girl, welches sich selbstverständlich alterstypisch auch unbedingt als Frau generieren will. Ihr zuliebe blieb ich länger auf als eigentlich beabsichtigt und kamen wir erst gegen 01 Uhr zurück ins Penthouse, wo sie heute auch übernachtete. *smile*






Dienstag, 5. März 2019
Da ich heute im Büro nichts Wichtiges mehr zu tun hatte, außer mich von den Ladys zu verabschieden, schliefen wir bis halb Neun durch. Dann schmiss ich die süße Ida so lustig aus dem Bett, trug das sich strampelnd, lachende Girl zum Pool und sprang mit ihr hinein, wie es sich gerade junge Frauen wünschen, wenn sie schon aufstehen müssen. War für mich natürlich auch ein lustiger Spaß und lachend in einen Tag zu starten, ist doch immer angenehmer als ihn trübsinnig oder müde gähnend zu beginnen. *lach*
Duschen, gemütlich frühstücken, dann verabschiedete sich Ida und Chauffeur Ed fuhr sie zurück zu Madame Ninette, wo sie in einer Jungmodel WG lebt. Schon hatten wir fast 10 Uhr und Fay erschien wie verabredet, in einem sehr schicken, typisch Model Outfit.
Wir tranken noch gemütlich Cafe mit meinen Bürodamen, wobei sich Fay mit Shannon als zukünftige, sachbearbeitende Ansprechpartnerin absprach, wenn ich nicht anwesend bin. Da kam auch schon der von mir erwartete, erlösende Anruf vom Anwalt, welcher bestätigte das ich wirklich New York verlassen kann und hier aktuell nichts mehr tun muss.
Abschied von Frances und Anna, dann fuhr uns Ed durch den Großstadtverkehr der Metropole nach Teteboro, wo der Eclipse Mini Jet schon in der Minus 4° Eiseskälte fix und fertig bereit stand.
„Ach was für ein süßer, kleiner Jet haha; mach schnell, ich kann es kaum erwarten endlich wieder in die Wärme zu kommen!“ Kletterte Fay schon hinein, während ich noch den Piloten Ground Check am Flieger machte.
„Ich auch…“ folgte ich ihr hinein, schloss  die Flugzeug Drucktür und startete schon mal die Triebwerke, damit auch die Heizung funktioniert. New York verabschiedete uns mit strahlendem Sonnenschein, als der flotte Jet in den Himmel auf FL 320 düste. Auf der Höhe von North Carolina soll es eine Schlechtwetterfront geben; ansonsten dürfte es ein schöner, knapp 4 Stunden, 946 nautische Meilen Flug über Wolken und Wetter werden.
In Miami gelandet, freuten wir uns über angenehme 26°, hatten aber leider auch das Pech, dass es kurz danach anfing leicht zu regnen. Egal im Club angekommen, schmissen wir unsere Sachen in die Ecke der Suite und gingen trotzdem im schönen Pool schwimmen und plantschen. Nach vier Stunden stillsitzen im Flieger, ein herrlicher Ausgleich und dank sexy Fay auch sonst reizvoll. *grins*
Zwischendurch kam sogar wieder die Sonne durch und Josie gesellte sich lachend zu uns, faulenzte Topless am Pool und ich machte Fay mit ihr bekannt. Dann kam der nächste Regenschauer und wir gingen unter das schützende Dach der Pool Bar. Drinks und ein leckerer Snack, taten uns nach dem Flug ohne Mittagessen auch gut. Viel aßen wir jetzt nicht, sondern werden dafür nachher früh Abendessen gehen.
Als die Sonne wieder voll durchkam und sich die meisten Wolken verzogen, stiegen zu unserer Freude die Temperaturen sogar schnell bis auf 30°. Nach der Zeit in der nördlichen Kälte New Yorks und gerade heute aber auch ein gewöhnungsbedürftiger Temperaturunterschied von rund 35°. Am Vormittag noch Minusgrade und jetzt plötzlich viel wärmer; so was ist der Körper nicht gewohnt, respektive braucht einige Zeit um sich anzupassen.
Fay fand es herrlich und genoss noch ein Sonnenbad, während ich in der Suite duschte und mich mit dem Laptop auf die schöne Balkonterrasse setzte. Der Ausblick auf den Pool, mit Fay und zwei weiteren ziemlich attraktiven Bikini Schönheiten, lenkte mich allerdings mehr ab, als es dem konzentrierten Arbeiten am Laptop gut tat. Skyler kam in einem weißen Bikini auch noch dazu… *seufz*
Also hinein gehen… oder den Bildschirm zuklappen und die Aussicht genießen? Da nichts wirklich Wichtiges zu tun war, beantwortete sich die Frage von selbst und *klapp* war die Kiste zu. *breitgrins*
Ein Anruf von Jenny aus Austin beschäftigte mich über eine halbe Stunde, weil wir uns ein bisschen verplapperten und auch über unwichtige, nebensächliche Sachen länger lachten. Verdammt ich komme zu selten nach Austin und vermisse es. Ich liebe ja mein unstetes, ständig auf Reisen leben. So war ich eigentlich schon immer… und doch. Manchmal hätte ich gerne mehr Zeit und Ruhe an einem Ort. Mal sehen ob es nicht Möglich ist, demnächst mal wieder unser schönes Haus und Grundstück in Austin aufzusuchen und natürlich auch etwas mehr Zeit mit Liebesgöttin Jenny zu verbringen.
Unten am Pool wechselte Fay gerade mit ungenierter Model Lockerheit aus ihrem nassen, in einen trockenen Bikini, was höchst reizvolle Anblicke ergab; ich schnappte mir die Cam und ging hinunter, um die 178 cm Schönheit zu fotografieren. Frech provokant posierte sie gekonnt, wusste selbstverständlich genau um ihre Reize, Ausstrahlung, Wirkung auf das andere Geschlecht und wie sie fotogen toll rüber kommt.
Wir gingen dann hoch in die Suite und Fay duschen; ich hörte wie sie sich die Haare föhnte, dann kam sie nur in einem sexy Dessous Slip zurück und schmiss ihre höchst verlockenden 178 cm Weiblichkeit der Länge nach quer übers Bett, schaute abwesend verträumt vor sich hin.
Wir beschlossen es heute ganz ruhig angehen zu lassen, zu entspannen und den Abend gemütlich im Club zu verbringen, was uns auch richtig gut tat. Schlafen gingen wir schon gegen 2230 Uhr und ich pennte mit nur einer Toilettenunterbrechung, 8 Stunden sehr erholsam durch.








Mittwoch, 6. & Donnerstag, 7. März 2019
Die beiden Tage hatte ich geschäftlich viel zu tun, während Fay hauptsächlich chillte, sich Miami & Beach anschaute, sich mit anderen Models traf usw. Bei mir ging es um einige Standard- Club Angelegenheiten und eine neue, abwechslungsreiche Sache. Wir und zwei weitere Finanziers erwägen, eine Gruppe von Programmierern / Computer- / Gaming Freaks zu fördern und zu finanzieren.
Eine wirklich interessante Abwechslung, denn solche Leute sind natürlich ganz anders drauf, als typische Business Men in klassischen Geschäften. Machte mir viel Spaß, auch wenns teilweise ein bisschen nervend war, eben weil sie keine Business Profis sind und dem entsprechen so manches irrational / illusionär gerne hätten, was realistisch kaum möglich ist. Macht aber nichts, denn es sind junge, intelligente Menschen mit interessanten Eigenschaften, bei denen sich selbst ergebnisloses Kennenlernen schon lohnt.
Freitag, 8. März 2019
Nach dem Frühstück sprach ich ernsthaft mit Sky, die ja gerne bei uns aufsteigen möchte. Gestern hatte ich noch erfahren, dass es in Dallas, in unserem dortigen, kleinen Club, eine Chance für sie gäbe. Sie könnte als stellvertretende Filialleiterin einsteigen und am Mai die Leitung übernehmen, wenn sie sich das Zutraut und es bis dahin gut macht.
Sky überlegte nur kurz, wäre natürlich gerne lieber hier in Miami geblieben, statt ins texanische Dallas zu gehen, sagte aber dennoch sofort zu. Ich habe ehrlich gesagt so einige Zweifel, dass Sky das schafft und die Richtige dafür ist; aber sie will es und hat sich eine echte Chance mit viel zuverlässiger Arbeit verdient. Also schauen wir mal, vielleicht überrascht sie mich ja positiv.
Dann fuhr ich zunächst mit Fay nach Downtown Miami und setzte sie an einer Mall ab, fuhr gleich weite um mich mit Hanna und der süßen Staschka zu treffen, die inzwischen mehr in Hannas Model WG lebt, als im Club. Natürlich wollte ich hören & sehen wie es ihr geht, wie sie im Miami Model Life mit Hanna und den anderen Girls klar kommt usw.
Alles läuft Bestens und Stascha fühlt sich Supi wohl bei Hanna, die mit ihren WG Freundinnen gut auf das Mädel aufpasst. Alle waren zufälligerweise anwesend und ziemlich aufgedreht in Power Girls have Fun – Blödsinn- Frechdachs Laune. Uff ich freute mich für Stasia, lachte mit den Hübschen, hatte auch Spaß… und flüchtete gegen Mittag vor der wilden Horde zu Fay. *lach*
So eine aufgedrehte Girls Truppe, Eine hübscher als die Andere, in Quatsch machen und Männer provozieren Laune, überwältigt dich kinderleicht, Widerstand zwecklos. Da brauchst du starke Nerven und gehst am Besten in volle Deckung. Haha.
Mit Fay, die sich ein paar schicke, sexy Sachen gekauft hatte, ging ich im Bayside Marketplace>>>, 401 Biscayne Blvd, Miami, FL, mal wieder ganz klassisch Steak essen. Diese Mall liegt an einem Yachthafen der Lagune, hat viele Geschäfte, Lokale, Cafe, Restaurants usw. zu bieten und ist ein Platz, wo du problemlos den ganzen Tag & Abend verbringen kannst, ohne dich zu langweilen…, natürlich auch locker eine Menge Geld zum sprichwörtlichen Fenster rausschleißen kannst. *seufz*
In dieser Stadt der Reichen, Schönen und Models, zumindest in den besseren Gegenden wo sich diese Leute bevorzugt aufhalten, fiel auch so eine beeindruckende Schönheit wie Fay nicht besonders auf. Natürlich zog sie trotzdem etliche Männerblicke auf sich, vor allem als wir nach dem Essen noch ein bisschen herum spazierten, hier und da Kleinigkeiten kauften; ich deckte mich mit ein paar weißen Baumwolle T Shirts und einigen Socken ein.
Gegen 17 Uhr, bei inzwischen stark bewölktem Himmel und leichtem Regen, waren wir zurück im Club und entspannten in der Suite. Danach rauchten wir bei weit offenen Fenstern und Balkontüren, durch welche die ca. 24° laue, vom Regen angenehm gesäuberte, frische Luft herein wehte, genüsslich die klassische Zigarette „danach“… und wieder wirkte die umwerfend sinnliche, kaum bedeckte 178 cm perfekte Model Figur Schönheit, ziemlich verträumt- nachdenklich.
„Ist was Fay?“ Fragte ich daher. Es dauerte so lange mit ihrer Antwort, dass ich schon dachte sie habe mich nicht gehört oder nicht hören wollen, in irgend so einer rätselhaft weiblichen Stimmung, die wir Männer ja niemals wirklich ganz verstehen werden.
„Was soll sein?“
„Keine Ahnung…, dein Blick und Ausdruck wirkt auf mich einfach so, als ob irgendwas sein könnte.“ Schmunzelte ich innerlich leicht amüsiert, über diese Art von Gespräch.
„Du bist ein sehr empathisch- einfühlsamer Typ, stimmts.“
„Das müsstest du nach unseren bisherigen Liebesspielen doch eigentlich gut wissen, nicht wahr?!“ *grins*
„Stimmt haha, du gehst fantastisch auf weibliche Gefühle und Bedürfnisse ein; ja ich denke über so einiges nach.“
„Magst du darüber reden Fay?“
„Vielleicht…, aber nicht heute Ok?“ Streichelte sie mir mit einer lieben Geste übers Gesicht und ich bewunderte mit den Augen nicht nur ihre fantastischen Formen in nackte Schönheit. Fay hat auch noch so eine Art an sich, vielleicht durch ihre gute, englische Erziehung, selbst nach so einem intensiven Liebeserlebnis ungewöhnlich elegant- sinnlich- verführerisch dazuliegen und zu rauchen. Wirklich ein Genuss für Männeraugen, die wie Gourmets nicht nur Nahrung zu sich nehmen, sondern auch die gelungene Komposition einer Speise genießen können. *grins*
Sagen wirs mal so: gerade bei schönen Frauen fand ich es schon immer schade und bedauerlich, wenn sie sich wie niveaulose Trampel bewegen und so gar keine Eleganz haben. Gilt natürlich auch für Männer.
Nach einem kleinen Nickerchen, gingen wir frisch geduscht und umgezogen ins Bunbury Miami>>>, 2200 NE 2nd Ave, Miami, FL, wo ich schon mit Nicole Spaß hatte. Wir trafen einige Freunde, aßen gemeinsam zu Abend, vergnügten uns gut und gingen danach bester Laune schlafen.








Samstag, 9. März 2019
Gleich nach dem Frühstück, chauffierte ein Fahrer Sky und mich zum Airport. Fay blieb lieber hier in der Wärme, was gut zu verstehen war. Heute soll es in Miami bis zu sonnige 30° Frühsommerlich schön werden. Aber immerhin sagt die Vorhersage für Dallas ebenfalls schön sonnige bis zu 25° voraus. *freu*
 Eine der beiden Cirrus Mini Jets war verfügbar und von der FBO für den Flug schon vollgetankt und vorbereitet worden. Die Flugplanung hatte ich selbstverständlich auch schon vorbereitet, lud nur die Daten ins FMS (Flight Managment System), erledigte noch den Piloten Ground Check, stellte fest das alles war wie es sein sollte und startete das Williams FJ33-5A Triebwerk. Der Tower gab schnell Roll- und dann Startfreigabe.
Schon zischte der Jet in den blauen Himmel, auf FL 200, also 20.000 Fuß oder knapp 6.100 m, was gerade mit den Mini Jets wie der CJ 50 oder der Eclipse, immer viel Fun macht…, vorausgesetzt natürlich man fliegt gerne. *smile*
Ein gutes Drittel der Strecke, hatten wir überwiegend wolkenfreien Himmel, über dem blauen Meer des Golfes. Dann gab es nach und nach immer stärkere Bewölkung über dem Festland und entgegen der Vorhersage auch eine Wolkenschicht über Dallas. Aber eher so eine Art hohe, dünne Wolken, die sich auch immer mehr auflösten und bald die Sonne durch kam, als wir gegen Mittag landeten.
Die hiesige Filialleiterin Louise holte uns höchstpersönlich mit einem Wagen vom Dallas Love Field Airport>>> ab, fraglos auch um beim Big Boss, also mir, einen möglichst guten Eindruck zu machen. *schmunzel*
Für Transport- & Einkaufszwecke des Clubs, nutzt sie bevorzugt einen dieser riesigen, sehr beliebten Ami Pic Up Spritschlucker; in diesem Fall einen schon gut 10 Jahre alten, aber Tip Top gepflegten Dogde Ram 3500 Laramie, mit 6,7 l Cummins Diesel. Zugegeben für US Verhältnisse wie in Texas, ein durchaus nützliches Gebrauchsfahrzeug; allein die mindestens 1-2 mal wöchentlichen Einkäufe an Getränken, Lebensmittel usw., wären mit kleineren Fahrzeugen nur in mehreren Fahrten zu transportieren.
Dallas ist eine moderne Metropole im Norden von Texas und ein wichtiger Anlaufpunkt für Wirtschaft und Kultur in der Region. Das Sixth Floor Museum am Dealey Plaza in der Innenstadt ist eine Gedenkstätte am Ort des Attentats auf Präsident John F. Kennedy im Jahr 1963. Im Arts District zeigen das Dallas Museum of Art und die Crow Collection of Asian Art Tausende von Jahren der Kunstgeschichte. Das elegante Nasher Sculpture Center präsentiert zeitgenössische Skulpturen. Dallas ist die drittgrößte Stadt im Bundesstaat Texas und die neuntgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Die Stadt hat eine Fläche von 997,1 km2 und ist auch Verwaltungssitz des gleichnamigen County. Dallas hat 1,3 Millionen Einwohner; die Metropolregion Dallas - Ft. Worth kommt auf 7.233.323 Mio.
Louise brachte uns zunächst zu einem klassischen, hübschen Town & Country Wohnhaus, in einem nordöstlich gelegenen, ländlich geprägten Vorort Viertel. Dort wohnt sie nicht nur selbst, sondern befinden sich auch die Unterkünfte für GC Besucher, also jetzt auch für Sky und mich; Sky wird mind. einige Monate dort mit Louise und zwei Hausangestellten wohnen, ich nahm eines netten Gästezimmer. Dort richteten wir uns nach dem vier stunden Flug erstmal ein und machten uns frisch.
Dort aßen wir auch zu Mittag und fuhren dann in den kleinen, eigentlichen und vor allem außen deutlich renovierungsbedürftigen Club Downtown. Eine kleine Entspannungs- Oase vorwiegend für gute Massagen, mit innen sehr schicker, moderner, gemütlicher und hochwertiger Ausstattung. Das Problem ist das alte Gebäude selbst, ein ehemaliges Finanzinstitut, dessen äußerliche Fassade und Bausubstanz doch deutliche Verfallsanzeichen aufweist und nur sehr aufwendig, also teuer renoviert werden könnte.
Louise hatte mir beim Mittagessen erzählt, dass sie schon vor fünf Jahren, als sie den Posten hier übernahm, in dringenden Berichten darauf hingewiesen hat, wie schäbig das Gebäude inzwischen von außen aussieht. Merkwürdigerweise hatten mich diese Berichte nie erreicht, was darauf hinweist, dass irgendwo in der Hierarchiekette, irgendwer gemauschelt und etwas zu verbergen hat. *seufz*
Der hiesige Club wurde vor gut 10 Jahren gegründet, als ich mit meiner Herzkrankheit und der Finanzmarktkrise so überfordert war, dass ich das Management an Andere übergab und mich einige Jahre kaum noch um den GC kümmerte / kümmern konnte. Auch Luise und die damaligen, zuständigen Manager kannte ich nie persönlich, nur aus Berichten. Der damalige Vorstand fuhr eine wohl übersteigerte, zu gierige Expansionsstrategie, was typischerweise zu Qualitätseinbußen und Problemen führte.
Später übernahm Oligarch Vladis Organisation und aus dieser ein Manager die Führung, investierte nicht mehr unter quantitativen Wachstums- Präferenzen, sondern wie es sich für ein so exklusives Geschäftsfeld wie dem Club gehört, nach Qualität. Das beseitigte einige der entstandenen Probleme, aber natürlich nicht alle. Und ich habe die strategische Leitung ja erst seit rund zwei Jahren wieder übernommen…, und mich anscheinend aus Unwissenheit über einige Zustände, nicht ausreichend gekümmert.
Also hier in Dallas muss dringend was getan werden! Dieses Gebäude und dessen Aussehen, ist ja geradezu eine Schande für uns. Außerdem will ich wissen, wer da was gemauschelt hat und weshalb mich Louises Berichte darüber nie erreichten?! Da sie einen sehr guten Eindruck auf mich machte, ich mich auf meine ausgezeichnete Menschenkenntnis verlasse und es sehr leicht festzustellen sein wird ob sie diese Berichte wirklich geschrieben und geschickt hat…, nun gehe ich zunächst mal davon aus, dass sie wahrscheinlich nichts damit zu tun hat.
Sky setzte sich gleich an den auch völlig veralteten Computer im Büro und wird alles mit Louise durch checken, eine Art Buchprüfung vornehmen, was ihre Fähigkeiten allerdings deutlich übersteigen dürfte. Deshalb orderte ich gleich telefonisch aus dem New Yorker Steuer- Buchprüfer- Anwaltsbüro, welche diese Angelegenheiten für uns regelt, einen fähigen Mitarbeiter für spätestens „pronto!“ Montag. Und von Sicherheitschef / Ex Police Detective Dave, einen in detektivischer Ermittlungsarbeit ausgebildeten Angestellten seine Wahl & Empfehlung.
Ist doch immer das Gleiche. Wenn du dich nicht selbst um möglichst alles kümmerst, gibt es unvermeidlich immer wieder irgendwo, irgendwelche all zu gierige Gauner, die anfangen zu mauscheln und zu betrügen! *seufz*
Nun ja, wir arbeiteten den ganzen Nachmittag, bis in den Abend durch und mein bisheriger, guter Eindruck von Louise bestätigte sich immer mehr. Ein Bausachverständiger sollte sich am Besten auch das Gebäude mal genau anschauen, denn ich fürchte es könnte teurer werden dieses zu sanieren / renovieren, als etwas Neues zu kaufen / bauen.
Zum Abendessen lud ich Luise und Sky in Frankie's Downtown>>>, 1303 Main St, Dallas, TX ein; eine Bar zum Spaß haben, wo man aber auch gut essen kann und etwas Abwechslung hatten wir uns verdient. Tatsächlich war die bis 02 Uhr geöffnete Bar, sogar in vielerlei Hinsicht deutlich besser als erwartet. Schick, gemütlich, gutes personal, wirklich gutes Essen hoher Qualität, nette und teils interessante Gäste… eindeutig empfehlenswert! *smile*








Sonntag, 10. März 2019
Gleich nach dem Frühstück setzten wir Drei uns wieder zusammen und arbeiteten diverse Unterlagen bis 2009 zurück durch. Dabei ergaben sich bereits eindeutige, erste Verdachtsmomente, gegen einen damalige, für den Süden der USA zuständigen, amerikanischen GC Manager. Nichts womit man ihn strafrechtlich packen und z. B. vor Gericht verurteilen lassen könnte, dafür war er zu clever vorgegangen. Aber es gab einfach zu viele einzelne, kleine Unstimmigkeiten und Hinweise die immer nur mit diesem, einen Mann zu tun hatten, als das man es noch als Zufall abtun könnte.
Um 11 Uhr fuhr ich mit dem Mercedes Benz C63 AMG P31 Performance, aus unserer hiesigen Fahrbereitschaft, zum Flughafen. Der von Dave ausgewählte Ermittler trifft aus New York ein und ich wollte den mir noch Unbekannten gleich mal ein bisschen abchecken und mir eine Meinung bilden. Wenn Dave ihn auswählt und runterschickt, ist es garantiert ein fähiger Typ, dem ich sozusagen viel Vertrauensvorschuss schenken kann. Aber dennoch verlasse ich mich immer gerne auf meine eigene Menschenkenntnis.
In dem „Wahnsinns“ Sport AMG, fragte ich mich mal wieder innerlich grinsend, weshalb es solche Autos in einem Land mit strengem Tempolimit überhaupt gibt, außer zum angeben? Selbst mit dem in Texas gelockerten Tempolimit, auf einem kleinen Teil des Straßennetzes sind 80 mph (129 kmh) und auf einem neu eröffneten Highway gilt die Begrenzung von 85 Meilen pro Stunde (fast 137 km/h), kannst du dich mit so einen AMG nicht wirklich austoben.
Das 480 PS Geschoss beschleunigt in kaum 4 Sekunden auf 100 und dürfte in der Spitze wohl 300 km/h erreichen oder sogar übertreffen. Dabei hat die Kiste eine Straßenlage wie auf Schienen und es ist natürlich ein fantastisches Auto. Nach meinem persönlichen Geschmack etwas zu sportlich abgestimmt, selbst im C = Cruise Modus, aber ohne Frage eine tolle Kiste, mit der Mann viel Spaß haben kann. Den Sinn solcher Fahrzeuge kann man gerade in der heutigen Zeit, mit Fug und Recht in Frage stellen.
Ich war früher dran als nötig, um am Business Jet Center einen Wartungstechniker zu treffen; diesem übergab ich Bordbuch, Schlüssel und Code der Cirrus, damit er Morgen am Flugzeug einen fälligen Wartungsdienst durchführen und dann einen Probeflug veranlassen kann, falls ich keine Zeit dazu haben sollte. Routinekram der nach den bisherigen Flugstunden auch noch etwas Zeit gehabt hätte. Aber wenn ich schon mal ein paar Tage hier festsitze, kann es auch gleich erledigt werden.
Dann fuhr ich wieder einige Meilen um den Flughafen, zum normalen Linienflug Terminal, wo Detektiv Andrew pünktlich aus New York ankam. Wie viele Polizisten ist er nach 20 Jahren aus dem Dienst ausgeschieden, bezieht seine Pension und verdient sich als „Private Eye“, Bodyguard und in Sicherheitsdiensten Geld dazu. Vor kurzem hat er mit unserem, von Dave geleiteten Sicherheitsdienst, einen Kooperationsvertrag als freier Mitarbeiter geschlossen.
Dave hält viel von ihm und New Yorker Ex Detektive in verschiedenen Dezernaten, von Raub über Mord, haben meistens auch wirklich sehr viel Erfahrung, Können und Fähigkeiten angesammelt. Allerdings nicht gerade selten sind sie auch stark korrumpierte, desillusionierte Zyniker geworden, die mit großer Vorsicht zu genießen sind. Nach 20 Jahren Dienst in so einer Metropole, haben sie meist allzu oft die schlimmsten, menschlichen Abgründe sehen müssen, was an keinem spurlos vorüber geht.
Doch Dave verbürgt sich für Andrew, was zunächst mal sehr für diesen spricht. Könnte natürlich auch sein, dass er sich aus alter Bullen Korpsgeist Loyalität für ihn einsetzt und ihn daher bewusst oder unbewusst höher einschätzt, als er wirklich ist. Mein erster Eindruck war recht gut; typischerweise zerquetschte sein harter Handschlag fast meine Bärenpranke.
Wesentlich kleiner als ich knapp 190 cm Bär, ich schätze mal nicht viel über 170 cm, ist der Endvierziger jedoch knallhart durchtrainiert und sehr kräftig, auch in so manchen Straßenkämpfen abgehärtet. Wie ebenfalls nicht wenige Bullen, war er vor seiner Polizeilaufbahn beim Militär und ist dort schon zu einem richtig harten Hund trainiert worden. Nur Idioten oder ähnlich harte Typen, legen sich mit Kerlen wie Andrew an… und das geht oft sehr übel aus.
Ich bin ja auch alles andere als ein Weichei, wie man so sagt, war mal Offizier beim Militär und habe ebenfalls sehr viele üble und harte Erfahrungen in meinem Leben sammeln müssen. Trotzdem und gewiss nicht nur wegen meiner Herzkrankheit, würde ich es mir immer sehr genau überlegen, bevor ich mich mit Typen wie Andrew anlege und wäre auch keineswegs sicher, dann zu gewinnen.
Wir fuhren zurück zum Wohnhaus, wo inzwischen auch Luise und Sky waren und aßen dort gemeinsam zu Mittag, sprachen dabei die ganze Angelegenheit durch. Die zwei Frauen haben in alten Unterlagen etwas Interessantes entdeckt und darüber schon im Net recherchiert. Der uns sehr verdächtige Manager von damals, hatte in dieser Zeit, in einem Vorort, auch ein kleines Einfamilienhäuschen, dass anscheinend nie weiterverkauft wurde.
In den USA gibt es keine Einwohnermeldeämter, wie bei uns in Deutschland, deshalb ist das nicht so leicht festzustellen. Aber anscheinend laufen Grundstück und Haus immer noch unter seinem Nachnamen und laut Telefonanruf wohnt dort auch jemand mit seinem Nachnamen und einem weiblichen Vornamen. Da können wir doch mal einhaken und nachforschen. Dieser Manager arbeitet nämlich schon lange nicht mehr für den Club, auch nicht mehr bei der Firma, zu welcher er von uns wechselte und ebenso nicht mehr bei der Nächsten.
Soviel konnten die Frauen schon mal herausfinden, aber nicht wo er heutzutage in den riesigen USA oder womöglich sogar im Ausland, sein Leben führt. Damals war er knapp 40, heute also 50 wenn er nicht verstorben ist und könnte somit noch sehr aktiv alles Mögliche sein und machen. Andrew und ich fuhren zu einer Autovermietung und er nahm sich einen zwar sportlichen, gut motorisierten, jedoch auch typischen Ami Straßenwagen, der somit wesentlich unauffälliger ist, als der AMG. Damit fuhren wir zu der Adresse um uns dort mal umzuschauen.
Und was entdeckten wir vor Ort? Eine schon aus der Entfernung eindeutig sehr hübsche, wohl geformte, junge Frau von schätzungsweise höchstens Anfang 20, die somit gut die Tochter des ehemaligen Managers sein könnte. Andrew hörte sich auf routinierte Polizistenart ein bisschen um, was in so einer „Jeder kennt Jeden“ Nachbarschaft, eines typischen Ami Vorortes ja gar nicht so einfach ist, ohne übermäßig aufzufallen.
Jedenfalls erfuhr er so, anscheinend recht locker und leicht, das die Schöne tatsächlich den besagten Nachnahmen trägt, aber eigentlich in New York lebt oder lebte und erst seit einigen Tagen hier ist. Zumindest die Nachbarn von welchen Andrew Auskunft bekommen hatte, sind selbst zu kurz hier Ansässig, um die Verhältnisse von vor zehn Jahren zu kennen. Wegen ihrem Namen gehen alle sozusagen automatisch davon aus, dass es sich um die Tochter des Besitzers handelt, den selbst jedoch seit Jahren niemand gesehen hat, respektive ihn überhaupt keiner der Befragten auch nur erkennen würden. Bis Januar war das Haus an Untermieter aus Südtexas vermietet. Hmm was fängt man mit diesen Informationen nun an? *schiefgrins*
„Wenn Daves Erzählungen über dich und deinen Ruf stimmen Steve, schlage ich vor du gehst sie einfach ansprechen.“ Grinste Andrew männlich. „Vielleicht gelingt es dir als Gentlemen Casanova, ein paar Infos aus ihre heraus zu kitzeln; und wenn nicht, beneide ich dich zumindest darum, mit einer so schönen, jungen Frau geplaudert zu haben hoho.“
„Kein schlechter Vorschlag…“ schmunzelte ich über seine sympathisch lockere Art, die aber trotzdem ernst überlegt und nicht einfach nur als dummer Männer Scherz gedacht war. Heute war es inzwischen stark bewölkt und der zwischen Ost und Nordost drehende Wind, hatte die Temperaturen deutlich auf aktuell nur noch 14° angekühlt.
„Oder wir beobachten sie und das Haus einige Tage unauffällig; doch was soll das bringen, wenn der Eigentümer offenbar seit Jahren nicht hier war; die Kleine könnte auch schnell wieder verschwinden.“ Meinte Andrew eigentlich unnötig, denn das lag ja auf der Hand und musste nicht erst ausgesprochen werden. Aber er weiß ja nicht, wie viel Erfahrung ich mit so was habe und sprach es deshalb vermutlich aus.
„Natürlich wäre das, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, pure Zeitverschwendung; aber ich will anders vorgehen…“ rief ich Sky an und bestellte sie mit dem auffälligen AMG hierher.
Sofort bekam Andrew diesen gewissen, anerkennenden Profi Blick und durchschaute meine Intention. Wenn ich in so einem auffälligen Angeber Wagen, mit der ebenfalls auffälligen sexy Blondine Sky bei dem Haus vorfahre, wird die junge Frau zumindest nicht denken, ich könnte irgendein Hausierer mit fragwürdigen Absichten sein, der sie vielleicht nur anmachen oder ihr etwas andrehen will. Mit so einem Wagen wirst du, in diesem relativ einfach- billigeren Häuser Vorort, automatisch als auf der sozialen Skala deutlich höher stehender Reicher eingestuft.
Sky brauchte keine halbe Stunde und wir trafen uns etwas entfernt, an einem Waldstück, damit niemand sah wie ich von Andrews Kiste in den „Angeber“ AMG umstieg. Sie schaute sich das Foto an, welches wir von der schönen Hausbewohnerin geschossen hatten und meinte als erfahrene, auch nicht doofe Frau:
„Besser du fährst alleine vor Steve; schau dir mal ihren Ausdruck an; ich würde sagen, sie hat Sorgen. Mit diesem Wagen und deinem intelligenten Gentlemen Charme, sollte es dir leicht gelingen sie ein bisschen zu beeindrucken, ins Gespräch zu kommen und Kontakt aufzunehmen. Wenn sie keine misstrauische, abgebrühte Zicke ist, so sieht sie wirklich nicht aus, freut sie sich wahrscheinlich sogar über so einen Kontakt.“
„Guter Vorschlag Sky…, so machen wir es.“ Lächelte ich und schaltete innerlich amüsiert schon ein bisschen auf Gentlemen Casanova um. Das fiel mir gewiss nicht schwer, denn diese junge Frau im Haus des ehemaligen GC Managers, wenn es denn wirklich immer noch seins ist und es sich nicht um eine zufällige Nachnamen Gleichheit handelt, ist doch wirklich eine ganz reizend schöne junge Frau, mit der jeder Mann gerne ein bisschen flirten würde.
Ich schätzte sie auf knapp unter 170 cm, mit toller Figur, natürlich schönem Gesicht und Aufgrund ihrer Körpersprache auch liebreizend- interessanter Persönlichkeit ein. Tatsächlich hat sie auch die Ausstrahlung dieses undefinierbaren „gewissen etwas“ an sich, was mich schon ohne bisher auch nur ein Wort mit ihr gesprochen zu haben, als Mann sehr ansprach. Es wäre eine Enttäuschung, wenn sie sich als dumme und / oder arrogante Tussi herausstellen sollte, was jedoch sehr unwahrscheinlich ist.
Eine solche Ausstrahlung besitzen gewöhnlich nur Frauen, die auch wirklich etwas Besonderes sind, wie man so sagt. Schon jetzt würde ich viel Geld darauf wetten, dass sie auch Kultur, Bildung, Niveau, Cleverness und eine nett- sympathische Persönlichkeit besitzt. Alles andere wäre wirklich eine große, negative Überraschung und würde mich an meiner Menschenkenntnis und wissen über Körpersprache zweifeln lassen.
Immer wieder verblüffend, wie manche Menschen so eine gewisse, besondere Ausstrahlung haben, dass es selbst unempathischen Dummköppen unvermeidlich auffällt und auf Jedermann auch automatisch eine gewisse Wirkung ausübt, ob du willst oder nicht. *smile*
So machten wir es also, Sky stieg zu Andrew in den Mietwagen, von wo aus die beiden das Geschehen unauffällig beobachteten. Und ich fuhr nicht angeberisch mit quietschenden Reifen oder röhrendem Motor, aber halt in diesem auffälligen AMG vor das Haus, wo die Schöne in einem hübschen, weiblichen Kleid mit Stoffweste darüber, mit nachdenklich wirkendem Ausdruck auf einer Bank saß.
Natürlich entdeckte sie sofort das für diese Gegend ungewöhnliche Auto, guckte neugierig und zunehmend verwundert, als ich direkt vor ihrer Hütte anhielt und ausstieg.
„Hallo schöne Frau…, Miss M…… nehme ich an? Ich bitte um Entschuldigung für diese Störung; mein Name ist Steve.“ Überreichte ich ihr elegant eine meiner Business Visitenkarten, welche sie leicht überrumpelt, aber auch neugierig entgegennahm.
„Hallo…? Ja ich bin Eri M…..?“
„Sehr erfreut Miss Eri; darf ich fragen, ob du die Tochter von Gregory M… bist?“
„Was? Wie kommst du denn da drauf? Nein bin ich nicht… aber was geht dich das überhaupt an?“ Schaute sie nicht unfreundlich aus ihren warmen, braunen Augen; eher unverändert neugierig und anscheinend auch gar nicht unerfreut über diese Ablenkung durch mich.
„Ja entschuldige bitte; Greg arbeitete mal für mich und das ist doch sein damaliges Haus, oder nicht?“
„Oh er arbeitete für dich? Ja es ist sein Haus; er ist der Bruder meines Vaters…, suchst du ihn etwa auch?“
„Ach so der Bruder, gleicher Nachname, verstehe; ja ich suche tatsächlich nach ihm, du also auch?“
„Ja…, bisschen frisch hier draußen… (fröstelte sie leicht und zog die Weste vor sich zu) …komm rein, ich mach uns heißen Cafe.“ Lächelte die Schöne mit kurz prüfendem, taxierendem Blick auf mich. Eri ist definitiv ziemlich clever und auch als schöne Frau selbstsicher daran gewöhnt, mit Männern umzugehen. Wir gingen also ins Haus.
Irgendwie kam sie mir bekannt vor; wie ein Model oder Ähnliches, dass ich schon mal irgendwo gesehen habe; aber ich würde darauf wetten, dass sie kein Model ist; was dann? Keine Ahnung. In der Küche startete sie eine Kapselmaschine und lächelte kurz: „bin gleich wieder da…“, verschwand nach hinten, wohl in ein Schlafzimmer, vielleicht um sich etwas Wärmeres anzuziehen. Tatsächlich kam Eri gleich darauf in Jeans und einer Art Hoodi Kapuzenjacke, oder wie immer man das nennt zurück.
„Danke…, darf ich im Haus rauchen? Oder am Abzug oder dem Fenster?“ Nahm ich einen Becher Cafe Crema entgegen.
„Wenns sein muss, bitte an Abzug oder Fenster; ich bin Nichtraucherin.“ Rümpfte sie leicht die hübsche Nase. „Warum suchst du nach Greg? Hat er was angestellt oder gestohlen?“
„No Problem…, wie kommst du darauf, dass er was angestellt oder gestohlen haben könnte?“
„Na wenn er früher für dich gearbeitet hat, also jetzt nicht mehr, warum solltest du ihn dann suchen? Oder seid ihr befreundet?“
„Nein nicht befreundet; Tatsächlich sieht es so aus, als wäre er in veruntreuende Mauscheleien verwickelt und wir ermitteln gegen ihn.“ Beschloss ich einer spontanen Eingebung folgend, ganz offen und direkt zu sein.
„Aha! Mir hat er auch einiges veruntreut; Papa prügelt ihn in Grund und Boden, wenn ich ihm davon erzähle und er ihn erwischt.“
„Oho ist Greg etwa das schwarze Schaf der Familie?“
„Eigentlich nicht…, nicht das ich wüsste; aber mein Vater, sein Bruder, warnte mich schon öfters, dass Greg nicht so ganz der vertrauenswürdige Onkel ist, für den ich ihn hielt.“
„Offensichtlich ist er das Eri; wir haben noch keine eindeutig gerichtsfesten Beweise, aber die Indizien sprechen so sehr gegen ihn, dass ich kein Zweifel an seiner Schuld habe. Was hat er dir veruntreut? Geld?“
„Ach Greg… (seufzte sie gefühlvoll), ich mochte ihn als Mädchen immer sehr als Onkel…, wie konntest du nur?! Sogar bei mir, nicht nur bei Fremden.“ Sprach sie mehr mit sich selbst, als mit mir, dann jedoch antwortend: „ja Geld; ich vertraute ihm einen Teil meiner Gagen an und jetzt ist er seit Wochen plötzlich verschwunden.“
„Gagen? Sorry du bist zwar eine schöne, junge Frau, aber doch kein Model oder doch? Etwa Schauspielerin, freischaffende Künstlerin oder so was? Viel?“
„Danke…; Schauspielerin; sag bloß, du hast mich noch nie in Film oder TV gesehen? Ja viel…, für mich sehr viel; fast einer Viertel Mio.“
„Hmm vielleicht kommst du mir deshalb irgendwie bekannt vor, aber ich kann mich nicht bewusst daran erinnern. Eine Viertelmillion? Holla, hast du schon so viel Geld verdient?“
„So einige Erfolge hatte ich schon; nach Steuern rund ne halbe Mio. verdient; Wie viel ist es bei dir.“ Plapperte sie so unbekümmert offen über Einkommen und Geld, wie man das bei Amerikanern manchmal erleben kann, die dieses Thema häufig wesentlich lockerer sehen, als Europäer.
„Wir haben noch keinen genauen Überblick; grob geschätzt wohl so ungefähr eine halbe Mio. Hast du irgendeine Idee was mit ihm los sein könnte, wenn er das schon vor bald 10 Jahren bei uns getrieben hat? Ist er ein Zocker? Alkohol oder Drogensüchtig oder so was?“
„Ich habe ehrlich keine Ahnung; Paps erwähnte mal, das es Greg zu oft nach Vegas zieht…, also vielleicht Spieler. So lange treibt er das schon? Hätte ich auch nie gedacht…, aber wenn ich jetzt so zurück denke: Onkel Greg wechselte verdächtig oft seine Jobs.“
„Das würde passen Eri; Zocker können echt sympathische Typen sein und doch ist die Spielsucht eine genauso üble, letztlich selbst zerstörerische Sucht, wie z. B. Heroinsucht. Man sieht es Spielsüchtigen nur nicht so leicht an, wie bei Drogensüchtigen. Oft gelingt es ihnen viele Jahre lang nach Außen den Schein zu wahren und nicht aufzufallen. Ich hatte schon mit so einigen Spielsüchtigen zu tun und kenne mich ein bisschen aus.“ Seufzte ich auch ein bisschen.
„Oh je…, hast du denn eine Idee, wie es nun weitergehen könnte? Ich kam in der Hoffnung her, in diesem Haus wo ich als kleines Mädchen oft eine schöne Zeit hatte, irgendwelche Hinweise auf Greg zu finden. Ich wusste gar nicht, dass er es inzwischen vermietet hat. Ich lebe sonst meist in New York. Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll; Paps weiß nicht das ich hier bin und ich mag ihm auch gar nichts davon erzählen, dass ich so blöde war Greg so viel Geld zu überlassen.“ Guckte Eri betrübt vor sich hin. So häufig und die Art wie sie ihren Vater erwähnte, scheint sie eine sehr enge, liebevoll- herzliche Beziehung zu ihrem Dad zu haben. Ich vermutete gleich eine frühe Scheidung, denn sie erwähnte überhaupt nicht ihre Mutter. Wenn ein liebender Vater alleine Kinder großzieht und eine so nette Tochter wie Eri ihren Papa liebt, weil er sich gut um sie kümmert usw., dann entstehen da oft besonders enge Bindungen voll gegenseitiger Anerkennung, Veertrauen und Zuneigung.
„Nun wir ermitteln gegen ihn und ich habe einen erfahrenen Detektiv auf ihn angesetzt. Ich nehme mal an, du hast das Haus schon durchsucht…, (sie nickte), …bist aber kein Detektiv mit dementsprechender Erfahrung. Wäre es dir recht, wenn sich der Detektiv die Hütte noch mal genau anschaut? Vielleicht hast du etwas übersehen.“ Lächelte ich aufmunternd, denn Eri war mir sympathisch und für eine noch so junge Frau, ist es sicherlich eine große Enttäuschung, so etwas über einen in der Kindheit geliebten Onkel zu erfahren.
„Habe ich, aber du hast Recht, ich kenne mich damit nicht aus. Tolle Idee, schaden kanns nicht; wann könnte dein Detektiv kommen?“
„Wenn du einverstanden bist sofort; er wartet nicht weit von hier.“
„Klasse, ja bitte, lass ihn kommen…; wie lange, haha, habt ihr mich denn schon beobachtet?“
„Ein Stündchen etwa…“ *grins* Rief ich Andrew an, der gleich mit Sky herkam und meinte, dass eine wirklich sorgfältige Untersuchung, schon einige Stunden dauern könnte. Eri war einverstanden und so machte er sich ans Werk.
Zusammen mit Sky kochte uns Eri ein einfaches, schnelles, aber leckeres Abendessen, denn die von Andrew sehr professionell durchgeführte Untersuchung von Haus, Garten, Gartenhäuschen, Keller, Garage usw., dauerte tatsächlich an die vier Stunden, bis in den Abend und erbrachte einige Erkenntnisse.
Nichts was sofort weiterhülfe, da Greg das Haus ja schon länger vermietete, aber doch Nützliches. Beispielsweise fand Andrew im Keller, in einem versteckte Fach hinter der Mauerverkleidung, tatsächlich knapp 6.000,- Dollar in kleinen Scheinen, wohl Teil einer Notfallreserve. Außerdem einen `38er Revolver mit Munition und diverse Papiere, welche wir nach dem Abendessen sorgfältig durcharbeiteten.
„Wow wer hätte das gedacht?! Dieses Versteck hätte ich nie gefunden!“ Staunte Eri aufgeregt.
Sky verabschiedete sich und fuhr mit dem Mietwagen zum Club, um ihrer eigentlich Aufgabe mit Louise nachzugehen. Wir Drei fanden in den Unterlagen, Briefen, Rechnungen usw., einige Hinweise die durchaus sehr nützliche werden könnten. Es gab z. B. Kreditkartenabrechnungen von diversen Orten, auch aus Vegas und verteilt über die USA, Kanada und Mexiko, wo man weiter nach Greg suchen könnte. Stellte sich die Frage, wie viel ich / wir denn noch für weitere Ermittlungen auszugeben bereit waren und ob das überhaupt Sinn macht.
„Wieso, wie meinst ihr das?“ Wunderte sich kurz Eri, schien dann aber schon gleich selbst darauf zu kommen, wenn ich ihren liebreizenden Gesichtsausdruck richtig deutete. Doch Andrew antwortete schon.
„Wenn dein Onkel wirklich ein Zocker auf der Flucht ist, es spricht sehr viel dafür, kann die Suche lange dauern und viel kosten. Wozu, wenn er doch mit verdammt großer Wahrscheinlichkeit, sowieso längst alles verzockt hat. Ist kaum zu erwarten, da noch viel Geld zu finden.“
„Ja habe ich schon kapiert…, aber…, ach ich weiß auch nicht.“ Seufzte Eri.
„Nun ja, wer weiß?“ Gab ich meinen Senf dazu. „Ein Typ wie Greg, der das offensichtlich schon seit mindestens 10 Jahren treibt, ohne verhaftet und eingesperrt zu werden, muss viele „Geschäfte“ am laufen haben. Entweder besorgt er sich ständig durch weitere Betrügereien frisches Geld, aber dann müsste er doch eigentlich längst aufgeflogen sein, oder er hat noch andere Einnahmequellen und oder versteckte Reserven. Ich wäre durchaus geneigt, noch einiges mehr in weitere Ermittlungen zu stecken.“
„Oh…, ich wäre auch bereit die gefunden 6.000,- und wenns sein muss, auch noch etwas mehr von meinem Geld hineinzustecken“ Leuchtete frische Hoffnung in Eris schönem Gesicht auf. „Ich würde auch zu gerne wissen, was aus ihm geworden ist, selbst wenn ich kein Geld zurück bekomme. Immerhin war er mal ein Lieblingsonkel und mag ich ihn immer noch. Ich würde ihm gerne ins Gesicht schauen und hören was er zu all dem sagt.“
„Verstehen wir Eri…, das könnte aber auch eine herbe Enttäuschung für dich werden.“ Lächelte ich Verständnisvoll.
„Ist mir auch klar Steve. Ich würde es darauf ankommen lassen, wenn ihr dabei mitmacht. Ich meine, ich habe keine Ahnung wie man so eine Suche professionell durchführt. Und ich kenne auch keinen vertrauenswürdigen Detektiv.“
„Danke für das „vertrauenswürdig“.“ Grinste Greg amüsiert und fand Eri offensichtlich genauso sympathisch anziehend wie ich.
„Haha…, hey ich bin nicht doof. Ich wette so mancher Detektiv hätte die 6.000,- einfach einkassiert, ohne was darüber zu verraten; Richtig?“ Lachte Eri und wenn sie lacht oder lächelt, strahlt sie noch viel schöner. Und da weder sie noch ich dabei gewesen waren, als Andrew das Versteck entdeckte, lag sie auch nicht falsch.
„Jedenfalls nicht ganz Unrichtig Eri.“ Schmunzelte ich. „Ja damit müsste man bei sicherlich nicht wenigen Privatschnüfflern rechnen.
„Kann ich…, leider…, nur bestätigen.“ Grinste Andrew noch breiter, der sich offensichtlich auch einen sehr gesunden, selbstironischen Humor bewahrt hat. Nicht selbstverständlich bei einem Ex Bullen, der so lange so viele üble Menschen in seinem Dienst ertragen musste und fraglos alle Schlechtigkeiten der Welt kennt. Nicht zufällig entwickeln sich altgediente Polizisten häufig zu illusionslosen Zynikern und selbst im Dienst sind ja nicht gerade wenige Bullen auch mehr oder weniger korrupt.
„Also helft ihr mir weiter und verschwindet nicht einfach wieder? Ach bitte, dass wäre sehr nett von euch! Steve…, du bist ja der Boss und entscheidest das oder? Alleine wüsste ich gar nicht, wo ich anfangen und wie ich weiter machen soll. Ich fand ja noch nicht mal das Kellerversteckt, dabei dachte ich, das Haus wirklich sorgfältig durchsucht zu haben.“ Plapperte Eri sichtlich etwas aufgeregt, auf sehr sympathische Art.
Eine so schöne, anziehende, clevere und vielleicht auch etwas verwöhnte junge Frau, ist ohne Frage nicht ungeschickt darin, Männer dazu zu bringen, zu tun was sie möchte. Aber auf eine sehr nette, nicht kalt berechnende Art und ich gebe gerne zu, dass selbst ich mich ihrem weiblichen Charme nicht ganz entziehen konnte, das auch gar nicht wollte. *schmunzel*
„Nun schauen wir mal Eri; erst werden wir hier im Büro noch etwas weiter ermitteln. Wenn du magst, können wir uns Morgen wieder treffen, dann sehen wir weiter Ok?“ Lächelte ich und versank einen Sekundenbruchteil ich  ihren sehr warmen, freundlichen, braunen Augen, im zumindest heute völlig ungeschminkten, natürlich schönen, liebreizenden Gesicht.
„Möchte ich…, du sagst das nicht nur so, um mich los zu werden oder? Nein so Einer bist du nicht. Nehmt die 6.000,- Dollar mit, ich habe sie ja sowieso nicht gefunden, also auch keinen Anspruch darauf.“ Guckte sie hoffnungsvoll.
„Keine Angst, ich bin ein Gentleman und halte immer mein Wort. Lass uns morgen telefonieren, dann treffen wir uns.“
„Danke…, ich verlass mich drauf.“ Lächelte sie entzückend und zum Abschied bekamen wir auch noch typische weiblich- verlockende Umarmungen. Andrew nur ganz kurz und leicht, ich schon etwas länger und enger, so wie „Weibchen“ das halt gerne machen, wenn sie Männer für sich einnehmen wollen. *schmunzel*
Ich fuhr Andrew zum Club, wo er in den Mietwagen umstieg und ich ging noch eine Stunde hinein, redete mit Louise und Sky, schaute mir den Betrieb an. Gegen 22 Uhr war ich im Club Wohnhaus, ging duschen, erledigte noch ein paar Sachen am Laptop und ging vor Mitternacht schlafen. *schnarch*








Montag, 11. März 2019
Skyler amüsierte mich noch vor Sonnenaufgang, in Dallas derzeit um 0743 Uhr, mit einer Art morgendlicher Yoga Gymnastik vor dem Spiegel; nur im sexy- knappen Slip ein recht leckerer Anblick. *grins*
Beim Frühstück besprachen wir den Tag und Eri konnte es offensichtlich kaum abwarten, rief auch schon an und fragte, wann wir uns treffen können. Ich erklärte ihr, Montag etwa den ganzen Vormittag Geschäftsangelegenheiten am Laptop erledigen zu müssen und schlug vor, dass sie zum Mittagessen her kommt.
Louise und Sky werden in den Club fahren, die normalen Aufgaben erledigen und nebenher weiter recherchieren. Detektive Andrew wird versuchen zu ermitteln, wer sich denn eigentlich um die Vermietung / Verwaltung von Gregorys Haus kümmert und wohin dann die Mieteinnahmen fließen; darüber hatten wir gestern nämlich keinerlei Unterlagen oder Hinweise gefunden. Es wäre selbstverständlich ein erfolgversprechender Hinweis, dass zu wissen.
Eri konnte offenbar kaum abwarten und erschien schon kurz nach 12 Uhr, obwohl das Mittagessen erst um 13 Uhr aufgetischt wird. An einem stark bewölkten Tag, mit Regenrisiko und aktuell nur 12-13°, war sie nicht zu leicht angezogen und bot dezent geschminkt einen reizenden Anblick.
„Hey Steve, danke für die Einladung zum essen…; bist du fertig mit deiner Arbeit?“ bekam ich in einer ebenso reizenden, „freundlichen“ Umarmung mit Küsschen ihre bezaubernde Weiblichkeit zu spüren… und hielt sie vergnügt eine Sekunde länger als nötig fest in meiner Bärenumarmung. Mit leuchtenden Augen und weiblich- wissendem, amüsierten schmunzeln, lies sie sich das locker gefallen.
„Hallo schöne Eri; du bist sehr früh, aber kein Problem. Ja ich bin fertig…,“ zündete ich mir vor dem Haus eine Kippe an und paffte genüsslich; „fühl dich ganz ungeniert wie Zuhause. Es gibt eine mediterrane Meeresfrüchte Pasta Pfanne; ich hoffe du magst das.“
„Supi sehr gerne, ich esse fast alles gerne.“ Plauderten wir noch einige Zeit draußen, gingen hinein und schwätzten bei einem Fruchtsaft weiter, bis Louise und Andrew auch zum Essen erschienen; Sky blieb im Club und aß dort etwas. Pünktlich um 01 Uhr servierte das Hauspersonal lecker Futter.
Als Vorspeise gab es Spargelcreme Suppe, zum Hauptgang noch Salatherzen und als Nachspeise klassischen, amerikanischen Apfelkuchen mit Schlagsahne und / oder Obst. Wir lobten alle satt und sehr zufrieden das Personal und besprachen dabei unsere Angelegenheiten. Detektiv Andrew hatte tatsächlich schon herausgefunden, welche Hausverwaltungsfirma sich um Instandhaltung und Vermietung kümmert. Die Einnahmen / Abrechnungen usw., geben diese jedoch an ein örtliches Anwaltsbüro weiter, bei denen es nicht so einfach werden dürfte.
„Anwälte…!“ Seufzte er mit schiefem, verächtlichem Blick. Kaum ein ehemaliger Bulle spricht gut über Anwälte und niemand liebt diese…, doch alle brauchen sie, auch wir. So funktioniert nun mal das System.
„Wenn ich als Verwandte, mit seinem Namen…?“ Setzte Eri an, war aber wohl zu clever um die Antwort nicht gleich selbst zu wissen.
„Ohne eindeutige, schriftliche Vollmacht? Vergiss es Eri; du könntest sogar echten Ärger bekommen, weil du unberechtigt das Haus benutzt.“ Lächelte ich.
„Oh…, da hast du Recht; ich habe ja gar nichts Schriftliches, nur noch die Schlüssel von früher. Wenn jemand von der Hausverwaltung oder neue Nachmieter ankommen…, ich sollte wohl besser von dort verschwinden?!“
„Solltest du wirklich! Ganz im Ernst.“ Meinte Andrew.
„Mist…, auch noch Hotelkosten…“ *seufz*
„Hmm…, wie sieht es hier im Haus aus Louise? Gibt es noch freie Zimmer für Eri? Andrew hat wirklich Recht, das könnte Probleme geben.“ Munterte ich die Hübsche mit einer Berührung an der Schulter auf… und würde mich insgeheim als Mann tatsächlich auch freuen, wenn sie hier einzieht. *zwinker*
„No Problem; wenn du keine großen Ansprüche stellst, kriegen wir dich immer unter.“ Lächelte Louise.
„Quatsch ein Bett, ein Stuhl und ne Dusche, schon bin ich zufrieden haha.“
„Na dann solltest du am Besten schnellstmöglich hierher umziehen. Brauchst du dafür Hilfe?“ Lächelte ich wirklich erfreut, denn ich mochte Eri jetzt schon und würde sie gerne noch näher kennenlernen.
„Nein ich habe doch nur einen Rollkoffer und eine Reisetasche mit Sachen dabei. Ich danke euch für so viel… äh, Hilfsbereitschaft; ich beteilige mich auch gerne an den Unterhaltskosten und so.“
„Blödsinn Eri, hol einfach deinen Kram und fertig; fühl dich als Gast.“
„Dankeschön…“ blinzelte die schöne, junge Frau allgemein in die Runde und etwas spezieller in meine Augen. Definitiv sind wir uns nicht unsympathisch und gibt es da auch ganz leichte Männlein / Weiblein Schwingungen zwischen uns. *smile*
Louise musste weg, eine Hausangestellte zeigte Eri eines der kleineren Zimmer im Dachgeschoss, Andrew und ich gingen draußen eine rauchen. Dann fuhr er in die Stadt für weitere Ermittlungen und ich zum Airport, um den Anwalt / Buchprüfer abzuholen und brachte ihn zum Clubhaus. Ich machte ihn mit Sky und Louise bekannt und überlies ihn seiner trocknen Arbeit.
Dann gönnte ich mir eine Verwöhn Massage von gleich zwei sexy- asiatischen Models, die sich hier und in anderen Jobs Geld für ihr Studium dazu verdienen. Beide sind ziemlich gut in asiatischen Öl & Tantra Massagen und verwöhnten mich wirklich toll, sinnlich, kneteten mich aber auch kräftig durch. Da knacken die Gelenke und lockern sich oder schmerzen diverse Muskeln, von denen man schon vergessen hat, dass es sie gibt. *grins*
Danach entspannte ich in der Sauna, ging frisch geduscht in den runden Jacuzzi Pool, redete mit einigen anderen Gästen und Geschäftsleuten. An solchen Orten kann man nicht selten auch tolle Business Kontakte knüpfen und so manches, große Geschäft wurde bei solchen Gelegenheiten angeleiert.
Nun gut, ansonsten ergab sich heute nicht mehr viel und ging ich schon vor 23 Uhr schlafen.







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