USA Airsteam RV Trip New Mexico

  

#18.04.3 USA Airsteam RV Trip New Mexico
Freitag, 27. April 2018 bis Freitag, 11. Mai 2018
Nach dem Frühstück setzte ich mich an den Laptop und erledigte den üblichen Routinekram; Bunny putzte das innere des Airstream, wechselte Wäsche und wusch diese im Kombigerät. Geschäftliche Angelegenheiten und auch ein par private Problemchen, verursachten ein langes Telefonat mit Gigi in Mannheim; für Video Chat reichte leider die verfügbare Bandbreite nicht aus, aber wir kamen auch so gut klar.
Ein weiteres, langes Telefonat mit Nika-chen in Dnipro folgte. Ihre Mutter ist endlich wieder Gesund und so ist ihre Anwesenheit in der Ukraine nicht mehr erforderlich. Kommendes Wochenende wird sie wieder in die Staaten fliegen, aber erst nach Austin und dort vorerst bleiben. *snüf*
Aber das ist OK; wir hatten schon vor Monaten besprochen, dass sie bei Jenny in Austin einige Wochen sozusagen in die Lehre gehen wird. Als „Dame des Hauses“ der klassizistischen, großen Villa in Dnipro, sollte Nika schon genau wissen, wie man so einen Haushalt führt und überwacht.
Zwar haben wir den guten Hausverwalter & Service von Vladi übernommen und in Austin kümmert sich auch eine Haus- & Grundstücksverwaltung um diese Angelegenheiten. Aber darauf sollte man sich auch nicht blind verlassen! Jenny weiß genau wie man z. B. Abrechnungen überprüft und die Arbeit solcher Hausverwaltungen kontrolliert, welche Anweisungen & Vorgaben gelegentlich zu geben sind usw.; Nika-chen hat wenig bis gar keine Ahnung davon und wird das alles von ihr lernen; gut so! *smile*
Und schon war es Mittag; wie üblich beim konzentrierten arbeiten am Laptop und telefonieren, war die Zeit unbemerkt schnell verflogen. Bunny hatte nicht etwa unsicher danach gefragt, ob und was sie kochen soll, sondern selbstbewusst einfach los gelegt. Jetzt servierte das hübsche Jungmodel leckeren Fisch in würziger Soße, mit Pommes und viel Salat; als Nachspeise gönnten wir uns zwei Vanille / Fruchteis aus dem Tiefkühler, sowie Wassermelone und Mangos. Lecker! *yummy*
Bei wieder mal strahlender New Mexiko Sonne und 28°, aßen wir draußen. Der NO Wind war zwar etwas störend und blies uns sicherlich so einige Staub- und Sandkörner aus den White Sands aufs Essen, aber so ist das halt beim Outdoor Camping. Es störte uns nicht weiter und war auch nicht so schlimm, dass einem z. B. der Sand zwischen den Zähnen knirscht. Manchmal muss man wirklich drinnen windgeschützt essen, aber heute ging es noch.
Noch zwei Cafe und je eine Zigarette, faul ausgestreckt mit hoch gelegten Beinen auf den Klappstühlen, komplettierten den Genuss. Das Geschirr war schnell abgeräumt und im Spüler verstaut; einschalten, Zähne putzen und mit Mundspülung reinigen, kurz den Staub abduschen…, dann zog uns magisch das bequeme Queen Size Bett des Airstream an, in welchem wir ganz entspannt eine gemütliche Kuschel- Siesta einlegten. *grins*
Ich pennte prompt auch voll ein und schnarchte eine gute Stunde durch, während Bunny mal wieder einiges von Daniel Dennets philosophischen Ergüssen las, oder genauer gesagt regelrecht aufsaugte. Längst beschäftigt sich die clevere, junge Teen Schönheit auch mit anderen Philosophen, wagte sich sogar schon an Kant usw.; aber DD ist definitiv „ihr“ Philosoph, der ihrem (Wunsch-) Welt- und Menschenbild am besten entspricht.
Später am Nachmittag besuchten wir Sahra & Justin in ihrem Camp, knapp 2 Meilen nördlich von unserem Stellplatz. Das sind die Beiden „Global Citicen“ welche wir letztes Wochenende in den White Sands getroffen und kennengelernt hatten.
Sie sind mit einem Allrad Pic Up und zwei geländegängigen Moto Cross Motorrädern unterwegs. Dort haben bei einem anderen Grundbesitzer eine einfache Hütte gemietet und düsen sehr gerne mit den Maschinen durch die White Sands oder in die San Andres Mountains. Beide sind sehr sportlich, surfen auch, gehen Bergsteigen, Klettern, Fallschirmspringen oder Bunge Jumping… und was weiß ich, was noch alles.
Sahra ist auch zumindest gelegentlich Model und wie schon erwähnt sind die Zwei auch völlig locker- ungeniert, ja exhibitionistisch drauf. Daher wollte ich sie auf ein Outdoor Akt Shooting ansprechen und hatte dazu eine spezielle Idee. Irgendwann vor langer Zeit sah ich mal den 70er Jahre Klassiker Vanishing Point, in welchem der Filmheld Barry Newman, in einer der hiesigen sehr ähnlichen Landschaft, auf die schöne Hilda Texter in einer lockeren Hippie Girl Rolle als splitternackte Motorradfahrerin traf.
Ich fand das Sahra ziemlich perfekt dafür geeignet wäre, auch für so ein „nude Motorcycle Girl“ Model Rolle zu posieren… und fand sie diese Idee ebenfalls gleich toll und wollte unbedingt mitmachen. Tatsächlich ist Sahra selbst schon nackig Motorradfahren gewesen, weil das ähnlich viel Spaß macht wie z. B. nackt baden, nackt klettern, springen usw. Wie gesagt sind beide sehr lockere Typen. *smile*
Wir vereinbarten für Morgen das Shooting, da es inzwischen schon auf Sonnenuntergang zu ging und somit die Lichtverhältnisse schwierig wurden. Bunny welche diese Idee übrigens auch „voll Steil“ fand und ich, spazierten zurück bevor es zu dunkel wurde. In nächtlicher Dunkelheit durch eine noch sehr wild- Naturbelassene Landschaft, mit vielen Möglichkeiten sich die Knochen zu brechen zu spazieren, ist auch mit Taschenlampen nicht so lustig.
Unter dem grandiosen Sternenhimmel, so beeindruckend wie es Stadtmenschen manchmal noch nie gesehen haben und wie es nur in südlichen Landstreichen weit Abseits der Lichtverschmutzung von besiedelten Gebieten möglich ist… gerätst du sozusagen automatisch in romantisch- verträumte Stimmung.
Wie pausierten auf einem Dünenkamm der White Sands, nicht mehr weit vom Airstream entfernt und beobachteten von dort aus den Sonnenuntergang; warteten auch auf die vollständige Dunkelheit um die volle Pracht des faszinierenden Sternenhimmels bewundern zu können.
Man kann es nicht wirklich beschreiben und auch jedes noch so gute Foto, kann nur einen sehr kleinen Teil davon wiedergeben, wie das auf einen kleinen Menschen wirkt. Wir alle und alles, Menschen, unser winziges Staubkorn von Planet in diesem unendlichen Universum, jedes Sandkorn, alle Materie, egal ob lebendige oder „tote“ Materie, Tiere, Pflanzen, Wasser, Luft… eben einfach ALLES besteht aus dem Sternenstaub erloschener, explodierter Sonnen. In einem scheinbar ewigen Kreislauf von entstehen, Milliarden Jahre durchs All treiben, explodieren und sich verteilen, in Staub- & Gaswolken neu sammeln und irgendwann erneut als Sonnen und Planeten, auf denen Leben wie unseres möglich ist, entstehen.
Alleine unsere Milchstraßen Galaxis besteht aus mindestens 100 Milliarden Sonnen, also Sternen mit unzähligen Planeten. Weitere unzählbar viele  Milliarden an Galaxien, viel größere oder kleinere als unsere, treiben durchs Universum…, bla, bla genug davon! *grins*





Samstag, 28. April 2018 & Sonntag, 29. April 2018…
…verbrachten wir mit Sahra & Justin, machten das Shooting und hatten auch sonst viel Spaß zusammen. Bunny half mit ihrer Model Erfahrung als Fotoassistentin und konnte nicht widerstehen, wollte in den reizvollen Landschaften hier auch unbedingt nackig posieren. *schmunzel*
Ein richtiges Shooting kann man es eigentlich gar nicht nennen, weil wir viel mehr Spaß & Blödsinn machten, als tatsächlich professionell- ernst zu fotografieren. Zeit zum schreiben blieb mir bei all dem kaum. Wir grillten auch miteinander, was hauptsächlich Justin übernahm, stärkten uns mit köstlichem Fleisch Samstag bei uns am Airstream und Sonntag bei der Hütte der beiden.
Die Girls machten riesige Schüsseln voll gemischten Salaten dazu, weil nach einer Woche hier viele frische Sachen zu verbrauchen waren, bevor sie ganz verderben. Morgen werden die Frauen mit dem Pic Up zum nächsten, weit entfernten Supermarkt fahren und frische Lebensmittel einkaufen. Tiefkühlkost, darunter auch gutes Gemüse, Trocken- und Dosennahrung hätten wir noch jede Menge. Einkaufen wäre also nicht unbedingt nötig, aber frische Sachen sind halt leckerer. Außerdem hatten die zwei Schönheiten, nach rund einer Woche Natur pur in ländlicher Einsamkeit, auch richtig Lust auf einen Abstecher in die Stadt und mit dem Pic Up ist das in einigen Stunden zu schaffen.
Wir Kerle bleiben beim Airstream und der Hütte, denn das alles längere Zeit unbewacht zu lassen, wäre schon etwas riskant. Zwar verlaufen sich in diese abgelegene Gegend offensichtlich nur selten mal Leute, aber man kennt das ja: wie es der dumme Zufall so will, tauchen hier vielleicht ausgerechnet wenn wir nicht in der Nähe sind, irgendwelche Typen auf, klauen oder machen mutwillig was kaputt.



Montag, 30. & Dienstag, 1. Mai 2018
Was für unglaubliche Zufälle! Während die Frauen in Tularosa, rund 50 Automeilen und eine Fahrstunde entfernt, einkaufen waren und sich fraglos in der schnuckeligen, kleinen Gemeinde auch vergnügten, saß ich mit Justin auf der Veranda ihrer angemieteten Hütte. Wir tranken etwas und plauderten entspannt über dies und das. Der / die Alarm- Bewegungsmelder mit Überwachungskamera am Airstream, würden mich über das Handy warnen, sollten sich irgendwelche fragwürdigen Typen dorthin verlaufen; dann könnte ich in wenigen Minuten dort sein… und tatsächlich meldeten die Geräte nach etwa einer halben Stunde Bewegung.
Also schwang ich mich schnell auf eines der Geländemotorräder und düste ohne all zu große Eile die knapp 2 Meilen rüber zum Stellplatz. Die Bilder der Überwachungs- Cam hatten zwei uralte Einsiedler Typen gezeigt, welche aber nicht Verdacht erregend um den Airstream herum schlichen, sondern sich schnurstracks zu dem Wasserloch bewegten, wozu sie aber am Wohnmobil vorbei mussten und worauf die Bewegungsmelder sie registriert hatten.
Vor Ort zeigten sich die offensichtlich seit Jahrzehnten in der Natur lebenden, wettergegerbten Kerle als sympathische Typen. Sie kennen den Rancher und dürfen diesen hübschen Tümpel mit kleinem Wasserfall aus einer frischen Bergquelle benutzen. Vom Aussehen wie einem Westernfilm entsprungen, sind sie jedoch echte Mountain Miner, welche dieses einsame und harte Leben ganz bewusst gewählt haben.
Ich lud sie zu Drinks, Snacks und zum plaudern an das Mobilehome ein, was vor allem der deutlich redseligere Alte (rechts auf dem Pic) sehr gerne annahm. Übrigens darf man solche alten Naturburschen keineswegs unterschätzen. Mit sehr viel Erfahrung wissen sie ganz genau, wie man in der Wildnis nicht nur überleben, sondern auch noch wie man als Miner dabei gutes Geld verdienen kann.
Kleine, für größere Bergbaugesellschaften uninteressante Lagerstätten diverser Edelsteine und Metalle, sind insbesondere für Sammler jedoch so wertvoll, dass sie eine Menge Geld dafür zu zahlen bereit sind. Es gibt Miner Typen, die aufgrund ihres harten, einsamen Lebens aussehen wie bettelarme Gammler, aber pro Jahr Zeug für Zehntausende, Hunderttausende oder sogar Millionen Dollar aus den Bergen holen (sic!).
So uralte, vom leben in der Wildnis gezeichnete und fraglos extrem erfahrene Typen wie diese beiden originellen Kerle, könnten also durchaus Multimillionäre sein. Kein Scherz!
Als wir nun gemütlich plauderten, erzählte ich den Beiden auch von Bronislaw, Karina und Milan und der Suche nach der Geschichte dahinter. Da meinten sie, einen noch älteren Trapper zu kennen, dessen Familie schon seit den 1890er Jahren in dieser Gegend siedelt; und zwar auch in der ehemaligen Station / Siedlung, in welcher es 1921 zu der unaufgeklärten Schießerei mit dem ominösen „Ice Bron“ gekommen ist. vielleicht wisse der aus den Erzählungen seiner Eltern noch etwas mehr darüber.
Natürlich merkte ich mir diesen Tip und notierte die Gegend wo der alte Leonard nach Meinung der Beiden wahrscheinlich zu finden sei. Das ist doch eine durchaus brauchbare Spur, der man nachgehen kann. Außerdem erzählten die alten Miner, auch von der Legende das versteckten Indianer Goldes gehört zu haben; ihrer Meinung nach sei es aber eine sehr unglaubwürdige Geschichte.
Ich hätte die zwei sympathischen Oldtimer auch noch zum Mittagessen eingeladen, doch meinten sie jetzt ihre Wasserfässer füllen und dann weiter zu müssen. Also verabschiedeten wir uns freundlich und ich erledigte Routinearbeiten am Airstream und am Laptop.
Gegen 13 Uhr kamen die Girls von ihrer Shopping Tour zurück; Sahra setzte Bunny und deren Einkäufe beim Wohnmobil ab und fuhr dann mit ihren Einkäufen gleich weiter zur Hütte, wo sie mit Justin wohnt. Frische Lebensmittel sollten in diesem Klima, auch wenn es aktuell nicht so heiß war, natürlich möglichst schnell in Kühlschränken verstaut werden.



Mittwoch, 2. Mai 2018
Sahra und Justin überließen uns freundlicherweise ihren geländegängigen Pic Up, einen dieser riesigen Ami Kisten, damit wir zu einer etwa 45 km entfernten Stelle in den San Andres Mountains fahren konnten. Dort soll sich der alte Trapper Leonard derzeit aufhalten, den wir über seine Familie und die Ereignisse von 1921 in dieser einsamen Station befragen wollten. Als Sahra hörte worum es ging, wurde sie auch neugierig und wollte mitkommen, denn sie findet die Story um Bron / Bronislaw und Karina & Milan ebenfalls spannend. Außerdem könnten wir unterwegs in den reizvollen Landschaften ein bisschen shooten.
Jedenfalls blieb Justin bei der Camp Hütte, in welcher sie wohnen, weil heute der Eigentümer vorbei kommen wollte, mit welchem er irgendwas zu klären hat. Passt denn so kann er auch ein Auge auf unseren Airstream Camp Platz halten, wenn Bunny und ich doch zu weit weg sind, um im Falle eines Falles schnell dort sein zu können. Dazu schaltete ich sein Handy auch zum Empfang der Bewegungsmelder und Überwachungskamera frei. Tja moderne Technik kann auch sehr hilfreich, oder gelegentlich ein störender Fluch sein. *schiefgrins*
Wir fanden den alten, vom rauen leben in der Natur ebenfalls wettergegerbten Leonard, tatsächlich an dem angegebenen Ort; einem Besucher / Touristen Aussichtspunkt in den San Andres Mountains. Unmöglich zu sagen, wie alt solche Typen wie er und z. B. seine Miner Kumpels wirklich sind. Menschen die so ein hartes Leben über Jahrzehnte in freier Natur führen, sehen äußerlich oft viel älter aus, als sie tatsächlich sind.
Auf den ersten Blick schätzte ich ihn auf Ende 60 und machte er den Eindruck eines eher wortkargen Einsiedler Typs, der sich bewusst von der „normalen“ Gesellschaft abkapselt. Aber er verkauft dort Western and Native American Art Handwerkskunst an Touristen und dazu ist es natürlich sehr nützlich, wenn man auch auf die Art eines originellen, alten Naturburschen gut mit Touristen plaudern kann.
Tatsächlich taute er schnell auf, als er von mir hörte, dass uns seine zwei Miner Kumpels zu ihm geschickt haben und worum es ging. Bewusst zeigte ich ihm auch Fotos der süßen Karina und von Milan, erklärte weshalb sie so sehnsüchtig nach der Geschichte von Bronislaw suchen. Außerdem kaufte ich zur weiteren Auflockerung vorher noch einen handgearbeiteten, schweren Jeans Ledergürtel. Es war nämlich sonst kein Mensch / Besucher weit und breit zu sehen und hatte er heute wohl noch absolut nichts verkauft, obwohl es schon fast Mittag war.
Schließlich plauderten wir immer lockerer miteinander und genoss der alte Gauner unübersehbar auch die sexy- liebreizenden Anblicke, der wie üblich verdammt knapp bekleideten Sahra und Bunny. Vor allem letztere scherzte und plauderte völlig unbeschwert lachend  und auf ihre lieb clevere Art mit dem Alten, was für so einen wohl eher etwas einsam lebenden Einsiedler Typ sicherlich eine herzerfrischende Abwechslung gewesen sein dürfte. Seine schlagfertigen Antworten mit sehr trocknem Humor, brachten die Girls tatsächlich zum lachen und seine ganze Art mit weiblichen Wesen umzugehen ließ darauf schließen, das der Alte in jüngeren Jahren wohl mal ein „Cowboy Casanova“ war. Ein sympathisches Original mit sehr viel verschmitzter Lebenserfahrung, Cleverness und Bildung, dieser alte Trapper. *schmunzel*
Auch zu Mittag war immer noch kein Mensch bis zu diesem Aussichtspunkt gekommen. Wir nutzten die Ungestörtheit, um hier mit der reizvollen Bergkulisse im Hintergrund, bevor doch noch Leute kommen ein bisschen zu Shooten. Sehr zur Freude von Leonards alten Männeraugen, der soviel ungenierte, selbstbewusst- weibliche Pracht vermutlich seit Jahrzehnten nicht mehr zu Gesicht bekommen hat; wenn überhaupt jemals. *schmunzel*
Sahra posierte wieder fantastisch, sehr gekonnt aufreizend fraulich, ohne dabei im Geringsten „billig“ pornografisch zu wirken. Pure, voll aufgeblühte Fraulichkeit in seiner ganzen, natürlich- unbekleideten Pracht. Das kann Mann nur dankbar WOW sagen, staunen und genießen!
Zu Mittag ergänzten wir Leonards mitgebrachtes, karges Mahl, indem wir ihn zu unserem üppigen Picknick aus der Kühltasche im Pic Up einluden und gemeinsam schlemmten. Dann erzählte er uns auf unterhaltsame, originelle Art mit seinem sehr trockenen Einsiedler- Humor, was er noch über die damaligen Ereignisse aus den Erzählungen seines Vaters erinnerte.
Tatsächlich gab es bei dieser Schießerei, entstanden aus einem Streit zwischen diesem „Ice“ Bron, bei dem es sich wahrscheinlich um „unseren“ Bron Welsh / Bronislaw handelte, mit einem weiteren Prospektor und Glücksritter, einen Toten. Worum genau der Streit ging wusste er nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, dass es irgendetwas mit dem angeblich versteckten Indianer Gold zu tun haben dürfte, nach welchem wohl beide suchten oder suchen wollten.
Auch darüber wusste Leonard nichts genaueres, behauptete er jedenfalls und es war selbstverständlich völlig klar: sollten er oder sein Vater doch irgendetwas darüber wissen / gewusst haben, wäre es ihr Geheimnis geblieben und würden sie sich sehr hüten, irgendwelchen Fremden etwas davon zu erzählen.
Jedenfalls nahm dieser „Ice Bron“ genannte Mann, den Toten auf einem seiner zwei Packesel (passt auch zu dem Kauf von 2 Packeseln in Las Cruces) mit in die Berge und verscharrte die Leiche wahrscheinlich irgendwo in der Wildnis. Aus seiner Erfahrung als Trapper, der sich naturverbunden seit Jahrzehnten in dieser Gegend bewegte und sozusagen fast jeden Weg & Stein der San Andres Mountains kennt, erläuterte uns Leonard, welche Route Ice Bron sehr wahrscheinlich genommen hat, nehmen musste.
Seiner Kenntnis nach kam er niemals wieder zu dieser winzigen Siedlung / Station zurück; aber wenn Ice Bron wirklich Bronislaw ist, schickte er ja noch bis 1924 Briefe in die Heimat, also muss er überlebt haben.
Sein nächster Brief kam laut Absender aus dem heutigen Elephant Butte, Sierra County…
„Elephant Butte ist ein Dorf im US-Bundesstaat New Mexico im Sierra County. Elephant Butte liegt am Ausfluss des Rio Grande aus dem Elephant Butte Reservoir. Es hat 1390 Einwohner und eine Fläche von 7,7 km².Wikipedia
…neben dem Elephant Butte Lake State Park mit gleichnamigen Stausee; dort wäre also der nächste, logische Anlaufpunkt für weitere Ermittlungen in der Sache Bronislaw / Bron Welsh / Ice bron.
Langsam verabschiedeten wir uns von dem sympathisch, alten Leonard, fuhren zurück und ich lud Sahra mit ihrem Justin zum gemeinsamen, abendlichen grillen ein.
Bis Samstag, 5. Mai 2018…
…blieben wir noch an unserem schön einsamen Outdoor Camping Stellplatz, neben den fantastischen White Sands, dann machten wir uns auf den Weg. Auch Sahra und Justin wollten weiter nach Westen und diesen Stausee ebenfalls besuchen. Und da sie die Geschichte um Karina, Milan und Bronislaw inzwischen ebenfalls faszinierte, wir so gut miteinander auskamen, packten sie ihre Motorräder auf den Pick Up und fuhren mit Bunny und mir vor dem Airstream her, zum gleichen Ziel.
Nach etwas Recherche, hatten wir uns für das Elephant Butte Lake RV Resort, 402 NM-195, Elephant Butte, NM entschieden; eine schöne Anlage der 4,5 Sterne Kategorie. Nach über drei Stunden Fahrt, wir machten unterwegs mehrmals Pausen um die Ausblicke auf tolle Landschaften zu genießen, erreichten wir das RV Ressort und richteten uns auf unserem telefonisch reservierten Stellplatz gemütlich ein.
Da die Gegend hier sehr reizvoll und touristisch erschlossen ist, es viel zu sehen gibt, zahlte ich gleich $ 353.62 für eine Woche im voraus, mit der Option um eine weitere Woche zu verlängern












Sonntag, 6. Mai 2018
Wie es der erfreuliche Zufall so wollte, hatten wir drei reizende, junge Ladys aus Las Cruces als Stellplatznachbarn, welche mit dem großen Trailer ihres Onkels und Arbeitgebers, ein paar Tage erholsamen Kurzurlaub ohne Freunde oder sonstige Männer machen. Würde mich allerdings nicht wundern, wenn die drei Schönheiten die hiesige Männerwelt etwas aufmischen und sich ordentlich austoben sollten. Eine erreicht von Aussehen und Figur her fast Model Format. *grins*
Sahra und Justin haben sich übrigens nur vielleicht 10 Fußminuten entfernt, wieder eine Ferienhütte gemietet. Selbstverständlich hatten wir ihnen angeboten, bei uns im Airstream zu wohnen; aber das manchmal ganz schön wilde, junge Paar, hat doch gerne ausreichend Platz in ihren eigenen vier Wänden. Tatsächlich  können in dem schicken Mobilhome bis zu 6 Personen einigermaßen bequem leben, aber wie das in so einer Kiste halt so ist, treten sich dabei auch vier Erwachsene schon manchmal ein bisschen auf die Füße und kann es ein wenig eng werden.
Ehrlich gesagt war ich ganz froh darüber. sie sind zwar sympathisch und bei unseren gemeinsamen Unternehmungen, Ausflügen usw. kamen wir gut miteinander aus…, dennoch sind sie ein ganz anderes Kaliber als meine Wenigkeit und sogar auch als das ungewöhnlich intellektuelle Jungmodel Bunny, mit welcher ich mich super verstehe.
Außerdem ist der Airstream für ein Paar ideal, wie ein schickes, kleines, rollendes Appartement. Mit noch zwei Kindern / Jugendlichen wie z. B. Karina und Milan geht es auch noch gut. Aber mit vier Erwachsenen, von denen Zwei doch erheblich anders ticken, kann man sich auch schnell auf die Nerven gehen.
Bei wieder mal strahlendem New Mexiko Sonnenschein und schon am Morgen über 20°, aßen wir natürlich im freien vor dem Airstream und genossen das herrliche Wetter ebenso wie das gute Futter. Gestern hatten wir auf der Herfahrt, bei einem Farmer noch frisch gebackenes, gutes Bauernbrot, geräucherte Würste und Obst gekauft. Als ehemaliges Kleinstadt- Country Girl mag Bunny durchaus auch ein gutes, kräftiges Frühstück.
Ich esse bekanntermaßen ja ausschließlich gerne kräftig und so gut wie nie etwas Süßes. Bunny mag dagegen schon auch Marmelade usw. zum Frühstück, futtert aber ebenso gerne auch geräucherte Wurst oder Fisch, Käse, Oliven, Peperoni, Tomaten, Radieschen usw. und sogar wie ich, würde sie selbst zum Frühstück ebenfalls ein Steak mit Bratkartoffeln, Spiegeleiern, Speck, Zwiebeln ec.. mit Genuss vertilgen. Anscheinend muss sie sich in ihrem Alter und bei ihrer Sportlichkeit, auch (noch?) wenig Gedanken um ihre Modelfigur machen.
Ja manchmal futtert das liebe Mädel auch Modeltypisch kaum mehr als Fruchtjoghurt, Obst, Salate usw.; aber weniger aus Angst um ihre Figur, sondern mehr Allgemein zur Abwechslung und für die Gesundheit.
Selbstverständlich kann meinetwegen jeder essen was immer er mag und würde ich niemals jemandem Vorschriften machen. Aber nicht wenige Models betreiben ihre (Mangel-?) Ernährung ja geradezu wie ein religiöses Glaubensbekenntnis einer schon fast fanatischen Sekte, wollen andere bekehren und können damit ziemlich nerven. Deshalb waren mir Frauen im Allgemeinen und Models im speziellen schon immer wesentlich sympathischer, wenn sie auch in Bezug auf die Ernährung eher „normal“ ticken…, wobei viele „Normale“ wiederum ein Steak zum Frühstück nicht gerade für „normal“ halten würden. *lach*
Na genug davon. Ich kontrollierte noch mal um den Airstream die Anschlüsse und das das Wohnmobil sicher und ordentlich auf dem schönen Stellplatz stand. Dann setzte ich mich an den Laptop, um den üblichen Routinekram zu erledigen. Bunny wusch ab, wechselte mal wieder die Bettwäsche, wusch auch sonstige Wäsche und putzte ein bisschen. Zwischendurch Whats Up-pte sie mit Freunden und Familie, telefonierte mit einer weiteren Freundin usw…., jedenfalls soweit ich das mit bekam. Wie üblich arbeitete ich konzentriert am Computer und bekam dabei nicht so viel mit.
Dann machten wir uns schick. Bunny in einem tollen weißen, sexy Designer Mini- Sommerkleid und ganz gegen ihre Gewohnheit sogar geschminkt; ich in einem eleganten, hellen Leinen Sommeranzug, der einzigen förmlichen Kleidung die ich hier im Airstream dabei habe.
Wir waren nämlich bei einer reichen, alten Lady der örtlichen Oberschicht, zur Gartenparty anlässlich des ersten Hochzeitstages ihres Enkels John und seiner Frau Joyce eingeladen und die 90 jährige Dame legt viel Wert auf etwas Förmlichkeit. Zu verdanken hatten wir diese Einladung John, bei welchem ich gestern in seiner kleinen Geländewagen und Outdoor Tour Firma, einen Jeep anmietete. Da er so locker- sympathisch aufgeschlossen ist und gerne ausführlich mit mir plauderte, fragte ich nach historisch interessierten Personen oder Organisationen in der Gegend, wo vielleicht weitere Informationen über Bron / Bronislaws zu finden sind.
Er meinte das seine alte Oma, besagte Oberschicht Lady, so gut wie kaum jemand sonst über die alten Wild West Zeiten bescheid wisse… und lud uns amerikanisch unkompliziert einfach zu dieser Gartenparty ein.
Mit dem besagten Jeep fuhren wir die wenigen Meilen zu dem schönen Haus, mit wunderschönem Garten und Pool direkt am Fluss. Trotz der etwas förmlichen Atmosphäre zu Ehren der alten Lady, wurde es eine schöne Gartenparty. Mindestens 35 Töchter, Söhne, Enkel und Urenkel, sowie noch weitere ca. 25 Freunde der Familie, hatten sich versammelt und so gab es viele Ansprechpartner für uns.
Die alte Dame erwies sich als sehr clever und unumstrittenes Oberhaupt der Familie, mit noch sehr wachem Verstand. Alle schienen einen Mordsrespekt vor der Lady zu haben, der man offensichtlich nichts vormachen kann und die mit der völligen Ungeniertheit des Alters, kein Blatt vor den Mund nimmt. Ich mochte sie auf Anhieb gut leiden und auch wir waren ihr offensichtlich nicht unsympathisch. Sie nahm sich tatsächlich die Zeit, eine Viertelstunde nur mit mir zu plaudern und gab gerne sehr nützliche Tips, wo eventuell mehr über die Bronislaw Angelegenheit heraus zu finden sein könnte.










Montag, 7. Mai 2018
Nach dem Frühstück auf dem RV Campingplatz und noch etwas Routinearbeiten am Laptop, fuhren wir mit dem schnuckeligen Jeep zu Sahras & Justins Unterkunft. Die Beiden waren gerade erst aufgestanden und sahen ein bisschen verkatert aus. Wir lachten & plauderten für einen Cafe und ein Zigarettchen mit ihnen, fuhren dann erstmal weiter, da sie gestern Abend noch heftig Party gemacht und keine Lust zu einem gemeinsamen Ausflug hatten. *schmunzel*
Bunny und ich fuhren weiter an den Stausee und schauten uns generell zunächst in der Umgebung um, wozu wir ja noch gar nicht richtig gekommen waren. Heute soll es mit viel Sonnenschein und schwachen, südlichen Winden bis zu 33° heiß werden. Das Elephant Butte Reservoir ist ca. 17 km in Nord- Südrichtung lang und im Schnitt so etwa 2 km breit, eingebettet in die reizvoll kargen „Wild West“ Landschaften New Mexikos.
Auf der westlichen Seite ist die Uferlandschaft eher sandig- flach, mit vielen Camps / RV /  Campingplätzen usw., dennoch gäbe es genügend Flecken, um auch ein einsames Nacktbad im See riskieren zu können. Das Ostufer ist überwiegend felsig zerklüftet, mit teils steilen Cliffs aber auch vielen Möglichkeiten bis ans Wasser zu kommen.
Wir fanden gegen 14 Uhr problemlos ein reizendes, einsames Plätzchen, wo wir Picknicken und unbeobachtet nackig im Wasser plantschen konnten. Uns würde es ja absolut nicht stören, ob uns jemand sieht; aber im prüde- konservativen Amerika will man auch kein Aufsehen und keine verklemmten Gemüter erregen. *grins*
Wir faulenzten den Rest des Tages dort in Strandurlauber Manier, plantschten bei gut 32° viel im erfrischenden Nass des vergleichsweise ziemlich kalten Stausees, der ja aus teils eisigen Bergflüssen / Quellen gespeist wird. Nur einmal mussten wir paradiesisch Nackten im Gebüsch in Deckung gehen, als eine Stehpaddlerin auf einem Surfboard zu Nahe kam. Ansonsten waren wir den ganzen Tag herrlich ungestört und obwohl Bunny ja ein junges Girl ist, wurde auch ihr dabei überhaupt nicht langweilig.
Klaro sie hat Jugendtypisch auch gerne mal „Beach Party“ und Fun mit ähnlich jungen Leuten; wäre ja merkwürdig wenn nicht. Aber sie ist halt auch keine durchschnittlich- typische Jugendliche und hat nicht nur Fun & Blödsinn im Kopf. Tatsächlich unterhielten wir uns auch angeregt über ziemlich intellektuelle Themen und mal wieder über ihren erst kürzlich entdeckten Lieblingsphilosophen Daniel Dennet.
Selbst für einen so viel älteren, erfahrenen, kopfgesteuerten Mann wie mich, ist es nicht nur eine Freude sondern auch wirklich interessant, mit Bunny zu diskutieren und klassischen Gedankenaustausch zu machen. Natürlich hat sie als Teenager auch noch viele Illusionen und Flausen im Kopf, aber auch das ist ja völlig OK, muss so sein, sonst wäre es ebenfalls reichlich merkwürdig und sogar traurig!
Wann sonst dürfen und sollen junge Menschen „Flausen“ im Kopf haben, wenn nicht als Teenager? Das ist nicht nur ihr gutes Recht, sondern genau genommen sogar ihre Pflicht als junge Menschen! Sonst würden Gesellschaften ja völlig vergreisen und sich nicht mehr richtig weiter entwickeln, denn alte Menschen neigen Natürlicherweise vor allem zum konservativen beharren auf den bestehenden Zuständen und scheuen die immer wieder notwendigen Veränderungen.



Dienstag, 8. Mai 2018
Schon am frühen Morgen, Sonnenaufgang ist hier derzeit um 0613 Uhr, hatten wir über 20° laue Luft; im Tagesverlauf soll es heute sogar bis zu 35° heiß werden. Nach der üblichen Morgenroutine, Bad, Frühstück, arbeiten am Laptop und ein paar zu erledigende „Hausfrau“ Sachen im Wohnmobil, kamen Passenderweise Sahra und Justin angefahren.
Sie wollten sportlich Wasserski fahren gehen und fragten ob wir mitkommen; Bunny war sofort Feuer und Flamme dafür und auch mich hätte das reizen können. Aber ich hatte gegen 1030 Uhr einen von der alten Lady vermittelten Termin in Sachen Bronislaw, den ich einhalten wollte. Ich hasse Typen die Termine vereinbaren und sie dann nicht einhalten! Ergo halte ich mich selbst auch strikt daran und bin normalerweise immer überpünktlich.
Also ging Bunny mit den Beiden und ich machte mich zur Abfahrt fertig. Der Termin ist auf einer abgelegenen Ranch, mit einem pensionierten Archäologen Rentner. Sein Fachgebiet sind zwar mittel- und südamerikanische „vor Columbus“ Kulturen. Aber quasi zum Zeitvertreib im Ruhestand, beschäftigt er sich auch hier intensiv mit den früheren Indianerkulturen, der Wild West Besiedelungs- und darauf folgenden Zeit bis etwa 1930-40 usw. Mit soviel fachlicher Kompetenz dürfte er ein idealer Ansprecherpartner in den Ice Bron / Bronislaw Angelegenheit sein und hat vielleicht irgendwelche diesbezüglichen Informationen recherchiert.
Mit dem Jeep düste ich also in östliche Richtung los und kam dabei auch an dem Elephant Butte Staudamm aus den ´40er Jahren vorbei, wo ich kurz anhielt, ein Foto schoss und die Gedenktafel studierte. Wenn ich es richtig verstand, schienen Stausee- & Damm eines der typischen „New Deal“ Projekte der Roosevelt Präsidentschaft zu sein.
Dann bekam ich aber bald ein Problem mit dem Navi. Amerikanische Adressen sind ja schon in „normalen“, gut ausgebauten Städten ziemlich gewöhnungsbedürftig für einen Deutschen und nicht immer leicht zu finden. Hier im teils immer noch recht wilden Westen, mit kleinen, staubigen Landstraßen oder teil kaum besseren Feldwegen, kann das leicht ziemlich verwirrend werden.
Gute Straßen und bekannte Ausflugsziele usw., sind natürlich gut einprogrammiert und recht leicht zu finden. Aber so eine abgelegene Ranch im Nirgend / Irgendwo? Gut möglich das noch kein Navi Programmierer jemals von diesem Platz gehört hat und die Ranch plus Zufahrtsweg somit in der Naviwelt gar nicht existiert. Nicht vergessen: in den USA gibt es keine Meldepflicht wie bei uns in Deutschland.
Jedenfalls stand ich irgendwann am Ende eines Feldweges, den ich für die Zufahrts- „Straße“ gehalten hatte… und vor mir breitete sich nur weglose Steppe aus; was jetzt?! Wie schon so oft in meinem Leben, „errettete“ mich eine bezaubernd- verzaubernde Fee. *grins*
Nein im Ernst: ein Stück weiter in der wegelosen Wildnis, sah ich glücklicherweise zwei Jeeps und eine Gruppe von Outdoor Ausflüglern, die sich im schwierigen Gelände mit ihren dafür ausgerüsteten Allradfahrzeugen vergnügten und gerade Pause machten. Den Nummernschildern nach offensichtlich Leute aus der Gegend und die würden mir sicherlich mit typisch amerikanischer, unkomplizierter Hilfsbereitschaft weiter helfen.
Und dort hatte ich tatsächlich eine sehr bezaubernde, „unheimliche Begegnung“ der reizend weiblichen Art. Eine sehr hübsche „Kleine“, ich schätze mal sie erreicht mit Mühe und Not höchstens 150 cm, in einem ihr toll stehenden, hübsch- altmodischen, dünnen weißen Sommerkleid (mit offensichtlich nicht viel darunter *grins*, zu dicken, seitlichen Zöpfen gedrehter, blond gefärbter Haarmähne, lieb- sympathischem Gesichtsausdruck und sehr freundlich- warmen, braunen Augen…, blinzelte mich verirrten Trottel süß- frech schmunzelnd an.
Uff ich war sofort im weiblichen Zauber des ca. 20 jährigen Country Girls gefangen, die mich auf so typisch fraulich amüsiert- wissende Art selbstbewusst anlächelte und vermutlich aus Erfahrung nur zu genau weiß, wie sie auf das andere Geschlecht wirkt. Muss ziemlich lustig ausgesehen haben, dass ich fast 190 cm Bär von einem sehr erfahrenen Mann, vor diesem 150 cm „Mädchen“ sozusagen weiche Knie bekam und schlucken musste. *lach*
„Hi ich heiße Steve… *ähem*räusper*… und habe mich anscheinend dummerweise etwas verfahren; währt ihr so freundlich mir weiter zu helfen?“ Begrüßte ich die sympathisch wirkende, gemischte Gruppe…, hatte aber eigentlich nur Augen für die Zöpfe- Fee, die mich erfreulicherweise ebenfalls sozusagen neugierig- interessiert anschaute.
„Hi „heiße Steve“; ich bin Jannah und das sind Fred, Vic, Neve und Ronald; wo willst du denn hin?“ Lächelte die Hübsche und auch die anderen winkten freundlich.
„Zur ehemaligen Elverson Ranch, wo heute der Rentner Delbert wohnen soll…?“
„Zu Onkel Del…, haha da biste gar nicht so weit von weg…, wenn du quer durchs Gelände fahren willst?!“ Lachte Jannah bezaubernd mitreißend und melodisch. Ihr Dialekt verriet übrigens, das sie wohl auch nicht von hier ist sondern eher aus den Great Plains der USA kommt.
„Onkel Del? Sag bloß du bist mit ihm verwand?“ Versuchte ich nicht allzu auffällig auf ihren offenbar halterlosen Busen zu starren, deren verlockende Rundungen mit dunkleren Brustwarzen sich unübersehbar unter dem dünnen Stoff des hübschen Kleides abzeichneten. Fraglos ein wunderschöner, perfekt geformter Busen mit süßen, kleineren Brüsten.
„Yep er ist mein Lieblingsonkel; ich bin auch nicht von hier, sondern aus Nebraska.“ Zwinkerte die Kleine und registrierte mit weiblichem Instinkt zweifellos ganz genau jeden meiner männlichen Blicke.
„Na so ein Zufall…“ zündete ich mir geradezu verlegen eine Zigarette an und schaute endlich lächelnd auch zu den Anderen der Gruppe. Alle vier sind deutlich älter als Jannah, mindestens in den Dreißigern, einer sogar schon ca. Mitte 40. Vermutlich Freunde der Familie, „Nachbarn“ oder so. Nachbarn im amerikanischen Sinne solch dünn besiedelter Gegenden, wo ein Nachbar auch locker 10-20 oder mehr Kilometer entfernt leben kann.
„Zeig Steve doch den Weg Jannah; scheint ein freundlicher Gentleman zu sein.“ Grinste dieser ältere Ronald. Überhaupt schmunzelte die Gruppe ähnlich süffisant über mich, wie die süße Jannah. Alle schienen deutlich zu bemerken, welche Wirkung die hübsche „Kleine“ auf mich tapsigen Bär hatte. Vermutlich geht es den meisten Kerlen so, wenn sie der bezaubernden Jannah zum ersten Mal begegnen und amüsierten sich die Anderen schon häufiger darüber. *schmunzel*
„Ha! Meinst du? Ich bin mir nicht so sicher ob es ungefährlich ist, mit Steve zu fahren…“ blinzelte sie umwerfend süß- frech zu Ronald, mit einem zwinkernden Seitenblick zu mir.
„Ich versichere bei meiner Ehre…, oder sagen wir lieber: mein Spitzname lautet auch Gentleman Steve. Jede Lady ist bei mir in absolut sicheren Händen!“ Grinste ich, selbst auch sehr amüsiert über diese ganze Situation.
„Gentleman sind meist die Gefährlichsten überhaupt…, vor allem wenn sich ein Girl erst mal in deren Händen befindet hahaha.“ Lachte sehr herzhaft Neve, eine attraktive, sehr natürliche und offensichtlich an harte Arbeit gewohnte Farmer Wife.
„Stimmt aber den meisten Frauen gefällt das sehr gut!“ Grinste Ronald und ging sozusagen vor der Reaktion seines geliebten Weibes in Deckung, die ihm lachend mit der Hand drohte. Oh ja eine sympathische Truppe. *lach*
„Ha! Ich kenne genug Gauner, Casanovas und Gentlemen… und habe keine Angst vor ihnen!“ Schmunzelte Jannah einfach bezaubernd. „Wo bist du eigentlich her, Gentleman Steve?“
„Aus Deutschland…“ gab ich ihr und den Anderen einen kurzen Abriss über mein Leben, das ich auch einen US Pass habe usw.; aber wirklich nur ganz grob und kurz, sonst müsste ich ja stundenlang schwätzen.
„Wenigstens kein Franzose; oder noch schlimmer: Italiener!“ Lächelte die eher stille Vic.
„Interessant…“ meinte Jannah zu meiner Erzählung und schmunzelte. „Du darfst meine Freunde nicht ernst nehmen; die meinen das nicht böse.“
„Im Gegenteil finde ich sie sehr amüsant und sympathisch.“
„Ha! Wirklich? Dann bist du selbst schuld! Also komm Mr. Gentlemen Steve, ich zeige dir, wie du zu Onkel Dels Hütte kommst.“ Kommandierte die Kleine und ich winkte den Anderen noch kurz zum Abschied, dann kletterten wir in den Jeep.
Ihr „gar nicht so weit entfernt“ Spruch, galt definitiv auch im typisch amerikanischen Stil des Westens. Abgelenkt von ihrem liebreizenden Charme achtete ich nicht auf den Tacho, doch nach Gefühl fuhren wir mindestens 20-25 km durch malerische Western Landschaften. Dort wo ein schwarzer, moderner Jeep ein gutes Stück Abseits der Straße, auf einem staubig- sandigen Feldweg stand, dirigierte sie mich ebenfalls vom Highway.
„Halt da mal; das ist die Kiste von Onkel Del; wahrscheinlich buddelt er wieder irgendwo im Sand.“
„Passt doch für einen Archäologen; was sollte er sonst machen? Blumen im Garten züchten?“ Schmunzelte ich.
„Ha! (scheint eine ihrer Lieblings- Äußerungen zu sein) „Yep aber Onkelchen ist schon 70! Noch gut Fit aber oft vergisst er ein Handy mitzunehmen. Was wenn er mal ausrutscht und sich ein Bein bricht, oder so?“ Meinte die Hübsche kritisch, was aber vor allem ihre besorgte Zuneigung zum Ausdruck brachte. Wir gingen uns auf der Suche nach Delbert umschauen.
„Lieb das du dir deswegen Sorgen machst; bestimmt ist er ein so lieber Kerl, dass er deine Besorgtheit verdient hat. Aber bedenke: er ist ein alter Mann, der sicherlich schon sehr viele Abenteuer erlebt hat und nicht als nichtsnutziger Rentner versauern will. Bemuttere ihn nicht zu sehr; die meisten Alten mögen es gar nicht, wenn man sie wie Kinder behandelt, auch wenn sie sich tatsächlich kindisch aufführen.“ *lächel*
„Oho… ich staune…“
„Was? Wieso?“
„… ach nix…, ah da ist er ja: ONKEL DEL huhuuu!“ Rief Jannah laut und winkte in Richtung unter einen Felsabbruch, wo Delbert mit Vollbart und Panamahut irgendwelche Steinstrukturen untersuchte, die nur Geologen oder Archäologen interessant finden können.
Der auch sehr sympathisch wirkende Großvater Typ bemerkte unser kommen erst, als wir schon recht nahe heran waren. Vermutlich ist er ein bisschen Schwerhörig. Voller Zuneigung lächelte er Jannah an und begrüßte mich freundlich mit einem sehr festen Schraubstock Handschlag. Auch geistig schien er noch sehr fit zu sein, hörte sich aufmerksam mein Anliegen an und meinte dann:
„Sei so lieb Jan und bring Mr. Steve zur Ranch; ich muss hier noch meine Arbeit beenden und komme in einer Stunde nach. Wie wäre es mit einem guten Mittagessen von meiner ausgezeichneten Haushälterin und Köchin Esmeralda? Dann können wir uns in Ruhe unterhalten…?!“
„Hört sich gut an, auch wenn es mir ein bisschen peinlich ist, so viel Hilfe und Zeit von Jannah zu beanspruchen, die doch sicherlich lieber mit ihren Freunden unterwegs wäre.“ Lächelte ich vergnügt. Heute scheine ich nur total sympathische, interessante Typen zu treffen. *smile*
„Ach Quatsch, zu Mittag wollte ich sowieso bei Onkel Del sein; jetzt brauchen mich die Anderen nicht dort absetzen.“
Also spazierten wir zurück zu meinem Jeep, was bestimmt auch ein lustiger Anblick war. Die kleine, schnuckelige Jannah in ihrem bezaubernd altmodischen Kleid, neben mir 1,90 m Bär in Shorts und Polo Shirt. Ich stieg ächzend auf den Fahrersitz und das Mädel, pardon die junge Frau, hüpfte locker auf den des Beifahrers.
„Übrigens gibt es da solche Senioren Uhren mit GPS Standort und Notruffunktion; wir wäre es wenn du deinem lieben Onkel so eine schenkst? Von dir nimmt er das bestimmt an und trägt sie auch. Dann müsstest du dir weniger Sorgen um ihn machen, wenn er sich alleine in der Wildnis herum treibt.“
„Ha! Das ist ne verdammt geile Idee.“ Blinzelte die Hübsche mit einem so fraulich- lieben Blick aus ihren warmen Rehaugen, das Mann weiche Knie bekommen könnte.
Übrigens dirigierte sie mich als Fahrer auch geschickt und nett in die richtige Richtung; also nicht so nervend wie das leider viele Beifahrerinnen machen. Einige Minuten fuhren wir schweigend dahin und folgte ich einfach ihren Links, Rechts, Geradeaus Anweisungen.
Schließlich erreichten wir über kilometerlange, staubige Feldwege, Delberts sehr abgelegenes, hübsches Ranch Häuschen; nur die typisch amerikanischen, Freileitungs- Strommasten gaben einen Hinweis darauf, dass dort noch irgendwo etwas Zivilisation kommen muss und die Wege nicht irgendwo in der Wildnis verlaufen.
Das Haus selbst war offenbar mal Teil eines größeren Gebäudekomplexes, wie es für solche Ranchen typisch war; alles andere wurde aber wohl schon vor langer Zeit abgerissen oder von Stürmen zerstört; nur dieses eine, nicht besonders große Gebäude wurde in Schuss gehalten und renoviert.
„Tataaa…, da sind wir. Willkommen in Onkel Dels gemütlicher Hütte.“ Lachte Jannah und winkte mich mit so großartiger Geste ins Haus, als handele es sich um einen hochherrschaftlichen Palast. *schmunzel*
„Danke…, etwas einsam, aber auch hübsch und für einen alten Archäologen wohl auch ein passender Ruhesitz.“
„Ich finds sehr hübsch und kam schon immer gerne zu Besuch her; es gibt noch Esmeralda und ihren Mann, der sich als Verwalter oder Hausmeister um alles kümmert. Früher waren auch noch deren Kinder hier; inzwischen besuchen sie gute Schulen in Städten. Etwas versteckter gibt es noch ein Gäste Blockhaus und ein Waldstück mit hübschem, kleinem See, wo man herrlich Nacktbaden gehen kann, ohne das irgendjemand was davon mitkriegt… haha. Und die tollen Landschaften rundum sind voll faszinierend. Bei mir in Nebraska ist alles nur total langweilig flach. Midwest, great Plains halt.“
„Ich bin sicher: wo du bist, ist es nie völlig langweilig!“ Zwinkerte ich.
„Ha! Charmeur du! Halloooo Esme…“ fiel die Kleine der wuchtig beleibten, mexikanischstämmigen Köchin um den Hals und plapperte mit ihr schnellen, mexikanischen Slang, den ich nicht verstand. „Onkel Del kommt bald und ich habe noch einen Gast aus Europa mitgebracht. Er nennt sich Gentleman Steve, aber ich glaube, er ist ein Gauner. Bestimmt hast du wie immer genug zu essen gekocht, dass der Riesenkerl auch satt wird?“
„Ach Kindchen…, wenn du ihn Gauner nennst, ist er bestimmt ein interessanter, ausländischer Gentlemen. Herzlich willkommen Mr. Steve.“ Strahlte die humorvolle Wuchtbrumme und umarmte die die kleine Jannah so heftig, dass das Mädel nahezu zwischen deren Fettwülsten verschwand. Viel größer ist die Mexikanerin auch nicht, aber mindestens drei Mal so Umfangreich. *lach*
„Herzlichen Dank Esmeralda; ohne Frage wirst du uns leckere Köstlichkeiten servieren und mich damit viel zu voll stopfen!“
„Aaaach… ich bin nur eine einfache Hausköchin…“ Blinzelte sie auf die selbstbewusste Art einer echten Hausfrau aus Leidenschaft, die nur zu gut weiß wie sehr alle ihre Küche zu schätzen wissen.
Bunny rief an und fragte ob ich zum Mittagessen zurück sei und ich erklärte ihr, dass ich wohl erst am späteren Nachmittag komme. Jannah und ich setzten uns auf die schattige Veranda, wo ich mir eine Zigarette anzündete und mit der Hübschen noch plauderte, bis Delbert kommt und wir gemeinsam Mittagessen.
„Ihr macht also mit nem geilen Airstream nen Roadtrip und sucht dabei nach Infos über den Vorfahren der Jugendlichen?“ Fragte Jannah.
„Ja derzeit ist das so.“
„Voll steil; find ich Hammer. Darf ich die funkelnde Kiste mal sehen? Euch besuchen kommen?“
„Aber selbstverständlich bist du herzlich willkommen, liebe Jannah.“ *smile*
„Ha! Woher willst du wissen, das ich lieb bin?“ Blinzelte sie süß-frech.
„Das sehe ich deinen warmen, braunen Augen, deinem süßen Lächeln und lieben Gesicht an!“ Grinste ich zurück.
„Alles nur geschauspielert haha.“
„Nun vielleicht gibt es sehr gute Schauspieler, die in der Lage wären mir etwas vorzumachen…, aber ich kenne ein paar gute Mimen und denen gelingt das höchstens kurzzeitig; außerdem bist du keine Schauspielerin…, abgesehen davon das alle weiblichen Wesen immer etwas schauspielern.“
„Ha! Eingebildet biste gar nicht wie? Schauspielern Männer uns nicht mindestens genauso viel vor?“
„Du tun sie; müssen wir ja, denn ihr wollt das so und lasst euch ohne die Schauspielerei sonst nur schwer rum kriegen… hehehe.“ Lachte ich glucksend.
„WIR wollen das so?“ Betonte sie belustigt.
„Du kannst es ruhig zugeben; ich sags auch keinem weiter haha.“
„Ha! Vielleicht biste ja wirklich ein Gentlemen… aber hundert Pro auch ein Gauner!“
Ich sagte nichts darauf und grinste nur sehr vergnügt und sozusagen provokant selbstzufrieden vor mich hin. Nahm einen Schluck von dem Eistee, den uns Esmeralda hingestellt hatte und zündete mir noch eine Kippe an.
Übrigens hatte ich auch die ganze Zeit das unbewusste, unbestimmte Gefühl, als würde ich Jannah irgendwoher kennen, ohne das ich es mir irgendwie erklären könnte. Ein Model kann sie bei ihrer „Größe“ ja kaum sein und wo sonst hätte ich ein Mädel wie sie, jemals treffen oder sehen können?
Delbert kam angefahren und wir setzten uns, nachdem er sich kurz ein bisschen frisch gemacht hatte, zum Mittagessen im deutlich kühleren Haus zusammen; draußen hatte es inzwischen deutlich über 30° und war es selbst auf der schön schattigen Terrasse schweißtreibend warm.
Natürlich war Esmeraldas Essen sehr gehaltvoll lecker, gemischte Texas- Südwest- und mexikanische Küche… und viel zuviel. Während wir schlemmten, plauderten wir auch noch etwas allgemeinen kennenlern- Small Talk und ich erzählte ausführlich die Geschichte von Karina, Milan und ihrer Suche nach dem Verbleib ihres verwandten, in den 1920er Jahren.
Fotos der beiden, vor allem der süß- lieben Karina, die in gewisser Beziehung sowohl in Aussehen wie in ihrer Art ja auch Jannah ähnelt, sorgten für belustigte Erheiterung und mehr menschliches Verständnis für die Sehnsucht der Jugendlichen. So kann man sich das doch viel besser vorstellen und sich hinein versetzen, als würde ich nur die nüchternen Daten und Fakten der bisherigen Ermittlungsergebnisse referieren. *smile*
„So eine Süße; so eine schwierige Jugend im Kriegsgebiet; hoffentlich kannst du helfen Onkelchen!“ War prompt Jannah sichtlich berührt.
„Ja…, sie schaut ein bisschen aus wie du, als junger Teenager.“ Schmunzelte der Alte offenbar auch berührt. „Mal schauen was ich da machen kann; auf Anhieb sagen mir die Namen Ice Bron / Bron Welsh nichts. Ich erinnere aber schwach, etwas über die Schießerei an der Station gelesen zu haben und die Indianergold Legende ist mir ebenfalls bekannt.“
„Stimmt Karina könnte eine jüngere Schwester von Jannah sein; ein sehr liebes, süßes, nettes und auch cleveres Mädchen.“ Lächelte ich.
„Ha ihr Zwei…, na ja stimmt schon irgendwie haha.“ Protestierte die hübsche „Kleine“ nur schwach mehr pro Forma und lächelte dabei fraulich amüsiert.
Leider hat Delbert all seine archäologischen und sonstigen Untersuchungen der letzten Jahrzehnte, bisher nur zu vielleicht einem Zehntel im Computer digitalisiert; da wäre die Suche natürlich viel leichter gewesen. Sein großes Büro im Haus quillt sozusagen in typischer „zerstreuter Professor“ Art über, voller unzähliger handschriftlicher Notizen, Bücher, getippter Berichte, zerfledderter Original Dokumente von früher usw., usf.
Er versprach die nächsten Tage mal alles nach seinem chaotischen Ordnungs- Suchsystem zu durchwühlen und halt zu schauen, ob er irgendetwas finden kann, was auf diese Bron Geschichte hinweist… und das alles ganz umsonst aus freundlicher Hilfsbereitschaft. Das Thema schien ihn aber auch persönlich zu interessieren, denn es passt ja sehr gut zu seinen Untersuchungen der späten Wild West Zeit.
Ich verabschiedete mich erst mal von den sympathischen Menschen, um deren großzügige Hilfsbereitschaft nicht über Gebühr zu beanspruchen und wollte zum Campingplatz zurück fahren. Der Alte sah etwas ruhebedürftig aus, aber Jannah folgte mir nach draußen, wo ich auf der Veranda noch eine rauchte.
Bewusste weibliche Raffinesse oder Zufall? Sie stellte sich so hin, dass das Gegenlicht ihren anscheinend sonst völlig unbekleideten Körper unter dem dünnen, hübschen Sommerkleid fantastisch reizvoll sichtbar machte… und natürlich schaute ich mir das männlich vergnügt sehr gerne an. *grins*
„He wie oft willst du mich noch knipsen? Und wann habe ich dir das überhaupt erlaubt?“ Zwinkerte sie scheinbar empört, war in Wahrheit jedoch auf frauliche Art eher erfreut und stolz darauf, dass ich sie fotografierte, was ja auch eine Art Kompliment für die Süße ist.
„Ehrliche Antwort gewünscht?“
„Yep was sonst?!“
„So oft ich kann, wenn ich darf und du mich deswegen nicht verhaust!“ *grins*
„Ha! Und wieso? Haha.“ Lachte sie über die Vorstellung, sie als 150 cm Mädel könnte versuchen, mich 190 cm Bär zu verhauen.
„Weil du sehr hübsch und fotogen bist, eine tolle Ausstrahlung hast und ich ein leidenschaftlicher Fotograf bin…, insbesondere von weiblicher Schönheit.“
„Süßholzraspler!“ Steckte sie mir amüsiert kurz die Zunge raus. „Ach ja, hast ja was davon erwähnt, ein Profi Fotograf zu sein und viele schöne Models zu knipsen?“
„Genau Jannah; wenn es dich interessiert, lass ich dir eine Visitenkarte von mir hier und du kannst unter der Web Adresse mal nachschauen, was ich so mache. Überhaupt sollten wir unsere Handynummern austauschen, findest du nicht?“
„OK gib her! Ha ich soll einem ausländischen Charmeur Gentlemen Gauner meine Nummer geben? Haha.“
„Ich bitte unterwürfig darum, hübsches, liebes Fräulein…, wenn es euer Gnaden beliebt…“ *breitgrins*
„Ahahaha…, frecher Kerl!“
„Ich glaube, das Attribut „frech“ trifft auf dich viel besser zu, als auf mich.“ Schmunzelte ich heiter… und ehrlich: diese kleine Jannah ist mir in der kurzen Zeit schon richtig ans Herz gewachsen.
„Paaah… hihi.“ Steckte sie mir mit funkelnden Rehaugen prompt wieder die Zunge raus. „Ich lauf aber meist ganz anders rum, als heute!“
„Nicht in diesem, dir übrigens ganz fantastisch stehenden Kleidchen, mit gar nichts darunter und ohne Zöpfe?“
„Ha! Woher willst du wissen, das ich nix darunter anhabe hihi?“
„Das ist unübersehbar… und ich wette du stehst absichtlich so im Gegenlicht, dass ich das auch nicht übersehen kann… AUA. Hehehe.“ Wich ich glucksend lachend ihrer sanften Ohrfeige aus, die sie mir aber gespielt und nicht ernsthaft gab. *lach* Sehr flink übrigens und man(n) konnte deutlich spüren, dass da auch eine Menge Kraft in diesem kleinen Mädel steckt. Wenn sie wirklich wollte, könnte sie fraglos auch echt schmerzhaft zuhauen.
„Neve hatte recht: „Gentlemen“ wie du, sind die Gefährlichsten!“
Ein Windbö brachte ihr Kleid kurz zum flattern, drückte den Stoff dann reizvoll so an ihre Vorderseite, dass es bezaubernd ihre weiblichen Formen noch stärker betonte. Ich bekam ein aufgewirbeltes Staub- oder Sandkorn ins Auge und musste mir dieses erst heraus reiben. Zu allem Überfluss wehte mir auch noch Rauch von der Zigarette in genau das gleiche Auge und brachte es zum tränen. Mist! *schmunzel*
„Nicht wirklich gefährlich, du Frechdachs. Wie du siehst, muss ich armer, schwacher Mann von deinen Drohungen schon heulen…“
„Hahaha…“
„Und jetzt lacht sie mich auch noch aus *snüft*“ Setzte ich meinen betrübten Dackelblick auf.
„Ach du Ärmster…haha; bin gleich wieder da…“ lächelte sie sehr süß- frech- verlockend fraulich und lief schnell ins Haus.
Ach je, was passiert mir da wieder mal? Und wieso habe ich verstärkt das Gefühl, Jannah doch irgendwo schon mal gesehen zu haben und sei es auch nur auf Fotos. Klein wie sie ist, könnte se ja maximal so ein typisch amerikanisches GND (Girl next Door) oder schlimmer Porno Model sein. Auf Fotos kann man die Körpergröße gut kaschieren. Porno schied meiner Meinung nach jedoch aus, dann würde sie sich anders benehmen; zumindest jemand mit so viel Erfahrung wie ich, würde das auffallen.
GND könnte gut möglich sein; viele hübsche und nicht verklemmt- prüde Girls verdienen sich damit z. B. ihr Studium oder machen es einige Zeit auch Hauptberuflich, wenn sie viel Erfolg haben und dementsprechende Einnahmen damit erreichen. So süß- verlockend und sympathisch wie Jannah ist, eine gute Figur hat sie eindeutig auch, würde sie damit sicherlich gut ankommen und viele Abonnenten bekommen.
In der typischen, völlig verlogenen Doppelmoral gerade hierzulande, ist es sozusagen insgeheim gesellschaftlich akzeptiert, wenn Girls sich in jungen Jahren mit so etwas Geld verdienen. Jannah wäre abgesehen von ihrer Kleinheit, welche bei nur Online Models wie gesagt nicht so auffällt, offensichtlich ziemlich perfekt als GND Model geeignet. Fraglos kann sie mit ihrer lieben Art viele einsame Boys zu Träumen bringen; geile alte Knacker ebenso und was ist schon groß dabei, sich auf Pics auch ein bisschen nackig zu zeigen?!
Selbst als Fine Art Akt Model von Top Fotografen & Magazinen, dürfte Jannah gut geeignet sein. Auch dabei kann man ihre mangelnde Größe leicht verbergen und sie als sehr hübsche, sympathisch- lieb attraktive junge Frau mit verlockend süß- erotischer Ausstrahlung toll in Szene setzen. Sie scheint mir auch willenstark, selbstbewusst, diszipliniert und clever genug zu sein, um sich bei so etwas nicht von den leider unvermeidlichen Männerschweinen in der Brache verheizen zu lassen.
In meiner typischen Art beschloss ich nicht lange herum zu rätseln, sondern sie einfach ganz offen und direkt zu fragen… und tat das auch, als Jannah wieder aus dem Haus kam.
„Ha! Hast du mich doch erkannt! Ich hab grad mal kurz auf deine Website geschaut… und…“
„Nicht wirklich erkannt, um ehrlich zu sein; mehr durch logische Überlegungen und Menschenkenntnis vermutet. Und? Und was?“
„Haha… und bin etwas überrascht, dass sich der „berühmte“ Captn Steve in den wilden Westen zu mir verirrt hat… und…“
„Was noch?“ Grinste ich.
„Und tatsächlich auch real der liebe Gentleman Casanova zu sein scheint. Ein Mann der seinem Ruf gerecht wird, ist meiner Erfahrung nach in der Branche eher selten.“
„Oho das nehme ich als großes Kompliment. *lächel* Und wer bist du genau?“
„Ich…, ach komm ich zeigs dir…“ richte mir die Hübsche ihre Hand und zog mich aus dem bequemen Verandastuhl hoch, ging ins Haus zu ihrem Zimmer und an ihren Laptop. Dort zeigte sie mir ihre Seite, Online Sedcard, Referenzen, „Testimonial“ (Beispiel-) Pics usw.
„Hmm.. in echt bist du aber noch viel hübscher, süßer, lieber und verlockender!“ Lächelte ich männlich.
„Ha! Dankeschön, dass nehme ich auch als großes Kompliment. Ich habe das Gefühl, dass du das wirklich ernst meinst.“
„Tue ich Jannah; ehrlich gesagt hast du mich gleich beim ersten Anblick ein bisschen verzaubert. *lächel* Bestimmt hast du ziemlich viel Erfolg und kommst sehr gut an… auch wenn du auf diesen Standard Fotos viel…, sagen wir gewöhnlicher ausschaust. Eben wie das typische GND Model von Nebenan, von dem viele Jungs und geile, alte Knacker träumen. So wie ich dich hier kennengelernt habe, wirkst du noch viel bezaubernder.“
„Danke…, von jemand wie dir, mit so unglaublich schönen, klugen Top Frauen als Models, nen echter, reicher Vollprofi, ist das wirklich nen großes Kompliment. Ja ich hab ganz guten Erfolg bisher und verdien damit locker viel mehr pro Monat, als ich mit normalen Jobs je erreichen könnte.“ Lächelte sie lieb- bescheiden, fast ein bisschen verlegen.
„Das wundert mich nicht und freut mich für dich. Wenn du Lust hast und ich dir vertrauenswürdig genug erscheine, würde ich auch gerne mit dir Shooten… und dich in real nackig sehen!“ *breitgrins*
„Ha! Hahaha echt? Ich kleiner Baumstumpf?“
„Erstens fällt auf Fotos deine Körpergröße ja nicht so auf…, wenn du dich nicht z. B. direkt neben mir knipsen lässt. *lach*; und zweitens bist du wirklich sehr hübsch, hast was noch viel wichtiger ist, eine sehr fotogene, bezaubernde Ausstrahlung! Klar ein Fashion oder auch nur Promo Model könntest du nicht werden, aber für schöne Akt Aufnahmen bist du prima geeignet. Und ganz abgesehen von deinem „Marktwert“ als Model, würde es mich einfach auch als Mann und begeisterter Fotograf weiblicher Schönheit sehr reizen, dich zu fotografieren.“
„Ha…, dann komm!“ Zog mich die reizende Kleene schon wieder hinter sich her, nach draußen und zu einem kleinen, wild zugewachsenen Wäldchen.
„Aber jetzt habe ich gar keine Ausrüstung dabei…“
„Na und? Deine Snapshoot Cam tuts auch, wenn du ein guter Fotograf bist.“ Ging sie schon in eine frech- provokante Pose! Ach ich liebe mein Fotografen leben! *breitgrins*
„O lala, du bist ja sogar noch süß- frecher als gedacht! Ja du hast definitiv genau das richtige Model Gen und weißt dich mit deinem reizenden Sexappeal perfekt in Szene zu setzen, ohne dabei im Geringsten „billig“ oder gar pornografisch zu wirken!“ Lächelte und schaute ich männlich begeistert, aber auch als Profi Fotograf sehr erfreut, der genau solche Typen lieb- netter Models bekanntermaßen besonderst liebt und bevorzugt.
Abgebrühte, routiniert nur ans Geld denkende Profi Nacktschlampen oder gar Pornomodels, waren mir menschlich schon immer ein Graus! Jannah hat definitiv auch selbst Spaß am sexy- frechen posieren und macht das einfach gerne, auch wenn sie wohl nicht so exhibitionistisch drauf ist wie z. B. Bunny.
„Danke…; lass mich bitte so posieren, wie ich möchte, Ok?“
„Klar mach nur; in knipse, schaue und genieße!“ *grins*
„Ist es Ok, wenn ich euch Morgen besuchen komme und mir den Airstream anschaue?“
„Natürlich Jannah; ruf nur bitte vorher an und sag wann du ungefähr kommst, damit wir nicht gerade irgendwo auf einem Ausflug weit weg sind, oder so.“
„Aye Captn Sir.“ Salutierte der bezaubernde Nackedei lustig. Abgesehen von ihrer „Größe“ hat sie eine Top frauliche Figur mit perfekt geformten, nicht zu großen und nicht zu kleinen Brüsten.
„Hahaha… du bist ein verdammt bezaubernder Frechdachs!“ Lachte ich ganz automatisch und drückte die Kippe sorgfältig aus. Nicht dass ich bei dieser Hitze mit schlecht gelöschter Zigarettenglut noch ein Feuer verursache! Die Bäume und Pflanzen wirkten in diesem Wäldchen zwar nicht vertrocknet, schienen gut mit Wasser versorgt zu sein, aber ein bisschen Vorsicht schadet nicht.
Wir shooteten noch ein Stündchen, unterhielten uns vergnügt plaudernd, scherzten locker miteinander und fühlten uns auch eindeutig sehr wohl zusammen. Alles ganz locker- unbeschwert, in gegenseitigem Vertrauen mit viel Sympathie und ich blieb natürlich Gentleman, obwohl sie so verlockend nackig vor meiner Nase posierte.
Dann verabschiedeten wir uns sehr freundlich voneinander und ich fuhr zurück zum RV Ressort, duschte und machte ein erholsames Siesta Nickerchen im klimatisierten Airstream. Bunny war mit Sahra und Justin unterwegs auf dem Stausee und ich schickte ihr eine Whats Up Info, dass ich zurück sei und ein Schläfchen machte.









Mittwoch, 9. Mai 2018
Jannah rief früh an und kam schon zum Frühstück vorbei; die zwei jungen Frauen beschnüffelten sich kurz und verstanden sich eindeutig gleich bestens. Gut gestärkt von den Leckereien, Jannah war auch begeistert von der Qualität und dem leckeren Geschmack unseres Frühstücks, haute ungeniert auch gerne rein und futterte ordentlich, zeigten wir ihr den Airstream, den sie sie wie eigentlich immer alle Besucher, für „voll schick“ und sehr praktisch hielt. Sie scheint auch ein gewisses Faible für den Mobilehome Lifestyle zu haben.
Übrigens sah sie heute sozusagen ganz „normal“ aus. Keine auffälligen Zöpfe oder altmodisch- hübschen Sommerkleider. Offene Haarmähne, Shirt, Shorts, Sandalen und fertig. Es sollte wieder ein heißer Tag mit sogar über 35° werden und schon jetzt hatten wir ca. 28°. Wir beschlossen den hübschen Pool des RV Ressorts zu nutzen und uns dort zu erfrischen.
Die gleiche Idee hatten leider auch etliche andere Leute vom Platz, insbesondere Jugendliche und Kinder. Das war mir ein bisschen zu hektisch, aber wir wollten ja auch nur kurz erfrischend plantschen. Die zwei sexy Schönheiten, dass groß gewachsene, weißblonde Jungmodel Bunny in verflucht heißem Bikini und die sexy- süße kleine „Nachbarstochter“ Model Typ Jannah, in einem fast noch verboten heißerem Glitzer- Bikini mit funkelnden Strasssteinen, sind für so ein familiäres Ressort eigentlich viel zu sexy. *schmunzel*
Natürlich zogen sie viele „vorsichtig“ begehrliche Männerblicke auf sich, wenn deren Ehefrauen mit am Pool waren. Und teils neidig missbilligende Ehefrauenblicke oder ungehemmt „geile“ Blicke von älteren Jungs und Single Männern. *lach* Aber beide Girls, insbesondere die anscheinend immer sehr bezaubernde Jannah, sind auch so sympathisch- lieb und nett, benehmen sich nicht wie provokant geile Schlampen oder so, plaudern ungeniert freundlich mit jedem der auch freundlich ist, dass auch Fremde, ältere und vielleicht prüde- konservative Amis sie automatisch schnell einfach gern haben.
Dann spazierten wir zu Fuß zum nur eine Meile entfernten Stausee und mieteten uns Tretboot- Ruderkanus, mit denen wir vergnügt auf dem erfrischenden Nass eine Stunde über den See kreuzten. Es gibt sehr viele Möglichkeiten touristischer Freizeitbeschäftigungen hier. Neben Wasserski, auch Segel- und Motorboote, towing Parashooting, also die Möglichkeit sich an einem Fallschirm von einem starken Motorboot in die Luft ziehen zu lassen, allgemeine, übliche Strandurlaubs- Beschäftigungen, richtiges Fallschirmspringen vom nur wenige Meilen entfernten Truth or Consequences Municipal Airport, Outdoor Geländewagen Touren in die tolle Wild West Landschaft, Fischen / Angeln, dass in Amerika überall so beliebte Golf, Tennis und noch viel mehr. Das alles in wildromantisch- reizvoller Umgebung und Natur und so ist die Gegend ein sehr beliebter Urlaubsort. In der Haupt- Urlaubssaison dürfte es hier ziemlich voll werden und schon jetzt herrschte ganz ordentlicher Betrieb.
Da wir zu dritt so toll miteinander klar kamen und viel Spaß hatten, blieben wir den ganzen Tag zusammen, machten noch einen Jeep Ausflug in die Umgebung usw.
Zu Mittag nahmen wir unterwegs in der größten Hitze nur ein leichtes, von uns mit gebrachtes Picknick aus der Kühltasche. Zum Abendessen gingen wir zum Big Food Express, 212 Warm Springs Blvd, Elephant Butte, NM, neben dem RV Ressort… und mussten feststellen, dass sie Mittwochs geschlossen haben. Mist.
Ein sympathisches, älteres Paar vom Platz erlebte die gleiche Enttäuschung und wir beschlossen kurz entschlossen, gemeinsam zu grillen. Sie haben einen an sich selbstbewussten, sportlichen Teenager Sohn dabei, aber angesichts des umwerfenden Liebreizes von Bunny & Jannah, kam der arme Bursche ganz schön ins schwitzen. *lach*
Zwei weitere Wohnmobil Paare schlossen sich uns an und so wurde es ein klassisch- gemütlicher BBQ Grillabend mit netten Unterhaltungen und lecker Steaks, Pommes & Salat.








Donnerstag, 10. Mai 2018
Wie gestern noch verabredet, besuchten wir mit Jannah, Sahra und Justin das gut 5 Meilen entfernte Geronimo Springs Museum, 211 Main Street, Truth or Consequences, New Mexico. Wie der Name schon verrät, geht es dort vor allem um den berühmten Apachenkrieger und die hiesige Indianerkultur der Wild West Zeit. US Regierung & Kavallerie / Army sowie die Siedler, hatten damals erhebliche Probleme die hiesige Gegend zu „zivilisieren“ (unterwerfen) und Geronimos kleine Indianer Guerilla Truppe zu erwischen.
Im urig- originellen Passion Pie Cafe https://goo.gl/maps/4TantUwYGsH2 406 Main Ave, Truth or Consequences, NM, gönnten wir uns ein paar leckere Kalorienbomben als Snack und kamen mit ein paar sympathischen Einheimischen ins schwätzen. Sahra und Justin gingen dann ihrer eigenen Wege und wir Drei spazierten noch etwas durch den Ort, mit dem lustigen Namen „Truth or Consequences“ (Wahrheit oder Konsequenzen), was auch ein beliebtes Teenager Spiel ist.  So ähnlich wäre es, würde man eine deutsche Stadt nach dem Flaschendrehen- Knutsch- Spiel von Teens benennen würde. *schmunzel*
Im Model zu Model Gespräch erwähnte Jannah Bunny gegenüber gute Massagen zu mögen und das hier in der Nähe ein ganz guter Masseur wäre; ob sie Lust hätte…? Natürlich lachte Bunny da herzlich und erklärte, das ich ein fantastischer Masseur wäre und Jannah mich lieber mal ausprobieren solle.
Also besuchten wir spontan diesen Masseur und mieteten für den Preis einer seiner zwei Stunden Massagen, einen schön kühl klimatisierten Raum mit guter, Profi Massage Liege. Ich hatte nämlich klar gestellt, bei dieser schweißtreibenden Hitze draußen, in der Stadt hatte es mind. 36° und herunter knallende Sonne, nur zum „arbeiten“ bereit zu sein, wenn es einen gut klimatisierten Raum und Duschmöglichkeiten gäbe.
Bunny wusste aus Erfahrung, dass auch für den Masseur eine sinnliche zwei Stunden Voll- Massage ziemlich anstrengend ist und ich nur eine Person „bearbeiten“ kann / will / werde. *grins* Also überlies sie großzügig Jannah meinen Künsten und ging selbst in Geschäften stöbern, Eis essen usw.
„Jetzt bin ich aber echt gespannt…“ lächelte „die Kleine“, als ich mit zwei ausgesuchten Massageölen den Raum betrat, wo sie schon nackig unter einen Laken auf der wirklich guten Profi Liege lag.


Nach einer etwas ausführlicheren Diskussion, oder einem Meinungsaustausch über Sex, Erotik, Liebesspiele usw, lächelte ich über mich selbst.
„Na ja, so bin ich halt; ein dämlicher, kopfgesteuerter Liebhaber schöner, netter, lieber und cleverer Frauen. Kurz gesagt: ein unverbesserlicher, nervender Oberlehrer Trottel.“ *grins*
„Hahaha…, ich weiß ja nicht, was du vielleicht noch so alles bist…, aber ganz bestimmt nicht dämlich und kein Trottel. Oder vielleicht do ein bisschen… hihi.“ Blinzelte sie auf die typisch weibliche Art, wenn Girls Männer ein bisschen lieb- frech aufreizen und provozieren wollen.
Ach ja, diese Jannah ist definitiv eines dieser Girls, die sich ganz unbemerkt tief in dein Herz schleichen, einfach nur dadurch, dass sie sind wie sie sind. Dann wachst du irgendwann auf und stellst überrascht fest, dass du dich heftig verknallt hast und zappelst sozusagen an ihrer weiblichen Angel. *schmunzel*
„Hmm… gefährlich!“ Schmunzelte ich, vor allem über mich selbst.
„Was? Was meinst du mit gefährlich haha?“
„Ich meine, dass du ziemlich gefährlich bist…, für Männer.“
„Ich? Inwiefern bin ich gefährlich, du Spinner? Hahaha.“
„Ich denke, hübsche, süße, liebreizende Jannah, dass weißt du selbst ganz gut!“ Grinste ich männlich und zappelte gewissermaßen bereits ein bisschen an ihrer Angel. Dieses süße Lächeln, die funkelnden. lieb- warm braunen Augen, ihre supersympathisch nett- herzliche Art und nicht zuletzt natürlich auch ihre auf 150 cm zusammen gepackten, schön fraulichen Reize. Zu allem Überfluss weckt sie auch noch instinktive, männliche Beschützerinstinkte, weil sie so knuffig klein ist und dadurch etwas Mädchenhaft wirkt, obwohl sie ja eindeutig längst eine voll aufgeblühte, junge Frau ist. Abgesehen davon ist sie halt ein so nettes Mädel, das man sie einfach gern haben muss. Man ist einfach gerne mit ihr zusammen und fühlt sich dabei sehr wohl.  Ziemlich schwer sich nicht in ihren größtenteils ganz unbewusst natürlich ausgebreiteten, honigsüßen, klebrigen Fangfäden zu verfangen. *schmunzel*
„Hahaha…, du redest in Rätseln!“ Zwinkerte sie süß (wie sonst?) und winkte in einer bezaubernd weiblichen Geste ab. Aber dabei guckten und funkelten ihre warmen Augen so, als wüsste sie doch recht genau was ich meinte.
Es klopfte und der Masseur, der sein Geschäft anscheinend privat Zuhause betreibt klopfte und fragte ob wir fertig sein? Die zwei Stunden waren rum und er brauchte der Raum wieder für einen Kunden. Jannah bedeckte schnell, aber nicht verklemmt, ihre Blöße mit dem Laken und dankte ihrem befreundeten Bekannten, versprach das wir gleich raus kommen.
Der sehr kräftige Norm (Norman) von ca. Ende 30, machte übrigens auch einen recht sympathischen Eindruck, obwohl er mit vielen Tätowierungen ein bisschen aussieht wie ein übler Schläger. Aber Jannah hatte erzählt, dass sie Norm schon kennt seit sie ein kleines Mädchen war und hier erstmals ihren Onkel besuchte. Er sei so ein bisschen der Held ihrer kindlichen Mädchenträume, weil er sie einmal auf der Straße vor ein paar sehr frechen, etwas älteren Jungs beschützt hatte. Danach trauten sich keine Jungs mehr, Jannah zu sehr zu ärgern. *schmunzel*
Wir gingen und trafen uns wieder mit Bunny, aßen zusammen leckeres Speiseeis, vertrieben uns noch ein bisschen die Zeit in der Stadt und fuhren dann zurück zum Wohnmobil. Über 35° Nachmittagshitze trieb uns erneut zum Pool des Ressorts, wo jetzt erstaunlicherweise kein Mensch war. Es waren wohl alle RV Camper zum Stausee baden gegangen oder vergnügten sich mit sonstigen Freizeitaktivitäten.
Am Spätnachmittag war Jannah mit ein paar hiesigen Freunden verabredet und verabschiedete sich deshalb. Ich hatte das starke Bedürfnis zu einer Nickerchen- Siesta und Bunny war auch ein bisschen müde. Im angenehm 10° kühler klimatisierten Airstream, zog uns das bequeme, gute Queen Size Bett sofort so magisch an, das wir noch nicht mal duschten, gleich hinein sprangen und ich fast sofort weg nickte. *grins*
Abends trafen wir uns mit Sahra & Justin zum Essen und probierten das heute geöffnete, für amerikanische Verhältnisse nicht schlechte Big Food Express aus, das gestern geschlossen war. die Qualität der Speisen war durchaus recht gut, auch wenn ich diese Ami Art hasse, immer viel zu viel durcheinander auf einen viel zu vollen Teller zu packen. Sie haben als einziges Lokal der Gegend auch asiatisch- chinesische Speisen und z. B. gute Meeresfrüchte Gerichte. Es war lecker und gehaltvoll, zu sehr angemessenen Preisen und mit freundlichem Personal.
Zufrieden und sehr satt nahmen wir noch Drinks am Airstream, dann gingen Sahra und Justin bald, weil sie noch privat mit einigen Gleichgesinnten zu einer Party verabredet waren. Ich arbeitete noch am Laptop all den Routinekram auf, denn ich heute morgen wegen Jannahs früher Ankunft nicht erledigen konnte. Bunny las wieder ein Buch und chattete am Smart Phone mit Familie und Freunden.










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