# 01 Cairns nach Port Moresby Harbour / Papua-Neuguinea
Samstag, 1. Oktober 2016 >>> SV TAURUS MAP >>>
Nach
einem gemütlichen Frühstück brachten wir Vormittags noch die letzten
persönlichen Dinge zum Boot und in Kühltaschen auch einen Vorrat an tief
gefrorenem Fleisch. Außerdem noch ein paar Kleinigkeiten, wie sie einem halt
immer noch so nach und nach einfallen. Trine z. B. hatte noch ihren
Lockenstab für die Haare vergessen, den sie so gerne benutzt usw.
Die Tanks
sind gefüllt und das Boot ist ansonsten rundum Seeklar für einen längeren
Törn; ansonsten haben wir an Ausrüstung, Ersatzteilen, Werkzeugen und was der
x tausend Dinge mehr sind wohl nichts vergessen… hoffte ich! Letztlich ist es
dann ja doch immer so, das nicht selten eben genau dieses eine verflixte Teil
gebraucht wird, welches man nicht mitgenommen hat.
Früh aßen
wir gemeinsam noch im Boatshed einen Happen zu Mittag, verabschiedeten uns
dann von Betty und Ragnar. Gegen 13 Uhr liefen wir mit satt und gesund
brummendem Dieselmotor aus dem Hafen von Cairns. Vor der Küste herrschte noch
Schwachwind aus OzN und wir setzten Vollzeug.
460 sm
sind es bis Port Moresby in Papua Neu Guinea; die Vorhersagen versprechen
später guten Segelwind aus östlichen Richtungen, von etwa 14 bis 20 kn. Das
heißt wir sollten eigentlich einen Schnitt von an die 7 kn halten können und
werden somit in etwa 66 bis 70 Stunden segelnd unterwegs sein. Somit müssten
wir Dienstag um die Mittagszeit das Ziel erreichen, also bei gutem Tageslicht
in den Hafen einlaufen können; Passt.
An Bord
stellte sich schnell die gewünschte Bordroutine ein und um 14 Uhr übergab
Trine die Wache an Branko. Ansonsten waren alle bester Laune und Vorfreudig
auf das neue Abenteuer… und die Mädels erfreuten unsere Männeraugen mit
knappen Bikinis, Topless oder auch ganz Nackt auf und unter Deck; so MUSS es
ja ein guter Törn werden! *grins*
Bald
hatten wir 8-10 kn aus fast genau Ost und die TAURUS marschierte mit halbem
Wind und 5-6 kn durch die knapp 1 m Wellen.
Bordroutine:
am Abend kochte ich mit der schönen Shelly in der schwankenden Kombüse ein
leckeres, stärkendes Abendessen. Ganz simpel scharf gewürzte Chicken Wings
mit großen, bunt gefüllten Salatschüsseln und Pommes, danach viel Obst und
wer wollte auch noch Eis aus dem Tiefkühler. Einfach und dennoch sehr lecker,
schnell im Grill Ofen ohne viel Arbeit zubereitet und sogar Gesund. *yummy*
Bevor
Trine um 21 Uhr die Wache von Josie übernahm, befahl ich sie noch zwecks
genauer Crew Gesundheitsprüfung in unsere Achterkabine. Merkwürdigerweise
stöhnte und seufzte die schöne Dänin bei meiner „Untersuchung“ heftig und
brauchte „danach“ etwas Zeit um sich wieder zu erholen. *breitgrins*
Ich ging
die Wache mit ihr, da ich ohnehin nicht schlafen konnte und wir plauderten in
den drei Stunden bis zur Ablösung durch Branko viel. sie findet es toll das
alles so problemlos mit dem Boot Kauf usw. geklappt hat. Auch das ich ihr
Segel / Mitsegel System übernommen habe, wir eine so toll miteinander
auskommende Crew sind und jetzt tatsächlich zu einem echten Lang-
Fahrtensegel Abenteuer unterwegs sind, begeistert die tolle, junge Frau.
Shelly
leistete uns bis zu Wachablösung durch Branko etwas später auch noch
Gesellschaft und wir genossen die ruhige Stimmung zusammen während dieser
geruhsamen Nachtwache, während das Boot seine Bahn durch die See zog.
Zur
Wachablösung bereitete Shelly mit Trine noch einen schnellen „Mittelwächter“
(Mitternachtsimbiss) zu; ich wollte nichts mehr essen, nahm nur ein Stück
Obst; aber die Mädels und Branko langten kräftig zu.
Dann
gingen wir in die Kojen, wo Trine aber offensichtlich noch eine „Nachuntersuchung“
wünschte, respektive der Meinung war auch der Captain bedürfe einer solchen,
genauen „Untersuchung“ *grins*
Die
schöne Dänin ist eine absolut selbstbewusste, tolle Geliebte voller Fantasie
und Spielfreude; völlig ungeniert und so emanzipiert gleichberechtigt wie
eine junge Frau von heute nur sein kann, ohne das sie dabei wirklich viel mit
weiblicher Emanzipation am Hut hätte. Für sie als Skandinavierin ist es ganz
einfach völlig selbstverständlich als Frau genau die gleichen Rechte wie
Männer…, nein nicht zu beanspruchen, sondern ganz selbstverständlich zu haben
und auszuleben.
Keine
Spur von nordisch- kühler Blondine, sondern viel heißes, aber auch überlegt-
kluges Temperament. Soll heißen sie „spinnt“ nicht völlig unlogisch wie eine
heiße Südländerin herum, sondern weiß ganz einfach genau was sie will, was
Männern gefällt und lebt ihre weibliche Sexualität unbekümmert ganz locker
aus.
Sie
verschwendet sozusagen gar keinen Gedanken daran ob das was sie mag und tut
nun auf Männern besonderst Geil wirkt oder ob verklemmte Moralapostel sie
deswegen für Leichtlebig oder gar Schlimmeres halten. Für sie ist das alles
absolut natürlich und fertig.
Also mussten
der große und der kleine Kapitän noch dienstbereit ein knappes Stündchen
„arbeiten“, bis wir glücklich erschöpft schließlich einschlummerten. Bis zu
ihrer nächsten Wache um 06 Uhr dürfte Trine wohl noch nicht ganz
ausgeschlafen sein! *grins*
Ortszeit: 12:17 | 2 Okt 2016…
… hatten
wir inzwischen 15-18 kn Wind aus OzS und das Boot rauschte mit gut 7 kn durch
die See. Weniger als ¼ Bewölkung lies die herunter knallende Tropensonne das
Deck so sehr aufheizen, das man Barfuss nicht mehr darauf laufen konnte.
Hier in
den Nordwestlichen Ausläufern der Korallensee konnte man es dank kühlendem
Wind und überkommendem Spray, bei etwas über 30° an sich gut aushalten. Aber
sobald du nicht im Schatten bist und die Sonnestrahlen direkt auf ein
Körperteil scheinen, merkst du mit welcher Kraft sie herunter brennt.
Das mit
Bimini Top schützend überdachte Cockpit ist dabei der einzige Platz wo du auf
Deck einem üblen Sonnenbrand entgehen kannst. Dennoch konnte man sozusagen
fast dabei zusehen, wie wir alle ständig brauner wurden. Auf See wirst du ja
gewissermaßen auch von unten gebräunt.
Die
Reflektion des Sonnenlichts von der Wasseroberfläche, das Rollen und Stampfen
des Bootes, was für ständig wechselnde Einfallwinkel sorgt, macht es
praktisch unmöglich den bräunenden UV Strahlen dauerhaft zu entgehen. Und
Jeder / Jede die das Cockpit für irgendeine Arbeit auf Deck verließen,
cremten sich vorher immer kräftig mit Sonnenschutz ein.
Trotzdem
erwischte Josie einen leichten Sonnenbrand auf den Schultern, was insofern
etwas überraschend war, da sie ja eigentlich die dunkelhäutigste der Girls
ist. Trine ist skandinavisch naturblond Hellhäutig und auch Shelly hat
hellere Haut als Josie.
Ansonsten
lief unsere Bordroutine nahezu Perfekt so gut, wie man auf einem kleinen
Segelboot als Crew nur klarkommen kann; besser geht’s nicht mehr! Unter viel
lustigen Scherzen blieb bei guter Laune keine Aufgabe unerledigt; niemand
drückte sich um irgendwas unangenehmes, keiner achtete darauf ob eine Sache
nun zu seiner Wache gehört, sondern ganz automatisch erledigte Jeder / Jede
alles was eben zu tun war oder wenn man etwas entdeckte was erledigt gehört.
Super!
In
gütiger Kapitäns- Herrlichkeit lobte ich meine Crew und bemoserte nur die viel zu viel Kleidung
der weiblichen Crew, was in Wahrheit selten mehr als höchstens ein Bikini war;
oft auch nur ein Bikinihöschen oder gar nichts.
Aus mir
völlig unverständlichen Gründen schienen die „Weibchen“ mich für diese
Bemerkung bestrafen zu wollen… und kurz hintereinander landeten gleich zwei
klatschnass gemachte Bikinihöschen zielgenau geworfen in meinem empörten Captn
Gesicht. Unerhört was sich die weibliche Crew immer gleich heraus nimmt, wenn
man mal ein bisschen freundliches Lob verteilt und minimale Kritik anbringt! *lach*
Ja die
Stimmung an Bord ist hervorragend gut und wir haben sehr viel zu lachen!
Ortszeit: 07:31 | 3 Okt 2016 Pos: 12°00'32.6"S 146°29'32.7"E
-Wind OzS 14 kn, COG 10°, SOG ~6,5 kn,
Welle 1,7m, 1012 hPc, 28°C, 92% hum. 90% bewölkt; wir sind gut im Plan
unterwegs. Ich bin noch etwas Müde, genieße es aber alleine im Cockpit Wache
zu sitzen… ganz nackig wegen der schwülen Hitze hihi; gleich dürfte der Captn
an Deck erscheinen und… sag ich nicht! *bäh*
Radar zeigt einen Frachter 14 sm NNO
auf Südkurs, Fernglas Rundblick zeigt gar nichts. Also keine
Kollisionsgefahr. Da könnten wir doch ein bisschen „spielen“, bevor Andere an
Deck kommen. Schön, ich liebe das Seefahrer Leben! Gruß, Trine.-
Ortszeit: 11:06 | 3 Okt 2016
Heimtückischer Überfall
In gut
ausgeschlafener, wohliger Morgenstimmung war ich unschuldig mit meiner
geliebten Morgenbanane und einer ersten Tasse Cafe für mein ebenfalls
geliebtes Morgen- Zigarettchen hoch ins Cockpit geklettert…
… da fiel
schon ein erschreckend hübsches, nacktes, Wache gehendes Sirenen- Monster
über mich armes Kapitänchen her, entriss mir alle drei Sachen und zwang mich
mit äußerst gemeinen Tricks zu völlig unmoralischen Handlungen.
Seufzend,
jammernd und stöhnend besorgte ich mir eine gute halbe Stunde später einen
frischen, heißen Cafe und beschwerte mich meckernd bei Trine über diesen
morgendlichen, sehr heimtückischen Überfall, der meine sensible Würde als
ehrenhafter Skipper so rücksichtslos verletzt hatte! *grummel*
Lachend
bereiteten wir zusammen Frühstück vor, gleich darauf unterstützt von der verstrubbelt
und noch heftig gähnend aus ihrer Koje krabbelnden Shelly. Dann tauchten auch
Branko und kurz danach Josie auf und wir stärkten uns erst mal alle im
Cockpit mit ordentlichem Futter, viel Cafe, Obst, usw.
Ich
arbeitete dann am Laptop, Branko übernahm die Wache von Trine, welche noch
ein bisschen schlummern ging. Josie und Shelly erledigten den üblichen
„Haushaltskram“ unter Deck und kontrollierten das Deck.
Leicht
entsetzt registrierte ich die täglichen Verbindungskosten auf hoher See, für
Telefonate und den Megabyte verbrauch. Wir nutzen zu Kommunikation die FBB (Fleet
Broad Band) Kommunikationsanlage Iridium
Pilot TNG, sowie Iridium Extreme™ Satellitentelefone. Eine fantastische Sache
verglichen mit früheren Möglichkeiten, irgendwo auf der Welt noch
kommunizieren und sogar im Net surfen zu können…, aber auch ein verdammt
teures Vergnügen!
Pro
übertragenem Megabyte sind 11,87,- und je Minute Telefon rund 1,32 Euro
fällig. Bei fünf Personen an Bord und mal abgesehen von meinen
unverzichtbaren, geschäftlichen Datenmengen / Telefonaten, kommt da selbst
bei zurückhaltender Nutzung und Selbstbeschränkung, locker und erschreckend
schnell ein dreistelliger Betrag pro Tag zusammen.
Schon ein
normales, gutes Foto hat im jpeg Format locker 250 Kb. Das was jeder moderne
Mensch heutzutage an Land so an Online Spielereien gewöhnt ist, dürfen wir
also nur mit einer Wlan Verbindung in Häfen übertragen oder telefonieren,
sonst kommen da schnell einige tausend Euronen pro Monat zusammen.
Das weiß
die Crew eigentlich auch selbst genau und hält sich zurück…, doch die Macht
der Gewohnheit. Schnell mal mit Freunden Texten und ein paar Fotochen versenden…,
schon sind blitzschnell ein paar Megabyte durch. Usw., usf. Und das summiert
sich dann viel schneller als man glaubt zu erheblichen Summen.
Also
sprach ich das Thema beim gemeinsamen Mittagessen an und da ja alle recht
vernünftige Erwachsene sind die wissen welches Budget die Bordkasse pro Monat
zur Verfügung hat, akzeptierten sie sofort meine stark beschränkenden
Vorgaben für die Zeiten auf See.
Ortszeit: 02:40 | 4 Okt 2016 Pos: 10°44'39.3"S 146°51'12.8"E
-Wind OzS 8 kn, COG 33°, SOG ~4,8 kn,
Welle 1m, 1011 hPc, 26°C, 96% hum. 60% bewölkt. Ereignislose Nachtwache,
gleich löst mich Trine ab. Wind wird schwächer; frischt er nicht auf
erreichen wir Port Moresby erst gegen Abend, schade.
Ansonsten: geiler Törn, geile Crew,
geile Stimmung, alles geil! Echt macht voll viel Spaß zusammen! Da kommt
Trine… H&K Josie
Trine
stand kurz vor 03 Uhr auf um Josie abzulösen und dabei wurde ich wach; wir
küssten uns kurz,dann verschwand sie im Bad und ging gleich darauf nach oben.
Ich ging
auch mal für kleine Jungs Wasser lassen und hatte Lust auf ein Stück Obst,
sowie ein Zigarettchen, ging also leise an der schlafenden Shelly vorbei nach
vorne in den Saloon.
Dort saß
Josie noch am Laptop und schien gar nicht Müde zu sein, sondern noch Lust zum
quasseln und lachen zu haben.
„Nanu
Josie, bist nicht müde?“ Lächelte ich die Süße leise an und schnappte mir
eine Mango Frucht.
„Nö bin
irgendwie aufgedreht; hab ne kurze Pos. Mitteilung auf der Saltlife Site bei
Tumblr gepostet, Ok?“
Na klar,
könnt und sollt ihr machen, wenn ihr Lust dazu habt!“ Setzte ich mich auf die
Seiten Couch und legte meine Füße auf den Cockpit Tisch gegenüber hoch. Wir
sprachen natürlich möglichst leise, denn vorne schlief Branko, hinten Shelly
und wegen der Lüftung stand alles offen, so dass die Seeluft von vorne bis
hinten durchziehen kann.
„Wies
aussieht erreichen wir PM erst gegen Abend; zu schwacher Wind. Du willst
bestimmt nicht die Maschine dazu nehmen, wie ich dich kenne, oder?“
„Nichts
da Josie! Wir sind ein Segelboot! So lange wir keine Termine einhalten müssen
oder ein Notfall besteht, wird so gesegelt wie es die Natur vorgibt.“
„Hmm wenn
wir in Flaute geraten, kanns aber ätzend langweilig werden…“ blinzelte sie
von der Eckte de U Sitzgruppe in sichtlich guter Frechdachs Laune und legte
ihrerseits ihre schönen Beine schräg herüber zu mir auf die Seitencouch…,
genauer gesagt sogar die Füße in meinen Schoß.
„Egal,
dies ist ein SEGEL Boot Frechdachs?“ Guckte ich sie fragend an.
„Iiiich…
wieso?“ Blinzelte Josie mit Unschuldsblick; Josie trug nur einen Slip und ein
schwarzes Träger Oberteil.
„Frag
nicht so doof Steve!“ Lachte Trine durch den Niedergang zu uns herunter, kam
die Stufen hinab und machte sich in der Kombüse geschickt und flink einen
kleinen Imbiss.
„Weiber!“
Lachte ich erheitert.
„Männer!
Warum seid ihr so schwer von begriff?“ Konterte Trine lachend und ging mit
ihrem Imbiss ungerührt cool wieder nach oben ins Cockpit.
„Weil es
unmöglich ist euch wirklich zu verstehen natürlich!“ Rief ich ihr glucksend
lachend hinterher.
„Ist doch
gar nicht so schwer…“ Säuselte Josie mit funkelnden Äuglein.
Nach
kurzem Abduschen ging Josie zu Branko ins Bett pennen und ich widmete mich
noch ein bisschen Wachgängerin Trine…, verschwand dann auch wieder in meiner
Koje und schnarchte bis 08 Uhr durch.
Ortszeit: 13:52 | 4 Okt 2016
Im
Tagesverlauf hatten wir doch noch Glück mit dem Wind und erreichten vorbei an
Gemo Island segelnd, mit nur drei Stunden „Verspätung“ gegenüber dem
Segelplan von Samstag, gegen 14 Uhr die Walter Bay und Port Moresby Harbour.
Dank
Ragnar, er war schon mehrmals hier gewesen und Branko war zweimal dabei,
hatten wir einen guten Kontakt zum sicheren anlegen bei einem einheimischen
Geschäftsmann. Aber zuerst gings an den uns vom Hafenmeister zugewiesenen
Liegeplatz und Branko sprang zwecks Einklarierung mit allen notwendigen
Papieren an Land.
Die
untersuchenden / kontrollierenden Beamten waren recht freundlich und ziemlich
nachlässig… und nachdem sie von unseren sexy Bikinischönheiten auch noch Cafe
und Erfrischungsdrinks serviert bekommen und kleine „Gastgeschenke“ erhalten
hatten, waren sie noch nachlässiger. *grins*
Zack,
zack, zack waren die nötigen Stempel und Unterschriften verteilt, aber Branko
musste dennoch zur Immigration, wo ein weiterer Beamter gebauchpinselt werden
musste, wobei Josie geschickt half.
Dann
verlegten wir an den „sicheren“ Liegeplatz weiter hinten in der Bucht dieses
schönen Naturhafens. Roscoe ist Vertreter / Importeur für eine australische
Firma und lebt schon fast einige Jahre in diesem ehemaligen australischen
Mandatsgebiet. Er hat eine hübsche, kleine Villa nahe dem Ufer mit eigenem
Anlegesteg und als leidenschaftlicher Segler auch mit eigenem Boot.
Relativ
sicher ist hierbei das Zauberwort, denn in PNG (Papua Neuguinea) blüht die
Kriminalität. Das ganze Land und speziell auch die Hauptstadt Port Moresby
kann ein ganz schön gefährliches Pflaster für unachtsame und leichsinnige
Touristen sein…, einschließlich Mord nach / bei Raubüberfall!
Man beachte
die
Reise- und Sicherheitshinweise - Papua Neuguinea
… des
Auswärtigen Amtes!
„Port Moresby ist die Hauptstadt
Papua-Neuguineas. Als eine der wenigen Metropolen Ozeaniens hat die Stadt
eine Einwohnerzahl von mehr als 300.000 Einwohnern erreicht, wobei illegale
Elendssiedlungen um die Stadt herum nicht mitgerechnet wurden. Wikipedia“
Roscoe
heißt mit Vornamen eigentlich Peter, wird von allen aber Roscoe genannt;
außer von seiner attraktiven, ja schönen Frau Libby, die ihn liebevoll
Peteeeee nennt, mit laaaang nachgezogenem iiii, also Pitiiiii. *schmunzel*
Die Beiden
sind ein tolles, supersympathisches und sich offensichtlich auch sehr
liebendes Paar. Natürlich hatten sie schon längst über unsere Ankunft
informiert, auch ein üppiges Willkommens Essen für uns hungrige Seefahrer
vorbereitet; genauer gesagt eine typische Garten BBQ Grillparty mit noch
einigen Nachbarn und / oder Freunden.
Außerdem
bestanden sie strikt darauf, das wir auch als Gäste in ihrem Haus wohnen, so
lange wir hier sind. Trine war auch schon mal mit Ragnar hier gewesen und
kannte die Zwei ebenfalls.
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