Puerto Vallarta, Jalisco





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#08.333 Puerto Vallarta, Jalisco
Mittwoch, 8. Juni 2016 bis Sonntag, 12. Juni 2016
Gleich nach dem Frühstück nahm ich mit den Drei von der Crew die Yacht aus dem Wasser und begannen mit der Begutachtung von Unterwasserschiff, Rumpf, Schrauben, Wellen, Trimmklappen, Querstrahlruder usw. Wie erwartet sah man zwar durchaus das dieses Boot 10 Jahre alt ist, doch war auch hier alles ziemlich gut gepflegt.
Lediglich die Schrauben in ihrer Gesamtsubstanz selbst gefielen mir nicht so gut und sollten in nächster Zeit am Besten mal komplett gegen neue ausgetauscht werden. Kein billiger Spaß, aber eine relativ normale Sache, nichts wirklich schlimmes.
Positiv sei auch angemerkt das die Leute vom…
 Opequimar Centro Marino, Av. Paseo de la Marina Sur 214,Marina Vallarta
… einen ziemlich guten Job machten. Der Travellift ist geeignet für Yachten bis -Lenght 95 ft - Beam 22 ft - Weight Max 80 ton- und die Firma bietet einen umfassenden Marina Service zu guten Preisen. Für mexikanische Verhältnisse wirkt alles sachkundig gut organisiert und hatte ich keinen Grund wegen irgend etwas zu meckern.
„Our expert technicians are trained for total repair and maintenance of your boat´s needs, in addition to a safe storage facility.“ Steht auf einem ihrer Prospekte und das hält die Firma offenbar auch ein. Ich würde sagen das sie einen guten Job machen.
Direkt daneben gibt es eine Art größeren Imbissstand, wo wir der Einfachheit halber etwas zu Mittag aßen. Das „El Callejón de la Marina“ bietet wie so oft in Mexiko, trotz seines leicht schäbigen Aussehens erstaunlich gutes Essen zu günstigen Preisen; sehr lecker und mehr als sättigend.
Wir hätten auch im direkt gegenüber gelegenen, großen und luxuriösen Hotelkomplex des „The Westin Resort & Spa Puerto Vallarta“ gehen können, wo natürlich alles mind. doppelt so teuer ist und das Publikum ihre „wir sind etwas Besseres“ Attitüde pflegt. Doch wozu? Nur um zu zeigen das ich es mir leisten kann und dazu gehöre? Nein Danke, solche Angeberei interessiert mich nicht!
Gegen 1630 Uhr waren wir bereits fertig, doch das Boot wird erst Morgen früh wieder ins Wasser gesetzt. Zu Sicherheit hatte ich die Zeit großzügig geplant, falls doch mehr und genauere Untersuchungen notwendig geworden wären. Macht nichts, ich brauche das Boot ja nicht gleich wieder.
Zurück im Haus erst mal ausgiebig duschen und den Dreck abwaschen, dann eine ganz ruhige „Schnarch- Siesta“ mit knapp zwei Stündchen Schlaf. Nanu, nicht ein einziges Weibchen das mich noch fordert? Totale Ruhe und ein großes King Size Bett ganz für mich alleine! Wie ungewöhnlich! *grins*
Den Abend lies ich auch ganz ruhig angehen, nahm zusammen mit der Crew ein nicht so schweres, aber äußerst lecker von Rachel zubereitetes, kreolisches Nachtessen, plantschte noch etwas im Pool, erledigte viel liegen gebliebene Arbeiten am Laptop und ging kurz nach Mitternacht schlafen.





Donnerstag, 9. Juni 2016
Gut erholt wurde ich schon lange vor Sonnenaufgang, derzeit hier um 0719 Uhr wach und spazierte nach einem Cafe, meiner geliebten Morgenbanane und noch etwas mehr Obst, rauchend hinüber zum Stellplatz der Yacht auf dem Firmengelände.
Eine gute Gelegenheit um die Yacht mal aufgebockt und malerisch von innen beleuchtet zu fotografieren. Heute will ich den Abschlussbericht mit Kaufempfehlung an Neil schicken, wozu natürlich auch nette Fotos gehören. Gestern Abend hatte ich mit ihm telefoniert und er will Freitag herkommen um den Kauf abzuwickeln.
Kurz nach 08 Uhr erschienen Andre und kurz darauf auch die Travellift Crew. Noch vor 09 Uhr hatten wir die Yacht problemlos wieder im Wasser und schipperten sie zurück zum Liegeplatz.
Alle vier frühstückten wir dann in der Küche, wo Rachel und Tanee schon Leckereien vorbereitet hatten. Die drei freuten sich über Neils baldiges kommen und meine zufriedene Kaufempfehlung für dieses Boot. Bisher hatten sie ja sozusagen zwei Jobs bei unterschiedlichen Chefs. Einmal das Haus von Neil und als Zweiteinkommen für sie, die Yacht für einen anderen Besitzer.
Wenn nun beides zusammen kommt könnte man es ja als Einkommensverlust sehen, doch hatte ich ihnen bereits versprochen, mit Neil auch ein sozusagen ernstes Wörtchen über ihre niedrigen Gehälter zu sprechen. Mindestens soll er ihnen nun so viel bezahlen, wie sie zuvor mit beiden Chefs bekommen hatten… und das haben sie sich doch auch redlich verdient! Sowohl Haus wie Yacht sind in Top Kondition bestens gepflegt. Derart qualifizierte, fleißig arbeitende Crews verdienen in der Branche gewöhnlich wesentlich mehr.
Ich erledigte dann ein paar Telefonate sowie Mails, duschte und machte mich dann auf den Weg, um in einem gemütlichen Spaziergang diese gesamte, schöne Marina- und Wohnanlage mal in aller Ruhe genauer zu erkunden. Puerto Vallarta und speziell auch diese Marina gefielen mir wirklich sehr gut.
Dazu holte ich mir bei…
Bici Bucerias Puerto Vallarta
Blvd. Francisco Medina Ascencio, Plaza Local. B1-B2,Neptuno,Marina Vallarta, El Caloso
… einem Fahrradverleih ein E- Bike Mietfahrrad, was bei den vielen Wegen natürlich wesentlich bequemer war als zu laufen; die gesamte Anlage ist doch ganz schön groß. Außerdem sieht man so viel mehr als mit dem SUV des Hauses, mit welchem ich natürlich auch nicht in alle Ecken fahren könnte.
Wie in einer kleinen Stadt gibt es wirklich alles was du in der Zivilisation und führ gehobene Ansprüche brauchst. Restaurants, Cafes, Geschäfte, Apotheken, Ärzte, Supermarkt, schöne Parks, Apartmenthäuser, Villen, Wohnanlagen, Teiche, Seen, Reisebüro, Lieferservice, Auto- und Fahrradverleih, Frisöre, Disco, Clubs, Wellness, Hotelkomplexe, Marina, Strände… usw., usf.
Natürlich musst du genug Geld haben um hier leben zu können, was sich nur wenige Mexikaner leisten können. Mit dem Flughafen direkt nebenan, ist es speziell auch auf zahlungskräftige Amerikaner zugeschnitten, die als Yachties und Wassersportler die Marina nutzen oder auch einfach nur ein Ferienappartement oder einen Zweitwohnsitz im warmen Mexiko haben wollen und in relativ kurzer Zeit bequem hierher fliegen können.
Dazu dann noch die eigentliche, „richtige“ und reizvolle Stadt Puerto Vallarta sozusagen nebenan, der Pazifik vor der Haustüre, malerische Landschaften und Siedlungen rundherum…, was brauchst du mehr?
Bei einer Cafepause in einem hübsch unter Kolonnaden gelegenen Cafe mit durch viel Palmen und Bewuchs beschatteter Terrasse, fiel mir eine offensichtlich mit langen Haaren Blond gefärbte „Vollweib“ Schönheit, in einem weißen, luftig- weiten Sommer- Spaghettiträger Oberteil und knappen Jeans Shorts auf.
Dezent geschminkt, zwar rot lackierte aber pragmatisch- „vernünftig“ kurz geschnittene Fingernägel, tolle, weibliche Figur mit viel Sexappeal und auch noch einer selbst auf Entfernung spürbaren, interessanten Ausstrahlung mit dem undefinierbaren „gewissen Etwas“.
„So etwas“, wie diese offensichtliche Amerikanerin, sticht mir sozusagen natürlich sofort in meine professionellen Fotografen- und erfahrenen Männeraugen! *grins*
Einige recht typische Anzeichen sagten mir das sie offensichtlich leicht gelangweilt alleine ist, aber viel lieber Gesellschaft hätte um sich zu unterhalten und vielleicht ein bisschen unverbindlich zu flirten. Das sieht und merkt Mann doch sofort, wenn man etwas Empathie und Erfahrung hat!
Nicht wirklich mein Typ, aber definitiv interessant und ich hatte auch Lust auf eine Plauderei mit einer neuen Bekanntschaft. Ein kurzer Blickkontakt mit dezentem Lächeln ihrerseits, verriet bereits das sie nichts gegen eine Kontaktaufnahme einzuwenden hätte, diese sogar begrüßen würde, wenn ich mich als Gentleman erweise und nicht versuche sie proletenhaft anzumachen.
Plätze waren jetzt am Vormittag noch genügend frei, aber ich ging auf meine übliche, offene und direkte Art in ihre Ecke mit Club Lounge ähnlichen Sitzbänken, Stühlen und Sesseln.
„Guten Morgen schöne Frau; gestatten das ich mich hier ebenfalls platziere?“ Lächelte ich sie an und ihr Blick verriet mir bereits die Antwort.
„Hallo, Bitte sehr, ich kann doch nicht diese ganze Ecke (ca. 15-20 Sitzgelegenheiten) nur für mich beanspruchen.“ Lächelte sie einladend zurück.
„Besten Dank; meine Name ist Steve, erfreut sie kennenzulernen und ich hoffe doch zuversichtlich, nicht zu stören.“
„Aber nein; ich heiße Bailey, nice to meet you.“
„Very Nice! Würde ich als Mann sagen.“ Grinste ich ein bisschen frech männlich, was sie weiblich amüsiert Lächeln lies.
„Ja dieser Platz hier ist very Nice!“ Erwiderte sie schlagfertig gekonnt, als ob sie als Frau nicht genau wüsste, was ich eigentlich gemeint hatte. Schon stiegen ihre Sympathiewerte bei mir deutlich. Bekanntermaßen mag ich clever- schlagfertige und auch noch schöne Frauen sehr!
„Oh ja! Insbesondere diese schönen Pflanzen und der weiche Sofastoff!“ Spielte ich vergnügt mit, schaute aber natürlich nur die schöne Frau an, lies meine Augen genüsslich, aber nicht aufdringlich oder gar schmierig, über die beeindruckenden Formen ihres weiblichen Körpers wandern.
„….aha…. hahaha….!“ Trafen sich unsere Blicke, mussten wir erst immer breiter schmunzeln und lachten dann amüsiert und beidseitig erfreut über diese flirtenden, verbalen Spitzfindigkeiten. *lach*
Wir wechselten sozusagen ganz automatisch in den dutzenden Modus, was im Amerikanischen ja sowieso viel eher geht, als im vergleichsweise steiferen, deutlicher zwischen Sie und Du unterscheidendem Deutsch.
Die Bedienung kam und ich bestellte mir Cappuccino, Mineralwasser, einen kleinen Knabber- Snack und fragte ob Bailey auch etwas frisches mochte; sie hatte vor sich eine dieser „komplizierten“ Cafe Kreationen mit höchstens noch 20% Inhalt stehen und sie nahm gerne noch mal das Gleiche. Wenn ichs richtig mitbekam so eine Art Starbucks Variante a la „Hazelnut Latte light“.
Na ja jedem das seine; bezüglich Cafe bin ich ja eher etwas altmodisch; Cappuccino und vielleicht noch Milchkaffee sind für mich schon exotisch; Cafe Crema Ok, aber am liebsten mag ich ihn klassisch mit nur ein wenig Zucker und einem Schuss Kondensmilch.
Wir plauderten erst mal den üblichen kennenlern- Small Talk, woher, wohin usw. Bailey ist 23, geboren in Denver, Colorado und inzwischen ein California Girl. Sie mag work out Gymnastik für die Figur, liebt schöne Strände und hört gerne Led Zeppelin, ernährt sich vegetarisch (Minuspunkte in der Sympathiewertung *grins*) und mag dementsprechend Tiere gern. Sie ist Single, behauptet sie jedenfalls und Bisexual orientiert (Aha!) und gleich noch mehr Aha! Deshalb war sie mir wohl speziell aufgefallen: Bailey ist auch noch ein „All American Adult Model“.
Das mit Bi und dem leicht pornografischen Modeln verriet sie mir erst, nachdem ich ihr von meiner Aktfotografen Tätigkeit erzählt und ihr eine Visitenkarte von mir übergeben hatte. *schmunzel*
Aber meiner Einschätzung nach dürfte sie keines dieser ganz abgebrühten Porno Models sein, die für (genug) Geld praktisch alles machen. Eher so ein typisches US Cyber FFN SA Akt und Erotikmodel. Also kein GV vor der Kamera, nichts mit Fetisch oder perverseren Sachen. Einfach nur nackte Fotoserien und vielleicht noch so Promo Auftritte wie die in den Staaten so beliebten Nude Car Wash Events. Ein Glück, denn echte Porno „Schlampen“ (Sorry, aber das sind sie für mich) mochte ich noch nie.
„Oh du bist dieser Gold Club Steve? Captain Steve? Hab schon einiges von dir gehört…“ meinte sie beim Lesen meiner Daten auf der Visitenkarte.
„Nur Gutes hoffe ich doch?“ Grinste ich.
„Haha…, tatsächlich ja. Sogar mehr Gutes als ich für realistisch hielt.
„Ach ja? Inwiefern?“ Schaute ich leicht verwundert.
„Wie viele wirklich nette Leute kennst du in der Branche, die nicht nur vor allem an sich selbst denken und andere übervorteilen wollen?“
„Nicht viele.“
„Siehst du! Schwer zu glauben das du so eine große Ausnahme sein sollst.“ Lächelte sie und ich sah ihr an das sie darauf wartete, von mir wegen einem Shooting gefragt zu werden.
„Was machst du hier in PV? Urlaub oder einen Job?“
„Urlaub! Brauchte dringend mal wieder ne Auszeit! Und du?“
„Zufall; ein Gefallen für einen Geschäftsfreund sozusagen“ Winkte ich die gerade in der Nähe befindliche Bedienung herbei, bestellte mir noch Mineralwasser und nach kurzem hin und her fragen auch noch zwei leckere Smoothies für Bailey und mich.
„Einen Gefallen?“ Fragte sie nach und ich erklärte kurz grob die Zusammenhänge, ohne näher in die Details zu gehen.
„Interessant, du kommst sehr viel rum wie?“
„Ja schon immer; und seit gut fünf Jahren lebe ich eigentlich nur noch auf Reisen unterwegs.“
„Keine Sehnsucht nach einem heimeligen Zuhause?“ Strich sie sich mit einer sehr weiblichen Geste einige Haarsträhnen zurück und richtete den linken Träger ihres Oberteils und BH darunter.
„Nicht wirklich… und außerdem habe ich so was, wenn ich es wirklich brauchen sollte.
„Ich brauche das umher reisen auch; aber ein richtiges Zuhause ebenso!“
„Klar, einen sicheren Rückzugsort, ein Zuhause wünschen sich doch alle und sei es nur für den Notfall. Du planst bestimmt auch mal Kinder und Familie ein als Frau, stimmts?“ Lächelte ich.
„Weiß ich gar nicht so genau…, irgendwann wahrscheinlich schon…“ meinte sie unbestimmt, wie sich selbst noch nicht sicher über ihre Zukunftspläne.
Wie Bailey so redete und sich gab, schätze ich das sie einen ganz guten Schulabschluss haben dürfte, auf typisch amerikanische Weise clever und geschäftstüchtig ihr Leben gut im Griff hat, sich benehmen kann und schlagfertig charmant weiblich kommunizieren kann sie ja offensichtlich auch. Ihr Bildungsgrad dürfte auch typisch amerikanisch eher gering sein, aber verglichen mit sehr vielen „Adult Models“ liegt ihr Niveau deutlich höher.
Wir plauderten noch gut eine Stunde und verabschiedeten uns dann unverbindlich freundlich, so auf die „vielleicht sieht man sich mal wieder“ Art.
Ich schaute mich weiter um, ging gemütlich im…
Las Palomas Doradas Restaurant Mexican and See Food
…direkt an der Marina mit hübscher Aussicht auf selbige, etwas leichtes mit Fisch essen. Satt, zufrieden und ein kleines bisschen wohlig müde, blieb ich dort hocken, trank die Aussicht auf die Boote genießend noch Cafe und Mineralwasser… und hatte dort schon wieder eine erfreulich- weibliche Begegnung der sexy- süßen Art.
Ein hübsches, junges, braunhaariges Mädel mit hochgesteckten Haaren, offenbar natürlich ungeschminkt, in einem mehrfarbigen Spaghettiträger Top ohne BH darunter und einem braunen Minirock, schaute sich an meinem abgestellten Mietfahrrad suchend um. So wie jemand der den Besitzer des Rades sucht. Nanu?
Es waren nur wenige Meter und ich winkte ihr, mit Gesten andeutend das es mein Fahrrad sei. Ungeniert lächelnd kam sie näher und fragte in gebrochenem, aber verständlichen englisch mit offensichtlich slawischem Dialekt, ob es mein Rad sei, was ich bejahte. Sie hatte die Miet- Fahrrad Reklame an dem Bike gelesen und wollte wissen, wo dieser Laden denn zu finden sei, denn sie wollte sich auch ein Rad ausleihen.
So kam ich mit dem sympathisch- süß- hübschen Mädel ins Gespräch und lud sie dazu ein mit mir einen Cafe zu trinken, oder was immer sie wollte. Locker lustig nahm sie Platz und bestellte sich einen Eiscafe. Auch wenn sie gewiss keine auffällige Schönheit ist, fand ich sie doch sehr süß und ausgesprochen sympathisch. Also plauderten wir ein bisschen den üblichen Kennenlern- Small Talk.
Jelena ist ein polnischstämmiges Au Pair Girl aus der West Ukraine und erst seit Anfang Juni bei einer hiesigen Familie als Kindermädchen hier, kennt sich also noch kaum aus. Bisher kam sie noch nicht einmal in die Stadt des eigentlichen Puerto Vallarta und auch wenn ihre Gastfamilie recht nett sein soll, hat sie doch viel zu tun. Außerdem ist sie als „Hauspersonal“ Kindermädchen in der exklusiven Anlage des Gebietes um die Marina, nicht gerade das gewünschte Publikum.
Sie kann sich natürlich frei bewegen aber in diesem Gebiet für gehobenes, vermögendes Publikum ist ja auch alles wesentlich teuerer als in der „normalen“ Stadt der einheimischen Mexikaner. Sie findet es sehr spannend und ist fasziniert von den Yachten und dem teilweise schamlos zur Schau gestellten Reichtum, kann sich hier mit ihrem so kleinen Au pair Gehalt aber natürlich kaum etwas leisten. Deshalb wünscht sie sich ein Fahrrad um in ihrer knapp bemessenen Freizeit nach eigenem Gutdünken hinüber in die Stadt radeln zu können.
Ich fand sie derart nett und sympathisch, das ich beschloss eine gute Tat zu tun und ihr ein bisschen zu helfen. Die Preise der Mietfahrräder sind nämlich auch wesentlich gesalzener als sie sich das vermutlich vorstellt (je nach Rad Typ 30,- bis 75,-$/ Tag). Das kann sie sich garantiert nicht leisten! Darüber informierte ich sie nun, was das Mädel auch prompt erschreckte und erzählte das ich auf der Net suche nach Miet Bikes, auch ein Geschäft in der Stadt entdeckt hatte, wo es billige Bikes für Einheimische zu kaufen gibt.
„Oh danke…, aber wie komm ich da hin? Den örtlichen Nahverkehr kapier ich bis jetzt überhaupt nicht!“ Seufzte sie süß.
„Hm, wie viel Zeit hast du denn jetzt?“
„Heute hab ich den Rest des Nachmittags und Abends frei, wieso?“
„Wenn du möchtest bringe ich dich hin und helfe dir beim Kauf.“ Lächelte ich.
„Waaas…, echt?“ Guckte sie ein bisschen ungläubig und auch weiblich- vorsichtig skeptisch. Ich bin ja ein fremder, älterer Mann und wer weiß was ich womöglich mit einem fremd im Land befindlichen Mädchen im Schilde führe? Dachte sie sicherlich. *schmunzel*
„Pass auf Süße und merk dir das auch zukünftig wenn du es mit fremden Männern zu tun hast: hier meine Visitenkarte und mein Personalausweis; gib diese Daten an jemand weiter dem du vertraust, sag das du mit mir in die Stadt fährst… und wenn du dich nicht spätestens in einer Stunde wieder meldest, soll Großalarm ausgelöst werden.“ Schmunzelte ich amüsiert, aber natürlich auch verständnisvoll. Es ist durchaus angebracht und sinnvoll von Jelena, etwas vorsichtig zu sein.
„Hahaha, wie lieb und süß, Dankeschön!“ Prustete sie selbst sehr erheitert los, freute sich offensichtlich auch ganz einfach, auf einen netten Menschen getroffen zu sein.
Also machten wir es so. Das Mädel wartete hier auf mich, während ich zurück zum Haus radelte und dann mit dem SUV wiederkam. Aufgeregt über das kleine Abenteuer und den luxuriösen Range Rover hüpfte sie hinein und ich fuhr sie zum Albatros Bike Shop, Mercado Municipal del Pitillal, Hidalgo s/n, Int. 5,Leandro Valle,48290 Puerto Vallarta
In dem völlig unscheinbaren, primitiven Laden für Einheimische, betrieben von einer Familie, vor allem dem Rad begeisterten Sohn, fanden wir schnell ein recht billiges, aber gut funktionstüchtiges Rad für Jelena. Ohne das sie es merkte übernahm ich auch noch die Hälfte des Preises, so das sie es sich wirklich locker leisten konnte. *schmunzel*
Der Haus Range Rover bot durch die Heckklappe mit umgelegten Rücksitzlehnen genug Platz zum verstauen des Rades und weil sie heute ja noch Frei und ich nichts zu tun hatte, bot ich ihr auch noch an sie ein bisschen umher zu fahren.
„Sag mal… bist du zu allen so was von unglaublich nett?“ Fiel sie mir aber erstmal glücklich strahlend um den Hals und gab mir weiblich liebe Dankesküsschen. Offensichtlich wunderte sie sich sehr über mein Verhalten.
„Nicht zu allen, nein…, uff langsam, ich kriege ja keine Luft mehr!“ Lachte ich über ihre süße, jugendliche Überschwänglichkeit… und gebe gerne zu: es war durchaus reizvoll die Süße in den Armen zu halten und ihre weiblichen Formen zu spüren. *schmunzel*
„Vielen Dank, wirklich!“ Blinzelte sie ganz schön frech flirtend, aber mit einem Ausdruck von: „gibt’s doch nicht das ein so reicher Gentleman ausgerechnet mich nicht schönes Girl…? Der könnte doch leicht viel schönere haben!“
„Schon gut süße Jelena; wo möchtest du hin, was würdest du gerne sehen?“
„Oh Gott, weiß nicht…, keine Ahnung; ich kenn doch noch gar nix hier…?!“
Also fuhr ich mit ihr einfach umher und schaute mich genauso gerne um wie sie; so viel kenne ich ja auch noch nicht von der hübschen Küstenstadt und natürlich gab es wie immer viel zu sehen und zu entdecken.
Machte wirklich Spaß mit dem netten, sehr sympathischen Mädel. Beim Eis essen und Cafe danach, erzählte ich ihr auch ein bisschen von mir, damit sie nicht noch auf wirklich falsche Gedanken kommt. Um es nicht zu kompliziert zu machen beschränkte ich mich auf die Morgen früh mit dem Airstream ankommenden Aleksa & Julia und machte sozusagen als Vorwand darauf aufmerksam, heute halt einfach nur alleine auch etwas gelangweilt gerne die Gesellschaft eines so netten Mädels zu genießen, bis „meine Frauen“ Freitag da sind. Macht doch mehr Spaß als alleine durch die Gegend zu ziehen.
Das stimmt zwar so nicht so ganz, denn ich bin auch gerne mal alleine; aber für Jelena war es eine einleuchtende Erklärung, weshalb ein „reicher Gentleman“ sich ausgerechnet mit einem nicht so schönen Bauernmädchen abgibt und so großzügig ist. Dachte ich zumindest.
Eigentlich hatte ich gar keinen Grund dafür, machte es einfach nur so, wie es sich aus der Situation ergab, ohne groß darüber nachzudenken. Zum Abendessen lud ich die Süße auch noch ein und sie schien ihr Glück kaum fassen zu können. Vermutlich hat sie ein so gutes Restaurant noch nie von innen gesehen, wenn es überhaupt etwas vergleichbares in nähe ihres Heimatdorfes gibt. *schmunzel*
„Gott ist das schön hier… und du bist so unglaublich großzügig nett zu mir!“ Lächelte sie seufzend beim Essen.
„Ach was! Bring mich nicht dauernd in Verlegenheit mit deinem Dank. Hat mir Spaß gemacht und ist garantiert unterhaltsamer, als alleine Essen zu gehen!“
„Aber ich muss mich doch wenigstens bedanken, das gehört sich so!“ Stellte sie entschlossen klar!
„Stimmt schon Süße, aber doch nicht alle halbe Stunde zwei- drei Mal!“ Grinste ich.
„Hahaha, soooo oft habe ich mich jetzt aber auch nicht bedankt.“ Lachte sie zutreffend, denn ich hatte absichtlich übertrieben.
„Stimmt, aber du weißt was ich meine!“ Blinzelten wir uns amüsiert in gegenseitiger Sympathie an.
Da dieses Panorama Restaurant, wo ich schon mal essen war, auch eine so schön romantische Aussicht auf Stadt und Bucht hat, blieben wir dort gemütlich noch länger sitzen. Wir plauderten über dies und das und nicht weiter verwunderlich flirtete das Mädel auch definitiv ein bisschen provokant herausfordernd, aber ganz lieb und süß mit mir als Mann. Ist doch sehr verständlich!
„Wiedersehen werde ich dich wahrscheinlich nicht, oder?“ Seufzte sie.
„Das ist eher unwahrscheinlich aber nicht unmöglich; mal sehen wie lange wir überhaupt noch hier in Vallarta bleiben und was wir tun werden. Du bist ab Morgen ja auch wieder voll in deinem AU Pair Job und hast erst in einer Woche wieder frei, stimmts?“
„Ja stimmt…! Du, keine Sorge, ich will auch nicht noch mehr Großzügigkeit von dir und werde auch nicht stören, wenn deine Frau angekommen ist; aber es wär echt schön wenn wir uns noch mal auf einen Cafe oder so sehen könnten!“ Ging Jelena natürlich ganz automatisch davon aus, das Aleksa meine Frau sein müsse. Über die „komplizierten“ Verhältnisse meines polyamoren Lebensstil hatte ich nichts weiter erzählt.
„Du hast doch meine Handynummer auf der Visitenkarte; wenn du Zeit dafür hast, klingle einfach mal durch. Wenn ich noch hier bin und auch Zeit habe…, gerne.“ Lächelte ich.
„Ach stimmt ja…, toll, vielen Dank!“
Vom Restaurant aus fuhren wir auch noch ein bisschen Nightlife genießen, aber nicht mehr zu lange. Etwas nach Mitternacht brachte ich sie zu ihrer Unterkunft bei der Gastfamilie und wir luden ihr neues Fahrrad aus. Dann wollte ich mich eigentlich möglichst schnell verabschieden, denn ich spürte schon das Jelena noch sehnsüchtig etwas anderes vorhatte. Aber eine typische Abschiedsumarmung mit Küsschen konnte ich ja schlecht verweigern, ohne sie zu verletzen.
 „Gute Nacht lieber Steve… und noch mal danke für deine unglaubliche Freundlichkeit.“ Meinte sie ganz ruhig und wir verabschiedeten uns mit einem schönen, gefühlvollen Kuss.
Freitag, 10. Juni 2016
Heute gab es so einiges zu tun. Noch vor dem Frühstück landete der Nachtflug von Neil aus Austin und natürlich wollte ich ihn abholen. Kaum aus dem Flieger geklettert, gönnte sich der Raucher einen Glimmstengel, begrüßte mich mit typisch amerikanisch festem Handschlag und freundlichem Gruß. Er ist ein ebenso typischer US Business Men, dazu durchtrainiert sportlich, fit und männlich attraktiv. Sehr tough, sehr clever, sehr geschäftstüchtig, sehr erfolgreich… und auf sehr typisch amerikanische Art seit zwei Jahren geschieden, was ihn nahezu sein halbes Vermögen an Abfindung für die abgebrüht- clevere Exfrau gekostet hat.
Wie mir Jenny die ihn ja viel besser kennt erzählte, ist Neil nicht nur deshalb innerlich ein bisschen frustriert und fragt sich, wofür er eigentlich mit nicht selten 18 Stunden Arbeitstagen seine Gesundheit riskiert und sich endlos abrackert, anstatt auch mal den Erfolg und sein Leben zu genießen. Außerdem soll er auch sehr gebildet sein und mir sogar als unabhängiger Denker auf eine gewisse Art ähneln…, sagt jedenfalls Jenny.
Wie schon erwähnt konnte ich mich nur oberflächlich an kurze Small Talk Gespräche auf gesellschaftlichen Anlässen an ihn erinnern. So was ist jedoch völlig nichtssagend, da auf diesen typischen Events praktisch niemand zeigt was er wirklich denkt und ist; noch nicht mal ich, der ich ja ansonsten fast überall keine Maske trage und dem egal ist was andere davon halten oder über mich denken.
Schnell erreichten wir auf der Rückfahrt das bewachte Eingangstor zum closed Community Marinabereich und gleich darauf das Haus, wo die Drei vom Crew / Hauspersonal inzwischen ein üppiges Frühstück vorbereitet hatten.
Neil begrüßte alle freundlich, ging sich schnell Duschen und Legere umziehen, dann futterten wir ausgiebig und redeten dabei noch relativ Allgemein über die Ereignisse und natürlich speziell die Yacht.
Nach dem Essen ging ich mit ihm an Bord, wo die Crew auch schon alles vorbereitet hatte und wir jederzeit ablegen könnten. Aber zunächst ging es natürlich um das Boot selbst, arbeiteten wir alle Unterlagen durch und legte ich ihm meinen schriftlichen Abschlussbericht, sowie mündlich meine persönliche Meinung vor.
Auch wenn Neil kaum Ahnung von Yachten hat; ein zielorientierter Erfolgsmensch wie er wäre nie so weit im Leben gekommen, wäre er nicht in der Lage sich vernünftig in ein Thema einzuarbeiten. Und natürlich hatte er sich in den letzten Tagen auch theoretisch mit dem Thema befasst und sich etwas eingearbeitet.
In rund zwei Stunden hatten wir alles durchgesprochen und machten einen Rundgang durchs Boot, welches ihm sehr gefiel. Er danke mir knapp aber nachdrücklich für meine Arbeit und kam dann auf etwas weiteres zu sprechen, was mir Jenny schon angekündigt hatte.
Kurz zusammengefasst ging es ihm um folgendes: er wollte sein Leben deutlich verändern, etwas weg vom amerikanischen „Business Men“ der sozusagen rund um die Uhr nur Geschäft, Geld und Erfolg im Kopf hat, mehr hin zu jemandem, der seinen erreichten Wohlstand auch genießt.
Dazu würde er auch gerne mehr mit Jenny und mir zusammenarbeiten, bot mir eine Beteiligung an Yacht und Haus, sowie Investitionen seinerseits in meinen Gold Club oder was ich für angemessen halte, an. Speziell von Jenny und unserem polyamoren Lebensstil war er höchst fasziniert. Fraglos auch eine folge seiner frustrierenden Scheidung.
Wie er selbst sagte, war er ziemlich erbost über diese typisch amerikanischen Frauen seiner Gesellschaftsschicht, welche genau berechnen welcher Mann wie viel hat und für sie interessant sein könnte.
Mit seinem Vermögen und guten Aussehen, könnte er sich natürlich leicht sehr viele Frauen „leisten“, aber er hat total die Nase voll davon, dass auch das private, sexuelle Beziehungsleben oft so völlig in Dollar berechnet wird.
Neben Jenny hatte er auch Claire in ihrer Austin Zeit kennengelernt und schwärmt von dieser ebenso; auch von so lieb- charmanten, schönen, fleißigen und trotzdem nicht so fürchterlich berechnenden Frauen, die er im Laufe des letzten Jahres durch Jenny bei Besuchen in unserem Haus dort kennengelernt hatte. Die seien alle so ganz anders als die „Rechenmaschinen mit Dollarzeichen in den Augen“, die er sonst so kennt.
Ok da ich ja noch einige Tage hier sein werde, kann ich ihn sicherlich besser kennenlernen und dann schauen wir mal, ob ich wirklich mehr mit ihm zu tun haben möchte. Jenny hat er offensichtlich schon so ziemlich von sich überzeugt und das sprach für ihn. Sie ist zwar wesentlich jünger als ich und dementsprechend nicht so erfahren, hat aber gewöhnlich eine sehr gute, gesunde Menschenkenntnis, weiß sozusagen mit weiblicher Intuition meistens jemanden sehr gut einzuschätzen und lässt sich nicht so leicht etwas vormachen.
Inzwischen ging es auf Mittag und Aleksa meldete sich; sie sind mit dem Airstream kurz vor Vallarta und brauchen jetzt sozusagen einen Lotsen, damit sie sich mit der großen Wohnmobil Kiste nicht im teils sehr engen Straßengewirr der Küstenstadt total verfranzen.
Also fuhr ich mit Andre, der sich rundum am besten auskennt, zum Stadtrand, wo sie über die „Carretera a las Palmas JAL 544“ Fernstraße von Nordosten angefahren kommen würden. Auf dieser Straße ist es eigentlich ziemlich leicht nicht in die chaotische Stadt zu geraten. Direkt zum Flughafen und dann über die 200, den „Boulevard Francisco Medina Ascencio“ links ab zur Marina.
Aber sicher ist sicher! Es ist leicht mal eben falsch abzubiegen und in den chaotischen Stadtverkehr mit vielen, verwinkelten Gassen zu geraten, wenn man mal einen Moment nicht aufpasst oder das Navi nicht so klare Anweisungen gibt.
Das Treffen klappte auch auf Anhieb und wir begrüßten uns schon mal am Straßenrand. Neben Kerry und Mike als Fahrer, hatten Julia und Aleksa auf den zweieinhalb Tage Trip auch noch die reizende Delli / Adele mitgebracht, was ich schon geahnt hatte. Verraten hatten sie mir davon in eienr typischen „Weiberverschwörung“ nichts. *schmunzel*
Alle drei Girls sahen bezaubernd aus und die ganze Begrüßungs- Knutscherei hielt uns nahezu eine halbe Stunde auf. *grins*
Kurz nach 12 Uhr fuhren wir in den Marina Sektor ein und erreichten gleich darauf das Haus, wo uns Neil, Rachel und Tanee ebenfalls herzlich Willkommen hießen, was eine erneute, lange Begrüßungsküsschen- Umarmungs- Orgie zur Folge hatte. *lach*
Natürlich hatte ich mich inzwischen um eine Stellplatz Gelegenheit für den Airstream bemüht und dies auch mit Neil besprochen. Er bestand darauf das wir den silbrigen Wagen im Doppel Carport am Haus parken, wo das lange Raumschiff mit Mühe und Not gerade so hinein passt; eine ziemlich knappe Angelegenheit! Die drei Mädels und ich sollten doch bitte unbedingt im Haus weiter seine Gastfreundschaft genießen.
Ansonsten hätte ich ihn auf einem weniger schönen Platz im hinteren, landseitigen Bereich abstellen müssen, wo auch einige Amis die hier Appartements und Häuser haben, einige ihrer Wohnmobile parken die sie irgendwann mal hierher gebracht haben. Das wäre durchaus akzeptabel gewesen, aber natürlich längst nicht so schön wie in dem luxuriösen Haus mit Pool direkt am Wasser!
Kerry und Mike wollten baldmöglichst zu Mikes Freund hier gebracht werden und versprachen sich wegen gemeinsamen Aus- und Essen gehen demnächst zu melden. Während ich die beiden zu Mikes Freund in die Stadt fuhr, erzählten sie mir begeistert über die Fahrt mit den drei Frauen in „deinen genial schönen, endgeilen Airstream“ hierher. Und das so enthusiastisch, das sie mich stark ablenkten und ich mich einmal sogar ein bisschen verfuhr. Kerry ist offensichtlich vor allem begeistert, „ihren“ Mike jetzt erst mal ohne die ganzen Cliquen in Escondido für sich zu haben. *grins*
Zurück am Haus hatten die Mädels inzwischen alles notwendige ins Haus geschafft und sich eingerichtet, im Pool geplantscht … und ich sah Neils Augen an wie verblüfft und begeistert er über diesen geballten, dreifachen Liebreiz war. Insbesondere Aleksa gefiel ihm in ihrer natürlichen, bodenständigen, unkompliziert weiblichen und charmant cleveren Art sichtlich sehr. *schmunzel*
Sie bewunderte gerade in einem blassgrünen Sommerkleid den hübschen Garten und die schönen, farbenprächtigen Pflanzen. Aleksa hat ein Faible für Gärten, Pflanzen und Blumen… und Neil schien geradezu ein anderer zu sein, sozusagen innerlich aufzublühen, während er dieser natürlich schönen Frau mit vergnügen alles zeigte.
Die ebenfalls sehr charmant hübsche Delli schmeichelte auch interessiert seinem männlichen Stolz und sah mit nur einem ganz dünnen Hemdchen über dem Bikini, plus frechem Strohhut ebenfalls bezaubernd aus.
Süß Julia entzückte in einem ganz dünnen, weißen, knielangen Röckchen, plus einem dazu passenden, Dessous ähnlichen BH Oberteil. Bescheiden, lieb und honigsüß wie immer, schien sie nur auf mich gewartet zu haben, um Neil fragen zu können.
„Du lieber Neil, darf ich hier auch nackig im Pool plantschen und in der Sonne liegen…, oder geht das hier nicht?“ Blinzelte sie gar nicht mal irgendwie weiblich aufreizend, denn für sie wäre es ja die natürlichste und selbstverständlichste Sache der Welt. einfach so splitternackig herumzulaufen, wie sie es immer und überall am liebsten tut.
Neils Tonfall und Art wie er der Süßen Antwortete, verschaffte ihm einige Pluspunkte in meiner Einschätzung seiner Person.
„Dich liebe Julia und euch bezaubernd schöne Frauen unbekleidet plantschen zu sehen, kann doch jedem Mann nur eine Freude sein, hahaha; aber mal im ernst: wie ihr sehen könnt sind nicht alle Bereiche des Gartens zum Anlegesteg hin nach außen sichtgeschützt. Also bitte aufpassen wenn ihr euch unbekleidet bewegt, sonst beschweren sich noch ein paar prüde Nachbarn. Redet am Besten mal mit Tanee; sie läuft hier auch gerne Topless rum und weiß worauf zu achten ist, Ok?!“ Lächelte er und konnte sich dabei sozusagen gar nicht entscheiden, wenn er am liebsten Nackt sehen würde; Aleksa, Julia oder Delli? *lach*
„Zu doof eigentlich…, aber versprochen, ich pass auf… hihi“ Lächelte Julia…, ging Tanees wink folgend in einen sichtgeschützten Bereich und war wie üblich schneller als Mann gucken kann splitternackig, hüpfte jauchzend erfreut in den hübschen Pool. Tanee sprang Topless hinterher und Delli ebenfalls.
Aleksa hakte sich charmant gleichzeitig bei Neil und mir ein und lachte:
„Na ihr Männer fühlt euch bestimmt gerade sauwohl, wie?!“
„Na klar Du!“ Lachte ich mit und küsste die natürliche Schönheit schnell mal zärtlich auf die vollen Lippen ihre großen Mundes.
Sie ging dann in die Küche Rachel helfen und eine gute halbe Stunde später aßen wir im Garten gut zu Mittag. Rachel hatte eine absolut köstliche, kreolische Mini Kalamares Pfanne mit sehr würziger Gemüsesoße, Salate und frische Baguette Brote dazu vorbereitet. Der Geschmack war wirklich extrem lecker! Danach Obst und Käse und wir lobten sie alle überschwänglich für das delikate Mahl.
Es folgte eine ausgiebige Siesta, schlummerten wir ein und schliefen fast zwei Stunden durch.
Am Abend verzichteten wir heute auf Ausgehen und ließen es uns ganz gemütlich in Art einer kleiner Garten- und Grillparty einfach gut gehen. Dabei sprachen vor allem auch Neil und ich natürlich noch viel über alles Mögliche und speziell seine Vorstellungen bezüglich gemeinsamer Aktivitäten.
Morgen wollten wir gleich nach dem Frühstück einen Bootsausflug machen, damit er sein neues Spielzeug, die schöne Yacht mal richtig auch auf See kennenlernen kann. Wenn ihm alles zusagt, was es fraglos tun wird, kann er dann ab Montag mit den Anwälten und dem Vorbesitzer den Kauf unter Dach und Fach bringen
Kurz nach Mitternacht verschwanden wir nach und nach alle in den jeweiligen Betten, wo noch „das übliche Programm“ ablief *grins* Dann pennten wir gut durch.
Samstag, 11. Juni 2016 Bootsausflug
Mit schön gleichmäßig und sozusagen „Gesund“ brummenden Dieselmotoren, schnitt die Yacht mit 26 kn durchs Meer der Bahia de Banderas. Am Vormittag hatten wir viel Sonne mit rund 30°, doch für den Nachmittag waren Regenschauer mit stark bedecktem Himmel vorhergesagt. Nun ja, leider nicht zu ändern und auch nicht so schlimm.
Ziel waren wieder die Islas Marietas, die einzigen Inseln in diesem Golf. Stolz wie ein Spanier übernahm Neil erstmals leicht unsicher das Ruder und probierte ein bisschen das Handling der Yacht aus. *schmunzel*
Die totalen Landratten Girls Aleksa, Delli und Julia klammerten sich zu Beginn der Fahr möglichst immer gut fest und kreischten lachend wenn Spray von der Bugwelle mal höher spritzte oder das Boot etwas mehr schwankte. Aber sie gewöhnten sich bei diesem ziemlich ruhigen Wetter recht schnell an die Bootsbewegungen und fanden gefallen an diesem für alle Drei völlig neuen Abenteuer. Oder für zumindest Zwei; Aleksa hat schon am schwarzen Meer der ukrainischen Küste und vor Putins Aggression gegen die Krim auch an den russischen Schwarzmeerküsten mal kleine Ausflugsfahrten im Sommerurlaub unternommen. Ansonsten kennen die Drei gerade mal Flussfähren zur Überquerung eines Stromes.
Ich sprach auch mit Delli, die sich verständlicherweise ausgerechnet hatte in einer deutlich größeren und mit zahlungskräftigerem Publikum ausgestatteten Urlauberregion, mit ihren Auftritten als Straßenkünstlerin mehr Geld verdienen zu können. Außerdem hatte sie sich natürlich schnell enger mit Aleksa und Julia angefreundet und war sehr gerne mit hierher gefahren.
Sie wollte sich in den nächsten Tagen nach günstigen Unterkunftsmöglichkeiten umschauen und ich sagte ihr selbstverständlich, dass sie sich damit wirklich nicht beeilen müsse. Die nette, junge Frau passt ziemlich gut zu uns und stört wirklich nicht. *smile*
Mit dabei hatten wir übrigens auch eine rassige, schwarzhaarige Schönheit, eine hier lebende Freundin von Neil namens Francesca. Als wir etwas im Meer geplantscht hatten und sich die Girls nun auf Liegen in der Sonne räkelten, wegen anderen Touristenbooten alle in Bikinis.
Ich brachte Aleksa und den anderen einen Obstteller aufs Vorderdeck, doch bei sich langsam zuziehendem Himmel hatte sie ohnehin beschlossen ihr Sonnenbad zu beenden. Wir gingen alle auf die Flybridge, aßen etwas, nahmen Drinks und plauderten miteinander.
Später verlängerten wir den Ausflug noch an die Küste der Halbinsel Punta de Mita, leider mit bald völlig bewölktem Himmel und beginnenden Regenschauern. Bei aber dennoch an die 30° Lufttemperatur konnte man es gut aushalten. Es ist halt nur bei Sonnenschein alles immer viel schöner, farbiger und macht mehr Spaß.
Gegen 18 Uhr liefen zurück in die Marina, gingen im Haus duschen und legten eine Siesta ein, in welcher es noch ein besonders bezauberndes Liebesspiel mit Aleksa gab. Sie gab mir durch ihre ganze Art mehr mit Gefühl, als mit Worten zu verstehen, wie wohl sie sich fühlte und diese neuen, kleinen Abenteuer mit mir genoss.
Abends nahmen wir zum romantischen Sonnenuntergang Drinks und gingen dann gemeinsam aus; Abendessen in der Stadt und ein bisschen Nachtleben genießen…, ohne Francesca. Diese hatte wohl gespürt bei Neil nicht mehr so willkommen zu sein wie früher; das sich etwas verändert hat und sie auch nicht so richtig zu uns passt. Deshalb hatte sie sich kurz nach der Rückkehr gleich verabschiedet…, ich vermute als Neil ihr wohl zu verstehen gab, auch gar nicht mehr mit ihr ins Bett gehen zu wollen. Jedenfalls verschwand sie auf nicht gerade freundliche Art, eher abrupt und etwas grob.
Im Nightlife, später sogar in einer richtigen, exklusiveren Disco, erwies sich Neil als verdammt guter Tänzer und wirbelte abwechselnd mit allen Girls, inklusive den zwei von der Crew, über die Tanzfläche. So gut wie er ausschaut und offensichtlich vermögend ist, interessierten sich so einige weibliche Wesen für ihn. *schmunzel*
Doch Neil interessierte sich für keine der vielen sexy Party Miezen. Stattdessen bemühte er sich vermehrt und wie ich fand ganz reizend, um die hübsche Delli. Julia und Aleksa, letztere würde ihn definitiv noch mehr interessieren, gehört aber sozusagen unübersehbar zu mir. *schmunzel*
Delli fand ihn offensichtlich auch nicht uninteressant als Mann und lies sich gerne ein bisschen umwerben. Erst nach 02 Uhr fielen wir sehr müde in die Betten und pennten ohne weitere Liebesspielchen schnell ein.












Sonntag, 12. Juni 2016…
… bekam Aleksa nach dem Frühstück ihre erste, ausgiebige, sinnlich- erotische Massage verabreicht und fand es natürlich himmlisch schön, zerfloss fast unter meinen Händen vor wohligen und lustvollen Gefühlen. *schmunzel*
„Ничего себе, Fantastisch! Auch dabei bist du Künstler!“ Seufzte sie danach sehr befriedigt lächelnd.
„Freut mich wenn es dir gefallen hat.“ Lächelte ich auf die erschöpfte, natürlich schöne Frau herunter und küsste sie. Aber nur kurz, denn sie schnaufte noch ziemlich heftig nach Atem ringend.
Ich brachte ihr etwas zu trinken und wir plauderten über die verschiedenen Massage Techniken, wie ich es früher schon mehrmals ausführlich beschrieben habe. Wie viele Frauen liebt sie gute Massagen generell, hatte aber bisher nur recht selten mal so allgemeine Wellness und Spa Massagen erlebt; auch mal einige ganz gute Öl Massagen von ihrem Geliebten mit erotischem Touch, aber das ist natürlich nichts, verglichen mit meinen diesbezüglichen Künsten.
Nach einiger Zeit gemeinsamer Entspannung in der Whirlpool Wanne, machte ich mit ihr, Julia und Delli bei strahlendem Sonnenschein einen Ausflug in die Stadt. Neil wollte sich vor dem morgigen Anwaltstermin noch in aller Ruhe genau die Yacht anschauen, wobei ihm Andre natürlich viel besser helfen kann als ich.
Diese malerische Küstenstadt mit den umgebenden, grünen Hügeln, schöner Uferpromenade, hübschen Stränden, verwinkelten Gassen und unzähligen Hotels, Geschäften, Restaurants sowie der Marina direkt am Pazifik, hat wieder mal einen ganz speziellen Charme und ist deutlich schöner als Escondido.
In den bewohnten Teilen und an diversen Cliffs oder Stränden gibt es auch teils versteckte, wunderschönen Villen und Ferienhäuser. Viele davon für exklusives, Luxus gewöhntes Publikum. Gelegentlich machen hier auch richtige, echte Hollywoodstars anonymen Urlaub, wesentlich weniger belästigt von Paparazzi als daheim oder an anderen Urlaubsorten.
Natürlich gibt es auch in dieser knapp Viertelmillionenstadt die für Mexiko typischen, eher schäbigen bis sehr ärmlichen Wohngebiete der Einheimischen, in welchen man sich als Tourist etwas vorsichtig bewegen oder gar nicht erst hinein begeben sollte.
Die Mädels fanden es auch bezaubernd hier und konnten gar nicht genug herum stöbern, sich dies und das anschauen und ich setzte mich einige male allein abwartend auf irgendeine Terrasse. Während ich dort faul und gemütlich dem bunten Treiben zuschaute, liefen die Drei vergnügt in der Nähe herum und kamen dann wieder zu mir als Treffpunkt, von wo aus wir dann den nächsten Stadtabschnitt besuchten.
In Begleitung von sozusagen „großer Schwester“ Aleksa und Freundin Delli, traute sich auch Julia unbeschwert in das Stadtgeschehen einzutauchen. Überhaupt wird sie zu meiner stillen Freude spürbar immer selbstbewusster und traut sich deutlich mehr zu, als zu beginn unserer Bekanntschaft. Sogar mehr als ich ihr in so kurzer Zeit zugetraut hätte und das macht mich ein bisschen Stolz auf mein „Aufbauprogramm“ für diese so sanftmütige, junge Frau.
Schon wieder mal so ein reizender Flecken Erde an Mexikos fantastischer Pazifikküste, dieses Puerto Vallarta!
Am Nachmittag zog sich der Himmel wieder zu und setzte ab etwa 16 Uhr Regen ein, weshalb wir zurück zum Haus fuhren und Siesta machten. Auch ein kleines Shooting mit der hübschen Delli fand noch statt…
… dann zogen wir uns zu einem Nickerchen in die Zimmer zurück.
Ab 19 Uhr machten wir uns langsam ausgehfertig und trafen uns um 2030 Uhr mit Kerry, Mike und Neil im sehr guten…
EL OASIS DEL HOLI Av. Francisco Medina Ascencio,
… Restaurant zu einem köstlichen Abendessen. Ein wirklich gutes Restaurant, dem ich 4 bis 5 Sterne geben würde.
Nach dem Essen gönnten wir uns noch etwas Nighlife in der urigen…
Black and Red Bar, Av. Francisco Medina Ascencio #2038 alto
… gingen jedoch deutlich vor Mitternacht schlafen, da wir Montag früh raus müssen und konzentriert geschäftliche Angelegenheiten zu erledigen haben. Bei so was sollte man keinen Kater haben und gut ausgeschlafen sein!





























Steve          Mehr / More Pics >>>      
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