Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#08.333 Puerto Vallarta, Jalisco
Mittwoch,
8. Juni 2016 bis Sonntag, 12. Juni 2016
Gleich
nach dem Frühstück nahm ich mit den Drei von der Crew die Yacht aus dem
Wasser und begannen mit der Begutachtung von Unterwasserschiff, Rumpf,
Schrauben, Wellen, Trimmklappen, Querstrahlruder usw. Wie erwartet sah man
zwar durchaus das dieses Boot 10 Jahre alt ist, doch war auch hier alles
ziemlich gut gepflegt.
Lediglich
die Schrauben in ihrer Gesamtsubstanz selbst gefielen mir nicht so gut und
sollten in nächster Zeit am Besten mal komplett gegen neue ausgetauscht
werden. Kein billiger Spaß, aber eine relativ normale Sache, nichts wirklich
schlimmes.
Positiv
sei auch angemerkt das die Leute vom…
Opequimar
Centro Marino, Av. Paseo de la Marina Sur 214,Marina Vallarta
… einen
ziemlich guten Job machten. Der Travellift ist geeignet für Yachten bis -Lenght
95 ft - Beam 22 ft - Weight Max 80 ton- und die Firma bietet einen
umfassenden Marina Service zu guten Preisen. Für mexikanische Verhältnisse
wirkt alles sachkundig gut organisiert und hatte ich keinen Grund wegen
irgend etwas zu meckern.
„Our expert technicians are trained
for total repair and maintenance of your boat´s needs, in addition to a safe
storage facility.“ Steht
auf einem ihrer Prospekte und das hält die Firma offenbar auch ein. Ich würde
sagen das sie einen guten Job machen.
Direkt
daneben gibt es eine Art größeren Imbissstand, wo wir der Einfachheit halber
etwas zu Mittag aßen. Das „El Callejón de la Marina“ bietet wie so oft in
Mexiko, trotz seines leicht schäbigen Aussehens erstaunlich gutes Essen zu
günstigen Preisen; sehr lecker und mehr als sättigend.
Wir
hätten auch im direkt gegenüber gelegenen, großen und luxuriösen Hotelkomplex
des „The Westin Resort & Spa Puerto Vallarta“ gehen können, wo natürlich
alles mind. doppelt so teuer ist und das Publikum ihre „wir sind etwas Besseres“ Attitüde pflegt. Doch wozu? Nur um zu
zeigen das ich es mir leisten kann und dazu gehöre? Nein Danke, solche
Angeberei interessiert mich nicht!
Gegen
1630 Uhr waren wir bereits fertig, doch das Boot wird erst Morgen früh wieder
ins Wasser gesetzt. Zu Sicherheit hatte ich die Zeit großzügig geplant, falls
doch mehr und genauere Untersuchungen notwendig geworden wären. Macht nichts,
ich brauche das Boot ja nicht gleich wieder.
Zurück im
Haus erst mal ausgiebig duschen und den Dreck abwaschen, dann eine ganz
ruhige „Schnarch- Siesta“ mit knapp zwei Stündchen Schlaf. Nanu, nicht ein
einziges Weibchen das mich noch fordert? Totale Ruhe und ein großes King Size
Bett ganz für mich alleine! Wie ungewöhnlich! *grins*
Den Abend
lies ich auch ganz ruhig angehen, nahm zusammen mit der Crew ein nicht so
schweres, aber äußerst lecker von Rachel zubereitetes, kreolisches
Nachtessen, plantschte noch etwas im Pool, erledigte viel liegen gebliebene
Arbeiten am Laptop und ging kurz nach Mitternacht schlafen.
Donnerstag, 9. Juni 2016
Gut
erholt wurde ich schon lange vor Sonnenaufgang, derzeit hier um 0719 Uhr wach
und spazierte nach einem Cafe, meiner geliebten Morgenbanane und noch etwas
mehr Obst, rauchend hinüber zum Stellplatz der Yacht auf dem Firmengelände.
Eine gute
Gelegenheit um die Yacht mal aufgebockt und malerisch von innen beleuchtet zu
fotografieren. Heute will ich den Abschlussbericht mit Kaufempfehlung an Neil
schicken, wozu natürlich auch nette Fotos gehören. Gestern Abend hatte ich
mit ihm telefoniert und er will Freitag herkommen um den Kauf abzuwickeln.
Kurz nach
08 Uhr erschienen Andre und kurz darauf auch die Travellift Crew. Noch vor 09
Uhr hatten wir die Yacht problemlos wieder im Wasser und schipperten sie
zurück zum Liegeplatz.
Alle vier
frühstückten wir dann in der Küche, wo Rachel und Tanee schon Leckereien
vorbereitet hatten. Die drei freuten sich über Neils baldiges kommen und
meine zufriedene Kaufempfehlung für dieses Boot. Bisher hatten sie ja
sozusagen zwei Jobs bei unterschiedlichen Chefs. Einmal das Haus von Neil und
als Zweiteinkommen für sie, die Yacht für einen anderen Besitzer.
Wenn nun
beides zusammen kommt könnte man es ja als Einkommensverlust sehen, doch
hatte ich ihnen bereits versprochen, mit Neil auch ein sozusagen ernstes
Wörtchen über ihre niedrigen Gehälter zu sprechen. Mindestens soll er ihnen
nun so viel bezahlen, wie sie zuvor mit beiden Chefs bekommen hatten… und das
haben sie sich doch auch redlich verdient! Sowohl Haus wie Yacht sind in Top
Kondition bestens gepflegt. Derart qualifizierte, fleißig arbeitende Crews
verdienen in der Branche gewöhnlich wesentlich mehr.
Ich
erledigte dann ein paar Telefonate sowie Mails, duschte und machte mich dann
auf den Weg, um in einem gemütlichen Spaziergang diese gesamte, schöne
Marina- und Wohnanlage mal in aller Ruhe genauer zu erkunden. Puerto Vallarta
und speziell auch diese Marina gefielen mir wirklich sehr gut.
Dazu
holte ich mir bei…
Bici
Bucerias Puerto Vallarta
Blvd.
Francisco Medina Ascencio, Plaza Local. B1-B2,Neptuno,Marina Vallarta, El
Caloso
… einem
Fahrradverleih ein E- Bike Mietfahrrad, was bei den vielen Wegen natürlich
wesentlich bequemer war als zu laufen; die gesamte Anlage ist doch ganz schön
groß. Außerdem sieht man so viel mehr als mit dem SUV des Hauses, mit welchem
ich natürlich auch nicht in alle Ecken fahren könnte.
Wie in
einer kleinen Stadt gibt es wirklich alles was du in der Zivilisation und
führ gehobene Ansprüche brauchst. Restaurants, Cafes, Geschäfte, Apotheken,
Ärzte, Supermarkt, schöne Parks, Apartmenthäuser, Villen, Wohnanlagen,
Teiche, Seen, Reisebüro, Lieferservice, Auto- und Fahrradverleih, Frisöre,
Disco, Clubs, Wellness, Hotelkomplexe, Marina, Strände… usw., usf.
Natürlich
musst du genug Geld haben um hier leben zu können, was sich nur wenige
Mexikaner leisten können. Mit dem Flughafen direkt nebenan, ist es speziell
auch auf zahlungskräftige Amerikaner zugeschnitten, die als Yachties und
Wassersportler die Marina nutzen oder auch einfach nur ein Ferienappartement
oder einen Zweitwohnsitz im warmen Mexiko haben wollen und in relativ kurzer
Zeit bequem hierher fliegen können.
Dazu dann
noch die eigentliche, „richtige“ und reizvolle Stadt Puerto Vallarta
sozusagen nebenan, der Pazifik vor der Haustüre, malerische Landschaften und
Siedlungen rundherum…, was brauchst du mehr?
Bei einer
Cafepause in einem hübsch unter Kolonnaden gelegenen Cafe mit durch viel
Palmen und Bewuchs beschatteter Terrasse, fiel mir eine offensichtlich mit
langen Haaren Blond gefärbte „Vollweib“ Schönheit, in einem weißen, luftig-
weiten Sommer- Spaghettiträger Oberteil und knappen Jeans Shorts auf.
Dezent geschminkt,
zwar rot lackierte aber pragmatisch- „vernünftig“ kurz geschnittene
Fingernägel, tolle, weibliche Figur mit viel Sexappeal und auch noch einer
selbst auf Entfernung spürbaren, interessanten Ausstrahlung mit dem
undefinierbaren „gewissen Etwas“.
„So
etwas“, wie diese offensichtliche Amerikanerin, sticht mir sozusagen
natürlich sofort in meine professionellen Fotografen- und erfahrenen
Männeraugen! *grins*
Einige
recht typische Anzeichen sagten mir das sie offensichtlich leicht gelangweilt
alleine ist, aber viel lieber Gesellschaft hätte um sich zu unterhalten und
vielleicht ein bisschen unverbindlich zu flirten. Das sieht und merkt Mann
doch sofort, wenn man etwas Empathie und Erfahrung hat!
Nicht
wirklich mein Typ, aber definitiv interessant und ich hatte auch Lust auf
eine Plauderei mit einer neuen Bekanntschaft. Ein kurzer Blickkontakt mit
dezentem Lächeln ihrerseits, verriet bereits das sie nichts gegen eine
Kontaktaufnahme einzuwenden hätte, diese sogar begrüßen würde, wenn ich mich
als Gentleman erweise und nicht versuche sie proletenhaft anzumachen.
Plätze
waren jetzt am Vormittag noch genügend frei, aber ich ging auf meine übliche,
offene und direkte Art in ihre Ecke mit Club Lounge ähnlichen Sitzbänken,
Stühlen und Sesseln.
„Guten
Morgen schöne Frau; gestatten das ich mich hier ebenfalls platziere?“
Lächelte ich sie an und ihr Blick verriet mir bereits die Antwort.
„Hallo, Bitte
sehr, ich kann doch nicht diese ganze Ecke (ca. 15-20 Sitzgelegenheiten) nur
für mich beanspruchen.“ Lächelte sie einladend zurück.
„Besten
Dank; meine Name ist Steve, erfreut sie kennenzulernen und ich hoffe doch
zuversichtlich, nicht zu stören.“
„Aber
nein; ich heiße Bailey, nice to meet you.“
„Very
Nice! Würde ich als Mann sagen.“ Grinste ich ein bisschen frech männlich, was
sie weiblich amüsiert Lächeln lies.
„Ja
dieser Platz hier ist very Nice!“ Erwiderte sie schlagfertig gekonnt, als ob
sie als Frau nicht genau wüsste, was ich eigentlich gemeint hatte. Schon
stiegen ihre Sympathiewerte bei mir deutlich. Bekanntermaßen mag ich clever-
schlagfertige und auch noch schöne Frauen sehr!
„Oh ja!
Insbesondere diese schönen Pflanzen und der weiche Sofastoff!“ Spielte ich
vergnügt mit, schaute aber natürlich nur die schöne Frau an, lies meine Augen
genüsslich, aber nicht aufdringlich oder gar schmierig, über die
beeindruckenden Formen ihres weiblichen Körpers wandern.
„….aha….
hahaha….!“ Trafen sich unsere Blicke, mussten wir erst immer breiter
schmunzeln und lachten dann amüsiert und beidseitig erfreut über diese
flirtenden, verbalen Spitzfindigkeiten. *lach*
Wir
wechselten sozusagen ganz automatisch in den dutzenden Modus, was im
Amerikanischen ja sowieso viel eher geht, als im vergleichsweise steiferen,
deutlicher zwischen Sie und Du unterscheidendem Deutsch.
Die
Bedienung kam und ich bestellte mir Cappuccino, Mineralwasser, einen kleinen
Knabber- Snack und fragte ob Bailey auch etwas frisches mochte; sie hatte vor
sich eine dieser „komplizierten“ Cafe Kreationen mit höchstens noch 20%
Inhalt stehen und sie nahm gerne noch mal das Gleiche. Wenn ichs richtig
mitbekam so eine Art Starbucks Variante a la „Hazelnut Latte light“.
Na ja
jedem das seine; bezüglich Cafe bin ich ja eher etwas altmodisch; Cappuccino
und vielleicht noch Milchkaffee sind für mich schon exotisch; Cafe Crema Ok,
aber am liebsten mag ich ihn klassisch mit nur ein wenig Zucker und einem
Schuss Kondensmilch.
Wir
plauderten erst mal den üblichen kennenlern- Small Talk, woher, wohin usw.
Bailey ist 23, geboren in Denver, Colorado und inzwischen ein California
Girl. Sie mag work out Gymnastik für die Figur, liebt schöne Strände und hört
gerne Led Zeppelin, ernährt sich vegetarisch (Minuspunkte in der
Sympathiewertung *grins*) und mag dementsprechend Tiere gern. Sie ist Single,
behauptet sie jedenfalls und Bisexual orientiert (Aha!) und gleich noch mehr
Aha! Deshalb war sie mir wohl speziell aufgefallen: Bailey ist auch noch ein
„All American Adult Model“.
Das mit
Bi und dem leicht pornografischen Modeln verriet sie mir erst, nachdem ich
ihr von meiner Aktfotografen Tätigkeit erzählt und ihr eine Visitenkarte von
mir übergeben hatte. *schmunzel*
Aber
meiner Einschätzung nach dürfte sie keines dieser ganz abgebrühten Porno
Models sein, die für (genug) Geld praktisch alles machen. Eher so ein
typisches US Cyber FFN SA Akt und Erotikmodel. Also kein GV vor der Kamera,
nichts mit Fetisch oder perverseren Sachen. Einfach nur nackte Fotoserien und
vielleicht noch so Promo Auftritte wie die in den Staaten so beliebten Nude
Car Wash Events. Ein Glück, denn echte Porno „Schlampen“ (Sorry, aber das
sind sie für mich) mochte ich noch nie.
„Oh du
bist dieser Gold Club Steve? Captain Steve? Hab schon einiges von dir gehört…“
meinte sie beim Lesen meiner Daten auf der Visitenkarte.
„Nur
Gutes hoffe ich doch?“ Grinste ich.
„Haha…,
tatsächlich ja. Sogar mehr Gutes als ich für realistisch hielt.
„Ach ja?
Inwiefern?“ Schaute ich leicht verwundert.
„Wie
viele wirklich nette Leute kennst du in der Branche, die nicht nur vor allem
an sich selbst denken und andere übervorteilen wollen?“
„Nicht
viele.“
„Siehst
du! Schwer zu glauben das du so eine große Ausnahme sein sollst.“ Lächelte
sie und ich sah ihr an das sie darauf wartete, von mir wegen einem Shooting
gefragt zu werden.
„Was
machst du hier in PV? Urlaub oder einen Job?“
„Urlaub!
Brauchte dringend mal wieder ne Auszeit! Und du?“
„Zufall;
ein Gefallen für einen Geschäftsfreund sozusagen“ Winkte ich die gerade in
der Nähe befindliche Bedienung herbei, bestellte mir noch Mineralwasser und
nach kurzem hin und her fragen auch noch zwei leckere Smoothies für Bailey
und mich.
„Einen
Gefallen?“ Fragte sie nach und ich erklärte kurz grob die Zusammenhänge, ohne
näher in die Details zu gehen.
„Interessant,
du kommst sehr viel rum wie?“
„Ja schon
immer; und seit gut fünf Jahren lebe ich eigentlich nur noch auf Reisen
unterwegs.“
„Keine
Sehnsucht nach einem heimeligen Zuhause?“ Strich sie sich mit einer sehr
weiblichen Geste einige Haarsträhnen zurück und richtete den linken Träger
ihres Oberteils und BH darunter.
„Nicht
wirklich… und außerdem habe ich so was, wenn ich es wirklich brauchen sollte.
„Ich
brauche das umher reisen auch; aber ein richtiges Zuhause ebenso!“
„Klar,
einen sicheren Rückzugsort, ein Zuhause wünschen sich doch alle und sei es
nur für den Notfall. Du planst bestimmt auch mal Kinder und Familie ein als
Frau, stimmts?“ Lächelte ich.
„Weiß ich
gar nicht so genau…, irgendwann wahrscheinlich schon…“ meinte sie unbestimmt,
wie sich selbst noch nicht sicher über ihre Zukunftspläne.
Wie
Bailey so redete und sich gab, schätze ich das sie einen ganz guten
Schulabschluss haben dürfte, auf typisch amerikanische Weise clever und
geschäftstüchtig ihr Leben gut im Griff hat, sich benehmen kann und
schlagfertig charmant weiblich kommunizieren kann sie ja offensichtlich auch.
Ihr Bildungsgrad dürfte auch typisch amerikanisch eher gering sein, aber
verglichen mit sehr vielen „Adult Models“ liegt ihr Niveau deutlich höher.
Wir
plauderten noch gut eine Stunde und verabschiedeten uns dann unverbindlich
freundlich, so auf die „vielleicht sieht man sich mal wieder“ Art.
Ich
schaute mich weiter um, ging gemütlich im…
Las
Palomas Doradas Restaurant Mexican and See Food
…direkt
an der Marina mit hübscher Aussicht auf selbige, etwas leichtes mit Fisch essen.
Satt, zufrieden und ein kleines bisschen wohlig müde, blieb ich dort hocken,
trank die Aussicht auf die Boote genießend noch Cafe und Mineralwasser… und
hatte dort schon wieder eine erfreulich- weibliche Begegnung der sexy- süßen
Art.
Ein
hübsches, junges, braunhaariges Mädel mit hochgesteckten Haaren, offenbar
natürlich ungeschminkt, in einem mehrfarbigen Spaghettiträger Top ohne BH
darunter und einem braunen Minirock, schaute sich an meinem abgestellten
Mietfahrrad suchend um. So wie jemand der den Besitzer des Rades sucht. Nanu?
Es waren
nur wenige Meter und ich winkte ihr, mit Gesten andeutend das es mein Fahrrad
sei. Ungeniert lächelnd kam sie näher und fragte in gebrochenem, aber
verständlichen englisch mit offensichtlich slawischem Dialekt, ob es mein Rad
sei, was ich bejahte. Sie hatte die Miet- Fahrrad Reklame an dem Bike gelesen
und wollte wissen, wo dieser Laden denn zu finden sei, denn sie wollte sich
auch ein Rad ausleihen.
So kam
ich mit dem sympathisch- süß- hübschen Mädel ins Gespräch und lud sie dazu
ein mit mir einen Cafe zu trinken, oder was immer sie wollte. Locker lustig
nahm sie Platz und bestellte sich einen Eiscafe. Auch wenn sie gewiss keine
auffällige Schönheit ist, fand ich sie doch sehr süß und ausgesprochen
sympathisch. Also plauderten wir ein bisschen den üblichen Kennenlern- Small
Talk.
Jelena ist
ein polnischstämmiges Au Pair Girl aus der West Ukraine und erst seit Anfang
Juni bei einer hiesigen Familie als Kindermädchen hier, kennt sich also noch
kaum aus. Bisher kam sie noch nicht einmal in die Stadt des eigentlichen
Puerto Vallarta und auch wenn ihre Gastfamilie recht nett sein soll, hat sie
doch viel zu tun. Außerdem ist sie als „Hauspersonal“ Kindermädchen in der
exklusiven Anlage des Gebietes um die Marina, nicht gerade das gewünschte
Publikum.
Sie kann
sich natürlich frei bewegen aber in diesem Gebiet für gehobenes, vermögendes
Publikum ist ja auch alles wesentlich teuerer als in der „normalen“ Stadt der
einheimischen Mexikaner. Sie findet es sehr spannend und ist fasziniert von
den Yachten und dem teilweise schamlos zur Schau gestellten Reichtum, kann
sich hier mit ihrem so kleinen Au pair Gehalt aber natürlich kaum etwas
leisten. Deshalb wünscht sie sich ein Fahrrad um in ihrer knapp bemessenen
Freizeit nach eigenem Gutdünken hinüber in die Stadt radeln zu können.
Ich fand
sie derart nett und sympathisch, das ich beschloss eine gute Tat zu tun und ihr
ein bisschen zu helfen. Die Preise der Mietfahrräder sind nämlich auch
wesentlich gesalzener als sie sich das vermutlich vorstellt (je nach Rad Typ
30,- bis 75,-$/ Tag). Das kann sie sich garantiert nicht leisten! Darüber
informierte ich sie nun, was das Mädel auch prompt erschreckte und erzählte
das ich auf der Net suche nach Miet Bikes, auch ein Geschäft in der Stadt
entdeckt hatte, wo es billige Bikes für Einheimische zu kaufen gibt.
„Oh
danke…, aber wie komm ich da hin? Den örtlichen Nahverkehr kapier ich bis
jetzt überhaupt nicht!“ Seufzte sie süß.
„Hm, wie
viel Zeit hast du denn jetzt?“
„Heute
hab ich den Rest des Nachmittags und Abends frei, wieso?“
„Wenn du
möchtest bringe ich dich hin und helfe dir beim Kauf.“ Lächelte ich.
„Waaas…,
echt?“ Guckte sie ein bisschen ungläubig und auch weiblich- vorsichtig
skeptisch. Ich bin ja ein fremder, älterer Mann und wer weiß was ich
womöglich mit einem fremd im Land befindlichen Mädchen im Schilde führe? Dachte
sie sicherlich. *schmunzel*
„Pass auf
Süße und merk dir das auch zukünftig wenn du es mit fremden Männern zu tun
hast: hier meine Visitenkarte und mein Personalausweis; gib diese Daten an
jemand weiter dem du vertraust, sag das du mit mir in die Stadt fährst… und
wenn du dich nicht spätestens in einer Stunde wieder meldest, soll Großalarm
ausgelöst werden.“ Schmunzelte ich amüsiert, aber natürlich auch verständnisvoll.
Es ist durchaus angebracht und sinnvoll von Jelena, etwas vorsichtig zu sein.
„Hahaha,
wie lieb und süß, Dankeschön!“ Prustete sie selbst sehr erheitert los, freute
sich offensichtlich auch ganz einfach, auf einen netten Menschen getroffen zu
sein.
Also
machten wir es so. Das Mädel wartete hier auf mich, während ich zurück zum
Haus radelte und dann mit dem SUV wiederkam. Aufgeregt über das kleine
Abenteuer und den luxuriösen Range Rover hüpfte sie hinein und ich fuhr sie
zum Albatros Bike Shop, Mercado Municipal del Pitillal, Hidalgo s/n, Int.
5,Leandro Valle,48290 Puerto Vallarta
In dem
völlig unscheinbaren, primitiven Laden für Einheimische, betrieben von einer
Familie, vor allem dem Rad begeisterten Sohn, fanden wir schnell ein recht
billiges, aber gut funktionstüchtiges Rad für Jelena. Ohne das sie es merkte
übernahm ich auch noch die Hälfte des Preises, so das sie es sich wirklich
locker leisten konnte. *schmunzel*
Der Haus
Range Rover bot durch die Heckklappe mit umgelegten Rücksitzlehnen genug
Platz zum verstauen des Rades und weil sie heute ja noch Frei und ich nichts
zu tun hatte, bot ich ihr auch noch an sie ein bisschen umher zu fahren.
„Sag mal…
bist du zu allen so was von unglaublich nett?“ Fiel sie mir aber erstmal
glücklich strahlend um den Hals und gab mir weiblich liebe Dankesküsschen.
Offensichtlich wunderte sie sich sehr über mein Verhalten.
„Nicht zu
allen, nein…, uff langsam, ich kriege ja keine Luft mehr!“ Lachte ich über
ihre süße, jugendliche Überschwänglichkeit… und gebe gerne zu: es war
durchaus reizvoll die Süße in den Armen zu halten und ihre weiblichen Formen
zu spüren. *schmunzel*
„Vielen
Dank, wirklich!“ Blinzelte sie ganz schön frech flirtend, aber mit einem
Ausdruck von: „gibt’s doch nicht das
ein so reicher Gentleman ausgerechnet mich nicht schönes Girl…? Der könnte
doch leicht viel schönere haben!“
„Schon
gut süße Jelena; wo möchtest du hin, was würdest du gerne sehen?“
„Oh Gott,
weiß nicht…, keine Ahnung; ich kenn doch noch gar nix hier…?!“
Also fuhr
ich mit ihr einfach umher und schaute mich genauso gerne um wie sie; so viel
kenne ich ja auch noch nicht von der hübschen Küstenstadt und natürlich gab
es wie immer viel zu sehen und zu entdecken.
Machte
wirklich Spaß mit dem netten, sehr sympathischen Mädel. Beim Eis essen und
Cafe danach, erzählte ich ihr auch ein bisschen von mir, damit sie nicht noch
auf wirklich falsche Gedanken kommt. Um es nicht zu kompliziert zu machen
beschränkte ich mich auf die Morgen früh mit dem Airstream ankommenden Aleksa
& Julia und machte sozusagen als Vorwand darauf aufmerksam, heute halt
einfach nur alleine auch etwas gelangweilt gerne die Gesellschaft eines so
netten Mädels zu genießen, bis „meine Frauen“ Freitag da sind. Macht doch
mehr Spaß als alleine durch die Gegend zu ziehen.
Das
stimmt zwar so nicht so ganz, denn ich bin auch gerne mal alleine; aber für
Jelena war es eine einleuchtende Erklärung, weshalb ein „reicher Gentleman“
sich ausgerechnet mit einem nicht so schönen Bauernmädchen abgibt und so
großzügig ist. Dachte ich zumindest.
Eigentlich
hatte ich gar keinen Grund dafür, machte es einfach nur so, wie es sich aus
der Situation ergab, ohne groß darüber nachzudenken. Zum Abendessen lud ich
die Süße auch noch ein und sie schien ihr Glück kaum fassen zu können.
Vermutlich hat sie ein so gutes Restaurant noch nie von innen gesehen, wenn
es überhaupt etwas vergleichbares in nähe ihres Heimatdorfes gibt.
*schmunzel*
„Gott ist
das schön hier… und du bist so unglaublich großzügig nett zu mir!“ Lächelte
sie seufzend beim Essen.
„Ach was!
Bring mich nicht dauernd in Verlegenheit mit deinem Dank. Hat mir Spaß
gemacht und ist garantiert unterhaltsamer, als alleine Essen zu gehen!“
„Aber ich
muss mich doch wenigstens bedanken, das gehört sich so!“ Stellte sie
entschlossen klar!
„Stimmt
schon Süße, aber doch nicht alle halbe Stunde zwei- drei Mal!“ Grinste ich.
„Hahaha,
soooo oft habe ich mich jetzt aber auch nicht bedankt.“ Lachte sie
zutreffend, denn ich hatte absichtlich übertrieben.
„Stimmt,
aber du weißt was ich meine!“ Blinzelten wir uns amüsiert in gegenseitiger
Sympathie an.
Da dieses
Panorama Restaurant, wo ich schon mal essen war, auch eine so schön
romantische Aussicht auf Stadt und Bucht hat, blieben wir dort gemütlich noch
länger sitzen. Wir plauderten über dies und das und nicht weiter
verwunderlich flirtete das Mädel auch definitiv ein bisschen provokant herausfordernd,
aber ganz lieb und süß mit mir als Mann. Ist doch sehr verständlich!
„Wiedersehen
werde ich dich wahrscheinlich nicht, oder?“ Seufzte sie.
„Das ist
eher unwahrscheinlich aber nicht unmöglich; mal sehen wie lange wir überhaupt
noch hier in Vallarta bleiben und was wir tun werden. Du bist ab Morgen ja
auch wieder voll in deinem AU Pair Job und hast erst in einer Woche wieder
frei, stimmts?“
„Ja
stimmt…! Du, keine Sorge, ich will auch nicht noch mehr Großzügigkeit von dir
und werde auch nicht stören, wenn deine Frau angekommen ist; aber es wär echt
schön wenn wir uns noch mal auf einen Cafe oder so sehen könnten!“ Ging
Jelena natürlich ganz automatisch davon aus, das Aleksa meine Frau sein
müsse. Über die „komplizierten“ Verhältnisse meines polyamoren Lebensstil
hatte ich nichts weiter erzählt.
„Du hast
doch meine Handynummer auf der Visitenkarte; wenn du Zeit dafür hast, klingle
einfach mal durch. Wenn ich noch hier bin und auch Zeit habe…, gerne.“
Lächelte ich.
„Ach
stimmt ja…, toll, vielen Dank!“
Vom
Restaurant aus fuhren wir auch noch ein bisschen Nightlife genießen, aber
nicht mehr zu lange. Etwas nach Mitternacht brachte ich sie zu ihrer
Unterkunft bei der Gastfamilie und wir luden ihr neues Fahrrad aus. Dann
wollte ich mich eigentlich möglichst schnell verabschieden, denn ich spürte
schon das Jelena noch sehnsüchtig etwas anderes vorhatte. Aber eine typische
Abschiedsumarmung mit Küsschen konnte ich ja schlecht verweigern, ohne sie zu
verletzen.
„Gute Nacht lieber Steve… und noch mal danke
für deine unglaubliche Freundlichkeit.“ Meinte sie ganz ruhig und wir
verabschiedeten uns mit einem schönen, gefühlvollen Kuss.
Freitag, 10. Juni 2016
Heute gab
es so einiges zu tun. Noch vor dem Frühstück landete der Nachtflug von Neil
aus Austin und natürlich wollte ich ihn abholen. Kaum aus dem Flieger
geklettert, gönnte sich der Raucher einen Glimmstengel, begrüßte mich mit
typisch amerikanisch festem Handschlag und freundlichem Gruß. Er ist ein
ebenso typischer US Business Men, dazu durchtrainiert sportlich, fit und
männlich attraktiv. Sehr tough, sehr clever, sehr geschäftstüchtig, sehr
erfolgreich… und auf sehr typisch amerikanische Art seit zwei Jahren geschieden,
was ihn nahezu sein halbes Vermögen an Abfindung für die abgebrüht- clevere
Exfrau gekostet hat.
Wie mir
Jenny die ihn ja viel besser kennt erzählte, ist Neil nicht nur deshalb
innerlich ein bisschen frustriert und fragt sich, wofür er eigentlich mit
nicht selten 18 Stunden Arbeitstagen seine Gesundheit riskiert und sich
endlos abrackert, anstatt auch mal den Erfolg und sein Leben zu genießen.
Außerdem soll er auch sehr gebildet sein und mir sogar als unabhängiger
Denker auf eine gewisse Art ähneln…, sagt jedenfalls Jenny.
Wie schon
erwähnt konnte ich mich nur oberflächlich an kurze Small Talk Gespräche auf
gesellschaftlichen Anlässen an ihn erinnern. So was ist jedoch völlig
nichtssagend, da auf diesen typischen Events praktisch niemand zeigt was er wirklich
denkt und ist; noch nicht mal ich, der ich ja ansonsten fast überall keine
Maske trage und dem egal ist was andere davon halten oder über mich denken.
Schnell
erreichten wir auf der Rückfahrt das bewachte Eingangstor zum closed
Community Marinabereich und gleich darauf das Haus, wo die Drei vom Crew /
Hauspersonal inzwischen ein üppiges Frühstück vorbereitet hatten.
Neil
begrüßte alle freundlich, ging sich schnell Duschen und Legere umziehen, dann
futterten wir ausgiebig und redeten dabei noch relativ Allgemein über die
Ereignisse und natürlich speziell die Yacht.
Nach dem
Essen ging ich mit ihm an Bord, wo die Crew auch schon alles vorbereitet
hatte und wir jederzeit ablegen könnten. Aber zunächst ging es natürlich um
das Boot selbst, arbeiteten wir alle Unterlagen durch und legte ich ihm
meinen schriftlichen Abschlussbericht, sowie mündlich meine persönliche
Meinung vor.
Auch wenn
Neil kaum Ahnung von Yachten hat; ein zielorientierter Erfolgsmensch wie er
wäre nie so weit im Leben gekommen, wäre er nicht in der Lage sich vernünftig
in ein Thema einzuarbeiten. Und natürlich hatte er sich in den letzten Tagen
auch theoretisch mit dem Thema befasst und sich etwas eingearbeitet.
In rund
zwei Stunden hatten wir alles durchgesprochen und machten einen Rundgang
durchs Boot, welches ihm sehr gefiel. Er danke mir knapp aber nachdrücklich
für meine Arbeit und kam dann auf etwas weiteres zu sprechen, was mir Jenny
schon angekündigt hatte.
Kurz
zusammengefasst ging es ihm um folgendes: er wollte sein Leben deutlich
verändern, etwas weg vom amerikanischen „Business Men“ der sozusagen rund um
die Uhr nur Geschäft, Geld und Erfolg im Kopf hat, mehr hin zu jemandem, der
seinen erreichten Wohlstand auch genießt.
Dazu
würde er auch gerne mehr mit Jenny und mir zusammenarbeiten, bot mir eine
Beteiligung an Yacht und Haus, sowie Investitionen seinerseits in meinen Gold
Club oder was ich für angemessen halte, an. Speziell von Jenny und unserem
polyamoren Lebensstil war er höchst fasziniert. Fraglos auch eine folge seiner
frustrierenden Scheidung.
Wie er
selbst sagte, war er ziemlich erbost über diese typisch amerikanischen Frauen
seiner Gesellschaftsschicht, welche genau berechnen welcher Mann wie viel hat
und für sie interessant sein könnte.
Mit
seinem Vermögen und guten Aussehen, könnte er sich natürlich leicht sehr
viele Frauen „leisten“, aber er hat total die Nase voll davon, dass auch das
private, sexuelle Beziehungsleben oft so völlig in Dollar berechnet wird.
Neben
Jenny hatte er auch Claire in ihrer Austin Zeit kennengelernt und schwärmt
von dieser ebenso; auch von so lieb- charmanten, schönen, fleißigen und
trotzdem nicht so fürchterlich berechnenden Frauen, die er im Laufe des
letzten Jahres durch Jenny bei Besuchen in unserem Haus dort kennengelernt
hatte. Die seien alle so ganz anders als die „Rechenmaschinen mit Dollarzeichen in den Augen“, die er sonst so
kennt.
Ok da ich
ja noch einige Tage hier sein werde, kann ich ihn sicherlich besser kennenlernen
und dann schauen wir mal, ob ich wirklich mehr mit ihm zu tun haben möchte.
Jenny hat er offensichtlich schon so ziemlich von sich überzeugt und das
sprach für ihn. Sie ist zwar wesentlich jünger als ich und dementsprechend
nicht so erfahren, hat aber gewöhnlich eine sehr gute, gesunde
Menschenkenntnis, weiß sozusagen mit weiblicher Intuition meistens jemanden
sehr gut einzuschätzen und lässt sich nicht so leicht etwas vormachen.
Inzwischen
ging es auf Mittag und Aleksa meldete sich; sie sind mit dem Airstream kurz
vor Vallarta und brauchen jetzt sozusagen einen Lotsen, damit sie sich mit
der großen Wohnmobil Kiste nicht im teils sehr engen Straßengewirr der
Küstenstadt total verfranzen.
Also fuhr
ich mit Andre, der sich rundum am besten auskennt, zum Stadtrand, wo sie über
die „Carretera a las Palmas JAL 544“ Fernstraße von Nordosten angefahren
kommen würden. Auf dieser Straße ist es eigentlich ziemlich leicht nicht in
die chaotische Stadt zu geraten. Direkt zum Flughafen und dann über die 200,
den „Boulevard Francisco Medina Ascencio“ links ab zur Marina.
Aber
sicher ist sicher! Es ist leicht mal eben falsch abzubiegen und in den
chaotischen Stadtverkehr mit vielen, verwinkelten Gassen zu geraten, wenn man
mal einen Moment nicht aufpasst oder das Navi nicht so klare Anweisungen
gibt.
Das
Treffen klappte auch auf Anhieb und wir begrüßten uns schon mal am
Straßenrand. Neben Kerry und Mike als Fahrer, hatten Julia und Aleksa auf den
zweieinhalb Tage Trip auch noch die reizende Delli / Adele mitgebracht, was
ich schon geahnt hatte. Verraten hatten sie mir davon in eienr typischen
„Weiberverschwörung“ nichts. *schmunzel*
Alle drei
Girls sahen bezaubernd aus und die ganze Begrüßungs- Knutscherei hielt uns
nahezu eine halbe Stunde auf. *grins*
Kurz nach
12 Uhr fuhren wir in den Marina Sektor ein und erreichten gleich darauf das
Haus, wo uns Neil, Rachel und Tanee ebenfalls herzlich Willkommen hießen, was
eine erneute, lange Begrüßungsküsschen- Umarmungs- Orgie zur Folge hatte.
*lach*
Natürlich
hatte ich mich inzwischen um eine Stellplatz Gelegenheit für den Airstream
bemüht und dies auch mit Neil besprochen. Er bestand darauf das wir den
silbrigen Wagen im Doppel Carport am Haus parken, wo das lange Raumschiff mit
Mühe und Not gerade so hinein passt; eine ziemlich knappe Angelegenheit! Die
drei Mädels und ich sollten doch bitte unbedingt im Haus weiter seine
Gastfreundschaft genießen.
Ansonsten
hätte ich ihn auf einem weniger schönen Platz im hinteren, landseitigen
Bereich abstellen müssen, wo auch einige Amis die hier Appartements und
Häuser haben, einige ihrer Wohnmobile parken die sie irgendwann mal hierher
gebracht haben. Das wäre durchaus akzeptabel gewesen, aber natürlich längst
nicht so schön wie in dem luxuriösen Haus mit Pool direkt am Wasser!
Kerry und
Mike wollten baldmöglichst zu Mikes Freund hier gebracht werden und
versprachen sich wegen gemeinsamen Aus- und Essen gehen demnächst zu melden.
Während ich die beiden zu Mikes Freund in die Stadt fuhr, erzählten sie mir begeistert
über die Fahrt mit den drei Frauen in „deinen
genial schönen, endgeilen Airstream“ hierher. Und das so enthusiastisch,
das sie mich stark ablenkten und ich mich einmal sogar ein bisschen verfuhr.
Kerry ist offensichtlich vor allem begeistert, „ihren“ Mike jetzt erst mal
ohne die ganzen Cliquen in Escondido für sich zu haben. *grins*
Zurück am
Haus hatten die Mädels inzwischen alles notwendige ins Haus geschafft und
sich eingerichtet, im Pool geplantscht … und ich sah Neils Augen an wie
verblüfft und begeistert er über diesen geballten, dreifachen Liebreiz war.
Insbesondere Aleksa gefiel ihm in ihrer natürlichen, bodenständigen,
unkompliziert weiblichen und charmant cleveren Art sichtlich sehr.
*schmunzel*
Sie
bewunderte gerade in einem blassgrünen Sommerkleid den hübschen Garten und
die schönen, farbenprächtigen Pflanzen. Aleksa hat ein Faible für Gärten,
Pflanzen und Blumen… und Neil schien geradezu ein anderer zu sein, sozusagen
innerlich aufzublühen, während er dieser natürlich schönen Frau mit vergnügen
alles zeigte.
Die ebenfalls
sehr charmant hübsche Delli schmeichelte auch interessiert seinem männlichen
Stolz und sah mit nur einem ganz dünnen Hemdchen über dem Bikini, plus
frechem Strohhut ebenfalls bezaubernd aus.
Süß Julia
entzückte in einem ganz dünnen, weißen, knielangen Röckchen, plus einem dazu
passenden, Dessous ähnlichen BH Oberteil. Bescheiden, lieb und honigsüß wie
immer, schien sie nur auf mich gewartet zu haben, um Neil fragen zu können.
„Du
lieber Neil, darf ich hier auch nackig im Pool plantschen und in der Sonne
liegen…, oder geht das hier nicht?“ Blinzelte sie gar nicht mal irgendwie
weiblich aufreizend, denn für sie wäre es ja die natürlichste und
selbstverständlichste Sache der Welt. einfach so splitternackig
herumzulaufen, wie sie es immer und überall am liebsten tut.
Neils
Tonfall und Art wie er der Süßen Antwortete, verschaffte ihm einige
Pluspunkte in meiner Einschätzung seiner Person.
„Dich
liebe Julia und euch bezaubernd schöne Frauen unbekleidet plantschen zu
sehen, kann doch jedem Mann nur eine Freude sein, hahaha; aber mal im ernst:
wie ihr sehen könnt sind nicht alle Bereiche des Gartens zum Anlegesteg hin
nach außen sichtgeschützt. Also bitte aufpassen wenn ihr euch unbekleidet
bewegt, sonst beschweren sich noch ein paar prüde Nachbarn. Redet am Besten
mal mit Tanee; sie läuft hier auch gerne Topless rum und weiß worauf zu
achten ist, Ok?!“ Lächelte er und konnte sich dabei sozusagen gar nicht
entscheiden, wenn er am liebsten Nackt sehen würde; Aleksa, Julia oder Delli?
*lach*
„Zu doof
eigentlich…, aber versprochen, ich pass auf… hihi“ Lächelte Julia…, ging
Tanees wink folgend in einen sichtgeschützten Bereich und war wie üblich
schneller als Mann gucken kann splitternackig, hüpfte jauchzend erfreut in
den hübschen Pool. Tanee sprang Topless hinterher und Delli ebenfalls.
Aleksa
hakte sich charmant gleichzeitig bei Neil und mir ein und lachte:
„Na ihr
Männer fühlt euch bestimmt gerade sauwohl, wie?!“
„Na klar
Du!“ Lachte ich mit und küsste die natürliche Schönheit schnell mal zärtlich
auf die vollen Lippen ihre großen Mundes.
Sie ging
dann in die Küche Rachel helfen und eine gute halbe Stunde später aßen wir im
Garten gut zu Mittag. Rachel hatte eine absolut köstliche, kreolische Mini
Kalamares Pfanne mit sehr würziger Gemüsesoße, Salate und frische Baguette
Brote dazu vorbereitet. Der Geschmack war wirklich extrem lecker! Danach Obst
und Käse und wir lobten sie alle überschwänglich für das delikate Mahl.
Es folgte
eine ausgiebige Siesta, schlummerten wir ein und schliefen fast zwei Stunden
durch.
Am Abend
verzichteten wir heute auf Ausgehen und ließen es uns ganz gemütlich in Art
einer kleiner Garten- und Grillparty einfach gut gehen. Dabei sprachen vor
allem auch Neil und ich natürlich noch viel über alles Mögliche und speziell
seine Vorstellungen bezüglich gemeinsamer Aktivitäten.
Morgen
wollten wir gleich nach dem Frühstück einen Bootsausflug machen, damit er
sein neues Spielzeug, die schöne Yacht mal richtig auch auf See kennenlernen
kann. Wenn ihm alles zusagt, was es fraglos tun wird, kann er dann ab Montag
mit den Anwälten und dem Vorbesitzer den Kauf unter Dach und Fach bringen
Kurz nach
Mitternacht verschwanden wir nach und nach alle in den jeweiligen Betten, wo
noch „das übliche Programm“ ablief *grins* Dann pennten wir gut durch.
Samstag, 11. Juni 2016 Bootsausflug
Mit schön
gleichmäßig und sozusagen „Gesund“ brummenden Dieselmotoren, schnitt die
Yacht mit 26 kn durchs Meer der Bahia de Banderas. Am Vormittag hatten wir
viel Sonne mit rund 30°, doch für den Nachmittag waren Regenschauer mit stark
bedecktem Himmel vorhergesagt. Nun ja, leider nicht zu ändern und auch nicht
so schlimm.
Ziel
waren wieder die Islas Marietas, die einzigen Inseln in diesem Golf. Stolz
wie ein Spanier übernahm Neil erstmals leicht unsicher das Ruder und
probierte ein bisschen das Handling der Yacht aus. *schmunzel*
Die
totalen Landratten Girls Aleksa, Delli und Julia klammerten sich zu Beginn
der Fahr möglichst immer gut fest und kreischten lachend wenn Spray von der
Bugwelle mal höher spritzte oder das Boot etwas mehr schwankte. Aber sie
gewöhnten sich bei diesem ziemlich ruhigen Wetter recht schnell an die
Bootsbewegungen und fanden gefallen an diesem für alle Drei völlig neuen
Abenteuer. Oder für zumindest Zwei; Aleksa hat schon am schwarzen Meer der
ukrainischen Küste und vor Putins Aggression gegen die Krim auch an den
russischen Schwarzmeerküsten mal kleine Ausflugsfahrten im Sommerurlaub
unternommen. Ansonsten kennen die Drei gerade mal Flussfähren zur Überquerung
eines Stromes.
Ich
sprach auch mit Delli, die sich verständlicherweise ausgerechnet hatte in
einer deutlich größeren und mit zahlungskräftigerem Publikum ausgestatteten
Urlauberregion, mit ihren Auftritten als Straßenkünstlerin mehr Geld
verdienen zu können. Außerdem hatte sie sich natürlich schnell enger mit Aleksa
und Julia angefreundet und war sehr gerne mit hierher gefahren.
Sie
wollte sich in den nächsten Tagen nach günstigen Unterkunftsmöglichkeiten
umschauen und ich sagte ihr selbstverständlich, dass sie sich damit wirklich
nicht beeilen müsse. Die nette, junge Frau passt ziemlich gut zu uns und
stört wirklich nicht. *smile*
Mit dabei
hatten wir übrigens auch eine rassige, schwarzhaarige Schönheit, eine hier
lebende Freundin von Neil namens Francesca. Als wir etwas im Meer geplantscht
hatten und sich die Girls nun auf Liegen in der Sonne räkelten, wegen anderen
Touristenbooten alle in Bikinis.
Ich
brachte Aleksa und den anderen einen Obstteller aufs Vorderdeck, doch bei
sich langsam zuziehendem Himmel hatte sie ohnehin beschlossen ihr Sonnenbad
zu beenden. Wir gingen alle auf die Flybridge, aßen etwas, nahmen Drinks und
plauderten miteinander.
Später
verlängerten wir den Ausflug noch an die Küste der Halbinsel Punta de Mita,
leider mit bald völlig bewölktem Himmel und beginnenden Regenschauern. Bei
aber dennoch an die 30° Lufttemperatur konnte man es gut aushalten. Es ist
halt nur bei Sonnenschein alles immer viel schöner, farbiger und macht mehr
Spaß.
Gegen 18
Uhr liefen zurück in die Marina, gingen im Haus duschen und legten eine
Siesta ein, in welcher es noch ein besonders bezauberndes Liebesspiel mit
Aleksa gab. Sie gab mir durch ihre ganze Art mehr mit Gefühl, als mit Worten
zu verstehen, wie wohl sie sich fühlte und diese neuen, kleinen Abenteuer mit
mir genoss.
Abends
nahmen wir zum romantischen Sonnenuntergang Drinks und gingen dann gemeinsam
aus; Abendessen in der Stadt und ein bisschen Nachtleben genießen…, ohne
Francesca. Diese hatte wohl gespürt bei Neil nicht mehr so willkommen zu sein
wie früher; das sich etwas verändert hat und sie auch nicht so richtig zu uns
passt. Deshalb hatte sie sich kurz nach der Rückkehr gleich verabschiedet…,
ich vermute als Neil ihr wohl zu verstehen gab, auch gar nicht mehr mit ihr
ins Bett gehen zu wollen. Jedenfalls verschwand sie auf nicht gerade
freundliche Art, eher abrupt und etwas grob.
Im
Nightlife, später sogar in einer richtigen, exklusiveren Disco, erwies sich
Neil als verdammt guter Tänzer und wirbelte abwechselnd mit allen Girls,
inklusive den zwei von der Crew, über die Tanzfläche. So gut wie er ausschaut
und offensichtlich vermögend ist, interessierten sich so einige weibliche
Wesen für ihn. *schmunzel*
Doch Neil
interessierte sich für keine der vielen sexy Party Miezen. Stattdessen
bemühte er sich vermehrt und wie ich fand ganz reizend, um die hübsche Delli.
Julia und Aleksa, letztere würde ihn definitiv noch mehr interessieren,
gehört aber sozusagen unübersehbar zu mir. *schmunzel*
Delli
fand ihn offensichtlich auch nicht uninteressant als Mann und lies sich gerne
ein bisschen umwerben. Erst nach 02 Uhr fielen wir sehr müde in die Betten
und pennten ohne weitere Liebesspielchen schnell ein.
Sonntag, 12. Juni 2016…
… bekam
Aleksa nach dem Frühstück ihre erste, ausgiebige, sinnlich- erotische Massage
verabreicht und fand es natürlich himmlisch schön, zerfloss fast unter meinen
Händen vor wohligen und lustvollen Gefühlen. *schmunzel*
„Ничего
себе, Fantastisch! Auch dabei bist du Künstler!“ Seufzte sie danach sehr
befriedigt lächelnd.
„Freut
mich wenn es dir gefallen hat.“ Lächelte ich auf die erschöpfte, natürlich
schöne Frau herunter und küsste sie. Aber nur kurz, denn sie schnaufte noch
ziemlich heftig nach Atem ringend.
Ich
brachte ihr etwas zu trinken und wir plauderten über die verschiedenen
Massage Techniken, wie ich es früher schon mehrmals ausführlich beschrieben
habe. Wie viele Frauen liebt sie gute Massagen generell, hatte aber bisher nur
recht selten mal so allgemeine Wellness und Spa Massagen erlebt; auch mal
einige ganz gute Öl Massagen von ihrem Geliebten mit erotischem Touch, aber
das ist natürlich nichts, verglichen mit meinen diesbezüglichen Künsten.
Nach
einiger Zeit gemeinsamer Entspannung in der Whirlpool Wanne, machte ich mit
ihr, Julia und Delli bei strahlendem Sonnenschein einen Ausflug in die Stadt.
Neil wollte sich vor dem morgigen Anwaltstermin noch in aller Ruhe genau die
Yacht anschauen, wobei ihm Andre natürlich viel besser helfen kann als ich.
Diese
malerische Küstenstadt mit den umgebenden, grünen Hügeln, schöner
Uferpromenade, hübschen Stränden, verwinkelten Gassen und unzähligen Hotels,
Geschäften, Restaurants sowie der Marina direkt am Pazifik, hat wieder mal
einen ganz speziellen Charme und ist deutlich schöner als Escondido.
In den
bewohnten Teilen und an diversen Cliffs oder Stränden gibt es auch teils
versteckte, wunderschönen Villen und Ferienhäuser. Viele davon für
exklusives, Luxus gewöhntes Publikum. Gelegentlich machen hier auch richtige,
echte Hollywoodstars anonymen Urlaub, wesentlich weniger belästigt von
Paparazzi als daheim oder an anderen Urlaubsorten.
Natürlich
gibt es auch in dieser knapp Viertelmillionenstadt die für Mexiko typischen,
eher schäbigen bis sehr ärmlichen Wohngebiete der Einheimischen, in welchen
man sich als Tourist etwas vorsichtig bewegen oder gar nicht erst hinein
begeben sollte.
Die
Mädels fanden es auch bezaubernd hier und konnten gar nicht genug herum
stöbern, sich dies und das anschauen und ich setzte mich einige male allein
abwartend auf irgendeine Terrasse. Während ich dort faul und gemütlich dem
bunten Treiben zuschaute, liefen die Drei vergnügt in der Nähe herum und
kamen dann wieder zu mir als Treffpunkt, von wo aus wir dann den nächsten
Stadtabschnitt besuchten.
In
Begleitung von sozusagen „großer Schwester“ Aleksa und Freundin Delli, traute
sich auch Julia unbeschwert in das Stadtgeschehen einzutauchen. Überhaupt
wird sie zu meiner stillen Freude spürbar immer selbstbewusster und traut
sich deutlich mehr zu, als zu beginn unserer Bekanntschaft. Sogar mehr als
ich ihr in so kurzer Zeit zugetraut hätte und das macht mich ein bisschen
Stolz auf mein „Aufbauprogramm“ für diese so sanftmütige, junge Frau.
Schon
wieder mal so ein reizender Flecken Erde an Mexikos fantastischer
Pazifikküste, dieses Puerto Vallarta!
Am
Nachmittag zog sich der Himmel wieder zu und setzte ab etwa 16 Uhr Regen ein,
weshalb wir zurück zum Haus fuhren und Siesta machten. Auch ein kleines
Shooting mit der hübschen Delli fand noch statt…
… dann
zogen wir uns zu einem Nickerchen in die Zimmer zurück.
Ab 19 Uhr
machten wir uns langsam ausgehfertig und trafen uns um 2030 Uhr mit Kerry,
Mike und Neil im sehr guten…
EL OASIS
DEL HOLI Av. Francisco Medina Ascencio,
…
Restaurant zu einem köstlichen Abendessen. Ein wirklich gutes Restaurant, dem
ich 4 bis 5 Sterne geben würde.
Nach dem
Essen gönnten wir uns noch etwas Nighlife in der urigen…
Black and
Red Bar, Av. Francisco Medina Ascencio #2038 alto
… gingen
jedoch deutlich vor Mitternacht schlafen, da wir Montag früh raus müssen und
konzentriert geschäftliche Angelegenheiten zu erledigen haben. Bei so was
sollte man keinen Kater haben und gut ausgeschlafen sein!
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