#20.05.5
von Belgrad nach Kotor, Montenegro
Donnerstag, 28. Mai 2020
Am Morgen
mussten wir Schlafmütze Lana sozusagen mit Gewalt aus dem Bett kitzeln, um
rechtzeitig fertig zu sein und auch noch gut frühstücken zu können. Ein zu
hübscher Langschlaf- Morgenmuffel ist die Schöne, aber trotzdem bezaubernd
und schließlich beeilte sie sich auch in ihrem hübschen Schlafshirt ins Bad
zu laufen.
Lustiger-
und Reizvollerweise bemüht, dass kurze Shirt vorne tief genug herunter zu
ziehen, damit wir Männer und besonders ich, nicht ihren Slip sehen konnten…
und natürlich hat sie wunderschöne Beine. Typische, weibliche Unlogik, denn
in jedem Bikini sieht man(n) viel mehr von ihrem Prachtbody und hinten war
das Shirt so hoch gerutscht, dass wir (ich! *grins*) bei ihrem spurt ins Bad,
den knappen, sexy Slip auf prächtigen Pobacken natürlich doch sehen konnten.
*lach*
Gut
gestärkt fuhr uns Dragan in seinem großen Wagen erst bei Dani vorbei, die
schon fix und fertig mit ihren Sachen vor der Tür wartete, als wir vorfuhren.
Heute war die Luft deutlich milder, als die letzten zwei Tage, obwohl der
Wind unverändert aus Norden kam. Wir hatten bereits sonnige 17° und weiter
gings zum Flughafen.
Es ging
durch eine recht strenge Zugangskontrolle, direkt aufs Vorfeld zu dem VIP Business
Jets, wo der Pilot bereits die Triebwerke warm laufen lies und
selbstverständlich Flugplan usw. längst vorbereitet hatte. 20 Minuten später
schoss die Cessna Citation flot in den Himmel und die Girls fanden es
spannend, dass ich selbst flog. Ansonsten waren sie nicht weiter aufgeregt,
da sie beide als Models auch schon in solchen Jets mitfliegen durften /
konnten.
Der Tivat
Airport südwestlich von Kotor, an der gleichnamigen, großen Bucht in
Montenegro, ist ein sehr kleiner Flughafen, der sich erst noch an die
internationalen Standards anpassen muss. Aber sehr sauber, gut mit moderner
Technik ausgestattet und das Personal ist freundlich und zuvorkommend. Hier
fliegen recht häufig reiche Serben, Russen und andere Nationalitäten mit
ihren Jets ein. Montenegro und besonders die Kotor Bucht, ist ein sehr
beliebtes Urlaubsziel bei diesen Leuten. Viele besitzen eigene Villen in der
Umgebung der Bucht oder an der Adria Küste oder kommen halt in Luxus Ressorts
unter.
Bei der
Landung hatten wir viel Sonnenschein und an die 24°, rollten zum angewiesenen
Stellplatz und genossen beim aussteigen die laue Adria Luft. Die
Behördenabfertigung ging recht schnell und Dragans Zweitfrau, Lanas
Stiefmutter Sveta, holte uns ab. Sie ist eine sehr attraktive, reife,
beeindruckende Russin in den Dreißigern, früher auch Model, künstlerisch
aktiv, vielfach interessiert und gebildet.
Das war
eine amüsante Überraschung für mich und Sveta ebenfalls, denn tatsächlich
kennen wir uns bereits, trafen uns mal, ich glaube es war in der Ukraine,
erinnere mich aber nicht mehr genau. Als ich mit Dragan über seine neue Frau
sprach und er mir ein Foto auf seinem Handy zeigte, hatte ich sie nicht
erkannt und natürlich auch nicht damit gerechnet, dass ‚seine’ Sveta, diese
Sveta ist. *schmunzel*
Es gab
also ein großes, lachendes Hallo wegen dieser Überraschung von beiden seiten,
aber auch nicht übertrieben, denn wirklich kennengelernt hatten wir uns
nicht. Vermutlich war es damals irgendeine Party, ein Model oder Kunst Event,
wo man sich halt trifft und alle miteinander reden, ohne sich wirklich
ernsthaft kennen zu lernen.
Weiter
gings zu der ‚Pension’ von Dragan und Sveta, welche sich als schnuckelige,
klassische Küstenvilla von beachtlichen 500 qm Wohnfläche entpuppte.
Praktischerweise nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt an der Adria
Küste auf einer Landzunge gelegen, welche die große Kotor Bucht, die eher
einem kleinen Binnenmeer ähnelt, von der Adria abtrennt. Zur Bucht und dem
Liegeplatz der Yacht, dürften es auch nur etwas mehr als 1,5 km sein.
Die Villa
hat 497m2 und das Grundstück 1.375m2. Der Rand der Terrasse im Erdgeschoss
ist nur 10 Meter vom / über Meer entfernt und 25 Meter von einem kleinen
Kiesstrand. In 5 Minuten ist zu Fuß ein großer Sandstrand erreichbar Im
hübschen Garten sind Palmen, Mandarinen und Zitronen angepflanzt. Das Anwesen
besteht aus zwei Teilen: dem Hauptgebäude mit einem großen oder aufgeteilt
zwei kleineren Gäste Suiten / Zimmern; dort befindet sich auch Svetas kleiner
Wohnbereich. Ein weiterer Teil ist für Gäste, die viel Wert auf Privatsphäre
legen, mit einem separaten Eingang versehen. Die Gäste-Wohnung besteht aus
einem großen Schlafzimmer, eigener Küche, Badezimmer, eigener Balkon-
Terrasse und einen Dachboden, in welchem z. B. mehrere Kinder hausen, oder
1-2 Erwachsene schlafen können.
Der Hauptteil besteht aus großem Wohnbereich mit offenem Kamin aus Marmor und Granit, große, voll ausgestattete Küche, Speisezimmer, ein großes und ein kleines Badezimmer, zwei Schlafzimmer und eine Terrasse im Erdgeschoss. Im ersten Stock liegt das Haupt-Schlafzimmer, hat einer Terrasse über dem Meer und ein eigenes Bad in Travertin. Es gibt auch ein weiteres, kleines Schlafzimmer, ein Badezimmer und eine Studio auf dieser Etage. Alles mit italienischen Möbeln guter Qualität eingerichtet. Auf der zweiten Etage liegt ein großer offener Raum, mit einem 12 Fuß Billard Snooker-Tisch, aus Deutschland. Es gibt einen Living Room der auf eine weitere große Terrasse luftig geöffnet werden kann. Es ist möglich, diesen Raum in ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer zu trennen, ohne eigenes Bad. Das ganze Haus ist mit modernen Klimaanlagen und Fußboden Heizung ausgestattet, geschmackvoll und bequem möbliert.
Drei
Carports bieten Platz für den Hauswagen, einem Toyota SUV und wenn Gäste
selbst Mobil sein wollen, für zwei anzumietende Autos. Natürlich gibt es auch
Fahrräder usw. Ein schönes Plätzchen zum wohlfühlen und entspannen. Die
Bausubstanz ist zwar schon älter, aber gut gepflegt. Wie Sveta plaudernd
erzählte, mögen es viele Gäste gerade auch deshalb sehr, weil es sozusagen
Charakter hat und nicht so eine gelackte, neue Luxus- Touristenbude ist.
Ringsum
gibt es weitere Küstenvillen und Bungalows, jede Menge wunderschöner,
Montenigrinischer Natur, malerische Ortschaften, woher auch das Personal
kommt, mit allem was man braucht, Restaurants, Clubs, Discos, Bars, Ärzte,
Apotheken, Märkte, Boutiquen, Geschäften… usw. usf. Zum 23.000 Einwohner
Städtchen Kotor, sind es gerade mal 14 km.
Kotor ist
eine befestigte Stadt nahe der Adriaküste und an der gleichnamigen, großen
Bucht, in der Nähe des Gebirgsmassivs Lovćen und seiner Kalksteinklippen. Die
mittelalterliche Altstadt zeichnet sich durch ihre verwinkelten Straßen und
Plätze aus und beherbergt mehrere romanische Kirchen, wie etwa die Sankt- Tryphon-
Kathedrale. In der Altstadt befindet sich auch das Schifffahrtsmuseum, das
die Seefahrtsgeschichte der Stadt erzählt. Auf Sveti Đorđe, einer von
2 winzigen Inseln vor der antiken Stadt Perast, steht eine
jahrhundertealte Kirche.
Wir
richteten uns gemütlich ein und Dani fand es auch entzückend, fühlte sich
wohl. Sveta führt ein strenges, aber faires, gerechtes Regiment und hat das
Hauspersonal sehr gut ausgebildet, stellte ich schnell fest. Alle
respektieren und schätzen sie sehr und der Betrieb der ‚Pension’ für gehobene
Ansprüche, flutscht offensichtlich reibungslos gut.
Für so
was habe ich ein wachsames Auge, sehe z. B. in Restaurants nahezu auf den
ersten Blick, ob der Laden gut geführt wird oder ob es was zu bemängeln gibt.
Wer weiß worauf er achten muss, Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen hat,
merkt auch dem Personal fast sofort an, ob sie gerne und gut für einen
Betrieb arbeiten, oder den Chef fürchten, eher nur widerwillig ihren
Pflichten nachkommen und Ähnliches.
Freitag, 29. Mai 2020
Wir
frühstückten auf der Terrasse, genossen den sonnigen, frischen Morgen und die
salzige Seeluft. Bei 17° aber wärmenden, kräftigen Sonnenstrahlen und schnell
steigenden Temperaturen, gerade richtig zum munter werden. Selbst
Morgenmuffel- Schlafmütze Lana kam von alleine aus dem Bett und plapperte
munter mit uns.
Ach
herrlich die Ruhe, reizvolle Natur und saubere Luft. Am Himmel zogen ein paar
Seevögel majestätisch ihre Kreise und ab und zu kreischte ein Vogel. Von der
Küste unten plätscherte das Geräusch anrollender, kleine Wellen wie leise
Hintergrundmusik zu uns hinauf. Ein paar Insekten summten herum, weit
entfernt bellte kurz ein Hund und der Wind säuselte durch Pflanzen oder um
Hausecken herum.
Lecker
gestärkt machten wir zunächst einen Verdauungs- Spaziergang durch die umliegende,
schöne Natur Montenegros. Dieses schöne Land ist in weiten Bereichen
touristisch noch nicht so überlaufen, wie es z. B. leider teilweise an der
Kroatisch- Dalmatinischen Küste der Fall ist; man kann nur hoffen das es noch
möglichst lange so bleibt und der Tourismus nur mit Augenmaß ausgebaut wird.
Zurück
erledigte ich zunächst den Routinekram am Laptop und setzte mich dann mit
Sveta zusammen, um mit ihr die hiesigen Bücher und den Betrieb der Villa,
Kosten, Ausgaben, Probleme, notwendige Reparaturen, Modernisierungen oder
Renovierungen, Einnahmen zu normalen Zeiten… usw. usf., was man halt prüfen
und wissen muss, durchzuarbeiten.
Vor
Corona sah alles soweit ganz gut aus. Also mit so einer Küstenvilla und
wenigen, zahlenden Gästen, wirst du ganz sicher nicht reich. Aber mit guter,
sparsamer Haushaltsführung, möglichst viel Eigenarbeit und Einsatz,
erwirtschaftet sie doch eine nette, kleine Rendite und reicht es zum leben.
Vernünftigerweise haben sie auch hier die Gewinne größtenteils gespart und
als Reserve für Notfälle, Reparaturen usw. angelegt.
Vor dem
Mittagessen entdeckte ich noch Lana, die sich höchst entzückend anzuschauen,
in hübsch bedruckten BH und Slip, auf einer sehr bequemen Couch flegelte;
oder ist das ein Bikini? Egal! Sie las ein Buch, liest überhaupt gerne und
viel gute Literatur, was auch sehr für sie als Mensch spricht. Aber ich muss
auch gestehen: bei diesem höchst verlockenden Anblick wunderschöner, perfekt
geformter junger Weiblichkeit in sexy Dessous, denkt man(n) zunächst nicht
unbedingt gerade an ihren klugen Kopf. *grins*
„Meine
Güte Lana, was bist du für eine Schönheit geworden?! Ich fürchte zu
erblinden, wenn ich dich so sehe.“
„Dann
guck doch nicht hin… hihi.“ Blinzelte sie amüsiert und selbstzufrieden
schmunzelnd. Solche und noch viel mehr Komplimente, bekommt ein so schönes
Girl natürlich oft zu hören.
„Unmöglich!
Genau so gut könntest du verlangen, dass die Sonne nicht aufgeht und
scheint.“ *grins*
„Haha… Spinner.“ Freute sie sich trotzdem,
typisch Frau halt, über die männliche Anerkennung und wir plauderten übers
lesen. In ihrem alter war ich eine ausgemachte Leseratte und verschlang sehr
viele, ganz verschiedene Bücher, vom Groschenroman bis hin zu hochwertiger
Literatur, Romanen, Biografien, Sachbücher, Novellen, Historisches, Krimis,
SciFi… nahezu alles was ich in die Finger bekam.
Stadtbibliotheken
usw., damals gab es ja noch kein Internet und Bücher waren auch ziemlich
teuer, liebte ich wie andere einen Abenteuerspielplatz oder eine Party. Bis
heute ist es mir ein Rätsel, wie Menschen überhaupt leben und irgendetwas
verstehen können, ohne jemals ein Buch gelesen zu haben; außer dem was sie in
der Schule lesen mussten. Lana ist nicht ganz so ‚extrem’, liest aber auch
wirklich viel und sehr gerne, versteht ebenfalls Menschen nicht, die
freiwillig gar nichts lesen wollen.
„Fünf
Dinge, ohne die ich nicht leben könnte: Frieden, Bücher, Natur, jemand, mit
dem ich reden kann und Inspiration. Ist mir echt ein Rätsel, wie manche Typen
ohne Bücher durchs Leben gehen. Wie entwickeln die Fantasie? Woher nehmen sie
Wissen? Wissen die überhaupt was oder glauben sie nur den Scheiß, der ihnen
gefällt?“ Sprach sie mit dem überzeugten Nachdruck der Jugend.
„Ganz
deiner Meinung Lana und fraglos ist ein Problem unserer Zeit, dass so viele
an irgendwelchen Verschwörungstheorien- Schwachsinn glauben, gefährliche,
idiotische Populisten a la Trump, Bolsonaro, Boris Johnson, die AfD Nazis in
Deutschland und ähnliche Typen wählen..., nun das liegt mit Sicherheit auch
daran, dass sie nie oder wenig oder nur das Falsche gelesen haben, Wissen nie
richtig aufnehmen, verarbeiten und interpretieren können, verblendet,
ignorant usw. sind.“ Seufzte ich… und genoss dabei als Mann auch vergnügt den
Anblick dieser so bezaubernden, jugendlichen Versuchung an wunderschöner
Weiblichkeit. *smile*
„All
diese schlimmen Menschen, machen mir manchmal echt voll Angst. Was wenn die
wieder an die Macht kommen und sich die Geschichte wiederholt?“
„Man kann
nur hoffen das die Menschheit, insbesondere in Europa, in der Mehrheit nicht
so dumm ist. Und natürlich sollte man stets versuchen, im eigenen, kleinen
Rahmen dagegen zu arbeiten, sich engagieren und verhindern das es dazu
kommt…, so gut man halt kann Lana.“ Streichelte ich ihr sanft eine
Haarsträhne von der Stirn.
„Ja aber
das ist nicht immer so leicht…“ seufzte die Schöne.
Dann
machten wir uns fertig und fuhren Lana, Dani, Sveta und ich, zum Mittagessen
ins gute The
Spot>>> Restaurant, direkt am Hafenbecken der hübschen, neuen
Luštica Bay Marina, wo wir lecker schlemmten. Das umgebende Dorf wurde im
traditionellen Stil so errichtet, als wäre es ein Küsten- Fischerort. Doch
alle Bauten sind relativ neu und nach einem klaren Plan erbaut.
Neben der
Marina, für bis zu 45 m Yachten, gibt es einen Privatstrand, Beach Club,
Restaurants / Cafe, eine Bar, Häuser und Appartements für ein betuchtes
Publikum. Alles sehr hübsch und offenbar auch qualitativ hochwertig geplant
und gebaut, von einem guten, seriösen Management geleitet. Das war jedenfalls
mein erster Eindruck, worauf ich mich normalerweise auch verlassen kann;
gefiel mir alles sehr gut und ich beschloss schon im Hinterkopf, mir das
Alles noch genauer anzuschauen.
Die drei
Schönheiten überboten sich sozusagen gegenseitig an weiblichem Charme und
Liebreiz. Als ich ein mal von Toilette zurück kam ‚schimpfte’ Stiefmutter
Sveta gerade auf Serbokroatisch mit Lena; also nicht wirklich schimpfen, eher
so energisches reden, wie es Erwachsene / Eltern halt manchmal mit Teenagern
machen. Doch als sie mich bemerkten, guckten beide kurz ein bisschen
verräterisch wie schuldbewusst und wechselten schnell das Thema. Ergo ging es
wohl offensichtlich auch irgendwie um mich, schllussfolgerte ich
messerscharf. *schmunzel*
Sveta
muss gleich zurück in die Villa und sich um irgendwas kümmern. Lana, Dani und
ich beschlossen noch hier zu bleiben, herum zu spazieren und später die kaum
dreieinhalb Kilometer zurück zu wandern. Eine wirklich schöne, noch ganz neue
Anlage, dieses Marina Dorf. Ein klassisches, touristisches Anlage Objekt für
Investoren und für Leute die genug Geld haben, um sich hier etwas zu kaufen;
sei es als Feriendomizil oder auch zum dauerhaften bewohnen.
Umgeben
von schöner Natur und vielen Ausflugszielen im Hinterland. Natürlich auch
prima für Yachties, Wassersportler, oder auch Wanderer, in kürzeren oder
längeren Urlauben…, wenn man es sich leisten kann; billig ist so was
natürlich nicht, also für Pauschal- / Massen Touristen ungeeignet, die auch
nicht erwünscht sind.
Langsam
spazierten wir plaudernd durch die reizvolle Landschaft zurück, kamen dabei
auch durch das Dorf Radovici und besuchten kurz die Kirche. Nichts
besonderes, aber halt so ein POI der ein bisschen aus der Umgebung
herausragt, auffällt und den man sich deshalb auch mal näher anschaut.
Ansonsten
gibt es noch die Ruinen der sogenannten‚
Kasarna
Milan Spasic u Radovicima, tvrđave Radiševic, was wohl mal irgendeine Einrichtung
der ehemaligen, jugoslawischen Streitkräfte war. Aus heute unbekannten
Gründen, jedenfalls konnten wir auch von den Einheimischen nichts darüber
erfahren, wird ein Geheimnis um die‚
"Geheime Stadt" neben der "Geheimen Festung" gemacht, was auch immer das zu bedeuten hat.
Vielleicht ist es schlicht ein Trick von z. B.
einem örtlichen Unternehmer, um dadurch Touristen anzulocken. Zu sehen sind
jedenfalls nur noch Stein- und Betonbrocken Reste, wie von einem abgerissenen
oder gesprengten, ehemals wohl recht massiven Gebäude / Komplex, die man
nicht wirklich einordnen kann; ein Besucht lohnt sich nicht wirklich.
Lana in einem wieder mal hübschen, schicken und
sexy Outfit, war mit ihrer fotogenen Ausstrahlung definitiv ein wesentlich
interessanteres ‚Objekt’ für meine Kamera… und auch meine Männeraugen *grins*
Ansonsten
unternahmen wir heute nicht mehr viel und ich musste auch nach voriger
Verabredung, am Abend Online zwei Videokonferenzen mit den USA führen, wo es
früher Nachmittag war. Nach dem Schreiben dieses Textes, war es schließlich
schon fast 23 Uhr und verschwanden bald alle in den Betten.
Samstag, 30. Mai 2020
Hmm… Dani
in der Dusche, ist ein sehr entzückender und verlockender Anblick. Da juckt
es mich sofort in den leidenschaftlichen Fotografen- Fingern und springt mir
die Cam sozusagen von alleine in die Hände, um ein paar schöne Aufnahmen der
Hübschen zu schießen. Vergnügt lächelnd posierte sie mir sexy- liebreizend
auf weiblich verführerische Art und wir schossen einige reizende Pics.
Aber nur
wenige, denn wir hatten Hunger und wollten zum Frühstück. Also duschten wir
schnell lachend und miteinander flaxend, gingen frisch gemacht hinunter zur
Küche. Sveta und ein Hausmädchen hatten schon alles vorbereitet, nur
Langschlafmütze Lana wollte mal wieder nicht aus dem Bett kommen.
Ich ging
die Süße heraus kitzeln, was von maulendem Gejammer und Protest dagegen,
schnell zu kichern, kreischen und lachen führte, bis sie sich schließlich
doch aufraffte und freiwillig schnell im Bad verschwand. Das scheint zu einer
Art Morgenritual mit der jungen Schönheit zu werden, welches ihr insgeheim
wohl sogar Spaß macht… und mir auch, wenn ich ehrlich sein soll. *schmunzel*
Mit einer
guten Tasse Cafe, genoss ich draußen noch den sonnigen Morgen und meine
geliebte, erste Zigarette. Heute war es früh noch sehr frisch, mit kaum 12°
und immer noch schwachem Nordwind. Aber jetzt schon fast im Juni, hat die
Sonne viel Kraft und kannst du sozusagen zusehen, wie es schnell wärmer wird.
Gerade hatte ich zu ende geraucht, da tauchte auch Lana, frisch und munter
einen Anblick blühenden, schönen, jungen Lebens bietend auf, versammelten wir
uns im kleinen Speisezimmer.
Heute
werden mit einem von Dragans VIP Reisebussen ein Schwung Urlauber eintreffen,
von denen Zwei auch als erste ‚nach Corona’ Gäste in die Villa einziehen. Die
anderen haben eigene Ferienwohnungen / Häuser im schönen Montenegro oder
haben andere Unterkünfte gebucht.
Sehr lecker
und gut gestärkt machten Lana, Dani und ich, nach dem Frühstück einen
Verdauungsspaziergang durch die schöne Natur. Dani erhielt den Anruf einer
Freundin und eilte zurück zur Villa, wo die Verbindung stabiler ist und sie
besser miteinander chatten können.
Ich
bewunderte Lanas sehr schick, elegante Aufmachung. Dezent geschminkt, eine
sehr hübsche, blass- türkise Bluse, bunt- blau bedruckter, etwa
halbschenkellanger Rock, Mokassins an den Füßen, ein paar modische
Accessoires , die blonde Haarmähne um das bildschöne Gesicht mit diesen sehr
vollen Schmoll- und Kussmundlippen…
„Sag mal,
willst du heute jemanden beeindrucken…?“ Schmunzelte ich.
„Nö hatte
nur Lust mich hübsch zu machen, um die ankommenden Gäste zu begrüßen.“ Machte
sie auf voll cool.
„So, so…,
wirklich?“
„Baaah…,
ich bin gerne hübsch; magst du das nicht?“ Konterte sie prompt mit ihrem
typischen ‚baaaa’. *lach*
„Oh doch,
natürlich mag ich das auch, obwohl ich dich ganz natürlich am bezauberndsten
finde.“
„Aaach
du…“ winkte sie ab.
„Ach
ich?“ *grins*
„Baaah
hör auf immer so überlegen zu tun!“ Konterte Lana, heute anscheinend etwas
launenhaft und kampflustig.
„Aber ich
tu doch gar nicht so. Entschuldige das ich dich angesprochen und etwas
gefragt habe.“ Zündete ich mir eine Kippe an, drehte mich weg und schaute
über die Küstenlinie auf das grünblaue Meer, genoss auch die salzige Seeluft
bei inzwischen gut 18°. In der Ferne sah man eine aufkommende Wolkenschicht.
Wir
spazierten zunächst schweigend weiter, Lana schien ein bisschen zu schmollen
und erreichten schließlich wieder die Gegend um die Marina. Dort begegneten
wir auf einem Hügel der sympathisch lachenden Einheimischen Vesna, welche
Lana schon 2-3 Jahre kennt, gelegentlich in der Küstenvilla als Putzfrau und
ebenso in der Marina jobbt. Praktischerweise spricht und versteht sie auch
einigermaßen Deutsch, weil sie früher mal einige Jahre als Gastarbeiterin in
Deutschland war.
Locker-
lustig plauderten wir miteinander und dabei taute Lana sozusagen wieder auf,
schwätzte ab und zu auch in schnellem serbokroatisch mit Vesna. Dabei warfen
sie gelegentlich typisch weibliche Seitenblicke auf mich Mann, also ging es
wohl um mich und wollte Lana nicht, das ich verstand was sie reden.
*schmunzel*
Vesna
spazierte noch ein Stück mit uns zurück und als wir die Villa erreichten, war
bereits ein gewisser Goran vor Ort. Der junge Mann kümmert sich meist um
weitere, günstige Mietwagen für die Villa und da ich einen gewünscht hatte,
um nicht Svetas Toyota mit Beschlag zu belegen, hatte er einen 2017er Mercedes
GLE 300 4x4 mitgebracht.
Mit
sehnsuchtsvollen Augen begrüßte er Lana, schmachtete die junge Schönheit
regelrecht an, was ich als Mann durchaus gut verstehen kann, Sie begrüßte ihn
mit freundlicher Distanz cool routiniert, aber auch nett. Schön und begehrt wie
sie nun mal ist, hat sie natürlich schon lange gelernt wie Frau sich Verehrer
sozusagen vom Hals halten kann.
Der Wagen
war Ok und sehr preiswert; ich buchte ihn gleich für zwei Wochen, was mit
Versicherung gerade mal 265,- Euro kosten sollte; also deutlich weniger als
20,- pro Tag. Geradezu ein Schnäppchen. *smile*
Damit und
mit Dani, Lana blieb hier um ihrer Stiefmutter bei der Ankunft der erwarteten
Gäste zu helfen, fuhren wir zunächst zur Marina Solila Yacht Voyage Base, wo
Sohnemann momentan mit unserer Yacht angelegt hatt. Neben ihm, Dasha, Julie
und Rica als Chef Stewardess, befinden sich aktuell 4 GC Gäste an Bord,
welche hier in der schönen Gegen Yachturlaub machen.
Ich
wollte der bezaubernden Frau gerade dafür danken, dass sie so kurzfristig
eingesprungen war, doch da fiel sie mir schon lachend um den Hals und dankte
mir, dass wir in schwieriger Zeit diesen Job für sie hatten. Vergnügt spürte
ich ihre wunderschönen Reize an meiner Bärenbrust und lachte mit ihr.
*schmunzel*
Ich lud
die Crew zum Essen ins Maestral, Đuraševići, ein; nichts besonderes, ein
Restaurant der 3,5 bis max. 4 Google Sterne Kategorie, aber hübsch direkt an
der Kotor Bucht gelegen. Leider zog sich der Himmel immer mehr mit dunklen,
regenschwangeren Wolken zu, doch während wir speisten, blieb es noch trocken.
Erst
pünktlich nach dem Essen, als wir noch Cafe tranken, fing ein Gewitter an und
schüttete es etwa eine Stunde lang ordentlich. Gut für Pflanzen und die Natur
und wir liefen lachend schnell ins Restaurant. Auch hier leiden sie noch
unter Corona, war wenig los und ausreichend Platz, so dass man nicht mit
Fremden im Gastraum zu eng zusammen sitzen musste. In geschlossenen und /
oder wenig belüfteten Räumen, ist das Ansteckungsrisiko ca. 20 mal so hoch,
wie im freien.
Zurück
auf der Yacht, sprach ich mit Sohnemann noch über seine Erfahrungswerte und
den Betrieb der Yacht, auf der Überführungsfahrt von Portugal hierher und mit
den Gästen an Bord. Dasha und Julia machten sich als Landratten- Girls aus
Russland recht gut und hatten bisher kaum ernsthafte Probleme mit der
Seekrankheit.
Aber sie
sind noch zu unerfahren als Stewardessen und können / dürfen auch nicht als
Wachhabende Sohnemann auf der Brücke ablösen, weshalb ich / wir Rica gebeten
hatten, nach Portugal zu fliegen und einzusteigen. Sie ist trotz ihrer noch
jungen Jahre sehr erfahren, half sie doch schon seit Mädchentagen auf dem
Boot ihres Vaters mit. Schon lange besitzt die Hübsche auch ein
Steuermannspatent und diverse Qualifikationsnachweise im Yacht Master Bereich.
Später
posierte sie mir vergnügt auch noch ein bisschen für sexy Akt, denn als Model
ist Rica ebenfalls sehr gut geeignet, sehr fotogen, toll gebaut und strahlt
ein liebreizendes Sexappeal aus. Eine klasse junge Frau, die ich auch
menschlich sehr gern habe… und sie mich erfreulicherweise auch. *smile*
Sonntag, 31. Mai 2020
Beim
Frühstück hatten wir noch viel Sonnenschein, doch bald darauf gab es immer
mehr dunkle Wolken und setzte stärkerer Regen ein. Schade den heute wollten
wir einen Ausflug in die Umgebung machen, was bei solchem Wetter natürlich
wenig Spaß macht. Also blieben wir im Haus und beschäftigten uns mit
verschiedenen Dingen, bis am Nachmittag zumindest der Regen aufhörte und es
die Sonne ab und zu sogar durch die Wolkenschichten schaffte.
Zunächst
posierte mir Dani gerne und vergnügt für ein kleines Akt Shooting und wir
produzierten schöne Fotos. Wie ich es immer bei einem Shooting bevorzuge und
Dani es ebenfalls gerne hat, gingen wir ganz locker zu Werke, plauderten und
lachten wir dabei über vieles, blödelten herum usw. So macht es einfach am
meisten Spaß und wenn man sich dabei wohl fühlt, strahlt das auch auf die
Fotos aus; respektive kann man es den Pics ansehen.
So war es
auch dieses Mal und die Schöne war entzückend anzuschauen.
„Hör auf…
hihi, lach nicht, sonst kipp ich um…“ lachte sie bemüht sich zu
konzentrieren, um eine Pose auf den Zehenspitzen im Gleichgewicht zu halten.
„Entschuldigung
aber dieser Knackpopo ist einfach zu…, äh…, knackig halt.“ Legte ich einen
‚Dackelblick vor der leckeren Wurst’ auf, was Dani natürlich noch mehr zum
kichern brachte und seufzend brach sie ihre etwas anstrengende Pose ab.
„Has du
wenigstens auf den Auslöser gedrückt…, oder wieder nur mit den Augen geguckt
haha?“
„Selbstverständlich!
*empörterblick* aber in vordigitalen Zeiten wäre ich mir nicht sicher
gewesen, ob ich auch einen Film eingelegt habe…“ *breitgrins*
Ja so
blödelten wir herum, hatten Spaß miteinander und so ist doch alles viel
angenehmer im Leben. Leute die todernst hochkonzentriert shooten und dabei
kaum ein überflüssiges Wort sprechen, konnte ich noch nie verstehen. Ist doch
stinklangweilig so was, auch wenn es z. B. um einen Auftragsjob ginge, in
welchem tatsächlich konzentriert gearbeitet werden muss, um
Ablieferungstermine einzuhalten. Ein Scherz zwischendurch ist immer drin,
lockert das Klima auf und so fühlt sich ein typisches Fototeam doch gleich
viel wohler.
Als ab
etwa 15 Uhr gelegentlich die Sonne durchkam und es nicht mehr regnete,
sprangen Lana, Dani und ich in den Mercedes und machten einen Ausflug zum
winzigen Döfchen Klinci, ziemlich am
Ende der Landzunge, welche die Einfahrt zur Kotor Bucht auf der Ostseite
begrenzt. Von dort aus hat man eine
malerische Aussicht auf das Innere der Bucht und obwohl das Dorf wirklich
winzig ist, gibt es immerhin zwei hübsche Urlauber Ressorts.
Eine
ebenso winzige Dorfkirche war leider verschlossen und niemand wusste, wo sich
der Typ mit dem Schlüssel gerade befand, so das wir sie nur von Außen
anschauen konnten. Macht nichts den sicherlich gab es drinnen auch nicht
gerade viel zu sehen; ist halt einfach so ein Typisches Objekt, dass man
quasi automatisch aufsucht und anschaut.
Am
sogenannten Sanctuary Point gibt es ‚romantische’ Ruinen zu besichtigen; nach
Auskünften der Einheimischen, war dort zu Jugoslawischen Zeiten eine
Luftverteidigungseinheit der Armee stationiert. Aber einige der Ruinen sahen
mir danach aus, als stammten sie bereits aus der Zeit lange vor der Gründung
Jugoslawiens; eher 19. Jahrhundert als 20. Sicherlich auch ein heimlicher
Treffpunkt zum knutschen für die Dorfjugend oder jugendliche Touristen,
vielleicht auch für so manche erwachsenen Paare. *schmunzel*
Solch
‚geheimnisvollen’, verfallenen Orte, sind doch irgendwie immer ein bisschen
faszinierend und machen einen neugierig. Auch wenn sie ganz profanen Zwecken
dienten und es nicht wirklich etwas zu entdecken gibt. Für Kinder und
Jugendliche natürlich um so mehr und fraglos wurden hier zumindest in der
Fantasie bereits sehr viele Abenteuer erlebt.
Außer uns
tauchte zu dieser Zeit nur noch ein einziger, weiterer Besucher auf. Ein
Engländer auf einem Motorrad, der in einem Touristen Domizil unten an der
Küste urlaubt und das aufklarende Wetter auch zu einem Ausflug nutzte. Natürlich
war der ca. Vierzigjährige auch erfreut, auf gleich zwei so entzückende
Schönheiten wie Dani und Lana zu treffen und plauderte neugierig mit uns.
*grins*
Allerdings
gefiel mir einiges an der Art seiner Blicke auf die jungen Frauen und an
gewissen Verhaltensweisen nicht, weshalb ich ihn eher distanziert bis ganz
leicht unfreundlich behandelte. Ich vermutete stark einen typischen Solo-
Sextrouristen in ihm, denn das arme Montenegro ist für diese Sorte männlicher
Urlauber durchaus ein lohnendes Ziel.
Diese
Typen haben meist so eine verräterische Art gegenüber allen weiblichen Wesen,
so als ob sie quasi jede Frau für käufliche Prostituierte halten. In deren
‚Logik’ bedeutet das auch immer, dass sie sie mehr oder weniger abfällig von
Oben herab behandeln, keinerlei Respekt haben und ihnen als Menschen keine
Achtung entgegen bringen müssen. So im Sinne von: ‚sind doch sowieso alles nur käufliche Sexobjekte und Schlampen, mit
denen ich tun kann, was ich will.’
Diese
Sorte ‚Männer’ kann ich absolut nicht ausstehen und würde auch keiner Frau
empfehlen, so einem Typ z. B. an genau so einem abgelegenen, unbeobachteten
Ort zu begegnen. Ich würde einen erheblichen Betrag darauf wetten: wäre ich
nicht anwesend, würde der Kerl sehr aufdringlich werden, vielleicht sogar
richtig gemein bis hin zum gewaltsamen aufdrängen.
Lana und
Dani spürten offensichtlich auch, dass der Typ nicht ganz geheuer ist; als
wir ihn wieder los waren, respektive weiter fuhren, atmeten sie gewissermaßen
auf und spürte ich deutlich, wie eine gewisse Anspannung von ihnen abfiel.
Vor allem bei Lana war das deutlich zu merken, wenn man kein empathieloser
Stoffel ist.
„Komische
Type…“ schüttelte sie sich.
„Ja dem
wollte ich alleine nicht so gerne begegnen.“ Meinte auch Dani.
Ich
wusste das ich nicht viel dazu sagen oder erklären musste. Beide jungen
Frauen sind clever genug und in so patriarchalischen Möchtegerne- Macho
Gesellschaften aufgewachsen, dass sie noch genauer als Frauen im Westen
wissen, sich vor Männern manchmal hüten zu müssen.
Trotzdem
sprachen wir kurz darüber, denn vor allem Lana ist ja auch noch so jung und
ein bisschen verwöhnt, dass sie manchmal typischerweise etwas zu Leichtsinnig
sein mag. Dani hat viel mehr Erfahrung, gerade auch als Akt Model, so das sie
genau weiß, wie gefährlich manche Kerle werden können.
Abendessen
gingen wir in der sehr guten, urgemütlichen Konoba Adriatic Rose>>,
direkt an der Küste und Zufahrt zur Kotor Bucht. Zum draußen sitzen war es
eigentlich ein bisschen zu frisch, aber wir hatten für diesen Ausflug ohnehin
ausreichend warme Kleidung angezogen und wegen dem Corona Ansteckungsrisiko
in geschlossenen Räumen, setzten wir uns doch unter das Vordach der sehr
hübschen Terrasse.
Die
abendlichen Strahlen der untergehenden Sonne wärmten auch noch ein bisschen
und die ausgezeichnete, gemischte Platte mit Balkan Köstlichkeiten, wärmte
von innen. Heißen, starken Tee oder Cafe, bekamen wir vom Restaurant sogar
noch extra, neben dem bestellten Wein und Mineralwasser, kostenlos dazu. Auch
hier ist touristisch wegen Corona noch recht wenig los und so freuten sie
sich über unseren besuch; außer uns waren nur ganz wenige Gäste dort, 4 oder
5.
Alles
schmeckte sehr lecker, war gut zubereitet, Personal und Service sind
freundlich, hilfsbereit und kompetent, die Preise angemessen und wir fühlten
uns sehr wohl. Den malerischen Sonnenuntergang direkt an der Buchteinfahrt,
gabs sozusagen noch kostenlos dazu. Dieses schöne Restaurant verdient seine
hohe 4,7 Sterne Google Bewertung definitiv zurecht.
Das
kleine Küstendorf ‚Rose’ ist auch sehr hübsch und malerisch, lebt praktisch
ausschließlich vom Tourismus, mit einer weiteren ‚Konoba’, mehreren guten
Pensionen oder Ferienwohnung Vermietungen, so weit ich das überblicken
konnte. Es gibt auch noch ein bisschen Fischerei, Landwirtschaft und
Tierzucht, aber wohl auch vor allem zum Eigenbedarf, bzw. für die Touristen.
Ein reizendes Fleckchen Erde zum geruhsamen urlauben, ausruhen und
entspannen.
Das
Ressort Forte Rose bietet auch Urlaubern mit gehobenen Ansprüchen schöne
Unterkünfte, in dennoch familiärer Wohlfühl- Atmosphäre. Alles umgeben von
der wunderschönen Natur Montenegros an der Adriaküste, respektive der Kotor
Bucht, mit überwiegend typisch gastfreundlichen Menschen, wie man es oft auf
dem Balkan antrifft. Montenegro ist bereits Mitglied der Nato und hat ganz
gute Chancen auch in die EU aufgenommen zu werden.
Gegen
2215 Uhr waren wir köstlich gesättigt und guter Laune zurück in der
Küstenvilla, wo wir dann auch ziemlich bald in den Betten verschwanden.
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