#20.02.6
Yacht Kreuzfahrt, Mittelmeer #02
Samstag,
22. Februar 2020 Tel Aviv, Israel
Isa´s und
Francis Gäste, wollten gerne noch etwas in Tel Aviv bleiben, um die Stadt in
welcher sie noch nie waren, näher kennenzulernen. Also legten wir heute noch
nicht ab, haben ja keine Eile oder Termine die das erfordern würden und
blieben noch in der israelischen Mittelmeer Metropole. Ich hatte gewiss
nichts dagegen, denn mir gefallen Stadt, Menschen und Lebensart hier, auch
sehr gut. *smile*
Nach dem
Frühstück zwangsverpflichtete mich Isa zunächst zu einer Ganzkörper- Tantra-
Öl Massage, während Francis mit seinem Freundespaar und Vicky, bereits zu
einer Sightseeingtour aufbrachen. Das Wetter war heute leider wechselhaft,
mal Regen, mal Sonnenschein, mit 15-18° aber gefühlt lauer Mittelmeerluft,
die man nicht wirklich als kühl empfand.
Wie die
meisten Frauen, liebt auch Isa sinnliche, gute Massagen sehr und ihr zuliebe
packte ich mal wieder alle meine diesbezüglich Künste aus. Ein wirklich gute
Massage dieser Art dauert gut zwei Stunden und strengt den Masseur körperlich
nicht wenig an. Selbstverständlich ist es für einen männlichen Masseur aber
auch ein Genuss, eine 177 cm Top Model Schönheit mit perfekter Figur, nach
allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.
Inzwischen
war es schon fast Mittag. Gerade gab es draußen wieder etwas Sonnenschein,
doch die nächste Regenfront war bereits zu erkennen, dürfte Tel Aviv in
spätestens einer Stunde erreichen. Kurz sprachen wir mit den Anderen
telefonisch ab, wo wir uns zum Mittagessen treffen und machten uns dann auf
den Weg.
Wir
trafen uns im tollen MeatBar
Restaurant>>>, Ha-Sadna'ot St 4, in Herzliya etwas nördlich von
Tel Aviv / Jaffa. Das ist ein erstklassiges Steakhouse amerikanischer Art,
mit Schwerpunkt auf hochwertige Fleischgerichte, wozu wir alle auch mal
wieder richtig Lust hatten.
Dort
futterten und schlemmten wir möglichst gemischt quer durch all die äußerst
leckeren Speisen, so das wir alle möglich viel unterschiedliche
Köstlichkeiten probieren konnten; und alles war wirklich ausgezeichnet so *yummy*,
dass vor allem auch ich mal wieder deutlich zu viel futterte. *seufz*
Aber auch
die Model schlanken Isa und Vicky konnten nicht widerstehen, aßen mehr als
gut für die Figur war, weil halt alles so superlecker mundete. In Bezug vor
allem auf Fleischgerichte, sie haben aber auch andere, sehr gute Speisen,
kann man die Meat Bar guten Gewissens empfehlen und ich würde ihnen 4,7
Google Sterne zuerkennen.
Wir
nahmen zwar auch noch Dessert, ich drei Fruchteiskugeln mit ein paar
Fruchtstücken, aber keiner schaffte es mehr seinen Nachtisch komplett
aufzuessen, so vollgefressen waren wir. Also auf zu einem ausgiebigen
Verdauungsspaziergang um wenigstens ein paar Kalorien wieder abzubauen.
Wir
hatten Glück, denn als wir losmarschierten regnete es zwar noch leicht, doch
klarte es immer mehr auf und kamen bald angenehme Sonnenstrahlen durch, die
auch ein malerisches Farbenschauspiel in die Umgebung zauberten.
„Herzlia Pituach ist ein am Mittelmeer
gelegener Stadtteil von Herzlia mit rund 10.000 Einwohnern. Er gehört zum
Bezirk Tel Aviv in Israel. Der Ort ist für seine High-Tech-Industrie bekannt
und besitzt mehrere Hotels und Restaurants. Wikipedia“
Wir
spazierten durch den Ehud Manor Park
und den Yehoshu'a Bin Nun Garden, hinunter zum sogenannten Handicap Beach mit
schönem Strand und dem Herzliya Beach neben der örtlichen Marina. In Israel
scheint es eine weit verbreitete Mode zu sein, den schönen Stränden alle paar
Meter unterschiedliche Namen zu geben, was du als Fremder kaum
auseinanderhalten kannst.
Trotz aktuell nur unter 20° Lufttemperatur, hatte
Vicky große Lust ein bisschen im Wasser zu plantschen und wollte das ich ein
paar sexy- schöne Bikini Pics von ihr schieße. Bei dem wechselhaften Wetter
und relativ frischen Temperaturen, war am Strand nicht wirklich viel los.
Aber es gibt ja auch schöne Strandhotels / Bars, teils mit großen Pools und
spätestens sobald wie gerade die Sonne rauskommt, zeigen sich auch sofort
Leute die nicht nur am Beach spazieren, sondern auch schwimmen und plantschen
gehen.
Wie
üblich zeigte sich Vicky bezaubernd schön, in dieser Mischung aus noch junger
Weiblichkeit mit Teenager Touch, aber auch fraulicher Ausstrahlung einer voll
aufgeblühten, jungen Schönheit. Und Blicke hat sie drauf…, ui, ui, die bei
einem Mann schon ein gewisses kribbeln auslösen können. Ihre Figur ist
selbstverständlich auch Top und wie schon erwähnt, könnte sie mit mindestens
5, besser 10 cm mehr Körpergröße, auch im Fashion Model Bereich Erfolge
feiern.
Eine
schnelle Google Maps Recherche ergab, dass wir entlang des Strandes in etwa 2
Stunden, die rund 10 km zurück zum Liegeplatz der Yacht spazieren könnten.
Das wäre fraglos ein guter Spaziergang für uns Vollgefressenen und auch das
Wetter sah danach aus, dies ohne in Regen zu kommen machen zu können. Also
marschierten wir los, genossen die frische, salzige Seeluft, den Sonnenschein
und die schönen Aussichten.
„haha
guck den da, der machts richtig!“ Zeigte Vicky auf einen schönen, es sich im
Sand bequem machenden Hund. Mach doch ein Foto!“ Knipste ich also das
zutrauliche Tier.
Vicky
lief hin und er, wenn es denn ein ‚Er’ war, lies sich gerne streicheln. Als
wir weiter gingen trottete er sogar ein Stück neben uns am Wasser, in der
Brandungszone entlang, bis der Hundehalter ihn zurück pfiff. Bestimmt ein
Rüde, der auch von Vickys Liebreiz verzaubert wurde. Fehlte noch eine
weibliche Hündin, die mir nachtrottet. *lach*
Zurück an
Bord legten wir eine Siesta ein und ich machte ein kleines Nickerchen. Immer
noch nicht hungrig, nach dem sehr üppigen, köstlichen Mittagsmahl,
beschlossen wir am Abend auf einen Restaurantbesuch zu verzichten.
Stattdessen gingen wir in die sehr gemütliche, angenehme Chouffeland Street Bar>>>,
Yehuda HaMakkabbi St 63, Tel Aviv. Eine richtig gute Bier Bar, wo es auch
leckere Snacks gibt, falls wir später noch etwas essen wollen. Sehr freundliches,
ja liebenswürdiges Personal in familiärer Atmosphäre und ein angenehmes,
überwiegend jüngeres Publikum, sorgen für dein wohlbefinden.
Auch dort
bekommt man kinderleicht Kontakt zu Einheimischen oder internationalen
Gästen, kann man gemütlich sitzen, trinken, essen, sehen und gesehen werden,
in südländischer Lebensfreude endlos schwätzen, lachen, Spaß haben oder eine
Liebelei anfangen…, kurz sich einfach sauwohl und gut fühlen. Und genau das
taten wir auch, vergnügten uns prima in bester Laune.
Ein schöner
Abend, nachdem man im Bett mit einem Lächeln einschläft, weil man sich so
angenehm erinnert. Wollte ich alles aufschreiben, was wir allein an diesem
Abend alles erlebten, müsste ich allein schon an die 20 Seiten vollschreiben.
Stattdessen schnarchte ich bald…
Sonntag, 23. & Montag, 24. Februar
2020,
Törn von Tel Aviv nach Raʾs al-Barr,
Damietta, Ägypten
Den Tag
verbrachten wir noch in Tel Aviv, mit viel Sonnenschein und bis zu 20°,
besuchten u. A. das kleine, unscheinbare Ben-Gurion-Haus>>>,
Sderot Ben Gurion 17, Tel Aviv-Yafo, wo der ehemalige Staatsgründer und
Ministerpräsident lange Zeit bescheiden lebte.
„David Ben-Gurion, hebräisch דוד בן
גוריון, Aussprache rief mit der Verkündung der israelischen
Unabhängigkeitserklärung am 14. Mai 1948 den modernen Staat Israel aus. Er
war dessen erster Ministerpräsident. Wikipedia“
Viel zu
sehen gibt es dort nicht wirklich und doch ist es eine bedeutende,
historische Städte, wo man sozusagen auch ein bisschen den ‚Atem der
Geschichte’ spürt. Außerdem bekommt man einen guten Eindruck davon, aus welch
scheinbar unbedeutenden, machtlosen Umständen heraus, man dennoch
weltbewegende, historische Veränderungen erreichen kann. Wie heißt es doch so
schön: ‚Die Feder ist Mächtiger als das Schwert’, oder auch ‚eine Idee kann
mehr erreichen, als alle Armeen`.
Kurz vor
Sonnenuntergang liefen wir aus und nahmen Kurs auf Ägypten, mit Ziel Raʾs
al-Barr, Damietta. Dorthin sind es knapp 160 nautische Meilen, wozu wir bei
12 kn Marschfahrt, etwas über 13 Stunden benötigen werden. Also kommen wir
Morgen nach Tagesanbruch an und können so bei Tageslicht viel sicherer in den
uns allen völlig unbekannten Hafen einlaufen.
Dort
erwartet uns der ägyptische Geschäftsmann und GC Member Omar, welcher dort
eine schöne, größere Villa am Mittelmeer unterhält. Omar ist übrigens sein
Spitzname, weil er eine wirklich erstaunliche Ähnlichkeit mit dem ehemals
weltweit berühmten, ägyptischen Filmschauspieler Omar Sharif (Doktor Shiwago,
Lawrence von Arabien) hat.
Trotz
seiner traditionell ägyptisch- islamischen Herkunft, ein sehr distinguierter
Gentlemen alter Schule, sehr umfassend international gebildet und wenn er mit
Westlern zu tun hat, wirkt er wie ein liebenswürdiger, toleranter, netter
Herr, der auch aus jedem freiheitlich- demokratischen Land in Europa stammen
könnte.
Aber wer
es in einem extrem korrupten, sehr autoritären Land wie Ägypten, im Grunde
eine sehr brutale Militärdiktatur schafft, ein reicher und mächtiger Mann zu
werden und zu bleiben, den darf man selbstverständlich keinesfalls
unterschätzen. Ohne Frage kann er genauso unangenehm, ja gefährlich werden,
wie ein übler Mafia Boss und sollte sich niemand leichtsinnig mit ihm
anlegen.
Montag, 24. Februar 2020, Raʾs al-Barr,
Damietta, Ägypten
Sonnenaufgang
war um 0627 Uhr, zunächst noch stark bewölkt mit leichtem Regen. Aber als wir
die Einfahrt nach Raʾs al-Barr erreichten, hatte es noch weiter aufgeklart,
der Regen aufgehört und so hatten wir ganz gute Sicht auf Hafen und Stadt.
Vor allem Vicky war ein bisschen aufgeregt, wie schon gestern beim auslaufen,
denn es ist ja ihre erste Yacht Kreuzfahrt.
Urlaub
hat sie mit ihren Eltern schon mehrmals im Ausland, in südlichen Ländern
gemacht. Aber jetzt ist die Süße halt erstmals alleine unterwegs, alleine auf
einer Yacht, die in eine Gegend einläuft, wohin es West Touristen eher selten
verschlägt. Unbeschwert reckte sie sich auf der Flybridge nur mit einem
Bikini Oberteil und Shorts, so dass ich sie nach unten schicken musste, damit
sie sich etwas ‚züchtigeres* überzieht.
Ägypten
ist ein islamisches Land und hier sind wir in einer Gegend, wo sie keine
lockeren Westtouristen gewohnt sind. Da sollte man schon ein bisschen vorsichtig
sein und niemanden unnötig provozieren. Verbissene, verlogene oder gar
fanatische Doppelmoral Idioten, gibt es überall leider viel zu viele,
insbesondere in islamischen Ländern.
Schade
denn dieser weiße Bikini mit schwarzer Stoffumrandung, bringt ihr
jugendliches Teenager Sexappeal, ihre tolle Figur und Schönheit, wirklich
ganz entzückend zu Geltung, so das Mann sie sich gerne anschaut. *grins*
Es zeigte
sich dann, dass diese Vorsichtsmaßnahme zwar nicht unangebracht war, aber
auch nicht so unbedingt nötig wie befürchtet. Wo Omar uns erwartete und wir
anlegten, befindet sich ein gehobenes Wohnviertel, wo man doch etwas lockerer
lebt als dort, wo die ‚normalen’ Bevölkerungen unterwegs sind.
Ein
großes Hotel einer internationalen Hotelkette ist auch nicht weit entfernt,
allerdings überwiegend mit Touristen / Reisenden aus dem Inland oder Nahen
Osten. So äußerst sexy wie Vicky lief niemand herum, noch nicht mal am
Strand; aber zumindest wäre hier wohl auch keiner gleich in Ohnmacht gefallen
oder fanatisch- religiös empört, würde er das Mädel so zu Gesicht bekommen.
Insgesamt
liefen aber doch überwiegend nur auf arabisch- islamische Art züchtig
gekleidete Menschen herum, insbesondere bei den Frauen. Ich sah nicht eine
einzige wirklich freizügig gekleidete Person, noch nicht mal Männer, ganz zu
schweigen von Frauen. Viele waren sogar richtig verschleiert und somit zeigt
sich auch hier der zunehmende Einfluss des rückständigen Islam. *seufz*
Leider
konnte man auch in dieser etwas besseren Gegend, den in solchen Ländern meist
völlig gedanken- und rücksichtslosen Umgang mit der Natur sehen. Überall
selbst in Parks, Freizeitflächen, lag völlig achtlos weggeworfener Müll
herum; viele Plastikabfälle, Papier, Essensreste, Becher, Plastikflaschen
usw. und mittendrin hocken Familien und machen Picknick oder so. Furchtbar!
In der
Closed Cummunity, einem streng bewachten, gesicherten Villenviertel der
wirklich Reichen, wo auch Omar seine palastartige Strandvilla hat, sieht es
zum Glück wesentlich besser aus. Dort wirkte das Meiste doch sauber und
gepflegt und konnte man sogar vereinzelte, westlich- locker gekleidete
Menschen, auch wenige Frauen sehen; aber selbst dort nur wenige.
Eine
Wagenkolonne mit Chauffeuren und zwei Bodyguards, brachte uns mit unseren Sachen,
nach der herzlichen Begrüßung, zu dieser geschlossenen Anlage direkt am
Strand. Der Einfachheit halber werden wir bei ihm in Gästezimmern logieren,
nicht auf der Yacht, um nicht ständig die etlichen Kilometer durch sozusagen
das Proletenvolk hin und zurück fahren zu müssen.
Die ganze
Anlage mit bewachtem Privatstrand und künstlichen Grünflächen, enthält grub
geschätzt gut zwei Dutzend große bis sehr große Villen, diverse Pool´s &
Unterhaltungseinrichtungen. Alles ist mit moderner Sicherheitstechnik und
einer menge Wachpersonal umgeben und bewacht. Ich darf Fotos von der Anlage
zeigen, aber nur wenn vorher überprüft wurde, dass diese nicht zu viele
Details über Bewohner und Einrichtungen verraten.
Viel
beflissenes Dienstpersonal gibt es natürlich auch und die schleppten unsere
Sachen in die uns zugeteilten Zimmer. Omar der einer der Hauptinvestoren
dieser Anlage ist, stellt einige Bereiche auch GC Mitgliedern zur Verfügung;
vorwiegend Member / Geschäftsleute aus dem nahen Osten und Leute mit denen er
auch privat befreundet ist / Geschäfte macht, oder Westleuten die in Ägypten
geschäftlich zu tun haben, mal Urlaub machen wollen usw. Aber es gibt keine
offizielle GC Club Anlage hier.
Rund die
Hälfte der Anlage befindet sich noch in Bau, respektive unterschiedlichen Stadien
der Fertigstellung. Es werden weitere Investoren gesucht, was genau der
Hauptgrund für unserer Anwesenheit hier ist. Man könnte sagen dieses Projekt,
bei welchem Omar bisher der Haupt Finanzier war, ist etwas aus dem Ruder
gelaufen und leidet unter Managementfehlern.
Da das
was er hier beabsichtigte, im Prinzip nicht unähnlich einer großen GC Anlage
ist, wenn auch unter den sehr speziellen, örtlichen Bedingungen in Ägypten,
bat Omar gewissermaßen um Rat und Hilfe meiner diesbezüglichen Erfahrung.
Andere reiche GC Member wären ihm selbstverständlich auch als Investoren hoch
willkommen.
Während
die Frauen sich also umschauen und vergnügen gingen, zogen sich Francis, sein
Geschäftsfreund und ich, mit Omar zu
einer ausführlichen Besprechung in seine diesbezüglichen Räume zurück, wo
zwei weitere seiner hiesigen Geschäftsfreunde / Partner bereits auf uns
warteten.
In dem
klassisch arabischen, gemütlichen Besprechungszimmer im ‚Salon Marocain’
Stile, verbrachten wir nun tatsächlich den ganzen Tag, bis in den Abend
hinein, nur unterbrochen von Mittag- und Abendessen mit den Frauen. Das lag
natürlich vor allem auch daran, dass man in der hiesigen Kultur nun mal ganz
anders verhandelt, als wir das im Westen gewohnt sind.
Viel Zeit
geht mit Förmlichkeiten, höflichem durch die Blume um Probleme herum
schwätzen und sich vorsichtig heran tasten ohne jemanden mit Gesichtsverlust
zu beleidigen usw. usf. drauf. Trotzdem wurden einige knallharte Worte
insbesondere von meiner Seite unvermeidlich notwendig, denn im laufe des
Gesprächs und bei der Begutachtung diverser Unterlagen, wurde für mich immer
deutlicher: die Management Fehler & Probleme scheinen hauptsächlich
dadurch zu entstehen, dass der Sohn eines mächtigen Militärs und Politikers
hier mitmischt.
Dieser
ist jedoch offensichtlich nicht nur ziemlich unfähig, lässt sich seine nicht
erbrachten ‚Leistungen’ überteuert entgelten und steckt sich überall Geld in
die eigene Tasche, wo er nur kann. Im Machtbereich einer extrem korrupten
Militärdiktatur, kannst du so einen Sohnemann eines mächtigen Militärs und
Politikers aber nicht einfach feuern oder sonst wie auf normalem Weg gegen
ihn vorgehen.
Kein
Polizist, Staatsanwalt oder Richter würde es wagen, da etwas zu unternehmen,
will er seine Stellung, Posten oder gar sein Leben behalten. Dieses Problem
wird nicht einfach zu lösen sein und erfordert sehr sorgfältig überlegte
Vorgehensweisen. Ich hatte da zunächst eine unausgegorene Idee mit einigen
Erfolgsaussichten, die jedoch unbedingt noch genauer durchdacht und überlegt
werden, unter Umständen auch wieder verworfen werden muss. Da werde ich
wieder in was hinein gezogen, mit dem ich am liebsten gar nichts zu tun
hätte… *seufz*
Nun gut,
für heute machten wir erstmal Schluss, gesellten uns zu den Frauen, die sich
inzwischen auf der Anlage ganz gut vergnügt hatten und Omar war wieder ganz
der äußerst charmante, liebenswürdige Gentlemen Gastgeber, mit
überwältigender orientalischer Gastfreundschaft.
Wir
gingen noch in den schönen, privaten Hamam in Omars Villa, im Untergeschoss
in Art einer Felsenhöhle gebaut, wo auch die Frauen wie überall im
sichtgeschützten Bereich seiner Villa, auf locker westliche Art in sexy Badekleidung
rum laufen oder sich sogar ganz nackt verwöhnen lassen und es genießen
können. Das freute vor allem Vicky… und der alte Gentlemen Genießer Omar
erfreute sich vor allem an ihrem Anblick wunderschöner, voll aufgeblühter,
jugendlicher Weiblichkeit.
„Herr im
Himmel, oh Allah ich danke dir, dass du mich mit der Anwesenheit eines so
schönen Engels erfreust.“ Schmunzelte er galant zu dem amüsiert- erfreuten
Teengirl.
„Du bist
gemein Omar… und was ist mit mir?“ Stichelte Isa, die ihre umwerfende,
perfekt geformte 177 cm Model Schönheit völlig entspannt und ohne alles, in
einem Schaumbad räkelte. Sie und Omar kennen sich recht gut und mögen sich
beide mit viel gegenseitiger Sympathie. *schmunzel*
„Oh
vergebt mir, wunderschöne weibliche Göttin, entsand aus dem Paradies des
Herrn, um Augen und Herz eines alten Mannes zu erfreuen.“ Schaltete der
sofort gekonnt um und widmete ihr seine Aufmerksamkeit. Mit seinem guten
Aussehen war er in jüngeren Jahren mal kein Kostverächter, eher ein
internationaler Jet Set Playboy, der Wein, Weib und Gesang schon immer sehr
schätzte. Auf ruhigere und gesetztere Art selbstverständlich auch heute noch.
Sehr
clever, sehr gebildet, mit den besten Manieren eines Gentlemen alter Schule,
stets galant und im Herzen ein ähnlich großer Verehrer des schönen
Geschlechts wie meine Wenigkeit, kann er noch heute mit weit über 50, die Sinne
so mancher schönen, viel jüngeren Lady verwirren und deren Gunst erlangen.
Und selbstverständlich weiß er auch ganz genau, was weibliche Wesen lieben
und wie man sie am Besten so behandelt, dass sie ihm ihre Zuneigung schenken.
*lach*
Aber ich
bemerkte auch genau, wie sehr ihn Vickys jugendlicher Liebreiz und Sexappeal
faszinierte, was ich als Mann natürlich nur zu gut verstehen konnte. Sie ist
ja wirklich außergewöhnlich schön, toll gebaut und bezaubernd.
Wir
entspannten noch ganz gemütlich bis nach Mitternacht und gingen dann
schlafen… *schnarch*
Dienstag, 25. Februar 2020
Nach dem
Frühstück war zunächst der übliche Routinekram am Laptop zu erledigen; recht
umfangreich das gestern einiges liegen geblieben war. Erst gegen 11 Uhr war
ich damit fertig und ging in den sichtgeschützten Innenhof Garten der Villa,
wo Isa zur Freude genießender Männeraugen, ihre perfekte Hautbräunung im
Sonnenschein und auf einer Netz Hängematte auffrischte.
Es hatte
nur etwas über 18° draußen, aber in dem Innenhof staute sich die Wärme und
strahlte von der Ummauerung zurück, so das sie ihre wunderschönen 177 cm in
angenehmen, gefühlten ca. 21° ungeniert räkelte… ohne irgendwas am Leib,
außer einer Halskette. Was für ein Anblick perfekt schön geformter
Weiblichkeit; da guckt Mann doch gerne zu und selbstverständlich MUSSTE ich
davon unbedingt ein Foto schießen! *smile*
„Mannoman…,
was du doch für einen absolut perfekt schönen Körper hast Isa; wo sind den
die Anderen alle?“ Lächelte ich und schaute mich suchend um.
„Die Zwei
(das befreundete Paar, welches weder Namentlich erwähnt noch in Fotos gezeigt
werden möchte) sind irgendwo in der Stadt unterwegs. Omar, Francis und Vicky
sind runter an den Strand; biste fertig mit deinem Kram?“ Lächelte sie
verhalten auf ihre „ich bin voll cool’ Model Art zurück. Doch ihr Blick war
gar nicht cool, verriet ihre wache Intelligenz und Fraulichkeit mit
menschlich- charakterlichen Qualitäten.
„Ah so…,
ja muss vielleicht später noch eine Videokonferenz in die Staaten führen;
wird sich zeigen. Und du? Faul am chillen?“ Lies ich genüsslich meine
Männeraugen über ihre himmlische Formen wandern.
„Yep…,
chill auch ein bisschen, dass tut dir gut.“ Blinzelte Isa verschmitzt. Eine
derart schöne, clevere Frau und erfolgreiches Top Model, ausgestattet mit dem
typischen Charme eine Französin, die gerne Frau, schön, weiblich und
begehrenswert ist, ist sie selbstverständlich daran gewöhnt von Männern
angeschaut zu werden und kennt ihre Wirkung auf das andere Geschlecht ganz
genau.
„Gute
Idee…, meinst du deine Hängematte hält auch mein Gewicht aus?“ Grinste ich
und tat so, als wolle ich mich auch hinein plumpsen lassen.
„Neeeiiin…,
bist du des Wahnsinns haha!“ Lachte Isa, denn das hätte ziemlich sicher in
einer kleinen Katastrophe und auf dem Boden geendet.
So
scherzten und plauderten wir einige Zeit locker miteinander, ließen uns vom
beflissenen Dienstpersonal Cafe und Erfrischungsdrinks bringen und ich
rauchte eine. Omars Personal für seine Villa ist besonders ausgewählt,
instruiert und ausgebildet, um auch mit so lockeren Westlern und nackten
Schönheiten wie Isa, unkompliziert umgehen zu können.
Omar ist
auch selbst ein leidenschaftlicher Hobbyfotograf, der durchaus auf Profi
Niveau manchmal schöne Aktfotografie produziert. Außerdem verkehren viele
lockere Künstler und Intellektuelle in seinem Haus, vergnügt er sich hier
selbst gelegentlich mit Model Geliebten usw. Hier empört sich also wirklich
niemand an ‚sündigen’ Anblicken, aber das gilt nur für die sichtgeschützten
Bereiche innerhalb von Omars Villa.
Zum
Mittagessen trafen wir uns alle im hübschen, gemütlichen Sea View Restaurant,
Ras El-Bar City, Damietta, wo wir auf den Terrasse klassisch arabisch vor
allem Meeresfrüchte schlemmten. Freundlich- beflissener Service, gute Speisen
und angemessene Preise, in gemütlichem Ambiente und mit schöner Aussicht auf
Strand und Mittelmeer; offenbar auch recht sauber mit sorgfältiger Hygiene,
was hierzulande keineswegs selbstverständlich ist; ich würde ihnen etwa 4,2
bis 4,5 Google Sterne zuerkennen.
Zwei
Geschäftsfreunde von Omar, ebenfalls eher international- europäisch geprägte
Gentleman speisten ebenfalls mit uns und selbstverständlich unterhielten wir
uns auch über den Tod das jahrzehntelangen Diktators Hosni ‚Pharao’ Mubarak.
Für die Oberschicht und Geschäftsleute wie sie, war der typischerweise
durchaus nützlich, ähnlich wie die heutige Militärdiktatur. Dennoch scheinen
die meisten Ägypter Mubarak keine Träne nachzuweinen, denn er beherrschte das
Land lange, lange Zeit mit eiserner Hand, worunter gelegentlich auch Leute
der oberen Schichten leiden mussten.
Wie
üblich empfiehlt es sich in solchen korrupten Diktaturen, sich als
Außenstehender und auch als Einheimischer, nicht viel über Politik zu äußern,
wenn du nicht wirklich eng mit den Leuten befreundet bist. Zuviel unüberlegte
Kritik, ja selbst auch nur ein unachtsam geäußerter Witz in der
Öffentlichkeit, über die Herrschenden, kann einen Einheimischen in massive
Schwierigkeiten bringen. Der staatliche Unterdrückungsapparat und
Geheimdienste, haben überall ihre Augen und Ohren.
Nach dem
Essen machten wir einen ausführlichen Verdauungsspaziergang entlang der
Seepromenade von Ras El Bar, bei angenehmen Sonnenschein und etwa 18°, mit
frischem aber nicht zu starkem Westwind. Ein Stück neben und hinter uns,
fuhren dabei ständig die zwei Wagen mit je einem Chauffeur und Leibwächter
mit, was mir fast ein bisschen peinlich war.
Aber
hierzulande achten die Reichen und Mächtigen doch sehr auf ihren Status und
ausreichend Abstand zum einfachen Volk, In Ägypten gibt es gut 33 Mio.
Menschen, rund ein Drittel der Bevölkerung, die unterhalb der Armutsgrenze
leben, welche hier ohnehin schon sehr tief angesiedelt ist.
Dementsprechend
muss man kriminelle Übergriffe schon einberechnen, auch wenn es im
Allgemeinen nicht wirklich gefährlich ist. Die Diktatur und die islamische
Religion, halten ihre Armen gut unter Kontrolle, notfalls auch mit brutalsten
Mitteln. *seufz*
Im Futouh
Brothers Café, Ras El-Bar City,
Damietta, am Kai des alten Hafens, gönnten wir uns Cafe oder Tee,
Erfrischungsdrinks und typisch arabische Süßigkeiten wie Baklava. Zwei kleine
Stücke der süßen Kalorienbomben gestatte ich mir auch, aber nicht mehr. Sie
sind sehr lecker, aber oft auch fürchterlich klebrig süß und wirklich extreme
Kalorienbomben. Ich mag gewöhnlich die mit Pistazien am liebsten.
Am frühen
Abend kamen wir noch vor Sonnenuntergang zurück zur Villa; die Frauen gingen
sich wieder im Hamam entspannen und verwöhnen lassen. Auch dort gibt es
speziell ausgebildetes und ausgewähltes Personal, die z. B. die klassischen
Waschungen mit viel Schaum durchführen oder auch zu ganz guten Massagen fähig
sind.
Francis,
Omar und ich, zogen uns zu einem weiteren Geschäftsgespräch in den Salon
zurück und diskutierten eine Variante / Möglichkeit, mit dem störenden,
betrügenden Sohnemann des mächtigen Offiziers fertig zu werden. Deshalb werden
wir wahrscheinlich morgen nach Kairo fahren, Wo Omar eine gehobene Luxus
Dependance mit sogar kleiner GC Filiale unterhält. Außerdem werden wir wohl
auch die Pyramiden besuchen, aber erst wenn Sascha zurück ist…, mal schauen.
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