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USA, Kalifornien, Greater Los Angeles Area #02


 

#22.12.24 USA, Kalifornien, Greater Los Angeles Area #02

Weihnachten in LA, bei heute sehr sonnigen 24°. Nun warum nicht, ich verbrachte schon so manche Weihnachten in warmen bis tropischen Gefilden. Geplant war allerdings ein klassischer Winter- Weihnachtsurlaub, in den tief verschneiten Rockys hinter Colorado. Zusammen mit Gigi, Jenny und Nika, die das sehr lieben und weiteren lieben Freunden des engen Kreises. Doch Irina traute sich nicht weg von hier, so lange sie kein neues Visum für die USA hat und da wäre es von mir dann doch etwas schäbig gewesen, sie alleine im Trailer sitzen zu lassen.

Als orthodoxe Russin feiert sie ihre Weihnachten zwar ohnehin erst später, hat sich aber selbstverständlich auch den hiesigen Gegebenheiten angepasst und feiert nun schon seit drei Jahren auch nach unserem westlichen Kalender die besinnliche Weihnachtszeit. Ausgehen traut sie sich auch nicht, weil wir dabei ja in einer Verkehrs- / Alkoholkontrolle oder ähnliches geraten könnten. So richtig sicher fühlt sie sich zur Zeit nur auf dem RV Park Gelände und in der nächsten Umgebung.

 Der für US Verhältnisse kleine RV Park ( Campingplatz), ist voll mit Trailern, Wohnwagen und teils riesigen Wohnmobilen. Das liegt allerdings auch daran, dass ein Teil des Geländes von einem großen Camper / Airstream Händler als Abstellplatz genutzt wird. Nur wenige sind derzeit tatsächlich bewohnt, alles in Allem vielleicht 30 mehr oder weniger nette Leutchen. Die haben zusammen mit der Platzverwaltung auch eine nette Weihnachtsfeier geplant, woran wohl alle teilnehmen werden.

Am heutigen Heiligabend, ließen wir es ganz gemütlich angehen. Nach dem Frühstück genossen wir das herrliche Wetter an der schönen, wildromantisch- felsigen Steilküste, mit einem ausführlichen Spaziergang. Für den Abend beabsichtige ich eine Bescherung in deutscher Art und Tradition. Entweder in ganz privatem Rahmen, also nur wir beide oder vielleicht auch noch mit ein paar netten Leuten, denen Irina inzwischen enger freundschaftlich verbunden ist, wenn diese nicht selbst nur unter sich bleiben wollen.

In diesem Zusammenhang erzählte mir Irina von ihrer Freundin Stacy, welche sie gerne zu uns einladen würde, weil es bei dieser „etwas unschön“ zugehen solle. Wie sie sagte, ein sehr hübsches, sehr liebes, süßes Girl, die in Wahrheit auch Russin ist, Anastasia heißt und sich nur hier in den USA der Einfachheit halber Stacy nennt.

»Wie Du möchtest Irina; was ist denn das Problem, bei dieser Stacy oder Anastasia?« Lächelte ich ein wenig abgelenkt, weil Irina sich gerade Topless auf einem dicken Holzstamm zwischen Felsen in der Brandungszone räkelte, wo wir uns im ziemlich kühlen Meer gerade lustig etwas erfrischt hatten. Die Wassertemperatur des Meeres betrug hier aktuell nur etwa 15 – 16°, was einer Kälte gewohnten Russin wie Irina vielleicht wenig ausmacht, ich jedoch als ziemlich kühl empfand. Insbesondere nach den Monaten in der karibischen See, mit stets mindestens 27 - 28° Meerestemperatur.

»Ihr Vater schickte sie vor drei Monaten zum Bruder, der hier schon seit den späten Neunziger Jahren lebt und einen US Pass hat; damit sie raus aus Putins Diktatur kommt und eine echte, gute Zukunft hat. Staschi ist echt sehr clever, musst Du wissen, künstlerisch interessiert und eine viel bessere Malerin als ich. Scheiben kann sie auch, kocht wie eine Gourmet Köchin und hat echt noch mehr Talente. Ich mag sie sehr, auch weil sie total megasüß und lieb ist.« Plapperte Irina und vergaß dabei meine eigentlich Frage zu beantworten; oder wollte sie diese bewusst umgehen?

»Hört sich ja toll an…, aber wieso ergeht es ihr beim Onkel „etwas unschön“ und willst Du sie deshalb zu uns einladen?« Hakte ich also nach.

»Ach so ja… hihi, tschuldige. Ja das ist so; der Bruder ihres Vaters hatte hier einige Jahre wohl gute Erfolge, machte ordentlich Geld oder behauptete das angeberisch den Verwandten in der Heimat gegenüber. Ich weiß nicht ob das stimmt aber eines ist heute klar.« Seufzte Irina slawisch schwermütig ergeben. »Jetzt ist der Onkel ein typischer, viel zu viel Wodka saufender Russe und oft ziemlich Pleite. Manchmal gibt es gar nichts zum Essen in der Bruchbude, wo sie wohnen. Besoffen wird er schnell brutal und gemein, hat die süße Staschi sogar schon böse gehauen und so. Danach ist er nüchtern zwar immer total betrübt über sein Verhalten, entschuldigt sich tausende Male und verspricht es wieder gut zu machen; oder das es nie mehr vorkommt… bis er dann doch wieder ein paar irgendwo eingenommene Dollar versäuft und wieder die gleiche Scheiße macht.«

»Oh weh, dass hört sich aber gar nicht gut an. Kann diese Stacy, Staschi klingt sehr süß, denn nicht weg von dem Säufer?«

»Doch könnte sie; sie hat noch für weitere drei Monate ein Visum. Ich schlug ihr schon vor, dass sie zu mir in den Airstream umzieht, aber das wollte sie bisher nicht.«

»Ja weshalb denn nicht? So wie Du von ihr erzählst, wäret ihr beiden doch tolle Freundinnen, oder nicht?« Runzelte ich fragend die Stirn und zündete mir eine Kippe an.

»Du musst verstehen, der Onkel ist kein böser Mensch. Nur ein doofer, viel zu viel saufender, typischer Wodka Russe.  Er hat Staschi hier herzlich aufgenommen, obwohl er selbst viele Probleme hat und bemühte sich ihr zu helfen. Aber er kommt einfach nicht vom saufen weg und es wird immer schlimmer. Staschi wollte dankbar nicht einfach abhauen und versucht jetzt ihm zu helfen, aber ich glaube sie macht sich da Illusionen; dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Ich sagte ihr das nie, um sie nicht zu erschrecken, aber ich glaube der hört nicht auf, bis er sich tot oder schwer krank in ein Suchtkrankenhaus gesoffen hat.«

»Hmm… spricht eigentlich sehr für den Charakter deiner Freundin, jedoch fürchte ich, du schätzt das realistisch richtig ein. Ich kannte schon viele Säufer und ganz speziell Russen die dem Wodka erlegen sind. Nicht zufällig sind die Todes- und Sterberaten der Durchschnittsbevölkerung in Russland viel größer, als in nahezu allen anderen Ländern. Das Durchschnittsalter erreicht gerade mal 68, während es in den zivilisierteren Staaten inzwischen bei über 80 liegt, wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe. Und das bezieht sich nur auf den großen Durchschnitt der Massen, während sich all zu viele Russen auch schon in den Vierzigern und Fünfzigern halb oder ganz tot saufen. So gut wie nie gelingt es, diesen in Entzugskliniken oder sonst wie zu heilen. Sind Russen erstmal völlig dem Wodkasaufen erlegen, kriegt man sie fas nie mehr davon weg.« Seufzte ich ebenfalls mit der Hübschen.

»Ja furchtbar nicht wahr? Ich wusste das gar nicht; in der Heimat ist es kein Thema; niemand spricht wirklich offen über den extremen Alkoholismus in den russischen Ländern..« Seufzte Irina noch tiefer, denn das sagt ja auch viel und nicht gerade Gutes, über die russische Kultur aus. Mit Putins mörderisch- nazistischem Vernichtungskrieg, unzähligen menschenverachtenden Morden, brutaler Unterdrückung usw., hat das Land seinen ohnehin nicht gerade guten Ruf längst endgültig zerstört. Die Führung des Landes und viele Russen agieren längst irrational im Sinne von „ ist der Ruf erst ruiniert, lebts sich völlig ungeniert“, als wäre ihnen alles egal, sogar die eigene und die Zukunft ihrer Kinder.

Wirklich erschreckend und schlimm, was in diesem Riesenland läuft, welches mit seinen gigantischen Ressourcen, Rohstoffen usw., eines der fortschrittlichsten, reichsten Länder der Welt sein könnte. Stattdessen verschleudern sie völlig sinnlos  seit hunderten von Jahren alles was sie haben, in aussichtslosen Abenteuern, Großmannssucht und lassen sich ebenso lange, von extrem brutalen, unfähigen Ausbeutern unterdrücken, wogen sich die Masse der Russen nie wirklich auflehnt. Ein wirklich merkwürdiges Volk, Land und „Kultur“.

Viele Länder und Völker dieser Welt, hatten ja schon ihre kaum rational erklärbaren Phasen in der Entwicklung; nicht zuletzt gerade auch das ehemals sogenannte Land der „Dichter und Denker“, also Deutschland unter dem Hitler Nazismus. Aber gewöhnlich handelt es sich sozusagen „nur“ um schlimme Phasen einer bestimmten, Jahre oder Jahrzehnte andauernden Entwicklung, während sie ansonsten doch stets voran gingen und sich insgesamt positiv weiter entwickelten.

Russen und Russland als Staat, scheinen dagegen ununterbrochen, mal stärker, mal weniger auffällig, in diesen fürchterlichen Phasen fest zu stecken und sich meistens eher rückwärts negativ, statt fortschrittlich in eine positivere Richtung zu entwickeln. Und das seit hunderten von Jahren, egal wer gerade im Kreml als Herrscher saß und seine eigenen Landsleute auf die übelste Art ausbeutete und unterdrückte. Im Sinne versuchter, positiver Entwicklungen Russlands, fallen mir auf Anhieb ohnehin nur zwei Namen ein. Peter der Große in der Zarenzeit und der letzte, sowjetische Führer Gorbatschow… und auch diese scheiterten letztlich auf klägliche Art.

Nun ja, genug davon. Ich überlies es völlig Irina, diese Stacy, Staschi, Anastasia einzuladen und würde dem Mädel auch gerne ein bisschen helfen, sollte es irgendwie möglich sein. Wir plantschten auf lustige Art noch mal im sehr erfrischend kühlen Nass des Meeres und hatten dabei nicht wenig zum lachen oder mädchenhaft- fraulichen kichern. In ihrer völligen Natürlichkeit und lieb- sympathischen Wesen, ist Irina eine sehr bezaubernde junge Frau. Einerseits noch etwas „unschuldig“ wirkend, andererseits mit ihren üppig- erotischen „Sexbombe“ Formen und gewissen, sehr fraulichen Blicken, auch sehr verlockend.

»Meine Güte was hast Du für einen erotischen Körper…, und auch sehr entzückend fotogenen Ausdruck!« Lobte ich bewundernd und freute mich über die Befriedigung meiner Fotografen- Leidenschaft.

»Dankeschön…« blinzelte sie fraulich ».., sagtest Du nicht kleine Brüste lieber zu haben?«

»Ja schon Irina, aber das ändert doch nichts daran, dass Du trotzdem auf deine sehr natürliche Art erotisch fotogen bist und auch meinen Männeraugen gefallen musst. Ich wette, wenn Du willst, kannst Du alle Jungs und Männer ziemlich verrückt machen wie?!« *schmunzel*

»Kann ich haha; wenn ich will… hihi. Also gefalle ich Dir trotzdem? Als Mann meine ich, nicht nur als Fotograf?«

»Fishing for Kompliments hat eine so prächtig gebaute, junge Schönheit wie Du doch gar nicht nötig. *grins* Aber ja, selbstverständlich gefällst Du mir auch als Mann. Jedoch vor allem als Mensch, denn Du bist doch offensichtlich einer dieser lieben, ehrlich guten Menschen und zudem auch noch eine sehr sexy- verlockende Frau und Freundin, die einem ebenfalls guten Mann einfach gefallen muss.« Lächelte ich vergnügt und musste tatsächlich ganz schön kämpfen, um ihre verführerisch nackige, prachtvolle Weiblichkeit nicht all zu gierig anzustarren und auch nicht körperlich instinktiv auf ihre Reize zu reagieren. Als Vollprofi im Akt Shooten mit schon unzähligen unglaublich schönen Nackten, passiert es mir äußerst selten körperlich auf solche erregenden Anblicke zu reagieren. Aber jetzt bei Irina gelang es mir tatsächlich nicht, diese Reaktionen völlig zu unterdrücken…, was sie mit weiblichem Instinkt offenbar auch registrierte.

»Ach Komplimente hören wir immer gerne. Noch mehr wenn sie von einem Mann wie Dir kommen, der uns nicht nur als Sexobjekte zur Erfüllung männlicher Wünsche behandelt.« Lächelte sie leise verschmitzt mit Blicken, die Dich zusätzlich, erheblich „anmachen“ können. Eindeutig legte sie es auch ein wenig darauf an, mich als wesentlich älteren Mann ein bisschen aus der Reserve zu locken, wie es weibliche Wesen halt ganz gerne mal mit dem anderen Geschlecht machen.

Ich war tatsächlich nicht unfroh über das kühle Meerwasser, denn das half mir sozusagen bei der körperlichen Selbstbeherrschung. *grins* Wir verbrachten den ganzen Vormittag am Strand dieser malerischen Küste, plauderten miteinander oder auch mit anderen Spaziergängern, plantschten mal im Wasser, genossen den wärmenden Sonnenschein und spielten auch mit dem goldigen Hund eines anderen Strand- Spaziergängers. Wie es scheint sind hier stets nur wenige andere Menschen unterwegs, obwohl es überall viele Siedlungen, Küstenvillen, Häuser usw. gibt und die Multi- Millionen Metropole LA nicht weit weg ist. Häufiger war gar kein Mensch in Sichtweite und selten waren es mehr als einzelne oder zwei – drei Spaziergänger.

Zum Mittagessen spazierten wir einen sandigen Weg wieder die Steilküste hoch, zurück zum Stellplatz des Airstream im kleinen RV Park. Mit „klein“ meine ich übrigens für US amerikanische RV Parks. Diese RV (Road Vehicle) „Campingplätze“ ähneln hierzulande manchmal eher richtigen Kleinstädten, mit tausenden Stellplätzen und in der Saison Zehntausenden Bewohnern. Für mitteleuropäische Verhältnisse wäre auch dieser RV Park ein beachtlich großes Trailerplatz Gelände. Einen genauen Überblick hatte ich noch gar nicht, schätzte aber mal grob über den Daumen gepeilt, dass aktuell teils weitläufig, teils enger gepackt, 150 oder 200 Wohnwagen aller Klassen hier stehen. Viele davon wesentlich größere Kisten, als man sie auf den meisten europäischen Plätzen je zu sehen bekommt.

Es gab sehr leckere, scharfe Bratwürstchen, ganz simpel mit Backofen Pommes, plus Pfanngemüse und zusätzlich noch Feld- und Tomatensalat. Ein köstlicher, schneller Genuss, wenn man diese Art Speisen mag. Als Nachtisch frisches Obst, je nach Lust in Fruchtjoghurt oder pur. Dann machte sich Irina daran, noch typisch russische Gerichte, Obstkuchen und ähnliche Sachen, für den Abend und die Weihnachtsfeiertage zuzubereiten oder vorzubereiten.

Ich fläzte mich gemütlich auf mein Bett und arbeitete dort am Laptop auf den Knien. Nach den letzten Informationen von der zuständigen Generalunternehmer Baufirma und den dafür Zuständigen der Closed Community, hieß es das sie wahrscheinlich noch zwischen Weihnachten und Neujahr, Strom-, Wasser und Abwasser Anschlüsse für das Fotostudio / Wohnhausgebäude fertig stellen wollten. Dann könnten wir dort einziehen und es wie vorgesehen nutzen; den Airstream würden wir dann wohl auf dem dortigen Grundstück parken und als Gästeunterkunft nutzen.

Ansonsten gab es nur wenige, unbedeutende geschäftliche Routine Infos, sowie natürlich jede Menge Mails meiner vielen Freunde und Bekannten rund um die ganze Welt. Unmöglich diese alle, bis auf einzelne Ausnahmefälle, für jeden persönlich zu beantworten. Ich habe natürliche Sammelversand Listen für die engsten Freunde, den weiteren Freundes- und den allgemeinen Bekanntenkreis, über welche ich dann generelle Sammelantworten und weihnachtliche Grüße verschicke. Dabei muss ich dann später auch ein bisschen eingenickt sein und machte ca. anderthalb Stunden ein Schläfchen… *schnarch*

Typisches Geplapper, Lachen und Kichern zweier miteinander plaudernden und scherzenden Girls / Frauen weckte mich gegen 16 Uhr. Irinas melodische und eine weitere süße, junge Girls- Stimme, die offensichtlich ziemlich lustig so miteinander palaverten, wie das junge Menschen und Girls nun mal gerne tun. Gelegentlich auch mit ernsten, nachdenklichen Tönen, aber hauptsächlich so kichernd und lachend, wie speziell Mädels gerne über alles Mögliche und Unmögliche tratschen. *schmunzel*

Da sie eindeutig auf Russisch schwätzten, dürfte die Zweite wohl diese Stacy / Staschi / Anastasia sein. Schon ein bisschen neugierig rappelte ich mich hoch und ging mal nachschauen. Oh weh die süße Stimme passte exakt zu einem noch sehr jung aussehenden, noch süßeren, sehr hübschen Girl mit zarten, sehr schlanken Formen. Strahlend blaue, neugierig aufgeweckt funkelnde Augen, bildhübsch- süß- lockendes Gesicht, offenbar Naturblond und in ihrer ganzen Art dieser süß- selbstbewusste, liebe Frechdachs Typ, den jedermann auf Anhieb gerne haben muss.

Tatsächlich traf mich ihr Anblick sogar etwas tiefer gehend, wie ein kleiner Stich ins Herz mit süßen Schmerzen, denn sie ähnelte verblüffend stark der süßen Pfarrerstochter Moni, mit welcher ich als 13 – 14 Jähriger meine allererste echte Liebelei erlebte. Solche Erlebnisse vergisst wohl niemand jemals völlig und Staschis Anblick löste erstaunlich tief sitzende Erinnerungen in einer Stärke aus, wie man es nach so vielen Jahren kaum noch für möglich hält. Da kamen in einem intensiven Flashback Bilder und Details der damals noch sehr unerfahrenen, jugendlichen Erlebnisse hoch, an die ich tatsächlich schon ewig nicht mehr gedacht, sie ausgeblendet oder völlig vergessen geglaubt hatte.

Dementsprechend doof muss ich einige Zeit aus der Wäsche geguckt haben, denn die zwei jungen Frauen kicherten schon heiter darüber, wie ich Dödel da stand und sie anglotzte. Schließlich riss ich mich zusammen und grinste sogar ein bisschen verlegen, was mir wirklich extrem selten passiert. Wer genau hinschaute konnte auch nicht übersehen wie Stacy bemerkte und spürte, dass mich ihr Anblick so getroffen hatte. Für so etwas haben weibliche Wesen ein intensives Gespür und wissen sie dann sofort, dass das arme Männlein gewissermaßen an ihrer Angel zappelt und sie Macht über dich Trottel haben. Wäre ich noch ein junger Mann könnte man tatsächlich sagen, das mich Anastasias supersüßer Anblick ein bisschen wie die berühmt- berüchtigte „Liebe auf den ersten Blick“ traf.

»Hallihallo… Du musst diese süße Staschi sein, von der mir Irina einiges erzählt hat.« Stotterte ich fast, wie ein dämlicher Junge ohne Erfahrung mit dem anderen Geschlecht, räusperte mich stark und dann wurde es besser. Unglaublich das mir altem, sozusagen abgebrühten, extrem erfahrenen Vollprofi Mann heutzutage noch so etwas passiert. *schmunzel*

Bemerkenswert war auch die Reaktion der beiden Hübschen, auf meinen etwas dämlichen Auftritt, als wäre ich ein schüchterner Junge ohne Erfahrung, der hübsche Girls anhimmelt. Doofe, gemeine oder berechnende Tussis hätten jetzt gewaltig Oberwasser bekommen und es unschön ausgenutzt. Von Irina, die ich inzwischen ja ein paar Tage kenne und um ihren guten Charakter weiß, hatte ich nichts anderes erwartet. Sie schaute sozusagen mitfühlend warm, erfreut aber auch ein ganz klein wenig neidig, dass ich mich quasi Knall auf Fall gewissermaßen auf Anhieb ein bisschen in Staschi verguckte. Natürlich amüsierten sie sich auch auf kichernde Girls Art ein bisschen über mich alten Trottel, aber auf eine sehr liebe Art.

Noch interessanter war die Reaktion der megasüßen, sehr schlanken ca. 165 cm hübschen Staschi. Sie guckte tatsächlich so süß- lieb als wäre sie ehrlich von Herzen darüber erfreut, mir so sehr zu gefallen und mehr noch auch so neugierig interessiert als junge Frau, als würde auch ich ihr gefallen; obwohl ich vom Altersunterschied her glatt ihr Vater sein könnte. Ein sehr bezauberndes Girl, pardon eine junge Frau, denn sie ist ja nicht so „verboten“ jung, wie sie ausschaut und wirkt.

»Bin ich… hihi… und Du musst dieser Steve sein, von dem mir Irinuschka auch viel erzählte. Hi sehr erfreut dich endlich kennenzulernen. Danke für die Einladung, die ich sehr gerne angenommen habe.«

»Hi Staschi, oder Stacy oder auch Anastasia; wie möchtest Du genannt werden. Freut mich auch sehr. Was heißt da „endlich“?«

»Sie liegt mir schon seit drei Tagen damit in den Ohren, dass ich sie Dir vorstelle.« Warf Irina lächelnd ein, während Stacy und ich vor allem nur Augen füreinander hatten. Aber inzwischen hatte ich mich auch längst gefangen und benahm mich nicht mehr wie ein verliebter Trottel, sondern eher wie gewohnt. Dennoch war unübersehbar spürbar, dass da sozusagen heftige Schwingungen zwischen Staschi und mir in der Luft lagen, gewisse Funken hin und her flogen.

»Ach ja? Weshalb denn das?« Ging ich vor die offene Eingangstüre des Airstream, um genüsslich eine zu paffen, ohne den Innenraum zu verräuchern.

»Das erklärt sie Dir am besten selbst. Trau dich Staschi, kannst ganz offen mit ihm reden. Setzt euch doch draußen hin, während ich in der Küche weitermache.« Schlug Irina pragmatisch vor.

»Ja gut… hihi…« blinzelte Stacy, nahm zwei Gläser frisch gepressten Fruchtsaft und etwas russisches oder universelles Weihnachtsgebäck mit nach draußen. Wir setzten uns an das Camping- Klapptischchen auf die Klappstühle und Staschi schien dabei kaum verlegen zu sein.

»Kannst mich nennen wie Du magst, ich habe gegen keinen meiner Rufnamen etwas. Anastasia klingt aber doch immer so ein bisschen förmlich oder?! Stacy nennen mich hier fast alle Amis, Staschi find ich voll süß und manchmal rufen mich auch einige Goldie, weil ich angeblich so goldig bin haha.« Lachte die Süße.

»Passt würde ich sagen, denn goldig bist Du eindeutig. *lächel* Zudem sehr hübsch und supersüß.«

»Dankeschön… und Du bist ein Charmeur hihi.«

»Ja das bin ich wohl. Also nur zur Info, was dir Irina sicherlich auch schon gesagt hat. Ich schätze es sehr, wenn Du offen und ehrlich mit mir redest und nicht versuchst mir etwas vorzumachen. Letzteres merke ich ja doch früher oder später und werde dann unfreundlicher, weil es mich enttäuscht. Du scheinst megasüß, lieb, nett, sympathisch und was noch viel wichtiger ist, auch richtig clever zu sein. Dann sollte Dir klar sein, dass Du einem so erfahrenen Mann wie mir keine Lügengeschichten oder auch nur kleine Schwindeleien auftischen kannst, ohne das ich es bald merke und dann logischerweise nicht erfreut darauf reagiere.« Schaute ich ihr fest in die strahlenden, funkelnden Augen, was mir verblüffend schwer fiel, ohne dabei den Faden zu verlieren. Staschi hat eindeutig Augen, in denen ein Mann hoffnungslos versinken und die Welt um sich herum vergessen kann.

»Schon klar, bin doch nicht völlig verblödet haha. Am einfachsten, Du liest Dir mal das hier durch…« reichte sie mir ein Blatt Papier; eine typische, kurze Sedcard- Modelbeschreibung. »Ich versichere Dir, dass alles wahr ist was dort steht und es mich gut beschreibt. Solltest Du eine Lüge entdecken… hihi, darfst du mich später übers Knie legen und mir meinen nackten Po verhauen haha.« Kicher- lachte sie auf eine sehr selbstbewusst- selbstsicher- frech- süß- liebe und total bezaubernde Art. Bekanntlich mag ich genau das bei cleveren Girls und Frauen sehr, so dass ich sie tatsächlich schon nach Minuten des Kennenlernens quasi ein bisschen ins Herz schloss. Oder schmuggelte sie sich überwältigend hinein? In Art des klassischen Borg Spruches: „Sie werden assimiliert, Widerstand ist zwecklos!“ *lach*

»Nun Dir dein garantiert auch supersüß schönes Poppöchen zärtlich zu verhauen, ist natürlich eine sehr verlockende Vorstellung. *breitgrins* OK dann lass mich mal lesen…« trank ich von dem leckeren Fruchtsaft, zündete mir noch eine Kippe an… und staunte dann doch ein bisschen über ihre Selbstbeschreibung. Es waren nur wenige Sätze, aber diese verrieten sehr viel über ihre Persönlichkeit als noch sehr junge, süße, clevere, intelligente Frau, wenn sie zutreffend waren. Irgendwie hatte ich sofort den Eindruck, dass es genau zutraf.

Eye Color   Blue

Hair Color  Blonde       

Height         165 cm

Weight        45 kg

Breast Size  Sweet small

Measurements      85-59-88

Country      Russian Federation

--Ich posiere selten für Akt. es ist etwas besonderes für mich. Die Hauptsache ist zu spüren, dass ich für reine und sinnliche Aktkunst posiere.

Ich werde niemals ein Model für vulgäre Pornos sein, deshalb habe ich mich für ausschließlich gute, seriöse Fotografen und Maler entschieden, mit denen die Zusammenarbeit Freude macht und von denen ich auch etwas lernen kann. Ich interessiere mich sehr für schöne Kunst, fotografiere und male auch selbst, besuchte mal eine Kunst-, Ballett- und Model- Schule.

Stinknormale Durchschnitts- Jobs sind nichts für mich; höchstens mal zur Aushilfe als Nebeneinnahme. Aber für das Modeln und posieren, bekomme ich auch kleine Gagen.

Sinnliche, schöne Aktkunst finde ich toll und posierte schon als junges Mädchen für gute Maler. Das macht mir Freude, auch wenn es sehr anstrengend ist, stundenlang eine Pose halten zu müssen. Fotos sind viel einfacher und gehen schneller. Selbst bin ich in fotografieren nicht so gut, aber meine gemalten Bilder kommen gut an. Ich bekam schon über 3.000,- Dollar für ein Bild.

An anderer Kunst wie Skulpturen versuchte ich mich ebenfalls, bin aber nicht wirklich gut darin. Ich koche gut und gerne, mag die Natur, Tiere, Kinder und den Umgang mit klugen, gebildeten Menschen, anderen Künstlern. Ich lese auch gerne gut geschriebene, spannende oder interessante Bücher. Selbst schreibe ich auch, was sogar schon positiv ankam. Ein kleiner Verlag kaufte mir für einen Spottpreis ein paar kleine Werke ab. Ob mir das wirklich liegt und ich mehr schreiben möchte, weiß ich noch nicht.

Malen reizt mich wohl am meisten, ich denke darin bin ich am Besten.

Reisen tue ich auch sehr gerne, am liebsten um die ganze Welt. Ich möchte einfach alles sehen, erleben und kennenlernen. Tanzen und Comedy liegt mir, ich habe Spaß daran, mache es aber wirklich vor allem aus Spaß.

Humor, liebe, gute, ehrliche Menschen sind mir wichtig

Wer mehr über mich wissen möchte, dem sage ich gerne: 

Schau mir tief in die Augen, stell dir alles vor was du willst und dann sei bitte gut zu mir.

Wenn du auch gut bist, könnte mehr daraus werden. Aber denke bitte niemals, ich würde nur Dir gehören! Ich bin kein Besitz und lasse mich nicht einsperren. Ich brauche die Freiheit, wie die Luft zum atmen.

WOW! Ein mal wieder sehr erstaunliches, faszinierendes Girl / junge Frau! Übrigens spricht sie auch nahezu perfektes Englisch, lies schon einige gut passende Brocken Französisch und sogar Deutsch in die Unterhaltung einfließen. Außer leuchtend reflektierendes Lipgloss trägt sie offenbar keinerlei Make Up im bildhübsch- süßen Gesicht oder nur so minimal dezent aufgetragen, dass es selbst einem Profi wie mir nicht auffällt. Hohe Stirn, sehr bezaubernd ein Gesicht zum verlieben, aber wie sie ebenfalls in ihrer Selbstbeschreibung anmerkte, sind definitiv ihre Augen das absolut Faszinierendste. Graublau je nach Lichteinfall und Reflexion mal stärker Blau leuchtend, mal blasser gräulicher wirkend, aber immer neugierig- aufgeweckte Intelligenz verratend.

Und nicht zuletzt auch dieses ewige, weiblich verlockende Rätsel ausstrahlend, welches wir Männer nie wirklich verstehen können und uns grübeln lässt, woran sie um Himmels willen gerade denkt?! Augen in denen Mann hilflos ertrinken, sich auf der Suche nach ihrer faszinierenden, bezaubernden Seele völlig verlieren könnte.

»Ziemlich beeindruckend Stacy- Staschi, vor allem das was zwischen den Zeilen steht und Du gar nicht ausdrücklich beschrieben hast. Ich glaube Staschi gefällt mir am besten; passt einfach zu Dir, wobei Stacy auch ein schöner Name ist, ebenso wie Anastasia. *lächel* OK gehen wir mal davon aus, dass alles zutrifft was Du über dich selbst geschrieben hast. Aber dann passt etwas nicht so ganz, dass musst Du mir erklären.«

»Staschie find ich auch süß hihi; was denn Steve… oh ich ahne es. Aber wenn es das ist was ich denke, müsstest Du doch auch die Antwort wissen, zumindest ahnen.« Schaute diese bezaubernde Süße mit noch stärker funkelnden Augen, als würden ihr die Worträtsel sozusagen im Kopf Spaß machen, während wir uns auf eine gewisse Art intellektuell gegenseitig heraus forderten. Solche Spielchen können ziemlich „anregend“ sein, wenn man nicht nur ein Mensch mit rein animalischen Trieben ist, nicht nur an Sex zwischen den Geschlechtern denkt.

»Ja ich denke, ich weiß es, vorausgesetzt wir denken beide das Gleiche. Denken wir das Gleiche?« Zwinkerte ich grübelnd.

»Weiß nicht genau… hihi…., glaube schon…, oder vielleicht doch nicht?

»Was redet ihr denn da in unverständlichen Rätseln?« Kam Irina eine Pause machend auch heraus, brachte kleine Appetithappen und eine frisch aufgebrühte Kanne Tee plus Tassen mit heraus.

»Gute Frage Irina…, ich schätze wir checken uns gerade auf eher intellektuelle Art gegenseitig ab; wie eine Art Knobelspiel um zu schauen ob man erraten kann, was der Andere denkt; ob man schneller und besser denken kann, als der Gegenpart.« Meinte ich.

»Jup ja so ungefähr; macht Spaß hihi. Ich würde es Schachspiel zwischen zwei Hirnen nennen. Steviii mag das anscheinend ähnlich gerne wie ich.« Kicherte die süße Staschi, wie immer bezaubernd.

»Puh das ist mir zu hoch; worum geht es denn. Hilf einem Dummerchen wie mir!« Blinzelte Irina zu ihrer Freundin.

»Du bist doch kein Dummerchen, liebstes Irinachen!« Sprang Staschi auf und umarmte sie. »Eigentlich ganz einfach, denke ich. Er fragt sich, wenn ich wirklich so talentiert bin und schon Bilder für einige tausend Dollar verscherbelt habe, wieso ich dann so scharf darauf war Kontakt aufzunehmen. Das ich dann doch eigentlich gar keine Hilfe fremder Männer benötige und ihn nicht brauche. Richtig Steve?« Lächelte sie supersüß clever und mit jugendlicher Freude am Spiel, am sich selbst beweisen.

»Richtig Staschi, diese Frage stellt sich tatsächlich und ich ahne die Antwort.«

»Warum macht ihrs so kompliziert, statt einfach offen darüber zu reden?« Wunderte sich Irina pragmatisch, während wir Cafe schlürften und etwas knabberten.

»Weils einfach Spaß macht zu spielen hihi; wie lautet deiner Meinung nach die Antwort, Steviiii?« Dehnte sie meinen Rufnamen auf russische Art lang und lieb. Russen mögen es gewöhnlich, nehmen es als Kompliment, wenn Freunde ihre Namen verniedlichen. Deshalb werden z. B. aus einer Anastasia gerne solche lieb gemeinten Verniedlichungen wie Staschi; Ana- Anuschka, Asia, Stascha usw. Für Nicht Russen kann das ziemlich verwirrend werden, da man gar nicht mehr sicher sein kann wer eigentlich gemeint ist.

»Ich denke Staschi, du brauchst oder suchst nicht wirklich Hilfe. Eher nützliche Kontakte, vielleicht etwas Zuspruch, Unterstützung und einen Anschub zum Start, weil für dich vieles hier doch noch etwas fremd sein muss. Außerdem planst Du vielleicht ein, dass Dich zu viele gar nicht ernst nehmen, weil Du noch so total jung aussiehst und wie ein supersüßes Mädel wirkst, dass zwar alle mögen aber nicht wirklich ernst nehmen. Und das es verdammt viele Gauner oder Männerschweine gibt, die eine so zart und hilfsbedürftig wirkende Süße wie Dich, zu gerne ausnützen oder Schlimmeres mit ihr tun würden. Da könnte dir ein respektierter älterer Mann mit Geld, Einfluss und Beziehungen sehr nützlich sein. Richtig Staschi?« Lächelte ich sehr vergnügt.

»Richtig haha… aber etwas hast Du vergessen!« Guckte die Süße triumphierend, so wie ein junger Mensch sich freut, wenn Er oder Sie z. B. ein schwieriges Spiel gewonnen haben.

»Nein nicht vergessen, ich habe es ganz bewusst nicht ausgesprochen.« Grinste ich noch amüsierter und erfreuter.

»Was meint ihr bloß?« Seufzte Irina, die ja wirklich kein Dummerchen ist, mit solchen „Hirn- Wettkämpfen“ aber offensichtlich nichts am Hut hat.

»Sollen wir es ihr verraten hihi?.« Kicherte Staschi

»Natürlich! Ahnst Du es in Wahrheit nicht sogar auch Irina?« Lächelte ich ganz freundlich.

»Du meinst… oooh… doch ich glaube schon.« Schnaufte die so prachtvoll gebaute Schöne, als hätte sie gerade einen Heureka Moment, als ginge ihr ein Licht auf, als wäre der sprichwörtliche Groschen gefallen.

»Wenn Er wirklich ehrlich ist, gibt er es offen zu hihihi.« Kicherten die Hübschen über mich, als wäre ich gar nicht anwesend.

»Diese Münze hat aber zwei Seiten, nicht nur Eine!« Grinste ich breit und sozusagen mahnend.

»Ach egal… , wollen wir uns zur Weihnachtsfeier begeben?« Blinzelte die süße Staschi, als wolle sie ablenken und es doch nicht aussprechen. Inzwischen war es früher Abend, die Sonne geht hier derzeit schon um 1652 Uhr unter und saßen wir längst im Dunklen. Ab 18 Uhr begann diese kleine Weihnachtsfeier um das Verwaltungszentrum des RV Parks, wo sich ein Treffpunkt für Gäste, das Büro, die Dusch- und Waschräume befinden usw.

Ami typisch war vor allem dieser Bereich, mit den umgebenden Stellplätzen der Wohnmobilisten, übertrieben und teils reichlich kitschig, mit Lichterketten, Weihnachtsbäumen usw. geschmückt. Alle Teilnehmenden brachten Speisen und Getränke zusätzlich zu den Sachen mit, welche die Platzbetreiber spendierten. Das Allermeiste davon selbst gekocht, gebacken und zubereitet, vieles sehr lecker.

Familien mit Kindern gab es auch, es wurde gefuttert, geplaudert, Weihnachtsmusik schallte aus etlichen Lautsprechen und es stellte sich eine durchaus besinnliche, schöne Weihnachtsstimmung ein. Alle waren freundlich gut gelaunt und offenbar überwiegend auch nett- sympathische Leute. Irgendjemand hatte eine typische Weihnachts- Ohrwurm- Playlist erstellt, erfreulicherweise auch mit einem meiner weihnachtlichen Lieblingsliedern -Greg Lake - I Believe In Father Christmas. Ansonsten mag ich das ganze X-mas Gedudel eigentlich gar nicht hören, aber na ja, einmal im Jahr kann mans schon ertragen. Alles in Allem ein durchaus schöner, unterhaltsamer und gemütlicher Abend.




 

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Staschi hatte bei uns im Trailer übernachtet und wollte auch gerne die Weihnachtstage bleiben, da ihr Onkel momentan mal wieder nur besoffen ist. Selbstverständlich hießen wir sie gerne willkommen und verbrachten zwei nette Feiertage also zu Dritt. Die Süße ist ja wirklich sehr bezaubernd lieb- frech- nett und gewiss keine störende Nervensäge. So clever und talentiert wie sie ist, unterhielt ich mich richtig gerne mit ihr, sogar mehr als mit Irina.

Natürlich machten wir auch Spaß und Spiel miteinander und verbrachten viel Zeit an der sonnigen, wildromantischen Küste. Die Temperaturen lagen Tagsüber bei knapp unter oder über 20°, also durchaus angenehm. Abends, Nachts und früh Morgens kann es auch hier in LA um diese Jahreszeit recht frisch werden, mit unter 10°. So richtig kalt, gar winterlich eisig oder mit Schneefall, wird es an der kalifornischen Südküste aber nur äußerst selten mal in Ausnahmefällen.

Für Russinnen ist alles oberhalb von 0° ohnehin schon nahezu warm, über 10° frühsommerlich und über 20° schon fast tropisch. Sehr zur Freude meiner Fotografen- und nicht zuletzt auch Männeraugen, plantschten sie mehrmals unbekümmert nackig in den 15° kühlen Meerwasserfluten an der Küste. Selbst andere Spaziergänger, die sie ebenfalls erfreut lächelnd so sehen konnten, störten sie im Grunde überhaupt nicht. Beide sind keine „richtigen“ Nudistinnen mit einem dementsprechend nackten Lebensstil, wie man auch an den weißen Bikinistreifen sehen konnte, sind aber sehr locker ungeniert drauf.

In der Heimat gingen sie schon als Kinder unbekümmert in die gemischte Banja / Sauna, nackig Eisbaden oder im Sommer mit Freunden und / oder Familie im nächsten See plantschen. Nicht selten auch als junge Teenies oder später junge Teen Frauen. Insofern geniert es sie wenig nackig gesehen zu werden. Insbesondere Irina nicht, Staschi ist diesbezüglich etwas zurückhaltender und achtet etwas mehr darauf, möglichst nicht von Fremden unbekleidet gesehen zu werden.

Mit mir shootete sie aber auch gerne mal Akt und zeigte ihre, wie könnte es anders sein, sehr süß- bezaubernden, zarten Formen noch jugendlicher Weiblichkeit, in gekonnt- geschmackvollen, reizvollen Posen. Wie kaum anders zu erwarten, machte sie auch das mit viel Talent, spielte gerne mit ihren süßen Reizen und liebt es verlockende Weiblichkeit soft erotisch darzustellen. „Erotisch“ in Anfahrungszeichen, denn ein derart süßes Girl / junge Teenfrau, die sich nicht vulgär- pornografisch zeigt, sondern immer geschmackvoll- künstlerisch, wirkt dabei wirklich vor allem im Sinne von einfach sehr bezaubernd, als erotisch erregend.

Auch als Malerin widmet sie sich gerne der Darstellung entzückender Weiblichkeit, malt aber auch sehr viel andere Stile und Themen. So einen richtig eigenen, festgelegten Stil hat sie noch nicht entwickelt, probiert sich in vielen Varianten aus; von realistischen Landschaftsgemälden, über Surrealismus, Fantasy, Pop Art und was weiß ich noch alles.

Der Stil soft- sexy Weiblichkeit nach Vorlagen, mythologischen Geschichten, Märchen, nach Fotos, Bildnissen von Freundinnen usw., scheint ihr aber besonders zu liegen und viel Freude zu machen. Wie gut oder weniger gut sie diesbezüglich ist, wage ich selbst nicht wirklich zu beurteilen; dazu verstehe ich von dieser Art Kunst einfach zu wenig. Letztlich ist das auch gar nicht so entscheidend. Wie alles im Kapitalismus, funktioniert auch „Kunst“ vor allem im Sinne von „sich gut vermarkten können“ um damit Geld zu verdienen.

Für ziemlich Vieles, wofür reiche Kunstsammler Millionen hinblättern, würde ich so gut wie keinen Cent ausgeben, weil ich es noch nicht mal als schön empfinde. Dieses Metier scheint Staschi jedoch ziemlich gut zu beherrschen, wenn sie es schon geschafft hat über 3.000,- Dollar für ihre Bilder zu kassieren. Offensichtlich weiß sie also ziemlich gut, wie es geht, was sie tut und wie sie  sich und ihre Werke vermarkten kann. 


 

Mich selbst interessierte das Vermarkten an sich, verkaufen meiner Fotos usw., dagegen schon immer kaum bis gar nicht. Diese Leidenschaft sah ich nie als ein potenzielles Business, sondern vor allem als Hobby zur Freude für mich selbst und Menschen / Freunde denen das ebenfalls gefällt. Wie schon öfters mal erklärt reizte mich daran, mal abgesehen von den offensichtlichen Interessen jedes Mannes an der holden, schönen Weiblichkeit, vor allem auch das Kennenlernen der entzückenden Wesen, die sich erfreulicherweise von mir so natürlich- schön, sozusagen ungeschützt weiblich knipsen lassen.

Staschi assistierte mir auch ein bisschen in Art eines Foto Assi, bei den Aufnahmen von Irina, was sie ebenfalls richtig gut machte. Sie selbst schätzt ihre Fähigkeiten als Fotografin eher gering ein, doch ich fand das sie auch dies gut kann und mehr Talent dafür hat, als viele die das Versuchen. Wie auch schon oft beschrieben, ist das Fotografieren von menschlichen Wesen, insbesondere nackten Frauen, noch mal eine ganz spezielle, andere und schwierigere „Kunst“, als z. B. einfach nur Landschafts- oder Architektur Fotografie. Nicht zufällig bezeichnet man die (gute) Akt Fotografie als Königsdisziplin für Fotografen.

Dabei geht es nicht nur und vor allem um technische Fähigkeiten und ein Auge für Bildkomposition. Bei der schönen, nicht so sehr der pornografischen Akt Fotografie, hast Du es mit lebenden, denken, fühlenden und verletzlichen Menschen zu tun. Meistens noch ziemlich jungen Frauen, die es wagen sich einem fremden Mann wie mir, ganz ungeschützt in nackter Schönheit so zu zeigen, wie es normalerweise nur intime Freunde zu sehen bekommen.

Wenn man(n) Models oder auch Amateur Frauen schon länger kennt, quasi befreundet ist und kaum noch Geheimnisse voreinander hat, ist es deutlich leichter. Aber es gibt ja immer einen Anfang, in welchem irgendeine Person, sei es privat oder professionell als Model, sich erstmals vor einem noch unbekannten Fotografen auszieht. Diese unvermeidliche Intimität so zu handhaben, dass eine gutes Stimmung herrscht, beide Spaß haben und schöne Fotos dabei herauskommen, erfordert viel mehr als nur die technischen Fähigkeiten guter Fotografie. Selbst nach so vielen Jahren, so vielen Erfahrungen mit unzähligen Schönheiten, gelingt auch mir nicht immer daraus ein gutes Shooting mit wirklich fotogen schönen Fotos zu machen.

Lider sind auch all zu viele Models gar nicht wirklich ernsthaft an sozusagen schöner Fotokunst interessiert. Für diese ist es schlicht ein Job zum Geld verdienen, in welchem sie halt tun was verlangt und bezahlt wird und alles weitere nachdem sie bezahlt wurden, tangiert sie wenig / kaum oder gar nicht. Deshalb sind alle die es mit Interesse gerne und nicht nur für Geld tun, Spaß am posieren oder auch eigene, künstlerische Interessen  daran haben, nahezu immer besonders gute, erfreuliche Models, mit denen man auch menschlich sehr viel Freude haben kann. Mit diesen entstehen dann meist auch die schönsten, fotogen ausdrucksstärksten Bildnisse und somit besten Ergebnisse.

Staschi ist eindeutig ein ganz besonders erfreuliches, cleveres und talentiertes Model, schon deshalb weil sie bezaubernd süß- fotogen sehr diszipliniert zu posieren weiß, viel Humor hat und man(n) so toll mit ihr shooten kann. Noch mehr aber weil sie selbst Künstlerin ist, trotz ihrer Jugend schon viel auf dem Kasten hat und man sich somit intelligent mit ihr darüber unterhalten kann. Wir redeten sehr viel über Fotografie und Kunst im Allgemeinen, dass was ich tue, wie ich sie knipse und das was sie tut, vorhat usw.

In den nur drei Monaten hier, hat sie sich bereits ein beachtliches, fünfstelliges Sümmchen mit ihrer Arbeit, vor allem mit Bildern erspart. Momentan denkt sie vor allem darüber nach, wie sie sich eine eigene kleine Kunst- Galerie aufbauen kann, von und in welcher sie ihre Bilder verkaufen / vermarkten kann, diese also nicht mehr an bereits bekannte Galerien abgeben muss, welche selbst natürlich auch daran verdienen wollen. Direktkontakte zu zahlungskräftigen Sammlern solcher Kunst, die direkt bei ihr kaufen würden, wären da eindeutig vorteilhafter. Und das nicht nur im finanziellen Sinne.


 

Wie schon erwähnt / angedeutet besteht eine ihrer Schwierigkeiten und Probleme darin, dass sie mit ihren supersüß zarten, jungen Aussehen, oft nicht so richtig ernst genommen wird. Mit einer eigenen Galerie und Vermarktung wäre es leichter respektiert zu werden, gute und nützliche Kontakte zu knüpfen, welche ihr auch in ihrer künstlerischen Entwicklung weiterhelfen können. Nicht nur die Kunstbranche an sich ist meist knallhart kapitalistisch gewissermaßen kalt nur an Geld interessiert. Viele Künstler sind auch ziemlich schreckliche Egomanen und keineswegs angenehme Menschen, die nur an ihren eigenen Dingen und dem Geld das sie damit verdienen interessiert sind.

Für diese Leute ist ein so bezaubernd süßes, hübsches „Mädel“ wie Staschi, vor allem als Geliebte, Model, Gesellschaft, auf Partys usw. interessant, egal wie talentiert sie ist. Ernsthaftes Interesse an ihrem Fortkommen, ihrer Entwicklung als Künstlerin und sogar als entzückend weiblicher Mensch, ist vielen ziemlich gleichgültig.

Deshalb ist Staschi nun auch in diesem Sinne an Irina und vor allem mir interessiert und fragte zuckersüß, ob es nicht in dem Fotostudio / Wohngebäude auch einen Platz für sie geben könne, wenn es denn bezugsfertig ist. Wo sie vielleicht eine kleine Galerie eröffnen könnte, wo sie Bilder malt und vermarktet. Jemand wie ich, mit Geld und vielen nützlichen Kontakten in Geschäfts- Model- und ähnliche Kreise der gehobenen Gesellschaft, zudem auch noch ein netter, großzügiger, ehrlicher Mann, der Staschi mit Respekt und Achtung vor ihren Fähigkeiten gut behandelt, sie nicht nur für eigene Zwecke benutzen will, wäre doch genau der ideal passende Freund. Irina als liebe Freundin natürlich auch. *schmunzel*

»Ahaaa… da liegt der sprichwörtliche Hase im Pfeffer Staschilein!« Grinste ich amüsiert und selbstverständlich auch sehr freundlich wohlwollend, denn sie ist ja wirklich sehr lieb bezaubernd und talentiert. Das wären durchaus gute, richtige Absichten und Pläne.

»Hase im Pfeffer? Ahahahihihi…. Das ist aber ein lustiger Spruch, den kannte ich noch gar nicht!« Kicher- prustete sie prompt auf ihre supersüße Art los und amüsierte sich völlig unbeschwert offenbar köstlich. Die Augen funkelten, ihr süßes Gesicht erstrahlte lächelnd wie ein Sonnenstrahl der dich armen, dämlichen Mann ins Auge trifft…, wie soll Mann da nicht bezaubert sein, verzaubert werden? *seufz*

»Na ja… der ist ein bisschen altmodisch. So wie ich höhö.«

»Stimmt, ein bisschen altmodisch bist Du hihi. Stört Dich doch nicht, dass ich solche…, äh Pläne wäre zuviel gesagt, Überlegungen habe oder du Lieber?« Blinzelte sie einfach megasüß und hüpfte mir wie ein Kind auf den Schoss, gab mir ein noch süßeres Küsschen auf die Backe. Natürlich weiß ein so cleveres, hübsches, süßes Girl ganz genau, wie sie Männer jeder Altersklasse bezaubern und ihren Wünschen wohl gesonnen stimmen kann.

Aber da war auch noch deutlich mehr im ewigen Spiel zwischen den Geschlechtern. Die kaum drei Tage unseres gegenseitigen Kennenlernens, wobei wir ja fast intim eng in dem Airstream zusammen lebten, hatten ihr wie mir genügt um zu merken, dass wir uns richtig ehrlich gerne haben. Ohne Frage hatte sie auch gemerkt oder gespürt, dass ich alter Trottel mich sozusagen auf Anhieb ein bisschen in sie verguckt hatte, ihrem süßen Zauber fast verliebt erlegen war.

Wie alle Girls ihrer Art, nützte sie das gerne auch ein bisschen aus, aber nie auf eine gemein berechnende Art, sondern immer lieb, süß und nicht nur zu ihrem Vorteil gedacht. Alle Blicke die wir absichtlich oder unabsichtlich miteinander wechselten verrieten überdeutlich, dass es zwischen uns funkte, ob wir nun wollten oder nicht. Es war einfach so. Das auch sie mich ehrlich mochte, wir uns gerne haben, manchmal ein bisschen verspielt flirten und zusammen ganz einfach wohl fühlen.

Eine der gerne verheimlichten oder zumindest nicht offen ausgesprochen  Wahrheiten unserer verlognen Doppelmoral Gesellschaften, welche insbesondere verbissene Feministinnen gerne verleugnen, ist halt ganz simpel: gegen derart hübsche, süße „Verführerinnen“ von Staschis Art, sind die allermeisten Männer ziemlich hilflos. Selbst so erfahrene Vollprofis wie ich, der es nur zu oft mit bildhübschen, frech- süß- sexy- verlockenden und häufig auch verdammt jungen Models und sonstigen Girls zu tun hat, also eigentlich „cool“ gut damit umgehen kann… sind letztlich doch etwas hilflos wenn es ungewollt funkt und sich so ein Girl in dein Herz schmuggelt. Was willst Du schon groß machen, wenn so etwas zwischen Männlein und Weiblein passiert? Auch wenn du genau weißt, dass es einem Mann der ihr Vater sein könnte, eigentlich nicht passieren sollte? *seufzerchen*

Wenn ein so total bezaubernd süßes, hübsches Girl in dir warme Gefühle ums Herz auslöst, kannst Du dich nicht wirklich dagegen wehren. Aus Erfahrung weiß ich, dass es dann normalerweise nur eine Möglichkeit gibt weiteren Verwicklungen aus dem Weg zu gehen: flüchten! Die Zusammenarbeit mit einem Model oder wer immer sie ist abbrechen, sie möglichst nicht mehr sehen und weg, bevor es sich früher oder später unvermeidlich zu einer Liebelei auswächst, auf die sich ein so viel älterer Mann mit so jungen Girls eigentlich nicht einlassen sollte.

Doch selbst wenn ich das wollte und ich wollte es eindeutig nicht, wie sollte ich das jetzt machen? Die Süße Heim zu ihrem dauerbesoffenen Onkel schicken und sie quasi ihrem Schicksal überlassen? Mich unfreundlich gemein abwehrend verhalten, obwohl ich mich nach dem genauen Gegenteil sehnte? Und noch mehr sie das offensichtlich auch gern mit mir tun würde, obwohl ich ihr Vater sein könnte? Nein das würde ich nicht fertig bringen, dass wäre unfair, unschön, echt gemein, dass kann und konnte ich einfach nicht!

»UFFFFF…!« Seufz- stöhnte ich »Um deine Frage zu beantworte, du Supersüße: nein es stört mich nicht, wenn Du solche Pläne in deinem hübschen Kopf wälzt. Das ist dein gutes Recht und ja… ich denke, da könnten wir was machen, um Dir zu helfen. So das es zum beiderseitigen Vorteil sein könnte, wenn wir das wollen.«

»Echt? Ach Du bist sooooo lieb hihi!« Gab mir ein schnelles Küsschen voll auf den Mund. »Ein Mädchen bin ich nicht mehr…« Flüsterte sie mir auch noch ins Ohr »…aber auch Keine, die mit jemandem zum eigenen Vorteil… Du weißt schon oder?!«

»Natürlich Staschi!« Verschloss ich ihr die weichen Lippen mit einem sanften Kuss. »Eine solche Kooperation könnte tatsächlich für beide Seiten Vorteilhaft sein. Du kannst ungestört von einem Säufer deine Bilder malen und vermarkten, bist mir ein inspirierendes Model und überhaupt kommen wir Drei doch prima miteinander aus, haben Spaß zusammen. Ich erwarte nicht, dass Du mir als Gegenleistung sexuelle Dienste leistest… es sei denn, Du willst es selbst.« Lächelte ich.

»Ich glaube auch, wir könnten echte Freunde werden und mag Dich richtig gern.« Guckte sie gleichzeitig supersüß, aber auch fraulich ernst.

Irina gab ebenfalls zu verstehen, dass sie sich freute, weil wir Drei uns so toll verstanden und miteinander harmonierten.

 


 

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