#24.09.24 Italien, Amalfi Küste, September #8
Wir schliefen lange aus und ließen es ganz gemütlich angehen. Zum Frühstück nahmen wir nur ein bisschen Obst und guten Café, da ohnehin schon bald Mittagessenszeit war. Mika chillte zwischen Felsen im Sonnenschein und las topless ein dickes Buch. Die Schönheit liest gern und viel, ist nicht zuletzt auch dadurch eine kluge, gebildete und beeindruckende junge Frau.
Emi, Vic, Marc und ich machten zunächst einen Spaziergang, dann gesellte ich mich vor dem Essen wortlos zu Mika, die mit ihrer Schönheit und fantastischen Figur natürlich ein entzückender Anblick war. Sie las scheinbar ungerührt weiter, doch ihre Mundwinkel begannen zu zucken und schließlich legte sie das Buch beiseite, blinzelte im Sonnenschein zu mir und fragte seufzend:
»Was ist…?«
»Du meinst, außer dass du wunderschön und ein höchst erfreulicher Anblick bist?!« Grinste ich männlich.
»Ach du charmanter Gauner wieder! Kannst du überhaupt mit Frauen wie mir reden, ohne ihnen galante Komplimente zu machen?« Schmunzelte sie fraulich.
»Selbstverständlich nicht Mika!« Guckte ich übertrieben entsetzt auf die topless Schöne herunter.
»Haha…, los sag schon, was ist?!«
»Vic hat mir heute Morgen gesagt, was ihr beiden kürzlich miteinander getuschelt habt. Willst du das wirklich?«
»Was denkst du wohl?« Lächelte sie und schaute mir mit zusammengekniffenen Augen, wie die Sonne blendete, direkt in meine Augen. Ich hatte einen Sonnenschutz-Hut auf und musste daher meine beschatteten Augen nicht so schützen.
»Ich bin doch ein bisschen überrascht…«
»Wieso Steve? Du bist ein fantastischer Liebhaber, wir sind gute Freunde und ich hatte schon seit Wochen keinen guten Sex mehr.« Meinte sie völlig locker-selbstbewusst.
»Ja Mika…, aber gerade deshalb, du kennst mich doch, kann ich nicht einfach nur Sex mit dir machen, sondern wenn, dann schöne Liebesspiele, die eben mehr als nur Sex sind!«
»Ja und, das weiß ich doch und gerade das mag ich bei dir sehr?!« Lächelte sie leicht verführerisch. »Sex, auch guten Sex, könnte ich jederzeit mit vielen Männern haben, wenn ich wollte, aber aus meiner Sturm- und Drang Zeit bin ich schon lange heraus.«
»Hm, dann sollte ich es wohl als sehr großes Kompliment für mich verstehen.« Lächelte ich. »Trotzdem, wenn ich fragen darf, obwohl es mich eigentlich nichts angeht und auch nicht wirklich wichtig ist; schließlich bist du eine erwachsene Frau, die tun kann, was sie möchte. Aber ich dachte, du hast in deiner Heimat einen festen Freund und lebst nicht wirklich polyamourös?«
»Stimmt…, das ist nicht wichtig.« Zwinkerte sie verschmitzt und räkelte ihre fast völlig entblößten, fantastischen Formen noch junger, wunderschöner Fraulichkeit. »Ich habe Lust auf dich und deine Art Liebe zu machen. Vic hat nichts dagegen, also wo ist das Problem?«
»Kein Problem, Mika…« beugte ich mich lächelnd hinunter, küsste sie und streichelte sinnlich- zärtlich ein bisschen ihre schönen Brüste.
Lächelnd standen wir auf und Mika bedeckte ihre Blöße, um durch das Ressort zu unserer Suite zu laufen, wo wir uns schnell noch frisch duschten. Dann gingen wir alle zusammen zum Mittagessen und ließen uns wieder von Köstlichkeiten auf Gourmet Niveau sättigen. Unterhielten uns dabei auch mit anderen Gästen und besprachen, ob und was wir am Nachmittag unternehmen oder ob wir hierbleiben und faulenzen.
Ein nettes Paar schlug vor und wir hatten eigentlich auch Lust dazu, wieder mit Motorrollern umherzufahren, die bezaubernden Landschaften zu genießen und vielleicht einen Beach Club zu besuchen, um noch baden zu gehen. Das Wetter war erneut sehr schön spätsommerlich, mit etwa 28° und das sollte man ausnutzen. Immerhin haben wir bereits Ende September, bald Oktober und wird das Wetter wahrscheinlich nicht mehr allzu lange so schön bleiben. Auch hier in Süditalien wird sich der Herbst irgendwann deutlicher bemerkbar machen.
Also düsten wir bald wieder mit Motorrollern los und schauten uns an der bezaubernden Amalfi Küste um. Es gibt so viel zu sehen und entdecken, dass man monate- oder gar Jahrelang unterwegs sein könnte, es trotzdem nicht langweilig wird und man immer wieder neues entdecken kann.
Die Baia di Ieranto liegt ganz im Westen der Halbinsel und bildet einen schmalen Schlauch Meerwasser, zu einem kleinen Strand. Sehr malerisch gelegen, umgeben von hohen, felsigen- Landzungenausläufern und Cliffs, ein bezaubernder Fleck zum Baden gehen.
In der Hauptsaison ist der winzige Strand meist total überlaufen; jetzt waren nur wenige Leute dort und wir erfrischten uns im klaren Meerwasser. In der Umgebung gibt es einige verlassene Bauwerke undefinierbaren Alters und einen mittelalterlichen Wachturm. Prima geeignet für abenteuerliche Erkundungstouren und für Kinder oder Jugendliche besonders faszinierende, fantasieanregende Abenteuerspielplätze. Ein Bereich hinter dem Strand, dient offenbar als Grill-Platz für Ausflügler oder Badegäste.
Man kann auch toll wandern gehen und viele Plätze finden, wo man ganz ungestört ist, wenn man das will. Zumindest um diese Jahreszeit, wenn nicht so viel Betrieb herrscht. Genau das machten jetzt Mika und ich; unter grinsenden, spitzen Bemerkungen der anderen, entführte ich die Schöne in ein Verlies des mittelalterlichen Wachturms…, nein in Wahrheit nur in eine schattige Ecke des Turms, wo wir gut sichtgeschützt erst einen heißen, leidenschaftlichen Quickie und nach kurzer Ruhepause noch ein ausgedenteres, wunderschönes Liebesspiel machten.
Mika ist von Aussehen, ihrer ganzen Art als Mensch und Frau, genau mein Typ und natürlich auch eine wundervolle Geliebte. Typisch für viele skandinavische Frauen, ist sie auch sehr selbstbewusst emanzipiert, nimmt sich die gleichen Rechte heraus wie Männer und übernimmt auch gern mal die aktive, bestimmende Rolle in Liebesspielen. Eine klasse „Traumfrau“ und dabei so schön, mit fantastischer, schlanker Model-Figur, dass allein ihr Anblick schon Labsal für einen Mann ist, der Frauen von dieser Klasse zu schätzen weiß.
Und was alles noch viel schöner macht. Wir mögen uns so sehr, dass auch echte, ehrliche Gefühle, viel Zuneigung und Sympathie füreinander mit im Spiel sind. Es ist zwei Jahre her, seit wir eine leider nur kurze Affäre hatten. Erstaunlicherweise war jetzt noch mehr Gefühl dabei, fast schon eine Art sehnsüchtige Verliebtheit mit Herz und Seele. Meine Güte, was bin ich doch für ein glücklicher Mann, dass sich so fantastische Frauen zu mir hingezogen fühlen und mir so viel von sich schenken!
An dieser malerischen Bucht vergnügten wir uns länger, als wir eigentlich beabsichtigt hatten, weil es uns sehr gefiel. Außerdem waren wir nach zwei Party Abenden und Nächten etwas faul und hatten Lust auf gemütliches Ausruhen. Das sympathische Paar aus dem Ressort, welches mit uns diesen Ausflug machte, war in ähnlicher Laune und passte prima zu uns.
Das Ehepaar betreibt in Norditalien ein kleineres, mittelständisches Unternehmen und hat nicht selten 12-14 Stunden Arbeitstage, um erfolgreich zu bleiben. Mindestens einmal im Jahr gönnen sie sich erholsamen Urlaub und beide lieben besonders die Amalfi Küste. Sehr nette, bodenständige, hart arbeitende, aber auch intellektuell gut gebildete, tolerante Menschen Anfang der vierziger. Obwohl sie schon 20 Jahre verheiratet sind, gehen sie fast so liebevoll miteinander um wie ein junges, heiß verliebtes Paar. *lächel*
Schließlich machten wir uns auf die Rückfahrt; nicht direkt oder eilig, sondern ebenfalls gemütlich, um an diversen Stellen anzuhalten und besonders malerische Aussichten an dieser bezaubernden Küste zu genießen. An einem Eiscafé gönnten wir uns noch köstliches Eis bester Gelato Qualität und Erfrischungsdrinks.
Zurück im Ressort duschten wir uns sauber, dann wollten sich vor allem Emmi und Mika auch noch im Spa des Ressorts verwöhnen lassen. Es ist nur ein kleiner Wellness Bereich mit Römischer Sauna, Badebecken, Kosmetikbehandlung, vulkanischem Mineralschlamm-Bad und Massage. Aber mit sehr gut ausgebildetem Personal, Anwendungen und Massagen von hoher Qualität.
Natürlich haben es die noch jungen Schönheiten überhaupt nicht nötig und könnte sie auch keine noch so ausgeklügelte „Zauberbehandlung“ noch schöner oder reizvoller machen. Aber es tut halt einfach gut, macht Freude und besonders Frauen genießen es, sich so verwöhnen zu lassen. Vic machte noch intensive Gymnastik, wie sie es seit Mädchen- und Teenagerzeiten gewöhnt ist als sie viel Ballett machte und fraglos schon damals ein entzückendes Schnuckelchen war. Man sieht es ihr nicht direkt an, sie hat keine Muskelpakete wie Bodybuilder oder so, aber sie ist sehr fit und viel kräftiger als man so einem 157 cm Schnuckelchen zutrauen würde. Ab liebsten macht sie das splitternackig, was natürlich ein höchst entzückender Anblick ist. *smile*
Dann sättigten wir uns mit einem köstlichen Abendessen im Ressort und beteiligten uns danach an Gesellschaftsspielen der im Ressort verblieben Gäste. Hauptsächlich klassische Kartenspiele wie Bridge usw. Ansonsten unternahmen wir heute nichts weiter, tranken genüsslich guten Wein oder Cocktails an der Hotelbar und gingen schon kurz nach 23 Uhr schlafen.
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Nordwind führte heute kühlere Luft heran, aber es blieb schön sonnig, mit immerhin bis zu 25-26°. Wir beschlossen beim Frühstück, wieder einen Ausflug entlang der Küste zu machen und mieteten dazu mit einer befreundeten, schönen Italienerin, die auch als Model arbeitet, drei dieser schnuckeligen, alten Fiat 500 Vintage an, die gerade hier an der Amalfi Küste sehr beliebt sind.
Für einen fast 190 cm Bär wie mich nicht unproblematisch, mich in so eine Kiste zu quetschen, aber die Dinger machen schon viel Spaß und sind auch ideal für die Gegend geeignet. Wie schon beschrieben, sind viele Straßenabschnitte sehr eng; an manchen Stellen kommen noch nicht mal zwei normale PKW aneinander vorbei. Das ursprüngliche Fahrgefühl in diesen alten Mini-Kleinwagen ist auch amüsant und man kommt flott voran, obwohl sie nach heutigen Maßstäben deutlich untermotorisiert sind. Eilig hat man es an dieser so bezaubernden Küste sowieso kaum; im Gegenteil will man langsam Fahren und sich dabei umschauen oder an den Straßenrand gequetscht anhalten, um die entzückenden Aussichten zu genießen.
Vic fuhr mit der Italienerin Marianna „nennt mich Anna“, Emmi mit Marc und Mika mit mir in den Knutschkisten; wir hatten als Gruppe eine Menge Spaß zusammen und Anna zeigte uns so manche, versteckte Ecken, wo Touristen nur durch Zufall hinkommen.
Auf der Dachterrasse eines alten Hauses in den steilen Klippen, tranken wir mit einer Freundin von Anna Erfrischungsdrinks und bestachen eine Katze mit Streicheleinheiten, damit wir von dort die Aussicht genießen durften. Annas Freundin betreibt hier einen kleinen Souvenir-Shop. Auch so eine sympathische, von südländischer Lebenslust und Temperament nur so sprühende, hübsche Frau. Sie spricht und versteht gut Englisch, so dass wir uns leicht verständigen konnten.
Dort pausierten wir ungefähr eine Stunde und damit sie auch etwas von unserem Besucht hatte, kauften wir in ihrem kleinen Laden ein paar hübsche Sachen ein; ich z. B. einen hellen Sonnenschutzhut aus Bast, Mika Sandalen, Emmi eine Bluse usw. Ihre Erfrischungsdrinks mit saftigen, einheimischen Limoncello Zitronen schmecken lecker und erfrischend. Mit herzlicher Gastfreundschaft drohte sie mir etwas „Wichtiges“ abzuschneiden, als ich ihr dafür auch Geld anbieten wollte. *lach*
Dann tourten wir weiter nach Cetara, das ist eine dieser typischen, sehr malerischen italienische Ortschaften an der Amalfi Küste, mit 1.997 Einwohnern, in der Provinz Salerno, die zur Region Kampanien gehört. Sie gehört zur Bergkommune Comunità Montana Penisola Amalfitana. Wikipedia
Ich kann mich da eigentlich nur wiederholen. Ortschaften, Steilküste, Meer und Natur, wirken wie in einem bunten Märchenbuch gemalt. Die Menschen sind überwiegend alle sehr freundlich und hilfsbereit, solange man sie ebenfalls freundlich behandelt und nicht mit zu viel Touristen Arroganz nervt. Klar leben sehr viele hier vom Tourismus und sind schon deshalb freundlich, um eben Geld zu verdienen. Aber es liegt auch in der Natur vieler Küstenbewohner, eher freundlich zu sein.
Was sie verständlicherweise nervt und auch mal dazu bringen kann unfreundlich zu werden, sind z. B. unverschämte Touristen, die glauben sie hätten irgendein Recht, auch in Privatbereiche hinein latschen zu können. Oder einheimische Bewohner wie Angestellte eines Freizeitparks zu behandeln und es als selbstverständlich zu nehmen, dass alle immer sofort für sie da sein, dämliche Fragen beantworten oder Dienstleistungen erbringen zu müssen. Leider gibt es immer mal wieder solche Idioten unter den Touristenmassen, die Jahr für Jahr nach Amalfi kommen. So wie bedauerlicherweise überall im Massentourismus. *seufz*
An einem hübschen Strand von gönnten wir uns vor dem Mittagessen noch ein erfrischendes Bad im Meer, dann überlegten wir, wo und was wir essen gehen wollen. Anna schlug das Ristorante Cetara Punto e Pasta, Corso Garibaldi, 14, 84010 Cetara SA, vor. Irgendwoher kennt sie die Gastronomen Familie sehr gut und das Lokal wird zudem auf Google mit 4,5 Sternen im Schnitt, hoch bewertet. Definitiv zurecht! Wir fühlten uns gleich sehr wohl in dem einfach gehaltenen, kleinen Restaurant, wurden herzlich begrüßt und mit italienischen Köstlichkeiten zu angemessenen Preisen versorgt.
Vieles ist selbst handgemacht, vor allem die Pasta und die gehört mit den Zutaten tatsächlich zu den besten Pasta-Gerichten, die ich je in Italien schlemmte. Absolut köstlich! Mehrmals sah ich andere Gäste, die mit geradezu entzücktem, hoch zufriedenem Gesichtsausdruck auch noch das letzte Stückchen Pasta mit Soße auftunkten und verzehrten. Dazu ein Gläschen guten Wein, danach italienischen Café mit Mineralwasser und Zitrone, sowie natürlich auch die nach dem Essen besonders gut schmeckende Zigarette danach… *yummyyumm*
Die Frauen hatten große Lust darauf dann wieder im Meer schwimmen zu gehen und wir fuhren zum Strand der Marina di Praia. Diese besonders malerische Badebucht klemmt ihren schmalen Strand U-förmig zwischen hohen Felsklippen ein. Marina di Praia bedeutet „ein kleines Paradies“ und das ist der versteckte und spektakulär von hohen Felsen eingerahmte Strand allemal.
Wegen der hohen Felswände und nur einer schmalen Öffnung zum Meer, das nächste Foto zeigt das noch besser, bekommt man dort nur von etwa 1030 bis 1530 Uhr Sonnenschein. In der größten Sommerhitze der Hochsaison ist das nicht unpraktisch. Jetzt bei nur 25° im beginnenden Frühherbst, kann es ein bisschen frisch werden, wenn man nass aus dem Meer in den Schatten kommt.
Aber diese sehr malerische Lage, mit all den pittoresk in die Steilwände „geklebten“ Bauten menschlicher Besiedelung ist faszinierend. Hier sind die allermeisten Badegäste Einheimische oder Italiener, eher weniger ausländische Touristen. Wie alle Strände in Italien, ist auch dieser ein öffentlicher Strand, also für jedermann zugänglich. Die eine Hälfte des Kieselstein-Strandes ist frei für alle, die andere Hälft wird jedoch für typische Anbieter von Strandliegen, Sonnenschirme und Duschen vorgesehen. Preise typisch, man sollte etwa mindestens 40-50,- € einplanen, will man sich dort Plätze sichern und einen Strandtag verbringen.
Es werden auch Bootstouren angeboten, es gibt 2 oder sind es 3 Lokale zum Speisen usw. Das Meer ist sauber und klar, gelegentlich soll es aber auch Zeiten geben, in welchen sich dort unangenehm viele Quallen versammeln, deren Berührung schmerzhaft brennt. Der nicht von den Strandliegen Vermietern belegte Teil für Jedermann, kann auch mal schmutzig sein, wenn allzu viele Idioten ihren Müll nicht aufräumen, nachdem sie sich dort vergnügt haben und gehen. Jetzt in der Nachsaison ging es relativ ruhig zu und war es nicht übervoll, obwohl nur relativ wenig Platz für Strandbesucher vorhanden ist. Der ganze Strand ist nur etwas über 40 m breit.
Ich kam mit einer rassig-schwarzhaarigen, attraktiven Frau in den Dreißigern ins Gespräch, als ich etwas Abseits eine rauchte. Am Dialekt schnell als Russin zu erkennen und zudem eindeutig eine dieser ewigen Jägerinnen nach Männern mit Geld. Trotzdem nicht uninteressant, sehr clever und ausgefuchst, aber auch kalt berechnend. Glücklicherweise befreite mich Mika bald aus dieser Situation und spielte clever die jüngere, schönere „Besitzerin“ dieses gewissen Captn Steve. *schmunzel*
Wir beide schwammen zu einer kleinen Höhle oder Grotte in der felsigen Steilküste, in welche man nur bei schwacher Brandung und Wellengang hineinschwimmen sollte, sonst wird es schnell gefährlich. Aktuell war es ungefährlich, also erkundeten wir ein bisschen die schummerige Höhle, malerisch erleuchtet durch unzählige Reflexionen der Sonnenstrahlen auf dem Meer am Eingang. An der Seite führte ein schmaler Felsdurchbruch, mit vor offenbar ewigen Zeiten von Menschen in die Felsen geschlagenen Stufen, zu einem schlitzförmigen Höhlenausgang, etwa 3-4 Meter seitlich oberhalb des Meeres.
Bei starkem Wellengang, z. B. in Herbst- und Winterstürmen, knallt auch dort das Meer hinein und hat diesen Höhlengang durch sicherlich jahrtausendelange Erosion in weicherem Gestein erschaffen. Da zurzeit keine anderen Badegäste hier waren, um die Höhle zu erkunden, waren wir also gut sichtgeschützt allein miteinander und das war doch eine perfekte Gelegenheit, um… Mika aus ihrem schwarzen Badeanzug zu schälen und über den entzückenden Nackedei herzufallen. *grins*
Wegen der harten Felsen und auch nicht wenigen scharfen Felskanten, mussten wir gut aufpassen, um uns im Eifer des leidenschaftlichen Quickies nicht unabsichtlich zu verletzen. Aber wir genossen es beide sehr und ruhten uns danach 10 Minuten nach Luft schnaufend aus. Wieder bei Atem schwammen wir zurück zu den anderen und kauften von einem Kiosk-ähnlichen Verkaufsstand Wassermelone, Snacks und Erfrischungsdrinks.
Nach 15 Uhr, als der Sonnenschein komplett von den hohen Felsenkliffs abgehalten wurde, packten wir bald zusammen und fuhren weiter. Anna zeigt uns noch eine moderne Kunst-Installation, an einem schönen Aussichtspunkt weit oben in der Felswand, wo wir noch eine Pause einlegten und von einem Eisverkaufswagen leckeres, italienisches Gelato Eis kauften
Kurz vor 18 Uhr, nach noch etwas herumfahren an der malerischen Küste, gaben wir die schnuckeligen Fiat 500 bei der Autovermietung ab. Dann verabschiedeten wir uns von der schönen, sehr sympathischen Anna, die uns den ganzen Tag wie ein Local Guide angeführt hatte. Eigentlich wollten wir sie als Dank zum Abendessen einladen, doch sie hatte bereits eine feste Verabredung.
Zurück im Ressort duschten wir uns frisch und legten eine kleine Siesta plus Nickerchen ein. Dann überlegten wir: Ausgehen oder hierbleiben und entschieden uns für einen gemütlichen Abend in dem schönen Ressort. Genüsslich Abendessen und mit anderen Gästen an der Bar plaudern. Zum Glück verschonte uns heute die etwas nervend aufdringliche Amerikanerin; sie hatte wohl eingesehen, bei Marc und mir keine Chance zu haben und widmete sich vielversprechenderen Opfern.
In romantischer Dunkelheit, mit all den bunten Lichtern an der Küste, machten wir noch einen gemütlichen Spaziergang, Dann arbeitete ich Online etwas am Laptop; was Marc ebenfalls machte. Mika las weiter in ihrem aktuellen Buch und Emmi chattete über ein Tablet mit Freunden; Vic zog sich gelegentlich laut lachend eine dämliche, italienische Filmkomödie am TV rein. Nicht dass sie ein Wort davon verstand, aber die Schauspieler führten mit amüsanter Körpersprache, vielsagenden Grimassen usw. ihre Rollen so lustig auf, dass man auch ohne die Sprache zu können gut verstand, worum es ging. Gegen 23 Uhr machten wir uns bettfertig und gingen schlafen.
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Heute war es strahlend sonnig und bei maximal 25° schön spätsommerlich oder frühherbstlich in Süditalien. Sowohl Marc wie ich, hatten am Vormittag Online einige geschäftliche Dinge an den Laptops zu erledigen. Die Frauen machten unterdessen eine Erkundungstour in der Umgebung und kletterten sicherlich über viele steile Wege, Felstreppen usw. an dieser so malerischen Küste herum.
Nach kurzer, telefonischer Absprache vereinbarten wir uns mit dem Schönen zum Mittagessen im nicht weit entfernten Ristorante Kasai, Via Umberto I, 84, 84010 Praiano SA, zu treffen. Eines dieser vielen, meist sehr guten, hübschen Restaurants an der malerischen Küste, wo man gewöhnlich exzellente italienische Küste genießen kann. Auch das Kasai ist so ein klasse Restaurant, dass auf Google im Schnitt hoch mit 4,6 Sternen bewertet wird. Nach meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man ihnen sogar 4,8 zuerkennen könnte, so gut war alles.
Das Lokal ist urgemütlich und wird von seiner Gastronomen Familie offensichtlich mit viel Liebe geführt. Die Lage ist schön und von der hübsch gestalteten Außenterrasse, hat man eine grandiose Aussicht über Küste und Meer. Der Empfang war herzlich, das Servicepersonal ist sehr freundlich, gut ausgebildet und hilfsbereit. Unser Kellners Raffaello hatte auch gesunden Humor und scherzte leicht flirtend vergnügt vor allem mit unseren Schönheiten am Tisch, die genauso vergnügt zurück scherzten und charmant flirteten.
Übrigens speisten wir zusammen mit einem befreundeten, italienischen Geschäftsmann, den Marc gut kennt und dessen reizender, erwachsenen Tochter Gianna, die als Innenarchitektin und Dekorateurin in den Häusern reicher Menschen gutes Geld verdient. Wir bestellten unterschiedliche Gerichte und was die Küche an Speisen herausgab, war einfach göttlich lecker, delikat und auf den Punkt perfekt zubereitet. Die uns empfohlenen Weine passten ebenfalls perfekt zu den Speisen, aber wir nahmen, außer direkt zum Essen, mehr ebenfalls leckere, alkoholfreie Erfrischungsdrinks.
Geöffnet hat das Kasai täglich von 1230 bis 1430 und von 1830 bis 2230 Uhr. Ein Top Restaurant dieser Art auf Gourmet Niveau, ist natürlich nicht billig, aber auch nicht übertrieben teuer. Bereits ab 20 - 30,-€ kann man köstlich satt werden. Wer so ausgiebig schlemmt wie wir und dazu gute Weine genießt, sollte 80 bis 120,- € pro Person einplanen.
Rundum zufrieden und köstlich gesättigt, spazierten wir zur Verdauung gemütlich durch die wunderschöne Umgebung, plauderten miteinander und genossen sozusagen einfach das herrliche Leben an der so malerischen Amalfi Küste. Der italienische Geschäftsmann und seine hübsche Tochter, wollten zur kleinen, aber auch bezaubernd hübschen Villa eines Künstlerfreundes und wir anderen begleiten sie dorthin. An der Außentüre der in die steilen Felswände „geklebten“ Villa, hielten drei Katzen Wache und mussten erst gekrault werden, bevor man eintreten darf. *schmunzel*
Der mit ca. Anfang 30 noch junge, aber bereits ziemlich erfolgreiche Künstler, erwies sich als attraktiver, charmanter Latin Lover und war sofort sichtlich erfreut vom Erscheinen der drei reizenden Schönheiten Elli, Vic und Mika, sowie der Tochter des italienischen Geschäftsmannes. Also bat er auch uns fünf herein und zeigte sich als guter Gastgeber.
Unterhalb seiner vergleichsweise tief in den Steilhang gebauten Villa, gibt es einen über steile, in die Felsen gehauenen Stufen erreichbaren Felsvorsprung, von wo aus man über eine in den Felsen verankerten, verchromten Badeleiter, auch ins Meer zum Schwimmen kommt. Das wollten vor allem die Frauen gern nutzen, sich im strahlenden Sonnenschein bräunen und erfrischend im Meerwasser plantschen. Emmi schlüpfte in einen sexy Bikini, den sie in ihrer Umhängetasche dabeihatte. Sie ist nicht geniert, zeigt sich aber eigentlich nie öffentlich nackt. Mika hatte einen Bikini-Slip unter ihrem Kleid an und präsentierte ihre fantastische Figur locker topless.
Vic in ihrem vollkommen ungenierten Exhibitionismus machte sich völlig nackig und die italienische Tochter blieb in der Anwesenheit ihres Vaters so gekleidet, wie sie war. Der Künstler war begeistert und bekniete vor allem Vic, dass sie ihm auch mal als Akt Model posiert, was sie völlig unbekümmert locker gern tun wollte.
Das wurde ein amüsanter und auch interessanter Nachmittag. Der Künstler ist, typisch erfolgreicher Künstler ein bisschen egomanisch, aber eindeutig eine sehr interessante, gebildete, intelligente Type. Attraktiv und charmant fraglos auch ein Mann, der vielen Frauen gut gefällt und der das Leben in vollen Zügen mit der holden Weiblichkeit gern genießt.
Eine leutselige Haushälterin in den späten Vierzigern, versorgte uns auf der hübschen Terrasse mit gutem Café und Erfrischungsdrinks, nötigte uns zudem von ihrem leckeren Selbstgebackenem zu probieren. Das war wirklich lecker, aber so satt wie wir vom exquisiten Mittagessen noch waren, probierten wir aus freundlicher Höflichkeit nur ganz wenig.
Der italienische Geschäftsmann und seine Tochter besprachen mit dem Künstler, weswegen sie hergekommen waren, und wollten dann auch bald wieder gehen. Aber uns Fünf bat der Künstler doch noch zu bleiben und sehr galant Vic, ihm doch gleich mal als Model zu posieren. Sein Hauptgeschäft als Künstler besteht offenbar darin, lebensgroße, erotische Skulpturen weiblicher Schönheit, als unterschiedlichen Materialien zu produzieren, wozu er ständig Models braucht. Manchmal auch auf Bestellung z. B. von Töchtern oder der Ehefrau eines Sammlers solcher Werke; aber meist von schönen Models als Vorlage.
Vic machte gern mit; so mit Künstlern zu arbeiten liebt sie und hat in ihrer sehr ausgeprägt exhibitionistischen Art kein Problem damit, auch aufreizende Posen einzunehmen. Ich beschrieb sie ja schon ausführlich und dass sie ohnehin wenig lieber tut, als die Männerwelt mit ihren reizenden 157 cm Schnuckelchen Formen zu erfreuen. Ganz gleich ob für Fotografen, Maler, Bildhauer usw., oder auch lebensecht direkt vor den Augen von z. B. Partyteilnehmern, im Kreis einer Gruppe von Gentleman oder auch nur für die Augen eines einzigen Mannes, der ihr gefällt.
Während Vic posierte, schoss ich auch ein paar schöne Fotos von ihr. Dann schloss ich mich Emmi und Mika an, plantschte mit ihnen im Meer und schwamm für die Fitness auch sportlich Strecke. Marc zog es vor auf der Terrasse zu faulenzen oder dem Künstler und Vic zuzuschauen. Für die Erstellung einer Skulptur, keine Ahnung wie der Künstler das genau macht, wird sie ihm noch mehrmals posieren müssen, was sie auch gern tun wollte. Anscheinend arbeitet er nach einer Mischung aus Original-Model in Pose, einem fotografischen Abbild und zum Schluss für die Feinarbeit wieder mit dem lebenden Model, um die Skulptur zu perfektionieren.
Darauf wird er bei Vic wohl verzichten müssen, denn so lange kann sie nicht hierbleiben. Eine Skulptur aus z. B. massivem Stein, Marmor usw., dürfte in der Fertigstellung Wochen benötigen. Also muss er sich Vics Formen jetzt möglichst genau einprägen und dann nach einem Foto von ihr in Pose weiterarbeiten…, schätzte ich jedenfalls. Wie gesagt weiß ich wenig darüber, wie solche Künstler das sonst machen.
Ein Maler erklärte mir mal, warum er selten einfach nach einer Fotovorlage arbeitet, und es bevorzugt mit lebenden, atmenden Models zu arbeiten, für die es natürlich ziemlich anstrengend ist, längere Zeit in einer bestimmten Pose zu bleiben. Hauptsächlich weil es für ihn als Künstler und nicht zuletzt ehrlicherweise auch als Mann, deutlich inspirierender ist, mit einem echten Model zu arbeiten. Zur tatsächlichen Erstellung eines Bildes oder einer Skulptur ist es doch eigentlich gar nicht notwendig, dazu das lebende Model vor Augen zu haben.
Es ist wohl so ähnlich, wie der Unterschied zwischen einer Videokonferenz am Computer, wo man an sich alles besprechen und erledigen kann, was notwendig ist, und dem tatsächlich zusammensitzen mit einem Geschäftspartner, Freund, Konferenzteilnehmer usw. Der direkte, menschliche Kontakt im gleichen Raum, ist eben doch etwas ganz anderes als sich nur am Bildschirm zu sehen, oder als Künstler nur nach einer Fotovorlage zu arbeiten. Das kann ich durchaus gut nachvollziehen.
Am Spätnachmittag kamen immer mehr Freunde des Künstlers zu Besuch und wurden auch wir zum Abendessen eingeladen. Das weitete sich dann zu einer regelrechten Party aus und wurde ein schöner Abend mit interessanten, gebildeten und intelligenten Menschen. Wir hatten viel Spaß und vergnügten uns sehr gut mit den sehr international aufgestellten Global Citizen.
Da ein ständiges Kommen und Gehen herrschte, hatte ich keinen genauen Überblick. Die Leute kamen wirklich von nahezu überall auf der Welt und versammeln sich schon seit vielen Jahren im Spätsommer und Frühherbst an der gerade auch Künstler inspirierenden Amalfi Küste zu solchen Künstlertreff-Partys, wie heute bei dem Bildhauer. Ich sprach mit US- und Lateinamerikanern, fast jedes europäische Land war vertreten, auch Japaner, Araber, ein Chinese, Osteuropäer, Afrikaner und sogar ein Haka-Performance Künstler der neuseeländischen Maori Ureinwohner.
Mika und andere mehr oder weniger schöne Frauen tanzten wild mit den Männern, einige bewusst topless oder sehr knapp bekleidet, als sozusagen Anregung für die Künstler und natürlich wurden auch Drogen genommen, was ich bemüht ignorierte und übersah. Bekanntlich mag ich aus vor allem ganz pragmatischen Erwägungen, aber auch persönlich, keinerlei illegale Drogen.
Egal wie man dazu steht und ob es unlogisch ist, Alkohol und Zigaretten zu dulden, Drogen wie relativ harmlose Haschisch Joints aber zu verteufeln…, die Realität ist es nun mal, dass verbotene Drogen Illegal sind und man besonders bei internationalen Reisen überall viel Ärger mit den Behörden bekommen kann, nimmt man verbotene Drogen. Solchen Mist kann ich nicht gebrauchen und deshalb versuche ich mich stets möglichst weit von solchen, illegalen Drogen fernzuhalten.
Aber davon abgesehen, war es wirklich eine tolle Party und lernte ich viele hochinteressante Typen kennen. Wir Fünf aus dem Ressort, verabschiedeten uns gegen 0230 Uhr, während immer noch ungefähr 25-30 Leute weiter, vermutlich bis in den Morgen Party machten. Zurück im Ressort, duschten wir uns nur schnell frisch und verschwanden dann gleich in den Betten…, wo ich allerdings auch nicht gleich schlafen durfte. Mika und Vic hatten miteinander getuschelt und abgemacht, dass wir heute Nacht noch einen heißen, sehr sinnlichen Dreier machen. Uff, uff… ich armer Mann! *breitgrins*
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Nach der schönen Party-Nacht pennten wir natürlich lange aus und krochen erst nach 11 Uhr langsam aus den Federn. Das Wetter war erneut schön frühherbstlich, mit bis zu 25° und viel Sonnenschein, gelegentlich durchziehenden, hellen Wolken und milder, salziger Mittelmeer-Brise aus wechselnden Richtungen. Frühstück ließen wir komplett ausfallen, nahmen nur Café und ein bisschen Obst, wollten lieber etwas später gleich richtig Mittagessen.
Dazu und zum erholsamen Faulenzen, fuhren wir zum schönen Strand Spiaggia Grande Positano. Dort schlemmten wir zunächst im Ristorante Terrazza Celè>>>, Via Cristoforo Colombo, 50, 84017 Positano SA, oberhalb des Strandes in den steilen Klippen.
Überwacht von einer schönen, bösen schauenden Katze auf der Terrasse eines alten Backsteingebäudes, eine Stufe über uns in der Steilwand, schlemmten wir köstlich zu Mittag. Das Terrazza Celè wird auf Google im Schnitt mit 4,2 Sternen bewertet, also gut aber auch nicht außergewöhnlich gut. Lage und Aussicht sind mal wieder grandios, das Personal ist freundlich kompetent und die Speisen sind richtig lecker. Das Preisniveau würde ich insgesamt als etwas überteuert für Touristen bezeichnen. Mindestens 50,- pro Person werden fällig, unser gutes 7-Gang Menü lag bei 132,-€ pro Person, inklusive Wein und Mineralwasser.
Alles in allem würde ich dem Terrazza Celè für Lage, Service und Speisen einen 4,4 Google-Bewertungsschnitt zuerkennen und wir waren zufrieden mit allem. Das Preisniveau ist aber eindeutig übertrieben und legen sie etwas zu sehr darauf an, den Gästen so viel Geld als möglich aus der Tasche zu ziehen. Aber OK, es ist ein wunderschönes Ristorante an einem touristischen Hot Spot, wo auch die Unterhaltskosten nicht gering sein dürften. Insofern ist es noch akzeptabel.
Vic machte sich danach auf den Weg zu diesem Skulpturen Künstler, um ihm wie versprochen wieder als Model zu posieren. Wir anderen machten es uns am schönen Strand bequem und faulenzten ganz entspannt vor allem auf den Sonnenliegen. Kellner versorgten uns mit alkoholfreien Cocktails und Erfrischungsdrinks. Natürlich plantschten wir auch im Meer oder schwammen sportlich Strecke zum Kalorienabbau, aber nicht so oft wie sonst. Hauptsächlich chillten wir in aller Ruhe. Ich machte auch ein Nickerchen und pennte richtig tief ein, bis mich die Schönen lachend nass spritzten und aufweckten. Gemeinheit! *grummel*
Zur Strafe jagte ich die gemeinen Biester über den Strand und Mika noch mal ins Meer, wo ich in einem wilden Gefecht mit viel lachen und prusten, ihren Bikini raubte. Die nun splitternackige Schöne mit ihrer fantastischen Model-Figur, knapp bis zu den wunderschönen Brüsten im Meerwasser, gab aber keineswegs auf. In einem weiblich raffinierten Schachzug eroberte und klaute sie meine Badehose, so dass der Kampf quasi unentschieden endete. *lach*
Gegen 18 Uhr machten wir uns auf den Rückweg zum Ressort, wo wir natürlich ordentlich duschten und dann überlegten, ob wir am Abend Ausgehen oder es uns im Ressort gemütlich machen. Vor allem Marc wollte nach der Partynacht gern hier entspannen und musste auch noch einen geschäftlichen Video-Chat mit Geschäftspartnern an der US-Ostküste führen, wo aktuell Mittag oder früher Nachmittag war.
Vic war immer noch bei dem Künstler und wollte mit diesem zu einem der anderen Künstler gehen, die wir gestern kennengelernt hatten. Anscheinend findet dort gleich die nächste Party statt und Energiebündel-Schnuckelchen Vic wollte auch an dieser teilnehmen. Falls wir auch kommen wollen, gab sie uns, respektive der Künstler über ihr Handy die Adresse durch.
Wir beschlossen dann aber hier zu bleiben und nicht schon wieder Party zu machen. Marc organisierte an der Bar des Ressorts eine Flasche köstlichen 2020er Chateau Pavillon Rouge, ein edler, teurer Wein, den wir zum gemütlichen Abendessen genüsslich süffelten. Satt und gut gelaunt spazierten wir noch etwas durch die angenehm frische Nachtluft; Emmi und Marc gingen gegen 2230 Uhr in die Betten; Mika hatte noch Lust auf ein entspannendes Schaumbad und kommandierte mich als Seifen-Sklave herum, der sie gefälligst zärtlich einseifen und ein bisschen massieren sollte…, ich armer, armer, ausgenutzter, zu bedauernder Mann… seufz. *grins*
Nein, selbstverständlich erbrachte ich diese Dienstleistungen vergnügt sehr gerne und wir plantschten wie doofe Teenager lachend und kichernd im warmen Schaumwasser der Wanne. Mika ist keine gar so junge Frau mehr, seit Jahren mit vielen Erfahrungen im Pariser Model-Business-High-Life und zudem auch sehr clever. Aber sie ist eindeutig noch jung genug, um sehr vergnügt auch wie ein Teen Girl herumzuspielen und ist gerade in dieser Stimmung sehr bezaubernd. Sie hat ein mitreißendes Kichern und Lachen und mal abgesehen von ihrer verlockenden Schönheit, ist Mika auch ein toller, guter Mensch mit Charakter, Herz und Hirn. Kurz: eine klasse Frau, in die man(n) sich auch leicht ein bisschen verlieben kann. *smile*
Sie benutzt natürlich ihre hochwertigen, hautschonenden Naturprodukte an Seifen, Badezusätzen und Kosmetika, aus der eigenen Firma. Damit seifte sie auch mich ein, verwöhnte mich mit einer Peeling-Gesichtsmassage usw. Bei all dem nackigen Plantschen, sich gegenseitig zärtlich und sinnlich einreiben, wurden wir unvermeidlich etwas erregt und scharf aufeinander. Also liebten wir uns bereits in der Wanne, danach nochmal ausgedehnt im bequemen King Size Bett, duschten uns den Liebesschweiß ab und ich rauchte schnell noch eine Zigarette auf der kleinen Pool Terrasse unserer Suite. Dann sanken wir wundervoll befriedigt und wohlig müde in die kuschelige Bettwäsche, schmusten noch ein bisschen und schliefen schnell ein. *schnarch*
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