Moldau, Chisinau

 


#22.08.01 Moldau, Chisinau

Schon vor der Morgendämmerung startete ich die Rückfahrt nach Warschau, also mit Boris bis zur Grenze und dann wieder mit dem Maybach und der bezaubernden Margo quer durch Polen. Wir verabschiedeten uns quasi schon während der Fahrt und in den Pausen, denn ich musste direkt zum Airport und ‚runter / rüber’ nach Chinisau in Moldawien fliegen.

Ein schöner, ruhiger, problem- und ereignisloser Flug, der mir Freude machte; ebenso wie die wieder mal nahezu perfekte Landung. Noch mehr Freude machte mir natürlich das Wiedersehen mit der bezaubernden Lara / Cami / Camille, die sozusagen mit der auch sehr süß- bezaubernden Tisha aus ihrem geliebten Odessa geflohen war. In letzter Zeit hatte es in der Ukrainischen Schwarzmeer- Metropole recht viele Raketenangriffe von Putin Russlands Mörder Militär gegeben.

Die Behörden und Sicherheitskräfte in der Stadt sind extrem nervös, ständig und überall gibt es strengste Kontrollen, da sie das Einsickern Russischer Agenten befürchten. Eine verständliche Reaktion, aber dadurch wurden die Lebensbedingungen dort noch schwerer. Aktuell fliehen wieder viele Ukrainer aus dieser Region nach Moldau und Rumänen. Auch die bezaubernden jungen Frauen Cami und Tisha hielten es kaum noch aus und brauchen gewissermaßen eine sorgenfreie Auszeit ohne Angst im sicheren Westen. Selbst Cami die ‚ihr’ Odessa doch so sehr liebt und eigentlich gar nicht richtig weg wollte, war doch froh darüber mal wieder ohne Sorgen und Angst schlafen und ausgehen zu können. Für so junge, lebensfrohe Frauen ist das Alles ja auch noch mal deutlich schwerer zu ertragen.

Das Wetter war angenehm schön sonnig und mit 24° bei meiner Ankunft auch nicht zu heiß. Die Hübschen hatten in einer schönen, mit dem GC kooperierenden Club Hotelanlage Quartier genommen, auch einen kleinen, aber modernen Mietwagen und dorthin fuhren wir nun natürlich zuerst, damit ich mich frisch machen konnte. Aber nicht alleine, denn sie folgten mir lachend in die Dusche, deren Wellness Kabine glücklicherweise groß genug war, dass wir auch zu dritt hinein passten und sogar noch Bewegungsfreiheit hatten.

Da der Tag für mich ja wirklich lang und etwas anstrengend war und die Clubanlage außerdem sehr schön ist, verzichteten wir auf Ausgehen. Am Pool Bar Cafe ließen wir uns ein recht leckeres Abendessen servieren und plauderten natürlich ausführlich vor allem darüber, wie es Cami und den Anderen in letzter Zeit in Odessa so ergangen war. Sie selbst, die anderen GC Leute und unsere Bekannten, waren bisher kein einziges mal in ernsthafter Lebensgefahr. Aber natürlich weiß niemand wann und wo die nächste russische Terror Rakete einschlägt, was natürlich schon eine psychische Belastung ist.

Wäre es nur nach mir gegangen, hätte ich den GC in Odessa komplett geschlossen und alle raus in Sicherheit gebracht. Aber viele wollten unbedingt dort bleiben und so gut sie halt können auch dabei helfen, ihre Heimat vor den entmenschlicht gnadenlosen Russen zu verteidigen, die zu gerne auch zivile Ziele angreifen um Terror und Angst unter der Bevölkerung zu verbreiten. *seufz*

Als ausgegliederter Nachfolgestaat der Sowjetunion, ohne die gewaltigen, natürlichen Ressourcen Russlands und damit einhergehender Deviseneinnahmen, hatte es die arme Ukraine in den letzten 30 Jahren ohnehin nicht leicht. Zudem von Westen und der Welt als zweitrangiger Staat vernachlässigt und seit 2014 von Putin Russland bereits angriffen, müssen sie jetzt auch noch einen großen, schrecklichen, echten Krieg ertragen. Seit Jahrhunderten von Russland mit brutaler Gewalt unterdrückt, Abermillionen Tote, verhungerte Ukrainer unter Stalin, zweimaliger Einmarsch der Deutschen im Kaiserreich und von Nazi Deutschland… und jetzt auch noch das. Das Land und vor allem seine Menschen können einem wirklich leid tun.

Den Rest des Abends verbrachten wir dann auch ganz gemütlich im Spa Bereich, machten einen romantischen Nachtspaziergang usw. Ich checkte nur kurz den Laptop und verzichtete darauf unwichtigen Routinekram sofort zu erledigen, um mich dem lieben Schmusekätzchen widmen zu können. *smile*






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»Aufwachen Schnarchbär hihi!« War Cami vor mir wach.

Lecker gefrühstückt erledigte ich dann den gestern liegen gebliebenen und heute anfallenden Kram Online am Laptop, was typischerweise bis Mittag dauerte. Cami vergnügte sich unterdessen an der Pool Landschaft und im Spa. Zum Mittagessen wollten wir ausgehen und danach einen Ausflug in die Umgebung machen.

Bei sonnigen und angenehm nicht zu heißen 25° orderte ich eine Chauffeur Limousine, da Tisha den kleinen Mietwagen genommen hatte. Weil wir Lust auf asiatisch hatten, entschieden wir uns für das Japanische Restaurant Vasabi>>>, Dacia Blvd, Chișinău, Republik Moldau. Erst klassische Sushi als Vorspeise, dann andere Köstlichkeiten der japanischen Küche mundeten uns ausgezeichnet. Das hübsche Restaurant mit freundlichem Personal und erstaunlich günstigen Preisen, erwies sich als richtig gut und ist eindeutig empfehlenswert. Wir schlemmten genüsslich und fühlten uns wohl, so wie es in einem guten Restaurant sein sollte.

Für den Ausflug in die Natur empfahl uns der Fahrer ein südlich der Hauptsstadt gelegenes, schönes Wald und Seen Gebiet. Nahe genug das man noch die Hochhäuser der City sehen konnte und trotzdem gibt es einsame Plätzchen zum Nacktbaden in einem der Seen. Der sympathische Chauffeur Anfang der Dreißiger sprach verblüffen gut Deutsch und erzählte lachend Anekdoten über seine Zeit als Gastarbeiter in Deutschland.

Ein unterhaltsam netter Typ, der dann nicht schlecht staunte als er uns zu einem ihm bekannten, hübschen Flecken geführt hatte und Lara / Cami sich ungeniert locker splitternackig machte, was selbstverständlich ein höchst entzückender Anblick ist, der keinen Mann völlig kalt lassen kann. Vergnügt plantschen wir alle Drei in den erfrischenden Fluten des schönen Sees, in welchem ich zum körperlichen Ausgleich und für die Fitness auch wunderbar sportlich Strecke schwimmen konnte. 

Lara / Cami würde am liebsten schönen Strandurlaub machen, am besten wo es ordentlich viel Party gibt, damit sie den furchtbaren Krieg mal einige Zeit vergessen kann. Da empfahl sich natürlich ein guter GC Beach Club, wo sie mindestens ein paar Wochen ihrer Lebenslust folgen kann, Realistisch betrachtet ist doch alles was sie und Tisha in Odessa zu den Kriegsanstrengungen beitragen können völlig unbedeutend und nebensächlich. Sie liebt die Stadt, ihre Menschen und das Leben dort halt sehr, doch warum nutzlos unnötig große Risiken eingehen, quasi nur um halt dort zu sein?

Derzeit sind auch wieder viele Odessiten nach Moldau und Rumänien oder noch weiter entfernte Länder wenn sie es sich leisten können abgehauen, egal wie sehr sie ihre Heimatstadt lieben. Weil sie schlicht nichts Wesentliches tun können, es gefährlich und die psychische Belastung hoch ist. Das empfahl ich nun auch zum wiederholten Male der Hübschen und sie seufzte:

»Ist ja gut Steve…, ich weiß das du Recht hast und es nur gut meinst. Ich überlege es mir Ok.« Lächelte sie bezaubernd und spritzte Seewasser auf mich.

Daraufhin jagte ich die Freche, die mir lachend mit hüpfenden Brüsten und wackelnden Pobacken zu entkommen versuchte, tiefer ins Wasser. Dort lies sie sich nur zu gerne einfangen und schwammen wir bald ein Stück Abseits unseres Plätzchen, wo wir uns halb im Wasser liebten, um den Fahrer an unserem Platz nicht in Verlegenheit zu bringen. Lara wäre es ja völlig schnuppe ob jemand dabei zuschaut und mir im Grunde auch, aber so ein bisschen peinlich wäre es für ihn schon. *grins*






 

Logischerweise war dieser sympathische Roman auch neugierig wer wir denn eigentlich sind und da wir uns so gut verstanden, er ein netter, aufgeweckter Typ ist, erzählte ich ihm ein bisschen darüber. Etwas vorsichtig muss man mit solcher Offenheit schon sein; wir kennen ihn ja nicht, wissen nicht was in seinem Kopf vorgeht, mit wem er sich sonst herum treibt und wem er davon erzählt. Aber ich verließ mich auf meine zuverlässige Menschenkenntnis und hatte einen wirklich guten Eindruck von ihm.

Auch wie er mit der verlockend reizvoller Nacktheit und unbekümmert ihr Sexappeal ausspielenden Lara umging, wir waren am See alle nackt, sprach führ ihn. Da war nichts zu sehen oder zu spüren von gierig geifernder Männlichkeit typischer, mit Vorsicht zu genießender Kerle. Selbst als Mann auch ziemlich attraktiv und sicherlich bei Frauen nicht unbeliebt, ging Roman ganz locker damit um und genoss den unbeschwerten Nachmittag am See genauso wie wir; quasi wie eine alte Freundes Clique, die sich schon lange kennen und öfters mal Nacktbaden gegangen sind.

Aber als vor allem Lara über mein fotografieren und Models plauderte, ich bremste sie dabei sozusagen unauffällig ein bisschen, wurde er sichtlich leicht nervös und wollte eindeutig unbedingt etwas los werden. Prompt schwärmte er von einer gewissen Alisa oder Lisa, einer schönen, toll gebauten, braunhaarigen und Rehäugigen Russin, die aus Putins brutaler Unterdrückungs- Diktator geflohen war.

Seinen Worten nach hatten Alisa und ihre Clique zu Kriegsbeginn mehrmals dagegen protestiert und waren dadurch unter massiven Druck des Staatsapparates gekommen. Wie so viele der ‚besseren’, etwas anständigeren Russen, es sollen inzwischen viele Hunderttausende sein, ist sie daraufhin ins Ausland geflohen und aktuell hier in Chisinau. Sie soll bereits als Model gejobbt haben, wäre also nicht unerfahren. So wie Roman von ihr sprach, ist er wohl ein bisschen verknallt oder zumindest scharf auf die junge Schöne und hofft wohl insgeheim das er bei ihr damit Eindruck schinden könne, wenn er sie mit mir bekannt macht. *schmunzel*

Nun ja an schönen Models und generell schönen Frauen, herrscht bei mir bekanntlich absolut kein Mangel; ganz im Gegenteil könnte man sagen. Es gibt so Viele das ich kaum dazu komme, mit allen gelegentlich zu shooten oder sie auch nur ab und an mal zu sehen. Insofern war ich nicht unbedingt scharf darauf diese Alisa kennenzulernen. Aber andererseits helfe ich gerade schönen Frauen auch immer gerne, wenn möglich und insbesondere solchen die in Putins faschistischem Reich nicht mehr mitspielen wollen. Also sagte ich nicht kategorisch nein dazu, sondern meinte unverbindlich es mir überlegen zu wollen.

Aber der clevere Kerl gab nicht so einfach auf und köderte mich gewissermaßen mit einem Foto der schönen Russin, dass er auf seinem Handy dabei hatte… und dieses beeindruckte mich dann doch ein bisschen. Sie ist keine dieser umwerfenden, auffällig strahlenden Russenschönheiten, sondern wirkt eher wie eine ganz normale, etwas überdurchschnittlich hübsche junge Frau. Jedoch kam ein gewisses Etwas an fotogener Ausstrahlung rüber, welches sowohl mein professionelles Fotografen- wie auch mein männliches Interesse weckte. Man kann es nicht genau definieren, dass ist eher so eine Art Bauchgefühl aus langjähriger Profi Erfahrung mit Frauen und Models.

Ok damit Roman auch die Chance bekommt bei ihr etwas Eindruck zu machen, obwohl ihm das nicht wirklich weiterhelfen wird, bot ich ihm ein gemeinsames Abendessen an, bei welchem er uns dann miteinander bekannt machen kann. Falls möglich noch heute Abend, denn lange werde ich nicht in Chisinau bleiben können.

Also rief Roman sie gleich an und bekam kurz darauf einen Rückruf; Alisa befand sich mit einer Freundin gerade im Eiscafe La Dolce Italia>>>, Mitropolit Varlaam St 75, Chișinău, was mir bei inzwischen an die 30° auch eine gute Idee schien und worauf ich Lust hatte. Daher schlug ich vor, dass wir uns dort mit ihr treffen und gleich hinfahren. Das wir ein bisschen zerzaust aussahen und nach Seewasser stank… ähm dufteten *grins*, war mir schnuppe, Lara und Roman auch ziemlich egal.

Der Laden ist bei Google im Schnitt mit 4,7 Sternen bewertet, was allerdings deutlich übertrieben war. Immer noch gute etwa 4,2 kann man ihm aber geben und das Eis war lecker. Die Freundin Natalie war auch sexy attraktiv und Alisa gefiel mir in Echt und Natura ebenfalls. Charmant, gesunder Humor, locker, nicht doof und scheinbar ziemlich unkompliziert, machte sie einen guten Eindruck. Dass sie sich typisch für hübsche, junge Frauen auch erheblich überschätzt, ist ja quasi normal in diesem Alter und hat nichts weiter zu sagen. Sie zeigte auch eine Art von Haltung, welche Selbstdisziplin verrät und das ist für ein Model sehr wichtig.

Das Cami als absolut locker- lebenslustiges, erfahrenes Model und sexy- hübsche Frau dabei war, welche sich eindeutig wie meine Geliebte benahm, war natürlich auch vorteilhaft. So wusste Alisa gleich eindeutig, dass ich keiner dieser Westmänner bin, die sich als Fotografen ausgeben, um in den armen Ost Ländern junge Frauen für wenig Geld zu… na was wohl zu kriegen?! Je ärmer das Land, desto mehr dieser meist schweinischen Ärsche sind mit dieser Tour unterwegs und Moldau ist wohl das ärmste Land Osteuropas.

Wir machten beim Eis schlecken zunächst den üblichen, typischen kennenlern- Small Talk und verstanden uns recht gut. Nachdem Alisa etwas zutrauen gefasst hatte, bestätigte sie auch die Geschichte, welche Roman von ihr erzählt hatte. Sie und ihr Freundeskreis waren durchaus stolze Russen und lieben ihre Heimat, wie die meisten Russen. Aber sie waren keineswegs damit einverstanden, zu was für einer üblen Diktatur die Puin Clique ihr Land schon lange umbaute; erst recht nicht mit einem brutal- menschenverachtenden Vernichtungskrieg gegen ein ‚Brudervolk’. So protestierten sie dagegen, so weit Protest in einer Diktatur überhaupt noch möglich war und bekamen dafür prompt die gnadenlos harte Hand des Staatsapparates zu spüren.

Mehrere ihrer Freunde wurden übel verprügelt, zwei sogar richtig gefoltert und eine gewisse Zeit weggesperrt. Die Freundinnen erlebten sexuelle Demütigungen, eine wurde auf einer Polizeiwache mehrfach vergewaltig und auch Alisa hatte nichts zu lachen, wurde immerhin aber nicht vergewaltigt oder ernsthaft verletzt. So flüchtete etwas später fast die gesamte Gruppe in mehrere Länder, Alisa und drei Freunde im April nach Moldau, wo sie sich aber auch nicht wirklich sicher fühlen. Hier ist der russische Einfluss sehr stark, das russisch besetzte, quasi annektierte Transnistrien liegt praktisch nebenan und die Moskauer Führung macht absolut kein Geheimnis daraus, dass sie sich nach der Ukraine, auch Moldau wieder in ein russisches Großreich einverleiben wollen.

»Alles nicht schön für „gute Russen“ wie dich und deine Freunde und keine gute Zukunft für eure Kinder in Putin Russland.« Deutete ich lächelnd die Anführungszeichen mit den Fingern an.

»Ja… du kennst dich übrigens echt erstaunlich gut in meiner Heimat aus; ich staune.« Staunte Alisa bereits zum wiederholten male etwas verwundert. Bisher hielt sie mich ja nur für einen Profi Fotografen und wusste sonst nur wenig von mir.

»Steve ist ein intellektueller Klugschei… Klugkopf haha; je länger du ihn kennst, um so mehr staunst du… nicht nur über den großen Kopf hihi.« Warf Lara Cami lachend frech ein.

»Freche!« Piekste ich grinsend seitlich an ihre halterlose Brust unter dem Oberteil. »Hier hast du eine Visentarkte mit Links, unter denen du mehr über mich erfahren kannst.« Zückte ich eine solche aus meiner Brieftasche und reichte diese Alisa.

»Danke… ich glaube, ich habe sogar schon mal von Modelfreundinnen von dir gehört.« Nahm sie das Kärtchen entgegen und musterte es neugierig interessiert.

»Hoffentlich nur Gutes!« Grinste ich erneut.

»Haha… ehrlich gesagt erinnere ich mich nicht mehr so genau. Aber immerhin haben sie nicht über dich geschimpft.«

»Schön… wie viel Modelerfahrung hast du denn schon?« Hakte ich nach und sie nannte mir einige Fotografen mit denen sie geshootet hatte und Websites für welche ihre Pics waren. Einen davon kannte ich als guten Akt Fotografen, von einem Anderen hatte ich zumindest gehört und die Website war mir auch bekannt.

»Also auch Akt, gut denn ich mache überwiegend schöne Akt Fotografie; somit gehe ich davon aus, dass du keine Probleme mit Nacktheit vor fremden Fotografen- und Männeraugen hast?!«

»Ich? Kein bisschen haha; Nacktheit ist doch das Natürlichste der Welt! Aber Pornografisches mache ich nicht.« Machte sie typischerweise auf ‚voll cool’ zu fast allem bereites, lebens- und abenteuerlustiges Girl und ich glaubte ihr das auch. Jedoch hatte ich auch ein bisschen den Eindruck, dass sie es doch nicht ganz so absolut locker sieht, wie viele dieser Ost Model Frauen, die häufig kaum von Callgirls zu unterscheiden sind, die für Geld fast alles machen.

Außerdem war mir die ganze Zeit schon aufgefallen, minimale, kleine Anzeichen, die ein Profi mit sehr viel Menschenkenntnis aber doch bemerkt, dass sie zumindest etwas eine bestimmte Rolle spielt. Als voll cool total locker ungeniert gelten will, in Wahrheit aber vermutlich / wahrscheinlich doch ein Mensch und Charakter in ihr steckt, der das nicht alles so total locker sieht. Junge Menschen wollen ja oft ein ganz bestimmtes Image von sich glaubhaft darstellen und machen sogar Riesenscheiß nur aus der Angst heraus, dieses selbst eingeredete Image nicht zu wahren. Eben typisch für noch nicht ausgereift erwachsene Persönlichkeiten, sondern junge Menschen die noch auf der Suche nach ihrem wahren Ich sind.

Ziemlich sicher ist auch Alisa eine sehr locker lebens- liebes- und abenteuerlustige junge Frau, gewiss kein Kind von Traurigkeit, wie man so sagt. Aber eben doch nicht so total locker zu sehr vielem bereit, wie sie von sich glauben machen möchte. Sie ist gewiss auch keine intellektuelle Intelligenzbestie, sondern eher ein durchschnittlich ‚normaler’ junger Mensch, der sich eher weniger Gedanken über sich selbst, die Menschen und das Leben macht. Die es einfach so nimmt wie es ist, sich vergnügen will usw. Dennoch schien mir, dass sich hinter diesen warmen Augen mehr befindet als sie vielleicht selbst von sich weiß und ahnt.

Nun gut egal… wir verabredeten uns noch zum gemeinsamen Abendessen, auch um weiter über mögliches shooten miteinander zu sprechen. Lara und ich ließen uns dann erstmal zurück in den Club chauffieren, um dass Seewasser abzuduschen und eine kleine Schmuse Siesta plus Nickerchen zumindest für mich einzulegen.

Auf meinen Wunsch hin trafen wir uns am Abend im guten Grill House>>>, Armeneasca St 24, Chișinău, dass ich vor einem Jahr oder so schon mal bewertet habe. Mir stand der Sinn nach würzigem, prima zubereiteten Fleischgenuss und die Frauen schlossen sich dem gerne an.

„Ein hübsches, originelles, gutes Grillrestaurant, das zu recht bei Google mit 4,7 Sternen hoch bewertet ist. Sie haben traditionelle, gemauerte Grillstationen, mit selbst produzierter Holzkohle und natürlichem, würzigem Holz für die Zubereitung der Grillgerichte. Dementsprechend lecker schmeckt das Fleisch nach natürlichen Aromen und auch was sie sonst so anbieten, ist sehr lecker zubereitet. Der Service ist freundlich und die Preise sind angemessen bis günstig (aus westlicher Sicht).“

Alisa musste gar nichts sagen, ich merkte ihr sofort an, dass sie sich offensichtlich durch die Links auf meiner Visitenkarte über mich informiert… und das ihr anscheinend auch gefiel was sie dort gesehen und gelesen hatte. Locker und selbstbewusst war sie ja auch vorhin schon gewesen; doch jetzt wirkte sie regelrecht gelöst noch freundlicher und netter, lächelte viel und warf mir Blicke zu die verrieten, dass sie sich dazu entschlossen hatte mich mit einen ordentlichen Vertrauensvorschuss als guten, seriösen Fotografen und nett- interessanten Mann zu behandeln. *freu*

Wir schlemmten köstlich in dem urig- gemütlichen Lokal, wo drei Musiker für zusätzliche Unterhaltung beim speisen sorgten. Nicht zu laut, so das man sich gut unterhalten konnte ohne laut werden zu müssen. Natürlich plauderten wir vor allem auch übers Shooten, einem Model Vertrag für Alisa, wie dessen Konditionen aussehen würden usw.; dabei erwähnte ich selbstverständlich auch, nur kurz in Chisinau zu sein und bald wieder weg zu müssen, was ein kleines Problem ist.

Alisa hatte keine Angst mit mir zum shooten irgendwohin mitzukommen, besaß aktuell aber kein EU Visum, weshalb sie zumindest vorerst hier in Moldau geblieben war. In Russland war sie auch schon zu diversen Shootings gereist und so schlug ich logischerweise vor, dass wir gleich morgen Vormittag eine EU Botschaft aufsuchen, damit sie auf Einladung mit Kostenübernahme des GC, ein EU weites Visum bekommt; dass läuft normalerweise ziemlich problemlos und recht schnell, wenn man es richtig macht und ggfls. auch mit ein bisschen Backschisch nachhilft.

Dann gönnten wir uns noch Spaß im Karaoke Krokus>>>, Decebal Blvd 80/1, Chișinău 2038. Nun ja bekanntlich habe ich mit Karaoke so gar nichts am Hut, aber die Frauen amüsierten sich toll und sangen sogar talentiert mit schönen Stimmen. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit, die meisten Gäste sind offensichtlich eher nette Leute, zumindest an diesem Abend, es gibt schöne junge Frauen, wir lernten interessante Typen kennen und hatten Spaß. Auch die Preise sind OK und nicht übertrieben, man kann sich dort bis 06 Uhr Morgens also gut vergnügen.







 

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Wie gestern verabredet erschien ich noch vor 08 Uhr in der hübschen, sauberen und erstaunlich gut aufgeräumten Mietwohnung, in welche Alisa mit einer russischen Freundin wohnt. Die hübschen tranken nur nachlässig noch nicht richtig angezogen Tee und boten mir Cafe an, was ich annahm weil noch genug Zeit bis zum Termin in der Botschaft blieb. 

Freundin Natalie ist fast noch hübscher als Alisa und auch sehr sexy, völlig locker ungeniert. So locker das ich eine ganze Menge ihrer entzückenden, toll gebauten Weiblichkeit zu sehen bekam, während wir tranken, plauderten und lachten. Auch sie hat schon Akt gemodelt um sich Geld zu verdienen und war offensichtlich daran gewöhnt, dass Männer viel von ihren schönen Formen zu sehen bekommen, Alisa war bereits fertig frisiert und geschminkt, musste nur noch schnell aus ihrem Bademantel mit Dessous darunter in Klamotten schlüpfen.

»Willst du Lissi denn vorher gar nicht nackt sehen? Ich meine bevor du Geld für ihr Visum ausgibst?« Wunderte sich die sympathische Freundin, während Alisa sich schnell anzog.

»Wozu? Das sie eine tolle Figur hat, sah ich schon gestern in ihrem sexy Röhrenkleid…, wobei der Anblick einer schönen, nackten Frau natürlich immer gut und nie verkehrt ist.« Grinste ich männlich und die jungen Frauen lachten unbeschwert darüber, wie humorvolle Girls das nun mal tun, wenn Männer solche Bemerkungen machen.

»Danke fürs abholen und dein Vertrauen in meine Figur.« Lächelte Alisa nett, während wir zum Wagen gingen und Roman uns zu der Botschaft chauffierte. Ich sage natürlich nicht welche Botschaft, von welchem EU Land; jedenfalls ist es dafür bekannt, dass man dort leicht ein 3 Monats Visum ohne Beschränkungen, für gar nicht mal so viel Schmiergeld bekommen kann. Auch EU Staatsbürgerschaften sind relativ leicht zu bekommen, allerdings wesentlich teurer.

Alles klappte Problemlos wie verabredet, dass hatte Gigi bereits organisiert und abgesprochen; Alisa / Lisa / Lissi bekam das Visum sofort ohne Wartezeit. Solche Vorgänge sind schon seit Jahrzehnten Routine, gerade wenn man in der Model Branche unterwegs ist, die seit den frühen neunziger Jahren geradezu von Ost Models und sonstigen Frauen überflutet wurde.

Natürlich muss man da schon etwas vorsichtig sein und sich genau aussuchen, mit wem man das macht. Du musst nämlich ein offizielles Papier unterschreiben, wonach du dazu verpflichtet bist sämtliche Kosten zu übernehmen, sollte ein Model während seiner Anwesenheit im Westen z. B. ernsthaft krank werden, einen Unfall haben oder Ähnliches. Für solche Fälle, das kann ja schließlich jedem passieren, hat der GC auch schon lange extra eine Art Versicherungs- Fond eingerichtet, denn solche Behandlungskosten können ja schnell in die Zehn- oder sogar Hunderttausende gehen, wenn z. B. teure Operationen und Behandlungen über längere Zeit notwendig werden.

In der einfachen, aber richtig guten, originell- gemütlichen Pause CAFE BAR>>>, Dacia Blvd 27, Chișinău 2038, gingen wir gleich mal etwas trinken; Cafe für mich, Tee und ein kleiner Happen zu essen für Alisa, die noch gar nichts gefrühstückt hatte. Das Pause hat rund um die Uhr geöffnet, ist gerade bei Jüngeren sehr beliebt und wirklich erstaunlich gut. Sehr nettes, freundliches Personal versorgt dich gut, lacht mit dir auch gerne mal bei einem Schwätzchen über irgendwas, wenn sie nicht zuviel zu tun haben. Die Preise sind gut bis günstig, die Gäste auch überwiegend nett, der Cafe ist lecker und etliche Speisen haben das Niveau eines guten Restaurants. Sehr empfehlenswert!

»Danke Steve, du bist sehr großzügig.« Freute sich Alisa, denn wie gestern bezahlte ich natürlich alles. Sie und ihre Freundin nagen nach ihrer Flucht hierher keineswegs am Hungertuch, verdienen sich mit diversen Aushilfsjobs nicht wenig Geld, welche sie als sexy- hübsche, aufgeweckte junge Frauen leicht bekommen. Aber selbstverständlich haben sie es in ihrer Lage nicht gerade Dicke oder ganz leicht. Da übernimmt man doch gerne solche Kosten beim Ausgehen und kennenlernen. »Hast du nicht vielleicht auch Lust, mal mit uns beiden zu shooten, bevor du weg musst? Hast Natalie doch gesehen; sie ist noch hübscher und locker sexy als ich, könnte so ne Nebeneinnahme auch gut gebrauchen.«

»Gerne kein Problem. Klar warum nicht? Wie wäre es mit so eine paar typischen ‚sexy Girls privat at Home’ Pics; ihr beide zusammen in eurer Bude. Könnten wir, wenn ihr wollt, gleich jetzt shooten.« Lächelte ich, hatte aktuell ja Zeit und genau das machten wir dann auch gleich. 





 

Unbeschwert lustig verspielt zogen sich die Hübschen gegenseitig aus, wobei viel gelacht wurde und wir locker miteinander scherzten, während ich wie bei privaten Schnappschüssen die Zwei in ihrer natürlichen, toll gebauten, sexy- verlockenden Weiblichkeit knipste. Als Profi merkte ich ihnen die Erfahrung an, aber sie machen das auch tatsächlich vergnügt gerne so locker, dass man ihnen gar nicht ansieht, dass es dabei tatsächlich um ein professionelles Shooting ging; es wirkte völlig natürlich eben wie bei zwei jungen, netten, lustig- frechen Frauen, die daheim privat Blödsinn machen und dabei Spaß haben. So muss das! So macht shooten allen Spaß und entstehen quasi wie nebenher trotzdem schöne, reizvolle Aufnahmen. *freu*

Freundin Natalie hatte die lustige Idee vorzuschlagen, auch noch ein paar Badezimmerszenen zu machen, wozu sich die Frechen ein ziemlich gewaltiges Schaumbad einließen und so vergnügt darin plantschten, als wären sie noch junge Teengirls. Das wurde wirklich sehr amüsant, auch wenn die Säuberung des Badezimmers danach einigen Arbeitsaufwand erforderte. *lach*

Beide sind sehr hübsch, nett, lustig mit gesundem Humor und haben die entzückend schönen Figuren / Körper junger, sportlicher Frauen, die sich fit halten und gut pflegen. Wir verstanden uns so gut, als wären wir schon seit Jahren beste Freunde und hatten wirklich Spaß daran sexy- freche- schöne Fotos weiblicher Reize zu produzieren. Eindeutig ideale Models, welche die Gagen dafür zwar natürlich für ihr leben benötigen, so was aber nicht nur abgebrüht für Geld machen, sondern echt Freude am posieren und ausspielen ihrer entzückenden Reize haben.

Ganz einfach weil es Spaß macht so herum zu blödeln; insbesondere wenn sich Fotograf und Models auch noch richtig gut verstehen, sich sympathisch sind und dabei zwischen Männlein und Weiblein auch auf ganz natürliche Art ein paar erotische Funken fliegen, was der Stimmung gut tut und was man selbst auf nur zweidimensionalen Fotos dann erkennen kann. Kein professionell routiniertes erledigen eines Jobs, was der Ausstrahlung der produzierten Fotos meist gar nicht gut tut, sondern wirklich Spaß miteinander haben. So sind Shootings perfekt!

»Das macht ihr wirklich Klasse… toll, weiter so!« Lobte ich ehrlich erfreut, sowohl als Fotograf, wie auch als Mann, der sich so etwas Schönes natürlich auch sehr gerne mit genießenden Augen anschaut. Wie könnte es auch anders sein?! »Zigarettenpause für mich OK?!«

»Klar Steve, rauch nur…, mit dir machts aber auch Spaß.« Lächelte Alisa verschmitzt.

»Ich glaube der will uns nur in Ruhe mit den Augen verschlingen können, ohne die blöde Cam vor der Nase zu haben haha.« Lachte Natalie ziemlich frech ein bisschen provozierend und sogar leicht herausfordernd, wie es gerade locke- lustige, sexy Frauen halt gerne bei Männern machen. Sie hat ein bezauberndes Lächeln und ist auch eindeutig dieser typische Frechdachs Typ, während Alisa zwar auch sehr locker- lustig, aber insgesamt ein bisschen ernster ist.

»Ich glaube du hast recht haha!« Lachte auch sie mit einem Blick, sowohl zu mir wie auch zu ihrer Freundin, welcher mir verriet: die zwei lebens- und abenteuerlustigen, sehr sympathischen jungen Frauen, dachten doch tatsächlich wortlos darüber nach, ob sie noch viel weitergehen wollen und mich dazu einladen, zu ihnen ihn die Wanne zu kommen, echten Sex oder Liebesspiele mit mir zu machen…; WOW!

Offensichtlich bejahten sie sich wortlos auf Frauenart untereinander die Frage, denn kaum hatte ich zu ende geraucht meinte die Frechere der beiden, also Natalie: »Lass di blöde Cam doch liegen und komm zu uns in die Wanne; keine Angst, wir fressen dich nicht auf hahaha.«

»Ja wir lassen dich leben und ersäufen dich nicht hihi.« Kicherte auch Alisa und… tja was macht ein Mann da wohl? Natürlich ließ ich die Cam achtlos, aber gut aus der Reichweite von Wasserspritzern liegen, legte einen lustigen Striptease hin und stieg zu den verlockenden Wassernixen in die gewaltige Menge an Schaum, welche sie mit viel zuviel Badezusatz angerührt hatten. *grins*

Das wurde nun eine sehr schöne, sehr freche, sinnlich- erotische Spielerei in der sogar recht großen Wanne. Ich Bär nahm unvermeidlich eine Menge Platz ein und verdrängte viel Wasser, aber die zwei entzückenden Nymphen sind ja sehr schlanke Frauen. Sehr vergnügt, ohne irgendwelche innerlichen Vorbehalte, völlig locker ungeniert machten sie sich einen Spaß daraus, sozusagen spielerisch darum zu kämpfen, welche von ihnen mich Pascha wo und wie verwöhnen durfte.

So scherzten und blödelten wir zärtlich verspielt noch einige Zeit herum, lachten viel und hatten eindeutig Freude miteinander. Um nicht völlig zu verschrumpeln stiegen wir dann bald aus der Wanne und duschten uns das Seifenwasser ab. Beide sexy Nackedeis machten sich auch gleich daran das Bad zu putzen, während ich schon mal in dir Küche ging, am offenen Fenster eine rauchte und drei große Gläser mit kaltem Zitronenwasser aus dem Kühlschrank füllte. Zwei brachte ich ihnen ins Bad, dankbar und durstig tranken sie rund die Hälfte davon aus und gleich darauf setzten wir uns in der Küche zusammen. Plaudernd und viel lachend stärkten wir uns mit Obst und noch einem Cafe. Natürlich lud ich sie auch gerne zum Mittagessen ein und sprach mit Cami telefonisch ab, wo wir uns alle treffen.

Die Fratelli RestoBar>>>, Dacia Blvd 28/4, Chișinău 2060, mit gemütlicher Außenterasse, ist (oder war?) auch ein empfehlenswertes Restaurant. Auf Google ist zu sehen, dass sich in letzter Zeit die enttäuschten Bewertungen häufen. Bei unserem Besuch heute, gab es aber nichts auszusetzen. Freundliches Personal, gut zubereitete Speisen, lecker Cafe und Desserts, angenehme Atmosphäre und angemessene Preise. Wir waren sehr zufrieden, auch wenn es nicht das beste Restaurant der Stadt ist, haben sie nach dieser Erfahrung doch beachtliche etwa 4,3 Sterne verdient; vielleicht sogar ein bisschen mehr.

Dann besuchte ich mit Lara den Zoo von Chisinau, weil sie den gerne sehen wollte und noch nie dort war. Typischerweise mag sie Tiere, macht sich aber keinerlei Gedanken darüber, dass sozusagen glückliche Wildtiere zum Vergnügen der Menschen gefangen und dann in solche Anlagen gesperrt werden. Ja ich weiß, gute Zoos weltweit leisten heutzutage auch durchaus nützliche Arbeit zum erhalt mancher Arten und dennoch sehe ich Wildtiere nicht gerne eingesperrt in Zoos und ähnlichen Anlagen, sondern viel lieber bei ihrem natürlichen Leben in der Natur. Aber ich ersparte mir dementsprechende Anmerkungen; diese würde Lara sowieso nicht verstehen.

Danach machten wir noch allgemeines Sightseeing in Chisinau, wo es durchaus so manches Sehenswertes zum anschauen gibt.

-Chişinău ist die Hauptstadt der osteuropäischen Republik Moldawien. Inmitten von Blöcken sowjetischer Architektur finden sich Sehenswürdigkeiten wie die neoklassizistische Kathedrale der Geburt des Herrn. Die von einer Kuppel gekrönte Kirche ist der Mittelpunkt des Kathedralenparks von Chişinău, eines Platzes mit einem Triumphbogen zu Ehren des Sieges über das Osmanische Reich im 19. Jahrhundert. Der Ştefan cel Mare Central Park ist nach einem moldawischen Prinzen benannt, der der osmanischen Herrschaft widerstand. ― Google

Unterwegs gönnten wir uns bei etwa 27° auf der Terrasse eines Eiscafes auch lecker Eis, Cafe und Erfrischungsdrinks, aber ich vergaß mir Name, Anschrift usw. zu notieren um es zu beschreiben, weil ich stark abgelenkt wurde. Dort liefen nämlich mit gut bekannte Nudisten und Geschäftsleute aus Dnipro vorbei und ich rief nach ihnen, wonach sich erstmal eine lautstarke, überschwängliche Begrüßungs- Umarmungs- Küsschen- Verteilrunde ergab. *schmunzel*

Diese Dnipro Einwohner hatte ich zuletzt kurze Zeit nach Kriegsbeginn noch in der Stadt getroffen und hatte ein bisschen geholfen sie in den Westen, in die Slowakei zu bringen. Nachdem Dnipro zu dieser Zeit noch nicht wirklich angegriffen wurde, kehrten sie oder zumindest die Erwachsenen auch wieder zurück, organisierten Hilfslieferungen usw. Als zuletzt die Fronten im Osten näher an die Stadt heran rückten und dort auch öfters Raketen einschlugen, setzten sie sich zur Sicherheit erneut ab. Diesmal hierher und sind wieder stark damit beschäftigt Hilfsgüter Transporte zu organisieren. Sie unterhalten auch eine Art größeres, einfaches Feriencamp, um dort Flüchtlinge unterzubringen die nicht über ausreichend Geld verfügen und kaum oder gar keine Beziehungen im Ausland haben.

Es gab also eine Menge zu bequatschen und so saßen wir dort recht lange zusammen. Später am schon frühen Abend fuhren Lara und ich zurück in den Club, duschten und gönnten uns vor dem Abendessen noch ein gemütliches Schmuse- Siesta- Nickerchen. Nach noch einem kleinen Liebesspielchen plantschten wir im hübschen Jacuzzi Pool und überlegten bei bereits einsetzender Dunkelheit, was wir am Abend machen. Ich fand jedoch eine Nachricht auf meinem Smart Phone, welche mich an den Laptop rief, um eine geschäftliche Videokonferenz in die USA zu führen. Es gab ohnehin ein paar Dinge Online zu regeln, was sicherlich zwei – drei Stunden in Anspruch nehmen dürfte.

Also schlug ich der lebenslustigen Lara vor, dass sie sich mit den Bekannten aus Dnipro oder mit Alisa und Natalie trifft, um mit diesen im Nachtleben Spaß zu haben, während ich halt noch arbeite. Das störte die Schöne nicht weiter; sie kennt das ja und weiß, dass Geschäftsmänner wie ich nun mal niemals totale Freizeit haben, sondern uns auch immer wieder um irgendwelchen Kram kümmern müssen. Wenn ich später nicht zu müde und faul sein sollte, käme ich irgendwann gegen Mitternacht vielleicht noch nach.

Dabei erfuhr ich, Morgen nach Italien zu müssen, wollte also nicht mehr ausgehen und sagte den Schönen telefonisch bescheid, dass sie auch nicht mehr all zu lange Party machen sollten, wenn sie morgen ohne Kater mitkommen wollen. Noch mal kurz abduschen, rein ins gemütlich Bett und nach wenigen Minuten befand ich mich bereits im Reich der Träume… *schnarch*

 







 

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