Spanien, Andalusien, Malaga


#21.09.17 Spanien, Andalusien, Malaga

Freitag

Gestern wurde die Wiener Angelegenheit fertig; etwas überraschend schneller als gedacht, aber das ist ja erfreulich. Noch am Abend flogen wir ab, begleitet von einem japanischen Superreichen, der gerade zu Besuch bei Nobu im Wienerwald war, einschließlich dessen süüüüßem Protege Chia und einem reichen Wiener GC Member. Ziel ins sonnig- warme Südspanien, nahe Malaga in Andalusien, worauf wir uns natürlich freuten.

Seit Donnerstag war das Wetter in Wien gekippt, mit viel Regen und kaum noch 20°, während es in Andalusien derzeit sehr sonnige bis zu 30° hat. Ich flog selbst, denn ich brauchte mehr Nacht- Flugstundennachweise und es gelang mir auf dem Flughafen Málaga - Costa del Sol (AGP), mal wieder eine butterweiche, perfekte Landung; manche Piloten Kollegen gaben mir wegen diesem Talent schon den Spitznamen ‚Soft Landing- Steve’. *schmunzel*

Ein Luxus- Kleinbus der Privat- Residenz außerhalb Malagas, eines weiteren Superreichen GC Teilhabers, holte uns ab und fuhr uns zu der schönen, im klassisch maurisch- spanischen Finca Stil gebauten Anwesen. Etwas über 3 Km von der Küste entfernt, mit wunderschöner Aussicht auf Selbige und das umliegende Hügelland, inmitten eines ca. gut 20 ha großen, streng gesicherten Grundstücks, liegt dessen fast 1.000 qm Wohnfläche bietende Privatresidenz, welche zum Teil auch als GC Location für mind. 4 Sterne Club Member genutzt wird.

In der dunklen Nacht mit angenehmen 25° lauer Mittelmeerluft, sahen wir natürlich nicht so viel davon. Ich werde ihn fragen, ob ich eine Tageslichtsaufnahme davon öffentlich machen darf oder nicht. Typischerweise legen Leute wie er sehr viel Wert auf Diskretion; falls doch werde ich es noch zeigen. Besitzer Don Felipe war derzeit nicht anwesend, aber das Hausverwalter Team hatte natürlich alles für unsere Ankunft vorbereitet.

Es gibt insgesamt drei Fincas auf dem Grundstück: das große Herrenhaus mit 7 VIP Gäste Suiten, sowie zwei ‚Kleine’ (für Normalbürger immer noch Traumpaläste) Gäste Fincas mit Appartement Suiten plus Kinderzimmern, die jedoch für ganz besondere Gäste auch als komplette Gästevilla nur einer Partei plus Begleitung zur Verfügung stehen können.

Zudem natürlich auch Dienstboten Unterkünfte für das auf dem Grundstück lebende und wohnende Personal, einen Bungalow für Majordomus Luis und im Wald versteckt auch einfache Blockhaus- Hütten für Gäste die besonders naturnah leben wollen oder für Kinder. Eine tolle Anlage deren Immobilien- Marktwert im zweistelligen Millionenbereich liegen dürfte.

Nun wir gingen relativ früh schlafen und wurden somit heute auch recht früh wach, frühstückten ganz gemütlich bei strahlend sonnigem Wetter mit 24°, im quadratischen Innenhof, umgeben von Steinbügel Arkaden, antiken Springbrunnen, bunt bepflanzten Blumenkübeln usw. Ein herrliches Refugium weit abseits vom touristischen Trubel und doch so nahe an Malaga mit all seiner Infrastruktur, dass man in recht kurzer Zeit dort oder an einem Mittelmeerstrand sein kann.

Majordomus Luis erschien äußerst höflich- professionell und bot uns eine Führung an, auch um uns z. B. mit Concierge Carmelita und Küchen Chief Sofia bekannt zu machen, welche sicherlich unsere hauptsächlichen Ansprechpartner sein dürften. Über Louis oder Carmelita läuft auch der Kontakt zur Fahrbereitschaft des Anwesens, mit sage und schreibe fast zwei Dutzend Fahrzeugen. Von Super Luxus Maybach, Rolls, Bentley usw. mit Chauffeur, über ‚normalere’ Autos zum selbst fahren, Motorrollern, SUVs bis hin zu zwei Luxus Kleinbussen für den Transport größerer Gruppen, wie der Business Luxus Vio, der uns gestern abgeholt hatte.

Ergänzt durch eine eigene Kfz Werkstatt mit Technikern auf dem Gelände, zur Wartung der Fahrzeuge. Haustechniker und Sicherheitspersonal gibt es natürlich auch, sowie Piloten für einen Business Helikopter mit eigenem Hangar und Landeplatz. Von all dem bekommst du als Gast aber normalerweise kaum etwas mit, so professionell diskret arbeiten die Leute und ist das auf dem Riesen Grundstück geschickt verborgen in die Natur gebaut. Allein der Unterhalt von all dem, dürfte einen siebenstelligen Betrag pro Jahr verschlingen.

»Sehr beeindruckend…, wer oder was genau ist denn dieser Felipe eigentlich?« Fragte Charlie neugierig interessiert. Ich sagte es ihr, darf das aber nicht öffentlich schreiben und die beiden Schönen staunten doch ein bisschen. Klar waren sie als schöne Models schon in mehreren Residenzen Superreicher zu Gast auf Partys usw., kennen das Leben der Super- und Mega- Reichen also. »Interessant…« blinzelte sie noch, sichtlich mit diversen Hintergedanken im schönen, klugen Kopf.

»Na was denkst du Klugköpfchen gerade?« Schmunzelte ich.

»Ich fragte mich gerade: nach deinen Erzählungen begann die GC Gesichte doch als simpler, einfacher Interessenverbund von seriösen Profi Fotografen und außergewöhnlichen Models, in den späten 90zigern? Wie verdammt ist daraus in kaum 25 Jahren eine weltweite Organisation des heutigen Umfangs geworden?« Hakte sie klug überlegt nach.

»Gute Frage Schlaukopf höhö…, aber sehr schwer zu beantworten; manchmal frage ich mich das selbst, schaue mich verwundert um und verstehe es selbst kaum. Irgendwie entwickelte sich eine immer schnellere Eigendynamik, insbesondere als Milliardär Oligarch Vladi anfing mitzumischen, dieser weitere Super- und Megareiche dafür interessierte ebenfalls mitzumachen und diese dann ebenfalls mit eigener Dynamik loslegten. Du musst verstehen: der GC ist nicht EINE Firma, eine Organisation die alles zentral steuert. Diese Residenz hier ist z. B. ja eigentlich die Privat Residenz von Felipe, welche er nur auch dem GC zur Verfügung stellt. Nichts davon gehört wirklich dem GC oder könnte von ihm kontrolliert werden. Die Gold Clubs welche wirklich ganz der GC Organisation gehören, sind oft einfacher und weniger; sehr häufig ist es eine Kooperation mit diesen Superreichen, welche Anteilseigner des GC sind; meine Anteile als Initiator oder Erfinder belaufen sich nur noch auf einige Prozent; meine Machtbefugnisse über das Gesamtgeschehen und gewisse Sondervollmachten sind nur so lange gegeben, wie es die deutliche Mehrheit der Teilhaber wünscht, dass ich darüber verfüge.« Versuchte ich die recht komplizierte Struktur zu erklären, was gar nicht so einfach ist. Gelegentlich habe ich selbst ein wenig das Gefühl, den Gasamtüberblick teilweise zu verlieren.

»Ähnlich wie ein Franchise Unternehmen also?« Dachte Charlie weiter clever mit.

»So ungefähr könnte man es umschreiben, ja…« streichelte ich ihr über die Haare und Backe. Sie trug ein wieder mal geschmackvoll hübsches, luftiges, kurzes Sommerkleid und sah wie meist bezaubernd zum anknabbern aus. *smile*

»Echt interessant! Herrschen in solchen Unternehmungen nicht normalerweise permanente Machtkämpfe darum, wer letztlich der Chef ist und am meisten kassiert?« Stellte sie eine weitere klug mitdenkende Frage und ich verstand sofort was sie damit meinte.

»Oft ist das so, ja Charlie, aber auch nicht immer und bisher nicht wirklich im GC. Aus Gründen die mir selbst nicht immer ganz klar sind, herrscht eher ein gemeinsames Interesse vor, diese außergewöhnliche Organisation gut geschmiert am laufen zu halten… ohne das die Öffentlichkeit darauf aufmerksam wird. Wobei das ‚gut laufen’ zum Vorteil und im Interesse Aller ist, während typische Machtkämpfe egomanischer Typen und ähnlicher Scheiß, dass Ganze auch wie ein Kartenhaus schnell zusammenbrechen lassen könnten. Der imaginäre Kitt der bisher alles zusammenhält, scheint dieses gemeinsame Interesse zu sein es am Leben zu erhalten, weil es etwas Ähnliches in dieser Form wohl noch nie gegeben hat und es allen nutzt, Vorteile bringt.«

»Hmm… ja könnte sein…, aber ich denke, der wichtigste ‚Kitt’ bist du Steve.« Lächelte sie, fast ein bisschen bewundernd, jedenfalls sehr lieb und streichelte mir ebenfalls über Haare und Gesicht.

»Interessant… ungefähr das Gleiche sagte mir schon mal Jenny; du weißt diese superkluge, supererotische Gottkönigin Jenny, von der ich dir auch schon einiges erzählte.« Lächelte ich leicht amüsiert, aber vor allem sehr erfreut über Charlies klugen Schlaukopf. Eine ganz ungewöhnliche, selten kluge junge Frau mit erstaunlichen Fähigkeiten für ihr Alter. Ich wage mal die Behauptung: in ihrem Alter war ich noch längst nicht so clever, obwohl ich den Meisten schon seit Kindertagen stets weit voraus war.

»Jenny möchte ich unbedingt mal kennenlernen. Von allen die sie kennen und die ich bisher in deinem Umfeld traf, höre ich meist ähnlich bewunderte, ja sogar verehrungsvolle Aussagen über sie; muss ja ne Art Superwoman sein hihi.«

»Superwoman würde neben Jenny verblassen, wie eine Kerze im Sonnenschein.« Grinste ich und fand es sehr schade, dass wir uns nur noch so selten mal treffen.

Nun ich musste dann erstmal an den Laptop und Online den üblichen Routinekram erledigen. So lange Felipe nicht zurück ist, wir nicht persönlich gesprochen haben, weiß ich gar nicht so genau weshalb er um mein kommen gebeten hatte; was genau hier eigentlich anliegt. Aber bis dahin können wir ja auf jeden Fall den Aufenthalt im sonnig- warmen Andalusien genießen. Charlie und Irina gingen joggen und sich auf dem schönen, Riesengrundstück und in der Umgebung umschauen. Drum herum gibt es viel schöne Natur und sogar mehr Wildtiere, als man in so einer erschlossenen, bekannten Touristenregion erwarten würde. Der allermeiste Tourismus spielt sich halt doch nur direkt an den Küstenstreifen des Mittelmeeres ab.

Gegen 1030 Uhr hatten wir bereits an die 29° und ich brauchte auch dringend körperliche Bewegung; von Charlie und Irina war weit und breit nichts zu sehen, also spazierte ich allein durch die reizende Landschaft. Dort begegnete mir diese süße Mandelaugen Hübsche Chia beim Blumen pflücken; ein dünnes, Japaner typisch klein gewachsenes Mädchen von höchstens 12 – 13 Jährchen, schätzte ich, Aber definitiv auch clever, ehrgeizig und zielbewusst, selbstbewusst und keineswegs schüchtern. Jedenfalls hinter der auch so Japan- typischen Fassade ihrer Kultur, in welcher weibliche Wesen immer zumindest so tun müssen / sollen, als wären sie angesichts ‚männlicher Herrlichkeit’ eingeschüchtert.

Zwar sprach mich die Süße auch respektvoll mit ‚Steve-sama’ an, war dabei aber clever genug, mich Westler nicht allzu sehr mit den für uns peinlichen, tiefen Verbeugungen und zu ehrerbietigem Verhalten in Verlegenheit zu bringen. Erstaunlich für ein noch so junges Girl, dass noch kaum im westlichen Ausland war. Sie dürfte sich also theoretisch mit diesen unterschiedlichen Verhaltensweisen unseren Kulturen beschäftigt und diese zumindest teilweise verstanden haben. Auch ein Hinweis auf ein sehr kluges Köpfchen. *smile*

Wir plauderten ein bisschen miteinander und dabei schien sie auch sehr schnell zu bemerken, dass ich ‚Gaijin’ viel mehr von ihrer Kultur und japanischen Verhaltensregeln verstehe, als der übliche Westler. Einerseits zwar eindeutig ein süßes Mädchen, äußerte sie öfters erstaunlich reife, clevere Ansichten und passte sich geschickt der Situation und ihrem westlichen Gesprächspartner an. Sehr ehrgeizig möchte sie unbedingt ein ‚Idol’ Girl werden und am liebsten Schauspielerin. Wie bei all zu jungen Models & Talenten bei uns, halte ich das zwar für nicht so gut…, aber was willst du machen, wenn diese jungen Menschen das unbedingt wollen, es mit verblüffend viel Ehrgeiz und Disziplin anstreben? Dann könnte man sie ja quasi nur mit sanfter Gewalt davon abhalten und auf einen anderen Weg bringen. *seufz*

Letzteres könnte aber auch zu jugendlichen Trotzreaktionen und dazu führen, dass sie sich erst recht darin verrennen und sie z. B. zu eher unseriösen, gefährlichen Typen flüchten, welche sie mit dem Versprechen ködern, ihre Träume wahr zu machen. Letztlich kann man junge Menschen von Chias Art nicht wirklich davon abhalten ihre Ziele anzustreben und dabei auch unschöne, negative Erfahrungen zu sammeln. Die innerlich starken Kids, Chia würde ich als solche einschätzen, stecken das weg, lernen viel daraus und werden dann häufig zu erstaunlichen Erwachsenen.

Na hoffen wir mal das Beste für die süße Mandelaugen Lolita, die es wie die allermeisten japanischen Girls und Idols für völlig normal und richtig hält, tatsächlich eine Lolita zu sein. Die japanische Gesellschaft ist wahrscheinlich die Lolita Fixierteste Kultur auf diesem Planeten und die extrem patriarchalische Männerwelt / Machogesellschaft Japans lebt das auch ungeniert aus. Kaum jemanden scheint das zu stören oder für fragwürdig zu halten, noch nicht mal die betroffenen Mädchen selbst.  *seufzerchen*

Wir liefen dann in unterschiedliche Richtungen weiter und als nächstes begegnete mir unsere GC Stewardess / Model Sina; eine clevere, humorvolle, bildschöne Frau, die ich schon etliche Jahre kenne… und schon lange nicht mehr mit ihr geshootet habe. Lachend plauderten wir über dies und das und dann posierte sie mir auch gerne und vergnügt für ein paar schöne, sexy Pics. Sina gehört zu der Sorte sehr selbstbewusst ungenierter schöner Frauen, die vergnügt auch gerne zeigen wie schön sie sind und ihre weibliche Sexualität und Abenteuerlust locker ausleben. Dabei ist sie aber auch ein sehr sympathischer, netter, guter Mensch mit Charakter und inneren Qualitäten, somit quasi automatisch eine ‚Traumfrau’ für viele Männer.

Von der Natur mit Schönheit und einem perfekt geformten Traumkörper beschenkt, den sie fleißig und diszipliniert in Form hält, mangelt es ihr absolut nicht an Verehrern… und wenn ihr einer davon gefällt, lässt sie sich auch gerne mit dem Glücklichen ein. Irgendwann wird sie sich für nur Einen entscheiden, mit diesem eine Familie gründen und Kinderchen in die Welt setzen, dann auch eine tolle Mutter und Ehefrau sein. Aber noch möchte sie ihre Abenteuerlust ohne Fesseln ausleben, was selbstverständlich ihr gutes Recht ist… und die Männerwelt glücklich macht. *schmunzel*

Zusammen spazierten wir zurück zum Haupthaus, wo wir auf Charlie, Irina und weitere Gäste trafen. Gerade wurde darüber diskutiert, ob wir hier gemütlich zu Mittag essen oder runter an die Küste fahren, wo es vor tollen Restaurants nur so wimmelt. Die Mehrheit war für Küste, Strand, Meer und all die guten, spanischen Tavernen. Also bestellten wir uns einen Kleinbus und ließen uns mit Badesachen im Gepäck, hin fahren.

Da die Restaurant Auswahl gewaltig ist, landeten wir mehr oder weniger zufällig bei Pez tomillo>>>, P.º Marítimo el Pedregal, 1, 29017 Málaga, und nahmen auf der hübsch- gemütlichen Terrasse nur wenige Meter vom Meer entfernt Platz. Ein interessantes Plätzchen, wo es typische Touristen eher selten hin verschlagen dürfte, schätzte ich während wir lecker spanische Küche schlemmten. Diese Gegend ist eher ein klassisches Arbeiterviertel mit Einheimischen und das Pez Tomillo liegt quasi zwischen einer kleinen Maschinenfabrik dahinter und der traditionellen, kleinen Holzbau- Bootswerft Astilleros Nereo>>>, Cjón. de Marina, 8, daneben. Letztere interessierte vor allem mich Seefahrts- und Boote / Schiffe Liebhaber.

Ganz sicher auch keine Gegend, wohin es normalerweise reiche, verwöhnte GC Gäste verschlägt… aber gerade auch deshalb gefiel es mir, weil es authentisches, spanisches Leben der normalen Menschen zeigt. Abseits der herausgeputzten, geschönten Touristen Hauptplätze im allgemeinen und Welten weiter entfernt von den typischen ‚Sammelplätzen’ der VIP High Society. Prompt wollten die anderen GC Gäste nach dem Essen auch weg von hier, ich jedoch nicht, wollte stattdessen der Bootswerft einen Besuch abstatten.

Irina und Charlie hätten sich mir durchaus gerne angeschlossen, doch schlug ich vor, dass sie mit den Anderen fahren; letztlich ist so eine Bootswerft doch eher langweilig uninteressant für schöne Models. Später würde ich dann mit einem Taxi wieder zu ihnen stoßen und sie sahen ein, dass es so wohl vernünftiger ist. Natürlich war eine unübersehbar reichere Gruppe mit schönen Models wie wir, in der Umgebung ohnehin schon arg aufgefallen, wurden wir aber dennoch gastfreundlich nett behandelt.

Zunächst ging ich noch am kleinen Baños del Carmen Park neben der Werft, zur Verdauung spazieren. Die Anderen fuhren zu einem exklusiveren Beach Club wo wir uns dann später wieder treffen. Am nicht gerade schönen Strand des Parks, lagen etliche Leute und sicherlich größtenteils auch überwiegend Einheimische in der Sonne oder plantschten im Mittelmeer. Darauf hatte ich auch Lust, verschob den Badespaß aber auf später und spazierte dann zu der Werft.

Das Traditionsunternehmen engagiert sich offenbar mit der ganze Familie sehr, unterhält auch ein kleines Bootsbau Museum und bemüht sich der Jugend das alte Handwerk des Holz- Schiffbaus nahe zu bringen, damit diese Tradition nicht stirbt. Nicht nur ich, auch andere Besucher wurden sehr freundlich empfangen und von der sexy- charmanten Tochter herum geführt, wobei uns alles erklärt wurde.

Machte mir viel Spaß und ich beschloss bereits noch einmal mit mehr Zeit herzukommen. Als echter Kapitän mit sehr viel Segelboot- Erfahrung, auch auf traditionellen Holzbooten, konnte ich deren Arbeit hier natürlich realistisch und gut einschätzen… und fand das sie einen wirklich guten Job machen. So ein Unternehmen sollte man sich merken, denn das könnten ich / wir vielleicht noch mal für traditionelle Boote der GC Yachtflotte gut gebrauchen.

Ein Taxi brachte mich zum hübschen, guten La Playa Surf House / Beach Club>>>, Los Alamos, k-18, P.º de Maritimo Torremolinos, 29620 Torremolinos, Málaga, wo es sich die Anderen inzwischen bequem gemacht hatten und sich verwöhnen ließen. Freundliches Personal, gute Drinks, Cocktails und Speisen, sauber und recht modern, schöner Strand… aber oh Schreck: kein WLAN (sic!) Und das im Jahre 2021, kaum zu glauben! Bali Betten / Strandliegen gibt es ab 19,-€/Tag, einfache Strandliegen ab 5,50 € Tag, was in der heutigen Zeit schon als günstig zu bezeichnen ist.

Dort genossen wir das Leben bis zum späten Nachmittag und überlegten, ob wir bis zum Abendessen bleiben sollten. Von den servierten Speisen bei anderen Gästen war ersichtlich, dass sie hier recht gute Sachen anbieten. Sicherlich nicht auf Top Restaurant Niveau aber gut genug um lecker zu futtern. Bei dem hier noch so schön sommerlichen Wetter, mit auch Nachts über 20° und angenehmen Beach Club Feeling, doch ein naheliegender Gedanke.

So machten wir es dann auch und waren zufrieden mit den servierten Leckereien und dem gemütlichen Wohlfühl- Ambiente; auch die anderen Gäste hier waren offenbar recht nette Leute und so fühlten wir uns tatsächlich wohl. Der Beach Club ist bei Google mit einem Schnitt von 4,3 bewertet, was Ok geht würde ich sagen.

 






















Samstag

Nach dem Frühstück fuhren Charlie, Irina und ich, mit dem Japaner ohne Chia, zu einem in Malaga lebenden und dem Japaner bekannten, ebenfalls japanischen Tattoo ‚Künstler’. Dieser ist wohl so eine Art Multitalent, der sich auch mit anderen Künsten beschäftigt und ‚unser’ Japaner Hiroshi scheint sich sehr für dessen Kunst zu interessieren. Bekanntlich mag ich Tattoos gar nicht, aber aus reiner Neugierde kamen wir trotzdem mit, weil Künstler ja meist interessante Leute sind.

Wir waren natürlich angekündigt und wenn der Künstler auch nur einigermaßen geschäftstüchtig ist, dürfte er sich gut auf unser erscheinen vorbereitet haben. Potenziell kaufkräftige Interessenten können Künstler gewöhnlich immer brauchen; insbesondere jemand wie Hiroshi, der in Japan bekannt ist und mindestens zu den oberen Superreichen, wenn nicht sogar zur Milliardärskaste gehört. Sieht man diesem übrigens absolut nicht an; privat würde man ihn eher für einen unscheinbaren Buchhalter, Angestellten oder so was halten.

Und ja, Künstler Tako hatte sich eindeutig auf unser kommen vorbereitet und sehr geschickt eine Szene inszeniert, mit welcher Künstler gerade ältere reiche Männer verlocken wollen. Jedenfalls würde ich ein erhebliches Sümmchen darauf verwetten, dass es absolut kein Zufallen war Tako beim tätowieren einer toll gebauten, splitternackten Schönen anzutreffen, zudem noch in einer sehr reizvollen Pose auf…, ja was? Ist das eine Art von Sitzgerät speziell für Tätowierer oder irgendwas Kompliziertes für Sexspiele oder was weiß ich was?! Jedenfalls ergab das eine so fotogene Szene, dass ich diese unbedingt auch fotografieren wollte.

Tako wohnt in einem hübschen, kleinen Häuschen am Stadtrand, schon mehr in der Natur, als noch in der Stadt und zum Small Talk oder den Verhandlungen wurden wir nach der Begrüßung in einen schattigen Garten, sogar mit einem kleinen Pool geleitet, wo wir es uns bequem machten. Es wurde nett geplaudert, Drinks und leckeres, original japanisches Knabbergebäck aufgetischt; insbesondere japanisches Reisgebäck mag ich sehr… aber nicht den Mist, welcher in deutschen Geschäften leider all zu oft als solches verkauft wird, sondern das Echte. *yummy*

Irina, Charlie und die tätowierte Schönheit erfrischten sich auch ungeniert ein bisschen in dem kleinen Pool, denn inzwischen hatten wir schon wieder an die 30°. Letztere hat übrigens einen derart perfekten Körper und lockende Ausstrahlung unterschwelligen Sexappeals, dass sie selbst mich beeindruckte und ein leichtes Kribbeln auslöste. Sie ist eine spanisch- Japanische Eurasierin und hat offensichtlich von beiden Welten nur das Schönste in ihren Genen übernommen. Selbst ihre bunten Tattoos störten mich relativ wenig, obwohl ich es sonst gar nicht mag, wenn solche Schönheiten ihre schönen Körper mit Tattoos, Piercings usw. verunstalten. Tako ist selbst vom Hals bis zu den Füßen Tätowiert und diesbezüglich offenbar ein echter Künstler, denn seine Machwerke sahen an der Schönen einfach… reizvoll schön aus.

»Was machst du denn da?« Amüsierte ich mich auf dem Weg zur Toilette über den Anblick von Charlie, die sexy im Bikini auf der mit Steinplatten belegten Spüle in der Küche saß und Geschirr abspülte, dabei so verlockend aussah, dass ich am liebsten direkt über sie hergefallen wäre. *schmunzel*

»Na abspülen, du Dummerchen; wir sind hier zu Gast, da mag ich mich nicht nur bedienen lassen.« Säuberte sie lächelnd ein paar Schalen, in welchen sich zuvor kleingeschnittenes Obst und Knabbereien befunden hatten, die wir längst verputzt haben.

»Hmm… bei deinen Anblick bekomme ich aber Appetit auf was ganz anderes höhö…« grinste ich männlich.

»Das haben mir deine Augen schon verraten, bevor du ein Wort gesagt hast hihi.«

»Ach was du Schlauköpfchen…« ging ich nahe zu ihr, küsste sie und streichelte ihre entzückend schönen Formen.

»Vorsicht! Nicht das noch Geschirr runter fällt und zerbricht.« Schmunzelte sie selbstzufrieden und knutschte genauso vergnügt zurück, wie ich sie. Aber ich musste wirklich dringend mal für kleine Jungs und verschwand schnell auf der Toilette, die nicht schwer zu finden war. Das kleine anderthalbstöckige Häuschen mit Künstler Atelier, oben wohl nur Takos Schlafzimmer mit Bad, hat unten eine Gästetoilette und letztlich wohl kaum mehr Wohnraum, als eine größere Wohnung.

Als ich zurück kam waren die beiden Japaner in schnellem Japanisch am handeln oder sich bereits einig und da es auch schon wieder auf Mittag zuging, wollten wir runter in die Stadt. Am malerischen, tollen Mercado Central de Atarazanas, C. Atarazanas, S/N, 29005 Málaga, kann man nicht nur auf südländisch- spanische Art unendlich viele Köstlichkeiten kaufen, sondern z. B. an / in der Tapas Bar Mercado Atarazanas, absolut genial köstlich schlemmen.

Die spanische Lebensart gastronomische Genüsse mit allen Sinnen zu genießen, gehört fraglos zu den angenehmsten Arten wie man essen gehen kann; ich liebe es! Charlie und Irina ebenso und Hiroshi genoss es sichtlich auch. Insbesondere schien es ihn auch zu freuen, mit uns sozusagen ganz normal unauffällig wie irgendein Tourist unterwegs sein zu können. Wir hatten uns alle eher etwas unauffälliger gekleidet, aber die schönen Models in hübschen, sexy Sommerkleidern zogen natürlich trotzdem so manche Blicke auf sich. *schmunzel*

Von dort aus machten wir Sightseeing in Malaga und besuchten z. B. das Museo Picasso>>>, Palacio de Buenavista, C. San Agustín, 8. Und die Church of St. Augustine (Augustinian Fathers)>>>, C. San Agustín, 29015 Málaga. Beeindruckend war das Teatro Romano>>>, ein zeitgenössisches Museum in einem antiken römischen Theater, mit Artefakten und lehrreichen Informationen. Leider schließen sie dort schon um 16 Uhr, also hatten wir nur noch eine gute Stunde dafür zeit.

Am Hand darüber schließt sich die noch beeindruckendere Festung Alcazaba>>>, eine mittelalterliche Festung im maurischen Stil, auf einem Hügel mit Blick über das Meer. Zitat:

-Die Palastfestung, deren Name im Arabischen „Zitadelle“ bedeutet, gehört zu den historischen Bauwerken der Stadt. Als Ort, an dem sich Geschichte und Schönheit verbinden, ist er ein Anziehungsmagnet für viele Besucher. Die Festung aus islamischer Zeit befindet sich am Fuß des Gibralfaro- Berges mit der arabischen Burg, mit der sie durch einen Wehrgang verbunden war, der La Coracha genannt wurde. Neben dem Römischen Theater und gegenüber dem Palacio de la Aduana (Aduana-Palast) gelegen, bietet sich hier die Gelegenheit, auf nur wenigen Metern römische und arabische Kultur neben der der Renaissance zu erleben, was diesem Ort eine ganz besondere Note verleiht.

Gemäß islamischen Geschichtsschreibern wurde die Alcazaba zwischen 1057 und 1063 auf Ersuchen von Badis, dem König des berberischen Taifa-Reichs, erbaut. Bei ihrem Bau wurde Sedimentgestein verwendet und auch Teile des Römischen Theaters, darunter Säulen oder Kapitelle, kamen hier erneut zum Einsatz.-

Dann stiegen wir hoch zu den Jardines de Pedro Luis Alonso, C. Guillén Sotelo, 31, einer hübschen, 24 Stunden geöffneten Garten- / Parkanlage neben dem Rathaus von Malaga. Erstaunlicherweise war kaum ein Mensch dort, obwohl es dort herrlich ruhig und wirklich hübsch ist. In der Mitte der Anlage befindet sich die Estatua del Biznaguero>>>. -Diese Figurenstatue im Botanischen Rosengarten im Park "Jardines de Pedro Luis Alonso", stellt einen sogenannten Biznaguero dar. Ein Bisnaguero ist ein Verkäufer von Blumen mit dem spanischen Namen Biznagas, eine Jasminblume. Mit den Blüten wurden früher Gebäude parfümiert. Die Verkaufstätigkeiten von dieser Pflanze waren früher einmal typisch für den Charakter Malagas und ist heute eher ein Markenzeichen aus vergangenen Zeiten. Die Statue würde zur Erinnerung in den 1960er Jahren an diesem sehr passenden Ort aufgestellt.- by Lars Mueller

»Eine Statue für einen Blumenverkäufer, an einen prominenten Platz neben dem Rathaus. Nicht für einen Kriegshelden, massenmörderischen Diktator. Herrscher, General oder ähnliche Leute, für die sonst solche Statuen errichtet werden. Das hat was oder?« Sinnierte ich.

»Stimmt Steve… etwas ähnliches dachte ich auch gerade.« Lächelte Charlie und auch Irina meinte.

»Ja außergewöhnlich, das sieht man nicht oft.«

Nach einer gemütlichen Ruhepause in der Gartenanlage, spazierten wir zunächst zum sehr schönen Springbrunnen Fuente de las Tres Gracias (Brunnen der drei Grazien), Plaza del Gral. Torrijos, 2, 29016 Málaga. Leider liegt dieser sehr hübsche Platz inmitten eines stark frequentierten Kreisverkehrs, wodurch man vom Verkehrslärm und den Autoabgasen doch erheblich gestört wird; aber es ist wirklich eine beeindruckend schöne Springbrunnenanlage, die man sich anschauen sollte.

»Mist ich bin nur mit zwei Grazien hier höhö.« Setzte ich einen betrübten Dackelblick auf und wurde dafür mit gleich zwei Knüffen von beiden Seiten der darüber lachenden Schönen bestraft.

»Für dich können wir ja noch eine dritte Grazie auftreiben, du Obergauner haha!« Lachte Charlie amüsiert.

»Er ist schlimm…, wirklich schlimm hihi.« Schmunzelte auch Irina und wir spazierten weiter zur ebenfalls hübschen Parkanlage Fuente de los Amorcillos und Málaga Park. Dieser etwa 700 m lange aber nur ca. 80 m breite Parkstreifen, liegt vor dem Hafen; ebenfalls mit hübschen Brunnen, Pavillions, Wegen zum spazieren gehen, Kunstinstallationen, Kinderspielplatz, Statuen und gemütlichen Sitzbänken; schön bepflanzt und den Augen schmeichelnd, ein weiteres, reizendes Plätzchen in Malaga, wo man schön entspannen kann. *smile*

-Málaga ist eine etwa 570.000 Einwohner zählende Hafenstadt an der südspanischen Costa del Sol, die bekannt ist für ihre gelben Sandstrände und hochstöckigen Hotelanlagen. Die moderne Skyline wird von zwei massiven Hügelfestungen – der Alcazaba und den Ruinen des Castillo de Gibralfaro – überragt, die beide unter maurischer Herrschaft erbaut wurden. Die hohe Renaissance-Kathedrale der Stadt trägt den Spitznamen La Manquita (die Einarmige), da ihr zweiter Turm nie fertig gestellt wurde. ― Google

»Echt schön hier, gefällt mir wo du überall hinkommst.« Lächelte Charlie »Als Model bin ich ja auch viel rum und an schöne Plätze gekommen; aber leider meist nur für wenige Tage mit viel Arbeit; da blieb oft nicht viel Zeit, sich viel anzuschauen.« Sie trug übrigens frech einen Herrenhut als Sonnenschutz und sonst nur ein sehr luftiges, schönes Kleid aus seidigem oder Satin Stoff; darunter offensichtlich nur einen Slip, denn wenn der Wind ihr den dünnen Stoff an den Busen drückte, zeichneten sich ihre entzückenden Brusthügel mit den Spitzen reizvoll verlockend ab. Ein Anblick der die als Mann einfach sehr gefallen muss!

»Dich… pardon euch anzuschauen, wäre aber immer ein vergnügen für mich, egal wo wir sind.« Konterte ich galant, worüber die Schönen amüsiert aber auch weiblich zufrieden schmunzelten.

Irina trug dagegen mal wieder ganz unkomplizierten Freizeit Look, wie sie es privat mag: enges, weißes Träger Shirt, ebenfalls ohne BH darunter, was ihren prächtigen Busen noch reizvoller zur Geltung bringt und Beigefarbene Cargo Shorts. Offenbar völlig natürlich- ungeschminkte, blühend junge Weiblichkeit mit lieblichem Lächeln und somit ebenfalls ein sehr entzückender Anblick. Zudem machte sie mir auch noch die Freude, sich schnell mal versteckt zwischen der Bepflanzung nackig zu machen und für ein wunderschönes Akt Foto ihrer bildschönen Weiblichkeit zu posieren. Hier wo in diesem Park deutlich mehr Betrieb herrschte und auch Kinder unterwegs waren, mussten wir aufpassen und schnell machen, um kein Aufsehen zu erregen… aber meine Güte, was ist diese Russin schön und wie fantastisch kann sie posieren!

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Wir kamen zur hübschen, guten Dachterrasse der Bar La Terraza De Valeria>>>, Plaza Poeta Alfonso Canales, 5, über den Dächern von Malaga, direkt am Hafen gelegen, mit sehr guten Longdrinks, nettem Personal, toller Aussicht und chilliger Musik. Nach dem vielen herum laufen froh, die Füße ausruhen zu können, gönnten wir uns leckere Drinks und entspannten zufrieden. Der Japaner war übrigens schon nach dem Besuch der Festung zurück zum GC gefahren, weil er einen Anruf erhalten hatte und irgendwas erledigen musste. Darüber waren ich / wir nicht ganz unglücklich, denn er ist doch eher ein wenig unterhaltsamer Typ, der nicht so recht zu uns passte.

Von dort aus fuhren wir zurück zum Finca Palais, wo wir noch etwas am und im Pool chillen und eine Siesta einlegen wollten, bevor wir am Abend ausgingen. Luis informierte mich, dass Don Felipe Morgen Vormittag hier eintreffen sollte und dann baldmöglichst um ein Gespräch mit mir bat. Nun gut, mir sollte es recht sein.

Der schöne und große Pool verlockte zum plantschen und auch einige Bahnen Kraul- Schwimmzüge, um den Oberkörper zu trainieren. Mit etwa 27° war es auch am späten Nachmittag sehr angenehm, nicht zu heiß und nicht zu frisch. Charlie und Irina diskutierten bereits mit einigen anderen Gästen, was sie am Abend anziehen und wohin wir ausgehen. Dieses Gespräch bekam ich nur noch teilweise mit, da mich auf der sehr bequemen Pool Liege bereits ein Nickerchen verlangen überwältigte und ich weg dämmerte… *schnarch*

Ungefähr ein gutes Stündchen später, weckte mich ein lautes, klirrendes Geräusch; einem servierenden Bediensteten war eines der jüngeren Kinder so vor die Füße gelaufen, dass diesem sein Tablett mit frischen Fruchtdrinks herunter gefallen war. Der süß freche Bub von vielleicht 5 – 6 Jährchen stand einen Moment starr vor schreck und guckte schuldbewusst in die Runde, bekam auch ein paar mahnende Worte von seiner Mutter zu hören…, doch wir anderen schmunzelten und grinsten erheitert, was der kleine Gauner genau registrierte und ebenfalls grinsend abzischte, um jubelnd mit einem Poklatscher in den Pool zu hüpfen. *lach*

Zum Abendessen lies sich mit uns Drei, eine neunköpfige Gruppe zum klasse Cambara>>> Restaurant, CC Muelle Uno, P.º de la Farola, Local 65, 29016 Málaga, direkt am Hafen kutschieren. Dort gab es sogar Live Musik mit einem guten Gitarristen und einer attraktiven Sängerin mit schöner Stimme, während wir köstlich schlemmten. Ein schönes Ambiente mit hervorragenden Drinks, machen den Aufenthalt sofort angenehm; das Essen ist ebenfalls sehr gut und die Bedienungen sind aufmerksam und freundlich. Eindeutig ein empfehlenswerter Laden mit angemessenen Preisen für die heutige Zeit.

Auf der schönen, großen und gemütlichen Außenterrasse, waren zwei zusammen geschobene Tische für uns reserviert und wir fühlten uns sofort wohl, hatten auch eine reizvolle Aussicht auf den Hafen. Zumindest an Wochenenden dürfte rechtzeitiges Reservieren dringend anzuraten sein, denn offensichtlich ist das Restaurant sehr beliebt und es herrschte ordentlicher Betrieb. Trotzdem flutschte der Service gut und hatten wir Spaß mit unserem Haupt- Kellner Alexandre; eine sympathisch- humorvolle Type und ein richtig guter Kellner, was heutzutage ja leider auch nicht mehr so selbstverständlich ist. Das Service Team schaffte es sogar, fast alle unterschiedlichen a la Card Gerichte so auf den Tisch zu bringen, dass wir ungefähr gleichzeitig schlemmen konnten und so was ist ebenfalls sehr selten geworden. Die Drinks kamen auch sehr schnell an, so das niemand längere Zeit auf dem Trockenen saß. Bravo sag ich da nur und würde dem Cambara 4,5 Google Sterne geben.

 Von dort aus waren es nur wenige Schritte zur Discothek Sala Cleopatra, C. Reding, 19, wo wir gegen 23 Uhr einliefen und vor allem die Frauen abtanzen wollten. Ein recht guter Laden, allerdings offensichtlich eher für schon etwas gesetzteres Publikum und somit nicht ganz so ideal für die jungen Models. Diesen zuliebe wechselten wir deshalb noch in den Gallery Club, C. Convalecientes, 5, wo der Großteil des Publikums deutlich jünger ist und es ordentlich rund ging. Dankenswerterweise war die Musik trotzdem nicht so brutal laut, wie leider oft in solchen Disco Clubs junger Menschen; dennoch zu laut, um sich noch ohne laut zu werden unterhalten zu können.

Der Service lies aber zu wünschen übrig und war nicht wirklich freundlich, obwohl sie an uns zahlungskräftiger Kundschaft deutlich mehr verdienten, als bei den meisten anderen Gästen. Bestellte Drinks wurden teilweise völlig vergessen oder falsch zubereitet serviert. Ansonsten ein durchaus netter Laden, eben eine typische Disco für jüngere Menschen, die nicht viel Wert auf Niveau legen, sondern vor allem toll abfeiern und sich ONS Sexpartner für die Nacht aufreißen wollen. Es wimmelte nur so von sexy- hübschen bis richtig schönen Girls und attraktiven jungen Männern, erfüllte der Laden also den vom Publikums erwünschten Zweck.

Corona Vorsichtsmaßnahmen wurden ebenso typisch von den jungen Leuten, die sich für unsterblich halten, kaum beachtet. Immerhin schien die Belüftung recht gut zu sein, gab es Spender mit Desinfektionsmitteln, auch wenn die von den Meisten selten benutzt wurden.

Also wechselten wir noch mal und der Velvet Club Málaga>>>, C. Convalecientes, 11, gefiel uns deutlich besser. Freundliches Personal, guter Service, angemessene Preise und auch das Publikum hatte klar mehr Niveau; live Musik gab es auch noch, die Stimmung im Laden war toll, aber nicht so überdreht wie im Gallery und die Gäste waren altersgemäß besser gemischt. Sie haben bis 04 Uhr geöffnet, also noch genug Zeit für die Schönen, sich tanzend auszutoben.

Ich wollte allerdings nicht so lange durchmachen, um Morgenvormittag nüchtern und munter für das Gespräch mit Don Felipe zu sein. Deshalb schlug ich Irina und Charlie vor, mit unserer Gruppe noch so lange Party zu machen, wie sie halt Lust hatten, während ich mich kurz nach 01 Uhr absetzen und schlafen gehen wollte. So machten wir es auch und ich fuhr mit einem Taxi zurück, duschte kurz und fiel sofort ins Bett, wo ich auch schnell einpennte… *schnarch*






















 

Sonntag

Fine schon am Morgen sehr sonnige 24°…, da steht man doch gleich mit mehr Schwung auf. Die Nachtschwärmer waren erst gegen 0445 Uhr zurück gekommen, pennten also noch und ich bewegte mich dementsprechend leise, um die Schönen nicht zu wecken. Erst mal eine Runde im Pool schwimmen, dann die erste Tasse Cafe, eine Zigarette und etwas Obst am Pool genießen, dann richtig frühstücken. Also was mich anging fühlte ich mich Topfit und zufrieden. *smile*

Während ich noch futterte, dabei mit dem Servicepersonal scherzte, kündigte das unverkennbare, typische Fluggeräusch eines näher kommenden Helikopters, bereits die Ankunft von Don Felipe an. Kurz darauf landete er auch schon auf dem ein gutes Stück vom Herrenhaus entfernten Heli Port und wurde von Majordomus Luis mit einem elektrischen Golf Cart abgeholt, zum Haus transportiert. Keine Ahnung wo er herkam, ob es ein langer Flug war, er geschlafen hatte usw., jedenfalls bat mich etwa 20 Minuten später ein Hausangestellter ihm zu folgen und geleitete mich in den Wohnflügel von Don Felipe.

Der schwerreiche Spanier ist auch körperlich ein Schwergewicht mit ordentlicher Wampe, sah aber munter, fit und gut gelaunt aus. Natürlich sind solche Superreiche immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, denn sie sind logischerweise nicht reich geworden und werden immer reicher, weil sie ach so nette, liebe Menschen wären. Aber auch die ganz knallharten oder gar brutalen Business Men dieser Klasse, die bei Geschäften absolut keinen Spaß verstehen und mal eben tausende Arbeiter auf die Straße setzen, oder Konkurrenten regelrecht vernichten wenn es ihnen nötig erscheint…, können privat als Menschen sehr leutselige, durchaus angenehme Typen sein, so lange du ihnen nicht in die Quere kommst.

Don Felipe gehört definitiv zu den eher leutseligen Typen mit überwältigender Gastfreundschaft und ist auch eher ein klassischer Familienunternehmer alter Schule, der durchaus ein Herz für seine Mitarbeiter, Angestellten und Arbeiter hat.

»Don Stefano… schön das du dir Zeit für mich genommen hast.« Begrüßter er mich wie einen lang vermissten Bruder äußerst freundlich und wir setzten uns in einen kleinen Saloon, wo wir auch rauchen konnten. Fast wie Geister versorgte uns professionell unauffälliges Personal mit erstklassigem Cafe, Fruchtsäften, Mineralwasser und kleinen Snacks, während wir noch allgemeinen Small Talk machten. Auch ihn hatte ich schon längere Zeit nicht mehr persönlich getroffen und so gab es auch privat einiges zu bequatschen.

Schließlich kam er zur Sache und ich hörte, leicht staunend aufmerksam zu. Eine etwas erstaunliche, fast schon ein bisschen unglaubwürdige Geschichte, wegen der er mich gebeten hatte herzukommen. Aber natürlich war mir glasklar, dass er nicht fabulierte sondern alles zumindest größtenteils genauso stimmen wird. Leute wie er erzählen keine Geschichten, haben ohnehin schon ein aufregendes, interessantes Leben und verschwenden ungern Zeit mit Geschwätz. Also dürfte alles Hand und Fuß haben und weitestgehend zutreffen. Dennoch eine sehr ungewöhnliche, etwas verrückte Angelegenheit.

»Puh ist ja kaum zu glauben; hast du schon eine Präferenz, wie du damit umgehen willst?« Fragte ich staunend.

»Nicht wirklich Steve…, ich hoffte auf einen guten Rat deinerseits, da du doch so viel Erfahrung mit russischen Frauen und jungen Models hast.«

»Hmm… lass mich mal einige Zeit darüber nachdenken…« lies ich mir das Gehörte durch den Kopf gehen.

Ist wirklich verrückt, was das Leben und die Realität manchmal so zusammenwürfelt. Es fing relativ normal damit an, dass er sein hiesiges Grundstück um weitere zweieinhalb Hektar erweiterte, also dazu kaufte. Er wusste natürlich auch, dass sich auf diesem Grund ein kleines Waldschlösschen ‚Mädchen’ Internat befindet und sie sich darauf spezialisiert haben, vor allem Jugendlichen aus dem russischen Sprachraum der Ex Sowjetunion aufzunehmen, welche eine erstklassige Ausbildung im Westen, speziell für den spanischen Sprachraum anstreben; oder von ihren Eltern dafür hierher geschickt werden.

Felipe war sogar bereit diese weiterhin auf seinem Grund zu dulden, denn er ist selbst vielfacher Familienvater, hat ein Herz für junge Menschen und würde so ein Internat sogar finanziell unterstützen; sein Grundstück in den schönen, bewaldeten Hügeln und Bergen Andalusiens ist ja ohnehin schon riesig. Im Grunde ist er ein sehr bodenständiger Typ und besitzt noch viel mehr Grund und Boden. So weit, so gut, alles noch relativ normal, aber nun wurde es etwas verrückt.

Derzeit befinden sich rund 40 Schülerinnen dort und die Meisten kommen aus Weißrussland. Bekanntlich ist Belorussland in den brutalen Fängen des ein bisschen irren Diktators Lukaschenko, der sich aktuell nur noch mit brutaler Unterdrückung an der Macht halten kann, vom Westen deshalb sanktioniert wird und dessen Land quasi zu einer Art Foltergefängnis für alle geworden ist, die es auch nur unterschwellig wagen seine Macht in Frage zu stellen.

Dieser Sachverhalt führte wiederum dazu, dass sich etliche Eltern die Ausbildung der Mädchen in einem Westinternat kaum noch leisten können. Aber vor allem auch dazu, dass sich die meisten Eltern wünschen ihre Kinder hier im sicheren Westen zu belassen und nicht in ihr brutal diktatorisches Land zurück zu holden, damit wenigstens ihr Nachwuchs gute Zukunftsperspektiven hat.

Natürlich hoffen alle darauf, dass Lukaschenkos brutales Regime möglichst bald zusammen bricht und es auch in der Heimat wieder positive Aussichten gibt. Dies ist aus geostrategischen Gründen jedoch aktuell ziemlich unwahrscheinlich, da der sehr clevere, aber nicht minder brutale Diktator Putin, massiv Lukaschenko stützt und am liebsten ganz Belorussland schlucken, wieder ‚heim ins Rech’ holen möchte.

Nun wurde und wird es noch komplizierter und verrückter. Als Felipe höchstpersönlich vor Ort war, um eine praktikable Lösung für die Mädels zu finden, bezirzten ihn die Hübschen auf typisch pragmatisch- weibliche Ost Frauen Art heftig. Die Meisten sind zwischen 15 und 17, mehr oder weniger hübsch und wie jeder (älterer) Mann der die Frauen mag, hatte Felipe im Grunde nichts dagegen, sich ein bisschen von hübschen, jungen Girls und deren frischem Liebreiz bezirzen zu lassen. #

Tja da half natürlich alles nichts…, wenn ich Felipe einen sinnvollen Rat geben will, muss ich mir das Alles und vor allem die Mädels zunächst mal selbst genauer anschauen. Am besten mit weiblicher, clever- erfahrener Unterstützung von Irina und Charlie an meiner Seite, damit die Internat Mädels gar nicht erst auf die Idee kommen ich sei doch auch nur ein typischer Mann, denn sie leicht bezirzen können.

»Ich wäre dir wirklich dankbar, lieber Steve, wenn du bereit wärst deine Zeit dafür zu opfern und dich darum zu kümmern. Ich kann den Mädels einfach nicht böse sein oder sie für ihr Verhalten verurteilen… und ehrlich gesagt machen sie mich ganz schön verrückt. Wenn du das übernimmst, gebe ich dir volle Rückendeckung.« Seufzte Felipe.

»Wie weit wärst du denn bereit zu gehen? Ich meine, würdest du die komplette Finanzierung übernehmen…, also der Mädchen, deren Eltern es sich nicht mehr leisten können? Oder willst du das ich mit dem Ziel agiere, diese ganze Angelegenheit los zu werden, egal wie?«

»Ach… ich würde diese hoffnungsvolle Jugend nicht gerne zurück in ihre brutale, heimatliche Diktatur schicken. Weißt du mehr darüber wie es in Weißrussland derzeit wirklich zu geht? Ich bin da nicht so auf dem Laufenden.«

»Die Zustände dort sind schon ziemlich übel; stell dir die früheren, kommunistischen Diktaturen im abgeschotteten Ostblock vor; so ähnlich geht es inzwischen in Russland und Belorussland wieder zu. Noch nicht ganz so schlimm, aber fast. Wer sich dem total korrupten, diktatorischen System unterwirft und anpasst, kann noch einigermaßen gut leben, aber schön ist das wahrlich nicht. Hmm… lass mal überlegen…; also ich muss die Girls hier natürlich erstmal kennenlernen, um das zu beurteilen. Aber vielleicht könnten wir sie auch etwas in den GC integrieren, als GC Models, Hostessen oder Club Angestellte aufbauen. 15 bis 17 ist natürlich noch verdammt jung, aber viele Models fangen ja auch schon mit 13- 14 an. Immerhin wäre das eine Zukunftsperspektive für sie, wenn sie wie du sagtest clevere, gut ausgebildete und hübsche Girls sind.« Überlegte ich.

»An so etwas dachte ich auch schon Steve; wenn wir dieses kleine Internat wie eine Nachwuchs- Ausbildungsstätte in den GC integrieren, könnten wir zumindest alle die das mitmachen wollen hier behalten. Die Meisten scheinen mir wirklich bezaubernde junge Frauen zu sein, cleverer als durchschnitts- Girls und gute Schulbildung bekommen sie ja auch.« Schien Felipe Geschmack an der Idee zu finden, welche ja auch bedeuten würde, dass nicht alle finanzielle Belastungen bei ihm hängen bleiben.

»Ok dann schlage ich zunächst folgendes vor: lass mich mit Irina und Charlie dorthin gehen, damit ich mir ein eigenes Bild von der Lage und den Mädels machen kann; dann sprechen wir wieder darüber.«

»Abgemacht danke dir Steve; dafür bist du auf jeden Fall besser geeignet als ich. Irina ist ein tolles Russenmodel hörte ich; und Charlie ein sehr kluge Model Engländerin, die dir auch als Assistentin gute Dienste leistet. Von (zwei Namen der Wiener Verhandlungen und GC Teilhaber) hörte ich bereits, dass sie ziemlich beeindruckt von deiner Charlie waren.« Schmunzelte er.

»Oh ja Charlie wird dir auch sehr gefallen; sie hat viel auf dem Kasten, so ein bisschen der Gigi oder Jenny Typ. Und Irina ist ein fantastisches Fine Art Model mit viel Herz und Seele.«

»Du Glückspilz… wie schaffst du es nur immer, so tolle Frauen aufzutreiben?«

»Keine Ahnung Felipe… irgendwie scheinen sie mir zuzufliegen, wie Eisenspäne einem starken Elektromagneten.« Erwiderte ich sein männlich- komplizenhaftes Grinsen. Heutzutage ist der 65 Jährige privat zwar sozusagen glücklicher Großvater mit vielen Enkelkindern, dennoch schätzt er kluge, schöne Frauen sehr und war früher in jüngeren Jahren auch mal ein heißblütiger, spanischer Casanova. *schmunzel*

Inzwischen war es schon fast wieder Mittag, hatte das Gespräch doch recht lange gedauert. Auf dem Weg nach den Nachtschwärmerinnen Irina und Charlie zu schauen, begegnete mir die süße Chia und erlebte ich sozusagen gleich den nächsten ‚Schock’. Ein bisschen mädchenhaft verspielt blinzelte die Japanerin um eine Tür und ich grüßte sie mit einem zwinkern.

»Steve-sama… bitte hast du einen Augenblick für mich Zeit.« Guckte sie auf die typische, respektvolle japanische Art einem Älteren und Höherstehenden gegenüber.

»Selbstverständlich liebe Chia, was kann ich denn für dich tun?«

»Pssst… bitte komm.« Griff sie nach meiner Hand und zog mich in eine stille Hausecke, was mich ein bisschen neugierig machte. Was wollte diese süße Mandelaugen Hübsche denn von mir?

»Und jetzt?« Schmunzelte ich.

»Bitte werter Steve-sama…, berühmter Fotografen-san…, sag mir doch deine ehrliche Meinung? Bin ich hübsch genug und ist mein Busen nicht zu klein?« Lies sie doch tatsächlich flink die Träger ihres Kleidchens von den Schultern rutschen und präsentierte mir die sehr süßen, kleinen Hügelchen ihres Mädchen Busens. Au weia, was war das denn jetzt?!

»Hübsch genug für was? Aber sicher bist du hübsch und deine kleinen Tittchen sind seeehr süß!« Lächelte ich also das, was sie doch offensichtlich so gerne hören wollte, warum auch immer. Mädchen / Teenager Verrücktheiten…, da musst du aufpassen nichts Falsches zu sagen, damit ihr gerade erst aufblühendes, weibliches Selbstbewusstsein nicht verletzt, sondern bestärkt wird. *schmunzel* Allerdings ist sie ja auch ein cleveres, selbstbewusstes, sehr ehrgeiziges und zielstrebiges Girl, dass als japanisches ‚Idol’ Karriere machen will und sich bloß nackig im Spiegel zu betrachten bräuchte um zu wissen, dass sie ähnlich hübsch ist wie viele Idols. Was dachte sie sich also, nun ausgerechnet an mir ihre süßen Reize zu testen?

»Aber meine Nase ist so dick; meine Lippen zu voll und mein Busen so klein…« blinzelte sie mit der typisch piepsigen Stimme, die sich Japan- Mädchen scheinbar von klein auf irgendwie antrainieren.

»Wie kommst du denn darauf?« Musste ich mir heftiges Schmunzeln verkneifen. »Ganz ehrlich: ja deine Nase ist ein bisschen größer als bei euch Japanerinnen üblich, aber doch keineswegs hässlich. Deine Lippen sind schöne Kussmundlippen…, hast du schon mal richtig geküsst? *zwinker* Und deine Brüste wachsen doch bestimmt noch, sind aber jetzt schon sehr süß!« Streichelte ich ihr lieb über die Backe.

»Ehrlich? Bitte Steve-sama, sag mir ehrlich; nicht schwindeln weil du nett sein möchtest!«

»Das ist meine ehrliche Meinung, süße Chia…!«

»Dankeschön…« verbeugte sie sich sogar ehrerbietig ein bisschen »…denkst du wirklich, Steve-sama, mein Busen wächst noch?«

»Auf jeden Fall wäre es normal, dass ein Mädchenbusen noch wächst bis du älter bist; aber selbst wenn nicht, hättest du trotzdem schon sehr süße Tittchen, für die du dich nicht zu schämen brauchst.«

»Der werte Steve-sama ehrt mich sehr.« Verbeugte sie sich noch tiefer, auf diese so typische, japanische Art, die für Westler eher peinlich ist; aber so ist das nun mal in ihrer Kultur. Da bedanken sich sogar oft noch schöne Frauen bei der männlichen Herrlichkeit dafür, dass diese mit ihnen schönen Sex gemacht und ihnen tolle Gefühle bereitet haben. Kann man alles für ziemlich verrückt halten und ist es aus unserer westlichen Sicht auch…, aber eben aus unserer Sicht! Haben wir das recht darüber zu urteilen, was nun richtiger wäre? Immerhin ist Japan eine stolze, sehr alte Kultur, die viel erreicht habt und vieles funktioniert in ihrem Land, typischerweise nach strengen Regeln besser, als bei uns.

Ich durfte jetzt auch keinesfalls mit einer ähnlich tiefen Verbeugung und zu freundlichen Worten darauf reagieren, denn dass hätte sie als entehrenden Gesichtsverlust interpretieren können. Als viel ältere und weit über ihr stehende Persönlichkeit wird von mir erwartet, das ich bestenfalls mit einem Nicken eine Verbeugung andeute und sie eher etwas gönnerhaft leicht grob von oben herab behandle, weil die Standesunterschiede nun mal so sind wie sie sind und dieses Verhalten als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Wäre ich zu freundlich, gälte dies als spöttische Verachtung dem gesellschaftlich wesentlich tiefer stehenden Anderen gegenüber, was Gesichts- und Ehrverlust zur Folge hätte, welcher schwer wieder gut zu machen wäre.

Oh ja, Japan ist eine sehr komplizierte Gesellschaft. Von mir als ausländischen ‚Gaijin’ könnten sie oder andere Japaner das in deren Sicht Fehlverhalten noch locker akzeptieren. Japaner gehen generell davon aus, dass Nicht Japaner ihre Regeln sowieso nie wirklich verstehen können. Außerdem ist es in Japan quasi gesellschaftlicher Usus, die eigene Kultur sowieso allen Anderen für überlegen zu halten, so dass es nicht so wichtig ist, was ein ausländischer Gaijin sagt oder tut.

Teilweise gilt das auch für mich, obwohl Chia längst weiß, dass ich ihre Kultur und Regeln sehr gut kenne, selbst unter Japanern mindestens als ehrenwerter –san, wenn nicht gar –sama gelte. Dennoch würde allzu grobes Fehlverhalten meinerseits, das Mädchen fraglos etwas verletzen. Oh ja, Japaner können sehr, sehr kompliziert sein! *schiefgrins*

Uff schließlich konnte ich der süßen Chia dann doch entkommen, ohne ihre japanische Seele zu verletzen und flüchtete zu Charlie. Sie war inzwischen fix und fertig geduscht und gestylt… wie immer sehr sexy- hübsch und geschmackvoll feminin. Wir begrüßten und küssten uns, knutschten lächelnd verspielt ein bisschen und sie erzählte von den Erlebnissen im Velvet, nachdem ich gegangen war. Wollte auch neugierig wissen, was ich mit Felipe zu besprechen gehabt hatte.

Irina plantschte unten im Pool und ich wollte das erst erzählen, wenn sie dabei war, um nicht alles doppelt erzählen zu müssen. Charlie war sichtlich fit und munter, wäre auch gerne zum Mittagessen ausgegangen. Aber Irina war wohl etwas groggy, hatte im Velvet noch Russen getroffen und mit denen etliche Wodka kippen müssen. Normalerweise trinkt sie wirklich nicht viel, geht verantwortungsbewusst mit Alkohol um. Aber wenn man mitten in einer Partynacht, weit weg von der Heimat Landsleute trifft, dann macht man halt schon mal mit und trinkt zuviel.

Deshalb beschlossen wir gemütlich im Herrenhaus zu speisen, respektive in dem schönen Innenhof des Finca- Palais. Zusammen mit anderen Hausgästen, weshalb ich dabei noch nichts erzählen wollte. Natürlich gab es auch hier ein köstliches Mittagsmenü bester Qualität und hoher Kochkunst. Dann zogen wir uns in unsere Suite zurück, wo ich ihnen dann möglichst genau das Gespräch mit Felipe rekapitulierte und von den Internat Mädchen berichtete.

Typisch Russin wunderte sich Irina überhaupt nicht darüber und selbst die westliche Engländerin Charlie sah es eher weiblich pragmatisch. Gerne wollten sie mich begleiten, sich das Internat und die Mädchen ebenfalls anschauen und mit ihrer Erfahrung als Models helfen. Ich wappnete mich sozusagen innerlich schon mal gegen allzu viel entzückend weiblichen Liebreiz, mit welchem diese Girls dort sicherlich auch mich zu bezirzen versuchen würden. Dank Charlies und vor allem auch der russischen Begleitung von Irina, hoffentlich nicht ganz so arg, als würde ich alleine hingehen. *schmunzel*

Felipe hatte mir den Weg gut beschrieben und wir verzichteten darauf einen der Elektrokarren zu nehmen; als kleine Wanderung und in schöner Natur, bei inzwischen deutlich über 30°, war uns diese körperliche Bewegung willkommen. Vorbei an einer der hübschen Gäste- Fincas mit eigenem Pool, kamen wir durch einen Naturbelassenen, dicht bewachsenen Landstreifen mit kleiner Schlucht, auf das Gebiet der neu dazu gekauften 2,5 Hektar Land. Noch sind Felipes bisherigen 20 Hektar nicht richtig mit dem neuen Landstreifen verbunden, soll heißen gibt es noch keine ausgebauten oder gepflegten Wege, wenn man direkt hinüber läuft. Weit außen herum gibt es natürlich Straßen und Zugangswege, aber wir spazierten ja quasi quer durch. Ich schätze mal, mit einem Elektrokarren wären wir da gar nicht durch gekommen.

Sogar ein wilder, schöner Widder, oder wie immer diese Tiere heißen mögen, begegnete uns in diesem Abschnitt, wobei wir uns mehr erschreckten, als das Tier. Der beäugte uns nur neugierig und vorsichtig aber aus erstaunlich naher Distanz, scheinbar ganz ohne Angst oder instinktivem Fluchtreflex. Die Steine oder Felsbrocken um das Tier, hatten teils eine merkwürdige Blaufärbung, als wären es Bruchstücke einer ehemals Blau angestrichenen Bauruine. Keine Ahnung, danach muss ich mal Luis fragen, der weiß es vielleicht.

Gleich darauf kamen wir wieder in gepflegtere, parkähnliche Landschaften mit Feldwegen und sahen auch das, was wohl das Internatsgebäude sein dürfte. Das sah komischerweise gar nicht spanisch aus, eher wie ein mitteleuropäisches Haus… und davor auf dem Weg eine Hübsche in langem, luftigem Sommerkleid, die wohl eine Schülerin sein musste.

Tina hieß die Hübsche und sah aus wie eine erwachsene, junge Frau, war jedoch tatsächlich eine Schülerin, könnte auch 16 oder 17 sein. Lächelnd und sehr sympathisch wirkend, begrüßte sie uns mit lockerer, jugendlicher Unbekümmertheit und führte uns ins Haus. Da unser erscheinen natürlich angekündigt war, hatte man sie vermutlich als eine der Wortführerinnen und cleversten Girls als Empfangskomitee voraus geschickt, spekulierte ich.

Tina machte uns mit Julia und Angie bekannt, doch leider kamen wir, also ich, gar nicht zum näheren kennenlernen um deren Angelegenheit zu besprechen. Eine ‚DRINGEND’ SMS rief mich an den Laptop zu einer Videokonferenz, also marschierte ich schnurstracks zurück. Irina und Charlie blieben dort und als ich im Haus ankam stelle sich heraus, dass es mal wieder um so eine dämliche; viel Zeit fressende Angelegenheit ging. Aber es musste halt erledigt werden… *seufz*

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