#21.06.01 Chisinau, Moldova Republik Montag »Was mache ich eigentlich hier…?« Fragte ich mich im stillen innerlich leicht seufzend. Der kleine, alte und etwas schäbige Vorlesungssaal fasste ca. 50 Leute, in typischerweise steil aufsteigenden Sitzreihen. Alle Plätze waren belegt, vielsagenderweise überwiegend mit weiblichen Studierenden. Ebenfalls auffällig: praktisch Niemand spielte an seinem Smart Phone herum, auch nicht heimlich unter dem Tisch, was heutzutage insbesondere bei jungen Menschen sehr ungewöhnlich ist. Der Grund für dieses untypische Verhalten und die dominierend weibliche Belegung der Sitzreihen, war leicht erkennbar. Ein junger, attraktiver Frauentyp von Künstler, führte die Herstellung seiner Kunst vor und referierte auf charmant- sympathische Art darüber. Prompt himmelte ihn die versammelte, geballte Weiblichkeit, fast ausnahmslos mehr oder weniger offen an, worüber ich stark schmunzeln musste. Gestern war ich, mal wieder im Auftrag des Ukrainischen Oligarchen Vladi, in der osteuropäischen Moldau Republik angekommen. In einem kleinen, schicken Appartement- Boutique Hotel, wohl eines der Besten von Chisinau, hat Vladi dauerhaft nicht nur eine Suite, sondern eine ganze Etage gemietet, welche mir nun als Unterkunft zur Verfügung stand. Oder wer weiß, vielleicht gehört ihm in Wahrheit ja das ganze Hotel? Wundern würde es mich nicht. Auf dieser Etage residiert auch Vladis hiesiger Repräsentant Oleg, Manager oder was auch immer seine genaue Rolle ist, der geschäftlichen Interessen seines Herren, zusammen mit seiner Familie. Aha diese sind auch Betreiber und offizielle Eigentümer des Hotels, entweder als Strohmann Firma oder sonst irgendwie mit Vladis Firmenimperium verbunden. Oleg erwies sich offensichtlich als typischer Ex Ostblock Patriarch und Geschäftsmann, mit russischen Wurzeln. Seine für meinen Geschmack viel zu aufgedonnerte Frau Irina, war vermutlich mal ein Model oder Ähnliches; die älteste Tochter Sveta, kommt eindeutig stark nach der Mutter; die Mittlere Iwona scheint natürlicher und sympathischer zu sein, war jedenfalls nicht so arg geschminkt und gestylt. Trotzdem sind diese Drei weiß- / platinblond gefärbt, obwohl sie definitiv dem dunkleren, Braun- oder Schwarzhaarigen Typ angehören. Das viel jüngere Nesthäkchen der Familie Ina, ist einfach nur ein ganz typisches, natürliches, süßes Frechdachs- Mädel. »So das war also meine Kunst; ich hoffe es hat euch gefallen…« lächelte der gut aussehende Frauentyp Künstler, beendete seine Vorführung und wurde mit viel staunendem Applaus belohnt. Auch von mir, denn seine Vorführung war wirklich beeindruckend und produzierte ein schönes Kunstbild auf besonders raffinierte Art. Keine Ahnung wie genau er das machte, aber jedenfalls hatte er kaum sichtbar eine Art straff gespannter, dunkler Stoffleinwand bemalt; dann goss oder warf er eine helle, feine Substanz, so etwas Ähnliches wie ganz feinen Quarzsand auf die Leinwand…, und überraschend entstand das Portraitbild einer attraktiven, jungen Frau auf der Leinwand; so fein wie eine gekonnte Stiftzeichnung und das brachte alle zum staunen; mich auch. Eine beeindruckende Vorführung, wobei ich mich allerdings auch fragte: wie will er das Verkaufen? Wird das Bild nicht gleich wieder zerstört, wenn man es bewegt oder erschüttert? Doch auch dafür hatte er eine Lösung, besprühte die Oberfläche mit einer Art Klarlack, welche das entstandene Kunstwerk stabilisiert und transportable macht. Ob das lange hält, wage ich zwar zu bezweifeln, aber egal. Die überwiegend weiblichen Studenten klatschten immer noch begeistert, als der Künstler zusammen packte und mehrere der mutigeren Weibchen, versuchten näheren Kontakt zu dem hübschen, jungen Burschen aufzunehmen. Die eindeutig Hübscheste im Hörsaal, eine dunkelhaarige, junge Schönheit von ca. 21, in einem hübschen weiß- rosa Sommerkleid, war zwar ebenfalls sichtlich beeindruckt, als das Bild plötzlich erkennbar wurde und staunte mit offenem Mund. Ansonsten gehörte sie jedoch zu den ruhigen, zurückhaltenden Frauen im Saal. Nur minimal geschminkt ein natürliches Wesen, war sie mir als Mann und Fotograf, natürlich schon aufgefallen. Definitiv ein Typ mit diesem unerklärlichen, gewissen Etwas, wodurch sie auch unter mehr Schönheiten auffallen würde. Ihr ‚sprechendes’, klassisch schönes Gesicht, verriet sofort jede noch so kleine Gefühlsregung, auch wenn sie sich sichtlich bemühte, nach Außen mehr distanzierte Coolness zu zeigen. Fraglos wird eine so schöne, gut gebaute und auch sehr nett- sympathisch wirkende junge Frau, heftig vom anderen Geschlecht umschwärmt. Doch meine Menschenkenntnis lies mich erahnen, dass sie wirklich eher der introvertiert- zurückhaltende Typ ist und ihre Attraktivität nicht ausnutzt; sogar eher weniger darüber erfreut ist, wegen ihres Aussehens so umschwärmt zu werden. Jedenfalls gehört sie definitiv zu der Sorte Frau, welche Mann schwerlich übersehen kann und die eine außerordentliche Wirkung auf das andere Geschlecht ausübt…, sozusagen automatisch und zwangsläufig, ob sie will oder nicht. »So und jetzt gibt es noch ein besonderes Schmankerl für Diejenigen, welche sich für Fotografie im Allgemeinen und Akt Fine Art im Besonderen interessieren.« Übertönte einer der Lehrer dieser privaten Kunstschule den Lärm im Saal. »Der berühmte, ausländische Gentlemen Globetrotter und Akt Fotograf Captn Steve, beehrt uns mit seiner Anwesenheit. Dankt mir bei Gelegenheit ausführlich, denn ich musste schwer arbeiten, um ihn dazu zu überreden hier aufzutreten.« Verkündete er als es ruhiger geworden war und winkte mich zwinkernd zum Vortragspult. Diese geschickte Überleitung löste einige Erheiterung aus und wurde nun ich neugierig angeblinzelt. Nicht direkt nervös, dafür bin ich zu erfahren, ging ich also nach unten und stellte mich vor die versammelte Meute. Ich mag es eigentlich gar nicht, so im Vordergrund zu stehen und ich halte auch ganz und gar nicht gerne Vorträge; deshalb fühle ich mich bei so etwas immer etwas unwohl. Deshalb hatte ich mich vorhin, noch als Zuschauer seufzend gefragt: »Was mache ich eigentlich hier…?« »Hallo Leute.« Lächelte ich in den Saal. »Also das mit dem Gentlemen Globetrotter Fotograf, können wir so stehen lassen; aber das ‚berühmt’ vergesst ihr lieber gleich wieder.« Begann ich und löste damit erneut etwas Erheiterung aus. »Ok vielleicht hätte ich ‚berüchtigt’ sagen sollen.« Warf der Lehrer raffiniert ein, wodurch sich die Erheiterung noch steigerte und einige sogar lachten. »Und vor allen Dingen muss SOFORT diese Person den Saal verlassen, bevor ich weiter mache!« Schaute ich scheinbar verärgert und wies anklagend auf den Lehrer, woraufhin nun wirklich eine heitere Stimmung im Saal herrschte. Der Lehrer hockte sich scheinbar betrübt still in die Ecke. Erfreulicherweise belohnte mich auch die dunkelhaarige Schöne mit einem winzigen Lächeln… und einem Blick aus dunklen Augen, der dir als Mann ganz schön durch und durch geht. Interessanterweise schien es auch sie ein bisschen zu berühren, als sich unsere Blicke trafen und kurz, nur einen winzigen Moment länger als notwendig und üblich, ineinander verschränkten. Im Zeitalter der hochmodernen Digitalkameras, die quasi automatisch auf Knopfdruck gute Fotos machen, gibt es über die rein technischen Details der Fotografie nicht mehr so viel zu sagen. Außer wirklich passionierte, leidenschaftliche Fotografen, wären die Meisten darüber schnell gelangweilt. Also konzentrierte ich mich, auf möglichst lustig- unterhaltsame Art, auf den Aufbau der Bildkomposition, Beachtung der Lichtverhältnisse und insbesondere auf den Umgang zwischen Fotograf und Model miteinander. Speziell bei schöner Akt Fotografie, ist das viel wichtiger, als irgendwelche technischen Details. Siehe auch lesenswertes zu „Akt Fotografie>>>“ Auch fasste ich mich eher kurz, nur rund eine Stunde, denn die allermeisten Anwesenden interessieren sich ohnehin nicht wirklich für Fotografie. Diese private Kunstschule konzentriert sich vor allem auf klassische Lehrgänge wie Malerei, Bildhauerei, darstellende Künste usw.; mein Vortrag hier, war quasi ein privater Gefallen für Oleg, der mit seiner Frau einer der Hauptsponsoren für diese rein privat finanzierte Kunst ‚Akademie’ ist. Da ich bei der Angelegenheit von Oligarch Vladi, welche mich hierher geführt hatte viel freie Zeit habe, lies ich mich gestern sozusagen dazu überreden. Zeit mit jungen Künstlern, Studierenden, Intellektuellen und ähnlichen Leuten zu verbringen, ist definitiv wesentlich angenehmer als der trockene Geschäftskram. Ganz so schnell kam ich zwar nicht davon, da mich etliche der Zuhörer dann noch mit vielen Fragen löcherten. Die männlichen Teilnehmer interessierten sich typischerweise vor allem auch dafür, wie man(n) als Fotograf Schönheiten dazu überreden kann, sich auszuziehen und nackig zu zeigen. *schmunzel* Fraglos auch in heimlichen Träumen darauf hoffend, dass die Schönen nicht nur nackt vor die Kameralinse kommen, sondern vielleicht auch noch in ihr Bett. Die weiblichen Teilnehmer interessierten sich mehrheitlich eindeutig mehr für den ausländischen Gentlemen mit Geld, also für mich. Typisch für viele Ex Ostblock Länder, insbesondere die Russisch dominierten, sehen viele ihre Chance für ein besseres Leben vor allem darin, sich einen Kerl mit Geld zu angeln; und sei es auch bloß als Gespielin, so lange sie noch jung und hübsch genug dafür sind. Die 3,5 Mio. Einwonhner Moldau Republik, ist ohnehin ein reichlich merkwürdiges Staatsgebilde, in welchem vor allem Russland, auch mit seinen Streitkräften im separatistischen Transnistrien, bestimmt wo es lang geht. Außerdem dominieren überwiegend Oligarchen das Land und wie üblichen interessieren sich solche Menschen, oder Putins mordende Mafia Clique, nicht die Bohne für das Wohlergehen der einfachen Menschen. >Die Republik Moldau galt verschiedenen Beobachtern noch 2015 und 2016 als ein captured state, ein gekaperter Staat, in der die regierende Demokratischen Partei (PDM) allein die Interessen ihres damaligen Vorsitzenden, des Oligarchen Vladimir Plahotniuc vertrat,[51][52][53] der de facto die moldauische Politik und Wirtschaft kontrollierte…wiki>>> Mit Lehrer Arkadi, der auch stellvertretender Leiter der Kunstschule ist, ging ich draußen eine rauchen. Wir hatten sonnige gut 25°, also nicht zu heiß und nicht zu kalt. Dementsprechend strömten auch die meisten Studenten nach draußen an die Luft. Erneut stach mir vor allem die schöne Dunkelhaarige, in ihrem etwas altmodischen, billigen, aber hübschen Sommerkleidchen ins Auge. Es gab durchaus noch andere sexy- hübsche, vielleicht sogar schönere Studentinnen, aber ohne die anziehende Ausstrahlung der Dunkelhaarigen. Von mir aus gesehen stand die Sonne hinter ihr, wodurch der dünne Kleidstoff quasi durchleuchtet wurde und ich ihre schön weiblichen Formen darunter, ziemlich reizvoll- verlockend erkennen konnte. »Wer ist denn diese Hübsche…« fragte ich Arkadi, der neben mir paffte und in die gleiche Richtung schielte; als Mann verstand er mich sofort. »Ola…, eigentlich Olga, aber alle nennen sie Ola?« »Wenn sie so heißt, ja; was studiert sie hier?« Beobachtete ich die Schöne unauffällig weiter; gerade strich sie sich mit einer elegant weiblichen Geste Haare aus dem Gesicht, wodurch sich ihr fraglos schöner Busen unter dem Kleid reizvoll bewegte und deutlich abzeichnete. Auch unter ihren gleich- oder ähnlich alten Studienkameraden, wirkte sie sehr zurückhalten und ruhig introvertiert. »Ola gehört zu Denjenigen, welche hier herausfinden wollen, ob sie über künstlerische Talente verfügen und wenn ja, was sie dann damit anfangen.« Plauderte Arkadi und zündete sich noch Eine an. „Und? Verfügt sie?“ Schmunzelte ich. »Über künstlerische Talente? Schwer zu sagen Steve…; Ola interessiert sich vor allem für Literatur, schreibt Gedichte und kleine Geschichten. Außerdem ist sie sehr zurückhaltend, manchmal geradezu wie eingeschüchtert, introvertiert und so. Wie du dir vorstellen kannst, interessieren sich viele Männer für so eine Hübsche, aber sie blockt alle ab.« Arkadi zündete sich seine Kippe noch mal an, weil diese nicht so richtig brannte. »Außerdem ist sie erst kurz, zu einem Schnupperkursus hier und wird wohl auch nicht lange bleiben, schätze ich; hat kein Stipendium, selbst nicht genug Geld und so wie sie sich benimmt, wird sie wohl auch niemanden finden, der mindestens ein Jahr für sie bezahlt.« »Ah so…« verstand ich sofort was der Lehrer meinte. Wenn sie kein eigenes Geld oder eine ausreichend vermögende Familie hat, die ihr einen Studiengang finanzieren kann, tja was müssen dann solche Girls tun? Sich einen Sponsor mit Geld suchen und dafür mit ihm ins Bett gehen, oder zumindest, wenn sie sehr geschickt sind, einen Sponsor so bezaubern, dass Dieser ihr das bezahlt. Viele Studentinnen tun so etwas, insbesondere wenn sie hübsch und lebenslustig sind, relativ locker und leicht. Insbesondere wenn sie in gesellschaftlichen Patriarchen Kulturen wie hier aufgewachsen sind und es gar nicht anders kennen; von klein auf gelernt haben, dass sie als Weibchen etwas dafür geben müssen, wenn sie etwas wollen. Aber eine so zurückhaltende, introvertierte Person wie Ola hat da natürlich schlechte Karten, wenn sie nicht wenigstens mit einem auffälligen Ausnahmetalent glänzen kann. »Interessierst du dich für sie Steve? Soll ich dir einen Kontakt herstellen?« Lächelte Arkadi, der mich als Mann nur zu gut verstehen konnte. » Ola ist schon außergewöhnlich auf ihre Art. Wie gesagt haben schon viele versucht, sie ins Bett zu bekommen…, vergeblich.« »Nicht wirklich…, abgesehen davon, dass ein Mann sich natürlich immer für schöne Frauen interessiert. Ich bin wahrscheinlich auch nur wenige Tage hier…« grinste ich männlich und winkte meinen zwei Begleitern am Auto. Vladi hatte mir seinen Luxus Long Audi Kombi aus der Fahrbereitschaft, plus Fahrer und einen Bodyguard zur Verfügung gestellt; offensichtlich beide wieder Ex Speznaz oder ähnliche Top ausgebildete, gefährliche Kommandosoldaten. Diese hielten sich gekonnt unauffällig zurück, reagierten aber sofort auf meine Geste. Ich zeigte mit meiner leeren Zigarettenschachtel auf den schwarzen Wagen und deutete mit weiteren Gesten an, dass sie mir eine frische Schachtel meiner bevorzugten Zigarettenmarke, aus meinem im Wageninneren zurückgelassenen Jackett bringen. Der Bodyguard Typ kapierte sehr schnell und brachte mir die Schachtel, welche ich als Vorrat dabei hatte. »Spassiba… habt ihr euch unterdessen mit Getränken versorgt?« Dankte ich ihm. „Bestens versorgt, danke Gospodin Steve.“ Meinte der nur militärisch kurz und zog sich wieder in seine unauffällige Personenschützer Rolle zurück. Beide Typen trugen leichte Sommeranzüge mit geöffneten Krawatten, bei dem schönen Wetter. Typischerweise große, sehr durchtrainierte, knallharte Muskelpakete und wer nicht blind ist konnte auch kaum übersehen, dass sie offensichtlich Waffen unter ihren Jacketts trugen. Ich rauchte plaudernd noch eine Kippe mit Arkadi und verabschiedete mich dann. Den Rest des Tages hatte ich noch zwei geschäftlich Besprechungen, in der gut eine halbe Million Einwohner Hauptstadt Chișinău [kiʃiˈnəu̯],[2] deutsch Kischinau ( Aussprache?/i, veraltet Kischenau/Kischinew; russisch Кишинёв Kischinjow),[3] ist die Hauptstadt der Republik Moldau und mit mehr als 530.000 Einwohnern auch deren bevölkerungsreichste Stadt. Sie ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort sowie Universitätsstadt und Kulturzentrum. Chișinău hat eine Fläche von 120 km². Zusammen mit ihrem Umkreis bildet sie das Munizipium Chișinău, das 563,3 km² groß ist und 2014 über 660.000 Menschen beheimatet. Am Abend gab es köstlich gutes Futter im Pegas Terrace & Restaurant>>>, Strada Albişoara 20/1, Chișinău. Ein schönes Restaurant mit freundlichem Personal und wirklich leckerem Essen; so lecker das ich mal wieder etwas zuviel schlemmte und ebenfalls guten, süffigen Rose Wein becherte. Für Westler verblüffend günstige Preise für ziemlich üppige Speisen. Definitiv empfehlenswert und zu recht mit 4,7 Google Sternen hoch bewertet. Danach ging ich gleich schlafen, denn nach der schweren Covid Infektion im Januar, bin ich immer noch nicht auf dem Stand wie vorher und deutlich schneller erschöpft. Aber dank guter, liebevoller, monatelanger Pflege und regelmäßigem Cardio Workout Training, nähert sich meine Leistungskurve so langsam wieder einem normalen Niveau an Fitness und Ausdauer. »Aaaahhhh…. Steeeve…hihi…« kreischte die süße, liebe, freche Tisha, ein junges Gold Club Akt Model mit Krankenpflegerinnen- Ausbildung, welche sich die letzten Monate auch um mich gekümmert und mich hierher begleitet hatte, als ich sie nackig machte und ihre zwei sehr schönen Brüste zärtlich verwöhnte. »Was denn? Du magst das doch?! Gibs zu, los gibs zu!« Grinste ich und kitzelte sie überfallartig an besonders empfindlichen Stellen. » Jaaaahaha…hihihi…« prustete die sexy- süße Russin und wir hüpften schnell gemeinsam unter die Dusche; dort schoben wir gleich das erste Nümmerchen, unter viel lachen und Gekichere, was sich beim abtrocknen und im Bett fortsetzte. Nachdem wir uns mehrmals sehr schön und verspielt zärtlich geliebt hatten, pennte ich kurz nach Mitternacht aber wirklich gleich tief ein.
DIENSTAG »Aufwachen du Schnarchmonster Schlafmütze!« Küsste mich Tisha frech und sinnlich so wach, dass ich eine heftige Morgenlatte nicht unterdrücken konnte. »Du wolltest doch um 7 Uhr aufstehen? Ist schon 0715 Uhr!« Tauchte sie zu meiner Mitte ab und verwöhnte mich zärtlich gekonnt mit Lippen und Zunge. »Hmm… mmmhh…, so wird das aber nichts mit aufstehen…« schnaufte ich erregt, denn die Liebe weiß genau was Männern gefällt. Dann machten wir uns frisch und gingen zu Frühstück. Olegs Tochter Iwona blinzelte uns auf gewisse Art an, fast so als wäre sie ein bisschen neidig und hätte genau mitbekommen, was wir miteinander getan haben. Iwona ist eine nett- sympathische, clevere, junge Frau mit ausgezeichneter Ausbildung. Zum glück deutlich natürlicher als ihre ältere Schwester und die Mutter, welche sich immer viel zu sehr aufdonnern. Oleg liebt seine drei Töchter und lässt sie, soweit ich das beurteilen kann auch nie spüren, dass er fraglos auch gerne einen Sohn gehabt hätte. Aber als typisch russischer Patriarchen- Geschäftsmann- Vater Typ, kann er auch ganz schön streng sein. Sicherlich hätte zumindest Iwona auch gerne etwas mehr Freiheiten. Da sie alle zusammen, auch die beiden erwachsenen Töchter in dieser Residenz wohnen, kann sich die lebenslustige Iwona vermutlich nicht so locker ausleben, wie sie es gerne täte…, natürlich auch mit dem anderen Geschlecht. Die ältere Tochter Sveta ist bereits verheiratet, lebt aber z. Zt. auch hier, weil ihr Mann auf einer längeren Geschäftsreise im weit entfernten Ausland ist. Als Familienpatriarch hält Oleg seine Frauen etwas zu sehr unter der Fuchtel, würde ich schätzen. Gut gesättigt rauchte ich draußen noch eine Zigarette und wurde mit einem knappen »Morning Boss.« von den mit dem Audi bereitstehenden Chauffeur und Bodyguard begrüßt. Es sah nach einem weiteren, freundlichen Sommertag, mit bereits am Morgen 23-24° aus. Dank dem kühlenden Nordost Wind war es nicht so schwül- heiß und so sollte es im Tagesverlauf, mit bis zu 27° auch erträglich bleiben. Gut den ich musste heute, zumindest bis nach meinem ersten Termin, einen klassischen Business Anzug mit Krawatte tragen. Der erste Termin war mit Bankern, trockene Finanz- Angelegenheiten. Danach hatte ich zunächst noch Zeit und große Lust auf lecker Eis, wie üblich bevorzugt von einer italienischen Gelaterie. Also fragte ich den Fahrer, ob er ein ital. Eiscafe kennt und er empfahl mit das La Dolce Italia>>>, Strada Vlaicu Pârcălab 73/75, Chișinău. Dieses erwies sich als klassisches, ziemlich gutes, italienisches Eiscafe, mit großer Auswahl. Ich bestellte mir einen Früchtebecher, Capuccino und Mineralwasser auf die Terrasse, welche an einen kleinen, hübschen Platz der Stadt grenz. Die zwei Russen sollten sich auch bestellen, worauf sie Lust haben; das taten sie aber als Profis platzierten sie sich dennoch so an einem Tisch vor mir, dass sie weiterhin als Bodyguards agieren könnten, falls notwendig. Eigentlich mag ich es ja gar nicht, so ‚bewacht’ zu werden. Ein Fahrer ist mir besonders in unbekannten Städten durchaus willkommen; aber Leibwächter sind nicht mein Fall. In Angelegenheiten die den Milliardär und Oligarchen Vladi betreffen, stellt er mir jedoch meist so eine Truppe an die Seite. Wenn man ehrlich ist, muss man auch zugeben: gerade hier im ‚wilden Osten’ ist das auch gar nicht so verkehrt, insbesondere wenn du in geschäftlichen Angelegenheiten unterwegs bist und du sichtlich nach Geld aussiehst. Nicht das sich z. B. irgendwelche Mafiosi von einem Leibwächter abhalten lassen würden, wenn sie es wirklich auf dich abgesehen haben. Aber wenn sie so einen Profi Ex Speznaz sehen, werden sie definitiv vorsichtiger und holen Informationen über dich ein. Wenn sie dann erfahren, dass du für jemand so mächtigen wie Vladi arbeitest, der eine kleine Privatarmee an Sicherheitskräften unterhält, überlegen sie es sich doch sehr genau, bevor sie jemandem wie mir auf die Pelle rücken würden. Nun ja…, wie ich da so saß und gemütlich eine Zigaretten zum Cafe nach dem Eis genoss, stach mit eine schöne Dunkelhaarige ins Auge, die über den Platz lief. Eindeutig die Schöne aus dem Vorlesungssaal gestern. Wieder trug sie ein etwas altmodisches, billiges, aber hübsches und ihre entzückende Weiblichkeit prima zur Geltung bringendes Sommerkleid; etwa halb Schekellanger, dünner Stoff und der Wind kam so von vorne, dass er diesen an ihre schönen Formen drückte, was wirklich verflucht reizvoll war. Wie ich es als leidenschaftlicher Knipser ständig tue, wollte ich einen weiteren Schnappschuss von Ola schießen, doch da bemerkte und erkannte sie mich ebenfalls. Gleich winkte sie ab und bat auf ihre sanft- zurückhaltende, ruhige Art: »Bitte nicht fotografieren Mr. Steve, ich mag das nicht, danke. Guten Morgen, ich bin Ola, wenn sie mich erkennen? Ich saß gestern in dem Hörsaal, als sie ihren…« »Ja schon gut, ich weiß Ola und erinnere mich an dich.« Stand ich als Gentlemen auf und begrüßte sie galant. »Magst einen Cafe oder Eis mit mir nehmen oder bist du in eile? Und bitte…, rede mich doch nicht so förmlich an, ich heiße Steve.« Lächelte ich und tatsächlich nahm sie an, während ich ihr schon einen Stuhl zurecht rückte und nahm Platz. » Ja gerne…, danke das ist echt nett.« Setzte sie sich damenhaft zurecht und bot dennoch einen höchst verlockenden Anblick voll aufgeblühter Weiblichkeit in fraulichen Formen. Ihr ‚sprechendes’ Gesicht verriet wie üblich jede noch so kleine Gefühlsregung, jedenfalls wenn man aufmerksam zuschaut und etwas Empathie besitzt. Jedenfalls schien sie sich tatsächlich über die Einladung zu freuen. »In Geschäften unterwegs…?« Schaute sie fragen auf meinen klassischen, dunklen und teuren Business Anzug. »Ja hatte bereits einen ersten Banktermin; muss halt sein.« Seufzte ich etwas, während mein kleines, unverbesserliches, skrupelloses Teufelchen im Hinterkopf meinte: ‚Wie ihr schönes, sprechendes Gesicht wohl aussieht, wenn sie in glücklicher Ekstase zum Höhepunkt kommt? Das solltest du heraus finden!’ Das liebe Engelchen auf der anderen Kopfseite meinte dagegen: ‚Nicht doch, mit einer lieben Frau wie Ola, sollte Mann nicht spielen!’ »Was machst du eigentlich? Ich dachte, du bist Fotograf…, aber danach sieht dein Outfit nicht aus?« Blinzelte die Schöne und strich sich mit einer elegant- weiblichen Geste Haare aus dem Gesicht; doch der Wind blies ihr ständig neue, seidige Haarsträhnen nach vorne. Ihre Haare waren definitiv frisch gewaschen, aber ihre Frisur nicht besonders gepflegt oder gesprayt; sie trug ihre knapp brustlangen Haare ganz natürlich und war offensichtlich auch überhaupt nicht geschminkt. Sozusagen entzückende Weiblichkeit en Nature pur und auch ohne jeden Schmuck; noch nicht mal Ohrringe. Ihre Hände sind auch ganz natürlich, mit kurzen, aber durchaus gepflegten Nägeln, jedoch ohne irgendwelches Nagel Styling oder Vamp Krallen, wie es heutzutage weit verbreitete Mode ist. Bekanntlich mag ich natürliche, unprätentiöse Frauen ganz besonders und mag es nicht, wenn sie sich all zu sehr aufbrezeln. »Das ist nicht so einfach zu erklären…« hielt ich ihr kurz meinen zusammenfassenden Standard- Vortrag über meine vielen Interessen und Beschäftigungen. »Interessant das hätte ich nicht vermutet; ich dachte, du bist nur einer dieser typischen Akt Fotografen; einer von der Gentlemen Sorte aber halt, entschuldige, eben nur ein Fotograf.« » Kein Grund sich zu entschuldigen Ola.« Lächelte ich, ziemlich fasziniert von ihrer charmant- zurückhaltenden, geradezu bescheidenen und sanften Art, die offensichtlich nicht gespielt sondern ihre ehrliche Wesensart ist. Wie schon in dem Saal gestern, flogen definitiv ein paar elektrische Ströme zwischen uns hin und her, wenn sich unsere Blicke trafen. Nicht nur auf meiner Männerseite, in der typischen Männerart wenn man(n) es mit einer schönen, reizvollen Frau zu tun hat. Sondern eindeutig auch ein kleines bisschen bei ihr… und das empfanden wir beide als angenehm. *freu* »Und was machst du so? Ich meine, außer dem nutzlosen Geschwätz alter Fotografen zuzuhören?« »Du bist lustig.« Schmunzelte sie verhalten einen Moment über meine Selbstironie, doch dann wurde ihr sprechendes Gesicht sofort wieder melancholisch bis leicht betrübt. »Ich… stolpere so durchs leben, ohne Plan, Sinn und Verstand.« Seufzte sie leise. »Ach komm Ola; Arkadi erzählte mir, dass du dich für Literatur interessierst?« »Oh habt ihr über mich gesprochen?« »Nur Gutes Ola, nur Gutes.« Schmunzelte ich, während ihr bestellter Cafe serviert wurde und sie vorsichtig an dem heißen Getränk schlürfte. »Ja, ja bestimmt…« lächelte sie kurz ein kleines bisschen. »Nein ich habe echt keinen Plan, was ich aus meinem leben machen soll…, wenn ich überhaupt etwas daraus machen kann.« »Also nicht Literatur, oder doch irgendwie?« »Ach weiß nicht…, ich lese schon gerne, schreibe manchmal Gedichte und kleine Geschichten…« »Aber?« Lächelte ich aufmunternd. »Ich finde nicht gut, was ich da so zusammen kritzele und außerdem…,Außerdem endet im August sowieso meine Zeit an der Akademie, wenn ich bis dahin…« »Keinen Sponsor findest?« »Ja Steve…, dann muss ich wahrscheinlich zurück in mein trostloses Dorf; ich gehe bestimmt mit keinem ins Bett, nur damit er mir ein Stipendium finanziert.« Seufzte Ola auf ihre sanfte Art, aber erkennbar mit Nachdruck. Ihr sprechendes Gesicht während dieses Gespräches zu beobachten, war wirklich faszinierend. Jede noch so kleine Gefühlsregung zeichnete sich sofort ab. Lügen oder auch nur Schwindeln, quasi unmöglich, da man sie sofort durchschaut. Solch sanftmütige, zurückhaltende und introvertierte Menschen, haben es auf dieser brutal kapitalistischen Welt gewöhnlich nicht gerade leicht. »Verstehe Ola. Würdest du mir mal einiges von dem zeigen, was du so liest und schreibst?« »Was interessiert dich das Steve?« Guckte sie nicht direkt misstrauisch; eher halt wie die typische, nicht ganz doofe Ost Frau, die automatisch davon ausgeht: wenn ein Mann einer jungen, gut gebauten Schönheit wie ihr Interesse zeigt, hat er doch sowieso nur Eines im Sinne. »Nun ich will dir keine falschen Hoffnungen machen; aber wenn das was du so machst, nicht gar so mies ist wie du selbst darüber denkst, könnten wir vielleicht eine Lösung für dich finden.« Lächelte ich, hoffentlich genügend Vertrauen erweckend. »Oh… und was würdest du…, also…« »Von Dir als Gegenleistung erwarten?« Grinste ich. »Ja… entschuldige bitte.« Schaute sie mir mutig fest in die Augen. Sie hat sehr dunkelbraune, fast schwarze, seelenvolle Augen, aus denen ganz tief hinten quasi die ständige Bitte oder Hoffnung spricht, Mann möge sie doch bitteschön nicht ausnutzen. »Schon recht Ola…; nun ich würde erwarten, dass du dann zumindest fleißig lernst, dich in der Kunstakademie bemühst und…, ein bisschen mehr dein Leben genießt, fröhlich bist usw. Verdammt Mädel, du bist wie alt? 20- 21? Wann willst du LEBEN, wenn nicht jetzt? Wenn du ne vertrocknete Oma bist, ist es zu spät!« »Oh…« schaute sie mich mit einem Blick an, der dir als Mann etwas wackelige Knie verursachen könnte und strich sich wieder Haarsträhnen aus dem so gefühlsbetonten Gesicht. » Denk einfach mal darüber nach Ola; hier hast du eine Visitenkarte, mit einer Handynummer von mir. Ich muss jetzt gleich zum nächsten Termin. Ruf mich an, wenn du möchtest, oder auch nicht.« Winkte ich der Kellnerin, mit der universellen ‚Zahlen!’ Geste und diese kam auch gleich angetrippelt. Ich gab ordentlich Trinkgeld; nicht übertrieben angeberisch viel, aber doch deutlich mehr als üblich, dann stand ich schon auf. Ola ebenfalls und sie verabschiedete sich nachdenklich, fast beschämt, mit einem klassischen, leichten Abschieds- Umarmungs- Küsschen Links / Rechts von mir, als hätte es Corona nie gegeben. Eine der erfreulichen Verhaltensweisen des Lebens, welche ich in den letzten anderthalb Jahren oft sehr vermisst habe. Dabei durfte ich ein bisschen ihrer entzückenden Weiblichkeit fühlen und ihren frischen Duft riechen. Der Chauffeur hatte den Wagen bereits vorgefahren und der Bodyguard riss mir begleitend die Fondtüre auf, was ich eher peinlich fand. Muss ihnen wohl mal nachdrücklich klar machen, dass ich durchaus in der Lage bin meine Türen selbst zu öffnen und schließen, um ein- oder auszusteigen. So eine Angeber / Wichtigtuer Show brauche ich wirklich nicht. Mittwoch »Hmm wie lecker…« freuten sich Tisha und Ola über unser delikates Mittagessen im hübschen, originellen Grill House>>>, Strada Armenească 24, Chișinău. Ein gutes Grillrestaurant, das zurecht bei Google mit 4,7 Sternen hoch bewertet ist. Sie haben traditionelle, gemauerte Grillstationen, mit selbst produzierter Holzkohle und natürlichem, würzigem Holz für die Zubereitung der Grillgerichte. Dementsprechend lecker schmeckt das Fleisch nach natürlichen Aromen und auch was sie sonst so anbieten, ist sehr lecker zubereitet. Der Service ist freundlich und die Preise sind angemessen bis günstig (aus westlicher Sicht). »Ja sehr lecker; Finger weg von MEINEM Fleisch!« Drohte ich grinsend den zwei Hübschen und schnappte mir ein Stück Rindfleisch in Entrecote Art. Heute hatte ich nur einen einzigen, geschäftlichen Termin am Vormittag, der kaum eine Stunde dauerte. Überraschend rief mich doch tatsächlich Ola an, womit ich nicht wirklich gerechnet hatte. So verabredeten wir uns zum Mittagessen und ich nahm Tisha natürlich mit…, nicht ohne Hintergedanken. Das ist ein passender Hinweis für Ola, dass ich nicht als einsamer West- Geschäftsreisender auf der Jagt nach willigen Ost Frauen bin. »Hihi… friss uns nicht das ganze Fleisch weg Duuuu…!« Kicherte Tisha, die weiß wie sehr ich gut gegrilltes Fleisch liebe. Natürlich bestand diesbezüglich keine Gefahr, weil die georderte Mixed Fleischplatte plus diverser Zulagen für Drei, derart üppig war, dass davon auch Fünft satt werden könnten. »Vorsicht Ola, der Bär ist ein gefährliches, fleischfressendes Monster!« Lachte die Süße zu der wieder sehr zurückhaltenden, ernsthaft wirkenden Ola, welche durch Tishas und mein sehr locker- lustiges Verhalten, aber ein bisschen aufzutauen schien. »Isch ja garnisch waar.« Protestierte ich mit vollem Mund und pieks- kitzelte die süße Tisha in die Seite. Kitzelig wie sie ist, prustete sie gleich los und verschluckte sich fast an einem Happen. »Ihr seid lustig.« Schmunzelte Ola noch etwas verhalten, wie es halt so ihre Art ist. »Und vielen Dank für die Einladung; so gut essen gehen, kann ich mir nur selten leisten.« »Papperlapapp…« lachte Tisha Ola in sehr schnellem Russisch mit starkem Slang etwas zu, so das ich es nicht verstand; fraglos irgendeine Weiber Frechheit über Männer im Allgemeinen und / oder mich im Besonderen. Olas wie üblich sprechendes Gesicht und ihre Reaktion deuteten daraufhin, dass es sich um eine etwas anzügliche Frechheit handelte. Egal ich nutzte die Gelegenheit, um mir ein weiteres Fleischstück zu schnappen und schaufelte dazu ein paar Pommes, etwas Reis in Djuvec Art und viel Salat auf meinen Teller. »Meine Güte Ola, jetzt sei doch nicht so bescheiden und greif ordentlich zu! Die aufgetischte Menge schaffen wir sowieso nicht; es schmeckt dir doch, oder nicht?« »Ja Steve, vielen Dank; ich esse nur normalerweise nicht so viel.« Behauptete die dunkelhaarige Schöne viel zu ernst; dabei würde ich darauf wetten, dass es viel mehr an ihrer zurückhaltenden Bescheidenheit lag und sie nicht gierig erscheinen wollte. Oder das sie nicht den Eindruck erwecken wollte, dass sie die Einladung zu Essen quasi ausnutzt. Doch wie erwähnt, taute sie so langsam immer mehr auf und eindeutig genoss sie die leckeren Speisen auch sehr. Alles war wirklich köstlich auf den Punkt perfekt zubereitet und gut gewürzt, so wie ich es liebe. »Angst um deine Figur?« Stichelte ich ein bisschen, um Ola hoffentlich noch mehr aufzulockern. »Ach nein, ich essen schon gerne, wenn es gut ist… und das hier ist klasse.« »Schön dann genieß es und hau rein; wäre doch schade darum wenn wir zuviel zurückgehen lassen, weil wir es nicht schaffen.« Zwinkerte ich. Ola trug übrigens erneut ein hübsches, ein bisschen altmodisch wirkendes Sommerkleidchen, während Tisha völlig Casual locker in Jeans Shorts und einem weißen Träger Shirt gekleidet war; ohne BH darunter, was ihre perfekt geformten, festen, schönen Brüste etwas aufreizend zur Geltung brachte. Beim Cafe danach erwähnte Ola, gerne auf mein Angebot zurückkommen zu wollen, dass ich mir mal ihr Geschreibsel anschaue und so. Das machte ich natürlich gerne und wir setzten zunächst Tisha an dem Treffpunkt ab, wo sie mit Iwona verabredet war; die Beiden wollten irgendwas miteinander unternehmen. Dort am Memorial Complex Eternity Platz, spazierten wir zusammen noch etwas herum und ich rauchte Eine. Dann gab Ola dem Fahrer ihre Adresse und wir ließen uns hin kutschieren. Sie hatte das Glück, erzählte sie auf ihre zurückhaltende Art, bei einer entfernten Verwandten in Chisinau unterkommen zu können, was sie fast keine Miete kostet. Diese ältere Witwe ist sehr lieb, hat ein hübsches, kleines Häuschen in einem Vorort und Platz genug; inklusive Garten und sogar einem kleinem Plantsch- Pool mit Außendusche. Diese Tante ist derzeit nicht anwesend, besucht eine Freundin im Süden des Landes und so hat Ola momentan alles ganz für sich. »Bei dem schönen Wetter setzen wir uns in den Garten oder; da kannst du auch rauchen; im Haus bitte nicht?! Magst du Eistee Steve?« Führte sie mich herum. »Garten und Eistee wären fein…; brauchst du Hilfe?« Zündete ich mir in selbigem auch gleich eine Kippe an. Es gab bequeme Gartenmöbel, schön schattig und dort nahm ich Platz. Ola brauchte natürlich keine Hilfe und holte kalten, selbst gemachten Früchte- Eistee aus Küche und Kühlschrank. Vollgefressen wie wir vom Mittagessen waren, wollte und brauchte natürlich niemand auch noch irgendwelches Gebäck oder sonstige Knabbereien. »So bitteschön Steve; ist aus klein geschnittenen Früchten, mit ein bisschen Tee und viel Mineralwasser; ich hoffe das schmeckt dir…« servierte die Hübsche gekonnt und goss zwei Thermo Becher aus einer großen Iso Karaffe voll. Ich trank mit Genuss. »Mmh lecker und vor allem: nicht zu süß; ja so mag ich das gerne, danke Ola.« »Ich habe für das tolle Mittagessen zu danken.« Lächelte sie ein klein bisschen. »Wie lange bleibst du eigentlich noch hier, wenn ich fragen darf?« »Maximal noch wenige Tage; Freitag oder spätestens Sonntag, muss ich weiter.« »Mehr Geschäfte?« Blinzelte sie fast ein bisschen spitz / frech; sie schien tatsächlich immer mehr aufzutauen und lockerer zu werden. Ich vermute mal, hinter der so zurückhaltenden Fassade, steckt in Wahrheit ein kleiner, weiblicher Vulkan und ein cleverer Mensch, der sich gerne unbeschwert lockerer zeigen würde. Vielleicht hat sie, wie leider so manche junge Frau, schlechte Erfahrungen und negative Reaktionen machen / sammeln müssen, wenn sie sich unbeschwerter zeigte. Nicht wenige Typen reagieren auf so was ja gar nicht gut, fühlen sich und ihre labile Männlichkeit gleich angegriffen, kontern dann aggressiv oder gar mit brutaler, körperlicher Gewalt. »Ja und nein; als Global Citicen und unverbesserlicher Globetrotter, bin ich sowieso meist unterwegs und nur selten länger an einem Ort.« »Was für ein Leben…, aber so ganz ohne ein festes Zuhause, würde es mir doch nicht gefallen.« Nahm sie mir halb schräg gegenüber, auf einem Liege- Gartenstuhl platz. Dank eines definitiv ‚männlichen’ Komplizenwindes, der ihr immer mal wieder den dünnen Stoff des halbschenkellangen Sommerkleides hoch blies, durfte ich gelegentlich den reizvollen Anblick schöner Beine genießen und blitzte auch mal das helle Dreieck ihres Höschen am magischen Dreieck auf. So was genießt Mann doch immer gerne mit den Augen. Sie strich den Stoff zwar immer wieder gleich sittsam nach unten, aber ohne beschämte Eile. »Ach dank des Gold Clubs und meines eigenen Besitzes, darf ich an vielen Orten der Welt an so was wie heimatlicher Unterkunft erfreuen.« »Gold Club?« Wollte sie nun natürlich wissen und ich erklärte ein bisschen, wie das mit den weltweit verstreuten Destinationen des Clubs so funktioniert. Natürlich ohne all zu viele Details oder gar Business Men Angeberei. Clever und gebildet wie Ola ist, hat sie fraglos schon längst verstanden, dass ich doch aus einer sehr anderen Welt komme und ein völlig anderes leben führe, als es sich die Meisten vorstellen können. »Ja so ist das…« lächelte ich die Schöne an. »…aber wolltest du mir nicht etwas zeigen?« »Toll! Ach ja natürlich…; übrigens: wenn dir zu warm wird, kannst du auch gerne mal die Außendusche nutzen und Kleidung ablegen; wir leben im Garten sehr locker.« Stand sie auf und ging einige Papiere aus ihrem Zimmer holen. »Darauf komme ich noch gerne zurück.« Lächelte ich in mich hinein. Ich will mir ja nichts einbilden, aber ihr verhalten mir gegenüber, wies ziemlich eindeutig darauf hin, dass es ein bisschen zwischen uns kribbelt. Ja sogar, dass sie womöglich nicht abgeneigt wäre, sich auf ein kleines Abenteuer mit diesem ausländischen, fremden Gentlemen einzulassen. Mal abgesehen davon, dass ich ja generell mit der holden Weiblichkeit klar komme und viel mehr genießen darf, als es sich die meisten Männer auch nur erträumen würden, würde mich das auch sonst nicht wirklich überraschen. Ich schätze mal Ola ist zu klug, um sich irgendwelche Hoffnungen auf eine Art ‚reichen Ausländer’ als Geliebter / Sugardaddy zu machen; jedenfalls bei mir. Aber für eine Frau ihrer Sorte, dürfte es auch nicht so ganz leicht sein, sich mit einem Mann von hier an dem zu erfreuen, was doch alle und insbesondere junge Menschen sich wünschen. Nimmt sie sich hier einen festen Freund, wird sie sozusagen in die typischen Rollen gezwängt und männlich dominiert. Ein Globetrotter und Gentlemen wie ich, der nur wenige Tage bleibt, ist diesbezüglich gewissermaßen ungefährlich für sie, weil sowieso bald wieder weg. So braucht sie nicht zu befürchten, dass ich irgendwelche typisch männlichen Besitzansprüche stelle, nur weil sie vielleicht mal ein bisschen Liebe und Zärtlichkeiten mit mir genießt. So was und Ähnliches, habe ich schon ziemlich oft erlebt. Nach Arkadis Aussage blockt Ola ja bisher alle Annäherungsversuche männlicher Mitschüler ab. Dabei sehnt sie sich als gesunde, junge, normale Frau ohne Frage auch sehr nach intimer Nähe usw.; alles Andere wäre doch sozusagen nicht normal. Und nicht zuletzt sind wir uns beide definitiv sympathisch, funkt es sozusagen ein wenig zwischen uns, das ist nicht zu übersehen. »Hier sind ein paar meiner Gedichte und kleinen Geschichten, die ich so zusammen gekritzelt habe. Sag mir bitte ganz offen deine Meinung, wenn du sie gelesen hast.« Reichte sie mir den kleinen Stapel Papiere, schenkte uns frisch aus der Iso Kanne ein und nahm wieder Platz. »Selbstverständlich Ola…, na mal schauen…« fing ich also an zu lesen. Von Gedichte Prosa verstehe ich nicht wirklich viel, aber es schien mir sehr durchschnittlich zu sein. Ihre kleinen Geschichtchen, meist über kaum 2 -3 Din A4 Seiten, fand ich deutlich interessanter und nicht schlecht geschrieben Gänzlich untalentiert ist sie definitiv nicht; mit 2 – 3 Jahren literarischer und schriftstellerischer Ausbildung, an einer guten Schule und mit intellektuellem Umfeld, könnte sie sich durchaus entwickeln und vielleicht etwas aus sich machen. Natürlich gibt es unendlich viele Menschen die das gerne tun würden und ist es extrem schwer, etwas auf den Lesemarkt zu bringen, dass sich dann auch ausreichend gut verkauft, um davon leben zu können. All das sagte ich ihr dann auch ganz offen und direkt so; es hätte wenig Sinn sich nur Positiv aufmunternd zu äußern, weil man jemandem nichts unwillkommenes sagen, ihn nicht verletzen möchte. Wäre das was sie schreibt völlig untalentiert, sollte sie das vergessen und sich besser möglichst schnell auf etwas anderes konzentrieren. Leuten diesbezüglich etwas vorzumachen, bringt überhaupt nichts und verlängert sozusagen nur das Elend. »Danke für deine offene und ehrliche Meinung Steve; das sagt mir auch, dass ich dich nicht falsch eingeschätzt habe.« Blinzelte Ola zu mir hinüber, weil sie deutlich stärker von der Sonne angestrahlt wurde, als ich auf der schattigeren Seite. Dabei strich sie sich wieder weiblich reizvoll Haare aus dem sprechenden Gesicht und der Wind wehte erneut ihren Rocksaum weit hoch; in einer kleinen Bö höher als bisher, so dass ich viel schöne, weibliche Haut erblicken durfte. Ganz ruhig, scheinbar auch ziemlich ungeniert, strich sie den Stoff wieder nach unten…, wobei sie mit weiblichem Instinkt eindeutig auch genau beobachtete, wie meine männlichen Blicke ihre teils entblößte Weiblichkeit genossen. »Inwiefern?« Grinste ich und war gespannt auf ihre Antwort, die ich bereits ziemlich genau erahnte. »Viele Kerle hätte mir jetzt erzählt, wie toll sie mein Geschreibsel finden, um bei mir zu punkten und…« »…und in der Hoffnung dich dadurch ins Bett zu kriegen?! Haha.« » Genau Steve… hihi.« Schmunzelte sie kaum hörbar kichernd, wie es halt ihrer zurückhaltend- introvertierten Art entsprach… und dabei versenkten sich ziemlich anregend, unsere Blicke ineinander. »Puh heiß hier…« lächelte ich in Anspielung auf die zwischen uns fliegenden Funken. Einige wortlose Momente mit weiblich forschendem, intensiven Blick zu mir, dann meinte sie ziemlich überraschend: »Ja… ich gehe mich mal abduschen…« stand sie elegant fraulich auf, zog sich dabei schon das Kleid über den Kopf, nestelte den BH ab und den Slip herunter. Splitternackig bot sie mir den Anblick ihrer ca. 166 cm wohl geformter Weiblichkeit und drehte die nur wenige Meter entfernte Gartendusche voll auf. »…aaahhh kalt aber herrlich erfrischend!« Blinzelte Ola ganz kurz zu mir. WOW! Ich bin wirklich ein Glückspilz. Nun wenn das keine kaum versteckte Aufforderung war, weiß ich auch nicht…;
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