USA, Business, Models, Helikopter Übungen

  


#20.11.4 USA, Business, Models, Helikopter Übungen

Montag, 23. November 2020

Den ganzen Vormittag über hatte ich Online viel Geschäftskram zu erledigen, wie es typisch für Montage und den Wochenanfang ist. Dann blieb noch etwas Zeit für einen Sprung in den Pool und kräftige Schwimmrunden zur körperlichen Betätigung. Das Wetter war bestens, viel Sonne und bis Nachmittag um die 26°; sehr schön, Florida ist im Spätherbst- Winter wirklich einer der angenehmsten Aufenthaltsorte auf der Nordhalbkugel, was Wetter und Klima betrifft. *freu*

Vor dem Mittagessen machte ich noch einen Spaziergang über das Gelände, kam an der Mitarbeiter- Unterkunft der beiden rassigen Mexikanerinnen Maria und Sofia vorbei, welche als Tennis- und allgemeine Sporttrainerinnen / Animateurinnen im Club jobben. Seit ich wieder hier bin, hatte ich kaum mit ihnen gesprochen und entschloss mich nun spontan, mal für ein Schwätzchen hallo zu sagen.

Nur Sofia war anwesend und zog sich gerade um, war quasi halb nackig, rief aber trotzdem automatisch herein als ich klopfte. Hm ein entzückend gebauter Anblick rassigen Latina Sexappeals. *breitgrins*

„Ach du bists Steve… haha; na egal, komm rein, hast du doch sowieso alles schon gesehen haha.“ Lachte die sympathische, selbstbewusste Frau ziemlich ungeniert und es stimmt ja auch.

Zum Mittagessen um kurz nach 13 Uhr erschien, wie telefonisch verabredet, das schöne Jung- Model Katya mit Gepäck, abgeholt vom Club Fahrdienst. Sie wird mich für einige Tage begleiten. Nach dem wieder mal köstlichen Futter aus der Club Küche, fuhren wir beide mit Gepäck nach Ft. Pierce, rund 125 Meilen nördlich von Miami. Dort gibt es eine Club Dependance mit großem Haus für Angestellte und Gäste, Heli Landeplatz und Hangar,

Dort ist eine sehr fähige, attraktive Hubschrauber Pilotin mit einem Heli fest stationiert, welche diverse Zubringer- und Rundflüge für VIP Gäste, z. B. von Flughäfen zu den Clubs und zurück oder nach Disneyworld usw. erledigt. Diese mit Spitz oder Rufname einfach nur ‚Lu’ genannte Pilotin, soll auch mir das Hubschrauberfliegen beibringen, damit ich das auch kann. Es ist ein sehr großer Unterschied, ob du sogenannte Starrflügler, also ‚normale’ Flugzeuge fliegst, oder Drehflügler wie Helikopter. Wer das Eine kann, kann noch lange nicht das Andere und ich will das lernen, noch dieses Jahr auch eine Heli Lizenz erreichen.

Der Fuhrpark, welcher zentral alle Clubs in Florida betreut, teilte mir ein Maybach S 650 12 Zylinder Cabrio zu, welches auch in Ft. Pierce stationiert werden soll und in der nächsten Zeit mir zur Verfügung steht. Wie alle Maybachs eine unglaublich tolle Luxuskiste von Auto, dass zu fahren natürlich einen Mordsspaß macht.

Solch sehr auffällige Angeber Luxusschlitten mag ich eigentlich gar nicht so sehr, da es für meinen Geschmack wirklich etwas zu protzend und angeberisch ist, damit unterwegs zu sein. Selbst in Florida mit unzähligen Reichen und Superreichen, fällst du mit so einem Auto stets auf, sind Maybachs relativ selten… und genau das mag ich nicht: all zu sehr auffallen, meine ich. Ansonsten ist es natürlich eine Freude für jemand, der wie ich schon immer gerne gefahren ist, mit solch einem fantastischen Wagen unterwegs zu sein. *smile*

Auch Katya staunte über den unglaublichen Luxus und die unbeschreiblich weichen, anschmiegsamen Ledersitze allerbester Qualität. Als sexy- schönes, junges Model, ist sie fraglos schon von vielen reichen Kerlen in sehr schicken Luxusautos ausgeführt worden; doch einen Maybach kannte auch sie noch nicht. Abgesehen von Einzel- Sonderanfertigungen für Superreiche, sind Mercedes Maybach Serienfahrzeuge für mich das Beste, was es gibt. Nicht nur als lebenslanger Mercedes Fahrer, würde ich einen Maybach jederzeit einem Rolls Royce, Bentley oder ähnlichen Luxuswagenherstellern vorziehen.

Fantastische Autos… die allerdings auch fantastisch viel Geld kosten; diese Ausfertigung dürfte neu so etwa schlappe 220 k kosten. Dieser Wagen ist nahezu neu, bisher gerade mal 230 Meilen gefahren und wenn ich es richtig mitbekommen habe, gerade erst vor einigen Tagen an den Club ausgeliefert worden. Also quasi eine Jungfernfahrt, bei zum Glück auch passend schönem Cabrio- Sonnenscheinwetter. *smile*

Bei Meraki Juice Kitchen>>>, 4550 Donald Ross Rd Ste 105, Palm Beach Gardens, gönnten wir uns eine Pause, mit sehr leckeren Früchtebechern und frisch gepresstem Saft. Eine Gruppe lustiger junger Leute, High School Girls and Boys schätzte ich, mit einem sehr attraktiven jungen Lehrer, oder Mentor oder so was, der von den überwiegend sehr hübschen, reizenden Girls umschwärmt wurde, zog meine Aufmerksamkeit auf sich; bei all dieser jugendlichen Lebensfreude muss man einfach schmunzeln.

Aber einige der Girls blinzelten neugierig auch in unsere Richtung, hatten vermutlich den Maybach bemerkt; insbesondere eine sehr naturblonde Hübsche mit strahlend- sympathischen Lächeln, warf häufiger so gewisse, weibliche Blicke in unsere Richtung, genauer gesagt in meine und mehrmals trafen sich unsere Blicke, sahen wir uns die die Augen.

Dann ging er noch der junge, sehr männlich attraktive Lehrer oder was immer er auch ist, mit den Jungs der Gruppe und da wand sich dieses entzückende, blonde Girl noch mehr in unsere Richtung, blicke so häufig direkt zu mir und in meine Augen, dass es quasi einer Aufforderung entsprach, Kontakt aufzunehmen. Keine Ahnung warum, wieso und wozu?

Unmöglich zu sagen, ob die verbliebenen Girls und insbesondere diese hübsche Blondine schon Volljährig sind. Sie könnte vom Aussehen her genauso gut 16 wie 18 sein, irgendwelche Teenager- Verrücktheiten im Kopf haben, oder sonst was völlig unberechenbares mit diesem auffällig häufigen Blickkontakt im Sinn haben. Selbstverständlich lächelte ich freundlich zurück, hatte aber gewiss nicht die Absicht, irgendwie Kontakt aufzunehmen; wozu denn auch?

Aber als ich dann wie üblich am Auto noch eine rauchen wollte und Katya das nutzte, um noch schnell in einem Shop neben der Saftbar irgendwas zu kaufen…, da kam diese bezaubernde Blondine doch tatsächlich auch raus auf dem Parkplatz vor dem Laden und direkt auf mich zu. Na etwas neugierig war ich jetzt doch auch, was dieses Mädel im Sinne hatte, dass sie offensichtlich mutig beabsichtigte, mich fremden, viel älteren Mann direkt anzusprechen.

Na ja es handelte sich dann tatsächlich um so eine typische, neugierig- abenteuerlustige Teenager Spinnerei und Mutprobe. Sehr süß- frech aber auch höflich, stellte sie sich als Lotte (ausgesprochen Lottie) vor und fragte, ob ich einen Moment Zeit hätte, sie mich etwas fragen dürfe.

„Hallo hübsche Lotte, um was geht es denn?“ Schmunzelte ich, während sie mich mit sehr neugierigen Augen anfunkelte.

Die bezaubernd junge Blondine ist offensichtlich die Wortführerin und Mutigste ihrer Clique, oder spielt zumindest diese Rolle. Man muss dazu auch wissen, dass Palm Beach, wo wir uns gerade befanden, die Gegend in Florida mit den wohl meisten Superreichen ist. Da haben sich diese Girls aus normalen Familien so ein Fantasie Spiel ausgedacht, dass sie sich immer wenn sie so auffällige offensichtliche Leute aus der High Society sehen, Geschichten ausdenken wer das wohl ist und was die Leute machen.

Ihnen war natürlich tatsächlich der Maybach aufgefallen, Katyas Model Art sich zu bewegen, meine Gentlemen Eleganz und so wurden sie neugierig, überlegten hin und her. Das machen sie schon länger, fanden es aber auch ein bisschen frustrierend, weil sie ja nie wussten welche ihrer Fantasien richtig sein könnte. Da hatten sie beschlossen, dass sie wenn möglich diese auffälligen Leute ansprechen und fragen, wer oder was diese denn tatsächlich sind und machen.

Gleichzeitig ist das natürlich auch so eine Art Mutprobe, denn es ist ja nicht so einfach, auf solche Leute wie mich jetzt quasi los zu gehen, sie anzusprechen und solche Fragen zu stellen. Und jetzt war ich wohl eines der ersten ‚Opfer’ ihres erweiterten, neugierigen Spiels. *schmunzel*

Na da will man(n) doch kein Spielverderber sein und so beantwortete ich ziemlich amüsiert Lotties Fragen.

„Oh weh, dann liege ich aber heftig daneben und Lissy hat gewonnen hihi.“ Kicherte die hübsche Blondine unbeschwert sehr bezaubernd.

„Wieso was hattest du denn vermutet?“

„Uuuuhhh…, dass will ich lieber nicht verraten, sonst sind sie noch beleidigt hihihi.“ Überspielte sie auf typische Girls Art ihre verlegen- aufgeregte Unsicherheit mit noch mehr süßem Gekicher.

„Quatsch du kannst ganz offen sein und hör bitte auf mich Sir zu nennen! Ich heiße Steve und fresse hübsche Girls nicht auf, nur weil sie frech sind.“ Schmunzelte ich, denn ich fand Lottie wirklich sehr sympathisch. Noch ganz unbeschwertes, blühendes, junges Leben voller aufgeweckter Neugierde. Mal wieder so ein Typ Girl- Frau, die man einfach auf Anhieb gern haben muss und denen man nicht böse sein kann. *lächel*

„Haha du bist nett…, versprichst du das?“

„Hoch und heilig… nu sag schon hoho.“ Musste ich ein bisschen mitlachen.

„Ich tippte auf…, oh je…, reicher Sugardaddy mit junger Model Geliebter…“ guckte sie nun doch ein bisschen ängstlich, wie ich darauf reagieren würde. Aber dabei zog sie gleichzeitig auch ihre bezaubernde Frechdachs Schnute und traute sich, mir mit sehr funkelnden Augen in meine zu schauen.

„Hohoho… sehe ich wirklich danach aus?“ Musste ich glucksend lachen.

„Keine Ahnung hihi…“ guckte sie erleichtert, dass ich nicht sauer regierte. „…woher soll ich das wissen? Ich kannte noch nie ein Sugardaddy Paar. War einfach spontan geraten und ‚Leute aus der Model Branche’ hatte Lissy schon getippt.“

„Na dann gratuliere dieser Lissy mal für ihren Treffer. *grins* Aber was kriege ich nun dafür, dass ich so freundlich mitgespielt habe?“ Grinste ich noch breiter, mit sehr männlichem Blick auf ihre entzückende Erscheinung.

„Aaaahhhh… verflixt… hahaha…“ prustete die Süße mit funken sprühenden Äuglein los und bekam sogar etwas rote Bäckchen.

Ich schätze mal, Lottie wäre durchaus frech, mutig und abenteuerlustig genug, um sich bei mir fremden, viel älteren Mann tatsächlich mit einer engen Küsschen Umarmung zu bedanken. Aber wegen dem verfluchten Corona Virus hatten wir schon nur mit ausreichendem Sicherheitsabstand, ohne Masken miteinander geplaudert. Außerdem kam gerade Katya aus dem Shop die wenigen Schritte zum Wagen und rettete das Mädel sozusagen aus ihrer Verlegenheit. *schmunzel*

So winkte das bezaubernde Girl oder die junge Teen Frau nur noch ein sehr freundliches „bist echt voll nett, dankeschön Steve.“ Ich winkte natürlich ebenso freundlich zurück und stieg auf den Fahrersitz zu Katya, die schon Platz genommen und sich angeschnallt hatte. Schnurrend sprang der Top 12 Zylinder an und parkte ich langsam aus, während Lottie noch zuguckte und uns hinter winkte, als ich auf die Straße einbog und los fuhr.

„Na schon wieder eine neue Eroberung gemacht?“ Blinzelte Katya zu mir rüber.

„Keine kann mir widerstehen!“ Grinste ich immer noch sehr amüsiert, in absichtlich übertrieben hochnäsigem Tonfall, was wiederum Katya erheiterte.

„Eingebildet biste gar nicht, wie?“

„Wieso ich sage doch nur die Wahrheit…“ *breitgrins*

„Und wahrscheinlich hast du gar nicht mal unrecht damit, du Casanova.“ Blinzelte die coole Jungmodel Schönheit mit so einem gewissen Blick.

Kaum 20 Minuten später erreichten wir die Club Dependance an der Küste; ein beeindruckendes Haus von Villa / Residenz Format, dass ich schon vor vielen Jahren ursprünglich mal für mich privat gekauft hatte. Mit großem Grundstück und allem drum herum fraglos eine Art Traumhaus für die Meisten. Aber innen entspricht es nicht so ganz dem luxuriösen Club Standard, ist mit etwas veralteter Technik und auch leicht altmodisch bieder wirkender Inneinrichtung ausgestattet.

Trotzdem eine tolle, gemütliche Hütte, schön direkt am hier sehr breiten Intercoastel Waterway der Otstküste gelegen, mit eigenem, langen Bootsanlegesteg. Nachteilig ist, dass zwischen Haus und Meer noch eine öffentliche Durchgangsstraße liegt. Hinter dem Haus, Garten- Außenpool, Hubschrauber Landeplatz, Garagen und einem dichten, naturbelassenen Wäldchen, verläuft auch noch eine Bahnlinie.

Wenn einer dieser typisch US- amerikanischen, kilometerlangen Frachtzüge dort vorbei rattert, gibt es schon eine gewisse Geräuschbelästigung, die sich durch gute, von mir neu in Auftrag gegebene Schallschutzwände jedoch in akzeptablen Grenzen hält. Man bemerkt es ohnehin nur in der Nacht wirklich als ein bisschen störend, wenn es in der nächtlichen Ruhe auffällt; tagsüber geht ein vorbei ratternde Zug in den allgemeinen Umgebungs- und Straßengeräuschen unter.

Dahinter gibt es Seen und einen mind. über einen Kilometer breiten, sich viele Kilometer entlang der Küste ziehenden Streifen, ebenfalls naturbelassener, auenähnlicher Landschaft, wo man prima wandern gehen kann, bis ein Villenvorort von Ft. Pierce beginnt. An sich schön aber in solchen Feuchtgebieten blüht natürlich auch die Insekten- und Mückenwelt, gibt es Alligatoren, Schlangen usw., die sich auch mal auf die bewohnten Grundstücke entlang der Küste verirren können.

Also auch so eine Gegend, wie ich kürzlich in den Glades schrieb, wo man Morgens nicht verschlafen blind in den Außenpool springen sollte;  könnte sein das sich darin bereits ein größeres Krokodil oder Schlangen gemütlich gemacht haben, was ziemlich unangenehm werden könnte. Die privaten und öffentlich von den Behörden eingesetzten Naturschützer, Krokodiljäger usw., haben das ganze Jahr über sehr gut zu tun, um Privatgrundstücke von diesen Tieren zu befreien und sie wieder in weiter entfernter Wildnis auszusetzen…, oder im Notfall auch zu töten.

Unser Außenpool hier, ist extra noch mit einer massiven Gitterumzäunung abgesichert, aber die hält nur Alligatoren vom Pool ab, Schlangen können problemlos hindurch schlüpfen. Aber das Alles darf man auch nicht überwerten; es gibt zwar immer mal wieder Zwischenfälle, weil sich menschliche Besiedlungen seit vielen Jahrzehnten immer weiter in vormalige Naturlandschaften ausdehnen, die zuvor den Tieren überlassen waren.

Doch so etwas passiert ja nicht ständig ausgerechnet auf deinem Grundstück; hier gab es schon seit Jahren keinen solchen Vorfall und es gibt Leute, die Jahrzehnte in ähnlichen Gebieten leben und noch nicht ein einziges mal einen Alligator auf ihrem Grundstück oder im Pool hatten. Man sollte es halt nur ständig im Hinterkopf behalten, dass in Florida so etwas passieren kann und daher stets eine gewisse Vorsicht walten lassen.

Uns begrüßten herzlich Maryna und Salvatore, ein typisches Global Citicen Paar aus der Model Branche, welche seit längerem eine heiße Liebesaffäre miteinander haben und hier schon längere Zeit meistens leben. Die schöne Maryna war ein sehr erfolgreiches Fashion Top Model aus Weißrussland, die wegen der üblen Lukaschenko Diktatur dort, nicht mehr zurück in die Heimat will, nur gelegentlich ihre Verwandten besucht. Auch so eine tolle, schöne Frau mit Herz und Verstand, viel Power, sehr sympathisch und humorvoll.

Salvatore war längere zeit so ein typischer Playboy mit Geld in der Modelbranche, ist ein guter Fotograf und auch ein cleverer, sympathischer Kerl. Als passionierter, leidenschaftlicher und guter Hobbykoch der italienischen Küche, bekocht er hier meist alle aktuellen Bewohner. Zwischen den beiden funkte es irgendwann heftig und wurden sie ein lockeres Liebespaar, die gerne hier leben und derzeit gewissermaßen die Rolle als Majordomus / Hausherrin / Manager dieser Liegenschaft übernommen haben. Das machen sie ziemlich gut und sind allseits sehr beliebt.

Die tolle, attraktive und mir noch unbekannte Latina Hubschrauber Pilotin Lu, war aktuell mit einem Auftrag unterwegs, also nicht da. Die Rollen als Hausmeister, Gärtner, Küchen- und Putzhilfe, füllen derzeit ein amüsantes Trio aus, die in einer klassischen Menage a Trois zusammen leben.

Inna und Oleg sind ungefähr gleich alt und noch sehr jung; Olegs älterer Bruder Mikhail ist dagegen schon fast Mitte 20… und eindeutig hat Inna sozusagen die Hosen bei den Drei an, bestimmt wo es lang geht. Sie hat wohl eine stark ausgeprägte, nymphomanische Ader, verliebte sich in die beiden Brüder oder machte diese verliebt in sich.

Wann immer sie nicht mit Arbeiten beschäftigt sind und man sie z. B. in ihrer Angestellten Unterkunft über der Garage besucht oder sonst wo antrifft, kann man mit größter Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie gerade intensiv mit heißen, völlig ungehemmten Liebesspielen beschäftig sind, wovon Inna offensichtlich nie genug bekommt. *schmunzel*

Die Drei stammen aus der tiefsten, russischen Provinz, schafften es irgendwie in die USA und glaubten hier ein tolles Leben führen zu können. Natürlich wären sie im brutal- kapitalistischen System gnadenlos unter gegangen oder in die Kriminalität oder z. B. in die Hardcore Pornobranche abgerutscht, währen sie nicht zufällig mit hiesigen, russischen Bekannten in Kontakt gekommen, welche es gut mit ihnen meinten und die sie an den Club als Mitarbeiter vermittelten, respektive um Hilfe für die Drei baten.

Außerdem ist derzeit auch das ukrainische, hübsche Akt Model Alex / Alexandra untergebracht, die mich noch speziell überraschte. Die braunhaarige, sanfte Hübsche wäre attraktiv genug, um eine ziemlich gute Akt Model Karriere zu machen, damit in wenigen Jahren ausreichend Geld zu verdienen, um damit wenn sie es sparsam einsetzt, sich später ein besseres Leben aufzubauen.

Aber auch Alex hat sozusagen ein Problem; sie ist viel zu lieb, sanftmütig, herzlich und gefühlvoll, um alleine ohne Beschützer und Aufpasser in der Branche klar zu kommen. Definitiv eine junge Frau, die stets jemanden braucht, der sich wohlwollend um sie kümmert und darauf achtet, dass sie nicht in üble Gesellschaft gerät, ausgebeutet wird oder gar als Sexsklavin endet.

Neben meiner Absicht hier mit Lu Hubschrauber fliegen zu lernen, kommen also auch eine ganze Menge menschlicher, sozusagen väterlicher Aufgaben auf mich zu, um die sich halt mal jemand kümmern muss. *seufz*

Katya brachte ihren Kram in das ihr zugewiesene Zimmer und ich meine Sachen, in eine der kleinen VIP Suiten, wo ich nach einer Dusche, eigentlich auch ein kleines Siesta Nickerchen einlegen wollte. Doch Alexandra hatte sich eine besondere Willkommens- Überraschung ausgedacht und erwartete mich bezaubernd splitternackig verführerisch auf dem Bett ausgestreckt, lächelte verhalten:

„Herzlich willkommen Steve, ich freue mich, dass wir uns endlich kennenlernen.“

„Na Hoppla, was für eine bezaubernde Überraschung.“ Antwortete ich selbstverständlich sehr freundlich,

Das typische Geräusch eines landenden Hubschraubers verriet, dass Lu zurück kam. Ich ging im Bademantel hinten zur, zur ziemlich großen Landefläche mit dem ebenfalls großen, kombinierten Garagen- Hangar Gebäude, dass etwas vergammelt aussieht, seine Funktion aber einwandfrei erfüllt. Eine gute Gelegenheit um eine zu rauchen, während die Pilotin noch den Robinson 66 Turbine versorgte und für die Nacht geschützt abstellte.

Auf typische Latina Art ist Lu ende der 20, sexy- attraktiv, clever geschäftstüchtig, charmant und humorvoll; aber vor allem und am wichtigsten, auch eine erfahrene, fähige, kompetente und gute Hubschrauberpilotin, hatten mir Leute versichert, die es wissen müssen und sie engagiert haben.

Sie und ihr brasilianischer Mann arbeiten nicht fest für den Club, sondern sind freie Mitarbeiter und wahrscheinlich nicht allzu lange bei uns. Sie führen ein internationales Globetrotter / Global Citicen Leben, vermarkten sich selbst raffiniert und Lu arbeitet meist nur zeitlich befristet an einem Ort, für einen Haupt- Auftraggeber.

Keine Ahnung ob sie so langsam daran denken, sich irgendwo fest niederzulassen, aber ich schätze mal, derzeit wollen sie vor allem noch Abenteuer erleben. Corona hat sie natürlich auch etwas ausgebremst, weshalb ihr Mann derzeit in der Heimat ist und sie hier auf Auftragsbasis, bei freier Kost & Logis, bei uns als Pilotin jobbt. Ein ganz schön beeindruckendes Weib, wenn ich das so sagen darf. Sozusagen das genaue Gegenteil von Alex, die noch nicht mal auf die Idee käme, ihr Leben eigenständig als weibliches Wesen zu führen.

Nun wir verstanden uns auf Anhieb prima und lachten auch gleich viel miteinander über dies und das, lockere Sprüche usw. Nach dem gemeinsamen Abendessen aller im Haus, wobei ich noch mal streng darauf hinwies, dass auch hier Corona Sicherheitsregeln eingehalten werden müssen, setzte ich mich mit der Pilotin auf der vorderen Terrasse zusammen.

Kompetent wie sie ist, hatte sie natürlich bereits einen ‚schnellen’ Ausbildungsplan für mich vorbereitet und bewies auch im ernsten Gespräch ihre Fähigkeiten, sowie dennoch charmante Weiblichkeit. Natürlich muss sie in erster Linie ihre Aufträge für den GC erledigen und kann sich nicht ständig um meine Ausbildung kümmern. Dennoch ist mir das so wesentlich lieber, als eine Flugschule mit starren Lernzeiten nach festen Standardplänen zu besuchen.












 

Dienstag, 24. November 2020

Katya begleitete mich noch vor dem Frühstück, zu einem Morgenspaziergang runter zum langen Bootsanleger und Strand. Wir beide ausgerüstet mit Cafe, Zigaretten für mich und umgehängter Kamera, denn wir wollten auch ein – zwei sexy- reizende Fotos von ihr im Morgenlicht schießen. Da sie nach der vertraglichen Vereinbarung mit ihrer Agentur keine Akt / Nackt Fotos machen darf, schossen wir nur soft- sexy Pics ihrer entzückenden Reize… aber meine Augen durften sie auch in ganzer Schönheit sehen. *freu*

 „Hmmm einen perfekt geformten sehr süßen, schönen, festen Busen hast du da…“ starrte ich absichtlich übertreibend auf ihre verlockenden Rundungen.

„Ja, ja… glotz nicht so haha…“ schmunzelte sie ein bisschen; leider nur wenig, weil sie glaubt immer auf voll cooles Model machen zu müssen. Nur selten geht sie aus sich heraus und lacht ganz ungehemmt, obwohl sie dann viel sympathischer wirkt und noch hübscher ist.

Aber Katya ist der Typ, welcher glaubt das das reizvolle posieren als Model ein wirklich ernster Job ist, den sie sehr diszipliniert durchziehen muss, und das es gewissermaßen schädlich wäre, wenn sie sich allzu locker der Welt präsentiert. Völlig falsch ist das natürlich nicht, denn das Model Business ist ein ernstes Geschäft…, aber dadurch geht ihr auch viel an frisch- fotogener Ausstrahlung verloren, was nicht so förderlich für ihre Karriere ist.

Wer sich die besonders erfolgreichen und gefragten Models mal genauer anschaut wird feststellen, dass diese praktisch alle die Mischung beherrschen, es zwar als knallhartes Business ernst zu nehmen, aber dennoch so locker- unbeschwert ihren Job zu machen und zu posieren, dass sie dadurch auf den Fotos viel sympathischer rüber kommen. So was wird natürlich bevorzugt, während Katya immer so etwas distanziert- ernst, fast sogar etwas abweisend wirkt.

Ich habe schon ausführlich mit ihr darüber gesprochen und sie versteht selbst, dass es erheblich vorteilhafter für sie wäre, wenn sie sympathischer, ungezwungener auf Fotos rüber kommt. Manchmal gelingt es ihr auch, doch rutscht sie dann stets schnell wieder in den Modus, viel zu ernst und etwas abweisend, leicht arrogant cool zu wirken. Dabei ist sie eigentlich ein nettes, recht lockeres Girl, dass allerdings auch vielleicht ein bisschen zu verbissen und ehrgeizig ihre Karriereziele verfolgt.

Katya hat einen außergewöhnlich starken Willen, die Disziplin eines Hochleistungssportlers und ist wirklich sehr ehrgeizig. An sich ist das auch sehr wichtig in der harten Branche, aber wenn man dadurch auf Pics weniger fotogen wirkt, ist es logischerweise nachteilig.

Der Job von Models, gerade in der Fashion Branche, besteht nun mal hauptsächlich auch darin, auf den geschossenen Fotos durch sympathisch- verlockende Ausstrahlung, zum kauf von Kleidern usw. zu animieren. Wie ein Girl / eine Frau rüber zu kommen, mit denen potenzielle Käuferinnen gerne befreundet werden, die sie als Vorbild sehen und so das Männer sie gerne als Freundin hätten.

Meist ist es leider so, dass man (Frau) dieses gewisse etwas an Ausstrahlung nicht wirklich erlernen kann; es ist ein Naturtalent, dass man entweder hat oder nicht, denn es muss oder sollte ja auch echt und natürlich wirken, nicht falsch oder gezwungen. Meine Erfahrung sagt mir daher, dass Katya dies wohl nie so richtig hinbekommen wird und sie deshalb auch nie über den Status der Masse an Durchschnitt- Models herauskommen wird.

Nun ja so ist das halt; manche haben das ‚gewisse Etwas’ und andere eben nicht. Nach dem Frühstück musste Pilotin zu zunächst normale Flugaufträge erledigen und ich hatte in Palm Beach einen Termin, mit zwei 3 Stene GC Membern, die dort leben. Das Wetter war wieder sehr schön sonnig, mit bereits gut 24°, als nahm ich vergnügt das fantastische Maybach Cabrio und fuhr los.

Luxuriöser und auch technisch sicherer als in so einem Auto, kann man sich kaum fortbewegen und natürlich macht das Fahren an sich auch viel Freude. Ich hatte noch Zeit, cruiste daher ganz gemütlich über die Straßen und hielt für eine Zigarettenpause auch noch an einem der unzähligen, schöne Strände an Floridas Küste.  Noch vor 100 Jahren hatte Florida weniger als 1 Mio. Einwohner, doch heute sind es über 20 Mio. und die meisten davon leben natürlich bevorzugt an den schönen Küsten.

Pünktlich um 10 Uhr erreichte ich den vereinbarten Treffpunkt, begrüßten wir uns und zogen uns dann zu einer ausführlichen Besprechung in einen Konferenzraum zurück. Das dauerte etwas länger als gedacht, weshalb ich auch zu einem delikaten Business Lunch blieb. Die Verhandlungen liefen aber gut und erfolgreich, alle waren eindeutig bemüht, zu einem sachgerechten, fairen Abschluss zu kommen, es für beide Seiten ein Erfolg wurde.

So mag ich das, ohne verbissene, gierige Idioten, die nur an den eigenen Vorteil denken. Klasse Leute und eine fähige Truppe, haben die beiden GC Member da als Chefs um sich versammelt. Also unterzeichneten wir dann auch gleich die Vorverträge, verabschiedeten uns mit dem Ami typischen, sehr festen Handschlag und fuhr ich weiter.

Das mit dem festen Handschlag, ist übrigens zu einem kleinen Problem für mich geworden. Seit dem Unfall im Spätsummer 2019, als ich mir die rechte Hand und den Daumen so übel verletzte, ist diese Hand bis heute nicht wieder so stabil geheilt, wie sie vorher war. Deshalb muss ich beim festen zupacken immer noch ein bisschen vorsichtig sein und wenn mir da ein richtig kräftiger Kerl die Hand quetscht, wird es tatsächlich schmerzhaft für mich.

Ein sehr fester, zupackender Handschlag, ist in der Ami Kultur besonders bei Geschäftleuten, aber sozusagen ein ‚muss’ und viele drücken dir da die Pfote mit wirklich viel Kraft. Wer dabei nicht mitmacht, wird skeptisch beäugt und nicht ganz ernst genommen, als Weichei eingestuft oder so.

Ich gönnte mir zunächst ein Zigarettchen auf dem Parkplatz, neben dem tollen Maybach, der zumindest bei den Angestellten natürlich auch Eindruck machte. Die beiden Chefs und GC Member sind selbst vielfache Multimillionäre und könnten sich locker Dutzende solcher Autos leisten. Gerade bei Geschäftsverhandlungen mit solch einer Protz Kiste vorzufahren, kann aber tatsächlich nützlich sein, so wie die meisten Menschen nun mal ticken. *grins*

Zurück im Haus vertiefte ich mich in die Theorie Lehrbücher des Hubschrauber Fliegens und alles was so dazu gehört. Damit befasse ich mich schon seit Tagen, immer wenn ich mal Zeit dafür habe und fühle mich bereits gut vorbereitet. Am Nachmittag machte ich den ersten Probeflug mit Lu als Lehrerin und kam ziemlich gut klar.

Allerdings ist die Handhabung eines Helikopters doch erheblich anders, als das fliegen eines einen normalen Flugzeugs. Da brauche ich definitiv noch eine Menge Übung, bis ich das ausreichend gut beherrsche. Nun gut, dafür bin ich ja hier und das werden wir nun die nächste Zeit so lange durchziehen, bis ich es wirklich kann. Lu meinte freundlich, dass ich eindeutig Talent und ein Gefühl dafür habe, es wahrscheinlich nicht allzu lange dauern dürfte, bis ich auch eine Heli Lizenz erwerben kann. *freu*

Vor dem Schlafengehen vergnügte sich Alex und ich noch ein bisschen miteinander, was erneut sehr schön war. Sie ist definitiv eine gute, erfahrene und entzückende Geliebte, mit der Mann sehr viel gegenseitige Liebesfreuden genießen kann. 











 

Mittwoch, 25. November 2020

Den Vormittag über, gab mir die schöne Lu wieder Flugunterricht im Heli und ich war selbst ein bisschen überrascht, wie gut ich schon klarkam. Technisch, theoretisch und im beherrschen der Instrumente, habe ich alles drauf; das ist dem normalen fliegen ja auch sehr ähnlich, kenne ich mich also damit aus. Es geht zu 99% darum, genügend Übung und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man so einen Helikopter dann tatsächlich sicher startet, fliegt und landet.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen, musste Lu dann wieder ihrem Job nachgehen und diverse Flugaufträge erledigen. An sich wäre ich gerne einfach mitgeflogen, dann auch dabei, vom zuschauen, lernt man ja einiges. Doch ich hatte auch noch anderes zu tun, z. B. mit Katya zu shooten.

 Da sich die junge Schönheit auch fürs fotografieren interessiert und selbst gerne knipst, hatten wir auch interessante Gespräche darüber und zeigt ich ihr so manches aus meiner langjährigen Erfahrung. Ich würde mal sagen, dass sie wirklich ein Talent fürs knipsen und sozusagen Fotografen- Augen hat, insbesondere in der Auswahl von Motiven und wie man diese fotogen in Szene setzt.

Wir hatten also nicht nur den üblichen Spaß beim lockeren shooten, sondern auch gute Unterhaltungen und ich stellte erneut fest: Katya hat mehr Qualitäten, als man vielleicht denkt, eine schnelle Auffassungsgabe und ist mehr als nur eine x beliebige Model Schaufensterpuppe. Würde sie sich noch mehr Bildung aneignen und es schaffen nicht mehr so verbissen ihren Model Job zu machen, könnte sie viel mehr erreichen.

Dann fuhr ich mit ihr, Maryna und Alex in die Stadt und setzte die drei Schönen an einer typischen Shopping Mall ab, wo sie sich auf Frauenart mit diversen Einkäufen vergnügen wollten. Ich fuhr weiter zum hübschen, kleinen Friseur Salon Bangz, 100 Avenue A, Fort Pierce, FL; den mir Salvatore empfohlen hatte, denn ich brauchte mal wieder dringend einen Haarschnitt.

Sozusagen schick gemacht, spazierte ich zur nur wenige Meter entfernten Fort Pierce City Marina, mit schöne Promenade zu spazieren gehen. Etwas körperliche Bewegung in Sonnenschein und Seeluft, tat mir richtig gut. Erstaunlicherweise war kein Mensch auf der hübschen Promenade unterwegs, obwohl der Parkplatz davor, wo auch ich geparkt hatte, ziemlich gut gefüllt war. Waren wohl alle in den umliegenden Geschäften oder in der Marina auf ihren Booten oder so. Egal mir wars nur recht, denn so konnte ich auch ganz unbeschwert rauchen und auf einer der bequemen, gepflegten Sitzbänke platz nehmen, die Aussicht genießen.

Wenn ich mich recht entsinne, war ich hier auf einer meiner vielen Reisen auch schon mal mit einer Yacht; muss so ungefähr vor 7 Jahren gewesen sein. Ich war zu faul das jetzt übers Smart Phone Online zu recherchieren und das ist ja auch egal. Ach ja Sonnenschein, laue Seebrise aus Ost, etwa 26°, also nicht zu heiß und nicht zu frisch, eine hübsche Aussicht auf den Intercoastal Waterway und das dahinter beginnende Meer…, meine Gedanken schweiften davon, fast wie eine kleine, leicht verträumte Trance. *smile*

„Hey du auch hier… kann das ein Zufall sein?“ Legten sich plötzliche sanfte, weiche Frauenhände von hinten über meine Augen und die süß- freche, liebe, hörbar lächelnde Stimme erkannte ich sofort als die von Lotte.

„Hilfe Überfall…, hallo Lotti; bei mir in Deutschland hättest du garantiert den Spitznamen ‚freches Lottchen’“! Schmunzelte ich amüsiert und erfreut, noch bevor sie ihre Hände wieder wegnahm, um die Bank nach vorne kam, sich zu erkennen gab und sich auf ungeniert lockere Teenagerart neben mich setzte.

„Wie hast du das so schnell erraten? Gleich meine Stimme erkannt? Du bist also Deutscher? Was genau heißt ‚freches Lottchen’ und was machst du denn hier?“ Plapperte sie unbeschwert drauf los, schoss gleich eine Reihe Fragen ab und lächelte genauso bezaubernd, wie beim kürzlichen kennenlernen in der Saftbar. *schmunzel*

„Nicht so viele Fragen auf einmal…, sonst komm ich nicht mehr nach….“ Beantwortete ich nacheinander lächelnd ihre Fragen. Das Mädel, pardon die junge Teen Frau, ist eindeutig so ein liebreizend- sympathischer Sonnenschein- Girl Typ, die man einfach sofort mag und gute Laune hat / bekommt, wenn man mit ihr zu tun hat.

„Ach so…, ist aber echt ein komischer Zufall, dass wir uns hier schon wieder über den Weg laufen oder?!“

„Ein sehr erfreulicher Zufall…, oder doch nicht? Hast du mich etwa verfolgt?“ Grinste ich.

„Dich verfolgt…? Ahahaha…, wer ist hier frech?“ Lachte sie melodisch ebenfalls sehr sympathisch und mitreißend und funkelte mich mit strahlenden Augen an.

„Ich; manchmal. *grins* Und wie kommst du hierher, hübsches, freches Lottchen?“

„Mit den Füßen… hihi; nee nicht weit von hier wohnt ne Schulfreundin, die ich besuchte; wollte noch n bissel frische Luft schnappen und spazieren; ist doch hübsch hier.“

„Ist es… und wenn du dann auch noch so bezaubernd lächelst, scheint die Sonne noch strahlender! Lebst du hier in der Gegend?“ Lächelte ich vergnügt.

„Ooooch… des haste aber schön gesagt hihihi; heee flirtest du etwa mit mir? Nö ich wohne ein gutes Stück südwestlich, in einer nicht so schönen Gegend wie hier.“ Sprühten ihre Augen wieder funken und hatten wir eindeutig beide viel Spaß an diesem Wortgeplänkel.

„Flirten? Was isn des? Keine Ahnung was du meinst!“ *breitgrins*

„Haha… du Spitzbube!“

„Ich? Na gut manchmal; hast Lust auf einen Cafe, Drink, Eis oder so was?“

„Ohooo lädst du mich ein?“

„Klar warum nicht; ich hätte jedenfalls etwas durst.“ Lächelte ich vertrauen erweckend.

„Ich auch…, kennst du das Tiki?“

„Nein aber wenn du dorthin möchtest, vertraue ich mich dir an.“

„Ist ein gutes Stück, da sollten wir fahren Steve.“ Lächelte sie bezaubernd und ein bisschen abenteuerlustig.

Also gingen wir zum nur wenige Meter entfernt geparkten Maybach, stieg die Süße unbeschwert locker in den Super Luxus Schlitten und…

„Oooohhh… Hammer! Das ist echt ein wahnsinns- weiches Leder; wie ne zweite Haut…“ staunte sie. „Mega schickes Auto! Das ist doch ein Mercedes Stern auf dem Lenkrad oder? Wieso steht dann hinten Maybach drauf?“

„Maybach ist die Super Luxus Unter- Marke der ohnehin schon luxuriösen Mercedes Autos; ich merke, du passt auf und denkst mit.“ *lächel*

„Bin ja nicht doof haha; echt ne Wahnsinns- Karre. Ich frag besser nicht, was so einer kostet.“

„Besser nicht Lotti, ein kleines Vermögen. Ein ziemlich Protz- und Angeberauto.“

„Bist du ein Angeber? Mit so nem Wagen kannst du wohl leicht Girls abschleppen wie?!“ Provozierte sie süß- frech ein bisschen.

„Keine Ahnung…, würdest du dich von einem Mann abschleppen lassen, nur weil er so ein Auto fährt?“ Konterte ich lächelnd und startete den kraftvoll schnurrenden 12 Zylinder.

„Scheint so haha, wo ich doch gerade neben dir sitze und mich entführen lasse haha.“

„Gut dann hat sich die Ausgabe ja gelohnt höhö.“  Erreichten wir nach wenigen Minuten schon die Square Grouper Tiki Bar, am Ft Pierce Inlet und nahmen auf der hübschen, großen Terrasse Platz, mit netter Aussicht auf die Durchfahrt zum Meer.

„Haha… hübsch hier oder?“

„Ja gefällt mir.“ bestellten wir bei der flink herbei eilenden Bedienung Früchte- Erfrischungsdrinks, die ziemlich lecker waren

„Hmmm gut…, danke für die Einladung Steve.“

„Ist mir ein vergnügen Lotti.“ *smile*

„Wo ist eigentlich deine schöne Begleiterin geblieben?“

„Katya? Sie ist mit zwei weiteren Schönheiten auf Shopping Tour, während ich etwas anderes erledigte, beim Friseur war… und dann von dir überfallen wurde.“

„Haha… alles Models von dir?“

„Könnte man so sagen.“ *grins*

„Du führst vielleicht ein Leben…, ganz schön beeindruckend.“

„Biste etwa eifersüchtig.“ Stichelte ich.

„Waaaas… ahahaha…“ sprühten die Augen der Süßen mal wieder Funken und bekam sie sogar ein bisschen rote Bäckchen.

„Ach her je bist du süß! Und hübsch.“ Streichelte ich ganz kurz mal voller Sympathie über die Backe… und das mochte sie offenbar gerne, bekam noch rötere Bäckchen und blinzelte. *schmunzel*

„Iiiiich? Dankeschön hihi…, aber ich bin doch höchstens hübsch, klein und nicht so schön wie deine tollen, schlanken großen Models.“

„Na und? Trotzdem biste supersüß, supersympathisch und sehr hübsch! Darf ich dich was fragen?“

„Was denn?“

„Wie alt bist du eigentlich?“

„Rate doch hihi.“

„Ich vermute, noch nicht Volljährig…, 15? 16?.“

„Uiiii… gut geraten…, bald 17.“ Blinzelte sie auf ihre wirklich megasympathische Art. „Warum wolltest du das wissen?“

„Pure Neugierde; ich hoffe, du denkst nichts Falsches von mir. Ich bin nicht jungen Girls hinterher.“

„Nicht? Jetzt bin ich aber enttäuscht hahaha…“ prustete Lotti süß.

„Erwähnte ich schon, dass du seeeehr süß bist?“ *grins*

„Ja gerade eben erst hihi.“

„Ach so, hatte ich schon wieder vergessen… höhö.“ Tranken wir durstig von den eben servierten Drinks und ich zündete mir eine Zigarette an.

„Du weißt schon, das rauchen total ungesund ist?“ Wedelte sie lustig mit einer Hand den Rauch weg, der typischerweise ausgerechnet zur Nichtraucherin zog.

„Natürlich Lotti, bin ja nicht doof…“ grinste ich und hielt meine Standarderklärung, weshalb ich trotzdem weiter mit Genuss rauche.

„Hmm… kann nicht sagen, dass ich das gut finde; aber du bist ja erwachsen und musst wissen was du tust.“

„Weiß ich; du ich muss jetzt bald weiter. Kann ich dich noch irgendwo hinbringen und absetzen?“

„Ach schade…“ platzte es aus ihr raus. „…ja könntest du wirklich; wegen Corona ist der öffentliche Nahverkehr noch mehr eingeschränkt; ist ganz schön umständlich für mich…, aber dann müsstest du mich ein gutes Stück fahren?!“

„“Was mit einer so süßen Beifahrerin nur ein Vergnügen wäre; nein mache ich gerne. Ich dachte mir schon, dass es umständlich für dich wäre. Ich hoffe du trampst nicht und fährst mit Fremden. Es gibt verdammt üble Typen, die ein so hübsches, süßes Girl wie dich…, na ja, kannste dir denken oder?!“ Lächelte ich und winkte der Bedienung die ‚zahlen’ Geste.

„Nur mit Fremden wie dir hihi…; voll lieb von dir.“ Strahlte die Süße über sämtliche Bäckchen.

„Kein Problem, mache ich wirklich gerne.“ Lächelte ich, zahlte und wir gingen wieder zum Wagen.

Etwa 25 Minuten später setzte ich das supersympathische Girl Zuhause ab, in einem eher einfachen, aber durchaus noch netten Wohnviertel mit kleinen Häusern und Lotti dankte mir mit einem ganz lieben Abschiedsküsschen…, wobei mir einfiel, dass wir die jegliche Corona Vorsichtsmaßnahmen vergessen hatten. *seufz*

Bei der Rückfahrt rief ich die Frauen an und wir verabredeten uns in einem China Restaurant zu treffen, wohin auch Salvatore mit Pilotin Lu kommen würde und das wir dort gemeinsam lecker chinesisch zu Abend essen. Inzwischen dämmerte es schon und gingen automatisch die Lichter des fantastischen Maybach an. Die Frauen hatten sich vor allem mit Shopping vergnügt, aber nicht wirklich viel Geld ausgegeben und das Meiste war auch allgemein fürs Haus; Essenvorräte usw.

Ich fand es eigentlich noch zu früh fürs Abendessen, aber wir hatten auch keine Lust, erst alles ins Haus zu fahren und dann noch mal herzukommen. Also bestellten wir keine vollwertigen Portionen für jeden von uns, sondern gemischte, leichte Speisen, denn richtigen Hunger hatte noch niemand

Maryna war in sehr lustiger Stimmung und gab am Tisch den Ton an, unterhielt quasi alle. Alex ist eher der zurückhaltende Typ und Katya typischerweise professionell cool. Lu war aber auch sehr gut drauf und ebenfalls sehr unterhaltsam. Das ehemalige Top Model Maryna, wäre das perfekte Beispiel für Katyas Problem mit ihrer Ausstrahlung. Praktisch alles was Katya fehlt, hat Maryna im Überfluss, strahlt auch privat wie jetzt extrem fotogen eine scheinbar völlig lockere, positive Lebensfreude aus, wodurch sie zu ihrer Zeit sehr gefragt war. Sie modelt auch heute noch manchmal, aber viel seltener als früher. Von ihr könnte sich Katya sehr viel abgucken und versucht das sicherlich auch.

Wir unterhielten uns prima, hatten Spaß und fuhren nach 20 Uhr zurück zum Haus. Ich musste noch an den Laptop und diversen Geschäftskram Off- und Online erledigen. Wegen Corona verzichteten alle auf irgendwelches Ausgehen in Clubs oder Bars oder sonstige Aktivitäten mit vielen Menschen drum herum. Bei der Rückkehr hatten wir auch alle Covid Schnelltests gemacht, Hände gewaschen / desinfiziert usw. Echt nervend, dieses verfluchte Virus!












 

Donnerstag, 26. November 2020

Heute befasste ich mich zunächst mal mit den drei jungen Provinz Russen, Inna, Oleg und Mikhail. Ihrem Ruf entsprechend fand ich Inna und Mikhail prompt in Action vor, rammelnd wie die sprichwörtlichen Karnikel. Inna die eindeutig die bestimmende Person in dieser Menage a Trois ist, lächelte auch gleich frech „mach doch mit Steve!“ *schmunzel*

Machte ich natürlich nicht, auch wenn das Mädel verdammt reizvolle, schöne Formen hat und als eindeutig zumindest etwas nymphomanes Weibchen, wohl kaum etwas lieber macht als Sex. Stattdessen holte ich Oleg herbei, rauchte draußen noch eine, dann waren sie drinnen fertig mit ihrem Liebesspiel und setzte mich dann mit ihnen zusammen.

Ein wirklich ernsthaftes Gespräch ist mit den völlig unbeschwerten, ungehemmten jungen Leuten auch nur schwer möglich, nehmen sie das Leben doch total auf die leichte Schulter. Wie schon erwähnt arbeiten sie gerne und durchaus sogar fleißig, als Gärtner, Hausmeisterhilfen, Küchenhilfe / Zimmermädchen usw. überall mit; sogar ohne das man ihnen vorher konkret sagen muss, was zu tun ist. Wenn sie etwas sehen, dass erledigt werden sollte, packen sie auch von alleine Selbstständig zu.

Aber ansonsten zeigen sie kaum Initiative, haben keinen Ehrgeiz und verfolgen keinerlei Ziel. Sie scheinen völlig zufrieden damit zu sein, hier in ihrer etwas schäbigen Wohnung über den Garagen am Hangar, eine Unterkunft zu haben, mit Lebensmitteln versorgt zu werden und insbesondere das andere Leute sozusagen die Verantwortung für sie übernehmen.

Abgesehen davon interessiert sie offensichtlich vor allem nur eines: so oft und so viel als Möglich Sex miteinander zu machen, TV zu schauen, sich auch sportlich auf und um das Grundstück und Haus zu beschäftigen, hier einen sicheren Unterschlupf und Auskommen gefunden zu haben. Selbst das für junge Menschen doch eigentlich normale Ausgehen, Party machen, feiern usw., scheint sie kaum zu interessieren.

Sie verfügen über einen alten Gebrauchtwagen, der ihnen überlassen wurde und mit dem sie auch wegfahren könnten. Für ihre Arbeit bekommen sie bei freier Kost und Logis auch einen Lohn; nicht viel aber doch genug, da sie ja sonst kaum Ausgaben haben. Dennoch verbringen sie ihre Zeit, ganz unabhängig von Corona, am liebsten nur hier ums Haus, auf dem Grundstück, am Strand und dem umliegenden Gelände.

Sie scheinen also keinerlei Absichten und Ziele zu haben, was denn eigentlich aus ihnen werden soll, da sie ja auch nicht ewig einfach so weitermachen können. Tja was fängt man nun mit solchen jungen Menschen an? Oleg ist eindeutig ziemlich doof, Mikhail körperlich und handwerklich sehr fit, hat aber sonst auch von nichts eine Ahnung. Inna ist noch die Cleverste der Drei, aber auch eher auf Dummchen Niveau.

Bei all dem sind sie trotzdem recht nett, sympathisch, auch dankbar hier sein zu dürfen, saufen auch nicht viel zuviel, wie es bei Russen und jungen Menschen ja leider weit verbreitet ist. Drogen interessieren sie auch nicht, sogar Geld scheint ihnen völlig schnuppe zu sein, so lange sie eine Unterkunft und genug zu essen haben, sich andere Leute darum kümmern, dass es so bleibt und sie so leben können.

Tjaaaa… ich fürchte, da kann man gar nichts machen, ihnen auch nicht wirklich helfen. Schmeiße ich sie raus, landen sie fraglos auf der Straße, in der Kriminalität oder werden mit schmutzigen Pornos ausgebeutet, enden im Gefängnis, verwahrlost in Krankenhäusern oder werden schlimmstenfalls sogar als anonyme Tote irgendwo aufgefunden.  Mann muss sie sozusagen wie ein wohlwollender Herr freundlich wie eine Art Leibeigene behandeln und versorgen, ansonsten gehen sie unter. *seufz*

Dem ältesten Mikhail würde ich noch zutrauen, alleine einigermaßen im Leben klar zu kommen, eine Arbeit zu finden und zu überleben. Oleg nicht und Inna könnte sich wohl nur als billige, ausgebeutete Straßen- Prostituierte oder gar Sexsklavin durch schlagen. Zu dritt würden sie sich sicherlich auch irgendwie einigermaßen durchwursteln, aber viel schlechter als sie es jetzt getroffen haben und lange würde das sicherlich auch nicht gut gehen, ein böses Ende nehmen.

Bleibt wohl nur eines übrig: ich lasse sie hier, derzeit unter der Obhut von Maryna und Salvatore, wo sie ihre Aufgaben erledigen können. Dafür sind sie durchaus nützlich, können sich als gebraucht fühlen, denn es gibt ja ausreichend Arbeit im Haus und auf dem Grundstück, will man es gepflegt halten.  Hier haben sie eine sichere Unterkunft, gesundes Essen und notfalls auch ärztliche Versorgung.

Zurück in die Heimat wollen sie auch nicht, wo sie in der tiefsten, ärmlichen, russischen Provinz wohl deutlich schlechter gelebt haben. An irgendeiner Ausbildung sind sie auch nicht interessiert. Was sonst könnte ich tun? Aus langjähriger Erfahrung weiß ich nur zu gut, dass es Menschen gibt, denen man nicht wirklich helfen kann, außer ihnen so eine Art geschütztes Asyl zu bieten. *seufz*

Dann nahmen Lu und ich Katya mit ihren Sachen mit, zum nächsten Hubschrauber Übungsflug mit Ziel Miami; das junge Model hat nämlichen einen Termin bei ihrer Agentur und hofft auf einen Job, sollte jetzt also erstmal wieder in Miami direkt verfügbar sein. Auch heute hatten wir schön sonniges Flugwetter, dadurch tolle Aussichten auf Floridas Landschaften und Küsten unter uns. So macht fliegen doch am meisten Spaß.

Der Robinson 66 schafft mit seiner RR300 Turbine mit 201 kw, im 75% Reiseflugmodus locker 119 kt / 138 mph oder 222 km/h, bei einer Reichweite von knapp über 600 km. Also brauchten wir nicht lange, landeten und setzten Katya ab, die von einer Freundin abgeholt wurde. Schnelles Abschiedsküsschen und weg war die Hübsche.

Wir tankten auf und warteten auf einen etwas verspäteten Banker aus der Stadt, der einen Flugauftrag nach Daytona bestellt hatte. Noch ein schöner Flug, bei dem der Banker die meiste Zeit telefonierte oder versuchte die attraktive Lu zu beeindrucken, sich dabei aber eigentlich nur lächerlich machte, ohne es selbst zu merken. Nachdem wir ihn abgesetzt hatten und zurück zum Haus flogen, amüsierten wir uns ein bisschen über den Kerl. Aber auch nicht allzu lange oder viel, denn so etwas ist ja leider typisch und Lu kann damit ganz locker sehr gut umgehen.

Sie musste gleich weiter zu noch einem Auftrag und ich verarbeitete zunächst meine heutigen Erfahrungen im Heli fliegen. Dann noch ein bisschen Routinekram am Laptop und schon war es auch wieder Mittag, futterten wir was der richtig gute Hobbykoch Salvatore Leckeres auftischte. Es gab:

- Focaccia mit Paprika und Büffelmozzarella als Vorspeise

- Spanferkelbraten mit Fenchel-Rosmarin-Gewürz als sehr köstliches Hauptgericht, dazu Erbsen, Karotten, Zucchini, Tomaten und Süßkartoffeln.

-Crostata mit Karamell-Ganache, Mango und Erdbeeren als Nachspeise.

Dazu fruchtigen, kühlen Rose Wein und besser hätten man auch in einem Top Restaurant nicht essen können.

„Köstlich Salva, du könntest als Koch richtig erfolgreich sein.“ Lobte ich den sympathischen Italo Amerikaner.

„Ja kochen kann er wirklich… und nicht nur das haha.“ Lachte Maryna und streichelte ihren Geliebten verführerisch.

Dazu plauderten und lachten wir angeregt viel, fühlten uns miteinander eindeutig sehr wohl und hatten Spaß bei dem sehr delikaten Mahl. So kann man es auch unter Corona Beschränkungen doch prima aushalten. Dann machten wir einen ausführlichen Verdauungsspaziergang runter zum Strand, wo mir die beeindruckend schöne Maryna auch noch ein bisschen als Model posierte.

Eigentlich schade das die Schöne kaum noch modelt, denn sie hat immer noch eine tolle, fotogene Ausstrahlung reizender, toll gebauter Weiblichkeit und dieses undefinierbare ‚gewisse Etwas’. Dazu auch noch humorvoll, sympathisch, clever und nett, so lange man(n) sie nicht zu dämlich anmacht und nervt…, auch so ein klasse Weib. *smile*

Dann machte ich mich abfahrbereit, packte Unterlagen und den Laptop in einen Aktenkoffer, denn ich hatte einen Termin im landwirtschaftlichen Inland Floridas. Die Küsten des Sunshine State werden fast ausschließlich für Touristische Zwecke und für unzählige Siedlungen genutzt. Wenige Kilometer im Inland dominiert aber landwirtschaftlich genutztes Farmland, mit kleinen Bauerndörfern. Beispielsweise kommen rund 50% sämtlicher Zitrusfrüchte der USA, aus Florida von Teils riesigen Farmen.

Dort sind viele Straßen und Wege häufig wesentlich schlechter als in den Küstenzonen; so manche durchaus erfolgreiche Farm mit großem Herrenhaus, ist sogar nur über unbefestigte Wege erreichbar. Dort erfüllen die riesigen, geländegängigen Ami SUVs und Pic Ups, also durchaus einen nützlich bis notwendigen Zweck.

Für solche Touren, größere Einkäufe und Materialtransport für das Haus, sowie auch für Spaßtouren mit Gästen usw., haben wir hier auch einen ziemlich aufgemotzten, dadurch auffälligen Jeep Rubicon Gladiotor Hellcat. Mit der Jeep typischen, fantastischen Geländegängigkeit kommt man nahezu überall hin und das im Innenraum durchaus auch luxuriös nach heutigem Stand der Technik. Auch so ein bisschen eine etwas angeberische Protzkiste, mit dem unterwegs zu sein natürlich ebenfalls Spaß macht, auch wenn ich persönlich es gerne unauffälliger gehabt hätte.

Na egal, jedenfalls nahm ich jetzt diese tolle Kiste, weil ich nicht wusste wie die Wegeverhältnisse dort sind und weil ich schlichtweg Lust dazu hatte, den auch mal zu fahren. Mein Ziel liegt tatsächlich ziemlich abgelegen, aber mit dem Jeep war ich in jedem Fall auf der sicheren Seite; nur metertiefer Sumpf kann den aufhalten. *smile*

Wie erwartet machte die Kiste auch wirklich Fun, insbesondere sobald du aus der Stadt raus und auf schlechte Straßen und Wege kommst. Man ist sozusagen ständig versucht, irgendwo ins Gelände abzubiegen und auszutesten, was der wirklich schafft. Aus Erfahrung bei Touren in echter Wildnis und sehr schwierigem Gelände weiß ich, dass diese Jeeps wirklich durch fast nichts aufzuhalten sind.

Ohne Zeitdruck fuhr ich in gemütlichen zwei Stunden in die Gegend von Alpine, wo ich bei ihm Zuhause, einen vermögenden Großfarmer und 1 Sterne GC Member traf. Es ging eigentlich um relative Kleinigkeiten, um die sich normalerweise Club Kundenbetreuer kümmern oder die ohnehin zentral vom Office aus geregelt werden. Aber da ich schon mal in der Gegend war, übernahm ich es gerne, höchst selbst mit ‚Big Jo’, so sein Spitzname, zu sprechen.

Es schadet ja auch nie, sondern kann im Gegenteil informativ nützlich sein, direkten Kontakt mit Membern zu haben. Früher zu den Anfangszeiten der Goldclubs, kannte ich tatsächlich noch jedes Mitglied persönlich; aber diese Zeiten sind lange vorbei. Inzwischen ist dieses Business so groß geworden, mit vielen über den Planeten verstreuten GC, dass es schlichtweg unmöglich wäre jedes Mitglied persönlich zu kennen..

Mit dem typischerweise bodenständigen, wettergegerbten Farmer, ein sehr wuchtiger, kantiger Typ, der sein leben lang offensichtlich hart gearbeitet hat, verstand ich mich auf Anhieb verblüffend gut. So wurde ich auch noch zum Abendessen eingeladen und kam erst nach 22 Uhr zurück. Dort schrieb ich nur noch den Bericht über dieses Treffen und schickte diesen ans Büro.

Noch eine Runde im Pool schwimmen, duschen und dann ging ich auch gleich ins Bett, schmuste zärtlich mit Alex und nach einem schönen, sinnlichen Liebesspiel, schlummerten wir auch bald ein… *schnarch*






 

Freitag, 27. November 2020

Sehr gut ausgeschlafen machten wir uns frisch und frühstückten bereits kurz vor 07 Uhr, waren die ersten in der typisch amerikanischen, großen, offenen Wohnküche. Ich machte selbst Eier Omelett mit viel Zwiebeln, Beacon Streifen und Kräutern, scharf gewürzt; dazu gutes, dunkles Körnerbrot mit Butter, Oliven, Peperoni und Tomaten. Alex presste frischen Fruchtsaft, ein Mix aus verschiedenen Tropenfrüchten und machte uns Cafe. Diese Düfte und Geräusche, lockten als erstes Pilotin Lu aus den Federn und gleich darauf erschien auch Salvatore.

Maryna bleibt gerne mal länger im kuscheligen Bett und lies sich Zeit. Die drei jungen Russen versorgen sich meist selbst in ihrer Angestellten Bude, über den Garagen neben dem Hangar, wo sie eine eigene Küche haben. Nur wenn sie direkt ins Haus, zum gemeinsamen essen oder so eingeladen werden, kommen sie rein. Ansonsten verbringt die Menage a Trois ihre Zeit unter sich und scheint damit völlig zufrieden zu sein.

Luana kam dann auch runter, wie anscheinend immer strahlend gut gelaunt in bester Stimmung. Sie machte sich nur einen großen Milchshake, ein Früchtemüsli mit Fruchtsaft und natürlich auch Cafe. Sofort übernahm die temperamentvolle Latina Schönheit, mit viel Humor und Entertainment- Talenten, sozusagen die Gesprächsführung und brachte alle zum lachen als sie sich einen deutlichen Milchbart stehen lies. *schmunzel*

Bis jetzt hat sie heute keine Flugaufträge, so das wir eigentlich viel üben könnten; aber zunächst musste ich an den Laptop und einigen Routinekram erledigen. Im Smart Phone fand ich eine Whats App Nachricht von der bezaubernden Lotte vor und seufzte. Vor zwei Tagen hatte sie mir ihre Nummer gegeben, woraufhin ich ihr ja quasi auch meine geben ‚musste’, um nicht unhöflich zu sein.

- Hi Steve,  ich jobbe heute von 07 bis 02 pm im (Name und Adresse eine Diners); komm doch mal vorbei, wenn du Zeit und Lust hast. (viele Smileys) Lotte-

Ach her je…, mir war natürlich völlig klar, dass es besser wäre nicht weiter mit diesem süßen, noch ziemlich unbedarften, unschuldig wirkenden, jungen Teen- Girl in Kontakt zu bleiben. Typischerweise war sie offensichtlich ein bisschen fasziniert, von diesem älteren, fremden Gentlemen, aus einer völlig anderen Welt als der ihren. So eine Message ist auch sehr typische, weibliche Taktik, um heraus zu finden, ob sich ein männliches Wesen wirklich für sie interessiert und tatsächlich erscheint. *seufz*

Ohne Frage ist die Süße auch genau der Typ Girl, in den sich Jungs und Männer schnell und leicht verlieben können, so total bezaubernd jung und frisch wie sie supersüß und super- sympathisch nun mal ist. Selbst ich empfand schon fast ein leichtes ‚Schmetterlinge im Bauch’ Gefühl, beim Gedanken an dieses sehr liebreizende Mädel.

Aber was soll daraus werden? Ich ein viel älterer, polyamor lebender Mann, aus einer tatsächlich völlig anderen Welt als der ihren? Daraus kann nichts werden und sollte ich auch aufpassen, dass es nicht danach ausschaut, als wäre ich ein typischer, geiler, alter Sack und Casanova, der ein so entzückend junges Girl nur egoistisch verführen will. Und doch verspürte ich das starke Verlangen danach, sie wieder zu sehen und mich an ihrer sehr bezaubernden, jugendlichen Frische zu erfreuen…, was umgekehrt ja auch ihr offensichtlich Freude bereitet. *tiefseuz*

An sich muss das auch gar nichts ‚Schlimmes’ sein, sondern kann sogar eine schöne, lehrreiche Erfahrung für so eine Teen Frau bedeuten, welche sie reifer und erwachsener macht. Ist ja gar nicht so ungewöhnlich, dass sich junge Girls auf kribbelnde Freundschaften mit älteren Männern einlassen, für welche es auch herzerfrischend sein kann, sich an so viel jugendlichem Zauber zu erfreuen. Immer vorausgesetzt natürlich, der viel ältere, erfahrene Mann hat nicht nur schweinische Absichten und benutzt seine Überlegenheit nicht manipulativ nur dazu, um so ein bezauberndes Mädel zu verführen.

„Was grübels du so Steve?“ Kam die schöne Maryna, in einem sexy- blau- weiß gestreiften Einteiler zu mir auf die Terrasse, wo ich am Laptop arbeitete und brachte frischen Fruchtsaft mit Mineralwasser mit. Sie flegelte sich äußerst fotogen und etwas lasziv, als langjähriges Top Model kann sie wohl gar nicht anders, auf einen Gartenstuhl und blinzelte durch eine modische Sonnenbrille zu mir.

„Hmm…“ überlegte ich kurz, fand das es nichts schadet dieser cleveren, erfahrenen, tollen jungen Frau, die ‚Geschichte mit Lotte’ zu erzählen; vom ersten kennenlernen bis heute und sie hörte sehr aufmerksam zu.

„Ach Steve…, echt süß von dir, dass du dir solche Gedanken machst; aber ich glaube, du machst es unnötig kompliziert. Schau mal…, wenn du auch einer dieser geilen, älteren Säcke wärst, die nur möglichst jungfräuliches Frischfleisch verführen und versauen wollen, fände ich es auch scheiße; wie du weißt, wimmelt es in der Modelbranche nur so von diesen Typen. Die waren mir schon mit 14 hinterher wie Bienen dem Honig; aber so einer bist du doch nicht!“ Lächelte sie fraulich amüsiert, ganz pragmatisch und realistisch.

„Meinst du Maryna?“ Schmunzelte auch ich, weil ihre Rede wohl ziemlich genau dem entsprach, was mir Jenny und Gigi immer sagen.

„Aber klar doch Stevelein! Im ernst, ich glaube wenn hier jemand an Verführung denkt, dann eher sie als du haha.“

„Wie kommst du denn darauf?“ *schmunzel*

„Hach kannst dir nicht vorstellen, wie beeindruckend und interessant ein Mann wie du, auf ein braves, liebes Vorstadtmädel aus einfachen Verhältnissen wirken muss? Ich gehe mal davon aus, dass sie so ist, nach dem wie du sie mir beschrieben hast. Wärst du mir mit, wie sagte sie so süß ‚schon fast 17’ über den Weg gelaufen, wärst du mir so leicht nicht entkommen hahaha.“ Lachte Maryna heiter.

„Ach was… und heute nicht mehr?“ Zog ich grinsend mein beleidigtes Dackelgesicht, musste aber gleich glucksend mitlachen. „Hohoho…“

„Bring mich nicht auf Gedanken höhöhö…“ prusteten, lachten und kicherten wir einige Momente zusammen, weil es halt so lustig ist und wir uns mögen. Maryna hat viel gesunden, unbeschwerten Humor und lacht sehr gerne.

„Hmmm… ein reizvoller Gedanke…, aber besser nicht; sonst zerstückelt mich Salvatore mit seinen superscharfen Küchenmessern hohoho.“

„Könnte sein haha; eigentlich ist er ja nicht so der voll eifersüchtige Typ; aber manchmal kommt doch der heißblütige Italiener in ihm durch.“ Tranken wir den Saft, bevor er warm wurde und rauchten genüsslich je eine Zigarette. Maryna will eigentlich aufhören und wird nur noch ganz selten schwach, raucht höchstens noch ein bis zwei Kippen am Tag.

„Was lacht ihr so?“ Kam der Besagte aus dem Haus und Maryna erzählte es ihm ganz locker, woraufhin auch er amüsiert lachen musste.

Wir drei machten uns auf zu einem Spaziergang über das Grundstück und umliegende Gelände, um etwas körperliche Bewegung an der Luft zu haben. Heute war es stärker bewölkt, aber trotzdem schön und bis zu 27° warm; aktuell etwa angenehme 25°. Dabei plauderten wir munter, lachten auch viel und verstanden uns prima. Die Beiden sind richtig gute Typen, mit denen man sehr gerne befreundet oder auch nur in Gesellschaft ist. Wir kennen uns ja eigentlich kaum und doch ist es schon wie eine lange, tiefere Freundschaft zwischen alten Kumpels.

An einem leicht sumpfigen Abschnitt mut viel Wasser, stach zuerst Salva plötzlich ein Alligator zwischen den hohen Gräsern ins Auge; ich bemerkte ihn fast im gleichen Moment und wir beide griffen schnell nach Maryna, die dem Viech noch näher war und zogen sie auf Abstand. Typisch Florida, mit so was muss man fast überall rechnen, insbesondere in wässerig- sumpfigen Landschaften.

Dieser Gator lies sich nicht aus der Ruhe bringen, ignorierte uns und wie schon erwähnt, gehen die Tiere normalerweise auch eher Menschen aus dem Weg, bevor diese Zweibeiner deren Anwesenheit überhaupt bemerken. Aber wenn sie sich irgendwie bedroht fühlen, typischerweise weil Menschen sich falsch verhalten, dann können sie auch verdammt aggressiv werden und sind auch an Land verflixt schnell.

Am besten umgeht man sie ganz ruhig und entfernt sich mindestens auf gehörigen Sicherheitsabstand, dann passiert gewöhnlich auch nichts. Höchstens fauchen sie Zweibeiner an und reißen drohend zur Abschreckung ihr Maul auf. Sonst wollen sie normalerweise nichts von uns und sind auch nicht scharf auf Menschenfleisch. Wenn mit solchen Tieren etwas passiert, dann ist es nahezu immer die Schuld der Menschen, durch falsches oder zu leichtsinnig- dummes Verhalten.

Später shootete ich ein bisschen mit der fantastisch schön- fotogenen Maryna und Salva half als Beleuchter aus, bis er in die Küche ging um eines seiner köstlichen Mittagessen vorzubereiten; Alex und Inna halfen ihm dabei. Maryna machte mehrmals frech- spitze Bemerkungen und wurde schließlich sogar ganz direkt, lachte:

„Was machst du Feigling eigentlich noch hier höhö? Jetzt mach dich fertig und fahr zur süßen Lotte, du dummer Mann du!“

„He willst du mich etwa verkuppeln?“ Schmunzelte ich amüsiert.

„Quatsch… aber gibs zu, du würdest sie gerne sehen?! Keine Sorge, ich verrate Alex nichts.“

„Ja ich gebe es zu… *seufz* …nach dem Essen.“

„Süüüüß hihi…“ gingen auch wir in die Küche, aus der es schon sehr verführerisch duftete.

Heute servierten Salva und seine Küchenhelfer: eine kräftige Waldpilz- Cremsuppe mit frisch gerösteten Croutons als Vorspeise; als Hauptgang Seebarschfilets mit Mandelblättchen, dazu gedünstete Pfifferlinge, Rösti ähnliche Kartoffeltaler und grünen Salat. Als Nachspeise gab es einen auch sehr leckeren Fruchtcocktail mit einem winzigen Schuss Alkohol, wer wollte mit Bourbon- Vanille Eiskugeln und Sahne.

Lu kpnnte leider nicht mitessen, denn kurz vorher hatte sie doch noch einen etwas dringenden Flugauftrag bekommen; die schöne Pilotin lebt praktisch in ständiger Rufbereitschaft, zumindest bei Tageslicht und Flugwetter. Der Roninson 66 ist modern genug ausgestattet, um gegebenenfalls auch Nachts und bei schlechten Wetterbedingungen ausreichend sicher fliegen zu können, aber das wird nach Möglichkeit vermieden und kommt auch nur selten vor.

Natürlich bekommt sie ihre Portion später, auch wenn dann nicht alles so lecker frisch zubereitet ist, wird es dennoch gut schmecken. Die drei jungen Russen aßen mit uns, wie fast immer, damit sie wenigstens eine ‚richtige’ vollwertige und gute Mahlzeit am Tag bekommen. Keine Ahnung was sie sonst so in ihrer Bude futtern, aber sicherlich nicht so gut und gesund wie Salvas Küche.

Inna kann durchaus auch ganz gut russische Hausmannskost zubereiten, erzählte Maryna, doch es sind halt junge und ein bisschen doofe Leute, für die eine Tüte Chips oder eine Dose Ravioli schon als Mahlzeit gilt; die viele Jahre vorwiegend nur billigste Hausmannskost kannten und auch nicht unbedingt an regelmäßige, gesunde Mahlzeiten gewöhnt sind.

Nun denn, Flugunterricht / Übungen kann ich heute also auch streichen; Lu muss jemand abholen, ihn zum Ziel fliegen, dort warten bis sein Geschäftstermin rum ist und ihn dann zurückfliegen; dass dürfte bis fast in die Abenddämmerung dauern. Selbst schuld, wenn ich den Tag so vertrödelt habe. Kurz nach 14 Uhr machte ich mich also frisch, zog mich um und schnappte mir den Maybach…. Nicht.

In diesem Fall ist der jetzt nicht so angebracht, da die Adresse des Diners, welche mir Lotte geschickt hatte, eindeutig in einem eher billigen Arbeiterviertel, in der Nähe eines Kraftwerks und von kleineren Industrieanlagen lag. Dort würde so eine Super- Luxuskiste fraglos sehr auffallen…, weshalb ich mich spontan anders entschied und den Jeep nahm. Der ist zwar auch auffällig aufgemotzt, aber eine US amerikanischer Wagen, wie ihn sich gerne auch leidenschaftliche Autobastler unter Arbeitern leisten.

Das erwies sich als richtige Überlegung und Vorgehensweise und auch das kleine, ungemütliche, billige Diner, kaum mehr als eine Art Kiosk / und Imbiss mit schnellem Futter für die Arbeiter in ihren Pausen, erschien kaum erwähnenswert. Dort wäre der Maybach vielleicht sogar etwas unangenehm aufgefallen. Da war der aufgemotzte Jeep schon auffällig genug… aber wie gesagt immerhin ein amerikanisches Produkt von der Art, wie ihn sich auch Arbeiter gerne zusammen basteln.

Dementsprechend hatte ich mich auch eher unauffällig in lockere Freizeitkleidung umgezogen, nicht wie sonst meist im eher europäisch- eleganten Gentlemen Stil. Wozu unnötig auffallen und womöglich irrationale Ressentiments wecken? Es war kurz vor 3 Pm, also Lottes Feierabend, wo auch der Laden schließt und dabei waren sie gerade, legte sie eben ihre Schürze ab.

Ich kam leise von hinten herein, sah nur ihre Rückseite und fand sie dennoch, in ihrer hübschen, blassrosa Bedienungs- Uniform bezaubernd hübsch. Fraglos wird sie beim Bedienen auch auf die typische, eher etwas grobschlächtige bis schweinische Art in solchen Läden, von männlichen Gästen umworben. Jetzt war es bereits komplett leer, nur hinten in der kleinen Küche werkelte vermutlich der Koch oder ihr Boss.

„Darf ich ihnen behilflich sein, bezaubernd hübsches Girl?“ Grinste ich und zupfte an dem Bändsel der Schürze, welches sie gerade hinter ihrem Rücken aufband.

„Aaaaahhh…“ erschrak sie heftig, hatte offensichtlich nicht bemerkt wie ich herein und näher kam. „Steve… hast du mich erschreckt hihihi…“ drehte sie sich mit ihrem süßen, strahlend jugendlich- frischen lächeln zu schnell um und stolperte mir dadurch ein bisschen in die Arme. „Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr…“ rutschte ihr auch noch raus, wobei sie über sämtliche Bäckchen strahlte und die Äuglein erfreut funkelten. Was für eine Süße! *lächel*

„Gut so höhö…, hey dreh dich mal…, Mensch du siehst darin wirklich total bezaubernd hübsch aus!“ Schob ich sie ein Stück auf Abstand und führte sie an der Hand in eine Drehung vor mir, welcher sie willig folgte.

„Dankeschön hihi…“ bekam sie doch tatsächlich wieder leicht rote Bäckchen. „ich brauche noch ungefähr zehn Minuten, dann bin ich fertig; wartest du bitte?!“

„Na klar, lass dir Zeit; ich parke Rechts um die Ecke und rauche inzwischen eine, OK?“

„Supi bis gleich…“ lief sie mit funkelnden Augen in die Küche und ich ging draußen rauchen.

Herje ist das Mädel, pardon die junge Frau süß! Obwohl… so einiges an ihrem Verhalten deutete darauf hin, dass sie womöglich tatsächlich noch ein jungfräuliches Girl und noch keine Frau ist, wer weiß? Sie scheint wirklich noch sehr unbedarft, vertrauensselig, unbeschwert und sozusagen ganz frisch unschuldig zu sein. Sweet Sixteen der sehr bezaubernden, lieben, netten Art. Sollte ich versuchen, heute mal ein ernsteres Gespräch mit ihr zu führen? Mal schauen…

„So da bin ich…“ erschien Lotte, kaum das ich ausgeraucht hatte, jetzt in einem weißen T-Shirt mit bunten Shorts, Sandalen an den Füßen und ansonsten völlig natürlich ungeschminkt. „…hey was ist das denn für eine steile Kiste?“ Bestaunte sie den aufgemotzten Jeep.

„Ein Jeep.“ Grinste ich.

„Das ist klar haha…, aber heftig aufgerüstet wie?! Schön das du noch kommen konntest.“ Lächelte sie zauberhaft.

„Wie könnte ich mir dich entgehen lassen? Ich nehme mal an, du möchtest heim, duschen und dich frisch machen? War viel los?“

„Waahh hihi? Äh ja, das wär fein; bin verschwitzt, stinke nach Küche…, äh nee ruhiger als sonst; einige Betriebe sind wegen Corona geschlossen, die Arbeiter entlassen.“ Lief sie einmal um die Kiste und schaute ihn sich von allen Seiten an.

„Na dann steig ein…“ öffnete ich ihr galant, mit einer angedeuteten Verbeugung die Beifahrertüre und sie schlüpfte wohl eindeutig absichtlich so eng an mir vorbei, dass wir uns kurz berührten; sogar ihr himmlisch weicher Busen streifte ganz kurz meinen Oberarm. *schmunzel*

Ich ging um den Wagen auf die Fahrerseite, kletterte ebenfalls hinein, schnallte mich an, was sie auch schon gemacht hatte, startete und fuhr los. Da ich dies schon erwartet hatte, war ihre Zuhause bereits ins Navi eingegeben, nach dessen Anweisungen ich nun fuhr.

„Hast du Zeit genug mit rein zu kommen? Machen wir danach noch einen Ausflug oder so…?“ Blinzelte sie hoffnungsvoll zu mir.

„Gerne Lottilein, ich habe es nicht eilig…, es sein denn, ich bekommen einen Anruf und muss irgendwas anderes erledigen.“

„Lottilein hihi? Ist klar, du bist ja ein Geschäftsmann oder so; wo ist Katya?“

„Eine deutsche Verniedlichungsform; Katya ist zurück in Miami, bekommt vielleicht einen Model oder Promo Job; in der Branche läuft wegen dem verfluchten Virus auch viel weniger als sonst.“

„Klingt sehr süß hihi; kann ich mir gut vorstellen; soooo viele sind wegen dem Virus Arbeitslos geworden, stehen plötzlich auf der Straße.“ Seufzte sie.

In Amiland gibt es viel weniger soziale Absicherung und praktisch keinerlei Kündigungsfristen. Hire and fire heißt es hierzulande und für nicht wenige bedeutet das, tatsächlich auf der Straße zu stehen. Wer seine Arbeit verliert, verliert auch seine Krankenversicherung und was das bedeuten kann, mag sich jeder selbst ausmalen. Die USA sind ein klasse Land mit vielen Möglichkeiten…, für gesunde, kräftige, clevere Menschen und perfekt für Leute mit viel Geld.

Für Arme, Kranke, Schwache und Dumme kanns aber verdammt ungemütlich bis hin zu brutal sozialdarwinistisch sein: heißt auf gut Deutsch: wer nicht arbeiten kann, braucht auch nicht fressen und darf gerne verrecken. Aber bitte möglichst still und leise in einer Ecke, um das Wohlbefinden der besser Gestellten nicht zu stören. *seufz*

„Schon da…“ erreichten wir nach kaum 15 Minuten ihr Zuhause.

„Kommst du mit rein Steve? Mama ist sehr nett, macht guten Cafe und hat bestimmt auch wieder einen lecker Kuchen gebacken.“ Lächelte sie zauberhaft erwartungsvoll.

„Aber gerne Lottchen, so lange ich nicht zu Tode gemästet werde.“ Grinste ich und war mir natürlich längst klar, dass ich dies kaum umgehen konnte, sonst würde es doch etwas merkwürdig wirken.

Ihr Vater hat das Glück, in einem Systemrelevanten Job noch voll beschäftigt zu sein; die Mutter wird derzeit aber nur noch halbtags gebraucht, verbringt daher mehr Zeit Zuhause. Die Mutter ist eine herzliche, liebe Frau, die mich Fremden aus einer anderen Welt ebenso begrüßte.

Wenn sie sich fragte, wie ich so viel älterer Mann ins Leben ihrer bezaubernd jungen Tochter gekommen bin, was als liebende Mutter doch sicherlich der Fall war, lies sie sich jedenfalls nichts davon anmerken und umsorgte mich äußerst gastfreundlich mit tatsächlich gutem Cafe und sehr leckerem Nusskuchen. Natürlich konnte / durfte ich da nicht nein sagen und lobte ihre Backkünste, die aber wirklich gut waren.

Das kleine Häuschen der Familie ist einfach, aber pikobello sauber, gepflegt und gemütlich. Lottes mütterliche Linie stammt aus Holland, mit norwegischen Verbindungen. Der Vater ist ein klassischer, weißer Ostküsten Anglo Amerikaner, dessen Vorfahren wohl so ungefähr vor gut 250 Jahren aus England in die damaligen englischen Kolonien der heutigen USA gekommen sind; genau weiß das niemand mehr.

Lotte ging geschwind duschen und machte sich frisch, während ich mit der Mutter in der kleinen Wohnküche plauderte, Cafe schlürfte und ihren leckeren Nusskuchen kostete. Einen kleinen Wink mit dem sprichwörtlichen Zaunpfahl, verkniff sie sich dann aber doch nicht.

„Wir vertrauen unserer lieben Tochter völlig; sie ist die beste Tochter, die sich Eltern wünschen können… und noch so unschuldig.“

„Ja ein sehr bezauberndes Mädel…, ganz wie die Mutter.“ Konterte ich galant.

„Haha du bist ein Charmeur Steve.“

„Das hoffe ich doch… und ein Gentlemen.“ *smile*

„Das hoffe ich auch!“ Tauschten unsere Augen wortlose Botschaften aus.

„Was hoffst du Mama? Krieg ich auch noch ein Stück Kuchen?“ Kam Lotte wieder angelaufen, sozusagen frisch wie frisch gefallener Schnee. Jetzt in einem grünlich türkisen Spaghettiträger Top, knappen Jeans Shorts und mit nachlässig hoch gebundener Blondmähne, so dass sie etwas zerzaust aussah.

„Ich hoffe das du brav bist, dann bekommst du auch ein Stück Kuchen.“ Lächelte die Mutter verschmitzt.

„Mamaaa… hihi.“ Blinzelte die Süße und verputzte ein ziemlich großes Stück Nusskuchen mit sichtlichem Genuss.

Dann gingen wir und fuhren zuerst zum Stuart Beach und trafen dort überraschend auf eine Gruppe junger Leute, von denen Lotte offensichtlich zumindest einige kennt. „Oh da muss ich mal eben Hallo sagen…“ meinte sie ein bisschen unwillig, als ob sie gar nicht so erfreut war, diese Leute zu treffen.

„Na dann lauf hin Lotte; ich geh so lange da drüben im Schatten eine rauchen.“ Wies ich in die entsprechende Richtung.

„Ja danke… äh entschuldige…, ich mach so schnell ich kann…“ lief die Süße schon los; vermutlich Schulfreunde oder so, aber ihre Reaktion war etwas komisch.

Ich hatte mich kaum in den Schatten gesetzt und die Kippe angezündet, da kamen noch mehrere Jugendliche ungefähr in Lotes Alter an und platzierten sich ebenfalls dort, ganz in meiner Nähe, blinzelten neugierig in meine Richtung, nahmen aber keinen Kontakt auf. Ich hatte noch nicht zu Ende geraucht, da kam Lotte schon wieder angelaufen, wirkte aber deutlich verändert. Ihre unbeschwerte Fröhlichkeit schien einer Art Bedrückung gewichen zu sein. Sie hockte sich nahe neben mich etwas tiefer hin, beugte sich vor, stützte die Ellenbogen auf ihre Schenkel und verbarg sozusagen ihre Gesicht mit einer Hand an der Stirn.

Nanu was läuft hier? Zunächst genoss ich mal die Aussicht, genauer gesagt den Einblick, denn so wie sie da hockte, hatte ich vollen, tiefen Einblick in ihr Shirt, auf eine wunderschöne, wohl geformte Brust. *grins* Dann streichelte ich ihr sanft über die seidigen Haare und fragte leise:

„Na was ist den eigentlich los Lotte?“

„Oh je Steve…, ist mir so peinlich…, du musst jetzt bitte, bitte, bitte unbedingt mitspielen; später erkläre ich dir alles. Ok? Ach bitte!“ Blinzelte sie hoffnungsvoll zu mir hoch, konnte mir aber auf einmal nicht mehr so richtig in die Augen schauen.

„Mitspielen? Bei was denn?“

„Bitteeee…, ich erklärs dir später…, tu jetzt einfach so, als ob wir befreundet wären! Bitte, bitte!“

„Aber wir sind doch schon so was wie befreundet?“ Schmunzelte ich und plötzlich dämmerte mir was, ahnte ich was los war.

„Ich meine… äh…, na ja…, äh RICHTIG befreundet halt…“ säuselte sie mit aufgeregt- verlegener Stimme, richtete sich etwas auf und setzte sich wieder, aber jetzt auf meinen Schoss, schlang ihre Arme um meinen Hals und begann mich zu küssen. „… so als ob wir ein Paar sind, verstehst du?!“ Flüsterte sie mir ins Ohr und ich gestehe ganz ungeniert: ich spielte vergnügt gerne mit und nutzte das auch ein bisschen aus; *sehrbreitgrins*

Na ahnt ihr um was für eine typische Teenager- Verrücktheit es dabei ging? Ganz einfach: Lotte hatte auf Teenie Art bei ihren Freunden ein bisschen damit angegeben, einen reichen, aus Sicht der Teenager viiiiiel älteren Gentleman kennengelernt und mich quasi auch verführt zu haben, erzählte sie mir dann später.

In ihrer Teen Clique gab es ein schönes, cooles, etwas arrogantes Girl, dass immer mit ähnlichen Geschichten angab und die von allen als ‚voll cool’ bewundert und umschwärmt wird. Der wollte sie endlich mal kontern und zeigen, dass sie Lotte das auch kann und noch besser. Natürlich wollten es ihr die Anderen nicht so recht glauben und verlangten sie einen Beweis, weshalb sie mich hierher gelotst hatte, wo sie wusste dass dich die Meisten ihrer Clique gerade aufhalten.

Sie dachte es reicht schon, wenn sie mit mir hier angefahren kommt und wir über den Strand spazieren, vor den Augen der Anderen. Doch die glaubten ihr immer noch nicht und verlangten mehr Beweise, nämlich dass wir auch richtig miteinander knutschen; quasi als Beweis, dass wir wirklich etwas miteinander haben. *lach*

Oh weh… mir zuckten sehr heftig die Mundwinkel, aber natürlich durfte ich nun nicht laut loslachen, was die Süße sicherlich als ein männliches Auslachen ihrer Teenager Dummheit verstanden hätte. Stattdessen spielte ich sehr amüsiert gerne mit, doch da die anderen Teenager ja nahe genug waren um genau zu sehen was wir machen, konnte es auch nicht nur ein Spiel zum Schein bleiben.

Wollte Lotte ihre etwas dämliche, aber auch ziemlich typische Schwindelgeschichte aufrecht erhalten, mussten wir nun wirklich und richtig so miteinander knutschen, wie es ein Paar tun würde. *lach*

Ich fand es zwar trotzdem ziemlich dämlich und auch nicht ganz ungefährlich für mich. Immerhin ist sie ein minderjähriges Teengirl und bin ich ein viel älterer Erwachsener… und wir befinden und hier in den offiziell so verlogen prüden USA, wo die Strafen für so etwas verdammt hart ausfallen können, wenn eine Beziehung zwischen Erwachsenen und unter 18 jährigem Girl mal öffentlich zu einem Skandal wird. Inoffiziell passiert so etwas in Amiland natürlich mindestens genauso oft, wie überall sonst, doch wird in typisch verlogener Doppelmoral so getan, als wäre dem nicht so. *seufz*

„Aber hör mal Lotte und das im ernst: natürlich wollte ich dich Süße nicht verraten, aber solche Dummheiten solltest du wirklich nicht machen. „Der ‚Star’ in deiner Clique zu sein, ist wirklich nichts, wonach du streben solltest. Ich weiß wie das im Teenageralter ist, war ja selbst auch mal einer. Aber…, also was ich eigentlich sagen will ist: bleib so lange Jungfrau, wie du es für richtig hältst und versuche dir einen richtig guten Jungen für dein erstes Mal auszusuchen. Das ist kein Wettbewerb, bei dem der oder die gewinnt, die als erstes gefickt hat, wenn du verstehst was ich meine?!“ Lächelte.

„Ach bist du lieb Steve…, ich weiß ja, du hast recht. Hoffentlich wird das mal gut bei mir. Guter Vorschlag…“

Ich fuhr dann gleich los, von hier aus eine direkte, gerade, nicht sehr weite Strecke und bald kurvten wir in die Auffahrt hoch zum Haus.

„Wow was für ein schönes, großes Haus; du musst ja echt massig Geld haben, du Glücklicher.“ Staunte das junge Teen Girl aus einfachen Verhältnissen natürlich.

„Glaub mir Lotte, Geld macht dich und niemand glücklich! Glücklich sein kommt aus ganz anderen Dingen. Geld ist toll, macht vieles viel einfacher, gibt einem viele Möglichkeiten usw. aber glücklich macht es nicht.“ Lächelte ich über ihre Unbedarftheit.

Genau genommen ist es natürlich ziemlich Leichtsinnig von dem süßen Girl, mit mir fremden Mann in ein fremdes Haus zu gehen, wo ich quasi alles mit ihr machen könnte, was Männerschweine halt manchmal mit solchen Girl tun. Im Haus war gerade nur Alex anwesend, welche sich nett um Lotte kümmerte, zeigte wo sie duschen kann usw.

Ich ging in meine Suite, warf die etwas versaute Hose in die Wäsche, duschte und zog mich um. Dann schaute ich zunächst in den Laptop und beantwortete geschwind einige Mails. Inzwischen dämmerte es schon und kündigte sich die Rückkehr und Landung von Lu, mit dem typischen, unverkennbaren Geräusch eines Turbinen Hubschraubers an.

Zum rauchen ging ich hinten raus auf die Pool Terrasse, wo ich den anfliegenden Heli beobachten konnte. Lotte war dort auch gerade hingelaufen, noch in einem Gästebademantel und darunter sicherlich entzückend splitternackig, staunte schon wieder.

„Waaah Hammer! Sogar einen Hubschrauber habt ihr hier, mit Landeplatz und Hangar hinterm Haus?!“ Guckte sie mit großen, aufgeregten Augen.

„Ja…, magst zum Abendessen bleiben Lottchen?“ Schmunzelte ich über ihren jugendlich begeisterten Zauber.

„Supi gerne…, äh wenn ihr nicht zu spät esst und du mich bald heim bringen kannst; wenn ich nach 9 pm komme, machen sich Mama und Papa bestimmt sorgen; das sind sie von mir nicht gewöhnt; auch wenn ich die Freiheit hätte, sogar deutlich später zu kommen.“ Plapperte sie drauflos, während Lu gekonnt landete. „Woah… sogar eine Pilotin.“

„Natürlich sollen sie sich keine Sorgen machen; ich bringe dich jederzeit Heim, musst es nur sagen Lotti.“ Her je, wie könnte man dieses supersympathische Mädel nicht gern haben und sogar ein bisschen ins Herz schließen? *smile*

Lu begrüßte Lotte natürlich auch sehr freundlich und beantwortete geduldig ihre neugierigen Fragen. Maryna und Salva kamen in ihrem Privatwagen auch zurück und behandelten die Süße selbstverständlich ebenfalls, als gehöre sie einfach dazu. Lu ging erstmal duschen und sich frisch machen, wir anderen nahmen Drinks auf der Terrasse, Saft für Lotte und plauderten miteinander.

Maryna plantschte auch noch ein bisschen im Pool und präsentierte dadurch ihre umwerfende, sexy- Modelschönheit, was ich natürlich sofort fotografieren MUSSTE. Unbedingt! Für das ‚arme’ Lottchen natürlich alles überwältigende Erlebnisse und ich grübelte typischerweise ein bisschen, ob es so klug war, sie mit hierher zu bringen.

Kurz nach 19 Uhr nahmen wir einen leichten Imbiss, richtig Hunger hatte eigentlich Niemand, plauderten und lachten dabei wie üblich viel. Dann schlüpfte Lotte wieder in ihre inzwischen gesäuberten und getrockneten Sachen und fuhr ich sie im Maybach nach Hause, bevor es zu spät wird und vielleicht ein bisschen komisch wirken könnte. Sie mag ja kein ganz junges Mädchen mehr sein, schon eher eine junge Teen Frau, als ein Mädchen und könnte mit ihren 16 vielleicht auch bis Mitternacht ausgehen.

Zu behütete aufgewachsen ist sie auch nicht, sondern ist schon ziemlich selbstständig und selbstbewusst, genießt das volle Vertrauen ihrer Eltern. Aber sie ist halt nun mal auch ein noch reichlich unbedarftes, superliebes, nettes, braves Girl der total supersüßen Art. So ein Mädel erst z. B. um 23 Uhr oder noch später heim zu bringen, sähe doch ein bisschen komisch aus. Entgegen ihrer sonst so munteren Art, war sie im Wagen ziemlich still und mir war natürlich völlig klar, was alles in ihrem hübschen Köpfchen vorging.

„Na… alles gut Lottchen?!“ Streichelte ich ihr mal lieb über das Bäckchen.

„Hmmm… ja Steve hihi…; mir geht soooo viel im Kopf rum…, äh ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ihr seid ja soooo nett und du… hihi…, bist der voll Allerliebste überhaupt.“ Blinzelte sie bezaubernd, nahm meine freie rechte Hand, die ich zum Fahren nicht wirklich brauchte, in ihre sanften Pfötchen.

Schon bogen wir in die Wohnstraßen ein, wo das Häuschen ihrer Eltern liegt. Zum Abschied bekam ich noch ein megaliebes Küsschen, dann sprang sie kurz nach 21 Uhr aus dem Wagen, lächelte noch mal total bezaubernd zu mir und winkte, während sie zur Haustüre ging. Ich wartete bis sie reingegangen war und fuhr langsam zurück. Was für ein süßes, liebes Girl! *smile*












 

Samstag, 28. November 2020

Strahlenden Sonnenschein und schon am Morgen über 20°, nutzten Lu und ich heute, um vor allem Starts und Landungen mit dem Heli zu üben; sowie die allgemeine Beherrschung des Fluggerätes in der Luft, was bei einem Hubschrauber wesentlich schwieriger ist, als bei einem normalen Flieger. Aber ich kam bereits ziemlich gut klar damit und Lu lobte mich mit Respekt.

„Du bist echt ein Flieger Talent und hast das richtige Gefühl dafür; ich sah selten jemand, der das so schnell lernt wie du.“

„Oho so viel Lob aus dem Munde einer schönen Top Heli Pilotin…, sollte ich jetzt verlegen werden?“ Grinste ich rauchend in einer Pause.

„Haha… schwer vorstellbar das du jemals verlegen wirst.“ Tauchten wir ein lustiges Wortgefecht aus; ihren Humor mag ich an Lu am liebsten.

Später nach dem Mittagessen musste sie zum Treasure Coast International Airport and Business Park, um dort einen Business VIP aufzunehmen und irgendwo hin zu bringen, der gerade mit seinem Firmenjet gelandet war. Ich flog mit bis zum Airport und übernahm dort eine schicke CIRRUS SR22T G6 GTS, mit sehr bequemen Ledersitzen als Innenausstattung und natürlich modernsten Instrumenten.

Damit wollte ich einen Abstecher zur gut 100 nautische Meilen nördlich gelegenen Fly In Community Spruce Creek machen, dort im GC Bereich nach dem Rechten schauen und werde vermutlich übers Wochenende dort bleiben.

Außen- Ground Check: alles OK; noch schnell versteckt eine rauchen, denn auf dem ganzen Airport gilt eigentlich striktes Rauchverbot. *grins* Dann rein in den Flieger klettern, Cockpit Check: auch alles OK und mehr als genug Sprit befand sich auch an Bord. Es herrschte wenig Flugbetrieb und so konnte ich gleich starten. Ein schöner, kurzer Flug von knapp 40 Minuten, schon begann der Landeanflug auf Spruce Creek.

Wieder mal gelang mir eine butterweiche ‚besser geht nicht’ Landung und dann folgte das für Europäer und besonders Deutsche, immer wieder erstaunen auslösende Rollen mit dem Flugzeug, quer durch das Wohngebiet; als würde man mit dem Auto in eine Siedlung fahren und vor dem Haus parken, respektive die Kiste im Hangar wie in der Garage abstellen.

Natürlich gibt es strenge Regeln und größtenteils auch getrennte Wege für Flugzeuge, Autos und / oder Fußgänger, so dass dies auch sicher abläuft und keine Unfälle passieren. Meines Wissens gab es in dieser, wohl der größten Fly In Community der USA, noch nie einen schweren Unfall auf den Rollwegen zwischen den Häusern. Dennoch löst es bei allen großes Erstaunen aus, die das nicht kennen, wenn sie es das erste Mal erleben.

Von der Landebahn aus, dauert es mit normaler Rollgeschwindigkeit keine 3 Minuten, zum seitlich etwas separiert gelegenen Gelände, mit den drei GC Gästehäusern. Eines davon nutzen wir hauptsächlich als schönes, gemütliches Wohnhaus für uns selbst und belegen darin Gästezimmer nur. wenn die beiden schönen, großen Gästevillen, mit eigenen Hangars, Pools und allem drum und dran, an Platz nicht ausreichen.

Derzeit send beide Häuser belegt; eines mit mehreren Gäste, dass andere ist komplett von einer 5 Sterne GC Member Gastfamilie belegt. In meinem / unseren Haus, leben neben Haushälterin Olga und deren entzückenden Tochter Alina, welche als vollwertige Haushälterin ausgebildet wird, seit längerem auch Pilotin Nicole. Seit etwas knapp drei Monaten auch die ‚zarter als die zarteste Milchschokolade’ Julia, welche Jenny aus Minsk herausgeholt und hier untergebracht hat, als das Theater mit dem üblen Diktator Lukaschenko in Weißrussland richtig los ging und es etwas gefährlich wurde.

Man(n) glaubt es kaum, aber die ‚zarteste Versuchung’ Julia, erwartete mich doch tatsächlich mit einer Rose zur Begrüßung in der Hand, lächelte ihr schüchternes, sanftes Lächeln und fiel mir tief „Steeevveeee…“ seufztend so weich in die Arme, wie… nun eben wie die zarteste Versuchung immer noch etwas mädchenhaft wirkender Weiblichkeit, die man sich nur vorstellen kann.

Seit ich sie damals in Minsk, natürlich mit Hilfe örtlicher Freunde, quasi aus den schrecklichen Lebensumständen bei ihrer schwer Alkohol- und Suchtkranken Mutter errettet habe und wir uns um die Süße kümmern…, bin ich ihr strahlender Held und Retter in glänzender Rüstung. *schmunzel*

„Juuuuliaaaaa…, due erdrückst mich ja!“ Schmunzelte ich, hielt das zarte Persönchen sanft und fest zugleich in meinen Armen und sie wollte mich typischerweise gar nicht mehr los lassen. Das liebe Mädel vergöttert mich geradezu und hängt an mir, wie der treueste Hund. In dieser Intensität ist das eigentlich gar nicht so gut, sie ist ja auch wahrlich kein Kind mehr, aber was willst du machen? So ist sie halt. *seufz*

„He lass uns auch mal ran!“ Schmunzelten ‚Prachtmädel’ Alina und die herzliche Mutter Olga, um mich als die Süße los lies, ebenfalls heftig zu umärmeln… und was Alina betraf auch leicht provokant abzuknutschen. *lach*

Teen Frau Alina, kann mit ihren unter 160 cm prächtig aufgeblühter, jugendlicher Fraulichkeit, kinderlicht die Sinne von Männern verwirren, wenn sie will. Ihre slawisch- gefühlvolle Herzlichkeit kann ganz schön überwältigend werden und natürlich weiß sie auch genau, welche Wirkung sie auf das andere Geschlecht ausübt. Ein ganz schöner Trotzkopf kann die Hübsche auch sein, um ihren Willen durchzusetzen, aber am Allermeisten und liebsten ist sie definitiv einfach eine liebe, gute, bezaubernde junge Frau, die man auch einfach gerne haben und ein bisschen ins Herz schließen muss.

„Dein Wohnbereich ist hergerichtet, alle deine Sachen sind eingeräumt, wir haben Kuchen gebacken und speziell deine bevorzugten Delikatessen eingekauft…, also herzlich willkommen lieber Steve. Magst Cafe, Fruchtsaft, irgendwas?“ Bekam ich auch von Babushka Muttern Olga eine herzliche Umarmung, Küsschen auf die Backen und ein zwinkern aus lachenden Augen.

Da hier selbstredend die gleichen strengen Corona Regeln gelten, wie in Miami und den anderen Clubs, hier in diesem speziellen Gebiet vielleicht sogar noch strenger, konnten wir uns auch ganz ungeniert abknutschen. Die drei verlassen seit Monaten ohnehin nur selten den Bereich der amerikanisch großzügig und weitflächig angelegten ‚Gated’ Fly In Community, mit etlichen tausend Bewohnern..

Wir tranken Cafe, Fruchtsäfte und Mineralwasser, natürlich musste ich unvermeidlich von Olgas lecken Kuchen probieren und schwätzten wir munter über alles, was sich hier so getan hat, seit ich das letzte mal anwesend war. Das ganze, schöne und qualitativ hochwertig gebaute Haus, ist auf pure Gemütlichkeit ausgerichtet; im üppigen, manchmal etwas überladen wirkenden US Stil.

Dann setzte ich mich zunächst ins kleine Hausbüro, neben der großen Wohnküche, wo hinter die Angestellten Unterkünfte für Olga und Alina angeschlossen sind. Julia belegt ein normales Gästezimmer mit kleineren Ausmaßen, wo die früheren Besitzer auch Kinder oder Enkel unterbrachten. Zwei große Gästezimmer, noch größere Eigener Suite, sowie ein kleines ‚Piloten’ Appartement im auch klimatisierten Hangar, dass Nicole bewohnt, bieten massig Platz.

Ein wirklich schönes, gemütliches Haus, Ami typisch großzügig ausgelegt, mit überdachtem, klimatisierten Pool Patio, schön gepflegtem und bepflanztem Grundstück, dass in die Gesamtanlage des drei Häuser umfassenden Club Geländes übergeht. Die beiden anderen Häuser sind eher etwas protziger. luxuriöser und ‚kühler’ für  verwöhnte Club Member ausgelegt.

Dieses von uns genutzte, 1993 gebaute, ständig bestens gepflegte und modernisierte Haus bietet auch jede Menge Luxus, wurde von den Vorbesitzer aber eben als wirklich total gemütliches Familien- und Ruhestand Wohnhaus ausgelegt, was mir persönlich auch sehr gefällt. Ich übernahm damals nahezu die gesamte Inneneinrichtung, fast alle Möbel und fand kaum etwas vor, dass mir nicht auch zusagt.

Jenny liebt dieses Haus sogar fast mehr, als unsere ‚Hütte’ in Austin. Beides sind keine protzigen Residenzen für Angeber, sondern wirklich gemütliche Wohnhäuser zum wohl fühlen… und dieses hier finde ich noch deutlich gemütlicher, als Austin. In der Fly in Community gelegen, kommst du von hier aus mit Fliegern kinderleicht überall hin, wo du halt hin willst oder musst, ohne erst über einen Airport mit vielen fremden Menschen zu müssen. Was willst oder brauchst du mehr?

Viele der nicht selten Superreichen Club Member besitzen natürlich selbst Mutimillionen teure Protz Residenzen, welche ihren sozialen Status ein bisschen angeberisch nach außen darstellen sollen. So was hat mich privat nie interessiert; wozu auch? Das finde ich eher ein bisschen Lächerlich. Es hat für mich auch gar nichts mit Bescheidenheit zu tun, sondern halte ich es schlichtweg für unnötig, unpersönlich und ungemütlich, in Protz Palästen zu ‚residieren’, statt schön zu wohnen.












 

Sonntag, 29. November 2020

Es wunderte mich nicht, dass die ‚süße Versuchung’ Julia in der Nach in mein Bettchen kam, ihre nackige Zartheit an mich kuschelte und glücklich seufzte, als ich sie lieb in den Arm nahm, sie ein bisschen zärtlich streichelte. Das war natürlich zu erwarten gewesen, hatte sie schon in Minsk dauern gemacht und fühlt sich offenbar nirgendwo so geborgen wohl, wie in meinen Armen; bin ich doch ihr Held und Retter. *schmunzel*

Wie heißt es doch so treffend: wenn du jemandem das Leben rettest, bis du auch dafür verantwortlich, dass es aufblühen und weiter leben kann. ‚Leben retten’ ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber damals fehlte ja wirklich nicht viel, und der Süßen wäre es womöglich sehr übel ergangen, hätte es sie tatsächlich umbringen können.

Ihrer Mutter geht es übrigens unverändert ähnlich schlecht, obwohl wir ihr jetzt schon so lange einen pflegenden Aufenthalt in einem guten Sanatorium finanzieren. Diese hat sich wirklich zu Grunde gerichtet, mit Massen an Alkohol und Drogen nicht nur ihre körperliche und seelische Gesundheit kaputt gemacht, sondern biologisch die Funktion ihres Hirns und ihrer Organe schwer geschädigt.

An sich vegetiert Mutter nur noch vor sich hin, wird gewissermaßen künstlich durch einflößen von Nahrung am Leben gehalten… einem Leben an dem die Mutter selbst schon längst nicht mehr hängt. Da ist nichts mehr zu machen, irgendwann wird diese still und leise einfach wegdämmern und sterben. *seufz*

Julia hat ihre Mutter auch schon lange aufgegeben und macht sich da keine Illusionen mehr. Für die Süße wäre es vermutlich besser, wenn die Mama begraben ist, sie dies sozusagen hinter sich lassen kann. Irgendwann müssen wir einen richtig guten, liebevollen Mann für sie finden, denn es wäre ein kleines Wunder, würde sie jemals wirklich alleine mit dieser harten, brutal Welt klar kommen. Insbesondere in einem Land wie Weißrussland. Dazu ist sie viel zu sanftmütig lieb.

Also müssen wir uns mindestens so lange weiter um sie kümmern und tun das eigentlich auch sehr gerne. Denn sie ist wirklich superlieb, sehr süß, sehr dankbar und einfach ein bezauberndes Schnuckelchen. Julia verlangt nichts, fordert nichts, hat aber leider auch gar kein richtiges Ziel im Leben. Sie ist einfach nur froh und dankbar, quasi von uns beschützt in sicheren Verhältnissen leben zu dürfen. Keine Ahnung was aus der Süßen würde, wenn wir das nicht täten; wahrscheinlich ganz und gar nichts Gutes.

Heute war es stark bewölkt, aber mit bis zu 28° angenehm warm. Wir frühstückten ganz gemütlich auf der Patio- Pool Terrasse, dann setzte ich mich auch sozusagen geschäftlich mit Olga, Alina und Kostja zusammen, die alles fleißig am laufen halten. Natürlich gibt es vor allem für die Gästehäuser weiteres Personal und die tolle Dawn kümmert sich mit ihrem Putz- & Housekeeper Service auch. Ansonsten könnten Olga und Alina das ja gar nicht schaffen.

Alinas Schatz Kostja arbeitet inzwischen auch fleißig mit, kümmert sich vor allem um Technik und den Fuhrpark. Wie so viele Ex Ostblock Jungs und Männer, ist auch er ein handwerklich sehr begabtes Improvisations- Talent und scheut sich nicht hart anzupacken. Beide waren ziemlich gut in der Schule, halten ein Studium aber nicht für einen Weg, den sie gehen wollen und können. Beide sind vom Typ her eher Menschen, die gerne praktisch anpacken und das ist auch völlig Ok.

Natürlich haben die jungen Leute auch so manche Flausen im Kopf, wäre ja geradezu unnormal wenn nicht. Aber im großen Ganzen sind sie good Guys und Alina hat definitiv einen positiven Einfluss auf Kostja, der ohne sie sicherlich mehr Dummheiten machen würde. Als sehr hübsches Prachtmädel, mit fraulichen Reizen die Männer und Jungs ganz schön verrückt machen können, setzt sie diese weiblich raffiniert auch gekonnt ein, um ihn ein bisschen zu lenken.. In so was sind Girls meist viel geschickter und reifer als Jungs. *schmunzel*

In der Freundes Clique der beiden, sind sie zusammen und ist besonders Alina, eindeutig bewunderte Wortführer und Anführer. Das bei Russen und Slawen so weit verbreitete, gesellschaftliche Problem von viel zuviel Alkohol, betrifft die beiden auch kaum und ein hübsches Paar sind sie zudem auch noch. Ich jedenfalls finde die beiden richtig gut und Olga, sowie Jenny die viel öfters hier ist als ich, versicherten mir auch, dass sie vor allem auf Alina stolz sein können.

Die hübsche Alina hat ohnehin schon viel von ihrer Mutter gelernt und wird jetzt auch richtig als eine vollwertige, qualifizierte Haushälterin ausgebildet; inklusive moderner Technik und so führt die Teen Frau bereits z. B. die digitale Buchführung des Haushalts, macht das offensichtlich auch sehr gut, zuverlässig, kompetent und ehrlich.

Dazu setzte ich mich später noch alleine mit ihr an den Computer und natürlich war ihr völlig klar, dass ich dabei auch als Boss ihre Arbeitet prüfe. Mit rein intellektuellen, kopfgesteuerten Überlegungen, hat sie wenig am Hut; aber sie ist sehr aufgeweckt clever, sozusagen Bauernschlau, hatte in der Schule fast nur richtig gute Noten, ohne als Streberin angesehen zu werden.

„Und Steve? Ist der Big Boss mit mir zufrieden?“ Fragte sie leicht provokant ein bisschen spitz- charmant, wobei sie wie so viele ‚Weibchen’ aus den Ost Kulturen, ihre reizende Fraulichkeit ganz pragmatisch auch gerne charmant ausspielt… und das kann sie verdammt gut.

„Schaut alles ziemlich gut aus, du machst dich ordentlich Linuschka. Was siehst du für Probleme, was hättest du gerne, was würdest du gerne anders oder besser machen?“

„Oh gut das du fragst; da hätte ich so einiges… und auch einen persönlichen Wunsch.“ Blinzelte sie sozusagen verführerisch fraulich. Wie das hübsche Weibchen halt nun mal schon immer gern gemacht haben, um das andere Geschlecht wohlwollend zu stimmen. *schmunzel*

„Dann mache mir und / oder Jenny mal eine Liste, in welcher du das genau aufschlüsselst, vernünftig begründest usw. Traust du dir das zu Hübsche? Und was für einen persönlichen Wunsch hast du?“

„Das kriege ich hin… denke ich. Ich…, also das du es weißt, ich finde es voll genial, wie großzügig und hilfsbereit ihr seid. Ich will bestimmt nicht unverschämt sein und weiß, dass ich vieles ohne euch gar nicht hätte. Seid du mir sogar den Führerschein finanziert hast, darf ich ja den Nutzesel fahren und privat nutzen. Aber diesen Riesen Ami Pic Up, finde ich oft sehr unpraktisch; in dem Riesen Ding fühle ich mich einfach nicht wohl.“ Strich sie reizvoll weiblich ihre Haare zurück und beugte sich bewusst oder unbewusst, absichtlich oder nicht, ein bisschen so vor, dass ich viel Einblick auf die entzückenden Rundungen ihres prächtigen Busens erhielt.

„Aber es gibt doch auch kleinere, praktischere Wägen im Fuhrpark, die du auch mitbenutzen kannst.“ Lächelte ist. Alina ist unter 160 cm ‚groß’, also kein Wunder das sie sich in dem gigantischen Custom F350 XL King suspension Diamond nicht wohl fühlt. Der wird hauptsächlich für Transporte und Großeinkäufe für die drei Häuser genutzt.

„Ja Steve… ‚mit benutzen’…“ betonte sie und rutschte noch näher zu mir. „…ich wäre echt glücklich, einen eigenen, kleinen, einfachen Wagen, nur für mich zu haben, damit ich nicht immer mal wieder Kostja in Anspruch nehmen muss. Mit den superteueren Luxuswagen aus dem Fuhrpark, traue ich mich sowieso kaum zu fahren. Muss auch gar nichts Besonders sein; einfach ein hübsches, kleines, praktisches Autochen, nur für mich hihi.“ War sie inzwischen so nahe gerutscht, dass ich ihre prächtig aufgeblühte, junge Weiblichkeit auch fühlen konnte und mir ihr Duft in die Nase stieg.

„Ein verständlicher Wunsch und angebracht wäre das wohl auch, bei all den Aufgaben die du inzwischen erledigst.“ Lächelte ich vergnügt und amüsiert, über ihre weibliche Taktik. „Hast du schon was Spezielles im Auge?“

„Ja hab ich…, gar nicht weit von hier; wenn wir mal hinfahren, könnte ichs dir gleich zeigen…“

„Na dann komm…“ stand ich auf, griff nach ihrer Hand und zog das Prachtmädel auch hoch… und sie prallte mit ihren zwei prächtigen ‚Airbags’ von Busen, eindeutig absichtlich gegen meine Brust…, ähm, genauer gesagt eher gegen meinen Bauch, bei dem Größenunterschied zwischen uns. *lach*

Ich nahm den schon 16 Jahre alten, aber Tip Top gepflegten, schnuckeligen Liebhaber SL500, mit dem ich sehr gerne fahre und den auch Jenny sehr mag, wenn sie hier ist. Bereits ziemlich Siegessicher hüpfte Alina auf den Beifahrersitz, schnallte sich an und gab die Adresse ins moderne Navi ein, während ich im freien noch eine rauchte.

Schon waren wir am Ziel, bei einem Bekannten, der durch Corona seinen Job verloren hat und daher einen seiner zwei Autos verkaufen will. Alinas Interesse galt dem gepflegten 2009er CHRYSLER SEBRING CONVERTIBLE (Cabrio), den ihr Bekannter für unter 1.000,- $ hergeben wollte. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen, wenn die Kiste technisch noch OK ist und das war der Fall, ergab eine Probefahrt und Prüfung durch mich. Selbst wenn der Wagen nur noch ein- zwei Jahre durchhält oder Alina als Anfängerin einen Unfall baut, hat es sich gelohnt; geht doch etwas größeres Kaputt, wofür sich eine Reparatur nicht mehr rentiert, hat man nicht viel verloren. Also ein ideales Anfänger Auto.

Normalerweise hätte sie sich die Kiste selbst leisten können, denn sie verdient ja bereits Geld bei uns und hat wenig Ausgaben; doch erst vor kurzem legte sie ihr Erspartes mit dem von Kostja zusammen, damit sie sich einen schnieken 2006er Mercedes Benz C280 für 5.000,- kaufen konnten. Den nutzt Alina natürlich auch, teilen sie sich den hübschen, sehr gepflegten Benz tatsächlich und Kostja sorgt mit seinen Fähigkeiten dafür, dass der Wagen Tip Top in Schuss bleibt.

Aber es kommt ja oft genug vor, dass er halt ganz woanders hin muss, andere Dinge zu erledigen hat, als Alina; deshalb ist ein weiterer Wagen durchaus angebracht, denn in Amiland ist man ohne eigens Auto wirklich ziemlich aufgeschmissen. In größeren Städten mit gutem, öffentlichen Nahverkehr, ist es kein Problem ohne Auto zu leben; aber hier in einer separierten, eher ländlichen Community, in deren Umgebung Alina auch so manches zu erledigen hat und davon ausgegangen wird, dass jeder über mindestens ein Fahrzeug verfügt, ist es ohne Wagen tatsächlich nervend unpraktisch.

Also kaufte ich ihr die Kiste für diesen Spottpreis sofort und versprach sogar: wenn sie weiterhin einen so guten Job macht und keinen Mist baut, bekommt sie in sagen wir mal einem guten Jahr, auch einen deutlich moderneren, schickeren Wagen ganz für sich, den ich zur Hälfte bezahle; die andere Hälfte muss sie selbst aufbringen. Diese Vorgehensweise ist gerade bei jungen Menschen viel sinnvoller, als ihnen einfach alles zu schenken.

„Du bist einfach genial Steve! Dankeschön!“ Wurde ich dafür heftig abgeknutscht, was sicherlich ziemlich lustig ausgesehen haben muss. So ein höchstens 158 cm Prachtmädel, dass an einem 1,9 m Bär von Mann hängt… *lach*

Den Rest des Tages und Abends relaxte ich, plantschte im Pool, erledigte diversen Routinekram und Vorbereitungen für Montag am Laptop; dann ging ich relativ früh schlafen… *schnarch*

 







Montag, 30. November 2020

Dem entsprechend gut ausgeschlafen und früh wach, wurde genüsslich gefrühstückt und dann setzte ich mich an den montagstypisch umfangreichen Geschäftskram Online. Wie alles im haus, ist auch das kleine Arbeitszimmer sehr gemütlich und bequem eingerichtet; so kam ich entspannt gut voran.

Dennoch war bereits absehbar, dass ich damit bis in den Nachmittag hinein beschäftigt sein dürfte. Außerdem kamen vom Hauptbüro in NY Infos herein, die es wahrscheinlich machten demnächst sowieso noch Flüge ganz woanders hin zu machen; also wird es wohl nichts, mit der heute eigentlich beabsichtigten Rückkehr nach Ft. Pierce und der Fortsetzung meiner Helikopter Schulung. Mist! *seufz*

Kurz nach 12 Uhr kam die junge Pilotin Nicole, mit der alten, aber stetig modernisierten und gepflegten Beech 55 Foxstar Baron 1973 zurück, welche wir auch von dem vorigen Eigentümer übernommen hatten; eine durchaus noch gut brauchbare Maschine für verschiedene Zwecke, mit der bis zu sechs Personen befördert werden können. Trotz ihrer jungen Jahre, ist Nicole sehr erfahren und eine tolle Pilotin, da sie schon zu Mädchenzeiten durch ihren leidenschaftlichen Piloten- Vater mit allem vertraut gemacht wurde, was zum fliegen gehört.

Sehr hübsch mit guter Figur und vor allem ein richtig guter Mensch ist Nicole auch noch; seit erst Wes und dann vor allem auch sie mir damals Flugunterricht gaben, sind wir bestens befreundet, respektiere und mag ich sie sehr.

Da jetzt ohnehin bald Mittag war, unterbrach ich meine Arbeit am Laptopp und unterhielt mich ausführlich mit Nicole. Gerne hätte ich draußen einen Spaziergang gemacht, um etwas körperlichen Ausgleich zu haben. Aber seit gut einer Stunde regnete es bei 24° mal stärker, mal schwächer. Also blieben wir im Haus, vor allem ihrem kleinen Piloten Appartement im Hangar, wo sie sich frisch machte und umzog.

Nicole war seit Freitag mit Gästen in der BE 55 in Florida unterwegs zu verschiedenen Zielen gewesen, was wohl auch ein bisschen anstrengend wurde. Jedenfalls freute sie sich, jetzt wieder hier entspannen zu können, wo sie zunächst duschte. Dabei plauderten wir auf lustige Art quasi durch den Duschvorhang und ich blinzelte gelegentlich durch Spalten, auf ihre entzückende Nacktheit.

Nein quatsch, wir kennen uns auch kaum bekleidet, weil wir damals viel miteinander unterwegs waren, auch öfters in gleichen Räumlichkeiten übernachteten und irgendwie geniert ist die selbstbewusste junge Frau auch nicht. Natürlich ist sie kein Model, hatten wir auch nie was miteinander und so zeigt sie sich normalerweise nicht wirklich nackt…, geht aber auch bei Gelegenheit ungeniert Topless am Strand und im Meer baden, manchmal auch ganz nackt, wenn sie sich in befreundeter Gesellschaft wie mir befindet.

Trotzdem war das jetzt auch wieder eine durchaus reizvolle Situation, mit so einem gewissen kribbeln, weil Weiblein und vor allem Männlein nun mal so ticken. Da geht sozusagen unvermeidlich das männliche Kopfkino an, bei der Vorstellung einer sehr hübschen, jungen Frau, die nackig hinter dem Vorhang duscht. So sind wir Männer nun mal und können nicht anders. *grins*

Schon war es Essenszeit und gingen wir in die Wohnküche, wo Olga unterstützt von den Girls, ein leckeres Mahl vorbereitet hatte. Sie ist vor allem in guter, kräftiger und üppiger Hausmannskost sehr gut, kann aber auch delikat international ziemlich gut kochen. Es gab eine würzige Kartoffelsuppe, dann gefüllte Tortelli in Carbonara Soße, mit gemischtem Salat, danach einen dick mit Obst belegten Kuchen, auf Wunsch auch mit Sahne und Eiskugeln.

Bei allem verwendet sie nur beste, frische Zutaten, welche sie selbst gekonnt zubereitet, was bedeutet oft viele Stunden in der Küche zu verbringen. Aber das liebt Olga, denn sie ist ein Hausmütterchen alter, russischer Schule. Natürlich lobten wir sie überschwänglich, knuddelte ich Olga auch liebevoll und kitzelte sie ein bisschen, woraufhin sie zufrieden strahlte. *schmunzel*

Nach dem Essen regnete es gerade nicht und kamen sogar einige Sonnenstrahlen durch. Gut für einen Verdauungsspaziergang und etwas frische Luft draußen, durch eines der kleinen Wäldchen und Wiesen, von denen es in und um die Fly In Community etliche gibt. Der Großteil des Geländes innerhalb, ist neben der Siedlungs- Bebauung hübsch parkähnlich gestaltet; aber einige Bereiche sind auch bewusst Naturnah belassen, was ich gut fand und mag.

Nicole musste ihre Berichte schreiben, Julia war mit einer ähnlich alten Freundin in der Community verabredet, aber ‚Prachtmädel’ Alina begleitete mich vergnügt, hatte aktuell nichts wichtiges zu tun. Ich wäre auch gerne alleine spazieren gegangen, hätte dabei gut nachdenken können, aber eine so entzückende Gesellschaft ist natürlich auch sehr angenehm. Sie ist auch so ein Typ, mit dem man(n) sich in Gesellschaft einfach wohl fühlt; ein entzückender Anblick sowieso und zudem auch noch sehr nett, sympathisch, lustig, humorvoll… *smile*

„Was lächelst du so? Gefällt dir was du siehst?“ Steckte sie in frecher Provokation ihren tollen Busen heraus, lächelte sehr weiblich. In bläulichen Shorts und einem hautfarbenen Tank Top, ein wahrlich entzückender Anblick prächtig aufgeblühter, jugendlicher Fraulichkeit… und das weiß sie natürlich auch genau.

„Ach ich fand die Sonnenstrahlen durch die Bäume, auf die Wiese, einfach schön.“ Grinste ich und tat so, als beachte ich sie gar nicht.

„Schwindler du! Hahaha…, ich weiß genau, wo du hinguckst!“ Lachte sie sympathisch mitreißend.

„Das ist ja auch nicht schwer zu erraten, du Freche hoho!“ Lachte ich ein bisschen mit ihr und schon begann das typische Spiel:

„Ich bin doch nicht frech, sondern ganz lieb hihi!“

„Stimmt das biste auch.“ Zündete ich mir eine Kippe an. Alina raucht zum Glück nicht, stört sich aber auch absolut nicht an Rauchern und zu ihr ziehenden Qualm.

Nun denn, ich ging wieder an die Arbeit am Laptop, gemütlich im Arbeitszimmer. Inzwischen verzogen sich die Wolken immer mehr und gab es etwa ab 16 Uhr strahlenden Sonnenschein; jedoch auch deutlich kühlere Temperaturen von kaum noch 20°, Tendenz fallend.

 




 

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